Nr. 4 - oeku Kirche und Umwelt
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Nr. 4 - oeku Kirche und Umwelt
Nachrichten Nummer 4|2009 Kirche und Umwelt Eglise et environnement Chiesa e ambiente Baselgia ed ambient Filme in Zeiten der Globalisierung Die Welt im Wohnzimmer – das Fernsehen macht’s möglich. Aber welche Welt wird uns da präsentiert? Berichte über Kriege, Krisen und Umweltkatastrophen überwiegen, das unspektakuläre Alltägliche jedoch wird im besten Fall zu Randzeiten gesendet. Unser Bild von der Welt ist entsprechend negativ besetzt. Wen wundert’s, wenn Fernsehzuschauer/innen gedanklich abschalten und weg zappen? Dabei wäre es dringend nötig, intensiv über den Zustand der Welt und über unsere Verantwortung als Mitglieder der Weltgesellschaft nachzudenken. Doch es gibt auch Bilder, die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Gerade Filme sind wegen ihrer emotionalen Kraft besonders geeignet, unseren Blick für die Welt zu öffnen. Dank Institutionen wie der Fachstelle «Filme für eine Welt» oder der kirchlichen Verleihstelle «Medienladen» existiert eine qualitative Auswahl an Filmen, die dazu anregen, in der Bildungsarbeit die zentralen Themen unserer Zeit zu diskutieren. Daniel Gassmann ist Mitarbeiter der Fachstelle «Filme für eine Welt». Seit 1990 ist er für die Filmarbeit der Hilfswerke zuständig. Im inneren Teil Vorstellung einiger Umweltfilme. www.filmeeinewelt.ch In dieser Ausgabe Stimmen fürs Klima 2 «Das Tier – ein Geschöpf wie wir» 3 Fledermäuse schützen 6 Kurse «Energie in Kirchen» 8 Schwerpunkt Umweltfilme und Verleihstellen Menschen geben Tieren Raum Kurt Zaugg-Ott An den ökumenischen Auftaktveranstaltungen zur SchöpfungsZeit nahmen prominente Gäste aus Ökumene und Gesellschaft teil. Heinz Gstrein, der Präsident der Arbeitsgemeinschaft orthodoxer Kirchen in der Schweiz überbrachte an der Feier in Zürich eine Botschaft des ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel mit dem Aufruf, «alles abzulehnen was der Schöpfung schadet» und unseren Lebensstil aufzugeben, der die Geschenke Gottes vergeude. Alex Rübel, Direktor des Zürcher Zoos, interpretierte den Herrschaftsbefehl der biblischen Schöpfungsgeschichte: Ein guter Herr sei einer, der sich um die Geschöpfe kümmere, der Mass halte und dafür schaue, dass auch künftige Generationen eine Zukunft hätten. Wir seien aufgerufen, unser Verhalten so anzupassen, dass auch andere Geschöpfe Raum hätten. Zu lebhaften Diskussionen Anlass gab in St. Gallen der Vortrag von Peter Schmid, Biobauer und Arzt. Er erläuterte, dass das Töten von Tieren unvermeidlich sei. Es könne unabsichtlich geschehen beim Überqueren einer Wiese oder auch absichtlich, um das eigene Überleben zu sichern. Der Mensch unterscheide sich von den Tieren vor allem dadurch, dass er verantwortliche Willensentscheidungen fällen könnte. Dies tue er heute viel zu wenig. Die massenhafte Tötung von Tieren in unseren Schlachthöfen sei eine Wohlstandserscheinung, die mit der Grundordnung in der Schöpfung nichts mehr zu tun habe. Er schloss mit der provokativen These, dass in den reichen Industrieländern so lange auf Fleisch verzichtet werden sollte, bis in der Welt niemand mehr an Hunger leide. oeku sammelt kirchliche Klima-Stimmen Am Morgen des 1. Septembers gab der Rat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes im Garten des SEK-Sitzes in Bern seine «Stimme für das Klima» ab und unterstützt damit die Kampagne der Klima-Allianz für ein schweizerisches Klimaziel von 40 Prozent. Der Rat unter der Leitung von Pfr. Thomas Wipf unterzeichnete die weltgrösste Schweizer Fahne. Auf dem Weg nach St. Gallen konnte das oeku-Team auch die Stimmen von Justitia et Pax abholen. In St. Gallen unterzeichnete u.a. Bischof Markus Büchel die Fahne. Die Klima-Fahne wird am 17. Oktober am Klimafest auf dem Bundesplatz in Bern der Öffentlichkeit präsentiert. Anschliessend wird sie die Schweizer Delegation an die Klima-Konferenz in Kopenhagen begleiten. Kurt Zaugg-Ott ist promovierter Theologe und 4–5 leitet die Arbeitsstelle oeku Kirche und Umwelt. 2 Nachrichten 4 2009 Deutliche Sprache des Papstes Stimmen fürs Klima Das Motto des nächsten Weltfriedenstages am Am 17. Oktober findet auf dem Bundesplatz in Bern ein Klimafest unter dem Motto «Stimmen fürs Klima» statt. An diesem Tag wird die grösste Schweizer Fahne mit Tausenden von Unterschriften auf dem Bundesplatz ausgebreitet. Die Fahne reist im Dezember mit der Schweizer Delegation unter Bundesrat Moritz Leuenberger an die Klimakonferenz von Kopenhagen. oeku hat während der SchöpfungsZeit 2009 weitere Stimmen fürs Klima gesammelt. 1. Januar 2010 lautet: «Wenn du den Frieden willst, bewahre die Schöpfung». Damit will Papst Benedikt XVI. zum gemeinsamen Handeln gegen die globale Ökokrise aufrufen. Der Weltfriede gerate zunehmend durch Umweltprobleme wie den Abbau von Ressourcen, den Klimawandel usw. in Gefahr. Nötig sei mehr Sinn für soziale Gerechtigkeit und internationale Solidarität. Ansonsten drohten sich an den ökologischen Herausforderungen neue Konflikte zu entzünden. In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag will Benedikt XVI. einen rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen als universale Pflicht einfordern. Quelle: Kathpress, Wien/APD, Basel Bilder oben: Alex Rübel, Direktor des Zoo Zürich am 1. September beim Eröffnungsgottesdienst im Offenen St. Jakob Zürich, daneben die Earth Drummers. Bilder Mitte: Am 2. September unterzeichneten in Solothurn u.a. Sr. Nadja Bühlmann und Béatrice Bowald, beide Justitia et Pax, sowie der Generalvikar des Bistums Basel, Roland-Bernhard Trauffer die Klimafahne. Anlässlich des SchöpfungsZeit-Gottesdienstes im Offenen St. Leonhard in St. Gallen gab Markus Büchel, Bischof von St. Gallen, seine Stimme fürs Klima ab. Bild unten: Der Rat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK unter dem Präsidenten Thomas Wipf unterzeichnete die Fahne am Schöpfungstag in Bern. Weitere Bilder: www.stimmenfuersklima.ch Wankelmütiges Beten Mehr als 330 Jahre hat die Walliser Gemeinde Fiesch gegen das Anwachsen des Grossen Aletschgletschers gebetet – weil sie wiederholt von Naturkatastrophen heimgesucht worden war. Sogar Prozessionen gegen die Gletscherausdehnung wurden ab 1862 jährlich durchgeführt. Offenbar zu viel des Guten, denn jetzt droht durch den Klimawandel eine ganz andere Gefahr: Der grösste und längste Gletscher der Alpen schmilzt durch die Erderwärmung so schnell wie noch nie. Allein im Jahr 2006 ist das etwa 23 Kilometer lange Eis um 115 Meter geschrumpft. Da das Beten gegen das Wachsen des Gletschers so gut funktioniert hat, will die Gemeinde nun bei Papst Benedikt XVI. eine Abänderung ihres Gebetsgelübdes erreichen: In Zukunft soll für das Wachsen des Gletschers gebetet werden. Bleibt zu hoffen, dass das neue Gebet genauso wirksam ist! Andrea Krogmann in kipa-Woche Nr. 32 IMPRESSUM -Nachrichten Ausgabe 4/2009, Oktober 2009 Herausgeber | Editeur oeku Kirche und Umwelt | oeku Eglise et environnement, PF | CP 7449, 3001 Bern, T 031 398 23 45, F 031 398 23 47, Beilagen: Klimafest und Baufachtagung info@oeku.ch, www.oeku.ch, Postkonto 34–800–3 Redaktion | Rédaction Kurt Zaugg-Ott (zg), Kurt Mit dieser Ausgabe der oeku-Nachrichten erhalten Sie folgende Beilagen: Aufdereggen (ak) Layout ak Übersetzung | Tra- 1.) Flyer zum Klimafest «Stimmen fürs Klima» vom 17. Oktober 2009 auf dem Bundesplatz. duction Martine Besse, Biel Druck, Versand | 2.) Einladung zur «Kirchlichen Baufachtagung» vom 7. November 2009 in Spiez. Impression, diffusion Basisdruck Bern. Adressänderungen an oeku, PF 7449, 3001 Bern Zum Weitergeben an die Gebäudeverantwortlichen in Ihrer Kirchgemeinde. 3 SchöpfungsZeit-Anlässe für und mit Tieren Welterschöpfungstag Die SchöpfungsZeit dauert vom 1. September bis zum 4. Oktober. Die reformierten Pfarrämter in den Kantonen Aargau, Bern und Zürich erhielten die oeku-Materialien über ihre Kantonalkirche zugestellt. Damit wurden zahlreiche Anlässe zum Thema «Das Tier – ein Geschöpf wie wir» gestaltet. Seit dem 25. September lebt die Menschheit auf Kosten der Zukunft. Rechnerisch sind mit diesem Tag die Ressourcen verbraucht, die die Erde 2009 hergeben kann. Nach dem Konzept des ökologischen Fussabdrucks kommt die Als vor 19 Jahren die Geschichte des Offenen St. Jakob in Zürich begann, haben auch Tiere eine wichtige Rolle gespielt. Die sich danach jedes Jahr wiederholende Aktion «Stallwärme» hat den Offenen St. Jakob über Zürich hinaus bekannt gemacht. Jetzt, nach fast 20 Jahren – und kurz vor dem Abschied von Pfr. A. Burr – sollte nochmals intensiv der Tiere und der übrigen Schöpfung gedacht werden. Während der SchöpfungsZeit fanden an drei Sonntagen Vogel-Predigten statt, Liturgie und Predigt wurden von Pfarrer Burr gestaltet. Am 4. Oktober wird im Offenen St. Jakob um 10.00 Uhr ein Gottesdienst mit Segnung der Tiere gefeiert. Auch im Ausland wurden Tier-Gottesdienste durchgeführt. Zwei Beispiele: Menschheit schon seit 1987 nicht mehr mit dem aus, was der Planet pro Jahr bereit stellen kann. Der sogenannte «Welterschöpfungstag» rückt seither im Kalender jedes Jahr ein wenig nach vorne. Noch scheint der Planet die Übernutzung verkraften zu können. Doch Mathis Wackernagel, einer der «Erfinder» des «ökologischen Fussabdrucks» sagt: «Jeder kann aus einem Stück Wald in einem Jahr mehr heraushacken als nachwächst oder aus einem Teich Tierlicher Gottesdienst in der Waldkirche mehr Fische fangen als in dem Jahr nachkom- Der Pfarrer der Nicolaikirche von Bielefeld/D lud im September zu einem Freiluft-Gottesdienst men – es fällt am Anfang nicht auf.» in den Wald ein: 170 Tierfreundinnen und Tierfreunde, 60 Hunde und eine Katze waren ge- www.globalfootprintnetwork.org kommen. Die Taufe der kleinen Paula Veldman fügte sich ebenso harmonisch in den Ablauf ein, wie das Plädoyer, Tiere als Mitgeschöpfe und nicht als Nutzobjekte zu sehen. Der Pfarrer hatte Liedertexte ausgesucht, die Tiere in die Ethik einschlossen. Es war, als spürten die Vierbeiner, dass es um sie und all ihre Verwandten ging, so ruhig und einträchtig präsentierten sie sich. «Alles, was atmet, lobe den Herrn!» Der Heilige Franz von Assisi ist der Schutzpatron der Tiere. Sein Gedenktag wird am 4. Oktober gefeiert, dem Welttierschutztag. Seit vielen Jahren werden am nächstliegenden Sonntag zum Welttierschutztag in der katholischen Pfarrei «St. Peter» in Linz (Österreich) im Rahmen der Gemeindemesse alle im Stadtteil lebenden Tiere gesegnet. Alle Tiere, die von ihren BesitzerInnen in den Gottesdienst mitgebracht werden, werden einzeln gesegnet. Infos: www.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stpeter/index.php?id=2800 60-Tönner in der Schweiz? oeku hat sich einer europaweiten Kampagne gegen die Zulassung von 60-Tönnern angeschlossen. Die sogenannten «Gigaliner» übertreffen die bisherigen höchstzulässigen Abmessungen und Gewichte. Sie belasten die Strasseninfrastruktur und die Umwelt unnötig. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG ist ebenfalls – aus betriebswirtschaftlichen Gründen – gegen die Zulassung von 60-Tönnern in der Schweiz. Der Verkehrsclub der Schweiz VCS reichte im AKUT-Tipp: Waldgottesdienste statt Hubertusmessen Waldgottesdienste sind eine gute Möglichkeit Kontakte zu pflegen mit Tierschutzvereinen, Jugend-, Natur- und Umweltschutzgruppen, Hundeclubs, Tierheimen und natürlich mit allen Natur- und Tierfreunden der Kirchgemeinden. Ein solcher Anlass bietet sich an, das Thema «Rücksicht des Menschen gegenüber den Wildtieren» in den Vordergrund zu stellen, da es sehr viele Hundehalter gibt, die sich kaum Gedanken darüber machen. Sommer 2009 nach sechs Monaten Sammelzeit Weitere AKUT-Tipps unter www.aktion-kirche-und-tiere.ch Das Global Footprint Network hat einen Schwei- Eine Anregung des Öko-Arztes und oeku-Freundes Martin Vosseler: Höchste Zeit, der Stierkampf-Grausamkeit ein Ende zu setzen – helft mit, wenn ihr mögt! Liebe Grüsse, Martin www.thepetitionsite.com/takeaction/ 638133842?z00m=19775436 eine Petition mit 30‘000 Unterschriften gegen die Einführung der Riesen-Lastwagen ein. www.nomegatrucks.eu, www.60-tonnen.ch, www.astag.ch Neuer Footprint Rechner zer Footprint Rechner lanciert. Er wurde für WWF Schweiz produziert. Dabei spaziert ein vom Besucher gewählter Avatar durch die Schweizer Landschaft und beantwortet Fragen zu seinem Lebensstil. Am Ende zeigt der Rechner, wie viele Erden es bräuchte, wenn alle auf der Welt so wie der Avatar leben würden. Dann kann der Lebenstil des Avatars verändert werden, und der Die Welt hat genug entsprechend neue Footprint wird errechnet. für jedermanns Bedürfnisse, All das ist auf Deutsch, Französisch, Italienisch aber nicht für jedermanns Gier. und Englisch erhältlich. Mahatma Ghandi www.footprint.ch 4 Nachrichten 4 2009 Die Welt erklären heisst die Welt verändern Bewusstsein zu schaffen für den alarmierenden Zustand unserer Umwelt ist der erste Schritt zu einem verbesserten Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Umweltfilme können dazu inspirieren, auf positive Weise mit dem Planeten Erde umzugehen. Diese Doppelseite stellt einige Filme und Verleihstellen vor. filmeeinewelt.ch Fachstelle «Filme für eine Welt» «Filme für eine Welt» ist eine Fachstelle der Stiftung Bildung und Entwicklung. Monbijoustrasse 31, 3001 Bern Die Fachstelle bietet eine auf Grund von Qualitätskriterien getroffene Auswahl Tel. 031 389 20 21 an Filmen an: Filme, die es ermöglichen, ein Thema aus ganzheitlicher Perspek- verkauf@globaleducation.ch tive zu betrachten. Die Arbeit der Fachstelle wird von Brot für alle, Fastenopfer, oder info@medienladen.ch Missio und weiteren Instituten getragen. Die Hungerkrise (Vers un crash alimentaire) Yves Billy und Richard Prost, Frankreich 2008. Dokumentarfilm, 80 Minuten, ab 14 Jahren. Preis: Fr. 40.–/70.– Die Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise steigen, die landwirtschaftlichen Nutzflächen schrumpfen, der Klimawandel führt zur Zerstörung ganzer Ernten und aufstrebende Volkswirtschaften wie China und Indien verändern ihre Ernährungsgewohnheiten. Chinas Bedarf an Getreide entspricht heute der gesamten Weltproduktion. Der Dokumentarfilm sucht nach Gründen für die weltweite Verknappung von Lebensmitteln und für die ständig steigenden Preise. Gold über alles – Tout l‘or du monde Robert Nugent, F|Australien|Guinea 2007. Dokumentarfilm, 52 Minuten, ab 16 Jahren. Preis: Fr. 40.–/70.– Ein internationales Bergbauunternehmen kommt nach Guinea und verwandelt das umliegende Land in eine grosse Goldminenwüste. Der formal aussergewöhnliche und mehrfach ausgezeichnete Film zeigt die ökonomischen, ökologischen und sozialen Veränderungen, die die Mine mit sich bringt, und porträtiert jene Menschen, die in Guinea mit diesen Veränderungen leben müssen. Ein anschauliches Beispiel für eine fehlgeschlagene Entwicklung. Kahlschlag für den blauen Dunst Peter Heller, Deutschland 2003. Dokumentarfilm, 30 Minuten (Kurzfassung), ab 14 Jahren. Preis: Fr. 35.–/60.– John Waluye, ein bekannter Journalist aus Tansania, recherchiert seit Jahren die Folgen der Tabakinvasion in seinem Land. Durch ihn erhalten wir einen Einblick in die Tabakproduktion und erfahren,welchen Schaden die globalisierte Tabakindustrie für Mensch und Natur anrichtet. Der Niger-Fluss stirbt Adam Aborak Kandine, Niger 2006, Dokumentarfilm, 7 Minuten, ab 12 Jahren. Der Film ist ausschliesslich auf der DVD «Kurzfilme aus Senegal, Niger, Palästina, Rumänien, Äthiopien, Südafrika» verfügbar. Preis: Fr. 60.–/100.– Der Fluss Niger trocknet langsam aus, die traditionellen Fischer bangen um ihr Auskommen: So hat Alfari versucht, auf Gemüseanbau umzusatteln. Doch nun werden seine Beete von Nilpferden verwüstet, die im Interesse des Tourismus geschützt werden… Ein pointierter Beitrag zu vielen komplexen Diskussionsthemen wie Nachhaltige Entwicklung, Wüstenbildung, Tourismus. Wasser DVD mit vier Dokumentarfilmen (ca 110 Min.), Begleitmaterial für den Unterricht, ab 10 Jahren. Preis: Fr. 45.–/75.– Die vier Kurzfilme widmen sich der lebenswichtigen Bedeutung des Wassers und der Herausforderung einer gerechten Verteilung weltweit: 1. «Wasser in Afrika – Ami aus Burkina Faso erzählt»; 2. «Wasser in der Wüste». Die Situation in Indien und in Chile; 3. «Das blaue Gold». Die Situation der Wasserversorgung in Marokko. Das Land hat sich für die Privatisierung des Wassersektors entschieden; 4. «Kampf ums Wasser». Die Situation in Moçambique. filmefuerdieerde.ch Filme für die Erde, Steinberggasse 54, Der Verein «Filme für die Erde» bringt Umwelt-Dokumentarfilme unter die Menschen. Dazu 8400 Winterthur, Tel 052 202 25 53, lädt er zu kostenlosen Filmabenden ein und trägt zur Weitergabe von Umwelt-Filmen bei. mail@filmefuerdieerde.ch Die Filmliste wird hier nicht vorgestellt, bitte unter www.filmefuerdieerde.ch einsehen. 5 medienladen.ch Medienladen, Badenerstr. 69, Der Medienladen Zürich ist ein Dienstleistungsangebot für Audiovision und Postfach, 8026 Zürich Beratung der Ökumenischen Mediengruppe der Reformierten Medien und des Tel. 044 299 33 81, Katholischen Mediendienstes. Die vorgestellten Filme sind im Verleih und im info@medienladen.ch Verkauf des Medienladens erhältlich. In der Internetdatenbank können Sie thematisch recherchieren und online bestellen. Das Geheimnis der Frösche Jacques-Rémy Girerd, 2003. Animationsfilm, 91 Min., ab 8 Jahren. Preis: Fr. 45.–/39.– Nachdem eine Sintflut nahezu alles Leben auf Erden fortgespült hat, treiben ein findiger Bauer, seine schwarze Lebensgefährtin sowie zwei Kinder mitsamt allen Tierpärchen auf den Fluten und müssen sich der Missgunst und den Intrigen unter den Tieren erwehren. Ein in farbenprächtigen, kindgerechten Bildern erzählter Zeichentrickfilm, der mit viel Poesie und Spannung die biblische Geschichte der Arche Noah als ein Gleichnis neu erzählt. Eine unbequeme Wahrheit Al Gore, Davis Guggenheim, Paramount 2006. Dokumentarfilm, 93 Min., ab 14 Jahren. Preis: Fr. 45.–/29.– Der ehemalige Vizepräsident der USA, Al Gore, präsentiert einen Dokumentarfilm zum Klimawandel, der uns zwingt, die Augen zu öffnen und einen Blick auf die Zukunft unseres Planeten zu werfen. Der Film räumt auf mit Mythen und überbringt die klare Botschaft: Die globale Erwärmung ist eine echte und gegenwärtige Gefahr. Unser täglich Brot Nikolaus Geyrhalter, Alamode 2005. Dokumentarfilm und Textheft, 92 Min., ab 15 Jahren. Preis: Fr. 45.–/39.– Zum Rhythmus von Fliessbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge – eine kühle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Der Regisseur wollte so sachlich wie möglich Bilder dieser Arbeitswelt sammeln und sie wahrnehmbar machen. So zeigt der Film deutlich, dass die Faszination, die von Maschinen ausgeht, eng neben Grauen und Kälte liegt. Unsere Erde Alastair Fothergill, Mark Linfield, 2007. Dokumentarfilm, 95 Min., ab 8 Jahren. Preis: Fr. 45.–/35.– Fünf Jahre waren die britischen Dokumentarfilmer unterwegs, in denen sie an mehr als 200 Drehorten tausend Stunden Filmmaterial belichteten. Von Nord nach Süd ging die Route, von den hungrigen Eisbären zu einem nicht minder beutegierigen Wolf, der im Alleingang ein Karibu jagt. In Super-Zeitlupe fasziniert Anmut und Kraft eines jagenden Geparden und hoch hinauf über die Gipfel des Himalaja geht der Blick zu den Kranichen, die das Dach der Welt überwinden. Die ökologische Botschaft, dass hier eine Welt gezeigt wird, die es so in einigen Jahrzehnten kaum mehr geben wird, vermittelt der Film vergleichsweise diskret. Klimawandel oder Klimakatastrophe Hannes Karnick, Wolfgang Richter, SWR 2005. Dokumentarfilm, 44 Min., ab 15 Jahren. Preis: Fr. 35.–/69.– Der Film und das Zusatzmaterial vermitteln einen Überblick zum Thema Klimawandel und Klimaschutz (Ursachen, Ausmass, mögliche Folgen des Klimawandels, Klimaschutzmassnahmen und -politik). Es finden sich viele Ansatzpunkte für Diskussionen zu ethischen Fragestellungen – die persönliche Meinungsbildung wird dadurch angeregt. Weitere aktuelle Filme: «Food Inc.» ist das neueste Werk in einer Die neue DVD «Unterwegs in die Zu- Solche Filme können in der Schule, in der Reihe von Filmen, die in den letzten kunft» (www.ezef.de) zeigt 12 Filme Jugendarbeit, im Konfirmandenunterricht Jahren sämtliche Aspekte der «nationalen zum Thema «Zukunftsfähiges Deutsch- wie auch in der Erwachsenenbildung und Essstörung» Amerikas untersucht haben. land in einer globalisierten Welt». Dabei der Gemeinde eingesetzt werden. Sie Für den Dokumentarfilm «Supersize Me» finden sich Fernsehreportagen wie «Alp- bieten Unterstützung und Anstösse, um ernährte sich ein Amerikaner (Morgan traum im Fischerboot – Afrikas Flücht- Themen vertiefend zu erarbeiten und zu Spurlock) einen Monat lang ausschliess- linge und Europas Fischereipolitik» oder analysieren, um Fragen eines anderen lich bei McDonald‘s. Bereits nach zwei Wo- «Kein Brot für Öl», ein Film der nach Lebensstils zu diskutieren und nicht chen empfahlen ihm seine Ärzte dringend, den öko-sozialen Folgen der «Bio»-Sprit- zuletzt, um Handlungsperspektiven zu den Wahnsinn der McDiät aufzugeben. Produktion in Kolumbien fragt. finden und abzuwägen. Nachrichten 6 4 2009 Ökostrom ab Kirche zu verkaufen Kirchliches Asyl für heimliche Untermieter Anfangs 2009 verabschiedete die Kirchgemein- Fledermäuse, die Dachstöcke bewohnen, gelten als besonders gefährdet, denn mit dem Ausbau von Estrichen, der Gebäudeisolation oder der Imprägnierung mit giftigen Holzschutzmitteln gingen viele Quartiere verloren. In den Dachstöcken von Kirchen und Pfarrhäusern finden diese faszinierenden und nützlichen Tierchen oftmals noch geeignete, ungestörte Refugien. deversammlung von Trüllikon/ZH einen Kredit, um eine 260 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage auf dem Dach der reformierten Kirche zu erstellen. Allerdings will die Kirchenpflege erst dann um die Baubewilligung ersuchen, wenn für den Strom, den die Anlage produzieren wird, auch Abnehmer in Aussicht stehen. «Da wir nur einen kleinen Eigenbedarf aufweisen, sind wir auf weitere Abnehmer angewiesen», sagt Heinz Büchi, Liegenschaftsverwalter der Kirchgemeinde. Heute werden viele Kirchen elektrisch beheizt – da dürfte es auch Interessenten an ökologischem Solarstrom darunter haben. Die Verantwortlichen aus Trüllikon könnten sich gut vorstellen, dass daraus eine zukunftsweisende Zusammenarbeit mit anderen umweltbewussten Kirchgemeinden resultiert. ak Strom tanken beim Bischof Im Alten Testament wurden Fledermäuse noch den Vögeln zugeordnet (3. Mose 11, 19). Heute wissen wir aber, dass Fledermäuse – wie wir – zu den Säugetieren gehören und zudem Unmengen an Insekten vertilgen. Fledermäuse orientieren sich mittels der Echos ihrer Ultraschallrufe, mit deren Hilfe sie bis zu 2000 Insekten pro Nacht erbeuten können. Im Sommer bilden die Weibchen Kolonien und ziehen in diesen Wochenstuben ihre Jungen auf, meist nur eines pro Weibchen und Jahr. Da Fledermäuse auf der Roten Liste sind, stehen diese Fledermausquartiere unter Schutz. Bedeutung von Kirchen und Pfarrhäusern für seltene Fledermausarten Die meisten der 30 einheimischen Fledermausarten bewohnen oftmals gänzlich unbemerkt Spaltquartiere hinter Fassadenverschalungen, in Rollladenkästen oder Zwischendächern. Andere Arten, wie das Grosse Mausohr, Langohren oder Hufeisennasen benötigen für die Jungenaufzucht einen für sie frei zugänglichen, durchzugsfreien Dachstock. Diese seltenen Arten findet man heute oft nur noch in Kirchen, Pfarrhäusern oder Schulen. Solche von Fledermäusen bewohnten Gebäude haben deshalb einen ganz besonderen Stellenwert für diese Arten. Im Beisein von Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari wurde im September 2009 die erste Stromtankstelle der Diözese Graz-Seckau eingeweiht. Bischof Kapellari unterstrich die Bedeutung christlicher Schöpfungsverantwortung, die gelebte Pastoral und ureigene Aufgabe der Christen sei. Die Stromtankstelle im Hof des Die Kirche in Mandach/AG beherbergt eine Kolonie der seltenen Grauen Langohrfledermäuse (Fotos: M. Rutishauser) Bischöflichen Ordinariates sei ein Symbol des Widerstandes gegen die fortschreitende Zerstörung der Schöpfung. Die Tankstelle steht allen Besuchern des Bischofshofs gratis zur Verfügung; für die diözesanen Angestellten wurden zwei Elektrofahrräder gekauft, die während der Arbeitszeit im Bischofshof geladen werden können. Hemma Opis-Pieber, Kath. Kirche Steiermark Papst für Umweltschutz Papst Benedikt XVI. hat den Umweltschutz als wesentliche Forderung des Christentums bezeichnet. Die Verantwortung für die Schöpfung sei für die Kirche nicht «eine Mode, sondern Was können Sie tun? › Sprechen Sie die kirchlichen Hauswarte und Pfarrpersonen auf mögliche Fledermausvorkommen an, suchen Sie Kotspuren dieser unauffälligen Tiere und melden Sie Fledermauskolonien dem Fledermausschutz. Bei Sanierungen von Gebäuden mit Fledermausvorkommen suchen die Kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten mit den Besitzern nach geeigneten Lösungen, um die Quartiere zu erhalten. › Wesentlich sind der Erhalt der Einflugöffnungen, der Hangplätze und günstiger Temperaturbedingungen. › Eine nächtliche Aussenbeleuchtung darf den Ausflug der lichtscheuen Tiere nicht stören. Weiter sollen neue geeignete Dachstöcke und ehemalige Quartiere wieder zugänglich gemacht werden und bei Holzbehandlungen für Fledermäuse ungiftige Methoden eingesetzt werden. › In jedem Kanton gibt es eine Fledermausfachstelle, die bei Problemen mit oder Fragen zu Fledermäusen zuständig ist. Marianne Rutishauser, Biologin BIF/FaunAlpin GmbH etwas, das aus dem Glauben selber» komme, sagte der Papst am 26. August bei seiner Generalaudienz vor rund 2200 deutschsprachigen Pilgern in Castelgandolfo. Wer die Erde als Gottes Schöpfung ansehe, der könne in ihr «Signale des Guten» finden. Die vielfältigen Bedrohungen der Umwelt stimmten allerdings nachdenklich. www.kipa-apic.ch Kontakt und Information • Östliche Landeshälfte: Stiftung Fledermausschutz, www.fledermausschutz.ch, fledermaus@zoo.ch, 044 254 26 80, Nottelefon 079 330 60 60 • Westschweiz: Centre de coordination ouest pour l‘étude et la protection des chauves-souris (CCO), www.ville-ge.ch/musinfo/mhng/cco, 022 418 63 47 • BIF – Bernische Informationsstelle für Fledermausschutz, www.fledermaus-be.ch, 031 351 78 10 7 Büchertipp Ratspräsident der EKD fordert radikalen Klimaschutz Umkehr zum Leben: Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels. Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Denkschrift leistet einen Beitrag zur Klärung der Frage, wie wirtschaftliche Interessen, die grundlegenden Lebensbedürfnisse einer wachsenden Zahl von Menschen, die Rechte künftiger Generationen und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen angesichts des Klimawandels miteinander in Einklang gebracht werden können. Grundlegende Veränderungen in den Konsummustern und im Lebensstil seien nötig. Die gut lesbare Studie liefert Grundinformationen zum Klimawandel, zur weltweiten Entwicklung der Armut und der Entwicklungspolitik und bietet eine biblischtheologische Orientierung für die Suche nach Schritten der Umkehr in Politik und Gesellschaft. Das bisherige Wachstumsdenken wird grundlegend kritisiert und ein Nachdenken über einen zukunftsfähigen Lebensstil und das Umsetzen in die Praxis angeregt. Auftrag der Kirche sei es, klimagerechte Entwicklungen auf der Südhalbkugel der Erde zu unterstützen und selbst zu einem Leben umzukehren, das sich an den Leitwerten der Gerechtigkeit und der Nachhaltigkeit orientiere. Kurt Zaugg-Ott Glocken läuten fürs Klima Um die Verantwortlichen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen zu ermahnen, sich für ein griffiges Post-Kyoto-Abkommen einzusetzen, lädt der Ökumenische Rat der Kirchen ÖRK die Kirchen ein, am Nachmittag des 13. Dezembers die Kirchenglocken 350 Mal schlagen zu lassen. Die Aktion wird unterstützt vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK und von der Schweizerischen Bischofskonferenz SBK. 350 bezieht sich auf 350 ppm (Teilchen pro Million): Dies ist nach Ansicht vieler Klimaexperten die Höchstgrenze für eine ungefährliche CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre. In der Geschichte der Menschheit bis «Umkehr zum Leben: Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels» ist im Gütersloher Verlagshaus vor rund 200 Jahren erschienen und kostet 7 Euro (ISBN 978-3-579-05906-9). Download: www.ekd.de/download/klimawandel.pdf belief sich der CO2Anteil an der Atmosphäre auf 275 ppm, hat mit- Agenda tlerweile jedoch 390 ppm erreicht. Wenn es uns nicht gelingt, diese CO2-Konzentration schnell abzusenken, laufen wir Gefahr, dass sich ver- Vollmond-Picknick. Für eine bessere Zukunft – gegen neue Atomkraftwerke schiedene bedrohliche Entwicklungen verselb- Das nächste Picknick findet am 4. Oktober statt. Weitere Daten: 2.11., 2.12., 31.12. ständigen. Die Folgen wären wohl irreversibel, Informationen zum Inhalt und zur verantwortlichen Gruppe: Kerngruppe Vollmondpicknick (Andreas, Renate, wie das Schmelzen der Eisdecke in Grönland und Richi) & friends. Telefon: 077 472 01 39 (am Tag des Picknicks). Website: http://voll.immerda.ch starke Methan-Emissionen durch das fortschrei- Ökumenischer Abschluss-Gottesdienst zur SchöpfungsZeit Herzlich eingeladen sind alle Menschen, denen es ein Anliegen ist, dass die Würde des Tieres in den christlichen Kirchen Beachtung findet und zur Geltung gebracht wird. Organisiert von AKUT-CH Aktion Kirche und Tiere, So, 4. Oktober, Fest des Hl. Franziskus und Welttierschutztag, 10.00 Uhr in der Röm.-Kath. Kirche Peter und Paul, Aarau. www.aktion-kirche-und-tiere.ch tende Auftauen von Dauerfrostböden. Sunny Times Am Genfer Sitz des Ökumenischen Rates der Kirchen ÖRK wurde eine Umweltgruppe ins Le- Essen macht Klima macht Essen – unser Einfluss auf die Welternährung ben gerufen, die sich insbesondere mit den Die Fachstelle «Religion Technik Wirtschaft» und das Institut für Geistes- und Naturwissenschaften der Hochschule für Technik an der FHNW laden aus Anlass des Welternährungstages und der ökum. Kampagne «Das Recht auf Nahrung braucht ein gutes Klima» zu einer Herbsttagung ein. Energie- und Stoffflüssen im Gebäude an der 9.–10. Oktober 2009, FHNW, Aula, Windisch, Klosterzelgstrasse 2. Organisation: Dr. Asha De, Thomas Gröbly. im Büroalltag erarbeitet. Auch die Isolation Anmeldung und Auskunft: essenmachtklima@fhnw.ch; www.fhnw.ch/rtw, 056 222 15 17 Route Ferney beschäftigt. Die Gruppe hat Vorschläge zur Reduktion des Energieverbrauchs des Hauses und die Installation einer Solar- Kirchliche Baufachtagung «Heisses Eisen kalte Kirchen» anlage auf dem Dach des ÖRK-Sitzes sind im Kirchliche Gebäude nachhaltig bewirtschaften. Schwerpunkt: Klimaschutz und Denkmalschutz. Gespräch. 7. November, 9–16.30 Uhr, Kath. Zentrum «Bruder Klaus» in Spiez/BE. Siehe beigelegten Flyer. Auf der Homepage des ÖRK und des Europä- Kurse «Energie in Kirchen» Für Sigristen und Liegenschaftsverantwortliche von Kirchgemeinden. 29. Oktober, 18.30–21.00h Saal der Pfarrei St. Peter und Paul in Winterthur 12. November, 18.30–21.00h Refektorium des Klosters in Sursee 19 novembre, 18.30–21.00h Salle de paroisse Notre-Dame des Champs à Martigny Weitere Informationen: www.oeku.ch ischen Christlichen Umweltnetzwerkes ECEN findet sich liturgisches Material zum Feiern von SchöpfungsZeit-Gottesdiensten sowie Texte und Liedervorschläge für die internationale Glockenläut-Aktion. www.ecen.org und www.oikoumene.org Mitteilungen SchöpfungsZeit 2009 – ein unvollständiger Rücklick von Annette Maria Forster, www.aktion-kirche-und-tiere.ch Sonntag, 20. September, 9.30 Uhr in der Johanneskirche in Bern Ökumenischer Bettagsgottsdienst «Das Tier – Geschöpf wie wir» Sonntag, 20. September, 11.30 Uhr im Tierheim Paradiesli Ennetmoos Tiersegnung im Rahmen des Tages der offenen Tür Mittwoch, 23. September, 19.30–21.30 Uhr im Bullingerhaus, Aarau Themenabend «Das Tier – Geschöpf wie wir» Donnerstag, 24. September, 20.00 Uhr, kath. Kirchgemeindehaus Steinhausen Themenabend «Umsichtige Zukunftsgestaltung für Mensch und Tier» Sonntag, 26. September in Steinhausen Eucharistiefeier und Familiengottesdienst auf dem Bauernhof Samstag, 26. September, 18.30 Uhr in Schneisingen Gottesdienst zur SchöpfungsZeit, anschliessend Tier- und Stallsegnung Sonntag, 27. September, 10.30 Uhr in Siglistorf Gottesdienst zur SchöpfungsZeit mit Segnung der mitgebrachten Erntegaben Samstag, 3. Oktober, 18.00 Uhr, Kapuzinerkirche in Stans Haustiersegnung am Vorabend des Festes des Hl. Franz von Assisi Sonntag, 4. Okt. (Welt-Tierschutz-Tag), 10.00 Uhr im Offenen St. Jakob, Zürich Gottesdienst mit Segnung der Tiere. Liturgie und Predigt: Pfarrer Anselm Burr Sonntag, 4. Oktober, 10.00 Uhr in der Röm.-Kath. Kirche Peter und Paul, Aarau Abschluss-Gottesdienst der Aktion SchöpfungsZeit «Das Tier – Geschöpf wie wir» Sonntag, 4. Oktober, 11.30 Uhr von Aarau nach Wildegg und zurück Schweigewanderung an der Aare: www.schweigewanderungen.ch Sonntag, 4. Oktober, 10.00 Uhr, Reformierte Kirche Höngg Schöpfungsgottesdienst «Das Tier – Geschöpf wie wir» mit Menschen und Tieren Do, 8. Oktober, 14–17.00 Uhr, Hotel Steigenberger au Lac, Utoquai 47, Zürich Forum 2009: Was heisst Tierwürde? Anmeldung bei: www.animalfree-research.org Sa, 24. Oktober, Uni Zürich, Hörsaal SOC 1-106, Rämistrasse 69, 8001 Zürich Fachtagung «Psychologische Aspekte zum Tier im Recht» Bis 14. Februar 2010 im Schweizer Kindermuseum, Ländliweg 7, 5400 Baden AZB 3001 Bern Sonderausstellung «Tier: Nutz und Schutz, Bürde und Würde Kirchliche Baufachtagung Samstag, 7. November 2009, 09–16.30 Uhr Katholisches Zentrum «Bruder Klaus» in Spiez