MaGnuM März 2014 - St.-Michael
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MaGnuM März 2014 - St.-Michael
MaGnuM Skifahrt in Mallnitz Exodus die Freiheit liegt in dir! Vorlesewettbewerb INHALT Ein paar Worte vorweg… *Jahresrückblick 2013* Erfolge und Siege am MGM (2013/2014) Exodus- die Freiheit liegt in dir! Unsere Skifahrt in Mallnitz – sieben unvergessliche Tage! <3 „Damals war es… Herr Clahsen“ Die SV… tut einiges! Der diesjährige Vorlesewettbewerb in der 6. Jahrgangsstufe Fußball - nicht nur Sache der Jungs! G8 oder G9? - Erfahrungen einer Schülerin Neue Kollegen: Interview mit Frau Weinberger Fukushima – der Super-GAU Was sich das MGM für das Jahr 2014 wünscht Illustrationen aus dem Kunstunterricht von Herrn Scherer AGs am MGM, u.a. Dein Song für Monschau VEFF Schlusswort und Ausblick Sponsoren 2 3 5 6 9 15 17 18 18 19 21 21 23 25 27 32 33 34 Impressum Herausgeber Schülerzeitung „MaGnuM“ am St. Michael Gymnasium Monschau Texte und Fotos Die einzelnen Fotos und Texte dürfen mit Genehmigung der betroffenen Personen von den Redakteuren veröffentlicht werden. Redakteure „MaGnuM“ Elena Strauß, Joyce Meß, Sophie Wever, Alina Steffens, Michael Strauß, Maximilian Ziemons, Franka Ortmanns, Nico Swaton, Jerome Schyns, Jonas Call, Katharina Brücker, Anna-Lena Münch Betreuende Lehrkraft: Frau Gülden Im Grammatikunterricht versucht die Lehrerin den Schülern durch Beispiele die Zeiten zu erläutern. Lehrerin: „Wenn ich sage, ich bin schön, welche Zeit ist das?“ Ein vorwitziger Schüler antwortet: „Vergangenheit!“ 1 Ein paar Worte vorweg… MaGnuM is back! Vor fast zwei Jahren ist die letzte Ausgabe der MaGnuM-Schülerzeitung in digitaler Form erschienen. Nun ist das Projekt endlich wieder zum Leben erweckt worden – mit neuen Reportern, neuen Geschichten, neuen Ideen! Wir, das Schülerzeitungsteam, wollen all das, was uns Schüler interessiert, so kreativ, so echt und so lebendig wie möglich wiedergeben. Dabei kann jeder mithelfen, indem er seine verschriftlichten Ideen und Anregungen in unseren MaGnuM-Briefkasten gleich neben dem Schaukasten am Sekretariat einwirft. Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Ideen und coolen Beiträge! Euer MaGnuM-Redaktionsteam „Projekt Schülerzeitung“ – eine Reise ins Ungewisse Die Schülerzeitung wieder zum Leben zu erwecken – dieses Ziel haben wir uns letzten Herbst gesetzt, nachdem es schon mehr als zwei Jahre keine MaGnuM-Ausgabe mehr gegeben hat. Wir stellten uns vor dieser Reise viele Fragen: Was ist unser Ziel: Digital- oder Printversion? Wann starten wir die Vorbereitungen und wann heißt es: „Abreisetag!“? Wer ist dabei, auch wenn es später etwas mehr (Zeit und Einsatz) kosten wird? Wer steigt auf halber Strecke noch hinzu oder versteckt sich als blinder Passagier an Bord? Wer springt vielleicht als unsere Pannenhilfe ein? Welche Zwischenetappen wird es geben? Und wer wird vor der Abreise noch einmal alles durchchecken? Liegen auf der Strecke Schluchten, unüberbrückbare Abgründe, Hochgebirge, die beim Festlegen der Route nicht berücksichtigt, Umwege, die zeitlich nicht eingeplant wurden? Neben der grundsätzlichen Route, der für alle gültigen Streckenplanung, waren natürlich individuelle Interessen und Wünsche zu berücksichtigen, sodass es neben den Großgruppenunternehmungen auch viele einzelne (Kurz-) Trips und Ausflüge zu zweit oder in Kleingruppen gab – Kameras für die besten Momente dabei natürlich stets im Anschlag! Schließlich hatten wir eine Mission: Als Pioniere der neuen Generation all das, was sie – was uns alle beschäftigt und ausmacht! –, in die (Schul-)Welt hinaustragen. Dazu konnte übrigens jeder – auch du! – Reisetipps geben und Vorschläge für besondere Unternehmungen machen und der Gruppe dann in den Reiserucksack (hängt vorn im Foyer gleich neben dem Sekretariat) stecken. Wer meint, das Ziel sei nun erreicht, der irrt. Okay, klar, wir können uns nun (hoffentlich) eine Weile in unserem Erfolg sonnen (dabei waren zumindest einige der Redakteure gerade noch auf den Skipisten der Alpen anzutreffen; manch andere werden ziemlich genau in einem Jahr gerade dort gewesen sein ;-) , doch schon bald geht es weiter, es gilt die nächste Tour anzutreten… Ich, als betreuende Lehrkraft, bin sehr stolz auf das sympathische Redaktionsteam, das mit klugen, kreativen (und manchmal auch wahnwitzigen!) Ideen um die Ecke kam und schnell gelernt hat, sich selbst zu organisieren, um dann stets tatkräftig und zuverlässig zu arbeiten. Weiter so, weiter geht’s! Anne Gülden PS: Wer noch zusteigen will, kommt einfach zur nächsten Sitzung oder spricht einen der Redakteure oder mich an. Wir freuen uns über weitere Teilnehmer! 2 *Jahresrückblick 2013* (hier nur ein kleiner Auszug) Die einen kommen,… (hier sind unsere „neuen“ Fünftklässler!) …die anderen gehen… (ABI-Jahrgang 2013) Und der Nikolaus kommt jedes Jahr – auch ins Lehrerzimmer! Jerome Schyns 3 DAS MGM 2013 MGM erzielt 2. Platz beim Vennlauf Abschlussfeier am Ende der Jahrgangsstufe 6 Das MGM feiert Geburtstag 29.09.2013 28.5.2013 18.07.2013 ExodusAufführung Tag der offenen Tür Mein Song für Monschau 30.11.2013 02.12.2013 5.11.2013 Und vieles, vieles mehr! Hier lohnt sich ein Blick auf unsere Schulhomepage! Jerome Schyns 4 Erfolge und Siege am MGM (2013/2014) 1. Februar 2013: MGM-Fußballer stehen im Finale der Städteregionsmeisterschaft 19. Februar 2013: Simon Ganser gewinnt Regionalentscheid der Städteregion im Vorlesen 23. Februar 2013: MGM-Tischtennisspieler holen Vizemeistertitel der Städteregion 23. Februar 2013: Turner holen bei den Landesmeisterschaften den Titel, die Turnerinnen Platz 2! 19. April 2013: MGM-Fußballer gewinnen Finale der Kreismeisterschaft 22. Juni 2013: 9d gewinnt Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 19. Juli 2013: Beachvolleyballer und -innen räumen beim Turnier der St. Ursula Mädchenrealschule den 1., 2. und 3. Platz ab! 16. November 2013: Vier Turnmannschaften des MGM stehen im Bezirksfinale in Köln 12. Dezember 2013: Schulsiegerin im Vorlesen ermittelt Januar 2014: Sophie Schiffer ist Vorlesekreismeisterin 9. Februar 2014: bei den Landesmeisterschaften im Geräteturnen gibt’s den 3. Platz fürs MGM 15. Februar 2014: 1. Platz beim Regionalentscheid von „Jugend forscht“ Maximilian Ziemons Der Lehrer schreit den Schüler an: „He, Ludwig, während der Arbeit wird nicht gegessen!“ Schreit der zurück: „Haben Sie mich vielleicht arbeiten sehen?“ Das Jahr 2013 (und bislang auch2014!) war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Sportlerinnen, Sportler und Nicht-Sportler des MGM. Insgesamt gehen sieben erste Plätze auf unser Konto! Bei den zweiten und dritten Plätzen sieht’s ebenfalls gut aus: dreimal Silber und zweimal Bronze. Besonders hervorzuheben ist, dass die Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer beim Turnier in St. Ursula Platz 1, 2 und 3 belegt haben!! Von den 7-mal „Gold“ gehen drei in den nicht-sportlichen Bereich. Glückwunsch an alle Gewinner! :) 5 Exodus- die Freiheit liegt in dir! Unser Musicalstar Felix Offermanns (17) stand bei EXODUS nicht zum ersten Mal auf der Bühne. Schon seit seiner Kindheit sammelt er Bühnenerfahrung und mittlerweile hat er schon in mehr als drei Musicals mitgespielt. Darunter sein erstes Musical Hair in der sechsten Klasse, Gelungene Generalprobe und jetzt EXODUS, in Zusammenarbeit mit unserem MGM und dem Franziskus-Gymnasium aus Vossenack. Wir haben uns mit Felix getroffen und ihm ein paar Fragen gestellt. Zuerst einmal: Hat es Spaß gemacht bei EXODUS mitzuspielen? Oh ja, auf jeden Fall! Nimmst du Gesangsunterricht? Nach Hair hab ich Gesangsunterricht genommen, aber nach einer Weile hab ich aufgehört. Einerseits ist es schwierig, erst einmal was Gutes zu finden und auch aus zeitlichen Gründen hab ich es nicht mehr geschafft. Wie kamst du zu Exodus? Hast du dich beworben oder wurdest du gefragt? Ich wurde schon gefragt, weil ich nach Gelungene Generalprobe im Gespräch war. Habt ihr für Exodus denn viel geprobt? Oh ja, wir haben sehr viel geprobt! Wir konnten erst 2-3 Monate vor der Premiere proben, da lange Zeit manche Sachen, zum Beispiel, ob wir den Raum zur Aufführung kriegen, nicht feststanden. Das Proben war manchmal ziemlich viel. Ich hatte kaum Herbstferien. Wir haben jeden Tag geprobt. Morgens bin ich los und hab mit unserem Regisseur Clemenz Armendt alleine oder halt mit sehr wenigen geübt, abends dann mit allen zusammen. Meine Wochenenden waren ebenfalls ziemlich voll. >lacht< Wie war das unter der Woche? Und wie hast du das mit dem Lernen zeitlich noch geschafft? Nach der Schule war ich auch oft noch üben. Zum Glück bin ich kein schlechter Schüler und komm gut mit. Trotzdem war es schwierig, was zu lernen, gerade was Klausuren betrifft. Wenn es sonst nicht anders ging, hab ich mal abgesagt, allerdings überlegt man sich so was dann auch immer mindestens fünfmal, weil es für die anderen schwierig ist, ohne den Hauptdarsteller zu üben. Manchmal musste man auch seine Stimme einfach schonen und sich selbst sagen, dass das Singen heute zu viel wird. 6 Bist du aufgeregt vor einem Auftritt und hast Lampenfieber oder hat das inzwischen nachgelassen durch die vielen Bühnenerfahrungen? Es geht. Einerseits hab ich jetzt schon relativ viel Bühnenerfahrung, aber andererseits ist man immer was aufgeregt und nach manchen Szenen froh, wieder runter von der Bühne zu sein <lacht>. Aber das gehört schließlich auch dazu, ansonsten stimmte da etwas nicht. Sobald man auf der Bühne steht, ist die Nervosität eh verschwunden. In dem Moment hat man keine Zeit noch nervös zu sein und man muss seine Rolle nicht nur spielen, sondern fühlen. Erst wenn man wieder von der Bühne runterkommt und sich auf die nächste Szene vorbereitet, kommt die Nervosität zurück. Wie war es mit den anderen Schauspielern? Habt ihr euch gut miteinander verstanden? Ja, das hat super geklappt! Ich war auch froh, dass ich fast alle schon kannte von den anderen Musicals und man nicht völlig fremd war. Ich denke sonst hätte ich mir Sorgen gemacht, ob die anderen mich mögen oder arrogant oder irgendwie so was finden. Man hat sich sofort wohlgefühlt, es haben sich Cliquen gebildet und so viel Zeit miteinander zu verbringen schweißt einen natürlich auch zusammen. Ich fand schön, dass nie einer neidisch auf den anderen war und nie gelästert wurde. Wie war das mit den Lehrern? War das nicht zuerst was komisch so viel miteinander zu machen? Erst schon, aber später überhaupt nicht mehr. Es war eher witzig, nett und offen. Am Tag der Aufführung hattest du eine Verletzung am Finger. Hat es nicht wahnsinnig wehgetan damit zu spielen? Ja, meine obere Fingerkuppe am rechten Zeigefinger ist gesplittert. Allerdings tat es eigentlich gar nicht weh <lacht>. Ich hab es erst gar nicht gemerkt. Es ist bei der Generalprobe passiert, während ich gespielt habe. Danach hab ich mir sogar zweimal auf den Finger draufgeschlagen, bis ich gemerkt habe, wie entsetzt unser Regisseur meine Hand beobachtet hat. Dann hab ich erst das ganze Blut gesehen. Daraufhin sind wir dann zum Krankenhaus und haben es verarzten lassen. Ich musste meine Mutter mehr beruhigen als sie mich. >lacht< Und sofort danach sind wir zurück zur Generalprobe, weil ich wenigstens noch die letzten Szenen mitproben wollte. Das nennen wir doch mal echten Einsatz! Bei der Aufführung haben wir dann eine Kappe über den Verband gelegt damit es nicht so auffällt. Und außer ein paar Kleinigkeiten mussten wir nichts ändern. 7 Was machst du sonst in deiner Freizeit? Ich spiele schon ewig im Theater, ich hab meine Band und ich spiel Tuba und seit ein paar Monaten Gitarre. Normalerweise versuchen wir uns in der Band auch einmal in der Woche zu treffen, aber durch EXODUS war das in letzter Zeit was zu kurz gekommen. Das werden wir nachholen. Mit in der Band sind noch Sebastian Bechtel, Fabio Krämer und Sven Jentges. Fabio ist mit mir in einer Stufe, die anderen bereits fertig mit der Schule. Würdest du auch gerne wieder beim nächsten Musical mitmachen? Grundsätzlich auf jeden Fall! Jetzt kommt aber erstmal das Abi auf mich zu. Ob ich dann noch Zeit haben werde für so was, weiß ich nicht. Wir würden uns auf jeden Fall freuen! Vielen Dank für das Interview :) Alle Schüler und Schülerinnen unserer Schule haben das Musical Exodus gesehen. Hier ein paar Reaktionen aus dem Publikum: Tolle Aktion mit der gesamten Schule! Das Stück war sehr schön und hat mir gut gefallen. Die Schauspieler waren auch gut. Das Musical war gut gespielt und auch sonst gut herübergebracht. Schülerin das Franziskus Gymnasiums in Vossenack (6te Klasse) Schüler des Franziskus Gymnasiums in Vossenack (8te Klasse) Hoffentlich mal wieder! Ich finde es toll, wie es zwei Schulen gemeinsam geschafft haben, mit Lehrern, Schülern und Eltern dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Tolle Kostüme! Also privat hätte ich mir das Stück nicht angeguckt. Frau Sistermans Schüler der 8ten Klasse Auf jeden Fall besser als Schule! So etwas ist eigentlich nichts für mich, aber ich fand‘s doch ziemlich interessant. Schüler der 9ten Klasse Schüler der Oberstufe Man kann nur erahnen, wie viel Arbeit da drin steckte! Ich fand das Musical gut und die Schauspieler haben ihre Sache super gemacht. Schüler der 6ten Klasse 8 Unsere Skifahrt in Mallnitz – sieben unvergessliche Tage! <3 Abreise an der Schule in Monschau Freitagabend - 17.00 Uhr - der Parkplatz des MGMs füllte sich langsam. Aufgeregte Schüler und Eltern liefen durch die Gegend und schleppten Koffer hin und her. Die Unruhe wurde größer, die Busse kamen! Jeder schnappte sich sein Gepäck und stürmte los. Alle wollten nun endlich in die Busse, doch 120 Koffer sind nun einmal nicht so schnell eingeräumt. Es wurde sich noch schnell verabschiedet und die eine oder andere Träne floss. Irgendwann waren dann alle Koffer verstaut und wir saßen endlich im Bus. Von Beginn an herrschte eine lockere und fröhliche Stimmung der Vorfreude, doch nach und nach merkten immer mehr Schülerinnen, wie dringend sie doch aufs Klo mussten. Zum Ärger aller fuhr der Bus an sechs Rastplätzen vorbei. 00.30 Uhr - die Erleichterung stand uns ins Gesicht geschrieben; wir hielten endlich an! Es wurde nicht nur schleunigst das kleine Örtchen aufgesucht, sondern auch ein kurzer Mitternachtssnack bei McDonalds eingelegt. Nach der Fresspause ging es weiter. Die eingerosteten Nintendos wurden ausgepackt und sofort wurde Mario Cart gespielt. Es gab nicht nur Zocker, sondern auch die Sportis, die einfach mal um 4.00 Uhr Liegestützen machten. 5.00 Uhr - nun schliefen auch die letzten ein und hielten ihren Mund. Punkt 7.00 Uhr kamen wir bei gefühlten -40°C an. Die Laune war kurzzeitig im Keller und es wurde auch nicht besser, denn das, was man eingepackt hatte, musste ja auch wieder ausgepackt werden. Alle mussten helfen, jeder hatte eine Aufgabe und keiner stand doof herum. Nach fast zwei Stunden waren endlich alle Sachen aus dem Bus geräumt. Alle waren sehr erschöpft, doch das Anstrengendste stand uns noch bevor: Zimmeraufteilung! Pia Mathée Ein Landstreicher wird von der Polizei verhört. "Ihre Schulbildung?" "Ich bin Analphabet." "Buchstabieren Sie bitte!" Hierzu eine passende Illustration aus dem Kunstunterricht von Herrn Scherer „Aus unserem Schülerleben – die Busfahrten“ 9 Ab auf die Zimmer! Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir dann endlich in die Zimmer – einige waren aufgrund der Müdigkeit und des Wartens nun leicht genervt. Doch sobald wir die Zimmer betraten, stieg die Laune wieder: Die Zimmer waren schön und gemütlich und nach einer warmen Dusche ging’s jedem gleich noch besser. Die Sachen waren schnell ausgepackt, auf den Betten wurde gechillt, später konnte man losziehen, die anderen Zimmer und die nähere Umgebung zu erkundigen. Ein besonderes Highlight war der Billa, ein Supermarkt gleich neben dem Hotel. Getränke, Chips und Süßigkeiten wurden reichlich eingekauft und auch in den folgenden Tagen war der Billa-Besuch aus dem Tagesplan nicht mehr wegzudenken. Nach einem leckeren Abendessen wurden die Skigruppen eingeteilt. Jeder konnte sich in der für ihn persönlich bestgeeigneten Gruppe eintragen. Dabei gab es elf Gruppen von ängstlichen oder mutigeren Anfängern bis zu wahren Profis. Ebenfalls wurden uns die Fis- sowie die Bichlhof-Regeln erklärt. Es kam uns vor wie eine kleine Ewigkeit, bis wir endlich alles Wesentliche wussten und auf die Zimmer gehen durften. Schließlich waren wir alle noch sehr müde von der Fahrt, und spätestens um 22.00 Uhr sanken alle erschöpft in die Betten. Herr Kallfelz und Herr Probst im Skikeller Danke für all das Material, HerrKaulard! Elena Strauß 1. Tag auf der Piste Trotz dem frühen Aufstehen (6.00 Uhr!) freuten sich alle schon aufs Skifahren. Beim leckeren Frühstück herrschte daher eine lockere Stimmung und kurz darauf ging es schon in den einzelnen Gruppen mit dem Skibus zur Piste. Besonders nett war der Busfahrer mit seiner unglaublich guten Laune schon am frühen Morgen (,,Schiebt mal a Stückerl, hehehe!“ :D) . Auf der Piste war es sehr windig, sodass häufig die kompletten Anfängerreihen vom Wind ein Stück nach vorne gedrückt worden sind. Erst einmal wärmten wir uns auf. Danach übten die Anfänger noch eher wacklig erste Bewegungen auf Skiern, während die Fortgeschrittenen bereits die Gondel hochfuhren und die Pisten herunterrasten. Um 12.00 Uhr gab es Mittagessen auf der Berghütte direkt an der Piste (Leberkäs mit Bratkartoffeln – lecker!). Als die ersten um ca.14.00 Uhr zurückkamen, war auf den Zimmern zunächst Ausruhen angesagt. Später aßen wieder alle zusammen zu Abend und danach verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Spieleabend. Frau Stein hatte um die hundert Gesellschaftsspiele mitgebracht und besonders Personenraten war sehr beliebt. Um viertel nach neun ging es auf die Zimmer und erneut fielen alle nach einem anstrengenden Tag ins Bett. Elena Strauß 10 Der große Eierfall Unser zweiter Tag auf der Piste begann wieder früh am Morgen; dennoch freuten sich alle schon sehr aufs Skifahren. Es war sonnig und nur wenige Wolken standen am Himmel, sodass man nun richtig wahrnehmen konnte, wie schön das Skigebiet war. Nach dem Abendessen gab es den ersten Wettbewerb: der große Eierfall. Die elf Skigruppen bekamen die Aufgabe, ein rohes Ei mithilfe von drei Blättern, einer Tesafilmrolle, zehn Strohhalmen, einer Kordel und drei Luftballons so zu verpacken, dass das Ei, wenn man es aus dem zweiten Stock wirft, nicht kaputt geht. Sobald die Zeit lief - man eine halbe Stunde Zeit –, brach jeder Gruppentisch in laute und hektische Planung aus und alle halfen mit, um zu gewinnen. Am Ende siegten die ,,Probstis“ und die ,,Fehrmänner“. Als Preis gab es zwei große Tafeln Schokolade. Elena Strauß Fackelwanderung in Mallnitz Vierter Tag – gleicher Ablauf wir gehabt: Früh aufstehen, frühstücken und ab auf die Piste! Am Abend aber hieß es: ,,Schneehose, Schneejacken an!“, hörte man Frau Stein abends überall rufen. In der Dunkelheit gingen wir raus und stellten uns in Klassen geordnet auf, damit abgezählt werden konnte, ob alle da sind. Danach wurden die Fackeln verteilt. Mit Herrn Probst als Wegführer ging es mit vielen Lichtern auf Wanderschaft durch das verschneite, dunkle Mallnitz. Da wir aber nicht durch Tiefschnee gelaufen sind, hatten wir die Schneehosen ganz umsonst angezogen (nicht sehr lustig!). Alle hatten viel Spaß, und die Fackeln sahen wunderschön aus im Schnee… Franka Ortmanns Hier ein paar der begleitenden Lehrer, die uns auch Skiunterricht gaben: Frau Stein, Herr Probst, Herr Kaulard, Herr Waasem, Frau Gülden, Herr Lindemann, Frau Gillessen 11 Der 5. Tag = Gletschertag! Am fünften Tag mussten fast alle früher aufstehen als sonst: Der Mölltaler Gletscher rief. Im letzten Jahr war dieser Berg Hauptziel der Skifahrt. Schon die Fahrt dorthin war sehr aufregend, alleine weil Herr Probst zusammen mit dem Busfahrer versuchte, mithilfe von Karnevalsmusik gute Stimmung zu machen. Oben auf dem Gletscher herrschte traumhaftes Wetter - kein Wunder, denn wir waren mit einer Zahnradbahn (einer Art Zug, die mit gefühlten 60km/h fuhr) bis über die Wolken gefahren! Es war wunderschön, von den Gondeln aus die Berge und Wolken zu genießen und alle tobten sich auf den vielen unterschiedlichen Pisten aus. Besonders schön war es, durch eine Wolke hindurch zu fahren, wobei alles um einen herum zu glitzern begann. Auf einer Station gab es ein recht großes Buffet-Restaurant, wo wir Mittagspause machten. Nach einer leckeren Pommesstärkung ging es weiter, doch alles hat ein Ende, selbst der tollste Skitag bei Kaiserwetter und am Nachmittag fuhren alle wieder zurück zum Bichlhof. Wir ruhten uns aus und nach dem Abendessen fand erneut ein Spieleabend statt. Noch lange werden wir von dem wunderschönen Tag auf dem Gletscher schwärmen! Jonas Call Lehrer zu Klaus: "Nenn mir einen Satz mit einem Punkt." Klaus: "Meine Schwester ist schön - Punkt." Lehrer: "Schön! und jetzt mit einem Komma und einem Punkt." Klaus: "Meine Schwester weiß - Komma - dass sie schön ist - Punkt." Lehrer: "Und nun noch einen Satz mit zwei Kommas und einem Strichpunkt." Klaus: "Weil meine Schwester weiß - Komma - dass sie schön ist - Komma - geht sie auf den Strich-Punkt." 12 Der 6. Tag = Die Olympiade Donnerstag war leider der letzte Tag auf der Skipiste. Wie in den vorausgegangenen Tagen verbrachten die Schüler nach dem Skifahren die Zeit bis zum Abendessen auf ihren Zimmern, in der Spielhalle oder besuchten den nahe gelegenen Billa. Um 20:00 Uhr – eine Stunde nach dem Ende des Abendessens – begann das Abendprogramm: Für diesen Abend hatten die Lehrer eine Olympiade geplant: Die vier Klassen traten in unterschiedlichen Spielen gegeneinander an, unter anderem in den Disziplinen Singen, Geschicklichkeit und Durchhaltevermögen. Nach erbitterten Kämpfen gewann schließlich die Klasse 8a die Olympiade. Danach hatten die Schüler noch ein wenig Zeit bis zur Nachtruhe, bis schließlich auch das letzte Licht ausging. Der 7. und damit letzte Tag: Lawinengefahr – Schneeballschlacht – Disco Der Freitag, und somit unser letzter richtiger Tag in Österreich, begann wie gewohnt damit, dass wir aufstanden, uns anzogen und frühstückten. Nach einem Blick aus dem Fenster waren allerdings alle überrascht, wie viel es über Nacht geschneit hatte. Und tatsächlich: Als die ersten Skigruppen schon unterwegs waren und sich der Rest gerade bereit machte, wurde von Irmi, der Hausverwalterin, verkündet, dass das Skifahren wohl nicht stattfinden würde, da die Pisten gesperrt waren und Lawinengefahr (der außergewöhnlichen Stufe 5!) bestand. Teils erfreut, teils enttäuscht kamen die schon früher aufgebrochenen Skigruppen wieder zurück, sodass schließlich zügig ein Alternativprogramm aufgestellt wurde, welches unter anderem aus einer großen Schneeballschlacht bestand. Hierbei wurde so manch einer ordentlich mit Schnee eingeseift und gegen Ende hin wurden auch einige Fotos der gesamten Jahrgangsstufe mit den Lehrern im Schnee gemacht. Nach dem Mittagessen stand dann die Vorstellung der einzelnen Skigruppen auf dem Programm, wobei es viele witzige und kreative Ideen gab, so wurde beispielsweise ein Lied umgeschrieben und gesungen, sich geschminkt oder ein Harlem-Shake gemacht. Danach ging es dann an die Zimmer: Diese mussten aufgeräumt werden, was bei einigen recht schnell ging und bei anderen ein wenig mehr Zeit beanspruchte. Aber als schlussendlich dann alle Zimmer ordentlich und besenrein waren, ging es zum letzten gemeinsamen Abendessen unserer Skifahrt. Am Abend stand dann als glorreicher Abschluss eine Disco an. Bestens mit Musik und Getränken versorgt, konnte zwei Stunden lang gefeiert werden, wobei sogar auch einige Lehrer mitmachten. Erschöpft, aber begeistert ging es dann schließlich ins Bett. Am nächsten Tag stand uns ja die lange Heimfahrt mit dem Bus bevor. Katharina Brücker 13 „Gut 40.000 überwundene Höhenmeter, 1800 Kilometer busfahren, rund 250 Kilometer auf zwei Brettern, 119 wilde Kids, 11 coole Begleiter, 7 gelungene Abende, 7 kurze Nächte, 2 gute Skigebiete, über 1 Meter Neuschnee, 1 Schneechaos-Tag und 1 Woche Spaß am Fließband... …das sind die Zutaten für eine von Anfang bis Ende gelungene Klassenfahrt!“ (Herr Kaulard) „Nicht zu vergessen, 260 Ski und Stöcke. Steile Lernkurve der Schüler, viiieeel Schnee und Sonne, gute Laune und ganz viel Spaß! War echt `ne coole Woche!“ (Frau Basten) Fazit: Eine Hammer-Stufe, eine Hammer-Fahrt! PS: Jetzt freuen wir uns auf das Nachtreffen und den Skifilm von Herrn Waasem! 14 Was ist der Unterschied zwischen Alemannia Aachen und Karstadt? Beide sind pleite. Aber Karstadt hat die bessere Sportabteilung. „Damals war es… Herr Clahsen“ Der 2. Weltkrieg und die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus – ein Thema im Deutschunterricht der Jahrgangstufe 7 unserer Schule Zum Abschluss einer Reihe im Deutschunterricht hielt Herr Clahsen, der selbst Jude und heute 80 alt ist, einen Vortrag vor der gesamten Jahrgangsstufe 7 unserer Schule. Herr Clahsen ist einer von den immer weniger werdenden Zeitzeugen des 2. Weltkrieges. In der Aula erzählte er uns von seiner Kindheit während der Judenverfolgung und seinen eigenen Erlebnisses während des Krieges. Im Deutschunterricht liest jede Jahrgangsstufe 7 am MGM die Lektüre „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter. In diesem Roman wird vom 2. Weltkrieg und der Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus erzählt. Freitag, der 13. Dezember 2013, für manche ein vermeintlicher Unglückstag, für die Klassen des St. Michael Gymnasiums Monschau eigentlich ein ganz normaler Schultag, der für die Jahrgangsstufe sieben dann aber doch etwas Besonderes bereit hielt, denn diese vier unterschiedlichen Klassen bekamen an diesem Tag Besuch von einem älteren Herrn… Die ersten beiden Schulstunden gemeistert, versammelten sich die Schüler aus der Jahrgangsstufe sieben in der Aula unserer Schule. Die vier Klassen drängelten sich durch die Eingangstür in den großen Saal und nahmen in den vordersten Reihen Platz. Ihre jeweiligen Fachlehrer waren ebenfalls anwesend. Für die nächsten drei Schulstunden war aufmerksames Zuhören und Stillsitzen angesagt, an sich eine richtige Herausforderung für die jungen Schüler und Schülerinnen. Die Erzählungen des außergewöhnlichen Besuchers fesselten aber alle… Der ca. 80 Jahre alte Herr Clahsen, der den Schülern in den nächsten Stunden in einem Vortrag sowie im Gespräch von seinen Erlebnissen als Jude zur Zeit des Nationalsozialismus erzählte, berichtete sehr anschaulich von seinen Erfahrungen und Gefühlen, wie er sich vor den Nazis versteckt hat, von seinen Überlebensstrategien und den tollen Menschen, die ihm unter anderem „gleich nebenan“ halfen, nachdem es ihm gelungen war, über die „Grüne Grenze“ bei Fringshaus zwischen Konzen und Roetgen nach Belgien zu fliehen. Herr Clahsen machte trotz all den schrecklichen Erinnerungen aber immer auch kleine Späße in seiner manchmal fürchterlichen Erzählung; so blieben die Schüler interessiert und unterhalten. Herr Clahsen war als Kind die ganze Zeit auf der Flucht und auf der Suche nach einer Unterkunft. Er verlor im Krieg seine Mutter und seine Oma. Er musste von 1500 Pfennig Maisbrot und 25g Streichfett (Butter) in einer Dekade (14 Tage) leben. Er wurde schon als kleines Kind mit vier Jahren als "Judenbalg" oder später mit sechs Jahren als "Judenschwein" und "Judenlümmel" beschimpft. Seine Erzählungen werden hier in gekürzter Fassung wieder gegeben: „Ich war damals vier Jahre alt und verstand am Anfang noch gar nichts von all dem was uns angetan wurde. Erst als ich mit sechs Jahren eingeschult wurde, bekam ich am eigenen Leib zu spüren wie es ist, von allen gehasst zu werden, nur weil man einen anderen Glauben hat. Ich wurde in der Schule vom Schulhof gejagt und am 10. Oktober 1936 hörte ich, wie früh morgens ein Nationalsozialist über den Volkssprecher sagte, es sei für deutsche Lehrer eine Zumutung mit jüdische Schülern in einem Raum zu sitzen und dieselbe Luft zu atmen. Für alle jüdischen Eltern war dies ein Schock, denn ab diesem Tag durfte kein jüdisches Kind mehr in die Schule gehen. 15 Ein Jahr später wurde meine Mutter ermordet. An ihr und vielen anderen jüdischen Frauen wurde ein Medikament gegen gefährliche Krankheiten ausprobiert, denn Juden brauchte man ja eh nicht und waren zu nichts nütze.1940 wurde meine Mutter dann mit 125 anderen Juden nach der Endtherapie ermordet. Als mein Vater dann einen Brief bekam, mit dem ihm befohlen wurde sich von seiner Familie zu trennen, flüchtete ich mit meinem Bruder nach Höfen. Dort versteckte ich mich in einem Kloster und durfte sogar wieder die Schule besuchen. Höfen war somit zu meinem Paradies geworden. Im Laufe der Zeit versteckte ich mich an über 40 verschiedenen Orten – oft bei Leuten die ich nicht einmal kannte. Bei meiner Oma musste ich mit eigenen Augen ansehen, wie sie in ein Konzentrationslager abgeführt wurde. Bei einem Bauern in Belgien versteckte ich mich in einer Schubkarre voll Mist, nur um meinen Verfolgern zu entgehen. Nur über einen kleinen Schlauch konnte ich atmen. Als ich den Bauern später fragte, warum er mich nicht einfach mit Heu zugedeckt habe, antwortete er: Hätte ich dich mit Heu zugedeckt, hätten die Deutschen zweimal auf das Heu geschossen. Wenn sie dich dann tot aufgefunden hätten, wäre ich ebenfalls erschossen worden. Aber bei Mist brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, denn Mist fassen die Deutschen nicht an.“ Zum Ende des 2. Weltkrieges war Herr Clahsen 14 Jahre alt. Da er während des Krieges nicht lange zur Schule gehen konnte, fiel es ihm schwer einen Beruf zu finden. Doch auch nach dem Krieg musste das Leben für ihn weiter gehen und so beschloss er, Bäcker zu werden. Doch der Bäckermeister, bei dem er eine Anstellung fand, war mit ihm nicht zufrieden, weil er nicht rechnen, lesen und schreiben konnte. Doch die Frau des Bäckermeisters unterstützte ihn mit einem „Nachhilfelehrer“ und so konnte er doch noch Bäcker werden. Am Ende seiner Erzählungen nutzten wir die Gelegenheit, Herrn Clahsen noch viele der zuvor im Unterricht gesammelten Fragen zu stellen, die er uns alle geduldig beantwortet hat. Unter anderem wurde gefragt: F: Wann haben Sie angefangen ihre Erlebnisse aufzuschreiben? (Herr Clahsen hat über seine Erfahrungen ein Buch mit dem Titel „Mama, was ist ein Judenbalg“ geschrieben, das es auch zu kaufen gibt). A: Ich habe 1991 damit angefangen, meine Erlebnisse aufzuschreiben. F: Haben Sie Adolf Hitler schon einmal persönlich gesehen? A: Nein, aber in jedem Klassenraum hing ein Bild von ihm an der Wand. F: Wann haben Sie gemerkt, dass der Krieg vorbei ist? A: Am 14. September 1944 machte die amerikanische Armee uns klar, dass uns keiner mehr was tun konnte. So erfuhren wir noch, dass er keinen Judenpass besaß und auch der Judenstern (der Davidstern ist das Zeichen der Juden, den damals alle Juden auf ihre Kleidung nähen mussten) nicht zu seinem „Erkennungsmerkmal“ gehörte. Diesen habe auch seine Tante Mary nicht getragen und er habe ihn einfach wieder von seiner Kleidung abgeschnitten, da er sein Aussehen damit selbst als „Pfingstochse“ bezeichnete. Zu seinen besonders traurigen Erlebnissen gehörte, dass er während der Zeit des Nationalsozialismus keine Freunde hatte und seine Familienangehörigen im KZ waren. Die Zuhörer konnten nicht fassen und kaum einer von uns kann sich heute noch vorstellen, tagtäglich mit Vorurteilen, Verfolgung, Brutalität und ständiger Todesangst zu leben. Herr Clahsen ist laut eigener Aussage heute noch ungläubiger (unreligöser) als früher, aber seine Religion besteht darin, anderen Menschen zu helfen. Zum Schluss gab er uns allen noch etwas mit auf den Weg: „Löchert eure Lehrer, wie Schweizer Käse, die mögen das, die sind dafür ausgebildet.“ Alle Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 bedanken sich herzlich für die Zeit, die Herr Clahsen uns für seine Erzählungen widmete. Alina Steffens, Sophie Wever, Joyce Meß 16 Die SV… tut einiges! Der Evaluationsbogen Schon wieder ein Halbjahr vergangen und die Schüler bekommen ihr Zeugnis- ihr Feedback. Doch ab jetzt sollen nicht mehr nur die Schüler ein Feedback bekommen, sondern auch die Lehrer. Dazu wurde ein Feedbackbogen, der Evaluationsbogen, entwickelt. Mit ihm haben die Schüler die Chance anonym ihre Lehrer zu bewerten und Sorgen oder Probleme anzusprechen. So muss keiner mehr Angst haben, Stress mit seinem Lehrer zu bekommen, wenn er offen sagt, was ihn stört. Allerdings soll niemand meinen, der Evaluationsbogen wäre dazu da, den Lehrer platt zu machen- man soll sachlich und fair bleiben und auch die guten Dinge berücksichtigen. Die Klassen, die gerne ihren Lehrern ein Feedback geben wollen, sollten zuerst ihre Lehrer fragen, ob er damit einverstanden ist. Für einzelne Probleme gibt es den Evaluationsbogen auch im Downloadbereich der Schulhomepage zu finden. (Illustrationen aus dem Kunstunterricht von Herrn Scherer) Die Rosenaktion Endlich war es so weit: Valentinstag stand kurz vor der Tür und das MGM nahm zum ersten Mal an der Rosenaktion teil. Jeder bekam jetzt die Chance seinem Schatz am 14.02 eine Rose zu schicken. Dazu reichte es, einfach einen Anmeldezettel in den SV-Kasten einzuwerfen und so bekamen manche eine Rose mit Absender, andere eine anonyme Überraschung. Die Rosen kamen von Blumen Paul’s für 2€ und wurden in die Schule gebracht und verteilt. Wenn man wollte, konnte man seinem Schatz noch eine Botschaft an die Rose hängen, die sogar laut vorgelesen werden konnte. Alle waren gespannt, wer von der ein oder anderen Rose überrascht werden würde… Neue MGM-T-Shirts Eine Schuluniform hat das MGM nicht, aber einheitlich kleiden können wir uns trotzdem! Jeder, der möchte, kann sich für wenig Geld ein neues Schulshirt kaufen. Hierbei handelt es sich um Sportkleidung, einmal tailliert für die Mädchen und einmal normal geschnitten für die Jungs. Man kann zwischen den Farben blau und schwarz wählen. Eingekauft werden die T-Shirts beim Kaufhaus Victor, von dem wir einen großzügigen Teil gesponsert kriegen. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür bei der Geschäftsleitung und freuen über die neuen TShirts! Elena Strauß 17 Der diesjährige Vorlesewettbewerb in der 6. Jahrgangsstufe Jedes Jahr in der 6.Klasse liest jeder Schüler in seiner Klasse ein Stück, etwa drei Minuten lang, aus seinem Lieblingsbuch vor und die Klasse ermittelt nach vorgegebenen Kriterien (Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl) zusammen mit dem Deutschlehrer einen Klassensieger, der für diese Leistung auf Klassenebene eine Urkunde erhält. Dieser Auserwählte tritt dann in der Aula, der Schülerbibliothek oder – so wie in diesem Jahr – in einem Klassenraum auf dem nächsthöheren Level gegen die besten Leser der Parallelklassen an. Die 6a schickte Sophie Schiffer mit „Wolfsnacht“ von Robert Habeck und Andrea Paluch ins Rennen. Für die 6b ging Sophie Scharrah mit „Justin Time-Zeitsprung“ von Christiane Düring und Peter Schwindt in die Runde. Julia Brandenburg laß als Vertreterin der 6c aus „Der Stern in deiner Hand“ von Claudia SatoryJansen und Heidi Stump vor. Nachdem alle aus ihrem selbst ausgesuchten Roman, dem „Wahltext“, vorgelesen hatten, galt es dann den unbekannten „Fremdtext“ zu lesen, diesmal ein Auszug aus „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün. Dies meisterten alle Teilnehmer mit „Bravour“, sodass die Jury, die aus vier Deutschlehrerinnen bestand, vor einer schweren Entscheidung stand. Wer hat insgesamt am besten vorgelesen? Nach reiflicher Überlegung, im Publikum stieg die Spannung, wurde eröffnet, dass Sophie Schiffer aus der 6c gewonnen hat. Sie ist die beste Vorleserin der momentanen 6. Jahrgangsstufe und liest nun bald in Aachen vor noch größerem Publikum. Wenn sie dort gegen die Sieger der anderen Kreisschulen gewinnt, darf sie auf NRW-Landesebene antreten! Die nächste Etappe würde dann in Berlin stattfinden, und wenn sie dort gewinnen würde, wäre sie Siegerin auf Bundesebene, d.h. die Sechstklässlerin Deutschlands, die am besten vorliest. Also, Sophie ganz viel Glück im Namen der gesamten Schule! Franka Ortmanns Anm. d. Red.: Sophie ist Kreismeisterin geworden und tritt nun bald auf der nächst höheren Ebene an! Fußball - nicht nur Sache der Jungs! Mädchenmannschaft des MGM bei den Stadtmeisterschaften im Halbfinale Nachdem die Jungs schon seit Längerem für unsere Schule auch im Bereich Fußball bei den Stadtmeisterschaften antreten und damit schon gut vorangekommen sind, wurden jetzt auch die Mädchen von ihren Sportlehrern gefragt, ob sie nicht in der Schulmannschaft spielen wollen. Nach ein paar Tagen standen die Spielerinnen der Mannschaft, Schülerinnen aus Klasse 7 bis EF, fest: Merle Mangartz, Celine Gorny, Sarah Legge, Franka Ortmanns, Marie Johnen, Vera Schrouff, Lena Warbel, Lara Niessen, Nora Pontzen, Annalena Hunds; all diese Mädchen spielen auch privat im Verein. Am Freitag, den 15.11.2013, ging es dann um 12Uhr nach Konzen auf den Sportplatz, um dort das erste Spiel gegen die Mädchenrealschule zu absolvieren. Nach vielen vergeben Torchancen und ohne richtige Torwärterin, weil alle normalerweise im Feld spielen, stand es am Ende 8:0 fürs MGM! Am 12.12.2013 ging es in Begleitung von Frau Basken zum Halbfinale nach Eschweiler-Bergrath gegen die Liebfrauenschule heiß her. Es war ein Spiel, in dem man sich nichts schenkte, der Schiedsrichter hatte viel zu tun: Jede dritte Minute wurde wegen eines Fouls bzw. zu viel Körperkontakt abgepfiffen. Obwohl zwei der Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft bei Alemannia Aachen und die anderen bei anderen starken Vereinen spielen, konnte man ihnen ansehen, dass sie zu kämpfen hatten, z.B. sofort zu zweit und ausgestrecktem Arm auf einen zu kamen, wenn man den Ball hatte. Trotzdem muss man fairnishalber sagen: Das andere Team war einfach stärker und der Sieg ging mit 0:12 an die Gegner. Wir freuen uns trotzdem, es bis ins Halbfinale geschafft zu haben, und sind auf jeden Fall beim nächsten Mal mit der Mädchenmannschaft des MGM wieder dabei! Franka Ortmanns 18 G8-Erfahrungen einer Schülerin Erleichtert schlage ich mein Englischbuch zu. Jetzt nur noch Politik. Seufzend schaue ich auf meine Uhr am Nachtschränkchen- es ist kurz vor halb zehn (abends!). Während ich die Aufgabe auf dem Arbeitsblatt durchlese, merke ich, dass meine Konzentration nachlässt. Ich lese beinahe jeden Satz zweimal bevor ich ihn verstehe, und die Aufgabe interpretiere ich erst falsch und muss noch mal alles neu machen. (Illustration aus dem Kunstunterricht von Herrn Scherer) Ich sehne mich nach den Ferien nächste Woche, andererseits muss ich schlucken, was ich bis dahin noch alles machen muss: Donnerstag ist Deutscharbeit, Politiktest war heute, Chemiehefter abgeben am Donnerstag, Englischreferat bis übermorgen, Französischvokabeln lernen bis Freitag.... Zum Glück wurde der Lateintest verschoben. Die Franzosen schreiben Dienstag auch noch eine Arbeit und dazu kommen noch der tägliche Berg an Hausaufgaben. Natürlich, die Lehrer müssen ihre Arbeiten und Tests schreiben, ebenso wollen sie die Referate sehen, aber muss das immer alles noch vor den Ferien reingezwängt werden? Am Ende haben die Lehrer in den Ferien einen großen Stapel an Arbeiten zu korrigieren und die Schüler diesen vor den Ferien zu bewältigen. Insgesamt müssen die Lehrer ihre Noten irgendwie festsetzen, können dabei aber nicht verhindern, dass die Schüler nach und nach unter totalem Leistungsdruck stehen. Und auch die Lehrer stehen unter hohem Zeitdruck, da sie das Thema so schnell wie möglich durchhaben müssen. Warum? Die Antworten finden wir bei G8. Nachdem die Schulzeit auf dem Gymnasium von neun auf acht Jahre verkürzt worden ist, sitzen wir in der Woche bis zu 38 Stunden in der Schule mit durchgängigem Unterricht. Die Schultage gleichen so immer mehr Arbeitstagen. Nur hat ein Arbeiter danach frei, wir nicht – wir müssen noch Hausaufgaben machen usw. und sobald man damit fertig ist, ist der Tag auch schon meistens wieder vorbei. Für Hobbys und andere Tätigkeiten bleibt kaum noch Zeit. Dazu fördert G8 die Unkonzentriertheit. Wenn man von morgens um acht bis nachmittags um drei Schule hat, ist die Luft irgendwann raus. Man ist nicht mehr so aufnahmefähig und lässt sich schneller ablenken. Doch wie kam es dann überhaupt zu G8, wenn es von Seiten der meisten Schüler nicht gemocht wird? Das Problem ist, dass die Schüler nicht gefragt worden sind. Wer nicht gefragt wird, kann auch nicht nein sagen. Die Politiker im Kulturministerium haben es 2004/2005 alleine entschieden. Nicht einmal ansatzweise wurden Schulversuche dazu gestartet. G8 ist nach Ansicht der Landesschülervertretung eine reine Sparmaßnahme mit dem Ziel, 2006 einen Haushalt ohne Neuverschuldung präsentieren zu können. Und da heißt es immer, die Bildung sei so wichtig… Der Meinung des Kulturministeriums nach, soll G8 die Schüler konkurrenzfähiger auf dem Arbeitsmarkt machen (wäre da G9 nicht sinnvoller?). Sie sollen früher arbeiten können, so dass es schnelleren Zugriff auf ausgebildete Arbeitskräfte gibt (aus welchen Grund?). Und natürlich gibt es keine Zeitverschwendung durch Vertiefen von Themen. Dass G8 Geld spart kann ja sein, aber G9 bot dafür mehr Bildung und Zeit für andere (Bildungs-) Aktivitäten (Musik, Lesen…). Fragt sich halt, was so manchen wichtiger ist. 19 Elena Strauß Wie ist eure Meinung bezüglich G8 und G9? Alle Schüler, die im Moment unser Gymnasium besuchen, werden ihr Abitur im System von G8 beenden. Das heißt, dass alle Schüler acht Jahre das Gymnasium besuchen. Wir wollten eure Meinung zu dem Thema wissen und haben vier Personen gefragt, ob sie es besser finden, acht Jahre das Gymnasium zu besuchen oder doch lieber wieder zum alten System G9, also zu neun Jahren auf dem Gymnasium, umsteigen wollen. Frau Förster: Sascha Huppertz, Q1: Ich bin gegen G8 und für G9! Ich weiß auch, dass meinem Grundsätzlich finde ich, dass G9 besser ist als G8. Sohn G8 sehr schwerfällt. Aus diesem Grund bin ich für Man kann den Unterrichtsstoff den man normal in G9! 8 Jahren lernt, in 9 Jahren lernen. Man merkt, dass man mit G8 viel länger in der Schule ist und nachmittags kaum noch zeit für andere Aktivitäten hat. Allerdings denke ich, dass die Umstellung auf Malina Mayer, 9a: G8 wieder sehr aufwendig für alle Schulen werden Ich fände es sehr gut wieder auf G9 umzusteigen, würde und zum Beispiel die für G8 angeschafften weil wenn ich mit 17 Jahren mein Abitur mache, Schulbücher nicht mehr gut genutzt werden hilft mir das nichts, da ich für einen Studium Platz könnten. Dies würde wiederrum kostenaufwendige die Unterschrift meiner Eltern brauche. Außerdem Investitionen zur Folge haben. hat man mit G8 nachmittags kaum Zeit. Man kann kaum noch seine Freizeit genießen, sondern wird im Grunde alles nur noch in einen reingestopft, ob verstanden oder nicht. Aus diesen Gründen bin ich Schülerin der 8. Klasse: dafür G8 abzuschaffen und wieder das System G9 Mich persönlich stört das System G8 nicht. einzuführen. Eher gesagt fände ich es blöd, wenn jetzt wieder zu G9 umgestiegen würde. Ich finde, man sollte sich mal entscheiden welches System dauerhaft zur Geltung kommen soll. Der Lehrer schimpft: "Ich hoffe, dass ich dich nicht noch einmal beim Abschreiben erwische, Ludwig!" "Das hoffe ich auch …" Aus diesem Grund bin ich für G8. Nele Egyptien, 6d: Ich finde es blöd, wenn das System abgeschafft wird, da man dann wieder ein Jahr länger zur Schule gehen muss. Und die lange Pause finde ich auch immer sehr lustig. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass wenn ich in der Mittelstufe bin und die Nachmittage manchmal bis zur neunten Stunde gehen, ich nachmittags kaum noch Zeit für Freunde und Hobbys habe. Ich bin dagegen. 20 Jonas Call & Maximilian Ziemons Neue Kollegen stellen sich vor Interview mit Frau Weinberger Hallo Frau Weinberger. Hallo. Wie ist denn Ihr vollständiger Name und wie alt sind Sie? Mein vollständiger Name lautet Stefanie Weinberger und ich bin 28 Jahre alt. Wo sind Sie aufgewachsen und wo wohnen Sie jetzt? Aufgewachsen bin ich in Trier, aber jetzt wohne ich in Aachen. Haben Sie Hobbys? Wenn ja, welche? Natürlich habe ich Hobbys. Ich treibe zum Beispiel Sport und lese gerne. Außerdem treffe ich mich öfters mit Freunden. Welche Fächer unterrichten Sie und was gefällt Ihnen an diesen Fächern? Ich unterrichte die Fächer Englisch und Französisch, weil ich gerne mit Sprachen und Kindern arbeite. Außerdem sind Fremdsprachen wichtig und es ist gut wenn man sie kann. Hatten Sei früher ein Lieblings- bzw. Hassfach? Wenn ja, welche? Ja, hatte ich. Mein Hassfach war Mathe und meine Lieblingsfächer waren Englisch und Geschichte. Wollten Sie schon immer Lehrerin werden? Nein, eigentlich nicht. Ich wollte früher immer Juristin werden, aber ab der Oberstufe hat der Beruf Lehrerin immer mehr mein Interesse geweckt. Wie geht es Ihnen am MGM und was gefällt ihnen bis jetzt? Mir geht es am MGM sehr gut. Mir gefällt eigentlich alles: Die Schüler und Kollegen bzw. die anderen Lehrer sind sehr nett, die Lage der Schule, die Schule an sich ist toll und außerdem finde ich es gut, dass ich an einer Schule mit einem guten Ruf arbeiten darf. Danke für das Interview und noch viel Spaß an unserer tollen Schule, dem MGM. Gern geschehen. Den werde ich bestimmt noch haben. Sophie Wever und Joyce Meß MaGnuM-politisch – Wir schauen über den eigenen Tellerrand! Fukushima – der Super-GAU Was ist passiert? Vor etwa drei Jahren kam es in Fukushima zum Super-GAU, zu einer schlimmen Katastrophe, ähnlich der in Tschernobyl im Jahr 1986, wobei man ursprünglich davon ausging, dass die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Unfall sehr gering sei. In Japan gab es 2011 ein Erdbeben der Stärke 9,0. Bei so einem Ereignis schalten sich Atomkraftwerke normalerweise automatisch ab, was zunächst auch funktionierte. Die Brennstäbe müssen aber nach der Abschaltung weiter gekühlt werden, sonst werden sie immer heißer und beginnen zu schmelzen. Dafür gibt es Notstromaggregate. Durch das Erdbeben wurde aber auch eine Flutwelle ausgelöst, ein sogenannter Tsunami. Die Welle war so hoch, dass sie über den Schutzwall des Kraftwerks geschwappt ist und die Notstromaggregate zerstörte. Dadurch waren die Brennstäbe ohne Kühlung. Durch eine chemische Reaktion an den Hüllen der Brennstäbe entsteht ab ca. 1000 Grad Wasserstoff. Dieser Wasserstoff ist explodiert und hat in Block 1 und 3 die Reaktorgebäude zerstört. Dadurch gelangte viel Radioaktivität in die Umwelt. Das Gebiet im Umkreis von 30 km musste aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. 21 Welche Folgen gab es bis jetzt und wie ist die Lage heute? Noch heute sind die Folgen für Umwelt, Mensch und Tier katastrophal. Eine Studie belegt sogar, dass Tiere in den verstrahlten Gebieten teilweise mutieren (= sich verändern). Die Recherche diesbezüglich gestaltet sich schwierig, denn leider wird heute in den Medien sehr wenig über die neusten Ereignisse und Probleme, die durch das Atomunglück entstanden sind, berichtet. Man hört hin und wieder mal im Radio oder in der Tagesschau, wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben, etwas über radioaktiv verseuchtes Wasser, das ins Meer gelangt ist. Ein paar werden sich nun fragen: Ist das Wasser in dieser Region nicht überall verseucht? Jeden Tag fließen 300t verseuchtes Grundwasser ins Meer und die Strahlung übersteigt den Grenzwert um 700%. Elf Gebiete sind heute noch besonders von der Katastrophe betroffen. Die Bewohner einiger Städte werden auch innerhalb der nächsten 20 Jahre nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Sperrzone in drei Gebiete unterteilt Nach der Katastrophe wurde zunächst eine 20-Kilometer-Sperrzone abgegrenzt. Mittlerweile wurde dieses Gebiet in drei weitere unterteilt. In "Area 1" liegt die Strahlung bei einer Jahresdosis von unter 20 Millisievert, was in Japan als ungefährlich eingestuft wird. Man kann sich dort frei bewegen, allerdings darf dort nicht übernachtet werden. Dies entspricht in etwa der Strahlenbelastung durch eine Ganzkörper-Tomographie. Zum Vergleich: In Deutschland wird eine Dosis von 2,4 Millisievert als unbedenklich eingestuft. Die beiden anderen Gebiete dürfen nur durch Einschränkungen bzw. nur von Fachleuten betreten werden, da dort die Strahlenbelastung teilweise über 50 Millisievert pro Jahr beträgt. Weniger Krebserkrankungen als vermutet? Überraschenderweise behauptet die Weltgesundheitsorganisation, dass das Risiko an Krebs zu erkranken in den näheren Regionen zwar angestiegen sei, allerdings geringer als erwartet. Diese Studie wird jedoch von einer Ärzteorganisation und Greenpeace kritisiert: Die WHO spiele die Gefahren der Radioaktivität herunter. Nach ihren Schätzungen würden rund 20.000 bis 80.000 Menschen, die in der näheren Umgebung Fukushimas lebten, an Krebs erkranken. Schmetterlinge mutieren, Fische strahlen, Ratten knabbern Die Auswirkungen der Radioaktivität auf Tiere wurde bisher noch wenig erforscht. Eine japanische Universität stellte jedoch fest, dass Schmetterlinge aus der Region zu mutieren begonnen haben, d.h., dass sich z.B. Beine oder Flügel verändern. Auch die Fische in Küstennähe sind noch immer stark verstrahlt. Erst im März 2013 wurde ein Fisch gefangen, der einen Rekordwert von 740.000 Becquerel Cäsium aufwies - die 7.400-fache Menge, die ein Mensch vertragen könnte. Cäsium ist ein radioaktives Produkt der Kernspaltung. Beim Menschen schädigt es Muskelgewebe und Nieren. Die Ratte jedoch macht besonders Probleme: Bereits im März 2013 war ein Nager für einen Stromausfall in einem Reaktor verantwortlich. Sie knabberte wohl an mehreren Kabeln und verursachte einen Kurzschluss. Außerdem musste im April 2013 ein System zur Reaktorkühlung abgeschaltet werden. Zwei tote Ratten wurden in der Nähe von wichtigen Geräten gefunden. Reaktorblöcke werden versiegelt Die Katastrophe ist schon länger her, doch die Aufräumarbeiten sind noch in vollem Gange. In den ersten Tagen des Unfalls gelangten bereits 99 Prozent der radioaktiven Stoffe in die Umwelt. Aus drei von insgesamt sechs Reaktorblöcken, den Blöcken 1 bis 3, tritt noch immer Radioaktivität aus. Experten raten dem Unternehmen des Kraftwerks dringend zu weiteren Reparaturen. Aktuell wird vor allem daran gearbeitet, die Freisetzung dieser radioaktiven Stoffe zu verhindern und die Bergung der Brennelemente aus den Blöcken vorzubereiten. Dies soll durch eine sogenannte „Einhausung“ geschehen: Mit Hilfe einer Stahlkonstruktion soll ein Reaktorblock luftdicht von der Umgebung abgeschlossen werden. Block 1 wurde inzwischen komplett eingehaust, die anderen Blöcke sollen folgen. Derzeit arbeitet Tepco an der TeilEinhausung von Block 4; dieser war während des Erdbebens abgeschaltet und wurde nicht komplett zerstört. Durch die Schutzhülle sollen radioaktive Stoffe zurückgehalten werden, die während der Bergung freigesetzt werden können. Die Aufräumarbeiten werden noch eine Weile andauern. Man hofft, dass bis 2053 keine Schadstoffe mehr in die Umwelt gelangen. Dann sollte aus den Blöcken keine Radioaktivität mehr austreten und die Brennelemente geborgen sein. Ob bis dahin wieder Menschen in der näheren Umgebung von Fukushima leben können und wie die Spätfolgen aussehen, ist derzeit noch unklar. Michael Strauß 22 Was sich das MGM für das Jahr 2014 wünscht Wir haben uns gefragt, was sich das MGM für das neue Jahr wünscht und haben sowie Lehrer als auch Schüler dazu befragt. Hier findet ihr eine Konstellation der lustigsten, außergewöhnlichsten und schönsten Wünsche für 2014! …eine neue Dreifachhalle …zufriedene Schüler, für das MGM. zufriedene Eltern, zufriedene (Herr Probst) Kollegen, denn dann ist der … einen Teilchenbeschleuniger für das MGM. (Herr Zöller) Schulleiter auch zufrieden. (Herr Dr. Stresius) …mehr Busse, die eingesetzt werden. (Teresa W., 6c) …eine Tankkarte für Sportlehrer. (Herr Probst) …weniger Hausaufgaben und …die Klassenarbeiten besser verteilt und der Unterrichtsstoff langsamer durchgenommen wird. (Dennis, 6c) schönere Klassenräume. (Sophie W., 7a) …mehr Sportunterricht. (Schülerinnen, 7a+8c) …dass alle Wünsche ...Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. (Schüler/innen und Lehrer/innen) in Erfüllung gehen! (das Redaktionsteam) …leiseren Unterricht (weniger …Fastenzeit für Handy & Co. quatschen). (Julia B., 6c) (1 Woche?) (anonym) ...viele schöne Erlebnisse, Gesundheit und ein Zaubermittel für Schüler und Lehrer, das die SWS-Runde, Streitschlichtung und Förderpläne überflüssig macht. (Frau Förster) …dass mein Hund auf mich hört! (Frau von der Lohe) … dass der Spruch „Mathe konnte ich noch nie“ out ist. (Frau Koch) …den Aufstieg des FC Saarbrücken in die 1. Liga! (Herr Zander) … Lehrerprofile in der Schülerzeitung. (Schüler, 8c) 23 … einen Schülersatz markierte Magnete (rot/grün) und unmagnetische Stricknadeln. (Frau Streit) …ein fertiges Traumhaus! (Frau V. Jansen) …das Handy in den Pausen benutzen zu dürfen. (mehrere Schüler, 7a) … Energie und Gelassenheit.(Herr Model) …freie Wochenenden für die Kollegen, glückliche Schüler und Schokolade für alle (Frau Frantzen) …mehr Fußballtore auf dem großen Schulhof. (Simon S., 6c) …gute und informative Berichte in der Schülerzeitung. (Schüler, 8c) …weniger Hausaufgaben in den Nebenfächern. (Schülerin, 7a) … den Dingen die Zeit zu geben, die sie brauchen. (Herr Bauer) … einen erfolgreichen Abschluss meiner 34jährigen Tätigkeit am MGM, einen guten Start in einen gesunden Ruhestand und eine gute Zukunft für das MGM – ohne mich (Herr Scherer) … Berichte über: „Was passiert so im Lehrerzimmer?“ (Schüler/in, Oberstufe) …gute Noten! (Jannis H., 6c) ... einen sich selbst erstellenden Klausurplan, der allen gefällt. (Frau Boukes) …eine Schneeballschlacht in der Schule. (Schüler der Oberstufe) …mehr Sitzgelegenheiten im Aufenthaltsraum und generell mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für die …eine Mikrowelle im Oberstufenraum. (Schüler/in, Oberstufe) Pausen. (Schüler/in, 8c) …Döner in der … dass das Essen in den Pausen schneller verteilt wird. (Schüler/in, 8c) …mehr Ablagefläche für unser Material. (Joyce M, 7a) Schule. (Schüler/in, Oberstufe) …eine Leichtathletik-AG. (Alina S., 7a) Alina Steffens 24 …weniger Hausaufgaben und schönere Klassenräume. (Sophie W., 7a) Weitere Illustrationen aus dem Kunstunterricht von Herrn Scherer Reinhold Scherer: Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass die Ausgabe der Schülerzeitung MAGNUM dank unserer Kollegin Anne Gülden und einigen stark engagierten Schülerinnen und Schülern weiterhin Bestand haben wird. Sie war immer sehr lesenswert, qualitativ gut und interessant in ihren Beiträgen. Ich habe sie mir auch immer sofort nach Erscheinen „downgeloaded“ und ausgedruckt, denn – ich muss gestehen – ich bin (noch) kein Freund vom Lesen am Bildschirm. Ich brauche noch das haptische und sinnliche Erlebnis des bedruckten Papiers, gerne auch mit Abbildungen. Und da kam mir der Gedanke, dass die ‚elektronische’ Schülerzeitung sich gut als Forum für eine Präsentation von Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht eignen würde. Diese Idee stieß bei der Redaktion auf offenen Ohren, und vielleicht ist es ein Startzeichen für eine zukünftige Präsentation von weiteren Ergebnissen aus dem Kunstunterricht und/oder anderen Fachbereichen/Fächern. In dieser Ausgabe nun erscheinen einige Arbeiten aus dem Unterricht in der Q2 zum Thema ‚Szenen aus dem Leben eines Schülers/einer Schülerin’. Am Ende der eigenen Schulzeit schaute jede/r Schüler/in zurück, auf Stationen und Situationen des ‚Schülerdaseins’. Von der Einschulung (Schultüte und erwartungsvoller Blick) bis zum Abitur (Motto 2014: ‚Babicue’). Höhen und Tiefen, Freuden und Ängste, schöne und weniger schöne Erlebnisse werden verbildlicht. Wer und was hat alles eine Rolle in meinem Schülerleben gespielt? Pause, Erste Liebe und Enttäuschung, Unterrichtsituationen, Klausuren, Referate, Fahren mit dem Schulbus, Erste Fahrstunde Schulabschlussfeier… Erinnerungen... 25 Den jetzigen Q2ern wünschen wir viel Erfolg für die Abiturklausuren! 26 AGs – genauer vorgestellt Dein Song für Monschau Seit den Herbstferien gibt es eine neue musikalische AG am MGM. Ziel ist es, Monschaus Wahrzeichen und Besonderheiten bekannter zu machen. Dazu schreiben Schüler eigene Songs – mit dabei ein Song über den Monschauer Senf. Das ist doch mal wahre Kreativität! Geleitet wird die Gruppe von unserem ehemaligem Lehrer Daniel Wiegand und Bert van Londen. Als wir den Raum, in dem jeden Donnerstag in der siebten bis zur achten Stunde das Treffen stattfindet, betreten, herrscht bereits eine vergnügte Stimmung zwischen den Mitgliedern und Leitern. Es wird gescherzt und gelacht. Doch bald darauf wird fleißig überlegt. Das große Ziel ist es, aus einem so verrückten Thema wie Senf einen dennoch coolen Song zu produzieren. „Das war wirklich eine Herausforderung “, erklärt uns Bert van Londen. ,,Wir wollen auf keinen Fall Kinderlieder schreiben!“, ergänzt Annika bestimmt. Der Senf-Song ist bereits fertig und wird uns vorgespielt. Wir sind begeistert. Trotz des Themas ist er modern und alles andere als kindisch. Auch gesanglich klingt es super. Wir fragen, wie es zu der Idee, die AG zu gründen, kam: ,,Das Land NRW hat sich das überlegt. Die Organisation „Kulturrucksack“ entsendet Künstler zu Schulen und ähnlichen Einrichtungen, was dazu führen soll, dass Kulturprojekte gestartet werden. Das heißt, wir waren nicht verpflichtet zu singen. Es hätte ebenso ein Theaterstück geben können. Wichtig ist, dass es mit der Kultur aus unserem Ort etwas zu tun hat.“ Doch es wird nicht nur geschrieben und gesungen. Die AG macht u.a. Ausflüge nach Monschau und besichtigt alles, worüber sich möglicherweise schreiben lässt. Annika Mathar, Julia Reitz und Leonie Schreiber, die bereits ebenfalls gemeinsam in einem Chor singen, möchten ab Januar wahrscheinlich noch zusätzlich Gesangsunterricht nehmen. Die Instrumente der AG wurden bis jetzt noch digital über ein iPad gesteuert: Erst wird die Grundidee geschaffen, dann wird Stück für Stück ergänzt. Dabei muss man mit den Instrumenten auf dem iPad auch immer ein wenig experimentieren. Der zweite Song handelt vom Kunst- und Kulturhaus (KuK). Die AG will dieses Unternehmen und dessen Angebote bekannter machen und besonders die Frage klären, was das KuK überhaupt ist. Schon bald sollen die Songs in einem Tonstudio in Dedenborn sogar auf CD aufgenommen werden. Dabei wird ein Orchester das bisher nur auf dem iPad abgespielte Stück einstudieren. „Wir wollen das Projekt im nächsten Halbjahr auf jeden Fall weiterführen. Und wenn genügend Schüler mitmachen, wollen wir etwas Größeres, wie z.B. ein Musical, auf die Beine stellen“, sagt Herr Wiegand. Das fänden wir super! Wir wünschen der Gruppe noch viel Spaß und freuen uns auf die bald erscheinende CD! Von links: Dylan Frings, Heiko Valentin-Krebs, Gerrit Schneider, Leonie Schreiber, Bert van Londen, Julia Reitz, Annika Mathar, Daniel Wiegand, Simon Dick Jonas Call & Elena Strauß 27 NW-AG: Leitung: Herr Syrig und Frau Streit Die NW-AG entstand aus den Vorbereitungen für die Zaubershow am Viertklässlertag, danach trafen sich die Schüler regelmäßig. Die Schüler machen verschiedene Experimente, nehmen aber auch das Hintergrundwissen zu den Bereichen Chemie, Biologie und Physik durch. Wer Interesse hat kann ab Klasse 8 einfach donnerstags in der siebten und achten Stunde im Chemiesaal vorbeischauen oder mit Herrn Syrig oder Frau Streit sprechen. Bücherei: Leitung: (Herr Ruch), Frau Wilden, Frau Stricker Seit den Sommerferien bauen zehn Schüler/innen gemeinsam mit Frau Wilden und Frau Stricker die Bücherei wieder auf. Sie treffen sich dienstags und donnerstags in der 1. und 2. großen Pause in Raum 112. Die Schüler/innen und die jeweilige Lehrerin registrieren und beschaffen neue Bücher und basteln Plakate. Bei Interesse können sich Schüler aus Klasse 7 und 8 bei Frau Wilden oder Frau Stricker melden oder einfach mal vorbei schauen. MGM Orchester: Leitung: Herr Model Seit den Sommerferien gibt es das Orchester, welches an die Orchesterklassen, sowie an die alte Big Band anknüpft. Momentan nehmen 15 Schüler/innen teil, die sich donnerstags in der 7. und 8. Stunde treffen und unter anderem Jazz-Stücke spielen, aber wenn noch weitere Schüler/innen Interesse haben, können sich Schüler/innen ab Klasse 7 mit Musikkenntnissen an Herrn Model wenden. Katharina Brücker und Anna Lena Münch Der Mannschaftsarzt zum Thema Doping im Fußball: "Doping im Fußball bringt nichts. Das Zeug muss in die Spieler!" 28 Übersicht aller AGs am MGM Schülerbücherei: Wir registrieren die Bücher, damit man sie ausleihen kann, sortieren, räumen den Raum auf, kümmern uns um sein Erscheinungsbild und suchen neue Bücher aus. Wir geben natürlich auch Tipps, welches Buch besonders lesenswert ist. Und außerdem wird natürlich gelesen :-) Lebens(t)raum Schule: In der AG beschäftigen wir uns mit dem Lebensraum Schule. Die Schule wird durch einige selbst vermehrte und gepflanzte Topfpflanzen, in zum Teil selbst gestalteten Übertöpfen, einige Klassen ein bisschen lebendiger und vielleicht auch wohnlicher gestaltet. Seit Mai 2012 haben wir zwei Aquarien mit Pflanzen und Fischen, die von der AG gepflegt werden. Es gibt noch viele weitere Ideen, um unsere Schule noch lebendiger zu gestalten. Dienstag u. Donnerstag in beiden Pausen Raum 213 Herr Ruch Freitags 7. Std. Raum 504 (ab 20.09. 2013) Frau Thoma Frau Weiß Zielgruppe: derzeit Klasse 5 bis 7 DELF-AG: Wir trainieren alle vier Fertigkeiten, die für den Spracherwerb von Bedeutung sind (Hören, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen). Wir wiederholen punktuell grammatische Themen und bereiten auf die DELF (= Diplôme d'Etudes en Langue Francaise) -Prüfung vor. im Schuljahr 2013/2014 Termine nach Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Herr Jansen Frau Görner-Jansen Organisation: Frau Boukes Zielgruppe 2013/14: Jahrgangsstufen EF bis Q2 Landessportfest der Schulen: Basketball Fußball für Mädchen u. Jungen Judo Leichtathletik Tischtennis Turnen (Jugend trainiert für Olympia) Volleyball nach Absprache November bis Februar nach Absprache Juni/Juli nach Absprache nach Absprache Herr Probst Frau Thieme-Jansen Frau Gillessen Herr Lindt Herr Laude nach Absprache Frau Waasem 29 Robotik-AG: nach Absprache Herr Lenzen, Cedric Lonski Donnerstags 8./9. Stunde Raum 505 Organisation: Frau Stein Herr Plastrotmann Frau Scheidt Amtsgericht Monschau Grundlagen Computer-/Robotertechnik: Lösen von Problemen aus dem realen Leben 1. Entwicklung einer Lösung 2. Entwicklung/Konstruktion des Roboters 3. Entwicklung/Programmierung des Programms 4. Ausprobieren und ggf. Fehler korrigieren Nachbau echter Computertechnik: Bewegungsmelder, moderne Fahrzeugassistenzsysteme, Parallelfahrsysteme, Teilnahme an div. Wettbewerben, vorerst nur First LEGO League und natürlich die Vorbereitung darauf Rechtskunde-AG: Im ersten Halbjahr des Schuljahres findet die AG unter Leitung einer rechtswissenschaftlichen Fachkraft statt. In den letzten Jahren hat Herr Plastrotmann, Richter beim Amtsgericht in Monschau, den Kurs geleitet. In den 10 Doppelstunden werden ca. 25 SchülerInnen unterrichtet. Thematisch ist der Kurs zugeschnitten auf Fragen des Jugendrechts. Der Kurs wird mit dem Besuch einer realen Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Monschau abgeschlossen. Zielgruppe: SchülerInnen Jahrgang 9 und EF Chemie-AG / NW-AG: Für SchülerInnen, die Spaß an den Naturwissenschaften haben. Mögliche Inhalte: Mitwirkung und Gestaltung der "Zaubershow" am Viertklässlertag und Pfiffikustag Teilnahme an Wettbewerben, wie z. B. "Chemie entdecken", "Chemie-Olympiade", "Jugend forscht" etc. Themen aus der Physik, Biologie und oder Bionik könnten ebenfalls behandelt werden. Zielgruppe: SchülerInnen ab Klasse 7 Grenzen setzen - Grenzen verteidigen: Menschen, die in der Lage sind, sich gegen gewaltsame Übergriffe zur Wehr zu setzen, sind dabei häufig erfolgreich. Der Einsatz von Selbstverteidigungstechniken stellt dabei eine Möglichkeit der Gegenwehr dar. Weitere Faktoren sind z. B. das Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen sowie das Entwickeln geeigneter Strategien. Ziel der AG ist es daher, euer Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken und eure individuellen Handlungskompetenzen zu erweitern. Zielgruppe: Schülerinnen Jahrgang 7 bis EF im Schuljahr 2013/2014 nach Absprache Beginn nach den Osterferien Aushang beachten! 30 Herr Syrig Frau Streit Frau Thieme-Jansen Judo-AG: nach Absprache Frau Thieme-Jansen Vorbereitung auf die Schulmeisterschaft im Juni 2014 Zielgruppe: SchülerInnen mit Erfahrung im Judo Web-Design-AG: Erstellung/Design von Webseiten "Dein Song für Monschau" Wir möchten zusammen mit euch kreativ werden und eigene Songs komponieren und aufnehmen. Gesucht werden: kreative Köpfe, Techniker für Tonaufnahmen, Musiker, Texter usw. Egal ob HipHop, Rock, Pop, Rap - jeder kann seinen Geschmack einbringen. Zum Abschluss werden wir bei einem Konzert die Stücke einem Publikum vorstellen. nach Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Herr Zöller Donnerstag, 7./8. Std. Raum 403 Herr Londen Herr Wiegand Donnerstag, 7./8. Std. Raum 31 Herr Model Montag, 7. Stunde Sprechzimmer Frau Gülden Zielgruppe: SchülerInnen Jahrgang 6 und 7 MGM-Orchester Rock, Pop und Bigband Sound! Wir suchen: Flöten, Klarinetten, Saxophone, Trompeten, Posaunen, Hörner, (Tenor-, Flügel-, Es-, …), Bässe, Gitarren, Keyborards, Schlagzeuger, … mit einem Wort: Wir suchen dich! Zielgruppe: SchülerInnen Jahrgang 7 bis Q2 Die MGM-Schülerzeitung von und für euch: Es soll um euch gehen – um eure Gedanken, eure Interessen und eure Ziele! Das Redaktionsteam besteht aus interessierten, kreativen und engagierten Mitarbeitern, die bereit sind, sowohl selbstständig als auch im Team an der Planung, dem Ausarbeiten, dem Herausgeben und der stetigen Verbesserung unserer Zeitung mitzuarbeiten. Dazu gehört u.a. das Brainstormen in Teamsitzungen, das Festlegen (und Einhalten!) von Deadlines, natürlich das Verfassen von Artikeln, das Ausarbeiten von Interviews, Umfragen, Rätseln, aber auch künstlerisches Ausgestalten des Layouts mit Fotos und Zeichnungen. 31 Der VEFF dankt für die tolle Unterstützung! Möchten auch Sie Mitglied werden? Was ist der VEFF? Verein der Ehemaligen, der Freunde und der Förderer des St.-MichaelGymnasiums Monschau; den VEFF gibt es seit 1984. Welche ZIELE hat der VEFF? Der VEFF hat sich das Ziel gesetzt, die Erziehungs- und Bildungsaufgaben des Gymnasiums ideell und materiell zu unterstützen. Außerdem will der VEFF den Kontakt zwischen Ehemaligen, Schülern, Lehrern, Eltern, Freunden und Förderern unserer Schule herstellen und vertiefen. Warum brauchen wir den VEFF? Angesichts der knappen Haushaltsmittel hilft der VEFF die Ausstattung des Gymnasiums zu erhalten, zu ergänzen und zu aktualisieren, damit unsere Schüler mit moderner Technik und zeitgemäßen Materialien ihre Ausbildungsziele erreichen können. Was hat der VEFF bereits finanziell unterstützt? Ausstattung des und Aufsicht im Selbstlernzentrum (Foto) Elektronischer Vertretungsplan Neugestaltung des Schulhofs (Schachbrett; Sitzgruppen: Foto; Kletterturm: Foto) Musikinstrumente und -geräte Computer und Computerzubehör Sportgeräte und Sportveranstaltungen Ausstellungsvitrinen Material für die Seismik AG Finanzielle Unterstützung bei Klassen- und Jahrgangsstufenfahrten Rom-Austausch Exkursionen und Projektwochen Seminare für Schüler, z.B. AIDS-Prävention, „Gewaltfrei lernen“ Theateraufführungen, Autorenlesungen, Musikabende und vieles mehr Was macht der VEFF außerdem? hilft der Schule bei der Organisation von Ehemaligentreffen informiert über Aktivitäten in der Schule Kontaktpflege zwischen allen, die sich dem St.-Michael-Gymnasium verbunden fühlen. durch Ihre Mitgliedschaft (Mitgliedsbeitrag pro Jahr 10 €) durch Geldspenden durch Sachspenden durch Ihren persönlichen Einsatz in der Schule Gemäß Freistellungsbescheid des Finanzamtes Aachen-Kreis vom 6.8.2009 ist der VEFF als gemeinnützig anerkannt, d.h. die Spenden sind steuerlich absetzbar. Im Namen der Schüler des MGMs freuen wir uns, wenn Sie Mitglied des VEFF würden oder unsere Arbeit mit Ihrer Spende finanziell unterstützen. Der Vorstand des VEFF: Vorsitzender: Herr Prof. Dr. Peter Rasche Tel: 02473/2334 Stellvertr. Vorsitzende: Frau Susanne Hartmann Schatzmeister: Herr Dr. Wolfgang Koll Schriftführerin: Frau Marita Dinger Schulleitung: Herr OStD Dr. Lothar Stresius Vertreterin des Kollegiums: Frau Iris Rumpe Schülervertreter Beisitzer Die Bankverbindung des VEFF: VEFF - MGM, Monschau; Konto-Nummer: 721 0180, BLZ 390 500 00, Sparkasse Aachen 32 So, das war’s fürs Erste… Wir würden uns sehr über eure Anregungen und Kritik, natürlich aber auch über lobende Worte freuen. Werft eure Ideen oder euer Feedback einfach in den Schülerzeitungskasten oder sprecht uns direkt an! ...und bald schon wird es dann – nach der in Kürze erscheinenden SONDERAUSGABE zu den PROJEKTTAGEN – die nächste Ausgabe geben. Bis dahin könnt ihr euch unter anderem auf folgende Themen freuen: Was machen unsere Lehrer in ihrer Freizeit/ ihren Ferien? Karneval am MGM Frau Gillessen bei der Surf-DM Unser Gewinnspiel: „Lehrerraten“ Interview mit Frau Lüning-Koch Cybermobbing Neue Lehrer im Interview: Frau Bettin und Frau Achenbach Das sind unsere Schülersprecher Austauschschüler am MGM/ MGM-Schüler reisen in ferne Länder Die Motto-Woche der Abiturienten Das MGM unterwegs am Wandertag … Anne01 und Pusteblume chatten: Anne01: Was sind deine Hobby? Pusteblume: Ich stalke. Anne 01: Aha, ich geh gern schwimmen. Pusteblume: Ich weiß… Verantwortlich für die Auswahl der Witze: Nico Swaton 33 Ein herzlicher Dank gilt unseren Sponsoren: Familie Ziemons Münsterbildchen 3 52159 Roetgen Telefon 0 24 71 / 25 23 www.gut-marienbildchen.de gut-marienbildchen@t-online.de Ruhetag: Sonntags ganztägig und montags mittags "Feine saisonale und regionale Küche mit Produkten aus eigener Landwirtschaft" Hier könnte auch Ihre Werbeanzeige stehen! Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf (mgm.magnum@gmx.de, über das Sekretariat oder einen der Redakteure). Danke! Ein Ehepaar bucht eine Woche in der Südsee. Leider kann die Frau erst einen Tag später als ihr Mann fliegen. Der Ehemann fliegt wie geplant. Dort angekommen bezieht er sein Hotelzimmer und schickt seiner Frau sogleich eine Mail. Blöderweise hat er sich beim Eingeben der E-MailAdresse vertippt . Und so landet die E-Mail bei einer Witwe, die gerade von der Beerdigung ihres Mannes kommt. Als ihr Sohn etwas später das Zimmer betritt, sieht er gerade noch seine Mutter bewusstlos zusammensinken. Sein Blick fällt auf den Bildschirm, wo steht: AN: meine zurückgebliebene Frau. VON: Deinem vor gereisten Gatten. BETREFF: Bin gut angekommen. Liebste, bin soeben angekommen. Habe mich hier bereits eingelebt und sehe, dass alles für deine Ankunft schon vorbereitet ist. Wünsche dir eine gute Reise und erwarte dich morgen, in Liebe, dein Mann. PS: Verdammt34 heiß hier unten! 35