Mitteilungsblatt zum

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Mitteilungsblatt zum
Mitteilungsblatt
Gemeinde Köditz
Mittwoch, den 21. Dezember 2016
Nr. 4
2016
Jahrgang 27
95189 Köditz
Talstr. 2
Tel. 09281 7066-0
Fax 09281 7066-66
Weihnachten
Wurfsendung an alle Haushalte
Bild: Kathleen Rekowski - Fotolia
Frohe
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
kaum eine andere Jahreszeit ist so sehr von unterschiedlichen Empfindungen, Gefühlen und
Stimmungslagen geprägt wie die Adventszeit.
Da ist der auch in diesem Jahr wieder sehr trübe November endlich vorüber und die festlich
geschmückten und hell erleuchteten Dörfer und Städte vermitteln eine große Vorfreude auf
das Weihnachtsfest. Gemütliche Abende mit Punsch und Kerzenschein wechseln sich ab mit
reger und bisweilen auch hektischer Betriebsamkeit.
Und wenn man sich in den letzten Jahren immer wieder ganz fest vorgenommen hatte, es
im nächsten Advent etwas langsamer angehen zu lassen – so richtig gelingen mag das wohl
keinem von uns. Plötzlich wird die Zeit knapp: Geschenke besorgen, Plätzchen backen, den
Braten für das Weihnachtsessen bestellen, Weihnachtsgrüße verschicken und natürlich noch
einen passenden Weihnachtsbaum erstehen.
Da wird die ach so besinnliche Adventszeit schnell zu einer Zeit der Rastlosigkeit und Hektik.
Deshalb wünsche ich von Herzen, dass Ihnen die Zeit nicht dauerhaft davon läuft und vor
allem, dass Sie zu Weihnachten und in der Zeit zwischen den Jahren die Muße finden, im
Kreise der Familie oder mit Freunden einige schöne Stunden zu verbringen.
Weihnachten ist für die meisten Menschen in dieser Welt immer noch das wichtigste und
schönste Fest des Jahres. Es gibt uns Gelegenheit, auch einmal über unseren alltäglichen
Horizont hinauszublicken auf die Dinge, die wirklich wichtig sind. Gesundheit lässt sich z.B.
nicht in Geschenkpapier wickeln und unter den Christbaum legen. Auch Glück kann man
nicht kaufen. Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke,
für die wir selbst nicht dankbar genug sein können.
Das bevorstehende Jahresende ist auch die Gelegenheit, sich bei anderen zu bedanken.
Unsere Gesellschaft, unsere Gemeinde wird von den Personen getragen, die sich aktiv
daran beteiligen und in den vielfältigsten Aufgaben engagieren. Diese vielen einzelnen Menschen, die nicht fragen: „Was kann die Gemeinde für mich tun?“ sondern fragen: „Was kann
ich für die Gemeinde tun?“ verdienen unseren Respekt.
Ich bedanke mich deshalb bei allen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen einsetzen,
sei es direkt für die Gemeinde, in den Rettungsorganisationen, in den Kirchen, in den Vereinen oder sonstigen Organisationen. Sie bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft und sind
Vorbild. Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Freiwilligkeit sind Dinge, die nicht staatlich
verordnet werden können, die aber viel zu einer lebenswerten Gemeinde beitragen.
Ich hoffe, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass Sie an Weihnachten nicht in Hektik verfallen,
sondern den himmlischen Schein dieses Festes auf sich und in sich wirken lassen. Ihnen und
Ihren Familien wünsche ich auch im Namen des Gemeinderates und meiner Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter eine besinnliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg.
Ihr
Matthias Beyer
1. Bürgermeister
2
Aus der Arbeit des Gemeinderats
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
29.08.2016
Bauanträge
Der Gemeinderat erteilte sein Einvernehmen zum Bauantrag von Heinz Popp, der das ehemalige Wohnhaus,
Postgasse 5 abbrechen möchte.
Der Genehmigungsfreistellung unterlag der Bauantrag
von Kerstin Egeter-Hahn für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Köditz, Steinacker 41
Information über Änderung der Gebührenordnung für
die Göstrahalle ab 01.01.2017
Bürgermeister Beyer informierte, dass der bisherige
Getränkelieferant der Göstrahalle, die Fa. Tucher zum
31.12.2016 ihre Niederlassung in Köditz schließen werde
und bereits ab Ende Oktober nicht mehr als Lieferant zur
Verfügung steht. Die Mietverträge für die Halle verpflichten bisher die Mieter, Bier und Softdrinks für ihre Veranstaltungen von der Fa. Tucher abzunehmen. Die Fa.
Tucher lieferte die Getränke direkt in die Halle und holte
das Leergut wieder ab. Volle Gebinde wurden ebenfalls
zurück genommen und wieder gut geschrieben. Abgerechnet wurde nach der Gastronomiepreisliste, d.h. die
Getränke waren teurer als der Selbstabholerpreis im
Getränkehandel. Dafür wurden für die Mieter die vg. Serviceleistungen erbracht und die Gemeinde erhielt aus
dem Umsatz eine Rückvergütung, der als Ausgleich für
die Anschaffung und den Betrieb von Schankanlage,
Kühlzelle etc. galt. Die Mieter der Halle hatten dabei den
Vorteil, dass sie sich nicht um die Lieferung der Getränke
kümmern mussten und kein Risiko hatten, auf nicht benötigten Getränken sitzen zu bleiben. Nachteile waren der
höhere Preis und keine freie Getränkewahl.
Für die Gemeinde habe sich nun die Frage gestellt, ob sie
sich ab 2017 wieder an einen Getränkelieferanten binden
oder die Beschaffung der Getränke frei geben solle. Da
vor Ort kein weiterer Getränkehändler vorhanden ist und
sich Lieferung und Abholung deshalb wesentlich aufwändiger gestalten werden, hat der Gemeinderat entschieden, die Getränkebeschaffung frei zu geben. Damit geht
man der häufiger geäußerten Kritik der Mieter aus dem
Weg, dass nicht die bevorzugte Getränkemarke getrunken werden dürfe. Nachdem die Gemeinde nach wie vor
Schankanlage, Kühlzelle, Gläser usw. vor- und instandhalten müsse und die Rückvergütung in den bisherigen
Mieten kostenmindernd mit einkalkuliert war, sei jedoch
eine Anpassung der Hallenmieten ab 01.01.2017 notwendig geworden. Darüber hinaus sei eine moderate Erhöhung schon deswegen angebracht, weil die Gemeinde
die Mietpreise für Veranstaltungen seit 1995 nicht erhöht
habe und die Gebühren für die Sporthallennutzung seit
dem Bau der Halle vor 26 Jahren gleichgeblieben seien.
Die Gebühr für die Sporthallenstunde der örtlichen Vereine wurde um einen Euro auf 5 € angehoben, auswärtige
Vereine zahlen das Doppelte. Betont werden müsse aber
in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde weiterhin
für alle Jugendtrainingsstunden örtlicher Vereine nichts
abrechne. Anschließend erörterte der Bürgermeister die
moderaten Erhöhungen für die verschiedenen Veranstaltungsarten. Man gehe davon aus, dass bei den meisten
Veranstaltungen die Mieter trotz der Erhöhung sogar günstiger fahren werden, da durch den künftig günstigeren
Getränkeeinkauf die Mieterhöhung kompensiert wird.
Zwischenbericht über den Haushalt 2016
Bürgermeister Matthias Beyer berichtete von einer grundsätzlich positiven Einnahmeentwicklung im Jahr 2016. Bei
den Ausgaben sei es problematisch, manche eingeplante
Maßnahme durchzuführen, da es aufgrund der guten
Konjunktur teilweise schwierig sei, Angebote zu erhalten
und Aufträge zu vergeben. Auch seien im Vermögenshaushalt einzelne Maßnahmen enthalten, bei denen bei
Aufstellung des Haushalts unklar war, ob aufgrund des
Planungs- und Vorbereitungsstands eine Durchführung
im Jahr 2016 möglich wird.
Kämmerin Erika Feiler führte aus, dass bei den Einnahmen des Verwaltungshaushaltes erhebliche Steuermehreinnahmen zu verzeichnen sein werden. So werde die
Gewerbesteuer aufgrund von Steuernachzahlungen von
veranschlagten 360.000 € auf rund 890.000 € steigen.
Auch bei der Einkommensteuer sind Mehreinnahmen von
rund 50.000 € zu erwarten. Dies sind jedoch Mehreinnahmen, die die Gemeinde nur zu einem geringen Teil wirklich behalten darf. Aufgrund der Steuermehreinnahmen
2016 und der Auswirkungen des Finanzausgleichs wird
die Gemeinde im Jahr 2018 voraussichtlich rund 300.000
€ weniger Schlüsselzuweisungen erhalten und wesentlich
mehr Kreisumlage zahlen müssen als im Finanzplan vorgesehen. Bei den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes
erhöht sich die Zahlung an die Stadt Hof für die Köditzer Schüler an der Hofecker Schule von veranschlagten
45.000 € auf 125.000 €. Dies deshalb, weil die Gemeinde
unvorhergesehen eine Rechnung von der Stadt Hof für
drei Schuljahre erhalten hat. In den letzten Jahren wurde
immer nur ein Schuljahr abgerechnet, wobei die Stadt mit
der Abrechnung um drei Schuljahre hinterher hing. Aufgrund der Steuermehreinnahmen kann die Gemeinde
Köditz diese Rechnung relativ problemlos bezahlen.
Die veranschlagten Kosten für Straßenunterhalt werden
voraussichtlich größtenteils nicht ausgegeben werden
können. Viele Arbeiten waren dort vorgesehen, wo im
Zuge des Breitbandausbaus die Verlegung von Glasfaserkabel erfolgt, z.B. in Brunn „An der Linde“ oder in der
Göstra- und Talstraße. Nachdem die Kabelverlegung aufgrund der Überlastung der Tiefbaufirmen dem Zeitplan
hinterher hängt, müssen die Sanierungs-arbeiten auf das
Jahr 2017 verschoben werden.
Aufgrund der höheren Gewerbesteuereinnahmen steigt
die Gewerbesteuerumlage von 93.800 € auf rund 192.000
€ an. Ein Teil der Mehrkosten muss erst 2017 nachgezahlt werden und deshalb in den Haushalt 2017 aufgenommen werden.
Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wird voraussichtlich aufgrund der genannten Zahlen von 290.000 € auf
rund 850.000 € steigen.
Im Vermögenshaushaltsind die Straßenausbaubeiträge
für die Ortsdurchfahrt Brunn noch abzurechnen. Diese
können nun von der Verwaltung veranlagt werden, da
vom Ingenieurbüro die genaue Aufteilung der Schlussrechnung eingegangen ist.
Im Kommunalen Förderprogramm der Gemeinde für das
Sanierungsgebiet im Ortskern Köditz sind bisher sieben private Maßnahmen beantragt. Die entsprechenden
Zuschüsse wurden im Haushalt veranschlagt, jedoch von
den Bauherren noch nicht abgerufen.
Die von der Gemeinde neu erschlossenen sieben Bauplätze an der Leonhardstraße konnten bis auf einen verkauft werden. Der Kaufpreis wird an die Fa. Bayerngrund
zur Ablösung des Vorfinanzierungsvertrages weitergeleitet. Bei der Neuanlage des Platzes an der Bahnhofstraße
fehlen noch die Schlussrechnung der Zimmerei und für
die Pflanzarbeiten. Wenn diese vorliegt, kann der Verwendungsnachweis erstellt und der restliche Zuschuss
abgerufen werden.
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Bei der Erstellung eines neuen Salzsilos für den Bauhof
konnten rund 9.000 € gegenüber dem Ansatz von 40.000
€ eingespart werden. Der Abbruch des ehemaligen Lehrerwohnhauses wird laut Auftragssumme 15.000 € günstiger sein als im Haushalt veranschlagt.
Für den Umbau der Schule wurden 2016 Restkosten von
72.000 € veranschlagt. Rund 60.000 € sind bisher ausgegeben. Die Gesamtkosten für den Umbau der Schule, die
Ausstattung mit neuen Schränken und Regalen, EDV u.
Telefonanlage sowie die Ausstattung der Nachmittagsbetreuung werden ca. 360.000 € betragen.
Der Ausbau der Breitbandversorgung wurde mit 500.000
€ und einem Zuschuss von 400.000 € veranschlagt. Es
ist damit zu rechnen, dass 2016 nur ein Teil der Kosten
anfällt und dementsprechend nur ein Teil des Zuschusses eingeht.
In Anbetracht der wesentlich höheren Zuführung zum
Vermögenshaushalt und den zahlreichen Maßnahmen,
die zwar veranschlagt, aber noch nicht durchgeführt werden konnten, ist die geplante Rücklagenentnahme von
284.800 € nicht notwendig. Auch auf die geplante Verschiebung von 100.000 € von der Sonderrücklage in die
allgemeine Rücklage soll verzichtet werden, da die Sonderrücklage wahrscheinlich im Jahr 2018 für die Auswirkungen des Finanzausgleichs benötigt wird.
Abschließend gab Kämmerin Erika Feiler den Ausblick,
dass für den Abschluss des Haushaltsjahres 2016 mit
einem Überschuss zu rechnen ist, der der Rücklage
zuzuführen ist.
Breitbandausbau
a) Durchführung eines weiteren Auswahl- und Förderverfahrens für das Baugebiet Wartleite in Köditz
Bürgermeister Beyer berichtete, dass das Baugebiet
Wartleite in Köditz, obwohl förderfähig, in das letzte
Breitbandförderverfahren nicht aufgenommen wurde, da
die Telekom im Rahmen der Markterkundung dort einen
eigenwirtschaftlichen Ausbau zugesagt hatte, den sie
später aus fadenscheinigen Gründen zurück gezogen
habe. Nach Rücksprache mit dem Amt für Vermessung,
Breitband und Digitalisierung habe es jedoch keinen
Sinn, auf dem Klageweg einen Ausbau durch die Telekom erstreiten zu wollen, da bis zu einer Entscheidung
der Förderzeitraum abgelaufen sei und man nie wisse,
wie ein Gerichtsentscheid ausgehe. Da für die Gemeinde
noch genügend Fördermittel zur Verfügung stehen, sollte
stattdessen ein weiteres Förderverfahren gestartet werden, so dass die Maßnahme vor dem Auslaufen der Förderung im Jahr 2018 gebaut werden könne. Bei einem
geschätzten Bauvolumen von
200 – 250.000 € müssen Eigenmittel von 40.000 €
bis 50.000 € im Finanzplan vorgesehen werden. Der
Gemeinderat stimmte dieser Vorgehensweise zu und
beauftragte die Verwaltung, die entsprechenden Verfahrensschritte einzuleiten.
b) Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im
Rahmen der Bundesförderung für Breitband
Bürgermeister Beyer berichtete, dass der Bund parallel
zu dem bayerischen Breitbandförderprogramm ein eigenes Förderprogramm aufgelegt habe. Das Programm
habe hinsichtlich der förderfähigen Geschwindigkeiten die
gleichen Fördervoraussetzungen, sehe aber im Gegensatz zum bayerischen Programm anstelle von 80% nur
50 – 70% Zuschuss vor. Da die Fördermittel des bayerischen Programms bisher in Köditz noch nicht ausgeschöpft seien, habe man bisher keinen Antrag auf Aufnahme in das Bundesprogramm gestellt.
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Auf einer Infoveranstaltung wurde nun mitgeteilt, das
Beratungs- und Planungsleistungen bis zu einer Höhe
von 50.000 € zu 100% förderfähig seien. Das Amt für
Breitband, Digitalisierung und Vermessung habe der
Gemeinde nahegelegt, dafür einen Antrag zu stellen, um
die komplette Breitbandversorgung in der Gemeinde noch
einmal aufnehmen und die Versorgung der sogenannten
letzten „weißen Flecken“ untersuchen zu lassen. Mit einer
förderfähigen Bandbreite von unter 30 MB verbleiben nur
noch die Einzelanwesen in Heroldsgrün, Scheibengrün,
Seebühl, Hohbühl und Lamitzmühle. Nachdem die Planung und Untersuchung für die Gemeinde kostenneutral
ist, war man sich einig die Mittel hierfür beim Bund zu
beantragen.
Auftragsvergabe für Erneuerung des Fassadenanstrichs des Feuerwehrhauses Brunn
Bürgermeister Beyer legte dem Gemeinderat vier Angebote für den Neuanstrich der Außenfassade des Feuerwehrgerätehauses Brunn vor. Das Haus wurde in den
80er Jahren gebaut und seit dieser Zeit noch nicht gestrichen. Um ein Auswittern des Spritzwurfputzes zu verhindern, sollten die Arbeiten noch dieses Jahr erfolgen. Im
Angebot sind Fassadenreinigung, Grundierung, zweimaliger Anstrich, Sockelanstrich, Streichen der Dachuntersichten und der straßenseitigen Giebelverschalung sowie
das Lackieren des Stahltores enthalten. Als Farbton sollte
wieder ein gelbfarbiger Anstrich gewählt werden. Das
günstigste Angebot wurde vom Malergeschäft Langheinrich, Hof, mit 3.843,70 € vorgelegt, das vom Gemeinderat
den Auftrag erhielt.
Informationen
a) Saalwiesenweg Joditz
Bürgermeister Beyer berichtete, dass das Amt für Ländliche Entwicklung der Gemeinde nach längeren Verhandlungen empfohlen habe, eine offizielle Anfrage wegen
einer Einzelförderung des Ausbaus des Saalwiesenweges von Joditz Richtung Fattigsmühle nach den
bayerischen Dorferneuerungsrichtlinien zu stellen.
Voraussetzung für eine Förderung sei, dass es sich um
einen landwirtschaftlichen Weg handle, der touristische
Bedeutung habe und in einem überregionalen Konzept
erfasst sei. Eine Bestätigung des Landratsamtes, dass
über den Saalwiesenweg der Saaleradweg verlaufe, der
für den Tourismus im Landkreis Hof und darüber hinaus
eine herausragende Bedeutung habe, lag vor. Darin
wird auch bestätigt, dass das genannte Teilstück fester
Bestandteil des derzeit in Aufstellung befindlichen Radwegekonzeptes des Landkreises Hof sei. Der Gemeinderat war sich einig, den empfohlenen Antrag zu stellen.
b) Anschaffung einer neuen Spülmaschine für die
Nachmittagsbetreuung in der Schule
Bürgermeister Beyer gab dem Gemeinderat bekannt,
dass er als unaufschiebbares Geschäft nach Art. 37 Abs.
3 der Gemeindeordnung für die Nachmittagsbetreuung in
der Schule eine Spülmaschine angeschafft habe. Die in
der Küchenzeile vorhandene normale Haushaltsspülmaschine hatte einen Defekt an der Heizpumpe. Die Reparatur hätte 320,36 € gekostet und wäre nicht wirtschaftlich gewesen. Durch die wesentlich gestiegene Zahl der
Kinder, die mit Mittagessen versorgt werden muss, sei die
Anschaffung einer Gastrospülmaschine notwendig gewesen. Ein großer Vorteil dieses Geräts sei die Kürze der
Laufzeit im Vergleich zu einer Haushaltsspülmaschine.
Das Gerät des Fabrikats Bobeck wurde vom Gastronomieservice Grimm zum Preis von 3.510,50 € erworben
und verfügt über eine eingebaute permanente Wasserenthärtung.
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
26.09.2016
Neugestaltung des Parks in Köditz im Rahmen der
Städtebauförderung – Vorstellung eines Planentwurfes mit Kostenschätzung durch Landschaftsarchitektin Susanne Augsten
Bürgermeister Beyer begrüßte die Landschaftsarchitektin
Susanne Augsten, die einen Planentwurf für die Neugestaltung des Parks in Köditz vorstellte. Das Vorhaben ist
Teil des Maßnahmenkatalogs, der im Rahmen der vorbereitenden Untersuchung für das Sanierungsgebiet im
Ortskern von Köditz festgelegt wurde. Nachdem die erste
öffentliche Maßnahme mit der Neugestaltung des Parkplatzes an der Bahnhofstraße erfolgreich abgeschlossen
werden konnte, soll in diesem Jahr eine weitere Maßnahme planerisch erarbeitet werden, die im nächsten
Jahr umgesetzt werden soll. Nach einer Ortsbesichtigung
im Sommer 2016 waren sich die Gemeinderäte einig, den
Park als nächste Maßnahme anzugehen. Der Park wurde
im Zuge der Hochwasserfrei-legung Anfang der 70er
Jahre angelegt und mit einem Jägerzaun eingezäunt,
der mittlerweile marode ist. Der Zaun bildet zudem eine
optische Barriere für das Betreten des Parks, so dass der
sichere Fußweg durch den Park kaum genutzt wird und
eher auf der Parkstraße gelaufen wird, obwohl diese keinen eigenen Gehsteig hat.
Frau Augsten erläuterte, dass der Park einen offeneren
Charakter erhalten soll und dafür die Einzäunung entfernt
werden müsste. Das Gerinne der Parkstraße müsste
erneuert und als Abgrenzung zum Park mit einem Hochbord versehen werden, um ein Überfahren der Rasenfläche durch Autos, die dort parken möchten, zu vermeiden.
Der längs durch den Park laufende Fußweg soll eine
Beleuchtung erhalten und mit einer neuen Asphaltdecke
saniert werden. Lediglich im hinteren Bereich am Kriegerdenkmal soll die Linienführung geändert werden. Der
Weg soll sich dort künftig teilen und sowohl zur Fußgängerbrücke als auch zur Parkstraße im Bereich der Bäckerei führen. Durch die Umgestaltung sollen die Fußgänger
animiert werden, den Weg durch den Park zu nutzen, der
künftig zur Bahnhofstraße hin barrierefrei angebunden
wird. Die beiden Kriegerdenkmale und der Pavillon bleiben unverändert. Umgestaltet werden soll der Bereich um
den Brunnen. Dort soll unter Einbeziehung des Brunnens
ein kleiner Wasserspielplatz entstehen. Nachdem bisher keine Absturzsicherung entlang der Bachmauer zur
tiefer liegenden Göstra vorhanden ist, hat Bürgermeister
Beyer Rücksprache mit dem Gemeindeunfallversicherungsverband und der gemeindlichen Haftpflichtversicherung gehalten. Nach deren Vorgaben zur Verkehrssicherungspflicht muss dort künftig eine Absturzsicherung
vorgesehen werden. Frau Augsten erläuterte im Fortgang
die Kostenschätzung für das Projekt. Ohne Ingenieurkosten würden für die Maßnahme Kosten in Höhe von ca.
125.000 € inkl. MwSt. anfallen.
Die Gemeinderäte befürworteten den vorgestellten Vorentwurf über die Neugestaltung des Parks, welche die
bisher durchgeführten Städtebauförderungsmaßnahmen
im innerörtlichen Bereich abrunden würde. Als nächster
Schritt muss die Planung mit der Regierung von Oberfranken abgestimmt werden.
Neugestaltung der Ortsmitte in Saalenstein im Rahmen der Dorferneuerung – Kostengegenüberstellung
Löschwasserbehälter/Teichanlage
Bürgermeister Beyer erinnerte daran, dass das größte
Problem bei der Planung der Neugestaltung der Ortsmitte in Saalenstein der vorhandene Löschteich sei.
Eine Löschwasserversorgung sei nach wie vor erforderlich, obwohl der Löschteich aufgrund der verbesserten
Wasserversorgung durch den FWO-Anschluss nicht mehr
so groß wie bisher sein müsse. Es gebe zwei Alternativen:
· Rückbau des vorhandenen offenen Löschwasserbetonbeckens auf die Hälfte und daneben Errichtung eines
kleineren Landschaftsteiches von ca. 90 m2. Das offene
Löschwasserbecken müsste aus versicherungsrechtlichen Gründen eingezäunt werden. Eine einheitliche
Wasseroberfläche könnte deshalb nicht geschaffen werden.
· Bau eines unterirdischen Löschwasserbehälters mit
einem Volumen von 150 m3 und Errichtung eines kleineren Landschaftsteiches von ca. 90 m2 in der Parkanlage.
Landschaftsarchitektin Susanne Augsten erläuterte die
einzelnen Positionen der Kostenschätzungen. Gestalterisch sei die Variante 2 die bessere Lösung. Sie sei auch
technisch zukunftsfähiger für die nächsten Jahrzehnte.
Der unterirdische Löschwasserbehälter habe außerdem
Vorteile bei der Befüllung. Bei einem offenen Bauwerk
müssten beim Bau der Regenwasserkanäle entsprechende Zuläufe geschaffen werden.
Trotz der Mehrkosten von ca. 50.000 € sprachen sich die
Gemeinderäte für den Einbau eines Löschwasserbehälters aus, da dies für die Zukunft die bessere Lösung sei
und mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Park ermögliche.
Errichtung eines gemeinsamen Klimaschutzmanagements am Landratsamt Hof – Abschluss einer
Kooperationsvereinbarung für die Beteiligung der
Gemeinde
Bürgermeister Beyer verwies auf ein Schreiben des
Landrats. Er hatte die Gemeinden um Mitteilung gebeten, ob die Errichtung eines gemeinsamen Klimaschutzmanagements für den Landkreis und die Gemeinden
erwünscht sei. Der Landkreis hatte bereits zusammen mit
allen kreisangehörigen Gemeinden 2014 ein zukunftsweisendes Klimaschutzkonzept aufgestellt. Darin ist eine
Vielzahl von Maßnahmen aufgezeigt, die der Landkreis
gemeinsam mit den Kommunen umsetzen kann. Neben
der Möglichkeit, Treibhausemmissionen einzusparen,
sind Energieeinsparung, Energieeffizienzsteigerung, Nutzung regenerativer Energien usw. Thema des Konzepts.
Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit, Energiemanagement
von Gebäuden, Heizungs- und Lüftungsanlagen, Optimierung von Straßenbeleuchtungen, der Verkehrsbereich mit
Radwegen, ÖPNV, Beratung bei Bauleitplanungen usw.
Die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen ist mit einem
großen Aufwand verbunden. Der Bund stellt für Personalkosten und Öffentlichkeitsarbeit eine hohe Förderung bis
zu 90 % zur Verfügung. Der Landkreis möchte diese Förderung in Anspruch nehmen und beabsichtigt, ein eigens
hierfür vorgesehenes Klimaschutzmanagement zu errichten. Es stehen zwei Alternativen zur Wahl:
· Klimaschutzmanagement nur für landkreiseigene Anliegen. Es wäre dann ausschließlich für die Maßnahmen
des Landkreises zuständig. Die Gemeinden könnten einzeln oder zusammen ein eigenes Klimaschutzmanagement errichten und eine Förderung dafür beantragen.
· Klimaschutzmanagement für Landkreis und kreisangehörige Kommunen zusammen. Hier wäre das Klimaschutzmanagement sowohl für den Landkreis als auch für
die beteiligten Kommunen tätig. Die beteiligten Gemeinden müssen in diesem Fall darauf verzichten, ein eigenes gefördertes Klimaschutzmanagement einzurichten,
und mit dem Landkreis eine Kooperationsvereinbarung
abschließen. Die beim Landkreis verbleibenden Personalkosten, die nicht durch die staatliche Förderung
abgedeckt sind, würden im Rahmen des Kreishaushaltes
finanziert werden.
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Bürgermeister Beyer bezweifelte, dass es für die
Gemeinde Köditz interessant sei, ein eigenes Klimaschutzmanagement zu errichten. Es gebe in der
Gemeinde nicht so viele und umfangreiche Maßnahmen, dass sich ein eigenes Klimamanagement lohnen
würde. Das gemeinsame Klimamanagement wäre für
die Gemeinde nahezu kostenneutral. Trotzdem hätte
die Gemeinde - wenn für eigene Maßnahmen nötig - die
Möglichkeit, auf eine fachliche Beratung zurückzugreifen.
Bürgermeister Beyer plädierte deshalb dafür, sich an dem
gemeinsamen Klimamanagement des Landkreises mit
den Kommunen zu beteiligen und die notwendige Kooperationsvereinbarung abzuschließen, was die Zustimmung
des Gemeinderates fand.
Informationen
Elektromobilitätskonzept
Bürgermeister Beyer informierte über ein Schreiben des
Landratsamtes. Der Landkreis möchte die Erstellung
eines landkreisweiten Elektromobilitätskonzepts in Auftrag
geben und hat dafür einen Förderantrag beim Bund eingereicht. Darin sollen flächendeckend geeignete Standorte
für Ladesäulen im Landkreis Hof bestimmt und Aussagen
zur benötigten Ladesäulentechnik getroffen werden. Auch
die Verknüpfung der individuellen Elektromobilität mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad- und dem Fußgängerverkehr soll Gegenstand der Studie sein.
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
26.10.2016
Gleichstromtrasse SuedOstLink - Informationen zu
den veröffentlichten Trassenkorridorvorschlägen des
Übertragungsnetzbetreibers TenneT
Bürgermeister Beyer erinnerte die Gemeinderäte daran,
dass bereits vor über zwei Jahren ein Vorzugstrassenkorridor für die geplante Verlegung der Gleichstromtrasse
SuedOstLink durch den damals beauftragten Übertragungsnetzbetreiber Amprion veröffentlicht wurde, was
zu zahlreichen Protesten geführt hatte. Geplant waren
damals Freileitungen mit einer Länge von ca. 450 km
und ca. 1.500 Strommasten. Wegen der Proteste wurde
das Thema vom Bund, bei dem die Entscheidungskompetenz liegt, politisch noch einmal aufgerollt und bei
einem Energiegipfel mit den beteiligten Bundesländern
die Notwendigkeit der Gleichstromtrasse für die Energiewende erneut festgestellt. Dabei wurde festgelegt, dass
eine Erdverkabelung nun Vorrang vor der bisher vorgesehenen Freileitungsausführung hat. Dies wird seitens
der Bayerischen Staatsregierung, die zwischenzeitlich
die Notwendigkeit der Trasse anerkannt hat, als Erfolg
ihrer Interventionen bewertet. Die Gleichstromtrasse wird
deshalb kaum mehr zu verhindern sein. Insofern konzentriert sich das Interesse nun in erster Linie auf die künftige
Lage der Trasse. Mit der Planung beauftragt ist diesmal
der Übertragungsnetzbetreiber TenneT, der sich bemüht,
eine bessere Informationspolitik zu betreiben als sein
Vorgänger Amprion. So fanden verschiedene Foren statt,
bei denen sich Kommunen, Interessengruppen, Bürgerinitiativen und Bürger über erste Trassenkorridorvorschläge informieren konnten. Momentan sind durch den
Landkreis Hof drei Korridore als Alternativen vorgesehen,
die eine Breite von 500 bis 1000 m haben. Bürgermeister
Beyer zeigte anhand eines Lageplanes, wie der Gemeindebereich Köditz betroffen ist. So verläuft ein Korridor
von Rudolphstein kommend durch die Brucker Senke
um den Ort Schlegel herum, schneidet die Brandsteiner
Straße, die Gemeindeverbindungsstraße nach Schlegel, die B 173, die A 72 und die Gemeindeverbindungsstraße Köditz-Brunn und verläuft dann weiter in Richtung
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Stegenwaldhaus. Die andere Trasse passiert Zedtwitz,
kreuzt zwischen Brunnenthal und Unterkotzau die Staatsstraße 2192 und verläuft weiter über die B 173 zwischen
Köditz und Neuköditz und über das militärische Sperrgebiet Richtung Wölbattendorf. Bis zum Frühjahr 2017 werden bei Kommunen und Verbänden Raumwiderstände für
die einzelnen Trassen ermittelt, um eine Vorzugstrasse
herauszufinden, bei der sich die wenigsten Raumwiderstände zeigen. Raumwiderstände sind z.B. Siedlungsbereiche, Wasserschutzgebiete, FFH- und Naturschutzgebiete, Waldgebiete usw. Mit dieser Vorzugstrasse soll
die Bundesfachplanung begonnen werden. Am Ende des
ca. 6 Monate dauernden Verfahrens soll dann ein von
der Bundesnetzagentur genehmigter Trassenkorridor mit
einer Breite von 500 m bis 1000 m feststehen, in dem
später die Leitung verlegt werden soll. Daran schließt sich
das 2-3 Jahre dauernde Planfeststellungsverfahren an,
mit dem der konkrete Leitungsverlauf, der einen maximal
15 m breiten Streifen erfordert, parzellenschaft festgelegt
wird. Ohne einen rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss kann nicht mit dem Bauen begonnen werden. Als
Baufeld wird eine Breite von ca. 40 m benötigt. Bereits
jetzt laufen Verhandlungen zwischen Projektträger und
dem Bayerischen Bauernverband über Entschädigungen
für Dienstbarkeiten und Ernteausfall. Der Baubeginn wird
frühestens ab 2020 erfolgen. Mit einer Inbetriebnahme
wird nicht vor 2025 gerechnet.
Bürgermeister Beyer berichtete weiter, dass ein gemeinsames Treffen aller betroffenen Bürgermeister mit dem
Landrat stattgefunden habe. Dabei wurde abgesprochen,
dass das Landratsamt für die betroffenen Trassenkorridore alle von den Kommunen noch zusätzlich als Raumwiderstände gelieferten Informationen wie Ver- und Entsorgungsleitungen zusammenstellt und bis zum Ende
der Frist Anfang November in einer Stellungnahme an
TenneT weiterleitet, um die gemeindlichen Interessen im
Landkreis bestmöglich zu wahren. Bürgermeister Beyer
erläuterte die Vielzahl der Leitungen, die im Gemeindegebiet in den Trassenbereichen liegen. Darüber hinaus
soll in der Stellungnahme des Landkreises die Forderung
erhoben werden, dass die Vielzahl der alternativen Trassen, insbesondere die Ost-West-Querungen im Landkreis
reduziert werden sollen. Außerdem sollte die Leitung
bevorzugt in den 40 m-Streifen der Autobahn verlegt werden, in dem ein grundsätzliches Anbauverbot gegeben
ist. Der Gemeinderat zeigte sich mit dieser Vorgehensweise einverstanden und schloss sich einstimmig den
Forderungen an.
Besteuerung der öffentlichen Hand aufgrund des
neuen § 2 b Umsatzsteuergesetz (UStG) – Ausübung der Option gemäß § 27 Abs. 22 UStG für die
Gemeinde Köditz
Bürgermeister Beyer berichtete, dass der Staat wieder
einmal eine Gesetzesänderung beschlossen habe, bei
der zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar sei, wie sie angewendet werden soll. Deshalb werde vorsorglich eine
Optionsmöglichkeit eingeräumt, die es den Gemeinden
ermöglicht, bis zum Jahr 2021 nach dem alten Recht
zu verfahren. Kämmerin Feiler erläuterte die Sachlage
genauer. Zum 01.01.2016 ist der § 2 b Umsatzsteuergesetz in Kraft getreten, der eine vollständige Neuregelung
der Besteuerung des öffentlichen Rechts enthält. Er ist
erst auf Umsätze anzuwenden, die nach dem 31.12.2016
ausgeführt werden. Laut dem bis zum 31.12.2015 geltenden Umsatzsteuergesetz waren Gemeinden nur dann
als Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuerrechts zu
betrachten, wenn sie einen Betrieb gewerblicher Art
betrieben (§ 2 Abs. 3 UStG). Für diese Betriebe waren
sie nach altem Recht umsatzsteuerpflichtig und konnten
auch die Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen.
Bisher hatte die Gemeinde Köditz Betriebe gewerblicher
Art für das Erholungsgebiet Auensee und die Wasserversorgung. Künftig spielt das Vorliegen eines Betriebes
gewerblicher Art umsatzsteuerrechtlich keine Rolle mehr.
Künftig sind Körperschaften des öffentlichen Rechts,
also auch Gemeinden, grundsätzlich als Unternehmer zu
behandeln. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die
Gemeinde eine Tätigkeit ausübt, die ihr im Rahmen der
öffentlichen Gewalt obliegt und ferner eine Behandlung
als Nichtunternehmer nicht zu größeren Wettbewerbsverzerrungen führen würde. Nicht steuerbar bleiben damit
weiterhin insbesondere solche Umsätze, bei denen aus
rechtlichen Gründen kein Wettbewerb mit Privaten denkbar ist, z.B. Standesamt, Einwohnermeldeamt, Pass- und
Ausweiswesen, Abwasserbeseitigung, Friedhofsverwaltung.
Der Gesetzgeber räumt den Gemeinden die Möglichkeit
ein, den Übergangszeitraum auf das neue Umsatzsteuerrecht bis Ende des Jahres 2020 hinauszuschieben und
gewährt ihnen so insgesamt fünf Jahre, um den Wechsel
in das neue System zu gestalten. Durch privatrechtliche
oder öffentlich-rechtliche Organisation könnte gesteuert
werden, ob Bereiche der Gemeinde der Umsatzsteuer
und damit dem Vorsteuerabzug unterliegen sollen oder
nicht (z.B. Göstrahalle). Das Wahrnehmen der Optionsmöglichkeit wird in aller Regel für die Gemeinde die bessere Lösung sein, weil über viele praxisrelevante Fragen bei der Auslegung des § 2 b UStG noch Unklarheit
herrscht. Hier soll ein Anwendungserlass des Bundesfinanzministeriums Abhilfe schaffen, mit dem frühestens
Ende des Jahres zu rechnen ist. Für die Ausübung der
Option spricht außerdem, dass es möglich ist, diese
Erklärung zu widerrufen und damit vor dem Jahr 2021 in
das neue Recht zu wechseln. Unterlässt man hingegen
die Optionserklärung, besteht keine Möglichkeit mehr,
diese nachzuholen, so dass alle Umsätze ab dem Jahr
2017 den neuen Regelungen unterworfen werden. Nach
dieser ausführlichen Erläuterung der Sachlage beschloss
der Gemeinderat, von der Optionsmöglichkeit Gebrauch
zu machen.
Auftragsvergabe – Wärmebildkamera für die Freiwillige Feuerwehr Köditz
Bürgermeister Beyer erinnerte zunächst daran, dass im
Jahr 2010 im Zusammenhang mit der Anschaffung des
neuen Feuerwehrfahrzeuges eine Wärmebildkamera
angeschafft worden war. Obwohl sie für moderne Feuerwehrarbeit einer Stützpunktwehr unverzichtbar ist, gehört
eine Wärmebildkamera nicht zur Standardbeladung der
großen Löschfahrzeuge und wurde damals nicht gefördert. Firmenspenden verbilligten die Kosten von rund
12.000 €.
Nun hat der Freistaat Bayern Ende 2015 ein Sonderförderprogramm für die Beschaffung von Wärmebildkameras für die Feuerwehren aufgelegt, bei dem der Kauf
einer Kamera bis 31.12.2016 mit einem Festzuschuss
von 2.750 € gefördert wird. Die Feuerwehr Köditz möchte
dies in Anspruch nehmen und auch für das zweite Großfahrzeug eine Wärmebildkamera anschaffen. Für die
Gemeinde entsteht durch die Anschaffung keine finanzielle Belastung. Sie muss lediglich den Auftrag erteilen
und nach Bezahlung der Rechnung den Zuschuss vom
Freistaat abrufen. Für den Eigenanteil möchte wie bereits
beim Verkehrssicherungsanhänger der Förderverein der
Freiwilligen Feuerwehr Köditz aufkommen. Dies sind
immerhin 3.711,70 € beim günstigsten Angebot der Fa.
Rolf Weber KG, Schauenstein, das bei 6.461,70 € lag.
Der Gemeinderat zeigte sich erfreut über die erneute
großzügige finanzielle Unterstützung seitens des Fördervereins und stimmte der Anschaffung zu.
Informationen
a) Verkehrsrechtliche Anordnung in Joditz
Bürgermeister Beyer berichtete von einem Ortstermin
beim Anwesen Schlegelweg 2 in Joditz, an dem die Anlieger und der Verkehrssachbearbeiter der Polizei teilnahmen. Durch die starke Wirtshausfrequenz in der Nachbarschaft ergeben sich dort immer wieder ungeregelte
Parksituationen, mit der die Zu- und Abfahrt zum Anwesen schwierig wird. Um dieses Problem zu beseitigen,
habe man sich darauf geeinigt, zwei Stellplätze auf dem
Vorplatz zu markieren und mit einem Parkplatzschild zu
versehen. Damit werde dokumentiert, dass die restliche
Fläche freizuhalten ist.
b) Abrechnung der Kirchengemeinde Köditz
Seitens der Ev. Kirchengemeinde wurde die seit längerem erwartete Rechnung über die Beteiligung der
Gemeinde am behindertengerechten Zugang zur Kirche
mit 6.404,64 € gestellt. Der Betrag liegt damit um einiges
unter dem Haushaltsansatz von 10.000 €.
Aus dem Rathaus wird berichtet
Winterdienst - Räum- und Streupflicht
Der gemeindliche Bauhof wird wie jedes Jahr bemüht
sein, die öffentlichen Straßen und Plätze zu räumen und
soweit notwendig zu streuen. Wir bitten jedoch ausdrücklich, in den Straßen so zu parken, dass die Räumfahrzeuge ohne Behinderung durchfahren können.
Sollte dies nicht gewährleistet sein, sind die Fahrer angewiesen, diese Straßen nicht zu durchfahren. Wir bitten
deshalb alle Bürger, darauf zu achten und ihre Mitbürger bei unvernünftigem Parken im Interesse aller Anlieger einer Straße darauf hinzuweisen. Bedenken Sie bitte
dabei auch die gravierenden Folgen, falls Rettungsoder Feuerwehrfahrzeuge diese Straßen im Notfall nicht
befahren können. Während des Einsatzes unserer Winterdienstfahrzeuge in den vergangenen Jahren wurde
häufig festgestellt, dass private Bäume und Sträucher
den Luftraum über Fahrbahnen und Gehwegen erheblich
einschränken. Dadurch wird der Winterdienst erschwert
und behindert. Die Grundstückseigentümer werden deshalb aufgefordert, ihre Bäume und Sträucher entsprechend zurück zu schneiden.
Unabhängig vom gemeindlichen Winterdienst verweisen
wir auf die gemeindliche Verordnung zur Sicherung der
Gehbahnen im Winter. Danach besteht die Verpflichtung
jedes Grundstückseigentümers als Anlieger an einer
öffentlichen Straße, einen Gehweg von 1 m Breite zu
räumen, wobei es keine Rolle spielt, ob ein ausgebauter
Gehsteig vorhanden ist oder nicht.
Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der
Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten und
Kanaleinlaufschächte müssen bei der Räumung und
Ablagerung freigehalten werden. Die teilweise praktizierte
Unart, den Schnee vom Randbereich auf die Fahrbahn
oder von Privatgrundstücken auf öffentlichen Grund zu
schieben, ist zu unterlassen.
Diese Pflichten gelten an Werktagen ab 7.00 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr und sind, wenn es die
Wetterlage erfordert, bis 20.00 Uhr zu wiederholen.
Wir weisen darauf hin, dass der von der Gemeinde Köditz
in den Streukästen bereitgestellte Splitt für das Streuen
der öffentlichen Straßen und Gehbahnen bestimmt ist.
Die Entnahme zur Verwendung auf privaten Grundstücken ist ausdrücklich untersagt.
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Spenden
Die Gemeinde bedankt sich für nachfolgende Spenden
recht herzlich:
Kindertagesstätte
400 € - Gesangverein Köditz
250 € - VR-Bank, Köditz
100 € - Schützengesellschaft Saalenstein-Brunnenthal
50 € - Lisbeth Pohland, Köditz
50 € - Willy Kießling, Schlegel
50 € - Ruth Baumgärtel, Neuköditz
50 € - Karlheinz Strobel, Köditz
50 € - Marianne Kießling, Köditz
40 € - Schützenverein Köditz
Wiener für Martinstag – René Leys, Schlegel
Weihnachtsbaum – Fa. Löwenzahn, Köditz
örtlichen Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Friedrich. Mit diesem Bescheid werden Voruntersuchungen
und Planungsleistungen zu 100 % gefördert für die Ortsteile und Einzelanwesen, in denen keine Bandbreite von
mindestens 30 MB im Download zur Verfügung steht.
Schule
400 € - Gesangverein Köditz
250 € - VR-Bank, Köditz
100 € - Fa. Telkomten, Hof
50 € - Friedrich Zuber, Köditz
Kommunalabgaben können steuerlich nicht
als haushaltsnahe Handwerkerleistungen
angesetzt werden
Seit Anfang des Jahres wurden viele Gemeinden in
Bayern bei der Erhebung von Kommunalabgaben mit
dem Wunsch ihrer Bürger konfrontiert, den auf die
Arbeitsleistung entfallenden Teil der Abgabenforderung auszuweisen. Hintergrund dieses Anliegens waren
verschiedene finanzgerichtliche Entscheidungen, nach
denen auch bei der Erhebung von Kommunalabgaben der auf die Arbeitsleistung entfallende Teil nach §
35a Einkommensteuergesetz (EStG) als haushaltsnahe
Handwerkerleistung steuerlich begünstigt sein soll.
Das Bundesministerium für Finanzen hat nun mit Datum
vom 09.11.2016 den Anwendungserlass zur Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe
Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen nach § 35a
EStG herausgegeben. Entscheidend für Bayerns Städte,
Gemeinden und Zweckverbände ist die Randnummer 22,
die zu Maßnahmen der öffentlichen Hand folgende Festlegung trifft:
„Maßnahmen, die von der öffentlichen Hand oder einem
von ihr beauftragten Dritten auf gesetzlicher Grundlage
erbracht und mit dem Hauseigentümer nach öffentlichrechtlichen Kriterien abgerechnet werden, sind nicht im
Rahmen des § 35 a EStG begünstigt.“
Damit ist klargestellt, dass Straßenausbaubeiträge,
Erschließungsbeiträge sowie Herstellungs-, Verbesserungs- und Erneuerungsbeiträge zu Einrichtungen der
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung nicht als
haushaltsnahe Handwerkerleistungen geltend gemacht
werden können.
Gemeinde erhält Breitbandförderbescheid
des Bundes
Einen weiteren Förderbescheid für den Breitbandausbau in Höhe von 50.000 € erhielt Bürgermeister Matthias
Beyer im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesverkehrsministerium aus den Händen der parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär im Beisein des
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Das sind in Köditz nur noch die aus wenigen Anwesen
bzw. Einzelanwesen bestehenden Ortsteile Heroldsgrün,
Scheibengrün, Seebühl, Hohbühl und Lamitzmühle.
Neu ausgebildete Tagesmütter
Insgesamt sieben Frauen haben an einem Qualifizierungskurs des Kreisjugendamtes unter Leitung der Sozialpädagogin Petra Quilitz teilgenommen, um sich zur
Tagespflegeperson auszubilden. Alle konnten voller Stolz
ihr Zertifikat über die bestandene Ausbildung entgegennehmen.
Über 100 Stunden befassten sie sich mit den Aufgaben
und dem Alltag als Tagesmutter, mit rechtlichen und
finanziellen Grundlagen, entwicklungspsychologischem
Wissen und diskutierten auch über Förderung und Bildung von Kindern ergänzend zum Elternhaus. Unfallverhütung, gesundheitsbewusste Lebensweise und
Ernährung in der Tagespflege standen genauso auf der
Tagesordnung wie ein Erste-Hilfe-Kurs am Kind und ein
Praktikum in einer Kindertagespflegestelle. Der Kurs
schloss mit einer kleinen Feierstunde ab, bei der die Teilnehmer von Sozialpädagogin Regina Thiel ihr Zertifikat
entgegennehmen konnten.
Die Teilnahme am Qualifizierungskurs ist Voraussetzung
für die Erteilung einer Pflegeerlaubnis durch das Jugendamt. Tageseltern dürfen, sofern sie über kindgerechte
Räumlichkeiten verfügen, ein erweitertes polizeiliches
Führungszeugnis vorlegen und gesundheitlich geeignet
sind, bis zu fünf Kinder in ihrem Haushalt betreuen.
Der Bedarf an Betreuungspersonen, besonders in Zeiten
außerhalb der Öffnungszeiten der Kinderkrippen und
-gärten, ist groß.
Nächster Kurs im Frühjahr 2017
Wer Interesse an der Ausbildung zur Tagesmutter oder
zum Tagesvater hat, kann sich im Landratsamt Hof bei
Regina Thiel unter 09281/57231 oder bei der Kursleiterin
Petra Quilitz unter 0170/3538879 informieren und für den
nächsten Kurs vormerken lassen. Der nächste Kurs startet am 20.02.2017 mit einem Informationsabend in den
Räumen des Kreisjugendrings in Konradsreuth.
Mit dem 13. Hochfranken-Express nach
Koblenz
Der 13. Hochfranken-Express verkehrt im Jahr 2017 nach
Koblenz, der Stadt am Zusammenfluss von Rhein und
Mosel. Der Sonderzug, bestehend aus den modernen Reisezugwagen (Abteilwagen) der „BahnTouristikExpress
GmbH“ aus Nürnberg, startet am Samstag, 8. April 2017
gegen 05.00 Uhr in Hof Hbf und hält zum Zusteigen in
Oberkotzau und Münchberg. Von dort geht es über Lichtenfels, Schweinfurt, Aschaffenburg und am Rhein entlang bis
nach Koblenz. In Koblenz werden verschiedene Ausflüge
angeboten: Beim Ausflug „3-Flüsse-Panorama-Schifffahrt“ unternehmen Sie eine 2-stündige Rundfahrt mit dem
Schiff: Sie sehen das Deutsche Eck mit der Moselmündung
sowie der Festung Ehrenbreitstein und der historischen
Altstadt, das Kurfürstliche Schloss zu Koblenz sowie Burg
Lahneck mit der Lahnmündung in den Rhein. Während der
Fahrt erhalten Sie ein Mittagessen an Bord (Tellergericht
inklusive, Getränke extra zu zahlen). Beim Ausflug „Stadtrundgang“ lernen Sie die Stadt Koblenz mit Ihren Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer 2-stündigen Fußführung kennen. Der Rundgang startet nach Ankunft des Sonderzuges
am Bahnhof und endet am Deutschen Eck. Gäste, welche
die Schifffahrt buchen, können am Nachmittag an einer
weiteren Stadtführung ab dem Schiffsanleger teilnehmen.
Natürlich ist der Sonderzug während der gesamten Reise in
bewährter Weise vom MEC Hof (Modelleisenbahnclub Hofer
Eisenbahnfreunde) bewirtschaftet, in der Zugmitte wird ein
Speise- und ein Gesellschaftswagen mitgeführt. Es wird
auch ein „Am-Platz-Service“ in allen Wagen und Abteilen
angeboten. Es werden wieder die bekannten Transfers ab
Bad Steben (vsl. Zug) und Geroldsgrün + Schwarzenbach/
Wald (Bus) angeboten. Die Fahrkarte eignet sich hervorragend als Geschenk zum Geburtstag oder zu Weihnachten.
Gerne erhalten sie hierzu Gutscheine vom Veranstalter. Ein
ausführliches Prospekt erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung. Dort können auch die Anmeldungen abgegeben werden. Die Ausschreibung als PDF-Datei ist auch unter info@
bahntouristikexpress.de erhältlich. Bisherige Fahrteilnehmer
erhalten das Prospekt automatisch zugeschickt.
Kostenlose Windelsäcke sind weiter sehr
gefragt – Großer Zuspruch für das Angebot
des Landkreises Hof
Seit über einem Jahr gibt es vom Landkreis kostenlose
Windelsäcke für Eltern, deren Kinder unter zwei Jahre
alt sind, und für inkontinente Personen. Dieses Angebot
kommt weiterhin sehr gut an. Bis heute wurden bereits
über 21.000 Windelsäcke ausgegeben, davon rund
11.700 für Kleinkinder. Die finanzielle Entlastung der Bürger war einer der Gründe, den „Windelsack“ im Landkreis
einzuführen.
Vorher musste zum Beispiel von Eltern mit kleinen Kindern oft eine größere Tonne angemeldet oder es mussten zusätzliche Restmüllsäcke genutzt werden. So kamen
schnell Mehrausgaben zusammen. Insgesamt wurden
seit Einführung fast 2000 Anträge gestellt, monatlich
gehen durchschnittlich um die 80 Neuanträge beim Landratsamt ein. „Der Landkreis hat mit dem Angebot ein
kleines, aber wichtiges Zeichen gesetzt, sich für junge
Familien mit Kindern und auch für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen einzusetzen. Wir danken den
Gemeinden, die uns dabei sehr unterstützen“, so Landrat Dr. Oliver Bär. Anträge können in den Gemeinden des
Landkreises, im Landratsamt unter Tel. 09281/57-499
oder per E-Mail an abfallbeseitigung@landkreis-hof.
de angefordert werden. Man kann die Windelsäcke auch
schnell und direkt online unter www.landkreis-hof.de
beantragen. Wird dem Antrag entsprochen, erhalten die
Antragsteller einen per Post zugesandten Berechtigungsschein, der nach Vorlage in den Landkreisgemeinden
oder dem Landratsamt zur Abholung der Windelsäcke
berechtigt. Die Säcke werden im Rahmen der normalen
Restmüllabfuhr mitgenommen.
Frankenpost-Firmenlauf findet 2017 in
Köditz statt
Ein Großereignis der besonderen Art steht im Jahr 2017
auf dem Programm, für das die Gemeinde den Zuschlag
bekommen hat. Der Frankenpost-Firmenlauf findet am
Freitag, den 21.07.2017 um 18.30 Uhr in Köditz statt. Es
wird die vierte Veranstaltung dieser Art sein, die jedes
Jahr steigende Teilnehmerzahlen verzeichnen konnte.
Zahlreiche Firmen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet
der Frankenpost melden sich zu diesem Laufevent mit
ihren Beschäftigten an. Auf der ca. 5 km langen Laufrunde
steht aber nicht der Wettbewerb um die schnellste Zeit
sondern das Teamerlebnis im Vordergrund. Deshalb werden die im Verhältnis zur Gesamtbelegschaft größten Firmenteams geehrt und nicht die schnellsten Läufer. Nach
dem Lauf findet auf dem Gelände hinter der Göstrahalle
eine große After-Run-Party mit einer Band oder einem DJ
statt. Erwartet werden über 3000 Teilnehmer, die es gilt
nach dem Lauf und während des Abends mit Essen und
Getränken zu versorgen. Gemeinsam mit der Gemeinde
wollen sich unsere örtlichen Vereine dieser Mammutaufgabe stellen. Über die Vereinsmitglieder hinaus freuen
wir uns ähnlich wie beim Gemeindejubiläum 2009 aber
auch über sonstige engagierte Bürgerinnen und Bürger,
die zum Gelingen der Großveranstaltung beitragen wollen. Sie können sich jederzeit in der Gemeindeverwaltung
bei Herrn Klein (Tel. 09281/706615) melden.
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Kindertagesstätte Wichtelland
Neuer Elternbeirat in der Kita Wichtelland
Abgerundet wurde der Tag mit einer warmen Mahlzeit
und einer ausgiebigen Rundfahrt in den Rettungsfahrzeugen. Müde aber sehr aufgeregt kamen die Füchse am
Nachmittag in ihrem Fuchsbau wieder an und waren sich
einig: das müssen wir wiederholen!
„Gsunda Erpfl“
Der neue Elternbeirat h. v. l.: Veronica Franz, Nicole
Buschmeyer, Susanne Berger, Katja Zuber, Yvonne Neumann, Heike Müller, Sandra Nagy; v. v. l.: René Leys,
Sandra Schaller, Andre Cziep
Die Füchse zu Besuch beim Technischen
Hilfswerk
Zu Beginn der Herbstferien folgten die Kinder der Nachmittagsbetreuung der Einladung des technischen Hilfswerkes aus Naila. Mit ausreichend Proviant und guter
Laune startete das Abenteuer früh am Morgen mit einer
spannenden Zugfahrt und einem kurzen Spaziergang
durch die ersten Sonnenstrahlen des vielversprechenden
Ausfluges. Dort angekommen kamen die Kinder kaum
aus dem Staunen. Neben vielen interessanten Informationen und einen kurzweiligen Rundgang gab es auch
viele Stationen zum Ausprobierten. So durften die Füchse
Leitern erklimmen, Eisenstangen schneiden, Rettungskissen aufpumpen und mit vereinten Kräften eine Rettungspuppe bergen.
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Im Rahmen des Kartoffelprojekts des Abfallzweckverbandes konnten die „Bienchen“ der Kita Wichtelland im
Mai ihre Saatkartoffeln pflanzen. Bei vielen Aktionen rund
um das Thema haben sie unter anderem eine Geschichte
von der Zauberkartoffel gehört, die bis zum Himmel
gewachsen ist. Dazu malten und erstellten sie eine tolle
Collage. Und tatsächlich, die Kartoffeln wuchsen und
gediehen. Ende September konnten die Kinder viele Kartoffeln ernten und auf verschiedene Art und Weise verarbeiten. Darüber hinaus freuten sie sich über 100 Euro, die
sie beim Kartoffelwettbewerb des Abfallzweckverbandes
gewonnen haben.
ihrer Lehrerin Katrin Dietel-Walther gleich fleißig sangen
und malten. Schließlich versammelten sich alle Schulkinder in der Kirche. Ein fröhlicher Gottesdienst, in dem
Pfarrer Grell die Mädchen und Jungen der 1. Klasse segnete, stand am Ende des schönen Vormittags.
Klasse 4 b besichtigt Museum „Alte Wagnerei“
Grundschule Köditz
Trüb war der Tag
Trüb war der Tag, aber groß war der Spaß, den die 1.
und 2. Klasse bei ihrem ersten Wandertag im neuen
Schuljahr hatte. Mit ihren Klassenlehrerinnen Katrin
Dietel-Walther und Jutta Nowroth-Zechmeister wanderten
die Kinder vom Bauernhof Erzengel zur Kirche in Berg.
Im Kirchgarten wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt.
Danach bestaunten die Mädchen und Jungen den herrlichen Ernteteppich, der in diesem Jahr den Propheten
Jona im Walfischbauch zeigte. Die Kinder hörten die entsprechende Geschichte, sangen und beteten. Danach liefen sie wieder gut gelaunt zurück nach Erzengel.
1. Schultag für 20 Erstklässler
Welche Dinge hat der Wagner hergestellt? Welche Werkzeuge und Maschinen halfen ihm bei der Arbeit? Und wie
sahen die Wohnhäuser vor rund 100 Jahren aus? Diese
und noch mehr Fragen wurden den Schülern der Klasse
4b bei ihrem Museumsbesuch in der „Alten Wagnerei“
beantwortet. Geschichte zum Anfassen und mit Heimatbezug - dank Frau Schlegel und Herrn Gebhardt erlebten
die Kinder eine spannende Führung durch die erhaltene
Werkstatt der Familie Saalfrank und durch die Wohnräume des Gebäudes.
Projektwoche zum Thema „Erneuerbare
Energien“
Bei herrlichem Sommerwetter feierten 20 Erstklässler mit
ihren Familien den 1. Schultag. Begrüßt wurden die ABCSchützen im Eingangsbereich der Grundschule von Konrektorin Jutta Nowroth-Zechmeister und den Kindern der
2b, die das unterhaltsame Theaterstück „Vom Löwen, der
nicht schreiben konnte“ einstudiert hatten. Danach bezogen die Schulanfänger ihr Klassenzimmer, wo sie mit
Die Energievision Frankenwald e.V. in Kronach bot
unserer dritten und vierten Klasse ein umfassendes Programm zum Thema „erneuerbare Energien“. Das Foto
entstand während der Exkursion zu einer Biogasanlage
in unserem Landkreis, bei der den Kindern die Funktion
einer solchen Anlage erklärt wurde. Auch die Windenergie als eine Energieform der Zukunft ist den Kindern nun
bestens bekannt. Sie durften sogar ein modernes Windrad von innen bestaunen.
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Pilates in der Schule
„Stell dir vor, du bist eine Katze und machst einen Katzenbuckel.“
Das war eine von vielen Pilates-Übungen, zu denen Trainer Vlad Turishchev vom T-Studio in Hof die Kinder der
Köditzer Schule anleitete.
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Insgesamt standen jeder Schulklasse drei Trainingseinheiten zur Verfügung. So ist Pilates nicht nur für Erwachsene gedacht. Auch Kinder profitieren von diesem Training.
Es verbessert die Beweglichkeit, Koordination, Konzentration und Haltung und gibt ihnen ein gutes Körperbewusstsein mit auf den Weg. Die Kinder werden ruhiger.
„Du musst mit dem Becken kreisen und keinen Bauchtanz machen“. Mit solchen und ähnlichen Äußerungen
sorgte Vlad Turishchev zwischendurch für Erheiterung.
Bereits bei der dritten Einheit waren deutliche Fortschritte
hinsichtlich der allgemeinen Flexibilität und Mobilität zu
verzeichnen und die Übungen fielen den Schülern zunehmend leichter.
Dabei waren die Kinder natürlich auch stark beeindruckt
von der Körperbeherrschung ihres Trainers und dadurch
motiviert, die unterschiedlichen Übungen gleichermaßen
auszuführen.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die viel
Spaß gemacht und eine neue Form von Bewegungsmöglichkeiten aufgezeigt hat.
Ein herzliches Dankeschön der AOK, die uns diese Veranstaltung ermöglicht hat.
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Neonfarbene Leuchttrapeze für die Erstklässler
tatkräftig unterstützt wurde. Die Teams der Soldatenkameradschaften kamen aus Langenbach, Bernstein a.W.,
Bruck und Joditz, um sich mit dem Luftgewehr auf 10er
Ringscheiben zu messen. Während die Langenbacher
Schützen gleich mit vier Mannschaften ihrer Konkurrenz
das Leben schwer machten, mussten die Joditzer heuer
dezimiert mit nur einem Team ins Rennen gehen. Nach
einem disziplinierten Wettkampf wurden die Treffer elektronisch ausgewertet und brachten nicht ganz unerwartet
folgendes Ergebnis:
1. Platz SK langenbach I
2. Platz SK Langenbach II
3. Platz SK Joditz
Neonfarbene Leuchttrapeze bekamen unsere Erstklässler
zum Schulanfang von der Sparkasse. Damit sind sie auf
dem Schulweg während der dunklen Jahreszeit besser
zu sehen. Vielen Dank für dieses sinnvolle Geschenk!
Aus Vereinen und Verbänden
B-Jugend der SG Köditz/Hof West besuchen Länderspiel
Das Bild zeigt die B Junioren vor dem Ingolstädter Stadion mit dem DFB Maskottchen „ Paule“
Die B-Jugendspielgemeinschaft des TSV Köditz und des
ATS Hof West besuchten das U21 Länderspiel Deutschland gegen Russland im Audi Sportpark in Ingolstadt.
Unter der Leitung der Trainer Thomas Rankel und Moritz
Edelmann, bekamen die B Jugendlichen eine tolle Partie
mit vielen Toren geboten. Das U21 Team des DFB qualifizierte sich mit einem 4-3 Sieg für die Endrunde der
Europameisterschaft 2017 in Polen. Das Team wurde
nach dem Ausscheiden von Horst Hrubesch erstmals in
einem Heimspiel von Trainer Stefan Kuntz betreut. Die
Nachwuchskicker bekamen einige A – Nationalspieler zu
sehen, denn in der U21 spielten die Nachwuchstalente
Arnold, Gnabry, Sane, Selke, Süle, Weiser und Ginter mit.
Soldatenkameradschaft Joditz - Joditzer
Schützen-Team auf dem Siegerpotest
Der Schießstand der Schützengesellschaft SaalensteinBrunnenthal war auch in diesem Jahr Austragungsort des
Kreisvergleichschießens der Bayerischen Kameradenund Soldatenvereinigung (BKV e.V.). Kreisvorsitzender
und -schießwart Thomas Brecht kümmerte sich um den
organisatorischen Ablauf, wobei er von den Brunnenthaler Schützen, allen voran 1. Vorsitzenden Stefan Söllner,
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v.l. Stefan Söllner, Gastschützen, Herbert Sachs, Thomas
Brecht
Die erfolgreichen Mannschaften durften bei der Siegerehrung Pokale und Urkunden in Empfang nehmen. Der
Kreisvorsitzende bedankte sich bei allen Schützen sowie
Helfern und kündigte bereits den 16. September als Termin für 2017 an.
Joditzer „Kerwabuam“ bringen Kerwastimmung in die Häuser
Sie waren mal wieder für einen guten Zweck unterwegs:
Die Joditzer Kerwabum, mit(v.re.) Bernd Schaller, Musiker Bernd Günther, Stefan Langhammer, Florian Mergner, Heiko Schaller, Steffen Klug, Thomas Krantz, Thomas Burghardt, Christian Schmidt, Alexander Frank und
Michael Wurzel, bei einer kurzen Verschnaufspause vor
den „alten Joditzer Glocken“.
Wenn lustig verkleidete Gesellen in aller Frühe, singend
und spielend durch das kleine Dorf an der Saale ziehen,
Autos und Passanten anhalten und an Haustüren klingeln und um Spenden bitten, dann ist in Joditz „Kerwamontich“! Wer angetroffen wurde, konnte sich mit einer
Spende freikaufen, für die dann auch das ein oder andere
Ständchen gespielt wurde.
Seit 1997 pflegen Mitglieder und Freunde der FFW Joditz
dieses Brauchtum der Kirchweih und bringen mit rhythmischer Musik und flotten Sprüchen Kerwa-Stimmung
in die Häuser. Ausgerüstet mit Teiflsgeing, Quetsch`n,
Waschbrett und Proviantwägelchen waren auch dieses
Jahr 10 junge Burschen im Auftrag der Tradition unterwegs – von 05.00 Uhr in der Früh bis zum Einzug bei der
Carola am Abend im Gasthof Krauß. Wieder mit dabei:
Der weit über die Region hinaus bekannte Musiker Bernd
Günther an der „Quetsch`n. Mit ihm verbreiteten die munteren, fröhlichen Gesellen nicht nur gute Laune, sondern
sammelten auch einen stattlichen Geldbetrag, der größtenteils – wie jedes Jahr, gemeinnützigen Zwecken zugeführt wird.
So darf sich die Kirchengemeinde über den größten Teil
der „Ausbeute“ freuen, die sie zum notwendigen Bau
einer Unterkonstruktion zum Aufstellen der alten Glocken
in der Ortsmitte und am Friedhof benötigt.
TSV Köditz - Preisschafkopf
Am Freitag, den 17. März
2017, veranstaltet der
TSV Köditz seinen traditionellen „Frühjahrs-Preisschafkopf“. Das Kart-Turnier findet im Sportheim
des TSV Köditz statt und
beginnt um 19.00 Uhr.
Der Einsatz beträgt 6,00 Euro, jeder Teilnehmer erhält
einen Preis.
Der TSV Köditz freut sich auf viele Teilnehmer.
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Volkstrauertag in Joditz - Mahnen gegen
das Vergessen
Am Vorabend des Volkstrauertages findet in Joditz traditionell der Gedenkmarsch vom Dorfplatz zum Kriegerdenkmal statt. Unter den Trommelklängen marschieren
die Abordnungen der Soldatenkameradschaft Joditz, der
Feuerwehren Joditz und Lamitz sowie der Schützengesellschaft Saalenstein-Brunnenthal mit ihren Fahnen
zur Gedenkstätte. Dort wartet bereits der Posaunenchor
Joditz, um die Veranstaltung musikalisch zu umrahmen.
Pfarrer Stefan Fischer gedachte derer, die ums Leben
kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft
geleistet haben, sowie derer die den Tod fanden, weil sie
an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Nach einem gemeinsamen Gebet erinnerte Bürgermeister Matthias Beyer an die Millionen Opfer, die durch
Kriegshandlungen oder als Vertriebene und Flüchtlinge
ihr Leben verloren. Zum Zeichen des Gedenkens ließ
der Bürgermeister im Namen der Gemeinde Köditz einen
Kranz niederlegen. Als Vertreter der Soldatenkameradschaft Joditz sprach schließlich Theo Krauß, indem er
allen gefallenen Kameraden gedachte, die ihr Leben für
Heimat und Vaterland ließen. Dabei schloss er die bei
Auslandseinsätzen ums Leben gekommenen Bundeswehr-Soldaten ein. Konsens aller drei Redner waren die
aufgezeigten Parallelen der Flüchtlingsschicksale, damals
wie heute. Auch die Soldatenkameradschaft legte unter
den Klängen des Liedes „Ich hatt‘ einen Kameraden“
ihren Kranz als sichtbares Zeichen der Anteilnahme und
Verbundenheit nieder.
Ehrung der Gründungsmitlgieder, vl.l.: Vorsitzender
Matthias Worst, die Jubilare Alfred Vogel, Konrad Fickenscher und Werner Haas, Bürgermeister Matthias Beyer,
2. Vorsitzender Heinz Popp und Kreisvorsitzende Doris
Feustel.
Prominenter Überraschungsgast war MDL Klaus Adelt,
der den OGV Wölbattendorf vertrat, dem er seit vielen
Jahren angehört. Neben der Bestätigung der guten nachbarschaftlichen Beziehungen brachten seine Ausführungen zum Gemüseanbau auch fachkundige Gartenexperten zum Staunen.
Nach der Ansprache durch den Vorsitzenden Matthias
Worst erfolgte eine Ehrung der langjährigen Mitglieder.
Den Höhepunkt bildete die Ernennung von Altbürgermeister Werner Haas, Alfred Vogel und Konrad Fickenscher,
die zu den 17 Gründungsmitgliedern gehören, zu Ehrenmitgliedern.
50 Jahre Gartenfreunde Köditz
Am 29. Oktober fand in der Göstrahalle Köditz die Jubiläumsveranstaltung zum fünfzigjährigen Bestehen der
Gartenfreunde Köditz statt. Bei angenehmer Atmosphäre,
insbesondere wegen der musikalischen Begleitung durch
das Freie Fränkische Bierorchester ließen die Festredner die Ereignisse der vergangenen Jahre Revue passieren. Bürgermeister Matthias Beyer lobte die wertvolle
Unterstützung des Vereins zur Verschönerung des Ortsbildes aber auch die verschiedenen Aktivitäten, die zu
einer Aufwertung des Gemeindelebens über die Ortsgrenzen hinaus beitragen. Exemplarisch wurden hier die
Sämereien Tauschbörse sowie die Hofkonzerte genannt.
Glückwünsche überbrachte auch Frau Doris Feustel, die
Vorsitzende des Kreisverbands Hof für Gartenbau und
Landschaftspflege. Erstmals nach 1990 ist wieder ein
Kreisgartentag in Köditz geplant, der im Jahr 2019 stattfinden wird. Vorher, im März 2017 ist Köditz Ausrichter
der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes.
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TSV Köditz - Jahresbericht Laufgruppe
Nach der Gründung unserer Laufgruppe im April 2016 hat
sich die Teilnehmerzahl pro Training bei ca. 12 – 14 Personen eingependelt. Die regelmäßigen Treffen am Dienstag um 18 Uhr am Sportplatz Köditz waren auch in der
Ferienzeit gut, teilweise sehr gut besucht.
Die Laufrunde hat eine Gesamtstrecke von ca. 8,3 km,
dafür benötigen wir zwischen 50 und 60 Minuten, wobei
aber auch immer auf Anfänger und schwächere Läufer Rücksicht genommen wird. Der Spaß, die Motivation
in und durch die Gemeinschaft, aber auch der gesundheitliche Nutzen sollen immer im Vordergrund stehen.
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Wie bei der Gründung geplant haben wir am 2. Oktober
am Rockman Lauf in Wunsiedel mit einem unerwarteten
Erfolg teilgenommen. Unser Team vom TSV Köditz mit
8 Teilnehmern erzielte bei der Gruppenwertung über 9
Kilometer den dritten Platz. Für alle Teilnehmer war dieser Wettbewerb eine neue Erfahrung. Beim Start auf dem
Parkplatz der Luisenburg mussten wir gleich einen Reifenstapel überqueren, danach folgte ein kurzer und sehr
steiler Anstieg in das Felsenlabyrinth und eine längere
Laufdistanz.
Das nächste Hindernis, bestehend aus einem ca. 2 m
hohem Stapel Palletten war rasch überwunden und bei
der nachfolgenden Laufstrecke über 2 Kilometer konnten
wir schon die ersten Plätze gut machen.
Kurz darauf brachten wir das nächste Hindernis, welches
aus einer nassen Plane bestand, die an einem steilen
Hang auf dem Bauch rutschend bewältigt wurde hinter
uns. Gleich darauf folgte noch ein Netz das wir auf dem
Bauch robbend hinter uns brachten. Spätestens jetzt war
jeder Teilnehmer nass und die Temperatur von 10 Grad
machte sich bemerkbar. Ein Bachlauf, dem wir in teilweise hüfttiefen Wasser über 50 bis 100 Meter folgen
mussten bereitete uns auf die nächsten Hindernisse, welche aus tiefen Schlammlöchern und Morast bestanden
vor. Diese Stationen konnten wir nur als Team meistern,
da das Herausklettern aus den teilweisen tiefen Löchern
nur noch gemeinsam möglich war. Ständig folgte wieder
das mittlerweile bekannte Robben durch den Morast; teilweise unter Stacheldraht, der bei Unachtsamkeit nicht nur
die Kleidung zerriss. Auch in langen und engen Rohren,
die auf allen Vieren durchquert wurden, ist der Durchhaltewille auf die Probe gestellt worden. Spätestens jetzt
ging jeder von uns an seine Grenzen.
Nachdem wir noch über einen größeren Container und
einige Erdhügel kletterten, ging es den langen Anstieg bis
zur Luisenburg zurück. Gemeinsam als Mannschaft ging
es zum Abschluss noch einmal durch mehrere Container
mit kaltem Wasser. Das Überklettern der Reifenstapel
war das letzte Hindernis, das wir meisterten, bevor wir
gemeinsam die Ziellinie überquerten. Der Lauf war ein
großartiges Erlebnis für jeden Teilnehmer und wir waren
begeistert.
Wir planen auf jeden Fall noch an weiteren Wettkämpfen
teilzunehmen.
Wenn Sportler aus anderen Abteilungen teilnehmen wollen, würden wir uns sehr freuen.
TSV Köditz - Neuer Zumba-Kurs
Nachdem sich Zumba nach wie vor großer Beliebtheit
erfreut, bietet der TSV Köditz im neuen Jahr einen weiteren Kurs an.
Er beginnt am 12. Januar und wird bis zum 23. März dauern. Der Kurs findet wieder jeden Donnerstag von 19.00
bis 20.00 Uhr in der Göstrahalle in Köditz statt. Er ist
sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger bestens
geeignet.
Instructor wird wieder Tanja Walbert sein. Wer sich nicht
sicher ist, ob Zumba für ihn das Richtige ist, kann am
Donnerstag gerne einmal kostenlos und unverbindlich
zum „Schnuppern“ in die Göstrahalle kommen. Weitere
Informationen und Anmeldung bei Siegfried Krauß, Telefon 09281/64339 oder 0170/9232774, siegfried.krauss@
gmx.de
22.1.2017
Klaus Michael oHG
Inh. Th. Freund, U. Roeder
Feilitzsch / Hof, Tel. 0 92 81 / 30 99 + 7 43 30
21
Auflösung des Gesangvereins Köditz
Der
Gesangverein
„Eintracht
Köditz 1878“ wird zum 31.12.2016
aufgelöst. Dazu wurde zum
08.11.2016 zur außerordentlichen
Mitgliederversammlung
eingeladen. In der Satzung des Gesangvereins ist festgehalten, dass der
Zweck des Vereins die Pflege des
Liedgutes ist. Dieser kann in der
Form nicht mehr fortgeführt werden.
Von den derzeit noch 52 Mitgliedern erschienen 20 zur
Versammlung, die bei der Abstimmung einstimmig die
Auflösung befürworteten.
Damit die im Vereinsbesitz vorhandenen Gegenstände
und Unterlagen (Fahne mit Schrank, Protokollbücher
usw.) im Ort verbleiben, übernimmt der Verein Historia
Köditz die Aufbewahrung. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.
Die Vorstandschaft
Donnerstag16:00 – 17:00 Uhr
17:00 – 18:45 Uhr
19:00 – 20:00 Uhr
20:00 – 22:00 Uhr
Samstag 09:00 – 11:00 Uhr
G-Jugend
B-ugend
Zumba
TSV Senioren
C- und B-Jugend
Bambinis des TSV Köditz
TSV Köditz - Hallentrainingszeiten
Die Fußballer und die Kinderturner des TSV Köditz trainieren in der Göstrahalle und würden sich freuen, wenn
Ihr mal beim Training vorbeischaut.
Montag
Dienstag
Mittwoch
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15:30 – 16:30 Uhr
17:00 – 18:45 Uhr
15:00 – 16:00 Uhr
16:00 – 17:30 Uhr
17:30 – 19:30 Uhr
Kinderturnen ab 3 Jahre
E-Jugend ab 9 Jahre
Bambini ab 5 Jahre
F-Jugend ab 7 Jahre
C-Jugend ab 13 Jahre
TSV Köditz - Kinderfasching wieder mit
Kristina und Christian Kemnitzer
Seit dreizehn Jahren begeistern die beiden Tauperlitzer
Kristina und Christian die Kinder und Eltern beim Kinderfasching des TSV Köditz. Aus Nah und Fern kommen die
Gäste in die Göstrahalle. Am Sonntag, den 12.02.2017 ist
es soweit, wenn von 14:00 Uhr mit dem Einmarsch der
Kinder bis 17:30 Uhr die Halle in ein Tollhaus verwandelt
wird.
Spiele, Luftballons, Tanzeinlagen und Maskenprämierung
stehen natürlich wieder auf dem Programm. Die Karnevalgesellschaft Töpen mit ihrer Jugendgarde, Tanzmariechen und Jugendtanzpaar werden Showeinlagen zeigen.
Einlass ist ab 13:15 Uhr. Natürlich können Plätze vorab
reserviert werden. Armin Roth (Tel. 0170/1623300 oder
Arminwum@web.de) nimmt ab 05.01.2017 die Anmeldungen entgegen. Nichteingenommene Plätze, die reserviert sind, werden ab 14:30 Uhr wieder freigegeben.
TSV Köditz - 27. Göstrahallenturnier der
Jugend am 14. und 15. Januar 2017
Die F-Jugend des TSV Köditz mit den Trainer Christian
Geyer und Nico Machacek
Unter anderen spielen Bad Steben, Froschbachtal,
Moschendorf, FT Hof, Hof West, PTSV Hof, Unterkotzau,
Höllental, Wiesla Hof und natürlich die Gastgeber vom
TSV Köditz
Programm: 2017 14.01.2017 09:30 Uhr Turnier der E–
Jugend 13.00 Uhr Turnier der F–Jugend 15.01.2017
09:30 Uhr Turnier der D2–Jugend 13:30 Uhr Bambiniturnier der G-Jugend
Bereits zum 27. Male veranstaltet der TSV Köditz in der
Göstrahalle sein Jugendhallenturnier. Es werden vier Turniere gespielt.32 Mannschaften haben zugesagt und wollen ihre Fußballkunst zeigen.
23
TSV Köditz überwintert auf Aufstiegsplatz
Das Bild zeigt die 1. Mannschaft des TSV Köditz
Nach dem bitteren Abstieg schaffte die 1. Mannschaft
unter dem neuen Trainer Volker Krauß einen nicht für
möglich gehaltenen Aufstiegsplatz bis zur Winterpause.
Dies ist natürlich noch kein Freibrief für den Aufstieg, aber
wenn die Jungs weiter so mitziehen, ist nichts unmöglich.
Während der Saison ist es darüber hinaus gelungen eine
2. Mannschaft wieder zum Spielbetrieb anzumelden.
Historia Köditz - Fahrt zum Deutschen
Schustermuseum in Burgkunstadt
Auf den Spuren des Schusterhandwerks besuchte der
Verein Historia Köditz e.V. das Deutsche Schustermuseum in Burgkunstadt. Im Jahre 1888 errichtete Joseph
Weiermann die erste mechanische Schuhfabrik in Burgkunstadt. Dies war der Beginn der Industrialisierung Burgkunstadts mit dem Schwerpunkt Schuhindustrie. Diese
Entwicklung begünstigte die große Anzahl von Schustern,
Gerbern und lederverarbeitenden Betriebe. Aufgrund des
enormen Erfolgs der Weiermann-Schuhfabrik wurden in
den folgenden Jahren und Jahrzehnten zahlreiche kleinere und größere Schuhfabriken gegründet.
In den 60er Jahren war die Blütezeit der Schuhindustrie,
die 2300 Beschäftigten produzierten täglich zwischen
12-14.000 Paar Schuhe. Aus dieser Industrie ist schließlich mit der Firma Baur das erste deutsche Schuhversandhaus hervorgegangen.
24
Burgkunstadt wurde zur „ Schuhstadt am Obermain „.
1983 zeichnete sich bereits das Ende der Schuhindustrie
ab. Im Jahr 1990 wurden die letzten beiden Betriebe Gotthard und Obermain geschlossen. 1988 zum 100-jährigen
Jubiläum der Burgkunstadter Schuhindustrie begann
bereits die Planungsphase des Schustermuseums. Das
Schustermuseum zeigt, was einmal über 100 Jahre den
wirtschaftlichen Mittelpunkt der Stadt Burgkunstadt bildete.
Mehr als 25 Großmaschinen aller Epochen dokumentieren den Übergang von den handwerklichen Methoden
zur maschinellen Schuhfertigung. Ein durchaus lohnenswerter Ausflug, der mit einem Kaffeetrinken und einer
Brotzeit abgerundet wurde.
Allen Einwohnern und Gästen
der Gemeinde Köditz wünscht
der Verein Historia Köditz e.V.
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes und glückliches Jahr 2017.
Freie Wählervereinigung zu Besuch in der
neuen Touristinformation Selbitztal/Döbraberg im Bahnhof Naila
Mit einer großen Gruppe war die Freie Wählervereinigung
Köditz unterwegs nach Naila, wo im neu umgebauten
Bahnhof die Touristinformation der Ferienregion Selbitztal/Döbraberg besichtigt wurde. Neben sieben anderen
Kommunen ist auch die Gemeinde Köditz mit ihren touristischen Aktivitäten daran angeschlossen. Nadine Hofmann, Geschäftsführerin und gebürtige Köditzerin, hatte
sich viel Zeit genommen, um durch das neue Gebäude zu
führen, das auch einige Fremdenzimmer und eine Gastronomie bietet. Neben der Führung wurde die Arbeit der
Ferienregion durch die Geschäftsführerin erläutert, die mit
einigen interessanten Zahlen aufwarten konnte. Daraus
ging hervor, dass der Tourismus in unserer Region keine
unbedeutende Rolle spielt und ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor ist. Zum Ausklang der Besichtigung folgte noch eine Einkehr in das direkt im Bahnhof
befindliche Bistro „Gleis 1“.
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Freiwillige Feuerwehr Köditz
lädt ein zum
Christbaumglühen
Samstag, 14. Januar 2017
ab 1800 Uhr
am Feuerwehrgerätehaus
Mit Kinderpunsch, Glühwein und Bratwürsten
Bitte stellen Sie Ihren abgeschmückten Christbaum gut sichtbar
am 14.01.2017 bis 12 Uhr an die Straße. Unsere Jugendgruppe
sammelt nur in Köditz (nicht in den Ortsteilen) die Christbäume ein.
Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele unserer Einladung
folgen und laden alle herzlich zum Christbaumglühen ein.
Der Erlös daraus kommt der Jugendgruppe der FF Köditz zugute.
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29
Schlussbericht der Theatersaison in Töpen
mehr drei Jahren. Mit dem Stück „Moral ist, wenn man
es trotzdem macht“ traf die Laienspielschar den Nerv der
Besucher und lieferte einen so genannten „Brüller“ ab.
Der Schminkvorgang von Sepp (links) und Erwin (rechts)
vor dem Besuch des Lokals von Benno-lein
Verschreibungspflichtig ist der Besuch einer Laienschauspielbühne nicht. Wenn es aber Rezepte für`s Lachen
geben würde, dann wäre der richtige Ort zum Einlösen
sicher die zu Ende gegangene Spielzeit 2016 der Mitternachtsbühne gewesen. Politische Prominenz verabschiedete die Bühne in die verdiente Spielpause bis
zum Herbst 2017. Annika Popp, Bürgermeisterin von
Leupoldsgrün und Schirmherrin und Matthias Beyer,
Bürgermeister von Köditz, brachten es in kurzen Worten auf den Punkt: Die Mitternachtsbühne ist ein Höhepunkt in der Kulturlandschaft der Region und Garant für
den Erhalt dieses wichtigen Kulturgutes Laienschauspiel.
Die Altbürgermeister von Köditz, Werner Haas, und von
Leupoldsgrün, Werner Pfeifer, letzterer selbst Akteur auf
dieser Bühne im Vorjahr, erlebten mit weiteren einhundert
begeistert mitgehenden Zuschauern ein dreistündiges
Feuerwerk der guten Laune im Saal des Gasthauses
Laubmann in Töpen, der neuen „Spielheimat“ seit nun-
Alle Akteure auf der Bühne, als Benno-lein (rechts) seine
Niederlage erkennen musste.
Dies mag wohl auch daran gelegen haben, dass die
Schauspieler eigenes Herzblut in den Text legten und
mit gewitzten Pointen jede Vorführung anders gemacht
haben. Dies, so Lothar Müller, er verkörperte im Stück
den Gastwirt Erwin, habe zu einer Atmosphäre beigetragen, dass die Lachmuskeln der Zuschauer immer etwas
zu tun hatten. Das Publikum aus dem gesamten Vogtland und darüber hinaus, quittierte jede Veranstaltung
mit Szenenapplaus und einem kleinen Standing-Ovation
am Ende. Speziell die Zuschauer der Theatergruppe aus
Zoppoten und die Besucher der Abschlussvorführung
taten sich in Sachen Stimmung besonders hervor. Die
Besitzer der Gastwirtschaft, Erwin (Lothar Müller) und
seine Erna (Manuela Vogel) wurden plötzlich aus ihren
ruhigen Bahnen geworfen, weil Benno-lein (Gerd Kügler), der Verlobte ihrer Tochter Sabine (Julia Degenkolb),
leicht größenwahnsinnig wurde und dies gewaltigen Wirbel in die Szenerie brachte. Benno, das Paradebeispiel für
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einen Macho, war bei seiner Selbstdarstellung und dem
Eigenlob an seiner Schönheit der Hahn im Korb, auch
bei den Damen im Zuschauerraum. Seine Versuche, die
Frauen um den Finger zu wickeln, vervollständigte er mit
der Ankündigung, ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ zu
eröffnen. So gelang es ihm sogar die Vorsitzende des
Moralistenvereins, Frieda (Stefanie Vollert) zu umgarnen,
was diese vor lauter Aufregung mit Alkohol bekämpfte.
Die Wandlungsfähigkeit eines Ehemannes, vom Pantoffelhelden zum bestimmenden Herrn im Hause, gelang
Sepp (Stefan Rodler), dem Ehemann von Frieda, sehr
überzeugend und fand große Zustimmung bei den männlichen Besuchern im Saal. Herrlich erfrischend auch die
Auftritte von Helga (Angela Gemeinhardt) und Karl (Volker
Wülfert) in ihren Versuchen, das Leben und dessen Inhalt
vor und während der Ehe zu erläutern. Dass dabei auch
ein kleiner Strip auf der Bühne dazu gehörte, war ganz im
Sinne der begeistert mitgehenden Zuschauer. Ähnliches
fand seine Fortsetzung bei Benno-lein und Frieda, wurde
aber durch das plötzliche Erscheinen von Tochter Sabine
nach dem „Ablegen“ der ersten Kleidungsstücke im Keime
erstickt. Und dann war da noch die Eröffnung des „NicktClubs“, so trug es Erna aus einem Werbeblatt ihrem Karl
vor, eigentlich müsste es doch Nacktclub heißen, meinte
sie,was Unruhe in das Stück brachte. Erwin und Sepp
versuchten zwar dem Publikum nach dem Besuch des
neuen Lokals die dort auftretenden Damen negativ darzustellen, änderten aber ihre Meinung wieder, beschrieben
die Damen in den herrlichsten Tönen und kamen auf die
Idee, diesen Treff nochmals, verkleidet und geschminkt
zu besuchen. „Wir könnten in dieser Verkleidung auch
zum Tuntenball gehen“, so Erwin. Auch Helga und Frieda
bekamen ihr Fett weg. Sie waren ebenfalls verkleidet
ins Lokal zurückgekehrt und bei den „Taten“, den auftretenden Männern Geld ins Unterhöschen zu stecken, nicht
unbeobachtet geblieben. Hiervon wollte auch Benno-lein
seinen Anteil. Er hatte Fotos gemacht, die er veröffentlichen wollte, „wenn`s nicht Geld gibt“. Aber all die Forderungen von Benno-lein lösten sich nach der Anwendung
der kriminalistischen Erfahrungen von Erna in Wohlgefallen auf und am Schluss konnte keiner der Beteiligten den
moralischen Zeigefinger haben. Ungewollt löste auch ein
Schmetterling im Saal Heiterkeit aus, im Vorbeiflug an der
Bühne wurde er mit „Hallo, wer bist denn Du?“ und der
Feststellung, „dass hier die Frankenpost wohl mit einer
Drohne unterwegs ist“ begrüßt. Eine tolle Serie von Auftritten ging zu Ende. Bleibt, dass der Wunsch von stellvertretendem Vorsitzenden Andreas Schulz, „hoffentlich
sehen wir uns im nächsten Jahr wieder“, Realität wird.
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TSV Köditz - Seniorenturnerinnen
Unter der Leitungvon Frau Sell oder Katja Grießhammer
treffen sich immer Montag von 13:30 bis 14:30 Uhr in der
Göstrahalle zahlreiche rüstige junge Damen zu ihrer Fitnessstunde.
Mit viel Elan und Schwung wird dabei gezeigt, dass es viel
Spaß macht, in der Gruppe und mit Gleichgesinnten Sport
zu treiben. Gerne sind Neulinge herzlich willkommen. Einfach mal vorbeischauen oder bei der Gruppenleiterin Erika
Weber mal nachfragen: Tel. 09281/62088 oder Mail: erikavonkoeditz@web.de. Wenn sich männliche Teilnehmer
trauen, sind diese natürlich auch gerne willkommen.
Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz –
Übergabe der neuen Wärmebildkamera
Am Donnerstag, 10.11.2016 fand die Übergabe der
neuen Wärmebildkamera der Marke FLIR K55 durch den
„Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz“ an die Freiwillige Feuerwehr Köditz statt.
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v.l.: Gideon Zapf (Kassier Förderverein), Herr Blug (Fa.
Rolf Weber KG) u. Frank Straub (2. Kommandant)
Neben dem staatlichen Zuschuss, den man beim Kauf
einer neuen Wärmebildkamera erhält, entschloss sich der
Förderverein den noch fehlenden Restbetrag des Kaufpreises zu übernehmen.
Der Förderverein freute sich den Kameradinnen und
Kameraden der Feuerwehr Köditz die neue Wärmebildkamera übergeben zu dürfen. Mit der Anschaffung dieser
Wärmebildkamera ist das Löschgruppen- und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Köditz jeweils mit einer Wärmebildkamera ausgestattet. Mit Hilfe dieser zweiten Wärmebildkamera kann
die Feuerwehr Köditz noch gezielter in der Brandbekämpfung vorgehen.
Nicht mehr wegzudenken ist sie auch bei der Suche nach
vermissten Personen. Die Wärmebildkamera ist kurzum
ein lebenswichtiges Werkzeug.
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Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz
– Übergabe des Verkehrssicherungsanhängers an die Freiwillige Feuerwehr Köditz
Am Freitag, den 23.09.2016 fand die offizielle Übergabe
des Verkehrssicherungsanhängers (VSA) durch den „Förderverein Freiwillige Feuerwehr Köditz“ an die Freiwillige
Feuerwehr Köditz statt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab der 1. Vorsitzende des Fördervereins,
Marc Fischer, den VSA an den 1. Kommandanten der
FFW Köditz, Michael Jahn.
Nach zahlreichen Ansprachen und Dankesreden gab es
noch einen Imbiss und es wurde ein geselliger Abend.
Zu den Gästen zählten: Kreisbrandrat Reiner Hoffmann,
Kreisbrandinspektor Thomas Reuther, Ehrenkreisbrandmeister Walter Mohr, 2. Bürgermeister Reinhold Frank
mit dem Gemeinderat, Tina Kramer und Stephan Weiss
von der Firma R&K Hochfranken Holz GmbH aus Köditz
und die aktiven Kameradinnen und Kameraden der FFW
Köditz.
Gemeinsamer Ausflug der
FFW Lamitz und FFW Brunnenthal
Den Baumwipfelpfad in Ebrach hat die Freiwillige Feuerwehr Lamitz zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr
Brunnenthal besucht. Bereits am 3. September ging es,
routiniert gefahren vom Veranstalter Heiner-Reisen, in
den Steigerwald. In Ebrach, das auch für seine Klosterkirche bekannt ist, wurde der neue, über einen Kilome-
34
ter lange Baumwipfelpfad in Augenschein genommen.
In 42 m Höhe hatte man einen unschlagbaren Ausblick.
Danach ging es weiter nach Volkach, wo die Zeit je nach
Bedarf für einen Bummel durch den historischen Ortskern, den Besuch eines Weinlokals oder für die Kaffeepause genutzt werden konnte.
Bevor die gut gelaunte Reisegruppe gegen 19.45 Uhr
wieder heimatliche Gefilde erreichte, wurde in Roßstadt
bei Bamberg in einem idylischen Landgasthof noch ein
hervorragendes Abendessen eingenommen.
Nun freuen sich alle Teilnehmer bereits auf den nächsten
Ausflug.
Herausgeber:
Gemeinde Köditz
Talstr. 2
95189 Köditz
E-Mail: rathaus@gemeinde-koeditz.de
Internet: www.gemeinde-koeditz.de
Verantwortlich für den Inhalt:
1. Bürgermeister Matthias Beyer
Technische Gesamtherstellung
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