Inhalt: - Schibri
Transcription
Inhalt: - Schibri
Heimat- und Brgerzeitung Jahrgang 17 Sprechzeiten des Amtes Neverin: AUGUST / SEPTEMBER Nummer 04/2009 Amtliches Mitteilungsblatt fr das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow Dienstag: 07:30 Ð 12:00 Uhr 12:30 Ð 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 Ð 12:00 Uhr 12:30 Ð 16:30 Uhr Freitag 07:30 Ð 12:00 Uhr Inhalt: Mitteilungen der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekanntmachungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbnde Allgemeine Informationen Kirchliche Nachrichten Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rtsel und Humor Erntearbeiten bei Neverin 2 Amtsverwaltung !"#$%&'&()*$+$,-(./#(0$12$+$34516$%&'&()* !"#/'-(/#&7&(8$ 30$B#&::'&(#(&#&(8$ G0$B#&::'&(#(&#&(8$ B=7)&E/.(I;8$ Gleichstellungsbeauftragte: O)*P-7*&(DI7:$E&/$!"#/Q&(&)=7&/$ 9&(($9&:";#$<(-/=7$>?,@A 9&(($C;#D$<(&;*E$><,FA 9&(($H&(#7-:E$B#)::&($>F,BA <(I;$B)&J:)*E&$F&#&(/K$L&:08$516MN$M2242M6 Frau Regina Kell 6326$>B#I*E$130540G556A Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse Leitender Verwaltungsbeamtin Frau Goosmann 039608 / 25123 lvb@amtneverin.de Sekretrin/Personal/Schulen Frau Heiden 039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst 039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin 039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de Mitarbeiter Ordnungsamt Herr Hofmann 039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier 039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig 039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de Leiter Kmmerei Herr Mller 039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de Mitarbeiterin Liegenschaften Frau B. Schenk 039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt 039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de Kassenleiterin Frau Fuhrmann 039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de Mitarbeiterin Kasse Frau Thiele 039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de Vollstreckung/Wohngeld Herr Diekow 039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de Leiterin Bauamt Frau Brinckmann 039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt 039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de Mitarbeiterin Bauamt Frau Siebahn 039608 / 25119 bauamt2@amtneverin.de Mitarbeiterin Bauamt Frau Schning 039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de Anlagenbuchhaltung Herr Werth 039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de Projektkoordinator Gro§gewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer 039608 / 25118 gewerbegebiet@amtneverin.de Rechnungsprfungsamt Frau Wlk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schler 039608 / 25131 und 039608 / 25130 rpa@amtneverin.de TAB mbH Bereich Wohnungsverwaltung 039608 / 25112 LRJ:)=7&($H&(&)#/=7I.#/E)&*/#$*I=7$,)&*/#/=7:;//$$$=$$532GNSG22S33 3 Auf ein Wort Herr Kärger ! Herr Kärger, mit der eben beendeten Vereidigungszeremonie beginnt für Sie die Arbeit als Landrat. Der Wahlkampf hat sich also gelohnt, Sie sind am Ziel. Wie empfinden Sie diesen Augenblick? Ein gutes Gefühl, mit der Vereidigungszeremonie hat für mich die Arbeit als Landrat begonnen. Es ist schon ein erhebender Augenblick. Ich freue mich, dass ich die Wahl gewonnen habe. Mir geht es vor allem darum, den Landkreis in den neuen Großkreis so einzubringen, dass die Menschen sich hier auch in der Zukunft wohlfühlen, dass sie hier leben und ihr Leben zufrieden gestalten können. Wie werden Sie Ihren ersten Arbeitstag gestalten, welches sind die ersten Aufgaben? Der erste Arbeitstag füllt sich damit aus, den Terminkalender durchzusehen, wichtige Akten zu sichten und das erste kurze Gespräch in der Leitungsebene zu führen. Konkret wird die Arbeit in den nächsten Tagen damit beginnen, mich bei der Belegschaft vorzustellen und zeitnah die Leitenden Verwaltungsbeamten, Bürgermeister und Amtsvorsteher zu ersten Gesprächen einzuladen. Genau so wichtig ist für mich, Gespräche zu führen mit den Wirtschaftsleuten, um einen Wirtschaftsbeirat für den Kreis aufzubauen. Welche Probleme gilt es in der Verwaltung vorrangig zu lösen? Angefangene Aufgaben aus der Vergangenheit sind weiterzuführen. Dazu gehören die Entwicklung des Welcome-Centers in Mirow und den Bau der Allgemeinen Förderschule voran zu treiben, so dass die Fertigstellung zügig vonstatten gehen kann. Besonderer Schwerpunkt sind die Aufstellung des Haushaltsplanes 2010 und der Nachtrag 2009 mit dem Ziel, den Haushalt weiterhin ausgeglichen zu gestalten. Im neuen Kreistag hat auf der Grundlage des Wählervotums die SPD das Sagen. Wirkt sich das erschwerend auf Ihre Arbeit aus? Das kann man so nicht sagen, denn die stärkste Fraktion ist die CDU. Letztlich werden in der Zukunft alle Fraktionen sehr eng zusammen arbeiten müssen, damit wir als Kreis wirklich stark in den neuen Landkreis eingehen werden. Auf Grund der Einwohnerzahl obliegt es dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz in erster Linie die Gebietsreform zu organisieren. Da kann es nicht sein, dass sich Parteien in politischen Fragen bekämpfen, sich zerstreiten und an der Hauptsache vorbei reden. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass hier im Landkreis alle Fraktionen an einem Strang ziehen für eine starke Region Mecklenburg-Strelitz. Dafür werde ich mich einsetzen. In einem früheren Interwiev haben Sie sich eindeutig zur geplanten Kreisgebietsreform positioniert, konkret auch zur Variante 6+3. Nun hat der Kreistag sich für das Modell 6+2 entschieden. Wie bewerten Sie diese Thematik heute? Bei der Variante 6+3 ging es vor allem darum, mehr Geld in die Region zu holen, was allen Bürgern zu Gute gekommen wäre. Diese war aber nicht mehrheitsfähig, so dass wir uns davon verabschieden mussten. Das jetzt im Land favorisierte Modell 6+2 ist von allen aufgezeigten das günstigste, es ist mehrheitsfähig. Wie sehen Sie die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und den kreisangehörigen Gemeinden? Die Zusammenarbeit Landkreis und kreisangehörige Gemeinden muss unbedingt verstärkt werden, denn wir kümmern uns schließlich alle um die gleichen Einwohner mit gleichem Ziel – unseren Bürgern im Landkreis soll es besser gehen. Dazu ist es notwendig, dass die kommunale Familie, wozu der Landkreis und die Gemeinden gehören, mehr voneinander wissen und mehr Verständnis für die gegenseitigen Probleme aufbringen. Denn nur bei Verständnis lässt sich ermöglichen, gemeinsam Probleme zu lösen. Herr Landrat, ich bedanke mich für dieses Interwiev und wünsche Ihnen einen guten Start und Erfolg für die Zukunft. Danke ebenfalls. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Bürgern des Amtsbereiches Neverin, die mich im Wahlkampf aktiv unterstützt haben, zu bedanken. Gleiches gilt auch für die Wähler, die mir ihr Vertrauen schenkten. NI Red., Text/Foto MITTEILUNGEN DER AMTSVERWALTUNG 4 Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag im September 2009 Herr Johann Bachmann Frau Christine Blömer Frau Martha Böhm Herr Rudolf Odebrecht Herr Willi Odebrecht Herr Richard Reich Frau Emmi Bergmann Herr Fritz Borgward Herr Dietrich Engel Frau Edelgard Kappenberg Herr Herbert Schmöckel Frau Ida Strogies Herr Hans Dimler Frau Herta Kruse Herr Heini Hapke Frau Renate Ortmann Herr Aloys Radau Frau Gertrud Friese Frau Maria Glöde Frau Erika Schulze Frau Christa Wehden Frau Christa Kühn Frau Lieselotte Vietzens Herr Eckhard Buchholz Frau Waltraut Olbert Frau Magdalena Zillmann Frau Waltraut Dreger Frau Brigitte Klawitter Herr Siegfried Stanischewski Frau Anneliese Zillmann Herr Willi Garling Frau Erna Gnilitza Frau Margarete Moll Herr Claus Voigt Herr Hans Wolter Herr Erich Grobe Herr Theodor Köhnke Herr Bodo Maron Frau Adele Müller Herr Manfred Rosenow Herr Günther Löggow Frau Karin Riedel Frau Irmgard Schmidt Herr Robert Alex Herr Herbert Blasewitz Herr Karl-Friedrich Jacht Frau Hanna Lamp Frau Erna Rex Herr Rudi Stubbe Frau Edith Greff Herr Werner Mützelfeld Frau Hedwig Mertin Frau Edith Arndt in Beseritz in Beseritz in Beseritz in Blankenhof in Blankenhof in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Gevezin in Blankenhof OT Gevezin in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin in Neddemin in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Neverin OT Glocksin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven OT Rossow Frau Helga Ferl Herr Walter Grausnick Herr Kurt Reimer Herr Erwin Blum Frau Ottilie Engel Herr Hans Höpfner Frau Hedwig Keller Frau Magdalene Lubs Herr Gerhard Sump Frau Luise Wagner Herr Franz Kohl Frau Hildegard Kohl Frau Marianne Ulrich Frau Ingeburg Bieder Herr Jürgen Knaak Frau Barbara Meinhardt Frau Christel Räder Frau Ursula Zschoch Herr Richard Treichel Herr Gunther Wassermann Herr Hans-Peter Gensch Herr Günter Holtz Herr Otto Lücht Frau Margaretha Neels Frau Käthe Schwarz Frau Traut-Christa Spilker Frau Henny Becker Frau Ursula Bleeck Frau Maja Hoffschildt Frau Zofja Kühl Herr Karl-Heinz Witt in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow in Zirzow in Zirzow in Zirzow Zum 65. Geburtstag im September 2009 Herr Wolf Daedlow Herr Hans-Dieter Baumbach Frau Christine Engler Frau Christel Elftmann Herr Wolf Junge Frau Jutta Müller Frau Wilma Peters Frau Brigitte Jenß Herr Ludwig Freiheit Herr Karl-Heinz Thoms Herr Jürgen Schröder Frau Hannelore Stolle Herr Heinrich Krebber Herr Hans Marotz in Beseritz in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neuendorf Zum 60. Geburtstag im September 2009 Herr Eckhard Hein Frau Marianne Greier Herr Karlheinz Krawczak Herr Wolfgang Matussek Herr Bernd Epler in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Sponholz MITTEILUNGEN DER AMTSVERWALTUNG Herr Martin Kornek Frau Anneliese Girth Herr Ralf Clüver Herr Norbert Erdmann in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf Zur Goldenen Hochzeit September 2009 dem Ehepaar Heinz und Ilse Renetzky aus Trollenhagen Ab 70. Geburtstag im Oktober 2009 Herr Willi Rux Frau Ingrid Sachse Frau Ruth Werner Frau Dr. Eva Jarmer Frau Edeltraut Ladendorf Frau Evi Blischke Herr Reinhold Ellermann Herr Hans Rhäse Herr Harald Engel Frau Waltraut Pell Frau Elfriede Schulz Herr Hermann Sandvoß Frau Eva Chavez Frau Else Rux Frau Helga Stielke Frau Gisela Erdmann Frau Helga Michael Herr Otto Strelow Herr Ulrich Bergmann Frau Helga Ketel Frau Maria Klapper Frau Erna Reinholz Frau Herta Schluch Frau Christa Schütze Frau Klara Becker Frau Irma Kursawe Frau Anneliese Hagemann Herr Hartwig Jenß in Beseritz in Beseritz in Beseritz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Gevezin in Blankenhof OT Gevezin in Blankenhof OT Gevezin in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Magdalenenhöh in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Rühlow 5 Frau Ursula Friedrich Herr Alfred Mischke Frau Elisabeth Fischer Frau Helga Pokrandt Frau Ingrid Grünwald Frau Gertrud Stiller Herr Joachim Thiess Frau Ursula Henschel Herr Heinz Biernath Herr Georg Gresenz Herr Fritz Hüttner Frau Ingrid Hüttner Frau Helga Schiemann Frau Helga Budde Frau Gisela Hinrich Frau Marianne Evert Herr Karl Wagenknecht Herr Karl-Friedrich Wangnick Herr Hans Joachim Zander Frau Anna Loos Frau Gerda Neckel Frau Ilse Utke Frau Eva Walter in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow in Zirzow in Zirzow Zum 65. Geburtstag im Oktober 2009 Frau Resi Fischer Herr Helmut Zacharias Frau Heidi Senechal Herr Burkhard Kühntopf in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neverin in Wulkenzin Zum 60. Geburtstag im Oktober 2009 Herr Jürgen Stegemann Frau Siglinde Meenke Frau Lydia Braier Frau Hannelore Haedke Herr Joachim Becker Herr Helmut Fude Frau Ursula Doss Frau Ursula Habeck in Neuenkirchen in Neverin OT Glocksin in Sponholz OT Warlin in Staven in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf Information der Amtsredaktion Auf Grund der Tatsache, dass am 31.07.09 Redaktionsschluss war, der Amtsausschuss erst am 13.08.09 erstmals nach der Wahl tagte, konnten die neuen Verantwortungträger in dieser Ausgabe noch nicht benannt werden. Der Amtsvorsteher, seine Stellvertreter, der Schiedsmann und die Gleichstellungsbeauftragte werden namentlich in der nächsten Ausgabe benannt. BRANDSCHUTZ 6 Waldbrandübung – fast 200 Kräfte im Einsatz Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz führte am Samstag, dem 20. Mai 2009 die Katastrophenschutzübung „Tollense 09“ durch. Das Zusammenspiel aller beteiligten Kräfte – örtliche Wehren, Katastrophenschutzzüge des Landkreises, die Technische Einsatzleitung, Forst, Polizei, Sanitätszug, Wassergefahrengruppe, THW, usw. – soll bei dieser Übung an einem relativ realem Szenario geprobt werden. Dank der Unterstützung durch die „Pomerania“ konnten Kameraden der Staatlichen und Freiwilligen Feuerwehren des polnischen Partnerkreises Bialogard an der Übung teilnehmen. Das anhaltende trockene Wetter hat zur höchsten Waldbrandwarnstufe geführt, trotzdem wird in der Nähe des Campingplatzes „Gatscheck“ ein Waldbrand gemeldet. Gegen 08:15 Uhr werden die Gemeindefeuerwehren Wulkenzin, Chemnitz und Woggersin entsprechend der Ausrückordnung alarmiert. „Waldbrand bei Gatscheck“ lautet das Einsatzstichwort. Die Wehren rücken aus, begeben sich zum vermeintlichen Einsatzort. „Gatscheck“ ist ein beliebter und bekannter Campingplatz, direkt am wunderschönen Tollensesee gelegen und insbesondere am Wochenende mit vielen Urlaubern und Gästen belegt. Die FF Wulkenzin trifft zuerst ein, erkundet die Lage und leitet die ersten Maßnahmen – Aufbau der Wasserversorgung und Brandbekämpfung – ein. Von unterwegs werden die Tanklöschfahrzeuge der FF Neubrandenburg, Rowa und der polnischen Partner zur Absicherung der Wasserversorgung angefordert. Bei Waldbränden ist die Wasserversorgung eines der größten Probleme, dass dann mit Tanklöschfahrzeugen über einen Pendelverkehr zwischen Wasserentnahmestelle (Tollensesee) und Brandort (mehrere hundert Meter entfernt) abgesichert wird. BRANDSCHUTZ 7 Bei einer erneuten Lagebeurteilung wird festgestellt, dass die eingesetzten Kräfte und Mittel nicht ausreichen und der Brand sich – vom Wind angefacht – weiter in Richtung Campingplatz ausbreitet. Die örtliche Einsatzleitung setzt die Lagemeldung ab und fordert weitere Unterstützung an. Zum Einsatz kommen jetzt die beiden Katastrophenschutzzüge des Landkreises, die sich zur Ausbildung in der nahe gelegenen FTZ (Feuerwehrtechnischen Zentrale) befinden. Die Gesamteinsatzleitung wird von der Technischen Einsatzleitung übernommen. Der Sanitätszug und die Wassergefahrengruppe werden ebenfalls nachgefordert. Zur Absicherung der Gefahren für die Menschen auf dem Campingplatz und deren Sachwerte, sowie dem gesamten Waldbestand wird eine Wassergasse aufgebaut und eine Schneise geschlagen. In einer ersten Auswertung wurde von Klaus- Peter Kühnlein, Leiter der Übung und Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit im Landkreis Mecklenburg-Strelitz eingeschätzt, dass das Ziel der Übung erreicht wurde. Das Zusammenspiel der eingesetzten Kräfte und Organisationen hat geklappt. Die örtliche Einsatzleitung und die Technische Einsatzleitung haben die komplexen Koordinierungsaufgaben bewältigt. Vom Ergebnis der Übung und deren Ablauf konnten sich auch die amtierende Landrätin Ingrid Sievers, Landrat Krzystof Bagin- 8 BRANDSCHUTZ ski vom polnischen Partnerkreis und die zahlreichen Gäste von den bereits benannten Organisationen und der Kommunalpolitik überzeugen. Kreiswehrführer Josef Augustin brachte seinen Dank für die geleistete Arbeit zum Ausdruck und war sichtlich mit der Umsetzung der komplexen Aufgaben auf allen Ebenen zufrieden. Der Kommandant der Berufsfeuerwehr Bialogard zeichnete die Kameraden Wegner und Ehrlich der FF Wulkenzin und den Kameraden Rieger der FF Woggersin mit der polnischen „Verdienstmedaille für Leistungen im Brandschutz in Bronze“ aus. Die Versorgung wurde durch den Betreuungszug der JohanniterUnfallhilfe aus Woldegk abgesichert, Danke dafür. Eine fachliche Auswertung erfolgte sowohl auf Kreis- als auch auf Amtsebene. Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes Fotos/NI Red. BRANDSCHUTZ 9 Spendenübergabe an Hospiz Neubrandenburg Kreiswehrführer Josef Augustin übergab eine Spende an den Hospiz Neubrandenburg Anlässlich seines 65. Geburtstages (wir berichteten) bat Josef Augustin anstatt Sach- um Geldgeschenke, die er dem Hospiz in Neubrandenburg übergeben wolle. Wie versprochen traf sich Josef Augustin am 05. Juni 2009 mit Regina Prachtl, Leiterin des stationären und ambulanten Hospizdienstes sowie Geschäftsführerin des stationären Hospizes zur Übergabe der Spende. Der Gedanke zu der Spende ergab sich aus eigenen Erfahrungen und aus seinem Grundbedürfnis anderen Menschen zu helfen. Freiwillige Feuerwehr und Hospiz helfen anderen Menschen in der Not und leisten somit einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Sterbender und ihren Angehörigen in dem Wunsch, die letzte Lebenszeit bewusster zu gestalten. Der Hospizdienst begleitet durch die Zeit des Abschiednehmens und der Trauer. Wo es möglich ist, wird Unterstützung zu Hause, in vertrauter Umgebung, aber auch in unserem stationären Hospiz gewährt. Die Idee der Hospizarbeit soll dazu beitragen, „nicht dem Leben mehr Stunden, sondern den Stunden mehr Leben“ zu geben. Der ambulante Hospizdienst ergänzt die Dienste bestehender sozialer Einrichtungen, Pflegedienste, Ärzte, Therapeuten und Seelsorger und entlastet pflegende Angehörige in der häuslichen Umgebung durch den Einsatz geschulter Hospizhelferinnen und -helfer. Der Hospizdienst bietet unabhängig von Weltanschauung und Herkunft, Unterstützung und Begleitung Schwerstkranker, Norbert Rieger Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes Öffentlichkeitsarbeit – Tag der offenen Tür – in der Freiwilligen Feuerwehr (FF) des Amtes Neverin Die FF Ihlenfeld führte mit Unterstützung anderer Wehren des Amtsbereiches Neverin am 11. Juli einen Tag der offenen Tür durch und präsentierte sich den Einwohnern mit zahlreichen Aktionen Am 11. Juli 2009 fand der 1. Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr in Ihlenfeld statt. Unter angenehmen meteorologischen Rahmenbedingungen nahmen die Besucher die Gelegenheit wahr, sich bei den Kameraden der Ortsteilwehren Ihlenfeld und Neu- enkirchen sowie den Gemeindewehren Brunn und Staven über die ehrenamtliche Tätigkeit und die Einsatzmöglichkeiten der FF zu informieren. Im Showteil, bestehend aus der Fettexplosion und dem Retten und Bergen aus einem Fahrzeug, wurden den Zuschauern die Gefahren im Alltag aufgezeigt und die professionelle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr näher gebracht. BRANDSCHUTZ 10 Die Fettexplosion führten Kameraden der FF Staven durch. Die ungeheure Wucht und Größe der Stichflamme, die aus der Kombination von heißem Pflanzenöl und kaltem Wasser entsteht, beeindruckte viele der Anwesenden. Im zweiten Teil der Show stellte die Brunner Wehr ihren hohen Einsatzwert unter Beweis. Es wurde ein Verkehrsunfallszenario nachgestellt, welches jeden Tag in Mecklenburg-Vorpommern traurige Wahrheit ist – aus einem verunglückten Fahrzeug wurde eine Person gerettet. Mit schwerem Schneidegerät öffneten die Kameraden die Limousine und verwandelten sie im Verlauf der Veranstaltung zu einem türlosen Cabrio. Am Ende der Darbietung schäumten sie den Rest des Fahrzeugs aus. Dies kam besonders bei den jüngsten Zuschauern an, die den Schaum als Spielmittel nutzten, um sich nach dem Feuerwehrmehrkampf weiter auszutoben. Am „Feuerwehrmehrkampf“ nahmen 29 Kinder teil, neun von ihnen waren zu Besuch in unserem Bundesland. An den fünf Stationen konnten die kleinen Mehrkämpfer auf verschiedenen Gebieten ihr Können unter Beweis stellen. Beim Hindernisparcour zeigten sie ihr Geschick und ihre Ausdauer, mit der Fangleine ihre Treffsicherheit, beim Uniformanziehen ihre Schnelligkeit, an der Erste-Hilfe-Station ihre neu erworbenen Kenntnisse beim Einrichten der stabilen Seitenlage und zu guter letzt, wie ein Notruf zur Rettungsleitstelle abgesetzt wird. Alle Teilnehmer erfüllten die Aufgaben an den einzelnen Stationen, was nicht nur die Eltern, sondern auch die Kameraden an den einzelnen Stationen mit Zufriedenheit erfüllte. Ebenfalls zufriedenstellend war der Erlös aus dem Kuchenbasar, der dem Ihlenfelder Kindergarten „Uns lütten Hüpper“ zu gute kam. Einige Frauen aus Ihlenfeld backten dafür leckere Kuchen und stellten diese kostenlos zur Verfügung. Bei der Überreichung der Spende von 35,- Euro bedankten sich die Kinder und die Kindertagesstättenleiterin Frau Leumann beim Leiter der Löschgruppe Ihlenfeld Detlef Voß. Diesen herzlichen Dank leiten wir hiermit an alle liebevollen Kuchenbäckerinnen, die den Kuchenbasar unterstützt haben, weiter. Als veranstaltende Ortsteilwehr Ihlenfeld möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Besuchern für ihre Neugier und ihr Erscheinen bedanken. Ein besonderes Lob geht an die Kameraden der beteiligten Wehren Neuenkirchen, Brunn und Staven, die mit ihrer Manpower, ihrer Technik und ihren Fähigkeiten den Tag der offenen Tür erst möglich gemacht haben. Platzierungen Feuerwehrmehrkampf Altersklasse 0-6: 1. Niels Münch und Florian Otto (beide 19 Pkt.), 3. Karl Salomo (14 Pkt.), 4. Philipp Haß und Dominik Thorik (beide 13 Pkt.), 6. Maximilian Zündahl (11 Pkt.), 7. Aaliyah Ebert (9 Pkt.), 8. Kevin Voigt und Georg Gaentzsch (beide 7 Pkt.), 10. Jonas Stegemann (3 Pkt.) Alterklasse 7-10: 1. Hanna Hölcerhoff (15 Pkt.), 2. Isabell Gaentzsch (14 Pkt.), Gesa Bült, Greetje Engel und Ricco Hellwig (alle 13 Pkt.), 6. Rocco Hellwig, Robert Kunze und Robert Gaentzsch (alle 12 Pkt.), 9. Vincent Kruse (10 Pkt.), 10. Eric Nawin und Cindy Röse (beide 8 Pkt.), 12. Hans Kessler (6 Pkt.), 13. Pierre Skalitz, Felix Haß und Lucas Fröhlich (alle 5 Pkt.), 16. Josephine Voß (4 Pkt.), 17. Lena Salomo (-) Altersklasse 11-13: 1. Arne Bült (23 Pkt.), 2. Denny Hinz (22. Pkt.) Falk Wiskow BRANDSCHUTZ 11 Donnerstag der 21. Mai 2009 „Herrentag“ – Zeit für den traditionellen Tag der offenen Tür in der FF Chemnitz Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Tische und Bänke aufgestellt, eine Hüpfburg für die Kinder aufgestellt, die Wasserbehälter aufgefüllt und natürlich auch ein Zapfhahn angeschlossen. Das Wetter spielt auch mit, es ist ein herrlicher sonniger Tag. Die ersten Gäste und Helfer treffen ein, Kameradinnen und Kameraden der Wehren aus Wulkenzin, Staven und Woggersin – gegenseitige Hilfe ist Ehrensache. Nach der Begrüßung wurden Räumlichkeiten und Ausrüstung besichtigt, insbesondere die Neuanschaffungen regten zum Fachsimpeln an. Die kleinsten Gäste, unsere Kinder, freuten sich darüber, selbst mal hinter dem Lenkrad eines Feuerwehrautos zu sitzen. Wehrführer Karsten Meyer, seine Kameradinnen und Kameraden und auch die anderen Feuerwehrleute standen den Besuchern Rede und Antwort. Gegen 11:00 Uhr führten die Stavener eine „Feuershow“ durch, sie demonstrierten an einem selbst gebauten Gestell, wie gefährlich ein Fettbrand auf Wasser reagiert. Solch eine Ölexplosion erfordert nicht nur den Maler in der eigenen Küche, sie stellt erhebliche Gefahren für unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Wohnungen/Häuser dar. Auf jeden Fall ruft sie die Freiwilligen Helferinnen und Helfer unserer Feuerwehren auf den Plan. Im Ergebnis ist klar, solch einen Fettbrand löscht man nicht mit Wasser, eine Decke, ein Topfdeckel oder eine andere Möglichkeit zum Ersticken der Flamme ist wirksamer. Die Feuerwehr sollte jedoch so schnell wie möglich alarmiert werden, denn Zeit ist kostbar. Ein deutlicher Beweis, dass es gut ist, eine Feuerwehr im Ort zu haben, die im Notfall schnell zur Stelle sein kann. Zur Mittagszeit hatte das Versorgungsteam um Jugendwart Torsten Bückner bereits die Gulaschkanone angeheizt und einen deftigen Erbseneintopf gekocht. Auf dem Grill lagen bereits die ersten Bratwürste. Der Zapfhahn hatte auch genügend zu tun, das Wetter und der Anlass erzeugten eine große Nachfrage nach kühlen Getränken. Nachmittags gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Ein gelungener Tag, sehr informativ und feucht fröhlich. Monika Hömke BRANDSCHUTZ 12 Orientierungslauf – Stadtlauf – 2009 Am 18.07.2009 fand der Orientierungslauf der Innenstadtfeuerwehr Neubrandenburg statt. Zum ersten mal war auch die Jugendfeuerwehr Chemnitz eingeladen. Entsprechend motiviert bereiteten wir uns gut auf dieses Wochenende vor. Gegen 10.00 Uhr ging es dann am Bethaniencenter los. 5 Jugendliche und ein Betreuer starteten auf die 6,5 km lange Strecke. Unterwegs gab es 12 Stationen, wie z. B. Kniebeuge in Polizeimontur oder auch einen feuerwehrtechnischen Fragenkomplex abzuarbeiten. Erschöpft und trotzdem glücklich kamen wir am Zielpunkt an. Noch glücklicher waren wir über unseren 11. Platz von immerhin 29 teilnehmenden Mannschaften. Damit hatten wir nicht gerechnet. Ich möchte Christian, Clemens, Jenny, Uli, Luisa und Dorit für die tolle Leistung danken. Torsten Bückner Jugendwart Chemnitz 06. Juni 2009, die FF Woggersin führt nachträglich zum Kindertag einen Tag der offenen Tür für die Kinder der Gemeinde durch Nach entsprechender Vorbereitung startete am 06. Juni 2009 der Tag der offenen Tür in der FF Woggersin. Die letzte derartige Veranstaltung liegt bereits einige Jahre zurück, eine aktive Jugendwehr gibt es nicht mehr. Die letzten Mitglieder sind dem aktiven Dienst zugeordnet oder haben aus Arbeits-, Ausbildungs- oder Familiengründen die Gemeinde verlassen. Mit mehreren Kindern und Eltern wurde bereits im Vorfeld gesprochen, jeder Haushalt mit einem Kind im entsprechenden Alter – Dank der Änderung des Brandschutzgesetztes dürfen die Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr in die Jugendfeuerwehr eintreten – bekam noch eine Einladung. Die Nachbarwehren aus den Gemeinden Wulkenzin und Chemnitz unterstützten mit einer Technikschau. Das DRK war ebenfalls vor Ort. Auf dem Programm standen Filmvorführungen (feuerwehrtechnisch und kindgerecht), Vorführungen von Schere und Spreizer, eine Wasserwand und ein Wissensquiz. Natürlich wurden die technischen Neuanschaffungen unter den Kameradinnen und Kameraden bestaunt und stolz präsentiert. Die Versorgung mit Pommes, Bratwurst und Getränken für Klein und Groß war ebenfalls abgesichert. Im Ergebnis der zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit konnte die FF Woggersin eine neue Jugendfeuerwehr – Zwerge – mit 11 Kindern gründen. Für die aktive Teilnahme bei der Vorbereitung und Durchführung des Events bedanke ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden. Den Verantwortlichen für die neue Jugendgruppe wünsche ich immer das richtige Händchen sowie viel Spaß und Erfolg. Eine kontinuierliche Arbeit in der Feuerwehr, insbesondere in der zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit lohnt sich. Die Feuerwehr ist keine Geheimorganisation, die „ihr Ding“ macht, sie ist eine Einrichtung der Gemeinde zur Bewältigung der Aufgaben im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Jeder Einwohner, erst recht im Schadensfall, braucht sie und sie braucht jede Bürgerin und jeden Bürger. Gemeinsam, mit den Einwohnern und den Nachbarn (Wehren und Gemeinden) sind die wachsenden Aufgaben zu bewältigen, in der Gemeinde, im Amt und darüber hinaus. Machen Sie mit, helfen Sie sich und den Mitmenschen. Norbert Rieger Amtswehrführer Neverin Norbert Rieger Amtswehrführer Neverin Anmerkung: BRANDSCHUTZ 13 Nachruf Tief bewegt haben wir die Nachricht vom Ableben unseres ehemaligen Wehrführes und Ehrenmitglieds Harry Wolf erhalten. Harry war Wegbereiter und Mitgestalter der FFw Sponholz und maßgeblich an der heutigen Form und Struktur der freiwilligen Feuerwehr beteiligt. Sein ganzes Wissen und Können widmete er dem Dienst in der Wehr besonders auch in der Ausbildung des Nachwuchses. Die Kameradschaft und die Einsatzbereitschaft des Einzelnen lagen ihm besonders am Herzen, das er jedem Kameraden auch vorlebte. So verlieren wir in Harry Wolf einen stets verantwortungsbewussten und vertrauenswürdigen Kameraden. Unser tiefempfundenes Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie. Wir werden sein Andenken stets in Ehren bewahren. Die Kameraden der FFw Sponholz – Rühlow Sponholz / Rühlow, im Juli 2009 KIRCHLICHE NACHRICHTEN 14 Glockenweihe in Glocksin Anlässlich des Ostergottesdienstes weihte Pastor Kretschmer die 1733 gefertigte und einzig noch erhaltene Glocke des Neubrandenburger Glockenbaumeisters Altrichter. Grobe Schäden an der Befestigung und am Glockenkörper ließen sie jahrelang verstummen. Zu Weihnachten 2007 war es Wunsch der Glocksiner, die Glocke zu sanieren. Pastor Kretschmer griff diesen Wunsch auf und initiierte auf einer Benefizveranstaltung eine Spendenaktion. Spenden der Kirchgemeinde, von einem Unternehmer, der Gemeinde Neverin und einer Einzelspenderin reichten für die Reparatur der Glocke und darüber hinaus für den elektrischen Betrieb. Hier handelt es sich um ein sehr modernes elektrisches Gerät. Altpastor Schulz erläuterte nach dem Gottesdienst in einem polytechnischen Vortrag die Funktion. Nach der Weihe setzte die Kirchenälteste Frau Kell mittels Knopfdruck das Geläut in Bewegung – ein erhabenes Gefühl für alle Teilnehmer den Klang der Glocke zu hören. Die Tochter des letzten Gutsbesitzers Joachim Seip und Einzelspenderin konnte aus Ludwigshafen nicht anreisen. Frau Käthow, eine entfernte Verwandte, war aus Bremen gekommen. Sie ist ebenfalls eine Nachfahrin der Mecklenburger Linie der Familie Seip. Die Käthows engagierten sich bei der Rettung der Kapelle in Wrechen bei Feldberg, wo ihre Vorfahren ihre letzte Ruhestätte fanden. Bei Kaffee und Kuchen gab es interessante Gespräche. Text/Foto NI Red. Kirchliche Nachrichten – Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Gottesdienste in der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Sonntag, 23.08. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin Sonntag, 30.08. 10.00 Uhr Kirche Alt Rehse: Familiengottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres Sonntag, 6.09. 10.00 Uhr Kirche Weitin Sonntag, 13.09. 10.00 Uhr Kirche Mallin Sonntag, 20.09. 10.00 Uhr Kapelle Neuendorf Sonntag, 27.09. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin: Gottesdienst mit Musical der Kinder Sonntag, 4.10. 10.00 Uhr Kapelle Passentin: Festgottesdienst zum Erntedankfest Sonntag, 11.10. 10.00 Uhr Kirche Weitin: Erntedankgottesdienst gemeinsam mit den Heilpädagogischen Wohnheimen Weitin KIRCHLICHE NACHRICHTEN Sonntag, 18.10. 15 9.00 Uhr Kirche Alt Rehse 10.30 Uhr Kirche Wulkenzin: Gottesdienst mit Beteiligung der Konfirmanden Angebot für Jugendliche der 7. und 8. Klasse: Konfirmandenunterricht Offene Kirche Die Kirche in Wulkenzin ist am Wochenende jeweils von 11.00 bis 18.00 geöffnet. In Alt Rehse und Passentin sind die Kirchen in den Sommermonaten ganztägig geöffnet. Wer mehr über den christlichen Glauben erfahren möchte, ist herzlich zum Konfirmandenkurs eingeladen. Zur Vorbereitung auf die Konfirmation treffen wir uns einmal im Monat samstags abwechselnd im Wulkenziner Pfarrhaus und in der Friedensgemeinde in der Neubrandenburger Oststadt. Wir spielen und reden gemeinsam, unternehmen Fahrten und vieles mehr. Das erste Treffen ist am Sonnabend, den 5. September von 9.30 bis 14.30 Uhr in der Friedensgemeinde. In der ersten Stunde bis 10.30 Uhr wollen wir den Konfikurs und die Beteiligten vorstellen, dazu sind auch alle Eltern herzlich eingeladen. Diese Einladung gilt auch für Jugendliche, die noch nicht getauft sind. Nähere Informationen bei Pastorin Kathrin Weiß-Zierep, Tel.: 0395/5823442 Kultur Passentiner Sommerkonzerte Nachdem die kleine Kirche in Passentin im vergangenen Jahr saniert wurde, veranstaltet die Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin in diesem Sommer erstmalig die „Passentiner Sommerkonzerte“. Am ersten Abend, dem 17. Juli, gab es Musik für Harfe und Kontrabass. Sabine Gottstein und Andreas Wiebecke-Gottstein aus Neuendorf erfüllten mit dem Klang ihrer Instrumente den Raum. Peter Klever aus Neubrandenburg las dazwischen ansprechende Texte. Trotz des Unwetters, das zwei Stunden vor Konzertbeginn über die Region zog, war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Anschluss genossen viele die schöne Atmosphäre an der Kirche bei einem Glas Wein und angenehmen Gesprächen. Den zweiten Abend gestaltete am 7. August ein Gesangstrio aus Berlin. In diesem Jahr sind noch zwei weitere Konzerte dieser Reihe geplant: Am Freitag, den 21. August um 19.30 Uhr spielt Tobias Frank, Kantor an der Johanniskirche in Neubrandenburg, Musik für Harmonium. Das Passentiner Harmonium wurde im letzten Jahr ebenfalls saniert und wird an diesem Abend erklingen. Entgegen mancher Vorurteile, dass Harmoniummusik nur etwas für Beerdigungen sei, wurde im 19. Jahrhundert auch beschwingte Musik für Harmonium komponiert. Einiges davon wird an diesem Abend zu hören sein. Am Freitag, den 11. September um 19.30 Uhr gibt es einen Celloabend mit Torsten Harder (aus Neustrelitz). Einige erinnern sich vielleicht noch an das beeindruckende Konzert mit ihm und seiner Band im Rahmen der Festwoche der Wulkenziner Kirche 2007. In diesem Jahr tritt Torsten Harder solistisch auf. Es wird wohl leiser als beim letzten Mal aber sicher genau so intensiv. Der Eintritt für die Konzerte ist frei, um eine Spende wird gebeten. Im Anschluss gibt es vor der Kirche Wein und Saft. Pastorin Kathrin Weiß-Zierep AUS DEN GEMEINDEN 16 Viel Spaß in der Chemnitzer Kita „Villa Löwenzahn“ Am 2. Juni bekamen die Kinder Besuch von der Kreisverkehrswacht Mecklenburg-Strelitz e. V. Pünktlich um 9 Uhr fuhr der Kleintransporter mit den vielen Utensilien vor. Es wurden Fahrzeuge (Roller, Fahrrad), Verkehrsschilder und viele Spielmaterialien ausgeladen, bevor es mit dem Verkehrstraining losgehen konnte. Die Vorschulkinder fuhren mit dem Fahrrad einen Parcours, die jüngeren Kinder übten sich im Roller fahren. An anderen Stationen wurde die Geschicklichkeit, Balance und das Reaktionsvermögen getestet. Sogar ein Zebrastreifen wurde ausgerollt und das Verhalten an diesem geübt. Nach gut einer Stunde bekamen die Kinder eine Teilnahmeurkunde, welche sie am Nachmittag stolz ihren Eltern präsentierten. Schon einen Tag später wartete Herr Müller mit seiner TschuTschu-Bahn vor der Kita. Kurz nach 9 Uhr ging es auf zur Rundfahrt über die Dörfer. Nach einer Stunde guter Stimmung in der Bahn waren alle wieder zurück in der Kita. Zum alljählichen Lindenblütenfest am 20. Juni überraschten die Kitakinder die Einwohner und Gäste mit einem kleinen Programm. Die Krippenkinder zeigten eine tolle Modenschau und die Kindergartenkinder sangen ein paar Lieder und trommelten dazu. Das Kindergartenjahr der Vorschüler ist nun bald zu Ende und so gab es am 8. Juli eine Abschlussparty in der Kita. Die Kinder Jessica, Johanna, Alwine, Tim und Elia luden zum leckeren Frühstück ein. Dann bekamen die baldigen Schulanfänger ihre Schultüte und ihre Malmappe von den anderen Kindern überreicht. Danach wurde getanzt, gefeiert und die Kinder zeigten ein kleines Zirkusprogramm. Am 15. Juli fuhren die 8 Kinder der älteren Gruppe nach Neubrandenburg zur DRK-Rettungswache. Dort wurden die Kinder freundlich von Frau Beyer begrüßt. Zuerst durften die Kinder sich den Rettungswagen anschauen. Etwas schüchtern legten die Kinder sich auf die Trage und stellten ihre Fragen. Nach einer super Erklärung von seitens der Sanitäter untersuchten die Kinder noch das Führerhaus. Bevor die Kinder in den Übungsraum gingen, gab es noch ein Gruppenfoto vor dem Rettungswagen. Im Übungsraum erklärte Frau Beyer die Aufgaben des DRK und dann zeigte sie den Kindern, wie man ein Pflaster und verschiedene Verbände anlegt. Nach knapp 90 Minuten verabschiedeten sich die Kinder mit einer kleiner Bastelarbeit für den lehrreichen Vormittag bei Frau Beyer. Am 24. Juli fuhren die 5 Vorschüler ins Slawendorf nach Passentin. Dort wollten sie noch einen Nachmittag gemeinsam mit ihrer Erzieherin Frau Zech verbringen, bevor die Schule losgeht. Die AUS DEN GEMEINDEN 17 Kinder nahmen am slawischen 5-Kampf teil und hatten viel Spaß beim Tauziehen, Knochenzielwurf, Feldsteinstoßen, Fassrollen und beim Reiterkampf. Danach kehrten die Kinder noch in der Schmiede ein und schmiedeten sich einen Glücksbringer, welcher ihnen von nun an am Lederhalsband Glück bringen soll. Nach diesem Ausflug luden die 5 Vorschüler und ihre Eltern zum gemeinsamen Grillabend ein. Geladen wurden die Erzieher und Frau Lange. Die Kinder überreichten ein Abschiedsgeschenk und bedankten sich damit für die tolle Betreuung der letzten Jahre. Nach diesem schönen Tag verließen die Kinder ziemlich k.o., aber glücklich den Kindergarten. Auch im Namen der Vorschuleltern möchte ich mich ganz herzlich bei den Erziehern und Frau Lange für die schönen Kindergartenjahre unserer Kinder und die tolle Zusammenarbeit bedanken. Nicole Hamann (Mitglied im Elternrat) Kindertagsfeier in Roggenhagen Einer über 30-jährigen Tradition folgend fand auch in diesem Jahr unsere Kindertagsfeier statt. Wie in jedem Jahr wurde unser Fest mit einer Friedensfahrt (mit allem was rollt) eröffnet. Bei schönem Wetter konnten die Kinder sich bei Büchsenwerfen, Ponyreiten, Schminken, Luftgewehrschießen, Keramikmalerei und an der Schokokusswurfmaschine vergnügen. Auch die Fahrten mit der Feuerwehr begeisterten unsere Kleinen. Als besondere Überraschung erwartete die Kinder eine Hüpfburg und Clown „Fidibus“ mit seiner Zaubershow. Von der Show waren nicht nur unsere Jüngsten verzaubert, sondern auch alle Muttis, Vatis, Omas und Opas. Für das leibliche Wohl sorgten wieder unsere treuen Bäckerinnen mit Ihren leckeren Kuchen. DJ „Jogi“ begleitete das Fest mit toller Musik bis in den Morgen. AUS DEN GEMEINDEN 18 Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfern und ganz besonders an unsere Sponsoren: Gemeinde Brunn; FREUND Servicetechnik GmbH; SURI Bau; Broilerhof Schlingmann; Agrargenossenschaft Roggenhagen; Lange Mineralöl GmbH & Co. KG; NETTO Supermarkt GmbH & Co., Mecklenburger Bierstuv Friedland; FUTTERSACK; Mosterei und Hofladen Rosteck; Schönheitssalon S. Pannenberg Der Vorstand des Dorfklub Roggenhagen e. V. Fahrrad statt Handball – Brunner Handballmädchen schließen die Saison ab! Im Juli fand unser ganz „persönliches“ Highlight der Saison statt. Der Handball wurde einfach mal für einen Tag in die Ecke geworfen und gegen ein Fahrrad getauscht. Denn es stand eine Radtour um den Tollensesee auf dem Trainingsplan. Nicht nur wir, sondern auch die Eltern waren herzlich dazu eingeladen, um den Tag etwas sportlicher zu gestalten. Treffpunkt war am Brodastrand, wo die Tour frohen Mutes startete. Es ging von Gatsch-Eck, über Alt Rhese bis nach Prillwitz. Dort empfingen uns schon Frau Peters und Frau Kühn mit leckeren Grillwürsten und selbstgemachtem Kartoffelsalat. Doch nicht nur dort, sondern über die ganze Strecke verteilt, standen sie jederzeit mit Getränken bereit. Die Nähe zum Tollensesee war eine willkommene Abkühlung für die strapazierten Füße und so ließ es sich eine Stunde aushalten. Nach dieser Pause war es zuerst gar nicht so einfach, wieder in Schwung zu kommen, denn die vielen Berge machten uns ganz schön zu schaffen. Aber trotz allen Schwierigkeiten schafften wir es doch noch unser nächstes Etappenziel, Klein Nemerow, zu erreichen. Mit leckerem Eis waren die Strapazen von eben wieder ganz schnell vergessen und so ging es auf die letzten 5 km zu. Als wir am Augustabad vorbei kamen, waren wir schon fast am Ziel. Nur noch am „Badehaus“ vorbei und dann waren wir wieder am Strand von Broda. Danach waren zwar alle sehr erschöpft aber glücklich, die lange Strecke geschafft zu haben. Dieser Tag war sehr lustig und hat uns allen sehr viel Spaß bereitet. Ein ganz besonderer Dank gilt deswegen Frau Peters, Frau Kühn und natürlich unseren beiden Trainern Herrn und Frau Busse, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Text: Miriam Ulbrich, Laura und Maria Thiedig Öffentliche Bekanntmachungen der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden 17. JAHRGANG FREITAG, DEN 21. AUGUST 2009 NR. 04/2009 Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 14/07 Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 13/08 Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 16/08 Blatt 4 Aufforderung der Wehrflichtigen des Geburtsjahrgangs 1992 zur Meldung zur Erfassung vom 1.4.1992 bis 30.6.1992 Blatt 5 Bekanntmachung der Gemeinde Trollenhagen – Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Trollenhagen Blatt 6 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin – 1. Änderung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 2 „Eigenheimstandort Neuendorf“ der Gemeinde Wulkenzin 1 2 3 4 5 6 AUS DEN GEMEINDEN 19 2 Jahre Storchenstudio Brunn Danke für einen gelungenen Tag! Auch in diesem Jahr lud das Storchenstudio der Arbeitsloseninitiative M/V Nord- Ost e. V. am 11.06.2009 wieder zum Storchenfest ein. Der Bürgermeister Herr Freund und die Geschäftsführerin der Arbeitsloseninitiative M/V Frau Fehn eröffneten das Fest mit einer kurzen Ansprache. Spaß hatten die Kinder beim Gipsfiguren anmalen, beim Kinderschminken und bei einer Hüpfburg. Ein besonderes Highlight war ein Clown, der aus Luftballons die verschiedensten Motive modellierte. Auch die Kameraden der FFW Brunn trugen zum Gelingen des Festes bei. Die Kinder durften eine Runde mit der Feuerwehr fahren und bei einem Hindernisspakour übten sie sogar einen kleinen Löschangriff. Trotz kurzer Regenschauer hatten die Kinder viel Freude. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie ein Grillstand sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. An dieser Stelle gilt unser Dank den vielen fleißigen Helfern und den Sponsoren, die mit ihren Einsatz zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Storchenstudio Brunn AUS DEN GEMEINDEN 20 SV Friedrich Ludwig Jahn Neuenkirchen mit erfolgreichster Saison der Vereinsgeschichte Die erste und zweite Männermannschaft des SV Jahn Neuenkirchen erreichte in der Saison 2008/2009 das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte. Beide Mannschaften erreichten den Aufstieg in die nächst höhere Klasse. Die erste Mannschaft unter Leitung des Trainers Joachim (Mario) Maraldo und seinen Assistenten Jörn Heinze und Norbert Krüger wurde souverän Staffelsieger. Vom ersten bis zum letzten Spieltag stand die Mannschaft an der Tabellenspitze. Mit 15 Siegen in Serie und einem Abschlussergebnis von 64 Punkten und 105:27 Toren wurde die Staffel eindrucksvoll beherrscht. Renaldo von Poblotzki erzielte das 100. Tor der Saison. Die junge Mannschaft (Durchschnittsalter 21,7 Jahre) begeisterte die Zuschauer mit hervorragendem Kombinationsfußball und sehenswerten Tore. In der neuen Saison heißt es nun in der Landesklasse diese Leistung zu bestätigen. Die zweite Mannschaft unter Leitung des Trainers Rene Schadewaldt und Assistent Wolfgang Graubaum wurde als Aufsteiger aus der 2. Kreisklasse auf Anhieb Meister in der 1. Kreisklasse. Mit 40 Punkten und 56:30 Toren gelang dieser Mannschaft damit ein klassischer Durchmarsch. Die Mannschaften gepaart aus erfahrenen und jungen Spielern (Durchschnittsalter 24,2 Jahre) spielte souveräne Serie. Andy Redner wurde in dieser Klasse Torschützenkönig. In der neuen Saison heißt es nun in der Kreisliga diese Leistungen zu bestätigen. Der SV F. L. Jahn Neuenkirchen bedankt sich bei allen Mitgliedern und Fans für die Unterstützung. Besonderer Dank gilt den Sponsoren unseres Vereins: AUS DEN GEMEINDEN hardt Schwebke 21 Wir freuen uns auf die Herausforderungen in den neuen Klassen und wünschen allen Mitgliedern, Fans und Sponsoren des Vereins eine gute Fußballkost in der Saison 2009/10. Der Vorstand SV F. L. Jahn Neuenkirchen Tag der offenen Tür Der Tag der offenen Tür ist seit Jahren eine schöne Tradition an unserer Schule. Auch in diesem Jahr folgten am 26.06.2009 viele zukünftige Schulanfänger, Schüler, Großeltern, andere Verwandte und Bekannte unserer Einladung. Wir eröffneten diesen besonderen Tag mit einer Talentshow in der Turnhalle. Alle waren sehr überrascht und begeistert, wie viele kleine „Stars“ an unserer Schule sind. Es wurde gesungen, getanzt, eine Geschichte und eine Sportübung vorgeführt, auf dem Keyboard, der Flöte und dem Akkordeon gespielt. Anschließend wurden im Schulgebäude und auf dem Schulgelände verschiedene Stationen angeboten: Basteln, Malen, Sportspiele, Wettpuzzeln, Erwerb des Astronautendiploms, Tauschbörse, Gefühlswanderung, Wahrnehmungsübungen, Kinderschminken und die beliebte Hüpfburg. Wie in jedem Jahr erfreute uns auch wieder die Musikschule Fröhlich mit ihrem Programm. In den Klassenräumen konnten sich alle Gäste ansehen, was die Schüler z. B. in Deutsch, Mathematik, Werken, Musik oder in ihren Hobbys angefertigt haben. Viele Besucher interessierten sich auch für die ausgestellten Arbeits- und Lernmittel die im Unterricht und auch zur Differenzierung eingesetzt werden. Die Schulleitung und das Lehrerkollegium standen für die Beantwortung zahlreicher Fragen zur Verfügung. Für den kleinen Hunger gab es auch ein vielfältiges Angebot: Grillwurst, Kaffee, Kuchen und Säfte. Bei allen fleißigen Helfern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung dieses gelungenen Höhepunktes unterstützten, möchten wir und recht herzlich bedanken. Wir wünschen unseren Schülern erholsame und spannende Sommerferien und den Eltern viele schöne gemeinsame Urlaubstage mit ihren Kindern. Die Schüler und Lehrer der Grundschule „Zum Wasserturm“ Neverin Bowling am 05.06.09 Das Teilnehmerfeld pegelt sich langsam ein. Mit 22 Teilnehmern waren die 4 gemieteten Bahnen ausgelastet. Diesmal lief es bei den Spitzenspielern nicht wie gewohnt, sodass andere Namen in die Platzierung des Tages kamen. Bei den Frauen hatte Anette Schulz das beste Ergebnis, bei den Männern Heiner Geppert. Es herrschte eine angenehme Stimmung. Erstmals wurde das T-Shirt des Dorfclubs präsentiert. Es kam gut an. Von den Anwesenden wurden 15 Bestellungen aufgenommen. Anette Schulz Ergebnisse: Frauen Schulz, Anette Hansen, Heike Flemmig, Ute 217 197 194 Männer Geppert, Heiner Reichert, Thomas Witthaus, Holger 259 256 245 Heiner Geppert Heiner Geppert AUS DEN GEMEINDEN 22 Konzert am 19.06.09 Es herrschte im Dorfclub Anspannung in Erwartung des Mittsommernachtskonzertes. Wird das publikumsverwöhnte Künstlerpaar vom Auftrittsort enttäuscht sein? Werden viele Zuhörer kommen? Wird die provisorische Umkleidekabine den Anforderungen gerecht? Alle Befürchtungen waren umsonst! Die persönlichen Einladungen durch einige Mitglieder des Dorfclubs trugen sicherlich dazu bei, dass etwa 95 Gäste dem Konzert beiwohnten. Die „Bühne“ wurde mit Unterstützung der Gemeindearbeiter vorbereitet und mit einer prachtvollen Blütenpracht geschmückt. Viele Besucher waren schon vom Bühnenschmuck begeistert. Die Künstler, das SchwarzBlondDuo, hatten keinerlei Berührungsängste und waren vom Auftrittsort und dem begeisterten Publikum positiv überrascht. Ihre Bühnenshow „Schön aber giftig“ begeisterte die Zuhörer. Der Kontakt zum Publikum wurde sofort hergestellt und brach nicht mehr ab. Helmut Steffen und Christine Quellmalz mühten sich mit der Wiedergabe eines Zungenbrechers ab und ernteten dafür Beifall. Ulli Tiedemann erhielt ein Küsschen auf seine Denkerstirn. Monella Caspar zeigte sich in verschiedenen Kostümen und Rollenspielen. Benny Hiller überzeugte sowohl durch seinen Gesang über 4 Oktaven als auch durch den Vortrag mit verschiedenen Musikinstrumenten. Viel Szenenbeifall und stehende Ovationen überzeugten die Künstler, das Programm mit mehreren Zugaben zu verlängern. Nach dem Konzert wurden CD’s, DVD’s und Autogrammkarten angeboten. In der Konzertpause wurde ein kleiner Imbiss gereicht – eine Brezel und ein Becher Prosecco. Auch das kam gut an. Die Spende für den Erhalt der Kirche betrug 220,- EUR. Heiner Geppert AUS DEN GEMEINDEN 23 Danke! Für ihre Stimme Für das entgegengebrachte Vertrauen, anlässlich der Kommunalwahl am 07.06.2009, möchte ich mich bei allen Wählerinnen und Wählern der Gemeinde Trollenhagen recht herzlich bedanken. Peter Enthaler (CDU) Bürgermeister der Gemeinde Trollenhagen Trollenhagen im Juni 2009 Podewall hat jetzt eine Seilbahn Am 20. Juni 2009 wurde von den Podewaller Kindern und Eltern die neue Seilbahn standesgemäß eingeweiht. Mit von den Muttis selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ging es um 15.00 Uhr los. Während die „Großen“ gemütlich plauschten, oder beim Volleyball kämpften, hatten die „Kleinen“ viel Spaß beim gemeinsamen Spielen. Dann kam noch die Überraschung, nämlich ein Reitpferd. Das war natürlich die Sensation und das Pferdchen hatte gut zu tun mit all den Reitwilligen. Anschließend wurde ein Lagerfeuer gemacht, über welchem Bratwürste gebrutzelt und Knüppelkuchen gebacken wurde. Der Aufbau der Seilbahn ist den sehr engagierten Eltern und Großeltern des Dorfes, insbesondere den Papas und Opas zu verdanken. Sie bauten neben der Seilbahn weitere Spielgeräte und eine Tischtennisplatte auf. Ein Weidentippi wurde am 20. Dezember 2008 bei immer wieder einsetzenden Regen gepflanzt und Sträu- cher und Bäume, welche auf dem eigenem Gehöft keinen Platz mehr hatten, wurden auf dem Spielplatz angesiedelt. Auf diesem Wege möchten wir uns auch noch bei Silvio Schulze von der Firma Heim- und Bauservice aus Podewall, beim Landwirt Henning Gruß, welcher mit schwerer Technik helfend zur Stelle war, bei Herrn Medwed aus Podewall, welcher den Beton besorgt hat und beim Bürgermeister Peter Enthaler und der Gemeindevertretung, welche die notwendigen Gelder zur Verfügung gestellt haben, bedanken. Verena Splettstößer AUS DEN GEMEINDEN 24 Arbeitseinsatz für den Nachwuchs, dies war der Titel für die Bilddokumentation in der letzten Ausgabe. Der nachstehende Beitrag ist von den Akteuren dieser beispielgebenden Aktion in diesem Ortsteil. NI-Red. Spielplatzbau in Buchhof, Gemeinde Trollenhagen Am 17. Und 18. April war es endlich soweit. Nach gründlicher Vorbereitung und perfekter zeitlicher Planung konnte am Freitag, dem 17.04.2009, mit dem Auskoffern des Spielplatzareals auf dem Buchhofer Dorfplatz begonnen werden. Unser Landwirt Henning Gruß und sein Vater Walter rückten mit schwerer Technik an und nach gut zwei Stunden war der Erdaushub geschafft. Am Nachmittag wurden die Vermessungsarbeiten für die Fundamente durch den Bauleiter des Projektes Jörg Baron ausgeführt und auf dem Boden aufgezeichnet. Damit waren alle Voraussetzungen für den Aufbau am Samstag geschaffen, denn die Spielgeräte waren schon am 14.04.2009 geliefert worden. Pünktlich nach dem Frühstück fanden sich am Sonnabend viele Muttis, Papas, Omas und Opas (auch künftige) mit Schaufeln und Schubkarren ein. Die Arbeiten gingen zügig voran, und bald waren die Spielgeräte montiert und aufgestellt. Als auch noch Jens Rosenow (Unternehmen „Estrich-, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerei“ aus Pasewalk) erschien und den versprochenen Zement für die Fundamente sponserte, war das Ende nicht mehr weit. Dank seiner Technik (Zementpumpe) wurde der Zeitplan weit unterboten und das Mittagessen (Erbsensuppe mit Bockwurst) nicht kalt. Seine Tochter war dann auch die erste, die das Federspiel ausprobierte und ihren Spaß dabei hatte. Anschließend wurden mit einem Bier die verstaubte Kehle gereinigt und über das am 27.06.2009 anstehende Dorffest in Buchhof gesprochen. Natürlich werden sich dort alle wieder finden, denn in Buchhof kann man nicht nur gut arbeiten, sondern auch feiern. Am 21.04.2009 traf der Kies ein. Dank der Initiative von Harry Beiersdorf konnte auch das Kieswerk Hohenmin als Sponsor gewonnen werden und die 30 Kubikmeter Sand finden sich in keiner Ausgabenposition der Gemeinde Trollenhagen wieder. Dietmar Konratt und ich verteilten am Nachmittag den Sand und der Spielplatz war zur TÜV-Abnahme bereit. Diese erfolgte am 22.04.2009 ohne Bedenken für die Spielgeräte. Der Spielplatz muss jedoch durch einen Zaun zur angrenzenden Straße gesichert werden. Aber auch das sollte für uns kein Problem darstellen. Dietmar Konratt hat schon Gespräche mit der Tischlerei im Ort aufgenommen und … Er wird das bestimmt auch so gut in griff bekommen wie die alte Bank, die auf dem Dorfplatz vor sich hin rostete. Jetzt sieht sie wieder wie neu aus und passt sehr gut zum Spielplatz. Das Maxi-Klettergerüst mit Rutsche, die Doppelschaukel und das Federspiel wurden inzwischen von den Kindern (nicht nur aus Buchhof) in Beseritz in Anspruch genommen und mit viel Freude auf Herz und Nieren geprüft. Wenn man in die Augen der Kleinen schaut, hat der Spielplatz diese Prüfung bestanden. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Sponsoren und vor allem bei den vielen fleißigen Helfern bedanken. Welcher Ort kann von sich sagen, beim freiwilligen Arbeitseinsatz waren 20 % der Einwohner dabei? Walter Schöne Heeres- und Luftwaffenhubschrauber üben auf dem Fliegerhorst Trollenhagen Am 15. Juni trafen auf dem Fliegerhorst Trollenhagen mehrere CH-53 und Bo-105 Hubschrauber vom Heeresflugplatz Laupheim ein. Weiterhin wurden UH-1D Hubschrauber des Heeres aus Niederstetten und der Luftwaffe aus Holzdorf erwartet. Bis zum 26. Juni wurden gemeinsame Übungsflüge im weiteren Umfeld des Flugplatzes geplant. Wie der Chef der Fliegerhorststaffel, Oberstleutnant Reitze, informierte, wurden Flüge auch während der Nacht und am Wochenende 20. und 21. Juni durchgeführt. Hauptmann Schrödel Presseoffizier AUS DEN GEMEINDEN 25 Einsatzkräfte der Luftwaffe üben in Neubrandenburg Im September diesen Jahres findet auf dem Fliegerhorst Trollenhagen eine Übung eines Einsatzverbandes der Luftwaffe statt. Der Einsatzverband wird aus fliegenden Verbänden der deutschen und finnischen Luftwaffe zusammengestellt. Dazu werden Kampfflugzeuge der Typen Tornado, F-4 Phantom und F-18 für knapp drei Wochen nach Neubrandenburg verlegt. Ziel der Übung ist der Nachweis der Einsatzbereitschaft eines solchen multinationalen Verbandes in einem möglichen Einsatz. Die Überprüfung wird durch Spezialisten der NATO durchgeführt. Am 07. September findet die Verlegung der Flugzeuge nach Neubrandenburg statt. Nach der Vorbereitungsphase beginnt die Überprüfung am 21. September. Für den 25. September ist die Rückverlegung geplant. Innerhalb des Übungszeitraumes werden annähernd 2000 Soldaten zusätzlich auf dem Fliegerhorst stationiert, mehrere hundert Tonnen Material werden zum Flugplatz transportiert. Das Objektschutzregiment der Luftwaffe wird Sicherungsaufgaben übernehmen und so in die Übung eingebunden. Zur Unterstützung der Übung und zur Versorgung der Soldaten werden mehrere Großaufträge an regionalen Handel und Gewerbe ausgegeben. Presseoffizier Hauptmann Schrödel Dorfclub lädt zum vierten Markttreiben ein Nach Wintervergnügen, Kinderfasching, Osterfeuer, Tanz in den Mai und plattdeutschem Nachmittag steht für den Dorfclub Rossow nun wieder der Höhepunkt des Jahres ins Haus: Am Sonntag, den 6. September, lädt der Verein zum mittlerweile vierten Markttreiben in die Hofstraße vorm Gutshaus des Dorfes ein. Von 10 bis 17 Uhr sind wieder zahlreiche Stände aufgebaut, an denen unter anderem Rapsölprodukte, Korbwaren, Obst, Nudeln, Saft, Blumen und Pflanzen, Keramik, Käse, Honig und Honigprodukte, frisch gebackenes Brot, Gesundheits- und Naturprodukte angeboten werden. Im Backofen des Dorfclubs soll Kuchen gebacken werden, außerdem gibt’s fürs leibliche Wohl frisch geräucherte Forellen, Erbsensuppe mit Bockwurst und Bratwürste. Der Fotound Computerclub des Vereins zeigt Bilder vom Backofenbau, die Montagsmaler präsentieren ihre Werke und der Pilzsachverständige Henner Arfert aus Neubrandenburg baut eine Pilzausstellung auf. Auch in diesem Jahr geht’s in die Vergangenheit – in der historischen Ausstellung drehte sich diesmal alles um die Milch. Dabei ist auch zu sehen, wie früher gebuttert wurde. Anke Brauns, Dorfclub Rossow 26 AUS DER GESCHICHTE DER DÖRFER DES AMTES NEVERIN (20) ALLGEMEINE INFORMATIONEN 27 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 28 Elli sucht ein Zuhause Die ca. 4–5-jährige Rottweiler-Dame ist menschenbezogen und will am liebsten den Tag über geknuddelt und gekrault werden. Dennoch hat sie ganz ihrer Rasse entsprechend den Schutztrieb in sich. Dabei schimpft sie erst mal kräftig und wackelt eine Sekunde später freudig mit ihrem Hinterteil. Katzen mag sie überhaupt nicht und teilt dies auch lautstark mit. Elli geht gut an der Leine, zeigt aber auch einen kleinen Dickkopf, wenn sie irgendwo etwas Spannendes bemerkt und unbedingt dort hin will. Mit dem Ball spielt sie auch mal. Das Spielzeug wird jedoch sofort uninteressant, wenn es sich nicht mehr bewegt. Elli ist stubenrein und kann auch allein bleiben. Sie sucht nun liebe, aber verantwortungsbewusste Leute mit Rasseerfahrung, mit denen sie gemeinsam leben darf (nicht im Zwinger). Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00- 16.00 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: 30 60 511 275 bei der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00 Pressemitteilungen Der Landkreis MecklenburgStrelitz informiert: 1) Kreisvolkshochschule Das neue Herbstsemester an der Kreisvolkshochschule in Neustrelitz beginnt mit einem Tag der offenen Tür am 1. September. Zwischen 17.30 und 19.30 Uhr kann jeder, der möchte, einige Kurse kostenlos ausprobieren: beispielsweise Sprachkurse, Fitness für Männer, digitale Bildbearbeitung und viele mehr. Natürlich stehen an diesem Abend auch die Dozenten und Mitarbeiter der Volkshochschule für Fragen zu allen Kursen zur Verfügung. Zum Jahresprogramm gibt es einige Veränderungen und Ergänzungen, die wir hier abdrucken: Änderungen zu den Kursen 2009 Sprachen Schwedisch Tomas Andersson mittwochs, 02.09.09 – 02.12.09, 17.00 – 18.30 Uhr 26 Unterrichtsstunden, 57,20 € Wir arbeiten mit dem Lehrwerk „Välkomna“ vom Klettverlag. Italienisch Attilio de Simone freitags, 11.09.09 – 11.12.09, 17.00 – 18.30 Uhr 26 Unterrichtsstunden, 57,20 € Wir arbeiten mit dem Lehrbuch „Allegro 1“. Englisch N. N. mittwochs, 02.09. – 25.11.09, 18.45 – 20.15 Uhr 24 Unterrichtsstunden, 48,00 € Co-operative English A2 Dr. Eike Schulze lar und Grammatik, aber die vor allem Spaß am gemeinsamen Lernen haben. dienstags, 01.09. – 24.11.09, 18.30 – 20.00 Uhr 24 Unterrichtsstunden, 52,80 € Polnisch NEU Magdalena Krokowska, Germanistin, Muttersprachlerin J41703 montags, 07.09. – 07.12.09, 26 Unterrichtsstunden, 52,00 € Angebote für Erzieherinnen und Tagesmütter: Projektarbeit Herbst/Teil 2 NEU Im Mittelpunkt stehen Methoden zur ganzheitlichen psychomotorischen und sprachlichen Förderung von Kindern. Sie lernen Lieder, Geschichten, Tänze, Entspannungsübungen, Finger- und Körperspiele zum Thema Herbst (Kastanien, Laub und Erntedank) kennen. Im Kurs probieren und reflektieren Sie diese Methoden in Gruppen- und Partnerübungen. Caren Leonhard zusätzlicher Termin für Projektarbeit Herbst möglich: Dienstag, 08.09.2009, 18.00 – 21.00 Uhr Bitte schnellstmöglich anmelden! 1. Hilfe am Kind (Aufbaukurs) NEU Für Tagespflegemütter im September/Oktober vorgesehen, Anmeldungen werden entgegengenommen, Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neue Angebote für Pflegeeltern des Landkreises MST: Ingo Westerholt, Dipl.-Psychologe Konflikt- und Kritikgespräche J10715 dienstags, 29.09.09, 18.00 – 21.00 Uhr 4 Unterrichtsstunden, 19,40 € ALLGEMEINE INFORMATIONEN Schulische Probleme verstehen und liebevoll begleiten J10716 dienstags, 13.10.09, 18.00 – 21.00 Uhr 4 Unterrichtsstunden, 19,40 € Lebensgeschichte – Geschichten erzählen J10718 dienstags, 24.11.09, 18.00 – 21.00 Uhr 4 Unterrichtsstunden, 19,40 € Bereich Gesundheit: AsiaFitness/AsiaFun NEU Frank Meyer voraussichtlich ab 10.09.09, 18.45 – 19.45 Uhr 29 2) Übung mit Kampfflugzeugen Vom 7. bis zum 25. September 2009 wird die Bundeswehr eine Übung mit Kampfflugzeugen – ausgehend vom Flugplatz Neubrandenburg/Trollenhagen – durchführen. Wie das Luftwaffenamt aus Köln mitteilt, werden Kampfflugzeuge der Deutschen und der Finnischen Luftwaffe ihre Einsatzbereitschaft für einen möglichen gemeinsamen Einsatz trainieren. Es wird in der genannten Zeit für die umliegenden Gemeinden und Neubrandenburg zwangsläufig zu Belastungen wegen des Fluglärms kommen. Das Luftwaffenamt bittet die Einwohner um Verständnis. Es hat für Fragen und Beschwerden zum Übungsflugbetrieb ein Bürgertelefon eingerichtet. Die Nummer lautet: 0800 8620 730 Wer das Jahresprogramm der Kreisvolkshochschule nicht mehr zur Hand hat, kann auf der Internetseite www.kvhs-mst.de sehen, welche Kurse angeboten werden, oder sich direkt am Tag der offenen Tür erkundigen. Natürlich ist es auch wieder möglich, Schulabschlüsse zu machen. Rückfragen unter: (03981) 481-165 Heidrun Pergande Vermittlung: (03981) 481-0, Fax: (03981) 481-402 Wohnungen im Landkreis Mecklenburg-Strelitz zu vermieten Stadt Friedland / OT Brohm OT Wittenborn 3-Raumwohnung 59,00 m² Wohnfläche 212,00 EUR Kaltmiete (2. Etage) 1-Raumwohnung 36,30 m² Wohnfläche 156,00 EUR Kaltmiete 2- Raumwohnung 58,30 m² Wohnfläche 243,69 EUR Kaltmiete 3-Raumwohnung 68,00 m² Wohnfläche 293,00 EUR Kaltmiete Stadt Friedland / OT Schwanbeck 2-Raumwohnung 48,90 m² Wohnfläche 257,00 EUR Kaltmiete 3-Raumwohnung 58,20 m² Wohnfläche 307,00 EUR Kaltmiete Gemeinde Genzkow 3-Raumwohnung 53,60 m² Wohnfläche 305,00 EUR Kaltmiete Gemeinde Eichhorst 1-Raumwohnung 43,09 m² Wohnfläche 180,00 EUR Kaltmiete (OT Jatzke) 3-Raumwohnung 56,30 m² Wohnfläche 281,50 EUR Kaltmiete (OT Jatzke) 2-Raumwohnung 59,60 m² Wohnfläche 268,20 EUR Kaltmiete 4-Raumwohnung 71,60 m² Wohnfläche 322,20 EUR Kaltmiete Gemeinde Galenbeck / OT Sandhagen 1-Raumwohnung 35,00 m² Wohnfläche 170,85 EUR Kaltmiete 2-Raumwohnug 56,00 m² Wohnfläche 269,71 EUR Kaltmiete 3-Raumwohnung 65,00 m² Wohnfläche 313,00 EUR Kaltmiete OT Schwichtenberg 1-Raumwohnung 37,60 m² Wohnfläche 169,20 EUR Kaltmiete (2. Etage) 2-Raumwohnung 55,00 m² Wohnfläche 210,65 EUR Kaltmiete (3. Etage) 3-Raumwohnung 67,90 m² Wohnfläche 260,31 EUR Kaltmiete Gemeinde Datzetal / OT Salow 1-Raumwohnung 2-Raumwohnung 3-Raumwohnung 4-Raumwohnung 33,70 m² Wohnfläche 55,87 m² Wohnfläche 63,86 m² Wohnfläche 75,35 m² Wohnfläche 172,16 EUR Kaltmiete 252,00 EUR Kaltmiete 295,00 EUR Kaltmiete 374,26 EUR Kaltmiete interessante Wohnung im Gutshaus Salow 2-Raumwohnung 77,00 m² Wohnfläche 269,50 EUR Kaltmiete 2-Raumwohnung 72,00 m² Wohnfläche 252,00 EUR Kaltmiete OT Pleetz 1-Raumwohnung 36,20 m² Wohnfläche 144,80 EUR Kaltmiete (Hauptstr. 21, 3. OG) 2-Raumwohnung 57,60 m² Wohnfläche 242,18 EUR Kaltmiete (Hauptstr. 22, 1. OG) 3-Raumwohnung 64,50 m² Wohnfläche 271,50 EUR Kaltmiete (Hauptstr. 21, 2. OG) OT Roga 1-Raumwohnung 27,40 m² Wohnfläche 139,08 EUR Kaltmiete (Kirchstr. 19) Interessenten melden sich bitte bei der CMV Verwaltung & Immobilien KG Wollweberstr. 21, 17098 Friedland Tel. 039601 / 32597, Fax-Nr.: 039601/32599 Friedland, 2009-07-06 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 30 3) Annalise-Wagner-Preis 2009 Festliche Preisverleihung an Dr. Arnold Hückstädt Am 26. Juli 2009 zeichnete die AnnaliseWagner-Stiftung im Neubrandenburger Albert-Einstein-Gymnasium den Reuter-Forscher Dr. Arnold Hückstädt mit dem „Annalise-Wagner-Preis 2009“ aus. Mit der Preisvergabe verwirklicht die Stiftung ein testamentarisches Vermächtnis der Neustrelitzer Heimatforscherin und Autorin Annalise Wagner (1903–1986). Der nach der Stifterin benannte und mit 2.500 Euro dotierte regionale Literaturpreis würdigt seit 1992 jährlich einen hervorragenden Text aus der oder über die Region MecklenburgStrelitz und fördert die weitere Aufarbeitung mecklenburgischer Kulturgeschichte. Dr. Arnold Hückstädt wurde geehrt für seine hervorragende wissenschaftliche und sprachästhetische Leistung als Kommentator der ersten vollständigen Ausgabe von Briefen des Schriftstellers Fritz Reuter (1810– 1874). Der erste Band erschien 2009 im Rostocker Hinstorff-Verlag, Band 2 und 3 lagen der Jury des Annalise-Wagner-Preises in der Manuskriptfassung vor. In der Jury-Begründung heißt es u. a.: „Sachlich, präzise und kenntnisreich vermittelt der wissenschaftliche Kommentar Dr. Hückstädts die notwendigen Informationen für das Verständnis und die Einordnung der Reuter-Briefe als historische Quellen – und öffnet ganz subtil die Augen dafür, wie sich in Reuters Briefen, in seinen Werken und seiner Lebensgeschichte die Brüche und Widersprüche seiner Zeit spiegeln. Dem Leser erschließt sich so ganz unmittelbar ein farbiges, facettenreiches, lebendiges Bild des Menschen Fritz Reuter, seines sozialen Umfeldes, der politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen seines Lebens und seiner literarischen Leistungen.“ In seiner Laudatio machte Hartmut Brun, Vizepräsident der Fritz-Reuter-Gesellschaft, deutlich: „Arnold Hückstädt ist heute der weltbeste Reuter-Forscher und -kenner“. Mit deiner kritisch kommentierten Gesamtausgabe der Reuter-Briefe hat Dr. Hückstädt „sein Lebenswerk gekrönt“, „eine Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts geschaffen, die ihresgleichen nicht findet“ – und „für die Reuter-Forschung ein JahrhundertWerk“ vorgelegt. Im Namen der Fritz-Reuter-Gesellschaft überreichte Hartmut Brun das Preisträgerbuch an Schulleiter Dr. Dietmar Kittler – für die Schulbibliothek des Albert-Einstein-Gymnasiums. Preisträger Dr. Arnold Hückstädt stellte in seinem Dankwort u. a. eindrucksvoll dar, dass „ein geschlossen vorliegendes Briefwerk unverzichtbar ist“, um „den Dichter Fritz Reuter, sein Leben, sein Werk uns seine Wirkung zu verstehen und gültig zu interpretieren – und den Zeitzeugen zu begreifen.“ Und er betonte: „Die Briefe, die Fritz Reuter aus und nach Neubrandenburg geschrieben hat, sind Zeugnisse tiefer Verbundenheit mit dem Strelitzer Land und seinen Menschen. Sie geben verlässliche Auskünfte über sein Leben und seine Werke und erweisen sich als ein unverstelltes Spiegelbild des Menschen, des Dichters und des Zeitzeugen Fritz Reuter.“ Im Kreis von mehr als 150 Gästen überreichten den Annalise-Wagner-Preis gemeinsam Herr Dr. Reiner Wieland, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg, Herr Andreas Grund, Bürgermeister der Stadt Neustrelitz und Herr Dr. Joachim Lübbert, Vorsitzender des Kuratoriums. In Anerkennung seines herausragenden Beitrages zum „historischen Gedächtnis der Region Mecklenburg-Strelitz“ zeichnete Bürgermeister Andreas Grund den AnnaliseWagner-Preisträger mit der Annalise-Wagner-Medaille der Stadt Neustrelitz aus. Herzliche Glückwünsche überbrachten u. a. Herr Christoph Pohland, Präsident des Kreistages Mecklenburg-Strelitz, Herr Klaus Salewski, Stadtpräsident der Stadt Stavenhagen, Frau Regierungsdirektorin Dr. Marlies Carstensen, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur/Abt. Kultur, Frau Cornelia Nenz, Leiterin des Fritz-ReuterLiteraturmuseums Stavenhagen, Herr Dr. Florian Ostrop, Hinstorff-Verlag Rostock ALLGEMEINE INFORMATIONEN 31 – und „Fritz Reuter“ alias Bernd Blumhagen von der Niederdeutschen Bühne Neubrandenburg. Umrahmt wurde die festliche Preisverleihung von einem Schülerkonzert des Neubrandenburger Albert-Einstein-Gymnasiums. Von Klassik bis Pop präsentierten Jugendchor, Bands und Solisten eine bunte Palette „selbstgemachter Kultur“ und setzen einen Spot auf die hervorragenden Leistungen junger Leute für Kultur in Stadt und Region. Die Annalise-Wagner-Stiftung dankte herzlich für die Unterstützung der Stadt Neubrandenburg und der Stadt Neustrelitz, für die Zustiftung von Dr. Annette Leo, für alle Bewerbungen um den Annalise-WagnerPreis, für die Leistung der ehrenamtlichen Jury-Mitglieder, für die Hilfe von Fritz-Reuter-Gesellschaft, Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen, Hinstorff-Verlag Rostock, Niederdeutsche Bühne, Karbe-Wagner-Archiv, Weiland-Buchandlung – und für das große Engagement von Schulleitung, Schülern und Lehrern des Albert-EinsteinGymnasiums Neubrandenburg rund um die Preisverleihung 2009! PLATTSNACKERS 32 Snack mal ‘n bäten Platt Uns Kinner hemm nu endlich ehr Scholjohr hinner sich bröcht un nu sünd 6 Wochen Ferien. De letzten Wochen vör de Ferien, dat weten wi Ölleren uk noch von dunnemals, wiern ümmer de schlimmsten. An’n schönsten wier dat denn, wenn de Noten all faststünnen un wi de letzten Scholdach wüßten, dat nicks mihr anbrennen künn. Ick fünn bi Inge Eichler, eene echte Mäkelborger Diern ut Bad Doberan, in ehr Sammlung „Wat sick de Lüd hüt vertellen“ so’n poor Rimels oewer de Schölers. Hür’n Se mal to, denn döroewer kann gewiß schmünstern. S H egg mal, mien Jung, woväl sünd woll drei Viertel? Och, Herr Lihrer, dats nix Halws un nix Ganzes! üt het dei Lihrer uns wat fragt, Vadding, dat künn blots ick ganz allein beantwurten. – So? Dat freut mi öwer, Körling. Wat het hei denn fragt? Wer in dei Turnhall dei Finsterschieben insmäten het. wer Achim, dien Upsatz „Mien Mudder“ ist doch woll desülwig als dei Upsatz von dien Brauder! Tja, Herr Lihrer, wi hebben jo ok desülwig Mudder. W oans kann ein Minsch blots in so ‘n poor würd so väl Fählers maken, Fritzing? – dat wier nich blots ein Minsch, Herr Lihrer, mien Vadder het mi hulpen. W ißt du mi nich dien Tügnis vorwisen, Korl? Oh Vadding, de Hauptsak is doch, dat wi gesund sünd! Mitunner denkt man doch giern an de Scholtiet trüch. Oewer wie dat so is in’t Läben in de Erinnerung sünd alle Saken schön. Doch eene Sak dat is woll gewiß, dat Best an de Scholtied wier’n doch ümmer de Ferien. Man markt, dat Ferientied is, denn man süht up de Dörpstraaten wedder mihr Kinner. To uns Kinnertied, dat is so 50 Johr her, dor krabbelte oewer väl mihr Kinner dörch’t Dörp. Hüt in de Tied von de Computers sitten de meisten dorvör un spälen in’t Internet. Un denn war’n jo uk grote Reisen unnerrnahmen. Dat geht na Mallorca, Spanien, Italien, ob schon väle Düutsche uk all wedder finnen, dat’n sich in uns Mäkelborger Heimat sihr god erhalen kann. An de Stränn von ‘ne Ostsee un an de Seen sünd jedet Johr mihr Urlaubers to sehn. I nne Schaul lött de Lihrer ‚’n Upsatz schriewen öwer dat Thema: „Ick besök mienen Unkel“. – Nach twei Minuten is Willi all farrig. In sein Heft steiht: Mien Unkel wier nich tau Hus. S o, nu mal ohn Taschenräkner. Woväl is söben mal vier?, fröcht de Lihrer. Meldet sick Fritzing: Wennihr söllen wi dat Gäfnis affgäben? In miene Kinnertied kennten wi so wat noch nich un wier’n eenfach tofräden, wenn wi denn ganzen Dach rumströpen können. Hinner ‘n Pasterhoff up de Pasterkoppel bi uns to Hus in Wulkenzin wier so’n lütten Dümpel. De Stämm von olle Wiedenböm legen in’t Water un dat wier uns best Spälplatz. To Äten holten wi uns manchmol ut Pasters Gorn. Mach unsen Paster uk so gohn sind wi den’n in den’n lütten Verteller von Inge Eichler: S K W torken twei Jungens up denn Polizisten tau. Kamens fix, Herr Wachtmeister, uns Lihrer het verkihrt parkt! ann mi einer wat Dörchsichdiges seggen uter dat Glas? Ick, Herr Lihrer, dat Schlöttellock, meint Egon. orüm sünd dien Husupgaben nu väl bäter worden, Fiete? Dat will ick Sei seggen, Herr Lihrer, mien Vadder ist siet vörrig Woch’ verreist. H err Rundkopp, gistern hew ick Sei ehr Jung fragt, wer Wilhelm Tell schräben het, und hei het frech seggt: Ick nich! – Weiten S’, Herr Lihrer, ‘n Lusbengel is hei jo, öwer leigen deit hei nich! Viellicht het hei Wilhelm Tell würklich nich schräben! I n de Trubentied sünd de Gören ümmer in Pastur Schmitt sein Gorden tau gang und angeln sick de besten rünner. Dat ward den Herrn Pastur tau bunt. Hei stellt een Warnschild dormang: Gott süht allens! Nächsten Dag steiht dorünner: Äwer hei verrad’ uns nich. Groten Spaß har’n wi ümmer, wenn’t nah de Bäk up de Brandmoehl to’n Baden güng. Inpackt würd dann ümmer Stullen, Kekse un ne Buddel von de rode Brus. Se koenen sich sicherlich besinnen an de Buddels mit den Schnappverslut. So ganz näbenbi mal ne Frach an all oewer föftig: „Finden Se nich uk, dat de rode Brus ut uns Kinnertied ganz besooners god schmeckte? Ick möt faststellen, dat ich nie wedder son’ne tolle rode Brus drunken heff.“ PLATTSNACKERS 33 Hier sünd nu noch so’n poor lustige Vertellers, wat so all in de Ferientied passieren kann. W K at sall ick äten wägen die Seekrankheit, Herr Doktor? Dat billigst, Frau Möller, dat billigst! ünn ick woll een Woch Extra-Urlaub kriegen? Ick will heuraden! Köönen S’ denn nich dortau ehrn richdigen Urlaub nähmen? Nee, de sall mi jo nich vermiest warden! A n’n Strann spälen de Görn griepen, luder Nackedeis. As de lütt Susi denn’ Unnerscheid twischen Jungs un Dierns mitkricht, löppt se fixing na ehr Mudder un fröcht: „Du Mudding, worüm heff ick nich ok so wat baben mang de Bein?“ „Geduld, mien Diern, Geduld! I s doch nich to glöben“ secht de Urlauber, vier Lokale hemm Se hier in’t Dörp, wo’t doch kum hunnert Inwahner gifft?“ „Ja mien Herr, de süüllen Se oewer mal supen sehn!“ So leefe plattdüütschen Frünn, kamen Se god oewer den’n hoffentlich nich so heeten Sommer, bleben‘S schön krönsch – Bit to’n nächsten Mal Se ehr Marie-Luise Beier ut Wulkenzin Heimatliches Bildersuch-Rätsel Liebe Leserinnen und Leser, im nebenstehenden Bild haben sich zehn „Fehler“ eingeschlichen, denen Sie auf die Spur kommen sollen. Beim Vergleich der beiden Bilder wird Ihnen der ein oder andere Unterschied sicher gleich ins Auge fallen. In den kommenden Ausgaben werden wir Ihnen weitere knifflige Aufgaben dieser Art stellen, immer verbunden mit attraktiven Motiven aus den Gemeinden und dem Amtsbereich. Hier sehen Sie das Neveriner Amtsgebäude, oben im Original. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Unser Buchtipp: SchummerstunnÔ Mrchen up uckermarksch Platt mit Ausmalbildern und Platz zum Schreiben !"#$%&'%(#)#"*+,#e -$./#012002!31+212 Schibri-Verlag Tel. 039753/22757 Schibri-Verlag@t-online.de WITZE, RÄTSEL UND HUMOR 34 Lösung des Sodokus aus Heft 03/09 Vers-Rätsel Was ist es? 1. Ich habe zwei Flügel und kann nicht fliegen. Hab’ einen Rücken und kann nicht liegen. Ich habe ein Bein und kann nicht stehen. Trag’ eine Brille und kann nicht sehen. 2. Ich hab’ ein Ding im Sinn, wohl lieben es die Mädchen traut, es liegt um ihre zarte Haut, doch stecken Nägel drin’. 3. Alle Tage geh’ ich aus, bleibe dennoch stets zu Haus. 4. Wer es macht, der sagt es nicht. Wer es sagt, der macht es nicht. Wer es nimmt, der kennt es nicht. Wer es kennt, der nimmt es nicht. 5. Ich bin ein Gewinn beim Skat; doch lässt man dich drin’, so schreist du: Verrat! 6. Sie schwitzt nicht bei den größten Hitzen, doch, wenn es draußen stürmt und schneit, dann sieht man sie zuweilen schwitzen. 7. Ich habe ein Loch und mach’ ein Loch und schlüpfe auch durch dieses noch. Kaum bin ich durch, stopf’ ich‘s im Nu, mit meiner langen Schleppe zu. 8. Ich bin die größte Straße zwischen Himmel und Erde. Kein Mensch ist hier gegangen, kein Wagen je gefahren. 1 Und doch herrscht hier zwischen Erde 2 und Himmel 3 ein großes Gewimmel. 4 Sodoku August Fährt ein Mann zur Tankstelle: „Wieviel kostet ein Tropfen Benzin ?“ „Nichts“, antwortet der Tankwart. Daraufhin der Mann: „Also, dann tropfen Sie mir bitte den Tank voll!“ „Kluge Sprüche“ Das Geheimnis einer glücklichen Ehe liegt in vier Worten: „Du hast recht Liebling!“ Rebus – Suchen sie das Lösungswort! Lustige Texträtsel 1 Holziges Gebäck? 2 Pflanzen-Kriechtier? Aufgabe: Finden Sie das jeweils gesuchte Wort! Neverin Info-Rätsel 9 Lösungswort: Historischer Bau in Sponholz 8 12 Witze über Mann und Frau Der Mann kommt um zwei Uhr nachts nach Hause. Seine Frau: „Ich habe dir gesagt, dass du zwei Bier trinken darfst, und um zehn Uhr nach Hause kommen sollst.“ Der Mann: „Oh! Da habe ich wohl die beiden Zahlen verwechselt.“ 5 7 11 Bauernwitze Ein Staubsaugervertreter kommt zu einem einsamen Bauernhof. Er verschüttet einen großen Sack Staub auf dem Fussboden und sagt: „Ich werde jeden Krümel aufessen, den dieser Staubsauger hier nicht wegputzt!“ „Mahlzeit!“ sagt darauf die Bäuerin: „Wir haben hier nämlich keinen Strom!“ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6 10 Witz-Ecke Anzahl der Gemeinden im Amtsbereich Größerer Ort östlich von Neverin Gewässer im Amtsbereich Name des Fliegerclubs Roggenhagen Fluss bei Warlin Dorf 6 km nordwestl. von Neubrandenburg Ortsteil von Neddemin Naturschutzgebiet in näherer Umgebung Wahrzeichen v. Neverin Gaststätte in Neddemin (Name) Saisonbetrieb für Gemüse in Neverin Grünanlage in Neverin Lösungswort des Pflanzen-Rätsel Impressum Tierische Aktivitäten im Amtsbereich Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung und der Gemeinden im Amtsbereich Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat. Auflagenhöhe: 3900 Stck. Herausgeber: Amt Neverin Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09 Mail: amtsblattneverin@t-online.de Herstellung: Schibri-Verlag, Tel.: 039753 / 22757 Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt. Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet. Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den Verlag möglich. Die nächste Ausgabe Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt erscheint am 21.10.2009 Redaktionsschluss ist der 25.09.2009. Anzeigenschluss ist der 08.10.2009. Anzeigen-Hotline Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt Ihr Ansprechpartner: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757 Fax: 039753/22583 Mail: jordan@schibri.de Haben Sie Fragen? Rufen Sie einfach an, wir beraten Sie gern! ?