Unsere Sportregion30-2015

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Unsere Sportregion30-2015
Sport
22. Juli 2015
Eishockey: Rebels-Kader nimmt Form an
Degerloch. Viele denken bei
den Temperaturen draußen
wohl noch nicht an Eishockey – die Stuttgart Rebels
tun es aber bereits. Der
neue Trainer Philipp Hodul
arbeitet am neuen Regionalligateam: Die Leistungsträger der letzten Saison wie
Erik Strieska, Marc Wollner,
Miroslav Hudak und Tim
Becker werden weiterhin
den Stamm bilden. Zudem
ist Christopher Mauch zu-
gegen Frisch Auf Göppingen
am 7. Oktober wird ebenso
in der 6211 Zuschauer fassenden Porsche-Arena
sstattfinden wie die Partien
am 18. Oktober gegen den
den SC Magdeburg, den
THW Kiel am 1. Dezember
und die Füchse Berlin am
22. Dezember.
Noch bis zum 31. Juli
können sich die TVB-Fans
im Vorverkauf eine Dauerkarte für alle Spiele oder ein
Porsche-Arena-Paket sichern. Ab Mittwoch, 5. August, können dann auch Tageskarten erworben werden. Allerding werden wohl
vor allem die Spiele in der
Scharrena schnell ausverkauft sein. Alle Infos auf
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Freikarten für den Thorpe-Cup sichern
Bernhausen. Am Samstag, 8.,
und Sonntag, 9. August, treffen sich die USA und
Deutschland zum Ländervergleich im Mehrkampf.
Der Thorpe-Cup zwischen
den beiden Nationen hat
Tradition im Fleinsbachstadion. In der Bonlandener
Redaktion des Stadtanzei-
Jetzt zum halben Preis
einsteigen und vollen
Fahrspaß genießen.
SCHAUFENSTER 3. LIGA
rück. Hinzu kommt im Angriff Patrick Eisele, der in
der letzten Saison für die 1b
des Heilbronner EC stürmte
und in 14 Spielen 15 Tore
schoss. Die Verteidigung
wird verstärkt durch Marcel
Santi, von der Bietigheimer
1b,. Weitere Gespräche
laufen.«Ich bin sehr glücklich über den aktuellen
Stand, allerdings sind noch
einige Schlüsselpositionen
nicht besetzt«, sagt Hodul.
Handball: Wild-Boys-Tickets heiß begehrt
Stuttgart/Bittenfeld. Bundesliga-Aufsteiger TVB 1989
Stuttgart tritt am Wochenende beim Marktplatzturnier in Esslingen an. Am
Samstag, 25. Juli, 12.15 Uhr,
geht es gegen den HSV
Hamburg. Und um 14.15
Uhr wartet die SG BBM Bietigheim. Weitere Top-Teilnehmer sind Frisch Auf
Göppingen, die Füchse Berlin und Dinamo Bukarest.
Am Sonntag geht es dann
um den Turniersieg. Und
am Mittwoch 29. Juli, spielt
der TVB um 19.30 Uhr bei
der SG Leonberg/Eltingen –
im Sportzentrum Leonberg.
In die Liga startet der TVB
am Freitag, 21. August 19.45
Uhr, in der Scharrena gegen
die HSG Wetzlar. Das Derby
gers gibt es zahlreiche Gratis-Tickets: Kommen Sie dafür einfach mit diesem ausgeschnittenen Artikel wochentags zwischen 8 und 18
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Fotos: Jörn Kehle
»Deutlich mehr Qualität«
Interview mit Horst Steffen, Trainer der Stuttgarter Kickers
Stuttgart. Die Kickers starten am Samstag, 25. Juli, 14
Uhr, im Gazi-Stadion gegen
Fortuna Köln in die neue
Saison. Trainer Horst Steffen stand vorab im Interview mit unserer Redaktion
Rede und Antwort.
VON MATHIAS SCHMID
Nervt es Sie, dass das Umfeld
verstärkt zum Aufstieg
drängt?
HORST STEFFEN: Mich nervt
das nicht. Wenn man im Vorjahr Vierter geworden ist, ist es
verständlich, dass alle denken,
es muss besser werden. Aber
Wiesbaden war vor einem Jahr
auch Vierter und ist letzte Saison nur im Mittelfeld gelandet. Ich bin da realistisch und
sehe auch, wie andere Mannschaften sich verstärkt haben.
Aber konkrete Ziele gibt es
auch dieses Jahr nicht.
STEFFEN: Nein. Natürlich
wollen wir wieder vorne mitspielen. Aber jetzt das Ziel 2.
Liga auszugeben, wäre verkehrt. Ich traue uns eine Rolle
zu im Aufstiegskampf. Aber es
gibt genügend andere Teams,
die da vorne mitspielen wollen, als dass wir mit unserem
Etat offensiv mit dem Thema
Aufstieg umgehen könnten.
Wie lauten dann die »weichen« Ziele?
STEFFEN: Wir wollen schon
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Kickers-Trainer Horst Steffen (r.) mit Redakteur Mathias Schmid.
fortfahren mit dem, was wir
begonnen haben. Wir haben
das Team schon auf ein gutes
Level gebracht, aber natürlich
wollen wir uns spielerisch,
läuferisch und kämpferisch
noch weiterentwickeln. Dann
kommen die Punkte normalerweise zwangsläufig – und
trotzdem gewinnt man nicht
immer, wenn man überlegen
spielt.
… was Sie in der Vorsaison zu
spüren bekamen.
STEFFEN: Es waren einfach
viele enge Spiele. Gerade in
der Hinrunde hätten wir mehr
verdient gehabt. In der Rückrunde war das eher ausgeglichen. Aber wir hatten auch
viele Last-Minute-Siege. Die
müssen wir auch erst mal wieder erreichen. Sonst spielst du
vielleicht nur um Platz sieben
oder acht – das kann auch passieren.
Um wie viel stärker sind die
Kickers in diesem Jahr?
STEFFEN: Ich denke, hinten
raus können wir zehn bis 15
Prozent stärker sein. Bis die
Neuen die Abläufe verinnerlicht haben, reichen fünf Wochen Vorbereitung sicher
nicht aus. Aber wenn das funktioniert, werden wir deutlich
mehr Qualität haben. Hoffentlich dann auch am Ende der
Spielzeit. In der letzten Saison
waren wir nicht breit genug
aufgestellt und wegen der Verletzungen hat dann einfach
Qualität gefehlt.
Wie verändert sich das Spiel
ohne Besar Halimi?
STEFFEN: Auf jeden Fall insofern, dass Besar nicht mehr in
Manndeckung
genommen
wird. Vielleicht werden wir
weniger tolle Dribblings sehen. Dafür wird unser Spiel
schneller. Und ich hoffe, dass
dann andere Jungs aus dem
Mittelfeld nachstoßen und
torgefährlicher werden – zum
Beispiel durch Distanzschüsse.
Stürmer Elia Soriano wird
noch eine Weile brauchen.
Dafür hat Manuel Fischer
von sich reden gemacht.
STEFFEN: Er ist jetzt deutlich
fitter und mehr im Team integriert. Er kam hierher mit dem
Druck, Tore machen zu müssen – keine einfache Aufgabe
nach einer kurzen Wintervorbereitung. Jetzt ist er vernünftig angekommen. Bei Baxter
ist das ähnlich: Er ist jetzt präsenter, besser.
Schaffen Marco Gaiser und
Andi Ivan den Sprung?
STEFFEN: Sie müssen noch
ein paar Dinge lernen, um
dauerhaft Drittliga-Niveau zu
haben. Marco haben wir in der
Hinrunde gegen den VfB II
(1:4, die Red.) als MarcheseErsatz natürlich viel zugemutet. Und Andi hat in der Saison
13/14 ein starkes Spiel gegen
den VfB gemacht. Aber er hat
diese Leistung nicht konstant
abgerufen. Beide sind jetzt auf
einem guten Weg, der ist aber
noch fragil. Wir haben viel Geduld mit den beiden und versuchen, sie zu verbessern.
Wenn sie die Geduld mitbringen, können wir sie weiterentwickeln und haben dann die
erhofften Verstärkungen.
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SG Sonnenhof: Im Schatten des Schlagers
VfB II: Verjüngung als Vereinskonzept
Großaspach. Fürs erste Saisonspiel reist die SG Sonnenhof
Großaspach am Samstag, 25.
Juli, nach Münster. Dort geht
es um 14 Uhr gegen Preußen.
SG-Trainer Rüdiger Rehm
spricht vorab über ...
... die Vorbereitung: »Im
Großen und Ganzen haben
wir unsere Leistung gebracht
und uns weiterentwickelt. Das
Konzert von Andrea Berg hat
aber schon viel in Beschlag
genommen, da war das Arbeiten teilweise erschwert.«
... die Mannschaft: »In der
Stuttgart. Auch der VfB II
startet mit einem Auswärtsspiel: Am Samstag, 25. Juli,
14 Uhr, geht es gegen Dynamo Dresden. Trainer Jürgen
Kramny spricht über ...
... die Vorbereitung: »Wir
hatten wegen Verletzungen
und Abstellungen teilweise
nur zwölf Leute im Training.
Aber die, die da waren, haben das super gemacht und
hatten viel Einsatzzeit.«
... die Mannschaft: »Wir
sind vorbereitet. Diese Woche steigt Daniel Vier wieder
Offensive hatten wir durch die
Abgänge von Senesie, Morys
und Skarlatidis einen Umbruch. Aber mit Breier, Röttger
und Dittgen haben wir adäquaten Ersatz gefunden. Defensiv sind wir gut aufgestellt.
Der Kreuzbandriss von Robin
Binder schmerzt natürlich.«
... die Ziele: »Für uns wird es
auch in den nächsten Jahren
immer zunächst um den Klassenverbleib gehen. Das muss
für jeden Verein das Ziel sein.
Wenn das geschafft ist, kann
man weiterschauen.«
ins Training ein, auch die
Rückkehr der anderen Verletzten ist absehbar. Wir haben uns noch einmal stark
verjüngt. Die jungen Spieler
wie Beschuskow haben das
richtig gut gemacht. Jetzt
müssen wir schauen, wie
das im Wettkampf aussieht.«
... die Ziele: »Natürlich
nur der Klassenverbleib. Der
Umbruch beim Bundesligateam betrifft uns natürlich
auch. Auch weil unser Spiel
noch mehr an der 1. Mannschaft orientiert sein wird.«
DIE SPORTREGION EMPFIEHLT
Ein besonderes Reitsport-Event: Quadrille-Reiten in Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Gmünd. QuadrilleReiten ist eine besonders
schöne Disziplin des Reitsports. Mindestens zwei, vier
und manchmal auch acht Reiter bereiten sich für einen
Wettbewerb so intensiv vor,
dass sie nach Wochen des Trainings die Hufschlagfiguren
aus dem Effeff beherrschen.
Die Ausarbeitung der Abfolge
der Hufschlagfiguren ist außerdem eine Wissenschaft für
sich. Wird dann noch eine passende Musik unterlegt, ist das
Erlebnis komplett. Die Quadrille-Reiter müssen dabei Gemeinsinn, Zeit und Freude
mitbringen, um zu einem passablen Ergebnis zu kommen.
Wem das besonders gut gelingt, zeigt sich beim badenwürttembergischen
Quadrillechampionat am Samstag,
25., und Sonntag, 26. Juli, in
Schwäbisch Gmünd. Im letzten Jahr gewann in Ellwangen
im Pas de Deux das Team des
Reit- und Fahrvereins Heuchlingen, die Vierer-Quadrille
sicherten sich die Reiter aus
Großbottwar. Das Turnierprogramm umfasst allerdings
auch noch etliche Spring- und
Dressurprüfungen sowie einen Geländewettbewerb.