Stadtmagazin 5/2009 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg
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Stadtmagazin 5/2009 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg
DEUTSCHLANDSBERG 08Z037783P AUSGABE 5/2009 P.b.b. Neu in der Stadt • Umfrage: „Hat sich die Weltradsportwoche wirtschaftlich ausgewirkt?” • City-Check: Miteinander zum Erfolg • 1. Jugendförderungspreis der Stadt • Entente florale: Höchstes Lob von der Jury • Was macht unsere Stadt so lebenswert? • Sommer-Highlights 2009 • Herbst-Mode 2009 • Lesetipps • Theaterzentrum: Herbstprogramm • Kulturkreis: Streichquartett Festival • City Duathlon INHALT Gemeinde-Info Neu in der Stadt 4 Umfrage: „Hat sich die Weltradsportwoche wirtschaftlich ausgewirkt?” 5 Neu an unseren Hauptschulen 5 Alkoholverbot: Ein neuer Weg wird beschritten 7 City-Check: Miteinander zum Erfolg 9 1. Jugendförderungspreis: JUI - Junge Menschen inszenieren 10 Abschied von Deutschlandsberg 12 Aus dem Archiv 13 Umwelt Entente florale: Höchstes Lob von der Jury Was macht unsere Stadt so lebenswert Beste Wasserqualität und hohe Versorgungssicherheit 15 16 18 Gesellschaft Sommer-Highlights 2009 So wird der Mode-Herbst Gift im Stift Neue Packungsgrößen: Kleiner und teurer Weststeirisch g´red: Damit Sie wissen, wovon wir reden Bevölkerungskurse für pflegende Angehörige Mehr als nur Arzneimittelabgabestelle Ungesunde Softdrinks - besonders aktuell in der Schulzeit Große schützen Kleine: Auf Knall und Fall 20 22 23 24 25 26 27 28 29 Jugend & Bildung Lesetipps EKIZ: Mit vielfältigem Programm in die Herbst-Winter-Saison Jugend-Corner JUKUZ: Flirten, Liebe und Beziehung 30 31 32 33 Kultur Programm des Theaterzentrums - Rückblick & Vorschau 34 Kulturkreis: Streichquartett-Festival Veranstaltungstipps 35 36 City-Duathlon DSC startete das „Unternehmen Wiederaufstieg“ 38 39 Sport Laufend unterwegs Bunt gemischt in Deutschlandsberg 41 48 Impressum: Herausgeber und Verleger: Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Hauptplatz 35, 8530 Deutschlandsberg. Druck: Simadruck, Deutschlandsberg. Verlags- und Herstellungsort: Deutschlandsberg, Fotos: Archiv Stadtgemeinde (Erich Sabetzer), Martin Deix, ©aro, Stockxpert, Foto Chris Cover: E. Sabetzer Magazin der Stadtgemeinde Deutschlandsberg. Redaktionsteam: Erich Sabetzer, Elke Kleindinst, Dr. Harald Geyrhofer, Andreas Knaß, Werner Koch, Gerhard Neumayer, DI Johannes Edegger, Ronald Amplatz Layout: ©aro Waltl, Agentur für Informations- und Präsentationsdesign, Hauptplatz 36, 8530 Deutschlandsberg (Basislayout: Agentur Wicher, Graz). Artikel über das Geschehen der Stadt, Artikel aus anderen Medien sind gekennzeichnet. Homepage: http://www.deutschlandsberg.at E-Mail: stadtmagazin@deutschlandsberg.at Info-Tel.: 03462/2011-214 und -266 Nächste Ausgabe: 26.11.2009 (Redaktionsschluss: 20.10. / Anzeigenschluss: 30.10.2009) 2 INHALT Liebe Deutschlandsbergerinnen, liebe Deutschlandsberger, liebe Jugend! Ein ereignisreicher Sommer mit vielen Veranstaltungen, Aktivitäten und leider auch Unwettern geht dem Ende zu und der ruhigere Herbst zieht ins Land. Das besonders einladende Ambiente in dieser Jahreszeit erfreut uns Einheimische und lockt auch zahlreiche Gäste in unsere Stadt und die Umgebung. Aufgrund zahlreicher Medienberichte sind die Laßnitzklause und die Burg vielbesuchte Ausflugsziele auch für Tagestouristen geworden. Für Gäste, die gerne länger bei uns bleiben möchten, gibt es seit August als zusätzliche Nächtigungsmöglichkeit das neue Gästehaus der Familie Leitinger am Unteren Steinwandweg. Bgm. Mag. Josef Wallner mit der Erfolgsband „Nordwand“ beim Buschenschank Resch. Der Umbau der Hauptschule I zu einem modernen, zeitgemäßen und barrierefreien Schulgebäude geht planmäßig der Fertigstellung entgegen. Gemeinsam mit der Direktion, den Lehrerinnen und Lehrern und dem Elternverein ist eine Schule entstanden, auf die wir alle stolz sein können. Im Bereich der Belebung der Innenstadt ist Hans Erwin Draxler von der Organisation „Netz.Werk.Stadt“ bereits den ganzen Sommer über intensiv tätig und führt laufend konkrete Gespräche mit den Geschäftsinhabern, Immobilienbesitzern und Kunden, um für unseren Hauptplatz gemeinsam mit allen Beteiligten den richtigen Branchenmix und eine zukunftsweisende Strategie zu entwickeln. Die Förderung der Anliegen und Interessen aller Jugendlichen ist unserer Stadt wichtig. Deshalb schreiben wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendausschuss des Gemeinderates erstmals einen Jugendförderungspreis aus. Die Zielsetzung ist, Projekte für Jugendliche mit der aktiven Beteiligung aller Bewohner und Bewohnerinnen zu planen und auch umzusetzen. Ich darf alle Interessierten einladen, sich am „JUI – Jugendförderungspreis der Stadt Deutschlandsberg“ zu beteiligen und mitzumachen. Mehr darüber lesen Sie auf Seite 10. Für die nachhaltige Lebensqualität in Deutschlandsberg ist die qualitativ hochwertige Wasserversorgung ebenfalls ein wichtiges und bestimmendes Thema. Der kontinuierlich steigende Wasserbedarf wird durch moderne Anlagen und Hochbehälter gesichert. Zu diesem Zweck wird in Warnblick derzeit gerade ein neuer Ausgleichsbehälter errichtet. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst. Mag. Josef Wallner josef.wallner@deutschlandsberg.at VORWORT 3 Neu in der Stadt Der ehemalige Buschenschank Kästenbauer wird seit Mitte September von der Familie Höllbauer geführt. Das Tourismusinformationsbüro wurde neu ausgestattet. Betreut wird es von Nadja Lorenz und Evelyn Krammer. Die Familie Leitinger hat am Oberen Steinwandweg ein nettes Gästehaus „Klinger-Hansl“ errichtet. Am Oberen Hauptplatz, in der Fußgängerzone, gibt es seit August „Paul´s Gameworld“. In der Frauentaler Straße hat die Christophorus Apotheke ihre Räumlichkeiten großzügig und modernst erweitert. Damenmode für Junge und Junggebliebene gibt es im Mayo Chix in der Frauentaler Straße. 4 GEMEINDE-INFO Umfrage Hat sich die Weltradsportwoche wirtschaftlich ausgewirkt? Josefine Reiterer (Café Gill): „Ja auf jeden Fall. Während der Weltradsportwoche machen wir immer mehr Geschäft, es kommen sehr viele Fremde zu uns, sie essen viel Eis und trinken auch sehr gerne Bier.“ Doris Fauland (Crocs): „Ja, ich denke schon, man merkt in dieser Zeit allgemein, dass mehr Gäste in der Stadt sind“. Tunc Mesut (Mamarosa): „Das schon, ich war wirklich sehr zufrieden und auch die Gäste mit unserem Essen, ich habe sie extra danach gefragt. Viele Radfahrer, vor allem aus der Schweiz, Ungarn, Tschechien sind schon seit Jahren unsere Stammgäste.“ Elke Kleindinst und Erich Sabetzer haben Deutschlandsbergerinnen und Deutschlandsberger befragt. Sportanlagen Neu an unseren Hauptschulen Sportunterricht ist ein wichtiger Gegenstand in unseren Schulen, nun stehen zwei neue Sportplätze zur Verfügung. Der gesamte Außenbereich der HS I wurde saniert, wobei für den Sportunterricht ein neuer Hartplatz und bei der HS II eine neue Rasenfläche aufgebracht wurden. HS I: An der Nordseite des Hauptschulgebäudes wurde ein, den heutigen Erfordernissen angepasster Hartplatz mit Gummibelag errichtet. Auf diesem Platz haben die Schüler die Möglichkeit Basketball, Handball und Volleyball zu spielen. Maria Jasbetz und Isabella Geigl (Street one und Tally Weijl): „Ja, die Radwoche merken wir schon, es sind mehr Leute am Hauptplatz unterwegs, sie schauen ins Geschäft und kaufen auch, bevorzugt die günstigeren oder reduzierten Teile.“ Mag. Eckhard Brand: (Hirschenapotheke) „Ein bisschen schon, es wäre gelogen, wenn ich das nicht sagen würde. Es ist eine tolle Veranstaltung, natürlich kann man alles auch kritisch betrachten, aber ich finde sie bringt allen etwas.“ HS II: Der bestehende Rasenplatz wurde komplett saniert, drainagiert und auf einem neuen Unterbau ein Rollrasen aufgebracht. Den neu montierten Stahlzaun ergänzt ein Netz im oberen Bereich. An der Nordseite wurde auf Wunsch der Schule eine Naturtribüne errichtet, welche auch als Unterrichtsmöglichkeit im Freien genutzt werden kann. GEMEINDE-INFO 5 Wir verfliesen Wand und Boden! Für alle Fragen rund um die Fliesenauswahl und Verlegung stehen Ihnen unsere Fliesenprofis gerne zur Verfügung. Wir bieten Fachberatung und Service: I I I I I Großzügige Fliesen- u. Sanitärausstellung Auswahl von über 500 Fliesentypen Viele prompt ab Lager lieferbar Fliesenverlegung und Bäderplanung Fachberatung auch vor Ort Vertrauen Sie auf Profis. Wir verlegen Ihre Fliesen fachgerecht in allen Wohnbereichen! Bernd Schein, Verlegeleiter 0664/81 42 988 w w w. h a g e b a u - w a l l n e r. a t Auch die Fassade erscheint in einem neuen Glanz. Moderne und barrierefreie Schule Die Um- und Zubauarbeiten an der Hauptschule I konnten rechtzeitig vor Schulbeginn abgeschlossen werden. Neuester Stand der Technik Nach intensiver Planungsphase (drei Jahre) konnte im Juni 2008 mit dem dringend notwendigen Um- und Zubau der HS I begonnen werden. Es galt die gesamte Schule auf den heutigen Stand der Technik zu bringen. Dazu mussten die feuerpolizeilichen Auflagen erfüllt, die Dämmung des Gebäudes den heutigen Richtlinien entsprechend verbessert sowie die Heizung auf Fernwärme umgerüstet werden. Mehr Unterrichtsräume Die Schülerhöchstzahl, welche vom Gesetzgeber mit 25 festgelegt wurde und die ohnehin schon beengten Verhältnisse hatten zur Folge, dass die Schule um acht Unterrichtsräume erweitert werden musste. Barrierefrei Ein Schwerpunkt der HS I liegt u. a. auch in der Ausbildung beeinträchtigter Kinder. Zu diesem Zweck wurden zwei Integrationsklassen eingerichtet, ein behindertengerechter Lift eingebaut, ein Teil der Möblierung adaptiert und das gesamte Gebäude barrierefrei umgebaut. Umfassende Sanierung Außerdem wurde die gesamte Elektro-, Wasser- und Heizungsinstallation erneuert sowie die Sanitärräume nach Geschlechtern getrennt. Der gesamte Außenbereich wurde saniert, wobei ein neuer Hartplatz errichtet und bei der HS II eine neue Rasenfläche aufgebracht wurde. Der Bauablauf konnte unter Mithilfe der Schule, welche sich bei den erforderlichen Umsiedelungsmaßnahmen immer sehr kooperativ zeigte und unter Mithilfe der ausführenden Firmen, die durch flexible Arbeitseinteilung den Schulbetrieb nicht mehr als erforderlich beeinträchtigten, sehr zügig durchgeführt werden. Daher konnte die Fertigstellung zeitgerecht erfolgen. Die feierliche Eröffnung ist im Oktober geplant. www.fit-hs.at 6 GEMEINDE-INFO Alkoholverbot Ein Neuer Weg wird beschritten Aufgrund von Anregungen aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung einstimmig ein Alkoholverbot in Parkanlagen und auf öffentlichen Spielplätzen erlassen. Damit sollen künftig Vandalenakte von Betrunkenen eingedämmt werden. Auszug aus der Verordnung: § 1: § 2: Zur Abwehr und Beseitigung von das örtliche Gemeinschaftsleben störenden Missständen durch infolge Alkoholkonsums verursachte Gefährdungen von Personen, mutwillig verursachten Sachbeschädigungen und Ruhestörungen sowie Belästigungen der Bevölkerungen und der Touristen an öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Dlbg. ist auf folgenden öffentlichen Straßen und Plätzen der Konsum von alkoholischen Getränken verboten: Ausgenommen von diesem Verbot ist der zulässige Konsum von alkoholischen Getränken a) in Gastgärten, welche im Rahmen der Ausübung einer bestehenden Gewerbeberechtigung ausgeschenkt bzw. verkauft werden oder b)anlässlich von ordnungsgemäß angemeldeten bzw. behördlich genehmigten Veranstaltungen nach dem Stmk. Veranstaltungsgesetz 1969, LGBl.Nr. 192/1969 i.d.g.F. oder c) anlässlich bescheidmäßig genehmigter Bewilligungen zur Benützung der Straße zu verkehrsfremden Tätigkeiten gem. § 82 Stvo 1960. 1 .Parkanlagen: • Rathauspark • Stiftungspark • Josefpark 2. öffentliche Spielplätze: • Kinderspielplatz Feldgasse, • Kleinkinderspielplatz Feldgasse, • Kinderspielplatz NES, • Kinderspielplatz Eschensiedlung, • Hörbinger Sportplatz Zwei Bedienstete des Wachdienstes sind nicht nur an den Wochenenden und in den Abend- und Nachtstunden unterwegs. Neben den Parkanlagen werden auch Gehwege (Promenadenweg) sowie andere Plätze und Hinterhöfe kontrolliert. Auf diese Weise wird für Sicherheit in unserer Stadt gesorgt. Vom Wachdienst werden zwei Männer gestellt, die in den Parkanlagen ihren Dienst versehen. Malerei – Tapeten – Anstrich – Fassaden 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 / 2883-0 8430 Leibnitz Tel. 03452/82525 www.hillebrand.st 8530 Deutschlandsberg, Hörbingerstr. 21, Tel. & Fax 03462/48 40 8524 Bad Gams, Furth 10, Tel. & Fax 03462/48 40 GEMEINDE-INFO 7 LIFE HAS ITS MOMENTS... Der Anfang Deiner eigenen unvergesslichen Reise ...MAKE THEM ...MAKE THEM UNFORGETTABLE UNFORGETT ABLE PANDORA ARMBAND-AKTION Ein Silberarmband mit Pandoraverschluss und ein Silberelement PANDORA-JEWELRY.COM 59,- € City-Check Miteinander zum Erfolg Während Einkaufs- und Fachmarktzentren seit nunmehr gut drei Jahrzehnten in ganz Österreich Jahr für Jahr mehr Marktanteile für sich gewinnen, sind es die Ortsund Stadtkerne (mit wenigen Ausnahmen), die letztlich Marktanteile „hergeben“. Ein Grund, etwas genauer hinzuschauen. In Deutschlandsberg setzt man nun auf gezielte Innenstadtbelebung. Aufgabenstellung eines Centermanagementes: • das Anbieten ausreichend und wechselseitig zueinander abgestimmter Geschäftsflächen (Größe, Branche) • die Zurverfügungstellung ausreichender Gratis-Parkplätze • die Sicherstellung gemeinsamer Öffnungszeiten • ein kundengerechtes Service in Bezug auf Sauberkeit, Sicherheit, sowie zum ungehinderten „Flanieren“, um schließlich dieses Gesamtpaket bestmöglich zu vermarkten. Wurde diesem Centermanagement bzw. der Center-Entwicklung insgesamt bisher tendenziell eher mit Ablehnung begegnet, verfolgt man in Deutschlandsberg einen ebenso pragmatischen wie innovativen Ansatz, nämlich die organisatorischen Voraussetzungen für ein Centermanagement des Stadtkernes für und mit den Beteiligten zu schaffen. Hans Erwin Draxler von „Netz.Werk.Stadt” im Gespräch mit Franz Pieber und Hans Weiss. Um dieses Miteinander von Gemeinde, Wirtschaft und Hausbesitzern als gemeinsames Vorgehen in Schwung zu bringen, haben sich Stadtgemeinde, Wirtschaftskammer und CD darauf verständigt, die Organisation der lebendigen Innenstadt durch Integration der Partner gemeinsam vor Ort neu aufzustellen. Es sind die ImmobilienbesitzerInnen, die gemeinsam mit den Geschäften (Handel/Dienstleistung, Gastronomie) der Erdgeschoßflächen das Zentrum „Stadtkern“ betreiben, wobei der Stadtgemeinde die Ausgestaltung des öffentlichen Raumes (Möblierung etc.) sowie die Parklogistik zufällt. Über den heurigen Sommer wurde eine sogenannte Inventur des Stadtkernes durchgeführt, im Herbst werden Ergebnisse und Maßnahmen präsentiert. Bereits im Erhebungszeitraum wurden einzelne UnternehmerInnen und HausbesitzerInnen angesprochen, um eine Sensibilisierung dieser Partner im Sinne eines abgestimmten, gemeinsamen Vorgehens zur Weiterentwicklung des Stadtkernes zu fördern. Bgm. Wallner dazu: „Als Bezirksstadt sind wir regionaler Versorger unseres gesamten Einzugsgebietes, dazu bedarf es einer lebendigen Innenstadt ebenso wie eines peripheren Angebotes mit Großflächenbetrieben. Die Innenstadt von Deutschlandsberg ist eine einmalige Kulisse für das Einkaufen und Verweilen, daher auch die Anstrengung der Gemeinde, gemeinsam mit der Wirtschaft und den ImmobilienbesitzerInnen den Mix des Stadtkernes bzw. den Gesamtauftritt zu verbessern. Eines muss allen Mitwirkenden klar sein: „Arbeitgeber“ der wirtschaftlichen Kernzone von Deutschlandsberg sind die Kunden, die wiederum ihre „Einkaufsziele“ aussuchen. Wir starten auf hohem Niveau und wollen im Stadtkern noch attraktiver werden.“ Hans Erwin Draxler GEMEINDE-INFO 9 Jugendförderungspreis JUI Junge Menschen inszenieren (JUI) Ein Projekt des Jugendausschusses und der Stadtgemeinde Dlbg. Was ist JUI - „Jugendförderungspreis” der Stadt Deutschlandsberg? Zum ersten Mal wird der Jugendförderungspreis der Stadtgemeinde Deutschlandsberg „Jui - Junge Menschen inszenieren“ verliehen. Das Ziel von JUI ist es, Projekte gemeinsam für Jugendliche zu erarbeiten, zu planen und auch umzusetzen. Die unmittelbare Beteiligung ermöglicht viele Formen der Auseinandersetzung und Bewusstseinsbildung zum Thema Jugend, infolge dessen auch eine stärkere Identifikation. Wie kann ich teilnehmen? Egal ob als Film, Theater, Präsentation oder vieles mehr, soll das Thema aufgearbeitet werden – Kreativität, Motivation und Freude an der Umsetzung sind gefragt. Thema des 1. Jugendförderungspreises: bis 26. Februar 2010 Jugend heute - morgen „Chancen & Herausforderungen“ Wer kann teilnehmen? Alle, die sich zu diesem Thema Gedanken machen (Einzelpersonen, Betriebe, Schulen etc.), sind eingeladen, am JUI – Jugendförderungspreis der Stadt Deutschlandsberg teilzunehmen. Mag.a Claudia Kürzl (Gemeinderätin und Obfrau des Jugendausschusses) möchte alle dazu ermutigen, beim Bewerb mitzumachen. A. KIEDL Ges. m. b. H. & Co. KG. 8523 FRAUENTAL, GAMSERSTRASSE 4 Telefon 03462/2132 Mobil-Telefon 0664/5014450 Telefax 03462/5929 E-mail: a.kiedl@utanet.at GEMEINDE-INFO per E-Mail an elke.kleindinst@deutschlandsberg.at geschickt bzw. in der Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Hauptplatz 35 abgegeben werden. Das beste Projekt, ausgewählt von einer Jury aus Bildung, Wirtschaft, Tourismus, Politik, Kultur und Jugend wird in einer Abschlussveranstaltung präsentiert. Durch die Abschlussveranstaltung werden die unterschiedlichen Projekte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. KONTAKT: Elke Kleindinst, Tel.: 03462/2011-266, E-Mail: elke.kleindinst@deutschlandsberg.at GLAS UND SONNENSCHUTZ 10 Wann ist Abgabeschluss? Die Bewerbungsunterlagen können 1. Jugendförderungspreis der Stadtgemeinde Deutschlandsberg THEMA Jugend HEUTE - MORGEN Chancen & Herausforderungen ABGABESCHLUSS 26. Februar 2010 ! T I M ´ H C A M Bewerbungsunterlagen können in der Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Hauptplatz 35 abgegeben, oder per E-Mail an elke.kleindinst@deutschlandsberg.at geschickt werden. en men. mach en, uneh n d z l a e i l k e e t n g Geda d ein sberg hema n etc.), sin utschland T m diese chule dt De ch zu etriebe, S is der Sta i s e i Alle, d rsonen, B erungspre 1. PREIS: Gutschein elpe dförd n e (Einz g Ju 2. PREIS: Gutschein UI – am J INFOS Elke Kleindinst, Tel.: 03462/2011-266 im Wert von € 400,– im Wert von € 300,– 3. PREIS: Gutschein im Wert von € 200,– GEMEINDE-INFO 11 Wohlverdienter Ruhestand Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH A-8020 Graz, Köflacher Gasse 35-41 +43 (0)316 5987-0 www.gkb.at „Erfahren“ Sie mit uns die Weststeiermark! Mit den Eisenbahnstrecken von Graz nach Köflach bzw. Wies-Eibiswald, sowie mit den zahlreichen Buslinien erschließt die GKB die Schilcherheimat Weststeiermark! Bahn- und Busbenutzer fahren umweltbewusst und kostengünstig: zum Beispiel mit einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte! Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen: auf den Bahnhöfen und Haltestellen der GKB gibt es Park&Ride-Plätze, wo Sie als Bahnfahrer Ihr Auto oder Zweirad kostenlos abstellen können! Sandstein Klassische Skulpturen aus Sandstein und Marmor in den schönsten Parkanlagen, aus Meisterhand gehauen, erfreuen schon seit Jahrhunderten die Menschheit. Verschiedenste Motive und Größen machen auch Ihren Garten zu einem kleinen Paradies. Marmor Aber auch Bänke, Tische, Vasen, Blumenkörbe, Brunnen, Tiere, Reliefs, Masken finden Sie bei uns. Für jeden Geschmack, für jeden Garten. Aigner Raritäten KEG A-8530 DEUTSCHLANDSBERG Tel.: 03461/201, Fax: 03461/201-23 Mobil: 0676/844 045 444 e-mail: g.aigner@rarities.at www.rarities.at Telefonische Voranmeldung erbeten! Montag–Sonntag geöffnet. 12 GEMEINDE-INFO Granit Granit in Verbindung mit Wasser, das beruhigende Element in jeder Gartenanlage. Schöne, alte, runde, rechteckige, ovale Tröge und Bottiche, als Brunnen oder bepflanzt. Tröge und Bottiche verändern auch einen kleinen Garten. Bronze Nicht nur Stein, sondern auch Bronze in jeglicher Form werten einen Garten auf und lassen ihn anmutig und faszinie-rend erscheinen. Ebenso kommen in Räumlichkeiten (Foyers, Vorräumen, Wohnzimmern, Hallenbädern) Bronzeskulpturen bzw. -brunnen sehr zur Geltung. Abschied von Deutschlandsberg 40 Jahre lang hat KonsR. Johann Kollar bei uns als Seelsorger gewirkt. Jetzt nimmt Altdechant KonsR. Johann Kollar Abschied von Deutschlandsberg. Von 1965 bis 1968 als Kaplan und seit 1972 als Pfarrer. Mit 31. August ist er nun in den Ruhestand übergewechselt und wird im Pfarrhof Pölfing – Brunn Wohnung nehmen. Pfarrer Kollar wurde am 24. 12. 1935 in Aichberg bei Eibiswald geboren, besuchte das Bischöfliche Gymnasium in Graz und absolvierte anschließend das Theologiestudium an der dortigen Universität. Pfarrer Johann Kollar ein Leben im Dienste der Menschlichkeit. Am 5. 7. 1959 wurde er zum Priester geweiht. Sein erfolgreiches Wirken in unserer Stadt lässt sich auch nach außen sichtbar machen. Unter seiner tatkräftigen Initiative wurde die Pfarrkirche außen und innen vollständig renoviert, das Pfarrheim mit einem modernen Zubau versehen und auch die Ulrichskirche zur Gänze restauriert. Für diese und seine vielen anderen Verdienste wurde Pfarrer Kollar vom Bischof mit dem Titel „Konsistorialrat“ ausgezeichnet und der Gemeinderat hat ihm den „Ehrenring der Stadtgemeinde Deutschlandsberg“ verliehen. (24. 11. 1993) Sein Wirken ging auch weit über unsere Pfarrgrenzen hinaus, war er doch seit 1. 9. 1991 auch Pfarrer von St. Jakob in Freiland, Osterwitz und St. Oswald in Freiland. Von 1973 bis 2002 war er zudem Dechant des Dekanates Deutschlandsberg. Bürgermeister Mag. Josef Wallner würdigte seine Verdienste auch beim Abschiedsgottesdienst Ende August in der Stadtpfarrkirche und hob hervor, dass mit ihm ein gutes Stück Deutschlandsberg unsere Stadt verlässt. Wir wünschen unserem Pfarrer einen erquicklichen Ruhestand und Gottes Segen für die Zukunft und hoffen, ihn noch oft in Deutschlandsberg begrüßen zu dürfen. Aus dem Archiv (Ausgewählt von Erich Sabetzer und Elke Kleindinst) Wasserleitung Quellfassung Bä September 1969 September 1974 Die Prauneggerallee zwischen der Freiländerstraße und der sogenannten Spurej-Brücke wurde nach Verlegung der Wasserleitung und Zuschüttung des alten Mittereggbaches derart ausgebaut, dass anlässlich der Asphaltierung im nächsten Jahr ein 1,50 Meter breiter Gehsteig an der Südseite sowie eine 5,00 Meter breite Fahrbahn zur Ausführung gelangen wird. Die Baumeisterarbeiten für das südlich der Wildbacherstraße vom Architektenteam Domenig-Huth für die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“ projektierte sternförmige Wohnhaus mit ca. 98 Wohnungen wurde öffentlich ausgeschrieben. Rückblick: Vor 25 Jahren (1944) … … sammelten die Hauptschüler im abgelaufenen Schuljahr 2000 kg Knochen, ebensoviel Spinnstoffe, fünf Tonnen Altpapier und 400 kg Heilkräuter. Oktober 1969 Mit den Aushubarbeiten für die Errichtung des letzten Wohnhauses in der Karl Hubmann-Straße wurde begonnen. Der Rohbau samt Eindeckung soll noch im heurigen Jahr fertig gestellt werden. rntal 1975 Oktober 1974 Spatenstich für das Bundesschulzentrum Deutschlandsberg: Die langjährigen Bemühungen der Stadtgemeinde und der Elternvereine haben zum angestrebten Ziel geführt und einen Höhepunkt erreicht. Kindergarten Wildbach in Betrieb genommen: Es ist gelungen, den Kindergarten auf dem Gelände der Volksschule Wildbach in der Rekordzeit von nur vier Monaten fertig zu stellen. September 1979 Karl Hubmannstraße: Am 16. August 1979 konnten wiederum 13 von der Gemeinnützigen Wohnund Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“ errichtete Wohnungen nach 17monatiger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben werden. Heuernte Sternbau 1974 GEMEINDE-INFO 13 Korrekte Mülltrennung Leider wird Müll nach wie vor nicht richtig getrennt. Was gehört in den Metallcontainer? JA: gereinigte • Aludosen • Weißblechdosen • Konservendosen • Getränkedosen • Tierfutterdosen • Tuben NEIN: Metalle aller Art getrennt nach: • Eisenmetalle • Aluminium (Spraydosen sind Problemstoffe) • Buntmetalle (Kupfer, Messing, Zinn und dergleichen) Tipps zur Müllvermeidung Abfall belastet die Umwelt und kostet Geld! Denken Sie beim Einkauf daran: • Kaufen Sie Getränke in Glasflaschen • Kaufen Sie mit Tasche oder Korb ein • Möglichst „offene Waren” kaufen • Nur die tatsächlich gebrauchte Menge kaufen • Kaufen Sie Waren in Behältern, welche nachfüllbar sind • Achten Sie beim Neukauf auf die Möglichkeit der Rückgabe Ihres Altproduktes • Kaufen Sie Qualitäts- und keine Wegwerfprodukte Kostenlose Grünschnittentsorgung Der SCHREDDERDIENST der Stadtgemeinde beginnt am Dienstag, den 27. Oktober. Auch im Herbst dieses Jahres wird seitens der Stadtgemeinde, in Zusammenarbeit mit der Firma Saubermacher, die Grünschnittentsorgung ab Haus angeboten. Um einen reibungslosen Ablauf der Entsorgung gewährleisten zu können, ersuchen wir um Lagerung des Baumbzw. Heckenschnittes auf Ihrer Liegenschaft in unmittelbarer Nähe zum öffentlichen Gut. ANMELDUNG Ronald Amplatz, Tel.: 03462 / 2011-258, E-Mail: ronald.amplatz@deutschlandsberg.at ANMELDESCHLUSS Mittwoch, 21. Oktober 2009 Autofreier Tag 10 Jahre Autofreier Tag und Europäische Mobilitätswoche in Österreich. Von 16. bis 22. September dreht sich alles um umweltverträgliche Mobilität. Die Mobilitätswoche ist der perfekte Rahmen, um Lust aufs Umsteigen auf Fahrrad, Bus, Bahn oder – noch einfacher – auf die eigenen zwei Beine zu machen. Denn immer noch ist jede fünfte Autofahrt unter zweieinhalb Kilometern. Beteiligen auch Sie sich am „AutofreienTag“, den 22.9.2009! So bitte nicht! 14 UMWELT Liebe Blumenfreunde! Die „Stadtbewertung Deutschlandsberg 2009“ durch unsere Gärtner und ein Mitglied der Landesjury wurde abgeschlossen. Schon vor der Preisverleihung im Frühling 2010 dürfen wir die PreisträgerInnen in Gold bekanntgeben. Die Goldbewertung für das Jahr 2009: Kategorie Bauernhaus: • Erika Godl, Haselbachstraße 171 Kategorie Buschenschank: • Monika Leitinger, Oberer Steinwandweg 8 Balkon - Fenster – Vorgarten Private Objekte: • Maria u. Alois Steinbauer, Erlenweg 84 • Josefa Theussl, Freiländerstraße 67 • Anna und Karl Lenz, Schloßweg 39 • Silvia u. Manfred Veronik, Asternweg 3 • Gertrude Zmugg, Holleneggerstr. 27 a • Maria Stelzl, Oberlaufeneggerstr. 57 Die offizielle Preisverleihung findet im Frühjahr 2010 statt. Als Dankeschön erhalten alle Anwesenden einen Preis. Die Liste der Auswertungen für den heurigen Blumenschmuckwettbewerb finden Sie auf unserer Website www.deutschlandsberg.at im Newsletter Archiv unter der Nr. 178. INFOS und ANMELDUNG für das nächste Jahr: Angelika Krug, Tel. 03462/2011-270 E-Mail: angelika.krug@deutschlandsberg.at Vielen Dank für Ihren Beitrag, unsere Stadt noch schöner und liebenswerter zu gestalten! Entente florale Höchstes Lob von der Jury Die Jury fühlte sich sehr wohl in unserer Stadt. Am 13. Juli besichtigten elf Jurymitglieder aus ganz Europa unsere Stadt. Nach der Besichtigungstour und Beratung der Jury gab Clive Addison aus England die ersten Eindrücke der Jury bekannt: Das Schulprojekt „Der Hauptplatz lebt“ war ganz toll und vor allem die Darstellung des Projektes durch die beiden SchülerInnen der Hauptschule II. „Wir hatten einen wunderbaren Tag und alle von uns haben genossen, was wir erlebt und gesehen haben. Besonders gefiel uns, dass Sie, Herr Bürgermeister, uns persönlich auf Englisch geführt und uns so viele Informationen über Ihre Stadt gegeben haben. Sie müssen Ihre Stadt selbst sehr mögen, so wie Sie uns alles übermittelt haben. Ihre Energie- und Umweltpolitik hat uns sehr beeindruckt, besonders begeistert waren wir von Ihrem Wasserkraftwerk und davon, dass die ganze Stadt mit frischem Quellwasser versorgt werden kann. Die Stadt ist sehr sauber und ordentlich. Herausragend war die Vorführung des Kindergartens „Erlenweg“ mit den engagierten Kindergärtnerinnen und die Anwesenheit vieler Eltern und Kinder trotz der Ferien. Der Besuch der Klause war ein Erlebnis, so etwas Seltenes und Spezielles muss unbedingt erhalten bleiben. Die Klause ist wunderschön und sehr gepflegt. Ganz besonders gefallen hat uns die perfekte Vorbereitung durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bürgermeisters und aller übrigen Bediensteten trotz des schwierigen Wetters. Deutschlandsberg ist eine sehr lebendige Stadt und ein wirklich sehr schöner Platz, um hier zu wohnen und gibt Anlass diese Stadt zu besuchen! Unabhängig davon, wie die Preisverleihung ausgeht, die 12 Städte, darunter Deutschlandsberg sind ohnehin schon die Besten Europas, da sie sonst nicht bei der „entente florale“ vertreten wären. Wir beglückwünschen Sie alle zu Ihrer Stadt!” Abschlussplädoyer von Monika Hetsch (österr. Jurorin): „Wir alle haben Deutschlandsberg als eine lebens- und liebenswerte Stadt kennenlernen dürfen und werden diese Eindrücke nie vergessen.“ Das Ergebnis wird uns Ende September mitgeteilt. Die Jury auf Ihrer Besichtigungstour im Kindergarten Erlenweg, im Hochbehälter Ulrichsberg und im Stadtweingut. UMWELT 15 Das macht unsere S Nachstehende Kriterien wurden als Grundlage für die Bewertung durch die Jury der „entente florale“ gefordert. Ein Auszug daraus zeigt, die besondere Lebensqualität unserer Stadt. Florierende Wirtschaft Die Ansiedlung zahlreicher modernster Geschäfte hat Deutschlandsberg zur Einkaufsstadt des Bezirks gemacht. Man findet modernste Großhandelsketten und Einkaufshäuser, Modeshops mit den trendigsten Outfits für Jugendliche aber auch viele Cafés und Lokale zum Verweilen. Hervorragendes soziales Netzwerk Qualifiziertes Bildungsangebot Als Schulstadt sorgt Deutschlandsberg für einen hervorragenden Bildungsstandard. Sowohl Kindergärten wie auch Pflichtschulen bieten qualifizierte Ganztagesbetreuung an. Neben dem Bundesschulzentrum mit den Höheren Allgemeinbildenden wie Berufsbildenden Schulen wird auch auf die Erwachsenenbildung großer Wert gelegt. Die gemeindeeigene Musik- und Kunstschule ist eine Schule für alle Künste und bietet qualifizierten Unterricht für alle Altersstufen - vom Kleinkind bis zum Senior. Schon einige SchülerInnen aus Deutschlandsberg konnte man unter den großen österreichischen KünstlerInnen wiederfinden. Das hervorragende soziale Netzwerk besteht neben dem Landeskrankenhaus aus Fachärzten, verschiedensten Sozialeinrichtungen sowie einer guten Altersversorgung mit zwei großen Seniorenwohnheimen. Deutschlandsberg konnte bereits zweimal die Auszeichnung „Seniorenfreundlichste Gemeinde Österreichs“ entgegennehmen. 16 UMWELT Grünes Deutschlandsberg Zahlreiche Parkanlagen machen Deutschlandsberg zu einer Wohlfühlstadt im Grünen. Die Klause ist eine Wanderstrecke, die gleichzeitig Einblick in ein Stück Geschichte der Stadt und der Weststeiermark bietet. BewohnerInnen wie Gäste schätzen die intakte und landschaftlich überaus reizvolle Natur. Hier lässt sich die Ruhe und Entspannung finden, die es braucht, um im Alltag Berge versetzen zu können. Die Klause steht unter Naturschutz und gehört zu den Natura 2000-Gebieten. Umweltbewusst in die Zukunft In Deutschlandsberg wird auf Umweltschutz großer Wert gelegt. Kontinuierlich werden die Gebäude der Stadt an die Fernwärme angeschlossen und mit dem Bau eines weiteren Biomasseheizwerkes auf der Burg haben sich die Verantwortlichen erneut für eine umweltschonende Heizalternative entschieden. Die erfolgreiche Mülltrennung ist das Ergebnis der stetigen Bewusstseinsbildung. Lebenselixier Wasser 100 % des Deutschlandsberger Trinkwassers ist Quellwasser. tadt so lebenswert! Über Generationen wurde sie kultiviert und findet bereits in den ältesten Weinund Kellerbüchern deutscher Sprache Erwähnung. Den Namen hat der Schilcher von seiner Farbe, er „schillert“ zwischen blassrosa und dunkelrot. Der Wein erhält sein typisches fruchtigspritziges Bukett nur durch die Gneisund Schieferböden der Weststeiermark. Bei seinem Weg von der Koralpe nach Deutschlandsberg durchläuft das Wasser auch ein Trinkwasserkraftwerk. Der daraus erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Die vollbiologische Abwasserreinigung schont unsere Umwelt. Für Kunst- und Musikliebhaber gibt es ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Kulturelle Highlights wie die Burg mit dem Burgmuseum Archeo Norico, Events wie der „Schilcherberg in Flammen“, der Klavierfrühling und Theaterfestivals runden das Angebot ab. Freizeit-, Sportund Kunstgenuss Neben einem ausgewogenen Freizeitprogramm findet man in Deutschlandsberg unterschiedlichste Sporteinrichtungen. Je nach Belieben finden Sportbegeisterte einen Golfplatz, Tennisplätze, Beachvolleyballplätze, ein nostalgisches Freibad, Eislaufplätze und vieles mehr. Auch internationale Fußballturniere, wie der Super Kid’s Cup mit 600 Jugendlichen aus verschiedensten Nationen werden im modernst ausgestatteten Koralmstadion ausgetragen. Sowohl von der Bevölkerung als auch von den Gästen wird das attraktive Radwegenetz geschätzt. Sanfter Tourismus In Deutschlandsberg nächtigen jährlich durchschnittlich 40.000 Gäste. Wichtige Anziehungspunkte sind die Burg Deutschlandsberg mit dem Burgmuseum und die vielen Angebote rund um den Schilcher und das Kernöl. Weinstadt an der Schilcherweinstraße Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen Eine Besonderheit der Region und beliebte Treffpunkte für Einheimische sowie Anziehungspunkte für zahlreiche Gäste sind die vielen urigen Buschenschenken mit hausgemachten Schmankerln und selbst gekelterten Weinen, speziell dem Schilcher. Aber auch Haubenlokale bieten niveauvolle Küche im gehobenen Ambiente. Durch das besondere Klima gedeiht neben dem Schilcher noch eine weitere Spezialität – der Steirische Kürbis. Aus den gerösteten Kürbiskernen wird das einzigartige Kürbiskernöl gepresst. An den Ausläufern der Koralpe reift ein Wein, wie es ihn nur hier und sonst nirgends auf der Welt gibt: der Schilcher. Kein anderes Produkt ist so in der Weststeiermark verwurzelt wie diese roséfarbene Spezialität. UMWELT 17 Wasserversorgung Beste Wasserqualität und hohe Versorgungssicherheit Der Wasserverband Koralm mit seinen Mitgliedsgemeinden (Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Marktgemeinde Frauental und Gemeinde Trahütten) betreibt eine Wasserversorgungsanlage, welche derzeit ca. 12.800 Einwohner versorgt. Wasserverbrauch Der mittlere Tagesverbrauch wird mit derzeit 35 l/sec angegeben, an verbrauchsreichen Tagen steigt der Bedarf auf 45 l/sec bis 50 l/sec an. Ausschließlich Quellwasser Die Wassergewinnung erfolgt ausschließlich über Quellwasserbezug, wobei die Hauptversorgung aus dem Bereich der Koralm zugeführt wird. Hier werden die Quellgebiete im Bärental, Spießenbach, Reihbach sowie die Moränenquelle und die Höllbachquelle genutzt. Einen untergeordneten Anteil steuert die Quellgruppe der Wolfgangiquellen im Bereich Warnblick bei (Wasserbezug ca. 3 l/sec). Wasseraufbereitung Beiden Quellgebieten ist eine Aufbereitung in Form einer Sicherheitsdesinfektion auf UV-Basis nachgeschaltet. Über eine Transportleitung wird das Quellwasser aus dem Bereich der Koralm den beiden Hochbehältern Am Scheidsberg zugeführt, der Hochbehälter Ulrichsberg funktioniert als Gegenbehälter, welcher über das Versorgungs- 18 UMWELT netz angespeist wird. Der Bereich Warnblick wird derzeit als baulich getrennte Eigenanlage gefahren. zur Trinkwassergewinnungsstätte auch das gesamte Verteilungsnetz an festgelegten örtlichen Stellen untersucht. Versorgung gesichert Zusätzlich zur bestehenden Hauptversorgungsleitung von Trahütten über die Klause nach Deutschlandsberg wurde 2007 eine 2. Leitung von Trahütten entlang der Landesstraße bis zur Herkhütte und weiter über den Wolfgangikogel bis zur Hauptleitung Süd im Bereich Leibenfeld gebaut. Damit ist eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet. Das Versorgungsnetz erstreckt sich im wesentlichen über die Gemeindegebiete Deutschlandsberg, Frauental und Teilen von Trahütten, zum Zwecke der Notversorgung bestehen Übergabeschächte für den Wasserverband Stainztal, die Wassergenossenschaft St. Peter i.S. und die Gemeinde Hollenegg. Der Wasserverband Koralm hat das Wasserlabor der Graz AG. Stadtwerke für kommunale Dienste mit der Durchführung von Wasseruntersuchungen betraut. Diese Untersuchungen erfolgten vierteljährlich und dabei werden Wasserproben wie folgt gezogen: • vor und nach den beiden UV-Desinfektionsanlagen • Hochbehälter Scheidsberg I und II • Ein- und Ablauf • Hochbehälter Koglbauer • Zuleitung Hochbehälter Hollenegg • insg. achtmal an Entnahmestellen im Netz, z.B. bei lebensmittelerzeugenden Betrieben und an Endsträngen. Ständige Kontrolle gewährleistet beste Qualität Um die bestmögliche Qualitätskontrolle durchzuführen, wird konform zur Trinkwasserverordnung zusätzlich Die mikrobiologische routinemäßige Kontrolle von Trinkwasser umfasst die Bestimmung seiner Keimzahl, angegeben in koloniebildenden Einheiten (KBE), sowie den Nachweis von Indikatorkeimen, die auf fäkale Verunreinigungen hinweisen. Die Keimzahl Die Keimzahl (KBE bei 22° und 37°C) gilt allgemein als Indikator für die Reinheit eines Wassers, die Reinigungswirkung des Bodens oder als Maßstab für die Wirksamkeit der Aufbereitung. TRINKWASSERUNTERSUCHUNG Auftraggeber: Wasserverband Koralm, Stadtamt Deutschlandsberg, Hauptplatz 38 Prüfbericht Nr.: 09-1931 / Bezeichnung der Probe: Hochbehälter Scheidsberg I, Auslauf Probenahmestelle: Entnahmehahn / Datum der Probenahme: 9.6.2009 / Entnahmeart: Hahnentnahme / Probenehmer: Buchmüller M. Probenübernahme am: 10.6.2009 / Labornummer: 150119 Indikatorparameterwert: KBE bei 22°C 100 KBE/ml und bei 37°C 20 KBE/ml. Der Nachweis von Fäkalindikatoren (Escherichia coli, coliforme Bakterien und Enterokokken), die aus dem Darmtrakt von Warmblütlern stammen, ist deshalb bedenklich, weil mit fäkalen Einträgen auch Krankheitserreger ins Trinkwasser gelangen können. Parameterwert für E.coli und Enterokokken: 0/100 ml Indikatorparameterwert für coliforme Bakterien: 0/100 ml Die Wasserhärte Die Härte (Gesamthärte) wird vom Gehalt an Calzium- und Magnesiumionen bestimmt. Bei niedrigen Werten hat das Wasser unter Umständen einen faden Geschmack, hohe Werte äußern sich vor allem in hohem Seifenverbrauch, Kesselsteinbildung oder schlechter Kochbarkeit von Hülsenfrüchten. Die Härte wird in „deutschen Härtegraden“ (°dH) angegeben, wobei ein Millimol pro Liter 5,6 °dH entspricht. Wasserlabor der GRAZ AG – Stadtwerke für kommunale Dienste, Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle, autorisiert nach § 73 LMSVG / Wasserwerkgasse 10, A-8045 Graz Tel: (0316)887/1071 Fax: (0316)887/1078 KONTAKT: Ing. Alexander Mathi, Tel. 03462 / 2011-228, E-Mail: alexander.mathi@deutschlandsberg.at Wasserhärte In Warnblick wird ein Ausgleichsbehälter für die Wasserversorgung der Stadt errichtet. UMWELT 19 Sommer-Highlights 2009 Ein erfolgreicher Sommer für Gäste und Veranstalter ging zu Ende. 10 Jahre Schilcherberg in Flammen Tausende Besucher aus Nah und Fern kamen, staunten, und genossen die vielen Angebote rund um den „Schilcherberg in Flammen“. Nicht nur Gäste aus der Region und den anderen Bundesländern, auch Gäste aus dem Ausland kamen heuer wieder, um den „Schilcherberg in Flammen“ mitzuerleben. Tausende Besucher ließen sich von den Gastronomiebetrieben mit ihren kulinarischen „Schmankernl“ verwöhnen und bestaunten das größte Feuerwerk Europas. Im nächsten Jahr findet „Schilcherberg in Flammen“ vom 23. – 25. Juli 2010 statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Parkkonzerte Für Freunde der Blasmusik sind die Parkkonzerte nicht mehr wegzudenken. Dementsprechend gut besucht war auch diese Konzertreihe. 20 GESELLSCHAFT Erfolgsserie „Live vorm Rathaus“ Das heurige Programm zum 10-jährigen Jubiläum übertraf alle Erwartungen. Den Auftakt bestritt das Urgestein des Austropop, Wilfried & Band. Die über 1200 BesucherInnen sorgten für einen riesigen Background-Chor. Die Bluesaholics, die beste Schweizer Bluesband, bewiesen, dass nicht alles Käse ist, was vom Nachbarn kommt. Als Anheizer für dieses Konzert fungierte Westwind, die legendäre Band aus Eibiswald, die nach 17-jähriger Pause für das Comeback des Jahres sorgte. Raphael Wressnig hatte auch heuer wieder ein spezielles Lin-up aufgeboten. Startrompeter Scott Steen aus den USA und der italienische Gitarrist Enrico Crivellaro sorgten mit Unterstützung des Bad Radkersburger Tastenvirtuosen für ein fulminantes Konzert. Ebenfalls Stammgäste sind die Mannen der Old Stoariegler Dixielandband. Schon seit Jahren sind sie dafür bekannt, dass der Rathausplatz bebt. Hot Stuff t´n´ TNT boten Disco- und Soulhadern am laufenden Band. Sir Oliver Mally spielte mit seiner Blues Distillery und bewies seine Qualitäten als Songschreiber, Gitarrist und Entertainer. Gekocht hat es förmlich, abgesehen von den Temperaturen, bei den Los Papitos, einer Latin-Salsa Band, die keine Wünsche offen ließ. Dabei verwandelte sich der Rathausplatz in eine riesige Tanzfläche. Johnny Suede und seine Band waren für den Rock´n Roll-Part, mit funkigsouliger Prise zuständig. Den würdigen Abschluss der heurigen Konzertreihe zelebrierten schließlich die Lonsperch Roffler mit ihrem Schilcherblues. SommerIMPULSE Am liebsten hätten viele alles auf einmal ausprobiert! Ein wunderbarer Sommer mit viel Zeit und Freiheit ist vorbei und mit ihm die SommerImpulse. Es gab viele neue Kursideen und viele Menschen, die sich haben anstecken lassen, kreativ, sportlich oder einfach nur gesellig zu sein und mitzumachen. Wir hatten mehr als tausend Anmeldungen und ca. 40 Kursleiter haben über 80 Kurse angeboten. Ideen für den Sommer 2010 Wir haben zum Beispiel vor, eine Band zu gründen. Gibt es ambitionierte junge SängerInnen und MusikerInnen, die in den Ferien etwas ganz Neues ausprobieren möchten? Vielleicht möchte auch der eine oder andere Profi mitmachen? oder: Vielleicht gibt es Gewerbebetriebe in Deutschlandsberg, die dabei sein möchten. Wir denken, dass es Kinder sehr interessiert, etwa eine Bäckerei, eine Tischlerei, eine Gasthausküche oder aber auch eine öffentliche Einrichtung wie die Feuerwehr zu besuchen und Menschen bei der täglichen Arbeit zuzusehen – die Möglichkeiten sind endlos. Heuer durften sechs (!) Kindergruppen einer Tierärztin über die Schulter schauen und neben der Aufnahme von viel Wissenswertem auch noch einen Stoffhund operieren. Das war für alle Seiten unvergesslich. Unser Anliegen Vielleicht gibt es im nächsten Jahr noch mehr Menschen, die ihre Angebote kostenlos oder sehr günstig zur Verfügung stellen? Wir werden uns auf alle Fälle bemühen, die Kosten niedrig zu halten, möchten aber dennoch gute Qualität bieten. Dankbar sind wir für alle Ideen und Angebote neuer Kurse und Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene. Bitte meldet euch unter 0676/9179794. Danke auch für die vielen positiven Rückmeldungen! Euer Impulse-Team Kino im Rathauspark Jeden Dienstag stürmten Scharen von Besuchern in den Rathauspark. Einer der beliebtesten Treffpunke unserer Jugendlichen aber auch Erwachsenen war diesen Sommer sicherlich wieder das Freiluftkino im Rathauspark. Heuer spielte auch das Wetter mit, bis auf einen Film konnten alle Blockbusters im Park gezeigt werden. Die Mädchen vom Stadtjugendrat waren dieses Jahr beim Eintritt behilflich. GESELLSCHAFT 21 Modetrends 2009 So wird der Mode-Herbst Was kann man vom Vorjahr wieder verwenden, was ist inzwischen total out und in welche trendige Teile lohnt es sich zu investieren? Schluss mit Röhrenjeans? Die Hosenbeine werden wieder weiter. Marlene-Dietrich Hosen sind einmal mehr im Kommen. Bequemer als knallenge Röhren sind sie - keine Frage. Nur Vorsicht: Tops und Pullis sollten zu weiten Hosen nicht zu lang und weit getragen werden, sonst entsteht ein unschöner „Tonnen-Effekt“. Auch die Beine der Jeans gewinnen im Herbst an Weite. Die engen Jeans können aber auf jeden Fall weiter getragen werden und zwar wie Leggings, kombiniert mit langen ausladenden Pullis. Ganz wichtig: Schottenkaros Schottenkaros sind der Haupt-Trend für die kommende Saison. Ob als klassischer Schotten-Rock, als Mantel oder Jacke. Karo ist in. Wem soviel Muster zu aufdringlich ist, der kann sich mit karierten Accessoires wie Strümpfen und Schals helfen. Die Modemacher holten sich ihre Inspiration von den schottischen Highlands. Ein gewöhnungsbedürftiger Trend, der sich aber durchsetzen wird. Rot für graue Tage Ein großes Herbst-Thema ist die Farbe Rot. Ob als Kleid oder Mantel, Outfits in Rot-, oder Pink-Tönen bringen 22 GESELLSCHAFT Farbe in graue Herbsttage. Sichern sie sich ein rotes Kleidungsstück, sie werden es nicht bereuen. Drama: Schwarz bleibt Thema Die ewige Unfarbe Schwarz bleibt auch im kommenden Herbst ein wichtiges Thema. Designer wie Balenciaga, Givenchy oder Alexander McQueen zeigten vorwiegend Schwarz, das mal schlicht und mal dramatisch anmutete. Heißer Tipp: Kombinieren Sie verschiedene schwarze Materialien miteinander. Wolle und Spitze, Satin und Baumwolle … so peppen Sie sich auf, obwohl sie ganz in Schwarz gekleidet sind. Spitze ist Spitze Trendsetterin Miuccia Prada hat ihre Herbst/Winter-Models in Spitze auf den Catwalk geschickt. Spitzenkleider, Polunder, Gilets, Röcke. Wenn Prada „Spitze“ sagt, dann gibt es Spitze, auch Billiganbieter wie H&M, Mango und Co werden den Pradaschen Spitze-Look kopieren. Greifen sie zu. Spitze ist im Herbst Spitze! Ankle Boots müssen sein Wenn’s ans Schuhe-Kaufen geht, sollte frau zu Ankle-Boots greifen, sprich Stiefeletten, die bis zum Knöchel gehen und - klar doch - hohe Hacken haben. Auch Overknees mit langen Fransen marschierten über die Laufstege. Bei Gucci waren solche das Hauptthema in Sachen Stiefel. Wir meinen: Overknees können leicht peinlich wirken, Schaftstiefel bis unters Knie tun’s auch und Fransen dazu sind ein Hit. Krawatten für Mädels Die legendäre Sport-Marke Lacoste wird modemäßig von Jahr zu Jahr interessanter. Für kommenden Herbst zeigte Lacoste wie viele andere Designer einen ironisch modernen Business-Look für die Frau - Krawatten unter Pullis mit V-Neck oder zu knappen Jäckchen, Minis und Leggings. Ein sehr süßer Look, der nicht nur für ganz junge Mädchen geeignet ist. Also kauft euch ‘nen Schlips Mädels! Ketten, Ketten, Ketten Einfache Pullis, mit Rolli, Rundhals oder Raffungen werden mit langen Halsketten modisch perfekt inszeniert. Viele Goldketten wie bei Gucci bringen den Glamour-Touch, schöne silberne Email oder Plexiglas-Anhänger runden einen schlichten Look mit Eleganz ab. Quelle: www.oe24.at/lifestyle Konsumenteninfo Gift im Stift Filzstifte sind fixer Bestandteil des Schulstartpakets. Auch kleinere Kinder verwenden sie gerne, zum Malen und Kritzeln, nehmen sie in den Mund und kauen daran. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 13 Faserschreiber-Sets auf problematische Substanzen untersucht und in vier Sets giftige Schwermetalle gefunden. Schadstoffe haben in Schreib- und Malutensilien für Schul- und Kindergartenkinder prinzipiell nichts verloren, kritisiert der VKI. Außerdem sei der Einsatz von giftigen Blei- und Chromatverbindungen bei der Produktion der Filzstifte absolut vermeidbar. gend“ sowie als „fortpflanzungsgefährdend“ klassifiziert. Die giftigen Blei- und Chromatverbindungen werden vor allem für Gelb-, Orange- und Rottöne eingesetzt. Technologisch ist das nicht notwendig, da solche Farbtöne auch ohne diese Stoffe erzeugt werden können. Der Test „Konsument“ hat 13 Filzstifte-Sets zu je acht bis zwölf Stiften aus Fachmärkten, Supermärkten und Drogeriemärkten auf Schreibqualität, Ergiebigkeit der Tinten, Robustheit und Schadstoffe untersucht. Überprüft wurden die Stifte, Stifthülsen, Tinten, und auch die Verpackung der 13 Filzstifte-Sets. Nur ein „sehr gutes“ Produkt Im Test wurde nur ein „Sehr gut“ vergeben - und zwar für das Set von Stabilo (Pen 68). Es war frei von Schadstoffen und überzeugte auch bei der Schreibqualität und Schreiblänge. Der Rest der Produkte schnitt „durchschnittlich“ bis „nicht zufriedenstellend“ ab. Wichtigstes Ergebnis In den Ummantelungen der getesteten Sets von Faber-Castell (45F), Pelikan (Colorella Star) und Jolly (Superstars Duo) wurden Chromat (Chrom VI) und Blei nachgewiesen, weshalb diese Sets mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet wurden. Blei fand sich bei den Fasermalern von Herlitz. Giftstoffe Chromat bzw. Bleichromat ist als „krebserzeugend“ und „erbgutschädi- Schreibqualität und Ergiebigkeit Die Filzstift-Tinten waren weder mit Blei noch Chrom und Cadmium belastet. An der Schreibqualität gibt es laut VKI kaum etwas auszusetzen. Bei der Ergiebigkeit hielten die Stifte von Stabilo - mit € 5,99 Euro für zehn Stifte die teuersten im Test - am längsten. Preisgünstiger ist der Zweitgereihte im Test, HemusMark FunTastic Superglides um 69 Cent (zehn Stifte, Testurteil: „durchschnittlich“). Hier sind die Tinten der Filzstifte allerdings deutlich weniger ergiebig. Am schlechtesten schneiden bei der Schreibqualität die Best Point Moderate Dick- und Dünnmaler ab, für die es auch insgesamt ein „nicht zufriedenstellend“ gibt. Stellungnahmen Die Hersteller der belasteten Sets wollen ihre Produktion laut VKI entsprechend ändern. Die Stellungnahmen der Hersteller und die Testergebnisse im Detail sind in der „Konsument“Septemberausgabe nachzulesen. Quelle: www.orf.at bau mit pfleger. 8530 Deutschlandsberg, Radlpassstraße 4 Telefon 03462/2336, Fax Dw. 13 e-mail: office@pfleger-bau.at GESELLSCHAFT 23 Konsumenteninfo Neue Packungsgrößen: Kleiner und teurer Neue, kleinere Verpackung und dann höherer Preis: Das zeigt eine aktuelle AK Stichprobe in zehn Wiener Geschäften. „Und das schon jetzt, obwohl die fixen Packungsgrößen erst kürzlich gefallen sind“, sagt AK Konsumentenschützer Karl Kollmann. Er ortet „eine schleichende Umstellung“. Die EU hat im Frühjahr die fixen Packungsgrößen aufgehoben und das zum Nachteil der Konsumenten. Stopp der Mogelei! Kirchenwirt Gasthof – Pension Inhaber: Josef Kosjak 8530 Deutschlandsberg, Ulrichsberg 10 Tel. 03462/2060 oder 5950, Fax 03462/5950-20 Hauptplatz 34 (gegenüber dem Rathaus) Vinothek: + 43 (0)3462 / 22511 Käsethek: +43 (0)676 / 560 42 63 E-mail: office@weinundkaes.at www.weinundkaes.at Die AK fordert die Hersteller auf: Stopp der Mogelei – die geläufigen Verpackungsgrößen sollen bleiben. Wer auf Nummer Sicher gehen will, vergleicht den Grundpreis. Kritisch sieht die AK allerdings, dass der Grundpreis noch immer viel zu klein gedruckt ist. Die KonsumentInnen brauchen mehr Klarheit. Unser Tipp: Achten Sie auf den kleingedruckten Grundpreis! Die AK fand 35 (1,6 Prozent) Preisveränderungen auf Grund neuer, veränderter Verpackungsgrößen. Davon sind die meisten (32 von 35) jetzt kleiner und teurer. Die durchschnittliche Preiserhöhung bei diesen Produkten beträgt 16 Prozent. Vereinzelt kommt vor, dass mit einer Gratis-Menge geworben wird. Aber: Gesamtmenge und Preis sind gegenüber der früheren Packungsgröße gleich geblieben. Kleinere Verpackung, höherer Preis So wird dem Verbraucher vorgetäuscht, dass nun zum gleichen Preis mehr drinnen ist als früher, was gar nicht stimmt. Einmal fand die AK einen billigeren Grundpreis auf Grund gerade laufender Aktionen. Alle festgestellten neuen Packungsgrößen waren vorwiegend bei Waschmitteln und Weichspülern zu orten, einmal bei einem Müsli. http://wien.arbeiterkammer.at/online/kleinere-verpackunghoeherer-preis-50251.html 24 GESELLSCHAFT Weststeirisch g´red Damit Sie wissen, wovon wir reden www.suedsteiermark.org/woerterbuch.htm Eine echte weststeirische Spezialität. Eine echte weststeirische Spezialität ist der Schilchersturm, ein Traubenmost mit einem „gewissen“ Alkoholgehalt, der aus der blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Hervorragend dazu schmecken gebratene Kastanien aus unserer Gegend. Sturm ist frisch gepresster Traubensaft, der ausschließlich aus österreichischen Weintrauben hergestellt wird und sich am Beginn der Gärung befindet. Bei der Gärung wird der natürliche Zucker in den Trauben durch Hefe auf der Traubenhaut in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Zur Zeit des Ausschanks hat Sturm einen Alkoholgehalt von drei bis fünf Volumsgehalt. Der Schilchersturm GESELLSCHAFT 25 Angebot des Roten Kreuz Bevölkerungskurse für pflegende Angehörige Die Pflege von kranken Familienangehörigen geht an die Substanz, sowohl körperlich als auch psychisch. Kaufhaus PRASSL Deutschlandsberg Exclusivität, die man fühlt… NEU Das Österreichische Rote Kreuz bietet neben seinen unmittelbaren Diensten in der mobilen Pflege und Betreuung auch eine breite Palette an Kursen, die es Angehörigen erleichtern sollen, sich auf Pflegesituationen einzustellen. Die meisten Menschen wünschen sich bei altersbedingten körperlichen oder psychischen Einschränkungen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Zuhause bleiben zu können. Viele pflegende Angehörige wollen nur das Beste, sind aber oft bei der Betreuung auf sich allein gestellt. Die Pflege in den eigenen vier Wänden erfordert nicht nur viel Idealismus und Zeit sondern auch das richtige Know-how. In den Kursen sollen die Angehörigen darin auch Unterstützung finden, die eigene Belastung bei der Pflege möglichst gering zu halten. Die Anforderung eines Kurses ab mindestens 6 Teilnehmer kann von jeder Person, Organisation bzw. Verein an das Österreichische Rote Kreuz Landesverband Bildungs- u. Einsatzzentrum Laubegg unter Tel. 050/144 5-33 230 DGKS Waltraud Sturm erfolgen. Weitere Kursinformationen für Einzelpersonen unter Tel. 0800/202 144 KURSANGEBOT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE: • Betreuung und Pflege in der Familie Kosten: € 35,– (16 Std., exklusive Kursunterlagen) • Natürliche Pflegemethoden Kosten: € 25,– (6 Std., inklusive Material) • Nach dem Spitalsaufenthalt – Information über die Pflege zu Hause Kosten: € 9,– (2 Std.) • Die schwere Last der Pflege – richtiges Heben und Lagern von Kranken Kosten: € 18,– (4 Std.) • Schlaganfall – was nun? Kosten: € 18,– (4 Std.) • Leben mit verwirrten Menschen Kosten: € 25,– (6 Std.) • Gemeinsam den schweren Weg gehen – Begleitung und Betreuung von schwer kranken und sterbenden Menschen Kosten: € 30,– (9 Std., ohne Kursunterlage) • Der/die Pflegende im Mittelpunkt: Was tun, bevor ich nicht mehr kann … Kosten: € 18,– (4 Std.) 26 GESELLSCHAFT Öffentliche Apotheken Mehr als nur Arzneimittelabgabestelle Der erste Eindruck, wenn man eine Apotheke betritt, ist meist eine Schar weißbemäntelter Personen hinter der Tara („Budl“) und jede Menge „Schachterln“. Auch ein spezieller Geruch liegt in der Luft, ob gut oder schlecht sei dahingestellt! Das ist aber nur die Oberfläche, was verbirgt sich dahinter? Das Team Das Team der Apotheke setzt sich aus einem(r) selbständigen ApothekerIn (Chef), angestellten ApothekerInnen und PKAs zusammen. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich Pharmazeutischkaufmännische AssistentIn, dies ist ein Lehrberuf mit drei- bzw. zweijähriger Ausbildung. Die Bezeichnung umreißt das Berufsbild schon sehr gut. Man deckt in der Apotheke verschiedenste kaufmännische Tätigkeiten ab, kennt sich mit der Apotheken-EDV aus und ist für Beratung und den selbständigen Verkauf von Waren, die keine Medikamente sind, aber mit Gesundheit zu tun haben, wie z.B.: Verbandsstoffe, Spezialkosmetik, Heilkräutern und Babynahrung etc. zuständig. Die Ausbildung Um selbständige(r) oder angestellte(r) ApothekerIn zu werden ist der Abschluss eines Universitätsstudiums der Pharmazie notwendig. Daran schließt sich ein einjähriges Praxisjahr an. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung ist man berechtigt, eigenverantwortlich zu arbeiten. Möchte man selbst eine Apotheke eröffnen, ist es unter anderem notwendig, fünf Jahre im Volldienst in einer Apotheke zu arbeiten. Die Kernaufgaben Arzneimittelabgabe, Arzneimittelinformation und Arzneimittelherstellung, aber auch die fachgerechte Lagerung von Arzneimitteln und an Versorgung der Bevölkerung mit diesen wird nicht nur vom Gesetzgeber gefordert. Weiters wird zum Beispiel im Rahmen der Selbstmedikation beraten, ob es zu Wechselwirkungen mit verordneten Präparaten kommen kann oder nicht. Ein Schwerpunkt sind auch Beratungen über komplementärmedizinische Arzneimittel wie z.B.: über die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler oder die Anwendung von ätherischen Ölen. Weiters werden Informationen zu Ernährungsfragen und Diätetika gegeben. Auch über Schutzimpfungen allgemein wird beraten. Die Arzneimittelherstellung Die Arzneimittelherstellung, eine spannende Tätigkeit, denn neben der industriellen Herstellung von Arzneimitteln, werden in der Apotheke Arzneimittel nach den Rezepten des Arztes oder auch rezeptfreie hergestellt, wie Teemischungen, Kapseln, Sirupe, Tinkturen, Zäpfchen etc. Diese Tätigkeit ist auch für den speziellen Geruch verantwortlich. Davor werden die sogenannten Rohstoffe im eigenen Labor überprüft. Die Räumlichkeiten, die eine Apotheke haben muss, sind demnach eine Offizin (Verkaufs- und Beratungsraum), Labor, Warenlagerraum und ein Dienstzimmer, da Nachtdienste in einem bestimmten Turnus versehen werden, um die Versorgung der Bevölkerung auch außerhalb der Öffnungszeiten zu gewährleisten. Neugierig? Wir zeigen Ihnen gerne eine Apotheke „hinter den Kulissen“! Mag.a Cornelia Gleis-Gölles www.christophorus-apo.at E-Mail: christophorus-apo@gmx.at GESELLSCHAFT 27 Ernährungstipp Ungesunde Softdrinks besonders aktuell in der Schulzeit! Softdrinks sind kohlensäurehaltige Getränke, die in Wasser gelöstes Kohlenstoffdioxid enthalten, was den beliebten „Zisch“ in die Flasche bringt. Neben Kohlenstoffdioxyd gibt es noch eine Reihe anderer Zutaten. Ein Softdrink enthält etwa 10 Teelöffel Zucker, mind. 150 Kalorien, Lebensmittelfarbe, Sulfide und meist noch Koffein. Im Körper verwandeln sie sich in Fett und führen zu Übergewicht und Fettleibigkeit. Leere Kalorien Sämtliche Softdrinks, darunter auch Energy-Drinks, liefern nichts Nahrhaftes. Die Kalorien, die sie aufgrund ihres hohen Zuckergehalts mitbringen, werden als leere Kalorien bezeichnet. Softdrinks stören den Säurehaushalt Der Körper ist stets bestrebt, seinen natürlichen, leicht basischen ph-Wert von 7,4 aufrechtzuerhalten. Der ph-Wert von Softdrinks liegt bei 2,0. Kohlensäurehaltige Getränke hinterlassen eine Restsäure im Mund, die den natürlichen Basiswert des Speichels senkt. Das führt zu Zahnschmelzerweichung. Dieses Ungleichgewicht aktiviert einen Reparatur-Mechanismus im Körper. Zur Rückumwandlung des sauren ph-Werts in den normalbasischen Bereich benutzt der Körper Neutralisatoren wie etwa CalciumIonen, die z. B. im Zahn vorkommen. Auf diese Weise wird langsam und stetig der Zahnschmelz zerstört. Selbst Getränke, die als „zuckerfrei“ oder „zuckerreduziert“ gekennzeichnet sind, können noch genug Zucker enthalten, um die Zähne zu schädigen. HIRSCHENAPOTHEKE 28 Knochenschwund Die permanente Anstrengung des Körpers, sein unnatürliches – weil übersäuertes – Milieu wieder zu reparieren, wird auch für Knochenschwund verantwortlich gemacht. Ruiniert Zahnschmelz Vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen registrieren Zahnärzte einen erhöhten Verlust von Zahnschmelz. Die in den Getränken enthaltene Zitronen- oder Phosphorsäure löst das im Zahnschmelz reichlich vorhandene Calcium heraus und zerstört so schleichend den Zahn. Die Forscher konnten weiters zeigen, dass die Zahnschmelzerweichung vom ph-Wert, also vom Säuregehalt der Getränke abhängt. Je saurer ein Getränk ist, desto mehr erweicht der Zahnschmelz. Verlorener Zahnschmelz ist ein für alle Mal weg! Trinken Sie zwischendurch Wasser – das neutralisiert! Mag. Eckhard Brand IHRE APOTHEKE DIREKT AM HAUPTPLATZ Frauental – Deutschlandsberg – Schwanberg Mag. pharm. ECKHARD BRAND KG 8530 Deutschlandsberg – Hauptplatz 5 Telefon 03462/2363 – Fax 03462/2363-63 Farbenfachhandel – Raumausstattung – Bastelbedarf Handarbeitszubehör Tel. und Fax: 03467 / 74 31 GESELLSCHAFT Innenausbau - Malerei - Bodenbeläge - Parkett Vollwärmeschutz - Fassadengestaltung Tel.: 0664 / 54 14 244 Große schützen Kleine Auf Knall und Fall Gestolpert, überknöchelt – und schon liegt man am Boden. Mit der Kinderunfalldatenerhebung im Rahmen des Projekts „Kindersicherer Bezirk Deutschlandsberg“ wurde festgestellt, dass bei 52 % der Kinderunfälle Stürze die Ursache waren – in der Ebene, über Hindernisse oder aus der Höhe. Innerhalb der Stürze macht jener in der Ebene wiederum den Löwenanteil (43 %) aus. Die Folgen von Stürzen sind oft leicht, in manchen Fällen können die Verletzungen jedoch erheblich sein, z.B. wenn Schulkinder vom Gehsteig auf die Straße stürzen oder durch Hantieren mit Mobiltelefon oder MP3-Player ein Hindernis übersehen und fallen. Mangelndes Gleichgewicht, fehlendes Körpergefühl, aber auch Unachtsamkeit sind oft die Ursache für Stürze. Im Rahmen der Erlebnistage, die in diesem Sommer in vier Freibädern des Bezirkes stattgefunden haben, konnten die Kinder bei der Bewegungs- und Koordinationsstation von Mag. Kurt Steinbauer / Spirit of Sports ihre Geschicklichkeit testen und trainieren. „Koordinationstraining bereichert das Bewegungsrepertoire von Kindern und Jugendlichen. Je mehr Bewegungsprogramme sich im „Motorischen Speicher“ befinden, umso mehr Möglichkeiten haben Kinder und Jugendliche, in kritischen Situationen positiv zu reagieren. Deswegen können geschickte Kinder Stürze besser vermeiden und bei tatsächlichen Stürzen verletzen sie sich durch ein geschultes Sturzverhalten weniger“, erklärt Steinbauer die Bedeutung der Bewegungskoordination für die Unfallvermeidung. Eine weitere Ursache für Stürze sind aber oft auch die Schuhe. Denn die sind gerade dann am coolsten, wenn sie nicht zugeschnürt sind! Doch der mangelnde Halt in Kombination mit Beim Erlebnistag im Hietlbad gab es unter anderem auch eine Station für Bewegungsund Koordinationsübungen. herunterhängenden Schnürsenkeln, eventuell noch mit Handy am Ohr, provoziert geradezu einen Unfall. Schlechte Licht- und Witterungsverhältnisse und ein nasser Untergrund erschweren darüber hinaus die Einschätzung der Situation z.B. im Straßenverkehr. Häufen sich bei einem Schulkind Stürze, sollte man auch in Betracht ziehen, dass es unter Umständen eine Brille braucht oder dass die Brillenstärke neu angepasst werden muss. „GROSSE SCHÜTZEN KLEINE“ gibt zur Vermeidung von Stürzen einige Sicherheitstipps mit auf den Weg: • Auf gut sitzende Schuhe mit rutschfester Sohle achten. • Herunterhängende Schnürsenkel vermeiden. • Zu große, lange und auf dem Boden schleifende Kleidung vermeiden. • Vor allem im Straßenverkehr keine Ablenkung durch Telefonieren oder Musikhören. • Auf Hindernisse, sich ändernde Untergründe und rutschige Beläge achten. • In Gruppen auf genügend Abstand zur Gehsteigkante achten – ein Sturz auf die Straße kann tödliche Folgen haben. • Ein guter Gleichgewichtssinn hilft Stürze zu vermeiden. Weitere Tipps zu allen Bereichen der Kindersicherheit auf: www.grosse-schuetzen-kleine.at. Diese Serie ist ein Beitrag der Stadtgemeinde Deutschlandsberg zum Pilotprojekt „Kindersicherer Bezirk“ zur Senkung von Kinderunfallzahlen auf Initiative von „GROSSE SCHÜTZEN KLEINE“. GESELLSCHAFT 29 Neue Bücher in der Stadtbücherei Deutschlandsberg MASSGESCHNEIDERT MUSS NICHT TEUER SEIN: Die ErfolgsKonten. Gratis Kontoführung bis * Jahresende! XXXDie Bank Austria hat für jeden das passende Konto. Wählen Sie aus vier individuellen Leistungspaketen und genießen Sie alle Vorteile zu einem fairen Preis. Wenn Sie sich jetzt für ein ErfolgsKonto bei der Bank Austria entscheiden, müssen Sie sich um nichts kümmern. Wir regeln alle Formalitäten mit Ihrer bisherigen Bank. www.bankaustria.at *Bei erstmaligem Abschluss eines ErfolgsKontos der Bank Austria bis 15. Oktober 2009. Gilt für ein ErfolgsKonto, das als Gehaltskonto geführt wird, Voraussetzung sind zwei Gehaltseingänge. Hauptplatz 6 8530 Deutschlandsberg Tel. 050109/7420 Öffnungszeiten: Montag–Freitag von 8.30–18 Uhr Samstag von 8.30–13 Uhr Unsere Empfehlung: Lösungshefte und Lernhilfen für Mathematik, Englisch… sind in der Buchhandlung bereits erhältlich! Wir freuen uns auf Sie! Ihre Buchhandlung Leykam Deutschlandsberg 30 JUGEND & BILDUNG Mankell, Henning: Daisy Sisters Im Kriegssommer 1941 macht Elna aus Sandviken mit ihrer südschwedischen Brieffreundin eine Radtour zur norwegischen Grenze. Die Daisy Sisters, wie die Mädchen sich nach amerikanischem Vorbild nennen, lernen zwei schwedische Soldaten kennen, und die naive Elna, die keinen Alkohol verträgt, wird ungewollt schwanger. Goebel, Joey: Heartland Was haben Biertrinker und Wrestlingfans mit der großen Politik in Washington zu tun? Antwort: alles – Stimmen entscheiden, wer gewählt wird. John Mapother, Sohn der mächtigsten Familie im Provinznest Bashford, will in den amerikanischen Kongress, er hat nur keine Ahnung von der Welt seiner Wähler. Die hat aber sein jüngerer Bruder Blue Gene, das schwarze Schaf der Familie. French, Nicci: Seit er tot ist Abgründig, dicht, verstörend: das faszinierende Porträt einer starken Frau. Sie kann nicht glauben, dass er tot ist. Sie darf nicht zweifeln, dass er treu war. Sie will nicht weiterleben, ohne die Wahrheit zu beweisen. Rankin, Ian: Der Mackenzie Coup Der smarte Enddreißiger Mike Mackenzie langweilt sich. Als Software-Designer hat er ein Vermögen gemacht, das so enorm ist, dass keines seiner kostspieligen Hobbys auch nur im Geringsten ins Gewicht fällt. Nun ist er auf der Suche nach neuen Zerstreuungen und findet sie in der Welt der Kunst. Eltern-Kind-Zentrum Mit vielfältigem Programm in die Herbst-Winter-Saison Das Eltern-Kind-Zentrum Deutschlandsberg freut sich, dass das Programm im kommenden Wintersemester noch breiter gefächert sein wird, als in den Jahren zuvor. Angebote in Form von Kursen und Gruppen wird es, wie gehabt, für Eltern in den Bereichen „Schwangerschaft und Geburt“ sowie „Elternbildung“ geben. Außerdem werden zahlreiche Kurse für jedes Kindesalter angeboten. Kurse und Treffen Neben altbewährten Kursen und Treffen, wie etwa dem Zwergerltreffen (ein offenes Treffen für Kinder ab 1 Jahr), den Spielgruppen (wöchentlich stattfindende Gruppentreffen mit jeweils 8 Kindern ab 2 ½ Jahren), sowie verschiedenen Bewegungskursen werden nunmehr im Bereich „Schwangerschaft und Geburt“ werdende Eltern durch Geburtsvorbereitungskurse und Schwangerschaftsgymnastik optimal auf die bevorstehende Geburt vorbereitet. Für Babys und deren Eltern Für Babys und deren Eltern wird der Babynachmittag am Montag beibehalten. Neben themenbezogenen Nachmittagen wie beispielsweise zum Thema Schlafen, Schreien oder babygerechte Beikost wird es auch Spiel- und Liedernachmittage zum Entspannen und Wohlfühlen geben. Für Kinder ab einem Jahr Für Kinder ab einem Jahr werden wöchentlich verschiedene Schwerpunkte wie Bewegung, Ernährung, Fingerspiele und Musik gesetzt. Musik- und Ernährungskurse werden heuer im Eltern-Kind-Zentrum auch für ältere Kinder angeboten. Neu angeboten werden hierbei unter anderem „Musikalische Früherziehung“, „Spaß mit Bewegung und Musik“ oder „Mit Spiel und Spaß in die große Welt der Lebensmittel eintauchen“. Für Erwachsene Bei den Kursen für Erwachsene soll künftig der Schwerpunkt auf Elternbildung gelegt werden. Für nahezu alle Vorträge und Seminare können die Elternbildungsgutscheine vom Land Steiermark eingelöst werden. Am 8. Oktober beginnt für Eltern die Seminarreihe „Wenn es zwischen den Geschwistern kracht“. KONTAKT & INFOS Eltern-Kind-Zentrum Dlbg. Norbert Ehrlich Siedlung 111 Tel.: 0676 / 5635308 E-Mail: ekiz.deutschlandsberg@inode.at www.ekiz-deutschlandsberg.at Großes Startfest am 19. September 2009, 10.00 Uhr Das Eltern-Kind-Zentrum lädt herzlich ins EKIZ ein! JUGEND & BILDUNG 31 SommerIMPULSE Mädchenpower Haben Frauen und Männer heutzutage die gleichen Möglicheiten? Janine Obrist janine.o brist@ gmx.at Es gibt keine Chancengleichheit, solange sie nicht in unseren Köpfen vorhanden ist. Solange wir Mädchen dazu erziehen lieb, brav, hübsch und adrett zu sein und Jungs draufgängerisch, mutig und frech, ist es nicht möglich Frauen und Männer gleichzustellen. Die gleichen Möglichkeiten haben wir nur in wenigen Bereichen, zwei davon wären die Wahlen - denn wählen darf jeder und jede Stimme zählt gleichviel - und weiters die Ausbildung - denn jeder darf und hat die Möglichkeit die Ausbildung zu machen, die er möchte. Leider gibt es viele Beispiele, vor allem im Beruf, in denen Frauen nach wie vor benachteiligt werden beziehungsweise wegen der „Artengleichheit“ - sprich: alles Männer im Management nicht akzeptiert und aufgenommen werden. Die Berufe Sekretärin und Sekretär (abgesehen davon, dass letzteres auch ein Möbelstück ist) klingen und scheinen auf den ersten Blick gleich, dennoch findet man krasse Unterschiede. Ich denke, es hängt natürlich vom Beruf, vom Land, von der Mentalität und der Religion ab, warum Männer mehr Chancen haben. Frauen sollen sich entwickeln können und selbst auf eigenen Beinen stehen können - ohne Männer! Aber wie sollte das verwirklicht werden, wenn Frauen nach wie vor schlechter bezahlt werden, bei gleicher Position bzw. im gleichem Aufgabenbereich?! Natürlich muss man auch bedenken, dass Männer schon seit ewigen Jahren eine höhere Ausbildung genießen durften und Frauen nach dem Abschluss einer Allgemein Bildenden Höheren Schule sofort in die „Rolle der Frau“ geschlüpft sind - mit Kindern und Heirat. Ich hoffe euch haben meine Ansichten zum Nachdenken angeregt und der Slogen „Halbe/Halbe“ nicht nur leere Worte sind! Bis zum nächsten Mal! Was beschäftigt dich? Schreib auch du uns deine Meinung: stadtmagazin@deutschlandsberg.at 32 JUGEND & BILDUNG Zwei Mädchen der HLW zeigten sich besonders engagiert und leiteten ihren eigenen Kurs. Foto: Janine Obrist Im Rahmen der SommerIMPULSE 2009 veranstalteten wir einen Kochkurs für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren. Mit 17 Kindern erforschten wir spielerisch „Die gesunde Küche“, bei der Frühstück, Mittag- und Abendessen im Vordergrund standen. Am ersten Kurstag besprachen wir die Wichtigkeit des Frühstücks, backten Brötchen und machten Kennenlernspiele mit Früchten und Vitaminen. Am zweiten Tag bereiteten die Kinder für das Mittagessen Spießchen, kochten Spätzle und eine gesunde Gemüsesuppe, die nach erstem Zögern mit Genuss verspeist wurde. Kürbiskern- und Pizzaweckerl wurden am dritten Tag gebacken und die Eltern durften anschließend die Werke der kleinen Haubenköche probieren. Es war uns eine Freude mit den Kindern zu kochen. Wir hoffen auf ein nächstes Mal. Janine Obrist und Anna Novak Jugend- und Kulturzentrum Flirten, Liebe und Beziehung Das Jugendzentrum „Subway“ in Deutschlandsberg startet mit spannenden, informativen Workshops in den Herbst! Für die Zukunft sind Projekte zu den Themen „Beruf/Berufung“, „Flirten/Beziehung/Liebe“ und vieles mehr geplant! 24h Service 05 0100 - 20815 www.steiermaerkische.at Das Team vom Jugendzentrum „Subway“ (v.l.: Andrea Cejka, Jasmin Kraxner und Martin Eberhardt) freut sich auf euer Kommen! Das „JuKuZ Subway“ lädt alle interessierten Jugendliche ein, sich in entspannter Atmosphäre unter Ihresgleichen auszutauschen. Für offene Fragen und Hilfestellungen stehen nun sogar drei engagierte JugendarbeiterInnen zur Verfügung! Zu Jasmin Kraxner und Martin Eberhardt ist vor kurzer Zeit noch Andrea Cejka gestoßen. Andrea Cejka ist Berufs- und Sozialpädagogin sowie Lebensund Sozialberaterin in Ausbildung, außerdem ist sie Mentaltrainerin und Autorin, sie und Jasmin Kraxner arbeiten gemeinsam an einem gemeindeübergreifenden Mädchenprojekt, von dem unsere LeserInnen sicher noch hören werden. ACHTUNG: Ab Oktober 2009 gibt es im Jugend- und Kulturzentrum neue Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 15.00 – 20.00 Uhr Informationen aus erster Hand: Vorsorge betrifft mehr, als man denkt. Ein persönliches Vorsorge-Gespräch bringt Klarheit. Jetzt GRATIS VorsorgeRatgeber holen! Vorsorge ist eine Frage der sorgfältigen Planung: von der Absicherung bei Unfall und Krankheit über das Schaffen von Geldreserven bis hin zur Ausbildung der Kinder. Umfassende Vorsorge hat viele Facetten. Mit einem Vorsorge-Gespräch können Sie Sicherheit schaffen, für sich und Ihre Familie, für jetzt und die Zukunft. Holen Sie sich Ihren kostenlosen Vorsorge-Ratgeber in jeder Filiale der Steiermärkischen Sparkasse. JUGEND & BILDUNG 33 Theaterzentrum Das war die Saison 2008/09 Den Anfang der Saison 2008/09 bildete eine Uraufführung: „Fantasten“. Im Dezember verkürzte das theaterzentrum wieder mit einem Märchen die Wartezeit aufs Christkind: „Die Bremer Stadtmusikanten“ machten sich auf den Weg. Zusätzlich wurde eine Hörspiel-CD produziert. Zu Silvester servierten die tz-All-Stars „Shakespeares Sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ in einer unvergesslichen Show. In weiterer Folge wurde das Stück auch in Voitsberg, Stainz und auf Einladung von LH Mag. Franz Voves im Grazer Burggarten gezeigt. Das Frühjahr 2009 stand ganz im Zeichen der Jugend: Im März konnte sich das Publikum in „the killer in me is the killer in you, my love“ vom großen Potential der tz-Jugend überzeugen. Die Saison 2008/09 in Zahlen: 64 Vorstellungen 215 Probeneinheiten 132 Workshop-Einheiten Ø 60 Besucher/Vorstellung 5 Kinder- bzw. Jugendtheatergruppen Das Herbstprogramm Derzeit laufen schon intensive Vorbereitungen für die nächsten Produktionen: Das Theater Delphin, ein integratives Musiktheater mit künstlerisch-pädagogischem Anspruch für Menschen mit und ohne Behinderung, zeigt: Den größten Verführer aller Zeiten konnte man im Juli erleben: „Don Juan“ verzauberte im romantischen Innenhof von Schloss Frauenthal das Publikum! Bereits zum zweiten Mal fanden heuer in den Sommerferien Schnupperkurse für theaterinteressierte Kinder und Jugendliche im Rahmen der „SommerImpulse“ statt. Gastspiele rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. 34 KULTUR „Für mich ist es nicht weiß. Objektiv gesehen ist es nicht weiß. Es hat einen weißen Untergrund ... Man kann sagen, dass es sehr blass ist.“ (Serge) Eine bittere und vielschichtige Komödie über drei Männer, ihre Gefühle, ihre Freundschaft und ... Kunst. Das theaterzentrum deutschlandsberg zeigt Yasmina Rezas vielschichtigen und witzigen Bühnenklassiker in der Regie von Alexander Mitterer (bekannt als „Kommissar Pfurtscheller“ im Österreich-Tatort). Mit: Sepp Brauchart, Charly Diwiak und Gerd Wilfing Premiere: 22. Oktober 2009, 20.00 Uhr Weitere Termine: 23./ 24./ 30./ 31. Oktober 2009, 5./ 6. und 7. November 2009, jeweils 20.00 Uhr, theaterzentrum / Neue Schmiede Die Präsentationen der Kinder- und Jugendworkshopgruppen im Mai begeisterten wieder zahlreiche Zuseher. Bei der diesjährigen tz_dramawerkstatt zeigten die großteils jugendlichen DarstellerInnen in drei unterschiedlichen Kurz-Stücken einmal mehr eine „spannende Talentprobe (...)“ (Gert Heide in der Kronen Zeitung vom 31.5.2009). Anfang Juni hieß es „Bühne frei!“ für sechs Jugendtheatergruppen. Bei den rabiatperlen 2.9 trafen sich ca. 70 Jugendliche zu einem kreativen und spannenden „Theater-Austausch“! „Kunst“ von Yasmina Reza Seit Schulbeginn finden auch wieder regelmäßige Theaterworkshops für Kinder „Das Spiel ist aus“ statt – Informationen ab September unter Tel. 03462/6934 oder office@theaterzentrum.at. nach Jean-Paul Sartre Diese Stückbearbeitung begleitet die Figuren schon im Garderobenbereich, nähert sich fremden Lebensfragmenten an, die ein Neureflektieren der eigenen ermöglicht. Die zentralen Motive der Spurensuche sind das Scheitern und die Bewusstwerdung des Lebens an und für sich. Aufführung: 18. September 2009, 20.00 Uhr theaterzentrum / Neue Schmiede Aktuelle Termine, Infos & Kartenreservierungen zu allen Produktionen: www.theaterzentrum.at oder Tel.: 03462/69 34 Kulturkreis Streichquartett-Festival Zu Beginn der neuen Konzertsaison bringt der Kulturkreis hervorragende, international renommierte Kammermusikformationen, die ein Anliegen gemeinsam haben: sie spielen mindestens ein Werk des Jahresregenten JOSEPH HAYDN. Samstag, 19. September 2009, 19.30 Uhr, Musikschule MINETTI Quartett holt preisgekrönt. Nach dem Rückzug des Alban Berg Quartetts ist das Artis Quartett Aushängeschild österreichischer Quartettkultur. Minetti Quartett Freitag, 2. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Musikschule ROSAMUNDE Quartett Rosamunde Quartett treue kennzeichnen das 1984 in der Schweiz gegründete Carmina Quartett. Schon früh sorgten spektakuläre Wettbewerbserfolge für Schlagzeilen in der internationalen Presse und ebneten den Weg auf die großen Konzertpodien der Welt. Sonntag 18. Oktober 2009, 17.00 Uhr, Musikschule ALTENBERG-Trio Wien Das junge österreichische Quartett hat, obwohl erst 2003 gegründet, eine Reihe von Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen zu verzeichnen. In der letzten Saison war es für die internationale Konzertreihe „Rising Stars“ ausgewählt. Es spielt auf von der Nationalbank zur Verfügung gestellten kostbaren Instrumenten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Freitag, 25. September 2009, 19.30 Uhr, Musikschule ARTIS Quartett Seit den gefeierten Debuts bei den Berlinder Festwochen 1992 und in München 1993 hat sich das Ensemble als eines der wichtigsten und innovativsten Streichquartette etabliert. Der Primarius Andreas Reiner und die Cellistin Anja Lechner sind durch ihre Mitwirkung beim Jugendmusikfest in Deutschlandsberg noch in bester Erinnerung. Zyklus „Haydn und die Nachwelt II“ Im zweiten Jahr des um Joseph Haydn und den ihm wesensverwandten Antonin Dvorák kreisenden Zyklus setzt das Altenberg Trio auch die Erkundung der Gegenwartsmusik fort – und findet dabei eine (von Georg August Griesinger überlieferte) Überzeugung Haydns immer wieder bestätigt: „Mein Fach ist grenzenlos; das, was in der Musik noch geschehen kann, ist weit größer als das, was schon darin geschehen ist.“ Altenberg Trio Artis Quartett Freitag, 16. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Musikschule CARMINA Quartett Das 1980 an der Wiener Musikhochschule gegründete Ensemble blickt auf eine höchst erfolgreiche internationale Karriere zurück - und voraus. Das Artis Quartett spielte bei nahezu allen wichtigen Festivals in den berühmtesten Musikzentren rund um die Welt. Für seine Aufnahmen wurde es wieder- Sonntag, 29. November 2009, 17.00 Uhr, Musikschule Carmina Quartett Große musikalische Intensität, selbstverständliche Perfektion und ein waches Interesse für stilistische Werk- Altenberg-Trio Zyklus 2009/10 (Haydn und die Nachwelt) mit Anna Kandinskaya, Violine und Herbert Kefer, Viola KULTUR 35 Kabarett Diashow Osterreich ein Warietee Abenteuer Indien Donnerstag, 12. November 19.30 Uhr, Laßnitzhaus Lukas Resetarits Freitag, 25. September 2009, 20.00 Uhr, Koralmhalle Esoderrisch von und mit Gernot Haas Samstag, 26. September 2009, 19.30 Uhr, Laßnitzhaus „Esoderrisch“ ist ein bisschen wie Achterbahnfahren – bunt, aufregend und zum Schreien komisch. Ein Soloprogramm, bei dem es von Menschen nur so wimmelt: von geraden und schrägen, armen und reichen, schönen und hässlichen, gewöhnlichen und besonderen, bodenständigen und abgehobenen, unbekannten und prominenten. LUKAS RESETARITS 25.9.09, 20 UHR Koralmhalle Deutschlandsberg Einlass ab 19 Uhr Karten: oeticket.com und Stadtgemeinde Deutschlandsberg 36 KULTUR © www.lukasbeck.com VORVERKAUF: alle Stmk. Sparkassen, Raiffeisenbanken, ö-Ticket, Buchhandlung Leykam www.esoderrisch.com Simadruck– 8530 Deutschlandsberg „Österreich gibt's in der Trafik und am Sonntag kann man es aus dem Stand mitgehen lassen, um immer mit Niveaulosigkeit versorgt zu sein. OSTERREICH hingegen ist ein Programm! Das neue Programm von Lukas Resetarits. Nummer 23 in 31 Jahren. Angeregt von FPO und BZO versucht er die Umlautstriche (die zu sehr an turkische und magyarische Zeichensatze erinnern) aus der deutschen Sprache zu tilgen. Osterreich ist auch das Land der Luge und der Verdrangung und somit gerustet in der internationalen Liga der Weltmachte mitzuspielen. Eine Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines europaischen Kernlandes.” Die neue Diashow von Hubert und Doris Neubauer Von der Quelle des Ganges im Norden zu den Backwater im Süden Das Land der Träume und der fantastischen Geschichten, des sagenhaften Reichtums und der sagenhaften Armut. Ein Land der vielen Kulturen, der farbenfrohen Feste und einer Vielzahl von Religionen und Lebensweisen. w.hubert-neubauer.com Multimediashow Abenteuer Amazonas Dienstag, 27. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Laßnitzhaus Multimediashow von Joe Pichler Auf zwei Rädern durch die grüne Hölle 14.000 km mit dem Motorrad und 3.400 Schiffskilometer fährt der Salzburger Abenteurer durch den größten Regenwald der Erde. Entlang der legendären Transamazonica durchquert er das gesamte Amazonasgebiet. VORVERKAUF: KTM Knopper St.Stefan/Stainz, Deutschlandsberg Leykam Buchhandlung www.josef-pichler.at Skulpturen und Zeichenstudien Werke von Jakob Wibmer und Hortensia Austtellungseröffnung: Donnerstag, 24. September 2009, 19.00 Uhr, zu besichtigen bis 15. November 2009 Burgmuseum Archeo Norico Begrüßung: Bezirkshauptmann Dr. Helmut-Theobald Müller in Vertretung von Bgm. Mag. Josef Wallner Worte zum Werk: Dr. Hellmut Czerny Worte zur Gusstechnik: Bronzegießer Karl Loderer Ehrengast: Professor Josef Pillhofer Die Künstlerin ist anwesend. Musikalische Umrahmung: Johanna Beisteiner Jakob Wibmer Hortensia Windisch Matrei 1814-1881 Deutschlandsberg / Ehemaliges Atelier im Rundturm der Burg Dlbg., Ölbilder (Stilleben, Vedouten von Deutschlandsberg), Zeichnungen Bildhauerin, Zeichnerin und Malerin Akademie der bildenden Künste Wien (Fritz Wotruba), Zahlreiche Studienreisen und Ausstellungen im In- und Ausland Sehenswert - Ausstellungen im Laßnitzhaus Nach Gerald Brettschuh, Bruno Wildbach, und Kitty Ackermann geben wir einem weiteren Künstler unserer Region die Möglichkeit, seine Werke im Laßnitzhaus zu präsentieren. Geplant ist, diese Reihe von Ausstellungen in den nächsten Jahren fortzusetzen. Malerei und Grafik von Hans-Jörg Fürpaß 2. – 12. Oktober 2009, 14.00 – 19.00 Uhr, Laßnitzhaus Außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung (Tel.: 0650/23 66 129) Hans-Jörg Fürpaß: „Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt in meiner Arbeit die Frau ein, die oft im Mittelpunkt der Werbung steht. Anfänglich verwendete ich Polaroidaufnahmen, welche direkt mit dem Model weiterverarbeitet wurden. An der Serie „City-Light“ arbeite ich ähnlich, nur beziehe ich meine Fotomaterialien aus der Werbung. Fotos bilden die realistische Grundlage meiner Arbeit. Durch die Verfremdung mit Pinsel und Farbe versuche ich einen Weg zu finden, um mich von dieser Nähe wieder zu lösen. Ein Werbeplakat - 1000fach reproduziert, wird so wieder zu einem Unikat. Verpackungsmaterialien bilden die zweite Grundlage meiner Arbeiten. Kauft man etwas, so ist es meist verpackt – diese Verpackungsmaterialien nehme ich auseinander und nehme sie als Malgrund oder sie werden im Original malerisch weiter verarbeitet www.hjf.cc AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Donnerstag, 1. Oktober 2009, 20.00 Uhr, Laßnitzhaus KULTUR 37 Mix-Bewerb HINWEIS City Duathlon Nach dem Ölspurlauf und der Radsportwoche steht in Deutschlandsberg am 20. September 2009 das nächste sportliche Großereignis vor der Tür. Es wird neben Altbewährtem einige Neuerungen geben. Dieser Bewerb, der im Vorjahr bereits die zweitgrößte Veranstaltung in Österreich war, wird auch diesmal DuathlonSport vom Feinsten bieten. ELITEBEWERB 5 km Laufen – 23 km Radfahren – 2,5 km Laufen Start: 10.00 Uhr Start/Ziel: Wechselzone am Parkplatz Koralmhalle Es kommen wiederum die Steirischen Meisterschaften über die Kurzdistanz zur Austragung und zusätzlich ist dieses Rennen Abschlussbewerb zum Österreichischen Duathlon Cup. Damit ist garantiert, dass die österreichische Spitze am Start sein wird. Trotzdem ist dieses Rennen für jeden zur Teilnahme offen. 38 SPORT Ein Novum in Österreich: CHAMPIONSRACE 2,5 km Laufen – 16 km Radfahren – 2,5 km Laufen In diesem zum Abschluss als Supersprint ausgetragenen Rennen treten die im Eliterennen besten 40 (Quotenregelung zwischen Damen und Herren lt. Startliste) nochmals gegeneinander um ein Gesamtpreisgeld von € 2.000,– an. HOBBY BEWERB Dieselbe Klassenwertung (Männer und Frauen jeweils 5 Jahressprünge) wie im Elitebewerb. In folgenden Gebieten ist am Sonntag, den 20. 9. 2009 mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen: • Frauentalerstraße von 9.00 – 15.00 Uhr • Hautplatz und Fabrikstraße von 9.30 – 13.30 Uhr • Norbert Ehrlich Siedlung, Bösenbacher Straße, Siemens Straße von 10.00 – 14.00 Uhr In diesem Bereich wird es die Möglichkeit geben, über eine Einbahnregelung ab- bzw. zuzufahren Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass in der Zweierstaffel (Mixed, Damen, Herren) ein Radfahrer und ein Läufer gemeinsam dieses Ereignis in Angriff nehmen. Neu: KINDER- und JUGENDBEWERB für alle Kinder ab 5 Jahren (unmittelbar im Start/Zielbereich) Die Streckenlängen wurden den Altersklassen entsprechend so gewählt, dass die Distanzen für jedes Kind zu bewältigen sind (z.B. für unsere Superminis im Alter von 5 – 7 Jahren 200 m Laufen – 500 m Radfahren 100 m Laufen). Kinder zahlen kein Startgeld! www.triathlon-dl.org DSC Top Play Sportwetten startete das „Unternehmen Wiederaufstieg“ Nach drei Jahren Landesliga musste der DSC nun den Weg in die Oberliga Mitte /West antreten. Trainer Hacki Holzer konnte für das vorrangige Ziel, den Wiederaufstieg in die höchste steirische Spielklasse gehalten werden. Im Sommer wurde der Kader der Kampfmannschaft I mit sieben Abgängen sowie sieben Neuzugängen verändert. Nach einer kurzen Aufbauphase steht der DSC nun wieder voll im Meisterschaftsbetrieb und begann die neue Saison mit einem Auswärtssieg in Gralla und einem Unentschieden im Derby gegen Hollenegg. – Stand 6. 9.: 2. Tabellenplatz! DSC Kampfmannschaft 2009/2010 (stehend v.l.: TR Holzer Harald, Reinbacher Patrick, Kastl Joachim, Bartos Ivan, Lerch Daniel, Wenter Stefan, Temmel Benjamin, König Stefan, Hirt Michael, Holzer Marcel, Wippel Joachim, Co TR Mandl Helmut, SL Köberl Christian / kniend v. l.: Zanner Philipp, Pommer Martin, Galli Christian, Leitinger Philip, Novak Andreas, Strutz Reinhard, Cresnoverh Michael, Hartmann Markus, Scheer Christian, Deranja Darko, Deutsch Dominik Nächster Termin: DSC – St. Peter Samstag, 26. September 2009 17.00 Uhr (Terminänderung möglich) im Koralmstadion SPORT 39 Laufend unterwegs Weltradsportwoche 2009 Die Weltradsportwoche übertraf die Teilnehmerzahl der letzten Jahre. Bedingt durch das schöne Wetter verliefen die Rennen nicht nur einwandfrei, sondern vor allem auch größtenteils unfallfrei. Beim Radmarathon haben sich auf allen drei Distanzen unzählige Radfahrer angemeldet. Das Rathauskriterium ist immer wieder ein spektakuläres Ereignis für Radfahrer und Zuseher. Wichtig ist auch die Erholung nach dem Rennen. Ein Highlight der Radsportwoche ist das Hauptplatzfest. Geburtstagsfeier Richard „Ritschi“ Tschernigg feierte einen runden Geburtstag im Kreise vieler Freunde! Alles Gute! Im Volkshilfe Senioren Wohn- und Pflegezentrum gab es eine nette Geburtstagsfeier für alle Juli- und Augustgeborenen. SEITENBLICKE 41 erich.sabetzer@deutschlandsberg.at Erster Maturajahrgang der Bulme I Der erste Jahrgang der Tagesbulme startete im Jahr 2004 mit 23 SchülerInnen, heuer gab es den ersten Maturajahrgang. 12 SchülerInnen sind zur Matura angetreten, davon haben 11 bestanden, vier davon mit Auszeichnung. Die Zeugnisverteilung fand im Stadtweingut statt. (Foto: MaturantInnen mit Bgm. Mag. Josef Wallner, Vizebgm. Karl Stiegler, Stadträtin Barbara Kleindienst, Vizebgm. Bernd Köck und Dir. DI Wolfgang Gugl, Klassenvorstand Mag. Markus Smole) Als Berater und Begleiter im Trauerfall erledigen wir alle Belange für eine würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Andrea Steffan 8530 Deutschlandsberg Holleneggerstraße 22 Tel. 0664/238 45 80 BestattungWOLF e r re i ch b a r v o n 0 - 2 4 U h r e-mail: bestattung.wolf@aon.at 42 SEITENBLICKE Wir unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Gewichts- & Figurziele. Neuer Kurs am 29.09.2009. Motivation und Durchhaltevermögen werden in der Gruppe gefördert und unterstützt. Den Gewinnern winken tolle Preise! Jeder Teilnehmer wird während der Abnehmphase intensiv betreut und erhält eine computergesteuerte Analyse. Ermittelt werden durch Messung mit Körperanalysegeräten individuelle Werte wie Muskelanteil, Organfettanteil, persönlicher Kalorienverbrauch und sogar das Stoffwechselalter. Der 12-Wochen-Kurs kostet incl. aller Unterlagen, Analysen und individuellen Ernährungsvorschlägen nur EUR 59,– ! Anmeldung und Infos bei Wellnesscoach Bianca Götschl (Tel. 0650/3830404). Laufend unterwegs Aktivitäten im Haus „Betreutes Wohnen“ Im Juni wurden 18 Mietwohnungen ihren neuen BewohnerInnen übergeben. Durch das kreative Aktivierungsprogramm lebten sich die neuen MieterInnen schnell ein und schlossen in kurzer Zeit neue Freundschaften. Auf dem Aktivplan findet man Gymnastik, Gedächtnistraining, Leserunden, Singen, gemeinsames Kochen und Backen sowie einiges mehr. Erst kürzlich wurden Bgm. Mag. Josef Wallner und Stadträtin Barbara Kleindienst zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. SEITENBLICKE 43 erich.sabetzer@deutschlandsberg.at Abschlussfest Faustball Silber gab es für unsere Faustballer bei der Staatsmeisterschaft in Salzburg. Die Ergebnisse des „bunten” Kursprogrammes der SommerIMPULSE 2009 wurden im Laßnitzhaus präsentiert. Mit einem internen Turnier wurde die Sommersaison abgeschlossen. Hip-Hop Workshop Der alljährlich durchgeführte Hip-Hop-Sommerworkshop der Turnerschaft Deutschlandsberg fand großen Anklang. Rund 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene tanzten eine Woche lang durch die Halle der Turnerschaft und studierten dabei die neuesten Choreografien ein. 44 SEITENBLICKE Laufend unterwegs Neuer Tourismusführer Den neuen Ausflugsführer mit den schönsten Ausflugszielen und Museen der Weststeiermark erhalten Sie im Tourismusinformationsbüro am Oberen Hauptplatz. 10 Jahre Gästehaus Das 10jährige Bestehen des Gästehauses Kleindienst wurde ausgiebig gefeiert. Treue Stammgäste Vorsitzender Gerhard Krois konnte im heurigen Sommer viele Familien, die schon seit Jahren unsere Stadt besuchen, beglückwünschen: Fam. Levonig aus Wohlen/Schweiz ist seit 10 Jahren Gast bei Fam. Penzinger und kommt schon seit 55 Jahren nach Deutschlandsberg. Fam. Hortsch und Fam. Pozeb sind Stammgäste der Fam. Kürzl. Fam. Beer aus Wien besucht schon seit 10 Jahren Deutschlandsberg und ist immer Gast bei Fam. Penzinger. Fam. Ohlendorf, Stammgäste der Fam. Kleindienst, nahm bereits zum 15. Mal an der Weltradsportwoche teil. SEITENBLICKE 45 erich.sabetzer@deutschlandsberg.at Buschenschank Resch Beim Buschenschank Resch gab es mit der Gruppe Nordwand die 10-Jahresfeier, trotz Platzregen wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Flohmarkt Alle waren zum Flohmarkt vor dem Kajo eingeladen und es nahmen auch viele diese Einladung an. BALLETTSCHULE KAGER Beginn neuer Kurse Die Ballettschule Kager in Deutschlandsberg, bekannt für Unterrichtsqualität und erstklassige Ausbildung, beginnt wieder mit neuen Kursen für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Die Schule achtet nicht nur auf anatomisch richtige Ausbildung zur Vermeidung von Haltungsschäden, sondern fördert vor allem künstlerische Begabungen und vermittelt Disziplin und Freude an schöner Bewegung. Die Einschreibung für die neuen Kurse findet am Freitag, dem 18. September 2009, von 15 – 18 Uhr in der Koralmhalle statt. Infos unter Tel.: 0650/5004728, www.ballettschule-kager.at 46 SEITENBLICKE Laufend LandArt Die Vinothek Wein & Käs´ präsentierte die erste Kunstausstellung im Garten mit Bildhauer und LandArt-Künstler Hans Heinrich Reisener. unterwegs Nachbarschaftspflege Hermann Kosiak hat für seine MitbewohnerInnen in der Neuen Heimat 5 einen netten Treffpunkt eingerichtet. SEITENBLICKE 47 Neu im Rathauspark Hohe Festtage Ein Dankeschön an „Antiquitäten Aigner“ für die Zurverfügungstellung des netten Steintischensembles für unseren Rathauspark. Juli 2009 Walter Hermann belohnt gute Leistung Im Rahmen seiner Urlaubscheckaktion fördert Walter Hermann Deutschlandsberger PflichtschülerInnen, die besondere Leistungen erbringen. Die Idee ist ganz einfach: Gute Leistung soll nicht als selbstverständlich angesehen, sondern belohnt und in weiterer Folge auch gefördert werden. Das Geld dafür stammt aus den Urlaubschecks an Autos, die im Autohaus Hermann durchgeführt wurden. Pro durchgeführtem Check zahlte Walter Hermann in den Topf für die Begabtenförderung. Daraus ergab sich die Summe von rund € 600,–. Dieser Betrag wurde gleichmäßig auf die vier Deutschlandsberger Pflichtschulen verteilt. Dir. Monika Schirgi (VS Dlbg.) und Dir. Toni Fabian, (VS Wildbach) nutzten das Geld zur Anschaffung von Lernmaterialien, um begabte SchülerInnen im nächsten Schuljahr noch zusätzlich fördern zu können. Helene Groß und Wolfgang Mellak, die Direktoren der beiden Hauptschulen, nutzten die Gelegenheit, SchülerInnen, die im abgelaufenen Jahr besondere Leistungen erbracht haben, individuell zu belohnen. Köck Karl, Grazer Straße 5 Reinprecht Anna, Grazer Straße 46/4 Preschern Erika, Neue Heimat 6 VRat Dr. Filzwieser Josef, Schulg. 29 Zinser August, Solostraße 8/4 Goldene Hochzeit Frauwallner Herta und Erich, Forstgartenstraße 31 A Zöhrer Frieda und Karl, Wolfgangiweg 29 Faßwald Sophie und Karl, Hochholzweg 26 August 2009 Urschler Edith, Holleneggerstraße 13 Simon Theresia, Wiesenweg 1 Gaber Pauline, Hörbinger Straße 3 Neger Wolfgang, Leibenfelder Str. 17 Kniely Emmerich, NES 11 Goldene Hochzeit Erika und Adolf Klinger, Wildbacherstraße 50 Bgm. Mag. Josef Wallner und die GemeinderätInnen wünschen alles Gute! Gehörlosenambulanz Die Gehörlosenambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz Marschallgasse bietet seit Anfang 2008 für gehörlose und hochgradig schwerhörige Personen einen Zugang zu medizinischer, psychologischer und sozialer Versorgung in Gebärdensprache an. INFOS: Tel.: 0316/7067-5300 E-Mail: gl.ambulanz@bbgraz.at www.bbgraz.at 48 BUNT GEMISCHT 6. Töchtertag Im Bezirk Deutschlandsberg gibt es am 6. November wieder den TöchterTag. Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren haben die Möglichkeit, einen Elternteil zur Arbeit zu begleiten.. Sie erhalten dadurch einen ersten Einblick ins Berufsleben. Infos unter: www.mafalda.at BUNT GEMISCHT elke.kleindinst@deutschlandsberg.at erich.sabetzer@deutschlandsberg.at Kindermusical Im ausverkauften Laßnitzhaus wurde das Kindermusical „Joseph und seine Brüder“ von „Kids forever“ aufgeführt. Burgegger Speckfest Kulturausflug Die Deutschlandsberger SeniorInnen erlebten einen unvergessenen Aufenthalt in der Stadt Salzburg, bestens geplant und geleitet von ÖR Gerhard Pongratz. Höhepunkt war der Festspielbesuch „Jedermann“. Das Burgegger Speckfest fand dieses Jahr auf Wunsch vieler Kunden und Gäste im Weingarten der Familie Kollar statt. Ein wunderschöner Rahmen, herrliches Wetter, gute Stimmung, Köstlichkeiten wie 17 Edelschwein-Specksorten, Gerhart Poprasks „schief“ gewickelte Speckschmankerln und die besten Weine aus dem Bezirk, präsentiert von „Weintraud“ aus der Vinothek „Wein &Käs“ machten das Fest zu einem Erlebnis. Gleich vormerken: Feierlicher Wildbuffetabend am 24. Oktober um 19.00 Uhr im Gasthof Kollar Revelation feast 25. Oktober 2009, 16.00 Uhr Laßnitzhaus Bands: EXILIA (it), Centaurus-A (ger), Bloodfeast (A), Fleshless (cz), Heathen Foray (A) u.a. INFOS: www.revelationfeast.at BUNT GEMISCHT 49 Eine Band stellt sich vor Trio WES & Dagmar Musik von Oberkrainer bis Pop Neuer Besuchermagnet im Burgmuseum Archeo Norico In einer eigens konstruierten Vitrine präsentiert das Burgmuseum Deutschlandsberg ab sofort einen besonders seltenen Pappenheimer Offiziersreiterharnisch (um 1625-1630) mit dazugehörigem Pappenheimer-Degen (um 1620). Eine militärische Radschlosspistole, um 1640-1650 entstanden, ergänzt das Ensemble. Rüstung und Degen stammen aus einer Steirischen Privatsammlung und sind dem Burgmuseum als Dauerleihgabe vermacht. Schon seit vielen Jahren gibt es das Trio WES. Seit November vorigen Jahres treten wir mit zwei ehemaligen Gründungsmitgliedern und zwei Jungmusikern neu auf. Wilhelm Strauß, das Urgestein vom Trio WES, ist mit fünfundzwanzig Jahren Bühnenerfahrung am längsten dabei. Er ist der Chef der Gruppe. Dagmar Hinterer, unsere Sängerin, ist seit einem Jahr dabei. Egon Brauchart spielt die Gitarre, singt, macht die Technik und ist ein großer Oberkrainerfan. Patrik Hoetzl ist unser Mann an der Steirischen Harmonika, Akkordeon und am Keyboard. Wir sind auf vielen Veranstaltungen anzutreffen, wie Hochzeiten, Frühschoppen, Festen oder Bällen. KONTAKT: Wilhelm Strauß, 8453 St. Johann i. S., Tel.: 0664/4015553 Nette Geste Reitturnier Der kleine Benny wurde von seinem Nachbarn zu einem Segelrundflug eingeladen. Im Reitclub Schloss Frauenthal fanden die Steirischen Meisterschaften im Dressurreiten statt. 50 BUNT GEMISCHT BUNT GEMISCHT elke.kleindinst@deutschlandsberg.at erich.sabetzer@deutschlandsberg.at 5 Jahre Volkshilfe Kompetenzzentrum 15 Jahre Volkshilfe Seniorenwohnheim Wandern am Nationalfeiertag Mit einem Frühschoppen, mit der Musik: „Die 5 Steirer“ und der Stadtkapelle Dlbg. wurde das Jubiläum gefeiert. Durch das Programm führte Sepp Loibner. Unter dem Motto: „Statt aus dem Auspuff CO2 sei beim Fitmarsch ab der Haustür dabei“ lädt der Seniorenbund Deutschlandsberg am 26. Oktober 2009 zum Wandern ein. Frühschoppen mit Kastanien und Sturm des Musikvereins Stadtkapelle Deutschlandsberg am Samstag, den 10. Oktober 2009, ab 10.00 Uhr am Oberen Hauptplatz (Bei Schlechtwetter wird der Termin auf Samstag, den 17. Oktober 2009 verschoben) Die Stadtkapelle Deutschlandsberg sorgt mit traditioneller Blasmusik für die musikalische Umrahmung. Unterstützen Sie die Stadtkapelle Deutschlandsberg mit Ihrer Anwesenheit! Start: zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr bei der Leibenfelderstub’n. Route: 8,5 km lang über den Seniorenrundweg zur ersten Labestation bei vlg. Ehrenlipp, über die Patrizikirche, Schloss Hollenegg, Bahnhof Hohlbach und Wilfteich und wieder zurück zur Leibenfelderstub’n. Es wird auch ein kürzerer, 4,5 km langer Weg markiert, der bis zur ersten Labestation identisch mit dem langen Weg ist, von dort aber über die Edensiedlung und den Seniorenrundweg wieder zurück zur Leibenfelderstub’n führt. BUNT GEMISCHT 51 FA C H M A R K T Z E N T R U M DEUTSCHLANDSBERG Auf alle Biere in Kisten 19.9.´09 ., a S d n u . 8 1 , am Fr. -25% # GUTSCHEIN Auf alle BabyArtikel 26.9.´09 vom 21.9. bis -25% Einzulösen vom 21.9. bis 26.9.2009 im EUROSPARDeutschlandsberg, pro Person 1 Gutschein, keine Barablöse. com . g g e n h nausc n und Anklicke en! spar d l e G s e bar Online l e k i t ! r A e ünstiger g Tausend % 5 bis zu 2 2“ LCD ic 3 n o s a n a P statt 549.- 419.EP:Nauschnegg EP: Nausch hnegg gg ElectronicPartner Deutschlandsberg, Deutschlandsberg g, www.nauschnegg.com www w.nauschnegg.com .