08 - UEFA.com
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2.10 !"#$%&'()*+,-./0/(1*2)344567578959445-09544:;<(45 No 94 Nr. 58 – Februarr Février 2007 2010 Beilage Nord-Süd-Duelle in der UEFA Champions League 03 Offenes Rennen in der UEFA Europa League 08 Der FC Barcelona wird Klub-Weltmeister 10 Gründung der UEFA Events SA 11 15.1.2010 14:01 Page 2 Botschaft des Generalsekretärs Fotos: UEFA-Woods UEFAdirect-94•D:Deutsch Gemeinsam Geschichte schreiben IN DIESER AUSGABE Nord-Süd-Duelle in der UEFA Champions League 03 Die ChampionsLeague-Neuerungen aus Sicht der Vereine 06 Offenes Rennen in der UEFA Europa League 08 Der FC Barcelona wird Klub-Weltmeister 10 Gründung der UEFA Events SA 11 Auslosungen der Juniorenwettbewerbe 13 Nachrichten der UEFA-Mitgliedsverbände 15 TITELSEITE Nach ihrem Aufeinandertreffen in der UEFA Champions League im Dezember trennten sich die Wege des VfB Stuttgart und Unirea Urzicenis. Die Deutschen bleiben im Wettbewerb, während die Rumänen die Saison in der Europa League fortsetzen. Foto: Grimm/Bongarts/Getty Images 02 uefadirect 2.10 Am 7. Februar findet in Warschau die Auslosung des Qualifikationswettbewerbs zur EURO 2012 statt. 51 Länder, auf der Grundlage ihres UEFA-Koeffizienten auf sechs Töpfe verteilt, werden daran teilnehmen. Nur die Namen von zwei Verbänden werden nicht in den Töpfen liegen. Es sind dies natürlich Polen und die Ukraine, die als Endrundenausrichter automatisch qualifiziert sind. Ich freue mich auf die Auslosung, wird doch die gesamte europäische Fussballfamilie mit von der Partie sein und mit ihrem gemeinsamen Auftritt einmal mehr Stärke demonstrieren. Die EM-Qualifikation wird ein hartes Rennen, bei dem sich 51 Teams um die 14 neben den beiden Ausrichterländern verfügbaren Startplätze streiten werden. Im ersten Auslosungstopf ist standesgemäss Titelverteidiger Spanien als Nummer 1 gesetzt. Mit der Vergabe dieser weltweit beachteten Veranstaltung an zwei osteuropäische Länder hat die UEFA einen historischen Entscheid getroffen – und freut sich nun, die nächsten Kapitel einer schönen Geschichte schreiben zu können. Nach den langen und weniger sichtbaren Vorbereitungen wird diese Auslosung das erste offizielle Kapitel darstellen. Die Titelseite des Buches ist seit Dezember bekannt, als das Logo der EURO 2012 enthüllt wurde mit den farbenfrohen Tulpen, die die gemeinsamen Wurzeln der Austragungsländer und ihren Willen, Europa und der Welt mit einem bunten Blumenstrauss zu beschenken, zum Ausdruck bringen. Die Vorzeichen stehen günstig. Hoffen wir, dass die Samen, die wir in den beiden Ländern gesät haben, nach der Schlussfeier noch lange spriessen werden. Das Erbe dieses einzigartigen Wettbewerbs wird den beiden Austragungsländern, ihren Fussballstrukturen und nicht zuletzt auch der gesamten europäischen Fussballfamilie einen langfristigen Nutzen bringen. Die EURO 2012 soll nämlich nicht nur in den Geschichtsbüchern, sondern auch in den Köpfen der Menschen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Bevor wir jedoch Geschichte schreiben, müssen wir sie vorbereiten! Gianni Infantino UEFA-Generalsekretär UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 3 UEFA Champions League Hochkarätige Nord-Süd-Duelle Empics Sport Lionel Messi umzingelt von fünf Spielern Inter Mailands, was den FC Barcelona allerdings vorerst nicht von seinem Weg zur Titelverteidigung abbrachte. Auch die Italiener dürfen weiter vom ersten Gewinn des europäischen Spitzenklubwettbewerbs seit 45 Jahren träumen. SELTEN WAR EIN AUSLOSUNGSERGEBNIS SO STARK VOM AUFEINANDERTREFFEN NÖRDLICHER UND SÜDLICHER KLUBS GEPRÄGT – FAST ALLE ACHTELFINALPAARUNGEN DER DIESJÄHRIGEN UEFA CHAMPIONS LEAGUE KÖNNTEN UNTER DIESES MOTTO GESTELLT WERDEN. WIE SCHON IN DER LETZTEN SPIELZEIT KOMMT DEN ENGLISCH-ITALIENISCHEN DUELLEN DIE GRÖSSTE AUFMERKSAMKEIT ZU. Besonders viel Sprengstoff birgt die Begegnung zwischen Chelsea und Inter Mailand. Der selbstbewusste José Mourinho möchte seinem Ex-Klub im prestigeträchtigsten Wettbewerb nur zu gerne ein Bein stellen. Die Serie A dominiert Inter seit vier Saisons fast nach Belieben, doch in der Champions League wurden die Italiener zuletzt ihren Ansprüchen nicht gerecht und scheiterten dreimal bereits im Achtel- und einmal im Viertelfinale. Die beiden letzten Niederlagen setzte es ausgerechnet gegen englische Vereine (Manchester United und Liverpool) ab; beim dritten Anlauf will man es nun besser machen. Ob Chelsea der pas- sende Gegner ist, um die Negativserie zu beenden, ist allerdings fraglich. Unter Carlo Ancelotti, der sich auf eine Rückkehr ins San Siro unter diesen besonderen Umständen sicherlich freuen dürfte, führt das Team von der Stamford Bridge die heimische Meisterschaft ebenfalls an – dies trotz einer Schwächephase im Dezember. Die Londoner verfügen über die stärkste Abwehr des Landes und haben vorne mit Didier Drogba einen Angreifer allererster Güte in ihren Reihen. Inter wird seinerseits hoffen, dass der Kameruner Samuel Eto’o und der Argentinier Diego Milito ihre ausgezeichnete Form beibehalten, um sich endlich gegen einen englischen Klub durchzusetzen. Auf dem aufoder absteigenden Ast? Hat man den europäischen Thron einmal bestiegen, fällt es einem nicht leicht, sich mit einer geringeren Rolle zufrieden zu geben. Trotz seines Status als amtierender englischer Meister und Champions-League-Finalist scheint Manchester United ein wenig an Glanz eingebüsst zu haben. Der Abgang von Cristiano Ronaldo nach Madrid war natürlich schwer zu verkraften. Die im FA Cup bereits ausgeschiedene Truppe von Sir Alex Ferguson ist offensichtlich auf der Suche nach sich selbst. Mitleid ist jedoch fehl am Platz, kann sie doch die wichtigsten nationalen und internationalen Titel immer noch gewinnen. Dies nicht zuletzt dank Leistungsträger Wayne Rooney, der mit den noch vor dem neuen Jahr erzielten 15 Treffern eine besonders erfolgreiche Saison absolviert. Auch der AC Mailand möchte an seine glorreiche Vergangenheit anknüpfen – doch hat er die Mittel dazu? 03 15.1.2010 14:01 Page 4 AC Milan (Ronaldinho) und Real Madrid (Diarra und van Nistelrooy) sind auch dieses Mal wieder mit von der Partie. Nicht wenige bezweifeln dies. Die Mannschaft von Leonardo hat sich im Verlauf der Saison zwar gesteigert, liegt in der Serie A jedoch klar hinter Inter. Die Rossoneri stehen gegen Manchester United vor einer schwierigen Aufgabe, doch dank dem wieder erstarkten Ronaldinho und dem an Konstanz kaum zu übertreffenden Mittelfeldstrategen Andrea Pirlo dürfen sich die Mailänder dennoch Chancen ausrechnen. Stuttgart: Nichts zu verlieren Mit dem VfB Stuttgart hat Titelverteidiger Barcelona auf den ersten Blick kein schlechtes Los gezogen. In der Gruppenphase machten es die Katalanen jedoch spannend und brachten die Franklin/Bongarts/Getty Images Getty Images UEFAdirect-94•D:Deutsch Achtelfinalqualifikation erst am letzten Spieltag ins Trockene. Mit dem unwiderstehlichen Lionel Messi kann das Team von Pep Guardiola eine Partie jederzeit entscheiden, und Barças Fähigkeit, das Spielgeschehen zu kontrollieren, bleibt unerreicht. Stuttgart erreichte die K.-o.Phase trotz grosser Probleme in der Bundesliga, die letztlich zur Ablösung von Markus Babbel durch den Schweizer Christian Gross führten. Gerade weil der Klassenerhalt im kommenden Frühling für die Schwaben Priorität geniessen wird, haben sie gegen die zurzeit beste Mannschaft der Welt nichts zu verlieren. Für den unberechenbaren Jens Lehmann und seine Teamkollegen dürfte das europäische Abenteuer, auch wenn es Empics Sport Cristian Rodriguez (links) vom FC Porto und Branislav Ivanovic vom FC Chelsea: Die Portugiesen gehen unauffällig ihren Weg, und auch Chelsea darf weiter auf den lang ersehnten ersten Champions-League-Titel hoffen. 04 uefadirect 2.10 Der Treffer von Yoann Gourcuff gegen den FC Bayern: Bordeaux hinterliess einen starken Eindruck in der Gruppenphase, doch auch die Münchner haben ihre Qualitäten. Für Olympique Lyonnais (Cris mit der Nr. 3) läuft es nicht rund in der heimischen Meisterschaft, doch genau wie der AC Florenz hat der Klub zumindest einmal die Endphase der Champions League erreicht. nicht lange zu dauern droht, eine willkommene Abwechslung sein. Real Madrid und die fehlende Geduld Beim anderen spanischen Giganten, Real Madrid, sorgt das derzeitige Schattendasein neben dem grossen katalanischen Rivalen für Verstimmung. Die Transfers des Präsidenten Florentino Perez seit seiner Rückkehr – ganz nach dem Motto „Lieber zu viel als zu wenig“ – lassen keinen Zweifel an den Ambitionen der „Königlichen“. Trainer Manuel Pellegrini hat angesichts dieser Ansammlung von Stars keine leichte Aufgabe. Olympique Lyonnais musste seinerseits die herbe Niederlage im letztjährigen Achtelfinale gegen Barcelona und die an Bordeaux verlorene Vormachtstellung in Frankreich verkraften. Die Chancen, gegen einen solch starken Gegner zu bestehen, scheinen gering. Kaka und Cristiano Ronaldo haben nie einen Hehl aus ihrem Traum gemacht, mit Real Madrid in der europäischen Königsklasse zu triumphieren. Porto, das nach der ersten Saisonhälfte in Portugal hinter Braga und Benfica zurückliegt, wird versuchen, in der Champions League neuen Schwung zu holen. Die Mannschaft von Jesualdo Ferreira scheiterte im letzten Jahr nur knapp an Manchester United, und erneut steht dem zweifachen Meisterpokalsieger ein englischer Verein im Weg. Arsenal, das in der Premier League zu alter Stärke zurückgefunden hat, dürfte nicht mehr so leichtes Spiel haben wie noch in der Gruppenphase. Nach dem Ausfall von Robin van Persie muss Arsène Wenger darauf hoffen, dass die anderen Teamstützen ihr volles Leistungsvermögen abrufen werden. Entscheidend für das 14:01 Page 5 Aus der Gruppe H qualifizierten sich Arsenal (Theo Walcott, in Blau) und Olympiacos (Raul Bravo). Getty Images 15.1.2010 Getty Images UEFAdirect-94•D:Deutsch Abschneiden der „Gunners“ dürften die Auftritte von Spielmacher Cesc Fabregas und von Stürmer Andrej Arshavin sein. Bayern München mit neuem Selbstverstrauen Der FC Bayern hat sich im Bundesliga-Meisterrennen zurückgemeldet und schaffte die Qualifikation für die K.-o.-Phase dank eines beeindruckenden Auftritts gegen Juventus im Stadio Olimpico in Turin. Dieser Sieg wirkte sich sofort positiv auf die Leistungen in der Bundesliga aus, nachdem die Bayern unter Louis van Gaal einen chaotischen Saisonstart hinter sich hatten. Mit dem Abgang von Luca Toni zur AS Roma hat sich für den niederländischen Coach ein weiteres Problem gelöst, und auch Franck Ribéry konnte das Training im Januar wieder aufnehmen. Der deutsche Rekordmeister sollte in der Lage sein, sich gegen die Fiorentina durchzusetzen. Die Italiener überzeugten zwar in der Gruppenphase, doch es ist fraglich, ob die Präsenz der beiden starken Stürmer Adrian Mutu und Alberto Gilardino reichen wird, um weiterzukommen. Bordeaux trotz geringer Erfahrung Favorit Trotz seiner Unerfahrenheit in der Champions League ist Bordeaux gegen Olympiacos zu favorisieren. Die Spieler von Laurent Blanc haben in der Gruppe A überzeugt und gingen mit Ausnahme des Unentschiedens auswärts gegen Juventus stets als Sieger vom Platz. Mit einer soliden Abwehr, Spielgestalter Yoann Gourcuff und dem kaltblütigen und von mehreren europäischen Grossklubs umworbenen marokkanischen Stürmer Chamakh dürften die in der Ligue 1 klar dominierenden Girondins den Griechen einiges Kopf- zerbrechen bereiten. Allerdings verfügt ihr brasilianischer Trainer Zico über eine Fülle südamerikanischer Talente und einige griechische Nationalspieler, darunter Vassilis Torosidis. Die Rückkehr des kongolesischen Torjägers Tresor LuaLua stellt ein weiteres Plus dar. CSKA Moskau und der FC Sevilla schliesslich durften sich nach der Auslosung darüber freuen, keinen übermächtigen Gegner zugelost bekommen zu haben – wenn es denn überhaupt solche gibt. Der Ausgang des russisch-spanischen Duells ist offen. Die Russen werden auf ihren Spielmacher Milos Krasic hoffen, der in der Gruppenphase vier Tore erzielte und zum serbischen Spieler des Jahres erkoren wurde. Die stärksten Trümpfe der Andalusier sind der brasilianische Nationalstürmer Luis Fabiano (trotz Verletzungspause) und der Argentinier Diego Perotti, dessen Vertrag bis 2015 verlängert wurde – kein geringer Vertrauensbeweis. André Winckler Ausgedehnter Spielplan Zum ersten Mal sind die Achtelfinalbegegnungen auf vier Wochen bzw. acht Spieltage verteilt: 16. Februar (Hinspiele) / 10. März (Rückspiele) AC Milan–Manchester United Olympique Lyonnais–Real Madrid 17. Februar (Hinspiele) / 9. März (Rückspiele) FC Porto–FC Arsenal FC Bayern München–ACF Fiorentina 23. Februar (Hinspiele) / 17. März (Rückspiele) VfB Stuttgart–FC Barcelona Olympiacos–Girondins de Bordeaux 24. Februar (Hinspiele) / 16. März (Rückspiele) CSKA Moskau–FC Sevilla Inter Mailand–FC Chelsea Getty Images Getty Images Zwar hatte CSKA Moskau gegen Manchester United (Michael Owen) das Nachsehen, doch letzten Endes schafften es auch die Russen in die K.-o.-Phase. Wild entschlossen zeigten sich Aleksandr Hleb vom VfB Stuttgart (links) und Luis Fabiano vom FC Sevilla. Beide Klubs überstanden die Gruppenphase. 05 UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 6 Die Spieler von Standard Lüttich bejubeln ein Tor gegen Arsenal. Empics Sport Debrecen VSC (Peter Czvitkovics, in Weiss) kam das neue Format zugute. Getty Images Neuerungen in der UEFA Champions League Meisterlicher Charakter Dank dem neuen Qualifikationsmodus der UEFA Champions League haben die Meistervereine der „kleineren“ Länder wieder grössere Chancen, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren. Die von Michel Platini initiierte Reform ist zu dieser Saison in Kraft getreten und sieht vor, dass nicht mehr 16, sondern 22 Klubs (einschliesslich des Titelverteidigers) direkt für die Gruppenspiele qualifiziert sind. Die drei Verbände mit dem höchsten Koeffizienten sind mit je drei Grimm/Bongarts/Getty Images Veli Lampi vom FC Zürich ist vor Aleksej Visnakovs vom FK Ventspils am Ball: Der Sieg über die Letten in den Entscheidungsspielen ebnete dem FC Zürich den Weg in die Gruppenphase der Champions League. 06 uefadirect 2.10 Klubs vertreten, die Verbände auf den Plätzen 4 bis 6 mit je zwei und jene auf den Rängen 7 bis 12 mit je einem. Für Vereine wie Unirea Urziceni (Rumänien) und Standard Lüttich (Belgien) war der Gewinn des Meistertitels gleichbedeutend mit dem Einzug in die Gruppenphase. Die übrigen zehn Startplätze werden über zwei getrennte Qualifikationswege ermittelt, einen für Meister und einen für NichtMeister. In der ersten Qualifikationsrunde treffen die Meistervereine der Plätze 48 bis 53 aufeinander. In der zweiten Runde stossen die Meister der Verbände 16 bis 47 (mit Ausnahme Liechtensteins) und in der dritten Runde jene auf den Rängen 13 bis 15 hinzu. Die Gewinner dieser Runde ermitteln in den Entscheidungsspielen fünf Startplätze. So qualifizierten sich etwa der ungarische Meister Debrecen (Platz 25) dank Siegen gegen Kalmar FF, Levadia Tallinn und Levski Sofia sowie der Schweizer Meister FC Zürich (Platz 16) dank Siegen gegen NK Maribor und den FK Ventspils für die Gruppenphase. Bei den Nicht-Meistern treffen zunächst der Meisterschaftsdritte des Verbands auf Rang 6 und die Vizemeister der Verbände 7 bis 15 in der dritten Qualifikationsrunde aufeinander. Die Gewinner ermitteln dann mit den Viertplatzierten der drei stärksten Verbände und den Dritten der Verbände 4 und 5 die fünf letzten Startplätze. Die Verlierer der dritten Qualifikationsrunde bestreiten die Entscheidungsspiele zur Europa League, während sich die Verlierer der UCL-Entscheidungsspiele mit der direkten Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League trösten können. Ein Segen „Danke, Michel Platini!“, freute sich Bernard Challandes, Trainer des FC Zürich, und auch Präsident Ancillo Canepa war voll des Lobes für die Reform: „Der neue Modus ist für uns ein Segen. Er ist fair und macht die Champions League attraktiver. In unserer Gruppe mit Real Madrid, AC Milan und Marseille sind wir der einzige Meister.“ Zürich hätte 200 000 Eintrittskarten verkaufen können und trug seine drei Heimspiele vor vollen Rängen (24 000 Zuschauer) aus. „Ohne die Champions League hätten wir dieses Jahr einen operativen Verlust von 3 Mio. Franken erlitten, doch nun ist es ein Gewinn von 2 Mio. Wir können unsere Finanzen somit mittelfristig stabilisieren. Um dasselbe Ergebnis auf nationaler Ebene zu erreichen, hätten wir zehn Jahre gebraucht! Ausserdem konnten Page 7 Pablo Brandan trifft für Unirea Urziceni gegen die Glasgow Rangers. Für die Rumänen war die Champions-LeagueTeilnahme eine wertvolle Erfahrung. wir dank der Champions League unser Renommee steigern.“ Ancillo Canepa unterstreicht auch den sportlichen Nutzen des neuen Formats: „Gegen Mannschaften wie Real oder Milan können unsere Spieler Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln. Sie müssen direkt spielen, einen höheren Rhythmus gehen und mental stärker werden. Bisher konnten wir diesen Lerneffekt in der Meisterschaft nicht umsetzen, da die Spieler diese Doppelbelastung nicht gewohnt sind. Aber mittelfristig profitieren wir.“ Märchenhafter Herbst Debrecen durfte sich mit Liverpool, Lyon und Fiorentina messen. Die Begeisterung war gross, wie Vereinssprecherin Judit Balla schwärmt: „Zuvor verfolgten wir die Champions League im Fernsehen und jetzt nehmen wir selber daran teil! Das ist fantastisch und wir sind wirklich stolz. Und dazu haben wir noch einen hohen Geldbetrag erhalten, der uns sehr nützt.“ Debrecen zog sich gegen die viel namhaftere Gegnerschaft achtbar aus der Affäre, zumal es seine Heimspiele im 220 km entfernten Budapest austragen musste, weil sein eigenes Stadion nicht UEFA-konform ist. Die Ungaren haben einen märchenhaften Herbst hinter sich. „Wir haben gute Leistungen gezeigt. Wir waren vom Glück nicht gerade begünstigt, konnten gegen diese grossen Klubs jedoch viel lernen. Unser Ziel ist es, den ungarischen Meistertitel zu verteidigen und uns erneut für diesen wunderbaren Wettbewerb zu qualifizieren.“ Besonders angetan war Judit Balla vom AC Florenz: „Sie haben unseren Fans Verpflegung und Spielprogramme geschenkt. Wie aufmerksam! Diese Geste war unser schönstes Erlebnis.“ Finanzielle Stabilität Unirea-Sportdirektor Narcis Raducan betont, dass der neue Modus den osteuropäischen Vereinen, die in der Regel mit den grossen Klubs finanziell nicht mithalten können, entgegenkommt: „Dieses Konzept ist für uns ideal. Es erlaubt den Vereinen aus dem Osten, ihr Können trotz des finanziellen Gefälles unter Beweis zu stellen. Wir hoffen, künftig regelmässig In den Qualifikationsspielen sind die Meister neuerdings unter sich, wie sich an der Erstrundenpaarung zwischen dem FC Hibernians und dem FK Mogren erkennen lässt. teilnehmen zu können und einige Siege einzufahren, auch wenn es sehr schwierig sein wird, die Top Ten zu erreichen.“ Raducan erklärt, welche Vorteile der rumänische Klub aus der Teilnahme ziehen konnte: „Der Wettbewerb ist bis ins Detail organisiert, garantiert uns finanzielle D. Aquilina 14:01 Stabilität und lässt unsere Spieler reifer werden. Sie haben gelernt, über ihre Leistungsgrenze hinauszugehen. Unser geringer Bekanntheitsgrad schliesslich war ein Vorteil für uns, da unsere Gegner uns nicht kannten.“ Pascale Pierard Gestiegene Chancen Pierre François, Generaldirektor von Standard Lüttich, freut sich ebenfalls über die Möglichkeit einer direkten Qualifikation bzw. einer günstigeren Auslosung: „Dadurch steigen unsere Chancen, an dieser wunderbaren Gruppenphase teilzunehmen.“ Einige Klubs können so dem Dilemma, sich zwischen der Verpflichtung neuer Spieler zur Erhöhung der Qualifikationschancen und wirtschaftlicher Stabilität entscheiden zu müssen, entgehen. Die Führung des belgischen Klubs ging in den Qualifikationsrunden bisher nie Budgetrisiken ein. „Standard ändert seine Politik nicht. Bei uns gibt es schon lange finanzielles Fairplay. Die Lohnsumme lag nie höher als 45% der Ausgaben.“ Pierre François weist noch auf einen anderen Aspekt hin: „Die Reform stimmt mich sehr positiv, doch ich wünschte mir, dass man noch ein wenig weiter ginge und es den Vereinen, die in der Qualifikation gescheitert sind, ermöglicht, Spieler zu transferieren. Wenn wir in der dritten Runde auf einen Grossen treffen, setzen wir natürlich unsere Pierre François, Generaldirektor von besten Spieler ein, die dann vielleicht die AufmerkStandard Lüttich. samkeit anderer auf sich ziehen. Sind sie jedoch einmal zum Einsatz gekommen, sind sie in der Champions League für keinen anderen Klub mehr spielberechtigt. Würde man solche Transfers erlauben – selbstverständlich nicht zwischen Klubs, die in der Qualifikation aufeinandergetroffen sind –, könnten die kleineren Vereine ihre grössten Talente einsetzen, ohne einen späteren Transfer zu blockieren, wenn es für die Gruppenphase nicht reichen sollte. Auf diese Weise könnten die kleineren Klubs die durch das Verpassen der Gruppenphase erlittenen finanziellen Einbussen zumindest teilweise kompensieren.“ P.P. 07 Photo News 15.1.2010 Getty Images UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 8 Fernando Torres vom FC Liverpool wehrt sich im Gruppenspiel gegen den Fiorentiner Gianluca Comotto. Am Ende mussten die Engländer sich mit der Europa League zufrieden geben. Rys/Bongarts/Getty Images Getty Images UEFAdirect-94•D:Deutsch UEFA Europa League Ein völlig offenes Rennen IM SECHZEHNTELFINALE DER UEFA EUROPA LEAGUE, DEM NACHFOLGEWETTBEWERB DES UEFA-POKALS, TREFFEN DIE ERST- UND ZWEITPLATZIERTEN JEDER GRUPPE SOWIE DIE ACHT GRUPPENDRITTEN DER UEFA CHAMPIONS LEAGUE AUFEINANDER. DIE AUSLOSUNG ERGAB EINIGE HOCHKARÄTIGE DUELLE UND DIE K.-O.-PHASE VERSPRICHT EINE SEHR OFFENE ANGELEGENHEIT ZU WERDEN. Die Champions-LeagueTeams, die Enttäuschungen verarbeiten und sich gleichzeitig rehabilitieren müssen, stehen vor keiner leichten Aufgabe. Die 24 aus der Gruppenphase der Europa League stammenden Klubs haben ihre Qualitäten unter Beweis gestellt. Zu den grossen Namen, die in der Champions League gescheitert sind und auf Wiedergutmachung sinnen, gehören Liverpool und Juventus. Die „Reds“ wussten bisher auch in der Premier League nicht zu überzeugen und sind von den übrigen Titelkandidaten abgehängt worden. Das Team von Rafa Benitez darf sich gegen Unirea Urziceni aus Rumänien, einem weiteren Champions-League-„Überläufer“, keinen weiteren Fehltritt leisten. Prestigeträchtige Duelle Die „Alte Dame“ befindet sich in einer ähnlichen Situation. Der Meisterzug scheint für Juventus abgefahren zu sein und die Mannschaft um Buffon, Cannavaro und Trézéguet will ihre Fans gegen Ajax Amsterdam versöhnlich stimmen. Die Niederländer hinken in der Eredivisie dem FC Twente und dem PSV Eindhoven Juventus, das zu Hause dem FC Bayern unterlag, dürfte eine der Attraktionen der EuropaLeague-Endphase sein. hinterher, sind aber dennoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Man denke etwa an den von vielen Klubs umworbenen Uruguayer Luis Suarez, der die niederländische Torschützenliste anführt. Atlético Madrid, das einer hochkarätigen Gruppe zugelost worden war, musste sich ebenfalls aus der Champions League verabschieden, bleibt aber nicht zuletzt dank seinem erstklassigen südamerikanischen Sturmduo Forlan/Aguero eine schlagkräftige Truppe. Das von Frank Rijkaard trainierte Galatasaray wird aber kein einfacher Gegner für die Madrilenen sein. Zu den Favoriten gehört auch die AS Roma, die in der laufenden Saison zwar nicht immer überzeugen konnte, dank dem Genie von Francesco Totti aber stets unberechenbar ist. Hinzu kommt, dass der vom FC Bayern ausgeliehene Luca Toni mit Blick auf die WM in Südafrika alles daran setzen wird, Nationaltrainer Marcello Lippi zu beeindrucken. Mit Panathinaikos, dem griechischen Herbstmeister, wartet allerdings ein harter Brocken auf die Römer. Valencia, das trotz der Übermacht der beiden bekannten Giganten als spanischer Spitzenklub einzustufen ist, ist ebenfalls ein Anwärter auf den Titel in der Europa League. Der FC Brügge wird wohl über sich hinauswachsen müssen, um die Mannschaft von Unay Emery aus dem Rennen zu werfen. Getty Images Starke Delegation aus der Bundesliga Neben Spanien ist Deutschland in der K.-o.-Phase am stärksten vertreten. Die vier Bundesligisten wollen im diesjährigen Wettbewerb eine wesentliche Rolle spielen. Der amtierende Meister Wolfsburg sollte in der Lage sein, sich gegen Villarreal durchzusetzen, zumal die „Yellow Submarine“ in dieser Saison schwächelt. Einen härteren Gegner hat Hertha BSC Berlin zugelost bekommen: Gegen Benfica, das sich in der portugiesischen Meisterschaft ein enges Duell mit 08 uefadirect 2.10 Chelsea war für Atlético Madrid eine Nummer zu gross. Gegen Galatasaray rechnen sich die Spanier bessere Chancen aus. Page 9 Salzburg (Nikola Pokrivac, Mitte) kam verlustpunktfrei durch die Gruppenphase der Europa League. Braga liefert, stehen die Herthaner vor einer schwierigen Aufgabe. Hauptziel des Bundesliga-Schlusslichts wird aber selbstredend der Klassenerhalt sein. Die beiden anderen deutschen Vereine bekommen es mit holländischen Gegnern zu tun. Werder Bremen trifft auf keinen Geringeren als Tabellenführer FC Twente mit seinem costa-ricanischen Torjäger Bryan Ruiz. Die mit zahlreichen Nationalspielern bestückte Mannschaft von Thomas Schaaf ist auf dem Papier dennoch favorisiert. Dasselbe gilt für die Begegnung zwischen dem Hamburger SV und dem PSV Eindhoven. Das Team von Bruno Labbadia hat in der bisherigen Saison einen starken Eindruck hinterlassen und dürfte am Schluss die Nase vorn haben. Ein immer ernst zu nehmender Kandidat ist der letzte UEFA-Pokal-Sieger Shakhtar Donezk, der seinen Titel natürlich verteidigen möchte. Die Ukrainer haben vor kurzem das brasilianische Jungtalent Alex Teixeira von Vasco da Gama verpflichtet, was einiges über ihre Ambitionen aussagt. Das Duell gegen den FC Fulham wird allerdings kein Spaziergang. Die von Roy Hodgson trainierte Mannschaft trumpft in der Premier League überraschend stark auf und hat unter anderem Manchester United und Liverpool bezwungen. Vor allem im heimischen Craven Cottage sind die Londoner eine Macht. Beeindruckende Österreicher Aufhorchen liess in der Gruppenphase das verlustpunktlose Salzburg. Die von einem bekannten Getränkehersteller gesponserten Österreicher überflügelten die Konkurrenz auf beeindruckende Weise und dürften Standard Lüttich vor erhebliche Probleme stellen, auch wenn sich die Belgier in der Gruppenphase der Champions League beachtlich aus der Affäre zogen. Spieldaten Die Hinspiele werden am 18. Februar um 19.00 oder 21.05 Uhr, die Rückspiele am 25. Februar (gleiche Zeiten) ausgetragen, mit Ausnahme der Duelle Everton–Sporting Lissabon (16. Februar) und Benfica– Hertha BSC (23. Februar). Toller Einsatz von Andrea Barzagli gegen Manchester United. Für den VfL Wolfsburg geht es im Sechzehntelfinale der Europa League weiter. Der russische Vertreter Rubin Kasan stand in der Königsklasse sogar kurz vor einer grossen Überraschung. Wer sich im Camp Nou durchsetzt, ist ein ernst zu nehmender Gegner. Die Israeli von Hapoel Tel Aviv sind auf jeden Fall vorgewarnt und werden an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um ihr Europapokal-Abenteuer fortsetzen zu können. Das Duell zwischen Everton und Sporting Lissabon, die in ihren heimischen Meisterschaften bisher mittelmässig abgeschnitten haben, könnte eine knappe Angelegenheit werden. Dasselbe gilt für die Begegnung zwischen Lille und Fenerbahce. Trotz grossem Abstand zu Leader Bordeaux spielen die Nordfranzosen in der Ligue 1 vorne mit, genauso wie die Mannschaft von Christoph Daum Shakhtar Donezk (in OrangeSchwarz) und Brügge haben sich für das Sechzehntelfinale qualifiziert. in der türkischen Süper Lig, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Erzrivale Galatasaray liefert. Gute Chancen auf ein Weiterkommen kann sich Marseille ausrechnen; mit dem FC Kopenhagen steht das Team von Didier Deschamps vor einer lösbaren Aufgabe. Der belgische Tabellenführer Anderlecht schliesslich wird versuchen, der gebeutelten nationalen Fussballseele gegen die stets gefährlichen Basken von Athletic Bilbao ein Erfolgserlebnis zu bescheren. Fazit: Wer voraussagen will, welche beiden Vereine am 12. Mai in der Hamburger Arena um den Titel spielen werden, muss wohl hellseherische Fähigkeiten besitzen. Und das ist gut so! André Winckler Christian Noboa (Nr. 16) und sein Klub Rubin Kasan machten dem FC Barcelona (hier Pedro) das Leben schwer. Empics Sport 14:41 Photo News 15.1.2010 Pollex/Bongarts/Getty Images Empics Sport UEFAdirect-94•D:Deutsch 09 UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 10 Lionel Messi (Mitte) und Pedro, der im Endspiel für den Ausgleich sorgte, schossen zusammen vier der fünf Tore für Barcelona. Klub-WM in Abu Dhabi Barcelona macht das halbe Dutzend voll „DIE ZUKUNFT SIEHT DÜSTER AUS“, VERKÜNDETE JOSEP GUARDIOLA IN ABU DHABI. „VIELLEICHT WIRD DAS, WAS WIR ERREICHT HABEN, EINEM ANDEREN KLUB GELINGEN, DOCH ICH BEZWEIFLE, DASS WIR ES JEMALS WIEDERHOLEN KÖNNEN. ICH HOFFE EINFACH, DASS WIR IN DEN KOMMENDEN SPIELZEITEN NICHT STÄNDIG DARAN GEMESSEN WERDEN.“ Mindestens ein Tor pro Wettbewerb Auch ein Spieler trug sich auf märchenhafte Weise in die Annalen ein. Vor etwas mehr als einem Jahr war ein gewisser „Pedrito“ ein trickreicher Flügelspieler in Barças B-Mannschaft. Doch schon bald schrieb Pedro Rodríguez Ledesma Geschichte, als er nach dem 2:1 des eingewechselten Leo Messi im Halbfinale gegen den FC Atlante aus Mexiko zum 3:1-Schlussstand traf. Er avancierte damit zum ersten Spieler, der in einer einzigen Saison in sechs Wettbewerben mindestens ein Tor erzielte. Als Barcelona im Finale gegen den hartnäckigen Copa-LibertadoresSieger Estudiantes in der 89. Minute mit 0:1 zurücklag, war es erneut Pedro – wie er heute standesgemäss genannt wird –, der mit einem Kopfballheber die Verlängerung erzwang. Dort war es dann Messi, der eine Flanke mit der Fotos: FIFA/Getty Images Trotz seiner realistischen Einschätzung konnte der Trainer des FC Barcelona seine Tränen nach dem 2:1-Sieg in der Verlängerung gegen Estudiantes de La Plata nicht zurückhalten. Es war der erste Erfolg der Katalanen im interkontinentalen Wettbewerb und gleichzeitig ein neuer Rekord mit unglaublichen sechs Titeln in einem Jahr: Meisterschaft, Pokal und Superpokal in Spanien; Triumph in der UEFA Champions League in Rom; Sieg im UEFA-Superpokal in Monaco und schliesslich die FIFA KlubWeltmeisterschaft in Abu Dhabi. Dieser Erfolgsserie am nächsten kam der AFC Ajax 1972 mit fünf Trophäen. Damals gab es für die Mannschaft von Johan Cruyff noch keinen nationalen Superpokal zu gewinnen – heute ist der Wettbewerb nach der niederländischen Legende benannt. 10 uefadirect 2.10 Brust ins argentinische Tor beförderte – oder, wie er später sagte, „mit dem Vereinswappen und meinem Herzen“. Der 2:1-Sieg bedeutete, dass das Team von Josep Guardiola zwei seiner drei internationalen Titel nach einem Rückstand erkämpfte. Ein Sieg des Kollektivs Pedro und Messi wären die Ersten, die betonen würden, dass nicht einzelne Spieler, sondern das Kollektiv für den Sechsfacherfolg ausschlaggebend waren. Der dritte Barça-Torschütze bei der Klub-WM war Sergio Busquets, der Sohn von Carlos Busquets, der in den 1990er-Jahren das katalanische Tor gehütet hatte. Alle drei Torschützen gehörten zu den acht Spielern, die aus der Juniorenakademie des Vereins stammen. Und sie kamen nicht etwa wegen verletzungsbedingter Ausfälle zum Einsatz, denn schon in Rom und in Monaco standen acht Eigengewächse auf dem Rasen. Obwohl der FC Barcelona auch einzelne Spitzenspieler transferiert hat, gründet sein Erfolg in erster Linie auf der eigenen Nachwuchsarbeit. Die sechs Titel sind der Lohn für diese Arbeit und die konstante Spielphilosophie – und die Spieler machten nicht den Anschein, sich auf ihren zahlreichen Lorbeeren des Jahres 2009 ausruhen zu wollen: Beim Verlassen des Zayed Stadium trugen sie T-Shirts mit sechs Sternen und der Aufschrift „Alles gewonnen. Alles zu gewinnen“. Die Zukunft wird zeigen, ob die Leistung des FC Barcelona wiederholt werden kann. Unterdessen kann man nur in die allgemeinen Lobgesänge einstimmen. Felicitats! UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 11 UEFA-Woods Sitzung des Exekutivkomitees auf Madeira. Sitzungen und andere Aktivitäten UEFA Events SA gegründet DER MIT GRÖSSTER SPANNUNG ERWARTETE HÖHEPUNKT DER UEFA-EXEKUTIVKOMITEESITZUNG AM 10./11. DEZEMBER IN FUNCHAL AUF MADEIRA WAR SICHER DER ENDGÜLTIGE ENTSCHEID ÜBER DIE AUSTRAGUNGSSTÄDTE DER EURO 2012 (VGL. UEFADIRECT NR. 93). DANEBEN STANDEN JEDOCH ZAHLREICHE ANDERE THEMEN AUF DER TAGESORDNUNG. Die bei der vorigen Sitzung im September in Nyon beschlossene Gründung einer neuen UEFA-Tochtergesellschaft wurde in Funchal greifbar, als das Exekutivkomitee den für die Schaffung einer neuen Rechtspersönlichkeit erforderlichen Firmennamen bestimmte. Die offizielle Gründung erfolgte am 15. Dezember. Generaldirektor der 100%igen UEFA-Tochter UEFA Events SA wird David Taylor, der den Entwurf eines Geschäftsplans und die vorgesehene Unternehmensstruktur darlegte. Die Aktiengesellschaft wird aus drei Divisionen bestehen, von denen die erste für die Marketing- und Verkaufsaktivitäten, die zweite für alle operativen Aspekte von UEFA-Veranstaltungen und die dritte für Technologie und Medien zuständig sein wird. Sitz der UEFA Events SA wird das noch im Bau befindliche, neue UEFA-Verwaltungsgebäude gegenüber dem Haus des europäischen Fussballs. Am Sonntag, 7. Februar findet im Palast der Kultur und Wissenschaft in Warschau ab 12 Uhr (MEZ) die Auslosung der Qualifikationsphase der Fussball-Europameisterschaft 2010-12 statt. Die 51 Verbände, die die Qualifikation bestreiten müssen, werden gemäss ihrer Platzierung in der UEFA-Verbandsrangliste auf sechs Töpfe verteilt (für Einzelheiten siehe uefa.com). Das Klassement basiert auf den Resultaten bei der WM 2004-06, der EM 2006-08 sowie der Qualifikation für die WM 2010. Die EM-Qualifikation wird in sechs Sechser- und drei Fünfergruppen ausgespielt. Michel Platini mit den Präsidenten der beiden Ausrichterverbände – Grzegorz Lato (rechts) aus Polen und Grigoriy Surkis aus der Ukraine – bei der Präsentation des Logos in Kiew. Supinsky/AFP/Getty Images AUSLOSUNG DER WM-QUALIFIKATION IN WARSCHAU Bericht aus Brüssel Am 1. Dezember 2009 trat der EU-Reformvertrag, der sogenannte Vertrag von Lissabon, in Kraft. Als erster EU-Vertrag enthält er eine Bestimmung, mit der den EU-Institutionen eine Zuständigkeit für den Sport zugesprochen wird und die besonderen Merkmale des Sports anerkannt werden. Gemäss diesem neuen Artikel 165 trägt die Europäische Union „zur Förderung der europäischen Dimension des Sports bei und berücksichtigt dabei dessen besondere Merkmale, dessen auf freiwilligem Engagement basierende Strukturen sowie dessen soziale und pädagogische Funktion.“ Weiter wird als Ziel der Tätigkeit der Gemeinschaft die „Entwicklung der europäischen Dimension des Sports durch Förderung der Fairness und der Offenheit von Sportwettkämpfen und der Zusammenarbeit zwischen den für den Sport verantwortlichen Organisationen sowie durch den Schutz der körperlichen und seelischen Unversehrtheit der Sportler, insbesondere der jüngeren Sportler“ genannt. Die Bestimmung stimmt wortwörtlich mit dem im Jahr 2005 abgelehnten Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags überein und steht im Geiste der Erklärung von Nizza aus dem Jahr 2000, in der gefordert wurde, die Europäische Union müsse „die sozialen, erzieherischen und kulturellen Funktionen berücksichtigen, die für den Sport so besonders charakteristisch sind, damit die für die Erhaltung seiner gesellschaftlichen Funktion notwendige Ethik und Solidarität gewahrt und gefördert werden“. Grund für Artikel 165 des Vertrags von Lissabon ist es nicht, mehr Rechtsstabilität zu erreichen oder etwa der Sportbewegung eine grössere Autorität zuzugestehen. Es geht im Wesentlichen um die Einführung einer beschränkten Rechtssetzungskompetenz der EU im Bereich des Sports. So dürften in den kommenden Jahren Initiativen betreffend die Förderung von körperlichen ➜ 11 Aktivitäten, den Sportunterricht, die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, den Kampf gegen Doping und die Förderung von Behindertensport vorgelegt werden. Weit davon entfernt, eine Ausnahmebehandlung für den Sport auf EU-Ebene anzuerkennen, gibt der neue Artikel 165 bestenfalls Hinweise auf die Vorhaben der Gemeinschaft in diesem Bereich. Schliesslich wird auch jegliche Harmonisierung der Rechtsund Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten ausgeschlossen. Die neue Handlungskompetenz bringt es mit sich, dass der Rat der Europäischen Union künftig gelegentlich in einer weiteren Zusammensetzung – der der Sportminister – tagen wird. Nach der Europäischen Kommission (Autorin des Weissbuchs Sport [vgl. uefadirect Nrn. 64 und 65]) und dem Europäischen Parlament (das für die Ausarbeitung des Belet-Berichts [vgl. uefadirect Nr. 59] und des MavrommatisBerichts [vgl. uefadirect Nr. 75] verantwortlich zeichnete), sind nun auch die Mitgliedstaaten gefordert, sich stärker mit Sportangelegenheiten auf europäischer Ebene zu beschäftigen. Page 12 ??????????????? 14:01 Daneben beschäftigte der nächste UEFA-Kongress (am 25. März in Tel Aviv) die Exekutive. So wurden die Tagesordnung, das Programm und der Bericht des Exekutivkomitees, der den Delegierten der Mitgliedsverbände vorzulegen ist, genehmigt. Des Weiteren muss der UEFA-Kongress über Statutenänderungen entscheiden, die vor allem die Autonomie der Mitgliedsverbände stärken und einige Bestimmungen den aktuellen Gegebenheiten anpassen soll. Als Kongressdatum 2011 wurde der 22. März festgelegt. Konvention und Charta Die UEFA-Exekutive hörte ausserdem die Berichte verschiedener Kommissionen und entschied über die von diesen Gremien vorgelegten Fragen. So wurde bezüglich der Frauen-U17Europameisterschaft beschlossen, dass es angesichts der grossen Niveauunterschiede noch zu früh sei, die Endrunde von vier auf acht Teams zu erweitern. UEFA-Woods ➜ 15.1.2010 UEFA-Woods UEFAdirect-94•D:Deutsch Stabsübergabe in der Division Finanzen Das neue Jahr bringt eine bedeutsame Veränderung innerhalb der UEFA-Administration mit sich: Der bisherige Finanzdirektor Hanspeter Jenni übergibt seinen Aufgabenbereich an Josef Koller, der seit 2002 als Controller für die UEFA tätig war. Hanspeter Jenni kümmerte sich seit 1990 um die Finanzen der UEFA. Nun möchte er kürzer treten, doch sein Sachverstand bleibt der UEFA erhalten. Seit 1. Januar steht er als „Asset Manager“ der Arbeitsgruppe Finanzaufsicht vor, die das Vermögen der UEFA betreut. Eine Aufgabe, die weit mehr ist als ein einfacher Zeitvertreib, bedenkt man, dass allein die Zinseinnahmen im vergangenen Jahr ein Vielfaches dessen betrugen, was die UEFA zum Zeitpunkt des Stellenantritts von Hanspeter Jenni als Jahresumsatz erzielte! 12 uefadirect 2.10 Hingegen wurde für die Aufnahme des Kasachischen und des Moldawischen Fussballverbands in die höchste Kategorie der UEFA-Trainerkonvention grünes Licht gegeben. Damit steigt die Anzahl der Pro-Stufen-Mitglieder auf 42, während zehn Verbände über die Zulassung für die A- und B-Stufe verfügen und einer nur für die B-Stufe. Über die Aufnahme in die Grundstufe (1 Stern) der UEFA-BreitenfussballCharta können sich dank der Zustimmung des Exekutivkomitees sechs Verbände – Estland, Israel, Luxemburg, Polen, Ungarn und Serbien – freuen. Georgien hat seinen zweiten Stern erhalten, die Republik Irland den dritten, und Island, Liechtenstein und Schweden dürfen künftig auf vier Sterne stolz sein. Insgesamt können sechs Sterne erreicht werden, für die bestimmte Kriterien in den Bereichen Promotion und Wachstum, Anzahl der registrierten Teilnehmer, Soziales und Behindertenfussball und schliesslich Anzahl weiblicher Teilnehmer zu erfüllen sind. Der Breitenfussball-Charta gehören derzeit 47 Verbände an. Gründung eines MannschaftssportDachverbands Am zweiten Sitzungstag ging es vor allem um die EURO 2012. Daneben stand der von der deutschen Polizei aufgedeckte Wett- und Manipulationsskandal, der neun europäische Länder betrifft, im Mittelpunkt des Interesses. Das Exekutivkomitee unterstrich einmal mehr seine Entschlossenheit, gegenüber Betrügern null Toleranz walten zu lassen und alles zu unternehmen, um in Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden diese Plage auszumerzen. Schliesslich wurde die UEFA-Exekutive über die Gründung einer Vereinigung europäischer Mannschaftssportverbände (ETS) am 8. Dezember in Nyon informiert. Der ETS gehören neben der UEFA auch die FIBA Europe (Basketball), die IIHF (Eishockey), die EHF (Handball), die FIFAAER (Rugby) und die CEV (Volleyball) an. Zweck des Dachverbandes ist es, die gemeinsamen Interessen der europäischen Mannschaftssportarten zu vertreten und weiterzuentwickeln und den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern zu fördern. UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 13 UEFA-Woods UEFA-Woods Grigoriy Surkis überreicht dem deutschen Kapitän Reinhold Yabo den Fairplay-Preis der U17-Europameisterschaft 2008/09. Auslosungen der UEFA-Juniorenwettbewerbe IM DEZEMBER FANDEN IM HAUS DES EUROPÄISCHEN FUSSBALLS IN NYON IN ANWESENHEIT DER VERTRETER DER UEFA-MITGLIEDSVERBÄNDE DIE AUSLOSUNGEN DER U17- UND U19-EUROPAMEISTERSCHAFTEN DER FRAUEN UND MÄNNER FÜR DIE SPIELZEITEN 2009/10 UND 2010/11 STATT. Am 7. und 8. Dezember waren zuerst die U17- und U19-Junioren an der Reihe: Auf dem Programm standen die Auslosungen für die Qualifikationsrunden der Europameisterschaften 2010/11 und für die Eliterunden der laufenden Wettbewerbe. Am ersten Tag wurden die Ausgaben 2010/11 ausgelost. Die U17und U19-Europameisterschaften werden nach demselben Spielmodus ausgetragen, da sich in beiden Wettbewerben 52 Verbände angemeldet haben. Die beiden Ausrichterländer der Endrunde – Serbien für die U17 und Rumänien für die U19 – sind automatisch für das Turnier qualifiziert. Grigoriy Surkis, Vorsitzender der UEFA-Kommission für Junioren- und Amateurfussball und Mitglied des UEFAExekutivkomitees, nahm die Auslosungen vor. Die 52 Mannschaften wurden in 13 Vierergruppen gelost. Die Qualifikationsrunden der beiden Wettbewerbe werden im Herbst 2010 in Form von Miniturnieren ausgetragen. Die Erstund Zweitplatzierten jeder Gruppe sowie die beiden besten Dritten qualifizieren sich für die Eliterunde. Für diese werden sieben Gruppen gebildet, deren Sieger 2011 die Endrunde bestreiten werden. Nachfolgend das Auslosungsergebnis der Qualifikationsrunde der U17-Europameisterschaft 2010/11: Gruppe 1: Griechenland, Kroatien, Bulgarien, Israel; Gruppe 2: Österreich, Deutschland, Bosnien-Herzegowina, Estland; Gruppe 3: Polen, England, Georgien, Schweden; Gruppe 4: Norwegen, Republik Irland, Albanien, Malta; Gruppe 5: Portugal, Nordirland, Aserbeidschan, Montenegro; Gruppe 6: Rumänien, Belarus, Kasachstan, Liechtenstein; Gruppe 7: Tschechien, Türkei, Island, Armenien; Gruppe 8: Belgien, Wales, Litauen, Dänemark; Gruppe 9: Frankreich, Italien, Slowenien, Zypern; Gruppe 10: Slowakei, Ungarn, Färöer-Inseln, Andorra; Gruppe 11: Ukraine, Niederlande, San Marino, Lettland; Gruppe 12: Schweiz, Schottland, Luxemburg, EJR Mazedonien; Gruppe 13: Russland, Spanien, Finnland, Moldawien. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Bei der U19 wurden folgende Qualifikationsgruppen ausgelost: Gruppe 1: Türkei, Island, Wales, Kasachstan; Gruppe 2: Schottland, Norwegen, Liechtenstein, Estland; Gruppe 3: Griechenland, Portugal, Georgien, Aserbeidschan; Gruppe 4: Russland, Ukraine, Schweden, Dänemark; Gruppe 5: Belarus, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, EJR Mazedonien; Gruppe 6: Ungarn, Polen, Moldawien, Finnland; Gruppe 7: Italien, Kroatien, Lettland, Färöer-Inseln; Gruppe 8: Belgien, England, Zypern, Albanien; Gruppe 9: Niederlande, Slowakei, Slowenien, Malta; Gruppe 10: Republik Irland, Serbien, Luxemburg, Bulgarien; Slobodan Medojevic, Spielführer der serbischen Auswahl, die mit dem Fairplay-Preis der U19-Europameisterschaft ausgezeichnet wurde, half bei der Auslosung für die Qualifikationsphase der nächsten Ausgabe mit. Gruppe 11: Spanien, Israel, Litauen, Armenien; Gruppe 12: Frankreich, Österreich, San Marino, Montenegro; Gruppe 13: Deutschland, Schweiz, Andorra, Nordirland. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Eliterunden 2009/10 Am 8. Dezember richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Wettbewerbe der laufenden Saison. Die je 28 Teams der U17- und U19-Europameisterschaften 2009/10 wurden in die sieben Vierergruppen der Eliterunde gelost. Die Sieger qualifizieren sich für die U17-Endrunde vom 18. bis 30. Mai in Liechtenstein bzw. für die U19-Endrunde vom 18. bis 30. Juli in Frankreich. Die beiden Ausrichterverbände sind automatisch qualifiziert. U17-Europameisterschaft Gruppe 1: Tschechien, Niederlande, Georgien, Ukraine; Gruppe 2: Portugal, Kroatien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina; Gruppe 3: Österreich, Republik Irland, Finnland, Griechenland; Gruppe 4: Spanien, Polen, Nordirland, Belgien; Gruppe 5: Frankreich, Wales, Türkei, Norwegen; Gruppe 6: Ungarn, Schweiz, Deutschland, Serbien; Gruppe 7: England, Slowakei, Schweden, Malta. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. U19-Europameisterschaft Gruppe 1: Kroatien, Schottland, Belgien, Montenegro; Gruppe 2: Portugal, Ungarn, Rumänien, Griechenland; Gruppe 3: England, Ukraine, Republik Irland, Bosnien-Herzegowina; Gruppe 4: Norwegen, Türkei, Spanien, Aserbeidschan; Gruppe 5: Italien, Russland, Tschechien, Nordirland; Gruppe 6: Niederlande, Deutschland, Slowakei, Polen; Gruppe 7: Serbien, Schweiz, Dänemark, Österreich. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. 13 Page 14 Marion Torrent, Spielführerin der französischen U17-Mannschaft, nimmt den Fairplay-Preis 2008/09 von Jim Boyce entgegen. Juniorinnenwettbewerbe Am 15. und 16. Dezember nahm Jim Boyce, Vizevorsitzender der Kommission für Junioren- und Amateurfussball, die Auslosung der ersten Qualifikationsrunden der U17- und U19-Frauen-Europameisterschaften 2010/11 vor. In der Kategorie U17 haben sich 41 Verbände angemeldet. Titelverteidiger Deutschland tritt erst in der zweiten Qualifikationsrunde in den Wettbewerb ein, die 40 anderen Teams wurden für die erste Runde in 10 Vierergruppen gelost: Gruppe 1: Finnland, Norwegen, Kasachstan, Serbien; Gruppe 2: Tschechien, Republik Irland, EJR Mazedonien, Nordirland; Gruppe 3: Dänemark, Ungarn, Moldawien, Slowenien; Gruppe 4: Spanien, Niederlande, Georgien, Belarus; Gruppe 5: Italien, Island, Bulgarien, Litauen; Gruppe 6: Belgien, England, Armenien, Türkei; Gruppe 7: Schottland, Ukraine, Rumänien, Österreich; Gruppe 8: Schweden, Frankreich, Kroatien, Israel; Gruppe 9: Schweiz, Polen, Lettland, Estland; Gruppe 10: Wales, Russland, Färöer-Inseln, Griechenland. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Die Begegnungen werden im Herbst 2010 ausgetragen. Die Gruppensieger, die fünf besten Zweitplatzierten und Deutschland werden dann für die zweite Runde in vier Vierergruppen gelost, deren Gewinner die Endrunde im Juni 2011 in Nyon bestreiten werden. Die U19-Frauen-Europameisterschaft 2010/11 zählt 46 Teilnehmer, darunter Endrundenausrichter Italien sowie Deutschland, das in der ersten Runde ein Freilos geniesst. Für die erste Qualifikationsrunde wurden die verbleibenden 44 Verbände in folgende elf Gruppen gelost: Gruppe 1: England, Finnland, Moldawien, Armenien; Gruppe 2: Aserbeidschan, Belgien, Estland, Litauen; 14 uefadirect 2.10 Gruppe 3: Dänemark, Spanien, Griechenland, Bosnien-Herzegowina; Gruppe 4: Österreich, Ungarn, Portugal, Lettland; Gruppe 5: Schweiz, Polen, EJR Mazedonien, Kasachstan; Gruppe 6: Wales, Frankreich, Georgien, Slowenien; Gruppe 7: Norwegen, Niederlande, Belarus, Färöer-Inseln; Gruppe 8: Schottland, Schweden, Serbien, Slowakei; Gruppe 9: Rumänien, Tschechien, Türkei, Nordirland; Gruppe 10: Island, Ukraine, Bulgarien, Israel; Gruppe 11: Republik Irland, Russland, Zypern, Kroatien. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Die Spiele finden im September 2010 statt. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe, der beste Dritte sowie Deutschland bestreiten die zweite Runde. Am 16. Dezember schliesslich wurden die zweiten Qualifikationsrunden der Europameisterschaften der laufenden Spielzeit ausgelost. ■ Bei der U17 haben sich folgende Gruppen ergeben (die Spiele finden im April statt): Gruppe 1: England, Niederlande, Serbien, Italien; Gruppe 2: Schweiz, Spanien, Belgien, Dänemark; Fanndis Fridriksdottir, Spielführerin der mit dem Fairplay-Preis ausgezeichneten isländischen U19-Auswahl, agiert unter den Augen von Jim Boyce bei der Ziehung als Glücksfee. Gruppe 3: Schweden, Republik Irland, Polen, Ukraine; Gruppe 4: Österreich, Norwegen, Deutschland, Finnland. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Die Gruppensieger bestreiten in Nyon die Halbfinalbegegnungen (22. Juni) und das kleine bzw. grosse Finale (26. Juni). Bei dieser Endrunde werden auch die drei Mannschaften bestimmt, die Europa bei der U17Frauen-WM 2010 in Trinidad und Tobago vertreten werden. Bei der U19 ergab die Auslosung der zweiten Qualifikationsrunde folgende Gruppen: Gruppe 1: Republik Irland, Schweden, England, Türkei; Gruppe 2: Frankreich, Ungarn, Schweiz, Österreich; Gruppe 3: Deutschland, Norwegen, Polen, Serbien; Gruppe 4: Spanien, Russland, Island, Tschechien; Gruppe 5: Dänemark, Niederlande, Schottland, Finnland; Gruppe 6: Italien, Belgien, Aserbeidschan, Bosnien-Herzegowina. Fett gedruckt sind die Miniturnierausrichter. Die Gruppensieger, der beste Zweiplatzierte und Gastgeber EJR Mazedonien treffen in der Endrunde vom 24. Mai bis 5. Juni 2010 aufeinander. Vergabe der Maurice-Burlaz-Trophäe Anlässlich der Auslosungen in den UEFA-Juniorenwettbewerben konnte der Deutsche Fussball-Bund die Maurice-Burlaz-Trophäe entgegennehmen. Der DFB hat in den UEFA-Juniorenwettbewerben der Männer 2007-09 die besten Ergebnisse erzielt (vgl. uefadirect Nr. 91). Der Vorsitzende der Kommission für Junioren- und Amateurfussball, Grigoriy Surkis (Mitte), überreichte die Auszeichnung DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz und Sportdirektor Matthias Sammer. Getty Images 14:01 UEFA-Woods 15.1.2010 UEFA-Woods UEFAdirect-94•D:Deutsch !"#$%&#$'(!)*(%)+&',-&(*./(%01!*( 068<?;)7=)@7=A65;67B !"#$%&'()$!"*"+,"#$-(#$./#$0"'$12"#3 ,"40256('4256"'$7822,(99:"#,('0$;1771<=$0"#$ "2$2456$*8+$>4"9$?"2")*)$6()=$#"?"9+@224?$")3 -(2$./#$-&69)@)4?"$>-"5A"$*8$)8'=$"4'$2"6#$ (A)4:"#$%&'()B$1'.('?$!"*"+,"#$,"2856)"'$ C"#,('02$&.D*4"99"$('9@229456$0"2$EF."#."2)2$ G8#,('$H(I#(+$0(2$J4'0"#6"4+$4+$!42)#4A)$ K68:(9('B$!4"$LM$N8'?"'$8'0$%@056"'$*-43 256"'$L$8'0$OP$N(6#"'$"#64"9)"'$G"256"'A"=$ 0(#8')"#$H@99"$8'0$KF&#)A9"408'?B$J4'0"#$8'0$ H")#"8"#$.#"8)"'$2456$2"6#$/,"#$0"'$H"2856$('$ 04"2"+$,"2&'0"#"'$Q(?B$ 1822"#0"+$&#?('424"#)"$0"#$C"#,('0$(+$ RB$!"*"+,"#=$0"+$S')"#'()4&'(9"'$H"64'0"#3 )"')(?=$ ?"+"4'2(+$ +4)$ 0"+$ H"64'0"#)"'3 .822,(99:"#,('0$8'0$TJ$KF&#)$KF&'2'?$$ "4'$78)2(93Q8#'4"#$+4)$./'.$ %(''256(.)"'B$!"'$Q"493 '"6+"#'$?(,$04"2"2$Q8#'4"#$ K"9,2):"#)#(8"'$8'0$04"$H"3 64'0"#)"'$A&'')"'$2"6"'=$ 0(22$24"$+4)$46#"'$U#&,9"3 +"'$'456)$(99"4'"$24'0B$!(2$ Q8#'4"#$,&)$46'"'$04"$G"9"?"'6"4)=$7822,(99$*8$ 2F4"9"'$8'0$'"8"$7#"8'0256(.)"'$*8$25694"22"'B C"#,('02&.D*4"99"$2&-4"$J(+#('$1?6(I":=$ C(?4.$ N(:(0&:$ 8'0$ V829('$ 1,426&:=$ KF4"9"#$ 0"#$(2"#,"40256('4256"'$W()4&'(9+(''256(.)=$ ,"2856)"'$,"#"4)2$*8+$0#4))"'$%(9$"4'$N8?"'03 *"')#8+B$>8'@562)$2(6"'$2456$04"$H"2856"#$ 04"$7&)&2$0"#$9")*)"'$,"40"'$Q#".."'$*-4256"'$ 17713C"#)#")"#'$ 8'0$ 0"'$ J4'0"#'$ ('B$ 1'3 25694"22"'0$-/'256)"$G"'"#(92"A#")@#$X9A6('$ %(++(0&:$0"'$J4'0"#'$*8+$ROB$!"*"+,"#=$ "II" $'"%!"()'*+$, "865C67A8?;D=) !4"$J4'0"#$0"2$>"')#8+2$$ .#"8"'$2456$/,"#$0"'$H"2856B !"#$%&' 0"+$Q(?$0"#$K&940(#4)@)$0"#$12"#,"40256('"#$ 4'$0"#$?('*"'$Y"9)=$(99"2$G8)"$8'0$/,"#,#(56)"$ 46'"'$W"8Z(6#2-/'256"B$!"#$!4#"A)&#$0"2$>"'3 )#8+2=$S+#('$%(++(0&:=$,"0('A)"$2456$,"4$0"#$ 1771$./#$04"$18.+"#A2(+A"4)$8'0$04"$T')"#3 2)/)*8'?B$!4"$J4'0"#$.#"8)"'$2456$2"6#=$KF4"9"#$ )#".."'$*8$A[''"'=$2)"99)"'$:4"9"$4')"#"22(')"$ 7#(?"'$8'0$"#64"9)"'$18)&?#(++"B$1,25694"23 2"'0$/,"##"456)"$0"#$C"#,('0$0"'$J4'0"#'$ KF&#)A9"408'?$8'0$H@99"B$! 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A+@)5$1'("&11,+ _`R65= W()4&'(9)#(4'"#$$ 1'?"9&2$1'(2)(24(0"2B Z2 UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 14:01 Page 22 Auslosung der Klubwettbewerbe in Nyon Fotos: UEFA-Woods 18. Dezember 2009 22 uefadirect 2.10 15.1.2010 14:01 Page 23 UEFA-pjwoods.ch UEFAdirect-94•D:Deutsch Mitteilungen Geburtstage – Kalender Glückwünsche Zorislav Srebric (Kroatien), Mitglied der Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe, wird am 28. Februar 70 Jahre alt. Ihren 60. Geburtstag feiern können Trainerausbilder Luc Rabat (Frankreich) am 10. und sein Landsmann Xavier Lebray, Mitglied des Berufungssenats, am 27. Februar. 50 Kerzen ausblasen dürfen Pierluigi Collina (Italien), Mitglied der Schiedsrichterkommission, und John Beattie (England), Mitglied des Ausschusses für Stadionbau und -management. Die UEFA spricht ihnen ihre herzlichsten Glückwünsche aus und wünscht auch den folgenden Jubilaren alles Gute: ● Volker Roth (Deutschland, 1.2.) ● Karen Espelund (Norwegen, 1.2.) ● Kyros Vassaras (Griechenland, 1.2.) ● Leonardus van der Kroft (Niederlande, 2.2.) ● Trygve Bornø (Norwegen, 2.2.) ● Mark Blackbourne (England, 3.2.) ● Renata Tomasova (Slowakei, 3.2.) ● Jelena Oblakovic-Babic (Serbien, 3.2.) ● Vaclav Krondl (Tschechische Republik, 5.2.) ● Gabriel Weiss (Slowakei, 6.2.) ● Erich Rutemöller (Deutschland, 8.2.) ● Yusuf Namoglu (Türkei, 8.2.) ● Alexander Slutski (Belarus, 8.2.) ● Fino Fini (Italien, 9.2.) ● Donald McVicar (Schottland, 9.2.) ● Danilo Filacchione (Italien, 9.2.) ● Zoran Lakovic (Serbien, 9.2.) ● Tomislav Karadzic (Serbien, 10.2.) ● Dani Koren (Israel, 10.2.) ● William McDougall (Schottland, 11.2.) ● Henadz Niavyhlas (Belarus, 11.2.) ● Annelie Larsson (Schweden, 11.2.) ● Borislav Mihailov (Bulgarien, 12.2.) ● Oleksandr Bandurko (Ukraine, 13.2.) ● Dieter Pauly (Deutschland, 14.2.) ● Marinus den Engelsman (Niederlande, 14.2.) ● Manuel Lopez Fernandez (Spanien, 14.2.) ● Thomas Weyhing (Deutschland, 14.2.) ● Livio Bazzoli (Italien, 14.2.) ● Peter Bonde (Dänemark, 14.2.) ● Juan Carlos Miralles (Andorra, 14.2.) ● John McBeth (Schottland, 15.2.) ● Susanne Erlandsson (Schweden, 15.2.) ● Leif Sundell (Schweden, 15.2.) ● Katriina Elovirta (Finnland, 15.2.) ● Svitlana Shkil (Ukraine, 15.2.) ● Orkhan Huseynzade (Aserbeidschan, 15.2.) ● Adalbert Kassai (Rumänien, 16.2.) ● Gudrun Inga Sivertsen (Schweden, 17.2.) ● Jozef Venglos (Slowakei, 18.2.) ● Flemming Serritslev (Dänemark, 18.2.) ● Patrick Kelly (Republik Irland, 18.2.) ● Pertti Alaja (Finnland, 18.2.) ● Antonello Valentini (Italien, 18.2.) ● Janis Mezeckis (Lettland, 19.2.) ● Lars Arnesson (Schweden, 20.2.) ● Eggert Magnusson (Island, 20.2.) ● Edward Potok (Polen, 20.2.) WE CARE ABOUT FOOTBALL Offizielle Publikation der E u r o p ä i s c h e n F u s s b a l l u n i o n ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● João F. De Magalhães Marques (Portugal, 20.2.) Ralph Zloczower (Schweiz, 21.2.) Fernando Gomes (Portugal, 21.2.) Holger Hieronymus (Deutschland, 22.2.) Vladimir Sajn (Slowenien, 22.2.) Asim Khudiyev (Aserbeidschan, 22.2.) Ana Caetano (Portugal, 22.2.) Maarten Fontein (Niederlande, 23.2.) Peter Jones (England, 24.2.) Janos Ring (Ungarn, 24.2.) Oleg Harlamov (Estland, 24.2.) Juan Padron Morales (Spanien, 25.2.) Manfred Amerell (Deutschland, 25.2.) Miroslav Radoman (Serbien, 25.2.) Alberto Lopez Moreno (Spanien, 25.2.) Jens Erik Magnussen (Färöer-Inseln, 26.2.) Egidius Braun (Deutschland, 27.2.) Allan Hansen (Dänemark, 27.2.) Aron Schmidhuber (Deutschland, 28.2.) Agenda Sitzungen 31.1.-5.2.2010 auf Malta Schiedsrichterkurs 3.2.2010 in Valletta Schiedsrichterkommission 7.2.2010 in Warschau Auslosung des Qualifikationswettbewerbs der Europameisterschaft 2010-12 9.2.2010 in Stockholm Sitzung der Medizinischen Kommission 9.-11.2.2010 in Stockholm 5. Medizinisches Symposium der UEFA 10.2.2010 in Nyon Sitzung der Kommission für Stadien und Sicherheit Sitzung der Kommission für Klubwettbewerbe 11.2.2010 in Nyon Sitzung der Kommission für Futsal und Beach Soccer Sitzung der Kommission für Frauenfussball 12.2.2010 in Nyon Sitzung der Kommission für Juniorenund Amateurfussball Auslosung der Vor- und Zwischenrunde des UEFA-Regionen-Pokals 2010/11 Sitzung der Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung 15.2.2010 in Nyon Übergabe der Bewerbungen für die EURO 2016 Wettbewerbe 16./17. und 23./24.2.2010 UEFA Champions League: Achtelfinale (Hinspiele) 18.2.2010 UEFA Europa League: Sechzehntelfinale (Hinspiele) 25.2.2010 UEFA Europa League: Sechzehntelfinale (Rückspiele) Mitteilungen ■ Seit dem 1. Januar ist Jasmin Bakovic Generalsekretär ad interim des BosnischHerzegowinischen Fussballverbands. Am 11. Januar trat Jonathan Ford seine Stelle als Generaldirektor des Walisischen Fussballverbands an. Spielvermittler Es wurden zwei neue UEFA-Spielvermittlerlizenzen erteilt an: Daniel Neuber 90 Minuten & Mehr Gartenstrasse 8, 41363 Jüchen, Deutschland Tel.: +49 2164 950 493 daniel.neuber@90minutenundmehr.de Dieter Thomaseth Studio Legale Piazza Vittoria 47, 39100 Bozen, Italien Tel.: +39 0471 262 385, dieter@thomaseth.com Die Lizenz von Rudolf Schnippe (Deutschland) wurde aufgehoben. Neue Bücher ANUARUL FOTBALULUI ROMÂNESC 2005-2009 Unter Aufsicht des Leiters der Kommission für Geschichte und Statistik des Rumänischen Fussballverbands, Dan Cristea, hat dieser den zweiten Band seiner Sammlung über die nationalen Wettbewerbe und die rumänischen Nationalteams von der A-Nationalmannschaft über die Junioren- und Frauenteams bis zur Futsal-Mannschaft herausgegeben. Das Werk umfasst detaillierte Statistiken, zum Beispiel zu den Spielern der höchsten Spielklasse, und ist der wichtigste Zeuge einer Zeit, in der die Vorherrschaft der Hauptstadt-Klubs in der nationalen Meisterschaft zu Ende ging. FOOTBALL – GUIDE 2009 Français & International Sophie Guillet und François Laforge haben im Verlag De Vecchi diesen Führer veröffentlicht, der unter anderem die Ergebnisse sämtlicher Meisterschaften der aktuellen höchsten französischen Spielklasse und aller Pokalwettbewerbe seit 1904 enthält. Ebenfalls zu finden sind die Listen und Statistiken sämtlicher Spieler, die 2008/09 in der League 1 im Einsatz standen, wie auch alle Daten über die internationalen Wettbewerbe. Unter der Überschrift „Le football pratique“ sind Fakten über die Geschichte des Fussballs sowie wichtige Daten, die Spielregeln und Informationen zu Bereichen wie Taktik, Medien oder Fanklubs aufgeführt. Das Buch enthält eine Beilage mit den Daten der Saison 2009/10 und einen detaillierten Rückblick auf die Saison 2008/09 auf nationaler und internationaler Ebene, einschliesslich der EURO 2008 (Editions De Vecchi, 22 rue Huyghens, 75014 Paris – www.de-vecchi.fr – EUR 16). Verantwortlicher Redaktor André Vieli Realisierung Atema Communication SA, CH-1196 Gland CO Créations, CH-1262 Eysins (Teil Nationalverbände) Druck Artgraphic Cavin SA, CH-1422 Grandson Redaktionsschluss dieser Ausgabe 8. Januar 2010 Die gezeichneten Artikel decken sich nicht unbedingt mit dem Standpunkt der UEFA. Der Abdruck von Artikeln oder Auszügen aus uefadirect ist unter Quellenangabe erlaubt. UEFAdirect-94•D:Deutsch 15.1.2010 UEFA Route de Genève 46 CH-1260 Nyon Schweiz Telefon +41 848 00 27 27 Fax +41 848 01 27 27 uefa.com 14:01 Page 24 Union des associations européennes de football