ERP Systeme

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ERP Systeme
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Dokumentation Übungsbeispiel
Gruppe:
Gruppenmitglieder:
Matrikelnummern:
3797
BREZINA Matthias
DIETRICH Stephan
HIMMELBAUER Eva
HONEDER Stefan
KOUTENSKY Michael
0606651
0625882
0627023
0625411
0625117
Aufgabenstellung:
Grundlagen: Lagerorte, Bestandsarten (kein Warehouse-Management!)
3797-Dokumentation.doc
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Dokumentation Übungsbeispiel
Inhaltsverzeichnis
1.
Thema „Lagerorte, Bestandsarten“ (HIMMELBAUER)........................................ 3
1.1. Einleitung..................................................................................................................... 3
1.2. Definitionen ................................................................................................................. 4
1.3. Erklärungen................................................................................................................. 5
2. Prozesse (KOUTENSKY) ............................................................................................. 6
2.1 Beschaffung ................................................................................................................. 6
2.2 Inventur ......................................................................................................................... 7
2.3 Order to Cash (Kundenaufträge) ............................................................................ 8
3. Schnittstellen (HIMMELBAUER)................................................................................ 9
4. Voraussetzungen (HONEDER)................................................................................. 10
5. Umzusetzender Prozess & Annahmen (BREZINA, KOUTENSKY) ................. 13
5.1 Lagerort pflegen (KOUTENSKY)........................................................................... 13
5.2 Lagernummer definieren, kopieren, löschen, prüfen (KOUTENSKY)......... 14
5.3 Lagernummer zu Werk/Lagerort zuordnen (BREZINA) .................................. 15
5.4 Lagertyp definieren (BREZINA)............................................................................. 15
5.5 Lagerbereich definieren (BREZINA) .................................................................... 17
6. Implementierung (DIETRICH, HONEDER)............................................................. 18
6.1 Lagerorte pflegen (DIETRICH)............................................................................... 18
6.2 Bestandsarten pflegen (HONEDER) .................................................................... 18
7. Der Zeitplan (BREZINA, DIETRICH) ........................................................................ 21
8. Die Risiken (DIETRICH).............................................................................................. 22
Anhang: Abbildungsverzeichnis..................................................................................... 24
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1. Thema „Lagerorte, Bestandsarten“ (HIMMELBAUER)
1.1. Einleitung
Aufgrund einer missverständlichen Angabe, die dann von der LVA-Leitung nach
Rücksprache mit Herrn Zeilinger verbessert wurde, beschäftige sich unsere Gruppe
anfangs auch mit Teilbereichen eines Warehouse-Managements (Lagernummern,
Lagertypen, …). Es wurde vorgeschlagen, die zu diesem Thema bereits erarbeiteten
Teilbereiche aber trotzdem in der Dokumentation zu belassen und optional eine
Dokumentation der Bestandsarten vorzunehmen.
Die Darstellung der Lagerstruktur im SAP R/3-System folgt dem Standardsystem von
in den Stammdaten gespeicherten hierarchischen Ebenen, beginnend mit dem
eindeutigen Mandantenschlüssel. Darunter folgen ein oder mehrere Buchungskreise
von denen jeder mit einem oder mehreren Werken und Lager arbeiten kann.
Tabellen mit logischen und numerischen Werten werden zur Verfügung gestellt, so
dass man das System so anpassen kann, dass es die genaue Struktur und
Relationen der Konfiguration von Lagern und Lagerorten wiedergibt.
Abbildung 1: Lagerstruktur in SAP
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1.2. Definitionen
Lagerort
Organisatorische Einheit, die eine Unterscheidung von Materialbeständen innerhalb
eines Werks ermöglicht. Alle Daten, die sich auf einen bestimmten Lagerort
beziehen, sind auf Lagerortebene gespeichert. Dies bezieht sich hauptsächlich auf
Lagerortbestände.
Lagernummer
Alphanumerischer Schlüssel, der ein komplexes Lagersystem definiert, das aus
unterschiedlichen organisatorischen und technischen Einheiten (Lagertypen) besteht.
Alle Materialdaten der Lagerverwaltung, die sich auf eine bestimmte Lagernummer
beziehen, werden auf Lagernummerebene gespeichert. Hierzu gehören u.a. Daten
zu Palettierung, Einlagerung und Auslagerung.
Lagertyp
Physische oder logische Unterteilung eines komplexen Lagers (= Lagernummer) im
Lagerverwaltungssystem. Ein Lagertyp besteht aus einem oder mehreren
Lagerplätzen. Lagertypen unterscheiden sich hinsichtlich organisatorischer und
technischer Kriterien. Typische Beispiele von Lagertypen, die im
Lagerverwaltungssystem definiert werden können, sind:
- Wareneingangszone
- Kommissionierbereich
- Hochregallager
- Blocklager
Alle Materialdaten der Lagerverwaltung, die sich auf einen bestimmten Lagertypen
beziehen, werden auf Lagertypebene gespeichert.
Hierzu gehören z.B. Festlagerplätze sowie maximale und minimale
Lagerplatzmengen.
Lagerplatz
Ein Lagerplatz ist der kleinste Teil eines Lagerbereichs innerhalb eines Lagertyps. Es
kann angesprochen werden, um Material dorthin zu leiten oder von dort zu
entnehmen. Alle Produkte in einem Lagerplatz oder in einem als Lagerplatz
aufgefassten Raum werden als genau der gleiche Typ behandelt. Jedes der
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Produkte kann für die Zuweisung zu einem Auftrag oder einer Verlegung entnommen
werden, da es keinen effektiven Unterschied zwischen den Produkten gibt.
Lagerbereich
Ein Lagerbereich ist eine Gruppe von Lagerplätzen, die im System anhand von
benutzerdefinierten Kriterien als ein Bereich behandelt werden. Lagerbereiche haben
bestimmte Eigenschaften gemeinsam, müssen sich aber nicht unbedingt an einer
gemeinsamen Stelle im Lager befinden.
Bestandsart
Die Bestandsart gliedert den Bestand des Lagers in bestimmte Gruppen und wirkt
sich auf viele Teilbereiche im SAP System aus. Unter anderem ist die Inventur, die
Produktion (in unserem Fall eben nicht), der Materialstamm, Disposition uvm. davon
betroffen.
Zum Beispiel ist es möglich, nach einem Wareneingang das Material automatisch in
den gesperrten Bestand zu geben, und erst nach einer Freigabe für Verkauf, etc.
verfügbar zu machen.
1.3. Erklärungen
Einem Werk können mehrere Lagerorte zugeordnet sein. Einer Lagernummer kann
jedoch pro Werk nur ein Lagerort zugeordnet sein.
Lagerorte, die unterschiedlichen Werken angehören, können unter ein- und
derselben Lagernummer verwaltet werden. Jeder Lagernummer kann jedoch pro
Werk nur ein Lagerort zugeordnet sein.
Zu einer Lagernummer können mehrere physische Lager gehören. Diese sind im
Lagerverwaltungssystem als Lagertypen abgebildet. Ein Lagertyp fasst mehrere
Lagerplätze zusammen. Diese sind die kleinsten physischen Einheiten, die das
System ansprechen kann.
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2. Prozesse (KOUTENSKY)
In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den Prozessen, die an unserem Thema
„Lagerarten, -orte“ beteiligt sind.
2.1 Beschaffung
Abbildung 2: Beschaffungsprozess
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Dieser Prozess beschreibt einen Beschaffungsvorgang unseres Unternehmens.
Beteiligte Rollen: Beschaffung (Wareneingang, Warenausgang), Buchhaltung,
Bestandsführung.
Zuerst wird der Bedarf an neuem Material ermittelt. Danach wird aus mehreren zur
Verfügung stehenden Bezugsquellen ein Lieferant für das Produkt ausgewählt. Ist
dies geschehen, wir der Auftrag abgewickelt und die Bestellung überwacht. Beim
Wareneingang ist unser Teil des Unternehmens betroffen: die Ware wird im Lager
abgelegt und auf den Lagerort gebucht. Danach finden die Rechnungsprüfung und
die Zahlungsabwicklung statt. Ist all dies erledigt, ist der Beschaffungsvorgang
abgeschlossen.
2.2 Inventur
Dieser Prozess beschreibt den Vorgang der Inventur in unserem Unternehmen.
Beteiligte Rollen: Bestandsführung
Bei der Inventur werden zuerst Inventurbelege erstellt. Danach werden durch die
Zählung die Bestände im Lager bzw in den Lagerorten erfasst. Anschließend werden
fehlende Bestände (Schwund) durch die Differenzbuchung angeglichen. Damit ist die
Inventur abgeschlossen.
Abbildung 3: Inventurprozess
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2.3 Order to Cash (Kundenaufträge)
In diesem Prozess wird die Abwicklung eines Kundenauftrags beschrieben.
Beteiligte Rollen: Buchhaltung, Bestandsführung, Beschaffung (Warenausgang,
Lieferanten), Kunden und Auftragsmanagement, Versandstellen, Transporteure.
Am Anfang eines Order to Cash – Prozesses stehen die Vorverkaufsaktivitäten.
Nach der Kundenauftragsbearbeitung ist das Lager bzw der Lagerort an der
Beschaffung der Produkte aus dem Lager beteiligt. Nach dem Versand und der
Fakturierung erfolgt die Zahlung durch den Kunden. Damit ist der Kundenauftrag
beendet.
Abbildung 4: Order to Cash - Prozess
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3. Schnittstellen (HIMMELBAUER)
In diesem Kapitel wird besprochen, welche Themen anderer Gruppen unsere
Einstellungen / Möglichkeiten beeinflussen.
Gruppen, von denen unsere Gruppe abhängig ist:
Thema 02 Werke: Werke müssen erstellt werden, bevor Lagerorte definiert werden
können, da Lagerorte für bestimmte Werke angelegt werden.
Gruppen, die von unserer Gruppe abhängig sind:
Thema 08 Bestandsführung: Bestandarten, Kommissionierung, Verpackung: Um die
Bestandsführung zu implementieren, müssen von unserer Gruppe Lagerorte gepflegt
worden sein
Thema 23 Bestandsführung: Materialstamm, Positionstypen: Da in jedem
Materialstamm pro Lagerort Bestände geführt werden, ist dieses Thema von unserer
Gruppenarbeit abhängig.
Thema 28 Warenein- und Ausgang: da Wareneingänge und Warenausgänge direkt
mit dem Lager zusammenhängen, sind diese Themen sehr verwandt und
voneinander abhängig.
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4. Voraussetzungen (HONEDER)
Vorausgesetzte Konfiguration am System
Gruppe 3940: Werke: Standorte anlegen
Werke sollten laut dieser Gruppe sein:
- Wien 1000
- Innsbruck 2000
- Klagenfurt 3000
- Linz 4000
Schon vorhanden als Angabe: Güter (Maße, Mengen, Massen) pro Standort
Defaultmäßig sind auf unserem SAP System auch folgende Werte/Einstellungen
vorhanden:
-
Werk
o 0001: Walldorf
-
Lagerorte für das Werk 0001
o 0001: Lager 0001
o 0088: Lager 0088 (WM)
o 0100: Lager WM&HU
o 0200: SCM-EWM
-
Lagernummern
o
001: Zentrallager (volles WM)
o 100: Lean-WM (ohne Bestände)
o EWM: SCM-EWM
-
Zuweisungen von Lagernummer zu Werk/Lagerort sind ebenfalls vorhanden
o
Abbildung 5: Lagerort <--> Lagernummern
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-
Lagertypen sind insgesamt 37 Stück bereits angelegt
o Lagertypen für Lagernummer 0001
ƒ
Abbildung 6: Lagertypdefinition
o Lagertypen für Lagernummer 100
ƒ 001: Festplatzlager
ƒ 902: WE-Zone Fremdzugänge
ƒ 916: Versandzone Lieferungen
ƒ 999: Differenzen
-
Lagerbereiche sind ebenfalls 30 Stk definiert, diese werden hier aber vorerst
nicht aufgelistet
-
Lagerplatztypen sind insgesamt 5 Stk definiert
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o Lagerplatztypen für Lagernummer 001
ƒ B1: Block Größe 1
ƒ B2: Block Größe 2
ƒ E1: Platz Höhe 1m
ƒ E2: Platz Höhe 2m
ƒ P1: Platz Höhe 3m
-
Weiters gibt es Lagereinheitentypen
o Lagereinheitentypen Lagernummer 001
ƒ E1: Europalette Höhe 1m
ƒ E2: Europalette Höhe 2m
ƒ GB: Gitterbox
ƒ IP: Industriepalette
-
Weiters gibt es Lagertypkennzeichen
o Lagertypkennzeichen für Lagernummer 001
ƒ 001: Rohstoffe (HRL)
ƒ 002: Regalware
ƒ 004: Blocklagermaterial
ƒ 007: Palettenware
ƒ 010: HRL mit LE
ƒ 012: Blocklager mit LE
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5. Umzusetzender Prozess & Annahmen (BREZINA, KOUTENSKY)
Aufgrund einer missverständlichen Angabe investierte unsere Gruppe einen Großteil
der Arbeitszeit in Richtung Lagernummern, Lagertypen (Kapitel 5.2 bis 5.5). Da dies
aber einen Teil des Warehouse Management darstellt, ist dies nicht Teilbereich
unseres Themas. Nach Rücksprache mit der LVA-Leitung (Herrn Zeilinger) konnte
dieses Missverständnis aufgeklärt werden. Es ist aber erwünscht, die bereits
erarbeiteten Teilbereiche weiterhin in der Dokumentation zu belassen.
5.1 Lagerort pflegen (KOUTENSKY)
Rolle: Administrator
Ausgehend vom Unternehmensprofil der Firma Olymp Vertriebs GmbH besitzen die
Filialen in Wien und Innsbruck jeweils ein Lager.
Um einen Lagerort zu pflegen, muss ein bereits existierendes Werk ausgewählt
werden (= Voraussetzung), welchem ein neuer Lagerort hinzugefügt werden soll.
Es ist nötig, den Lagerort und die Lagerbezeichnung zu definieren. Optional ist es
möglich, dem Lagerort eine Adresse zuzuordnen. Wenn diese Operationen
abgeschlossen sind, wurde der Lagerort erfolgreich gepflegt.
Abbildung 7: Lagerort pflegen
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5.2 Lagernummer definieren, kopieren, löschen, prüfen (KOUTENSKY)
Rolle: Administrator
Um eine Lagernummer zu definieren, zu kopieren, zu löschen oder zu prüfen, muss
die Aktivität „Lagernummer definieren“ ausgewählt werden. Nun können bestehende
Lagernummern geprüft werden. Weiters ist es möglich, Lagernummern zu kopieren
oder zu löschen. Reichen bestehende Lagernummern nicht mehr aus, so können
neue Lagernummern definiert werden. Dazu ist es nötig, die Lagernummer und die
Lagernummernbezeichnung einzugeben. Ist dieser Schritt vollendet, so wurde die
Lagernummer definiert.
Abbildung 8: Lagernummer definieren, kopieren, löschen, prüfen
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5.3 Lagernummer zu Werk/Lagerort zuordnen (BREZINA)
Rolle: Administrator
Mithilfe dieses Prozesses ist es möglich, Lagernummern einem Werk/Lagerort
zuzuordnen. Dazu ist es notwendig, ein Werk und einen Lagerort auszuwählen. Nun
kann die Lagernummer festgelegt werden. Weiters kann eine
Lagernummernbezeichnung hinzugefügt werden. Wurden alle Schritte durchgeführt,
wurde die Lagernummer einem Werk/Lagerort zugeordnet.
Abbildung 9: Lagernummer zu Lager/Werk zuordnen
5.4 Lagertyp definieren (BREZINA)
Rolle: Administrator
Um einen Lagertyp zu definieren, muss eine Lagernummer ausgewählt werden.
Dann kann der Lagertyp festgelegt werden, und eine Bezeichnung hinzugefügt
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werden. Weiters muss die Einlagerungssteuerung spezifiziert werden. Strategien zur
Einlagerung und zur Auslagerung können eingegeben werden. Damit wurde der
Lagertyp definiert.
Abbildung 10: Lagertyp definieren
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5.5 Lagerbereich definieren (BREZINA)
Rolle: Administrator
Mit diesem Prozess wird dem Administrator ermöglicht, Lagerbereiche zu definieren.
Dazu ist es nötig, die Attribute Lagertyp, Lagerbereich und Lagernummer
einzutragen. Somit wurde der Lagerbereich definiert.
Abbildung 11: Lagerbereich definieren
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6. Implementierung (DIETRICH, HONEDER)
Voraussetzung für die Implementierung unseres Themas: Implementierung der
Werke durch Gruppe 02.
6.1 Lagerorte pflegen (DIETRICH)
Arbeitsbereich festlegen:
9 SAP Customizing Einführungsleitfaden Æ Unternehmensstruktur Æ Definition
Æ Materialwirtschaft Æ Lagerort pflegen
anklicken
9 Werk, in dem ein Lagerort gepflegt werden soll, im Textfeld Arbeitsbereich
eingeben (bei uns sind das die Werke 1000 und 2000)
9 Button
anklicken
Lagerorte ändern für Werk 1000 (Wien):
9 Button
anklicken
9 In der Tabellenspalte „LOrt“ den Wert „1000“ eingeben
9 In der Tabellenspalte „Bezeichnung“ den Wert „Lager Wien“ eingeben
9 Button
anklicken
9 Lagerort wurde angelegt
Lagerorte ändern für Werk 2000 (Innsbruck):
9 Button
anklicken
9 In der Tabellenspalte „LOrt“ den Wert „2000“ eingeben
9 In der Tabellenspalte „Bezeichnung“ den Wert „Lager Innsbruck“ eingeben
9 Button
anklicken
9 Lagerort wurde angelegt
6.2 Bestandsarten pflegen (HONEDER)
Unterteilung des Lagerortbestands bzw. eines Sonderbestands, die einen Hinweis
auf die Verwendbarkeit des Materials gibt.
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Der Lagerortbestand und die Sonderbestände im Haus werden in drei Bestandsarten
gegliedert:
•
frei verwendbaren Bestand
•
Qualitätsprüfbestand (Der Teil des gesamten bewerteten Bestands, der sich in
Qualitätsprüfung befindet. Der Qualitätsprüfbestand ist nicht frei verwendbar.)
•
gesperrten Bestand (Jener Teil des gesamten Bestands, der eine Sperre
unterliegt. Der gesperrte Bestand ist logischerweise nicht frei verwendbar.)
Sonderbestände beim Lieferanten oder beim Kunden werden in zwei Bestandsarten
gegliedert:
•
frei verwendbarer Bestand
•
Qualitätsprüfbestand
Über die Art der Sonderbestände eines Materials gibt das
Sonderbestandskennzeichen (SOBKZ) Auskunft:
•
K für Lieferantenkonsignationsbestand
•
O für Lieferantenbeistellbestand
•
W für Kundenkonsignationsbestand
•
E für Kundenauftragsbestand
•
Q für Projektbestand
•
V für Kundenleihgutbestand
Bei aktiver Chargenzustandsverwaltung wird eine weitere Bestandsart unterstützt:
der nicht freie Bestand.
Die Bestandsart ist unter anderem für die Ermittlung des verfügbaren Bestands
sowie für die Planung von Entnahmen relevant.
(Quelle: Materialwirtschaft, Definition, http://help.sap.com)
Aus folgenden Gründen werden bei unserem Unternehmen nur "frei verwendbare
Bestände" verwendet:
•
Da es in unserem Unternehmen keine Qualitätsprüfabteilung gibt, wird eine
Ware niemals dem Qualitätsprüfbestand zugeordnet werden Æ somit ist diese
Bestandsart für unser Unternehmen sinnlos
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•
In der Angabe werden gesperrte Bestände nicht erwähnt, deshalb hat unsere
Gruppe die Annahme getroffen, dass diese Bestandsart ebenfalls in unserem
Unternehmen keine Verwendung finden wird
Wir wollen das System so customizen, dass nur die frei verwendbare Bestandsart für
alle anderen Gruppen auswählbar ist.
Mithilfe der Transaktion OMI8 ist es möglich diese Einstellung pflegen, hier werden
alle Werksparameter für die Bedarfsplanung konfiguriert.
•
Über „Pflegen“ und die Eingabe des entsprechenden Werkes gelangt man zur
Auswahl, in welcher man verfügbare Bestände auswählen kann.
•
Dort ist es dann möglich, Umlagerungsbestände, gesperrte Bestände und
nicht-gesperrte Bestände aus- bzw- abzuwählen (der freie Bestand kann
niemals gelöscht werden).
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7. Der Zeitplan (BREZINA, DIETRICH)
Vergangenheit:
Startdatum
Enddatum
Beschreibung
31.03.2008
02.04.2008
SAP Installation, Einrichten, Einarbeiten
03.04.2008
07.04.2008
Brainstorming und Einarbeitung ins Thema Lagerorte,
-arten, Schnittstellenabgrenzung
08.04.2008
08.04.2008
Start Dokumentation, Verständnisfragen klären,
Begriffserklärungen/-abgrenzungen, generelle
Prozessdefinitionen, Start Kontaktaufnahme mit
„Werke“-Gruppe bzgl. Vorraussetzungen, Erarbeitung
der ersten umzusetzenden Prozesse, Bestimmung der
Risiken, Zeitplanung
09.04.2008
09.04.2008
Angabenkorrektur (Bestandsarten waren gemeint),
neuerliche Projektabklärungen/abgrenzungen,
Kontaktaufnahme mit nachfolgenden Gruppen:
Bestandsführung, Warenein- und ausgang
10.04.2008
10.04.2008
Umschreiben/Anpassen der Dokumentation,
Redefinition der Prozesse, Implementierung
11.04.2008
11.04.2008
Layoutieren und Finalisieren der Dokumentation
Zukunft:
Aufgaben
Veranschlagte Tage
Kommunikation/Abstimmung mit Werke - Gruppen
0,5
Lagerorte pflegen
0,5
Bestandsarten pflegen
0,5
Test/Überprüfung der gepflegten Daten
0,2
Kommunikation mit aufbauenden Gruppen
2
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8. Die Risiken (DIETRICH)
Mögliche Projektrisiken und Auswirkungen auf uns (Î) und andere Gruppen (Æ):
•
unklare/falsche (Kunden-)Anforderungen
Î falsche Interpretation, Planung und Umsetzung
Æ falsche Ausgangsbasis für auf uns aufbauende Gruppen
•
falsches Zeitmanagement
Î Nicht-Einhaltung von Deadlines, Abstriche bei der Implementierung
Æ unvollständige Ausgangsbasis für auf uns aufbauende Gruppen
•
fehlende/mangelnde interne Teamkoordination
Î Effizienz der Arbeit sinkt, erhöhter Zeitaufwand
•
fehlende/mangelnde interne Teamkommunikation
Î aus Missverständnissen oder fehlender Absprache resultierende
Fehlinterpretationen und –implementationen.
•
fehlende/mangelnde interne Teamkompetenz bzgl. ERP Systemen
Î Effizienz der Arbeit sinkt, erhöhter Zeitaufwand
•
fehlende/mangelnde interne Teammotivation
Î Effizienz der Arbeit sinkt, erhöhter Zeitaufwand
•
Erkrankung eines Teammitgliedes
Î Arbeitskraftmangel, Know-How-Verlust durch Ausfall des
Know-How-Trägers
Æ unvollständige Ausgangsbasis für auf uns aufbauende Gruppen
•
fehlende/mangelnde externe Gruppenkommunikation
Î aus Missverständnissen oder fehlender Absprache resultierende
Fehlinterpretationen und –implementationen.
Æ Fehlinformationen an/von andere/n Gruppen
•
unklare Gruppenkompetenzabgrenzungen
Î Mehrfachbearbeitung bzw. Nicht-Bearbeitung von Systemkomponenten
Æ unvollständige Ausgangsbasis für auf uns aufbauende Gruppen
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Implementierungsrisiken:
•
SAP Unerfahrenheit
Î Fehlimplementation bzw. falsche Implementation am System
•
SAP System Auslastung
Î Effizienz der Arbeit sinkt, Zeitaufwand steigt aufgrund von Wartezeiten
•
SAP System Absturz
Î Verlust von ungesicherten eingepflegten Daten
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Anhang: Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Lagerstruktur in SAP........................................................................................ 3
Abbildung 2: Beschaffungsprozess ...................................................................................... 6
Abbildung 3: Inventurprozess ................................................................................................ 7
Abbildung 4: Order to Cash - Prozess ................................................................................. 8
Abbildung 5: Lagerort <--> Lagernummern ....................................................................... 10
Abbildung 6: Lagertypdefinition ........................................................................................... 11
Abbildung 7: Lagerort pflegen ............................................................................................. 13
Abbildung 8: Lagernummer definieren, kopieren, löschen, prüfen................................ 14
Abbildung 9: Lagernummer zu Lager/Werk zuordnen..................................................... 15
Abbildung 10: Lagertyp definieren ...................................................................................... 16
Abbildung 11: Lagerbereich definieren .............................................................................. 17
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