Ausgabe 02 - NordseePflege
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Ausgabe 02 - NordseePflege
HERZ &HAND Kundenmagazin der NordseePflege PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Wir geben wertvolle Tipps für mehr Entlastung HEREINSPAZIERT IN LOXSTEDT Betreutes Wohnen mit TagesPflege ist eröffnet AUSGABE 02 | NOVEMBER 2014 www.nordseepflege.de Besuchen Sie uns in den sozialen Netzwerken. E D ITO R IAL MEINE LIEBEN, wie feiern Sie Ihren Geburtstag? Sind Sie glücklich, wenn Sie mit Familie und Freunden feiern können? Sind Sie traurig, dass Sie wieder ein Jahr älter geworden sind? Oder denken Sie an diesem Tag über den Sinn Ihres Lebens nach? M Gülsen Sariergin Inhaberin und Geschäftsführerin der NordseePflege einen Geburtstag habe ich vor ein paar Wochen gefeiert. Nicht nur an diesem Tag denke ich gerne darüber nach, welche Geschenke das Leben für uns bereithält. Unsere Entwicklung, unsere Fähigkeiten, unsere Möglichkeiten, unser Lernen – immer wieder erinnere ich mich, dass wir vieles selbst bestimmen können. Wir müssen es nicht nur wollen, wir müssen es TUN, wenn wir glücklich sein wollen. Das Glück in unserem Leben ist das Leben. Welche überwältigende Vielfalt an Menschen, Ereignissen und Entdeckungen begegnet uns! Wir müssen es nur sehen wollen. Ich verbringe meinen Geburtstag mit meiner NordseePflege-Familie. Wir feiern gemeinsam, dass wir füreinander da sein dürfen, dass wir Verständnis füreinander haben und gegenseitig auf uns achten, dass wir UNS und unsere gemeinsamen Ziele leben. Das ist Glück für mich. Ich werde gerne älter. Jedes Jahr mehr bedeutet mehr Lebensglück, mehr Erinnerungen, mehr Erfahrungen und mehr Begegnungen. Damit bin ich gerade wieder ein Jahr glücklicher geworden. Mit diesen Gedanken wünsche ich glückliche Herbst- und Wintertage, einen stimmungsvollen Dezember, bereits jetzt frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Ich freue mich, wenn Sie auch mit dieser Ausgabe von »Herz & Hand« gemütliche Tage verbringen. Ihre Gülsen Sariergin I NHA LT 04 06 07 08 10 12 13 14 15 17 18 20 21 ROBERT RUSS ERZÄHLT 22 Aus dem Leben unseres Bewohners: Vom Smutje zum Krankenpfleger FAHRTRAINING 23 Schulung auf dem Flughafen für alle Fahrer: Wir sind viel unterwegs - aber sicher! MIT DEM RAD DURCH DIE BÜRGER NordseePflege-Präsentation vor der Großen Kirche zum Verkehrssicherheitstag VERANSTALTUNGSKALENDER Unsere Veranstaltungen in Bremerhaven, Langen, Loxstedt und Cuxhaven GRUSS AUS DER KÜCHE Eine leckere Rezeptidee: Holger Kloster backt Käsekuchen mit Mohn 20 PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Tipps und Anregungen, damit Sie Ihre Kräfte schonen HERBSTZEIT, ERNTEZEIT Gertrud Bartels erinnert sich an ihren Obst- und Gemüsegarten OMA FRIEDA Wanderung über den Deich und Kabarett im Bali Kino Cuxhaven GEMEINSAM GEGEN EINSAM 07 Offizielle Eröffnung der ZeitOase in der Schillerstraße Cuxhaven ERFOLGREICHE KOOPERATION Die Zusammenarbeit mit den Apotheken bringt viele Vorteile für unsere Kunden 18 RECHTSTIPP Irmelin Braungard empfiehlt individuelle Vollmacht-Gestaltung VORTRAG KNIEARTHROSE IMPRESSUM Chefarzt Dr. Schmitz-Elvenich referiert über moderne Behandlungsmethoden HERZ&HAND · Ausgabe 02 · November 2014 Erscheinungsweise vierteljährlich · Bezug kostenlos Herausgeber NordseePflege MiaWell GmbH & Co. KG Geschäftsführerin Gülsen Sariergin Grashoffstraße 36 -38 · 27576 Bremerhaven Telefon 04 7 1 90 22 20 · www.nordseepflege.de Titelbild Ingeborg Jaruschewski mit Emily Redaktion und Gestaltung Jürgen Traub, Nicole Tietgens, Annika Schmidt Fotografie Harry Zier, David Farcas, photodune.net Druckverarbeitung print24.de TAG DER OFFENEN TÜR Betreutes Wohnen »Am Neumarkt« weckt großes Interesse HEREINSPAZIERT IN LOXSTEDT Eröffnung Betreutes Wohnen und TagesPflege im Herzen von Loxstedt NEUBAU SCHIFFDORF/STERNETREFFEN Bauschild informiert über neues Projekt Martina Richter gestaltet Führungskräfte-Seminar HERZ&HAND HERZ& HAND 02 03 B E W EG UN G VOM SMUTJE ZUM KRANKENPFLEGER ERINNERUNGEN AN DAMALS Im Gespräch mit unserem Bewohner Robert Ruß, gelernter Schlachtermeister und Krankenpfleger. Auf der »Anton Dohrn« fuhr Robert Ruß von 1955 bis 1962 als Smutje zur See. Bei einer Notoperation lernte er seine Berufung kennen. G eboren wurde Robert Ruß am 6. April 1930 in Cuxhaven. Dort wohnte er zunächst in Döse, später in der Bernhardstraße und schließlich in der Neuen Reihe. Seine Frau lernte er im zarten Alter von drei Jahren in der Sandkiste kennen. Sie waren Nachbarskinder. Bereits mit 23 Jahren durfte sich Robert Ruß »Schlachtermeister« nennen. Diesen Titel offiziell zu führen, war damals erst mit 24 gestattet. Seine Eltern hatten einen Schlachterbetrieb und so war es für ihn selbstverständlich, einen ebensolchen Beruf zu erlernen, um gegebenenfalls den Betrieb fortzuführen. Die Ausbildung absolvierte er an verschiedenen Standorten und konnte somit viele Erfahrungen sammeln. DE R SM UTJ E L E R N T S E IN E B E RU FU N G K E N N EN Von 1955 bis 1962 fuhr Robert Ruß zur See auf dem Fischereiforschungsschiff »Anton Dohrn« in der Position eines Smutjes. Dort hatte er ein Erlebnis, das für sein späteres Leben möglicherweise entscheidend war. Während einer Notoperation eines Besatzungsmitgliedes wurde er kurzerhand vom Koch zum Anästhesisten befördert und war für die Narkotisierung des Patienten (damals noch mittels Äther) verantwortlich. Dieser soll sehr gut und sehr lange geschlafen haben, klagte aber beim Erwachen über Schmerzen an den Füßen. Der anfangs verdutzte Bordarzt diagnostizierte schnell: verbrannte Fußsohlen. Was war passiert? 6 Und so kam es, dass die Damen der Hauswirtschaft den Krankenpflegern beim Eingipsen diverser Knochenbrüche assistiert haben. Den »Gipsraum« bezeichnet Robert Ruß als einen seiner Hauptaufenthaltsorte. In all dieser Zeit hatte er nie das Verlangen verspürt, wieder in einem seiner früheren Berufe zu arbeiten. Er nennt den Job als Krankenpfleger die »Erfüllung« seines Lebens. Und auf die Frage, wenn er noch einmal die Wahl hätte, ob er sich vorstellen könnte Medizin zu studieren, antwortet er sofort mit einem »ja«. D E R GIPSRAUM ALS BE RUFLICHES Z UHAUSE Mit den Pflegekräften der NordseePflege hält Robert Ruß guten Kontakt. Noch immer interessiert er sich für die Entwicklung seines früheren Berufes. Das Fußende des Operationstisches lag an der Heizung und diese wurde während des Eingriffs, aufgrund plötzlich eintretender Kälte, auf volle Power gestellt. Sonst aber sei alles in Ordnung gewesen und der frisch operierte Seemann erholte sich rasch. 1957 heiratete er seine Frau und 1959 wurde sein erster Sohn geboren. Drei Jahre später gibt er die Seefahrerei auf, um sich an Land seiner Familie zu widmen. Er arbeitete zunächst als Fischlöscher, später in einigen Lebensmittelgeschäften in der Fleischabteilung. Doch dies machte ihm keinen Spaß – zu viele Vorschriften und zu wenig Handlungsspielraum ließen ihn bald nach beruflichen Alternativen Ausschau halten. Anfang der 70er Jahre erweckte ein Onkel seiner Frau sein Interesse an einer anderen beruflichen Beschäftigung. In Hamburg Ochsenzoll, in der Psychiatrie, erhielt Robert Ruß erstmals Einblicke in den Beruf des Krankenpflegers. Der besagte Onkel konnte ihn regelrecht begeistern und so absolvierte Robert Ruß eine dreijährige Berufsausbildung zum examinierten Krankenpfleger im Krankenhaus Cuxhaven. Dass er als Mann einer kleinen Minderheit angehörte, hatte ihn nie gestört. Von einem Mangel an Pflegepersonal war zu diesen Zeiten nichts zu spüren, wohl aber das Fehlen von ausreichend Ärzten. Es war gang und gäbe, dass das Pflegepersonal Aufgaben des Arztes übernahm. E IN T E IL D E R NORDSE E PF LEG E- FAM I LI E Zur NordseePflege kam Robert Ruß über die TagesPflege. Seine Frau kam oft zu Besuch. Schließlich entschloss sich das Ehepaar eine Wohnung im Betreuten Wohnen in der Segelcke- strasse in Cuxhaven zu beziehen. Auch nach dem Tod seiner Frau hat er nie mit dem Gedanken gespielt, das Betreute Wohnen der NordseePflege wieder zu verlassen. »Ich habe mich hier immer wohl gefühlt, vor allem Frau Buß hat uns in der schweren Zeit sehr geholfen. Und wenn ich nach unten zur TagesPflege gehe, ist das wie eine zweite Familie für mich.« HERZ&HAND HERZ& HAND 04 05 B E W EG UN G VERKEHRSSICHERHEITS -TRAINING FIT FÜR DEN STRASSENVERKEHR GESU ND HE I T EIN GRUSS AUS UNSERER KÜCHE REZEPTIDEE VON HOLGER KLOSTER Mitarbeiter der Ambulanten Pflege und TagesPflege trainierten mit dem DVR sicheres Fahrverhalten auf dem Flugplatz Luneort. KÄSEKUCHEN MIT MOHN Zutaten 1000 g Speisequark 6 Eier (Größe M) 100 g Mehl 250 g weiche Margarine 250 g Zucker 25 g Mohn 15 g Backpulver 3 EL Vanillezucker Grenzen ihrer NordseePflege-Fahrzeuge kennen. Unter professioneller Anleitung des Fahrtrainers Marco Brückner trainiertensie auf dem Flugplatzgelände Luneort Fahrtechniken, mit denen sie für den Ernstfall besser gewappnet sind. Wir erhielten viele nützliche Tipps für sicheres Fahren und sind nun rechtzeitig mit Beginn des Herbstwetters und für die Zukunft mit wertvollen Erfahrungen auf der Straße unterwegs. Wir bedanken uns bei der Verkehrswacht Bremerhaven e.V. und der Geschäftsstellenleiterin Rita Spörhase für die großartige Hilfe und Unterstützung bei der Anmeldung und Organisation dieses empfehlenswerten Sicherheitstrainings. I n einem Fahrsicherheits-Training, nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V., lernten die Mitarbeiter der Ambulanten Pflege und TagesPflege das Verhalten und die Vorbereitung Eine Springform (26 cm Durchmesser) mit etwas Margarine einfetten und mit Paniermehl auskleiden. Ablauf Alle Zutaten, bis auf den Mohn, mit dem Handrührgerät gut verrühren. Den Ofen vorheizen. Etwa 4/5 des Teiges in die Springform füllen. Den restlichen Teig mit dem Mohn vermengen und mit einem Spritzbeutel punktuell unter die Masse in der Springform spritzen. Backen Den Kuchen bei ca. 150 °C Heißluft (je nach Backofen) ca. 40 Minuten backen. Bitte vorher testen, ob der Kuchen gar ist. Guten Appetit wünscht Ihr SCHMAUS Restaurant & Lounge www.mein-schmaus.de HERZ&HAND HERZ& HAND 06 07 GESU ND HE I T und Schwierigkeiten im Alltag hat. Sie trauern darum, dass er vieles nicht mehr mit Ihnen unternehmen kann und sich Ihr Alltag verändert. E NT LAST UNGSMÖGLIC H K EI TEN •Informieren Sie sich beim behandelnden Arzt, in Selbsthilfegruppen oder im Internet. •Akzeptieren Sie Ihre Gefühle. Jedes unter drückte Gefühl belastet. Lassen Sie negative Gefühle zu und fragen Sie sich, woher diese stammen. •Delegieren Sie Aufgaben. Was kann die Familie, was können Freunde oder der Pflegebedürftige selbst noch übernehmen? • Nehmen Sie sich eine Auszeit. Lassen Sie Ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf. •Geben Sie Verwantwortung ab. Sie müssen nicht alles alleine machen. Holen Sie sich Hilfe. Ich bin hilflos und hoffnungslos Möglicherweise nimmt Ihr Angehöriger Ihre Hilfe nicht an und Sie haben das Gefühl, er unterstützt Sie nicht. Oder die Ärzte sagen, es sei aussichtslos, und Sie verlieren die Hoffnung. Ich bin verunsichert und ängstlich Sie haben Angst vor negativen Veränderungen und machen sich Sorgen um die Zukunft. PFLEGENDE ANGEHÖRIGE LEISTEN JEDEN TAG GROSSARTIGES Die Betreuung und Pflege eines erkrankten Angehörigen über mehrere Jahre ist eine verantwortungsvolle aber auch anstrengende Aufgabe. I ch habe ein schlechtes Gewissen, mir wächst einfach alles über den Kopf, mein Tag müsste 48 Stunden haben, ich habe keine Zeit mehr für mich und meine Familie... kennen Sie das auch? All diese Aussagen spiegeln Gefühle wieder, die Sie als pflegender Angehöriger erleben können. Es sind »rote Warnlichter«, die Ihre Gesundheit gefährden. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Ebenso wie der Betroffene erleben Sie als Angehöriger unterschiedliche Gefühlsreaktionen. Zudem gibt es Schwankungen von Tag zu Tag, abhängig von Ihrer eigenen körperlichen und seelischen Verfassung: Ich will es nicht wahrhaben Es ist für Sie schmerzhaft, dass Ihr Angehöriger erkrankt ist. Um den Schmerz zu vermeiden, reden Sie sich ein, dass die Krankheit nicht schlimm ist und dass es bald wieder besser wird. Ich bin traurig und habe Mitleid Sie sind traurig, dass Ihr Angehöriger erkrankt ist Ich bin enttäuscht und wütend Wenn Ihr Angehöriger Ihre Ratschläge und Hilfe nicht annimmt, werden Sie ungeduldig. Sie haben den Eindruck, er möchte gar nicht gesund werden, er bemüht sich nicht oder ihm fehlt die Krankheitseinsicht. Sie möchten nicht zusehen, wie er nur noch weint und nur über seine Krankheit spricht. Ihr Angehöriger ist gereizt und aggressiv und Sie sehen sich als Blitzableiter. WIR SIND MIT HE RZ UND H AND F ÜR S I E DA Ich lade Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch ein, in dem wir individuell auf alles eingehen werden, was Ihnen Sorge bereitet. Ich spüre eine seelische Erschöpfung Vor lauter Sorge um Ihren Angehörigen, vernachlässigen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Ihr seelisches Wohlbefinden. Sie fühlen sich ausgelaugt und nicht genügend anerkannt. Ich habe körperliche Beschwerden Ihr Körper reagiert mit Schlaflosigkeit, Anspannung, Herzstechen, Appetitlosigkeit, Rücken-, Kopf- und Magenschmerzen. Sie reagieren nur noch gereizt auf Ihre Mitmenschen. Ich habe Schuldgefühle Sie werfen sich vor, an der Erkrankung mit schuld zu sein und glauben, zu wenig Verständnis für ihn aufzubringen oder zu selten da zu sein. Bianca Wallentowitz Pflegedienstleitung, NordseePflege Cuxhaven Telefon 04721 50 855 -15 wallentowitz@nordseepflege.de HERZ&HAND HERZ& HAND 08 09 L E B E N SF R E UD E L E BE NSF RE U D E HERBSTZEIT, ERNTEZEIT, FRÜCHTE REIFEN WEIT UND BREIT Erntezeit gestern und heute - Margret Otten erinnert sich mit ihrer Mutter an ihren großen Obst- und Gemüsegarten. AU S DEM GARTEN F R I S CH AU F DEN TI S CH Mit dem Blick auf den Apfelkuchen und die frischen Äpfel im Obstkorb erinnert sich Gertrud Bartels: »Zur Erntezeit, zum Ende des Sommers und Beginn der Herbsttage, hatten wir in unserem Garten alle Hände voll zu tun. Es gab um diese Zeit alles, was wir heute im Supermarkt ganz selbstverständlich das ganze Jahr über erhalten können. Aber für uns war die Ernte der Abschluss einer langen Zeit der Pflege und Hege unserer Pflanzen, Bäume und Sträucher.« »Und mit der Ernte von Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kartoffeln, Tomaten und Bohnen war die Arbeit noch lange nicht erledigt, sondern erst der Beginn der Verarbeitung«, ergänzt ihre Tochter. Was wurde für den Winter vorbereitet? »Es gab nur am Sonntag Fleisch, deshalb war unser Tisch mit allem, was wir im Garten ernten konnten, immer reichlich gedeckt. Alles andere wurde im Keller gelagert oder eingeweckt. Die Regale im Keller füllten sich wieder mit Apfelkompott, Pflaumen und vielen Heidelbeer-, Kirsch- und Pflaumen-Marmeladen«, erzählt Gertrud Bartels. Margret Otten besucht ihre Mutter Gertrud Bartels fast täglich. Heute gibt es frischen Apfelkuchen zu den Erinnerungen an die Erntezeit. D er Duft des noch warmen, selbstgebackenen Apfelkuchens, den Margret Otten heute zum Nachmittagskaffee mitgebracht hat, breitet sich in der Wohnung ihrer Mutter aus. An diesem hellen Herbstnachmittag fordern die warmen Sonnenstrahlen, der Duft der Felder vor Alt-Leherheide und die ersten herabfallenden bunten Blätter dazu auf, diesen Tag bewusst zu genießen. Die Wiese vor dem Haus glänzt noch immer vom Tau, die Nebelfelder haben sich noch nicht ganz aufgelöst, aber die Luft ist klar – der Sommer verabschiedet sich... BI O I S T H I ER S EL BS TVER S TÄN DL I CH Doch für manches Gemüse war es auch jetzt noch zu früh für eine Ernte. »Nach dem ersten Frost haben wir den Grünkohl in Wäschekörben geerntet. Das Waschen und Putzen war mühselig, aber wenn die dampfenden Schüsseln mit dem frischen Grünkohl, einer Brühwurst und Kartoffeln aus dem eigenen Garten auf dem Tisch standen, war die Arbeit schnell vergessen.« Margret Otten denkt auch an die gesunde Ernährung, die durch die Ernte aus dem eigenen Garten eine Selbstverständlichkeit war und deshalb kaum darüber nachgedacht wurde. Bio war alles, was aus dem eigenen Garten stammte. Das galt auch für die Eier von den Hühnern und für die Kaninchen, die ihren Stall im Garten hatten. Margret Otten ist in dieser Zeit, in der die Eltern mit Obst- und Gemüseanbau im Garten die Familie zu einem hohen Anteil ernährten, aufgewachsen. Gab es da auch Spielmöglichkeiten für sie? »Nein, das war zu dieser Zeit noch ganz anders. Zum Spielen war unser Garten kaum geeignet, aber wir konnten die ganze Umgebung unseres Hauses zum Spielen nutzen. Wir haben uns oft im Garten nützlich gemacht, indem wir Steine aus der Erde sammelten. Für jeden vollen Eimer gab es eine Belohnung von 50 Pfennig. Damit liefen wir zum Freibad bei der Langener Baggerkuhle und kauften uns bei Emilio Toscani ein Eis.« DAS GE WÄC HSHAUS ALS E RINNE RUNG Heute verbringt Margret Otten sehr viel Zeit mit ihrer Familie, die auf ihre Hilfe angewiesen ist. Gertrud Bartels ist glücklich über ihr Zuhause im Betreuten Wohnen der NordseePflege. Sie kann in ihrer eigenen Wohnung leben und in der Woche Geselligkeit in der TagesPflege finden. Die Erinnerungen an den Garten bleiben wach: Ihre Tochter bringt immer eine Kleinigkeit mit – natürlich aus dem eigenen Gewächshaus, mit dem auch sie die Erinnerung an ihre Kindheit und das frische Obst und Gemüse pflegt. HERZ&HAND HERZ& HAND 10 11 L E B E N SF R E UD E ME NSC HE NL I E BE GEMEINSAM GEGEN EINSAM ZEITOASE ® CUXHAVEN Die Kooperation der NordseePflege mit der DIEHL-ZESEWITZ-STIFTUNG und der neu eröffneten ZeitOase® in der Schillerstraße trägt Früchte. I m Kreise zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, sowie Vertretern der DIEHLZESEWITZ-STIFTUNG mit ihren Dank- und ZeitStiftern, wurde die Cuxhavener ZeitOase® am 24. Oktober in den Räumen der NordseePflege in der Schillerstraße offiziell eingeweiht. UNSER PROGRAMM OMA FRIEDA TURNE BIS ZUR URNE Kabarettistin Jutta Lindner zu Besuch im Bali Kino Cuxhaven. E s waren 35 Auftritte in 28 Spieltagen und ca. 750 km Fußmarsch, die Oma Frieda an der Elbe entlang bis ins Bali Kino nach Cuxhaven führten. Am letzten Tag ihrer Tour wurde die saarländische Kabarettistin, Autorin und Schauspielerin von einer Wandergruppe der NordseePflege begleitet. Ihr humorvolles Stück »Turne bis zur Urne« hinterließ beim Publikum viele schmunzelnde Gesichter. Oma (Original mit Anspruch) Frieda beim Rap zu erleben und ihre Erzählungen über »Rock am Stock« zu hören war ein waschechtes Erlebnis. Wir können jedem - ob Alt oder Jung empfehlen, sich dieses Programm anzusehen. Z E IT ST IFT E N SCHAFFT LE B E NSFRE UD E November 2014 - Januar 2015 Seit August liefen die Vorbereitungen, mittlerweile berichtet Cornelia Walther, die Koordinatorin der ZeitOase® Cuxhaven, über Platznöte. »Es hat sich herumgesprochen, dass wir Menschen, die allein und einsam in ihrem häuslichen Bereich wohnen, wenigstens einmal in der Woche Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und Freude vermitteln«, so Frau Walther anlässlich der Einweihung. Jeden Donnerstag-Nachmittag treffen sich die Zeit- und Dankstifter von 15 bis 17 Uhr in den Räumen der NordseePflege zum Spielen, Singen, Basteln oder einfach nur zum Klönschnack. Kaffee und Kuchen werden immer gereicht und tragen zum Wohlfühlen bei. »Wir sind der NordseePflege sehr dankbar, dass sie uns die Räume für unsere gemeinnützige Arbeit kostenfrei zur Verfügung stellt«, betonte Manfred B. Geisler, Geschäftsführer der Stiftung, bei der Eröffnungsfeier. »Unsere ehrenamtliche Arbeit braucht privatwirtschaftliches Engagement. Die Seniorenbetreuung steht in unserem Land vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam lösen können«, so Herr Geisler weiter. Donnerstags von 15 - 17 Uhr ZeitOase® Cuxhaven, Schillerstraße 68 NOVEMBER 2014 06.11......... Wer rastet der rostet 13.11.......... Weihnachtsbasteleien 20.11... ....... Weihnachtsbasteleien 27.11.......... Wir backen Kekse DEZEMBER 2014 04.12... ...... Adventskaffee bei Kerzenschein 11.12.......... Weihnachtsbaum schmücken 18.12... ....... Alle Jahre wieder 24.12... ...... Heiligabendfeier 12 - 15 Uhr JANUAR 2015 08.01... ...... Prosit Neujahr 15.01......... Wintergeschichten 22.01... ...... Spiel & Spaß 29.01... ...... Das gibt’s nicht mehr HERZ&HAND HERZ& HAND 12 13 M E N SCH E N L IE B E ME NSC HE NL I E BE ERFOLGREICHE KOOPERATION MIT DEN APOTHEKEN-TEAMS RECHTSTIPP »VORSORGEVOLLMACHT« Die »Apotheke am Lindenhof« in Langen ist jetzt auch in den Händen des bewährten Teams aus Bremerhaven. U nsere Kooperation in Bremerhaven mit der »Apotheke am Neumarkt« besteht nun bereits seit mehreren Jahren. Als Bewohner unseres Betreuten Wohnens im Lavener Weg, als Kunde unserer Ambulanten Pflege und als Gast unserer TagesPflege profitieren Sie mittlerweile auch in Langen von der guten Zusammenarbeit mit der »Apotheke am Lindenhof«. Rechtsanwältin und Notarin Irmelin Braungard rät zu sorgfältiger Gestaltung und Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche. S olange Menschen ihre Angelegenheiten noch selbst regeln können, machen sie sich keine Gedanken darüber, was geschieht, wenn sie gebrechlich werden. Eine Vollmacht an eine Vertrauensperson drängt sich keineswegs erst im Alter auf, sondern in jeder Lebensphase. Auch durch eine Erkrankung oder einen Unfall können sie in eine Lage geraten, in der sie eine handlungsfähige Vertrauensperson brauchen. VI E L E VO RTE I L E FÜ R D IE KU N D E N Ob es das Einlesen der Versichertenkarten, der schnelle Botendienst, die Abrechnung per Lastschrift oder Rechnung, günstige Angebote oder die Prüfung der Medikation auf Wechselwirkungen und Verträglichkeit ist - Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden liegen sowohl unserer Kooperations-Apotheke als auch Ihrer NordseePflege gemeinsam am Herzen. Zusammen werden wir RECHT E FÜR E INE V E RT RAUT E PE RSON Der schnelle Botendienst, mit Lieferung der Medikamente zu Ihnen nach Hause, ist nur einer der Vorteile für unsere Kunden. immer die passende Lösung finden, um Ihnen ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein. Nicht zuletzt ein weiterer Vorteil, durch den Sie informiert bleiben: Die »Apotheken Umschau« erhalten Sie sofort nach Erscheinen von uns direkt nach Hause geliefert. Die beste Lösung, auch für den Fall der Gebrechlichkeit und Geschäftsunfähigkeit vorzusorgen, ist, einer vertrauten Person das Recht einzuräumen, Entscheidungen zu treffen. Diese Person will gut ausgewählt sein, kann sie doch im Verhältnis zu Dritten fast alle Entscheidungen treffen. Diese Handlungsfreiheit des Bevollmächtigten im sogenannten Außenverhältnis ist unbedingt erforderlich, damit dieser sofort handeln kann. Um Mißbrauch vorzubeugen, kann der Vollmachtgeber Weisungen erteilen, die nur das Innenverhältnis zwischen ihm und dem Bevollmächtigten betreffen. Das Nützliche an einer Vollmacht ist, dass ein Vollmachtgeber seine Wünsche quasi wie ein »Gesetzgeber« seiner Vertrauensperson aufgeben kann. HERZ&HAND HERZ& HAND 14 15 IND IV ID UE LLE WÜNSCH E BERÜCK S I CH TI G EN Viel zu viele Menschen gehen davon aus, dass es »die« Vollmacht schlechthin gibt. Nein, seien Sie selbstbewußt und geben Sie Ihrem Bevollmächtigten an die Hand, was Sie individuell wünschen. Wichtig dabei ist, dass diese Regeln nur im Innenverhältnis zwischen Ihnen und der Vertrauensperson gelten und das Außenverhältnis zu Dritten, z. B. Bank, Krankenkasse, Pflegedienst usw. nicht einschränkt. Eine Vollmacht unter vorstehenden Gesichtspunkten ist allemal besser als das Risiko, dass Ihnen vom Amtsgericht ein Fremder zugewiesen wird. Ein solcher Betreuer wird in aller Regel seriös sein, kennt aber Sie und Ihre persönlichen Wünsche und Sichtweisen nicht. Rechtsanwältin und Notarin Irmelin Braungard Telefon: 04 7 1 - 280 01 Email: anwaelte@ bonin-braungard.de ME NSC HE NL I E BE VORTRAGSABEND BEHANDLUNG VON KNIEARTHROSE Chefarzt Dr. Guido Schmitz-Elvenich vom Helios Seehospital Sahlenburg, referierte in unserer TagesPflege in Cuxhaven. VORT RAG SCHAFFT V E RT R AUEN Die Zuhörer verfolgten interessiert die Erklärung des Arztes zum Aufbau eines Kniegelenkes und verschiedenen Schäden am Gelenk, die durch Arthrose oder Verschleiß entstehen können. Die Fachbegriffe, die er verwendete, erläuterte er sehr verständlich und anschaulich, denn dazu präsentierte er viele Schaubilder und bewegliche Modellabbildungen auf einer Leinwand. Auch die Beschreibung der alternativen und konservativen Behandlungsmöglichkeiten förderte das Vertrauen der Zuhörer in die Ausführungen seines Vortrages. Im Rahmen der Veranstaltung konnten Fragen des Publikums geklärt werden. G. Sariergin, Dr. G. Schmitz-Elvenich und J. Traub (v. l.) freuen sich über den Vortragsabend. A uch unser Vortragsabend in Cuxhaven lockte wieder zahlreiche Zuhörer in unsere Häuser. Wie bei den vorhergehenden Veranstaltungen gab es auch viele Anmeldungen in kürzester Zeit, sodass wir beschlossen haben, für alle weiteren Interessenten einen zweiten Termin zu einem späteren Zeitpunkt einzuplanen. An diesem Abend hieß das Thema »Moderne Verfahren in der Behandlung der Kniearthrose«. Der Chefarzt Orthopädie des Seehospital Sahlenburg Dr. Guido Schmitz-Elvenich referierte über die Möglichkeiten, mit modernen Methoden der medizinischen Versorgung und therapeutischen Maßnahmen Erkrankungen der Kniegelenke vorzubeugen, zu heilen und zu operieren. GESE LLIGE R AUSKLANG NACH VI ELEN F R AG EN Nach einem gelungenen Vortrag stand unser Referent für einen persönlichen Austausch zur Verfügung. Zu unseren Gästen aus dem Helios Seehospital Sahlenburg zählten an diesem Abend auch die Klinikgeschäftsführerin Jana Uhlig und die Leiterin der Überleitungsstelle Danica Hahl. Nach vielen freundlichen Gesprächen mit den Besuchern, lud Frau Sariergin anschließend alle zu einem gemeinsamen Gaumenschmaus ein. Unser Team vom Schmaus-Restaurant hat erneut keinen Aufwand gescheut und für beste Grundlagen einer erfolgreichen Vortragsveranstaltung gesorgt und damit die Herzen des Publikums im Sturm erobert. HERZ&HAND HERZ& HAND 16 17 V E RT R AUE N V E RT RAU E N BESUCHER-ANSTURM ZUM TAG DER OFFENEN TÜR KOMFORTAB LES WOHNUN G S ANG EBOT Unsere Besucher verschafften sich einen Überblick über das Wohnungsangebot anhand der Grundrisszeichnungen, die für alle Geschosse mit den 78 barrierefreien Ein- bis Zweizimmerwohnungen eingesehen werden konnten. Bereits hier fanden Schnellentschlossene spontan ihr zukünftiges Lieblingsappartement. Mit der dazu passend ausgehändigten, detaillierten Grundrisszeichnung folgte ein persönliches Beratungsgespräch, das in vielen Fällen mit der Vereinbarung eines Vertragstermins beendet wurde. Im Anschluss an die Beratung nutzten die Gäste die Möglichkeit, das Angebot der kreativen Hobbykünstler aus Langen und Bremerhaven in unserem Haus zu besuchen. Für Stoffe, Schmuck, Bilder und Töpfereien fanden sich Liebhaber, die neben der Aussicht auf einen »Leuchtturm-Platz« am Neumarkt somit noch ein Mitbringsel für zu Hause finden konnten. Betreutes Wohnen »Am Neumarkt« erfüllt die Wünsche und Erwartungen unserer Interessenten. U nser Neubau »Am Neumarkt« weckt großes Interesse. An unserem Tag der offenen Tür zählten wir über 800 Interessierte, die sich über das Projekt informieren ließen. Gut vorbereitet auf diesen Ansturm zeigte sich das gesamte Team unserer NordseePflege, sodass jeder Besucher kompetent beraten werden konnte. Die Dienstleistungen der NordseePflege und Erklärungen zu Begriffen wie Pflegebedürftigkeit, Pflegestufe, Ambulante Pflege, TagesPflege und Betreutes Wohnen erläuterte Gülsen Sariergin in regelmäßigen Kurzvorträgen. PLANMÄSSIGE R B AUFORT S CH R I TT Nach unserem Tag der offenen Tür und den Terminen in den darauffolgenden Wochen sind bereits rund 30 % der Wohnungen des neuen Hauses fest vermietet. Damit zeigt sich, dass der Neubau eines modernen Betreuten Wohnens im Herzen von Geestemünde nicht nur dem Bedarf, sondern den Wünschen derjenigen entspricht, die auch bei einem zunehmenden Hilfebedarf Wert auf ein eigenes, attraktives Zuhause legen mit der Sicherheit einer kompetenten, liebevollen Versorgung bis zum Lebensende. Die Arbeiten auf der Baustelle für den Bodenaushub des Kellergeschosses an der Ecke Grashoffstraße / Georgstraße schreiten planmäßig voran. Die ersten Bewohner werden voraussichtlich im Frühjahr 2016 ihr neues Domizil beziehen können. Zu diesem Zeitpunkt wird im gleichen Haus auch die TagesPflege eröffnet. şş Gülsen Sariergin begrüßte die Besucher mit einem Vortrag und gab einen Überblick über die Möglichkeiten, auch bei hohem Hilfebedarf bis zum Lebensende in der eigenen Wohnung bleiben zu können. HERZ&HAND HERZ& HAND 18 19 V E RT R AUE N HEREINSPAZIERT HERZLICH WILLKOMMEN IN LOXSTEDT Unsere drei neuen Häuser mit 30 modernen Appartements für Betreutes Wohnen und TagesPflege sind fertiggestellt. V E RT RAU E N NEUBAU-PROJEKT IN SCHIFFDORF Unser Projekt nimmt Form an. Mit einem Bauschild wird jetzt die Öffentlichkeit informiert. Mit dem Bau eines barrierefreien Gebäudes für Betreutes Wohnen und TagesPflege in Schiffdorf ergänzen wir unser regionales Pflege-Komplettangebot zwischen Cuxhaven und Loxstedt. Der Neubau der 40 komfortabel ausgestatteten Wohnungen mit einer TagesPflege für bis zu 25 Gäste wird jetzt mit einem Bauschild, das vor einigen Tagen auf dem Grundstück errichtet wurde, der Öffentlichkeit angekündigt. Der Bau des Hauses schreitet zügig voran, sodass die Eröffnung auf dem Gelände des früheren Autohaus Kassens für den Herbst 2015 geplant ist. STERNETREFFEN MIT MARTINA RICHTER Klare Sicht nach vorn und dabei immer einen Bug voraus. M it Musik, Tanz und viel Lebensfreude haben wir mit Gästen, Freunden und Mitarbeitern unseren »Tag der offenen Tür« in Loxstedt gefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Shanty-Chor Loxstedt, der mit seinen Liedern maritimes Flair verströmte. Bei kulinarischen Genüssen hatten die Besucher die Gelegenheit, unsere modernen Räumlichkeiten der TagesPflege Loxstedt kennenzulernen, Fragen zu stellen und bei geführten Wohnungsbesichtigungen einen Einblick in das Betreute Wohnen zu bekommen. Wir sagen danke an alle Gäste, die unseren »Tag der offenen Tür« mit ihrem Besuch zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Liebevoll und als Wohlfühl-Oase eingerichtet, präsentiert sich die neue TagesPflege im Herzen von Loxstedt. Die letzten freien Wohnungen können noch besichtigt werden. G enau wie die leuchtenden Himmelskörper umkreisen wir Führungskräfte als »Sterne der NordseePflege« die Umlaufbahn unserer kleinen großen NordseePflege-Welt. Dazu findet alle drei Monate ein gemeinsames Sternetreffen statt. Diese Treffen dienen zum einen dem Austausch von aktuellen Informationen und zum anderen auch zur Festlegung von Unternehmenszielen. Wir sind stets in Bewegung, geben Vertrauen, Halt und Orientierung, entwickeln Ideen und Visionen, um gemeinsam mit dem Team unseren Kompass auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu richten. Gülsen Sariergin mit ihren »Sternen der NordseePflege«, wie sie ihre Führungskräfte liebevoll nennt, auf dem Rittergut Valenbrook. HERZ&HAND HERZ& HAND 20 21 V E RT R AUE N V E RA NSTA LT U NGE N BREMERHAVEN - GRASHOFFSTR. 36-38 Beginn um 15 Uhr im Gesellschaftsraum 30 SEKUNDEN MIT CORY NOVEMBER 2014 04.11. Rechenaufgaben lösen 06.11. Waffeln backen 11.11. Ringe werfen 13.11. Gymnastik 18.11. Bingo 20.11. Basteln 25.11. Kegeln 27.11. Pastor Niehaus zu Besuch UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP Rollatoren-Check von 13.30 bis 16 Uhr Loxstedt: 02. Dezember 2014 Langen: 05. Dezember 2014 Bremerhaven: 12. Dezember 2014 Wir erhalten Besuch von den Mitarbeitern der Verkehrswacht Bremerhaven e.V. »Mobil bleiben –aber sicher!« ist eine ganzjährige Aktion der Verkehrswacht, mit der besonders ältere Menschen über sicheres Verhalten im Straßenverkehr informiert und beraten werden. Dazu werden auch E-Mobile, Rollstühle und Rollatoren überprüft und mit Reflektoren ausgestattet. DEZEMBER 2014 Cory Muratalla, Pflegefachkraft NordseePflege Cuxhaven MIT DEM FAHRRAD DURCH DIE »BÜRGER« WAS I S T DI R W I CH TI G I M J OB? Ich fühle mich bei der Arbeit wohl, wenn ich mich mit allem einbringen kann, was ich zu geben habe und mich wertgeschätzt fühle bei dem, was ich tue. Mit der gleichen Wertschätzung begegne ich jeden Tag meinen Kollegen und diese auch mir. NordseePflege präsentiert sich vor der Großen Kirche in Bremerhaven. D ort, wo eigentlich absolutes Fahrradverbot herrscht, sind wir mit unserem ParallelTandem einen ganzen Tag lang mit Besuchern vor Karstadt und der Großen Kirche durch die »Bürger« in Bremerhaven gefahren. Anlass war der Verkehrssicherheitstag, veranstaltet von unserem Kooperationspartner Verkehrswacht Bremerhaven e.V. Wir nutzten die Zeit, um Stadtbesucher über die zahlreichen Möglichkeiten zu informieren, die in Anspruch genommen werden können, wenn sich ein Hilfebedarf ergibt. Auch unser Bus fand große Beachtung, denn dank der Hebebühne können wir auch Rollstuhlfahrer sicher und bequem zu uns in die TagesPflege fahren. WAS S CH ÄTZT DU AN DER AR BEI T? Ich wurde aufgenommen wie in einer Familie. Und in dieser Familie geht es darum sich gegenseitig unter die Arme zu greifen, an einem Strang zu ziehen und sein Bestes zu geben. Für sich und für andere. Und das jeden Tag. 02.12. Ballspiele 04.12. Weihnachtsgeschichten lesen 08.12. Plätzchen backen, 14 Uhr 09.12. Weihnachtsfeier, 14 Uhr 12.12. Rollatoren-Check, 13.30 Uhr 16.12. Bingo 18.12. Pastor Niehaus zu Besuch 24.12. Weihnachtsessen, 12 Uhr JANUAR 2015 06.01. Kaffee und Kuchen 08.01. Rätsel 13.01. Bingo 15.01. Kegeln 20.01. Mandala malen 22.01. Gesellschaftsspiele 27.01. Gedächtnistraining 29.01. Pastor Niehaus zu Besuch HERZ&HAND HERZ& HAND 22 23 V E R AN STALT UN G E N LANGEN - LAVENER WEG 17-19 Beginn um 14 Uhr in der NordseeStube NOVEMBER 2014 04.11. Gehirnjogging 06.11. Waffeln backen 11.11. Ringe werfen 13.11. Gymnastik 18.11. Vortrag: »Würdevolles Leben bis zum Abschied«, 14 Uhr 20.11. Basteln 25.11. Gesellschaftsspiele 27.11. Weihnachtliches Basteln UNSER VERANSTALTUNGS-TIPP Kostenloser Vortrag »Würdevolles Leben bis zum Abschied« Loxstedt: 12. November 2014, 18 Uhr Referentin: Sabine Ahrens Hospizverein Loxstedt Voranmeldung: 04744 91 37 70 Langen: 18. November 2014, 14 Uhr Referentin: Sabine Lettmann Ambulanter Hospizdienst Wesermünde Voranmeldung: 04743 91 39 40 DEZEMBER 2014 02.12. Gesellschaftsspiele 04.12. Singen 05.12. Rollatoren-Check, 13.30 Uhr 09.12. Vorlesen 11.12. Gesellschaftsspiele 16.12. Gedächtnistraining 18.12. Weihnachtsgeschichten vorlesen 23.12. Weihnachtsfeier, 14 Uhr 30.12. Jahresrückblick Sabine Ahrens und Sabine Lettmann erläutern ihr Angebot für unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige und Freunde. Jeder schwerkranke Mensch, der den Wunsch hat, zu Hause zu sterben, soll durch die Begleitung eines Hospiz-Mitarbeiters Unterstützung erfahren und die Möglichkeit haben, ein Leben bis zuletzt in Geborgenheit zu führen. JANUAR 2015 06.01. Kaffee und Klönen 08.01. Gehirnjogging 13.01. Gesellschaftsspiele 15.01. Gesellschaftsspiele 20.01. Training motorische Fähigkeiten 21.01. Vortrag: »Pflegeversicherung 2015«, 18 Uhr 22.01. V E RA NSTA LT U NGE N LOXSTEDT - MUSHARDSTR. 16 a Beginn um 14 Uhr in der TagesPflege NOVEMBER 2014 04.11. Bewegungsspiele 06.11. Gehirnjogging 11.11. Stadt, Land, Fluss 12.11. Vortrag: »Würdevolles Leben bis zum Abschied«, 18 Uhr 13.11. Sitzgymnastik 18.11. Bingo 20.11. Rätsel-Runde 25.11. Biografiearbeit 27.11. Weihnachtliches Basteln UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP Lebendiger Adventskalender Loxstedt: 03. Dezember 2014, 18.30 Uhr Ein Adventskalender, der lebt? Ja, das gibt’s! Am besagten Abend im Advent versammeln wir uns um 18.30 Uhr vor dem Adventstürchen. Lieder werden gesungen, eine Weihnachtsgeschichte oder ein Adventgedicht wird vorgetragen. Lassen Sie sich überraschen. Eine Gelegenheit, das eigene Dorf und die Nachbarn besser kennen zu lernen! Die kleine Adventsfeier dauert ca. 1 Stunde. DEZEMBER 2014 02.12. Rollatoren-Check, 13.30 Uhr 03.12. Lebendiger Adventskalender, 18.30 Uhr 04.12. Gehirnjogging 09.12. Singen 11.12. Weihnachtsfeier, 14 Uhr 16.12. Bingo 18.12. Gesellschaftsspiele 23.12. Weihnachtskaffee 30.12. Bewegungsspiele JANUAR 2015 06.01. Gehirnjogging 08.01. Mandala malen 13.01. Bingo 15.01. Basteln mit Papier 20.01. Bewegungsspiele Gesellschaftsspiele 22.01. Stadt, Land, Fluss 27.01. Bewegungsspiele 27.01. Bewegungsspiele 29.01. Singen 29.01. Kegeln HERZ&HAND HERZ& HAND 24 25 V E R AN STALT UN G E N CUXHAVEN - SEGELCKESTR. 28 Beginn um 15 Uhr im 1. Obergeschoss NOVEMBER 2014 UNSER VERANSTALTUNGS-TIPP 03.11. Gesellschaftsspiele 05.11. Bingo 10.11. Sitzgymnastik 12.11. Foto und Video 17.11. Das kleine Gewürze-Einmaleins 19.11. Rätsel, Quiz und Co. 24.11. Sprichwörter & Redewendungen 26.11. Gedächtnistraining Kostenloser Vortrag »Pflegeversicherung 2015 – Leistungen und Verbesserungen« von Gülsen Sariergin Langen: 21. Januar 2015, 18 Uhr Voranmeldung: 04743 91 39 40 Cuxhaven: 27. Januar 2015, 18 Uhr Voranmeldung: 04721 50 85 50 DEZEMBER 2014 01.12. Singen 03.12. Ausflug 08.12. Weihnachtsfeier, 15 Uhr 10.12. Adventsandacht mit Pastor 15.12. Wortspiele 17.12. Foto und Video 22.12. Geschichten & Gedichte 24.12. Heiligabendfeier, 15 Uhr Segelckestr. 30 (im Foyer) 29.12. Bleigießen Loxstedt: 03. Februar 2015, 18 Uhr Voranmeldung: 04744 91 37 70 Bremerhaven: 10. Februar 2015, 18 Uhr Voranmeldung: 0471 90 22 20 Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich so lange wie möglich zu Hause gepflegt zu werden. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz werden bereits zum 1. Januar 2015 die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar verbessert. Informieren Sie sich über bisherige und neue Leistungen der Pflegeversicherung, damit Sie die Sicherheit haben, alle Hilfsangebote zu kennen und in Anspruch nehmen zu können. Gülsen Sariergin, Geschäftsführerin und Inhaberin der NordseePflege, wird Ihnen ausführlich alle Neuerungen in ihrem Vortrag erläutern. JANUAR 2015 05.01. Sitzgymnastik 07.01. Stadt, Land, Fluss 12.01. Rätsel, Quiz & Co 14.01. Ausflug 19.01. Wii-Sport 21.01. Bingo 26.01. Gedächtnistraining 27.01. Vortrag: »Pflegeversicherung 2015«, 18 Uhr 28.01. Singen V E RA NSTA LT U NGE N CUXHAVEN - SCHILLERSTR. 68 Beginn um 15 Uhr im Aufenthaltsraum NOVEMBER 2014 04.11. UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP Stadt, Land, Fluss Weihnachtsfeier 11.11. Sitzgymnastik 18.11. Foto und Video 25.11. Wortspiele & Gedächtnistraining Cuxhaven 08. Dezember 2014, 15 Uhr (Segelckestr.) 16. Dezember 2014, 15 Uhr (Schillerstr.) DEZEMBER 2014 02.12. Bingo 03.12. Ausflug 09.12. Rätsel, Quiz und Co. 16.12. Weihnachtsfeier, 15 Uhr 23.12. Geschichten & Gedichte 30.12. Bleigießen Bremerhaven: 09. Dezember 2014, 14 Uhr Loxstedt: 11. Dezember 2014, 14 Uhr Langen: 23. Dezember 2014, 14 Uhr Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wie bereits in den vergangenen Jahren möchten wir dies gemeinsam mit Ihnen feiern. Daher laden wir Sie ganz herzlich zu unseren Weihnachtsfeiern ein. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern von »Herz & Hand«, unseren Bewohnern, Kunden und Mitarbeitern eine schöne Weihnachtszeit. JANUAR 2015 06.01. Sprichwörter & Redewendungen 13.01. Foto und Video 14.01. Ausflug 20.01. Sitzgymnastik 27.01. Bingo ZEITOASE ® CUXHAVEN Besuchen Sie unsere Veranstaltungen Donnerstags von 15 - 17 Uhr NordseePflege, Schillerstraße 68 HERZ&HAND HERZ& HAND 26 27 Mit voller Kraft voraus Unser Team ist immer an Ihrer Seite Mit uns haben Sie einen festen Ansprechpartner, der Ihnen das Leben im Alter so angenehm wie möglich macht. Erleben Sie fachkundige Pflege, familiäre Betreuung und das so oft vermisste Gefühl von Liebe inmitten einer deichstarken Gemeinschaft. Nehmen Sie sich ein Herz, ergreifen Sie unsere Hand und lernen Sie uns kennen. Ganz gleich, welche Leistung Sie in Anspruch nehmen möchten – wir heißen Sie in Cuxhaven, Bremerhaven, Langen, Loxstedt und Schiffdorf immer herzlich willkommen. AMBULANTE PFLEGE · BETREUTES WOHNEN · TAGESPFLEGE Telefon 0471 90 22 20 · www.nordseepflege.de