Mantel - beim ADFC
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Mantel - beim ADFC
Rad Sommer 2007 15. Jahrgang ar unbezahlb Ohne Auto mobil Mit dem Rad zur Arbeit Bauernhofcafés am Niederrhein Brems- und Schaltzüge am Rad Hier könnte ein Etikett mit Ihrer Anschrift kleben. Als ADFC-Mitglied bekommen Sie Rad am Rhein regelmäßig frei Haus. Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Düsseldorf - Krefeld / Kreis Viersen Mönchengladbach - Kreis Neuss www.adfc-nrw.de Inhalt Seite 3 IN DIESER AUSGABE Ohne Auto mobil Ohne Auto mobil Aktuell Ohne Auto Mobil Mit dem Rad zur Arbeit „Muskeln statt Motoren“ 16. Niederrheinischer Radwandertag 3 4 6 8 Lokalteil Jens und Susanne Pommer leben mit ihren drei Kindern in einem netten beschaulichen Haus mit Garten in Düsseldorf-Gerresheim. Das Haus hat auch eine Garage, aber da stehen nur Fahrräder drin. Die Pommers haben nämlich kein Auto und bewegen sich dennoch prima durchs Leben. Das ist heute so ungewöhnlich, dass schon das WDRFernsehen über die Familie Pommer berichtet hat. Durch einen Beitrag im WDR wurden wir aufmerksam und haben sie besucht. Seite 9 Bauernhofcafés am Niederrhein der jeweiligen ADFC-Gliederung im Mittelteil dieser Ausgabe Berichtet Bauernhofcafés am Niederrhein 9 Seite 13 Technik Brems- und Schaltzüge am Rad 13 Impressum 12 Brems- und Schaltzüge am Rad Titelbild: Wenn das Auto stehen bleibt - für Familie Pommer kein Problem, sie sind auch ohne Auto mobil. Foto: Heribert Adamsky Fahrrad Info Zentrum des ADFC Düsseldorf e.V. Siemensstr. 46 (Oberbilk), Geöffnet: Di + Do von 17 bis 19 Uhr Tel 02 11/99 22 55 · Fax 02 11/99 22 56 http://www.adfc-duesseldorf.de ADFC Infoladen Krefeld, Dreikönigenstr. 38, Geöffnet: Sa 10.30 bis 13.00 Uhr, Tel 0 21 51/6 91 21 Die E-Mail-Adresse für Leserbriefe: leserbrief@radamrhein.de ADFC-Fahrrad-Flohmärkte 2007 Auf den ADFC-Fahrrad-Flohmärkten bieten wir lediglich Stellfläche an, der Handel erfolgt von Privat an Privat. Kaufverträge erhalten Sie beim ADFC-Team. Düsseldorf: Sonntag, den 17.06., 29.07., jeweils 14 – 18 Uhr. Vor dem UIZ (Umwelt-Informations-Zentrum), Untere Rheinwerft, Abgang Schulstraße: Standgebühr 3€ für das erste Rad (ADFC-Mitglieder kostenlos), ab dem zweiten Rad je 2€. Außerdem: Fahrradcodierung (Personalausweis und Kaufbeleg mitbringen!). ADFC-Mitglieder zahlen 3€, Nichtmitglieder 6€; kostenlos für alle, die heute Mitglied werden. Krefeld: Samstag, den 8.9., Ort: Breite Str., Platz an der Dionysius-Kirche, Zeit: 10 - 13 Uhr, Kosten: Für ein angebotenes Rad 2€, jedes weitere 1€ Spezielle Landkarten, Reiseführer, Info’s, Bekleidung für Alltagsund Freizeitradler ADFC Fahrrad Info Zentrum Düsseldorf Di & Do 17.00 bis 19.00 oder nach telefonischer Absprache Siemensstraße 46 · 40227 Düsseldorf 10 Min. Fußweg vom HBF Tel. (02 11) 99 22 55 · Fax (02 11) 99 22 56 email: duesseldorf@adfc-nrw.de ADFC Infoladen Krefeld Sa 10.30 - 13.00 · Dreikönigenstr. 38 · 47799 Krefeld Tel. (0 21 51) 6 91 21 · email: adfc.krefeld@web.de 2 Rad am Rhein 2/2007 Aktuell ADFC Jens ist Phyiker und arbeitet als Lehrer in Wuppertal, Suasanne arbeitet als Krankenschwester in Kaiserswerth. Bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee kommen wir ins Philsophieren über die Freiheit des Fahrens: „Viele argumentieren mit der Freiheit, die man mit dem Auto hat“, sagt Jens, aber letzten Endes fahren sie nicht dahin, wo es anders ist oder schöner: „Sie fahren dann, wo alle hinfahren.“ Mit der Bahn habe man mehr Freiheit, „weil man sich wirklich überlegt, wo man hin will.“ Urlaub erleben mit der Zahnradbahn Das sagt er nicht so dahin, das meint er ganz konkret und erzählt vom letzten Familienurlaub in der Schweiz. Mit dem Nachtzug ging es nach Zürich, hier hat die Familie erst mal gefrühstückt und die neugierig die fremde Stadt erkundet. Weiter ging es mit einem Schweizer Regionalexpress und das letzte Stück ins autofreie Braunwald mit einer Zahnradbahn. Reise in den Urlaub als abgestuftes Erlebnis, als kleines Abenteuer, aber sicher vor bösen Überraschungen. Denn die Schweiz als Bahnfahrerland hat einen perfekt organisierten öffentlichen Verkehr. Selbst das Schiff über den Vierwaldstätter See ist in den Fahrplan integriert, am anderen Ufer wartet schon der Postbus. Die Pommers ziehen Urlaubsorte vor, an denen kein Autoverkehr herrscht. Autofahrer sind immer so nervös: „Wir haben es ja schon nicht geschafft, alles zu erwandern, zu jeder Hütte, zu jedem See zu gehen. Aber die Leute mit den Autos überlegen sich, am nächsten Tag noch über den Pass auf die andere Seite zu fahren, obwohl sie den Ort, wo sie sind, noch gar nicht erlebt haben.“ Autofahrer sagen oft: wenn das Auto voll ist, fahre ich billiger. Jens Pommer lacht: das stimmt ja überhaupt nicht! und erklärt geduldig, warum. Er zeigt die Fahrkarten für den nächsten Urlaub, da geht es ans Meer, nach Juist. Die Fahrt mit dem Zug bis ADFC Norddeich Mole kostet für die ganze Familie 60 Euro – hin und zurück. So wenig? Ja, man muss natürlich gucken, dass man früh bucht: 50 Prozent Sparpreis, 25 Prozent Bahn Card, und die Kinder, zwölf, zehn und drei Jahre alt, fahren kostenlos mit. Teuer wird nur das Übersetzen auf die Insel mit dem Schiff, das kostet für alle zusammen 100 Euro und träfe eine Familie, die mit dem Auto kommt, genauso. Das müsste übrigens auf dem Festland bleiben, denn Juist ist wie viele Nordseeinseln autofrei. Mit dem Fahrrad am Stau vorbei zur Schule Die beiden älteren Kinder fahren morgens, begleitet von ihren Eltern, mit dem Fahrrad die Dreher- Rad am Rhein 2/2007 3 Aktuell lleicht ch wenn Sie vie m macht es vor. Au vo er it be mm Ar Po r lie zu d mi , die Fa Tage mit dem Ra sein ist möglich weit ist? Dann oder wollen – 20 Ohne Auto mobil rzichten können nn die Strecke zu ve we d to Au Un r n. Ih f dri r eine Radme on im d sch sin n nicht ganz au be die ha , dte 30. August 2007 Bahn. Viele Stä r stellen kön- Solche Konsequenz macht de t ab r mi he rad sic hr 1. Juni bis zum Fa satz ch einfach das fahrbaren Unter do andere nachdenklich. Ein en Sie ral n ut ere ne ini ma komb n und kli Ihren abgasfreie Kollege, der bislang jeden . station, wo Sie ren en fah nn kö m Zug weiterzu Gesundheit und d un ss Tag von Neuss über die A44 ne nen, um mit de Fit re etwas für Ih bilden, haben achen? Sie tun zu viert ein Team nach Wuppertal fuhr, hat Sie nn We . Und warum mitm en nn ch tiven Preise gewi am macht es no sich nach vielen Gesprächen einen der attrak ngen - und im Te gu din be me l ah iln tion schon einma Sie günstigere Te Ak r mit Jens jetzt ein Bahnde i be die n viele, mehr Spaß, sage ticket gekauft. Warum? n. be ha mitgemacht Weil es billiger ist, weil es ni unter Ju 1. ab n, lde Einfach anme de bequemer ist und weil er nicht jedes Mal it. rbe r-a zu dwww.mit-dem-ra straße hinunter zur Schule. Ich möchte Fotos vom Schulweg machen, wir besprechen mögliche Standorte. Der viele Verkehr ab halb acht war mir schon aufgefallen, ich frage nach der Ursache. „Viele, die in der Stadt arbeiten und auch viele, die ihre Kinder zum Kindergarten oder in die Schule bringen: Hier sind zwei Gymnasien, da werden halt viele nach oben gefahren, und unten sind drei Schulen, da werden halt die Kinder nach unten gefahren.“ Kein Wunder also, dass hier oft Stau ist. Die Kinder können auf dem durchgehenden Radweg locker dran vorbeifahren, und dann beobachtet die älteste Tochter Jana die Autos: „Ich guck oben manchmal, welches Auto da vorbeifährt und merk mir das, und unten bin ich dann genauso schnell wieder.“ Früher, als die Kinder noch nicht schulpflichtig waren, wohnten die Pommers in Aachen. Da war das Angebot im öffentlichen Verkehr nicht so gut wie in Düsseldorf, und für die häufigen Wege zum Arzt, die man mit kleinen Kinder so machen muss, wäre ein Auto ganz praktisch gewesen. Carsharing vielleicht? Jens und Susanne haben das durchgerechnet und kamen zu dem Schluss, dass es günstiger ist, für solche Fahrten ein Taxi zu nehmen. Konsequenz beeinduckt Jens Pommer erzählt die Geschichte von einer Tagung mit Kollegen an einem abgelegenen Ort im Münsterland. Auch bei solchen Gelegenheiten bleibt er konsequent: „Da fahr ich, obwohl alle anderen mit dem Auto hinfahren, auch mit dem Zug. Dann kommt das Argument: Aber wir fahren doch schon!“ Doch der Zug fährt ja auch schon, und so hat Jens zwar das letzte Stück mit Links zum autofreien Leben und Urlaub machen: Bus und zu Fuß zurücklewww.fahrtziel-natur.de gen müssen, aber dafür www.wohnen-plus-mobilitaet.nrw.de kannte er den Ort schon, www.autofrei.de www.worldcarfree.net als die Tagung begann. 4 Rad am Rhein 2/2007 fürchten muss, auf der Brücke über den Rhein im Stau stecken zu bleiben. Mit dem Auto fährt der Kollege noch noch dann, wenn er Spätdienst hat. Wege durch die Stadt Susanne Pommer fährt viel mit dem Fahrrad. Freundliche Angebote von Autofahrern der Art: Sollen wir dich mitnehmen zum Elternabend, die kennt sie auch. Aber sie mag sich nicht mehr rechfertigen dafür, dass sie oft als einzige nicht mit dem Auto fährt: „Die Frage muss ja eher sein: Warum fahren die anderen nicht mit dem Fahrrad?“ Zur Arbeit fährt sie nach Kaiserswerth. Trotz des dichten Nahverkehrsnetzes in Düsseldorf gibt es keine direkte Verbindung von Gerresheim dorthin. Deshalb muss sie immer erst die Innenstadt fahren zum Umsteigen, und das ist manchmal schon ein wenig lästig. Wir beugen uns über einen FahrradStadtplan, um alternative Wege mit dem Fahrrad zu studieren. Doch die Entfernung von 14 Kilometern ist recht groß, das ist nicht jedermans Sache. Beim Blick auf den Hauptbahnhof fällt dann auf, dass da doch seit langem schon eine Radstation geplant ist. „Das wäre für mich auch interessant. Da könnte ich ja zumindest mit dem Fahrrad bis zum Hauptbahnhof fahren.“ Das würde passen - Baubeginn soll im Sommer sein! Heribert Adamsky ADFC OFFICE-BAG 2 Wasserdichter Fahrrad-Aktenkoffer leichtes Polycarbonat 5 Jahre Garantie www.ortlieb.com abschließbar komfortable Innenausstattung wasserdichter TIZIP-Reißverschluss versenkte Halterungselemente inklusive Gepäckträgeradapter Aktuell „Muskeln statt Motoren“ titelte treffend die Krefelder Zeitung Extra-Tipp am 15. April 2007. Oberbürgermeister Gregor Kathstede, über die Stadtgrenzen hinaus bekannt durch sein Veto zum Kohlekraftwerk auf dem Bayer-Gelände in Krefeld-Uerdingen, ist zugleich Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Er plädiert für „mehr Mobilität mit dem Fahrrad“ zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Straßenverkehr. Weniger CO2 durch mehr Radverkehr Immer mehr Städte in NRW tragen aktiv zum Klimaschutz bei Der Klimaschutz ist in aller Munde. Zentrale Aspekte sind Stromsparen, Heizen und neue, effizientere Technologien. Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) begrüßt diese dringend notwendige Diskussion und legt dazu konkrete Vorschläge auf den Tisch: Mobilität mit dem Fahrrad. Fahrradfahren fördern – CO2 sparen Wenn die Menschen, insbesondere in den Städten, mehr mit dem Fahrrad fahren, könnte eine ganz erhebliche Menge CO2 eingespart werden. Und zwar auf einem – wörtlich genommen – ganz einfachen Weg: Würden zum Beispiel die Hälfte aller PkwFahrten unter fünf Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, könnten damit jährlich bundesweit über 4,5 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist soviel wie der jährliche CO2-Verbrauch aller Privathaushalte in Berlin! Und da Autos in der Startphase und auf kurzen Strecken besonders viel Sprit verbrauchen, ist das Einsparpotenzial eher noch höher. Auch Dortmund, Düsseldorf, Herzogenrath und der Kreis Viersen setzen zukünftig auf die AGFS Die AGFS versteht Radverkehrsförderung deshalb als aktiven Beitrag zum Klimaschutz und setzt sich nun schon seit 14 Jahren dafür ein, dass das Radfahren für ihre Bürgerinnen und Bürger attrak- 6 Rad am Rhein 2/2007 tiver wird. Unsere 40 Mitgliedsstädte, -gemeinden und -kreise fördern den Radverkehr auf vielen Ebenen und sparen dadurch CO2. Ein gutes Beispiel ist die AGFS-Mitgliedsstadt Troisdorf. Dort sanken durch gezielte Maßnahmen zwischen 1988 und 1996 die Pkw-Fahrten nachweislich um rund zehn Prozent. Und: Immer mehr Städte, Gemeinden und Kreise in NRW wollen den Radverkehr weiter ausbauen und fördern. Jüngstes Mitglied ist seit April 2007 der Kreis Viersen. Bewerber müssen u.a. ein fahrradfreundliches Gesamtkonzept vorlegen, mehr Informationen hierzu finden sich auf der AGFSHomepage: http://www.fahrradfreundlich.nrw.de. Handlungsbedarf im Verkehrsbereich ist hoch Während die Industrie und die privaten Haushalte in Deutschland in den letzten Jahren ihre CO2Emissionen bereits senken konnten, ist der Ausstoß im Verkehrssektor leider gestiegen (zwischen 1990 und 2003 um fünf Prozent). Der Straßenverkehr ist der zweitgrößte Verursacher von CO2-Ausstoß in Deutschland mit 18,9 Prozent (2004) nach den Kraftwerken (43,2%). Für die AGFS ergibt sich daraus ein dringender Handlungsbedarf – jetzt und in der Zukunft. Wenn in Deutschland zukünftig öfter das Fahrrad genutzt wird, ist dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die AGFS sieht zusätzlich zur Reduktion der CO2Emissionen durch mehr Fahrradfahren noch zwei weitere wichtige Vorteile: Mehr Bewegung macht uns fitter und gesünder, und die Stadt als Lebensraum attraktiver. Quelle: AGFS ADFC ADFC Rad am Rhein 2/2007 7 Aktuell Berichtet Sechzehnter Niederrheinischer Radwandertag Am 1. Juli 2007 wird wieder geradelt Der Niederrheinische Radwandertag – erstmals gestartet im Sommer vor 16 Jahren mit viel Engagement von einigen Städten und Gemeinden unter kräftiger Mitarbeit der örtlichen ADFC-Gliederungen - hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Radevents in Deutschland entwickelt. Ob die Väter des Niederrheinischen Radwandertages vor 16 Jahren damit gerechnet haben? In diesem Jahr beteiligen sich über 60 Städte und Gemeinden zwischen Rhein und Maas am Niederrheinischen Radwandertag, der wie immer am ersten Sonntag im Juli stattfindet, in diesem Jahr also am 1.7. Obwohl die Veranstalter mit über 20.000 Teilnehmern rechnen, ist das Radereignis beileibe keine Massenveranstaltung. Dafür ist die Fläche, innerhalb der die zahlreichen Strecken ausgeschildert sind, viel zu groß. Mehrere niederländische Gemeinden sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei. So bietet der Radwandertag die Gelegenheit, auch einmal bisher noch nicht bekannte Gebiete des Niederrheins jenseits der Grenze mit dem Rad zu erfahren. Alle Routen sind selbstverständlich deutlich markiert, so dass niemand befürchten muss sich zu verfahren. Wie in jedem Jahr werden auch diesmal an allen Start- und Zielorten wieder wertvolle Sachpreise unter den Teilnehmern verlost. Zur Teilnahme an der Verlosung berechtigt eine Stempelkarte: Diese an jedem Startort erhältliche Karte müssen die Radler sich vor dem Start besorgen und sie dann an den weiteren Orten ihrer Strecke abstempeln lassen. An jedem Ort, an dem man die Tour beenden kann, kann man diese Stempelkarte in eine Lostrommel werfen, sofern sie mindestens drei Stempel enthält. Mit etwas Glück gewinnt man. Starten können die Radler an allen Start-/Zielorten in der Zeit zwischen 10 Uhr und 17 Uhr; in dieser Zeit müssen die Startkarten in die Lostrommeln geworfen werden. Also, genügend Zeit auch für eine größere Radtour. Ausgeschildert ist ein dichtes Netz von 59 Rundkursen, je zwischen 34 und 80 Kilometern und einer Gesamtstrecke von 3075 Kilometern. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder dem Internet unter http://www.krefeld.de/radwandertag oder http://www.fahrradportal-moenchengladbach.de. Unter http://www.fahrradportal-moenchengladbach.de können sie ab Mitte Juni alle Routen als Overlay und die durch Mönchengladbach führenden Routen als Karten im PDF- Format downloaden. Bernhard Sybrandi Unsere neuen Radreisen für das Jahr 2007 Urlaub mit dem eigenen Fahrrad 06.08. Donauradweg Passau-Wien 9 Tg. HP ab € 963,16.08. Bodensee 6 Tg. HP ab € 699,23.08. NGZ Elberadweg 6 Tg. HP ab € 689,01.09. Inselhüpfen Ostsee 9 Tg. HP ab € 998,23.09. Spreewald 5 Tg. HP ab € 529,29.09. Südtirol - Venedig 9 Tg. HP ab € 1.048,Nähere Informationen sowie den aktuellen Katalog 2007 erhalten Sie unter Tel. 0 21 31-27 50 55 PÜLL TOURISTIK 8 Rad am Rhein 2/2007 Breite Straße 142 · 41460 Neuss ADFC Bauernhofcafés am Niederrhein Die Krefelder Radlerinnen Monika Theissen und Alex Mielczarek haben im vergangenen Sommer ausgedehnte Touren zwischen Rhein und Maas unternommen und dabei zahlreiche Cafés im Grünen besucht. Ihre nachfolgenden Eindrücke von einer kleinen Auswahl der Lokale sind ein wenig von der Vorliebe der Testerinnen für üppigen Milchkaffee geprägt, können aber als Anregung dienen, das eine oder andere Lokal auf eigenen Touren anzusteuern. Eine umfassende Auflistung nahezu aller Bauernhofcafés in Nordrhein-Westfalen bietet die Landwirtschaftskammer im Internet auf www.landservice.de. Diese Einrichtung hat inzwischen auch Qualitätsmerkmale festgelegt, nach denen die Lokale mit einer bis vier „goldenen Kaffeetassen“ ähnlich den Sternen in der Gastronomie bewertet wurden. Hier nun unsere eigene, subjektive Bewertung: In Sichtweite der „Golden Gate“ vom Niederrhein, der Brücke von Krefeld-Uerdingen nach DuisburgSerm liegt der Ellerhof von Kerstin Schaumlöffel. Wie der Name der freundlichen Wirtin, so der Milchkaffee: in großen Tassen mit viel Milchschaum, einfach gut. Der selbst gebackene Kuchen schmeckt, die Stücke sind normal groß. Drinnen sitzt man in mehreren gemütlichen Stuben, draußen an rustikalen Biergartengarnituren mit Blick auf die Felder. Adresse: Rheinfeldsweg 18, 47259 Duisburg, Tel.: 0203/7599858 Mi-Fr 14:00 bis 18:00 Uhr, Sa/So und feiertags: 9.30 bis 19:00 Uhr Internet: www.bauerncafe-ellerhof.de Wenige hundert Meter südlich von Grefrath-Oedt hat die Familie Streiter-Fasselt das Auffelder Bauerncafé im ehemaligen Kuhstall ihrer Hofanlage eingerichtet. Es wurde von der LandwirtschaftskamADFC mer mit vier goldenen Kaffeetassen ausgezeichnet. Das können wir nur bestätigen. Es gibt leckeren Milchkaffee in großen Tassen mit viel Milchschaum und große Stücke von selbstgebackenem Kuchen. Ausgezeichnete herzhafte Küche. Die Bedienung ist sehr freundlich. Auch bei weniger gutem Wetter wird man draußen gerne bedient. Hofladen mit eigener Metzgerei. Adresse: Auffeld 26, 47929 Grefrath-Oedt, Tel.: 02158/5120 Mi-So 9:00 bis 21:00 Uhr – Okt.-April: Mi-Fr 14:00 bis 18:00 Uhr, Sa/So 9:00 bis 21:00 Uhr, reichhaltiges Frühstücksbufett Sa/So Internet: www.auffelder-bauerncafe.de Westlich von Straelen bei Jagersrust direkt an der holländischen Grenze liegt das Bauernhofcafé Jacobs. Zu erreichen ist es von Straelen aus über die „Zwei-Länder-Route“. Man wird freundlich bedient. Da es ein Familienbetrieb ist, kann das aber bei starkem Andrang etwas länger dauern. Der Kuchen schmeckt gut, der Milchkaffee ist klein mit minimalem Schaum. Wir haben drinnen gesessen, da ist es ganz nett. (Draußen goss es wie aus Kübeln.) Bei gutem Wetter sitzt man schön unter großen Sonnenschirmen. Von der Landwirtschaftskammer ausgezeichnet mit drei goldenen Kaffeetassen. Adresse: Grenzweg 35, 47638 Straelen, Tel.: 02834/703997 Di-So 13:00 bis 19:00 Uhr, im Winter: Di-So 14:00 bis 18:00 Uhr Das Hof-Café „Alt-Bruch“ der Familie Gotzen liegt zwischen Kaldenkirchen und der A 61. Von Nettetal-Lobberich erreicht man es am besten über die Autobahnbrücke an der B 221 (Leuther Heide). Dort kann man sehr schön draußen sitzen, zwei Rad am Rhein 2/2007 9 Berichtet Berichtet Bauerncafé Baerlagshof Übersichtskarte der besuchten Bauernhofcafés „nette“ Dackel laufen da herum. Es gibt riesige Stücke sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen mit Sahne im extra Schälchen. Der Milchkaffee ist gut, mit viel Milchschaum, aber sonst eher niedlich von der Tassengröße her. Adresse: Am Altenhof 22, 41334 Nettetal, Tel.: 41334 Nettetal, Mi-Fr 14:00 bis 19:00 Uhr, Sonn- u. Feiertag 9:30 bis 19:00 Uhr, Frühstücksbuffet an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen 9:30 bis 12:00 Uhr Toni's Bauerncafé liegt am Rande der Niersniederung in Grefrath-Vinkrath. Der Name „Toni's“ kommt von Antonie Wolfers. Man sitzt schön draußen, vor dem Wohnhaus der Eigentümerin. Neue Tische und Stühle werden bei Bedarf schnell mit dem Bagger herbeigeschafft. An kühleren Tagen sitzt man im lichtdurchfluteten Wintergarten. Die Kuchenstücke sind doppelt groß und sehr lecker mit viel guter Sahne. Der Milchkaffee wird im Kännchen mit reichlich Milch, aber ohne jeglichen Schaum serviert. „Toni´s“ sollte sich einen Milchaufschäumer zulegen. Sehr nette Bedienung. Adresse: Tetendonk 130, 47929 Grefrath, Tel.: 02158/2588 Mo-Fr 14:00 bis 21:00, Mi 14:00 bis 19:00 Niederrheinische Kaffeetafel Sa/So 9:00 bis 19:00 (Frühstück bis 12:00 Internet: www.tonis-bauerncafe.de Das Bauerncafé Baerlagshof liegt zwischen Issum und Kamp-Lintfort am Rande des Waldgebietes „Die Leucht“. Man kann vor und hinter dem Haus schön draußen sitzen. Es ist aber auch drinnen, z.B. im Winter sehr gemütlich. Der Kuchen ist sehr reichlich an Menge und Kalorien. Tipp: Es gab außer Pflaumenblechkuchen auch noch einen ausgezeich- Kloster Kamp Bauerncafé Jacobs Café Kornblume Ellerhof Hof-Café „Alt-Bruch“ Toni´s Bauerncafé Auffelder Bauerncafé neten Pflaumen-Schmand-Kuchen. Und der Milchkaffee ist so wie er sein sollte: mit viel Schaum in großer Tasse. Adresse: Hochwald 38, 47661 Issum, Tel.: 02835/3307 Mi-Sa ab 14:00 Uhr, Sonn- u. Feiertag ab 10:00 Uhr, im Januar/Februar nur am Wochenende geöffnet Zwischen St. Hubert und Tönisberg liegt das von Yvonne Dahlhoff erst 2006 eröffnete Café Kornblume. Draußen sitzt man gemütlich im Garten, während die Einrichtung in der großen ehemaligen Scheune etwas nüchtern anmutet. Was aber sicherlich jeder anders empfindet. Auf jeden Fall gibt es große Stücke guten selbstgebackenen Kuchen und auch der Milchkaffee ist wie er sein sollte. Außer Kuchen werden auch andere Köstlichkeiten sowie sonntags ein großes Frühstücksbuffet angeboten. Adresse: Hinterorbroich 16 (nördlich Gut Gastendonk), 47839 Krefeld, Tel.: 02151/623444 Di-Fr 13:00 bis 18:00 Uhr, Sa/So u. feiertags 9:00 bis 18:00 Uhr Internet: www.cafe-kornblume.de 10 Rad am Rhein 2/2007 ADFC ADFC Außer Konkurrenz: Als Vorläufer der bäuerlichen Gastfreundschaft kann die klösterliche Tradition angesehen werden, Reisenden eine Erfrischung anzubieten. Dieser Gepflogenheit folgt das Kloster Kamp mit seinem Café im buchsbaumbewachsenen Garten auf einem Hügel oberhalb der B 510. Gegen eine selbstbestimmte Spende bekommt man eine „Tasse Kaffee“ und ein Stück Blechkuchen selbstgebacken. Ist völlig in Ordnung. Als Alternative zum Kuchen wird auch Roggenbrot mit Schmalz oder Weißbrot mit Rüben- bzw. Apfelkraut angeboten. Dabei genießt man einen wundervollen Ausblick auf den unterhalb des Klosters im Stil von Versailles angelegten Terrassengarten. Adresse: Abteiplatz, 47475 Kamp-Lintfort Montag bis Freitag: 11:00 – 15:00 Uhr, in den Sommermonaten bis 17:00 Uhr Sa 14:00 bis 17:00 Uhr, So 11:00 bis 17:00 Uhr, wochentags für Gruppen nach vorheriger Absprache (02842 – 927540) Internet: www.zentrum-kloster-kamp.de Monika Theissen und Alex Mielczarek mit Ergänzungen von Karin Schröer und Andreas Domanski Rad am Rhein 2/2007 11 Impressum Technik IMPRESSUM Rad am Rhein die Fahrradzeitschrift in der Region erscheint 3 x jährlich im März, Juni und September. Kostenlose Zustellung an ADFC-Mitglieder. Herausgeber Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, Kreis Neuss, Kreis Viersen Redaktion Edda Schindler-Matthes (verantwortlich), Heribert Adamsky, Andreas Domanski, Bernhard Sybrandi. Außerdem wird für die Lokalredaktion auf den Lokalteil verwiesen. Redaktionsschluss für die SeptemberAusgabe: 31. Juli 2007 Layout Delia Birr Anzeigen Düssel-Druck & Verlag GmbH (Anzeigenschluss: 1. des Vor- 12 Rad am Rhein 2/2007 monats, es gilt Preisliste III/2002) Gesamtherstellung Düssel-Druck & Verlag GmbH, Bilker Allee 21-23, Tel. 0211/39 50 23, Fax 0211/30 73 46, e-mail: duessel-druck@t-online.de, 100 % Recyclingpapier Gesamtauflage 15.000 6.500 Exemplare mit Lokalteil Düsseldorf, 2.800 Exemplare mit Lokalteil Krefeld, 2.000 Exemplare mit Lokalteil Mönchengladbach, 3.500 Exemplare mit Lokalteil Neuss Gastartikel und Kommentare unter vollem Namen, Kommentare oder Briefe müssen nicht die Meinung des ADFC wiedergeben. Für unverlangte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Nachdruck nur mit Genehmigung des ADFC. ADFC Brems- und Schaltzüge am Rad Unauffällig verrichten sie an jedem Fahrrad ihren Dienst. Wie wichtig sie sind merkt man erst, wenn sie nicht so funktionieren, wie sie sollen. Wir reden von den Schalt- und Bremszügen. Stellen Sie sich vor, Sie müssen plötzlich bremsen und ziehen kräftig am Bremshebel, aber greifen ins Leere. Ungebremst fahren Sie auf das Hindernis auf. Oder an einer Steigung wollen Sie einen kleineren Gang einlegen. Aber stattdessen fliegt das Schaltwerk nach außen in den größten Gang, weil der Seilzug gerissen ist. Jeder hat sich schon mal über die Gangschaltung geärgert, weil sie nicht mit der nötigen Präzision die Kette vom kleineren auf das nächst größere Ritzel schaltete. Ursache für diese Fehlfunktionen sind immer die Schalt- und Bremszüge, mit den dazu gehörenden Außenhüllen. Die an einem Fahrrad verwendeten Züge bestehen aus zwei Teilen. Das innere eigentliche Seil besteht aus einer Vielzahl geflochtener, sehr dünner Edelstahldrähte, die an den Enden durch aufgepresste Nippel aus Aluminium zusammengehalten werden. Die äußere Hülle besteht aus einer Kunststoff ummantelten Drahtspirale. Um die innere Reibung gering zu halten ist bei hochwertigen Außenhüllen auch im Inneren eine Hülle aus Kunststoff angebracht. Das innere Seil verläuft in der Außenhülle. Der innere Kunststoffmantel verringert die Reibung. Beide Teile sind gleichermaßen wichtig, keines kann ohne das andere funktionieren. Um Gewicht zu sparen, dient an vielen Fahrräder der Rahmen als Ersatz für die Außenhülle. Dies wird durch Anbringen von Anschlägen am Rahmen oder an der Gabel erreicht. Ein Anschlag ist ein Sockel für das Ende der Außenhülle mit einem kleinen Schlitz, durch den das innere Seil, aber nicht die Außenhülle geführt werden kann. Der „Druck“ der Außenhülle wird auf den Rahmen übertragen, so dass das innere Seil bis zum nächsten Anschlag laufen kann, der den „Druck“ vom Rahmen zurück zum nächsten Stück der Außenhülle überträgt. Diese Art der Seilführung kann an den Stellen vorgenommen werden, an denen das Seil in einer geraden Linie verläuft, also zum Beispiel am Oberrohr oder am Sattelrohr. Überall dort, wo der Seilzug in einem Bogen geführt werden muss, werden ADFC Außenhüllen verwendet. An der Verlegung der Schalt- und Bremszüge erkennt der Fachmann, ob das Rad mit der nötigen Liebe zum Detail hergestellt wurde. Wurden die Züge falsch verlegt, kommt die Handkraft, die zum Bremsen aufgebracht wird, nicht an den Bremsen an, sondern geht unterwegs durch die Reibung verloren. Besonders anfällig sind hier die hinteren Bremsen bei Damen-Fahrräder. Wegen des fehlenden Oberrohrs wird der Bremszug meist von unten am Sattelrohr hoch geführt und muss dann einen sehr engen 180° Bogen beschreiben, um an der Bremse festgeklemmt zu werden. Im Vergleich zu einem Herrenrad, bei dem der Bremszug am Oberrohr geführt wird, sind die Verluste durch Reibung deutlich spürbar. Die teuersten Bremsen und Schaltwerke sind unzuverlässig, wenn in den Zügen zu viel Reibung oder zu viel Spiel herrscht, und selbst die billigsten Baugruppen können normalerweise zufrieden stellend arbeiten, wenn bei der Installation der Züge sorgfältig gearbeitet wurde. Auch wenn heute die Schaltzüge im Werk vor gereckt werden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese sich in den ersten Wochen noch weiter längen. Hier ist dann ein Nachjustieren der Schaltung erforderlich. Sollte bei einer Schaltung, die lange Zeit problemlos funktioniert hat, plötzlich ein ungenaues Schaltverhalten auftreten, ist es an der Zeit den Seilzug zu erneuern. Durch kleine Biegeradien im Schalthebel und häufiges Schalten brechen nach und nach die dünnen Stahlseile durch, bis der Zug endgültig reißt. Dies kündigt sich meist vorher durch ein verändertes Schaltverhalten an. Man sollte es nicht zum Reißen kommen lassen. Sehr beliebt sind heutzutage auch Hydraulikbremsen. Von der Funktion dasselbe, ist das Stahlseil durch eine Flüssigkeit ersetzt worden und ermöglicht eine ungeahnte Präzision beim Bremsen ohne jeglichen Reibungsverlust. Aber auch am Ersatz der Schaltzüge wird schon gearbeitet. Im Radsport experimentieren bereits einige Firmen mit elektrischen Schaltungen direkt am Schaltwerk. Bernhard Sybrandi Rad am Rhein 2/2007 13 Vorteile für ADFC-Mitglieder MietBar Ein Rollfiets ist eine Kombination aus voll funktionsfähigem Rollstuhl mit einem ‚halben’ Fahrrad, das an die Rückseite des Rollstuhls gekoppelt wird. Dadurch erlaubt es die passive Beförderung behinderter Menschen. Es lässt sich übrigens erstaunlich leicht fahren. Ein solches Rollfiets kann man auch ausleihen! Es steht in der Garage des ADFC Düsseldorf in der Siemensstraße in Oberbilk. Ausleihen darf es dort jedermann, aber den Rabatt in Höhe von 50 % (!) erhalten nur die Mitglieder des ADFC und Mitglieder der IKK. Reservierungen sind möglich unter Tel. 02 11/99 22 55 (Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr, sonst Anrufbeantworter). Der Preis beträgt 10 Euro je Tag (ADFC- und IKK-Mitglieder: 5 Euro); günstig ist das Ausleihen für eine Woche: 60 Euro bzw. für ADFC- und IKK-Mitglieder 30 Euro. Die Übergabe des reservierten Rollfiets erfolgt nach Vereinbarung, also auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten des ADFC. Außerdem verleiht der ADFC auch ein Tandem, pro Tag 8 Euro (für ADFC-Miglieder: 4 Euro). Auch ein Lauflernrad aus Holz, das Like-a-bike, können Sie ausleihen für 5 Euro pro Woche (für ADFC-Mitglieder: 2,50 Euro). Und nicht zuletzt erhalten Sie leihweise bei uns auch Fahrradpacktaschen (große und kleine) zum Preis von 2,- Euro pro Tag / 10,- Euro pro Woche (für ADFCMitglieder: 1,- Euro bzw. 5,- Euro) Auch der ADFC Krefeld-Kreis Viersen hat in seinem Jubiläumsjahr ein Rollfiets angeschafft. Die Vermietung erfolgt über die Radstation im Krefelder Hauptbahnhof (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 5.30 bis 22.00 Uhr, Sa.: 8.00 bis 22.00 Uhr, So./Feiertag: 8.00 bis 20.00 Uhr). Der Mietpreis ist mit dem des Düsseldorfer Rollfiets identisch. Auch in Krefeld erhalten ADFC Mitglieder 50% Rabatt. Reservierungen bitte an die Radstation Tel.-Nr. 0 21 51 / 36 16 19 richten. Die folgenden Leistungen sind im Beitrag bereits enthalten: • Haftpflichtversicherung (bis zu • • • Gehen Sie im Süd-Hafen vor Anker. Werft 67 im Rheinbogen Reisholz. • Erstvermietung – Werft 67. Alles da, was Unternehmen für erfolgreiches Arbeiten brauchen. Baulich und infrastrukturell auf souveränem Niveau. Hochwertige Büro- und Gewerbeflächen. Flexible Raumaufteilung. Direkt angebundene Hallenflächen.Tiefgaragenplätze. • • • 1 Mio Euro/500 Euro Selbstbeteiligung) und Rechtsschutzversicherung (bis 250.000 Euro / 300 Euro Selbstbeteiligung) bei privater Nutzung eines Fahrrades, öffentlicher Verkehrsmittel oder zu Fuß; Bezug des ADFC-Magazins „Radwelt“ (sechsmal im Jahr) mit überregionalen Informationen und Themen zur ganzen Welt des Rades; Bezug der regionalen Fahrradzeitschrift „Rad am Rhein“ (dreimal im Jahr), sofern Sie Mitglied des ADFC im Verbreitungsgebiet sind. „Rad am Rhein“ konzentriert sich auf das Fahrradgeschehen in der Region und bildet ein Forum für alle Fahrradbenutzer/innen; Vergünstigungen beim Kauf von einigen durch den ADFC herausgegebenen Schriften, Karten oder durch ihn vertriebenen Sachartikeln; Kostenlose oder stark ermäßigte Teilnahme an Veranstaltungen des ADFC in der Region (Radtouren, Dia-Abende, Reparaturkurse u.ä.); Beratung in allen Fahrradangelegenheiten durch aktive Mitglieder des ADFC; Inanspruchnahme der Leistungen europäischer Partnerorganisationen des ADFC, als wären Sie dort Mitglied; Die Möglichkeit, sich aktiv für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrspolitik in unserer Stadt einzusetzen und sich und andere von den Vorteilen der Fahrradnutzung zu überzeugen; … Gründe genug, Ihre ausgefüllte Beitrittserklärung an den ADFC e.V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen zu senden oder zu faxen (0421/3462950). Bitte möglichst mit Einzugsermächtigung. Das spart Kosten. Danke! Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG, Henkelstraße 164, 40589 Düsseldorf, Telefon 0211-600 20 10, immo@idr.de 14 Rad am Rhein 2/2007 ADFC ADFC