Perspektiven des Industrieverbandes AIM-D auf

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Perspektiven des Industrieverbandes AIM-D auf
Perspektiven des Industrieverbandes
AIM-D auf zukünftige AutoID-Technologien
Vortrag auf dem Fachforum der Messe Logimat, Stuttgart
21. Februar 2008
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer
AIM-D e.V
Deutschland - Österreich – Schweiz
Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID),
Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation
Lampertheim (Süd-Hessen)
Tel. +49 6206 131 77 - wolf-ruediger.hansen@AIM-D.de
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© AIM-D – Feb 2008 wrh - Seite 1
AutoID Technologien
Inhalt
™
Wer ist AIM?
™
Vielfalt der AutoID/RFID-Welt
™
RFID
™
Neue Barcodes – Data Matrix
™
Nutzenpotentiale und Fazit
Stand: 9.11.2007
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AIM: Industrieverband für Automatische Identifikation
und Mobile Datenkommunikation
™
AIM Global
ƒ Internationales Netzwerk: über 900 Mitglieder in 43 Ländern
ƒ Seit über 30 Jahren im Markt
ƒ Berechtigt zum Einreichen von Standards bei ISO
™
AIM-Deutschland e.V. (AIM-D)
ƒ 157 Mitglieder in Deutschland, Österreich, Schweiz
Innovative Mittelständler (KMU/SME) und internationale Konzerne wie
IBM, Infineon, NXP, Siemens, Texas Instruments, Toshiba
20 Allianzpartner: Forschungseinrichtungen und andere Verbände
ƒ Kooperation mit EU, BMWi, Informationsforum RFID u.a.
ƒ Konzentriert auf Auto-ID und mobile IT-Infrastrukturen:
™
Barcode, RFID, Sensor-Technologie
Mobile Datenkommunikation
Hardware, Software, Dienstleistungen
Messeaktionen: Tracking & Tracing Theatre, CeBIT, Euro ID 2008, Logimat 2009?
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AIM-D auf Messen und Kongressen
RFID - The next Steps to the Internet of Things,
ƒ RFID-Konferenzen im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaften in Berlin und Lissabon, 2007
CeBIT 2008, Hannover
ƒ
ƒ
Gemeinschaftsstand im Sonderbereich
Auto ID / RFID Solutions Park
Tracking & Tracing Theatre (T&TT):
Anwendungsszenarium mit Schwerpunkt Handel und
Pharma
T&TT in Aktion
Euro ID 2008, Köln
ƒ
T&TT und Gemeinschaftsstand
Pläne für 2009:
ƒ
ƒ
Anuga FoodTech und IMB 2009, Köln:
T&TT mit Branchenorientierung „Food“ und „Textil“
Logimat 2009, Stuttgart:
T&TT mit Branchenausrichtung „Handel mit
technischen (Ersatz-)Teilen“
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„Medikamente“ in der „Apotheke“ des
T&TT mit RFID, linearem Barcode und
2D Data Matrix Code (EAN und HIBC)
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Vielfalt der AutoID-Techniken
Barcode
™ Sichtverbindung notwendig
™ 1D linear: EAN13
™ 2D Data Matrix
™ GS1 Databar
RFID
™ Keine Sichtverbindung nötig
™ Bulk-Reading-Fähigkeit
™ Aktive, passive Formen
™ Frequenzen: LF, HF, UHF,
Mikrowelle / Wlan
™ Standards
™ Meshed networks / Agenten
IT-Netzwerk und ERP-Systeme
Signale
Information
Aktionen
GPS/GPRS
™ Globale Reichweite ohne
Antennen
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Zukunft der AutoID-Techniken: RFID
RFID
™
Bessere Antennen und Reader, höhere Leseraten
… aber immer präsente elektromagnetische Störeinflüsse
™
Deswegen: Ausbreitung bei Textilien, Büchern
… aber nicht bei der Masse der Supermarktartikel.
™
Wachsende „on Tag“ Speicher – z. B. für (Flugzeug-)Ersatzteile
™
Agenten-Netze (Meshed networks)::
ƒ “selbststeuernde Pakete” (Prof. ten Hompel)
ƒ Selbststeuernde Kontrolle von Gefahrgut
ƒ Kommunikation von Schiffscontainern untereinander
™
NFC: RFID im Mobiltelefon
GPS/GPRS
™
Globale Reichweite ohne Antennen für Container
™
Kommunikation mit Schiffsinfrastruktur
Sensor-Technologie
™
Temperatur, Schock, Feuchtigkeit
™
Überwachung elektronischer Siegel
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ISO Standards
ISO 14443 A/B
Proximity cards: contactless smart cards (10cm)
HF: 13.56 MHz
ISO 15693
Vicinity cards: contactless smart cards (>1.5 m)
HF: 13.56 MHz
Neue Familie ISO 18000
ISO 18000-1
General air interface specification
Various
ISO 18000-2
Reading distance of a few centimetres
LF: <135 kHz
ISO 18000-3
Successor to ISO 15693 (up to 1.5m)
HF: 13.56 MHz
ISO 18000-4
Reading distance greater than 100m
Microwave: 2.45 GHz
Since
summer
2006
ISO 18000-5
Withdrawn
ISO 18000-6
(> 4 m) Including version
18000-6c: EPC Generation 2 (if bit 17 is “0”)
UHF: 860–960 MHz
ISO 18000-7
Reading distance up to 100 m
433 MHz
ISO 18047-6
RFID conformity tests
UHF: 860–960 MHz
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5.8 GHz
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Der RFID-Markt entwickelt sich
™
Große Volkswirtschaftliche Bedeutung
ƒ berichtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:
In Deutschland beträgt „der RFID-beeinflusste Anteil an der Bruttowertschöpfung im
Jahr 2010 voraussichtlich auf etwa 62 Mrd. Euro gegenüber 3 Mrd. Euro im Jahr 2004
steigen“ wird, d. h. in sechs Jahren um den Faktor 20.
(Quelle: European Outlook RFID, Juli 2007)
™
Mehr als 10% Wachstum p.a
ƒ berichten die Reader-Hersteller, z.B. Frithjof Walk, Feig Electronic, Weilburg, und
Vorstandsvorsitzender bei AIM-D:
„Der RFID-Markt befindet sich in einer sehr positiven Entwicklung mit
Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich…“
™
Milliarden von Chips für die Smartcard-Produktion geliefert
ƒ berichten Chip-Hersteller wie Infineon und NXP
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Zukunft der AutoID-Techniken: Barcode
™
Zunehmende Marktausbreitung der 2D-Formen (Data Matrix):
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
™
Auf Medikamenten
Auf Dokumenten
Auf Tickets: Bahn, Lufthansa, Kino,
Auf metallischen Teilen: Direct Part Marking (DPM)
Komplementärer Einsatz im Handel
ƒ Paletten und Behälter mit RFID, Artikel mit Barcode
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DPM: Direct Part Marking mit Data Matrix
Zusammengesetzte Form
Data Matrix
Lochplatte
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™
Vielfältige Formen: Etikett, Druck, Lochplatte,
DPM
™
Billige Drucker
™
Hohe Speicherfähigkeit
™
Hohe Fehlertoleranz
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RFID-Entwicklung im Handelssektor
Erfolge
Hindernisse
9 Weltweit koordinierte
¾ Umsetzung verzögert durch die
Vorgehensweise:
• EPCglobal / GS1 / Auto-ID Labs / MIT
Grenzen der RFID-Technologie:
ƒ UHF-Frequenz für Artikel-/ItemTagging nur begrenzt umsetzbar
9 Innovation der Handelskonzerne
• Metro Future Store Initiative und
• EECC: European EPC Competence
Center: Referenzlabor für Hersteller
und Anwender von RFID-Equipment
9 Globale Image-Bildung als
Innovator
ƒ Ausweg: Komplementäreinsatz von
HF, UHF und Barcode
ƒ RFID Tags noch zu teuer
ƒ Mangel an EDI-Kompetenz bei Lieferanten
¾ Nutzen der Lieferanten steht noch aus.
Notwendig:
ƒ Mehr Bereitschaft für unternehmens-
• Siehe auch PR Award für den Auftritt
der Metro auf der CeBIT 2006
übergreifende Prozesstransparenz.
ƒ Cost-Benefit Sharing in den Prozessketten
ƒ Unternehmensübergreifende Tracking &
Tracing Services
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Klares Nutzenpotential für Auto-ID
Erhöhter Umsatz
™
™
™
™
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Weniger Out-of-Stock
Verbesserte Promotion-Durchführung
Verbesserte Einführung neuer Produkte
Weniger Schwund
Weniger gefälschte Produkte
Weniger Kosten
™
™
Weniger Reklamationen an Lieferanten, weil
zu viel oder zu wenig geliefert.
Größere Prozesseffizienz in Verteilzentren
Geringere Kapitalbindung
™
™
™
Geringere Lagermengen
Weniger Retouren bzw. unverkäufliche
Bestände
10 – 20% weniger Behälter, weil besser
genutzt
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Mehr Transportsicherheit
™
Elektronisches Siegel (eSeal)
™
Erfüllung der Anforderungen für
Homeland Security
Erweiterte Transparenz
™
Für das Unternehmensberichtswesen
™
Erfüllung der Anforderungen von
SOX (Sarbanes Oxley)
Besseres Unternehmensimage
™
Zuverlässigere Lieferungen
™
Weniger öffentliche Rückrufaktionen
™
Image als Innovator
Umfassender Konsumentenservice
™
Höhere Produktsicherheit
™
Mehr Informationen über Produkte
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