news · vilim vasata · mitarbeiter · papier und umwelt 2

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news · vilim vasata · mitarbeiter · papier und umwelt 2
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17.09.2010
18:36 Uhr
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NEWS · VILIM VASATA · MITARBEITER · PAPIER UND UMWELT
2/2010
MICHAELISBLOCK
DER MAGAZINBLOCK ZUM LESEN UND SCHREIBEN
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BERND PUCHALKA GIBT ERDGAS
Vor rund drei Monaten hat E. Michaelis & Co. am Standort
Reinbek einen Iveco Daily CNG in Betrieb genommen – einen
Kastenwagen mit Erdgas-Motor, dessen Emissionswerte weit
unter den strengsten europäischen Abgasstandards liegen.
Michaelis-Fahrer Bernd Puchalka, der im Oktober 2010 sein
40-jähriges Firmenjubiläum begeht, ist begeistert von dem
neuen Transporter. „Ich fahre den Iveco Daily unheimlich gern.
Weil er nämlich nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch
wesentlich leiser als unsere anderen Lieferwagen“, sagt er.
In Deutschland verursacht der Verkehr rund 19 Prozent aller
CO2-Emissionen. Um die interne Klimabilanz zu optimieren,
hatte E. Michaelis & Co. bereits 2009 seinen Berliner Fuhrpark
mit einem Erdgas-Transporter verstärkt. Die Erfahrungen mit
dem Fahrzeug waren so gut, dass nun auch in Reinbek die
Zeichen gut für einen umweltfreundlichen Lieferservice stehen.
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E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 3
Papier: Circle Silk Premium White (135 g/m2)
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UMFRAGE
Was tun Sie für den Umweltschutz?
Der Klimawandel, das Artensterben und die Verknappung der natürlichen Ressourcen machen
deutlich, dass der Mensch sorgsamer mit der Natur umgehen muss. Wir haben uns unter den MichaelisMitarbeitern umgehört, was sie im Alltagsleben gegen die Umweltprobleme unternehmen.
RALPH NIEBUHR, Techniker Siebdruck
& Werbetechnik (Berlin): Mir ist der
Kreislaufgedanke wichtig. In meinem
Kleingarten verzichte ich zum Beispiel
auf Edelrasen und mähe das Gras, bevor
Unkraut entsteht. Den kompostierten
Rasenschnitt nutze ich als Rasendünger,
Chemikalien brauche ich nicht. Ich stelle
auch viele Nistkästen auf. Denn Singvögel
sind hervorragende Schädlingsbekämpfer.
STEPHAN WERNER, Azubi (Berlin): Die rund
20 Kilometer zur Arbeit lege ich entweder
mit der Bahn zurück oder fahre im Auto
eines Kollegen mit. Außerdem bin ich
privat viel mit dem Fahrrad unterwegs.
Einen Führerschein habe ich noch gar nicht.
Erstens komme ich in Berlin auch ohne
Auto überall gut hin, und zweitens will ich
nicht unnötig die Luft verpesten. Das
machen schon genügend andere Leute.
DIRK BÖTTCHER, Divisionsleiter Igepa
Office/Service Center (Reinbek): Auf dem
Dach unseres Hauses haben wir kürzlich
zur Erwärmung des Brauchwassers eine
Solaranlage installieren lassen. Außerdem
haben wir uns für eine Brennwerttherme
entschieden. Im nächsten Jahr erfolgt
ein Anschluss an den Kaminofen, mit dem
wir unser Heiz- und Brauchwasser noch
energiesparender und kostengünstiger
erwärmen können.
ROLF-NICO REDLEFSEN, Verkauf grafische
Papiere (Kiel): Ich wohne auf dem Land.
Dort ist es ganz normal, dass man sorgsam
mit der Natur umgeht. Wir trennen zum
Beispiel unseren Müll. Papier sowie
Verbund-, Kunststoff- und Metallverpackungen kommen in eine eigene Tonne
und können so recycelt werden. Unsere
Garten- und Küchenabfälle landen auf
dem Komposthaufen und verwandeln sich
dort in wertvollen Humus.
CARINA WOLFFGANG, Verkauf grafische
Papiere (Reinbek): Bei uns zu Hause essen
wir zunehmend Produkte aus ökologischem
Landbau. Ich kaufe zum Beispiel ausschließlich Bio-Fleisch. Erstens schmeckt es
besser, und zweitens kann ich mich darauf
verlassen, dass die Tiere keine Antibiotika
bekommen haben und artgerecht gehalten
wurden. Bei Obst und Gemüse bevorzuge
ich saisonale Produkte, ebenfalls in
Bio-Qualität.
AXEL SEIDLER, Verkauf grafische Papiere
(Berlin): Ich setze auf einen schonenden
Umgang mit den Ressourcen und versuche,
meine Kunden davon zu überzeugen, mehr
Recyclingpapier oder FSC-zertifizierte
Qualitäten zu verwenden. Auch in meiner
Familie wird nach diesem Umweltgedanken
gelebt. Energiesparlampen und Haushaltsgeräte der Energieeffizienzklasse A zum
Beispiel sind bei uns Standard.
Zuverlässigkeit ist bei
uns die Norm
Genormte Produktqualitäten
haben einen großen Vorteil: Sie
unterscheiden sich nicht, ganz
gleich, wo ich sie beziehe. Man
könnte meinen, dass der Preis
das einzige Unterscheidungsmerkmal ist. Doch der Eindruck
täuscht.
Unsere Maxime ist es, unseren
Kunden nicht nur ein gutes
Produkt zu verkaufen, sondern
auch Lösungen für ihre Probleme. So vermeiden wir durch
flexible Liefermengen und
einen schnellen Transport
kostspielige Produktionsverzögerungen, um nur ein Beispiel zu nennen. Hier sind wir
gefordert, unsere Erfahrung
und unser Produktionswissen
immer auf dem neuesten Stand
zu halten und allen Kunden
zur Verfügung zu stellen.
Kurz: Jedes unserer Produkte
ist Ware und Dienstleistung
zugleich.
Deshalb zeigen wir Ihnen auf
den nächsten Seiten, was Sie
bei uns noch kaufen: Zuverlässigkeit. Denn die ist für Ihr
Unternehmen mindestens so
wichtig, wie die Produkte, die
Sie bei uns beziehen.
Viel Spaß mit dem
Michaelis-Block wünscht Ihnen
Ihr Alexander Kamenz
Geschäftsführer
E. Michaelis & Co.
WARUM MICHAELIS-BRIEFE DURCH
DIE GESCHÄFTSFÜHRER MIT DEM
FIRMENNAMEN SIGNIERT WERDEN
Wer zum ersten Mal Geschäftsbriefe oder Verträge aus dem Hause
E. Michaelis & Co. erhält, wundert
sich vielleicht darüber, dass die
Dokumente nicht mit Personen-,
sondern mit dem handschriftlichen
Firmennamen signiert sind. Beim
Reinbeker Traditionsunternehmen ist
diese Praxis seit mehr als 200 Jahren
üblich und wird auch in Zukunft als
besonderes Merkmal der Firmenphilosophie fortgeführt. Denn
Geschäftsführer von Personen- und
Kommanditgesellschaften sind
damals wie heute berechtigt, anstatt
mit ihrem persönlichen Namen
mit dem Firmennamen zu unterschreiben. Die rechtliche Wirksamkeit
der Schriftstücke ist jederzeit
gewährleistet.
DIGITAL OPEN HOUSE: LÖSUNGEN
FÜR DAS DIGITALDRUCKZEITALTER
Welche Chancen bietet der Digitaldruck für Druckereien, Agenturen
und andere Dienstleister der grafischen Industrie? E. Michaelis & Co.
zeigt es. Am 28. und 29. Oktober
veranstaltet das Unternehmen jeweils
von 10 bis 20 Uhr ein Digital Open
House, das die wachsenden Möglichkeiten der neuesten Generation von
Digitaldruck-Maschinen aus dem
Hause Xerox präsentiert. Mit dabei
ist auch die 1000 Colour Press, die
alle Grammaturen von 55 g/m2 bis
350 g/m2 mit 100 Seiten pro Minute
in brillanter Druckbildqualität verarbeitet. Zudem können sich die
Gäste in Workshops und Vorträgen
über innovative Softwarelösungen
für Farbmanagement, Online-Printshops und personalisierte CrossMedia-Kampagnen (XMPie) informieren – und so die vielfältigen
Perspektiven für neue Geschäftsmodelle rund um den Digitaldruck
ausloten.
IGEPA PRÄSENTIERT „DESIGN-OFFSET“ UND „SYNAPS“
„Design Offset“ ist bei E. Michaelis & Co. ab sofort mit einer neuen Färbung
erhältlich. Das geglättete, holzfreie Design-Papier liefert jetzt nicht nur in Creme
und Naturweiß sondern auch im Farbton „Brillant“ eine edle Optik und Haptik für
Geschäftsausstattungen, Imagebroschüren, Geschäftsberichte und andere hochwertige Drucksachen. „Design Offset“ ist FSC-zertifiziert und erfüllt so die strengsten Kriterien an eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft. Für Karten, Plakate
oder Betriebshandbücher ist „Synaps“ die perfekte Lösung. Das synthetische
Igepa-Papier auf Polyester-Basis ist beidseitig silk gestrichen und bietet eine hohe
Opazität. Bedruckbar im Offsetdruck mit Standard-Offsetfarben, ist es darüber
hinaus wasserabweisend,
reißfest und UV-beständig. Kein Wunder also,
dass Synaps insbesondere
bei Außenanwendungen
seine Stärken voll
ausspielen kann. Für
„Design Offset“ und
„Synaps“ kann bei
E. Michaelis & Co.
eine Mustermappe
angefordert werden.
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NACHRICHTENBLOCK
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 5
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Rundum zufrieden: THINKPRINT-Geschäftsführer Ronald Hirte mit Michaelis-Anwendungsberaterin Katja Siebert. Bei Fragen zu den Bereichen digitale Druckvorstufe, Digitaldruck, Farbmanagement und Workflow steht Frau Siebert gerne zur Verfügung: Tel. 040/7 27 77-195
NACHWUCHS FÜR
TURMFALKENPAAR
„POSITIV ÜBERRASCHT“
Beim Hamburger Druckdienstleister
THINKPRINT war E. Michaelis & Co.
als Papierlieferant für Digitaldruckmedien bestens bekannt, nicht jedoch als Fachhändler für grafische
Produkte und Systeme. „MichaelisGeschäftsführer Norbert Zimmermann präsentierte uns die große
Produktpalette des Unternehmens
im Digitaldruckbereich. Und weil wir
sowieso in einen Großformatdrucker
investieren wollten, ließen wir uns
dann vom Michaelis-Team umfassend beraten“, erzählt Ronald Hirte,
neben André Dembkowski einer der
Geschäftsführer von THINKPRINT.
Die Wahl fiel schließlich auf den
Epson Stylus Pro 9900, der sich nicht
nur für die Produktion typischer
Großformat-Anwendungen wie Plakate, Roll-up-Systeme und Leinwanddruck, sondern auch für die
Erstellung von Kontraktproofs hervorragend eignet. „Mit dem Digitaldrucksystem können wir nun
zahlreiche Aufträge bei uns im Haus
erledigen, die wir zuvor an andere
Dienstleister auslagern mussten.
Zudem ermöglicht uns die ProofZertifizierung des Systems über
die Fogra, unseren Kunden einen
zusätzlichen Mehrwert zu bieten“,
sagt Hirte. Die Installation, Softwareschulung und die Profilierung des
Systems für die Fogra-Zertifizierung
wurden von Katja Siebert durchgeführt, die seit dem 1. Juni 2010 die
Michaelis-Abteilung „Grafische Produkte & Systeme“ als Anwendungsberaterin für die Bereiche digitale
Druckvorstufe, Digitaldruck, Farbmanagement und Workflow unterstützt. „Mit dem Fachwissen von
Frau Siebert können wir unseren
Kunden von der Hardware über die
Software bis hin zur Installation
und Schulung eine umfassende
und kompetente Beratung sowie die
Umsetzung vor Ort bieten“, sagt
Michaelis-Geschäftsführer Zimmermann. THINKPRINT hat davon bereits profitiert, weitere Kunden
werden folgen. Fazit Hirte: „Wir
waren positiv überrascht von der
Professionalität, mit der Michaelis
den Auftrag abgewickelt hat. Dass
wir darüber hinaus auch nach der
Installation einen schnellen Service
und Support bekommen, ist
natürlich umso besser.“
Auf dem Gelände von E. Michaelis
& Co. in Reinbek haben im Frühjahr
2010 drei junge Turmfalken das Licht
der Welt erblickt. Das Unternehmen
hatte Ende 2009 unter dem Dach des
Logistikzentrums einen Nistkasten
aufgestellt, um einem dort lebenden
Turmfalken einen Brutplatz zu bieten. Im Frühjahr zog ein Weibchen
bei ihm ein. Ende April schließlich
brütete das Pärchen sein Gelege
aus. Mittlerweile ist der Nachwuchs
schon ausgeflogen, um sich – gut
genährt – ein eigenes Revier zu
suchen.
960.000
Liter Wasser fasst der Tank der Nasssprinkleranlage im Lager des Michaelis-Logistikzentrums in Reinbek. Das 2008
installierte Brandschutzsystem kommt ohne chemische Löschmittel aus und verfügt über rund 2.500 Sprinkler, die
jeden Brandherd auf einer Fläche von 16.000 Quadratmetern schnell und punktgenau löschen können.
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GRAFISCHE PAPIERE
PACKAGING
OFFICE &
BÜROKOMMUNIKATION
SIEBDRUCK &
WERBETECHNIK
NEUAUSRICHTUNG
Einer für alles
E. Michaelis & Co. ist Lieferant für die gesamte grafische Industrie und bietet alle Produkte rund
um den Druck sowie Verpackungen an. Mit einer neuen Vertriebsstruktur sorgt das Unternehmen
dafür, dass die Kunden in allen Bereichen noch schneller und kompetenter beraten werden.
E. Michaelis & Co. hat seine Vertriebsstruktur neu organisiert. Schwerpunkt
ist die Aufteilung in vier separate Divisionen, die ihre Sortimentspolitik und
Serviceleistungen standortübergreifend
verantworten und konsequent auf die
Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen
ausrichten. „Wir haben die internen Prozesse so gestaltet, dass wir an unseren
Standorten Reinbek, Kiel und Berlin
nicht nur die Beratungsqualität weiter
erhöhen, sondern unseren Kunden auch
Wege zu neuen Geschäftsmodellen aufzeigen können“, sagt Norbert Zimmermann, Mitglied der Geschäftsführung
von E. Michaelis & Co.
Umfassendes Sortiment
„Grafische Papiere“, „Office & Bürokommunikation“, „Packaging“ sowie
„Siebdruck & Werbetechnik“: So heißen
die vier Divisionen, mit denen Michaelis
nunmehr als Lieferant für die gesamte
grafische Industrie auftritt und alle
Produkte rund um den Druck sowie Verpackungen anbieten kann.
Die Division „Grafische Papiere“
zählt mit dem Vertrieb von derzeit rund
4.000 Papiersorten zum Beispiel Druckereien, Verlage und Agenturen zu
ihren Hauptzielgruppen. „Office & Bürokommunikation“ wendet sich an Dienstleistungsunternehmen, Bürofachhändler und alle Firmen, die Office-Produkte
bei Michaelis beziehen. Digitaldrucker,
Werbetechniker und andere Produzenten von Werbematerialien werden von
der Division „Siebdruck & Werbetechnik“ betreut. Der Geschäftsbereich
„Packaging“ schließlich produziert Kartonagen unterschiedlichster Art und
liefert seine Produkte zum Beispiel an
Industrieunternehmen und Buchbindereien. Die Kundenberater der einzelnen
Divisionen sind aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihrer umfassenden
Kenntnis der Kundenbedürfnisse weiterhin erster und wichtigster Ansprechpartner für die Zielgruppen der jeweiligen Geschäftsbereiche. Sie informieren
ihre Kunden jedoch nicht mehr nur
allein über das Produktsortiment ihrer
Division, sondern auch über das Angebot der anderen Geschäftsbereiche.
Unterstützt werden sie dabei von
spezialisierten Produktmanagern, die
Michaelis im Zuge der Neuausrichtung
in den Divisionen eingeführt hat.
Beratung zu neuen Geschäftsmodellen
Als Experten für ein bestimmtes Fachgebiet, beraten sie die Kundenbetreuer
zu aktuellen Markttrends und führen
Schulungen zu den Eigenschaften neuer
Produkte durch. „Die Produktmanager
fungieren als interne Know-how-Manager, die ihre intimen Marktkenntnisse
divisionsübergreifend an die Kundenbetreuer und damit auch an alle Michaelis-
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Die neue Michaelis-Vertriebsstruktur: Die vier Geschäftsbereiche bieten eine
umfassende Produktpalette für die grafische Industrie. Damit können die MichaelisKunden ihren gesamten Bedarf über nur einen Lieferanten beziehen
Kunden weitergeben. So erhalten die
Unternehmen einen Überblick über unser gesamtes Sortiment und können gegebenenfalls ihren kompletten Bedarf
bei uns decken“, sagt Zimmermann und
führt als Beispiel eine Druckerei an, die
nicht nur Papier bei Michaelis bezieht,
sondern auch Druckplatten und Etiketten sowie Kartons für die Auslieferung.
Der Vorteil dabei: Gibt eine Firma eine
divisionsübergreifende Bestellung auf,
erhält sie nur eine Lieferung und eine
Rechnung. Das heißt auch, dass sie nur
eine Verbuchung in ihrer Buchhaltung
hat und nur eine Zahlung tätigen muss.
Nebenbei genießt sie den exzellenten
Service der Michaelis-Logistik.
Die neuen Produktmanager erfüllen
zudem die Rolle eines spezialisierten
Beraters, den Unternehmen bei der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle oder
Optimierung ihrer Prozesse zu Rate
ziehen können. Zimmermann: „Viele
unserer Kunden stellen sich derzeit
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breiter auf. So gibt es zahlreiche Druckdienstleister, die Interesse an einem
eigenen Proofsystem haben. Durch die
Fachexpertise unserer Produktmanager
sind wir jetzt jederzeit in der Lage,
unsere Kunden bei der Erschließung
neuer Geschäftsfelder kompetent zu
unterstützen.“
Ihre Vorteile im Überblick
✔ Auswahl aus rund 70.000 aktuellen
Produkten
✔ Die Möglichkeit, den gesamten
Bedarf bei einem Lieferanten zu
decken
✔ Auch bei divisionsübergreifenden
Bestellungen nur eine Rechnung
und eine Lieferung
✔ Kurze Informationswege
✔ Ein fester Ansprechpartner für
das gesamte Sortiment
✔ Spezialisierte Produktmanager
stehen als Fachberater zur
Verfügung
✔ Kompetente Beratung bei der
Erschließung neuer Geschäftsmodelle
✔ Zuverlässige Lieferung und
kundennahe Serviceleistungen
Lesen Sie dazu auf den folgenden
Seiten die Porträts der Divisionen
„Packaging“ sowie „Siebdruck &
Werbetechnik“
MICHAELIS ÜBERNIMMT FRIEDRICH W. BECK
E. Michaelis & Co. hat zum 1. Oktober 2010 das Lübecker Unternehmen Friedrich W. Beck übernommen und
folgt damit seiner Strategie, neben grafischen Papieren,
Office-Produkten, Kartonagen und Artikeln für die
Werbemittelproduktion auch Gesamtlösungen für die
Druckindustrie zu vertreiben. „Friedrich W. Beck ist
norddeutscher Marktführer im Bereich der Verbrauchsmaterialien für die Druckvorstufe und zudem im Drucksaal und in der Weiterverarbeitung zu Hause. Mit der
Integration dieses erfolgreichen Unternehmens haben wir
unser Leistungsangebot noch einmal deutlich erweitert“,
sagt Michaelis-Geschäftsführer Norbert Zimmermann.
Als grafisches Systemhaus für Druck- und Medientechnik realisiert Friedrich W. Beck seit mehr als 60 Jahren
innovative Lösungen, professionelle Beratung und Service in allen Segmenten vom Verbrauchsmaterial über
digitalen Workflow und digitale Drucksysteme bis hin
zu PostPress-Maschinen.
„Perfekte Ergänzung“
„Die Leistungsstärke und die hohe fachliche Kompetenz
der beiden Unternehmen ergänzen sich perfekt. Daher
bin ich sehr froh, dass wir den Kunden nun gemeinsam
zukunftsfähige Produkte sowie umfassende Serviceund Logistikleistungen anbieten können“, sagt Henning
Beck, der die Integration von Friedrich W. Beck in die
Igepa group als bisheriger Inhaber aktiv begleiten wird.
Auch der ehemalige Geschäftsführer Hermann Glunz
bleibt an Bord und wird eine führende Position im Michaelis-Bereich „Grafische Produkte und Systeme“ einnehmen. Zudem stehen die bisherigen Kundenbetreuer
von Friedrich W. Beck am Michaelis-Standort in Reinbek
weiterhin als vertraute Ansprechpartner zur Verfügung.
Die bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen
bleiben bis auf Weiteres erhalten.
Gehen gemeinsame Wege: Die Michaelis-Geschäftsführer Norbert
Zimmermann (li.) und Ralph Kamenz (r.) sowie die bisherigen FriedrichW.-Beck-Geschäftsführer Henning Beck (2.v. li.) und Hermann Glunz.
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Nicht von Pappe: Die Kieler Produktionshalle in einem ehemaligen Michaelis-Lager
DIVISIONSPORTRÄT „PACKAGING“
Mit dem neuen Weiterverarbeitungsstandort für Kartonagen unterschiedlichster Art tritt
E. Michaelis & Co. erstmals nicht mehr nur als Großhändler, sondern zusätzlich auch als Produzent auf.
Seit Ende 2009 verarbeitet der
neue Michaelis-Geschäftsbereich „Packaging“ in Kiel Wellund Vollpappen zu Kartonagen
unterschiedlichster Art. „Es ist schon
toll, was hier in unserem ehemaligen
Auslieferungslager in so kurzer Zeit entstanden ist“, sagt Packaging-Divisionsleiter Olaf Griebel. „Vor allem, weil das
neue Angebot vom bestehenden Michaelis-Kundenstamm hervorragend angenommen wurde und wir auch schon zahlreiche Neukunden gewonnen haben.“
Hoher Individualisierungsgrad
Viel versprechender Beginn: Der MichaelisGeschäftsbereich Packaging produziert seit
2009 Umverpackungen für jeden Bedarf.
Divisionsleiter Olaf Griebel ist mit dem
Geschäftsstart hochzufrieden.
Mit dem neuen Geschäftsbereich im
Kieler Gewerbegebiet Wellsee hat Michaelis sein Sortiment abgerundet. Zur
Produktpalette der Division gehören
neben Faltkisten vor allem auch Faltund Aufrichteschachteln, die zum Beispiel in Druckereien und Buchbindereien
als Umverpackung dienen. Dabei setzt
der Geschäftsbereich auf eine AllroundProduktion, die bis hin zum sogenannten Flexo-Direktdruck alle wichtigen
Weiterverarbeitungsverfahren unter
einem Dach vereinigt. Hervorzuheben
ist insbesondere der hohe Individualisierungsgrad, den die Michaelis-Division
ihren Kunden bei der Auftragsgestal-
tung anbietet. „Mit unserem Maschinenpark können wir die Kartonagen
zum Beispiel zweifarbig bedrucken und
ihnen eine individuelle Form geben.
Damit tragen wir dem Trend Rechnung,
dass viele Unternehmen bereits ihre
Umverpackungen auffällig gestalten“,
sagt Griebel. Zudem weißt er darauf hin,
dass die Druckmaschine der Division auf
bis zu sechs Farben plus Lack erweitert
werden könne und die Design-Möglichkeiten entsprechend vielfältiger würden. Dies wird für zukünftige Kunden
zum Beispiel aus der Nahrungsmittelindustrie von hoher Wichtigkeit sein.
Wichtiger Meilenstein
Der Geschäftsbereich Packaging ist für
Michaelis ein wichtiger Meilenstein.
Erstmals in seiner Geschichte tritt das
Unternehmen nicht mehr nur als Großhändler, sondern zusätzlich auch als
Produzent auf. Für die Kunden der Division hat das zahlreiche Vorteile. Griebel:
„Als Produktionsbetrieb können wir im
Vergleich zum Handel schneller und flexibler auf die Kundenwünsche reagieren. Außerdem bündeln wir eine hohe
Beratungskompetenz, sodass wir für
jeden Kundenwunsch garantiert die
passende Lösung finden.“
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E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 9
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Große Bandbreite: Hochwertige Druckmaschinen gehören ebenso
zum Sortiment wie die „3 M Scotchcal Opake Farbfolien Serie 100“, die
ab sofort in 94 neuen Farben erhältlich sind. Die komplette Farbrange
umfasst damit insgesamt 170 Farben.
DIVISIONSPORTRÄT „SIEBDRUCK & WERBETECHNIK“
Folien, Banner, Plotter und jetzt auch Soft- und Hardwarelösungen für den Digitaldruck und die Druckvorbereitung: Das Leistungsspektrum der Division „Siebdruck & Werbetechnik“ wird immer größer.
Ganz weit vorne: Seit 1991 verzeichnet der
Geschäftsbereich „Siebdruck & Werbetechnik“
hohe Wachstumsraten. Divisionsleiter Jürgen
Rosilius freut’s: „Denn dadurch wird mein
ohnehin schon interessanter Aufgabenbereich
noch spannender.“
Ein so großes Sortiment hat
keine andere Michaelis-Division zu bieten: Der Geschäftsbereich „Siebdruck &
Werbetechnik“ vertreibt derzeit rund
40.000 Artikel für Produzenten von
Werbematerialien wie Digitaldruckdienstleister, Messebauer oder Werbetechniker. Für Divisionsleiter Jürgen
Rosilius können ruhig noch ein paar
Produkte hinzukommen. „Die Werbung
ist ein unheimlich schnelllebiges Geschäft, sodass unser Markt immer
wieder spannende Neuentwicklungen
herausbringt. Wenn wir diese Innovationen geprüft und für gut befunden
haben, nehmen wir sie auch gerne in
unser Sortiment auf“, sagt er.
Die Produktbandbreite der Michaelis-Division reicht von Bedruckmaterialien über Folien und Verbundplatten bis
hin zu Investitionsgütern wie Plottern
und LFP-Drucksystemen. Damit die
Kunden angesichts der großen Vielfalt
den Überblick behalten, setzt Rosilius
auf eine individuelle und kompetente
Kundenbetreuung. So können sich interessierte Unternehmen in zwölf Showrooms bundesweit über das Angebot der
Division informieren. Zudem stehen die
Fachberater des Geschäftsbereiches je-
derzeit für Beratungsgespräche zur
Verfügung. „Unser Anspruch ist, immer
die Produkte auszuwählen, die am besten zur individuellen Situation unserer
Kunden passen. Dass wir dieses Beratungsniveau mit unserem neuen Produktmanager sogar noch erhöhen, ist
natürlich großartig“, sagt Rosilius.
Neues Geschäftsfeld
Anfang 2010 hat die Division ihren Leistungsumfang weiter vergrößert und
die Abteilung „Grafische Produkte und
Systeme“ aufgebaut – ein separates
Kompetenzzentrum, das unter anderem
Soft- und Hardwarelösungen für den
Digitaldruck und die Druckvorbereitung
vertreibt. Rosilius: „Neben zahlreichen
Produkten namhafter Hersteller bieten
wir auch in unserem neuen Geschäftsfeld viel Know-how sowie einen umfassenden Service und Support. Flexible
Finanzierungsmodelle gehören ebenfalls
zu den Leistungen, sodass wir unsere
Kunden gerade bei großen Investitionen
optimal unterstützen können.“
Die Divisionen „Grafische Papiere“
sowie „Office & Bürokommunikation“ stellen wir im kommenden
Michaelis-Block vor
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KOLLEGEN
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Von Freizeitkapitänen
Name: GERHARD BOROWSKI
Position: Verkauf grafische Papiere
Standort: Reinbek
Bei Michaelis seit: 1970
Name: MANUELA LÜTJE
Position: Service Center
Standort: Reinbek
Bei Michaelis seit: 1985
Als Gerhard Borowski vor 40 Jahren seine Ausbildung
zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Michaelis in
Reinbek begann, war sein Aufgabenbereich noch recht
überschaubar. „In den ersten Jahrzehnten meines Berufslebens konzentrierte sich die Produktpalette auf grafische
Papiere und Kartons. Das hat sich in den vergangenen
Jahren erheblich verändert“, sagt er. Heute verkauft der
Außendienstler auch die Produkte der neueren MichaelisGeschäftsbereiche: Briefumschläge, Packaging, Druckfarbe und -zubehör, Maschinen für die Druckvorstufe und
vieles mehr. Für Vertriebs-Profi Borowski kein Problem.
„Um meine Kunden in allen Bereichen optimal beraten zu
können, habe ich natürlich eine Menge dazulernen müssen.
Aber ich genieße das. Unsere Firma hat tolle Ideen, und es
macht Spaß, diese Innovationen in die Tat umzusetzen“, erzählt er. Seit Ende 2009 arbeitet Borowski in Altersteilzeit,
im sogenannten Blockmodell. 2013 endet seine aktive Zeit
bei Michaelis. Was Borowski dann tun wird, weiß er bereits
heute: „Noch öfter als ohnehin schon auf meiner Schaluppe
über die Elbe schippern. Etwas Schöneres gibt es nicht.“
Manuela Lütje ist eine echte Tausendsassarin. Am Standort
Reinbek ist sie für die Werbemittelverwaltung, das Musterwesen, die Büroorganisation für die Divisionsleitung „Igepa
Office“ und zahlreiche weitere Aufgaben verantwortlich, die
im Service Center tagtäglich anfallen. „Ich entlaste zusammen mit meinen Kolleginnen den Vertrieb, so weit es irgend
geht. Das ist ein richtig toller Job, denn eintönig wird er
nie“, sagt Lütje. Auch die Auszubildenden des Geschäftsbereiches nimmt sie unter ihre Fittiche und hat dafür sogar
eine Ausbildereignungsprüfung abgelegt. „Ich kümmere
mich im operativen Bereich um unsere Azubis. Das heißt,
ich schule sie, halte den Kontakt zu den Berufsschulen und
habe jederzeit ein offenes Ohr, wenn sie Fragen haben“,
erklärt die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau. Im
August feierte Lütje ihr 25-jähriges Jubiläum bei Michaelis.
Von ihren Kolleginnen bekam sie dafür einen ArmbandAnhänger mit einer eingravierten 25 geschenkt. Lütje: „Das
hat mich sehr gefreut. Denn Schmuck ist eine große Leidenschaft von mir. In meiner Freizeit fertige ich zum Beispiel
Halsketten an. Dabei kann ich sehr gut abschalten.“
Einer ist seit 12 Monaten dabei, die anderen bereits seit 10, 25 und 40 Jahren: Vier Michaelis-Mitarbeiter
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und Surdo-Spielern
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MEINBLOCK
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 11
Papier: Circle Silk Premium White (135 g/m2)
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Name: STEFFEN STRICK
Position: Kommissionierer
Standort: Berlin
Bei Michaelis seit: 2000
Name: OLE GOODKNECHT
Position: Verkauf grafische Papiere
Standort: Kiel
Bei Michaelis seit: 2009
Mulmig ist Steffen Strick nicht mehr zumute, wenn er in
zehn Metern Höhe im Fahrkorb seines Staplers steht, um
eine Palette vom Hochregallager Richtung Erboden zu befördern. „Am Anfang war die Höhe ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Aber nach jetzt zehn Jahren bei Michaelis ist das
reine Routine“, sagt er. In der Logistikabteilung des Standorts Berlin ist Strick dafür zuständig, die bestellten Waren
mit dem Kommissioniergerät oder dem Hochregalstapler
aus dem Lager zu holen und für die Lkw-Auslieferung
bereitzustellen. „Wir arbeiten nach Priorität. Das heißt, auf
unsere Bildschirme werden immer zuerst die Bestellungen
gefunkt, die als Erstes ausgeliefert beziehungsweise abgeholt werden“, erklärt Strick, der vor seinem Engagement bei
Michaelis als Berufskraftfahrer bei den Vereinigten Papiergroßhandlungen in Hemmingen arbeitete. In seiner Freizeit
gibt der Familienvater selbst den Rhythmus vor. Bei den
Samba-Löwen aus dem brandenburgischen Löwenberg spielt
er die Surdo, eine zylindrische südamerikanische Trommel.
Strick: „Die Auftritte mit unserer Laien-Trommeltruppe sind
ein toller Ausgleich zur Arbeit.“
Ole Goodknecht kennt sich aus im Verlagswesen. Elf Jahre
lang produzierte er Magazine. Sein Arbeitgeber war ein großes Flensburger Unternehmen, genauer: ein Erotik-Versand.
„Nach all den Jahren in dieser Branche war es dann auch
genug. Außerdem wollte ich zurück in meine Heimat. Daher
bin ich vor gut einem Jahr zu Michaelis gewechselt“, erzählt
er. Der gelernte Bürokaufmann arbeitet in der Streckenabteilung des Verkaufs grafische Papiere am Standort Kiel.
Dort vertreibt er Produkte, die direkt von den Papierherstellern zu den Michaelis-Kunden geliefert werden. „Bei
mir rufen Großdruckereien an, die zum Beispiel Bilderdruckpapier für Zeitschriften oder Taschenbücher brauchen. Ich
ordere die benötigten Mengen beim Hersteller, kalkuliere die
Preise und sorge dafür, dass die Lieferung pünktlich beim
Kunden eintrifft“, erklärt er. An manchen Tagen laufen die
Drähte in Goodknechts Büro heiß, zwischen 50 und 60 Telefonate muss er dann tätigen. Der Familienvater nimmt es
gelassen: „In meinem Job muss man Spaß am Schnacken
haben und Organisationstalent mitbringen. Dann läuft es
auch in hektischen Zeiten im Grunde wie von selbst.“
haben uns einen Einblick in Ihre tägliche Arbeit gewährt – und dabei interessante private Details verraten.
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15.09.2010
11:16 Uhr
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INTERVIEW
VILIM VASATA ist eine deutsche Werbelegende. Im Interview brandmarkt er Computerkunst
als „unbeseelt“, empfiehlt bei der Papierauswahl „Zurücknahme des Persönlichen“ und erklärt,
warum sich das Schreiben eignet, um den Charakter eines Papiers zu studieren
Herr Vasata, Sie binden Ihre eigenen Bücher und üben
sich in japanischer Kalligrafie. Woher rührt dieses innige
Verhältnis zum Papier?
Vilim Vasata: Sicher aus den vielfältigen und frühen Übungen des
Schreibens. Mit der Atofeder auf
Ingres-Papier. Es schult deine Hand.
Und du lernst etwas über die
Reaktion, das Leben des Materials.
Über die Bereitwilligkeit und die
Fähigkeit eines Papiers. Seine Absorption oder auch seine Abweisung. Seine Struktur, seinen
tastbaren Reiz oder seine snobistische Glätte. Das Schreiben,
es ist ein Dialog mit dem Material. Papier. Du musst es mit
deinen Händen fassen. Und du musst es riechen. Um seinen
Charakter schätzen zu können. Dann dient es dir. Aber,
entschuldige, nur wenn du selber von entsprechendem
Materiale bist.
Man spricht Papieren – sollten sie denn für den
Einsatz gut gewählt sein – durch ihre Haptik eine hohe
Emotionalität zu. Ist das aus Ihrer Sicht richtig?
Vasata: Ausstrahlung, würde ich sagen. Ausdruck. Für große
Kalligrafie brauchst du Schnee. Ein Weiß, das der Schwärze
der Tusche dramatisch Charakter gibt. Oder du wählst
eine andere „Emotion“ für deine Motiv-Entsprechung.
Faser-struktur, natur. Für einen Frosch wie vom japanischen
Kalligrafen Sengai vielleicht? Damit der Frosch auf Grund
sitzen kann. Da. Konkret und nicht abstrakt. Papier strahlt
Ausdruck ab, ja. Das ist sicher so. Denken Sie an die wunderbaren Papierschnitte von Matisse.
Verschwindet durch die Zunahme der
elektronischen Kommunikation das sensorische Erlebnis
in der Kommunikation?
Vasata: Weitgehend. Wenn nicht total. Die sogenannte
Computerkunst ist auch nur Show und eben ready-made.
Unbeseelt, nicht kreativ. Anlässlich seines neuen Buches
„Gebrüder Grimm“ erzählt Günter Grass, dass er alle seine
Schutzumschläge selber gezeichnet hat, von Hand. Weil er
fühlt, dass nur dadurch sein Inhalt vollendet würde. Ein
Computer-Entwurf könne das nicht. Ich weiß, dass selbst
Autodesigner heute wieder mit Farbstiften auf Papier
originale Aufrisse zeichnen. Das Genie eines lebendigen
Zufalls kann nur über die Hand entstehen. Im Dialog mit
dem Stift auf Papier.
Die Amerikaner verfügen traditionell über eine Fülle
anspruchsvoller Designpapiere. Die Vorliebe der Japaner
für hochwertiges Papier ist legendär. Können wir in
Deutschland davon lernen?
Vasata: Könnten wir schon. Werden wir? Nein. Das kunstvoll
in Zauberpapier verpackte, bescheidene Gastgeschenk ist in
Japan rituelle Kultur. Wir haben das Auge nicht. Ich weiß
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 13
EXPERTENBLOCK
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 13
Papier: Circle Silk Premium White (135 g/m2)
michaelis_info@igepagroup.com
Vilim Vasata ist einer der angesehensten
Köpfe der Werbung. 1956 war er Mitbegründer
der TEAM, aus der später BBDO, Deutschlands
größte Agenturgruppe hervorging. Er war
Mitinitiator und Präsident des Art Directors
Club sowie des Gesamtverbandes Werbeagenturen und prägte als Gestalter über
Jahrzehnte den Auftritt der namhaftesten
Marken. Rechtzeitig zu seinem 80. Geburtstag hat Vasata nun seine Autobiografie
„Gaukler, Gambler und Gestalter“ vorgelegt,
die spannende Einblicke in sein Leben und
die Geschichte der Werbebranche gewährt
Gewinnen Sie „Gaukler, Gambler und
Gestalter“. Senden Sie uns ein Fax an
040/7 27 77-444, bis zum 30.11.2010, und
verraten Sie uns, wie der von Vilim Vasata
verehrte japanische Kalligrafie-Meister heißt.
Unter allen Einsendungen verlosen wir fünf
Bücher. Teilnahmebedingungen siehe Seite 18
Kalligrafien von Vilim Vasata wurden im Oktober 2006 in Tokyo ausgestellt
aber, dass man es schulen kann. Durch eine freie schöpferische Entwicklung der sehr jungen Kinder. Die machen noch
Wunderdinge. Aus Ton und eben Papier. Das erinnert mich
wieder an den weisesten aller Kalligrafen, den Altmeister
Sengai. In einer köstlichen Schrift beschreibt er, wie Ströme
von Leuten mit riesigen Rollen von Papier sein Atelier überfluteten, um ein Werk von ihm zu ergattern. In einem wunderbaren kalligrafischen Poem schreibt der Meister hochamüsiert: „They seem to think my study is a kind of toilet.
They each come with a roll of paper.“
Persönlichen. Für mehr Disziplin der Eigenart. Eine Sache
der Schulung und des Charakters.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Papier Ihres neuen
Buches „Gaukler, Gambler und Gestalter“, das gerade
erschienen ist?
Vasata: Es tut mir leid, „zufrieden“, das bin ich schon
prinzipiell nie. Aber mein Buch ist, denke ich, ohne
Abstrich professionell gemacht. Weil einfach auch das
Papier entsprechend ist.
Die sorgfältige – und auf das Ergebnis ausgerichtete –
Papierauswahl ist sehr aufwendig, fast eine Wissenschaft
für sich. Beobachten Sie zum Beispiel bei jungen Gestaltern
ausreichend Muße und Hingabe bei der Wahl der Mittel?
Zum Ende noch eine launige Frage: Wenn die Schrift
Arial ein einfaches SM-Papier ist, welche Typo wäre
andersherum Chromolux?
Vasata: Hingabe und Konzentration, ja, durchaus. Gewiss,
auf das Besondere ist man sehr aus. Vielleicht ein wenig zu
sehr im „modischen“ Sinn. Was angesagt ist, ist eben „in“.
Die stringent auf das Ergebnis konzentrierte Auswahl eines
Papiers aber bedarf wohl noch mehr der Zurücknahme des
Vasata: Eindeutig: Jede mindestens halbfette, gut
geschnittene Akzidenz. Aber „embossed“, von hinten
geprägt, also unfarbig und nur erhaben zu sehen.
So und nicht anders wird die Typo zu Chromolux.
Und so würde Papier zu Stil.
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 14
PAPIER UND UMWELT
„Die alten Klischees abschütteln“
Obwohl die europäische Papierindustrie sich seit Jahren für den Umwelt- und Ressourcenschutz
engagiert, hat sie nach wie vor mit Vorurteilen zu kämpfen. Der Verband Deutscher Papierfabriken
hat jetzt eine Informationsoffensive gestartet. Das Ziel: Der Wahrheit zu ihrem Recht verhelfen.
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 15
HOLZBLOCK
Gregor Andreas Geiger,
Pressesprecher des Verbands
Deutscher Papierfabriken
„Es kursieren noch immer ungerechtfertigte Vorurteile über die Papierindustrie. Daher haben wir jetzt ganz klare
Fakten veröffentlicht, die zeigen, wie es
wirklich ist“, sagt Gregor Andreas Geiger, der als Pressesprecher des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP)
in engem Austausch mit anderen europäischen Papierverbänden eine Informationsoffensive initiiert hat.
Kern der Kampagne ist die Internetseite www.vorurteilundwahrheit.de.
Dort sind zahlreiche – mit Quellen belegte – Zusammenhänge und Zahlen
dargestellt, die mit den Klischees über
die Papierindustrie aufräumen sollen.
„Uns wird zum Beispiel immer wieder
vorgeworfen, dass für die Papierherstellung Wälder abgeholzt werden.
Das ist schlicht falsch. Wir sägen nicht
an dem Ast, auf dem wir sitzen“, sagt
Geiger.
Waldfläche wächst um 5 Prozent
Die Fakten geben ihm recht. Seit Jahrzehnten schon setzt sich die europäische Papierindustrie für eine nachhaltige Nutzung des wertvollen Rohstoffs
Holz ein. „Unsere Lieferanten aus der
Forstwirtschaft tragen Sorge, dass für
jeden eingeschlagenen Baum drei bis
vier junge Bäume nachwachsen. Unter
dem Strich bleibt dann sogar ein Plus“,
sagt Geiger. Pro Jahr wird die Waldfläche auf der Nordhalbkugel um 5 Prozent größer. Das hat die FAO errechnet,
die Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, die jährlich einen Waldbericht herausgibt. Die
nachwachsende Fläche entspricht in
etwa 1,5 Millionen Fußballfeldern.
Was Geiger ärgert ist, dass die Öffentlichkeit diese positiven Entwicklungen kaum wahrnimmt und stattdessen
das Bild von der Papierindustrie immer
wieder verzerrt wird. „Viele Menschen
bringen zum Beispiel den Kahlschlag
im Regenwald mit unserer Branche
in Verbindung. Dabei ist die Papierindustrie für diese Fehlentwicklungen
überhaupt nicht verantwortlich“, sagt
Geiger. Die Experten der FAO stellen
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 15
Papier: Circle Silk Premium White (135 g/m2)
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in ihrem Waldbericht fest, dass der
Schwund der Tropenhölzer vor allem im
schier unstillbaren Hunger nach Anbauflächen für Soja- oder Palmölplantagen
begründet ist. Geiger: „Derartige Zusammenhänge sind zu wenig bekannt,
vielleicht auch, weil wir in den letzten
Jahren zu leise waren.“
Energieverbrauch sinkt um 27 Prozent
In Sachen Energieverbrauch will der
VDP ebenfalls verstärkt Aufklärungsarbeit leisten. Denn auch der Vorwurf,
dass für die Papierherstellung zu viel
Energie benötigt werde, hält sich hartnäckig – obwohl die Industrie ihren
spezifischen Energiebedarf pro Tonne
Papier seit 1990 um 27 Prozent reduziert hat. Geiger setzt die Zahlen in
Relation: „Der durchschnittliche ProKopf-Papierverbrauch beträgt in der
Europäischen Union rund 200 Kilogramm pro Jahr. Um diese Menge
herzustellen, benötigt man heute in
Deutschland rund 560 Kilowattstunden
Strom. Das entspricht in etwa dem Verbrauch eines modernen Spiele-Computers mit schnellem Prozessor in neun
Monaten, wenn er vier Stunden am Tag
in Betrieb ist.“ Zudem setzt die europäische Papierindustrie zunehmend auf
regenerative Energien. Bereits 50 Prozent des Energieverbrauchs stammen
aus erneuerbaren Quellen.
Auf seiner Internetseite nimmt der
VDP auch zu den Themen Klimawandel,
Papierverbrauch und Recycling Stellung,
um zu zeigen, dass die Vorurteile gegen
die Papierindustrie längst überholt sind.
Geiger: „Wer sich mit den Fakten beschäftigt wird sehen: Die europäische
Papierindustrie stellt sich ihren ökologischen Herausforderungen. Ich bin zuversichtlich, dass wir die alten Klischees
nach und nach abschütteln können.“
Mehr Informationen zu diesem Thema finden
Sie auf der Internetseite www.vorurteilund
wahrheit.de Eine Kurzfassung der Inhalte ist
beim VDP in Form von Taschenkarten kostenlos
erhältlich.
MICHAELIS UNTERSTÜTZT
KLIMASCHUTZPROJEKT
E. Michaelis & Co. hat im Rahmen
des Projekts „Evers ReForest“ eine
Waldpatenschaft übernommen
und kompensiert damit jährlich
10.000 Kilogramm CO2. „Emissionen lassen sich bei uns leider nicht
vermeiden. Daher möchten wir
durch die Förderung einer klimafreundlichen Maßnahme sicherstellen, dass der CO2-Gehalt der
Atmosphäre an einer anderen
Stelle wieder reduziert wird“,
sagt Norbert Zimmermann,
Mitglied der Geschäftsführung
von E. Michaelis & Co. Ins Leben
gerufen wurde ReForest von der
Druckerei Evers aus Meldorf. Sie
lässt im Zuge einer Waldpatenschaft eine bestimmte Menge an
Bäumen auf einer Fläche im Kreis
Dithmarschen anpflanzen. Nach
und nach soll so ein Laubmischwald
entstehen, der mit der Zeit immer
mehr CO2 bindet und gleichzeitig
auch als neuer Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen dient.
Mehr Informationen zu dem Projekt
unter: www.evers-reforest.com
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 16
HERZLICH WILLKOMMEN
Samba im Zollamt, eine Power-Box in München, eine Hüpfburg in Kiel und
eine digitale Revolution in Reinbek: ein Veranstaltungsrückblick aus dem Michaelis-Kosmos
KREATIVER MESSESTAND ZIEHT BESUCHER AN
Der Star des Igepa-Auftritts auf der Fespa 2010 Ende Juni in München war der Messestand selbst. Komplett aus
Re-Board-Sandwich-Kartons gefertigt, bot die kreative „Power Box“ Anlass für zahlreiche Gespräche. Überhaupt war
die Messe ein voller Erfolg. Vor allem Entscheider, aber auch viele weitere Gäste besuchten den Igepa-Stand und
informierten sich über aktuelle Trends in den Bereichen Digitaldruck und Werbetechnik. Für das Unternehmen Ansporn
genug, sich auch für den nächsten Fespa-Auftritt wieder etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen.
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 17
GÄSTEBLOCK
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 17
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DIGITALE REVOLUTION ALS CHANCE
Die Revolution 2.0 stellt die Buchindustrie vor große Herausforderungen.
Welche Konsequenzen aus dieser Situation zu ziehen sind, erörterte bei
einem Vortrag vor Führungskräften und Mitarbeitern der Igepa der ehemalige
Gruner + Jahr-Manager Prof. Dr. Ewald Wessling. Unter dem Titel „Innovationen
beeinflussen die Buchindustrie“ zeigte der Berater und Coach den Zuhörern
Anfang Juni auf, dass die Branche sehr wohl vom digitalen Zeitalter profitieren
kann – nämlich wenn sie bereit ist, von den Veränderungen zu lernen und
eigene Ideen für die Revolution 2.0 zu entwickeln.
FALTSCHACHTELN, FINGERFOOD UND PONYREITEN
Ende Mai 2010 lud E. Michaelis & Co. zu einer OpenHouse-Veranstaltung am neuen Weiterverarbeitungsstandort für Kartonagen und Faltschachteln. 600 Gäste
kamen nach Kiel, um hinter die Kulissen des Geschäftsbereiches zu schauen und sich von dessen Leistungsumfang
zu überzeugen. Dazu genossen sie Grillfleisch und italienisches Fingerfood und versuchten, beim Gewinnspiel den
Hauptpreis, einen Hotelgutschein für ein Verwöhnwochenende, zu ergattern. Auch die Kinder hatten eine Menge
Spaß, zum Beispiel auf der Hüpfburg und beim Ponyreiten.
50 JAHRE IGEPA
Rund 250 Gäste aus mehr als 25 Ländern feierten am 18. Juni 2010 im
Alten Zollamt in der Hamburger
Speicherstadt das 50-jährige Jubiläum
der Igepa group. Nach den Festreden,
unter anderem von den IgepaGeschäftsführern Winfried Brüggemann und Jörg Sensburg sowie einem
exquisiten Buffet, sorgte ein stimmungsvolles Rahmenprogramm für
beste Unterhaltung. Zu den Höhepunkten zählte der Auftritt des Percussion-Ensembles „Fogo do Samba“,
der das Publikum restlos begeisterte.
Die „Palette“ beschäftigt sich in ihrer
aktuellen Ausgabe übrigens ausführlich mit der 50-jährigen Geschichte
der Igepa group.
Wer das IgepaMagazin bekommen möchte,
kann sich gerne
an seinen
MichaelisKundenbetreuer
wenden.
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 18
SCHREIBBLOCK
E. Michaelis & Co. Ausgabe 2/2010 · Seite 18
Papier: Circle Silk Premium White (135 g/m2)
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Meisterliche Notizen? Von wegen. Eine kleine gelbe Post-it-Notiz,
die auf meinem Schreibtisch klebte, und die ein lieber Kollege mit
Füller beschrieben hatte, warf bei mir zwei Fragen auf: Erstens, wie
bekomme ich – nachdem ich über die noch nicht getrocknete Tinte
gewischt habe – den Fleck aus meiner Hemdmanschette? Und
zweitens, warum schreibt man mit einem Montblanc-Meisterstück
auf eine Haftnotiz? Das ist doch, als würde man zum Smoking
Flip-Flops tragen oder Sternenküche auf Papptellern servieren. Eine
Blitzumfrage unter Freunden ergab ein Bild, das mich erschaudern
ließ. Die Zahl der statusbewussten Füller-Träger und -innen steht in
einem erschreckenden Verhältnis zu der Zahl der Feinpapier-Nutzer.
Auf zehn Edelfeder-Besitzer kam höchstens ein PremiumpapierAnwender. Einmal auf diesen Missstand aufmerksam geworden,
entdecke ich überall erschreckende Zeugnisse solcher Falschsparer:
oben hui (hoher Druckaufwand) und unten pfui (dürftiges Papier).
Meinem lieben Kollegen habe ich erst mal einen Satz 250-GrammNotizkärtchen spendiert. Und natürlich die 4,85 Euro für den
Fleckenteufel kassiert. PG
GUTES ZEUGNIS
FÜR DEN MICHAELIS-BLOCK
Das Fax-Gerät in unserem Sekretariat in Reinbek hatte im Sommer
eine Menge zu tun. Zahlreiche
Leser hatten an der Umfrage aus
der letzten Ausgabe des MichaelisBlocks teilgenommen und uns ihre
ausgefüllten Fragebögen zugesendet. Das Resultat der Befragung
war eine tolle Bestätigung für uns:
Die überwiegende Zahl unserer
Leser bewerteten den Gesamteindruck des Michaelis-Blocks mit gut
oder sehr gut. Trotz dieses positiven Ergebnisses arbeiten wir natürlich daran, unser neues Magazin
mit jeder Ausgabe noch ein bisschen besser zu machen. Ob uns das
mit dem vorliegenden MichaelisBlock gelungen ist? Entscheiden
Sie selbst.
Selbstverständlich möchten wir
Ihnen auch nicht vorenthalten, wer
den Grillparty-Präsentkorb gewonnen hat, den wir im Rahmen der
Umfrage verlost haben: Kai Hoffmann von Bartels Druck aus Lüneburg. Herzlichen Glückwunsch!
IMPRESSUM HERAUSGEBER: E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG
Senefelder-Ring 14 · 21465 Reinbek · Tel. +49 40 727 77-0 · Fax +49 40 727 77-466
michaelis_info@igepagroup.com · www.igepa.de/gruppe/michaelis.html
REALISATION: schmitz-komm Medien GmbH · www.schmitz-komm.de
FOTOS: 3M Scotchcal · Bodo Dretzke · ECON Verlag · Irochka, Le Do, Tommy Schultz,
Pelz, Yuri Kravchenko (Fotolia.com) · Igepa group · mbbirdy (IStockphoto)
Maja Metz · Thorsten Mischke · Vilim Vasata · Linus Weilandt
PAPIERSORTEN: aus 100 % Altpapier · FSC zertifiziert
Umschlag: Circle Gloss Premium White (300 g/m2) · Artikel Nr. 2077
Magazin: Circle Silk Premium White (135 g/m2) · Artikel Nr. 1157
Block: Circle Offset Premium White (80 g/m2) · Artikel Nr. 3107
FARBEN: Novavit Speed Plus, Pantone 341 · Farbmischstation E. Michaelis & Co. Berlin
Gewinnspiel-Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser
des Michaelis-Blocks. Mitarbeiter der Igepa group und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme
ausgeschlossen. Es gilt das Datum des Faxversands. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerin beziehungsweise der Gewinner wird von uns schriftlich benachrichtigt.
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15.09.2010
11:17 Uhr
Seite 19
MICHAELISBLOCK · Ausgabe 2/2010 · E. Michaelis & Co. · michaelis_info@igepagroup.com
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21465 Reinbek
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24145 Kiel
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+49-4 31-71 32 24
E. Michaelis & Co.
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Tabbertstraße 18
12459 Berlin
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+49-30-5 30 70-444
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Heinz-Kerneck-Straße 8
28307 Bremen
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+49-4 21-48 62-200
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Gutenbergstraße 4
30966 Hemmingen
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fax
+49-5 11-94 28-290
Vereinigte
Papiergroßhandlungen
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Eckendorfer Straße 196
33609 Bielefeld
phone +49-5 21-92 05-0
fax
+49-5 21-2 08 09 79
Freytag & Petersen
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Longericher Straße 215-221
50739 Köln
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Freytag & Petersen
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+49-3 46 02-61-899
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77880 Sasbach
phone +49-78 41-67 39-0
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+49-78 41-67 39-344
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