Mandantenfähige Online-Beteiligungsplattform

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Mandantenfähige Online-Beteiligungsplattform
Mandantenfähige
Online-Beteiligungsplattform
ViR Nordwest-Plenum
Oldenburg, 2. November 2007
Dr. Hilmar Westholm
EDEN Project - Electronic Democracy European Network
Themen
• Vorstellung der Plattform
• Mandanten-gerechte Anpassung - Beispiele
• Nutzungsrechte, Betreibermodell
• Vorteile für die Öffentliche Verwaltung
Vorstellung der Plattform
EDEN Project - Electronic Democracy European Network
Idee und Ziel des Projekts
• Neue Formen der informellen Bürgerbeteiligung als eine
Antwort auf „Politik(er)verdrossenheit“
• Kostengünstiger Zugriff (insbes. für Kommunen) auf
einzelne Module oder mehrere Tools gleichzeitig, die
Online-Beteiligungsverfahren unterstützen, durch
Bereitstellung einer Plattform
• Leichte Anpassung an unterschiedliche Systeme
(Mandantenfähigkeit)
• Dauerhaftes Angebot (gesichert über die Projektlaufzeit
hinaus) durch Einbindung eines soliden und möglichst auch
thematisch verbundenen Providers (ASP-Lösung)
Beteiligte
Auftragnehmer, Koordination,
„Customizing“
Auftrag- und Mittelgeber:
Anwender:
Kommunen aus
ViR Nordwest,
Bremer
Ortsämter und
Behörden
Entwickler:
Provider (ASP):
Tools und besondere
Eigenschaften
Information
6‘2004
3‘2007
Nutzerverwaltung
Kartentool
Redaktionssystem
Newsletter
Authentisierung
Kommunikation
Ideenwettbewerb
Gruppenarbeitssystem
(Groupware)
Fragebogen
GIS-Tool
KUBIS-Tool
Im Portfolio des Providers
Komplexes
Diskussions
-forum
Anregungsformular
Sicherheit
Moderierter
Chat
Meinungsbild
Statistik
Barrierefreiheit
Routing
Modularisierung
Mandantenfähigkeit
Betreibermodell
Mandanten-gerechte Anpassung –
Beispiele
EDEN Project - Electronic Democracy European Network
Beispiele „komplexes
Diskussionsforum“ und Chat
Beispiel Fragebogen
• Set von Fragen online stellen,
beantworten lassen und
elektronisch auswerten
• Beispiele:
Fragebogen online (per Post
und mit Streetworker) zur
Erhebung des KiTaPlatzbedarfs in der Stadt
Diepholz, Lernportal Bremen,
Online-Befragung zur EPartizipation für das BMI
Eigenes Tool des Betreibers entera:
Beteiligung-Online
Internetgestützte formelle formelle Beteiligungsverfahren
• Präsentation von Planungsunterlagen
• Textlichen und zeichnerische Stellungnahmen
• Abwägung und Beschlussfassung
Anwendungsstärken
• Großformatige und/oder viele Karten
• Umfangreiche Texte
• Viele Beteiligte
• Viele Stellungnahmen
Eigenes Tool des Betreibers
entera: Beteiligung-Online
Beispiel: Nahverkehrsplan ZVBN
• ca. 700 Seiten Text
• Dauer: 1.07. – 31.08.2007
• Offenes Verfahren
• ca. 180 Beteiligte
• ca. 970 Stellungnahmen
(Argumente)
• davon 830 über Internet (= 85%)
Beispiel KUBIS-„Kartentool“
Text (hier über SIXcms)
Fotos, Karten
(hier über SIXcms)
Weitere Beispiele
Nutzungsrechte, Betreibermodell
EDEN Project - Electronic Democracy European Network
Nutzung aus Sicht von
Kommunen (z.B. ViR Nordwest)
• Zugang zu den Tools über die Website www.kubisonline.info,
• Nutzung selber („for public use“) ist kostenlos,
wenn entsprechendes Know-How verfügbar
(abgesehen von „entera-Tools“)
• Hosting, Support (z.B. Anpassungen) und
ergänzende Entwicklungen müssen bezahlt werden
• Updates durch Open-Source-Lösung gewährleistet
(„Bremer Lizenz“)
Website und Bedienungsanleitungen online verfügbar
(im KUBIS-Toolkit)
Kosten für
ViR-Nordwest-Mitglieder
Kontoeinrichtung, einmalig mit einem von drei
Standardtemplates
250,-
- alternativ: Basistemplate 1 (eigenes Logo und Bild in
eines von drei Standardskins eingebaut)
1.010,-
- alternativ: Basistemplate 2 (Individuallösung nach
Wunsch des Mandanten)
Nach Aufwand
Servernutzung
25,-/Monat
ASP für alle KUBIS Tools zusammen
0,-/Monat
Supportleistungen
Telefon-Support: je angefangene 15 Minuten
23,-
Beratertag (Nutzung, Einsatzmöglichkeiten, erste
Schulung etc.; incl. Anreise)
600,-
Vorteile
von KUBIS für die öffentliche Verwaltung
EDEN Project - Electronic Democracy European Network
KUBIS – auf Verwaltungen
zugeschnitten:
• Beteiligungsverfahren via Internet "ausprobieren“ - teurer
Lizenzerwerb oder Programmierung nicht erforderlich
• Einheitliche Bedienungsoberfläche
• Administration der Anwendungen (z.B. Diskussionsforum,
Newsletter, Fragebögen, Karten, etc.) ist über Webbrowser
möglich
• KUBIS ermöglicht eine gemeinsame Benutzerverwaltung
mit gemeinsamen Gruppen
• Möglich ist zudem eine Verknüpfung von Anwendungen
untereinander, so dass keine Brüche oder Redundanzen
entstehen (z.B. Artikel aus CMS als Newsletter versendet)
KUBIS – auf Verwaltungen
zugeschnitten:
• Die Sprache (=Bezeichnungen), Farben, Bilder, Texte
können einfach angepasst werden
• Die Tools sind im Frontend auf Barrierefreiheit begutachtet
(Ausnahme: Kartentool barrierearm) und genügen damit
heute schon den Standards der Zukunft. Auch im Backend
sind einige Tools barrierefrei bzw. barrierearm.
• Um Sicherheits- und Backupmechanismen braucht sich der
Administrator nicht zu kümmern.
• Es sind automatische, einheitliche Statistiken für jedes Tool
verfügbar.
Die Vorteile für Kommunen
(u.a.) auf einen Blick:
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Einbindbar in diverse CMS
erweiterbar durch Open-Source
alle Tools einzeln nutzbar
einfach zu erlernen
Ausgabe in behördentypischen Formaten
flexibles, barrierearmes Design durch CSS Nutzung
...und es gilt natürlich Murphy’s Law: Wenn man sich ganz
sicher ist, dass man nur eine Anwendung benötigt,
benötigt man mindestens zwei. Bei KUBIS ist der Vorteil,
dass die Tools alle aus einem Guss sind und eine ähnliche
Administrationsoberfläche haben.
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
www.kubis-online.info
www.evoice-eu.net
Am Fallturm 1, 28359 Bremen
Telefon: ++49(0)421 218-2211
Telefax: ++49(0)421 218-4894
Internet: www.ifib.de
Dr. Hilmar Westholm
(westholm@ifib.de)