Wasser + Design. 1/2012

Transcription

Wasser + Design. 1/2012
Nr. 1/2012
H²Oh!
Wasser + Design
Editorial
H2Oh!
Wetterkapriolen
Ist es nicht erstaunlich, wie oft wir
über das Wetter reden? Zugegeben,
es hängt auch vieles von der Witterung ab: das Gedeihen der Natur, der
Erfolg unserer Tourismusbranche und wenn wir ehrlich sind, auch
unser Gemütszustand. Auf den Seiten 30 und 31 reflektiert Wettermoderator Peter Wick seine Gedanken zum Thema «Wasser –
unser Lebenselixier».
Das Thema Schallschutz ist top aktuell, unabhängig davon, ob die
Massnahmen in Mietwohnungen, Privathäusern oder in Hotels
umgesetzt werden. Aktuell ist auch das barrierfreie Bad. Noch vor
wenigen Jahren öffentlich kaum beachtet, ist es heute bei einem
Neu- oder Umbau schon fast üblich, ergonomische Abläufe zu
planen. In öffentlichen Duschenanlagen sind Komfort und Sicherheit wichtige Themen. Dort erbringen die selbst schliessenden
Armaturen von Sanimatic beste Leistungen.
Über Grenzen hinaus blicken wir mit der Einführung eines ausgewählten Keramiksortiments unseres spanischen Mutterhauses
Roca. Das Sortiment, das unsere Produkte mit südländischem
Flair ergänzt, ist seit diesem Herbst im Handel erhältlich.
Und nicht zuletzt wollen wir einen sportlichen Blick auf die vergangenen Monate zurückwerfen. Mit unseren Engagements als
Sponsor von Natascha Badmann und vom «Manor Run to the
Beat Basel» haben wir erfreuliche Höhepunkte erlebt. Natascha
Badmann wie auch die vielen Läuferinnen und Läufer am Basler
Laufevent haben einmal mehr bewiesen, dass mit Engagement und
Disziplin Bestleistungen erzielt werden können. In diesem Sinne
danken wir Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen. Wir freuen uns, auch
im neuen Jahr zusammen mit Ihnen die Schweizer Badkultur zu
prägen.
Impressum
Herausgeber
Keramik Laufen AG und Similor AG
Januar 2012
16 500 Exemplare Deutsch
4600 Exemplare Französisch
Konzept, Grafik und Layout, Druck
Lettrafot, Zürich
Redaktion
Keramik Laufen AG, Similor AG
core Agentur für Kommunikation
Klaus Schneider, Managing Director
Keramik Laufen AG und Similor AG
Keramik Laufen AG
Similor AG
Wahlenstrasse 46
Wahlenstrasse 46
CH-4242 Laufen
CH-4242 Laufen
Tel. +41 (0)61 765 71 11
Tel. +41 (0)61 765 73 33
Fax+41 (0)61 761 29 22
Fax+41 (0)61 765 73 34
forum@laufen.ch
info@similorgroup.com
www.laufen.ch
www.similorgroup.com
Inhaltsverzeichnis
5
PRODUKTE LAUFEN
04 Hotellösungen
06 Barrierefreie Bäder
08 Stahlbade- und Duschwannen SIA 181
PRODUKTE ROCA
09Ausgewählte Keramikstücke
in der Schweiz
15
23
STUDIE
22 Die Entwicklung in Sachen Badkultur
LAUFEN FORUM
23 Neue Produkte in der Ausstellung
MESSEN & AUSSTELLUNGEN
24 Unterstützung vor Ort in Bern / Liebefeld
25Keramik Laufen und Similor an der
Swissbau 2012
PRODUKTE SIMILORGROUP
14 arwa-curveprime Küche
26 Report Cersaie 2011
COMPANY
27 Ein Blick hinter die Filmkulissen
15 arwa-scala
EVENTS IN LAUFEN
16 LAUFEN Day 2011
17 Architekten zu Gast in Laufen
SPONSORING
18 Manor Run to the Beat 2011
20Natascha Badmann Interview und Semina
«Erfolgsrezepte für Sport und Beruf»
STORY
30 Peter Wick «Wasser – unser Lebenselexier»
Neue Bad-Konzep
Unsere Keramikserien Palace und Living Square kombinieren zeitloses Design mit hoher Funktionalität
und bieten eine moderne Lösung für das anspruchsvolle Hotelbad.
Das Hotelbad hat in puncto Waschplatz seine eigenen Gesetze:
Der Gast benötigt viel Ablagefläche, das Hotel ein durchdachtes,
investitionssicheres Konzept mit widerstandsfähigen und pflegeleichten Oberflächen. Anforderungen, denen unsere WaschtischSerien Palace und Living Square vollumfänglich gerecht werden.
Palace der Waschtisch-Klassiker
Der Designer Andreas Dimitriadis (Platinumsdesign) hat die Formensprache unseres schneidbaren Waschtischklassiker Palace
elegant aktualisiert und mit weiteren Waschtischen, WCs, Bidets,
einer passenden Möbelserie, Accessoires und der Armaturenserie
arwa-curveprime zu einer kompletten Badserie erweitert. Im Mittel­
punkt der Hotel-Lösung stehen die grossen Waschtische in den
Breiten 900, 1200, 1500 und 1800 mm und zwei Doppelwasch­
tische in 1500 und 1800 mm Breite. Viele nützliche Details, wie
zum Beispiel die optional erhältliche Handtuchreling sowie die
integrierbaren Seifenspender machen Palace zum idealen Hotelbad.
Palace mit integriertem Seifenspender.
Living Square – filigrane Formen aus Keramik
Mit Living Square bieten wir eine besonders filigrane Waschtischlösung für Hotelzimmer an. Das reduzierte Design der Wasch­
tische in den Breiten 1300 und 1800 mm zeigen eine beein­
druckende Präsenz und lassen sich mit den klar definierten Kanten
und grosszügigen Ablageflächen mit vielen Einrichtungsstilen
kombinieren. Als ideale Ergänzung zum breiten Waschtisch steht
ein Unterbaumöbel mit einem offen zugänglichen Fach, mit TissueBox oder mit einem Handtuchhalter ergänzbar, in den Farben
Weiss, Anthrazit oder Schwarz zur Verfügung.
Massfertigung ab Werk
Beide Serien lassen sich ab Werk individuell zuschneiden, selbst
schräge Schnitte sind möglich: Ideal für Hotelbäder, die komplexe
Grundrisse haben. Die Schnittflächen können bei Bedarf ohne
sichtbare Naht noch vor dem Brand der Keramik im Werk angarniert werden. Ergänzend zu den Waschtischen präsentieren wir
eine keramische Ablage, die sich mit Hilfe von Steinschrauben
einfach und zuverlässig befestigen lässt. Sie ist in Breiten von
900 bis 1800 mm erhältlich und ist – bis zu einer Mindestlänge
von 650 mm – ebenfalls auf Mass schneidbar. Die Ablage wirkt
sehr leicht und bietet sich an, um frische Handtücher oder eine
Kosmetiktasche zu deponieren.
Der eindrucksvolle, 1800 mm breite Palace Doppelwaschtisch ist mit Handtuch­
reling und Keramikablage ideal für den Einsatz in Hotels geeignet.
PRODUKTE LAUFEN
5
pte für Hotels
Der 1800 mm breite Waschtisch Living Square
mit zwei Armaturen und mittigem Ablauf.
Living Square ist sowohl in Weiss
als auch in Schwarz glänzend
erhältlich, was neue Optionen für
die Raumgestaltung bietet.
Das praktische Unterbaumöbel mit viel
Ablagefläche und Tissue-Box wurde
speziell für den Waschtisch Living
Square entwickelt und ist auf die
Bedürfnisse von Hotels abgestimmt.
Barrierefreie
Badezimmer für
ein selbstbestimmtes Leben
Unabhängig davon ob ein Neubau in Planung ist oder ob eine Renovation ansteht – Architekten wie auch
Bauherren planen heute das Wohnen im Alter frühzeitig ein. Barrierefreie Bäder bieten dabei einen wichtigen Beitrag zum selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden. Dabei sind sowohl intelligente
als auch formschöne Produkte gefragt.
LAUFEN pro liberty
Die Normen 18024 und 18025 definieren die Voraussetzung, die
Bäder und Toiletten erfüllen müssen, um das Zertifikat «DIN-barrie­re­
frei» zu erhalten. In unserem Portfolio bieten wir unterschiedliche
Produkte an, die diesen Normen entsprechen und dabei viel Komfort und Design für den erholsamen Aufenthalt im Badezimmer
bieten.
LAUFEN pro liberty: Unterfahrbarer Waschtisch mit Design
und Komfort
Im barrierefreien Bad sind heute Lösungen gefragt, die Komfort
und Funktion in gutes Design übersetzen. Mit dem barrierefreien
Waschtisch LAUFEN pro liberty zeigen wir, wie das geht. Der nach
unten abgeschrägte Waschtisch lässt sich auf 80 Zentimeter Höhe
montieren, was ihn bequem unterfahrbar macht. Um eine möglichst
breite Anwendbarkeit zu gewährleisten wurde er auch auf 280 mmStandardanschlüsse ausgelegt. Das Becken wiederum ist nur neun
bis elf Zentimeter tief und stellt über die ArmaLAUFEN pro liberty
turenbank viel und gut erreichbare Ablage­
fläche zur Verfügung – damit hat der Nutzer
alles bequem in Griffweite. Ein besonderer
Komfort sind die ergonomischen Griffmulden
an den Rändern der Waschtischunterseite:
Hier kann sich der Nutzer mühelos an den
Waschtisch heranziehen oder sich beim Aufstehen oder Hinsetzen sicher festhalten.
PRODUKTE LAUFEN
Der Waschtisch ist nicht nur für Menschen mit eingeschränkter
Bewegungsfähigkeit interessant, sondern auch für Hospitäler,
Pflege- und Seniorenheime. Speziell für den Pflegebereich kann
LAUFEN pro liberty mit der verchromten, reinigungsfreundlichen
Armatur arwa-clinic M ergänzt werden. Sie verfügt über einen berührungsarmen, ergonomischen und komfortablen Bedienbügel
aus Polycarbonat – er ist elastisch, homogen und bruchsicher.
Laminarstrahldüsen verhindern ausserdem die Aerosolbildung
und erhöhen den Schutz gegen Legionellen.
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Libertyline
Lb3: Mehr Komfort und Flexibilität für Bad und Gästebad
Beim neuen Lb3 Comfort WC von Keramik Laufen ist die Sitz­
fläche um sechs Zentimeter erhöht. Das kann für Menschen mit
eingeschränkter Bewegungsfähigkeit einen gewaltigen Unterschied bedeuten: Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer als
bei herkömmlichen WCs und weil der Kniewinkel beim erhöhten
Sitzen bei etwa 90 Grad liegt, ist auch das Aufstehen und Hin­
setzen viel angenehmer und einfacher. Selbstverständlich haben
die Mailänder Designer Ludovica+Roberto Palomba auch dafür
gesorgt, dass die elegante und zeitlose Formensprache der komfortablen WCs zum gesamten Lb3-Programm passt.
Praktisch ist, dass das komfortable WC auch bei Badrenovierungen eingesetzt werden kann. Denn dank Standardmassen für die
Befestigung passt es auf vorhandene Wandanschlüsse und arbeitet mit allen gängigen Unterputzspülkästen. Für eine einfache Reinigung des Lb3 Comfort-WCs sorgen geschlossene Spülränder
im Inneren, die verhindern, dass sich Schmutz an schwer zugänglichen Stellen festsetzt. Diese benutzerfreundliche und durchdachte
Lösung wurde mit dem Universal Design Award 2011 und dem
Universal Design Consumer Favorite 2011 prämiert.
rehab
Lb3
Waschtische und WC von Libertyline
Die Keramikserie «Libertyline» umfasst einen unterfahrbaren
Waschtisch ohne Überlauf mit einem Unterputzsiphon. Das um
mindestens 5 cm höhere WC verfügt über eine Ausladung von
70 cm und kann als Wand-WC auf vorhandene Anschlüsse montiert werden. Als Alternative zu diesem Programm ist der rollstuhlgeeignete Waschtisch «rehab» erhältlich. Auch dieser Waschtisch
ist ohne Überlauf erhältlich.
Stahlbade- und
D
uschwannen in
Ausführung 041
Ab 2012 sind die Stahlbade- und Duschwannen nur noch in der Ausführung 041 erhältlich.
Bei der Benützung von Bade- und Duschwannen
entstehen Geräusche, deren Schall ungehindert in
die Nachbarräume gelangt, wie zum Beispiel das
Plätschern des Duschwassers oder das Ablassen
des Badewassers. Um diese zusätzliche Schallübertragung zu reduzieren, bietet Keramik Laufen
spezielle Schallschutz-Sets für Bade- und Duschwannen an.
Bereits in der Produktionsstätte von Keramik Laufen
werden mehrere Schallschutz-Matten auf den Badeund Duschwannen angebracht. Ab 2012 ist nur
noch die Ausführungsnummer 041 mit erhöhten Anforderungen erhältlich. Denn nur diese
erfüllt in Kombination mit dem SchallschutzSet von Keramik Laufen die SIA-Norm 181.
Die Ausführungsnummer 040 entfällt aus dem
Programm. Ungeachtet der baulichen Bedingungen können die eingesetzten Schallschutz-Sets
bei Badewannen eine Schalldämmung von zehn
bis dreizehn und bei Duschwannen gar zwischen
dreizehn und sechzehn Dezibel erreichen.
PRODUKTE LAUFEN / PRODUKTE ROCA
9
Roca bei
Keramik Laufen
Keramik Laufen gehört seit 1999 zu Roca, dem international bekannten, spanischen Komplettanbieter
für Bäder. Seit dem Herbst 2011 vertreibt Keramik Laufen ausgewählte Keramikstücke aus dem RocaSortiment in der Schweiz.
Aufsatz-Waschtische für elegante Bad-Inszenierungen
Die runden Formen der Aufsatzbecken Fuego und Terra ermöglichen dank ihren organischen Formen anmutige und zeitgemässe
Inszenierungen im Badezimmer. Auch in Sachen Komfort haben
die beiden Waschtische einiges zu bieten: der kreisrunde Terra
misst 390 mm im Durchmesser, der ovale Fuego 490 mm in der
Breite. In Kombination mit wandmontierten oder freistehenden
Armaturen eignen sich daher beide Modelle für stilvolle und raffinierte Umsetzungen.
Fuego
Terra
Reduziert und puristisch zugleich zeigen sich die beiden AufsatzWaschtische Post und Com. Sowohl das runde Waschbecken
Post als auch das rechteckige Becken Com sind aus einem Stück
gegossen. Dennoch wirken sie – halb aufgesetzt, halb in die keramische Ablagefläche eingelassen – fast schwebend und bieten
neben ihrer interessanten Optik auch Platz für Seifenspender und
persönliche Accessoires.
Post
Com
Bol
Bol
Aufsatz-Waschtisch Bol
in Weiss oder Chrom
Waschtisch-Kollektion Urbi:
Mediterraner Formenreichtum fürs Bad
Um ausgetretene Waschtischpfade zu verlassen, hat Roca den
renommierten Designer und Architekten Carlo Urbinati mit dem Entwurf der aussergewöhnlichen Kollektion beauftragt. Mit italienischer
Lebensfreude und mit viel mediterraner Inspiration entstanden
Waschtische, deren asymmetrischer und organischer Formenreichtum an Muscheln und andere Meeresbewohner erinnert.
Der Aufsatz-Waschtisch eignet sich hervorragend um originelle
Bad-Inszenierungen zu schaffen, die die Schönheit der wilden
Natur in die heimischen vier Wände bringt. Er ist dabei weit mehr
als Deko-Objekt mit skulpturalem Charakter, sondern bietet auch
jede Menge Funktionalität, zum Beispiel in punkto Ablageflächen
und einfache Reinigung.
Urbi
PRODUKTE ROCA
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Hall
Hall: Mehr Flexibilität für junge Bäder
Bisher legte die Badserie Hall von Roca den Schwerpunkt darauf,
mit kompakten Keramiken Platz im Badezimmer zu sparen. Jetzt
erweitert Roca die Badserie mit einem Waschtisch, WC und Bidet
in normalen Dimensionen. Damit eignet sich Hall für nahezu alle
Badplanungen und Einbausituationen, in denen auf ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis und eigenständiges Design
Wert gelegt wird.
Die neuen Keramiken sprechen die bekannte Formensprache
der Serie mit parallelen Linien, einfachen Geometrien und sanften Rundungen – und bieten erst noch viele Funktionen: Der
neue 750 mm breite Waschtisch mit gerundeten Kanten und
einer angeschrägten Front ist sehr benutzerfreundlich und stellt
mit seinem grosszügigen Becken viel Platz für die Reinigung und
Pflege zur Verfügung. Der Waschtisch ist als Aufsatzwaschtisch
oder als wandhängende Ausführung erhältlich. Wobei sich das
wandhängende Modell optional mit einem praktischen Handtuchhalter kombinieren lässt.
Ebenfalls im Sortiment von Hall ist ein Wand-WC mit einer Ausladung von 560 mm in der serientypischen Formensprache.
Dazu passt das neue Wand-Bidet mit derselben Ausladung von
560 mm sowie die Bidet-Abdeckung mit robusten EdelstahlScharnieren. Alle Keramikobjekte von Hall sind in Weiss und auf
Wunsch mit der Schmutz abweisenden Oberfläche «Maxiclean»
erhältlich. Das bedeutet auch aus hygienischer Sicht ein Plus
an Lebensqualität. Bei deutlich geringerem Pflegeaufwand wird
spürbar mehr Sauberkeit erreicht.
Hall
Hall
Urban
Urban: Kosmopolitische Atmosphäre im Bad
Die Waschschalen der Kollektion Urban sind echte Charakterdarsteller im Bad. Dass sie die Blicke magisch auf sich ziehen, liegt
unter anderem an der Wahl der Motive, mit denen das Design
Center des Badspezialisten Roca die Waschtische ausgestattet
hat. Schwarz auf Weiss zieren die bekanntesten Gebäude der
sechs Metropolen Barcelona, Berlin, London, New York, Rio oder
Shanghai als Skyline die Aussenseite der Waschtische. Das verleiht ihnen ein unverwechselbares Aussehen und weckt schon
früh am Morgen die Sehnsucht nach fernen Ländern. Die 400 x
400 mm grossen Aufsatz-Waschtische haben eine quadratische
Form mit abgerundeten Ecken und lassen sich am besten auf
einer Waschtischplatte oder auf einem Möbel in Szene setzen.
Mit seinem modernen, erfrischenden Design ist Urban ein einzigartiges Ensemble für Menschen, die sich überall auf der Welt zu
Hause fühlen.
Barcelona
Berlin
New York
London
Rio
Shanghai
PRODUKTE ROCA
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W+W
W+W
W+W: Roca präsentiert die Fusion von Waschbecken und WC
Waschtisch und WC sind zwei unverzichtbare Bausteine für jedes
Badezimmer und Gäste-WC. Ganz gleich, ob sie gross oder klein
sind und ob sie in einem privaten Badezimmer zu Hause oder in
einem öffentlichen Sanitärraum, zum Beispiel im Büro, installiert sind.
In kleinen Sanitärräumlichkeiten werden diese beiden fest installierten Elemente normalerweise dicht beieinander platziert, oft sogar an derselben Wand. Jede der beiden Installationen kann für
sich genommen ein ausgesprochener Blickfang sein, werden sie
jedoch mit anderen Elementen kombiniert, ist es wichtig, dass
Form und Grösse miteinander harmonieren. W+W löst das Problem, indem es Waschtisch und WC in einem einzigen Stück vereint. Durch diese Kombination und mit Hilfe eines neuen Verfahrens von Roca zur Wiederverwendung von Wasser, kann der
Wasserverbrauch – im Vergleich zu einem herkömmlichen WC mit
6-/3-Liter Zweimengen-Spülung – um bis zu 25 Prozent verringert
werden. Das neue Verfahren verwendet das Abwasser des
Waschtischs, um den Spülkasten des WCs zu befüllen. Um zu
vermeiden, dass Bakterien in den Spülkasten von W+W eingeschleust werden und um schlechte Gerüche zu verhindern, wurde
zudem ein neuartiges automatisches Reinigungssystem integriert.
W+W ist sowohl sicher als auch benutzerfreundlich, leicht zu reinigen und zu warten – und das mit hoher Wasserqualität und ohne
dabei Wasser zu verschwenden. W+W kombiniert Funktionalität
und Wassersparen auf eine neue Weise, ohne Abstriche beim
Design und Aussehen zu machen; es eignet sich daher sowohl für
private als auch für öffentliche Bäder, vor allem, wenn auf Nachhaltigkeit und gutes Design Wert gelegt wird.
Über Roca
Das Unternehmen Roca ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Produkten für das Badezimmer sowie Keramikfliesen spezialisiert. Zur Roca-Gruppe gehören
über 20 200 Mitarbeiter, 71 Produktionsstätten
sowie Vertriebsniederlassungen in über 135
Ländern weltweit.
Die familiengeführte Gruppe, die sich ausschliesslich in spanischer Hand befindet, ist
sowohl auf dem europäischen Markt führend, als auch in Lateinamerika, Indien und
Russland. Auch in China und in den anderen
asiatischen Ländern, im Mittleren Osten, in
Australien und Afrika, ist sie sehr gut aufgestellt. Aus diesem Grund ist die Gruppe
Marktführer in ihrer Branche.
arwa-curveprime
– Design für die
Küche
Mit arwa-curveprime haben wir eine Armaturenlinie realisiert, die in
Sachen Ästhetik und Funktionalität vollumfänglich dem Bedürfnis
nach weich fliessenden Linien und hochstehendem Wassererlebnis entspricht. Zu den 2011 eingeführten Badarmaturen sind neu
auch zwei Küchenmodelle erhältlich.
Das Design – elegant, puristisch
Das charakteristische Merkmal der Küchenarmatur arwa-curveprime
ist der elegant geschwungene bogenförmige Auslauf, der den Weg
des Wassers auf eine sinnliche Art beschreibt. Ihre sanft auslaufenden Lichtkanten strahlen Perfektion aus und wirken zugleich
dynamisch.
Zur Auswahl stehen ein eleganter Spültischmischer mit Seitenbedienung sowie ein dem «Retrotrend» entsprechender ZweiGriff-Mischer, beide mit einer Ausladung von 225 mm. Dank ihrer
Höhe und einer Schwenkbarkeit von 140 Grad eignen sich beide
Modelle sehr gut für grössere Spülbecken und für den Einsatz auf
Insellösungen. Das Design dieser puristischen, mit Chrom-Oberflächen versehenen Küchenarmaturen von Andreas Dimitriadis
(platinumdesign) wertet die Küche auf, ohne dabei ihren Gesamteindruck zu dominieren.
Überzeugende Technik für den Anwender …
Mit dem elektronischen Bedienkonzept tronic präsentieren wir
eine interessante Alternative zur klassischen Armaturenbedienung
über Griffe und Hebel. Das innovative Konzept basiert auf einer
elektronischen Steuerung und sorgt für noch mehr Komfort und
Hygiene in Bad und Küche. Da sich sowohl die Bedieneinheit
als auch der Auslauf frei platzieren lassen, eröffnen sich für Planer
und Anwender neue ästhetische und ergonomische Einrichtungslösungen.
… und für unsere Umwelt
Die mit verdeckten Spar-Luftmischdüsen ausgerüsteten Küchenarmaturen arwa-curveprime erfüllen die Anforderungen der Energieetikette «Effizienz-Klasse A» vom Bundesamt für Energie BFE,
Energie Schweiz.
PRODUKTE SIMILORGROUP
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arwa-scala –
für Menschen
mit Format
Unkonventionelle Formen in der modernen Küche
Die Küche gehört zum Blickfang modern eingerichteter Häuser
und Eigentumswohnungen. An diesem Ort, wo Menschen aufeinander treffen und wo der Genuss bereits beim Vorbereiten der
Speisen beginnt, spielen hochstehendes Design und anspruchsvolle Funktionalität eine wichtige Rolle. Mit arwa-scala haben wir
eine unkonventionelle, formschöne Küchenarmatur für gehobene
Ansprüche realisiert.
das Wasser exakt dorthin bringt, wo es auch gebraucht wird. Interessantes Detail: der integrierte Kunststoffschlauch ist verschleissfest, absolut geräuscharm und sehr leicht. Direkt beim Auslauf
befindet sich der Umsteller für die Brausenfunktion. Mit wenigen
Handgriffen steht die Armatur für verschiedene Einsätze bereit. Für
eine ergonomische Handlichkeit sorgt bei beiden Modellen der
individuell positionierbare Bedienhebel. Dieser lässt sich nämlich –
je nach Wunsch – mittig oder rechts positionieren.
Design und Vielseitigkeit
Der zylindrische Körper von arwa-scala fasziniert auf den ersten
Blick: er repräsentiert eine formvollendete Hochwertigkeit und
puristisches Design zugleich. Nicht zuletzt bestätigt die elegante
und dauerhafte Edelstahloberfläche diesen Eindruck. arwa-scala
ist in zwei Modellen erhältlich: Mit praktischem Schwenkauslauf
und einem drehbaren Auslaufkopf bietet sie eine optimale Flexibilität beim Kochen. Die Variante mit Auszugbrause hingegen
sorgt für 360° Bewegungsfreiheit, wobei der flexible Zugauslauf
Technik auf hohem Niveau
Überzeugend ist die neue Küchenarmatur auch in ihrer Funktionalität: Befindet sich der Bedienhebel in mittiger Position fliesst nur
kaltes Wasser, was zu einem bewussten Umgang mit Energie
beiträgt. arwa-scala ist mit der Energieetikette «EnergieeffizienzKlasse A» von EnergieSchweiz ausgezeichnet. Diese wird nur an
Produkte vergeben, die den Europäischen Normen für Sanitärarmaturen entsprechen und dazu beitragen, das Bewusstsein der
Anwender für energiesparende Produkte zu fördern.
LAUFEN Day
2011
Am 28. September 2011 haben wir zum zweiten «LAUFEN Day» eingeladen. Zu Gast waren Badund Interiorprofis – sowie rund 90 Journalisten aus 18 Nationen.
Im Rahmen des LAUFEN Day 2011 beleuchteten
Ende September Keynotes, Workshops,
Diskussionen und Präsentationen das
Thema «Bad». Zu Gast waren Badund Interiorprofis sowie rund 90
Journalisten aus 18 Nationen.
Dr. Werner Fischer, Fertigungs- und
Entwicklungschef von LAUFEN,
zeigt die neue Keramik von LAUFEN
(rechtes Werkstück). Im Vergleich
zu herkömmlicher Keramik (linkes
Werkstück) sind mit der neuen
Keramik erheblich dünnere Wand­stärken und definiertere Kanten
möglich.
Zum Auftakt des LAUFEN Day präsentierte Dr. Werner Fischer,
Fertigungs- und Entwicklungschef, den anwesenden Gästen die
neue Sanitärkeramik von Keramik Laufen sowie neue, darauf basierende Herstellungsmöglichkeiten, die dem Produktdesign in der
Sanitärkeramik komplette neue Möglichkeiten eröffnen werden. Im
Anschluss an die Ausführungen von Dr. Fischer referierte Patrick
Goff, ein vielreisender Hotel-Journalist, über das Hotelbad und
seine Einflüsse auf die privaten Bäder dieser Welt. Der Brite sieht
das Bad als Raum – der traditionell von der jeweiligen Landeskultur
geprägt wird – einer zunehmenden Internationalisierung ausgesetzt.
Dass Trends – unter Beibehaltung kultureller Besonderheiten –
zunehmend internationaler werden bestätigte auch Marc Viardot,
Director Marketing and Products. Er präsentierte die Ergebnisse
der Studie «Premiumbad». Die Ausführungen zu dieser Studie
haben wir auf der Seite 22 für Sie zusammengefasst.
Zum Thema «Nachhaltigkeit und Green Design im Bad» referierte
Dr. Ragnar Karl Willer, Kulturwissenschaftler. Für sein Konzept
«Going Green» für ein mittelständisches Unternehmen in Deutsch-
land, hat er den Marketingpreis des Deutschen SHK-Handwerks
gewonnen. Seine Botschaft lautet: Im Green Design sind Trans­
parenz und klare Botschaften gefordert. Wer dem neuen Kunden
gerecht werden will, muss konsequent auftreten und eine Vielzahl
von Details erfüllen: Angefangen bei der umweltfreundlichen
Gebäudebewirtschaftung und Produktion, über die Produkte und
die Verpackung bis hin zur Ausstellungsgestaltung.
Diccon Bewes schliesslich sorgte für Schweizer Nationalkolorit:
Der britische Buchautor mit ständigem Wohnsitz in Bern ist ein
strenger Beobachter eidgenössischer Bräuche und Sitten – die
letztlich Schweizer Selbstverständnis und Identität ausmachen
und den Lifestyle prägen. Letzterer wird in der Schweiz auch
«Swissness» genannt und vermengt sich zusehends zu einem
Markengebilde, das unser Land und unsere Produkte umfasst.
Der LAUFEN Day wurde 2010 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den
Teilnehmern Gelegenheit zum Austausch mit Produktmanagern
und Entwicklern des Unternehmens sowie mit branchenrelevanten Gastrednern zu ermöglichen.
EVENTS IN LAUFEN
17
Architekten
zu Gast bei
Keramik Laufen
Am 13. und 14. Oktober 2011 fanden sich rund 130 nationale und internationale Architekten und
Architektur-Journalisten zum zweitägigen Architektur-Symposium in Laufen ein. Architekturführungen
in Basel und Zürich, Vorträge, Diskussionen sowie die Eröffnung der Ausstellung «AR House Award
2011» im LAUFEN Forum waren im Mittelpunkt der beiden informationsreichen Tage.
Am 13. Oktober stand die Besichtigung mehrerer beutender zeitgenössischer Bauwerke in Basel auf dem Tour-Programm, die von
den jeweiligen Architekten erklärt wurden. Ausgangspunkt der
Führung war die Baustelle des Neubaus der Messe Basel (Herzog
& de Meuron). Von dort ging es zum Volta Center (Buchner Bründler), dem UKBB University Children Hospital (Stump & Schibli) und
dem Museum of Cultures (Herzog & de Meuron). Nach einer
Werksführung bei Keramik Laufen führte die Reise am 14. Oktober nach Zürich, wo das Projekt «Im Viadukt» (EM2N), der Freitag
Flagship Store (Spillmann Echle), der Prime Tower und das Löwenbräu Areal (Gigon Guyer), das Stadtteilprojekt Glatttal (EM2N) sowie
das Schulhaus Leutschenbach (Christian Kerez) besucht wurden.
Architekturführung
in Zürich:
Prime Tower
(Gigon Guyer).
Am Abend des ersten Tages fand im LAUFEN Forum das Architektur-Symposium statt. Die spanische Architektur-Historikerin
und Princeton-Professorin Beatriz Colomina beleuchtete in ihrem
Referat das Thema «The Radical House» (englisch für «das radikale
Haus») und die Rolle des Privathauses in der Architektur des 20.
Jahrhunderts. Als Pionier für radikale Innovationen habe das Privathaus in diesem Jahrhundert eine treibende Rolle übernommen
und oftmals evolutionäre Strömungen in Architektur und Gesellschaft offen gelegt – oder gar vorweggenommen, so Colomina.
Das LAUFEN Forum war ebenfalls Inhalt eines Referats. Der Architekt Daniel Wentzlaff vom Basler Architekturbüro stellte das 2009
neu erstellte und in der Schweizer Architektur bereits beachtete
Ausstellungs- und Besucherzentrum von Keramik Laufen und
Similor vor. Wie sich moderne Privathaus-Architektur heute präsentiert, zeigte sich schliesslich in der Präsentation des Siegerprojektes «Just K» (Architekturbüro Martenson, Nagel, Theissen,
Stuttgart) des Architekturwettbewerbes «AR House Award 2011».
Architektur-Symposium im LAUFEN Forum: Die Princeton-Professorin Beatriz
Colomina, Architekt Daniel Wentzlaff vom Basler Architekturbüro Nissen Wentzlaff
Architekten und der stellvertretende Chefredakteur der Architectural Review,
Will Hunter (von links) bei der Podiumsdiskussion.
Manor Run to
the Beat 2011
Am Sonntag, 11. September 2011 fand der zweite «Manor Run to the Beat Basel» statt. Keramik
Laufen hat sich zum zweiten Mal als Sponsor am Basler-Laufevent beteiligt.
Das am Sonntag «reichlich verschlafene Basel», wie es ein Journalist nannte, wurde am Morgen des 11. Septembers mit kräftigen
Beats geweckt. Unter der Federführung der Agentur IMG als Veranstalter und dem Laufsportverein Basel haben 2419 Läuferinnen
und Läufer den sommerlich heissen Temperaturen getrotzt und
sich den unterschiedlichen Lauf-Disziplinen gestellt. Die Marathon-, Halbmarathon- und 1/6-Marathonstrecken begannen beim
St. Jakob-Park, der Heimstädte des FC Basel, führte im Zickzack
und in Schlaufen in fast alle Ecken der Stadt und endete schliesslich in einer Zielgeraden über die Mittlere Brücke auf dem Marktplatz vor dem Basler Rathaus. Der Start, sowie die Wechselzone
des Ekiden-Marathons – eine Staffel, bei der die Marathonstrecke
auf sechs Läufer aufgeteilt wird – befand sich in der Eisengasse
kurz vor dem Marktplatz.
SPONSORING
Was hat es mit «Run to the Beat» auf sich?
Die Geschichte des Marathons basiert auf einer Legende, die im
Jahr 500 nach Christus von einem Läufer berichtet, der sich nach
der Schlacht bei Marathon auf den 40 Kilometer langen Weg nach
Athen gemacht habe, um den Sieg der Athener über die Perser
zu verkündigen. Rund 1500 Jahre später hat eine Studiengruppe
der Brunel Universität in West London erforscht, dass Musik die
Leistung eines Läufers um bis zu 15 % steigern kann. Die Idee
«Laufen im Takt» war geboren und hat erstmals 2008 anlässlich
eines Marathons in London und im September dieses Jahres die
Basler Athleten zum zweiten Mal zu Höchstleistungen angespornt.
Als Teil des «Run to the Beat»-Konzeptes ermittelten die Veranstalter im Vorfeld den von den angemeldeten Läufer bevorzugte
Jogging-Musikstil. Aufgrund dieser Angaben wurde ein Musikprogramm erstellt, das am Sonntag über UKW ausgestrahlt wurde.
Für diejenigen, die weder MP3-Player noch Handy mit sich trugen,
übermittelten 20 Stationen entlang der Laufstrecke die idealen
130 bis 150 Beats pro Minute.
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Keramik Laufen hat sich bereits zum zweiten Mal an diesem sportlichen Anlass beteiligt. Und zwar als Sponsor, der den Marathon
finanziell unterstützte. Auf die Frage, weshalb sich Keramik Laufen
an diesem Anlass beteiligt, meinte Rolf Schmidt, Leiter Marketing
und Verkauf: «Das Bad ist für viele Läufer nach getaner Laufarbeit
ein Ort der Regenation und des Wohlgefühls. Und weil wir als Laufener Unternehmen hohe Qualitäts- und Funktionalitätsansprüche
haben, passt dieser Schweizer Event sehr gut zu unserer Firmenphilosophie».
www.manorruntothebeatbasel.ch
Natascha Badma
der Armaturenlini
Natascha Badmann gehört zu den erfolgreichsten Ausdauersportlerinnen der Schweiz. Motiviert von ihrem Lebenspartner
und Trainer Toni Hasler stieg die Powerfrau erst mit 24 Jahren
in den Triathlon- und Duathlonsport ein. Bereits zwei Jahre
später feierte sie ihren ersten Erfolg: Als Vierte in der DuathlonWeltmeisterschaft schaffte sie den Durchbruch auf internationaler Ebene. 1998 feierte Natascha als erste Europäerin ihren
ersten von insgesamt sechs Siegen am «Ironman Hawaii». Seit
2011 ist Natascha Badmann als Markenbotschafterin für die
Armaturenlinie Triathlon von Similor AG unterwegs.
Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört gut
zu sein.
Das Trainingsgeheimnis von Natascha Badmann basiert auf:
Technik, Qualität und Vielseitigkeit. Das mag auf die Schnelle etwas
simpel tönen, basiert aber auf einem ausgeklügeltem System, das
die Trainingseinheiten, die mentale Verfassung, die Ernährung und
die Technik in sich vereint. Während den Trainingspausen lässt
Natascha ihren Tagesablauf auch mal etwas lockerer angehen
und geniesst das Leben und das Wohnen in vollen Zügen.
Wir hatten die Gelegenheit, Natascha während einer dieser
Pausen zu interviewen.
Steckbrief
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Körpergrösse:
Gewicht:
Zivilstand:
Beruf:
Hobbies:
Sprachen:
Badmann
Natascha
6. Dezember 1966
165 cm
52 kg
Lebenspartner und Trainer Toni Hasler
Duathletin / Triathletin, Profiathletin seit 1995
Hund Siro, klassische Musik, Garten, Rosen
und Blumen, Malen, Natur
Deutsch, Englisch, Französisch
SPONSORING
21
nn – die Patin
e Triathlon
Natascha, wie erholen Sie sich am liebsten?
Nach einem Wettkampf im Ausland erhole ich mich gerne ein paar
Tage lang in der Region des Austragungsortes, vor allem wenn
sich dieser im Ausland befindet. Einige meiner Kolleginnen und
Kollegen reisen oft ein paar Tage früher an den Wettkampfort, um
die Gegend zu besuchen. Das kommt bei mir nicht in Frage. Vor
dem Wettkampf hat für mich nichts anderes Platz, als meine mentale Vorbereitung. Dafür lasse ich dann gerne nach «getaner Arbeit»
die Seele baumeln und erkundige mit Toni die Umgebung. Natürlich bin ich auch froh, wenn wir Zeit in unserem schönen Zuhause
in der Schweiz verbringen.
Welche Funktionen hat eine Armatur für Sie zu erfüllen?
Eine Armatur hat für mich dieselben Funktionen zu erfüllen, wie ich
diese von technischem Material generell erwarte. Sie hat funktionell
zu sein, schnörkellos, harmonisch, schlicht und elegant. Die Armatur – ob im Bad oder in der Küche – soll natürlich zum restlichen
Einrichtungsstil passen und sie hat vor allem leicht bedienbar zu sein.
Was bedeutet Design für Sie?
Design ist für mich etwas, das alleine durch sein Aussehen wirkt.
Formen und Farben, Schlichtheit und Funktionalität sind für mich
sehr wichtig. Ich zahle gerne einen etwas höheren Preis für ein
Produkt. Dafür erwarte ich aber, dass dieses in fünf Jahren immer
noch fasziniert und vor allem funktioniert.
Die Ernährung gehört mit zu den wichtigen Komponenten in
ihrem Trainingsplan. Welche Funktionen hat eine Küchenarmatur für Sie zu erfüllen?
Weil die Ernährung ein sehr wichtiger Bestandteil für meine Fitness
ist, verbringen Toni und ich natürlich auch viel Zeit in der Küche.
Und dort legen wir grossen Wert auf fliessende und ergonomische
Abläufe. Eine schwenkbare und ausziehbare Armatur ist dabei unabdingbar. Und in Sachen Optik hat die Armatur mit dem restlichen Interieur zu harmonieren. Kurz, die Armatur soll einfach,
schön und funktionell sein, ohne dabei «protzig» zu wirken.
Seminar Erfolgsrezepte für Sport und Beruf
Mit einfachen, aber effizienten Methoden kann die Leistungsfähigkeit erhöht werden, sei es, um die sportlichen Ziele in der Freizeit zu erreichen oder auch um fit
zu sein für den Berufsalltag. Fit zu sein heisst, durch gezielte Ernährung und mentales Training Körper und Geist auf die gesetzten Ziele auszurichten. Erhalten
Sie von Natascha Badmann und Toni Hasler die wichtigsten Erkenntnisse aus der Ernährungs- und Sportwissenschaft und erfahren Sie, wie sich beide für
Höchstleistungen im Triathlon-Sport vorbereiten. Die Referate werden ergänzt mit Besichtigungen der beiden Fabrikationswerke der Similor AG und Keramik
Laufen AG sowie der eindrücklichen Ausstellung im LAUFEN Forum.
Seminardaten:
Donnerstag, 8. März 2012, Freitag, 9. März 2012
Donnerstag, 15. März 2012, Freitag, 16. März 2012
Seminarort:
Keramik Laufen AG / Similor AG, Wahlenstrasse 46, 4242 Laufen
Kosten:
Die Seminare inklusive Mittagessen und Apéro sind für alle Teilnehmer kostenlos.
Anmeldung:
Anmeldung per E-Mail an marketing.similor@similorgroup.com.
Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl beschränkt ist. Anmeldungen werden in
der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten im Vorfeld des
Seminars eine definitive Bestätigung der Seminardurchführung.
Programm:
09.00 Uhr
Eintreffen im Trainingscenter mit Kaffee und Gipfeli
09.20 – 10.20 Uhr Schlank und fit ohne zu hungern,
bei voller Leistungsfähigkeit (T. Hasler)
10.20 – 10.30 Uhr Pause
10.30 – 11.30 Uhr Gedankenkontrolle leicht gemacht (T. Hasler)
11.30 – 12.30 Uhr Werksführung Keramik Laufen AG
12.30 – 13.30 Uhr Mittagessen
13.30 – 14.30 Uhr Das 4 x 4 x 4 x 4 Säulenprinzip mit Erfolgsgarantie (N. Badmann)
14.30 – 15.30 Uhr Werksführung Similor AG
Ab 15.30 Uhr
Apéro, Besichtigung LAUFEN Forum,
Autogrammstunde mit N. Badmann
Studie
«Premiumbad»
Keramik Laufen hat in den vergangenen Monaten eine Studie über das internationale, gehobene
Bad erstellt. Wichtigstes Fazit der Erhebung: Echte Materialien und die Integration von Funktion in
die Architektur bleiben im Trend.
Mit einer internationalen Panel-Befragung unter Architekten und
Badplanern in sieben Regionen, nämlich in Ost-, Mittel- und Nordeuropa, Asien, Australien, Nordamerika und Südafrika, haben wir
uns über die Entwicklung in Sachen Badkultur orientiert. Das Resultat unserer Erhebung zeigt eindeutige und klare Tendenzen: Echte
Materialien, wie Keramik, Holz, Naturstein und Glas bestimmen
zunehmend das Premiumbad. Gleichzeitig gibt es einen starken
Trend zur Integration der Badausstattung in der Architektur. Die
Möglichkeiten variieren zwischen Märkten, in denen VorwandInstallationen die Regel sind und solchen mit klassischen Installationen. Fakt ist, dass zusehends gewisse Funktionen in der Wand,
im Boden oder in der Decke verschwinden und sich andere, wie
der Waschtisch oder die Dusche, in Nischen des Grundrisses
integrieren. Die Badplaner wollen damit für ihre Kunden mehr Klarheit, Entspannung und Aufgeräumtheit realisieren.
Der Erhebung zufolge werden offene Bäder zwar als schön empfun­
den, stossen in der Umsetzung jedoch oft an Grenzen. Dennoch:
die Öffnung des Bades zum Wohnbereich ist in vollem Gange –
auch wenn das nicht automatisch bedeutet, dass das Bad vollständig ins Schlaf- oder Wohnzimmer integriert werde. Architekten
und Interior Designer setzen auf durchgängige Beleuchtungs- und
Auf die Frage «Wie wichtig sind offene Badkonzepte in
Ihrem Land?» gaben rund 60 Prozent an, dass offene Bäder
zu Wohn- und Schlafräumen in der Praxis keine Rolle spielen,
etwa 30 Prozent sehen eine wachsende Bedeutung und nur 10
Prozent halten offene Badkonzepte zurzeit für relevant.
Lichtkonzepte und durchgehende Boden- und Wandgestaltung für
Bad- und Wohnräume. Die Anbindung des Bades an die restlichen Wohnräume erfolgt dann häufig über den Einsatz von Schiebe­
türen oder Wänden aus Glas. Die Möblierung des Bades – mit
Einbezug von klassischen Wohnmaterialien, wie zum Beispiel
Holz – entwickelt das Bad vom Funktions- zum Lebensraum.
Auch ohne, dass es inmitten des Schlafzimmers landet.
Unser Fazit: Das Bad bleibt ein intimer Raum, braucht zur Gestaltung viel Kreativität und ist nicht zuletzt eine Investition in die
Lebensqualität seiner Besitzer. Das gilt sowohl für die aufstrebenden Märkte Asiens als auch für die vom Renovierungsgedanken
geprägten Märkte des alten Europas.
Auf die Frage «Gibt es einen Trend zur architektonischen Integration der Badausstattung?» gaben rund 65 Prozent an, dass sie im privaten Premium-Bad einen
starken Trend zur Architektur-Integration von Badausstattung sehen. Weitere 20
Prozent prognostizieren eine Zunahme in den nächsten Jahren während rund 15
Prozent der Befragten keinen Trend erkennen können.
STUDIE / LAUFEN FORUM
Neue Produkte
im LAUFEN
Forum
In unserem Ausstellungs- und Besucherzentrum LAUFEN Forum
begrüssen wir seit nun mehr als zwei Jahren Architekten, Installateure, Sanitärplaner und Bauherren, die sich von unseren Keramikund Armaturensortimenten inspirieren lassen. Vor kurzem haben
wir die Ausstellung mit Produktneuheiten aktualisiert. Im Badbereich sind, neben unseren erweiterten Designbädern, die neuen
Keramikserien Living Square, Palace und LAUFEN pro sowie die
barrierefreie Lösung LAUFEN pro liberty zu sehen. Den Armaturenbereich haben wir mit den Serien arwa-curveprime, arwa-twinpro
und citypro ergänzt und bieten damit einen umfassenden Einblick
in das neue Designkonzept der Marken Similor Kugler und arwa.
Für eine persönliche Beratung oder für ein Probebaden in einem
unserer Wellnessbäder bitten wir um eine telefonische Anmeldung.
Öffnungszeiten: MO – FR: 8 – 17 Uhr, SA: 9 – 14 Uhr
www.laufenforum.ch
23
Professionelle
Unterstützung
vor Ort in Bern /
Liebefeld
Am 30. Juni 2011 haben wir zusätzlich zu Wallisellen (ZH) und Les
Acacias (GE) in Bern / Liebefeld unser drittes Service Center in der
Schweiz eröffnet. Im Quartier Weissenstein, ein architektonisch
interessanter Stadtteil von Bern, und vis-a-vis der Vidmar-Hallen
finden Architekten, Planer, Küchenbauer, Sanitär-Installateure und
Interessierte auf rund 300 m2 das Zentrum für den regionalen
Kundendienst, ein umfassendes Armaturen-Ersatzteillager sowie
eine inspirierende Ausstellung. Gemäss unserem Motto «the total
bathroom concept» präsentieren wir in unserer Ausstellung Armaturenlösungen für das Bad und für die Küche sowie eine Auswahl
aus dem Sortiment von Keramik Laufen mit Produkten in unterschiedlichen Preis- und Design-Segmenten. Wochentags stehen
zwei Spezialisten von 7.15 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr
bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.15 Uhr, für Auskünfte, Beratung und
Dienstleistungen im Einsatz.
MESSEN & AUSSTELLUNGEN
25
Keramik Laufen
und Similor
an der Swissbau
2012
Wir freuen uns, Ihnen an der Swissbau 2012 unsere neusten Pro­
dukte und technischen Innovationen präsentieren zu dürfen. Aus
unserem Badsortiment stellen wir Palace, der überarbeitete und erweiterte Waschtisch-Klassiker, Living Square, die neue Waschtischserie mit filigranen Formen, moderne Keramiken für das barrierefreie
Bad sowie neue compact Waschtische für Kleinbäder aus der Serie
LAUFEN pro vor. Auch im Möbelbereich warten wir mit einer Neuheit
auf – und zwar präsentieren wir Badmöbel, die dank einem neuen
Flachsiphon ohne platzraubende Siphonausschnitte auskommen.
Seitens Similor präsentieren wir ein neues Designkonzept, das auf drei
unter­schiedlichen Linien basiert: Die Bad- und Küchenarmaturen
«curve» stehen für Schwung und Eleganz, «twin» entspricht puristisch
klaren Linien und «city» umfasst kubische und flächige Armaturen.
Sie finden uns in der Halle 2.2,
Stand A18/B18
Ebenfalls an unserem Stand zu finden sind die aktuellen Bad- und
Küchenarmaturen für unterschiedliche Einrichtungsstile sowie Regen­
brausen in diversen Grössen. Ergänzend zum privaten Bereich stellt
die Sanimatic ihre neusten Wandarmaturen für innovative Lösungen
in öffentlichen Toiletten und Bädern vor.
Mit Bädern
mitreissende
Geschichten
erzählen
Auf der Cersaie 2011 haben wir nicht nur unsere aktuellen Badserien Palace und Living Square
präsentiert, sondern auch deren Designer Andreas Dimitriadis. In einer anregenden Diskussion mit
Marc Viardot, LAUFENs Director Marketing and Products, machte der Designer deutlich, dass gutes
Design keine Kompromisse eingehen darf.
stammen. Für Dimitriadis bietet die Arbeit mit LAUFEN unschätzbare Vorteile: «Nur für einen Komplettbadspezialisten wie LAUFEN
kann ich Bäder wie Palace oder Living Square entwerfen, die von
der Keramik bis hin zu Armaturen und Möbeln eine mitreissende,
runde Geschichte erzählen».
Begleitet wurde Dimitriadis von Marc Viardot, Director Marketing
and Products LAUFEN, der erklärte, wo die Herausforderungen
bei den neuen Designs lagen: «Grosse Keramiken mit äusserst
ebenen Oberflächen und klar definierten Kanten sind hochkomplexe Produkte, die nur mit viel Geduld und Know-how realisiert
werden können – im industriellen Massstab sehe ich LAUFEN hier
in einer führenden Position.»
Bologna, Cersaie. Rund 30 Medienvertreter aus aller Welt verfolgten
auf dem Messestand von LAUFEN die Vorstellung der aktuellen
Produkte des Schweizer Badspezialisten. Gaetano Fabbrocini, Geschäftsführer von LAUFEN Italien, betonte, wie wichtig es für LAUFEN
sei, auf der Cersaie mit neuen Designs Flagge zu zeigen. «Ein unverwechselbarer Designansatz ist Teil der DNA von LAUFEN», erklärte
Fabbrocini, «um so mehr freue ich mich, hier mit Andreas Dimitriadis
einen talentierten, vielseitigen Designer vorstellen zu dürfen.»
Präsentiert wurden die Badserien Palace und Living Square so­
wie die Armaturenkollektion arwa-curveprime und die Möbelserie
Case, deren Entwürfe alle aus der Feder des Stuttgarter Designers
Andreas Dimitriadis und dessen Designagentur Platinumdesign
v.l.n.r.: Gaetano Fabbrocini,
Marc Viardot,
Andreas Dimitriadis.
MESSEN & AUSSTELLUNGEN / COMPANY
27
Ein Blick hinter
die Filmkulissen
Nach einer kurzen Sendepause sind wir zurück im Fernsehen. Unsere drei TV-Spots beschreiben Geschichten, wie sie eben nur das Leben schreiben kann. Wie diese Geschichte zustande kam erfahren Sie hier.
Die Idee, erneut mit TV-Spots für unsere Bäder zu werben keimte
schon länger in unserem Marketing-Team. Im letzten Jahr haben
wir unsere Gedanken in Taten umgesetzt. Geschichten sollten es
sein, mit denen sich Menschen jeglichen Alters und in unterschiedlichen Lebensumständen identifizieren können. Und, frech
dürfen die Aussagen sein. Ja, und warum auch nicht etwas überspitzt? Nach einem kurzen Briefing an unsere Agentur «Schnitt-
stelle» folgten auch schon die ersten kreativen Ideen. Ziemlich
rasch haben wir die Vorschläge «Es gibt immer einen Grund für
ein neues Badezimmer» als Favoriten erklärt. Ebenso rasch folgten die Schritte zur Umsetzung. Ein Prozess, bei dem zu Beginn
auch trockene Grundlagenentscheidungen getroffen werden
müssen: welche Keramiken und welche Armaturen sollen die
Stars der Szene sein? Wo sollen die Spots gedreht werden?
Welcher Musikstil passt am besten zu den Geschichten? Und
nicht zuletzt: welche Schauspielerinnen und Schauspieler eignen
sich, um unsere Badgeschichten mit Leben zu füllen? Im sportlichen Tempo und mit einem hoch motivierten sowie äusserst professionellen Team schafften wir es, sämtliche Fragen in Kürze zu
beantworten und mit der Organisation der Drehtage zu beginnen.
Am 2. Mai 2011 fiel der Startschuss. In den CCC Studios Spandau
in Berlin wurden auf 1400 m2 Fläche sechs Badezimmer aufgebaut. Bereits zwei Tage danach traf die 25-köpfige Crew ein und
die Arbeit am Set konnte beginnen. Während drei Drehtagen haben die Produzenten etliche Stunden Filmmaterial abgedreht, das
im Anschluss gesichtet und auf 30 Sekunden geschnitten wurde.
Es ist kaum möglich, sämtliche Ereignisse in wenigen Worten zusammenzufassen. Deshalb lassen wir – passend zur Geschichte –
die Bilder sprechen.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Sollten Sie die Spots noch
nicht am Fernsehen gesehen haben, können Sie diese auf unseren Websites oder auf youtube unter www.youtube.com/Laufen
SimilorSchweiz abrufen. Und wer sich für die Produkte interessiert, findet in der Beilage dieses Magazins den Produktflyer zu
den TV-Spots.
COMPANY
29
CCC Studios Spandau
In Spandau sind bisher rund 700 Filme hergestellt worden: von Fritz Langs buntem Remake seiner Drehbücher von DAS INDISCHE
GRABMAL (1958/59) über Harald Reinls zweiteilige DIE NIBELUNGEN (1966/67) bis zu
Fassbinders QUERELLE (1982) und zum
OTTO-Film (1985). Weil die Produktionsfirmen
das besondere Flair und den kultigen Charakter dieser Film-Ateliers zu schätzen wissen,
werden neben einer Vielzahl weiterer Serien
und Filme auch immer wieder Musikvideos
produziert. Zum Beispiel von «No Angels»
oder «Tokio Hotel».
Wasser – unser L
Peter Wick, MeteoNews: Wie arglos wir doch mit dem für uns
Menschen und unsere Umwelt überlebenswichtigen Rohstoff Wasser umgehen! Täglich sprudelt kaltes, heisses und vor allem sauberes Wasser in rauen Mengen aus unseren schönen Armaturen ungenutzt den Abfluss runter. Am Morgen und Abend, ganz fleissige
auch am Nachmittag putzen ihre Zähne, lassen dabei das Wasser
rauschen. Am Abend geniessen wir ein wohl tuendes Bad und natürlich wässern bedenkenlos unseren Garten. Eine Urschweizer Tugend: Unser Auto muss nach ausgiebigem Waschen im Sonnenlicht glänzen, und unsere Wäsche fast schon klinisch sauber sein.
Stellt man eine Rangliste des durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauchs in Schweizer Haushalten auf, dann fliesst am lautesten das Wasser im «stillen Örtchen», fast 48 Liter pro Tag Wasser sorgen für Sauberkeit. 32 Liter verbrauchen wir beim Duschen
oder Baden, 30 Liter damit wir saubere Wäsche tragen können.
Täglich verbraucht als Haushalt 162 Liter Wasser. Getrunken bzw.
für das Kochen brauchen allerdings nur 24 Liter.
Peter Wick, geboren am 29.4.1966, wohnhaft in Eglisau am
Rhein. Nach dem Wirtschaftsstudium widmete er sich seiner Leidenschaft dem Wetter und gründete 1997 MeteoNews. Inzwischen ist MeteoNews der grösste private Wetterdienst mit 40 Mitarbeitenden. In der Freizeit ist er vornehmlich mit seiner Familie,
Frau Vivien und den beiden Kindern Maxime und Nicolas zusammen. Er spielt leidenschaftlich gerne Golf und Tennis und hält sich
im Winter auch mit etwas Volleyball fit.
In der Schweiz sind wir in einer einzigartig Situation betreffend unserer Wasserreserven. Die Alpen sind in Europa das «Wasserschloss» mit ihren gebundenen (Gletscher) Wasservorräten und
den reichlichen, vor allem aber regelmässigen Niederschlägen.
Uns wird erst dann bewusst, welch wertvoller Rohstoff wir belanglos verbrauchen, wenn wir in trockene Gebiete unserer Erde reisen. Und derer gibt es nicht wenige. Fast jeder von uns war schon
einmal in Nordafrika oder in Ägypten. Dort muss man das Wasser
mühsam aus spärlichen Grundwasserreserven an die Oberfläche
pumpen oder teuer aus Meerwasser aufbereiten. In vielen Entwicklungsländern leiden Millionen von Menschen unter Wassermangel und wenn es einmal genügend Wasser hat, dann ist die
Wasserqualität oft unzureichend und sogar ein Krankheitsträger!
Dass Wasser ein knappes Gut sein kann – selbst in der so «Regen
verwöhnten» Schweiz – mussten wir im Hitzesommer 2007 erfahren. Stattliche Gewässer wie der Rhein, die Rhone oder auch die
Aare führten teils weniger als die Hälfte der normalen Wassermenge.
STORY
31
ebenselixier
Einige Flüsse trockneten komplett aus (z.B. die Töss im Zürcher
Oberland), Wasser wurde in der Schweiz plötzlich Mangelware,
Reservoirs waren leer, Böden vertrocknet. Viele Kantone mussten
zu drastischen Massnahmen greifen und das Wasser rationieren.
Auto waschen, Garten wässern und Schwimmbäder füllen war
strengstens verboten. In den Wäldern herrschte Waldbrand­
gefahr.
Wie ein Déja-vu erlebten wir in der Schweiz nach einem knochentrockenen Winter 2010/2011 einen extrem dürren Frühling. Mit
schon fast sommerlichen Temperaturen genossen wir zwar schon
im April die ersten Girllparties aber der Garten und die Pflanzen in
der Landwirtschaft wuchsen kaum mehr. Ernteausfälle wurden
befürchtet. Wieder trockneten kleinere Flüsse aus und wieder
herrschte grosse Waldbrandgefahr. Auch der Herbst 2011 ging als
überaus trocken in die Wetteranalen ein. Besonders der November, welcher in der Schweiz teils vollständig trocken blieb, ist uns
in fast schon staubiger Erinnerung.
Genau diese belanglosen «kleinen» Dürren in den letzten Jahren,
welche sich immer mehr wiederholen, müssen aufhorchen lassen.
Bewahrheiten sich die Befürchtungen von Klimatologen in Bezug
auf den globalen Temperaturanstieg, werden viele unserer kleineren und mittleren Alpengletscher vollständig verschwinden. Im
Sommer könnten möglicherweise vermehrt auch mittlere Flüsse
austrocknen und die Wasserstandschwankungen in Seen und
grösseren Flüssen wären teils dramatisch.
Noch aber haben wir in unserem klimatisch so bevorzugten Land
genügend Wasserreserven und Niederschläge. Aber es soll uns
immer bewusst sein, wann und wie wir mit dem kostbaren Nass
umgehen. Wie überall sind es Kleinigkeiten welche schlussendlich
eine grosse Masse ausmachen. Zum Beispiel wenn wir beim Zähneputzen das Wasser abstellen – und es nicht achtlos den Abfluss
entschwinden lassen.
Agenda
Neue Kataloge
17. – 21. Januar 2012
Swissbau
3. – 4. November 2012
Designers’ Saturday Langenthal
Vertreten am Stand Badewelten:
8. – 11. März 2012
Wohga Zug
11. – 15. April 2012
OFFA St. Gallen
30. August – 2. September 2012 Bauen & Modernisieren Zürich
4. – 7. Oktober 2012
Bauen + Wohnen Luzern
8. – 11. November 2012
Suissehome Bern
2012
Badarmaturen
Robinets de bain
Rubinetterie da bagno
Bath taps
Bathroom and kitchen since 1854
www.similorgroup.com
Seminare Erfolgsrezepte für Sport und Beruf
Donnerstag, 8. März 2012
Freitag, 9. März 2012
Donnerstag, 15. März 2012
Freitag, 16. März 2012
TV-Spot/11.2011/CH
SCHWEIZ 2012 / 2013
forum@laufen.ch
www.laufen.ch
GESAMTKATALOG
2012
Keramik Laufen AG
Wahlenstrasse 46
CH-4242 Laufen
Tel.: +41 61 765 75 75
Fax: +41 61 766 56 53
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Waschtische.
Lavabos. Lavabi.
Similor AG
Wahlenstrasse 46
CH-4242 Laufen
Telefon +41 (0)61 765 73 33
Telefax +41 (0)61 765 73 34
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www.similorgroup.com
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Kontaktadressen
Keramik Laufen AG
Wahlenstrasse 46
CH-4242 Laufen
Telefon +41 (0)61 765 71 11
Telefax +41 (0)61 761 29 22
2011/2012
Küchenarmaturen
Robinets de cuisine
Rubinetterie da cucina
Kitchen taps
SCHULUNGSPROGRAMM 2012
Sol_Lav_CH_0811.indb 1
26/07/11 17:28
www.similorgroup.com
08.09.11 15:32