Klassenfahrten – Soziales Lernen auf Tour

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Klassenfahrten – Soziales Lernen auf Tour
Klassenfahrten – Soziales
Lernen auf Tour
• 1 + 1 = 3 – TEAMTRAINING FÜR KIDS
• JEDE MENGE ZOFF - TOLERANZ FÖRDERN, ZIVILCOURAGE
ENTWICKELN
• JETZT REICHT‘S ABER …! – KONFLIKTTRAINING FÜR
SCHULKLASSEN
• KONFLIKTPRÄVENTIONSTRAINING FÜR SCHULKLASSEN
• TEAMTRAINING FÜR SCHULKLASSEN
IN DER
JUGENDHERBERGE FEUCHTWANGEN
SYNERGIE Soziale Bildung
Bennauerstr. 31
53115 Bonn
Tel.: 0228 – 9816 416
Jugendherberge Feuchtwangen
Dr.-Hans-Güthlein-Weg 1
91555 Feuchtwangen
Tel.: 09852/670990
Inhaltsverzeichnis
Informationen zum Programmangebot ................................................. 3
Überblick Klassenfahrten Soziales Lernen auf Tour................................. 4
Programmausschreibungen ................................................................. 5
3.1 Als Gruppe was erleben ................................................................ 5
3.1.1 1 + 1 = 3 – Klassenteamtraining – Team für Kids....................... 5
3.2 Soziales Lernen „à la carte“........................................................... 7
3.2.1 Jede Menge Zoff – Toleranz fördern/Zivilcourage entwickeln ........ 7
3.2.2 Jetzt reicht‘s aber …! – Konflikttraining für Schulklassen.............. 8
3.2.3 Konflikt(präventions)training für Schulklassen...........................10
3.2.4 Teamtraining für Schulklassen – Training wie die GROßEN..........11
4 Allgemeines und Besonderheiten unseres Angebots ..............................14
4.1 Leitung und Aufsichtspflicht..........................................................14
4.2 Leistungsumfang des Pauschalangebots.........................................14
5 Finanzierungshilfen für mehrtägige Schulklassenfahrten und andere
pädagogische Projekte im Rahmen der Schule ...........................................16
5.1 Die Basics ..................................................................................16
5.2 Finanzierungsquellen und Zuschüsse .............................................16
5.2.1 Öffentliche Gelder..................................................................17
5.2.2 Nicht-öffentliche Gelder..........................................................18
6 Anmeldemodalitäten und Abläufe........................................................21
Anmeldeformular.................................................................................22
7 Anhang ...........................................................................................23
7.1 Einladung Klassenpflegschaftssitzung ............................................23
7.2 Informationen für Eltern und Schüler/innen islamischen Glaubens.....25
7.3 Einladung 2. Klassenpflegschaftssitzung.........................................26
7.4 Elterninformation zur Klassenfahrt ................................................27
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© SYNERGIE Soziale Bildung GbR
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Informationen zum Programmangebot
Ist die soziale Kompetenz Ihrer Schüler verbesserungswürdig? Möchten Sie die
Integration „schwieriger“ Schüler verbessern? Benötigen Ihre Schüler eine
„Vitaminspritze“ in Sachen „Lernen lernen“? Oder wollen Sie einfach nur, dass
sich Ihre Klasse besser kennen lernt?
Sie haben die Auswahl zwischen Programmen, bei denen das Erlebnis im
Mittelpunkt steht und Programmen, die sich um ein für Ihre Klasse wichtiges
Thema drehen.
In der Vorbereitungszeit wird der vorgesehene Trainer oder Teamer sich mit
Ihnen telefonisch in Verbindung setzen, mit Ihnen die Ausgangssituation der
Klasse bestimmen und das Programm individuell für Sie anpassen. Und weil wir
die Erfahrung haben, brauchen Sie kaum Vorbereitungszeit zu investieren.
Die Wirksamkeit der Klassenfahrt selbst wird durch die Ergänzung der Lehrer
durch gut ausgebildete, motivierte Trainer und Teamer enorm gesteigert.
Als Ergänzung erhalten Sie im Vorfeld Material zur Vor- und Nachbereitung
Ihrer Klassenfahrt (Checklisten, Vordrucke).
Unsere pädagogisch erfahrenen Gruppenleiter/innen begleiten Sie und Ihre
Klasse durch eine intensive Woche, bei der sich Spaß und Lernen ergänzen.
Dabei geht es neben den speziellen Inhalten und Themen immer auch um
soziale Lernmomente für den Einzelnen und die ganze Gruppe. Mit Hilfe einer
Fülle an Ideen, Methoden und dem nötigen Material arbeiten wir in Kooperation
mit Ihnen und, in auf die Jahrgangsstufe abgestimmter Art und Weise, mit den
Schülerinnen und Schülern.
Alle unsere Programme werden durchgängig begleitet. Die inhaltlich sehr
anspruchsvollen Kurse werden von einem Trainer/in (pädagogisch ausgebildete
Fachkraft) und von einem Teamer geleitet. Die erlebnisorientierten
Klassenfahrten werden i.d.R. durch zwei Teamer begleitetet. Bei einzelnen
Outdooraktionen können zusätzlich Tourguides zum Einsatz kommen.
Die 5-Tage-Programme werden in der Regel von Montagabend bis Freitag früh
und die 3-Tage-Programme vom 1. Tag Mittag bis zum 3. Tag Mittag begleitet.
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Überblick Klassenfahrten Soziales Lernen auf
Tour
Im Folgenden finden Sie die Kurzinformationen für die Programme in der
Jugendherberge Feuchtwangen. Bei jedem Programm stehen folgende
Angaben:
• Titel und ggf. Untertitel
• Zielgruppe
• Dauer
Im nächsten Absatz finden Sie pro Kurs die Detailinformationen.
Als Gruppe was erleben
1 + 1 = 3 – Teamtraining für Kids
Kooperation und Zusammenarbeit mit Spaß
Zielgruppe:
10 – 14 Jahre (3 od. 5 Tage)
Betreut von einem Teamer und einem CoTeamer
Soziales Lernen „A la carte“
Jede Menge Zoff - Toleranz fördern, Zivilcourage entwickeln
Umgang mit extremistischem Gedankengut und Gewaltbereitschaft
Zielgruppe:
Angebot 1: 12 – 14 Jahre (5 Tage Programm)
Angebot 2: 14 – 19 Jahre (5 Tage Programm)
Pädagogisch angeleitet durch einen Trainer und einen Teamer
Jetzt reicht‘s aber …! – Konflikttraining für Schulklassen
Konflikte, Probleme und Krisen gemeinsam bewältigen
Zielgruppe:
Angebot 1: 10 – 14 Jahre (5 Tage Programm)
Angebot 2: 14 – 19 Jahre (5 Tage Programm)
Pädagogisch angeleitet durch einen Trainer und einen Teamer
Konfliktpräventionstraining für Schulklassen
Zielgruppe:
Angebot 1: 10 – 14 Jahre (3 Tage Programm)
Angebot 2: 14 – 19 Jahre (3 Tage Programm)
ggf. Verlängerungstage zur freien Verfügung
Pädagogisch angeleitet durch einen Trainer und einen Teamer
Teamtraining für Schulklassen
Training für die Großen
Zielgruppe:
14 – 19 Jahre (3 oder 5 Tage Programm)
Pädagogisch angeleitet durch einen Trainer und einen Teamer
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Programmausschreibungen
3.1 Als Gruppe was erleben
3.1.1 1 + 1 = 3 – Klassenteamtraining – Team für Kids
Zielgruppe: SchülerInnen 10 – 14 Jahre
Pädagogisch betreut von Teamer/in und CoTeamer/in ergänzt durch
Kletteranweiser – 3 oder 5 Tage Programm
„Zusammen können wir mehr als Alleine!“ - so lautet das Motto dieser
erlebnisorientierten Klassenreise. Ein Projekt zum Thema
Schlüsselqualifikationen, das in spielerischer Weise und mit viel Spaß die
Stimmung in der Klasse verbessert.
Herausforderungen wie der große Eierfall und weitere Kooperationsmethoden
sind gemeinsam zu bewältigen. Die Stadtchallenge und die
Chaosrallyespielaktion müssen bestanden werden, bevor es einen größeren
Kooperationsparcours zu bewältigen gilt und die Gruppe dann ihren
Abschlussabend vorbereitet.
Die Vorteile von Kooperation werden praktisch anhand von unterschiedlichen
kooperativen Übungen und aktionsreichen Elementen erlebt und in der
Reflexion auf den Schullalltag übertragen.
Elemente der Klassenfahrt
è Erlebnispädagogische Methoden
è Chaosspiel – ein Aktionsspiel zum warm werden oder Stadtchallenge –
Stadterlebnisaktion
è Night Line - Nachterlebnisaktion
è Kletteraktion im Turm am Feuchtwanger Zwinger
è Reflexion
è Selbstgestaltetes Abschlussfest
è Das große Ei-Experiment - Konstruktionsaufgabe
Extra Elemente in der 5tägigen Klassenfahrt
è Lagerfeuer
è Walki Talki Tour – Funkgeräteorientierungstour mit Picknick
è Bridge over troubled water – Komplexe Kooperationsaufgabe
è Chillout und Wellness - Entspannungsaktion
Dieses Programm gibt es in einer weniger spielerischen Variante für
Jugendliche ab 14 Jahren.
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Und so könnte eine 5 Tage „1+1=3
Klassenteamtraining – Team für Kids“ – Woche mit uns aussehen:
Montag:
Einstieg in die Teamarbeit
Anreise bis zum Mittagessen, Nachmittag zur freien Verfügung
Kennenlernen, Erwartungen und Ziele der Woche, Einfache
Kooperationsübungen zur Einführung, Chaosspiel – Ein
Aktionsspiel zum warm werden oder Stadtchallenge
(Stadterlebnisaktion) Wir als Team? - Klassenselbsteinschätzung
Dienstag:
Die Klasse als Team
Was ist ein Team?, Intensives Kennenlernen der Teilnehmer
untereinander, Das große Ei-Experiment Konstruktionsaufgabe,
Teamparcours: Kooperations- und Interaktionsübungen,
Lagerfeuer anschließend Night Line - Nachterlebnisaktion
Mittwoch:
Zusammenarbeit testen
Bridge over troubled water – Konstruktions- und
Kooperationsaufgabe, Große Teamaktion: Walki Talki Tour –
Funkgeräteorientierungstour mit Picknick, intensive Auswertung,
Chillout- und Wellness – Entspannungsaktion
Donnerstag: Schwierige Situationen gemeinsam meistern: Das Team im
Stress und wie wir damit umgehen können, Kletteraktion im
Turm am Feuchtwanger Zwinger, intensive Auswertung,
Vorbereitung des Abschlussabend, Ausführliche Auswertung der
Woche oder wie sind wir in der Zukunft ein richtiges Team,
Abschlussabend
Freitag:
Ein Team auf Reisen
Abreise nach dem Frühstück
Und so könnte eine 3 Tage „1+1=3 Klassenteamtraining“ – Woche
mit uns aussehen:
1 Tag:
Einstieg in die Teamarbeit
Anreise, Begrüßung, Erwartungen und Ziele, Einfache
Kooperationsübungen zur Einführung, Chaosspiel – Ein
Aktionsspiel zum warm werden, Das große Ei Experiment
Konstruktionsaufgabe, Wir als Team? Klassenselbsteinschätzung, Nachterlebnisaktion
2 Tag:
Die Klasse als Team
Was ist ein Team?, Die Phasen eines Teams, Teamparcours:
Kooperations- und Interaktionsübungen, Klettern im Turm am
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Feuchtwanger Zwinger, intensive
Auswertung, selbst gestalteter Abschlussabend mit Lagerfeuer
3 Tag:
Ein Team auf Reisen
Übertragung in den Alltag oder wie sind wir in der Zukunft ein
richtiges Team?, Auswertung der Woche, Abreise nach dem
Mittagessen.
3.2 Soziales Lernen „à la carte“
3.2.1 Jede Menge Zoff – Toleranz fördern/Zivilcourage entwickeln
Umgang mit extremistischem Gedankengut und Gewaltbereitschaft
Zielgruppe: SchülerInnen ab 12 Jahren
Pädagogisch betreut durch Trainer/in und Teamer/in – 5 Tage Programm
Unsere Gesellschaft verändert sich in immer schneller werdender
Geschwindigkeit, die einen Teil der Menschen überfordert zurücklässt. So
nimmt die kulturelle Vielfalt zu, bereichert uns, stellt uns aber auch vor neue
Herausforderungen, denen wir nicht immer gewachsen sind. Werte und
Normen, die dem Einzelnen in früheren Zeiten Halt geboten haben, zählen
nicht mehr für alle. Kinder und Jugendliche reagieren auf diese Veränderungen
besonders sensibel. Die Gewalt in den Schulen, ausländerfeindliche
Ausschreitungen sowie die zunehmende Akzeptanz von (rechts-)
extremistischem Gedankengut machen deutlich, wie schwer es fällt, die
‚Anderen‘ in ihrer jeweiligen Besonderheit zu akzeptieren und mit den
Veränderungen in der Gesellschaft konstruktiv umzugehen.
Dieser handlungsorientierte Trainingskurs für Schülerinnen und Schüler
thematisiert das radikale Gedankengut der Jugendlichen, fördert tolerantes
Verhalten, stärkt die Jugend-lichen bei Verhaltensunsicherheiten und versucht,
gemeinsame Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
Besonders für diese Woche schlagen wir eine Vor- und Nachbereitung in der
Klasse vor, um eine Verankerung der Lern- und Entwicklungsschritte zu
gewährleisten.
Elemente der Klassenfahrt
è Warming Up’s
è Die eigenen Erfahrungen mit Gewalt und der Umgang damit in der
Zukunft
è Förderung von tolerantem und demokratischen Miteinander in
zunehmend multikulturellen Gesellschaften
è Stillschweigende Annahmen und Vorurteile
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è
è
è
è
è
è
è
è
Argumente gegen den Hass
Handlungsorientierte Trainingsmethoden
Partnerschaftliche Kommunikation üben
Strategien zum kreativen Umgang mit Konflikten erlernen
Entspannung
Reflexion
Lagerfeuer
Abschlussfest
Und so könnte eine „Jede Menge Zoff“ - Woche mit uns aussehen:
Montag:
Anreise, Begrüßung, Tag zur freien Verfügung, Kennenlernen,
Erwartungen
Dienstag:
Warming Up, Einführung in das Thema: „Meine eigenen
Erfahrungen mit Hass und Gewalt“, Typisch Deutsch – Typisch
Ich – Typisch die Anderen: eigene Vorurteile, Die Fähigkeiten des
einzelnen Jugendlichen, Partnerschaftliche Kommunikation,
Tagesreflexion, Film entsprechend des Themas
Mittwoch:
Warming Up, Planspiel zur regionalen Toleranzentwicklung oder
Interkulturelle Simulationsübung, Gleichheit und Gerechtigkeit:
Das Toleranzschokokoladenspiel oder Rollenspiele zur
Aufarbeitung schwieriger Konfliktsituationen, Tagesreflexion,
Entspannung zum Ausklang
Donnerstag: Warming Up, Argumente gegen den Hass, Zivilcourage – Was tu
ich in der Praxis, Übertragung der Lernerfahrungen auf den
Alltag der TN: kreative Kurzworkshops, Ziele und Projekte in der
Zukunft, Tagesreflexion Zusammenfassung: „Die Kunst einen
Kürbis zu teilen“ Schlussbilanz Abschlussabend mit der
Präsentation der Ergebnisse
Freitag:
Packen, Abschied, Abreise nach dem Frühstück
3.2.2 Jetzt reicht‘s aber …! – Konflikttraining für Schulklassen
Konflikte, Probleme und Krisen gemeinsam bewältigen
Zielgruppe:
Angebot 1 für SchülerInnen zwischen 10 – 14 Jahren
Angebot 2 für SchülerInnen zwischen 14 – 19 Jahren
Pädagogisch betreut von Trainer/in und Teamer/in – 5 Tage Programm
In einer großen Gruppe, wie einer Klasse, sind Konflikte und
Auseinandersetzungen etwas ganz normales. In festgefahrenen Situationen
nehmen sie aber oft überhand, werden nicht selten auf Kosten Weniger
ausgetragen und führen in Einzelfällen auch zu Formen von „Mobbing“. Damit
weder die subtil psychischen noch die physischen Formen der Gewalt
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beherrschend für den Unterrichtsalltag werden, bietet diese
intensive Themenwoche Hilfestellung und Begleitung an.
Die konstruktive Konfliktbearbeitung in der Klasse hilft, wieder einen
akzeptablen Umgang miteinander und Verständnis füreinander aufzubauen. Die
akuten Themen werden mit Hilfe kreativer und erlebnisaktivierender Methoden
verhandelt und gemeinsame Vereinbarungen darüber getroffen, wie es im
Alltag weitergehen wird. Nicht zuletzt geht es aber auch darum, wieder Spaß
am alltäglichen Miteinander zu entwickeln.
Besonders für diese Woche schlagen wir eine Vor- und Nachbereitung in der
Klasse vor, um eine Verankerung der Lern- und Entwicklungsschritte zu
gewährleisten.
Elemente der Klassenfahrt
è Konflikte in der Klasse/Probleme in der Klasse
è konstruktive Konfliktbearbeitung
è Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten lernen
è Formen von Gewalt – Umgang mit Gewalt
è Ausgrenzung und Mobbing
è Gemeinsame Wünsche und Ziele
è Handlungsschritte festlegen
è kreative und handlungsorientierte Methoden
è Entspannung
è Lagerfeuer
è Night Line - Nachterlebnisaktion
è intensive Reflexion
è Entwicklung eines Klassenvertrags
è Selbstgestaltetes Abschlussfest
Angebot 1 für SchülerInnen zwischen 10 – 14 Jahren legt dabei einen größeren
Schwerpunkt auf eine spielerische Herangehensweise, ohne das Thema
auszublenden.
Angebot 2 für SchülerInnen zwischen 14 – 19 Jahren übt
Konfliktlösungsstrategien mit den Jugendlichen konkret ein, fokussiert stärker
auf die Hintergründe des Themas und bereitet auf Wunsch Projekte für den
Schulalltag (z.B. Konfliktlotsen) vor.
Und so könnte eine „Jetzt reicht‘s aber...!“ – Woche
mit uns aussehen:
Montag:
Anreise, Begrüßung, Tag zur freien Verfügung, Kennenlernen,
Erwartungen und Ziele der Woche, Einfache
Kooperationsübungen zur Einführung
Dienstag:
Warming Up, Eigen- und Fremdwahrnehmung der Teilnehmer,
Meine eigenen Erfahrungen mit Konflikten: biographischer
Einstieg ins Thema, Wie arbeiten wir zusammen:
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Kooperationsaufgaben, Tagesauswertung,
Entspannungsübungen
Mittwoch:
Warming Up, Die Stärken des Einzelnen in der Gruppe:
Komplexe Kooperations- und Konstruktionsaufgabe, Entwicklung
von alternativen Konfliktlösungsstrategien, Tagesauswertung,
Vertrauen zu anderen und zu sich selbst entwickeln:
Vertrauensübungen, Night Line - Nachterlebnisaktion
Donnerstag: Warming Up, Peacetheater: Bearbeitung und Neu-Erleben von
realen Konflikten im Rahmen von Rollenspielmethoden,
Klassenvertrag, Entwicklung eines Klassenvertrages und den
dazugehörigen Konsequenzen für den Schulalltag, Ausführliche
Auswertung der Woche, Persönliche Konsequenzen
Abschlussabend
Freitag:
Packen, Abschied, Abreise nach dem Frühstück
3.2.3 Konflikt(präventions)training für Schulklassen
Zielgruppe:
Angebot 1 für SchülerInnen zwischen 10 – 14 Jahren
Angebot 2 für SchülerInnen zwischen 14 – 19 Jahren
Pädagogisch geleitet von Trainer/in und Teamer/in – 3 Tage Programm
In einer großen Gruppe, wie einer Klasse, sind Konflikte und
Auseinandersetzungen etwas ganz normales. In festgefahrenen Situationen
nehmen sie aber oft überhand, werden nicht selten auf Kosten Weniger
ausgetragen und führen in Einzelfällen auch zu Formen von „Mobbing“. Dieses
Training bietet Hilfestellung und Begleitung an um mit dem Thema Konflikte in
der Klasse in Zukunft konstruktiv umgehen zu können. Dabei muss nicht
notwendigerweise ein Konflikt in der Klasse vorliegen, sondern es genügt auch,
wenn sie die Klasse durch so ein Training zur Auseinandersetzung mit dem
Thema Konflikte bringen wollen.
Besonders für diese Woche schlagen wir eine Vor- und Nachbereitung in der
Klasse vor, um eine Verankerung der Lern- und Entwicklungsschritte zu
gewährleisten.
Elemente der Klassenfahrt
è Konflikte in der Klasse/Probleme in der Klasse
è konstruktive Konfliktbearbeitung
è Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten lernen
è Formen von Gewalt – Umgang mit Gewalt
è Ausgrenzung und Mobbing
è Gemeinsame Wünsche und Ziele
è Zivilcourage zeigen
è Handlungsschritte festlegen
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è
è
è
kreative und handlungsorientierte Methoden
intensive Reflexion
Lagerfeuer
Angebot 1 für SchülerInnen zwischen 10 – 14 Jahren legt dabei einen größeren
Schwerpunkt auf eine spielerische Herangehensweise ohne das Thema
auszublenden.
Angebot 2 für SchülerInnen zwischen 14 – 19 Jahren übt
Konfliktlösungsstrategien mit den Jugendlichen konkret ein, fokussiert stärker
auf die Hintergründe des Themas.
Und so könnte eine Woche Konflikttraining ausschauen
1. Tag:
Anreise, Begrüßung, Erwartungen und Ziele abklären, Die
Situation in der Klasse, Einfache Kooperationsübungen zur
Einführung, Meine eigenen Erfahrungen mit Konflikten:
biographischer Einstieg ins Thema, Eigen- und
Fremdwahrnehmung der Teilnehmer, Wie arbeiten wir
zusammen: Kooperationsaufgaben, Tagesauswertung
2. Tag:
Warming Up, Die Stärken des Einzelnen in der Gruppe:
Komplexe Kooperations- und Konstruktionsaufgabe, Konflikte:
die Theorie, Peacetheater: Bearbeitung und Neu-Erleben von
realen Konflikten im Rahmen von Rollenspielmethoden,
Lagerfeuer, Tagesauswertung
3. Tag:
Warming Up, Warming Up, Entwicklung von alternativen
Konfliktlösungsstrategie für den eigenen Alltag, Übertragung auf
den Klassenalltag und den persönlichen Alltag, Auswertung des
Seminars, Packen, Abschied, Abreise am Nachmittag
3.2.4 Teamtraining für Schulklassen – Training wie die GROßEN
Zielgruppe: SchülerInnen zwischen 14 – 19 Jahren
Pädagogisch betreut durch Trainer/in und Teamer/in 3 oder 5 Tage Programm
„Zusammen können wir mehr als Alleine!“ - so lautet das Motto dieser
erlebnisorientierten Klassenreise. Ein Projekt zum Thema
Schlüsselqualifikationen, das aufgebaut ist wie ein Training in großen Firmen
und wo der Spaß dennoch nicht zu kurz kommt.
Herausforderungen wie der große Eierfall, der Bau einer Brücke über einen
Fluss, und einiger weiterer Kooperationsmethoden sind gemeinsam zu
bewältigen. Die Stadtchallenge muss bestanden werden, bevor es einen
größeren Kooperationsparcours zu bewältigen gilt und die Gruppe dann ihren
Abschlussabend vorbereitet.
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Die Vorteile von Kooperation werden praktisch anhand von
unterschiedlichen kooperativen Übungen und aktionsreichen Elementen erlebt
und in der Reflexion auf den Schullalltag übertragen. Die SchülerInnen werden
auf den beruflichen Alltag in spielerischer Weise vorbereitet. Dabei kommen
Methoden zum Einsatz, die je nach Wetterlage eher im Freien oder im Haus
stattfinden.
Elemente der Klassenfahrt
è Erlebnispädagogische Methoden
è Stadtchallenge - Stadterlebnisaktion
è Eierfall und andere Kooperationsaufgaben
è Bridge over troubled water - Konstruktionsaufgabe
è Kooperationsparcours
è Night Line - Nachterlebnisaktion
è Reflexion
è Theorie Inputs
è Selbstgestaltetes Abschlussfest
è Kletteraktion im Turm am Feuchtwanger Zwinger
Dieses Programm bieten wir in einer mehr spielerischen günstigeren
Einstiegsvariante für jüngeren Schüler an.
Und so könnte eine 5 Tage „Teamtraining für Schulklassen“ – Woche
mit uns aussehen:
Montag:
Einstieg in die Teamarbeit
Anreise bis zum Mittagessen, Nachmittag zur freien Verfügung,
Kennenlernen, Erwartungen und Ziele der Woche, Einfache
Kooperationsübungen zur Einführung, Wir als Team? Klassenselbsteinschätzung
Dienstag:
Die Klasse als Team
Was ist ein Team?, Phasen eines Teams, Der große Eierfall,
Stadtchallenge (Stadterlebnisaktion), Freizeit, Entspannung und
Ausgleich am Abend, Night Line - Nachterlebnisaktion
Mittwoch:
Zusammenarbeit testen
Bridge over troubled water, Kletteraktion im Turm am
Feuchtwanger Zwinger, intensive Auswertung,
Entspannungsaktion am Abend
Donnerstag: Schwierige Situationen gemeinsam meistern: Das Team
im Stress und wie wir damit umgehen können, Kooperation und
Interaktionsaufgaben Vorbereitung des Abschlussabend,
Ausführliche Auswertung der Woche oder wie sind wir in der
Zukunft ein richtiges Team, Abschlussabend
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Freitag:
Ein Team auf Reisen
Abreise nach dem Frühstück
Und so könnte eine 3 Tage „Teamtraining für Schulklassen“ – Woche
mit uns aussehen:
1 Tag:
Einstieg in die Teamarbeit
Anreise, Begrüßung, Erwartungen und Ziele, Einfache
Kooperationsübungen zur Einführung, Der große Eierfall, Wir als
Team? – Klassenselbsteinschätzung, Night Line Nachterlebnisaktion
2 Tag:
Die Klasse als Team
Was ist ein Team?, Die Phasen eines Teams, Teamparcours:
Kooperations- und Interaktionsübungen, Kletteraktion im Turm
am Feuchtwanger Zwinger, intensive Auswertung,
Abschlussabend
3 Tag:
Ein Team auf Reisen
Übertragung in den Alltag oder wie sind wir in der Zukunft ein
richtiges Team, Auswertung der Woche, Abreise nach dem
Mittagessen
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Allgemeines und Besonderheiten unseres
Angebots
Unsere Klassenfahrten sind Angebote an Lehrkräfte, Ihre Klassenfahrt als
besonderes Erlebnis- und Lernfeld gemeinsam mit uns als Partnern zu
gestalten. Wir begleiten Sie und Ihre Klasse durch eine Woche, in der das
Lernen an besonderen Themen mit ausgewählten Methoden und Erlebnissen
verbunden ist. Unsere Klassenfahrten bieten darüber hinaus die tollen
Atmosphäre und rund um Versorgung einer modernen Jugendunterkunft. Die
Klassenfahrt wird so über die speziellen Themen hinaus zum Raum für
bleibende Gemeinschaftserlebnisse und soziales Lernen in der Gruppe bei der
der Spaß nicht zu kurz kommt.
4.1 Leitung und Aufsichtspflicht
Zu jeder Woche stellen wir Ihnen je nach gewähltem Programm zwei passende
Trainer oder Teamer aus dem Team von „Synergie Soziale Bildung“, die für das
jeweilige Thema besondere Fachkompetenzen, Erfahrungen und Ideen
mitbringen.
Diese Mitarbeiter werden im Vorfeld mit Ihnen persönlich Kontakt aufnehmen,
so dass Sie gemeinsam das konkrete Wochenziel und Ihre Ideen und
Vorstellungen für den genauen Ablauf der Woche planen können.
Während der Woche teilen Sie sich die Gruppenleitung im Team in dem
Umfang, wie Sie es in der aktuellen Gruppensituation gemeinsam für
angebracht halten. Um dies zu gewährleisten, bieten sich regelmäßige
Teamrunden an, in denen Sie gemeinsam aktuelle Themen und nächste
Schritte im Wochenverlauf und Gruppenprozess besprechen und planen
können.
Die Aufsichtspflicht liegt während der gesamten Zeit bei Ihnen.
Aber natürlich sind all unsere Aktivitäten so geplant und organisiert, dass Sie
die Aufsichtspflicht ohne Probleme gewährleisten können, und unsere
Fachkräfte so qualifiziert, dass Sie damit den diesbezüglichen Erfordernissen
hinreichend Rechnung tragen können.
4.2 Leistungsumfang des Pauschalangebots
In den Pauschalpreisen eingeschlossen sind bei allen Angeboten je Klasse:
è
è
Alle Kosten für Übernachtung (in modernen Mehrbettzimmern) und
Vollpension (ausgiebiges Frühstücksbüffet, ein Lunchpaket bzw. eine
weitere kalte Mahlzeit und eine warme Mahlzeit pro Tag)
Durchgängige Pädagogische Betreuung, Programmgestaltung und
Leitung der Klassenfahrt durch einen erfahrenen Trainer/in und einen
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Teamer/in bzw. zwei Teamer (je nach gewähltem
Programm) von SYNERGIE Soziale Bildung
è Programmdauer bei 3tägigen Programmen vom 1. Tag Vormittag bis zum
3 Tag Mittag und bei den 5tägigen Programmen vom 1. Tag später
Nachmittag bis zum 5. Tag nach dem Frühstück (Abweichungen
entsprechend der Programmausschreibungen)
è Ein passender Gruppenraum, der durchgängig zur Verfügung steht
è Nutzung aller allgemeinen Einrichtungen des Hauses
è Programmkosten und sämtliche Arbeitsmaterialien für die gesamte
Klassenfahrt
è Programmleistungen wie in den einzelnen Programmen beschrieben
(individuell an Ihren Bedarf, den Bedarf Ihrer Klasse und an das Wetter
angepasst)
è Unterlagen zur Vor- und Nachbereitung der Klassenfahrt für die Lehrer
(Planungsmaterial, Beispielverlauf der Woche, pädagogische Vor- und
Nachbereitung)
è Telefonisches Beratungsgespräch durch eine/n Mitarbeiter/-in von
SYNERGIE Soziale Bildung mit einer Lehrkraft zur Abstimmung eines
individuellen Programmablaufs (z.B. Festlegung von
Themenschwerpunkten)
Nur besondere Ausflüge, die über die angegebenen Wochenprogramme
hinausgehen und damit einen Mehraufwand an bspw. Fahrtkosten oder
Eintrittsgeldern bedeuten, sind zusätzlich zu kalkulieren.
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Finanzierungshilfen für mehrtägige
Schulklassenfahrten und andere pädagogische
Projekte im Rahmen der Schule
Finanzielle Unterstützung und Fördergelder für pädagogische Angebote und
Aktivitäten im Rahmen der Schule, wie z.B. für Klassenfahrten, sind hier zu
Lande vielfältig. Leider ist der Recherche nach geeigneten Finanzquellen und
die Antragsstellung für Zuschüsse oftmals auch mit einigem Aufwand
verbunden.
Die vorliegende Zusammenfassung soll Ihnen den Einstieg in die Materie
erleichtern und Ihnen die wichtigsten Wege, um an Fördergelder für Ihre
schulischen Aktivitäten zu kommen, gebündelt aufzeigen.
5.1 Die Basics
Damit Ihre Bemühungen um finanzielle Unterstützung die größtmöglichen
Aussichten auf Erfolg haben, empfiehlt es sich einige Grundvoraussetzungen zu
beachten:
è Rechtzeitige Planung und Antragsstellung: Jeder Geldgeber hat andere
Antragsfristen und Bearbeitungszeiten. Oftmals ergeben sich durch die
Zusammenarbeit mit den Geldgebern noch Änderungen in der
Gesamtplanung, die zusätzlich Zeit erfordern.
è Eine der Aktivität zugrunde liegende qualifizierte, pädagogische
Konzeption und Zielsetzung: Fast alle Geldgeber finanzieren nur
Aktivitäten mit einer pädagogisch transparenten und sinnvollen
Zielsetzung. In den meisten Fällen wird irgendeine Form des sozialen
Lernens erwartet. Aktivitäten, die den Geldgebern als reine
„Spaßunternehmungen“ erscheinen, haben wenig Chancen auf
Förderung.
è Regelmäßiger Kontakt zu den Geldgebern: Sinnvoll ist von dem Knowhow der Geldgeber zu profitieren und die Aktivität gemeinsam
durchzusprechen. Dadurch stellen Sie sicher, dass die Maßnahme sowohl
Ihren Vorstellungen als auch den Förderungsrichtlinien der Geldgeber
entspricht.
è Mischfinanzierung: Versuchen Sie die Gesamtfinanzierung auf viele
verschiedene Schultern zu verteilen. Dadurch verringern Sie die
Abhängigkeit von einem Geldgeber und vermitteln den Geldgebern das
Gefühl zu einem Projekt beizutragen, das für andere auch
förderungswürdig ist.
Und zu guter Letzt – eine ordentliche Portion Geduld ist bei der Suche nach
Geldtöpfen Gold wert!
5.2 Finanzierungsquellen und Zuschüsse
Im Wesentlichen kann man bei Fördergeldern zwischen öffentlichen und nicht
öffentlichen Geldern unterscheiden. Öffentliche Gelder sind alle Zuschüsse, die
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von Einrichtungen des Bundes, der Länder und der
Kommunen vergeben werden. Nicht-öffentliche Gelder kommen von
Privatpersonen. Das können Einzelpersonen, Initiativen, Vereine, Stiftungen,
usw. sein.
5.2.1 Öffentliche Gelder
Für öffentliche Zuschüsse wenden Sie sich am besten an Ihre örtlichen Ämter.
Je nach Zielsetzung, grundsätzlicher Fördermöglichkeit und
Kooperationsbereitschaft können sich Förderungen für einzelne
Kinder/Jugendliche oder für die gesamte Schulklasse ergeben. Die wichtigsten
Ämter sind in diesem Fall das Jugendamt, das Arbeitsamt, das Gesundheitsamt
und die Krankenkassen.
Manche Jugendämter übernehmen die Kosten für ein pädagogisches Angebot
nach den Richtlinien für Soziale Trainingskurse oder für Soziale Gruppenarbeit.
Meistens besteht in diesen Fällen bereits eine längere und konstruktive
Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendamt: das mehrtägige Angebot im
Rahmen einer Klassenfahrt ist eingebettet in ein längerfristiges pädagogisches
Konzept, das einzelne Klassen über das ganze Schuljahr hinweg begleitet.
Reine Freizeitmaßnahmen fördern Jugendämter unter den Prämissen der
Soziale Gruppenarbeit nicht.
Auch unter Hartz IV bieten manche Jugendämter für einkommensschwache
Familien einen nach Tagen berechneten Kostenzuschuss, wenn das Angebot
von einem öffentlichen oder freien Träger der Jugendhilfe veranstaltet wird.
Klassenfahrten fallen z.B. darunter. Familien müssen den Zuschuss individuell
beim zuständigen Jugendamt beantragen. Sie können sich jedoch vielleicht das
Formular vom Jugendamt zuschicken lassen und es während eines
Elternabends verteilen. Ob die Familie einen Anspruch auf die Unterstützung
hat, ergibt eine standardisierte Einkommensberechnung, die das Jugendamt
erstellt. Kriterien, die vermuten lassen, dass das Einkommen zu gering ist,
sind: kinderreiche Familien, Alleinerziehende mit geringem Einkommen,
Arbeitslosengeld II - oder Sozialhilfe-Empfänger, Eltern mit geringfügiger
Beschäftigung usw.
Die genannten Leistungen werden vom Jugendamt freiwillig erbracht, das
heißt, wenn Ihr Jugendamt die Leistungen nicht anbietet, können Sie sie nicht
einklagen.
Manche Arbeitsämter fördern Maßnahmen, auch im Rahmen einer
Klassenfahrt, die sich mit Themen der Berufsfindung und dem Erwerb von
Qualifikationen für das Berufsleben befassen. Ein Angebot von Synergie Soziale
Bildung, das darunter fällt, ist z.B. das Angebot „Job Fit“.
Krankenkassen und Gesundheitsämter fördern Bildungsmaßnahmen, die
auf Gesundheitsvorsorge und Krankheitsprävention abzielen. Die SchulklassenWochen „Next Step“, „Boys and Girls“ und „Erlebniswoche“ fallen z.B.
darunter.
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Auch auf Landes- und Bundesebene lassen sich vielfältige Fördertöpfe
finden. Da diese jedoch sehr speziell sind, empfehlen wir Ihnen sich im
Internet auf den Seiten der Bundeszentrale und der Landeszentralen für
politische Bildung umzusehen – die auch teilweise selbst Projekte unterstützen.
Unter www.politische-bildung.de können Sie zu allen Seiten dieser Zentralen
navigieren und mit Hilfe des Suchfeldes nach Fördermöglichkeiten suchen.
Wenn Sie z.B. auf der genannten Internet-Seite im Suchfeld „Förderung“
eingeben, kommen Sie zu einer Seite mit vielen Links zu Vereinen, Initiativen,
Ministerien, Ämtern, Schulen und Stiftungen, die Fördermittel zu vergeben
haben oder Förderprojekte unterhalten.
Derzeit werden vor allem Projekte im Bereich Medien,
Informationstechnologien, Umgang mit Gewalt und Konflikten und Integration
von Zuwanderern gefördert (und auch hier fallen einige unserer Projekte ja
drunter).
Weiterhin bietet sich an auf der Seite http://www.buendnistoleranz.de/Foerderprogramme-.781.htm gezielt nach Förderung für einzelne
Bundesländer zu recherchieren.
Ein Beispiel aus NRW
Kommunale Projekte gegen rechte Gewalt
Ziel: pauschale Zuweisungen an NRW-Kommunen, die über Vergabe
entscheiden
Kontakt: die jeweils zuständige Kommune
Mittel: ca. 11,- Mio. Euro (Städte/Gemeinden: 1,- Euro pro Einwohner;
Kreise: 50.000,- Euro)
Um weitere Finanzquellen aus dem öffentlichen Bereich aufzutun, ist eine
Internet-Recherche ein guter Einstieg. Mit Schlagwörtern wie „Förderung“,
„Schule“, „Gewalt“ usw. lassen sich bei den Suchmaschinen interessante Seiten
finden, wie z.B.
www.zusammen.leben-sh.de
www.xenos-de.de
eumc.eu.int
www.buendnis-toleranz.de
www.jugendstiftung-civitas.org/
5.2.2 Nicht-öffentliche Gelder
Schulinterne Fördertöpfe
Viele Schulen verfügen über Gelder, die im Rahmen ihrer eigenen Schule
gesammelt und bereitgestellt werden. Dabei sind zu nennen die Zuschüsse von
Elternfördervereinen, Elternbeiräten oder ähnliches. Die Kapazitäten und
Richtlinien sind in jeder Schule unterschiedlich.
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Selbsthilfe
Eine weitere Alternative der Zuschussgewinnung ist für die Schülerinnen und
Schüler im Klassenverband in Selbsthilfe und Eigeninitiative durch gemeinsame
Aktionen Geld zu organisieren. Die Ideen sind oftmals sehr kreativ. Sie reichen
vom Plätzchenverkauf beim Christkindlmarkt über die Bereitstellung eines
Erfrischungsservices beim Elternabend bis hin zur Schneeräum- und
Rasenmäh-AG in den Heimatgemeinden der SchülerInnen.
Solche Aktionen erhöhen darüber hinaus bei den SchülerInnen die
Wertschätzung für die Klassenfahrt, machen die Klassenunternehmung für
Außenstehende transparent und fördern die Kooperation der SchülerInnen
außerhalb des Unterrichts.
Stiftungen und Fonds
Stiftungen, Fonds und fördernde Unternehmen machen den Großteil der nichtöffentlichen Fördergelder aus. Da es in Deutschland bereits über 8000 davon
gibt, wollen wir Ihnen an dieser Stelle neben ein paar allgemeinen Worten zu
Stiftungen nur einen zentralen Literaturhinweis geben:
Jugendstiftung Baden-Württemberg: Financial Pool Jugend.
Finanzierungswissen für Projekte, Initiativen und Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe. Maecenata Verlag. ISBN 3-933 221-14-5
Der Financial Pool Jugend enthält neben einem Überblick über Wesen und
Vorgehensweise von Stiftungen und fördernden Unternehmen drei
Datenbanken mit Stiftungen und Fonds aller Couleur in Deutschland (inklusive
CD-Rom). Mit ein wenig Geduld können sich Interessierte damit in das nichtöffentliche Förderwesen für Jugend in Deutschland einarbeiten und die ein oder
andere passende Ressource für das eigene Anliegen finden. Hervorgehoben sei
hier, dass im Financial Pool auch alle regionalen Stiftungen erschlossen sind
und durch Suchfunktionen einfach zu finden sind.
„Förderstiftungen möchten in der Regel durch die Unterstützung neuartiger
Vorhaben Impulse setzen, erfolgversprechende Ideen auszeichnen oder ganz
allgemein die gesellschaftliche Entwicklung gestalten und Alternativen zu
bisherigen Handlungsmustern aufzeigen....Wenn Sie Stiftungen lediglich als
Lückenfüller für öffentliche Zuschüsse oder geplatzte Finanzierungen
betrachten, werden Sie auf wenig Resonanz stoßen.“(Financial Pool Jugend,
S.7) Dieses Zitat macht deutlich, dass Stiftungen auf die Förderung von
mittelfristigen Projekten ausgerichtet sind, und es daher von großer Bedeutung
ist, die passende Stiftung für seine Ideen zu finden. Die Suche nach dem
geeigneten Geldgeber und Kooperationspartner verlangt einige Zeit und Mühe.
Dieses gilt in gleicher Weise für fördernde Unternehmen. Hinzu kommt, dass
fördernde Unternehmen noch stärker von der Kooperation profitieren wollen.
Die Frage des gegenseitigen Nutzens steht dabei im Vordergrund.
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Lassen Sie sich nicht entmutigen
Gelder zu beschaffen, um für SchülerInnen und Familien die finanzielle
Belastung bei Klassenfahrten und anderen Aktivitäten so gering wie möglich zu
halten, ist oft nicht leicht. Die Finanzierungsquellen gleichen manchmal einem
Dschungel, und hat man endlich einen passenden Geldgeber gefunden, stellt
man fest, dass man vieles bei der Planung am besten schon vorgestern hätte
erledigen sollen. Mit der Zeit werden einem die Wege allerdings vertrauter.
Und wenn in einer Schule, die das Lernen außerhalb des Klassenzimmers als
notwendigen Bestandteil der Erziehung sieht und mitträgt, ergeben sich häufig
langfristige pädagogische Konzepte, in die Unternehmungen wie
Klassenfahrten eingebettet sind und die auf die Geldgeber sehr überzeugend
wirken.
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6
Anmeldemodalitäten und Abläufe
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Bei der Auswahl der für Ihre Klasse richtigen Klassenfahrt (Intensität,
Thema, Dauer, ...) sind wir Ihnen gerne behilflich. Bei Bedarf nehmen
Sie bitte mit dem Büro von SYNERGIE Soziale Bildung und der
Servicenummer 0228 – 98164 – 16 Kontakt auf.
Wenn Sie sich entschieden haben, eines unserer Programme für Ihre
Klasse zu buchen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Haus auf. Zur
Buchung können Sie das beiliegende Anmeldeformular benutzen oder
auch telefonisch reservieren.
Sie erhalten vom Jugendhaus einen Belegungsvertrag, den Sie bitte bis
zum angegebenen Termin zurück senden um die Buchung verbindlich zu
machen.
Sie erhalten eine Buchungsbestätigung vom Jugendhaus. Im Anschluss
bekommen Sie von SYNERGIE Soziale Bildung ein zweites Infopaket mit
konkreten Arbeitsmaterialien zugesandt, die Sie im Unterricht verwenden
können, um Ihre Klasse auf die Themen der Projektwoche vor- und
nachzubereiten.
Ca. 4 Wochen vor Projektbeginn setzen sich die Trainer/innen oder
Teamer/innen von SYNERGIE Soziale Bildung mit Ihnen in Verbindung,
um mit Ihnen die individuellen Ziele und Wünsche Ihrer Klasse
abzuklären (falls sie eine frühere Kontaktaufnahme wünschen rufen Sie
uns bitte an)
Teilen Sie bitte dem Jugendhaus spätestens 4 Wochen vor
Veranstaltungsbeginn die verbindliche Teilnehmerzahl und die
Ankunftszeit Ihrer Gruppe mit.
In der Klassenfahrt selbst gestalten die Trainer/innen oder Teamer/innen
von SYNERGIE Soziale Bildung in Zusammenarbeit mit Ihnen das
Programm für Ihre Klasse, während die Jugendunterkunft Ihr
Ansprechpartner in allen Fragen bzgl. des Hauses ist.
Am Ende der Klassenfahrt erhalten Sie auf Wunsch von den Trainern
oder Teamern von SYNERGIE Soziale Bildung Vorschläge zur weiteren
Bearbeitung der angesprochenen Themen.
Auf Wunsch erhalten die Kinder und Jugendlichen eine
Teilnahmebestätigung
Die Rechnung für Ihre Klassenfahrt erhalten Sie vom Jugendhaus/dem
Veranstalter.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittversicherung.
Zur individuellen Beratung stehen wir Ihnen gerne unter 0228/98164-16 zur
Verfügung.
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Anmeldeformular
+ Per Telefax an Nr. 09852/6709920
oder
Jugendherberge Feuchtwangen
Dr.-Hans-Güthlein-Weg 1
91555 Feuchtwangen
Hiermit buchen wir verbindlich folgendes pädagogisch betreutes
Programmangebot:
___________________________________________________________
Bitte senden Sie uns einen entsprechenden Beherbergungsvertrag zu.
Klasse:
________________
Anzahl Schülerinnen:
_______
Anzahl Schüler:
________
Termin:
________________
Begleitpersonen weiblich:
____
Begleitpers. männlich:
____
Name der Schule, Organisation:
______________________________________________
Ansprechpartner:
__________________________________________________________
Straße:
_____________________________
PLZ
+
Ort:
___________________________
Tel.-Nr./Schule:
______________________
Tel.-Nr./privat:
_______________________
Fax-Nr./Schule:
_______________________
Fax-Nr./privat:
_______________________
Ort + Datum:
________________________
Die allgemeinen
Teilnahmebedingungen sind bekannt
und werden anerkannt.
Stempel/
Unterschrift:
_________________________
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7
Anhang
7.1 Einladung Klassenpflegschaftssitzung
am ____________ , um _________ Uhr
in ______________________________
Der Vorstand der Klassenpflegschaft der Klasse: ____________
____________________________________, den___________
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüssung
2. Die geplante Klassenfahrt unserer Kinder im Schuljahr ____________
a)
Berichte des Klassenlehrers: Der pädagogische und organisatorische Rahmen
b)
Aussprache
c)
geheime Abstimmung über die Kostenobergrenze
3. Verschiedenes
Liebe Eltern!
Klassen- und Abschlussfahrten haben einen besonderen Stellenwert in der Schullaufbahn jeder
Schülerin und jedes Schülers. Noch Jahre später erinnern sie sich an die gemeinsam im
Klassenverbund erlebten Tage. Demgegenüber verblasst das normale Unterrichtsgeschehen
sehr schnell. Wo liegt die Besonderheit der Klassenfahrten? Ihr Kind hat nun selbst
Gelegenheit, das herauszufinden, denn in einigen Monaten steht eine Fahrt mit unserer Klasse
an.
Gemeinsam mit Ihnen möchte der Klassenlehrer bei unserem Treffen den Rahmen dieser Fahrt
abstecken. Dabei geht es vor allem um finanzielle, gesundheitliche und erzieherische Faktoren,
die mit Ihnen vorbesprochen werden sollen, bevor mit der Klasse die Einzelheiten geplant
werden.
Bei unserer Sitzung wird der Klassenlehrer zunächst von seinen Erfahrungen mit
Klassenfahrten berichten. Daraus wird klar werden, dass es sich nicht um eine zusätzliche
Urlaubsreise für die Schülerinnen und Schüler handelt. Diese bleibt den Familien vorbehalten.
Bei der Klassenfahrt geht es um eine weitere Form von Schule, die wie der Alltagsunterricht,
Schul- und Sportfeste, Konzerte und Theateraufführungen zum Schulleben gehört. Eine
Klassenfahrt soll in erster Linie die Klassengemeinschaft fördern. Deshalb ist eine weite
Entfernung des Reiseziels nicht wichtig. Viel bedeutender ist es, wie die Klasse diese Chance
gemeinsam nutzt, gemeinsam die Tage zu planen und zu erleben.
Damit die Klasse mit ihrem Klassenlehrer bald das Projekt „Klassenfahrt“ starten kann, wollen
wir im Elternkreis ein Einvernehmen über die Rahmenbedingungen herstellen. Dabei geht es
vor allem darum, die Kosten für die Fahrt so zu kalkulieren, dass jede Familie die Belastung
bewältigen kann. Sollten Sie jedoch besonderer Hilfe bedürfen, scheuen Sie sich nicht,
© SYNERGIE Soziale Bildung GbR
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möglichst bald den Klassenlehrer, die Schulleitung oder mich in einem
persönlichen Gespräch um Rat zu fragen.
Unsere Beschlüsse, die wir fassen werden, gelten für die ganze Klasse. Also auch für
Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht anwesend waren. Deshalb möchte ich Sie bitten,
dass aus jeder Familie ein Elternteil anwesend ist. Geben Sie bitte den unteren Abschnitt dem
Klassenlehrer bis zum ___________________ zurück. Für Eltern islamischen Glaubens habe
ich ein Informationsblatt beigelegt.
Bis zu unserem Wiedersehen grüsst Sie herzlich
(Vorstand der Klassenpflegschaft)
------"-----------------"--------------"--------------"------------"-------(abtrennen und an Klassenlehrer geben)
Name:__________________________________
Von der Einladung zum Elternabend am _____________________________ mit dem Thema
„Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.
¨
Ich werde an der Sitzung teilnehmen
Ort
© SYNERGIE Soziale Bildung GbR
¨
Datum
Leider bin ich an dem Abend verhindert. Ich
habe aber zur Kenntnis genommen, dass die
dort gefassten Beschlüsse auch für mich
gelten.
Unterschrift
24
7.2 Informationen für Eltern und Schüler/innen islamischen
Glaubens
Bei mehrtägigen Klassenfahrten in einem Jugendhaus scheitert die Teilnahme
von Schülerinnen und Schülern islamischen Glaubens oft daran, dass ihre
Eltern die Fahrt nicht erlauben. Der Grund: Ihnen sind Klassenfahrten fremd,
sie kennen keine Jugendhäuser und häufig bestehen falsche Vorstellungen von
der Unterkunft in Jugendhäuser. Wir hoffen, diese Vorurteile durch die
nachfolgenden Informationen ausräumen zu können.
Sorge 1:
Sorge 2:
Sorge 3:
Sorge 4:
Die Übernachtung in einem Jugendhaus
Schlaf- und Waschräume sind in Jugendhäuser für Jungen und
Mädchen immer getrennt. Die weibliche Begleitperson schläft in der
Nähe der Mädchenschlafräume. Die männliche Begleitperson schläft
in der Nähe der Jungenschlafräume. Sie kontrollieren und stehen
den Schülern jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Essen in der Jugendhaus
Wenn den Verantwortlichen rechtzeitig vor Beginn einer
Klassenfahrt mitgeteilt wird, dass sich in der Gruppe Mädchen und
Jungen islamischen Glaubens befinden, wird der Speiseplan darauf
abgestimmt. So ist es dann selbstverständlich, dass für diese
Schüler kein Schweinefleisch gereicht wird, sondern zum Beispiel
ein Mittagessen mit Hühnerbrühe, Hähnchenschnitzel, Gemüse und
Kartoffeln.
Alkohol und Zigaretten in Jugendhäusern
Grundsätzlich besteht in allen Jugendhäusern Alkohol- und
Rauchverbot. Die Begleiter der Gruppe und auch die
Verantwortlichen des Hauses achten darauf, dass dieses Verbot
auch eingehalten wird.
Während der Klassenfahrt in die Jugendhäuser lernen die
Kinder nichts.
Falsch! Denn sie lernen, wenn auch anders als in der Schule.
Wichtig ist, dass sie sich gegenseitig besser und anders
kennenlernen als sonst. Außerdem lernen sie ihre Lehrer auch als
„Nachmittagsmenschen“ kennen. Das gilt auch umgekehrt für den
Lehrer, der ja meist nur die „Vormittagskinder“ kennt. Zudem
bieten Natur, Land, regionale Geschichte und Wirtschaft genügende
Lehrstoff, den die Kinder mit Hilfe der Lehrer und Trainer
aufbereiten.
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7.3 Einladung 2. Klassenpflegschaftssitzung
am _________________ um._________ Uhr in __________________
Der Vorstand der Klassenpflegschaft der Klasse: ____________________
__________________________________________, den ____________
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüssung
2. Vor der Klassenfahrt
a) Berichte des Klassenlehrers über den Stand der Planungen
b) Die Freiheiten und Pflichten der Kinder (Ausgang, Radfahren, Schwimmen etc.)
c) Die Grenzen der Aufsichtspflicht der begleitenden Lehrer und Haftungsfragen
d) Disziplinarregeln
3. Verschiedenes
Liebe Eltern!
Inzwischen sind die Vorbereitungen für die Klassenfahrt unserer Kinder weit gediehen. Sicher
sind von Ihrer Seite noch einige Fragen offen. Ich lade Sie deshalb herzlich zu dieser Sitzung
ein, damit Sie sich ein umfassendes Bild von der geplanten Fahrt verschaffen können und
damit Sie Ihre Fragen im Kreis der Eltern stellen und diskutieren können. Neben dem
Klassenlehrer wird auch die zweite Begleitperson anwesend sein.
Der Klassenlehrer wird Sie u.a. über Aufsichts- und Haftungsfragen informieren und
verdeutlichen, dass nicht unbedingt jede Minute des Aufenthalts Ihres Kindes durch die
gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt ist. Hier tritt auch das Problem der freien Zeit auf.
Die Eltern müssen eine schriftliche Genehmigung erteilen, dass ihr Kind in den Zeiten
ausserhalb der Gemeinschaftsveranstaltungen Schwimmen oder Radfahren darf.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Taschengeld. Wieviel scheint für dieses Alter angemessen
zu sein? Genauso sollten wir uns darüber unterhalten, ob es wirklich unumgänglich ist, dass
die Kinder wertvolle Geräte wie Walkman, Gameboy, Handy oder Videokamera mitnehmen. Die
Unversehrtheit der Geräte kann niemand während der Klassenfahrt garantieren. Schliesslich
erscheint auch ein Gedankenaustausch über einige Disziplinarregeln sinnvoll.
Durch eine enge Zusammenarbeit können wir massgeblich zum Gelingen der Klassenfahrt
unserer Kinder beitragen. Es wäre deshalb schön, wenn Sie möglichst vollzählig zur Sitzung
erscheinen. Teilen Sie bitte dem Klassenlehrer durch den Abschnitt unten bis zum
________________ mit, ob Sie zu diesem Elternabend kommen können.
Beste Grüsse
(Vorstand der Klassenpflegschaft)
-----"-----------------"--------------"--------------"------------"--------(abtrennen und an Klassenlehrer geben)
Name:_______________________________ . Von der Einladung zum Elternabend am
________________________ mit dem Thema „Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.
¨
Ich werde an der Sitzung teilnehmen
Ort
© SYNERGIE Soziale Bildung GbR
Datum
¨
Leider bin ich an dem Abendverhindert. Ich
habe aber zur Kenntnis genommen, dass die
dort gefassten Beschlüsse auch für mich
gelten.
Unterschrift
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7.4 Elterninformation zur Klassenfahrt
Liebe Eltern der Klasse/ Gruppe
______________________________ !
Die Vorbereitungen für unsere Fahrt nach ________________________________ sind nun
abgeschlossen.
Wir werden am
____________________
um
_________________
abfahren.
Rückkehr wird am
____________________
um
_________________
sein.
Abfahrts- und Ankunftsort ist
__________________________________________________________ .
Die Lehrer/ Begleitpersonen werden sein
1.
______________________________
2.
______________________________
3.
______________________________
Von Besuchen während des Aufenthaltes bitten wir Abstand zu nehmen. Telefonische Anfragen
bitte nur in dringenden Fällen.
Die Gesamtkosten pro Teilnehmer betragen ______________________ Euro.
Darin ist alles enthalten, außer Taschengeld. Bitte geben Sie nicht mehr als _______________
Euro Taschengeld für die Zeit mit.
Wir bitten Sie, den Gesamtbetrag (ohne Taschengeld) auf dem Vorbereitungsabend am
_______________ um ______________________ in ________________________________
bar mitzubringen oder auf folgendes Konto bis zum _____________________ zu überweisen:
Kontoinhaber/in:
__________________________________________________________
BLZ:
__________________________________________________________
Kto. Nr.
__________________________________________________________
Verwendungszweck:
(Name des Kindes/ Datum und Ziel der Reise)______________
Mit freundlichen Grüßen,
______________________________________________
Lehrer/in – Betreuer/in
© SYNERGIE Soziale Bildung GbR
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