Katalog Gee Vero - Beauftragter der Bundesregierung für Belange

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Katalog Gee Vero - Beauftragter der Bundesregierung für Belange
GEE VERO THE ART OF INCLUSION
GEE VERO THE ART OF INCLUSION
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Beauftragte der Bundesregierung
für die Belange behinderter Menschen
GEE VERO
THE ART OF INCLUSION
22. MAI–27. JUNI 2014
KLEISTHAUS
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
LIEBE GÄSTE DES KLEISTHAUSES,
das Portrait ist eines der ältesten und faszinierendsten Motive in der Kunst. Die äußere Erscheinung des
Menschen darzustellen, sein Wesen auf einem Bild wiederzugeben und der jeweiligen Persönlichkeit
Ausdruck
zu verleihen, sind für den Künstler ewige Herausforderungen. Diente das Portrait lange Zeit reprä­
sentativen Zwecken, steht seit dem 19. Jahrhundert die Darstellung des Menschen im engen Zusammenhang
mit kulturellen und sozialen Entwicklungen. Die Kunst bietet unerschöpfliche Möglichkeiten, in der Sicht des
Menschen auf sich selbst, Ideale, Ängste und Hoffnungen zum Ausdruck zu bringen.
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Die Künstlerin Gee Vero, 1971 in Grimma geboren, nutzt das Portrait, um mit anderen Menschen in Kontakt zu
kommen. Um Toleranz und Solidarität in unserer Gesellschaft zu fördern, bat sie bedeutende Persönlichkeiten
aus Kultur, Politik, Sport und Wissenschaft mit ihr gemeinsam ein Kunstwerk zu schaffen. Gee Vero bedient
sich dabei eines probaten Mittels: Der Einbeziehung von Prominenten, die den Blick der Allgemeinheit auf
sich ziehen. Die Künstlerin hat mehr als hundert berühmten Personen jeweils ein unvollendetes Bild – in Form
eines halben Gesichtes – mit der Bitte um Ergänzung der fehlenden Hälfte zugesandt. Das Echo war groß, die
Ergebnisse außerordentlich und durchaus überraschend.
Es ist mir eine große Freude, vierzig Arbeiten dieses Gemeinschaftsprojektes im Kleisthaus präsentieren zu
können. Die Portraits sind ein anschauliches sowie lebendiges Beispiel für Inklusion. Sie sind ein Appell einer
autistischen Künstlerin, um Respekt, Zusammengehörigkeit und Gleichberechtigung zwischen allen
Menschen
in unserer Gesellschaft voranzubringen – unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Mit ihren Arbeiten zeigt Gee Vero eine neue Form des gesell­
schaftlichen Miteinanders – einer Gesellschaft der Vielfalt, für deren Selbstverständlichkeit ich mich
maßgebend
engagiere. Ich wünsche allen Besuchern der Ausstellung anregende Begegnungen und eindrucksvolle Momente. 7
VERENA BENTELE
BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR DIE BELANGE BEHINDERTER MENSCHEN
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
das Gesicht eines Menschen ist sehr interessant.
Deshalb spielt das Gesicht eine große Rolle in der Kunst.
Ein Bild mit dem Gesicht eines Menschen heißt Portrait.
Das spricht man so: Porträh.
Jedes Gesicht ist anders.
Und es sagt viel über einen Menschen aus.
Zum Beispiel über das Alter, die Herkunft oder den Charakter eines Menschen.
Früher war das Portrait wichtig, um den Status eines Menschen zu zeigen.
Im Bild sah man, ob der Mensch reich und mächtig oder gut gebildet war.
Heute zeigt man mit dem Portrait, ob Menschen glücklich, mutig oder ängstlich sind.
Man kann in einem Portrait ganz viele Eigenschaften malen.
Aber das ist schwer.
Das können nur wenige Künstler.
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Eine Künstlerin heißt Gee Vero.
Sie ist Autistin.
Eine Autistin kann manche Sachen besonders gut.
Zum Beispiel sehr schwere Aufgaben lösen.
Oder Portraits malen.
Aber manche Dinge fallen einer Autistin sehr schwer.
Zum Beispiel mit fremden Menschen sprechen.
Gee Vero malt viele Portraits.
Die Portraits malt sie auf eine besondere Weise.
Sie malt nur ein halbes Gesicht.
Das andere halbe Gesicht soll ein anderer Mensch selber malen.
Oft sind das bekannte Menschen aus der Politik oder aus dem Sport.
Diese Portraits sind besondere Kunstwerke.
Denn diese Kunstwerke entstehen nur in Zusammenarbeit.
Es arbeiten ganz verschiedene Menschen zusammen.
Die Menschen sind arm oder reich, kommen aus verschiedenen Ländern
und sind mit oder ohne Behinderungen.
Das ist Inklusion.
Wenn Menschen mit den verschiedenen Eigenschaften zusammen arbeiten.
Die Portraits sind vielfältig wie die Menschen.
In unserem Kleist­Haus sehen Sie 40 Portraits von Gee Vero.
Nehmen Sie sich Zeit dafür.
Finden Sie Eigenschaften der Menschen in den Bildern.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!
Verena Bentele
Behinderten­Beauftragte der Bundes­Regierung
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»PUNKT, PUNKT, KOMMA, STRICH …«?
ZUM KÜNSTLERISCHEN KONZEPT GEE VEROS
Die Passion der Künstlerin Gee Vero ist die Wiederholung. Seit Jahren schon skizziert sie immer neue Gesichts­
hälften mit dunklem Filzstift auf Aquarellpapier und lädt andere Menschen ein, darauf kreativ zu reagieren. Es sind oft bekanntere Personen aus Kultur, Politik, Sport und Wissenschaft, die die Künstlerin anspricht – und die vielfältigen Rücksendungen zeigen, dass Gee Veros Konzept funktioniert. Die meisten Antworten
bestehen aus einer mehr oder weniger originellen Vervollständigung der Gesichtshälfte zu einem ganzen
Gesicht, seltener sind bildnerische Lösungen, die sich formal gänzlich von der motivischen Vorgabe lösen.
Auch Texte, Widmungen und einfache Autogramme finden sich darunter. Dabei spiegeln die Rücksendungen
häufig die jeweilige Profession der Angefragten: Bildende Künstler antworten zeichnerisch, Menschen des
Wortes mit Worten, Prominente mit Autogrammen.
Die Gesichtshälften von Gee Vero haben zunächst keine Ähnlichkeit mit dem Gesicht der Künstlerin oder mit
dem einer anderen bekannten Person. Es sind eher Varianten eines immer gleichen Gesichtsschemas, die Gee Vero zeigt: Auge, Nase, Mund, Ohr, zusammengehalten durch wenige prägnante Falten und eine hoch­
rechteckig ausgerichtete Kontur. Es sind gewissermaßen »nackte«, »bloße«, schmucklose und zumeist rechts­
seitige Gesichtshälften, die noch offen sind für die bei Portraits üblichen Zuschreibungen durch Geschlecht,
Status oder Selbstverständnis der Person. Jedes Halbgesicht ist demnach ein »Bareface«, wie die Künstlerin
ihre Arbeiten signiert. Es wären sogar noch weniger Anhaltspunkte möglich, um ein Gesicht zu assoziieren: Im
bekannten Kinderreim »Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht« wird deutlich, dass bereits
rudimentäre Andeutungen von zwei Augen, einer Nase und einem Mund den Betrachter intuitiv dazu anregen,
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diese Kürzel gedanklich nicht nur zu einem Gesicht zu vervollständigen, sondern zugleich weitergehend zu
deuten – eine menschliche Erfahrung. Sie beruht darauf, dass das Aufeinandertreffen von Menschen zu
Kommunikation führt – sei sie auch sprachlos. Der erste Blick des Menschen fällt gewöhnlich auf das Gesicht
des Gegenübers. Hier sucht man nach Hinweisen für das zu gewärtigende Verhalten, das unmittelbare Aus­ wirkungen für den Blickenden haben wird: Besteht Gefahr oder nicht? Wird das eine angenehme Begegnung
oder ist Vorsicht vonnöten? Doch darüber hinaus gilt das Gesicht mehr noch als Spiegel des Charakters, ja, der Identität, des Wesens des Menschen. Die Anordnung der Sinnesorgane, Haarwuchs und Haartracht, die
Faltenbildung und vor allem die Bewegungsabläufe der Mimik werden dazu genutzt, sich ein Bild vom
Anderen
zu machen. Dahinter steht die Hoffnung, dass sich das nicht sichtbare Innere des Menschen in
seinem Äußeren niederschlägt, dass sich ein Gesicht folglich »lesen« lässt, weil sich die Lebenserfahrungen,
die Gefühle, die Lebenseinstellung dem Gesicht eingeprägt haben – druckreif gleichsam und damit lesbar.
Diese Annahme ist auch Voraussetzung für die in der Renaissance aufkommende und bis in die Gegenwart
praktizierte Portraitmalerei. Die ihr zugrunde liegende Aufgabe ist es nicht nur, die äußeren Merkmale des
Portraitierten festzuhalten, sondern die Person in ihrer Unergründlichkeit auszuloten. Doch wie soll der Künst­
ler das bewerkstelligen, wenn nicht über die Deutung des Äußeren des Portraitierten? Und wie soll sich wie­
derum diese Deutung im Bild niederschlagen, wenn nicht im Äußeren des Gemalten?
Die Annahme einer Deckungsgleichheit zwischen dem Äußeren eines Menschen und dessen Innerem und – auf bildlicher Ebene – zwischen dem gemalten Portrait und dem Portraitierten beruht allerdings auf zahl­ reichen Unwägbarkeiten, die sich nicht einmal für den jeweils Blickenden oder Malenden vollständig auflösen:
Wann kann man sich denn sicher sein, eine andere Person wirklich verstanden oder sie als Künstler im Portrait
gänzlich »getroffen« zu haben? Und warum schätzt ein Anderer eine Person oft anders ein als ich selbst?
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Schon hier wird klar, dass jede Aussage über ein Gesicht nicht nur abhängig ist von Zeit und Ort, den unter­
schiedlichen Traditionen und Individualitätskonzepten, sondern auch vom jeweils Blickenden. Dessen Lebens­
erfahrungen, Wissen, Gefühle etc. sind es, die seinen Blick auf andere Menschen prägen und die ihn dazu
befähigen, Gesichter zu lesen – und zwar in der jeweils für ihn zutreffenden Weise, die mit der Lesart anderer
übereinstimmen kann, aber nicht muss. Anders formuliert, kommt man zu dem zunächst desillusionierenden
Schluss, dass die Deutung eines Gesichtes möglicherweise etwas über die zugehörige Person aussagen kann,
auf jeden Fall aber etwas über den Interpreten selbst preisgibt. Übertragen auf die künstlerische Arbeit Gee Veros heißt das, dass die gemalten, geschriebenen oder collagier­
ten Reaktionen anderer auf die Gesichtshälften Interpretationen sind, die in gewisser Weise auch Selbst­ portraits der Angeschriebenen sind: Jeder ist ein Künstler. Die jeweiligen Antworten in Form von Bildern,
Texten etc. sagen etwas über die Urheber aus – und da diese oftmals bekanntere Personen sind, erklärt sich
auch, warum der Betrachter ein besonderes Interesse für deren kreative Reaktionen aufbringt: Hier blitzt
nämlich
ein vielleicht noch unbekannter, ja sogar privater Aspekt einer Person auf, die man manchmal aus
ganz anderen Zusammenhängen kennt. Die Suche des Betrachters nach einem vermeintlich »wahren« Einblick in die Identität der Urheber der Bilder
macht jedoch nicht Halt bei den von Gee Vero Angeschriebenen, sondern erstreckt sich auch auf die Künst­ lerin selbst. Zwar sind es kaum differenzierte Gesichtsschemata, die Gee Vero unaufhörlich fixiert, aber was
sagt diese Passion für die Wiederholung über die Künstlerin selbst aus? Inwiefern sind diese seriellen
Gesichtshälften und das dazugehörige Anfragen kreativer Reaktionen anderer demnach auch Ausdruck eines
selbstportraithaften, markenartigen Konzeptes? Und warum setzt Gee Vero sich zudem seit Jahren gezielt den
kreativen Reaktionen anderer aus?
Es sind diese Fragen nach Fremd­ und Selbstbildern, nach Wahrnehmungsweisen und Inszenierungen, die das
künstlerische Konzept Gee Veros ausmachen und seinen Wert bestimmen.
DR. BERND APKE
KUNSTHISTORIKER
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»PUNKT, PUNKT, KOMMA, STRICH …«?
SO MALT DIE KÜNSTLERIN GEE VERO
Die Künstlerin Gee Vero malt immer ein halbes Gesicht.
Sie malt das halbe Gesicht mit einem schwarzen Filz­Stift auf Papier.
Dabei macht sie nur wenige Striche und Punkte.
Man erkennt ein Auge, ein Ohr, eine halbe Nase und einen halben Mund.
Das halbe Gesicht mit den wenigen Strichen nennt sie Bareface.
Bareface ist englisch und bedeutet »nacktes Gesicht«.
Man spricht das so aus: bärfehs.
Dann spricht Gee Vero berühmte Menschen an.
Die Menschen sind aus der Politik oder aus dem Sport bekannt.
Sie sollen das andere halbe Gesicht malen.
Das können sie auch mit Farben machen.
Dann ist das Gesicht kein »nacktes Gesicht« mehr.
So wird aus dem halben Gesicht ein ganzes Gesicht.
Dann bekommt das Gesicht viele Eigenschaften.
Es ist zum Beispiel freundlich, nachdenklich oder traurig.
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Das macht die Künstlerin Gee Vero immer wieder.
Das ist der Plan, den Gee Vero für ihre Kunst hat.
Jedes Bild wird anders.
Das hängt davon ab, wer der andere bekannte Mensch ist.
Also zum Beispiel wo und wie er lebt, wie alt er ist, was er in seinem Leben schon
kennen gelernt hat, welche Gefühle oder welchen Charakter er hat.
Wenn Sie sich das fertige Gesicht gut ansehen,
erkennen Sie vielleicht die Eigenschaften des bekannten Menschen.
Vielleicht finden Sie auch neue Eigenschaften heraus,
die der bekannte Mensch und Maler von sich selbst nicht kannte.
Aber man findet auch Eigenschaften der Künstlerin Gee Vero in diesen Bildern wieder.
Wenn die Ideen von Gee Vero und von dem bekannten Menschen in einem Bild
zusammen kommen, entstehen besondere Kunstwerke.
Die Kunstwerke sind sehr wertvoll.
So beschreibt Doktor Bernd Apke die Arbeit der Künstlerin Gee Vero.
Er ist Kunst­Historiker.
Ein Kunst­Historiker ist ein Fachmann für Kunst und Kunst­Geschichte.
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THE ART OF INCLUSION
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WOLFGANG STUMPH (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO
Faser­ und Buntstift auf Aquarellpapier | 24,2 x 25 cm | 2011
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DAVID JAMES (SPORTLER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24,5 × 25 cm | 2010
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JÜRGEN VON DER LIPPE (SCHAUSPIELER, KOMIKER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011
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ANGELA MERKEL (POLITIKERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,5 × 25 cm | 2010
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GEORG THEUNISSEN (WISSENSCHAFTLER) UND GEE VERO
Faserstift und Collage auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2012
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UDO LINDENBERG (MUSIKER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2010
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DOMINIK BENDER (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »NACHLESE­PROTOKOLL« Faserstift, Wachs und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012
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BURKHARD JUNG (POLITIKER) UND GEE VERO
Faserstift und Tinte auf Aquarellpapier | 24,3 × 25 cm | 2010/11
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JOY FLEMING (MUSIKERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011
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TORSTEN HANSEN (FOTOGRAF) UND GEE VERO
Tinte und Acryl auf Aquarellpapier | 24,3 × 25,5 cm | 2014
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BRUCE DARNELL (CHOREOGRAF, MODEL) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24,4 × 25 cm | 2010
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PETER PAUL HALLER (MUSIKER) UND GEE VERO
Faserstift und Öl auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011
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ROSEMARY STEPHENS (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO
Faserstift, Kreide und Acryl auf Aquarellpapier | 24,2 × 25,3 cm | 2013
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SIMONE RETHEL­HEESTERS (SCHAUSPIELERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,9 × 25 cm | 2010/11
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ROGER WILLEMSEN (SCHRIFTSTELLER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24,6 × 25 cm | 2010
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SANDRA STRUNZ (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24,2 × 25 cm | 2011
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ULRIKE HIRSCH (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012
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SILKE HEYER (FOTOGRAFIN) UND GEE VERO
Tinte und Acryl auf Aquarellpapier | 24,3 × 25,4 cm | 2013
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MANFRED KRUG (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2010
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KATHARINA DIETZ (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,4 × 25 cm | 2011
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SILVIO NEUENDORF (ILLUSTRATOR) UND GEE VERO
Faserstift, Aquarell und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012
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SG DYNAMO DRESDEN (SPORTLER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011
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OTMAR ALT (KÜNSTLER) UND GEE VERO Faserstift und Acryl auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2010
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MATTHIAS STEINER (SPORTLER) UND GEE VERO »KRAFT VON INNEN« Faserstift auf Aquarellpapier | 23,6 × 25 cm | 2011
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BETTINA WEGNER (MUSIKERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012
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SIR BEN KINGSLEY (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,9 × 25 cm | 2010
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HANNA NEBE­RECTOR (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25,4 cm | 2013/14
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ACHIM REICHEL (MUSIKER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2013
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DIETER HALLERVORDEN (SCHAUSPIELER, KOMIKER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24,3 × 25 cm | 2010
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PETER WEIDL (KÜNSTLER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 23 cm | 2010
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ANNE HÄUSSLER (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011
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HERBERT FEUERSTEIN (JOURNALIST, KOMIKER) UND GEE VERO
Faserstift und Collage auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011
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HERBERT KÖFER (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »DER SPIEGEL« Faser­, Bleistift und Kugelschreiber auf Aquarellpapier | 22,1 × 25 cm | 2010/11
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ULRIKE FRITZ (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO
Baumwolle auf Aquarellpapier | 23,9 × 25,3 cm | 2013
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JEAN FRANCOIS PIGNON (SPORTLER) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2013
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RENATE ALF (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011
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GUNTER EMMERLICH (MUSIKER, MODERATOR) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2011
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PETER PANKOW (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »DIE SCHAUSPIELER IM HINTERGRUND« Faserstift und Wachs auf Aquarellpapier | 24 × 25,1 cm | 2012
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CORNELIA FUNKE (SCHRIFTSTELLERIN) UND GEE VERO
Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2012
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VOLKER ELSEN (WISSENSCHAFTLER) UND GEE VERO
Faserstift, Wachs und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012
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BIOGRAFIE
Die Künstlerin Gee Vero wurde 1971 in Grimma (Sachsen) geboren und studierte Anglistik an der Universität
Leipzig. Zwischen 1993 und 2001 lebte sie in London (Großbritannien) und war dort freischaffend als
Künstlerin
tätig. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland war sie Honorarmitarbeiterin in der Autismus­ ambulanz Leipzig. Seit 2013 ist sie freischaffende Referentin zum Thema Autismus und als Künstlerin unter
dem Pseudonym »Bareface« tätig.
GRUPPEN­/EINZELAUSSTELLUNGEN
2012
AutArt. U.FO Kunstraum Hamburg
Inklusion. Sozialamt Leipzig
Und kein Ende in Sicht. Riff­Galerie, Bad Lausick
HFFA Kunstausstellung London
Dove Sei. Bibliothek Geithain
Bareface. Volkshochschule Leipzig
2011
HFFA Kunstausstellung London
Zukunftsvisionen. Görlitz
100
2010
HFFA Kunstausstellung London
Ich sehe was, was du nicht siehst. Akku Art. Documenta­Halle, Kassel
1992
Art in The Park. Dulwich, London
The Art Show. Alexandra Palace, London
AUSSTELLUNG: THE ART OF INCLUSION
2014
Augusteum, Leipzig
Praxis Dr. Wunderlich, Dresden
2013 Galerie in der Landesgalerie Sachsen, Dresden
Apex, Göttingen
Max Planck Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen
Martin­Luther­Universität Halle­Wittenberg, Halle
2012
Tapetenwerk, Leipzig
7. Teacch­Forum, Mainz
Neues Rathaus Leipzig
2011
Bundeskongress Autismus Deutschland e.V., Hamburg
Tapetenwerk, Leipzig
WEITERE INFORMATIONEN
www.theartofinclusion.jimdo.com
www.bareface.jimdo.com
101
IMPRESSUM
Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung:
Gee Vero. The Art of Inclusion
22. Mai–27. Juni 2014
Kleisthaus
Mauerstraße 53
10117 Berlin
Tel.: 030 18 527­2648
Fax: 030 18 527­1871
E­Mail: kleisthaus@behindertenbeauftragte.de
www.behindertenbeauftragte.de
HERAUSGEBER UND ORGANISATOR
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen
PROJEKTLEITUNG UND REDAKTION
Andreas Krüger
LEICHTE SPRACHE
Capito Berlin, Büro für barrierefreie Information
PUNKTSCHRIFT
Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig
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GRAFISCHE GESTALTUNG
Enno Hurlin, Berlin
DRUCK
Druckerei des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn
Umschlagabbildung: Ulrike Hirsch und Gee Vero (Bareface), Faserstift auf Aquarellpapier, 2012 (Ausschnitt)
Kleisthaus
Mauerstraße 53
10117 Berlin
www.kleisthaus.de