health connex – Networking und Events im Gesundheitswesen

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health connex – Networking und Events im Gesundheitswesen
ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN
46. JG (2005) 05
HEALTHONOMICS
health connex
Gesundheitscluster
IMC Krems
CRS
health connex Gründerinnen
Andrea Stoick und Beate Schemmer
health connex –
Networking und Events
im Gesundheitswesen
Ein junges dynamisches Unternehmen spezialisiert sich auf Kongressveranstaltung und Eventmanagement im Gesundheitswesen!
Idee
Kongresse und Messen stellen wichtige
Plattformen dar, die Health Professionals
verstärkt zum Informationsaustausch, wie
auch zum Schließen von Kontakten,
Anbahnen von Kooperationen oder zur
Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
46. Jg. (2005), 05
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Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Das Team
von health connex trägt diesem Trend mit
seiner Geschäftsidee Rechnung. health
connex etabliert sich als Competence
Center, das selbst eine Auswahl von interessanten Veranstaltungen anbietet, aber
auch Unternehmen und Institutionen im
Gesundheitswesen bei der Planung und
Durchführung ihrer Events professionell
unterstützt.
Erfahrung
Auch als junges Unternehmen können die
beiden Gründerinnen Andrea Stoick und
Mag. Beate Schemmer auf langjährige
Erfahrung in ihren jeweiligen Geschäftsbereichen zurückgreifen. Ein umfassendes Netzwerk an Kontakten, im Gesundheitswesen und darüber hinaus, ergänzt
die fachliche Kompetenz der Partnerinnen in hervorragender Weise. Als wesentliche Standbeine ihrer Tätigkeit sehen
die Unternehmerinnen jedoch auch das
persönliche Engagement und die Kundenbetreuung, das Anbahnen und Schließen
von Kooperationen und die Zusammenarbeit mit den Medien.
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Partnerschaft
Das Planen und Durchführen von Veranstaltungen erfordert Erfahrung und das
Wissen um die vielen Anforderungen, die
rund um einen Event entstehen.
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Durch die Beiträge von health connex
und Gesundheitscluster inspiriert,
komme ich diesmal mit einem philosophischen Anliegen zu Ihnen.
Haben Sie sich schon einmal eingehend
über den Begriff „Networking“
Gedanken gemacht? Es ist eines dieser
unzähligen neudeutschen Wörter
(übersetzt so viel wie „Netzwerken“),
die uns das anglophile Leben gebracht
hat. Laut Enzyklopädie ist es ein
weiterer Ausdruck für Seilschaften.
Dieser Begriff hat einen eher negativen
Beigeschmack und gilt meist nur das
Tun der „Anderen“. So hat man sich
für ein neues Wort entschieden –
Networking. Stimmt ja auch, das
klingt einfach weniger nach
„Freunderlwirtschaft“.
Meiner Meinung nach trifft es diese
Definition aber nicht ganz.
Nach genauerer Betrachtung ist
Netzwerken doch nichts anderes als
Kommunikation – sich mit anderen zu
unterhalten und auszutauschen.
Das kann doch keine Erfindung des
21. Jahrhunderts sein. Oder doch?
„Die wahre Kunst der Kommunikation
liegt darin, nicht nur das Richtige am
richtigen Ort zur richtigen Zeit zu
sagen, sondern das Falsche im verlockenden Augenblick ungesagt zu
lassen.“ (Dorothy Nevel)
Ihre
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Plattform
Der von health connex veranstaltete
Kongress „health connex '05 – Leitkongress des österreichischen Gesundheitswesens“ platziert sich als interdisziplinä-
Bei der Konzeption des Programmes
wurde auf hohe Qualität, ein breites
Themenspektrum und ein hochrangiges
Referentenforum Wert gelegt.
Inhaltlich bietet der Kongress einen Überblick über aktuelle politische und strukturelle Entwicklungen im österreichischen
und europäischen Gesundheitswesen
sowie zahlreiche Praxisbeispiele. Die perfekte Umgebung des Austria Trend
Parkhotel Schönbrunn unterstützt das
Anbahnen wichtiger Kontakte, abseits
von offiziellen Geschäftsmeetings und
die Präsentation von Produkten und
Dienstleistungen im Rahmen von Ausstellung und Sponsoring.
[■]
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Mag. Barbara Dorner
Wirtschaftsredaktion
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health connex versteht sich als Partner
bei der Konzeption, Organisation und
Durchführung von firmeninternen bzw.
institutionsbezogenen Veranstaltungen.
Angepasst an die individuellen Vorstellungen, bietet health connex von der
Organisation von Teilbereichen bis hin zur
gesamten Planung oder individuellen
Beratung, jede Unterstützung für den
Kunden.
rer und institutionsübergreifender Treffpunkt der wichtigsten Entscheidungsträger des Gesundheitswesens, sowie als
zentrales Forum neuer Projekte und
Konzepte im intra- und extramuralen
Bereich.
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Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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Das Treffen der
Gesundheitsbranche:
GC – COME TOGETHER
Für Institutionen und Unternehmen aus der Gesundheitsbranche hat der
Gesundheits-Cluster (GC) am 8. Juni 2005 ein verlockendes Angebot: Denn
an diesem Tag können Interessierte beim GC – COME TOGETHER in Wels
alles über die Branche erfahren, Kollegen kennen lernen, wichtige
Kontakte knüpfen und vielleicht sogar konkrete Geschäfte anbahnen.
Kooperationen
als Schlüssel zum Erfolg
Das GC – COME TOGETHER im letzten
Jahr hat es eindrucksvoll unter Beweis gestellt: 200 Firmenvertreter betrieben aktives Networking beim ersten Treffen der
Gesundheitsbranche in Oberösterreich.
Sich gegenseitig besser kennen lernen und
Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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über eine künftige Zusammenarbeit sprechen – nicht der Verkauf stand im Vordergrund, sondern der Kooperationsgedanke!
Fachausstellung
mit Speakers Corner
Geboten wird den Besuchern heuer eine
Fachausstellung mit führenden Unterneh-
DI Werner Beier (Siemens AG Österreich) refereiert über Innovationen in der Medizintechnik.
men aus der Medizin- und Rehatechnik
sowie interessante Unternehmenspräsentationen am Speakers Corner. Das
Highlight der Vorträge: DI Werner Beier
(Siemens AG Österreich) blickt in seinem
Leitreferat „Innovationen in der Medizintechnik“ in die Zukunft.
Die Verknüpfung von Patienten- und
Wissensdatenbanken, genetischer Diagnostik und molekularer Bildgebung wird
im Jahr 2010 bereits Realität sein.
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Treffpunkt Internationale Ecke
In diesem Jahr können die Teilnehmer
erstmals auch mit Vertretern aus anderen
europäischen und asiatischen Regionen
ins Gespräch kommen. So erfahren sie
alles Interessante über diese Märkte aus
erster Hand. Kontakte können zu internationalen Experten aus Irland, Griechenland, Belgien, Deutschland, England,
Italien, Finnland und Japan geknüpft
werden. Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, sich bei Experten rasch und
unbürokratisch über Förderungen zu
informieren und so bares Geld für’s eigene Unternehmen zu bekommen.
Aussteller von A bis Z
Zahlreiche Unternehmen haben sich als
Aussteller bereits angemeldet: AKAtech,
Bandagist Heindl, Fachhochschul-Studiengänge OÖ Medizintechnik, Fresenius
Kabi Austria – Homecareservice, GE
Medical Systems Kretztechnik, Greiner
Bio-One, PRECIPLAST Kunststofftechnik,
Technosert electronic, Upper Austrian
Research, Vamed Standortentwicklung &
Engineering, Wozabal und viele mehr.
Prominente Besucher
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
wird die Eröffnung des diesjährigen GC –
COME TOGETHER vornehmen. Auch die
Beiratssprecher des GesundheitsClusters Ing. Franz Konrad (Vorstand
Greiner Bio-One) und Mag. Michael
Farthofer (Geschäftsführer AKAtech)
werden bei der Veranstaltung anwesend
sein. Franz Konrad ist von der Idee der
Veranstaltung überzeugt: „Das letzte GC
– COME TOGETHER hat es uns bewiesen:
Der Erfahrungsaustausch mit Kollegen ist
für unsere Branche einfach wichtig.
Darum ist es klar, dass wir auch in diesem Jahr dabei sind!“ Auch Michael
Farthofer hat hohe Erwartungen: „Intensiv über neue Projekte nachdenken –
beim GC – COME TOGETHER könnte es
wieder funktionieren. Für uns besonders
interessant: Unternehmen und Netzwerke anderer Länder kennen zu lernen!“
Nicht versäumen!
GC – COME TOGETHER
Der Treffpunkt der Gesundheitsbranche
Ort: Europacenter Wels (Messegelände),
Zeit: Mittwoch, 8. Juni, 9:00 – 17:00 Uhr
Weitere Infos und Programm: www.
gesundheits-cluster.at/cometogether [■]
Mag. Bettina Krczal
Netzwerkkommunikation
OÖ. Technologie- und Marketing Ges.m.b.H. /
Gesundheits-Cluster
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Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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Neueste Statistiken weisen
nach: Lungenkrebs fordert
immer mehr (weibliche) Opfer
Aus kürzlich veröffentlichten Daten der
Statistik Austria geht klar hervor, dass in
Österreich Lungenkrebs bei Frauen
zunimmt, bei der Krebs-Sterberate nimmt
diese Erkrankung den 3. Platz ein. Dramatisch die Situation bei den Männern:
Lungenkrebs ist hier unter allen Krebsarten die häufigste Todesursache.
Ähnlich die Ergebnisse einer Studie der
„International Agency for Research on
Cancer“ (IARC). Laut IARC-Studie (veröffentlicht im Februar 2005 in den „Annals
of Oncology“) erkrankten in der Europäischen Union im vergangenen Jahr
196.100 Männer und 62.000 Frauen an
Lungenkrebs. Bei den Männern liegt
damit Lungenkrebs nach Prostatakrebs
(18,1 %) an 2. Stelle (17,6 %) der KrebsNeuerkrankungen. Bei den Frauen nimmt
Lungenkrebs nach Brust-, Kolorektal- und
Uteruskarzinom die 4. Position (6,5 % der
Neuerkrankungen) ein. Als Hauptursache
für Lungenkrebs orten die Autoren das
Rauchen.
Wichtigster Ansatzpunkt zur „Gegensteuerung“ ist, das Rauchen einzudämmen. Daher forderte die Österreichische
Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)
anlässlich des Weltgesundheitstages
2005 die Politik auf, die WHO-Konvention
zur Eindämmung des Tabakrauchs rasch
zu ratifizieren und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. „Die Gesellschaft
hat es selbst in der Hand, den Tabakkonsum zu reduzieren und damit der
gefährlichen Entwicklung entgegenzusteuern“, betont Studnicka.
[■]
CSR-Consultants des Fachverbandes
Unternehmensberatung und Informationstechnologie, Robert Fitzthum. CSR
könne Unternehmen dabei helfen, Kunden zu gewinnen bzw. zu halten. Durch
die zusätzliche Motivation und Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen lasse
sich die Produktivität heben und schließlich auch das Firmenimage verbessern.
Corporate Social Responsibility
öffnet europäischen
Unternehmen die Tür zum wirtschaftlichen Erfolg
Der moderne Ansatz der Corporate Social
Responsibility (CSR) hält im Wirtschaftsleben zunehmend Einzug. Dies machte
eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Experts Group CSR-Consultants des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie und des Forums zur Förderung der
Selbständigkeit (FO.FO.S) deutlich.
Auch im übrigen Europa gewinnt CSR
zunehmend an Attraktivität für Konsumenten und Produzenten. Die Firma „Triip
Ltd“ aus Estland etwa, eine Druckerei mit
15 Mitarbeitern, setzt seit zwei Jahren
mit Erfolg auf umweltschonend produzierte Papier- und Tintenprodukte. Das
Unternehmen konnte mit dieser Geschäftsphilosophie seinen Umsatz binnen
einem Jahr fast vervierfachen.
„CSR bedeutet Management im Bewusstsein der ökonomischen, sozialen und ökologischen Verantwortung und kommt
nicht nur dem Konsumenten, sondern
auch dem Unternehmen selbst zugute“,
erklärte der Sprecher der Experts Group
Ähnlich erfolgreich wirtschaftet das
Unternehmen „Naturapura“ aus Portugal
mit seinen hundertprozentig ökologischen Textilien. „Naturapura“ trägt als
Auszeichnung das „European Eco Label“
der Europäischen Gemeinschaften.
[■]
ATHENA – Das Frühwarnsystem
für medizinische Einrichtungen
Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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Altenpflege+ProPflege 2005 in
Nürnberg setzt neue Bestmarke
Mit erstmals über 40.000 Fachbesuchern
setzte die Altenpflege+ProPflege 2005,
die am 14. April in Nürnberg zu Ende
ging, eine neue Bestmarke. 697 Aussteller – 59 Aussteller mehr als im Vorjahr –
informierten drei Tage lang über Pflege,
Therapie, Betreuung und professionelle
Patientenversorgung. Die Messe war ein
voller Erfolg, so die einhellige Meinung
der Aussteller und Fachbesucher.
Auch die Teilnehmer des begleitenden
Fachkongresses Altenpflege waren sichtlich zufrieden. Mit 2.400 Teilnehmern
(2004: 1.900 Teilnehmer) legte der Kongressteil noch einmal ordentlich zu.
Im Rahmen der Altenpflege+ProPflege
wurden mehrere Preise verliehen: Der
Altenpflege-Preis 2005 ging an die
Bremer Heimstiftung für ihr außergewöhnliches und vorbildliches Projekt im
Bereich Sterbebegleitung. Gewinner des
Studenten-Wettbewerbs
„Lebens(t)räume“ zum Thema „Leben im Alter –
Bäderwelten der Zukunft" sind Marco
Steiner und Markus Schäling von der
Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Der Innovationspreis „architecture +
health“ wurde an die Firma modul technik GmbH aus Montabaur verliehen. [■]
IMC Fachhochschule Krems –
Studiengang „Medical and
Pharmaceutical Biotechnology“
„Erwartungen der Industrie, Technologieunternehmer, Forschungszentren von FHAbsolventen im LifeScience-Bereich“ –
unter diesem Motto hatte der Studiengangsleiter, Prof.(FH) Dr. habil. Wolfgang
Schütt, sein Wissenschaftlerteam und
die 135 Kremser Biotechnologiestudenten zu einem mitreißenden Round-Table-
Gespräch an der IMC FH Krems im April
eingeladen.
Unter der Moderation von Prof. Dr.
Gerhard von Sengbusch von der RWTH
Aachen diskutierten ein hochkarätig
besetztes Podium aus Vertretern von
Lehre, Forschung und Industrie mit den
Studenten: Univ.-Prof. Dr. PabingerFasching (Medizinische Universität
Wien), Dr. K. Konopitzky (Boehringer
Ingelheim Wien), DI. Kramer (Sandoz),
und Dipl.-Pol. M. Hennes (ArsAsthro
Biotechnologie GmbH).
In ihrem einleitenden Referat hob Frau
Univ.-Prof. Dr. Pabinger-Fasching, besonders die Praxisbezogenheit der Ausbildung an den Fachhochschulen hervor. In
der anschließenden Diskussion, an der
sich die FH-Studenten von Krems lebhaft
beteiligten, konnte eine insgesamt positive Bilanz für die Zukunftsaussichten
der FH-Absolventen des Studienganges
medizinische und pharmazeutische
Biotechnologie in Krems gezogen werden.
[■]
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Kurz notiert
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Menschliches
Sanofi-aventis Stiftung zur
Förderung der medizinischen
Forschung in Österreich –
Preisträger Medizinische
Universität Innsbruck
Am 29. April 2005 wurden an der Medizinischen Universität Innsbruck drei
junge Wissenschafter und ihre Teams mit
dem Preis der sanofi-aventis Stiftung zur
Förderung der medizinischen Forschung
in Österreich ausgezeichnet. Um den
sanofi-aventis Preis in Innsbruck haben
sich dieses Mal 16 Autoren bzw. Arbeitsgruppen beworben.
Die Gewinner und deren Themen:
Dr. Nicole C. Kaneider
Neue Strategie gegen Morbus Alzheimer
Innsbrucker Wissenschafter untersuchten potentiellen Effekt von innovativem
Transplantations-Medikament
Medizinische Universität Wien
forciert Kontakte zu Wirtschaft
und Öffentlichkeit mit neuer
Stabsstelle
Die größte österreichische Forschungseinrichtung, die Medizinische
Universität Wien, wird
ab sofort mit einer neu
geschaffenen Dienstleistungseinrichtung – der Stabsstelle für
Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring –
die Außenkontakte zu Wirtschaft und
Öffentlichkeit verstärken. Das schon bisher erfolgreich betriebene Sponsoring
und Fundraising soll durch die neue
Leitung der PR-Beraterin und Historikerin
Mag. Nina Hoppe weiter professionalisiert und die PR-Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Nina Hoppe: „Für mich
ist es eine persönliche Herausforderung,
die Marke „Medizinische Universität
Wien“ ins Bewusstsein der Menschen zu
bringen und die wissenschaftlichen Leistungen der jungen Universität kommunikativ in Szene zu setzen“.
[■]
::
Pharmazeutisches
Dr. Gerald Obermair
Schleusenwärter für Kalzium-Ionen
Innsbrucker Wissenschafter klärten Funktion von Untereinheit eines KalziumKanals im Muskel auf
Verband der pharmazeutischen
Industrie Österreichs präsentiert
sich in neuem Outfit
Dr. Reinhold Ramoner
Wie Dendritische Zellen reifen
Enzyme machen die Wächter des Immunsystems „scharf“
[■]
Seit über 50 Jahren leistet die Pharmig
erfolgreiche Kommunikationsarbeit. Damit das auch so bleibt, modernisiert sie
ihr Erscheinungsbild. Das neue Corporate
Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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Design kommuniziert die zentralen Werte
der Pharmig: Kompetenz, Offenheit,
Seriosität. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, bringt es auf den
Punkt: „Die Pharmig steht für ‚Klare Antworten‘ - das wollen wir der Öffentlichkeit und unseren Mitgliedsunternehmen
deutlich signalisieren!“ Der neue Auftritt
schafft eine unverwechselbare „Dachmarke“ für die österreichische PharmaBranche. Zugleich festigt er die Identifikation der Pharmig-Mitgliedsunternehmen mit ihrer Interessenvertretung. [■]
Histamin abbauen statt blocken
Gemeinsam mit Univ.-Prof.
Dr. Reinhart Jarisch,
Histamin-Experte und
Leiter des Floridsdorfer
Allergiezentrums, forschte das österreichische
Biotech-Unternehmen „Sciotec Diagnostic Technologies“ jahrelang auf dem Gebiet der Histamin-Intoleranz. Einen neuen
Lösungsansatz fand man mit jenem
Enzym, das im menschlichen Organismus
für den Histamin-Abbau verantwortlich
ist: DiAminoOxidase (DAO).
Die Aktivität der DAO bestimmt die
Abbaugeschwindigkeit des Histamins.
Liegt ein DAO-Mangel vor oder ist die
DAO-Aktivität gehemmt, wird Histamin
angereichert, was wiederum die Symptome der HIT auslöst. Der Ansatz führte
die Forscher einerseits zu einem völlig
neuen Diagnosesystem, das auf eine
Messung der Aktivität der DAO im Blut
abstellt. Damit wurde die HistaminIntoleranz als Krankheitsbild erstmals eindeutig diagnostizierbar. Andererseits
wurde eine völlig neue Richtung eingeschlagen, Betroffenen die strenge Diät zu
erleichtern und die aus einem nahrungsbedingten Enzymmangel resultierenden
Beschwerden auf natürliche Art zu bessern: durch Gabe des – aus Organen von
biologisch gezogenen Tieren gewonnenen, rein biologischen – Enzyms DAO. Die
neue Substanz wird vom österreichischen
Unternehmen Pelpharma unter dem Markennamen PelLind® vertrieben.
[■]
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Femara® erhält in Österreich die
Zulassung zur Post-TamoxifenBehandlung
Femara® ist von den europäischen Zulassungsbehörden als erste erweiterte adjuvante Behandlung für postmenopausale
Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium,
die sich während fünf Jahren einer adjuvanten (postoperativen) Behandlung mit
Tamoxifen unterzogen haben, zugelassen
worden. Dem Zulassungsantrag hat bei
diesem europäischen Verfahren auch
Österreich zugestimmt.
Die Zulassung für die erweiterte adjuvante Behandlung basiert auf den Ergebnissen der unabhängigen, wegweisenden internationalen MA-17-Studie, an
der über 5.100 postmenopausale Patientinnen teilnahmen. Die Studie wurde von
der Clinical Trials Group des National
Cancer Institute of Canada an der Queens
Universität in Kingston koordiniert und
von Novartis unterstützt. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Behandlung
mit Femara® eine Reduktion des
Wiederauftretens von Brustkrebs um
42 % bewirkt.
[■]
::
Unternehmerisches
AKH Linz implementiert
Balance Scorecard
Das Allgemeine Krankenhaus (AKh) Linz
wendet als eines der ersten Krankenhäuser Österreichs die Balanced Scorecard (BSC) als Instrument zur Strategieumsetzung und Erfolgsmessung an. Das
in Kooperation mit T-Systems eingeführte
Krankenhaus-Informationssystem auf
Basis SAP liefert wichtige Kennzahlen für
die Anwendung dieser ManagementMethode und schafft Transparenz in den
Prozessen für das Krankenhaus-Management. So konnten beispielsweise die
jährlichen Einnahmen durch die Überprüfung der Leistungsverrechnung auf
Datenvollständigkeit um rund fünf Millionen Euro gesteigert werden.
[■]
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HEALTHONOMICS
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Meierhofer AG übernimmt GE
Healthcare Centricity EPR
Zum 1. April übernimmt Meierhofer AG
den Bereich und die Mitarbeiter der GE
Healthcare Centricity EPR an den
Standorten Bad Tölz und Dornstadt bei
Ulm. Die MAG Service GmbH, eine 100 %
Tochter des Münchner Unternehmens,
wird das Produkt EPR weiterentwickeln
und stufenweise in das skalierbare
Krankenhaus-Informationssystem MCC®
integrieren.
Die MCC®-Produktpalette offeriert den
neuen Kunden darüber hinaus attraktive
Perspektiven – besonders in den Bereichen Ambulanz, OP, Radiologie, Kardiologie und Anästhesie – für den weiteren
Ausbau ihrer bestehenden IT-Systeme.
„Die Übernahme von GE Healthcare
Centricity EPR stellt eine exzellente
Ergänzung für unser Unternehmen dar.
Aus den Synergieeffekten der beiden
Produkte versprechen wir uns sowohl
qualitatives als auch quantitatives
Wachstum“, so Matthias Meierhofer,
Vorstandsvorsitzender der Meierhofer
AG.
[■]
CONSTANTINUS 2005 –
ICG mit zwei Top-Platzierungen
ausgezeichnet
Aus den vielen eingereichten Projekten
beim CONSTANTINUS 2005, dem
„Oskar“ der Beratungs- und IT-Dienstleis-
tungsbranche, hat ICG Infora Consulting
Group als einziges Unternehmen zweimal
den Sprung aufs Stockerl geschafft und
erreichte in den Kategorien „Europapreis“ und „Management Consulting“
jeweils den dritten Platz.
„Die Qualität unserer eingereichten
Projekte überzeugte die Jury und beweist, dass wir in unseren Projekten die
spezifischen Anforderungen von Wirtschaft und Verwaltung optimal erfüllen.
Mit dem CONSTANTINUS haben wir nun
auch einen eindeutigen Qualitätsnachweis erbracht“, freut sich Klaus
Birklbauer.
[■]
HospiMedica –
eine Messe in neuem Gewand
Ein Jahr nach dem EU-Beitritt
Tschechiens kommen die Gesellschaften
Messe Düsseldorf und Messe Brünn mit
einer neuen Strategie der Gesundheitsmessen. Aus den bestehenden Messen
Mefa und Rehaprotex ging nun die neue
Messe HospiMedica Brünn hervor. Sie ist
mit den weltweit führenden Messen
Medica und Rehacare verbunden.
Die Hauptthemen der HospiMedica werden Medizintechnik, Rehabilitation &
Prothetik und Gesundheit sein.
Die Messe findet vom 13. – 16. 09. 2005
in Brünn statt. Nähere Informationen
finden Sie im Internet unter www.hospimedica.cz.
[■]
Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ)
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