Weiter - hunger Möbelproduktions GmbH

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Sondernewsletter
Ligna 2013
EDITORIAL
Auf der LIGNA 2013 vom 6. bis 10. Mai
präsentieren die Marktführer der Möbelindustrie innovative Technologien sowie
die neuesten Trends und Entwicklungen aus dem Bereich Maschinen für die
industrielle Möbelfertigung. Einen besonderen Schwerpunkt setzt die LIGNA
auf den Bereich Leichtbau.
Einen Einblick in aktuelle Leichtbauprojekte sowie die Anforderungen an
Industrie und Hersteller gibt die bereits
zum zweiten Mal in Zusammenarbeit
mit der Interessengemeinschaft Leichtbau e. V. durchgeführte Sonderpräsentationsfläche in Halle 17. Neben Ausstellungsbereichen für die Teilnehmer werden unter dem Dach „lightweight.network“ Exponate
präsentiert, die zu einem regen Gedankenaustausch anregen.
Ein Highlight im hochkarätigen Exponatbereich wird die Poggenpohl
Porsche Design Küche sein. Auch der Häfele Caravan wird ein Besuchermagnet werden, denn hier zeigt Häfele die Vielfalt seiner Beschläge für den Bereich Caravan. Einer der Projektpartner und zugleich Initiator des „lightweight.network“, die Firma EGGER, stellt
ihren mit dem iF communication design award und dem RedDot
Design Award ausgezeichneten EGGER Truck aus. Dass Leichtbau
heute auf einem sehr hohen Qualitätsniveau möglich ist, zeigen
auch die Holztechnikingenieure der Hochschule Rosenheim. In
praktischen Vorführungen geht es um Methoden der Material- und
Möbelprüfung insbesondere an leichten Sandwichmaterialien.
Thematisch begleitet wird die Sonderpräsentation in Halle 17 von
der internationalen Konferenz „Think Light“, die zur vorangegangenen LIGNA ihre Premiere feierte. „Think Light – International Conference on Lightweight Panels“ wird von Technical Conference Management, Dr. Kurt Fischer KG aus Österreich, am zweiten Messetag im Convention Center veranstaltet.
Ihre Zeit – Ihre Chance: Speed-Dating
Wenn Sie in kürzester Zeit mit mehreren Ausstellern des lightweight.network in Kontakt kommen wollen, bieten wir Ihnen unser
Speed-Dating an. Nennen Sie uns Ihren Besuchszeitraum sowie
die für Sie interessanten Unternehmen per Mail (pluemer@vhkherford.de) und wir koordinieren Ihren Besuch.
Eine Übersicht über den Leichtbau-Messestand und die Aussteller
finden Sie am Ende dieses Newsletter auf Seite 9.
Dr.-Ing. Olaf Plümer
Geschäftsführender Vorstand igeL
2
Editorial Dr. Plümer:
Ihre Zeit – Ihre Chance: Speed-Dating
2
BASF & Swiss Krono:
Leichtbauplatte gemeinsam entwickelt
4
Robert Bürkle:
Längsriegeleinbringung löste Probleme
4
Dendrolight Latvija:
Hochentwickeltes Massivholz
5
Egger Holzwerkstoffe:
Schwerer Truck mit leichter Fracht
5
Häfele:
Leichtbau im Fokus
6
Hettich:
Starke Technik für leichte Platten
6
Homag:
Leichtbau-Tischplatten live!
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Hochschule Rosenheim:
Prüfpraxis beim Leichtbau
7
Hunger:
Laser und Leichtbau
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Poggenpohl:
Leichtbau ist Nachhaltigkeit
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lightweight.network:
Die Sonderpräsentationsfläche im Überblick
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BASF & Swiss Krono:
Leichtbauplatte
gemeinsam entwickelt
ihren Herausforderungen bei der Weiterverarbeitung beginnt
sich jetzt – nach einer längeren Phase der Systemfindung bei
der Herstellung von Leichtbauplatten – das von Bürkle
favorisierte System mit Teilrahmen (BOS, board o stiles) als
das effizienteste Fertigungsverfahren durchzusetzen.
Kaurit Light Technologie: Platten-Gewicht bis zu
30% reduziert
Der beste Beweis dafür ist, dass Bürkle in der jüngeren
Vergangenheit und innerhalb kurzer Zeit insgesamt vier
Leichtbauplattenanlagen in verschiedenen Automations- und
Ausstattungsstufen im Markt positionieren konnte. Dabei steht das
BOS-System im Fokus. Die Vorteile dieser Technologie sind
vielfältiger Natur und erlauben, die Leichtbau-Plattenfertigung in
vorhandene Fertigungsabläufe zu integrieren.
Eine flexibel einsetzbare und stabile Leichtbauplatte wird von
dem weltgrößten Chemieunternehmen BASF, Ludwigshafen,
und der Swiss Krono Group, einer der führenden
Holzwerkstoffhersteller Europas, auf der Ligna 2013
präsentiert. Die gemeinsam entwickelte neue Leichtbaulösung
ist um bis zu 30 Prozent leichter als eine herkömmliche
Spanplatte. Die Platte ist ab einer Stärke von 28 mm erhältlich
und eignet sich für vielfältige Anwendungen im Möbel- und
Dekorationsbereich.
Ihre Leichtigkeit gewinnt die Platte durch die Kaurit® Light
Technologie von BASF: Unter einer Deckschicht aus feinen
Holzspänen findet sich eine leichte Platten-Mittelschicht, die neben
groben Holzspänen und einem Bindemittel aus einem
aufgeschäumten Polymer besteht. Dadurch wird die Platte um bis
zu 30 Prozent leichter im Vergleich zu einer konventionellen
Spanplatte. Als Rohspanplatte eignet sich die Leichtbauplatte als
Basismaterial für die Möbelproduktion und kann mit verschiedenen
Beschichtungen veredelt werden. Die Platte kann auf denselben
Wegen wie eine herkömmliche Spanplatte recycelt werden.
Sowohl eine stoffliche als auch eine thermische Verwertung sind
möglich. Hierbei können die Platten mit herkömmlichen
Spanplatten gemischt werden.
„Mit der Kaurit® Light Technologie haben wir eine überzeugende
Leichtbaulösung gefunden, die gleichzeitig ein deutlich reduziertes
Gewicht und eine hohe Plattenfestigkeit ermöglicht. Dadurch
können wir unseren Kunden nun erstmals eine innovative und
qualitativ hochwertige Leichtbauplatte anbieten“, erklärt Prof. Dr.
Joachim Hasch, Geschäftsführer von Kronopol Sp. z o.o., dem
polnischen Tochterunternehmen der Swiss Krono Group mit Sitz in
Żary, das die Platten auf Basis der Kaurit® Light Technologie von
BASF produziert.
BASF SE
Ludwigshafen
www.standort-ludwigshafen.basf.de
Robert Bürkle:
Längsriegeleinbringung
löst Probleme rahmenloser
Leichtbauplatten
Board-on-Stiles ist effizientestes Fertigungsverfahren industriell hergestellter Leichtbauplatten
Die Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt, gilt als Erfinder der
BOS-Technologie
in
der
modernen
Fertigung
von
Leichtbauplatten für die Möbelindustrie. Ausgehend von der
industriellen Fertigung rahmenloser Leichtbau-Platten mit all‘
4
So sind Investitionen in Maschinen und Anlagen für spezielle
Beschläge, wie sie für rahmenlose Leichtbauplatten erforderlich
sind, unnötig oder werden für die BOS-Technologie nur noch in
seltenen Fällen benötigt. Und es entstehen keine erhöhten Kosten
für Beschläge, wenn eine normale Spanplatte durch die BOSLeichtbauplatte ersetzt wird. Für die Verleimung kommen
kostengünstige, sicher und einfach zu verarbeitende Leimsysteme
zum Einsatz. Das sind in erster Linie auf Harnstoffharz, PVAC
oder EPI basierende Bindemittel.
Das von Bürkle favorisierte System mit Teilrahmen (BOS, board o stiles) hat sich als das
effizienteste Fertigungsverfahren für Leichtbauwabenplatten durchgesetzt: Kantenbeleimung und Beschlagmontage erfolgen wie bei Spanplatten, zusätzliche Maschinen sind
nicht mehr erforderlich.
Foto: Bürkle
Im BOS-System werden den Fertigungsanlagen großformatige
Holzwerkstoffplatten zugeführt, die dann im System zu den
entsprechenden Riegelmaterialien zugeschnitten werden. Eine
logistische Organisation für den
Riegelzuschnitt und die
Rahmenherstellung sowie deren Zwischenlagerung ist also nicht
nötig. Damit wird die Fertigungssteuerung auf einen
überschaubaren Aufwand reduziert.
Das von Bürkle entwickelte BOS-System ist bereits seit längerem
im erfolgreichen Dauereinsatz und hat alle Erwartungen –
besonders betreffend der Leichtbauplattenqualität – mehr als
erfüllt. Ein wichtiger Aspekt ist die hervorragende Verleimqualität,
die das System BOS hinsichtlich Produktsicherheit über
herkömmliche Verfahren hinaus favorisiert. Die fertigen
Leichbauplatten können nachträglich lackiert, bedruckt, foliert oder
furniert werden. Alle diese Beschichtungsarten können mit dem
Produktportfolio von Robert Bürkle realisiert werden.
Robert Bürkle GmbH
Freudenstadt
www.buerkle-gmbh.de
Dendrolight Latvija:
Hochentwickeltes
Massivholz
Neue Produktlinie mit Espe, Tischplatten und
Brandschutztüren
Auf dem Leichtbau-Messestand (Halle 17, Stand D42) können
Sie das hochentwickelte Holz DendroLight, seine Eigenschaften und Anwendungen persönlich kennenlernen. Während der
Ligna wird die Firma Dendrolight Latvija die neue Produktlinie
mit Espe, die neuesten Produkte wie Tischplatte und Brandschutztüren sowie die neuesten Informationen über die Entwicklung des Bausystems vorstellen.
Dendrolight Latvija hat eine neue Produktgruppe mit Espe eingeführt mit folgenden Vorteilen: niedrigerer Preis, hervorragende
technische Eigenschaften sowie hohe Umweltfreundlichkeit.
Eine besondere Lösung für
Design leichter Tische mit
hochentwickelter Mittellage
ist aus nordischem Holz.
Die DendroLight Tischplatten
wurden
besonders
entwickelt, um die Schwingungsdämpfung, Druckfestigkeit und Steifigkeit zu
erhöhen. Erhöhte Leistung
wird durch das einzigartige Fertigungsverfahren erreicht, indem die
DendroLight Mittellage mit Massivholzrippen verstärkt und mit
MDF- oder Sperrholzdecklagen beschichtet wird. Das bedeutet:
freie Spannweite ohne zusätzlichen Verstärkungsstrukturen und
eine direkte Befestigung der Tischbeine mit Schrauben.
2012 hat das DendroLight-Team
zusammen mit ihrem Partner das
F30-Brandschutztür-Konzept, das
auch einen Schalldämmwert von
35 dB gezeigt hat, entwickelt und
getestet.
Erstaunlicherweise
wurde dieses Ergebnis mit Standardmaterialien
(DendroLight
Mittellage und MDF) erreicht,
ohne Chemikalien oder zusätzlichen Brandschutzmittel. Die erzielten Ergebnisse haben das DLTeam ermutigt, noch weiter zu
gehen und die F60 Brandschutztür zu entwickeln mit dem Ziel:
umweltfreundlicher, zertifiziert und kostengünstig!
Dendrolight Latvija hat mehrere Bau- und Konstruktionskonzepte
entwickelt, die ein sehr großes Interesse erregt haben. Wir konzentrieren uns auf umweltfreundliche, leichte, einfach zu montierende und gut isolierende Produkte und Bauteile:

100% aus Holz

einfach zu montieren

niedrige Wärmeleitfähigkeit

Feuchtigkeitsgleichgewicht

Konzept ohne thermischen Brücken

leichtes Gewicht
5
Dendrolight Latvija GmbH
Ventspils (Lettland)
www.dendrolight.lv
Egger:
Schwerer Truck
mit leichter Fracht
Produktneuheiten im Leichtbau und neue Eurolight-Broschüre präsentiert
Als
Projektpartner
und
Initiator des „lightweight.
network“ ist EGGER auf der
LIGNA 2013 gemeinsam mit
der Interessengemeinschaft
Leichtbau e.V. auf den
Sonderpräsentationsflächen
in Halle 17 vertreten. Auf
über 100 qm zeigt der
Holzwerkstoffhersteller sein
Leichtbau-Produktspektrum
und präsentiert die neue
Eurolight
Anwenderbroschüre. Als Messestand
fungiert dabei der mit dem
iF communication design award und dem RedDot Design
Award ausgezeichnete EGGER Truck.
Zum Fokusthema Leichtbau der LIGNA 2013 trägt der Tiroler
Holzwerkstoffhersteller als Pionier auf dem Gebiet der leichten
Werkstoffe für den Möbelbau wesentlich bei. Im Rahmen des
„lightweight. network“ präsentiert EGGER seine Produktneuheiten
im Leichtbau sowie die neue
Eurolight
Broschüre
zur
Anwendung und Verarbeitung
von Leichtbauplatten. „Die 56seitige Informationsbroschüre
beantwortet unseren Industriekunden alle Fragen rund um
Eurolight, etwa zum Zuschnitt,
zur
Verwendung
von
Beschlägen,
oder
zum
Einsetzen von Klebedübeln
und Riegeln“, erläutert Hubert
Höglauer, Leiter Marketing EGGER Gruppe, das neue
anwendungsorientierte Druckwerk.
Eurolight Leichtbauplatten sind in Stärken bis 100 mm lieferbar
und um bis zu 60 % leichter als herkömmliche Platten. Mit ihrer
Sandwichbauweise aus einer Dünnspanplatten-Deckschicht und
einem Kraftpapierwabenkern in der Mitte verbinden Eurolight
Platten Leichtigkeit und Stabilität und sind damit eine
ressourcenschonende Alternative zu konventionellen Werkstoffen.
Sämtliche Eurolight Produkte sind dekorgleich mit beschichteten
Spanplatten, Schichtstoffen und Kanten von EGGER und bieten
dadurch maximale Gestaltungsfrei-heit und Kosteneffizienz.
Fritz Egger GmbH & Co.
St. Johann i.T. (Österreich)
www.eger.at
obere und untere Deckschicht.
Er kann individuell positioniert
und
zur
Befestigung
von
Standardbeschlägen verwendet
werden.
Häfele:
Leichtbau im Fokus
Einfacher Umstieg von herkömmlichem Möbelbau
auf den Leichtbau im Fokus aller Neuigkeiten
Die Häfele-Gruppe für Beschlagtechnik und elektronische
Schließsysteme hat kräftig in die Entwicklung und
Realisierung von Beschlagtechnik für den Leichtbau
investiert. Das Unternehmen verfügt über ein schlüssiges
Konzept
und
über
ein
komplettes
Sortiment
an
Leichtbaubeschlagtechnik für den seriellen Möbelbau mit
rahmenund
riegellosen
Wabenplatten,
das
allen
wesentlichen Konstruktionsaufgaben gewachsen ist.
Die Highlights: Häfele Engineering schuf unter anderem die
Klebermuffe Aerofix 100. Sie ermöglicht die industrielle und
handwerkliche Verarbeitung herkömmlicher Beschlagtechnik in
Leichtbauplatten bis 4 mm Decklage. Eine Adapterlösung macht
auch den Standard-Minifix-Verbinder fit für Leichtgewichte.
Bei allen Häfele Entwicklungen stand der einfache Umstieg von
herkömmlichem Möbelbau auf den Leichtbau im Fokus. So werden
hohe Investitionskosten bei den Produzenten weitgehend
vermieden.
Neben dem Hettinject Klebedübel
(links) bieten der Verbindungsbeschlag Hettinject VB insert
(unten) und der Regalbodenträger
Hettinject Titan (Mitte) ein umfassendes Produktportfolio. Dadurch ergeben sich vielfältige
Möglichkeiten zur Verwirklichung eines neuen, ansprechenden
Möbeldesigns
ab
Losgröße
1
bis
zur
industriellen
Serienverarbeitung.
Durch
die
frühe
Auseinander-setzung mit
den Anforderungen an
die automatisierte Verarbeitbarkeit der Beschläge wurde viel Erfahrung
gesammelt,
sodass
heute verschiedene Verarbeitungsverfahren frei
verfügbar sind. Somit ist
ein stetiges Wachstum
im
Bereich
der
Leichtbaubeschlagtechnik möglich. Die Schnittstelle zum
Einführen des Klebstoffs und die Art der Verarbeitung bleiben
dabei immer gleich. Dadurch ist eine solide Basis für die einfache
Nutzung der Verbindungstechnologie Hettinject geschaffen.
Hettinject bietet in der Verarbeitung ein mitwachsendes, zukunftsfähiges Kon-zept, das größtmög-liche Flexibilität bei
gleichzeitig hoher Prozesssicherheit in der Produktion erlaubt.
Angefangen von der manuellen Verarbeitung, der Aufrüstung
einzelner Werkzeuge in der CNC-Fertigung bis hin zur
vollautomatischen Fertigungsstraße und fertigen Konzepten für
den Durchlauf kann das Verfahren leicht in jede Prozesskette
implementiert werden.
Abbildung: Häfele Aerofix 100 in der Serienproduktion.
Foto: Häfele
Häfele GmbH & Co. KG
Nagold
www.haefele.de
Hettich:
Starke Technik
für leichte Platten
Hettinject Klebedübel – eine solide Basis der
Verbindungstechnologie
Alle Hettich Produktlösungen für den Leichtbau garantieren
gleichblei-bend
hohe
Befestigungsqualität
und
Prozesssicherheit. Selbst bei dünnen Deckschichten sorgt
der Hettinject Klebedübel für maximale Festigkeit und
Stabilität, denn er leitet den Klebstoff über Fließkanäle an die
6
Abbildung: Verbindungsbeschlag Hettinject VB insert
Hettich Marketing- und Vertriebs GmbH & Co. KG
Kirchlengern
www.hettich.com
Fotos: Hettich
Homag:
Leichtbau-Tischplatten
live!
Support-Edge bei Wabenplatten – 100% Zeitersparnis
Live zu erleben in Halle 26: Ein Durchgang, zwei Verleimteile:
Das Verleimen der Stützkante und der Dekorkante erfolgt auf
der zweiseitigen Format- und Kantenanleimmaschine HOMAG
KFL 620 durch das supportEdge-Verfahren. Im Vergleich zum
herkömmlichen Anleimen von Stütz- und Dekorkante ist der
Anwender mit supportEdge doppelt so schnell – bei einem
Vorschub von beachtlichen 50 m/min. Gleichzeitig ist die
HOMAG
Group
auf
der
Leichtbau-Plattform
„lightweight.network“ in Halle 17 vertreten.
Und auf einem universellen Möbelprüfstand beweisen das Labor für
Möbeltechnik und der Mess- und Prüftechnikspezialist Hegewald
und Peschke die hervorragende Qualität der aus diesen Materialien
konstruierten Möbel. Dafür
werden die Leichtbaumöbel
auf „Herz und Nieren“ unter
Anwendung einschlägiger
Möbelnormen
und
standards getestet.
Insbesondere die LiveVorführungen werden die
Aufmerksamkeit der Standbesucher auf sich ziehen
und das Interesse, sich
intensiver mit der Thematik
Leichtbau in Möbeln zu
befassen, wecken. Durch
die Prüfvorführungen vor
Ort und die daraus resultierenden Materialkennwerte
erleben die Standbesucher
hautnah, dass sich die
präsentierten Leichtbaumaterialien für viele Anwendungsbereiche im modernen Möbelbaus bewähren.
Hochschule Rosenheim
Rosenheim
www.fh-rosenheim.de
Abbildung: supportEdge bei Wabenplatten – 100 % Zeitersparnis
Foto: HOMAG Holzbearbeitungssysteme GmbH
Hunger:
Laser und Leichtbau
Stützkantentechnologie im Leichtbau
Homag Holzverarbeitungssysteme GmbH
Schopfloch
www.homag.com
Hochschule
Rosenheim:
Prüfpraxis beim Leichtbau
Prüfen und Testen von Leichtbaumöbeln und
-materialien
Auf der Sonderfläche lightweight.network präsentieren zwei
Labore der Hochschule Rosenheim live mit ihren Partnern das
und -materialien. Zusammen mit dem Messgerätehersteller
Zwick&Roell führt das Zentrallabor für Werkstoffprüfung auf
dem Messestand Versuche durch, mit denen Materialkennwerte an innovativen Leichtbauplatten nach neuer Norm ermittelt
werden.
7
Auf der „Ligna“ wird Hunger erneut seine umfassenden Kompetenzen in der Konfektionierung von Leichtbauplatten unter
Beweis stellen und dabei zeigen, was mit der Wabenplatte
heute möglich ist.
Wenn es um innovative Lösungen für den Möbelbau geht, hat sich
Hunger als eines der kreativsten Unternehmen der Branche etabliert. So ist der Möbelteilespezialist ein absoluter Vorreiter in Sachen Leichtbau und erkannte schon früh, welche großen Potenziale gerade in der Wabenplatte liegen. So verfügt Hunger bereits seit
Oktober 2006 über die maschinelle Ausstattung zum Bearbeiten
der 14 bis 100 Millimeter starken Leichtgewichte.
Darüber hinaus setzte Hunger als erstes Unternehmen der Branche eine IMA-Maschinenstraße mit Stützkanten-Technologie ein
und baute hier großes Know-how auf. Hunger bietet die konfektionsweise Herstellung an. Eine abmessungsbedingte Mindeststückzahl gibt es nicht. So erhält der Kunde genau das Leichtbauprodukt, was er benötigt und das ihm im Wettbewerb Vorteile
verschafft. Zudem sind das geringe Gewicht, die hohe Festigkeit,
die problemlose Integration von Funktionen und maximale Gestaltungsmöglichkeiten in puncto Dekorvielfalt und Kantenvarianten
Argumente, die natürlich auch im Möbelbau punkten. Seine umfassenden „leichten“ Kompetenzen wird das Unternehmen im
Rahmen der „Ligna“ auf der Sonderpräsentationsfläche „Lightweight.Network“ vorstellen.
Ein weiteres Thema, mit dem sich Hunger erfolgreich auseinandergesetzt hat, ist die fugenlose Kante per Laser. In diesem Bereich tauchte im Zusammenhang mit Hochglanz ein generelles
Problem auf. In der Nachbearbeitung entstand am Fräsradius eine
matte Optik und somit ein unerwünschter Rahmeneffekt. Hier
entwickelte Hunger zusammen mit Partner aus der Maschinenund Möbelzulieferindustrie ein spezielles Verfahren, bei dem spezielle
PMMA-Kanten im Produktionsprozess poliert
werden.
In Folge entsteht eine
makellose, hochwertige
Hochglanzoptik,
vergleichbar
mit
einer
lackierten Platte. Doch
Hunger setzt noch einen
drauf und bietet die
Freiformbearbeitung auf
einem
Bearbeitungszentrum von IMA. Damit
eröffnen sich weitere
Gestaltungsperspektiven. Die Anlage wird bei
Hunger nach der „Ligna“
zur Verfügung stehen.
Abb. oben: Auch Hochglanzkanten bringt Hunger ohne sichtbare Fuge an die Platte. Ein
spezielles BAZ von Ima mit Lasertechnologie und Duo-Ziehklinge macht es möglich.
Foto: Hunger
Hunger möbelprosuktions gmbh
Bünde
www.hunger-moebel.de
8
Poggenpohl:
Leichtbau ist Nachhaltigkeit
Gewicht und Materialaufwand reduziert – moderne Küchen brauchen Leichtbau-Elemente
Poggenpohl beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema „Ökologie/Nachhaltigkeit“. Bei der Poggenpohl Porsche
Design-Küche P´7340 kommen z.B. für die Korpuskonstruktion High-Tech-Leichtbauplatten zum Einsatz. Diese bestehen
im Kern aus sogenannten Pappe-Kraftwaben. Das Gewicht
kann verringert und der Materialeinsatz nachhaltig um 40 %
reduziert werden.uf der „Ligna“ wird Hunger erneut seine
umfassenden Kompetenzen in der Konfektionierung von
Leichtbauplatten unter Beweis stellen und dabei zeigen, was
mit der Wabenplatte heute möglich ist.
Poggenpohl Möbelwerke GmbH
Herford
www.poggenpohl.com
Abbildung unten: Porsche Design-Küche P´7340 – Leichtbau im Praxis-Einsatz
Foto: Poggenpohl
lightweight.network:
Die Sonderpräsentationsfläche im Überblick
9
www.igel-ev.net
Die Ansprechpartner:
Prof. Dipl.- Ing. Martin Stosch
VORSTAND
Dr. Frank B. Müller
REDAKT IO N IG EL - NEW SLET T ER
c/o Hochschule Ostwestfalen-Lippe
FB Produktion und Wirtschaft
Liebigstraße 87
D - 32657 Lemgo
Edelweisspress
Frank B Müller
Goebenstraße 4-10
D-32052 Herford
fon + 49 (0) 5261
702182
fax + 49 (0) 5261
702530
mail martin.stosch@hs-owl.de
fon + 49 (0) 5221 1265 20
fax + 49 (0) 5221 1265 520
mail fm@edelweisspress.de
Dr.- Ing. Olaf Plümer
GESCHÄFTSFÜHRENDER VORSTAND
c/o Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen e. V.
Goebenstraße 4 -10
D - 32052 Herford
fon + 49 (0) 5221
1265 37
fax + 49 (0) 5221
1265 537
mail pluemer@vhk-herford.de
Für alle nicht näher gekennzeichneten Artikel und Veröffentlichungen gilt: V.i.S.d.P - Interessengemeinschaft Leichtbau e. V. (igeL) | Goebenstr. 4 - 10 32052 Herford | fon: 0 52 21 12 65 - 0
fax: 0 52 21 12 65 - 65 | mail: info@igel-ev.net | www.igel-ev.net | Vereinsregisternummer: VR 1105, Amtsgericht Lemgo | Für alle namentlich gekennzeichneten Artikel und Veröffentlichungen
gilt: V.i.S.d.P - der oder die Unterzeichner/in.