Mantel - beim ADFC

Transcription

Mantel - beim ADFC
Rad
Sommer 2007
15. Jahrgang
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Ohne Auto mobil
Mit dem Rad
zur Arbeit
Bauernhofcafés
am Niederrhein
Brems- und
Schaltzüge am Rad
Hier könnte ein Etikett mit Ihrer
Anschrift kleben. Als ADFC-Mitglied
bekommen Sie Rad am Rhein regelmäßig frei Haus.
Allgemeiner
Deutscher
Fahrrad-Club
Düsseldorf - Krefeld / Kreis Viersen
Mönchengladbach - Kreis Neuss
www.adfc-nrw.de
Inhalt
Seite 3
IN DIESER AUSGABE
Ohne Auto mobil
Ohne Auto mobil
Aktuell
Ohne Auto Mobil
Mit dem Rad zur Arbeit
„Muskeln statt Motoren“
16. Niederrheinischer Radwandertag
3
4
6
8
Lokalteil
Jens und Susanne Pommer leben mit ihren drei Kindern in einem netten beschaulichen Haus mit Garten in Düsseldorf-Gerresheim. Das
Haus hat auch eine Garage, aber da stehen nur Fahrräder drin. Die
Pommers haben nämlich kein Auto und bewegen sich dennoch prima
durchs Leben. Das ist heute so ungewöhnlich, dass schon das WDRFernsehen über die Familie Pommer berichtet hat. Durch einen
Beitrag im WDR wurden wir aufmerksam und haben sie besucht.
Seite 9
Bauernhofcafés
am Niederrhein
der jeweiligen ADFC-Gliederung
im Mittelteil dieser Ausgabe
Berichtet
Bauernhofcafés am Niederrhein
9
Seite 13
Technik
Brems- und Schaltzüge am Rad
13
Impressum
12
Brems- und
Schaltzüge am Rad
Titelbild: Wenn das Auto stehen bleibt - für Familie Pommer
kein Problem, sie sind auch ohne Auto mobil.
Foto: Heribert Adamsky
Fahrrad Info Zentrum des ADFC Düsseldorf e.V.
Siemensstr. 46 (Oberbilk), Geöffnet: Di + Do von 17 bis 19 Uhr
Tel 02 11/99 22 55 · Fax 02 11/99 22 56
http://www.adfc-duesseldorf.de
ADFC Infoladen Krefeld, Dreikönigenstr. 38,
Geöffnet: Sa 10.30 bis 13.00 Uhr,
Tel 0 21 51/6 91 21
Die E-Mail-Adresse für Leserbriefe: leserbrief@radamrhein.de
ADFC-Fahrrad-Flohmärkte 2007
Auf den ADFC-Fahrrad-Flohmärkten bieten wir lediglich Stellfläche an, der Handel erfolgt von Privat an Privat.
Kaufverträge erhalten Sie beim ADFC-Team.
Düsseldorf: Sonntag, den 17.06., 29.07., jeweils 14 – 18 Uhr. Vor dem UIZ (Umwelt-Informations-Zentrum), Untere
Rheinwerft, Abgang Schulstraße: Standgebühr 3€ für das erste Rad (ADFC-Mitglieder kostenlos), ab dem zweiten Rad
je 2€. Außerdem: Fahrradcodierung (Personalausweis und Kaufbeleg mitbringen!). ADFC-Mitglieder zahlen 3€,
Nichtmitglieder 6€; kostenlos für alle, die heute Mitglied werden.
Krefeld: Samstag, den 8.9., Ort: Breite Str., Platz an der Dionysius-Kirche, Zeit: 10 - 13 Uhr, Kosten: Für ein
angebotenes Rad 2€, jedes weitere 1€
Spezielle Landkarten, Reiseführer,
Info’s, Bekleidung für Alltagsund Freizeitradler
ADFC Fahrrad Info Zentrum Düsseldorf
Di & Do 17.00 bis 19.00 oder nach telefonischer Absprache
Siemensstraße 46 · 40227 Düsseldorf
10 Min. Fußweg vom HBF
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email: duesseldorf@adfc-nrw.de
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Sa 10.30 - 13.00 · Dreikönigenstr. 38 · 47799 Krefeld
Tel. (0 21 51) 6 91 21 · email: adfc.krefeld@web.de
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Rad am Rhein 2/2007
Aktuell
ADFC
Jens ist Phyiker und arbeitet als Lehrer in Wuppertal, Suasanne arbeitet als Krankenschwester in Kaiserswerth. Bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee
kommen wir ins Philsophieren über die Freiheit des
Fahrens: „Viele argumentieren mit der Freiheit, die
man mit dem Auto hat“, sagt Jens, aber letzten
Endes fahren sie nicht dahin, wo es anders ist oder
schöner: „Sie fahren dann, wo alle hinfahren.“ Mit
der Bahn habe man mehr Freiheit, „weil man sich
wirklich überlegt, wo man hin will.“
Urlaub erleben mit der Zahnradbahn
Das sagt er nicht so dahin, das meint er ganz konkret und erzählt vom letzten Familienurlaub in der
Schweiz. Mit dem Nachtzug ging es nach Zürich,
hier hat die Familie erst mal gefrühstückt und die
neugierig die fremde Stadt erkundet. Weiter ging es
mit einem Schweizer Regionalexpress und das letzte Stück ins autofreie Braunwald mit einer
Zahnradbahn. Reise in den Urlaub als abgestuftes
Erlebnis, als kleines Abenteuer, aber sicher vor
bösen Überraschungen. Denn die Schweiz als Bahnfahrerland hat einen perfekt organisierten öffentlichen Verkehr. Selbst das Schiff über den Vierwaldstätter See ist in den Fahrplan integriert, am
anderen Ufer wartet schon der Postbus.
Die Pommers ziehen Urlaubsorte vor, an denen kein
Autoverkehr herrscht. Autofahrer sind immer so
nervös: „Wir haben es ja schon nicht geschafft,
alles zu erwandern, zu jeder Hütte, zu jedem See zu
gehen. Aber die Leute mit den Autos überlegen
sich, am nächsten Tag noch über den Pass auf die
andere Seite zu fahren, obwohl sie den Ort, wo sie
sind, noch gar nicht erlebt haben.“
Autofahrer sagen oft: wenn das Auto voll ist, fahre
ich billiger. Jens Pommer lacht: das stimmt ja überhaupt nicht! und erklärt geduldig, warum. Er zeigt
die Fahrkarten für den nächsten Urlaub, da geht es
ans Meer, nach Juist. Die Fahrt mit dem Zug bis
ADFC
Norddeich Mole kostet
für die ganze Familie
60 Euro – hin und zurück. So wenig? Ja,
man muss natürlich
gucken, dass man
früh bucht: 50 Prozent Sparpreis, 25
Prozent Bahn Card,
und die Kinder, zwölf,
zehn und drei Jahre
alt, fahren kostenlos
mit. Teuer wird nur das Übersetzen auf die Insel
mit dem Schiff, das kostet für alle zusammen 100
Euro und träfe eine Familie, die mit dem Auto
kommt, genauso. Das müsste übrigens auf dem
Festland bleiben, denn Juist ist wie viele Nordseeinseln autofrei.
Mit dem Fahrrad am Stau vorbei zur Schule
Die beiden älteren Kinder fahren morgens, begleitet von ihren Eltern, mit dem Fahrrad die Dreher-
Rad am Rhein 2/2007
3
Aktuell
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straße hinunter zur Schule. Ich möchte Fotos vom
Schulweg machen, wir besprechen mögliche Standorte. Der viele Verkehr ab halb acht war mir schon
aufgefallen, ich frage nach der Ursache. „Viele, die
in der Stadt arbeiten und auch viele, die ihre Kinder
zum Kindergarten oder in die Schule bringen: Hier
sind zwei Gymnasien, da werden halt viele nach
oben gefahren, und unten sind drei Schulen, da
werden halt die Kinder nach unten gefahren.“
Kein Wunder also, dass hier oft Stau ist. Die Kinder
können auf dem durchgehenden Radweg locker
dran vorbeifahren, und dann beobachtet die älteste
Tochter Jana die Autos: „Ich guck oben manchmal,
welches Auto da vorbeifährt und merk mir das, und
unten bin ich dann genauso schnell wieder.“
Früher, als die Kinder noch nicht schulpflichtig
waren, wohnten die Pommers in Aachen. Da war
das Angebot im öffentlichen Verkehr nicht so gut
wie in Düsseldorf, und für die häufigen Wege zum
Arzt, die man mit kleinen Kinder so machen muss,
wäre ein Auto ganz praktisch gewesen. Carsharing
vielleicht? Jens und Susanne haben das durchgerechnet und kamen zu dem Schluss, dass es günstiger ist, für solche Fahrten ein Taxi zu nehmen.
Konsequenz beeinduckt
Jens Pommer erzählt die Geschichte von einer Tagung mit Kollegen an einem abgelegenen Ort im
Münsterland. Auch bei solchen Gelegenheiten bleibt
er konsequent: „Da fahr ich, obwohl alle anderen
mit dem Auto hinfahren, auch mit dem Zug. Dann
kommt das Argument: Aber wir fahren doch schon!“
Doch der Zug fährt ja auch schon, und so hat Jens
zwar das letzte Stück mit
Links zum autofreien Leben und
Urlaub machen:
Bus und zu Fuß zurücklewww.fahrtziel-natur.de
gen müssen, aber dafür
www.wohnen-plus-mobilitaet.nrw.de
kannte er den Ort schon,
www.autofrei.de
www.worldcarfree.net
als die Tagung begann.
4
Rad am Rhein 2/2007
fürchten muss, auf der Brücke über den Rhein im
Stau stecken zu bleiben. Mit dem Auto fährt der
Kollege noch noch dann, wenn er Spätdienst hat.
Wege durch die Stadt
Susanne Pommer fährt viel mit dem Fahrrad.
Freundliche Angebote von Autofahrern der Art:
Sollen wir dich mitnehmen zum Elternabend, die
kennt sie auch. Aber sie mag sich nicht mehr rechfertigen dafür, dass sie oft als einzige nicht mit
dem Auto fährt: „Die Frage muss ja eher sein: Warum fahren die anderen nicht mit dem Fahrrad?“
Zur Arbeit fährt sie nach Kaiserswerth. Trotz des
dichten Nahverkehrsnetzes in Düsseldorf gibt es keine direkte Verbindung von Gerresheim dorthin.
Deshalb muss sie immer erst die Innenstadt fahren
zum Umsteigen, und das ist manchmal schon ein
wenig lästig. Wir beugen uns über einen FahrradStadtplan, um alternative Wege mit dem Fahrrad zu
studieren. Doch die Entfernung von 14 Kilometern
ist recht groß, das ist nicht jedermans Sache. Beim
Blick auf den Hauptbahnhof fällt dann auf, dass da
doch seit langem schon eine Radstation geplant ist.
„Das wäre für mich auch interessant. Da könnte ich
ja zumindest mit dem Fahrrad bis zum Hauptbahnhof fahren.“ Das würde passen - Baubeginn soll im
Sommer sein!
Heribert Adamsky
ADFC
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Aktuell
„Muskeln statt Motoren“
titelte treffend die Krefelder Zeitung Extra-Tipp am 15. April 2007.
Oberbürgermeister Gregor Kathstede, über die Stadtgrenzen hinaus bekannt durch sein Veto zum Kohlekraftwerk auf dem Bayer-Gelände in Krefeld-Uerdingen, ist zugleich Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Er plädiert für „mehr
Mobilität mit dem Fahrrad“ zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Straßenverkehr.
Weniger CO2 durch mehr Radverkehr
Immer mehr Städte in NRW tragen aktiv zum
Klimaschutz bei
Der Klimaschutz ist in aller Munde. Zentrale Aspekte sind Stromsparen, Heizen und neue, effizientere
Technologien. Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW
e.V. (AGFS) begrüßt diese dringend notwendige
Diskussion und legt dazu konkrete Vorschläge auf
den Tisch: Mobilität mit dem Fahrrad.
Fahrradfahren fördern – CO2 sparen
Wenn die Menschen, insbesondere in den Städten,
mehr mit dem Fahrrad fahren, könnte eine ganz erhebliche Menge CO2 eingespart werden. Und zwar
auf einem – wörtlich genommen – ganz einfachen
Weg: Würden zum Beispiel die Hälfte aller PkwFahrten unter fünf Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, könnten damit jährlich bundesweit über
4,5 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist
soviel wie der jährliche CO2-Verbrauch aller Privathaushalte in Berlin! Und da Autos in der Startphase
und auf kurzen Strecken besonders viel Sprit verbrauchen, ist das Einsparpotenzial eher noch höher.
Auch Dortmund, Düsseldorf, Herzogenrath und
der Kreis Viersen setzen zukünftig auf die AGFS
Die AGFS versteht Radverkehrsförderung deshalb
als aktiven Beitrag zum Klimaschutz und setzt sich
nun schon seit 14 Jahren dafür ein, dass das
Radfahren für ihre Bürgerinnen und Bürger attrak-
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Rad am Rhein 2/2007
tiver wird. Unsere 40 Mitgliedsstädte, -gemeinden
und -kreise fördern den Radverkehr auf vielen
Ebenen und sparen dadurch CO2. Ein gutes Beispiel
ist die AGFS-Mitgliedsstadt Troisdorf. Dort sanken
durch gezielte Maßnahmen zwischen 1988 und
1996 die Pkw-Fahrten nachweislich um rund zehn
Prozent. Und: Immer mehr Städte, Gemeinden und
Kreise in NRW wollen den Radverkehr weiter ausbauen und fördern. Jüngstes Mitglied ist seit April
2007 der Kreis Viersen. Bewerber müssen u.a. ein
fahrradfreundliches Gesamtkonzept vorlegen, mehr
Informationen hierzu finden sich auf der AGFSHomepage: http://www.fahrradfreundlich.nrw.de.
Handlungsbedarf im Verkehrsbereich ist hoch
Während die Industrie und die privaten Haushalte
in Deutschland in den letzten Jahren ihre CO2Emissionen bereits senken konnten, ist der Ausstoß
im Verkehrssektor leider gestiegen (zwischen 1990
und 2003 um fünf Prozent). Der Straßenverkehr ist
der zweitgrößte Verursacher von CO2-Ausstoß in
Deutschland mit 18,9 Prozent (2004) nach den
Kraftwerken (43,2%). Für die AGFS ergibt sich daraus ein dringender Handlungsbedarf – jetzt und in
der Zukunft. Wenn in Deutschland zukünftig öfter
das Fahrrad genutzt wird, ist dies ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung.
Die AGFS sieht zusätzlich zur Reduktion der CO2Emissionen durch mehr Fahrradfahren noch zwei
weitere wichtige Vorteile: Mehr Bewegung macht
uns fitter und gesünder, und die Stadt als Lebensraum attraktiver.
Quelle: AGFS
ADFC
ADFC
Rad am Rhein 2/2007
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Aktuell
Berichtet
Sechzehnter Niederrheinischer
Radwandertag
Am 1. Juli 2007 wird wieder geradelt
Der Niederrheinische Radwandertag – erstmals gestartet im Sommer vor 16 Jahren mit viel Engagement von einigen Städten und Gemeinden unter
kräftiger Mitarbeit der örtlichen ADFC-Gliederungen
- hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten
Radevents in Deutschland entwickelt. Ob die Väter
des Niederrheinischen Radwandertages vor 16 Jahren damit gerechnet haben?
In diesem Jahr beteiligen sich über 60 Städte und
Gemeinden zwischen Rhein und Maas am Niederrheinischen Radwandertag, der wie immer am ersten Sonntag im Juli stattfindet, in diesem Jahr also
am 1.7. Obwohl die Veranstalter mit über 20.000
Teilnehmern rechnen, ist das Radereignis beileibe
keine Massenveranstaltung. Dafür ist die Fläche,
innerhalb der die zahlreichen Strecken ausgeschildert sind, viel zu groß.
Mehrere niederländische Gemeinden sind auch in
diesem Jahr wieder mit dabei. So bietet der Radwandertag die Gelegenheit, auch einmal bisher
noch nicht bekannte Gebiete des Niederrheins jenseits der Grenze mit dem Rad zu erfahren. Alle
Routen sind selbstverständlich deutlich markiert, so
dass niemand befürchten muss sich zu verfahren.
Wie in jedem Jahr werden auch diesmal an allen
Start- und Zielorten wieder wertvolle Sachpreise
unter den Teilnehmern verlost. Zur Teilnahme an
der Verlosung berechtigt eine Stempelkarte: Diese
an jedem Startort erhältliche Karte müssen die Radler sich vor dem Start besorgen und sie dann an
den weiteren Orten ihrer
Strecke abstempeln lassen. An jedem Ort, an
dem man die Tour beenden kann, kann man
diese Stempelkarte in eine Lostrommel werfen,
sofern sie mindestens drei Stempel enthält. Mit
etwas Glück gewinnt man.
Starten können die Radler an allen Start-/Zielorten
in der Zeit zwischen 10 Uhr und 17 Uhr; in dieser
Zeit müssen die Startkarten in die Lostrommeln
geworfen werden. Also, genügend Zeit auch für eine größere Radtour. Ausgeschildert ist ein dichtes
Netz von 59 Rundkursen, je zwischen 34 und 80
Kilometern und einer Gesamtstrecke von 3075 Kilometern.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Tagespresse oder dem Internet unter
http://www.krefeld.de/radwandertag oder
http://www.fahrradportal-moenchengladbach.de.
Unter http://www.fahrradportal-moenchengladbach.de
können sie ab Mitte Juni alle Routen als Overlay
und die durch Mönchengladbach führenden Routen
als Karten im PDF- Format downloaden.
Bernhard Sybrandi
Unsere neuen Radreisen für das Jahr 2007
Urlaub mit dem eigenen Fahrrad
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Rad am Rhein 2/2007
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ADFC
Bauernhofcafés am Niederrhein
Die Krefelder Radlerinnen Monika Theissen und Alex
Mielczarek haben im vergangenen Sommer ausgedehnte Touren zwischen Rhein und Maas unternommen und dabei zahlreiche Cafés im Grünen
besucht. Ihre nachfolgenden Eindrücke von einer
kleinen Auswahl der Lokale sind ein wenig von
der Vorliebe der Testerinnen für üppigen Milchkaffee
geprägt, können aber als Anregung dienen, das eine
oder andere Lokal auf eigenen Touren anzusteuern.
Eine umfassende Auflistung nahezu aller Bauernhofcafés in Nordrhein-Westfalen bietet die Landwirtschaftskammer im Internet auf www.landservice.de.
Diese Einrichtung hat inzwischen auch Qualitätsmerkmale festgelegt, nach denen die Lokale mit
einer bis vier „goldenen Kaffeetassen“ ähnlich den
Sternen in der Gastronomie bewertet wurden.
Hier nun unsere eigene, subjektive Bewertung:
In Sichtweite der „Golden Gate“ vom Niederrhein,
der Brücke von Krefeld-Uerdingen nach DuisburgSerm liegt der Ellerhof von Kerstin Schaumlöffel.
Wie der Name der freundlichen Wirtin, so der Milchkaffee: in großen Tassen mit viel Milchschaum, einfach gut. Der selbst gebackene Kuchen schmeckt,
die Stücke sind normal groß. Drinnen sitzt man in
mehreren gemütlichen Stuben, draußen an rustikalen Biergartengarnituren mit Blick auf die Felder.
Adresse: Rheinfeldsweg 18, 47259 Duisburg,
Tel.: 0203/7599858
Mi-Fr 14:00 bis 18:00 Uhr,
Sa/So und feiertags: 9.30 bis 19:00 Uhr
Internet: www.bauerncafe-ellerhof.de
Wenige hundert Meter südlich von Grefrath-Oedt
hat die Familie Streiter-Fasselt das Auffelder Bauerncafé im ehemaligen Kuhstall ihrer Hofanlage
eingerichtet. Es wurde von der LandwirtschaftskamADFC
mer mit vier goldenen Kaffeetassen ausgezeichnet.
Das können wir nur bestätigen. Es gibt leckeren
Milchkaffee in großen Tassen mit viel Milchschaum
und große Stücke von selbstgebackenem Kuchen.
Ausgezeichnete herzhafte Küche. Die Bedienung ist
sehr freundlich. Auch bei weniger gutem Wetter
wird man draußen gerne bedient. Hofladen mit
eigener Metzgerei.
Adresse: Auffeld 26, 47929 Grefrath-Oedt,
Tel.: 02158/5120
Mi-So 9:00 bis 21:00 Uhr – Okt.-April: Mi-Fr 14:00
bis 18:00 Uhr, Sa/So 9:00 bis 21:00 Uhr,
reichhaltiges Frühstücksbufett Sa/So
Internet: www.auffelder-bauerncafe.de
Westlich von Straelen bei Jagersrust direkt an der
holländischen Grenze liegt das Bauernhofcafé Jacobs. Zu erreichen ist es von Straelen aus über die
„Zwei-Länder-Route“. Man wird freundlich bedient.
Da es ein Familienbetrieb ist, kann das aber bei
starkem Andrang etwas länger dauern. Der Kuchen
schmeckt gut, der Milchkaffee ist klein mit minimalem Schaum. Wir haben drinnen gesessen, da ist
es ganz nett. (Draußen goss es wie aus Kübeln.)
Bei gutem Wetter sitzt man schön unter großen
Sonnenschirmen. Von der Landwirtschaftskammer
ausgezeichnet mit drei goldenen Kaffeetassen.
Adresse: Grenzweg 35, 47638 Straelen,
Tel.: 02834/703997
Di-So 13:00 bis 19:00 Uhr,
im Winter: Di-So 14:00 bis 18:00 Uhr
Das Hof-Café „Alt-Bruch“ der Familie Gotzen liegt
zwischen Kaldenkirchen und der A 61. Von Nettetal-Lobberich erreicht man es am besten über die
Autobahnbrücke an der B 221 (Leuther Heide).
Dort kann man sehr schön draußen sitzen, zwei
Rad am Rhein 2/2007
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Berichtet
Berichtet
Bauerncafé Baerlagshof
Übersichtskarte der besuchten Bauernhofcafés
„nette“ Dackel laufen da herum. Es gibt riesige
Stücke sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen mit
Sahne im extra Schälchen. Der Milchkaffee ist gut,
mit viel Milchschaum, aber sonst eher niedlich von
der Tassengröße her.
Adresse: Am Altenhof 22, 41334 Nettetal,
Tel.: 41334 Nettetal, Mi-Fr 14:00 bis 19:00 Uhr,
Sonn- u. Feiertag 9:30 bis 19:00 Uhr,
Frühstücksbuffet an allen Samstagen, Sonn- und
Feiertagen 9:30 bis 12:00 Uhr
Toni's Bauerncafé liegt am Rande der Niersniederung in Grefrath-Vinkrath. Der Name „Toni's“
kommt von Antonie Wolfers. Man sitzt schön draußen, vor dem Wohnhaus der Eigentümerin. Neue
Tische und Stühle werden bei Bedarf schnell mit
dem Bagger herbeigeschafft. An kühleren Tagen
sitzt man im lichtdurchfluteten Wintergarten.
Die Kuchenstücke sind doppelt groß und sehr lecker
mit viel guter Sahne. Der Milchkaffee wird im Kännchen mit reichlich Milch, aber ohne jeglichen
Schaum serviert. „Toni´s“ sollte sich einen
Milchaufschäumer zulegen. Sehr nette Bedienung.
Adresse: Tetendonk 130, 47929 Grefrath,
Tel.: 02158/2588
Mo-Fr 14:00 bis 21:00,
Mi 14:00 bis 19:00 Niederrheinische Kaffeetafel
Sa/So 9:00 bis 19:00 (Frühstück bis 12:00
Internet: www.tonis-bauerncafe.de
Das Bauerncafé Baerlagshof liegt zwischen Issum
und Kamp-Lintfort am Rande des Waldgebietes „Die
Leucht“. Man kann vor und hinter dem Haus schön
draußen sitzen. Es ist aber auch drinnen, z.B. im
Winter sehr gemütlich. Der Kuchen ist sehr reichlich an Menge und Kalorien. Tipp: Es gab außer
Pflaumenblechkuchen auch noch einen ausgezeich-
Kloster
Kamp
Bauerncafé
Jacobs
Café
Kornblume
Ellerhof
Hof-Café
„Alt-Bruch“
Toni´s Bauerncafé
Auffelder Bauerncafé
neten Pflaumen-Schmand-Kuchen. Und der Milchkaffee ist so wie er sein sollte: mit viel Schaum in
großer Tasse.
Adresse: Hochwald 38, 47661 Issum,
Tel.: 02835/3307
Mi-Sa ab 14:00 Uhr, Sonn- u. Feiertag ab 10:00 Uhr,
im Januar/Februar nur am Wochenende geöffnet
Zwischen St. Hubert und Tönisberg liegt das von
Yvonne Dahlhoff erst 2006 eröffnete Café Kornblume. Draußen sitzt man gemütlich im Garten,
während die Einrichtung in der großen ehemaligen
Scheune etwas nüchtern anmutet. Was aber sicherlich jeder anders empfindet. Auf jeden Fall gibt es
große Stücke guten selbstgebackenen Kuchen und
auch der Milchkaffee ist wie er sein sollte. Außer
Kuchen werden auch andere Köstlichkeiten sowie
sonntags ein großes Frühstücksbuffet angeboten.
Adresse: Hinterorbroich 16 (nördlich Gut Gastendonk), 47839 Krefeld,
Tel.: 02151/623444
Di-Fr 13:00 bis 18:00 Uhr,
Sa/So u. feiertags 9:00 bis 18:00 Uhr
Internet: www.cafe-kornblume.de
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Rad am Rhein 2/2007
ADFC
ADFC
Außer Konkurrenz:
Als Vorläufer der bäuerlichen Gastfreundschaft
kann die klösterliche Tradition angesehen werden,
Reisenden eine Erfrischung anzubieten. Dieser
Gepflogenheit folgt das Kloster Kamp mit seinem
Café im buchsbaumbewachsenen Garten auf einem
Hügel oberhalb der B 510.
Gegen eine selbstbestimmte Spende bekommt man
eine „Tasse Kaffee“ und ein Stück Blechkuchen selbstgebacken. Ist völlig in Ordnung. Als Alternative zum Kuchen wird auch Roggenbrot mit
Schmalz oder Weißbrot mit Rüben- bzw. Apfelkraut
angeboten. Dabei genießt man einen wundervollen
Ausblick auf den unterhalb des Klosters im Stil von
Versailles angelegten Terrassengarten.
Adresse: Abteiplatz, 47475 Kamp-Lintfort
Montag bis Freitag: 11:00 – 15:00 Uhr,
in den Sommermonaten bis 17:00 Uhr
Sa 14:00 bis 17:00 Uhr, So 11:00 bis 17:00 Uhr,
wochentags für Gruppen nach vorheriger Absprache
(02842 – 927540)
Internet: www.zentrum-kloster-kamp.de
Monika Theissen und Alex Mielczarek
mit Ergänzungen von Karin Schröer
und Andreas Domanski
Rad am Rhein 2/2007
11
Impressum
Technik
IMPRESSUM
Rad am Rhein die Fahrradzeitschrift in der Region erscheint 3 x jährlich
im März, Juni und September. Kostenlose Zustellung an ADFC-Mitglieder.
Herausgeber Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, Kreis Neuss, Kreis Viersen
Redaktion Edda Schindler-Matthes (verantwortlich), Heribert Adamsky,
Andreas Domanski, Bernhard Sybrandi. Außerdem wird für die Lokalredaktion auf den Lokalteil verwiesen. Redaktionsschluss für die SeptemberAusgabe: 31. Juli 2007
Layout Delia Birr
Anzeigen Düssel-Druck & Verlag GmbH (Anzeigenschluss: 1. des Vor-
12
Rad am Rhein 2/2007
monats, es gilt Preisliste III/2002)
Gesamtherstellung Düssel-Druck & Verlag GmbH, Bilker Allee 21-23,
Tel. 0211/39 50 23, Fax 0211/30 73 46,
e-mail: duessel-druck@t-online.de, 100 % Recyclingpapier
Gesamtauflage 15.000 6.500 Exemplare mit Lokalteil Düsseldorf, 2.800
Exemplare mit Lokalteil Krefeld, 2.000 Exemplare mit Lokalteil Mönchengladbach, 3.500 Exemplare mit Lokalteil Neuss
Gastartikel und Kommentare unter vollem Namen, Kommentare oder Briefe
müssen nicht die Meinung des ADFC wiedergeben. Für unverlangte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Nachdruck nur mit Genehmigung des ADFC.
ADFC
Brems- und Schaltzüge
am Rad
Unauffällig verrichten sie an jedem Fahrrad ihren
Dienst. Wie wichtig sie sind merkt man erst, wenn
sie nicht so funktionieren, wie sie sollen. Wir reden
von den Schalt- und Bremszügen.
Stellen Sie sich vor, Sie müssen plötzlich bremsen
und ziehen kräftig am Bremshebel, aber greifen ins
Leere. Ungebremst fahren Sie auf das Hindernis auf.
Oder an einer Steigung wollen Sie einen kleineren
Gang einlegen. Aber stattdessen fliegt das Schaltwerk nach außen in den größten Gang, weil der
Seilzug gerissen ist.
Jeder hat sich schon mal über die Gangschaltung
geärgert, weil sie nicht mit der nötigen Präzision
die Kette vom kleineren auf das nächst größere
Ritzel schaltete. Ursache für diese Fehlfunktionen
sind immer die Schalt- und Bremszüge, mit den
dazu gehörenden Außenhüllen.
Die an einem Fahrrad verwendeten Züge bestehen
aus zwei Teilen. Das innere eigentliche Seil besteht
aus einer Vielzahl geflochtener, sehr dünner Edelstahldrähte, die an den Enden durch aufgepresste
Nippel aus Aluminium zusammengehalten werden.
Die äußere Hülle besteht aus einer Kunststoff ummantelten Drahtspirale. Um die innere Reibung
gering zu halten ist bei hochwertigen Außenhüllen
auch im Inneren eine Hülle aus Kunststoff angebracht. Das innere Seil verläuft in der Außenhülle.
Der innere Kunststoffmantel verringert die Reibung.
Beide Teile sind gleichermaßen wichtig, keines kann
ohne das andere funktionieren.
Um Gewicht zu sparen, dient an vielen Fahrräder der
Rahmen als Ersatz für die Außenhülle. Dies wird
durch Anbringen von Anschlägen am Rahmen oder
an der Gabel erreicht. Ein Anschlag ist ein Sockel
für das Ende der Außenhülle mit einem kleinen
Schlitz, durch den das innere Seil, aber nicht die
Außenhülle geführt werden kann. Der „Druck“ der
Außenhülle wird auf den Rahmen übertragen, so
dass das innere Seil bis zum nächsten Anschlag laufen kann, der den „Druck“ vom Rahmen zurück zum
nächsten Stück der Außenhülle überträgt.
Diese Art der Seilführung kann an den Stellen vorgenommen werden, an denen das Seil in einer
geraden Linie verläuft, also zum Beispiel am Oberrohr oder am Sattelrohr. Überall dort, wo der Seilzug
in einem Bogen geführt werden muss, werden
ADFC
Außenhüllen verwendet.
An der Verlegung der Schalt- und Bremszüge erkennt der Fachmann, ob das Rad mit der nötigen
Liebe zum Detail hergestellt wurde. Wurden die
Züge falsch verlegt, kommt die Handkraft, die zum
Bremsen aufgebracht wird, nicht an den Bremsen
an, sondern geht unterwegs durch die Reibung verloren. Besonders anfällig sind hier die hinteren
Bremsen bei Damen-Fahrräder. Wegen des fehlenden Oberrohrs wird der Bremszug meist von unten
am Sattelrohr hoch geführt und muss dann einen
sehr engen 180° Bogen beschreiben, um an der
Bremse festgeklemmt zu werden. Im Vergleich zu
einem Herrenrad, bei dem der Bremszug am Oberrohr geführt wird, sind die Verluste durch Reibung
deutlich spürbar.
Die teuersten Bremsen und Schaltwerke sind unzuverlässig, wenn in den Zügen zu viel Reibung oder
zu viel Spiel herrscht, und selbst die billigsten
Baugruppen können normalerweise zufrieden stellend arbeiten, wenn bei der Installation der Züge
sorgfältig gearbeitet wurde.
Auch wenn heute die Schaltzüge im Werk vor gereckt werden, kann nicht ausgeschlossen werden,
dass diese sich in den ersten Wochen noch weiter
längen. Hier ist dann ein Nachjustieren der
Schaltung erforderlich.
Sollte bei einer Schaltung, die lange Zeit problemlos funktioniert hat, plötzlich ein ungenaues
Schaltverhalten auftreten, ist es an der Zeit den
Seilzug zu erneuern. Durch kleine Biegeradien im
Schalthebel und häufiges Schalten brechen nach
und nach die dünnen Stahlseile durch, bis der Zug
endgültig reißt. Dies kündigt sich meist vorher
durch ein verändertes Schaltverhalten an. Man sollte es nicht zum Reißen kommen lassen.
Sehr beliebt sind heutzutage auch Hydraulikbremsen. Von der Funktion dasselbe, ist das Stahlseil
durch eine Flüssigkeit ersetzt worden und ermöglicht eine ungeahnte Präzision beim Bremsen ohne
jeglichen Reibungsverlust.
Aber auch am Ersatz der Schaltzüge wird schon
gearbeitet. Im Radsport experimentieren bereits
einige Firmen mit elektrischen Schaltungen direkt
am Schaltwerk.
Bernhard Sybrandi
Rad am Rhein 2/2007
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Vorteile für
ADFC-Mitglieder
MietBar
Ein Rollfiets ist eine
Kombination aus voll
funktionsfähigem Rollstuhl mit einem ‚halben’ Fahrrad, das an
die Rückseite des Rollstuhls gekoppelt wird.
Dadurch erlaubt es die passive Beförderung behinderter
Menschen. Es lässt sich übrigens erstaunlich leicht fahren. Ein solches Rollfiets kann man auch ausleihen! Es
steht in der Garage des ADFC Düsseldorf in der Siemensstraße in Oberbilk.
Ausleihen darf es dort jedermann, aber den Rabatt in
Höhe von 50 % (!) erhalten nur die Mitglieder des ADFC
und Mitglieder der IKK. Reservierungen sind möglich
unter Tel. 02 11/99 22 55 (Öffnungszeiten: Dienstag und
Donnerstag in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr, sonst
Anrufbeantworter). Der Preis beträgt 10 Euro je Tag
(ADFC- und IKK-Mitglieder: 5 Euro); günstig ist das
Ausleihen für eine Woche: 60 Euro bzw. für ADFC- und
IKK-Mitglieder 30 Euro. Die Übergabe des reservierten
Rollfiets erfolgt nach Vereinbarung, also auch außerhalb
der üblichen Öffnungszeiten des ADFC.
Außerdem verleiht der ADFC auch ein Tandem, pro Tag 8
Euro (für ADFC-Miglieder: 4 Euro). Auch ein Lauflernrad
aus Holz, das Like-a-bike, können Sie ausleihen für 5 Euro pro
Woche (für ADFC-Mitglieder:
2,50 Euro). Und nicht zuletzt
erhalten Sie leihweise bei uns
auch
Fahrradpacktaschen
(große und kleine) zum Preis
von 2,- Euro pro Tag / 10,- Euro pro Woche (für ADFCMitglieder: 1,- Euro bzw. 5,- Euro)
Auch der ADFC Krefeld-Kreis Viersen hat in seinem
Jubiläumsjahr ein Rollfiets angeschafft. Die Vermietung erfolgt über die Radstation im Krefelder
Hauptbahnhof (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 5.30 bis
22.00 Uhr, Sa.: 8.00 bis 22.00 Uhr, So./Feiertag: 8.00
bis 20.00 Uhr). Der Mietpreis ist mit dem des Düsseldorfer Rollfiets identisch. Auch in Krefeld erhalten
ADFC Mitglieder 50% Rabatt. Reservierungen bitte an
die Radstation Tel.-Nr. 0 21 51 / 36 16 19 richten.
Die folgenden Leistungen sind im
Beitrag bereits enthalten:
• Haftpflichtversicherung (bis zu
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Gehen Sie im Süd-Hafen vor Anker.
Werft 67 im Rheinbogen Reisholz.
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Erstvermietung – Werft 67.
Alles da, was Unternehmen für erfolgreiches Arbeiten
brauchen. Baulich und infrastrukturell auf souveränem
Niveau. Hochwertige Büro- und Gewerbeflächen.
Flexible Raumaufteilung. Direkt angebundene
Hallenflächen.Tiefgaragenplätze.
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1 Mio Euro/500 Euro Selbstbeteiligung) und Rechtsschutzversicherung (bis 250.000 Euro /
300 Euro Selbstbeteiligung) bei
privater Nutzung eines Fahrrades,
öffentlicher Verkehrsmittel oder
zu Fuß;
Bezug des ADFC-Magazins „Radwelt“ (sechsmal im Jahr) mit
überregionalen Informationen
und Themen zur ganzen Welt des
Rades;
Bezug der regionalen Fahrradzeitschrift „Rad am Rhein“ (dreimal
im Jahr), sofern Sie Mitglied des
ADFC im Verbreitungsgebiet sind.
„Rad am Rhein“ konzentriert sich
auf das Fahrradgeschehen in der
Region und bildet ein Forum für
alle Fahrradbenutzer/innen;
Vergünstigungen beim Kauf von
einigen durch den ADFC herausgegebenen Schriften, Karten oder
durch ihn vertriebenen Sachartikeln;
Kostenlose oder stark ermäßigte
Teilnahme an Veranstaltungen
des ADFC in der Region (Radtouren, Dia-Abende, Reparaturkurse
u.ä.);
Beratung in allen Fahrradangelegenheiten durch aktive Mitglieder
des ADFC;
Inanspruchnahme der Leistungen
europäischer Partnerorganisationen des ADFC, als wären Sie
dort Mitglied;
Die Möglichkeit, sich aktiv für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrspolitik in
unserer Stadt einzusetzen und
sich und andere von den
Vorteilen der Fahrradnutzung zu
überzeugen;
… Gründe genug, Ihre ausgefüllte
Beitrittserklärung an den ADFC e.V.,
Postfach 10 77 47, 28077 Bremen zu
senden oder zu faxen (0421/3462950).
Bitte möglichst mit Einzugsermächtigung. Das spart Kosten. Danke!
Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG, Henkelstraße 164, 40589 Düsseldorf, Telefon 0211-600 20 10, immo@idr.de
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Rad am Rhein 2/2007
ADFC
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