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01|Überuns scinexx.de-DasWissensmagazin scinexx®-sprich['saineks],eineKombinationaus“science”und“next generation”-bietetalsOnlinemagazinseit1998einenumfassenden Einblick in die Welt des Wissens und der Wissenschaft. Mit einem breiten Mix aus News, Trends, Ergebnissen und Entwicklungen präsentiert scinexx.de anschaulich Informationen aus Forschung undWissenschaft. DieSchwerpunktthemenliegenindenBereichenGeowissenschaften, Biologie und Biotechnologie, Medizin, Astronomie, Physik, Technik sowie Energie- und Umweltforschung. Das Internetmagazin spricht allewissbegierigenUseran-obinBeruf,StudiumoderFreizeit. scinexx wurde 1998 als Gemeinschaftsprojekt der MMCD NEW MEDIA GmbH in Düsseldorf und des Heidelberger Springer Verlags gegründet und ist heute Teil der Konradin Mediengruppe mit dem bekannten Magazin Bild der Wissenschaft sowie den Wissensangeboten:wissen.de,wissenschaft.de,scienceblogs.de, natur.deunddamals.de. 02|Inhalt 01 02 ÜBERUNS INHALT 03 EINGRIFFINSGEHIRN Ethische Fragen Neurotechnologien 04 IMPRESSUM bei 03|EingriffinsGehirn EthischeFragenbei Neurotechnologien VONPDDR.OLIVERMÜLLER ObTiefeHirnstimulation,durchGedankengesteuerteProthesen oderdieDiagnoseperHirnscan:Durchinnovative NeurotechnologienwachsenMenschundMaschineimmerenger zusammen.DiedirekteVerbindungunseresGehirnsmitderTechnik bietetvieleChancen,aberwirftauchethischeFragenauf:Wieweit darfmangehen? VOLLVERKABELT S chnittstellen von Hirn und Computer: Die Verbindung von MenschundMaschinewirdimmerenger.Wirbeginnenauf eineWeisemitderTechnikzuinteragieren,dieesvorherso nichtgab.DasbringtneueChancen,aberauchRisikenmit sich und wirft nicht selten ethische Fragen auf. Längst lassen sich ProthesenundRoboterarmeperGedankenkraftsteuernundsogar Flugzeuge und Hubschrauber steuern ihren Kurs allein durch die GedankenihresPiloten. SofunktioniertdieSteuerungdesHubschraubersperGedanken ©Heetal./UniversityofMinnesota WennComputerGedankenlesen Umgekehrt beginnen lernfähige Algorithmen, das Muster unseres Denkensimmerweiterzuentschlüsseln.InerstenVersuchengelang es bereits, Wörter und Sätze oder Trauminhalte allein aus den Gedanken der Probanden herauszulesen. 2014 übertrugen Forscher digital kodierte Hirnströme von einem Menschen zum anderenundvermitteltensoerkennbareBotschaften. GehirnaktivitätbeieinerBewegungderHändeimWachen(links)undwährendeinergeträumten Bewegung(rechts),aufgezeichnetmittelsfunktionellerKernspintomografie.©MPIfürPsychiatrie Noch weiter gehen Neurotechnologien, die unser Verhalten oder bestimmte Hirnfunktionen gezielt beeinflussen, beispielsweise bei Parkinson oder schweren Depressionen. In ersten Experimenten erprobenForscherbereitsMethoden,mitdenenauchunserFühlen, Denken und Träumen gezielt manipuliert wird. An der Kombination von auslesenden und stimulierenden Systemen (“closed loop”) wird ebenfallsschongearbeitet. VomGehirnzumDigitalsignal All diesen Experimenten und Neurotechnologien liegt eine Schnittstelle von Mensch und Maschine zugrunde. Elektroden lesen die Hirnströme aus und leiten diese an einen Computer weiter. Soll mit diesen Signalen eine Prothese oder ein Roboter gesteuert werden, dann werden Elektroden meist in den motorischen Cortex, den für Bewegungen zuständigen Teil des Gehirns, implantiert oder diesem aufgelegt. Auf dem angeschlossenen Rechner läuft eine Software, die diese Signale verarbeitet und lernt, Muster wiederzuerkennen und zu interpretieren. Die für diese Neurotechnologien eingesetzten Programme sollen beispielsweise Neuroprothesen in dem Sinne “intelligent” machen, dass sie auf die Umwelt reagieren und beispielsweise keine Becher umstoßen. Sie können sogar lernen, welche Greifbewegung der Patient beabsichtigt,umdiesedannselbstständigauszuführen.DieSoftware übersetzt die Hirnströme dann in digitale Befehle, mit denen die Prothesegesteuertwird. CHANCEFÜRKRANKE D ie Vorteile der Neurotechnologien: Viele der neuen Mensch-Maschine-Schnittstellen sind ein echter Segen: Einige geben Patienten mit unheilbaren Krankheiten die Chance, zumindest die Symptome effektiver zu bekämpfen als herkömmliche Medikamente. Andere helfen bei alltäglichenVerrichtungenodererleichterneineDiagnose. ElektrodenimGehirneinesParkinson-Patienten.DieTiefeHirnstimualtionsolldieSymptomelindern. ©Hellerhoff/CC-by-sa3.0 HirnstimulationgegenParkinson Die bisher am häufigsten eingesetzte Methode zur Behandlung neurologischer Leiden ist die Tiefe Hirnstimulation (THS). Bei dieser werden die Elektroden in einer neurochirurgischen Operation möglichst exakt in die symptomauslösenden Hirnregionen implantiert.DurchdiegezielteStimulationdieserArealemitgeringem StromkönnenbestimmteKrankheitssymptomeunterdrücktwerden– und das verbessert die Lebensqualität von Patienten deutlich. Am bekanntestenistEinsatzderHirnstimulationbeiParkinson.Siekann zwar diese neurodegenerative Krankheit weder heilen noch aufhalten, dafür kann sie aber die typischen starken Symptome wie das Zittern oder die Versteifung deutlich mindern und so den Zustand und die praktischen Fähigkeiten der Patienten verbessern. Die THS wird zunehmend auch bei anderen neurologischen Erkrankungen wie der Epilepsie eingesetzt, aber auch bei einigen psychiatrischen Krankheitsbildern wie bei starker Depression oder beiZwangsstörungen. Kommunikation Außenwelt mit der Eine andere Einsatzmöglichkeit hat die Neurotechnologie bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS), einer nicht heilbaren, neurodegenerativen ÜberElektrodenkappenwerdendie HirnströmeabgeleitetundmitHilfevon Erkrankung der für die Algorithmenübersetztundinterporetiert Muskelbewegung ©ChrisHope/CC-by-sa.2.0 zuständigenNervenzellen.Sie führt im Spätstadium zu einem Zustand kompletter Lähmung, so dass sich die Patienten oft nur noch ein Augenlid aktiv bewegen können.EineKommunikationmitderAußenweltistfürALS-Patienten in diesem Stadium extrem schwierig bis unmöglich. Einen Ausweg bietet hier das Auslesen ihrer Gehirnaktivität. Eine Elektrodenhaube wird auf die Kopfoberfläche aufgesetzt und registriert die elektrischen Gehirnströme des Patienten. Ein angeschlossener Computer wandelt diese in digitale Befehle um. Durch Training können die Patienten lernen, beispielsweise mit ihren Gedanken einenCursorzubewegenundmitBuchstabenprogrammenSätzezu bilden. Ihre Sprachfähigkeit findet so den Weg vom Kopf direkt in denComputer. HilfebeiderDiagnose Über die Entwicklung solcher Hilfsmittel hinaus verbindet sich mit den Neurotechnologien auch die Hoffnung auf bessere DiagnosemöglichkeitenbeineurologischenErkrankungen.Zudiesem Zweck wurden sogenannte “Elektrodengrids” entwickelt, die wie ein kleines Netz direkt auf der Gehirnoberfläche platziert werden. Auf diese Weise können sie krankhafte Erregungsmuster identifizieren und so bei der Diagnose helfen. Bei Epilepsie können Elektroden in bestimmte Hirnbereiche eingesetzt werden, um den Anfallsherd genau zu lokalisieren. Dies dient dann der Vorbereitung auf einen chirurgischen Eingriff oder aber um festzulegen, wo eine Tiefe Hirnstimulationsinnvollseinkann. WELCHERBINICH? D as Dilemma der Persönlichkeits-Veränderung: Fakt ist: Mit Eingriffen in das Gehirn können wir unsere Persönlichkeit verändern. Das kann gewollt sein, insbesondere bei der Therapie von psychiatrischen Erkrankungen. Komplizierter wird es, wenn diese Veränderungen eine ungewollte Nebenwirkung sind, wenn wir beispielsweise durch implantierte Elektroden andere oder neue Charakterzüge entwickeltenoderunsungewöhnlichverhalten.Beobachtenlässtsich dies schon jetzt bei Patienten, die gegen Parkinson oder schwere DepressioneneineTiefeHirnstimulationerhalten. DieReizungdesGehirnsdurchElektrodenkannauchdiePersönlickeitverändern©Hellerhoff/CCby-sa3.0 Wird das Gehirn durch die Elektroden gereizt, lassen sich bei der Tiefen Hirnstimulation fast immer Persönlichkeitsveränderungen feststellen,diemanchmalsubtilsind,bisweilenaberauchgravierend. Depressionen, die die Patientin oder der Patient vorher nicht hatte, können ebenso auftreten wie starke Euphoriezustände, die vorher eher vernünftige Personen Finanzaktionenanimieren. beispielsweise zu waghalsigen DurchHirnstimulationeuphorisiert Der Medizinethiker Walter Glannon beschreibt den Fall eines Patienten, der nach der Tiefen Hirnstimulation derartig verhaltensauffällig euphorisiert war, dass ihn seine Familie nicht mehralsdenselbenwiedererkannthat.DerPatientselbstfühltesich in diesem Zustand aber sehr zufrieden. Denn es wurden nicht nur die Parkinson-Symptome unterdrückt, sondern er fühlte sich durch die – die Stimulation begleitende – Euphorie auch “glücklicher”. Als entschiedenwerdenmusste,oberpsychiatrisiertwerdensollte,weil ernichtmehralleinelebenkonnte,entstandenfolgendeDilemmata: Soll man den Patienten vor oder nach der Stimulation zu seiner Entscheidung befragen? Welcher Zustand der Person ist der maßgebliche? In welchem Zustand kann selbstverantwortlich entschieden werden? Aber auch die Rolle der Angehörigen und das Gesundheitssystem spielen hier eine Rolle: Wie viel “Entfremdung” müssen die Angehörigen akzeptieren? Soll die Gemeinschaft die KostenfürdenAufenthaltinderPsychiatrieübernehmen? Mein“Ich”mitundohneTechnik Dies ist sicher eine Grenzsituation, die zum Glück nur sehr selten vorkommt.EthischwirdinZukunftvorallemvonBedeutungsein,die subtilen Veränderungen durch Neurotechnologien genau zu erfassen,umdannkonkreteethischeMaßstäbezuentwickeln.Dafür bedarf es der Integration verschiedener Perspektiven. Die psychologische Messung und Beschreibung von Persönlichkeitsveränderungen ist das eine. Wir brauchen aber auch neue Beschreibungskategorien, um die spezifische Technisierung zu erfassen, die den Alltag der Patientinnen und Patienten prägt. Oft müssen sie und ihre Umwelt lernen, zwischen zwei Zuständen ihrer selbst “hin und her zu schalten”, denn die Stimulation kann per Fernsteuerungein-undabgeschaltetwerden. MASCHINENMENSCHEN W erdenktfürwen? Das Faszinierende an Neurotechnologien ist, dass Menschen und Maschinen in einer Weise zu interagierenbeginnen,diemansonochnichtkannte. Auch wenn wir über Prothesen oder verschiedene KörpermodifikationenErfahrungenmitSelbsttechnisierungenhaben, ist doch die direkte Verschaltung von Elektronik und Gehirngewebe eineneueDimensionvonTechnisierung. Dieseitfast15JahrengelähmtePatientinsteuertdenRoboterarmdurchihreGedanken© www.braingate2.org WeristderVerantwortliche? Und dies betrifft nicht nur Persönlichkeitsveränderungen. Auch die neue Einheit von Mensch und Maschine wird uns vor Herausforderungen stellen. So wird in der Grundlagenforschung daran gearbeitet, Roboterarme zu bauen, die die BewegungsabsichtenvonPatientenquasieigenständigergänzenund ausführen. Der Computer soll dabei lernen, die Intentionen einer Person zu verstehen. Dadurch “weiß” die Neuroprothese dann, ob der Patient sich kratzen will oder welchen von zwei Bechern er greifen möchte. Es wird zwar noch etwas dauern, bis derartige Anwendungenmarktfähigwerden,aberesistjetztschonabzusehen, dass sich unser Begriff von Verantwortung ändern kann, wenn die Intention von Nutzern auf die Maschine übertragen wird. Wer ist verantwortlich, wenn intelligente Neuroprothesen unsere Gehirnaktivität immer eigenständiger interpretieren und umsetzen? Die computergestützte Übersetzung und technische Umsetzung transformiert die Identität des Nutzers, er ist Mensch und Maschine zugleich. Hier wird man in den nächsten Jahren ethische und rechtliche Rahmenbedingungen erarbeiten müssen, in denen die Verantwortung auf menschlicher und maschineller Seite - inklusive Herstellerseite-geregeltwerdenkann,damitsichMensch-MaschineKomplexe sicher im gesellschaftlichen Alltag bewegen können. Doch habenwirüberhauptdieZeitdazu? DrohteineÄraderCyborgs? Beginnt vielleicht schon jetzt eine gefährliche Transformation des MenschenineinMensch-Maschine-Wesen,ineinenCyborg?Cyborgs sind optimierte Mensch-Maschine-Wesen, die das menschliche Sein überschreiten, die Fähigkeiten und Stärken haben, die Menschen normalerweise nicht haben. In den Science-Fiction-Filmen wird das AufgabenspektrumdieserhochgerüstetenWeseninvielfältigerWeise durchgespielt. Und ohne Zweifel wird es politische und militärische Interessen an der Entwicklung von Cyborgs geben. Eine Dystopie – eine negative Entsprechung zur Utopie – neurotechnologisch gesteuerter Maschinenmenschen mag irgendwann eintreffen. Das kann die Medizinethik nicht verhindern. Was die Medizinethik aber jetzt schon kann, ist, aus der genauen Beschreibung der Funktionsweise von Neurotechnologien Vorschläge für Regelungen undRahmenbedingungenzuformulieren,umdazubeizutragen,dass die direkten technischen Interaktionen mit dem Gehirn so gestaltet werden, dass diese mit unseren Vorstellungen von Mensch- und Personseinzusammenstimmen. EINGRIFFINSSELBST W as ist ethisch vertretbar?: So segensreich Neurotechnologien in der Medizin sein können – sie werfen auch ethische Fragen auf: Ändern sich unser Ich und unser Bewusstsein durch diese Eingriffe und hat dies Konsequenzen für das Personsein? Was passiert, wenn wir “Teil” eines Mensch-Maschine-Komplexes werden? Sind wir dann nochdieselben?BedrohenNeurotechnologiengarunserPersonsein undunserepersonaleIdentität? WirsindmehralsnurunserGehirn Klarist:NeurotechnologischeInterventionenbetreffenunser“Selbst” – und dieses ist nicht einfach nur Produkt unserer Gehirnaktivität, sondernentstehtüberdieEinbettungineinenKörperunddurchdie Interaktion mit einem sozialen Umfeld. Unser Selbst, das Ich, die PersonsinddahermehralsnurdasGehirnundseineFunktionen. DieImplanatationvonElektrodeninsGehirnwiehierfürdieTiefeHirnstimulationistein folgenreicherEingriff.©Thomasbg/CC-by-sa3.0 Umsowichtigeristes,dieFolgenneurotechnologischerEingriffenicht reduktionistisch zu sehen: Bei allem neurobiologischen Wissen um pathologische Vorgänge im Gehirn behandeln wir immer noch Personen. Selbst wenn wir der Überzeugung sind, dass die Ursache einerErkrankungalleinimGehirnliegt,darfdiesnichtausdemBlick geraten. Denn womöglich benötigt der Patient mehr als nur die neurotechnischen Hilfe – oder aber braucht gerade wegen der neuenTechnikintensivereBetreuung. DieinformierteZustimmung Zurzeit gelten die bereits etablierten neurotechnologischen Eingriffe indasGehirnmeistalsgerechtfertigt.DenndamitkannPatientinnen und Patienten mit sehr schweren Krankheiten geholfen werden. So invasivderEingriffauchseinmag,erlindertLeidenundgiltdaherals das“kleinereÜbel”.Aberwieweitdürfenwirdabeigehen?ImPrinzip muss jeder Patient in den neurotechnologischen Eingriff einwilligen, er muss seine sogenannte “informierte Zustimmung” geben. Schwierig wird es damit jedoch dann, wenn ein Patient nur noch eingeschränkte kognitive Fähigkeiten besitzt – beispielsweise bei Alzheimer oder anderen neurologischen Erkrankungen. Hinzu kommt, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis oft asymmetrisch ist: Der Halbgott in Weiß kann dann einen starken Einfluss auf die EntscheidungendesPatientenhaben. Das“Personsein” EineweitereFrageist,obeinsolcherEingriffinunserePersönlichkeit, in unser Personsein eingreift – und wie tief. Mit dem Personbegriff verbinden sich zentrale menschliche Eigenschaften darunter Selbstbewusstsein, Verantwortungsfähigkeit und Zukunftsplanung. Die Ethik gibt hier vor, dass bei Eingriffen in das Gehirn die personalen Eigenschaften und Fähigkeiten der Selbstbestimmung und Verantwortungsfähigkeit nicht verletzt werden sollten. Aber gerade bei Eingriffen in das Gehirn ist es im Vorhinein nicht immer klar, welche ungewollten Wirkungen dabei auftreten. Hinzu kommt, dassdie“TechnisierungdesSelbst”auchAuswirkungenaufAlltagund Lebenswelt der Menschen haben kann. In dieser Hinsicht betreten wirinvielerleiHinsichtNeuland,dasessorgfältigzuvermessengilt– geradeimBlickaufdieZukunft. 04|Impressum scinexx.de-DasWissensmagazin MMCDNEWMEDIAGmbH Elisabethstraße42 40217Düsseldorf Tel.0211-94217222 Fax03212-1262505 www.mmcd.de info@mmcd.de Geschäftsführer:HaraldFrater,frater@mmcd.de Chefredakteurin:NadjaPodbregar,redaktion@scinexx.de Handelsregister: Düsseldorf,HRB56568;USt.-ID.:DE254927844; FinanzamtDüsseldorf-Mitte Konzeption/Programmierung YOUPUBLISHGmbH Werastrasse84 70190Stuttgart M:info(at)you-publish.com Geschäftsführer:AndreasDollmayer ©2016byKonradinMedienGmbH,Leinfelden-Echterdingen