Pluspunkt Kirche - Kirche Bad Schwartau

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Pluspunkt Kirche - Kirche Bad Schwartau
Pluspunkt Kirche
Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück · Frühjahr 2014
Die St. Martinskirche lädt ein zum Fest
50
Jahre
» Wi e h e r r l i c h
jung!«
Palmsonntag, 13. April 2014
Anschriften
Ev. luth. St. Martinsgemeinde Cleverbrück
Schmiedekoppel 114, 23611 Bad Schwartau
kg-cleverbrueck@kk-oh.de
www.kirche-bad-schwartau.de
Gemeindebüro
Sigrid Eckmann
Elke Kothe
Pfarramt
Pastorin Anne Rahe (100%)
Pastorin Gesa Paschen (75%)
Vikarin Sarah Bargholz
Kinder-und Jugendarbeit
Diakon André Dierßen
Mittagstisch
Lonie Fuhrmann
Nicole Hinz
Schmiedekoppel 114, Tel. 21935, Fax 284658
kg-cleverbrueck@kk-oh.de
Mo, Di, Do, Fr 09:00 - 11:00 Uhr, Mi 16:00 –18:00 Uhr
Am Kleikamp 11, Tel. 284468
Schmiedekoppel 114, Tel. 8104652
Lübecker Straße , Tel. 38944734
Lübecker Str. 101, 23623 Ahrensbök,
Tel. 01520-7052736
Di, Mi, Do geöffnet 12:00 – 13:00 Uhr
Gästeanmeldung vormittags unter Tel. 27060
Spendenkonto Mittagstisch
Kto. 134 175 892; BLZ 213 522 40; Sparkasse Holstein
Hausmeister
Mike Buchardt
Schmiedekoppel 114, Tel. 0163-7325296
Küster
Mahin Entezari
Tel. 12182308 oder über Gemeindebüro, Tel. 21935
Kirchenmusik
Katha Kreitlow
Timo Schmidt
Tel. 39998223
Tel. 7072401
Kirchengemeinderat
Anne Rahe (Vors.)
Lutz Kleinfeldt (stv. Vors.)
Dietlind Jochum (stv. Vors.)
Tel. 284468
Tel. 2805280
Tel. 24828
Ev.-Luth. Kindertagesstätte
St. Martin Cleverbrück
Martina Bosse (Leitung)
Schmiedekoppel 114, Tel. 23209, Fax 2900892
kita-cleverbrueck@kirche-bad-schwartau.de
www.ev-kita-gmbh.de
Wir freuen uns über Spenden
für die Gemeindearbeit.
Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück
Kontonummer: IBAN DE50 2135 2240 0021 0003 36
BIC NOLADE21HOL
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Bankleitzahl: 213 522 40
Titelseite gesponsert durch das
estattungsinstitut Beuck, Inhaber Rainer Hopp.
Herausgeber der Nr. 110: Der Kirchengemeinderat der St. Martinsgemeinde Cleverbrück
Redaktionsteam: P‘n Anne Rahe (V.i.S.d.P), Wolfgang Fahl, Reiner Jung, E.-Henning Rohland, Karsten Schindler, Sigrid
Wassermeyer, Gudrun Zimmermann und namentlich genannte Verfasser/-innen
Druck: Junkberg printdesign, Stockelsdorf – Übersehene Druckfehler überlassen wir gern dem glücklichen Finder! –
Braucht Cleverbrück eine Martinskirche?
Die mich kennen, wissen, dies
Lied möge gesungen werden, wenn
ich einmal das Zeitliche segne:
„Ewig steht fest der Kirche
Haus“ (Ev. Gesangbuch Nr. 576).
Der dänische Theologe, Dichter und
Politologe Nikolaj Grundtvig hat
darin die Frage, ob wir Kirchen
brauchen, 1837 kühn so beantwortet: „Irdische Dome braucht Gott
nicht, Dome, die Meister erbauen,
Schatten sind sie vor seinem Licht,
welches kein Auge kann schauen.“
Recht hat Grundtvig, Gott
braucht es nicht, dass wir ihm ein
Denkmal setzen. Wir Menschen
jedoch brauchen Kirchen, – als
Rasthaus für die müde, beladene
Seele, als Feierhaus, das uns aus
dem Alltagsgrau heraushebt und in
Königsgewänder kleidet, als Klanghaus, das zum Hören verlockt, zum
Singen verleitet, als Lehrhaus der
herrlichen Wahrheiten Gottes, die
ermutigen zum Widerstehen, als
Bet- und Segenshaus in den Höhen- und Tiefflügen des Schicksals,
als Gasthaus für Fremde und Herbergssucher. Nicht nur die St. Martinskirche ist ein Schatzhaus: die
Architektur predigt, die hellen Wände weiten einem das Herz, hohe
Gewölbe, schlanke Fenster ziehen
das Gemüt „himmelan“, die Kunstwerke erzählen Geschichten und
nehmen die unsrigen in sich auf.
Manchmal, wenn der Raum der
Martinskirche mich in die Stille führt,
ist es, als begänne der Christus am
Gnadenstuhl mit mir zu sprechen.
Er nährt in mir die Hoffnung, dass
eine umhüllende, tragende, liebende, antwortende Macht im Verborgenen wirkt, an unserer Seite, inmitten allen berstenden Lebens.
„Hier sagt der Taufstein: “Du bist
sein“, hier der Altar ruft zum Mahle;
hier ruft das Wort: “Und er ist dein,
bei dir im finsteren Tale.“
Für unverzichtbar als Orte der
Besinnung und Ermutigung, der
Anbetung und der Revolte, hält der
Theologe Fulbert Steffensky Kirchenräume: „Hier hören wir die
Geschichten von der Freiheit und
der Bergung des Lebens, spielen im
Abendmahl das große Spiel der
Zuneigung Gottes zu uns Menschen.“ Selbst Grundtvig gesteht:
„Doch ist der Kirche sichtbar
Haus…Zuflucht und Freistatt der
Seinen. Herrliche Wahrheit wird hier
kund, hier schließt mit uns der Herr
den Bund, schenkt uns des Königreichs Erbe.“
Darum wohl erkämpften sich
nach dem Krieg Einheimische und
Flüchtlinge eine Kirche für ihren
Stadtteil Cleverbrück. Mit Grundtvigts Lied – wie wir Pastorinnen erst
jetzt entdeckten – zog die Gemeinde am Palmsonntag vor 50 Jahren
in ihre ersehnte Kirche ein!
Kirchen heilen, insofern sie nicht
sind wie wir selber: Sie halten die
Sehnsucht wach nach einer Welt, in
der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit,
Trost und der Schutz des verfolgten
Lebens Raum gewinnen und sogar
Tyrannen gestürzt werden, solange
in Kirchen der Name Gottes und
nicht der Mensch angebetet wird.
Lasst uns Gott für unsere schöne Martinskirche danken! Sein Segen erhalte uns als Gemeinde lebendig, klangvoll, füreinander!
Ihre Pastorin Anne Rahe
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Musikalischer Gottesdienst am Karfreitag
Zu einer Zeit der Besinnung auf das Kreuz
und die Leidensgeschichte Jesu sind Sie herzlich eingeladen in die Martinskirche am Karfreitag um 10 Uhr. Im Zentrum des Gottesdienstes
steht die Passionsgeschichte nach der Erzählung des Evangelisten Matthäus. Texte, Musik
und Stille führen in ihrem Zusammenspiel in die
Auseinandersetzung mit dem Kreuzestod Jesu.
Umrahmt von Liedern und Gebeten erklingen die biblischen Lesungen im Wechsel mit
Musik von Orgel, Geige und Oboe und dem
Kammerchor „ad libitum“. Auf diese Weise wird
der Weg Jesu und seiner Jünger nachgezeichnet. Wie das letzte Abendmahl ein Teil der
Passionserzählung ist, so feiern auch wir das
Heilige Abendmahl mit Wein. Nachdem der
Tisch am Vorabend in der Gemeinschaft Jesu
mit seinen Jüngern noch reich gedeckt und
geschmückt gewesen ist, werden am Tag des Todes Jesu Bibel, Kerzen
und Blumen vom Altar abgeräumt.
Diese ruhigen anderthalb Stunden werden gemeinsam gestaltet von
Kirchenmusikerin Katha Kreitlow mit Chor und Instrumentalisten, Lektor
Uwe Kreitlow sowie den Pastorinnen Anne Rahe und Gesa Paschen.
Ostermontag – Familiengottesdienst:
Dieses Jahr in Rensefeld!
Im letzten Jahr haben wir am
Ostermontag gemeinsam mit den
Rensefelder Familien Gottesdienst
in der vollen Martinskirche gefeiert!
Am 21. April 2014 um 10 Uhr sind
nun wir Cleverbrücker eingeladen,
in die Rensefelder Kirche zu wandern. Besonders freuen können
sich große und kleine Leute auf das
Kinderchor-Projekt mit Julia Warnecke und auf ein Wiedersehen mit
Pastor Arne Kutsche.
Wir sehen uns in Rensefeld!
Gesa Paschen
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Willkommen zu Feiern des Kirchweihjubiläums
In Dankbarkeit und Erinnerung
an die Kirchweihe 1964 feiern wir
einen
Festgottesdienst
Palmsonntag
13. April 2014 um 10 Uhr
Wir freuen uns, dass wir
Propst Matthias Wiechmann als
Festprediger gewonnen haben –
zum letzten Mal vor seiner Verabschiedung im Sept. 2014 – und
dass unsere Kantorei, dazu Orgelund Trompetenmusik dem Gottesdienst Glanz verleihen werden.
Anschließend laden wir zu einem Empfang ein und zur Besichtigung einer kleinen Ausstellung
zur Geschichte der Martinskirche
„50 Jahre St. Martinskirche – wie
herrlich jung!“
Im Sommer erleben Sie eine
Premiere in unserem Kirchraum, ein
Martinsmahl für 120 Gäste
am 20. Juni 2014
von 19 -22 Uhr
Beste Unterhaltung garantieren illustre Tischreden, Harfenmusik und ein leckeres 5 –
Gänge - Menu. Kartenverkauf ist ab
15. Mai im Kirchenbüro (20 € /
Gast). 5 Gäste sponsern eine „Martinskarte“ zum Verschenken an
jemanden, der dadurch mitfeiern
kann. Das Fest ist gedacht als
Hommage an die Namenspatrone
der St. Martinskirche, an den Heiligen Martin von Tours und den Reformator Martin Luther – befinden
wir uns doch auf dem Weg ins Reformationsjubiläum 2017.
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Die dritte Jubiläumsveranstaltung wendet sich am Reformationstag besonders an die Jugend, natürlich auch an alle Junggebliebenen. Es kommt das
Hamburger ImproTheater „Steife Brise“
am 31. Okt. 2014
und wird mit Jugendlichen spontan
Theater spielen – in spritziger und
charmanter Weise.
Was wäre unser Kirchweihjubiläum ohne ein
Wiedersehen mit den
ehemaligen Pastoren
von St. Martin!
Wir freuen uns, daß Pastor Pieper
am 23. März und Pastor Prahl am
22. Juni mit „ihrer“ Martinsgemeinde
wieder einmal Gottesdienst feiern
werden. Pastor em. Bräsen freut
sich, an allen Feiern teilzunehmen
und Sie alle wiederzusehen, wenn
seine Gesundheit es ihm erlaubt!
Seien Sie gespannt und lassen
Sie sich schon heute herzlich einladen, die vielen Facetten dieser
Kirche kennenzulernen: spielend,
musizierend, feiernd!
Zusammen mit allen, die diese
Kirche immer schon lieben, und
denen, die sie kennenlernen möchten.
Im Namen des Kirchengemeinderates erwarten und grüßen Sie
herzlich
Ihre Pastorinnen
Gemeinde feiert 50jähriges Bestehen ihrer Kirche
60er Jahren wurde der Wunsch der
Cleverbrücker nach einer eigenen
Kirche Wirklichkeit.
Seit 50 Jahren gibt es nun die
St. Martinskirche in Cleverbrück.
Wir befragten Gertrud Lävemann,
die langjährige Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte an St. Martin.
Sie ist unsere Zeitzeugin. Gertrud
Lävemann bekleidete von 1984 bis
2002 das Amt einer Kirchenvorsteherin und ist Trägerin des Kronenkreuzes in Silber und des Ansgarkreuzes. Das Ansgarkreuz ist
eine der höchsten Auszeichnungen
der ev.-luth. Kirche im Norden für
ehrenamtliches Engagement.
1956 fand der erste Gottesdienst
in der Pausenhalle der Grundschule
statt. Zwei Jahre später entstand
das Pastorat in der Schmiedekoppel, in das nach Fertigstellung 1959
Pastor Gipp mit seiner Familie einzog. Wenig später wurde der Gemeindesaal des Pastorats vergrößert und zur „Martinskapelle“ erklärt. Hier fanden Gottesdienste und
Konfirmandenunterricht statt.
1960 wurde Cleverbrück eigenständige Kirchengemeinde und man
gründete sogleich einen Kirchenbauverein. Schon nach kurzer Zeit
waren 200 Mitglieder gefunden und
18.000 DM eingesammelt. Das
Geld wurde für den Bau eines Glockenturms und für drei Glocken
ausgegeben. Gertrud Lävemann
erzählt noch heute beeindruckt, wie
sie damals in Bad Friedrichshall
den Glockenguss bei der Gießerei
Bachert miterleben durfte.
Die Gründe für das Entstehen
der Martinskirche, so Frau Lävemann, liegen im starken Anwachsen der Cleverbrücker Bevölkerung
Anfang der 50er Jahre. Sehr viele
Heimatvertriebene fanden hier eine
neue Heimstatt. Der sonntägliche
Weg zur Rensefelder Kirche war
lang und beschwerlich, zumal nicht
viele Familien über ein Auto verfügten.
In den neun Jahren seiner Existenz sammelte der Kirchenbauverein immerhin 60.000 DM. Das reichte natürlich noch nicht für den Kirchenbau. Aber der Kirchenvorstand,
unter ihnen Herr Lävemann, verstand es, der Kirchenleitung und
den staatlichen Stellen die notwendigen Gelder zu entlocken. Als
Stahlbauunternehmer war Herr
Lävemann auch der Fachmann für
Bauangelegenheiten.
Schon 1955 entschloss man
sich, den Bau einer weiteren Kirche
zu planen. Allerdings, erinnert sich
Gertrud Lävemann, sollte sie in Bad
Schwartau entstehen. Für Cleverbrück war lediglich ein kirchliches
Zentrum vorgesehen. Erst in den
So konnte 1963 der Grundstein
gelegt und schon drei Monate später Richtfest gefeiert werden. Am
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einzige Kirchenvorsteher-Ehefrau“,
so Gertrud Lävemann, „am Ende
wurde ich Leiterin der Seniorenbegegnung und bin es 20 Jahre geblieben.“
21. März 1964, Palmsonntag, weihte der damalige Bischof Kieckbusch
die Kirche vor einer großen Gottesdienstgemeinde ein.
Die Entwicklung der St. Martinsgemeinde ist, findet Frau Lävemann, eine schöne Erfolgsgeschichte. 1968 wurde die erste Orgel geweiht. Vorher begleitete der
Grundschullehrer Dombrowski den
Gemeindegesang auf einem Harmonium. 1971 entstand der Kindergarten in Rekordzeit. Der alte Kindergarten, der zwischenzeitlich in
der „Martinskapelle“ Platz gefunden
hatte, war zu klein geworden.
30 - 40 Personen trafen sich
wöchentlich zweimal im umgebauten Gemeindesaal unter der Kirche.
Ein Drittel davon waren Männer. 25
Jahre später waren es nur noch
zwei. „Männer spielen eben lieber
Skat als Canasta“, meint Frau
Lävemann.
Die kirchliche Jugendarbeit etablierte sich Anfang der 70er Jahre.
Ein „Matratzenlager“ im Jugendraum erregte damals die Gemüter.
Auch der Übermut der Cleverbrücker Jugend, die es damals schon
auf das Kirchengelände zog, sorgte
für manchen Ärger.
1973 wurde die zweite Pfarrstelle bewilligt und drei Jahre später
das zweite Pastorat in der GorchFock-Straße gebaut. 1983 wurde
neben dem Pastorat in der Schmiedekoppel das Gemeindehaus errichtet und im selben Jahr die neue
Noeske-Orgel gekauft. Verschmitzt
erinnert sich Frau Lävemann an
den gelungenen Verkauf der alten
Orgel nach Blankenese. Obwohl
musikalisch höchst durchschnittlich,
wurden dabei 90.000 DM erzielt,
das Doppelte des Anschaffungspreises. 1994 entstand schließlich
der schöne neue Kircheneingang.
Und dieses Jahr feiern wir das
goldene Kirchenjubiläum.
„Zwei Kirchen, kein Krankenhaus!“ So beschrieb
Johannes Frank vom
Förderverein
Kirchenmusik beim Erzähl-Café 2010, wie
sehr die Abspaltung
der
Cleverbrücker
von der Schwartauer Kirche auch
umstritten war. „Der Gottesdienst
kann doch im Freien stattfinden!“,
wurde verlangt. „Gottes Botschaft
besteht nicht in Vogelgezwitscher!“,
hielten die Cleverbrücker dagegen.
Unter allen Aktivitäten, die damals das Gemeindeleben kennzeichneten, fällt Getrud Lävemann
natürlich vor allem der ABC-Club
ein,
die
Alten-BegegnungCleverbrück. Zur Gründungsversammlung waren die Kirchenvorsteher gebeten worden, ihre Ehefrauen mitzubringen. Schließlich
war die Leitungsfrage noch nicht
geklärt. „80 Personen kamen zur
Veranstaltung, aber ich war die
Dankbar erinnern wir uns der
Altvorderen in der Gemeinde und
im Kirchenvorstand, ohne deren
beharrliches Engagement dieser
Kirchenbau wohl nicht realisiert
worden wäre.
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Die Namen der damaligen Cleverbrücker Kirchenältesten sind:
Wolf Lange, Willy Nickel, Dr. Arnold
Petersenn, Werner Ramlow, Elsbeth Rohde, Werner Salbach,
Hertha Schwirten, Max Steen und
Gerda Stragiess.
Max Baltrusch, Asmus Beckmann, Dr. Wolfgang Drude, Hertha
Fürniß, Erich Grünitz, Anni Happ,
Gerhard Kratz sen., Herbert Kutz,
Ernst-Henning Rohland
Der neue Kircheneingang von 1994
klein und fein und unaufdringlich
hat große Häuser gebaut für viele
Menschen –
Geschäftshäuser,
Pflegeheime und Kliniken, eben
Gewerbebauten in größerem Stile.
„Ich habe gern für die Kirche gebaut.“ So bewertet Bernd Schmidt
im Nachhinein sein Wirken als Architekt für die Gemeinde.
Doch hier ist – so sieht er es
selbst auch - ein Kleinod entstanden, quasi das i-Tüpfelchen zu
einem schönen Kirchenbau. Dieser
Anbau schmiegt sich unaufdringlich
an das Gebäude, das große Kirchenschiff, heran und ist doch weit
mehr als nur das Beiboot.
Er ist das Entrée in diese ruhige
Welt der Einkehr und der Besinnung auf das Wesentliche. Er ist
der Kanal, durch den sich alles
beruhigen kann, das Nadelöhr, das
jeder passieren muss, der sich zum
Gottesdienst begibt.
Ausgehend von der Grundeinstellung des Architekten Bernd
Schmidt zu sakralen Bauten wurde
der Anbau in Abstimmung und
Harmonie der Formen und Farben
zum vorhandenen Gebäude ausgeführt, um optisch und atmosphärisch einen Einklang zwischen alt
und neu herzustellen.
Es ist der Eingang zu „unserer“
Kirche St. Martin, von der er da
spricht. Im Vergleich zu den sonstigen Bauten, die Bernd Schmidt in
seiner über 40 Jahre währenden
Laufbahn als Architekt geplant und
durchgeführt hat, nimmt sich der
1994 gebaute Eingang als scheinbare Kleinigkeit aus. Bernd Schmidt
Die sorgfältige Auswahl aller zur
Anwendung kommenden Baumaterialien und deren Farbgestaltung
verraten die Liebe zum Detail. Ein
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ganz wichtiger Aspekt war außerdem die richtige Ausleuchtung des
Anbaus.
Geplant wurde ein Raum, der
die Besucher willkommen heißt und
gleichsam beschützend in den Kirchenraum geleitet.
Bernd Schmidt erinnert sich:
„Unsere Martinskirche wurde im
Jahre 1964 von dem seinerzeit wohl
bekanntesten Hamburger Kirchenbaumeister Gerhard Langmaack
(1898 – 1986) erbaut. Die Kirche
muss als sehr formschön und modern eingestuft werden.
Er bot an, einen Vorschlag für
eine neue Eingangsplanung einschließlich Kostenermittlung zu
unterbreiten.
Im Büro Schmidt wurden mehrere Varianten erarbeitet, im Kirchenvorstand diskutiert, Kosten ermittelt
und kritisch beurteilt.
Lediglich der Eingangsbereich
entsprach nicht den Anforderungen,
und zwar weder in der Gestaltung
noch in der Funktion. Als dann zu
Beginn der 90er Jahre das Dach
des damaligen Einganges undicht
wurde und Regenwasser in das
Bauwerk eindrang, ergab sich
Handlungsbedarf. Dabei stellte sich
heraus, dass die Isolierung des
Eingangsbereiches auch nicht mehr
den gültigen Bauvorschriften entsprach.“
Schließlich entschied sich der
Vorstand unter Leitung von Pastor
Karl-Rudolf Bräsen für die jetzt
vorhandene Lösung.
Die Baukosten wurden mit Hilfe
von Krediten gedeckt und sind
nicht überschritten worden. Dies
festzustellen ist Bernd Schmidt
noch einmal wichtig zu betonen,
denn auch das bedeutete für ihn
Nachhaltigkeit: Im vorgegebenen
Kostenrahmen zu bleiben und die
finanziellen Ressourcen der Kirchengemeinde nicht über die Maße
zu belasten.
Bernd Schmidt blickt zufrieden
zurück auf diese Zeit – es war ein
unkompliziertes und harmonisches
Miteinander in der Gemeinde und
mit den damals in der Kirchenverwaltung zuständigen Menschen.
Gebaut wurde ganz im Sinne der
Schöpfung Gottes und der Menschen in unserer Gemeinde.
Bernd Schmidt war damals als
Mitglied des Kirchenvorstandes
gemeinsam mit Herrn Krellenberg
zuständig für alle durchzuführenden
Reparatur- und Sanierungsarbeiten.
Sigrid Wassermeyer
7
Wissens- und Bemerkenswertes beim Bau der Martinskirche
• Der Bau dauerte knapp ein Jahr.
im November 1963 zu einem dramatischen Zwischenfall: Der Auto-
• Der Kirchenneubau wurde von den
Architekten Gerhard und Dieter
Langmaack aus Hamburg geplant
und gebaut.
kran, an dem die schwere Holzkonstruktion hing, neigte sich langsam
zur Seite und kippte um.
• Die Martinskirche kostete insgesamt 748.600 Deutsche Mark.
Fazit: Der Kranführer blieb unverletzt, der Turmhelm war unbeschädigt, aber ein Auto, auf das der
Kran fiel, erlitt einen Totalschaden.
Ein größerer Kran musste bestellt
werden und war erfolgreicher.
• Der größte Posten in der Kostenzusammenstellung vom 19.12.1962
waren 250.000 DM für Erd-, Maurer- und Putzarbeiten als Pauschalauftrag.
• Mit 126.500 DM schlugen die Außenanlagen und Nebenkosten zu
Buche.
• Vergleichsweise gering waren die
Kosten für die Gerüste in Höhe von
6.000 DM.
• Beim Aufsetzen des 24 Meter hohen Turmhelms auf die Turmplattform, dem Abschluss der Außenarbeiten des Kirchenneubaus, kam es
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Wissens- und Bemerkenswertes beim Bau der Martinskirche
• Zur Weihung der neuen Martinskirche am 21. März 1964 kamen so
viele Gläubige, dass nicht alle in die
Kirche passten und daher nicht am
Gottesdienst teilnehmen konnten,
Sie wurden vertröstet, dass sie das
Gotteshaus in den Gottesdiensten
der folgenden Kar- und Osterwoche
kennenlernen könnten.
• Anwesend bei dem Weihgottesdienst waren:
• Die Altardecke und das Antependium wurden von den Kirchenältesten Hertha Fürniß und Anni Happ
von der Martinskapelle, in der bis
dahin die Gottesdienste stattgefunden hatten, in die neue Martinskirche getragen.
Bischof Wilhelm Kiekbusch (Mitte)
die Pastoren Scholz (li.)und Gipp (re.)
die Architekten Langmaack
der Rektor der Cleverbrücker
Volksschule Lehmann
der Präsident der Landessynode
Dr. Roloff
Stadtrat Dr. Hou für die Stadt
Bad Schwartau
der katholische Pastor Ruffer
• Die Kollekte dieses besonderen
Gottesdienstes erbrachte die bis
dahin nie erreichte Rekordsumme
von 500 DM, die zur Anschaffung
einer Orgel verwendet werden sollte.
Gudrun Zimmermann, Wolfgang Fahl
9
Sonntag, den 30. März 2014 um 17.00 Uhr
»Jesu, meines Lebens Leben«
Geistliche Chor- und Instrumentalmusik
zur Passionszeit
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Johann Michael Bach (1648-1694)
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Vokalkreis St. Martin Cleverbrück
Instrumental-Ensemble
Leitung: Timo Schmidt
Freitag, den 16. Mai 2014 um 19.30 Uhr
Literatur und Musik
»Böll. Stender. Irland.«
Heinrich Böll: „Irisches Tagebuch“
© 1957 und 2007 Verlag Kiepenheuer & Witsch. Alle Rechte vorbehalten.
Irische Orgelmusik
von Sir Charles Villiers Stanford u.a.
Uwe Kreitlow, Lesung
Ernst-Erich Stender, Orgel
Eintritt: 9 Euro (ermäßigt 7 Euro)
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11
Mit
Zeitzeugen
und
Zeitgenossen Jörg Zinks fragen wir auf
diesem Studientag
nach
der
Aktualität
und
dem Vermächtnis
seines Schaffens.
„ … mit allem, was lebt.“
Jörg-Zink-Studientag
in der
Kirchengemeinde
Schönwalde
Zusammen mit dem
Kirchen-kreis Ostholstein
lädt die Kirchen-gemeinde
Schönwalde am Bungsberg zu einem Jörg-ZinkSymposium ein am
Der theologische
Tag,
an
dem
Pastorinnen und
Pastoren
des
Kirchen-kreises
Ostholstein aktiv
mitwirken, ist für
alle Interessierten
offen. Die Kosten
liegen bei 25 €
inkl. Mittagessen und Kaffeetrinken
bzw. 15 € ohne Mittagessen. Eine
schriftliche Anmeldung bei der
Kirchengemeinde Schönwalde bis
10. Mai ist erforderlich.Tel.: 045289250, info@kirche-schoenwalde.de.
Ausführliches Programm und Anmeldeformular unter www.Kircheschoenwalde.de
Sonnabend 24. Mai 14
9.30 Uhr - 17.30 Uhr
Dr. Jörg Zink, geboren
1922, gehört zu den
meistgelesenen
evangelischen
Autoren des 20. Jahrhunderts.
Seine
zahlreichen,
allgemein
verständlichen Veröffent-lichungen
richteten sich stets an ein breites
Publikum. Sie haben das kirchliche
Leben im Westen wie im Osten
Deutschlands und in der Ökumene
bis heute beeinflusst und wirken
weiter.
Sprechzeiten zu Ostern
Markt 7, 23611 Bad Schwartau Tel. 0451 – 2 12 14
Mo
Di
Mi
Do
Fr
7.30 – 11.00
7.30 – 11.00
16.00 – 18.00
7.30 – 11.00
7.30 – 11.00
17.00 – 19.00
7.30 – 11.00
In der Zeit vom 22.4.14 – 25.4.14 folgende geänderte Sprechzeiten
Di
7.30 – 11.00
Mi
Do
keine Sprechstunden
Fr
7.30 – 11.00
Praxis geschlossen: 2. Mai 2014 und 30. Mai 2014
» Eine schöne Frühjahrszeit wünscht Ihnen Ihr Praxisteam «
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Willkommen in der Frauenoase
Ansprechpartnerin Pastorin Anne Rahe Tel. 28 44 68
Donnerstag 15. Mai 20 Uhr
Kann man Gelassenheit lernen?
Oft fühlen wir uns gestresst und
wünschen uns mehr Gelassenheit. Dabei darf „Gelassenheit“
jedoch nicht mit „Faulheit“ verwechselt werden. Wenigen ist sie
in die Wiege gelegt. Lange vor
dem schnellen Internetzeitalter
hat sie bereits Philosophen und
Mystiker beschäftigt.
An diesem Abend wollen wir uns
diesem Begriff zunächst inhaltlich nähern und schließlich im
Gespräch und durch Übungen, Wege zu mehr Gelassenheit kennenlernen, um
künftig etwas „gelassener“ den Alltag zu bestehen.
Anne Rahe und Rosalie Möllers
Der Frauenkreis lädt ein
Mittwoch 25. Juni 15 Uhr vor Ort
Besuch des Lübecker Schulgartens
Der Lübecker Schulgarten an der Falkenwiese / Ecke Wakenitzufer feierte letztes Jahr sein 100jähriges Bestehen.
Den Besuchern bietet die Anlage
Einblick in die unterschiedlichsten Gartenräume: seltene Gehölze, Wildblumenbeet, Feuchtbiotop, Heidegarten und Alpinum, Seerosenteich, etliche Rosen- und Staudenpflanzen, einen
kleinen Bauerngarten, Laubengänge und vieles mehr. Ab Juni
ist ein kleines Café auf dem Gartengelände geöffnet. Der Eintritt
in den Schulgarten ist frei.
Abfahrt: Kirchenparkplatz Schmiedekoppel 14.30 Uhr. Bitte melden Sie sich bis
Freitag 20. Juni im Kirchenbüro an ( 0451 219 35), auch ob Sie wünschen, im Auto
mitgenommen zu werden. Bei Rückfragen hilft die Organisatorin ( 0451 229 44)
Irmtraut Engler
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Neues aus unserer Partnergemeinde in Rumänien
Neues aus unserer Partnergemeinde in Rumänien
Die
Gottesdienste
in
der
Weihnachtszeit waren sehr gut besucht.
Die Kinder sagten Gedichte auf und
sangen Lieder. Dank der Spenden aus
unserer Gemeinde gab es am
Nikolaustag und am Heiligen Abend eine
Bescherung für die Kinder.
Pfarrer Wonner gibt in seinem Brief
vom 12. Januar 2014 einen Rückblick
auf die Aktivitäten in seiner Gemeinde:
Im November 2013 wurden in der
Landeskirche Kuratoren (Stellvertreter
des
Pfarrers)
und
Presbyter
(Kirchenvorsteher) gewählt:
In Reschitza ist Anton Varga Kurator
geworden, und in Steierdorf wurde
Hildegard Deppner in ihrem Amt als
Kuratorin bestätigt.
Es gibt Probleme mit dem 100 Jahre
alten Blechdach der Kirche in Reschitza.
Es beginnt sich zu lösen und Streifen
fallen vom Dach. Herr Marius Danescu
war beim Bürgermeister und hat um die
Bereitstellung eines Krans gebeten. Aber
wahrscheinlich muss das ganze Blech
ersetzt werden, was sehr teuer wird, weil
die ganze Kirche dazu eingerüstet
werden muss. Da die Gemeinde dafür zu
wenig Geld hat, hofft Pfarrer Wonner auf
die Unterstützung der Landeskirche.
Bescherung Weihnachten 2013 in Steierdorf
Mit Zustimmung seiner Gemeinde hält
Pfarrer Wonner seit einem Jahr die
Predigt in den Gottesdiensten in
Reschitza zunächst auf Deutsch und
danach noch einmal auf Rumänisch, weil
einige
Gemeindemitglieder
nur
Rumänisch verstehen und auch viele
Menschen in die Gottesdienste kommen,
die anderen Konfessionen angehören.
Die Ökumene ist in Rumänien sehr
wichtig. In Steierdorf predigt Pfarrer
Wonner nur noch auf Rumänisch, weil zu
wenige Gottesdienstbesucher Deutsch
verstehen.
Gudrun Zimmermann, Wolfgang Fahl
Bescherung am Nikolaustag 2013 in Steierdorf
14
Faszination
Faszination
LLeer
e e r Raum
Raum
Kirche
Hell
Dunkel
Kircheninnenrenovierung
6. Januar bis 16. Februar 2014
Kosten 28.450 €
Wir danken
für 14.250 €
Gemeindespenden
der Stadt Bad Schwartau
für 6000 € Unterstützung
den Handwerksbetrieben
Fa. Maas ~ Boden-, Fenster- u. Deckenreinigung
Fa. Mandelkau ~ Elektroarbeiten
Fa. Kreutzberger ~ Arbeitsbühne
Fa. Pauls ~ Malerarbeiten u. Gerüst
Fa. Memtex ~ Mikrofon- und Lautsprecheranlage
Fa. Hauff ~ Kirchenbänke „Asyl"
Fa. Orgelbau Noeske ~ Orgeleinpackung
für Beratung, Einsatz, Leistung u. Skonti
für die gute Zusammenarbeit mit
Dipl.Ing.Schneider (Bauausschuss- Vors.),
Hausmeister Buchardt, L.Fuhrmann, dem Küster-Team
und dem Kirchengemeinderat
Pastorin Anne Rahe
Für die neue Mikrofonanlage sammeln wir
ab jetzt Kollekten und
Spenden.
Wir freuen uns, wenn
Sie was zum
“Guten Ton” beisteuern
möchten!
„Heimspiel!“
Eine neue Mikrofonanlage in der Kirche!
Arne Kutsche wird zum
1. März 2014 Pastor der
Kirchengemeinde Rensefeld
„Aus alt mach neu!“ – das gilt
vor allem für die Mikrofonanlage!
Das Gute ist: Sie hören die Veränderung, aber Sie sehen sie
kaum...!
Die kleinen Lautsprecher reichen
aus, um den ganzen Kirchenraum
mit Klang zu erfüllen und wo Sie
auch sitzen, hören Sie gut.
Zur neuen Ausrüstung, die über
8.000 € kostete, gehören neben
den neuen Mikrofonen an Kanzel,
Lesepult und Altar auch Headsets
und Handmikrofone. Vor allem in
Familiengottesdiensten und den
Krippenspiel-Aufführungen kommen
sie zum Einsatz.
Der Kirchraum kann flexibel “bespielt” werden und gleichzeitig sind
alle Akteure wunderbar zu verstehen.
Sogar für die Übertragung von
Musik ist diese Anlage geeignet:
Instrumente wie Keyboard und Gitarre werden verstärkt, Musik von
CD- oder MP3-Player kann abgespielt werden.
Sich an die Benutzung der neuen Geräte zu gewöhnen, ist nun der
nächste Schritt, und wir bitten um
Verständnis, wenn die eine oder
andere Einstellung noch nicht optimal funktioniert.
Herr Edler von der Firma Memtex aus Lübeck hat uns gut in die
Benutzung der Anlage eingeführt,
und wenn mal etwas nicht klappt, ist
er schnell und hilfsbereit zur Stelle!
Gesa Paschen
Gesa Paschen
Im Rensefelder Gemeindebrief
stellt er sich vor:
„…Einigen von Ihnen bin ich
eventuell noch ein bekanntes Gesicht – denn nach meinem 1. theologischen Examen in Hamburg bin
ich als Vikar in der Nachbargemeinde St. Martin Cleverbrück gewesen.
Seit
einem
Jahr habe
ich
dann als
Pastor in
der Kirchengemeinde Sarau gelebt und gearbeitet
– bis mich nun der Ruf zu Ihnen
nach Rensefeld ereilte.
Nach Bad Schwartau komme ich
gemeinsam mit meiner Frau Anne
Wehrmann-Kutsche, die seit dem
1. Februar 2014 Pastorin in der Ev.Luth. Kirchengemeinde Bugenhagen in Lübeck – Buntekuh ist.
Ihr Pastor Arne E. Kutsche“
Wir freuen uns an St. Martin
über die „Rückkehr des verlorenen
Sohnes“ in unsere Region Bad
Schwartau und wünschen ihm und
seiner Frau Gottes Segen und beflügelnden Geist für ihren Dienst in
den Gemeinden. Bis auf bald!
Anne Rahe
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19
Kita wird Expertin für sprachliche Förderung
Für die Kinder ging es Ende
Februar bunt und mit viel guter
Laune in den Fasching. Das Motto
lautete: ‚Afrika‘. Es trafen sich Krokodile, Affen, Indianer, Feen und
Elfen, gruselige Skelette und alles
Mögliche aus der Tierwelt. Wir hatten alle sehr viel Spaß!
Ein spannendes Jahr steht uns
bevor. Unsere KiTa wird, wie im
letzten Jahr schon erwähnt, zur
Experten-KiTa für sprachliche Förderung aufgebaut! Im März fahren
wir zur Abschlussveranstaltung der
„Qualifizierungsoffensive zur Konsultations-KiTa“ nach Hannover. Ein
Jahr mit viel Arbeit, Fortbildungen,
vielen neuen Erfahrungen und
spannenden Eindrücken liegt hinter
uns und vor allem hinter dem tollen,
sehr engagierten Krippenteam. In
Zukunft dürfen wir uns dann voller
Stolz „Konsultations-KiTa“ nennen.
Das bedeutet, dass wir als Beratungs-KiTa anderen Einrichtungen,
Eltern und Institutionen für alle Fragen rund um das Thema ‚frühkindlicher Spracherwerb‘ zu Verfügung
stehen.
In der darauf folgenden Woche
nimmt unsere KiTa wieder mit großer Freude an der Kinderweltgebets-Woche teil, die in diesem Jahr
Ägypten behandelt. Die Kinder und
die Mitarbeiterinnen erleben Ägypten mit vielerlei Projekten. Wir
schauen, wie und womit ägyptische
Kinder spielen und was die Menschen dort essen. Wir versuchen,
uns ein wenig in ihr Leben hinein zu
versetzen, indem auch wir landestypische Speisen zubereiten und
verzehren und Spielzeug basteln,
mit dem auch die Kinder in Ägypten
spielen. Wir lernen ägyptische Lieder und Tänze. Zum Abschluss der
Woche, am Freitag, dem 7. März
findet um 9:30 Uhr ein Gottesdienst
in der St. Martinskirche statt, zu
dem wir Sie herzlich einladen.
Am ersten Samstag im Februar
nahm unsere KiTa am Fußball-Cup
teil. Toll, wie viele engagierte Eltern
in diesem Jahr für unsere Einrichtung gekämpft haben. Es hat auch
tatsächlich zu einem der oberen
Plätze, nämlich dem 4. Platz gereicht - Ein riesengroßes Dankeschön an unsere tapferen Kämpferinnen und Kämpfer!
In weiser Voraussicht poliert der
Osterhase schon wieder Eier und
reinigt seine Pinsel -. In diesem
Jahr werden wir in den Osterferien
geschlossen haben, daher findet
der Kita-Taufgottesdienst am 13.06.
statt.
In diesem Jahr wird unser Kinderkleiderflohmarkt einmal ganz
anders aussehen. Wir führen in
diesem Jahr nur einen Flohmarkt
durch. Am Samstag, dem 28.06.
öffnen sich unsere Türen für alle
20
Wir freuen uns schon sehr auf
den Sommer und auf unseren
‚Neuzuwachs‘.
Martina Bosse
kauffreudigen Menschen. Es wird
einiges angeboten: Kinderkleidung
von Gr. 50-176 und Spielsachen.
Für das leibliche Wohl in Form von
Kaffee, Saft und Kuchen ist gesorgt.
Helfende Hände werden, wie immer, gebraucht. Melden Sie sich
doch einfach bei Frau Bosse im
Büro. Wir freuen uns auf Sie.
Das Anmeldeverfahren für unsere neuen Kinder ist abgeschlossen.
Die Krippe sowie auch die Elementargruppen sind voll ausgelastet,
und es wurden Wartelisten erstellt.
Es ist schön zu sehen, wie auch die
Ganztagsbetreuung in der Krippengruppe angenommen wird.
Weitere Anschriften
Sozialstation Bad Schwartau
Kranken-, Haus-, Familienpflege
Psychologische Beratungsstelle
für Familien- und Lebensfragen
Alt Rensefeld 24, Tel. 21820
Mo – Fr 08:00 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung
Gemeindezentrum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Stockelsdorf, Ahrensböker Str. 5,
Anmeldung: Tel. 04521 8005-424
Telefon-Seelsorge
Tel. 0800 1 110111 (gebührenfrei)
21
Fesselndes Theaterstück der Jugend
Das Motto des Grünen Tages
am 23.Febr.2014. war
„Die Mäuse der Lüfte“
Wenn Jesus ins Spiel kommt…
Man nennt sie auch Mopsfledermaus, Bartfledermaus oder
ganz romantisch den Abendsegler. Namen, die gar nicht so
furchterregend klingen, wie es
normalerweise unser Bild von
einer Fledermaus ist. Das Team
des Grünen Tages hatte sich
genau dies zur Aufgabe gemacht: den 13 Kindern die Fledermaus als ein friedliches Tier
näher zu bringen, dessen Lebensraum stark bedroht ist.
Am 16. Feb.14 war es endlich
soweit. Nach knapp einem Jahr
schreiben, proben, diskutieren,
streichen, verändern, proben, ....
durften wir unser selbstgeschriebenes Theaterstück auf die Bühne bringen - und das vor einem
riesigen Publikum. Es war ein
unbeschreibliches Gefühl, dass
unser Stück am Ende der Premiere Flügel bekommen hatte!
Denn unser Auftritt wurde mit viel
Applaus und Worten des Lobes
gewürdigt. Dafür möchten wir
uns an dieser Stelle nochmals
recht herzlich bedanken. DANKE!
Wir hoffen, wir konnten den
Zuschauern Jesus durch den
Zimmermann, durch den Chef
des Einkaufsmarktes, durch die
Reporterin und durch die neue
Mitschülerin ein wenig näher
bringen.
Highlight des Nachmittages
war der Bau von Fledermauskästen. Diese wird das Team in naher Zukunft im Stadtteil Cleverbrück aufhängen.
Es geht wieder auf
Kinderfreizeit!
Der Winter wurde einfach mal
übersprungen und so wollen wir
auch schon wieder Werbung für
unsere Kinderfreizeit machen :)
Und zwar vom 6.-9. Juni 2014
laden wir wieder alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren ein, mit
Mal Hand aufs Herz: Kann
Jesus nicht durch einen jeden
von uns wirken? André Dierßen
22
uns zusammen auf Pfingstfreizeit
nach Salem zu fahren. Ein Ort,
der vielen von Ihnen und Ihren
Kindern bekannt sein dürfte,
denn wir fahren schon seit mehreren Jahren dorthin. Aus gutem
Grund. Er bietet tolle Möglichkeiten durch ein einfaches, aber
großes Haus,
einem netten
Gelände, dass zum Spielen einlädt, einem Sportplatz gleich um
Ecke sowie vielen kleinen Feldwegen drumherum, die Lust auf
eine Rallye machen.
Sommerfreizeit Brittebo
Noch wenige Plätze frei!
Unsere diesjährige Sommerfreizeit für Jugendliche im Alter
zwischen 12 und 15 Jahren nach
Brittebo/ Schweden füllt sich so
langsam. Neun Teilnehmerplätze
können wir noch vergeben.
Wir als Team sind auch schon
wieder fleißig dabei, ein kunterbuntes Programm auf die Beine
zu stellen: angefangen bei kleinen Theateraufführungen über
tolle Bastelangebote bis hin zu
spannenden Abenteuern und
spaßigen Spielangeboten.
Also, wer Lust auf einen Urlaub der besonderen Art hat,
sollte diese Freizeit vom 9.- 23.
August nicht verpassen. Denn
sie wird ihrem diesjährigen Motto
„Vielfältigkeit“ auf allen Ebenen
gerecht. Ein buntes Programm
aus Erlebnispädagogik, Sport,
Chillen, Wellness, Show, Spaßaktionen, einem bunten Essen
und einem bunten Glaubensbild
machen diese Freizeit zu einer
ganz besonderen Zeit.
Interesse?!
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Nähere Informationen, sowie
Anmeldungen bekommen Sie
Anfang April im Kirchenbüro sowie unter:
Nähere Informationen, sowie
Anmeldungen gibt es Anfang
April im Kirchenbüro sowie unter:
evangelische-jugend- cleverbrueck@gmx.de
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oder Tel.0152/07052736.
oder Tel.0152/07052736.
Ihr/Euer Diakon André Dierßen
23
Konfirmationen 2014
Am Sonntag, 11. Mai 2014, werden um 10.00 Uhr
von Diakon André Dierßen eingesegnet:
Lea-Michelle Bartelt
Hannah Farschchi
Raphael-Luca Fasch
Nicole Hanet
Anina Hasse
Hendrik Müller
Marvin Muxfeldt
Till Post
Annika Prax
Malte Schmidt
Tristan Seifert
Constantin Stegemann
Tom Süfke
Aylin Vahl
Celina Varchmin
Am Moor 3
Hauptstraße 65
Röntgenweg 1
Ringstraße 52b
Virchowstraße 1
Hauptstraße 76
Robert-Koch-Weg 7
Goethestraße 2
Schmiedekoppel 73
Lerchenstraße 18
Zum Bleichenweg 1-3, Lübeck
Clever Landstraße 9, Stockelsdorf
Schmiedekoppel 63
24
Konfirmationen 2014
Am Sonntag, 18. Mai 2014, werden um 10.00 Uhr
von Pastorin Gesa Paschen eingesegnet:
Norman Erichsen
Jan Henrik Freese
Gesa Gieseler
Niklas Golik
Martje Grensemann
Carmen Grensemann
Paul Höppner
Lennart Janzen
Annika Lumma
Sanne Schwartz
Maike Schwartz
Felix Slowikow
Celia Voß
Leonard Walden
Torben Wiegand
Am Brahmberg 27
Hauptstraße 12
Barger Weg 29
Albert-Schweitzer-Straße 100
Stockelsdorfer Weg 20
Stockelsdorfer Weg 20
Ringstraße 55
Am Mühlenteich 33
Stockelsdorfer Weg 1a
Meisenweg 8
Meisenweg 8
Margarethenstraße 6
Barger Weg 17
Schmiedekoppel 63
Klaus-Groth-Straße 13, Stockelsdorf
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen ab 14 Jahren
zum Heaven-Festival vom 4.-6. Juli in Eutin!
Drei Tage im Juli – Gemeinschaft erleben und Spaß haben, in Workshops
und Events, bei Musik, Theater und Gottesdiensten – das ist Heaven!
Komm doch mit, wir fahren gemeinsam mit dem Zug nach Eutin
und werden dort in einer Schule übernachten.
Der Teilnahmebeitrag für Bad Schwartauer Jugendliche beträgt nur 15 €.
Die Anmeldeformulare bekommst Du in Deinem Kirchenbüro
oder bei uns persönlich. (Anmeldeschluss: 15. Juni)
Pastorin Gesa Paschen (Cleverbrück)
Diakonin Christiana Schulz (Rensefeld)
25
Pluspunkt
Kirche
Bad Schwartau
Rensefeld
Cleverbrück
in der Region erleben!
Die Kirchengemeinde Bad Schwartau lädt ein
Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück
Zwischen 9.30 und 11.00 Uhr treffen wir uns an der Christuskirche zum
gemütlichen Frühstücken und Klönen und beschäftigen uns mit interessanten
Themen. Kommen Sie gerne dazu! Hier die nächsten Termine: Mittwoch,
19.03.14
02.04.14
07.05.14
21.05.14
04.06.14
Von guten Mächten … Dietrich Bonhoeffer
7 Wochen ohne? Vom Fasten
mit G. Lagemann/ Wycliff (Bibelübersetzung, Papua-Neuguinea)
Unterwegs: 10.00 Uhr Blindenheim am Tremser Teich
Was geht vor beim Abendmahl?
Pastorin Beatrix Kurth
Kamingespräche
An jedem zweiten Freitag im Monat kommen Menschen zum
Gedankenaustausch in
entspannter Atmosphäre im „Kuschelzimmer“ im
Gemeindezentrum Christuskirche zusammen (19.30 – 21.00 Uhr). Herzlich
willkommen!
14. März
11. April
9. Mai
13. Juni
Ladenschlusszeiten – Sonntagsruhe? Arbeitsplatzerhalt?
Zur Situation von Asylbewerbern und Migranten (mit Herrn Wille,
Migrationsberater, Kreis Ostholstein)
Werte – alter Zopf oder stabiles Fundament?
Menschenrechte und Religionsfreiheit – ein frommer Wunsch?
Pastorin Beatrix Kurth
Kirche mit Kindern
… für 4-6-jährige mit Frau Kallenbach, Pastorin Kurth und Herrn Tippl
(Christuskirche). Die nächsten Termine: 5. April & 3. Mai, 10.00 – 12.00 Uhr
26
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein…
Engel-Ausstellung 16. – 24. April
Seit ca. 10 Jahren, als sie einen Holzengel an der Nordsee
sah, der aus Strandgut von einem Künstler geformt wurde,
beschäftigt sich Bärbel Braunmiller mit Engeln.
In vielfältiger Weise arbeitete sie sich künstlerisch an das
Thema heran, ob Aquarell, Batik oder Seidenmalerei. Auf
Anregung von Freunden ist diese Ausstellung entstanden, die
mit zahlreichen Sammelobjekten komplettiert wurde.
Die Ausstellung, 2013 erstmals in Weimar zu sehen, wird nun in der
Christuskirche gezeigt. Sehen Sie sich die Engel an, verweilen Sie, lassen Sie
sich inspirieren! Die Kirche steht Ihnen natürlich während der Gottesdienste offen,
darüber hinaus am 17. April (Gründonnerstag), 15.00 – 17.30 Uhr, sowie 22. –
24. April, jeweils 10.00 – 13.00 Uhr sowie am Donnerstag, 24. April, 15.00 –
17.30 Uhr.
Besonders sind Sie eingeladen zur Vernissage mit Empfang: Eröffnet wird die
Engel-Ausstellung in der Christuskirche mit meditativen Texten und Musik am
Mittwoch, 16. April, 17.00 Uhr.
Pastorin Beatrix Kurth
Wer hat Lust, etwas Kreatives mit Ton herzustellen?
Kleine Geschenke, hübsche Sachen für Haus und Garten.
Zur Adventszeit haben wir Teller, Dekorationen, Teelichter und die
Weihnachtsmaus getöpfert.
Jetzt werden wir uns für den Frühling, Ostern und den Garten etwas ausdenken.
Denn nach dem Modellieren muss der Ton erst trocknen (ca. 2-4 Wochen).
Danach kommt er in den Ofen zum Rohbrand, auch Schrühbrand genannt. Falls
noch Farbe gewünscht wird, haben wir Glasurfarben, die mit dem Pinsel
aufgetragen werden. Dann kommen die Teile wieder in den Ofen zum
Glasurbrand. Jedes Mal sind wir gespannt, wie unser Exemplar fertig aussieht.
Haben Sie - auch Eltern mit ihren Kindern – Ideen, die Sie gern umsetzen wollen?
Im Keller der Christuskirche gibt es Material und einen Ofen zum Brennen.
Die Termine sind: 2. April – 16. April
14. Mai – 28. Mai – (30. Mai nach telefonischer Absprache)
11. Juni – 25. Juni – 27. Juni, jeweils 16.00 – 18.00 Uhr.
Der Kostenbeitrag beträgt 2,50 € pro Person und Nachmittag.
Sieglinde Pauli
Passionsandachten in der Georgskapelle
Möchten Sie die Passionszeit bewusst erleben? Dazu tragen wir gerne mit den
Passionsandachten bei: Mittwochs, 19. März bis 9. April, 17.30 – 18.00 Uhr
27
Die Kirchengemeinde Rensefeld lädt ein
Totentanz
von Heinz G. Stöcker
Ausstellung zur Passionszeit
Der Totentanz ist ein größeres Bild oder eine Bilderfolge, die sich mit dem Tod
auseinander setzt. Bereits im Mittelalter wurden Totentänze gemalt und gezeichnet, teils als Wandgemälde, teils als Einzelkunstwerke. Bis in unsere Zeit hinein
bearbeiten Künstler den Tod durch allegorische Darstellungen, mit denen sie den
Tod in seinen verschiedenen Facetten beschreiben. Jeder Totentanz ist zugleich
eine Auseinandersetzung mit der jeweiligen Zeit, der Epoche, den äußeren oder
auch persönlichen Ereignissen des Künstlers.
Das wird besonders in den Bildern des Totentanzes von Heinz G. Stöcker
(1914-2002) deutlich. Seine Erfahrungen im 2. Weltkrieg, den er als Flieger trotz
mehrerer Abschüsse überlebte, haben ihn geprägt, erschüttert, verändert. Heinz
G. Stöcker verarbeitet diese Zeit in seinem eindrücklichen, zwölf Bilder umfassenden Zyklus aus dem Jahr 1950 passend zur Passionszeit, aber auch passend
zur Erinnerung an den Beginn des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und des 2.
Weltkrieges vor 75 Jahren zeigen wir die Ausstellung in unserer St. Fabian- und
St. Sebastian-Kirche (Nordkapelle).
Ausstellungseröffnung:
Aschermittwoch, 5 März 2014, 19.30 Uhr
in der Kirche.
Besichtigt werden kann die Ausstellung im Anschluss an unsere Gottesdienste und Andachten bis zum 21. April (Ostermontag), aber auch gern nach
Absprache mit Pastor Kiehn (Tel. 0451-20 81 81).
Regionales Kinderchorprojekt zum Ostermontag
Wie bereits 2013 soll auch in diesem Jahr wieder einen regionalen Kinderchor
zum Familiengottesdienst am Ostermontag singen. Der Gottesdienst findet in
diesem Jahr am Montag, dem 21. April um 10 Uhr in der Rensefelder Kirche statt.
In drei Proben jeweils mittwochs wollen wir gemeinsam Lieder einüben, um dann
den Gottesdienst musikalisch zu gestalten.
Die Probentermine sind: Mittwoch 2. April, 9. April, 16. April. Kinder bis zur 2.
Klasse 15:00-15:30 Uhr, Kinder ab der 3. Klasse 15:30-16:15 Uhr. Die Proben
finden im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Rensefeld statt. Weitere Informationen gibt es bei Julia Warnecke (0451/8090494).
Für wartende Eltern bieten wir in der Zeit von 15:00-15:45 Uhr ein Elterncafé
an.
28
Markuspassion von Reinhard Keiser
Herzliche Einladung zu einem Passionskonzert mit der St. Fabian-Kantorei am
Sonntag, dem 13. April, um 17 Uhr in die St. Fabian-Kirche zu Rensefeld.
Im Konzert erklingt die Markuspassion von Reinhard Keiser (1674-1739). Die
Passion gehört wie auch die Passionen Johann Sebastian Bachs zu den oratorischen Passionen. Der Passionstext aus dem Markusevangelium wird unverändert
vertont und vom Evangelisten, Soliloquenten und in Turbaechören wiedergegeben, ergänzt wird der Text durch betrachtende Arien, Chöre und Choräle.So entsteht eine bewegende Betrachtung der Passionsgeschichte, die uns am Sonntag
Palmarum mit in die Karwoche nimmt.
Ausführende sind Pauline Sophie Keidel (Sopran), Mairike Grund (Alt), Sven
Hermes (Tenor), Raphael De Vos (Bass), die St. Fabian-Kantorei und ein Instrumentalensemble. Die Leitung hat Julia Warnecke. Der Eintritt zu dem Konzert ist
frei.
Vorankündigung! Neue Jungbläsergruppe nach den
Sommerferien!
Es ist wieder soweit – nach den Sommerferien startet der Posaunenchor Rensefeld mit einer neuen Jungbläsergruppe! Eingeladen sind dazu alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Lust haben, ein Blechblasinstrument zu lernen
und in der Gemeinschaft zu musizieren. Mitbringen außer der Freude am Musizieren und der Bereitschaft, dafür auch zu üben , muss man nichts, denn das Instrument sowie die Noten können von der Kirchengemeinde Rensefeld kostenfrei
geliehen werden!
Wer sich gerne einmal über die Bläserarbeit in der Kirchengemeinde informieren möchte oder sich schon jetzt für die neue Jungbläsergruppe anmelden möchte, die ab Donnerstag, dem 28. August jede Woche im Gemeindezentrum der
Kirchengemeinde übt, kann sich an Julia Warnecke wenden (Tel: 0451/80 90
494).
Kinderkirche 11. April 2014„ Jesus begegnet Menschen“
Bei seinen Wanderungen durchs Israel begegnet Jesus sehr unterschiedlichen
Menschen. Um eine ganz besondere Begegnung geht es in der nächsten Kinderkirche für Kinder von 6-12 Jahren. Mit einer Geschichte, Liedern und Spielen am
Freitag, 11.April 2014, von 16-18 Uhr in der Rensefelder Kirche.
29
Einfach + Sicher:
Der Hausnotruf
Beim | Lübecker Wachunternehmen | steht der Mensch im
Mittelpunkt unseres Handelns.
Der individuelle Lebensraum wird dabei so gestaltet, dass
ältere oder auch körperlich eingeschränkte Menschen ihren
Alltag weitgehend selbstständig bewältigen können, und
die Kommunikation mit ihrem Umfeld verbessert wird.
Hilfe für Menschen
Sicher – komfortabel – rund um die Uhr.
Tel.: 0451 / 290 66 - 14
www.hausnotruf-regional.de
All unsere Hilfsmittel und Systemkomponenten können
nachträglich einfach und schnell installiert werden. Vorzeitige Heimaufenthalte und die natürlich damit auch
verbundenen Kosten entfallen. Zudem wissen Angehörige
Ihre Lieben zu Hause immer gut betreut. Ein wirklich
beruhigendes Gefühl, denn wir werden da sein, wenn Sie
uns brauchen.
Unterstützung, die Unabhängigkeit schenkt.
30
Friedhof meldet Ablauf von
Gräbern
Wir weisen darauf hin, dass bei
Erd-Wahlgräbern, auf denen die
letzte Beerdigung 1989 durchgeführt wurde, die Nutzungsdauer im
Jahre 2014 abläuft. Bei UrnenWahlgräbern, auf denen zuletzt
1994 beigesetzt wurde, gilt gleiches.
Angehörige werden durch ein
von der Friedhofsverwaltung gestecktes Schild aufmerksam gemacht. Möchten Sie über die Bepflanzung oder den Stein selbst
verfügen, setzten Sie sich bitte mit
uns in Verbindung. Ansonsten werden die Gräber zu gegebener Zeit
abgeräumt.
Die Nutzungsdauer kann verlängert werden. Über das Abräumen
einer Grabstätte sind Vereinbarungen zwischen den Angehörigen und
der Friedhofsverwaltung zu treffen.
Die Nutzungsdauer und das
Pflegerecht an nachfolgenden Reihengräber laufen im Jahre 2014
ab:
Bei Rückfragen steht Ihnen die
Friedhofsverwaltung gern unter
Tel. 0451 / 22631
Email: friedhofsverwaltung@kirche-bad-schwartau.de
zur Verfügung.
Feld röm. X. – Reihe 1 – Nr. 12 – 16
Feld XN – Reihe 3 – Nr. 14
Feld UG6-D - Reihe 5 - Nr. 5 & 8 – 15
Öffnungszeiten: Montag - Freitag
09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mittwoch von 17:00 Uhr - 19:00 Uhr
Feld UG6-D - Reihe 6 – Nr. 1 – 15
Feld UG6-D – Reihe 7 – Nr. 1 - 10
Dem Leben einen würdigen Abschied geben
Beerdigungsinstitut
Artur Ode
Inh. A. Schaack
Erd- und Feuerbestattung auf allen Friedh fen,
Seebestattungen berf hrungen ln- + Ausland
Gewerbegebiet Langenfelde Nord
Nieland 12 ¥ 23611 Bad Schwartau
Telefon 04 51 / 2 12 30 ¥ Fax 04 51 / 28 93 16
Tag und Nacht
31
Taufen
Wir wünschen den Getauften, ihren Eltern und Paten auf ihrem weiteren Weg
Gottes Segen:
09. März
Lea-Michelle Bartelt
16. März
Martje Vanessa Grensemann
Carmen Sophia Grensemann
Hannah Farschchi
Beerdigungen
Wir nehmen Abschied von unseren Gemeindemitgliedern und nehmen Anteil
an der Trauer der Hinterbliebenen:
Dr. Dr. Joachim Lange, Cleverhof
86 Jahre
Werner Ulson, Zum Vorwerk
74 Jahre
Peter Schulze, Cleverhofer Weg
74 Jahre
Annemarie Dohr, geb. Meier, ehem. Am Moor
95 Jahre
Hellmut Rudat, Hindenburgstraße
89 Jahre
Helga Schmidt, geb. Sterly, Kastanienallee
89 Jahre
Ingelore Bernabei geb. Philipsen, Albert-Schweitzer-Str.
70 Jahre
Antje Kuhnert, geb. Oeverdieck, Zum Vorwerk
57 Jahre
Otto Hotze, Gorch-Fock-Straße 4
93 Jahre
Anneliese Mellies, geb. Henke, Grenzweg
85 Jahre
Heinz Pawel, Röntgenweg
83 Jahre
Hans Schubert, Clever Landstraße
82 Jahre
32
freitags, vormittags im Gemeindehaus; Informationen bei Pastorin
Gesa Paschen, Tel. 8104652 oder im Gemeindebüro, Tel. 21935
Kindergruppe für 6-11 jährige, dienstags von 16:30 - 18:00 Uhr, im
Gemeindehaus; Infos bei Diakon André Dierßen, Tel.015207052736
Theater für 12 – 25 jährige, 14 tägig, mittwochs 18:30 – 20:00 Uhr,
im Gemeindehaus; Infos bei Diakon André Dierßen, Tel. 015207052736
Jugendkreis, einmal im Monat, freitags von 19:00 – 21:30 Uhr, im
Gemeindehaus. Nächster Termin: 21.03. Infos bei Diakon André
Dierßen, Tel. 01520-7052736
Weitere Angebote unserer Jugendarbeit unter www.kirche-badschwartau.de und im Netzwerk „Facebook“. Noch Fragen? Email
an evangelische-jugend-cleverbrueck@gmx.de
siehe Frauenoase-Seite: Do 15. Mai / 4.Sept./ 13.Nov. um 20:00
Uhr; Informationen bei Pastorin Anne Rahe, Tel. 284468
siehe Frauenkreis-Seite: Mittw. 25. Juni / 24. Sept. / 26. Nov. um
15:00 Uhr; Informationen bei Irmtraut Engler Tel. 22944 oder bei
Pastorin Anne Rahe Tel. 284468
Di., Mi. u. Do., 12:00 – 13:00 Uhr, im Gemeindesaal; Informationen
u. Anmeldungen im Gemeindebüro, Tel. 21935, Gäste-Anmeldung
vormittags direkt unter Tel. 27060 möglich
donnerstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei
Katha Kreitlow, Tel. 399 982 23
dienstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei
Annegrit Rohland, Tel. 27755
findet in der Gemeinde Rensefeld statt; Informationen bei
Kirchenmusikerin Julia Warnecke Tel. 0451-80 90 494
montags (geselliger Spiele-Nachmittag) und jeden 2. und 3.
Mittwoch (Handarbeiten) um 15:00 Uhr; Informationen bei Sigrid
Schmeichel, Tel. 208358
jeden letzten Dienstag im Monat um 17:00 Uhr im Gemeindehaus;
Informationen im Gemeindebüro, Tel. 21935 und bei Pastorin Rahe
einmal im Monat, dienstags um 11:00 Uhr, 24. April, 20. Mai, evtl.
10. Juni 2014; anschl. Mittagstisch (bitte anmelden); Informationen
bei Pastorin Anne Rahe, Tel. 284468
NS-Gedenkarbeit in der Region Bad Schwartau, Informationen bei
Anne Rahe, Tel. 284468
Container der Vorwerker Diakonie, Parkplatz Schmiedekoppel 114
oder Kleiderkiste K2 in der Kaltenhöfer Str. 2, Mo 15-17 Uhr und
Mittwoch 10-12 Uhr, Projekt der Martin-Luther-Gemeinde, Kontakt :
Superindendent Eckhard Kläs, Tel. 21559
Unsere Gottesdienste in der Martinskirche
Das Heilige Abendmahl feiern wir mit Traubensaft, an hohen Feiertagen mit Wein (W).
16.
März
10.00
Gottesdienst mit
Konfirmandentaufen und
Abendmahl
Pn. Paschen
Diakon Dierßen
23.
März
10.00
Gottesdienst
P. Pieper
30.
März
10.00
Gottesdienst
Pn. Rahe
Ɓ Sommerzeitbeginn
6.
April
10.00
Abendmahlsgottesdienst
Pn. Rahe
13.
April
10.00
Palmsonntag Festgottesdienst
zum 50. Geburtstag der Kirche mit
Kantorei; anschl. Empfang im
Gemeindesaal u. Ausstellung
Propst
Wiechmann
Pastorinnen
17.
April
19.30
Gründonnerstag Tischabendmahl
in der Kirche. Anmeldung im
Kirchenbüro: Tel. 21935
Pn. Paschen
18.
April
10.00
Karfreitag
Musikalischer Gottesdienst mit
Kammerchor „ad libitum“
Pn. Paschen
Pn. Rahe
20.
April
10.00
Ostersonntag
Abendmahlsgottesdienst (W)
Pn. Rahe
21.
April
10.00
Ostermontag
Regionaler Familiengottesdienst
mit Kinderchor in der Rensefelder
Kirche; kein Gd. in Martinskirche
P. Kutsche
27.
April
10.00
Gottesdienst
Vikarin Bargholz
4.
Mai
10.00
Abendmahlsgottesdienst
anschl. Taufen
Pn. Rahe
11.
Mai
10.00
Konfirmation mit Band
Diakon Dierßen
Pn. Paschen
18.
Mai
10.00
Konfirmation mit St.-Martin-Band
Pn. Paschen
Diakon Dierßen
25.
Mai
10.00
Kantatengottesdienst mit
Frauenchor „ad libitum“ und
Instrumenten
Pn. Rahe
29.
Mai
10.00
Himmelfahrt OpenairGottesdienst mit Posaunenchor
Pn. Paschen
1.
Juni
10.00
Gottesdienst mit Taufe
Pn. Paschen
8.
Juni
10.00
Pfingstsonntag
Abendmahlsgottesdienst (W)
Vikarin Bargholz
9.
Juni
10.15
Pfingstmontag Kurparkmuschel
Ökumen. Openair-Gottesdienst
mit Bläserchor
Sup. Kläs (SELK)
+ Team