Oder-Spree - BlickPunkt Brandenburg
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Oder-Spree - BlickPunkt Brandenburg
Grußwort Gunter Fritsch Das Land Brandenburg bietet alle Facetten für eine aktive Erholung, ob auf dem Rad oder dem Pferderücken durch die Wälder, dem Kanu auf dem See oder auch zu Fuß durch wunderschöne Landschaften, alte Stadtkerne, Schlösser und Gärten und sogar ehemalige Tagebaulandschaften. Lassen Sie ab und zu die Hektik des Alltages hinter sich und genießen Sie einen Urlaub oder Ausflug durch die schöne Mark. Neben beeindruckenden Naturerlebnissen bietet Brandenburg aber auch erholsame Wellnessangebote, kulinarische Entdeckungen und sinnliche Kulturerlebnisse. Meine Lieblingsreiseziele sind derzeit vor allem der Flaeming-Skate und die Verbindung zum Spreewaldradwegenetz. Auf rund 230 Kilometern verläuft der barrierefreie Flaeming-Skate durch Wälder, Wiesen und Felder, fernab von störendem Straßenverkehr im Niederen Fläming und im Baruther Urstromtal; auch für Radfahrer, Rollstuhlfahrer und sonstige Sportarten auf Rollen bestens geeignet. Sie führt vorbei an vielen schönen märkischen Ortschaften sowie Städten mit historischen Stadtkernen wie Jüterbog, Dahme, das 1170 erbaute Kloster Zinna oder das Museumsdorf Baruther Glashütte in Klasdorf mit dem nahe gelegenen Wildpark Johannismühle. An dem Flaeming-Skate finden sich gemütliche Gaststätten, urige Biergärten, Übernachtungsmöglichkeiten sowie Verleihstationen. Der Dahme-Radweg verbindet auf 123 km Berlin mit dem gewässerreichen südlichen Umland und orientiert sich am Flusslauf der Dahme. Auch der sogenannte Gurkenradweg ist eine beliebte touristische Route durch den Unter- und Oberspreewald. Die 260 km lange Strecke führt entlang der vielfach verästelten Wasserarme der Spree durch das UNESCOBiosphärenreservat, vorbei an Gurkenfeldern, Gurkeneinlegereien und Spreewaldgasthäusern mit Gurkenspezialitäten auf der Speisekarte. Die lebendige Kultur des slawischen Volkes der Sorben/ Wenden bereichert mit seinen Bräuchen die Region. Schließlich ist die „Tour Brandenburg“ etwas Einzigartiges; ein Radweg, der das gesamte Bundesland mit mehr als 1000 Kilometern durchkreuzt. Ob Landtagspräsident Gunter Fritsch selbst schon mal auf dem Flaeming-Skate unterwegs war, hat er uns nicht verraten. Aber es ist sein Lieblings-Reiseziel. Foto: Landkreis TF Ich wünsche mir, dass Sie sich in unserem Brandenburg so gut erholt fühlen, dass Sie noch viele weitere Entdeckungstouren hierher führen werden. Ihr Gunter Fritsch (Vorsitzender des Landestourismusverbandes und Präsident des Brandenburgischen Landtages) F.: Fink UNTERWEGS IN BRANDENBURG |3 Fläming die nuthe Luckenwalde TeltowFläming Perle des naturparks Märtensmühle. Direkt vor den Toren Berlins und Potsdams präsentiert sich mit dem Naturpark Nuthe-Nieplitz eine Oase ländlicher Gelassenheit und artenreicher Natur. Feldsteinkirchen, Storchennester und zu wahren Schmückstücken gewachsene Gemeinden sind das Pendant zum natürlichen Reichtum in Flora und Fauna, das von Farbe, Vielfalt und dem Charme naturbelassener Unberührtheit lebt. Ob auf dem Rücken der Pferde entlang ausgewiesener Reitwege, per pedes über das weite Wegenetz der „Fläming Walk“ sowie per Fahrrad oder Skates auf der einzigartiger Skaterstrecke – der Landkreis Teltow-Fläming hält eine Vielzahl an Möglichkeiten bereit, den Puls der Natur und Region hautnah zu spüren. Doch nur wenige wissen, dass auch die Nuthe, wie ihre kleine Schwester, die Nieplitz, viel mehr als nur Fließe und Namensgeberinnen des Naturparks sind. So ist die Nuthe ein Geheimtipp Catharina Frey für Wassersportler. Die derzeit einzige Möglichkeit, die Nuthe vom Naturpark aus, stromabwärts Richtung Potsdam zu erpaddeln, bietet sich von Märtensmühle aus. Von März bis Oktober, täglich von 9 bis18 Uhr, können sich Natur- und Wassersportliebhaber von Märtensmühle aus auf eine rund Zehn-Stunden-Tour nach Potsdam – nach Belieben jedoch auch auf eine kürzere Tour begeben. Einmal vom kleinen Holzsteg in Märtensmühle gelöst, wird das Boot sanft von der Strömung erfasst. Wechseln sich Glitzern der Sonne und Schatten vorbeiziehender Bäume auf der Wasseroberfläche ab, mutet ein Blick hinab in die, bis zu einen Meter tiefe Nuthe, wie ein Fenster in eine stille Welt aus Formen und Farben an. Wie ein Tanz im Takt der sanften Strömung wiegen sich Wasserpflanzen von zartrosa bis knallgrün, von klein bis opulent. Hinweis: Kanus können nach vorheriger Absprache im Luckenwalder Angelge- Doreen Herrmann begab sich auf diese einzigartige Nuthe-Kanutour im Naturpark Nuthe-Nieplitz. Fotos (2): fdk schäft Rohne & Co OHG, Schützenstraße 52, Telefon 03371 / 632359, Mobil: 0162 / 6694545, E-Mail: Rohne-OHG@web.de gemietet werden. Ansprechpartner ist Wolfgang Ziege. Ein Boot kostet pro Stunde fünf und pro Tag 25 Euro. fdk Trainer-C-Westernreiten • Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung • Reitunterricht für Wieder- und Neueinsteiger • Reittherapie • individuelle Reitangebote • Familiennachmittage • Gesundheitsangebote (Rückenschule auf dem Pferd) Tel.: 033748/13235 Pechüler Dorfstraße 46 Handy: 01622412629 14929 Treuenbrietzen NaturhofFrey@web.de OT Pechüle Ausbildung-Training-Korrektur von Pferd und Reiter 4 | Unterwegs in BrandenBUrg Harald Finke aus Berlin, nachdem er in der Nuthe bei Märtensmühle eine Forelle gefangen hat . Chausseestr.12•14913Hohenseefeld•✆033744/60341 Willkommen bei uns: - individuell - gemütlich - besonders Bierstube -genießenSieein frischGezapftes inuriger Atmosphäre Bauernstube -rustikaleSpeisen Restaurant -genießenSieeinen Abendbeieinem CandleLightDinner Festsaal -feiernSiemitIhren GästeninunseremFestsaal Mühlengarten -genießenSieIhrenTagbei Sonnenscheininunseremschön angelegtenGarten. Öffnungszeiten: MittwochbisSonntagab11.30Uhr–durchgehendwarmeKüche! www.apels-alte-mühle.de Herzlich Willkommen im Hotel Seebad-Casino Rangsdorf Ein Haus zum GENIESSEN, TAGEN & FEIERN Unweit von Berlin, direkt am Rangsdorfer See, erwartet Sie das Hotel Seebad-Casino zu einem Urlaub mit unberührter Natur. Unsere Doppelzimmer zur Seeseite verfügen über einen Balkon mit herrlichem Ausblick auf den Rangsdorfer See, während die Zweibettzimmer zur Parkseite mit einem schönen Blick auf unberührte Natur punkten. Traumhafte Sonnenuntergänge auf unserer Sonnenterrasse sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. 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Bootsausleihe 239,00 € pro Person im Doppelzimmer Seeseite Hotel Seebad-Casino Am Strand 15834 Rangsdorf Telefon: 033708/92880 E-Mail: reception@seebad-casino.de Web: www.seebad-casino.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG |5 Havelland Radtour durch das Naturparadies Westhavelland Eine Fahrt von Pritzerbe nach Havelberg mit Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen Innerhalb des Reisegebietes Havelland wird das Westhavelland gern als Naturparadies bezeichnet und ist zugleich eines der größten Naturparks im Reiseland Brandenburg. Erholungssuchende, die die unberührte Natur mit ihren Wäldern, Wiesen und Feldern, Wander- und Radwegen erkunden wollen, sind im Westhavelland an der richtigen Adresse. Mit rund 70 Kilometern ist die Fahrradfahrt durch das größte zusammenhängende Feuchtgebiet im Binnenland des westlichen Mitteleuropas eine der schönsten Touren. Hier können die Radwanderfreunde nicht nur eine grandiose Natur erleben, sondern viele sehenswerte Orte bieten Anlass zum Etappenstopp. Entlang der Strecke gibt es Übernachtungsmöglichkeiten, Gaststätten, Restaurants, Cafés und Freizeitangebote. Pritzerbe Startpunkt der Tour ist der Ort Pritzerbe, einer der ältesten aber auch kleinsten Städte der Mark Brandenburg (eine Zugverbindung nach Pritzerbe gibt es von Brandenburg Hauptbahnhof oder Rathenow Hauptbahnhof). Direkt am Havelufer gelegen bietet Pritzerbe viel Sehenswertes: die Stadtkirche, ausgestattet mit einer „Silbermannschen“ Rokoko-Orgel. Die am Stadtrand befindliche Rohrweberei – einmalig in Deutschland – lohnt jederzeit zu einem Besuch und zeugt von alter Handwerkskunst. Bahnitz Mit der Fähre geht es von Pritzerbe über die Havel nach Kützkow und dann auf dem Havelradweg (Tour Brandenburg) entlang eines Naturlehrpfades ins Künstlerdorf Bahnitz. Hier können sich Radwanderfreunde auf reizvolle Sehenswürdigkeiten, wie den Hafen an der Havel, die naheliegende Bahnitzer Schleuse, die kleinste in Betrieb befindliche Kirche Deutschlands, die Künstlerateliers und die Kneipp-Station freuen. Milow Weiter geht es auf Landstraßen und straßenbegleitenden Radwegen in die ländliche und friedliche Ortschaft Milow, am Zusammenfluss von Havel und Stremme. Der Name des Ortes ist wendischen Ursprungs und bedeutet frei übersetzt „Lieblingsort“. Lohnenswert sind ein Besuch der 1882 erbauten Jugendherberge „Carl Bolle“, einst Sommerresidenz des „Milchkönigs“ aus Berlin, die Milower Kirche, das Gemeindezentrum sowie das Naturparkzentrum Westhavelland auf dem ehemaligen Milower Gutskomplex, in dem über den Lebensraum Havel und das Projekt der Havelrenaturierung informiert wird. Weiter auf Seite 8 6 | UNTERWEGS IN BRANDENBURG Rathenows Highlights sind der Optikpark, die Sankt-MarienAndreas-Kirche und der Kirchberg. Fotos(2): fep Das Brachymedialfernrohr im Optikpark Rathenow ist das weltweit Größte seiner Art, kuppellos aufgestellt und in zwei Achsen drehbar. Pension „Am Dorfanger“ Inhaberin: Bettina Smyczek Pareyer Str. 1 / OT Hohennauen · 14715 Seeblick Telefon: 033872/ 7 00 54 · Mobil: 0162/ 7 52 90 34 www.pension-am-dorfanger-hohennauen.de info@pension-am-dorfanger-hohennauen.de GastHof Milow Restaurant & Pension 14715 Milower Land / OT Milow Stremmestraße 9 havelpension@gasthofmilow.com · www.gasthofmilow.com Tel.: 03386 / 21 01 45 · Fax: 03386 / 21 12 12 Öffnungszeiten: Montag–Sonntag ab 11 Uhr durchgehend Ein kleines Stück vom Paradies Schloss Klessen erwartet Sie So nah an Berlin, so fern vom Alltag. Hier ist gut leben, feiern, tagen oder einfach nur ausspannen im Gartenreich. Für Ihre Übernachtung stehen 13 zauberhafte, sehr persönlich gestaltete Landhauszimmer bereit. SCHLOSS KLESSEN www.schloss-klessen.de info@schloss-klessen.de www.spielzeugmuseum-havelland.de Weitere Informationen wie Öffnungszeiten und Gruppenanmeldungen unter www.spielzeugmuseum-havelland.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG |7 Havelland Radtour durch das Naturparadies Westhavelland Eine Fahrt von Pritzerbe nach Havelberg mit Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen Fortsetzung von Seite 6 Premitz Nächste Station der Radwandertour durch das Westhavelland ist die einstige Chemiearbeiterstadt Premnitz. Das auffälligste Wahrzeichen ist die Steinbogenbrücke, die die Regionalbahnstrecke Brandenburg - Rathenow und die Bundesstraße B102 überspannt. Unweit der Brücke befindet sich der Marktplatz mit seiner Skulpturengruppe „Marktweiber“. Hier finden dienstags und freitags jeweils Wochenmärkte statt. Rund 100 Meter vom Marktplatz entfernt, befindet sich die neu gestaltete Haveluferpromenade mit einer Dampferanlegestelle. Wer möchte kann im glasklaren Wasser des Naturbades Premnitz etwas Abkühlung suchen oder sich vor der Weiterfahrt ein wenig entspannen. Rathenow Von Premnitz aus führt die Tour weiter zu einem der fünf Standorte der Bundesgartenschau 2015 Havelregion, Rathenow. Die Kreisstadt des Havellandes gilt als die Wiege der optischen Industrie in Deutschland. Ein Besuch des Optikparks mit seinem weltweit größten Brachymedialfernrohr, des Optikindustriemuseums im Kulturzentrum, der Altstadtinsel mit seinem Kirchberg und der Sankt-Marien-Andreas-Kirche, der barocken Neustadt mit dem alten Hafen und dem größten barocken Sandsteindenkmal Norddeutschlands (Kurfürstendenkmal) sowie des monumentalen Bismarckturms auf dem Weinberg mit Landschaftspark inmitten der Stadt sind ein Muss. Über den Tourismusverein Westhavelland e.V. auf dem Kirchberg werden die drei Stadtführungen „Die Rathenower Altstadt - Vergangenes und Gegenwart“, „Die Weinberg-Tour - Hoch hinaus“ und „OptikTour - Sehen & Staunen“ angeboten. Von Rathenow besteht die Möglichkeit auf dem „Havelland-Radweg“ vom Naturpark Westhavelland durch den Regionalpark Krämer Forst bis in die Metropole Berlin zu Radeln. Wassersuppe Über die Radwanderwege „Tour Brandenburg“ und der „Wassersuppe-Tour“ geht es entlang des Hohennauener Seeufers weiter nach Wassersuppe. Hier können die Radwanderfreunde ein erfrischendes Bad nehmen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Sehenswert ist in Wassersuppe die Fachwerkkirche aus dem 18. Jahrhundert mit ihrem Kanzelkorb aus dem frühen 15. Jahrhundert. Stölln Nächste Station ist die Gemeinde Stölln, ein weiterer Standort der BUGA 2015 Havelregion. Hier versteckt sich auf dem Gollenberg der älteste Flugplatz der Welt. Flugpionier Otto Lilienthal startet hier seine ers- 8 | UNTERWEGS IN BRANDENBURG Genau an der Stelle, wo Otto Lilienthal mit seinen Flugversuchen auf dem Stöllner Gollenberg startete, steht heute ein Denkmal. Foto: fep ten Flugversuche. Zu Ehren seines Verdienstes für die Menschheit wurde 1989 in einer spektakulären Aktion eine ausgemusterte Iljuschin 62 der damaligen Interflug auf dem 860 Meter langen unbefestigten Segelflugplatz gelandet und abgestellt. Heute befinden sich im Flugzeug die erste und bisher einzige Dauerausstellung über die zivile Luftfahrtgesellschaft und ein Standesamt. Empfehlenswert ist auch der Besuch des Lilienthalmuseums, das sich als Ort der Inspiration, Information und der spielerischen Lehre zur Flugtechnik, wie Otto Lilienthal sie begründet hat, bezeichnet. Havelland Havelberg ist auf der Tour ein weiterer Standort der BUGA 2015 Havelregion und zugleich letzte Station der westhavelländischen Radwanderstrecke. Von hier aus gibt es eine Anbindung an den „Altmarkrundkurs“ und dem Elberadweg „Dresden-Hamburg“. fep Otto Lilienthal - Der Traum vom Fliegen Nach einer spektakulären Landung im Oktober 1989 hier auf dem ältesten Flugplatz der Welt befindet sich heute in der IL 62 „Lady Agnes“ eine Ausstellung über die Entwicklung der IL 62 und deren Einsatz bei der DDR-Fluggesellschaft INTERFLUG. Die Geschichte des Flugpioniers Otto Lilienthal, der in Stölln seine erfolgreichsten Flugversuche durchführte, kann im Lilienthal-Centrum im Ortskern nachvollzogen werden. 14728 Gollenberg / OT Stölln Tel.: 03 38 75 / 9 06 90 www.otto-lilienthal.de Hotel & Bowling Premnitz Bunsenstraße 24 · 14727 Premnitz · Tel. : 03386/2122780 info@superbowl-premnitz.de · www.superbowl-premnitz.de Öffnungszeiten IL 62 und Lilienthal-Centrum Stölln: Apr. - Okt.; Di - So; 10 - 17 Uhr Campingplatz „Seeblick“ Urlaub zum Genießen – in idyllischer, ruhiger und direkter Lage am Hohennauener See Wir bieten: - Freie Jahresplätze am Hohennauener See - Badestelle mit Bootssteg - Hundebadestelle - Anglerurlaub mit Bootsvermietung - Wohnwagen für Familien (4-5 Pers.) zu vermieten Rosemarie Friedel Wellenbecken + Röhrenrutsche + Sprungturm +++ www.facebook.com/AltOa.Stendal +++ Kinderland + Saunalandschaft + Massagen Gutscheine + Aquafitness + Schwimmkurse Rhinower Str. 38 · 14715 Seeblick OT Hohennauen Tel. 033872 / 7 03 23 · Funk 0172 / 9 51 44 65 www.friedelcamp.de Altmark Oase Stendal – ein Erlebnis für die ganze Familie Das Sport- und Freizeitbad in der Schillerstraße ist für viele die erste Wahl, wenn es um aktive Erholung und Wellness geht. Ob Sportbecken, Sprungturm, Wellenbecken, Kleinkindbecken Erlebnisrutsche oder der großzügig gestaltete Sommeraußenbereich mit beheiztem Schwimmbecken, Spielplatz und Liegewiese – das AltOa bietet Abwechslung und Ferienspaß für die ganze Familie. Entspannung pur findet man in der großzügig angelegten Saunalandschaft. Hier laden Dampfsauna, Lichtsauna, Kristallsauna oder Blockhaussauna mit verschiedenen Aufgüssen zum verweilen ein. Und nach dem Saunagang bringen das Schwallbecken oder das beheizte Außenbecken eine willkommene Erfrischung. Neu im Angebot sind zahlreiche Massage- und Wellnessanwendungen, die in der Wellnessoase im Saunagarten angeboten werden. Von Gesichts- oder Fußmassagen über Ganzkörpermassagen bis hin zu Kosmetik und Maniküre ist für jeden das passende Angebot dabei. Zum 1. Mai öffnet traditionell der Freibadbereich der Altmark Oase. Dann darf auch wieder draußen ausgiebig geschwommen und geplanscht werden. Und wenn der kleine oder große Hunger kommt können sich unsere Gäste im Schwimmbadrestaurant „AUDREY´S“ kulinarisch verwöhnen lassen. Neben dem reinen Bade- oder Saunavergnügen bietet das größte Sport- und Freizeitbad im Norden Sachsen – Anhalts aber auch eine riesige Auswahl an Aquakursen zur Steigerung der Fitness und des körperlichen Wohlbefindens an. Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch das Baby- und Kleinkindschwimmen. Hier erleben die kleinsten unter fachlicher Anleitung ihre ersten Begegnungen mit dem nassen Element. Weiterführende Kurse bis zum Seepferdchen Schwimmkurs ermöglichen eine lückenlose Betreuung bis zum Vorschulalter und darüber hinaus. Dabei sammeln die Teilnehmer spielerisch Erfahrungen in den Bereichen Motorik und Koordination. Wie sie sehen, hat die Altmark Oase in Stendal für jeden Besucher etwas zu bieten. Kommen sie doch einfach gleich mal vorbei – wir freuen uns auf ihren Besuch. Alle Informationen zu unseren Angeboten finden sie auch im Internet unter www.altoa.de oder unter www.facebook. com/altoa.stendal und Tel.: 03931 / 4 18 80 UNTERWEGS IN BRANDENBURG |9 Havelland Unberührte Natur vom Wasser aus erleben Kanu-Wasserwandertour entlang der Havel bis zur Mündung in die Elbe Die Untere Havel, die sich durch den Naturpark Westhavelland schlängelt, verzaubert Wasserwanderfreunde immer wieder aufs Neue. Die vielen Seen und die Havel mit ihren reizvollen Seitenarmen ohne Motorbootverkehr sind abwechslungsreich. In aller Stille können Wasserwanderer die Natur genießen. Aufgrund der schwachen Strömung ist das Paddeln in beide Richtungen möglich. Ein Helfer für die Tour auf dem Wasser ist die Broschüre „Wassersportregion Havel-Elbe“ und die Wasserwanderkarte „Flusslandschaft Untere Havelniederung“. Auch wenn die Tour erst in Pritzerbe beginnen soll, ist ein Start bereits in Brandenburg/H. über die westliche Havelseenplatte nach Plaue empfehlenswert. Pritzerbe: Nach einem Besuch der Rohrweberei mit Schauwerkstatt und der Kirche beginnt die Tour an einem Schwimmsteg hinter der Fähre am rechten Ufer. Schon jetzt lohnt sich ein Abstecher auf den für Motorboote gesperrten Pritzerber See zur Dorfkirche in Hohenferchesar. Bahnitz: Die Tour geht über eine Selbstbedienungs-Kahnschleuse zum Künstlerdorf Bahnitz. Angelegt werden kann an der Badestelle oder am Gemeindeanleger. Ein Rundgang durch den Ort mit seinen reizvollen Sehenswürdigkeiten, wie die wohl kleinste Kirche Deutschlands, ist sehr zu empfehlen. Premnitz: Das Ein- und Aussteigen ist am Premnitzer Bootshafen möglich. Hier können sich Wassersportfreunde an der neu gestalteten Uferpromenade und dem nahegelegenen Grünzug ein wenig entspannen. Milow: Von Premnitz wird in Richtung Milow weitergepaddelt. Auch dieser Ort bietet einige Sehenswürdigkeiten wie die ehemalige Sommerresidenz des Berliner Milchkönigs, die Fachwerkkirche oder den Gutskomplex, der auch ein empfehlenswertes Restaurant direkt an der Havel beherbergt. Rathenow: Einige Kilometer weiter empfängt die Optikstadt Rathenow seine Wassertouristen. Über die Rathenower Havel geht es bis zum Anleger am Alten Hafen. Ein Besuch des Optikparkes, der übrigens auch einen eigenen Anleger hat und der Altstadt mit ihrem Gotteshaus, die vom Hafen über eine Brücke erreicht werden kann, sollte beim Landgang nicht ausgelassen werden. Grütz: Das nächste Ziel ist die kleine Gemeinde Grütz. Das Besondere an diesem verträumten, zwischen Landschafts- und Naturschutzgebieten gelegenen Ort ist das Nadelwehr an der Grützer Schleuse. Im Dorfzentrum gibt es eine Marina. Molkenberg: Weiter geht die Fahrt über die Landesgrenze Brandenburg ins sachsen-anhaltinische Molkenberg. Eine Anlegemöglichkeit gibt es 10 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Weit sichtbar ist die „Bahnitzer Nixe“ an der Anlegestelle des Künstlerdorfes. Foto: fep am Wasserwanderrastplatz. Der Ort Molkenberg ist durch seine Kirche mit ihrer detailreichen Backsteinfassade bekannt. Bei einem Blick über die Havelwiesen kann gegen 18 Uhr das bemerkenswerte Abendgeläut dieses Gotteshauses gehört werden. Gülpe: Die Tour führt wieder zurück ins Land Brandenburg nach Gülpe. Wasserwanderer nutzen dafür den Abzweig der Nebenstrecke über die Gülper Havel. Auf dem Weg dorthin gibt es eine Selbstbedienungsschleuse. Das Naturschutzgebiet „Gülper See“ ist ein einzigartiges Vogelparadies. Ausgestattet mit Beobachtungstürmen und einem Naturlehrpfad bietet sich hier die Möglichkeit, den wohl größten Wildgänserastplatz Mitteleuropas zu erleben. Strodehne: Über Gahlberg, einem kleinen Ort mit Zeltmöglichkeit und Fischereibetrieb, ist die nächste Station das Künstlerdorf Strodehne. Ein- und Aussteigen können die Wasserwanderer an einem Rastplatz. Sehenswert ist die Dorfkirche, die Mühle und der Skulpturenpark. Havelberg: Vorbei an den malerischen Ort Vehlgast in Sachsen-Anhalt neigt sich unsere Tour entlang der Havel in der Hansestadt Havelberg so langsam dem Ende. Ein Besuch des Doms Sankt Marien zu Havelberg sowie der Altstadtinsel und der Kirche Sankt Laurentius ist empfehlenswert. fep Havelland Das Schloss in Kleßen-Görne Auf den Spuren der Familie von Bredow Im waldreichen Ländchen Friesack können Besucher auf den Spuren einer der ältesten märkischen Adelsfamilien, derer von Bredow, wandeln. Die von Bredows besaß im Havelland an verschiedenen Orten Herrenhäuser. Dazu zählte auch das Schloss Kleßen-Görne. Dieses Ensemble besteht als Rittergut seit 1352. 1723 erhielt das Herrenhaus die architektonische Gestalt der Dreiflügelanlage - eine Besonderheit im Havelland. Im Jahr 1858 bekam das Herrenhaus durch eine klassizistische Überformung und Ergänzung des Mittelrisalits die noch heute sichtbare Fassadenform. Für den Besucher ein einladendes Gesamt-Ensemble zwischen Dorfanger, Kirche, altem Schulweg, Schloss und Märkischem Gutsgarten. Zu empfehlen ist zudem der liebevoll angelegte Landschaftsgarten des Schlosses. Das Garten-Kunstwerk mit individueller Ausstrahlung lädt zum Verweilen und Träumen ein. Wer in Kleßen ist, sollte es nicht versäumen, das Spielzeugmuseum Havelland einen Besuch abzustatten. Wer Lust auf die älteste märkische Adelsfamilie hat, dem sei der Fahrradrundkurs „Das Leben des märkischen Landadels“ empfohlen (58 km). Auf wenig befahrene Landstraßen und straßenbegleitenden Radwegen beginnt sie in Friesack und führt über Vietznitz, Haag, Wagenitz, Senzke, Kriele, Kotzen, Stechow, Ferchesar, Görne, Kleßen zurück nach Friesack. Leider ist diese Tour nicht ausgeschildert. fep Infos: www.schloss-klessen. de, www.spielzeugmuseumhavelland.de. Pension & Biergarten im Waldschloss Kegel- & Bowlingbahn Berliner Str.34 · 14712 Rathenow Tel. 0 33 85 / 50 19 99 · Fax 51 52 78 Funk 01 71 / 34 23 98 9 mail@waldschloss-rathenow.de · www.waldschloss-rathenow.de „Ihre gemütliche Auszeit“ Kaffeespezialitäten • Kugeleis hausgemachter Kuchen und Snacks Singer‘s Hof-Café · Bergstraße 15 · 14715 Milow Guthan´s Gasthof & Landhaus Semlin Gaststätte & Pension ….Niveauvolle Gastlichkeit im reizvollen Westhavelland….. Im Schloss Kleßen-Görne lebte einst die Familie von Bredow, eine der ältesten märkischen Adelsfamilien. Foto: MarkConcepte GmbH 14712 Rathenow/ OT Semlin Dorfstraße 5 & 17 Tel.:03385/54420 markus-guthan@t-online.de www.guthans-gasthof.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 11 Havelland Das Paradies für Angler Die Havel lädt zum Fischen und Entspannen ein Der Landstrich zwischen Ketzin und Rathenow zeichnet das charakteristische Bild des Havellandes. Die malerische Havel fließt durch idyllische Landschaften geprägt von Kiefernwäldern, Auen und Wiesen. Viele Inseln, Nebenarme und seenartige Verbreiterungen prägen ihr Erscheinungsbild. Das Ufer ist mit breitem Schilfgürtel und Seerosenfeldern besäumt. Schon der Dichter Theodor Fontane konnte sich nicht satt sehen und verewigte diesen Landstrich in seinen Werken... Auch heute hat die Havel nichts an ihrem Reiz verloren. Viele Touristen verbringen ihre freie Zeit an und auf der Havel. Die Havel zieht ganz besonders Angler wie ein Magnet an. Vom Aal bis Zander, der Artenreichtum umfasst alle erdenklichen Gattungen von Fried- und Raubfischen. Besonders interessant gestaltet sich die Angelei auf unsere heimischen Friedfischarten wie Blei, Güster, Plötze, Karpfen und Schlei. Diese dürfen ohne bürokratischen Aufwand von jedem Touristen wie auch Einheimischen beangelt werden. Dazu ist nur der Gang zu einer Angelkartenausgabestelle erforderlich. Eine einmalige jährliche Gebühr von 2,50 € für Jugendliche oder 12,-€ für Erwachsene zuzüglich der Angelkarte (Tag 12,- Woche 25,- Monat 40,- oder das Jahr 70,- €) berechtigen jeden mit Friedfischködern wie Wurm, Made, Mais, Teig usw. zu angeln. Selbst der bundesweit bekannte Havelaal stellt einen Friedfisch dar, solange dieser mit einem Wurm gefangen wurde. Für die Raubfischangelei ist ein Bundesfischereischein und die Angelkarte erforderlich. An Raubfischarten dominieren der Hecht, der Barsch, der Rapfen und der Wels. Durch die Verbesserung der Wasserqualität ist zwar ein Rückgang des Havelzanders zu verzeichnen, aber das gleicht die Zunahme der erstgenannten Fischarten wieder aus. Viele Petrijünger konnten hier schon ihren Traumfisch fangen. Ein anglerisch besonderes zu betonender Bereich stellt die Region um Brandenburg (Havel) einschließlich der Plauerseen und dem Havelstromverlaufs nördlich Plaue Richtung Rathenow dar. Hier findet der Naturliebhaber und Angler viele Ferienquartiere, Zeltplätze und Führerschein freie Hausbootchartermöglichkeiten vor. Ein erholsamer Urlaub direkt an der Havel ist garantiert. Auch der ganzen Familie werden hier Attraktionen geboten. Vom Tagesausflug mit Kultur, Spiel und Freizeiteinrichtungen für Kinder und einem abendlichen Angelansitz mit der ganzen Familie wird jedem etwas geboten. Gastautor: Jan Borek 12 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Jan Borek hat schon viele kapitale Fänge gemacht. www.Fishing-Pro-Plaue.de Hier werden Angelträume wahr... Fotos (2): O t k R a rr k t P RmO X h a P G chm X a N G f c I POWER, t r a N H ortf I POWER, S p KOMPETENZ lspo F IIgSe H s KOMPETENZ l F n e und starke MARKEN! 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Filialen! 4 4 Filiale BrandenBurg upstallstrasse 12 F i l iBrandenBurg a l e B r an an dhavel enBurg 14772 der upstallstrasse teleFon | Fax: (012 33 81) 30 06 21 14772 BrandenBurg an der havel teleFon | Fax: (0 mo 33 81) 06 21 Versandhandel: öFFnungszeiten: - mi309.00 - 18.00 uhr | E-MAIL: FISHING-PROGMBH@T-ONLINE.DE · WWW.FISHINGPRO.DE do - Fr 9.00 - 19.00 uhr | sa 9.00 - 13.30 uhr öFFnungszeiten: mo - mi 9.00 - 18.00 uhr | do - Fr 9.00 - 19.00 uhr | sa 9.00 - 13.30 uhr Filiale plaue/Kirchmöser filialleiter: FRANK PiEtzARKA filialleiter: FRANK PiEtzARKA F i l iBrandenBurg a l e p l an a udere havel /Kirchmöser 14774 Genthiner Straße 20 41 08 15 5 teleFon: (0 33 81) 14774 BrandenBurg an der havel e-mail: janBoreK@t-online.de teleFon: (0 33 81) 41 08 15 5 weB: www.Fishing-pro-plaue.de e-mail: janBoreK@t-online.de öFFnungszeiten: mo - Fr 9.00 - 18.00 uhr | sa 9.00 - 12.00 uhr weB: www.Fishing-pro-plaue.de öFFnungszeiten: mo - Fr 9.00 - 18.00 uhr | sa 9.00 - 12.00 uhr Filiale rathenow filialleiter: JAN boREK filialleiter: JAN boREK grosse hagenstrasse 25 F i l irathenow a l e r| a t h e|nFax: ow 14712 teleFon (0 33 85) 49 95 60 grosse hagenstrasse 25 öFFnungszeiten (sommer): 14712 | teleFon (0 -33 85) 49 95 60 mo - Frrathenow 9.00 - 18.00 uhr | |saFax: 9.00 13.30 uhr (sommer): öFFnungszeiten (winter): 9.00 - 18.00 uhr | sa 9.00 - 12.00 13.30 uhr mo - Fr 10.00 öFFnungszeiten (winter): mo - Fr 10.00 - 18.00 uhr | sa 9.00 - 12.00 uhr angelservice wolF filialleiter: thoMAs MüllER filialleiter: thoMAs MüllER ganzjähriges angelguiding & Bootsverleih a ngelservice wolF magdeBurger strasse 13B ganzjähriges angelguiding & Bootsverleih 14770 BrandenBurg an der havel magdeBurger teleFon | Fax: strasse (0 33 81)13B 30 06 21 | (0 176) 30 36 85 01 14770www.angelservice-wolF.de BrandenBurg an der havel weB: teleFon | Fax: (0 33 81) 30 06 21 | (0 176) 30 36 85 01 weB: www.angelservice-wolF.de guide: tobiAs wolF guide: tobiAs wolF UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 13 Brandenburg Eine grüne historische Stadt am Wasser Die „Wiege der Mark“ Mehrere gute Gründe sprechen für Urlaub in der „Wiege der Mark Brandenburg“ mit mittelalterlicher Architektur. 2015 ist Brandenburg an der Havel gemeinsam mit Rathenow, Premnitz und Havelberg sowie dem Amt Rhinow Ausrichter der Bundesgartenschau. Das wassertouristische Potenzial spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn das Motto der halbjährigen Veranstaltung lautet „Von Dom zu Dom – Das blaue Band der Havel“. Die Havelstadt liegt im größten zusammenhängenden europäischen Binnenwassersportrevier der Potsdamer und Brandenburger Havelseen und bietet für Wassersportfans, Petrijünger sowie Rad- und Wanderenthusiasten ideale Möglichkeiten, sich aktiv zu erholen. Für Yachten, Hausboote, Segler, Surfer und Wasserwanderer hält das Revier reizvolle Törnziele bereit. Die Havel mit ihren verzweigten Flussarmen und ausgedehnten Seengebieten bietet auch Petrijüngern ideale Voraussetzungen, um Zander, Hecht, Aal oder Karpfen an Land zu ziehen. Für Radler und Wanderfreunde stehen ausgeschilderte Wege bereit, die an Ufern, durch geschützte Landschaften mit beeindruckenden An- und Aussichten entlang führen. Die „Wiege der Mark Brandenburg“ mit den drei historischen Stadtkernen - Altstadt, Neustadt sowie Dominsel - und den imposanten Sehenswürdigkeiten wie dem Dom St. Peter und Paul, dem Paulikloster sowie den Kirchen St. Katharinen und St. Gotthardt kann auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Für Architektur- und Kulturliebhaber weiß die Havelstadt mit dem Archäologischen Landesmuseum, dem Stadtund Dommuseum sowie Industriemuseum zu überzeugen. Ebenso mit dem Brandenburger Theater, den Dom- und Kirchenmusiken sowie dem Brandenburger Klostersommer. Einstündige Stadtschnuppertouren finden von Mai bis September täglich ab 11 Uhr statt. Feiertags und an den Wochenenden kann die Havelstadt ab 17 Uhr bei eineinhalbstündigen Führungen erkundet werden. Zu feiern verstehen die Havelstädter zu allen Jahreszeiten. Der Gartenmarkt begrüßt den Frühling im Herzen der Havelstadt, auf dem Neustädtischen Markt. Das „Rolandspectaculum“ im Slawendorf bietet mittelalterliche Illusionen. Das größte Volksfest der Havelstädter, das Havelfest vom 20. bis 22. Juni, präsentiert neben mit Stars und Sternchen gespicktem Familienprogramm, sportliche Wettkämpfe sowie die über Stadtgrenzen hinweg bekannte Havelköniginnen-Wahl. Die Regattastrecke auf dem Beetzsee ist vom 10. bis 13. Juli Austragungsort der Europameisterschaften im Kanurennsport. Auf der Brandenburger Regattastrecke, die inzwischen weit über die Grenzen des Landes Brandenburg hinaus 14 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G bekannt ist und zu den internationalen Top-Adressen zählt, wetteifern Europas Top-Athleten um Medaillen. STG Der Dom ist ein Wahrzeichen der Domstadt. Foto: STG Im Paulikloster befindet sich das Archäologischen Landesmuseum. Foto: pet Havel Marin Ein Grund zum Anlegen Hier finden Sie alles was Ihren Urlaub zum Erlebnis werden lässt: • Bootsliegeplätze • Ferienbungalows • Caravanstellplätze • Bootsservice • Boots- u. Kanuvermietung • Fahrradverleih • Gastronomie / Restaurant www.havel-marin.de Krakauer Landstraße 32 • 14776 Brandenburg Informationen erhalten Sie unter 03381 / 89 01 75 oder 0172 / 3 76 48 34 Malge Gasthaus am See Margaretenhof Freizeitcenter Inh. Sven Mende Tel.03381/7989691 täglichab11.00Uhrgeöffnet zusätzlich•CampingfürZelteundWohnwagen Wohnwagen •Wohnmobilstellplatz großer n •Bootsliegeplätze Jachthafe Kanu, Wassertreter) •Bootsverleih(Ruder,Kanu,Wassertreter) Malge 2 · 14776 Brandenburg · www.malge.com · info@malge.com • Minigolf • Biergarten • Eiscafe • Tennis • Bowling • Beachvolleyball Tel. 03381 / 60 44 75 o. 0173 / 7 43 47 82 Am Margaretenhof 1, 14774 BRB Mi. – So. 10.00 – 19.00 Uhr geöffnet www.freizeitcenter-margaretenhof.de AUSFLUGSRESTAURANT „Neue Mühle“ Ihr Ausflugsziel im Grünen • Restaurant Inh. Sandra Bonin Das Landhaus-Restaurant der Neuen Mühle nutzt die Nähe zur Natur und offeriert dem erfreuten Gast fangfrischen Fisch aus eigenen Teichen, Wild und Pilz aus dem waldigen Umland, heimisches Obst und frisch geräucherten Fisch. Im gemütlich rustikalen Stil lässt es sich hier an Holztischen entspannt genießen. • Angelpark Bestehend aus 4 Teichen! Fischbesatz: Hecht, Zander, Spiegelkarpfen, Graskarpfen, Schuppenkarpfen, Aal, Lachsforellen, Bachforellen, Regenbogenforellen, Goldorfen, Stör, Bitterlinge, Schleie, Bachsaibling, etc. • Streichelzoo Auf dem weitläufigen Gelände wurde ein Unterstand errichtet und dient als artgerechtes Zuhause für die neuen Bewohner, die unter anderem sind: Pferde, Ponnys, Schafe, Hühner, Katzen und Hunde. Neue Mühle 2 • 14776 Brandenburg Tel. 03381/7 95 65 75 info@neue-muehle-brb.de • www.neue-muehle-brb.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 15 Ostprignitz-Ruppin Rheinsberg Ein Bilderbuch nicht nur für Verliebte Rheinsberg mit seinem wunderschön gelegenen Schloss ist immer einen Ausflug wert. Egal, ob mit dem Auto, der Bahn oder mit dem Fahrrad, das Ziel ist lohnenswert und bietet sich für einen Tagesausflug genauso an, wie für ein längeres Wochenende, am dem sich auch die Umgebung wunderbar erkunden lässt. Wer wie Claire und Wolfgang aus Kurt Tucholskys Geschichte auf den Spuren Friedrichs des Großen und seines Bruders Heinrich wandeln will, sollte neben dem weitläufigen Park das Schloss auf jeden Fall auch von innen besichtigen. Rund 37 restaurierte Räume sind ganzjährig von 10 bis 18 Uhr, in den Wintermonaten bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Dank eines im Eintrittspreis erhaltenen Audioguides kann man sie im eigenen Rhythmus auf sich wirken lassen. Besonders romantisch wird ein Besuch des Schlosses durch die Konzerte der Kammeroper Rheinsberg, die während des Festivals vom 28. Juni bis zum 16. August Schlosshof, Park und See bespielt. Um Besuchern die Stadtgeschichte außerhalb der Residenz etwas näher zu bringen, hatte der Verein Stadtgeschichte Rheinsberg e.V. die wirklich gute Idee eines „stummen Stadtrundgangs“. Tafeln an ausgewählten Häusern geben beim Vorbeigehen die Möglichkeit, die Stadt näher kennen zu lernen. Ein Plan mit unterschiedlichen Wegen ist bei der Touristen-Information erhältlich. Am Ratskeller, in dem nicht nur Tucholsky, sondern vor ihm auch schon Theodor Fontane auf seinen Wanderungen logiert hatte, gegenüber dem Haupteingang zum Schloss, erinnert zudem die erste „FrauenOrt“Tafel im Land Brandenburg an Tucholskys erste Ehefrau Else Weil, eine Berliner Ärztin, die die Vorlage für die Claire gab. Markiert sind neben besonders interessanten Häusern auch Gedenkstätten und Keramikstandorte, denn Rheinsberg besitzt seit 1762 Steingutmanufakturen, die einst zu den größten in Preußen gehörten und bis heute Keramikgeschirr produzieren. Wer das alles nicht zu Fuß erkunden will, kann sich auch bequem mit einer Kutsche durch die Residenzstadt fahren lassen. Zu finden sind sie meist direkt vor dem Schloss. Für eine Erholungspause bietet sich die Rheinsberger Eiszauberei in der Kurt-Tucholsky-Straße/Ecke Königsstraße an. Hier werden aus vom Kunden ausgewählten Zutaten Eis oder Frozen Yoghurt direkt frisch gemischt, und zwar von zuckersüß bis brennend scharf. Für Atomfans und andere Unerschütterliche gibt es nordöstlich von Rheinsberg seit einiger Zeit die Möglichkeit, das erste Kernkraftwerk auf deutschem Boden zu besichtigen. Das Kraftwerk sowjetischer Bauart aus dem Jahr 1966 ist schon vor der Wende vom Netz genommen worden und wird seit Jahren 16 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G zurückgebaut. Mit 14 Jahren darf man rein, sollte aber die Strahlenbelastung nicht unterschätzen! sg Im historischen Ratskeller von Rheinsberg wohnte schon Kurt Fotos (2): sg Tucholsky mit seiner Frau. Schloss Rheinsberg: Hier verbrachte Friedrich der Große seine Jugend. Es war „die schönste Zeit seines Lebens“, sagt der Alte Fritz von sich. Ritterhof in Kampehl Landhotel und Restaurant mit angrenzender Wohlfühl- und Beautyoase Restaurant täglich ab 10.30 Uhr geöffnet INDUSTRIE-KULTUR TECHNIK NATUR & ERHOLUNG Ausrichtung von Feierlichkeiten aller Art Auf Vorbestellung Ritterschmaus mit Ritterschlag! Kampehl 25 – 16845 • Neustadt/Dosse www.ritterhof-kampehl.de Tel. 033970/13854 • Fax 15750 Besuchen Sie die Kahlbutzgruft: Ev. Pfarramt Schulstr. 3 16845 Neustadt/Dosse Tel. 033 970/ 13 265 Öffnungszeiten: März - November Do.- So. 11 - 16 Uhr Führungen Warum in die Ferne schweifen? ...das Außergewöhnliche liegt so nah. Ziegeleipark Mildenberg Ziegelei 10 16792 Zehdenick OT Mildenberg Telefon (03307) 310410 Fax (03307) 310411 info@ziegeleipark.de www.ziegeleipark.de Liebenwalder Herberge Havelstraße 1 a (Touristinformation) 16559 Liebenwalde Tel. (033054) 9 07 72 Fax (033054) 9 08 33 Preise: EZ | 1 Bett, D. | DZ | je je22 Betten, D. | MBZ*| 3 Betten, D. | Fw | 2 Bett, D., Kü. | Fw* | 3 Betten, D., Kü. | Aufbettung Aufbettungmöglich möglich | Frühstück Frühstückp.Person p. Person || 35,00 35,00 21,00 21,00 21,00 21,00 75,00 75,00 85,00 85,00 17,00 17,00 8,00 Preise€/Nacht/Person Preise €/Nacht/Person info@liebenwalder-herberge.de www.liebenwalder-herberge.de Ausstattung: Ausstattung: TV, Radio, Zustellbett, Kinderbett vorhanden 10,- € pro Nacht, NR-Zimmer, Hausprospekt, Haustiere nach Absprache, Frühstücksbuffet, Bettwäsche, Handtücher inklusive, 1/1 Wohnräume, 2/1 Schlafräume Wir sprechen Englisch. Kunsterspring Das Erlebnis für Erleben Sie im Sommer das Hotel Waldschlösschen und Nord-West-Brandenburg von seiner schönsten Seite: - großzügige Hotelzimmer komfortabel ausgestattet - Sonnenterrasse und Liegewiese - wald- und wasserreiche Landschaft - gut ausgebautes Radwegenetz, hoteleigener Fahrradverleih So erholt sich Ihre Urlaubskasse: 6 Übernachtungen zum Preis von 190,00 € p. P. oder 210,00 € (Terrassenzimmer) Halbpension für 17,00 € pro Person zubuchbar. die ganze Familie ! Hotel und Restaurant Waldschlösschen Seestraße 110, 16866 Kyritz Tel. 033971 30780 www.hotel-kyritz.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 17 Prignitz Wittenberge, Bad Wilsnack & Co. Uralte Kulturlandschaft Touristinformation Wittenberge Paul-Lincke-Platz 1 · 19322 Wittenberge · Tel. 03877 929181/-82 • Allumfassender Service • Vermittlung von Unterkünften • Prospektmaterial und Souvenirshop • Thematische Stadtführungen mit kostümierten Gästeführern • Angebote für Mehrtagesaufenthalte 15. ELBLANDFESTSPIELE WITTENBERGE Das Beste aus Ticketservice, Infos, Operette, Show Übernachtungen: und Musical Tel. 03877 929181/-82 Touristinformation Wittenberge, Paul-Lincke-Platz 1, 19322 Wittenberge www.elblandfestspiele.de Hauptsponsor: Allgemeines: Der Landkreis Prignitz ist ein sogenannter Flächenkreis. Auf 2.123 Quadratkilometern leben 81.000 Menschen. Zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg gelegen, bietet er einen breit gefächerten Mix unterschiedlicher Branchen und Wirtschaftszweige, die vor allem durch eine mittelständische Unternehmensstruktur gekennzeichnet sind. Die Kreisstadt ist Perleberg und das Kfz-Kennzeichen PR. Die Flüsse, die in der Prignitz fließen, sind die Elbe, die Löcknitz und die Stepenitz. Die Seen: Rudower See und Rambower See. Am intensivsten lässt sich die uralte Kulturlandschaft Prignitz per Rad erkunden. lich dieses Ereignisses ein Fest. Das älteste Gebäude der Stadt ist das historische Steinstor aus dem 13. Jahrhundert. Bad Wilsnack: Die so genannte „Wunderblutkirche“ ist eine Sehenswürdigkeit von Bad Wilsnack. Die imposante Kirche St. Nikolai ist eine spätgotische Backsteinhalle in klassischer Kreuzform, mit farbenprächtigen Chorfenstern, Wunderblutschrein, Kanzel, Orgel, Holzplastiken und Sandsteinfiguren sowie Wunderblutfundstein. Der Legende nach geschahen hier wundersame Heilungen. red Wittenberge: Das Wittenberger Rathaus wird am 21.6. 100 Jahre alt. Die Stadt feiert anläs- Medienpartner: Land der Störche und Kraniche s Burghotel Lenzen 2 Übernachtungen mit Halbpension, Leihfahrrad oder -kanu, Lunchpaket, Radwanderkarte 139,00 € p.P./DZ Reisezeit: 01.04 bis 31.10.2014 (je nach Verfügbarkeit) N & U GmbH, Burgstr. 3, 19309 Lenzen Tel.: 038792-5078-300/Fax -399 burghotel@burg-lenzen.de www.burghotel-lenzen.de 18 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Das Wittenberger Rathaus feiert seinen 100. Geburtstag. Foto und Seite 22: Gerhard Baack Barnim Rapunzels Turm Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Joachimsthal. Ist das Wetter nicht so diesig, kann man den Berliner Fernsehturm in etwa 70 Kilometer Entfernung sehen. Die Aussicht ist atemberaubend in 123 Metern über der Nullgrenze. Und wer seine Geografiekenntnisse noch einmal in Erinnerung ruft, wird hier mit einer wunderschönen Landschaft, die die letzte Eiszeit geformt hat, belohnt. Die Rede ist von der Schorfheide und die Aussicht kann man vom BIORAMAAussichtsturm bewundern. Der ehemalige Wasserturm von Joachimsthal wurde vor Jahren von einer Engländerin gekauft und in ein ganz besonderes Eigenheim umgewandelt. Wem die Stufen zu viel sind, der kann ganz bequem mit dem Fahrstuhl fahren und muss nichts von dem einmaligen Blick über das UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin einbüßen, da er durchsichtig ist. Auf dem Weg zum zweitklarsten See, dem Werbellinsee, kann man einen Abstecher zum Kaiserbahnhof hinter dem Geopark machen. Das alte Gebäude wurde1889 für Kaiser Wilhelm II. gebaut. Ein öffentlicher Bahnhof war das nie. Vieles ist aus den Zeiten des Kaisers erhalten. Die Tapeten wurden aufgearbeitet, die Fenster verdichtet und dennoch fühlt man sich wie früher. Mittlerweile ist es der erste Hörspielbahnhof in Deutschland, bietet Lesungen und Hörspiele an. Vom Bahnhof zum Werbellinsee ist es nicht mehr weit. Eine Straße und Idylle pur im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Fotos (3): kru der Fahrradweg Berlin-Usedom führen direkt am Wasser entlang. Man möchte auf der serpentinenähnlichen Straße gerne einmal anhalten und den Blick auf den See in Ruhe genießen. Dazu bieten die Badestrände auch Gelegenheit. Wer mit dem Fahrrad fährt, kommt kurz vor Eichhorst an Wildau vorbei. Nicht zu übersehen ist das imposante Hotel und Restaurant Café Wildau. Doch das kleine Restaurant gegenüber ist ein Geheimtipp. Das „Kunst und Rad“ lädt zum Essen in einer heimeligen Atmosphäre ein. Dort begrüßt die Familie noch jeden persönlich und nimmt sich mit einem Pläuschen Zeit für seine Gäste. Informationen über den See und die Gegend kann man wunderbar dem Wirt entlocken, genau wie den Schlüssel zum nicht weit entfernten Askanier-Turm, auf dem zuletzt auch Rapunzel gefilmt wurde. kru Der BIORAMA-Aussichtsturm bietet eine wunderbare Aussicht über die Schorfheide. UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 19 Uckermark Mit dem Fahrrad bequem durch hügelige Landschaft fahren Die westliche Uckermarck entdecken Die alte Bahnlinie von Templin nach Fürstenwerder diente als Vorlage zu einem landschaftlich sehr schönen Radweg, der zu einer bequemen Fahrradpiste ausgebaut wurde. Der 55 Kilometer lange Fahrradweg „Spur der Steine“ führt von Templin-Fährkrug über Metzelthin, Warthe, Hardenbeck, Boitzenburg, Krewitz, Weggun, Parmen und Fürstenwerder nach Warbende. Aus Berlin kommende Radler steigen am Stadtbahnhof Templin aus. Dort beginnt ein Fahrradweg in Richtung Nordosten zum Stadtrand. Weiter führt der Weg am Waldrand bis zum Hotel Fährkrug. Dieser Gasthof hat sich mit Campingplatz und Bootsanleger am Fährsee ganz auf Tourismus eingestellt. Seit neuestem steigen auch Radler dort ab. Hier muss man für etwa einen Kilometer die Straße benutzen, denn es führt keine andere Brücke über den Kanal zwischen Fährsee und Bruchsee. Danach beginnt der wirklich schöne Teil. Die Fahrbahn ist ein glatter feiner Schotterweg abwechselnd mit Waldwegen und geteerten Pisten. Der Weg folgt der alten Bahnstrecke, was heißt, dass man bequem mal auf dem Damm, mal im Tal, recht wenig Steigung zu bewältigen hat. Die Rastplätze mit den urigen Holzbänken und Tischen, teilweise sogar überdacht, muss man unbedingt beachten. Manche sind mit Informationen über die Geschichte der Route versehen, andere sind phantasievoll ausgestattet mit Erinnerungsstücken an die Bahnlinie. Die Spur der Steine weicht zwischen Hardenbeck und Krewitz vom eigentlichen Damm ab. Für nicht so Sportliche beginnt hier eine kleine Herausforderung, denn es wird hügelig. Die Route führt durch das attraktive Boitzenburg. Hier laden das Schloss, mehrere Gaststätten, Mühlenmuseum, Klosterruine und „St. Mari- Glashütte annenwalde Atelier & Galerie für Fusingglas annenwalde 28 • 17268 templin-densow www.glashuette-annenwalde.de Geöffnet: di. - so. 11.00 - 17.00 Uhr 20 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Malerisch: Die Kirche in Boitzenburg „Sankt Marien auf dem Berge“. Foto: aha en auf dem Berge“ zu einer Rast ein. Der Radweg verläuft anschließend bis zum Ort Krewitz auf dem alten Landweg vom Schloss Boitzenburg zu den Vorwerken. Ab dort fährt es sich wieder gewohnt glatt auf dem Bahndamm und die Landschaft mit sanften Hügeln, Wald, Bruchlöchern, Seen und weiten Feldern lässt einen gemütlich träumen. Am Ende des Weges liegt Warbende. Dort kann man den alten Gutspark besichtigen mit mächtigen Bäumen und den Taxus-Säulen. Es bietet sich aber an, schon in Parmen auf die wenig befahrene Landstraße nach Warbende abzubiegen, um zum Schluss in Fürstenwerder anzukommen, wo es Restaurants und Zimmer gibt. aha Hotel Hotel Hotel Hotel Wendenkönig Wendenkönig Wendenkönig Wendenkönig Prenzlau Prenzlau Prenzlau Ihr Prenzlau Stadthotel im Grünen Urlaub in Templin Ihr StadthotelIn im Grünen persönlicher Atmosphäre komfortabel wohnen In persönlicher Atmosphäre komfortabel wohnen InRegionale persönlicher Atmosphäregenießen komfortabel wohnen Gaumenfreuden In persönlicher Atmosphäre komfortabel wohnen Regionale Gaumenfreuden genießen Regionale Gaumenfreuden Gelungene Feste feiern undgenießen effektiv tagen Regionale Gaumenfreuden genießen Gelungene Feste feiern und effektiv Gelungene Feste feierntagen und effektiv tagen Gelungene Feste feiern und effektiv tagen Das Angebot ist vielfältig – zu jeder Jahreszeit, für jeden Geschmack Ideal auch für Tagesbesucher! Seien Sie uns Seien Sie Siewillkommen. uns SeienSeien Sieuns uns herzlich herzlich willkommen. herzlich willkommen. herzlich willkommen. Prenzlauer Hotelbetriebsgesellschaft mbH Neubrandenburger Str. 66 | 17291 Prenzlau Prenzlauer Hotelbetriebsgesellschaft mbH Telefon: 03984 8600mbH | Fax: 03984 860151 Prenzlauer Hotelbetriebsgesellschaft Prenzlauer Hotelbetriebsgesellschaft mbH Neubrandenburger www.hotel-wendenkoenig.de Str. 66 | 17291 Prenzlau | mail@hotel-wendenkoenig.de Neubrandenburger Str. 66 | 17291 Prenzlau Neubrandenburger Str. 66 | 17291 Prenzlau Telefon: 03984 8600 | Fax: 03984 860151 Telefon: 03984 8600 | Fax: 03984 860151 Telefon: 03984 8600 | Fax: 03984 860151 www.hotel-wendenkoenig.de | mail@hotel-wendenkoenig.de www.hotel-wendenkoenig.de | mail@hotel-wendenkoenig.de www.hotel-wendenkoenig.de | mail@hotel-wendenkoenig.de Panoramarestaurant und SeaBar Für Familienfeiern jeder Art Direkt am Lübbesee mit eigenem Strand Strandbar, Beachvolleyball, Kanuvermietung Minigolf, Fahrradvermietung Wander-, Nordic Walking-, Joggingstrecken direkt am Hotel YOKI AHORN Kinderwelt, Spielplatz und Indianertipis Innen-Pool, Massagen, Sauna und Fitness AHORN Seehotel Templin · Am Lübbesee 1 · 17268 Templin · Tel. 03987 491216 www.ahorn-hotels.de FERIENPARK TEMPLIN URLAUB, DER GUT TUT! 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Foto: Gärtner (Seite 30) DahmeSpreewald Lübben Cottbus OberForst Spreewald Spree-Neiße Lausitz Elbe-Elster Herzberg Seite 4 Seite 4 Seite 26 Senftenberg Die Brikettfabrik LOUISE (Seite 41) Seite 40 22 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 23 © Theater am See 24 | U n t e r w e g s i n B r a n d e n B U r g 11 24 10 111 10 114 TTegel Berlin 100 115 2 10 Schönefeld RE1 113 12 3 10 13 9 246 4 RB35 5 3 246 246 Unterwegs in BrandenBUrg | 25 Oder-Spree Domstadt Fürstenwalde Stadtrundgang durch das historische Zentrum Die Stadt kann nicht mit einem erhaltenen historischen Stadtkern auftrumpfen und muss zusehen, wie die geschichtsinteressierten Touristen nach Beeskow oder Luckau pilgern. Zugegeben, in diesen Städten haben erheblich mehr Bauwerke die Zeiten überstanden und wurden in den letzten Jahren wieder hübsch hergerichtet. Dennoch werden geschichtsinteressierte Besucher auch in Fürstenwalde fündig. Leider wurde das Stadtzentrum 1945 schwer in Mitleidenschaft gezogen, doch die wichtigsten alten Wahrzeichen der Stadt, wie der St.Marien Dom und das Alte Rathaus bestimmen wieder das Stadtbild. Das alte Bischofsschloss hinterm Dom wurde soeben restauriert und beherbergt nun ein feines Restaurant mit Gartenterrasse. Für die Entdeckungstour auf historischen Spuren in Fürstenwalde gibt es im Tourismusbüro in der Rathausstraße 7 das nötige Druckerzeugnis. Wochentags ganztägig und samstags ist hier bis 14 Uhr geöffnet. Der Flyer „Stadtrundgänge“ mit einem Stadtplan und zwei Vorschlägen für Rundgänge macht die Orientierung leichter, wenngleich auch in der Stadt an allen wichtigen Stellen Informationstafeln umfassend Auskunft geben. Die Rundgänge beginnen immer am Alten Rathaus. Der St. Marien Dom ist das nächste Ziel. Er ist das eigentliche Wahrzeichen der Stadt und die nennt sich inzwischen auch „Domstadt“. Tagsüber ist der Dom eine „Offene Kirche“. Soll heißen, Besucher sind hier willkommen. Schautafeln im Eingangsbereich machen mit der Geschichte des Domes vertraut. Gern hilft auch die Domaufsicht mit Antworten. Hinter dem Kirchenschiff befindet sich an den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer ein kleiner Gesteinsgarten. Eine Tafel beantwortet alle Fragen und weiterreichende Auskünfte gibt es im nahen Museum in der Geschiebesammlung. Wir umrunden den Dom und gelangen wieder ans Alte Rauthaus. Von hier sind es nur wenige Gehminuten zum Bullenturm, der sich hinter dem Gebäude der Sparkasse versteckt. Wegen der damals nahen Wiesen vor der Stadt, wurde er Bullenturm genannt. Unterhalb der Stadtmauerreste spazieren wir über den Goetheplatz weiter bis zu einem sehr markanten Spielplatz. Dort öffnet sich der Blick wieder auf den Dom. Auf dem Weg dort hin kommen wir am schmalste Haus der Stadt vorbei. In dem 3,83 Meter breiten Fachwerkhaus befindet sich eine urige Gaststätte namens Zunfthaus 383. Doch neben den alten Spuren kann die Stadt mit etlichen zeitgemäßen Freizeitangeboten aufwarten, wie dem Heimattiergarten und das Spaßbad „schwapp“. ChG 26 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Wahrzeichen und seit kurzen auch im Beinamen der Stadt genannt: Der Dom St. Marien. Fotos (2): Gärtner Nach einem langen Dornröschenschlaf wurde das Bischofsschloss wach geküsst und beherbergt heute ein Restaurant. Öffnungszeiten: Di. - So. 13 - 18 Uhr Der Silbertalerschatz von Fürstenwalde Der größte Silbertalerschatz Deutschlands aus der Zeit des 30jährigen Krieges. Sehen und erfahren Sie mehr im Museum Fürstenwalde. Restaurant und Café Bischofsschloss Rasten Sie bei exzellentem Essen oder Kaffee und Kuchen im ältesten Gebäude Fürstenwaldes: im mittelalterlichen Gewölbekeller oder auf unserer ruhigen Terrasse mit Domblick. Mo, Di: nur nach Reservierung Mi - So ab 12 Uhr geöffnet Domplatz 13 15517 Fürstenwalde gegenüber vom Dom neben der Kulturfabrik Kontakt: 0176 21065142 bischofsschloss@email.de www.bischofsschloss-fuerstenwalde.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 27 Oder-Spree Adler trifft Zander Radler-Vergnügen: 50 kulinarische Kilometer zwischen Bad Saarow und Storkow (Teil 1) Bad Saarow. Die vom Tourismusverband Seenland Oder-Spree und Partnern entwickelte kulinarische Tour „Adler trifft Zander“ erzielte 2014 den dritten Platz beim Brandenburgischen Tourismuspreis. Touristiker und Gastgeber entführen dabei auf eine 40-Kilometer-Tour rund um den Storkower und den Scharmützelsee. Letzterer wurde beim großen Seen.de Voting als beliebtester See Deutschlands 2013 gekürt. Wer den See mit dem Fahrrad umrunden möchte, stellt in mitten der Tour fest, da ist ja noch ein toller See – der Storkower See. Diese Tour um die beiden Seen kann man bei „Adler trifft Zander“ erleben. Wer sich darauf einlässt, erlebt einen Mix aus wundervoller Natur und allerlei Gaumenfreuden. Den Startpunkt für die Radtour kann der Gast selbst auswählen. Wer ohne Rad kommt, kann eins in Storkow, Bad Saarow oder Wendisch Rietz ausleihen. Wer dem Radelgenuss die Anstrengung etwas nehmen will, kann auch ein E-Bike ausleihen. Bei Rad-Freaks ist die Strecke schon seit langen eine gute Adresse, führt doch das alljährlichen Radscharmützels am 1. Sonntag im September hier entlang. Damit kann man sagen, die Strecke „Adler trifft Zander“ ist zigtausendfach getestet worden. Beliebt sind die seenahen Radwege, die romantischen Waldabschnitte und die Rasten in den Ortschaften an der Strecke. Trotz des flachen Profils der Strecke kommt irgendwann der Appetit auf die eine oder andere regionale Spezialität. Ganz oben in der Beliebtkeitsskala stehen dabei die Fischspezialitäten. Teilweise kann man den Fischern sogar zuschauen, wenn sie Zander, Aal, Hecht oder Karpfen ins Boot holen. Ihre Fischspezialitäten sind frisch in den Restaurants, am Imbiss oder in den Räuchereien zu haben. Einer der echten Fischgenießer an den hiesigen Seen ist der Fischadler. Mit etwas Glück erblickt man ihn mit seinen breiten Flügeln am Himmel. Im Storkower Ortsteil Groß Schauen ist man auf die Fans von Zander und Aal besonders eingestellt. Im Informationszentrum der HeinzSielmann-Stiftiung kann man einer Adlerfamilie per Webcam in den Horst schauen. .14 0 1 . 5 . 5 24. Anziehungspunkt für junge Familien ist der MitMachPark IRRLANDIA in Storkow. Im Sommer ist das Maislabyrinth ein besonders Erlebnis. Foto: Gärtner Den Flyer „Adler trifft Zander“ gibt in den Touristinformationen in der Region. Auf der Website http://www. seenland-os.de sind ebenfalls Informationen über diese Genusstour zu haben. ChG dia.de in Storkow (Mark) - Neu Boston präsentiert von 28 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G rrlan www.i FilmFestival 2014 bad saarow 13.-14. september Eddy am Kanal Restaurant Motto 2014 „25 Jahre Mauerfall“ Festivalwochenende am Scharmützelsee in der Kulturscheune auf dem Eibenhof, Alte Eichen 33, 15526 Bad Saarow Film ohne Grenzen e.V. www.filmohnegrenzen.de Da kannste was erleben … 89 AUSFLÜGE ins Seenland Oder-Spree erhältlich beim: Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V. Ulmenstraße 15 · 15526 Bad Saarow Tel. 033631 868100 oder unter www.seenland-os.de www.facebook/SeenlandOderSpree Besuchen Sie den schönsten Sommergarten am Kanal Burg Storkow Schloßstraße 6 · 15859 Storkow (Mark) T. 033678 73108 · tourismus@storkow.de • mit Bootsanlegestelle • regionale u. internationale Küche Bad Saarow Bahnhofsplatz 4 · 15526 Bad Saarow T. 033631 438380 · info@scharmuetzelsee.de täglich ab 12.00 Uhr geöffnet. Wendisch Rietz Kleine Promenade 1 · 15864 Wendisch Rietz T. 033679 648420 · tourismus@scharmuetzelsee.de Frischer geht es kaum: Eben schwammen Zander, Aal, Hecht oder Karpfen noch im klaren See und wenig später wird er den Gästen bereits im Restaurant, am Imbiss oder am Verkaufswagen angeboten. Andere Fische kommen aus der Räucherei direkt auf den Teller. Wer diese Vorzüge genießen und obendrein durch eine schöne Landschaft radeln will, liegt mit der Tour „Adler trifft Zander“ genau richtig. Rund um den Storkower und den Scharmützelsee mangelt es wahrlich nicht an Gelegenheiten zu einer Fischmahlzeit. Natürlich kommen auch Liebhaber von Fleischgerichten oder vegetarischen Speisen in Häusern unterschiedlicher Kategorien auf ihre Kosten. Je nach Lust und Laune kann die Entscheidung für ein Restaurant mit Seeblick, das Café auf dem Burghof oder auf ein rustikales Landgasthaus fallen. Das flache Profil der Tour lässt neben Essen und Radeln noch genügend Zeit für Naturbeobachtungen. Vor allem der Fischadler beeindruckt mit seinen breiten Flügeln am Himmel und durch sein Jagdgeschick auf dem See. Bei größeren Gruppen bitten wir um Reservierung. Hauptstraße 29 in 15864 Wendisch Rietz Tel.: 033679 / 4 34 www.eddys-gasthaus.de | Mail eddy.rintisch@t-online.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 29 Oder-Spree Deftiges Nachtleben in Storkow Radler-Vergnügen: 50 kulinarische Kilometer zwischen Bad Saarow und Storkow (Teil 2) Storkow. Einmal monatlich laden die Storkower Gefährten der Nacht zu einem großen nächtlichen Stadtrundgang in ihre über 800-jährige Stadt ein. Vorab gleich alle Termine für die großen Führungen in diesem Jahr: 20. Juni um 21.30 Uhr, 28. Juni um 21.30 Uhr, 11. Juli um 21.30 Uhr, 25. Juli um 21.30 Uhr, 1. August um 21 Uhr, 29. August um 20.30 Uhr, 26. September um 20 Uhr, 24. Oktober um 20 Uhr, 21. November um 20 Uhr und 19. Dezember um 20 Uhr. Zu den angegebenen Zeiten startet die etwa zweistündige Tour vor der Burgscheune. Der Eintritt beträgt pro Person 5 Euro. Mit Wort und Liedern macht Storkows Nachtwächter Detlef Nutsch mit dem Leben im mittelalterlichen Storkow vertraut. Dazu schlüpfen rund 30 Gefährten der Nacht in historische Gewänder und in die Rollen von Personen der Stadtgeschichte. So lernen die Besucher unter anderen den Burgvogt, den Geist von Horneburg, den Zeidler, den Da, wo einst eine Grenzburg, später eine Mühle,dann eine „Warmbadeanstalt“ standen, lädt heute im Zentrum Buckows das Kultur - und Tourismusamt Märkische Schweiz ein. Seit Pfingsten 1992 beherbergt das restaurierte Fachwerkhaus die Touristinformation mit zentralem Buchungsservice und eine Galerie. Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9 - 12.30 Uhr u. 13 - 17 Uhr Samstag/Sonntag: 10 - 12.30 Uhr u. 13 - 17 Uhr (April bis Oktober), Montag - Freitag: 10 - 12.30 Uhr u. 13 - 16 Uhr, Samstag/Sonntag 10.00 - 14.00 Uhr (November bis März) Kultur- und Tourismusamt Märkische Schweiz „Zum Alten Warmbad“ Sebastian-Kneipp-Weg 1 15377 Buckow (Märkische Schweiz) Tel: 033433 65982 oder 65983 Fax: 65989 E-Mail: touristinfo@amt-maerkische-schweiz.de www.maerkischeschweiz.eu 30 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Die Gefährten der Nacht mit Nachtwächter vor dem uralten Gemäuer der Burg Storkow. Foto: Gärtner Zahnreißer, die Waschfrau Helene und allerlei gemeines Volk kennen. Los geht der abendliche Spaziergang mit einer Umrundung der Burg. Hier unterstützt der Geist von Honeberg die Ausführungen des Nachtwächters. Die nächste Station ist der Marktplatz. An der alten Wasserpumpe sagt die Wahrsagerin dem Nachwächter die Zukunft voraus. Dass eine keifende Storkowerin gleich die Bettpfanne auf die Straße ergießt, konnte sie nicht ahnen. Vorbei am Nest des Storkower Wappentieres geht es durch die Kirchgasse. Hier laufen die Gefährten der Nacht zu Höchstform auf. Der Barbier wird zum Zahnreißer, im „Schwarzen Kater“ wird um die Hübschlerinnen gebuhlt, am Siechenhaus bittet ein Pestkranker um Hilfe und kurz darauf wird erst ein Dieb und dann ein Mörder gestellt. Der Stadt- rundgang ist längst zu einer mobilen Theatervorstellung geworden. Die Gefährten der Nacht sind dabei die ehrenamtlichen Akteure. Mit viel Liebe zu ihrer Heimatstadt spielen sie regelmäßig das mittelalterliche Leben nach. Höhepunkte sind neben den großen Stadtrundgängen die Show „Der rote Tod”, ein Theaterstück mit anschließender Führung am 1. November um 19.00 Uhr. Kontakt: www.gefaehrtender-nacht.de oder 0173 / ChG 9445 271. Ihr kompetenter Partner bei der Vermittlung von Quartieren, Informationen zur Stadt und der Umgebung, beim Verkauf von Veranstaltungskarten, Vermittlung von Stadtführungen und vielem mehr … Fürstenwalder Tourismusverein e. V. Mühlenstraße 1, 15517 Fürstenwalde Telefon: 03361 760600 www.fuerstenwalde-tourismus.de Mo.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr Aus meinen Angeboten: • Detox-Tage auf Basis TCM (auch in versch. Hotels bundesweit) • Chin. Ganzheitskosmetik nach Yin & Yang • Farblichtanwendungen • Energiemassagen • Bauchbehandlung • Chi Nei Tsang Bauch-Organ-Massagen • Akupressur Schulungen - Seminare - Ausbildung Pension Bahnhof Berkenbrück Stop! Ideale Übernachtung für Fahrradtouristen (Alle Informationen finden Sie auf meiner Internetseite) Vereinbaren Sie einen Termin! pingoú vital Energetisches GesundheitsCentrum DAEG - Deutsche Akademie für Energetische Gesundheitsprävention Ingrid Ulbrich Spezialistin für chin. Heilkunde, Gesundheits- und Ernährungsberaterin Diensdorfer Str. 10 15526 Bad Saarow Tel. 033631 / 80 80 46 www.egc-pingou-vital.eu Am Bahnhof 1 · 15518 Berkenbrück Telefon: 0162 / 92 68 337 www.pension-bahnhof-berkenbrueck.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 31 Frankfurt-Oder Die Sommer- und Sonnen-Stadt am Fluss Reiseziel für Städte- und Kulturtouristen, Natur- und Landschaftsfans Frankfurt (Oder) ist, wie der Dichter Frank Hammer einmal schrieb, eine Sommer- und eine Sonnenstadt. Deshalb wird der Ort nicht nur von Städtetouristen geschätzt, die ihre Visite gern mit einem Ausflug in die Schwesterstadt Slubice verbinden, sondern auch von Radwanderern, die auf dem Europaradweg Station machen. Angebote für Bed & Bike gibt es genug, das Oderbruch ist nur ein paar Pedalentritte entfernt, ebenso das Schlaubetal und die Märkische Schweiz. Man kann die Stadt in gut einer Stunde von einem Ende zum anderen durchmessen - muss man aber nicht. Vom Bahnhof bis ins Zentrum sind es nur fünf Minuten zu Fuß. Wer mit dem Auto kommt, nutzt den zentral gelegenen Parkplatz am Oderturm. Von dort liegt im Umkreis von drei Kilometern so ziemlich alles, wofür der Weg an die Oder lohnt. Auenwald und Hochkultur Da ist zunächst der Fluß selbst natürlich mit dem selten gewordenen Charme der Auenwälder am Ufer und der Insel Ziegenwerder, dem Flößer Triebler und den polnischen Ausflugsschiffen, die auch am Frankfurter Steg festmachen. Der langgestreckte Lennépark, der zu den ältesten Bürgerparks Deutschlands gehört und sich anschickt, auch wieder einer der schönsten zu werden, seit ein Bündnis von Bürgern, Stadtverwaltung und Deutscher Bank sich daran gemacht haben, seinen historischen Zustand wiederherzustellen und ihn mit kulturellen und sportlichen Veranstaltungen zu beleben. Die Marienkirche Die Marienkirche ist eine der größten Hallenkirchen der norddeutschen Backsteingotik (www.st-marien-ffo.de). Sie machte in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach Furore, nachdem der frühere Oberbürgermeister, Fritz Krause, zu DDR-Zeiten ihre Sprengung verhindert hatte. Die Stadt pachtete den Sakralbau für 99 Jahre und deklarierte ihn als soziokulturelles Zentrum. Nach der Wende bekam St. Marien das Chordach zurück. Dann tauchten in der St. Petersburger Eremitage die im Krieg verschwundenen mittelalterlichen Bleiglasmalereien auf. Die Gläserne Bibel wurde nach ihrer Rückgabe durch die Russische Föderation in einer eigens in der Kirche eingerichteten Werkstatt fachkundig restauriert. Heute beeindrucken die elf Meter hohen Chorfenster jedes Jahr 70.000 Besucher. Dieses Jahr, dank der Spendenfreudigkeit von Bevölkerung, Ostdeutscher Sparkassenstiftung und Stadt, bekam die älteste und einzige noch verbliebene Glocke ihre drei Geschwister zurück, die in Innsbruck neu gegossen wurden. Im Nordturm wurde ein neuer Dachstuhl eingesetzt. Zu Pfingsten soll das liturgische Geläut zum ersten mal wieder offiziell erklingen. 32 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Frankfurt (Oder) und Slubice vom Panoramarestaurant Turm24 im Oderturm betrachtet Fotos (4): Klemt Lichtermeer und mehr: Frankfurt (Oder) bei Nacht. Eine moderne Dauerausstellung mit Audio-Rundgang wird künftig über die Geschichte der Kirche informieren. Gegenüber befindet sich das historische Rathaus mit seinem Festsaal, in dem das Museum Junge Kunst (www. museum-junge-kunst.de) sein Domizil hat. Weiter auf Seite 34 Herzliche Gastlichkeit im höchsten Restaurant Brandenburgs Panorama Restaurant • Café • Bar » für Geburtstage, Jubiläen und Hochzeiten » Tanz- & Kulturveranstaltungen » separater Tagungssalon 0335 - 50 45 17 • www.turm24.de Logenstraße 8 • 15230 Frankfurt (Oder) • 24.Etage W-Lan SALVADOR DA Foto: W. Kohn, Bamberg L Í aus der Sammlu ng Richard H. May 300 Exponate: Aqu er, Bamberg 29. Juli – 19. arelle, Oktober 2014, Museum Junge Kun Handzeichnungen, Druckgrafik und Objekte zur Di–So 11–17 h st/Rathaushalle , Frankfurt (Od Wel er), www.museum-j tliteratur unge-kunst.de Dalí mit katalanisc her Mütze, 1977 / ohne Grenzen Kultur barrierefrei klimatisiert HanseStadtFest 11.-13.Juli 2014 Bunter Hering – Swawolny Kogucik in Frankfurt (Oder) und Słubice www.bunterhering.de www.facebook.com/bunterhering KLEIST FORUM SPIEL STARTZEITSEPTE IM MBER www.muv-ffo.de … nur 60 Minuten nah an Berlin. Anz_Kurier_Blickpunkt.indd 1 17:47:33 U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R27.05.2014 G | 33 Frankfurt-Oder Die Sommer- und Sonnen-Stadt am Fluss Reiseziel für Städte- und Kulturtouristen, Natur- und Landschaftsfans Die Sammlung des Rathauses gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischer Kunst in Deutschland. Direktorin Professorin Brigitte Rieger-Jähner beschaffte in Zeiten knapper Kassen Drittmittel für den Ankauf neuer Werke, warb mit dem Fundus von 1945 bis heute, so dass viele Künstler ihr Arbeiten umsonst überließen, und veranstaltete einige der bedeutendsten Ausstellungen im Land Brandenburg: Von den Expressionisten bis zu den nicht mehr ganz jungen Wilden. sich das Museum Viadrina (www.museum-viadrina.de) im Junkerhaus, das aufwendig rekonstruiert wurde und nicht nur die stadthistorische Sammlung beherbergt, sondern auch wechselnde Ausstellungen zu geschichtlichen Themen und Instrumente der berühmten Reka-Sammlung, die zum Teil nicht nur spielfähig sind, sondern zuweilen im Kurfürstensaal erklingen. So war der deutschlandweit gefragte Frankfurter Pianist Christian Seibert kürzlich an einem Flügel zu erleben, dessen Tasten schon von Franz Liszt angeschlagen wurden. Demnächst auch Dali Demnächst wird eine DaliExposition die Freunde der Bildenden Kunst erfreuen. In der Dependance des Museums im Packhof sind wechselnde Schauen experimentierfreudiger internationaler Künstler zu finden. Neben dem Packhof befindet Garnisonschule Nur eine Straßenecke weiter befindet sich die Garnisonschule aus dem 18. Jh. Der barocke Bau ist Heimstadt des Kleisthauses (www. heinrich-von-kleist.org/startseite). Das Haus wurde im vergangenen Jahr erweitert. Schließlich lohnt sich auch Fortsetzung von Seite 32 Dafür ist Frankfurt (Oder) bekannt: Die Viadrina-Universität. 34 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G ein Besuch der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach. Am besten, wenn GMD Howard Griffith selbst den Stab führt. hmk Termine Museum Junge Kunst: „Weiche Schädel und Schädelharfe“ Salvador Dali (1904-1989) - Ausstellung der Galerie Junge Kunst im Frankfurter Rathaus-Festsaal. 29. 7–19.10.14 Hanse-Stadtfest Bunter Hering (Frankfurt) / Festival Most (Slubice): 11.-13.7. Mit: Bellini, Alphaville, Heinz Ruolf Kunze, Purple Schulz, The Tchik, Bata Illic, Waterloo, der Gruppe Wind und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, mit historischen Spielszenen am Oderufer (Holzmarkt), Volksfest und Höhenfeuerwerk. Lennépark: Kleine Parknacht (30.8., 17-21 Uhr) Kleist-Festtage: Jährlich im Oktober ehren die Kleist-Festtage den in Frankfurt (Oder) geborenen Dichter Naherholungsgebiet. Der Lenné-Park. Heinrich von Kleist. Das Theater- und Literatur-Festival, gemeinsam von Kleist Forum und Kleist-Museum veranstaltet, lädt in diesem Jahr vom 16.-19.10.14 zu Inszenierungen, Konzerten, Ausstellungen, Tagungen, Gesprächen und Lesungen zum Thema Glück(s) Spiel ein. Singakademie bei der Kleinen Parknacht im Lenné-Park. Kahnfahrten auf der Oder Hotel & Restaurant „Zur Alten Oder” Erleben Sie bei uns ein unverwechselbares Ambiente in "Oder"-nahem Flair und wohltuender Atmosphäre. Unser familiengeführtes Haus, welches auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, liegt zentral und doch im Grünen. In wenigen Minuten flanieren Sie über unseren wunderschönen Anger oder über die Halbinsel Ziegenwerder in die Frankfurter Stadtmitte. FrankFurt (Oder) Holzmarkt • Nähe Schiffsanlegestelle Telefon 0335 - 606 91 34 • Mobil 0171 - 2 60 31 47 Mail: info@onkel-helmut.de www.onkel-helmut.de komfortabel • behaglich • preiswert Inhaber Hardmut Kohn Fischerstraße 32 • 15230 Frankfurt (Oder) Fon (0335) 5 56 22-0 • Fax 5 56 22-28 www.ZurAltenOder.de • e-Mail: info@ZurAltenOder.de Gasthaus • Pension Wagner Hochzeiten und Familienfeiern bis 120 Personen zum Festpreis! z. B. ab Kaffee inkl. hausgemachtem Kuchen und Torten, einem Festbuffet und allen Getränken zum Preis von 49,50 €/p. P. Hauptstraße 67 15328 Golzow Tel.: 033472 / 5 02 96 www.gasthauspension-wagner.de weitere Pakete: Tontaubenschießen, Pistole- oder Gewehrschießen 15306 Marxdorf bei Seelow Dorfstraße 35 Tel.: 033470 4950 www.schechertshof.de D I E Fisch-Gaststätte Als Mitglied im Oder-Culinarium gilt auch bei uns: regional, saisonal, frisch! Schießsportzentrum Frankfurt (Oder) www.schiessen-ffo.de 0171 - 2 76 28 66 UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 35 Oder-Spree Wälder, Seen und Schluchten Auf Schusters Rappen: Unterwegs auf der Naturparkroute der Märkischen Schweiz Zeit sollte der Wanderer schon mitbringen für die Naturparkroute der Märkischen Schweiz. Wer die über 20 Kilometer lange Strecke komplett bewältigen will, muss mindesten sechseinhalb Stunden einplanen. Dass festes Schuhwerk ratsam ist, versteht sich von selbst. Es gibt viele Stationen, an denen der Wanderer verschnaufen und rasten kann, dazu gehören das Fledermausmuseum in Julianenhof, das Besucherzentrum Drei Eichen (mit Imbiss) oder einfach nur eine der vielen Bänke entlang der gesamten Strecke, von denen man oft ganz grandiose Ausblicke genießen und nur darüber staunen kann, welch mächtige Hügel die letzte Eiszeit hier hinterlassen hat. Los geht es aus Richtung Serpentinen kommend linkerhand hinter der Brücke (Wanderwegmarkierung: roter Punkt auf weißem Feld). Schon bald befinden wir uns in einem romantischen Buchenwald, es geht vorbei an die verträumt plätschernde Günterquelle, den Stobber entlang zum Großen Tornowsee, der verwunschen von dichtem Wald gesäumt ist. Weiter führt uns die Route am idyllischen Pappillensee und am Großen Däbersee (Achtung: Biber) entlang zur Himmelsleiter, die zum Waldsieversdorfer Wasserturm führt. Hinter der Ortslage beginnt dann auch schon wieder herrlicher Waldweg. Hier kann sich der Wanderer schon mal auf den rustikaleren Abschnitt der Naturparkroute vorbereiten. Von der Straße am Fischerberg geht es hinauf auf den Panoramaweg am Schermützelsee. Gleich zum Anfang bietet sich auf einer beachtlichen Erhebung noch einmal eine Rast- und Picknickmöglichkeit mit einem fabelhaften Ausblick auf den schillernden See und auf den KneippKurort Buckow. Dann heißt es, ein fröhliches Wanderlied angestimmt und tapfer die vielen Stufen bewältigt, die Schluchten und Steilhänge hinab und wieder hinauf führen. An dieser Stelle sei sicherheitshalber angemerkt: Wer denkt, sich die Tour mal auf die Schnelle erradeln zu können, der könnte hier leicht in eine Art Falle geraten – Extremsportler natürlich ausgeschlossen. Weiter um den Schermützelsee herum wird es bald schon wieder gemütlicher. Nur den einen oder anderen Hügel gilt es noch zu nehmen, bevor der Ausgangspunkt der Tour erreicht ist. Wen der Wanderer Gefallen an der Naturparkroute gefunden hat, kann er sie nicht nur weiterempfehlen, sondern auch für sie abstimmen (www.maerkischeschweiz.eu). Die Tour ist vom Deutschen Wanderverband für „Deutschlands Schönsten Wanderweg 2014“ nominiert und gehört damit zu den Top Ten in der ganzen Republik. fi 36 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Solche Ausblicke auf den Schermützelsee kann man auf dem Panoramweg genießen. Fotos (2): D. Fink Damit keiner vom Weg abkommt: Roter Punkt auf weißem Feld. Wer weiß, wie er wieder auf die Route kommt, kann einige Abstecher machen, wie beispielsweise zum Eiszeitgarten in Buckow. Foto: fi Reise-Center SRW GmbH S RW ... KaufPark EICHE, Landsberger Chaussee 17 16356 Eiche Tel.: +49 3099401550 EKZ HEP, Mahlsdorfer Str. 59-61 15366 Hönow Tel.: +49 3099401640 Bahnhofs-Passage Börnicker Chaussee 1 16321 Bernau Tel.: +49 3338 4 55 45 www.reisecenter-srw.de Kleeblatt-Passage Hohensaatener Str. 18 12679 Berlin Tel.: +49 3099272070 Strausberg überrascht! Idyllisch gelegen und angrenzend an den Naturpark Märkische Schweiz warten in Strausberg zahlreiche Highlights auf Sie, beispielsweise Das esondere erleben... Strausberg, vor den Toren Berlins und am Rande zur Märkischen Schweiz gelegen, vom glasklaren Wasser des Straussees und urwüchsigen Wäldern umgeben, ist es ein beliebter Ausflugsort für Erholungssuchende. Romantische Lage mit Park und Wasserfall für traumhafte Hochzeitsfeiern Trauungen im Pavillon d´amour und in der Bibliothek des Hauses 53 komfortable Zimmer und Suiten Restaurant Royal Traumhafte Palmen und Gartenterrasse 660m² große Wellnesslandschaft mit 4 verschiedenen Saunen, Erlebnisduschen, Kneippbäder, Pool, Fitness, Solarium und Beauty&Spa Kleine sowie große Festräume bis zu 200 Personen 8 Tagungsräume und vielfältige Rahmenprogramme wie z.b. Drachenboot fahren, Radtouren u.v.m. Event & Cateringservice Mittelalterlicher Rittersaal mit Amüsanter Tafeley Sommer Open Air Theater im Amphitheater Krimi– Dinner im Festsaal die in Europa einzigartige Strausseefähre der Kletterwald „CLIMB UP!“ der Flugplatz mit seinem Flugplatzmuseum das Amphitheater im Burghotel die Stadtpfarrkirche St. Marien aus dem 13. Jh. die städtische Badeanstalt am Straussee von 1925 u.v.m. Alles in allem ist Strausberg mehr als einen Blick wert. Besuchen Sie uns doch einfach und überzeugen sich selbst. Stadt- und Touristinformation August-Bebel-Straße 1 15344 Strausberg Tel.: 03341 / 31 10 66 Fax: 03341 / 31 46 35 E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de Web: www.strausberg.de The Lakeside Burghotel zu Strausberg ● Gielsdorfer Chaussee 6 ● 15344 Strausberg Tel.: 03341 3469-0 ● www.burghotel-strausberg.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 37 Dahme-Spree Die Seele baumeln lassen Zu Fuß von Schlepzig nach Petkampsberg und wieder zurück Schlepzig. Im Ort angekommen, den Pkw geparkt, ist der Besuch im Bauernmuseum unweit der Dorfkirche als Einstand empfehlenswert. Objekte aus vergangenen Zeiten vermitteln Einblicke in Lebensgewohnheiten, Arbeit und Technik der letzten beiden Jahrhunderte. Nicht zu lange verweilt, sollte es nun, vor dem Feuerwehrmuseum links abgebogen, in Richtung Großer Inselteich gehen. Wer es ruhig und beschaulich mag, der setzt seine Schritte entgegen des Uhrzeigersinns um den Teich, der nicht nur Karpfen üppig heranwachsen lässt. Der Damm zur Spreeseite ist nur zu Fuß als Wanderweg nutzbar. Hier findet der Naturliebhaber vieles, was sein Herz begehrt. Gesäumt von spreewaldtypischen Bäumen und Sträuchern, schlängelt sich der Weg zum Ende des Dammes am Betriebsgelände der Teichwirtschaft Peitz vorbei. Das Vogelgezwitscher kann schöner kaum sein - begleitet von schillernd schönen Libellen. Die Fischreiher im Uferbereich, der Seeadler im Sturzflug. Sie versuchen Beute aus dem Inselteich zu holen ... was nicht immer gelingt. Nicht nur Enten, Schwäne, ja auch seit einigen Jahren die Möwen, haben hier ihr Domizil. Selbst der erfahrene Tierfreund ist von der ein oder anderen Begegnung überrascht. Dann ist das Ziel schon fast in Sicht. Petkampsberg ist das idyllisch gelegene Ausflugslokal, inmitten unglaublich schöner Natur. Viele Wanderer -zu Wasser und zu LandRadfahrer und Motorisierte finden sich hier ein, denn auch asphaltierte Wege führen bis hin. Den kleinen oder auch größeren Hunger stillen, im Gras sitzen oder auf dem Gelände auf Erkundungstour gehen. Dieses Fleckchen Natur bietet dem Ruhesuchenden das Ersehnte. Wie schnell die Zeit vergeht ... Zurück geht´s entweder ein kurzes Stück desselben Weges, dann entlang der bisher SCHLOSSHOTEL Fürstlich Drehna Stille Nacht, Heilige Nacht – Schlossweihnacht · Reisezeitraum: 23.12.–28.12.2014 · 5 Übernachtungen · 5x Schlemmerfrühstück vom Buffet · 5x Dinner als Menü oder Buffet ab · Schlosskonzert, Märchenstunde, 3 89,00 € Christbaum schmücken uvm. pro Perso www.schloss-drehna.de n SCHLOSSHOTEL Fürstlich Drehna • Lindenplatz 8 • 15926 Luckau/ OT Fürstlich Drehna • Tel. 0 37 27/9 69 78 96• info@schloss-drehna.de 38 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Schlepzig wurde 1004 in einer Schenkungsurkunde von Heinrich II. an das Kloster Nienburg erstmals urkundlich erwähnt. Foto: ed gegenüberliegenden Uferseite des Teiches oder auch entlang der Straße, durch ein schattiges Waldstück, um auch hier den Teich auf der anderen Seite zu umrunden. Zwischenstopps sollten eingeplant werden, denn einige Infotafeln berichten über Pflanzen und Tiere rund um Schlepzig. Ob schnell laufen oder gemütlich bummeln, das kommt auf die Größe des Kaffeedurstes an. Wieder im Ort angekommen, stellt sich dann nicht die Frage „Was esse ich“ sondern „Wo esse ich es“! Die Auswahl für den Gast ist groß. Der Duft von frischem Kaffee beginnt bereits im Café in der Dammstraße und setzt sich dann bis in die Dorfstraße fort. Frisch gestärkt, kann die verbliebene Zeit für eine kurze Paddelboot-Tour genutzt werden. Kleine Mitbringsel aus der Unterspreewaldgemeinde können den Tag abrunden. Diese kann man unter anderem in der historischen Mühle erstehen. Etwas Zeit sollte noch sein, die Dauerausstellung des Biosphärenreservates Spreewald „Unter Wasser unterwegs“ zu besuchen. Süßwasseraquarien und heimische Exponate aus einem anderen Blickwinkel sind allemal empfehlenswert. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu. Sie haben keine Lust nach Hause zu fahren? Kein Problem! Nach einem schmackhaften Abendessen, wird die ein oder andere Pension eine Übernachtungsmöglichkeit auch für nur eine Nacht - zur Verfügung stellen. ed Spreewald Marie Unsere 2014 neu errichtete Pension befindet sich am Gurkenradweg. Sie ist liebevoll und mit Herz im gemütlich - komfortablen Stil eingerichtet. Genießen Sie bei uns einen entspannten, erholsamen Urlaub und tanken Sie nachhaltig neue Energie, abseits von der Hektik des Alltags. Durch historische Schätze von unserem ehemaligen, ca. 250 Jahre alten Bauernhof wird Ihnen Spreewälder Lebensart fühlbar vermittelt. Die Namen unserer Wohnungen beziehen sich auf Sehenswürdigkeiten und Bräuche aus Schlepzig und dem Spreewald. Spreewald Marie 6 FeWo 23,5 - 54,5 qm ab 50 € Familie Lehmann Dorfstraße 75 15910 Schlepzig (Spreewald) Tel.: 035473 304 Fax: 035473 269468 Mobil: 0151 12221671 www. spreewald-marie.de info@spreewald-marie.de llkommen im i W zwischen Lübben und Schlepzig Ferienappartements „Am Spreewaldfliess“ • neues Haus im idyllischen Dorfkern, direkt am Wasser und dem Gurkenradweg gelegen • 9 Appartements 35 m2 bis 75 m2 für je 2–5 Personen (davon 4 barrierefreie und 1 behindertengerechtes Appartement) • Paddelbootverleih, Fahrrad- und E-Bike-Verleih Inh. Marco Krause Dorfstraße 70 · 15910 Schlepzig Tel. +49 (0)34572 654243 · Funk +49 (0)176 96359790 info@am-spreewaldfliess.de www.am-spreewaldfliess.de Gefühlte Wanderungen, Paddel- und Radtouren im Spreewald • 035472/ 2 47 Ihr Ausflugsziel im Grünen zwischen Lübben und Schlepzig Freuen Sie sich auf: ➥ frischen Fisch ➥ spreewaldtypische Gerichte ➥ hausgebackenen Kuchen ➥ leckere Eisbecher, auf unserer Sonnenterrasse an der Spree. 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Es gilt als eines der schönsten Täler im Dahme-Seenland mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt mit über 400 verschiedenen Blüten- und Farnpflanzen inmitten einer abenteuerlichen Sumpflandschaft. Das Tal erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung mit den Hochflächen Mariendorfer Berg auf der westlichen bzw. Mühlenberg und Steinberg auf der östlichen Seite. Etliche mächtige Steine (Findlinge) im Tal und auf den Hochflächen erinnern heute noch an die eiszeitlichen Geröllablagerungen. Unsere Vorfahren benutzten im Mittelalter viele Findlinge zum Häuser-, Kirchen- und Straßenbau. Im Norden des Tals liegt der über zehn Meter tiefe Krumme See mit einer Badestelle, weiter südlich der wesentlich kleinere Sutschke-See, im Volksmund auch „Paddenpfuhl“ genannt, der jetzt allmählich verlandet. Schilf sowie viele See- und Teichrosen verdrängen hier mit ihren großen Blättern das Wasser des Flachsees immer mehr. Trotz des schlammigen Untergrunds ist das Wasser aber sehr klar. Karauschen, kleine Schleie und auch die europäische Sumpfschildkröte haben hier ihren Lebensraum. Nicht zu vergessen auch unzählige Wasserfrösche. Im Uferbereich wachsen viele Sumpfpflanzen und Sträucher. Den Hauptbaum- bewuchs bilden Sumpferlen, Buchen, Eichen und noch andere Laubbaumarten. An den sandigen Abhängen zu den Hochflächen ist mehr Nadelwald, vor allem Kiefernbestand zu sehen. Auf dem Weg durch das Sutschketal sollte man sich Zeit nehmen – und am besten zweimal kommen. Denn es finden sich ausgewiesene Wanderrouten sowohl auf der Ost- als auch auf der Westseite des Krummen Sees mit einer Länge von jeweils 10 Kilometern. Als Ausgangs- und Zielpunkt für die Wanderungen empfehlen sich jeweils die Bahnhöfe in Königs Wusterhausen und Bestensee, die beide mit der Regionalbahn 19 zu erreichen sind. Startpunkt Königs Wusterhausen Entscheidet man sich für die „Westroute“ und Königs Wusterhausen als Startpunkt, folgt man nach dem Verlassen der Innenstadt zunächst dem Weg am Nottekanal Richtung Schenkendorf und biegt dann über die Luckenwalder Straße auf den Hofjagdweg nach Krummensee ein. Man passiert dann den See und erreicht das Naturschutzgebiet Sutschketal und wenig später den idyllischen Sutschke-See. Von dort führt der Weg weiter bis zur B 246 und das letzte Stück entlang der Hauptstraße bis zum Bahnhof Bestensee. Will man von dort aus starten und wählt die „Ostroute“, folgt man zunächst der Hauptstraße und dann dem 40 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Triftweg. An der Weggabelung zur Geflügelfarm geht es dann nach rechts ins Naturschutzgebiet (und nach links zum Wanderweg auf der Westseite des Krummen Sees). Über den „Talsohlenweg“ geht es dann durch den Wald entlang der Sutschke bis zur Südspitze des Krummen Sees (An dieser Stelle gibt es auch einen Knüppeldamm als Verbindung zum Wanderweg auf der Westseite). Weiter geht es geradeaus am Ufer bis zur Puschkinstraße und Am Krummensee dann nach links und an der Weggabelung links am Graben entlang bis zum Hofjagdweg. Von dort erreicht man dann nach wenigen Minuten das Stadtgebiet von Königs Wusterhausen. sto Der Krummersee ist teilweise über zehn Meter tief und lädt zum Baden ein. Fotos (2): sto Im Naturschutzgebiet inmitten des Sutschketals befindet sich eine abenteuerlich anmutende Sumpflandschaft Elbe-Elster Der stählerne Koloss Von der weltgrößten Förderbrücke zur ältesten Brikettfabrik alten „Schippchenbahn“ wieder Leben eingehaucht. Ab 1. Juni bis 30. Oktober fährt sonntags vom Bahnhof Doberlug-Kirchhain aus ab 11.20 Uhr ein historischer Triebwagen des Lausitzer Dampflokclubs zur F60. Interessant auch für Gäste aus dem Großraum Berlin, die sich auf ein neues eisenbahntouristisches Angebot in der Elbe-Elster-Region freuen können. Der Fahrplan ist auf die An- und Abfahrtszeiten des RE3 Berlin abgestimmt. Förderbrücke zur ältesten Brikettfabrik. Vor mehr als 150 Jahren begann in der Niederlausitz der Abbau von Braunkohle, was die Menschen und auch die Landschaft prägte. Dörfer wurden abgebaggert, Wälder und Wiesen verwandelten sich in zerklüftete Mondlandschaften. Ab 1958 kamen Förderbrücken zum Einsatz. 1991 wurde die letzte gebaute Föderbrücke F60 im Tagebau Klettwitz-Nord in Betrieb genommen. Allerdings kam schon nach nur 13 Monaten Betriebszeit das Aus für den Tagebau. Der Stahlgigant F60 sollte verschrottet werden. Fünf Jahre nach seiner letzten Fahrt rückte der stählerne Koloss, bekannt auch als „Liegender Eiffelturm“, in den Fokus der Öffentlichkeit. Die kleine Gemeinde LichterfeldSchacksdorf kaufte die aus 11.000 t Stahl bestehende Förderbrücke. Ein Wagnis, Foto: cw das zum Erfolgsprojekt wurde. 1999 wurde das entstehende Besucherbergwerk zum Projekt der Internationalen Bauausstellung „Fürst-PücklerLand“ (IBA). Im Mai 2002 öffnete das Besucherbergwerk feierlich. Die Touristen können sich auf den rund 1,3 Kilometer langen Rundweg über die Brücke begeben und von der eigens montierten Aussichtsplattform auf eine Region blicken, die sich im Wandel befindet. Immer wieder werden den Besuchern neue Attraktionen geboten, wie ein Licht- und Klangkunstwerk, Veranstaltungen am entstehenden Bergheider See ... Ein AudioGuide-System in englischer und polnischer Sprache steht zur Verfügung Pünktlich vor dem Start der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung wird der Öffnungszeiten Besucherbergwerk Lichterfeld: 16.3.-31.10.: Mo-So (10 -18 Uhr), Fr und Sa bis 20 Uhr sowie bei Lichtinstallation (Mai bis August) bis 22 Uhr; 1.11.-15.3.: Mi-So (11-16 Uhr), Mo,Di: Ruhetag Führung 9 € p.P., ohne Führung: 2 € Euro, Kinder bis 5 J. frei, Adresse: Besucherbergwerk F60, 03238 Lichterfeld-Schacksdorf, Bergheider Straße 4., www.f60.de Von der Kohleförderung zur Verarbeitung In etwa 50 km Entfernung befindet sich in Domsdorf die älteste Brikettfabrik Europas – die „Louise“. Zu empfehlen sind unterwegs Besuche der Sängerstadt Finsterwalde, der Kloster- und Gerberstadt Doberlug-Kirchhain – Ort der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung – oder der Kurstadt Bad Liebenwerda. In der Region sind die ältesten Spuren des Braunkohletagebaus im Elbe-Elster-Gebiet zu finden. 1847 entstand mit „Pauline“ die erste Grube bei Schönborn. Zur Verarbeitung der Braunkohle wurde 1882 die Brikettfabrik „Louise“ eröffnet. Öffnungszeiten: April bis Oktober tgl. ab 10 Uhr, letzte Führung 16 Uhr; November bis März Mo-Fr. ab 10 Uhr, letzte Führung 15 Uhr. Kosten: pro Führung 7 €, Kurztour 3 €. Anmeldung für Sonder-Touren: Tel. 035341/94005) gebucht werden. Adresse: Technisches Denkmal Brikettfabrik „Louise“, Louise 111 in 04924 Domsdorf. cw Bergheider Str. 4 03238 Lichterfeld T. 03531 60800 F60.de UNTERWEGS IN BRANDENBURG | 41 Werder (Havel) Auf den Spuren einer Stadt Gästeführerin Jutta Enke bietet zahlreiche Touren in der Blütenstadt Werder an Die Welt der grünen Havellandschaft, kleine versteckte Orte mit renovierten Kirchen und historische Gebäude begeistern Gästeführerin Jutta Enke an Werder. Unter anderem sagt sie: „Wer zuvor die Großstädte Potsdam oder Berlin besuchte, findet hier Ruhe und Entspannung. Es lässt sich auch bei uns ein kleines Stück Geschichte der Mark Brandenburg entdecken und nachvollziehen. Außerdem kommt beim guten Gläschen auf unserem Weinberg Rheinfeeling auf.“ Die Expertin bietet verschiedene Touren in der Blütenstadt an. So erläutert die 59-Jährige packende Geschichte, informiert zum alten Weinbau und wandelt auf den Spuren Theodor Fontanes. Eine kleine Runde über den Marktplatz und zur Südspitze der Insel führt Gäste zu den „Schauplätzen“ des Weinbaus von einst. Besucher wandeln auf den Spuren, die noch heute an den Weinbau erinnern, der einst den Werderschen als Broterwerb diente. Ein Spaziergang auf den Spuren alten Weinbaus von der Insel zum Wachtelberg wird am 26.Juli um 16 Uhr angeboten. Die Blütenstadt hat zahlreiche weitere Highlights zu bieten. Für Neuankömmlinge ist der Inselrundweg beliebt, um das Eiland zu entdecken. Blaue Infotafeln der AG Städte mit historischen Stadtkernen an sanierten und Denkmal geschützten Gebäuden und auch vor der über 200 Jahre alten Bergamotte in der Fischerstraße erzählen Werders Vergangenheit. Wer tiefer in die Geschichte von Land und Leuten eintauchen möchte, der nimmt an einem geführten Rundgang teil. Immer beliebter werden laut Enke thematische Führungen im Kostüm aus alter Zeit. Gern hören die Besucher, wie die Fischer vor über 100 Jahren lebten oder vom beschwerlichen Obsttransport nach Berlin. Außerdem ist es populär, Werder vom Wasser aus Wir lieben es, Ihnen unsere frisch zubereiteten Köstlichkeiten zu servieren. Alt Nowawes 34 14482 Potsdam Täglich von 11.30 bis 24.00 Uhr geöffnet warme Küche bis 23.00 Uhr. Telefon 0331. 97 99 28 00 Telefax 0331. 74 16 46 info@al-dente-potsdam.de www.al-dente-potsdam.de 42 | U N T E R W E G S I N B R A N D E N B U R G Gästeführerin Jutta Enke kennt sich in der Blütenstadt Werder aus. Sie schätzt die Landschaft und historische Gebäude. Foto: privat zu entdecken. Neben vielen Wassersportaktivitäten, zu denen Bootsverleihe einladen, bietet Kapitän Kuhl mit seiner „Bismarckhöhe“ Fahrten in Werders nähere Umgebung an. Gern reisen die Gäste auch per Schiff an – nicht nur Einzelgäste, sondern auch Betriebsausflüge. Solch ein Ausflug „ins Grüne“ wird meist gekoppelt mit einem geführten Rundgang und zunehmend wählt man spezielle Führungen aus: Auf den Spuren Theodor Fontanes und mit der Fischerfrau unterwegs. Alle 14 Tage können Gäste am Samstagabend ab 21 Uhr den Nachtwächter der Gilde auf seiner Runde über die Insel begleiten und der humorvoll verpackten Stadtgeschichte lauschen. In den letzten Jahren zeichneten sich touristische Trends ab. So werden Führungen zur Unterhaltung/Bewegung bei Familienfeiern zwischen den Mahlzeiten stärker nachgefragt. Werderanerin Enke weiß, worauf es ankommt. Sie sagt: „Oft denken die Gäste bei einer Stadtführung immer noch an stupide Fakten– und Zahlenvermittlung. Das ist schon lange out. Geschichte muss schon im Zusammenhang von Zeit und Ort betrachtet werden, lässt sich jedoch an kleinen Geschichten und Anekdoten interessanter und bemerkenswerter machen.“ Die nächsten Veranstaltungen sind schon geplant. So können Gäste am 19.Juli an einer Führung zum Thema „Dem märkischen Maler Karl Hagemeister auf der Spur“ teilnehmen. Informationen und eine Terminübersicht gibt es online unter www. stadtführung-werder-havel.de man