Maria Raab, Renate Thauerböck, Hans Moser, Stefan Raab. Wir
Transcription
Maria Raab, Renate Thauerböck, Hans Moser, Stefan Raab. Wir
zu g est ell t d ur c h fr eiwilli ge Den Sonntagmorgen in der Gemeinschaft der Pfarre feiern, das ist vielen in Rechberg ein Anliegen. Da eine Messfeier nicht immer möglich ist, feiern wir gelegentlich einen Wortgottesdienst. Der Ablauf einer Wortgottesfeier kann verschieden sein, folgende Elemente werden aber regelmäßig verwendet: • Eröffnung mit dem Kreuzzeichen • Kyrie: Anrufung Gottes, dass er uns Menschen so wie wir sind, auch mit unseren Schwächen und Fehlern, begegnet. • Gloria: an Sonn- und Feiertagen (ausgenommen Advent und Fastenzeit) • Tageslesung (an Sonntagen sind zwei Lesungen vorgesehen) • Evangelium • Gedanken zu den biblischen Texten des Tages • Bekenntnis des Glaubens, Glaubenserneuerung und Bekräftigung • Fürbitten: Hier geht der Blick über die feiernde Gemeinde hinaus, wir Christen wollen jene, die Gottes Hilfe brauchen, in unser Beten einschließen. • Gemeinsame Bitte um Frieden und Friedensgruß • Segensgebet. Das gemeinsame Singen zum Lobe Gottes ist im Ablauf miteingeschlossen, es macht das gemeinsame Beten feierlich. Am Sonntag in der Früh wird in die Wortgottesfeier eine Kommunionspendung miteingeschlossen. Es braucht also Leute, die hier vorne stehen, ein Programm vorbereiten und die gemeinsame Gebetszeit gestalten. Der Pfarrgemeinderat hat im vorigen Jahr zunächst in einer offenen Gesprächsrunde Namen von Personen gesammelt, die die Mitglieder für geeignet halten. Dann wurde in geheimer Abstimmung die Namensliste gereiht. Anschließend wurden der Reihe nach die Mitglieder vom Pfarrer befragt, ob sie für diesen Dienst bereit wären. Es folgte dann die Teilnahme am Ausbildungslehrgang der Diözese. Er bietet Anleitung zum Ablauf und zur Gestaltung der Liturgie, Informationen zur Bibel und zur Auswahl der Texte für den Jahresfestkreis. Die Teilnehmenden lernen das Angebot der Diözese kennen und üben auch das Vorbereiten von Andachten und Wortgottesdiensten. Die sieben Kurstermine schließen immer mit einer von den Teilnehmern geleiteten Andacht oder Gebetszeit. Alle Teilnehmer haben Wortgottesfeiern vorbereitet. Am Sontag den 29. Juni wurden die ausgebildeten Wortgottesdienstleiter/innen vorgestellt: Maria Raab, Renate Thauerböck, Hans Moser, Stefan Raab. mit am Bild: Pfarrer Michal, PGR-Leitung: Johannes Seiser und Hans Kriechbaumer. Wir wünschen ihnen viel Mut und Gottes Segen in ihrer Aufgabe. © Foto: Karin Kriechbaumer - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– „Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber verlange nicht auch noch, dass er sie tue!“. Diesen Sinnspruch hat Karl Heinrich Waggerl (1897-1973) formuliert. Arbeit ist beschwerlich, bringt uns zum Jammern, Arbeit ist anstrengend. Auch der Anfang der Bibel legt diese Sicht der Arbeit nahe, wenn auf die Vertreibung aus dem Paradies die Strafe folgt: „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen“ (Gen 3,19). Das Leben ist nicht paradiesisch einfach. In der Antike war Arbeit freilich die Aufgabe der Sklaven, Handwerker und Bauern. Die klugen Köpfe der Gesellschaft, eine kleine Oberschicht, konnten sich der Muße hingeben, dem Philosophieren und dem Diskutieren. Mit der Ausbreitung des Christentums war auch in den Christengemeinden die Gefahr gegeben, dass sich die Mitglieder einer nicht arbeitenden, besonderen Gruppe zugehörig fühlten. Daher schreibt Paulus an diese Christen: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Wir ermahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbst verdientes Brot zu essen.“ (2 Thess 3,11-12). Arbeit schützt vor Schwärmerei und holt uns auf den Boden der Wirklichkeit, außerdem verhindert die eigene Arbeit, dass ein Mensch auf Kosten anderer lebt, weil eben Nahrung, Wohnung, usw. nicht selbstverständlich vorhanden sind. Mit der Gründung der ersten Ordensgemeinschaft durch den heiligen Benedikt (480–547 n. Chr.) wird die körperliche Arbeit ein Teil des Programmes: „Bete und Arbeite“ (lateinisch: „Ora et labora“) ist seine Kurzformel. Diese Einstellung war Grundlage dafür, dass wir den Klöstern vieles an Kultur, an Kunst, an Wissens- und Wirtschaftsleistung verdanken. Mit der Neuzeit ändert sich wieder die Sicht auf Arbeit: Der Mensch entdeckt seine Freiheit. Sklaverei und Leibeigenschaft werden schrittweise abgeschafft. Der Franzose JeanJaques Rousseau (1712-1778) formuliert für den Menschen das Recht auf Arbeit. In dieser Zeit entstehen aber neue ungerechte Abhängigkeitsverhältnisse, da ein wohlhabendes Bürgertum mehr und mehr Besitz anhäuft und eine breite Masse von Arbeiterinnen und Arbeitern in den Manufakturen und entstehenden Industriebetrieben ausbeutet. Arbeit wird zunehmend als Erwerbsarbeit verstanden, der Lohn dafür war meist entsprechend schlecht. Karl Marx (1818-1883) übt daran heftig Kritik und fordert eine Revolution. Heute hat die Arbeiterbewegung einiges erreicht: Arbeitszeitverminderung, Urlaubsansprüche, soziale Absicherung, gewerkschaftliche Vertretung. Ungerechte Verhältnisse zwischen Besitzenden und jenen, die nur ihre Arbeitskraft als Wirtschaftsfaktor einbringen können sind aber geblieben. Das betrifft vor allem auch jene Menschen, die arbeitslos werden. Christen und Kirchen haben sich gegen diese Ungerechtigkeiten gewehrt, einerseits durch konkrete Hilfe, andererseits durch ein alternatives Programm, dass die Solidarität als grundlegendes Prinzip definiert. Im Jahr 1891 hat Papst Leo XIII in seiner Sozialenzyklika sie zum Maßstab wirtschaftlichen Handelns erhoben. Heute, in einer Zeit der allgemeinen Wohlfahrt, ist die Arbeit des Menschen wieder umfassender in den Blick zu nehmen: Es gibt viel Arbeit, die nicht bezahlt wird: Haushaltsarbeit, Erziehungsarbeit, Pflegearbeit, Arbeit in Parteien und Vereinen, Arbeit in der Kirche. Der Jesuit Friedhelm Hengsbach (geb. 1937) hat darauf hingewiesen, dass Arbeit fünf Zielrichtungen ansprechen soll, dann ist sie für den Menschen wertvoll: -2• Arbeit prägt die Persönlichkeit und dient der Entfaltung (personale Dimension). Arbeit soll fordern, sie ist die Möglichkeit, sich zu bestätigen, etwas zu leisten. • Arbeit dient der Sicherung des Lebens (naturale Dimension) Die Arbeit soll einbringen, dass ein Mensch leben kann, sich versorgen kann. • Arbeit dient der Integration in die Gesellschaft (soziale Dimension). Arbeit sichert den Kontakt mit der Gesellschaft, Arbeit bedeutet Kommunikation und Wertschätzung. • Arbeit dient auch der Beteiligung an Entscheidungsprozessen (politische Dimension). Mit der Arbeit gestalten wir unser Zusammenleben und unsere Lebensart. • Arbeit braucht schöpferischen Freiraum (religiöse Dimension) Arbeit braucht einen Sinn. Nicht alle Dimensionen sind in einer Arbeit zu verwirklichen, aber darauf zu schauen kann für sich und andere eine Hilfe sein, Geld allein kann für die Arbeit nicht der Maßstab sein. Die engagierte Reinigungsdame, die in ihrem Betrieb für Sauberkeit sorgt, sich nicht in allem bevormunden lässt und Freude am gepflegten Umfeld hat, wäre ein positives Beispiel. Arbeit kann aber andererseits auch fruchtlos sein: der Projektentwickler, der viel Arbeit in eine Planung steckt, die womöglich dann ein übergeordnetes Gremium bei einem Beschluss von einem Tag auf den nächsten über Bord wirft. Schöne Beispiele gibt es noch zuhauf: Pensionisten, die viel Mitgestaltungsarbeit leisten und dafür „nur“ Wertschätzung erhalten, Jugendliche, die auf Baustellen oder in der Werkstatt mitarbeiten weil ihnen das Bauen und Gestalten eine Blick in die Erwachsenenwelt eröffnet, usw. „Arbeit ist Geld“ ein Spruch, der ein wenig zu kurz greift, genauso wie der Werbeslogan „Mehr Geld für weniger Arbeit“. Gerechter Verdienst und Sinn in der Arbeit, das Mitgestalten der Gemeinschaft sowie eigene Ziele sind wichtige Aspekte der Arbeit. © Johannes Seiser - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– Im Pfarrblatt 4/2013 wurden Marienfeste um Weihnachten vorgestellt. Auch in der Sommerzeit werden uns Grundzüge unseres Lebens und Glaubens am Beispiel Mariens in Erinnerung gerufen: 2. 7.: Maria Heimsuchung Maria macht sich auf den Weg, um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen (daher „Heimsuchung“) und die Freude über das erwartete Kind mit ihr zu teilen. Elisabeth, selbst im sechsten Monat schwanger, grüßt sie mit den Worten: „Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ Maria antwortet mit ihrem berühmten Loblied, dem Magnificat, das wir jeden Montag im Rahmen der Abendmesse feierlich singen oder beten (siehe Text neben dem Bild unserer Marienstatue in der Kirche). 15. 8.: Fest Maria Himmelfahrt „Mariä Aufnahme in den Himmel“ ist eines der ältesten christlichen Hochfeste und wurde im 5. Jh. n. Chr. durch Kyrill von Alexandria eingeführt. Dem Fest liegt der Glaube zugrunde, dass Maria, die Mutter Jesu, nach ihrer Bestattung in einem steinernen Grab, von Christus in den Himmel gerufen worden sei - „mit Leib und Seele“. Unter den Theologen war diese Glaubensaussage lange Zeit umstritten, letztlich ist sie aber eine So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich. Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. (1 Kor 15, 42-44) -3- Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. deutliche Abgrenzung gegen magische Überzeugungen des Weiterlebens der finsteren Seelen in einer Unterwelt, wie sie in der Antike weit verbreitet waren. Christen erfüllt eine freudvolle Hoffnung: Sie glauben und hoffen auf ein fortwährendes Leben der Person, so wie sie ist und sich selbst wahrnimmt, also mit „Leib und Seele“ in Gemeinschaft mit Christus. Der Begriff „Leib“ ist also mehr als die Summe der verweslichen Körperzellen, er meint unser ganzes Sein, das durch unser irdisches Leben geprägt ist. Das ist der Kern unserer Hoffnung, die über den Tod hinausgeht. Bei Maria, so ist die Kirche überzeugt, hat Gott diese Hoffnung erfüllt und so hat Papst Pius XII. im Jahre 1950 dieses Dogma festgelegt. Die katholische Kirche feiert Maria Himmelfahrt traditionell mit einer Kräuterweihe, die dem Glauben nach Krankheit und Unglück fernhalten soll. Die Verbindung zur Jungfrau Maria erklärt sich aus einer Legende, die besagt, dass das leere Grab Mariens einen Kräuterduft ausgeströmt habe. 8. 9.: Maria Geburt Während ansonsten die Todestage bei den Heiligen zu Gedächtnistagen wurden, sind neben Christus nur seine Mutter Maria und Johannes der Täufer durch ein Geburtsfest im kirchlichen Festkalender gewürdigt. Neun Monate zuvor feiern wir das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. 15. 9.: Maria Schmerzen Der Gedenktag Maria Schmerzen folgt auf das Fest der Kreuzerhöhung am 14. September und steht zu ihm in innerer Beziehung. Wird an Kreuzerhöhung verehrend auf das Kreuz Jesu Christi als Siegeszeichen und Baum des Lebens geblickt, so wird am Tag darauf das Mitleiden Marias als Mutter, ihr Beispiel für die Kirche und ihr Vorbild für alle Glaubenden gepriesen. Die sieben Schmerzen Mariens sind: • Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons • Flucht nach Ägypten vor dem Kindermörder Herodes • Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel • Jesus begegnet seiner Mutter am Kreuzweg • Kreuzigung und Sterben Christi • Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria • Grablegung Jesu © Lydia Ortner - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– Der Kindergarten war heuer mit 36 Kindern bis auf den letzten Platz gefüllt und für einige Zeit mussten wir sogar um Überschreitung der Kinderanzahl ansuchen. Im Herbst wird der Kindergarten ebenfalls 2gruppig mit insgesamt 26 Kindern geführt. Was ist nun in den vergangenen Monaten im Kindergarten geschehen: Der Bauernbund hat eine Erdäpfelpyramide aus Holz gesponsert, die Familie Schmiedberger mit den Kindern aufgestellt und befüllt hat. Besten Dank an Renate und Andreas für die Organisation und die tatkräftige Unterstützung bei diesem Projekt. Wir freuen uns sehr auf den Herbst, wenn wir die vielen verschiedenen Erdäpfeln gemeinsam mit der 1. Klasse der Volksschule ernten können! Bei den Bäuerinnen bedanken wir uns herzlich für die finanzielle Unterstützung von 290 € (Erlös aus dem Palmbesen-Verkauf). Christine Riegler, Theresia Käferböck und Renate Schmiedberger besuchten uns im Kindergarten und überreichten uns im Rahmen dessen auch die Zutaten für Palatschinken, die sich die Kinder selbst zubereiten durften. Mit der frischen Erdbeermarmelade waren das nach Meinung der Kinder - die besten Palatschinken der Welt! Das Maibeten am 28. Mai mussten wir in die Kirche verlegen, da es an diesem Tag stark geregnet hat. Viele Familienmitglieder folgten dennoch der Einladung, was uns immer wieder sehr freut! Für die Kinder bietet sich die Gestaltung einer Maiandacht gut an, da man die Abfolge sehr gut auf die Kinder abstimmen kann und auf ihre Gedanken eingehen kann. Wir nehmen uns vor, jedes Jahr eine Maiandacht mit den Kindern zu gestalten. Ein besonderer Tag war der Großelterntag am 18. Juni im Kindergarten. 52 Omas und Opas sind zu uns in den Kindergarten gekommen und erlebten mit ihren Enkelkindern einen kurzweiligen Vormittag. Die -4- Kinder waren stolz, ihren Großeltern Lieder und ihr schauspielerisches Können auf der Bühne im Pfarrsaal zu präsentieren. Wir sind sehr stolz auf die Kinder, denn sie haben gezeigt, wie unterhaltsam eine Vorstellung auch von so jungen Kindern gestaltet werden kann. Einige Mütter haben uns mit köstlichen Kuchen verwöhnt, die bei der gemeinsamen Kaffeejause verspeist wurden. Ein herzliches Dankeschön für die Kuchenspenden und die Geldspenden der Großeltern! Wir wünschen allen einen schönen Sommer und bedanken uns bei allen, die uns immer wieder auf verschiedenste Weise unterstützen. Es ist wunderschön, in einem Kindergarten einer so offenen Pfarrgemeinde arbeiten zu können! Das Kindergartenteam: Martina, Veronika, Theresia, Gerti und Andrea © Christina Haslhofer Foto: Renate Schmiedberger - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– -5- Erstkommunion 2014: Fabian Fuchs; Klemens Gaisberger; Christopher Janus; Ismael Schwaiger © Foto: Renate Schmiedberger Jubelhochzeiten 2014 am Pfingstmontag: © Foto: Andreas Mahr 50 Jahre verheiratet sind: Anna und Johann Heiligenbrunner; Ottilie und Valentin Weiß. 40 Jahre verheiratet sind: Theresia und Johann Gaisberger; Elisabeth und Martin Nenning. 25 Jahre verheiratet sind: Elfriede und Rudolf Griesbauer; Elisabeth und Karl Raab; Elisabeth und Hubert Weichselbaumer; Martha und Leopold Weichselbaumer; Andrea und Wolfgang Weiß; Margarethe und Josef Wimhofer. - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– Sonntag Samstag Freitag Samstag Sonntag Samstag 27. Juli 2. Aug. 13:00 15. Aug. 07:30 09:30 16. Aug. 17. Aug. 07:30 09:45 Samstag 23. Aug. 13:00 13. Sept. Samstag 20. Sept. Amstag 27. Sept. Sonntag Samstag 5. Okt. 11. Okt. Sammlung Christophorus Aktion Trauung von Anita Wenigwieser und Markus Kern Maria Himmelfahrt; Kräuterweihe Pfarrgottesdienst Hochamt Trauung von Anna Gahbauer und Manuel Langeder Dorffest Pfarrgottesdienst Festmesse bei Schönwetter am Dorfplatz Trauung von Renate und Andreas Mahr Trauung von Eleonora Nader und Stefan Raab Trauung von Sarah Katteneder und Johannes Skopetz Trauung von Renate und Florian Riegler Erntedankfest Trauung von Renate und Leopold Stöger -6- Aufbahrungshalle Familien, die bei Todesfällen den Zugang zur Aufbahrungshalle benötigen, wenden sich bitte an die Gemeinde, an Wochenenden ist es möglich, den Schlüssel von Frau Maria Raab, Plenkerberg 4 oder Frau Monika Bauernfeind, Lebensplatz 1 zu erhalten. Druckkosten Dem Pfarrblatt liegt ein Erlagschein bei. Wir bitten für den Sachaufwand des Pfarrblattes und der wöchentlichen Gottesdienstordnung um einen Unkostenbeitrag. Ein herzliches Danke. Impressum: © Herausgeber.: Pfarre Rechberg; für den Inhalt verantwortlich: Fachausschuss Verkündigung des Pfarrgemeinderates. Das Pfarrblatt sowie die Gottensdienstordungen sind online: http://www.pfarre-rechberg.dioezese-linz.at/ 24/1 Anbetung (Twentyfour/One) Was versteht man darunter? Das Allerheiligste ist 24 Stunden durchgehend ausgesetzt, um angebetet zu werden. Dazu kann man sich für eine Stunde melden bzw. in die Liste im Kirchenvorraum eintragen. Das hat den Sinn, dass auch durchgehend angebetet wird. Jene Personen, die sich für eine Stunde bereit erklären, müssen nichts vorbereiten, nichts gestalten, einfach nur eine Stunde da sein vor dem Herrn. Natürlich kann man jederzeit zur Anbetung dazukommen. Der Pfarrhof und der Gebetsraum sind in dieser Zeit durchgehend offen. Anbetung bedeutet - Gott loben und preisen, Gott bitten, auf Gott hören, ganz nahe bei ihm zu sein, sich geborgen fühlen in seiner Gegenwart. Danksagungen: …. Renate Thauerböck kümmert sich regelmäßig um Blumenschmuck im Gebetsraum im Pfarrhof, zusammen mit Burgi Langeder begleiten sie jeden Samstag die Kindergebetsstunde. … den Mesnern für die zuverlässige Arbeit durch das gesamte Kirchenjahr. … der Goldhaubengruppe und der Musikkapelle für die feierliche Begleitung der kirchlichen Feste. Gebet für den Sommer: Öffne meine Augen, Gott, deine He rr lichke it in de r V ie lfalt von Pf lanzen und Blumen zu s ehen. Öffne meine Ohren, Gott, deine Sti mme i m Vogelgesang und im Rausc hen der B lätter zu hör en. Öffne mein H er z, Gott, deine L iebe in de r Fülle von Frü chten und Samen zu erahnen. Öffne meine Hände, Gott, deine Schöpfung zu pflegen und zu bewahre n. Öffne mein Leben, Gott, und mach m ich fähig, di ch in all em zu e rken nen. Amen. aus dem Gotteslob, Nr. 19.3 - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– Heuer wurden wieder die Kinder über 12 Jahren eingeladen ihr Bekenntnis zum Glauben in der Firmung zu bekräftigen. Dazu braucht es eine Grundwissen über das Bekenntnis und die Lebensgestaltung als Christen. Auch die Mitgestaltung in der Gemeinschaft der Pfarre ist ein besonderes Anliegen. Diese nehmen die Firmlinge in vielfältiger Weise wahr: Sie haben Lektoren- und Mesnerdienste übernommen, bei der Friedhofspflege und beim Kirchenschmuck mitgearbeitet. Angeboten hat sich heuer auch die Mithilfe bei der Einführung des neuen Gotteslobs. Die Firmlinge haben die Bücher eingebunden, sie haben Gotteslob-Engel gebastelt und verkauft. Viele Firmlinge haben sich beim Sternsingen beteiligt, andere haben Gebetsstunden mitgestaltet. Im Juni gab es mit Pfarrer Michal eine Radfahrt nach Enns, unsere Landesheiligen Florian und Severin standen hier im Mittelpunkt. Die inhaltliche Vorbereitung hat Pfarrer Michal durchgeführt, dabei übenehmen die Eltern nach Vorbereitungsabenden für kleinere Gruppen die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Bibel, mit unserem Glaubensbekenntnis, mit unseren Gebeten usw. Herzlichen Dank allen, die sich hier mit den jungen Leuten auseinandersetzen, ihnen ihr Aktiv-Sein für die Pfarre vorleben und die Gemeinschaft mit ihnen pflegen. -7- Im Zuge der Firmvorbereitung durfte ich mit Mathilde und Franz Wimmer von Essen auf Rädern in Grein mitfahren. Um 10:30 holten wir 14 Essensportionen vom Altersheim in Grein ab. Das Essen wird in Warmhalteboxen transportiert, die in der richtigen Reihenfolge in das Auto geladen werden. Dann ging es auch schon los. Ich durfte die Boxen in das Haus tragen. Die alten Menschen, die selbst nicht mehr kochen können erwarteten uns schon. Wir plauderten mit ihnen, denn für manche Menschen ist das der einzige Besuch am ganzen Tag. Im Falle einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes wird weitere Hilfe verständigt. Und schon ging es weiter zum nächsten Klienten. Es war sehr interessant und machte mir Spaß bei Essen auf Rädern mitfahren zu dürfen. Am Ende dieser ca. 2 stündigen Fahrt und um eine Erfahrung reicher fuhren wir zur Dienststelle Grein zurück. © Clemens Huber Die Firmlinge: Tanja Aigner; Doris Böschl; Thomas Gaisberger; Lea Sophie Grünberger; Clemens Huber; Hanna Kriechbaumer; Marcel Loidl; Bianca Naderer; Sabine Raab; Lukas Riederer; Claudia Riegler; Kathrin Riegler; Katharina Schmidberger; Julian Thauerböck (Firmvorbereitung in der Pfarre Bad Zell); Jonathan Thauerböck; Stefan Waldhauser; Daniel Wilging;. © Foto: Johannes Seiser - Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014– Liebe Kinder! Kennt ihr die Namen der 12 Apostel? Sie haben sich in dieser Wörterwelle versteckt! Aber Achtung, es haben sich auch andere Namen eingeschlichen! -8-