zwei·15 - TSG Esslingen

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zwei·15 - TSG Esslingen
Tribüne
Sportberichte · Informationen · Nachrichten · der TSG Esslingen
zwei·15
Ausgabe Juni 2015 · 45. Jahrgang · E 8821
Inhalt
zwei·15
Allgemein
Mitgliederversammlung3
Nachrufe8
TSG Senioren
10
Rock am Stock
13
Geburtstage54
Termine56
Eintritte57
Austritte58
Todesanzeigen59
Impressum60
Aus den Abteilungen
TuL Tanzen
14
Musik22
Tennis26
Schach32
Handball33
Fußball48
Tischtennis52
Titelbild: Geburtstgasauftritt der fresh´n funky TEENS für den OB
0215 Tribüne I 1
Mitgliederversammlung
Positive Entwicklung bei der TSG
Zu der diesjährigen, mäßig besuchten Mit­
gliederversammlung begrüßte der Vorstands­
vorsitzende Gerald Lietzenmayer die anwe­
senden Mitglieder und insbesondere die Eh­
renmitglieder. Bei der anschließenden Toten­
ehrung mussten wir nicht nur von Horst
Schmidt, Heinz Ettischer, Heinz Strehle, Uli
Cüppers, Walter Silberhorn und Dankwart
Paasch Abschied nehmen, sondern auch von
unserem wenige Tage zuvor verstorbenen
Ehrenvorsitzenden Otto Schönhaar.
Installation der provisorischen Sportplatzbe­
leuchtung ist ein Schritt in die richtige Rich­
tung, welche aber ohne die Mithilfe unseres
Mittwochs-Arbeitsdienstes nicht so möglich
gewesen wäre.
Seinen Bericht, der in der letzten Tribüne zu
lesen war, ergänzte er mit ein paar Zahlen
aus der Mitgliederentwicklung, die trotz Kon­
tenbereinigung eine positive ist. Auch die
Fertigstellung der Außentoiletten und die
Da Erhard Schmierer seinen Posten als Fi­
nanzvorstand abgibt, bedankt sich Gerald
Lietzenmayer bei ihm für seine vorbildlich
geleistete Arbeit und bedauert seinen Ab­
schied.
Der Bericht von Erhard Schmierer beweist,
dass die TSG auf gesunden finanziellen Füßen
steht, eben auch durch die Mitwirkung der
Senioren, durch die eine Menge Geld gespart
werden konnte.
Verabschiedung Erhard Schmierer
0215 Tribüne I 3
Mitgliederversammlung
25 Jahre Mitgliedschaft
Bei den Neuwahlen gab es keine Überra­
schungen, alle zu wählenden Ämter wurden
wieder mit den Amtsinhabern besetzt. Leider
konnte der jetzt vakante Posten des Finanz­
vorstands mangels Kandidaten nicht besetzt
40 Jahre Mitgliedschaft
4 I Tribüne 0215
werden, sodass in einer Übergangslösung
Edeltraut Lotz und Marion Pikard-Hof das
Tagesgeschäft erledigen sollen und es werden
weiter Gespräche mit potenziellen Nachfol­
gern geführt.
Mitgliederversammlung
50 Jahre Mitgliedschaft
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Iris
Baumer, Manfred Bohm, Angelika Ebers­
pächer, Johann Friedl, Christl Planka, Doris
Pomparew, Anke Rokowski, Arno Salen, An­
drea Schmid, Sascha Schnabel, Ruth Walter,
Norbert Weishap und Helmut Winterling ge­
ehrt.
40 Jahre Mitglied sind Joachim Bertsch, Klaus
Freisler, Walter Habich, Petra Kaune, Wolf­
60 Jahre Mitgliedschaft
0215 Tribüne I 5
Mitgliederversammlung
gang Paar, Jürgen Schäberle, Detlef Schnabel,
Jürgen Schön, Bernd Stamm, Mario Uhl und
Steffi Uhl.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt
Werner Gerstner, Gerhard Gröger, Manfred
Seitl, Peter Seitl und Alexander Koutny.
60 Jahre Mitglied sind Siegfried Haas und
Rolf Schüssler.
Otto Schönhaar wäre heute für seine siebzi­
gjährige Mitgliedschaft geehrt worden. Ger­
ald Lietzenmayer wird die gerahmte Urkun­
de der Familie überbringen.
Für besondere sportliche Leistungen wurden
Barbara Primas und Frank Knäringer geehrt.
Unter Punkt Verschiedenes wird unter ande­
rem der marode Zustand der Schelztor-Hal­
le besprochen, die wahrscheinlich über kurz
oder lang durch einen Neubau ersetzt werden
muss.
Die Jahrestermine sind in der Tribüne und
auf der Homepage zu ersehen.
Hela
Sportlerehrung Barbara Primas und Frank Knäringer
6 I Tribüne 0215
Wenn es um die Verwaltung Ihrer
betrieblichen Versicherungen geht.....
GWS
Gesellschaft für Wirtschafts-Service AG
Finanz- und Versicherungsmakler
... denn Ihre Versicherungen gehören in die Hände von
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Ihr Ansprechpartner:
Gerald Lietzenmayer
Büro Esslingen:
Verwaltungssitz Kassel:
Postfach 6048
73717 Esslingen-Berkheim
Oberzwehrener Str. 113
34132 Kassel-Oberzwehren
Tel.: 0711 / 31 54 74 – 74
Fax: 0711 / 31 54 74 – 75
Tel.: 0561 / 9406 – 600
Fax: 0561 / 9406 – 899
e-mail: service@gws-esslingen.de
gerald.lietzenmayer@gws-gruppe.de
Internet:
www.gws-gruppe.de
Nachruf
Zum Tode von unserem Ehren­
vorsitzenden Otto Schönhaar
Unser Ehrenvorsitzender Otto Schönhaar ist
nach langer schwerer Krankheit, dennoch
völlig überraschend am 15.03.2015 von uns
gegangen.
ligen ATV, die heutige TSG Esslingen, aus
dem schwierigen Fahrwasser der Nachkriegs­
jahre heraus in eine erfolgreiche Zukunft zu
führen.
Bereits mit 29 Jahren ist er angetreten, um
als 1. Vorsitzender die Geschicke unseres
Sportvereins erfolgreich zu lenken. Dieses
Amt hatte er dann für 27 Jahre inne. Während
dieser Zeit ist es ihm gelungen, den dama­
Zunächst, 1945 als aktiver Fußballspieler be­
gonnen, hat ihn sein Weg über den alpinen
Renn-Lauf in den Jahren 1948 bis 1960 zum
Handball geführt. Dort war er aktiver Hand­
ballspieler von 1949 bis 1960.
Otto Schönhaar
8 I Tribüne 0215
Nachruf
In diesen Jahren hat er auch sein Interesse
an der Musik entdeckt. Als Gründungs-Mit­
glied des nach dem Kriege wieder ins Leben
gerufenen Turnerspielmannszuges der TSG
Esslingen war er von 1956 bis 1959 gleich
von Beginn an Abteilungsleiter.
Nicht nur im sportlichen Bereich hat er uns
seine Spuren hinterlassen: unter seiner Regie
entstand auch die bis heute regelmäßig er­
scheinende Vereinszeitung der TSG Esslingen,
die „Tribüne“.
Als Dank für sein herausragendes Engage­
ment zum Wohle der TSG Esslingen wurde
er zum Ehrenvorsitzenden des Vereines er­
nannt.
Für sein Wirken zum Wohle des Sports – und
damit auch für unsere Gesellschaft –wurde
ihm neben der goldenen Ehrennadel der TSG
auch die silberne und die goldene Ehrenna­
del des Württembergischen Landessport­
bundes WLSB verliehen.
Sport stark gemacht. Das bürgerschaftliche
Engagement war ihm auch außerhalb des
Sports immer ein Anliegen und führte ihn
zu einer langjährigen Tätigkeit im Gemein­
derat der Stadt Esslingen.
Mit den Verleihungen der Landes-Ehrenna­
del, der bronzenen Theodor-Georgii-Medail­
le, der Bürgermedaille der Stadt Esslingen
und dem Bundesverdienstkreuz wurden – wie
bereits erwähnt – seine Verdienste um die
Stadt Esslingen und das Gemeinwohl gewür­
digt.
Zuletzt organisierte er monatlich stattfin­
dende Ausflüge für die Senioren der TSG und
erfreute sich im Kreise seiner TSG-Freunde
einem seiner vielen Hobbys, dem Singen.
Mit Otto Schönhaar hat die TSG erneut ein
besonders treues, überaus engagiertes Mit­
glied und einen Freund verloren. Wir behal­
ten ihn mit größtem Respekt in Erinnerung.
Deine TSG´ler
Als Beisitzer und später als 1. Vorsitzender
des Stadtverbandes für Leibesübungen hat
er sich auch vereinsübergreifend für den
0215 Tribüne I 9
TSG-Senioren
Ausflug nach Bad Wurzach
Die Seniorinnen und Senioren besuchten die
Schaukäserei Vogler in Bad Wurzach-Gos­
poldshofen.
Renate und Karl-Heinz Gattner hatten die
Organisation beim April – Ausflug mit Be­
sichtigung der Käserei und des Käsereimu­
seums im schönen Allgäu.
Dort erwartete die Gruppe ein spannender
Aufenthalt mit Führung durch die Käserei
Ausflug nach Bad Wurzach
10 I Tribüne 0215
und ein Besuch im kleinen, aber feinen Kä­
semuseum. Wie man auf den Bildern sieht,
verändert der vorgeschriebene Hygiene-Um­
hang die Personen nicht unerheblich.
Anschließend Verköstigung im "Senner Stü­
ble". Danach ging es nach Bad Wurzach zu
einem Stadtrundgang, und Abschlusstreff im
dortigen Kurhaus.
Werner Pirner
TSG-Senioren
Fertigmachen zum Besuch der Käserei
Gebannt wurde den Ausführungen des Käsemeisters gelauscht
0215 Tribüne I 11
„Squeezed“ – einen Hauch
von Woodstock erleben
Zwischen den Bäumen sitzen, die idyllische
Atmosphäre genießen und auf einmal ertönen
Gitarren – Rock am Stock ist wieder auf die
Waldbühne gezogen.
Am 08.08. kommen „Squeezed“ mit ihrem
Repertoire aus gut 30 Jahren Musikgeschich­
te auf die Waldbühne der TSG Esslingen.
Nach dem einmaligen Woodstock Feeling im
letzten Jahr hoffen wir auf ein Rock-High­
light ohne Regen.
Rock and Pop at its best.
Bis zum 8.8.2015, das Rock am Stock Team
freut sich auf Euer Kommen.
TuL Tanzen
Fresh'n funky TEENs
gratulieren OB Zieger
Den fresh'n funky TEENs wurde im März ei­
ne große Ehre zuteil. Sie durften im Rahmen
des SPD-Empfangs zum 60. Geburtstag des
Esslinger Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Zie­
ger im Schauspielhaus der Württember­
gischen Landesbühne vor 400 geladenen
Gästen auftreten. Große Aufregung bei den
fresh'n funky Teens!
Im Februar verursachte ein Anruf große Auf­
regung. Die SPD Esslingen fragte an, ob die
fresh'n funky TEENS bei einer Geburtstags­
veranstaltung für den Esslinger Oberbürger­
meister auftreten würden. Eine kurze Whats­
App-Umfrage an die Mädels ergab: absolute
Begeisterung!
Da die Anfrage recht kurzfristig kam, wurde
kurzerhand Doppelstunden-Training ange­
Ein Blick hinter die Kulissen
14 I Tribüne 0215
setzt, das alle Mädels vollzählig und mit
großem Engagement und Konzentration ab­
solvierten. Schließlich wollten wir nicht ein­
fach nur unser aktuelles Programm zeigen.
Es sollte auch noch etwas Besonderes, eine
dem Anlass entsprechende kleine Überra­
schung geben. Deshalb wurde nicht nur an
unserem "Country-Dance-Mix" gefeilt, son­
dern zusätzlich noch eine kleine Choreogra­
fie auf Stevie Wonders „Happy Birthday“
hinten angehängt – und auftrittsreif einge­
übt!
Der große Tag!
Am Montag, dem 9. März war es dann soweit.
Wir trafen uns vor Veranstaltungsbeginn an
der WLB in Esslingen.
TuL Tanzen
Herzliche Stimmung in der Kabine
Letzte Proben, letzte Instruktionen...
0215 Tribüne I 15
TuL Tanzen
Als erstes stand die Besichtigung der riesigen
Schauspielhausbühne an. Zusammen mit den
professionellen Technikern der WLB wurde
ein Soundcheck durchgeführt, die Positionen
auf der Bühne festgelegt, die spezielle Be­
leuchtung getestet und als kleine General­
probe der Auftritt einmal geübt. Nach der
Besprechung des Programmablaufs mit der
Regie führte man uns in die Schauspiele­
rinnen-Garderobe, wo letzte Handgriffe an
Kostüm und MakeUp gelegt wurden und wir
voll Spannung auf unseren Auftritt warten
durften.
Die Mädels waren ebenso wie ich total be­
eindruckt von der Professionalität, mit der
wir Laien behandelt wurden! Über die hau­
sinterne Lautsprecheranlage konnten wir
mithören, wie die Veranstaltung unten be­
gann.
Die Spannung und Aufregung in der Garde­
robe war quasi mit Händen zu greifen. Die
riesige Bühne, der Blick auf die vielen, vielen
noch leeren Sitzreihen bei der Probe und nun
Happy birthday to you...
16 I Tribüne 0215
das Warten: das verursachte vereinzelt
Bauchschmerzen, Übelkeit und Kreislaufpro­
bleme – Lampenfieber nennt man das wohl!
Dann war es endlich soweit. Wir wurden per­
sönlich in der Garderobe abgeholt und seit­
lich hinter die Bühne geführt. Mucksmäus­
chenstill warteten wir wieder, bis der Mode­
rator seine freundliche Ansage für uns be­
endet hatte.
Dann ging‘s raus ins Rampenlicht. Applaus?
Ich weiß es nicht mehr. Denn mein AdrenalinSpiegel hätte jedes Messgerät zum Bersten
gebracht... (Anmerkung vom Fotografen: Die
Teens wurden mit stürmischem Applaus be­
grüßt ).
Aber die Mädels nahmen cool ihre Aufstellung
ein und los ging‘s mit dem original LineDance auf „Fake ID“ aus dem Tanzfilm „Foot­
loose“, der übergeht in eine fetzige Choreo­
grafie auf "One Way or Another" aus dem
Film „Coyote Ugly“, an deren Ende das Pu­
blikum bereits heftig applaudierte.
TuL Tanzen
Dann erklangen die ersten Töne von Stevie
Wonders „Happy Birthday“ und das Publikum
beteiligte sich durch rhythmisches Mitklat­
schen an unseren getanzten Glückwünschen.
Am Ende erklang tosender Applaus und Herr
Zieger ließ es sich nicht nehmen, auf die Büh­
ne zu kommen und sich bei den Mädels per­
sönlich zu bedanken.
Super stolz war und bin ich auf meine
Mädels!
Natürlich sah man ihnen die Aufregung und
die Konzentration an und natürlich gab‘s
auch kleinere Patzer. Aber das ist nicht
schlimm. Schließlich sind wir ganz normale
Mädels, die sich aus Spaß an Musik und Be­
wegung einmal die Woche für eine Stunde
treffen und gemeinsam üben.
Und gerade deshalb wurden wir eingeladen,
um stellvertretend für die vielen Esslinger
Sportvereine und Breitensportler unserem
Oberbürgermeister, selbst ein begeisterter
Sportler und Verfechter des Breitensports, zu
gratulieren.
Fazit
Extreme Aufregung – ein einzigartiges Auf­
trittserlebnis – große Emotionen: Das alles
hat uns als Gruppe noch fester zusammen­
geschweißt und wir freuen uns schon auf die
nächsten Herausforderungen.
Mehr zu den fresh‘n funky TEENS
www.freshnfunky.de/teens/training-teens
Martina Schober
Die Teens mit dem Geburtstagskind OB Dr. Jürgen Zieger
Von links: Martina, Nina, Lucy, Vanessa, OB, Zoi, Janina, Vivien, Katharina, Pia, Sarah
0215 Tribüne I 17
TuL Tanzen
Sommerfest der fnfs ein voller Erfolg
Nach zwei Jahren Abstinenz war es am 13.
Juni endlich wieder soweit und die Waldbüh­
ne wurde von vielen kleinen und großen
Tanzfüßen in Beschlag genommen.
Der Wettergott meinte es auch besonders gut
mit uns und die Plätze wurden schnell knapp,
so dass wir nochmal für weitere Sitzgelegen­
heiten sorgen mussten, um die vielen Gäste
von nah und fern unter zu bringen.
Neben unseren eigenen Gruppen konnten wir
nicht nur unsere Nachbarn vom TSV Berk­
heim begrüßen, auch aus dem Rems-MurrKreis folgten die Gruppen des TV Remshalden
unserer Einladung. Ein buntes Showpro­
gramm sorgte für tolle Unterhaltung und
Kurzweil, während am Grill und im Kuchen­
verkauf fleißig für die Verköstigung aller
Gäste gesorgt wurde.
Fleißige Helfer
18 I Tribüne 0215
Von kleinen Schäfchen und Hexen, über tur­
nerische Einlagen ging es von Hollywood in
die Coyote Ugly Bar der 90iger und auch
eine Einlage zu Helene Fischers bekanntem
Schlagerklassiker "Atemlos" durfte im Pro­
gramm nicht fehlen.
Das ShowTanzTeam fresh'n funky präsen­
tierte an diesem Nachmittag zum ersten Mal
einen Ausschnitt aus ihrem neuen Showtanz
Zuckerpuppen. Mit Petticoats, bunten RiesenLollis und Rock'n Roll-Musik kam echtes
50iger Jahre Feeling auf. Und das Publikum
jubelte als ein waschechter Rockabilly auf
seinem Motorrad an der Waldbühne anhielt,
um die Mädels anzufeuern.
Wer die Premiere des gesamten Tanzes erle­
ben möchte, ist herzlich zur Winterschau­
bühne am 21. November ab 14.30 Uhr in die
Volles Haus...
Osterfeldhalle in Berkheim eingeladen.
Die Fresh´n funky Minis, Kids und Teens ha­
ben sich zusammen mit ihren Trainerinnen
Alex und Martina einen fetzigen Mitmach­
tanz überlegt, den alle Gruppen am Ende
unserer Veranstaltung gemeinsam tanzten.
Ein wunderbares Schlussbild für diesen ge­
lungenen Nachmittag.
Ein riesen Dankeschön geht an dieser Stelle
an all unsere fleißigen Helfer, die uns ein
solches Fest durch ihre tatkräftige Unterstüt­
zung erst ermöglichen, angefangen bei Peter
Pirner und seinem Mittwochsarbeitsdienst,
Sigi Schüler für die Bereitstellung und Orga­
Premiere des neuen Showtanzes Zuckerpuppen
nisation des Equipments und die geduldige
Beantwortung all meiner Fragen , Norbert
Murken für die Musik, allen Kuchenbäcke­
rinnen, Helfern und Helfershelfern beim Aufund Abbau, Verkauf und allen anfallenden
organisatorischen Dingen. Und natürlich ein
großes Dankeschön an alle Tänzerinnen und
Tänzer sowie ihre Trainerinnen.
Und last but not least, ein großes Dankeschön
an meine Mädels. Danke, dass ihr unsere
Ideen mittragt und verwirklicht.
Caro Ziefle
TuL Tanzen
20 I Tribüne 0215
TuL Tanzen
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0215 Tribüne I 21
Musik
Lehrgangsbesuche
Lehrgang Lindau 2015
Wie nun schon seit ein paar Jahren hatten
wir auch dieses Mal wieder im Frühjahr un­
seren Dozenten-Lehrgang des STB in der Ju­
gendherberge in Lindau. Auch die Über­
schneidung mit der OMV der TSG ließ sich
Lehrgang Lindau Percussion
22 I Tribüne 0215
durch getrennte Startzeiten und Nachreisen
am späten Freitagabend lösen. Trotz Termin­
änderung konnten wir erfreulicherweise für
unsere Register wieder sehr gute Dozenten
gewinnen.
Musik
Am Freitagabend sorgte der SchlagzeugDozent Ralf Baumgärtner mit allen Musikern
für eine rhythmische Auflockerung und Be­
wegung nach dem Essen.
Am Samstag teilten sich die Register und so
wechselten sich Patrik Wirth und Christof
Ahlemeyer bei den Anfängern und erfah­
renen Flöten ab, und Wolfgang Günter nahm
wieder erfolgreich die Fanfaren- bzw. in die­
sem Jahr auch besonders die TrompetenSpieler unter seine Fittiche. Insbesondere bei
den Flöten wurden viele neue Stücke, unter
anderem auch von den beiden Dozenten, er­
arbeitet, um sich ein Bild davon machen zu
können. In allen Registern war aber auch
genügend Zeit für Fragen, Erläuterungen und
insbesondere bei den Trompeten und Schlag­
werkern für Technikübungen.
Da wir am Sonntag leider auf Patrik und
Wolfgang verzichten mussten, durfte die Ju­
gend gemeinsam mit den Trompetenspielern
am Sonntagmorgen auf großen Fässern eine
kleine Rhythmusshow einstudieren (die sie
dem Rest auch später vorführten), während
die Flöten und Schlagwerker die neu erar­
beiteten Stücke zusammenführten.
Alles in Allem erfreulicherweise ein sehr ge­
lungener Lehrgang ohne wesentliche Kom­
plikationen, der unserer Meinung nach für
jeden etwas dabei hatte.
Bereits einen Monat später besuchten ein paar
von uns den Dozenten-Lehrgang unserer Ba­
dischen Kameraden in Altglashütten (Feld­
berg). Abgesehen von der Abgeschiedenheit
war das Grundprinzip eigentlich gleich. Am
Samstag wurde in Registern geprobt und am
Sonntag die Register nach dem Einspielen
zusammengeführt. Insgesamt war dies ein
ziemlich gut besuchter Lehrgang mit sehr
Dürftiger Besuch beim Flohmarkt
0215 Tribüne I 23
Musik
guten Dozenten. Auch das Spielen mit den
teils zunächst unbekannten Musikern aus
verschiedenen Vereinen brachte sehr viel
Spaß und Freude. Insbesondere im Schlag­
werkbereich konnte man auch die Vielfalt
der Fertigkeiten erkennen. Von Halbprofis
und sehr geübten Showtrommlern/Percus­
sion-Spielern bis zum „normalen“ Spielmann
ist nun mal doch ein großer Unterschied, was
aber durch gegenseitige Rücksichtnahme und
Einfluss des Dozenten gut gelöst wurde. Für
uns gilt: (Fast) jederzeit wieder bei den Ba­
dischen Kameraden dabei!
Es war für uns schon nicht einfach, einen
geeigneten Termin im Mai zusammen mit
unseren Kameraden der Fußballabteilung für
Ständchen beim Flohmarkt
24 I Tribüne 0215
den gemeinsamen Flohmarkt zu finden. Auch
die Resonanz für den Instrumentenmarkt war
trotz weiterer Verbesserungen leider wieder
sehr bescheiden. Dass nun auch noch das
Wetter uns in den Rücken fiel, war wohl der
Ausgleich für den sehr erfolgreichen Floh­
markt im letzten Jahr. Trotz allem fanden
dennoch ein paar Besucher auf den Zollberg
und auch ein paar Flohmarktstände konnten
wir verzeichnen. Trotz allem entschieden wir
uns dafür, aus dem einstündigen Platzkonzert
einen kleineren Auftritt zu machen, der von
uns Esslinger Musikern alleine gestemmt wer­
den konnte und wenigstens für die Anwe­
senden ein musikalisches Dankeschön sein
sollte. Hoffen wir auf mehr Glück im nächsten
Jahr!
Musik
Zwei Wochen später fand dann noch eine
Landesprobe in Süßen statt, wo verschiedene
Stücke, die beim Dozenten-Lehrgang einge­
übt worden waren, vertieft wurden. Trotz
relativ kleiner Gruppe war die qualitative
Arbeit umso besser und alle Teilnehmer hat­
ten großen Spaß und freuen sich schon auf
die nächste Probe im Oktober.
Im Juni haben wir noch zwei Auftritte mit
unseren Waiblinger Kameraden, ansonsten
können wir uns voll auf die Veranstaltungen
der TSG konzentrieren.
Sascha und Hela
Auch ein Trommelstück darf nicht fehlen
Landesprobe Süßen
0215 Tribüne I 25
Tennis
Saisoneröffnung 2015
Saisoneröffnung Tennis
Tag der offenen Tür am 3. Mai
Mit Plakaten und Flyern an den Schulen und
Kindergärten haben wir öffentlichkeitswirk­
sam am 3. Mai zu einem Tag der offenen Tür
auf die Tennisanlage eingeladen. Danke an
Monika und Dirk für ihr spezielles Engage­
ment dafür. Einige Kinder nutzten bei ganz
ordentlichem Wetter die Möglichkeit, mit
Lukas bei einem Schnuppertraining erste Bäl­
le zu schlagen. Die Eltern waren gleich mit­
gekommen und konnten mit Torsten ihre
Tenniskenntnisse auffrischen. Bei Kaffee und
selbst gebackenem Kuchen (Danke Mona)
konnten sich einige Besucher spontan für ein
Schnupperjahr auf unserer Tennisanlage ent­
scheiden, um dann in aller Ruhe zu entschei­
den, ob Tennis eine Sportart auf Dauer sein
26 I Tribüne 0215
könnte. Immer wieder bekam ich zu hören,
dass sich insbesondere Neubürger auf dem
Zollberg gar nicht vorstellen konnten, dass
es hier eine so schöne, mitten im Wald gele­
gene Anlage gibt. Wir seien jedoch nur
schwer zu finden, hörte ich immer wieder.
Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann, den
Weg zu den Tennisplätzen besser auszubau­
en.
Frühjahresinstandsetzung der Plätze
Nicht nur ein schwieriges Wort, sondern auch
eine technisch schwierige Aufgabe. Wir hat­
ten uns dieses Jahr dafür entschieden, nach
Vorarbeiten unseres Arbeitsdienstes die Ar­
beiten an die Spezialfirma Moser zu vergeben.
Sehr erstaunt waren wir dann, als Fa. Moser
Tennis
Tennis
mit Maschinen angerückt war und innerhalb
eines Tages sowohl den neuen Sand einge­
walzt hatte, als auch die Grund- und Seiten­
linien neu verankert und ausgerichtet hatte.
Auch dafür gab es natürlich eine spezielle
Maschine. Vielen Dank an Dirk und Rainer,
die diese Arbeiten begleitet haben und an
unseren Platzwart Roland Holzner. Mit wich­
tigen Nacharbeiten und besonders viel Was­
ser hat er für die inzwischen gute Festigkeit
der Plätze gesorgt.
Winterfeuer 2015
28 I Tribüne 0215
Bilder zum „Winterfeuer“
Obwohl ich schon in der letzten TRIBÜNE
über unsere Auftakt-Veranstaltung im Fe­
bruar mit Stockbrot am Lagerfeuer berichtet
habe, möchte ich heute einige stimmungs­
volle Bilder dazu nachliefern.
Dieter Bischoff
Abteilungsleiter
Waldbühne
30 I Tribüne 0215
Waldbühne
0215 Tribüne I 31
Schach
Jahreshauptversammlung
Die am 6. März 2015 durchgeführte Jahres­
hauptversammlung der Schachabteilung er­
brachte folgende Abteilungsführung:
1. Abteilungsleiter: Dr. Wolfgang Stadler
Kassier:
Peter Koch
Schriftführer:
Dr. Wolfgang Stadler
Spielleiter:
Karsten Lotz
Kassenprüfer:
Klaus Heuchert
Andreas Jüngling
Schachwart:
Am 16.Mai fand ein Abteilungsfest im Wald­
heim statt.
Vor der neuen Saison ist im Herbst das Ver­
einsblitzturnier geplant.
Der Schachausflug wird dieses Jahr ausge­
setzt.
Saison 14/15:
Mit 14:8 Punkten und 31 Brettpunkten be­
legte die 1. Mannschaft nach 11 Runden am
Saisonschluss den 4.Tabellenplatz in der BKlasse Esslingen/Nürtingen, damit hat sich
die Mannschaft wiederum die Berechtigung
zum Aufstieg in die A-Klasse erkämpft. Lei­
der mussten wir 2 Spiele komplett absagen,
da die Mannschaft durch Krankheit oder aus
beruflichen Gründen einiger Spieler von 11
gemeldeten Spielern auf 7 Aktive zusammen­
schrumpfte. Regulär wurde in dieser langen
Saison nur 1 Spiel verloren.
Zu den erfolgreichsten Punktesammlern zähl­
ten Hartmut Orendi mit 7 Punkten, Peter Koch
mit 5,5 Punkten, Steven Roth mit 5 und
Karsten Lotz mit 4,5 Punkten. Reinhard Steidl
und Andreas Jüngling konnten mit 4 bzw. 3
32 I Tribüne 0215
Punkten zum Erfolg der Mannschaft beitra­
gen. Hier gilt der besondere Dank der Schach­
abteilung dem Mannschaftsführer Karsten
Lotz.
In der kommenden Saison werden wir das
Recht, in der A-Klasse zu spielen, sicher nicht
wahrnehmen können, da in der A-Klasse mit
8 Spielern pro Mannschaft gespielt wird, und
wir dafür mindestens 4 aktive Spieler zu we­
nig haben. Wir werden also weiterhin drin­
gend um neue Spieler werben müssen, wenn
das Turnierschach in der TSG weitergehen
soll. Dazu werden die begonnen Initiativen
(Werbung mit Plakaten und Handzetteln, An­
gebot eines Schachkurses) fortgesetzt.
Abschlusstabelle B-Klasse Esslingen/
Nürtingen 2014/15
PunkteBrettpunkte
  1. TSV Denkendorf 1
21
46,0
  2. TSV Grafenberg 2
18
45,0
  3. SC Ostfildern 5
14
43,5
  4. TSG Esslingen 1
14
31,0
  5. SV Wendlingen 3
12
36,5
  6. SK Wernau 2
10
36,0
  7. SV Nürtingen 6
10
33,0
  8. TSV RSK Esslingen 3 10
32,0
  9. TSV RSK Esslingen 4  8
29,5
10. SF Nabern 3  7
28,5
11. SF Deizisau 4  6
21,0
12. SF Nabern 4  2
11,0
Wolfgang Stadler
Abteilungsleiter
Handball
Abstieg nicht zu vermeiden
Liebe Handballfreunde,
die Hallenrunde 2014/15 endete leider mit
dem Abstieg der 1. Männermannschaft aus
der Landesliga. Trotz zahlreicher Anstren­
gungen aller Beteiligten ist es nicht gelungen,
den Abstieg zu verhindern und so wird man
in der neuen Spielrunde in der Bezirksliga
den sofortigen Wiederaufstieg in Angriff neh­
men. Bis zum vorletzten Spiel in Ravensburg
waren die Chancen auf den Klassenerhalt
vorhanden. Nachdem dieses Spiel verloren
wurde, in dem sich Phillip Kull auch noch
schwer am Knie verletzte, war der Abstieg
besiegelt.
Die Vorzeichen für den Wiederaufstieg stehen
gut. Trainer Vasile Oprea hat mit dem letzt­
jährigen Kader und den 3 Neuzugängen Mar­
co Adelt (Deizisau), Remigius Mastalirz (Al­
tensteig) und Pascal Vanderhoeven (Altbach)
eine leistungswillige Mannschaft, die bereits
bewiesen hat, dass sie in der Lage ist, das
gesteckte Ziel zu erreichen. Lediglich auf Phi­
lipp Kull und Kolja Walter muss die Mann­
schaft verletzungsbedingt verzichten.
Ein weiterer Baustein soll die Integration der
jungen Spieler in die aktiven Mannschaften
sein. Felix Guhl, der in der letzten Saison
noch A-Jugend spielte, hat den Sprung in
die 1. Mannschaft bereits geschafft. Die AJugendspieler, die zurzeit in der Qualifikati­
onsrunde des HVW spielen, werden in den
aktiven Männermannschaften mittrainieren
und dort auch Spielerfahrungen sammeln
können.
Die 2. Männermannschaft, die im letzten
Punktspiel gegen den TuS Stuttgart mit einem
Tor gewann, konnte mit diesem Sieg den
Klassenerhalt in der Kreisklasse A sichern.
In der neuen Saison soll sie für junge, talen­
tierte und ältere, leistungswillige Spieler die
Möglichkeit eröffnen, den Sprung in die 1.
Mannschaft zu schaffen. Hierzu soll eine en­
ge Zusammenarbeit der Trainerteams der
Aktiven sowie der A-Jugend beitragen.
Auch die 3. Mannschaft ist leider abgestiegen.
Ihre Spiele in der Relegation gegen Weilheim
gingen leider trotz großer Unterstützung der
Team’ler verloren.
Unsere Frauenmannschaft hat zwar das
selbstgesteckte Ziel, um den Aufstieg mitzu­
spielen knapp verfehlt, zeigte aber mit dem
5. Tabellenplatz, dass sie durchaus in der La­
ge ist, im vorderen Drittel ein Wort mitzure­
den. Vielleicht klappt der Aufstieg in der
nächsten Saison. Zu gönnen ist es ihnen alle­
mal.
Joachim Steimle
Abteilungsleiter
0215 Tribüne I 33
Handballjugend
Jugendhandball
Die Jugendspielsaison 2014/2015 ist abge­
schlossen und Qualifikationen und Vorberei­
tungsturniere auf die neue Saison stehen an.
Die Trainer stehen nun vor der Aufgabe, die
Mannschaften bis zum Saisonstart fit und
spielbereit zu bekommen. Blicken wir nun
auf das Geschehen, das seit der letzten Aus­
gabe der Tribüne abgelaufen ist.
Zu Beginn steht ein kurzer Rückblick über
die Spielsaison 2014/2015:
Die Jugendspielsaison 2014/2015 ist zu Ende
gegangen. Die Jugendwechsel sind schon
größtenteils vollzogen und die Vorberei­
tungszeit für die neue Saison 2015/2016 hat
bereits begonnen. Unsere Jugendmannschaf­
ten haben eine gute Saison hinter sich. Die
männliche A-Jugend spielte als einzige
Mannschaft im HVW in der WürttembergOberliga Staffel 2. Hier durchlebte man
manchmal ein Wechselbad der Gefühle,
konnte jedoch am Ende mit dem 7. Platz mehr
als zufrieden sein. Die männliche B-Jugend
1 spielte in der Bezirksliga und die männliche
B-Jugend 2 in der Bezirksklasse. Während
die mB1 den 3. Platz belegte, konnte sich die
mB2 die Vizemeisterschaft sichern. Die
männliche C-Jugend spielte dieses Jahr in
der Kreisliga A und belegte den 8. Tabellen­
platz. Die männlichen D-Jugenden kämpften
mit der D1-Jugend in der Bezirksliga und mit
Zusammen sind
wir stark
Im Spiel wie im Alltag muss man sich aufeinander verlassen
können. Diese Sicherheit bieten wir Ihnen mit individuellen
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Tribüne 0215
23.01.14 11:18
Handballjugend
der mD2 in der Bezirksklasse. Die mD1 konn­
te ungeschlagen Meister in der Bezirksliga
werden, während die mD2 in der Bezirks­
klasse einen guten 4. Platz belegte. Die männ­
liche E-Jugend wurde in der Staffel 2 Staf­
felsieger mit einem 1. Platz. Die wB kämpfte
in der Kreisliga A und holte ohne Niederlage
die Meisterschaft. Die weibliche C-Jugend
spielte in dieser Saison in der Kreisliga B und
sicherte sich den 2. Tabellenplatz, während
die weibliche D-Jugend in der Kreisliga A
einen 6. Platz belegte. Die weiblichen E-Ju­
genden wurden in ihren Staffeln 5 und 6
jeweils Staffelsieger. Auch bei den Minis war
einiges los. Turniere und Veranstaltungen
wurden besucht, und erfolgreich abgeschlos­
sen. Hier hat natürlich der Spiel- und Spaß­
faktor oberste Priorität. In dieser Spielsaison
konnte man insgesamt viele spannende und
kämpferische Spiele miterleben. Drum Dank
an Euch – dass Ihr zur Stange gehalten habt,
Dank auch an alle Trainer und Betreuer, oh­
ne welche es nicht möglich gewesen wäre,
und Dank auch an alle Eltern und Fans, wel­
che für die nötige Stimmung gesorgt haben.
Auch für die neue Saison hat sich schon
manches getan. Turniere wurden schon an­
gemeldet und auch die Quali-Runden werden
bald beginnen. Bis zur Sommerpause steht
dann noch das eine oder andere Turnier auf
dem Programm, vor allem auch noch die Be­
zirksspielfeste der D- und E-Jugenden (Hier
geht es um die späteren Gruppeneinteilungen
für die neue Spielsaison). Das wichtigste ist
jedoch die Integration der Spielerinnen und
Spieler in die neu formierten Mannschaften,
so dass für die neue Spielsaison 2015/2016
wieder mit schlagkräftigen Jugendmann­
schaften gerechnet werden kann.
wE1-Jugend
Heute ging es um den 1. Platz in der Bezirks­
liga Staffel 5. Im Turmball kämpften unsere
Mädels heute und gewannen sicher mit 35:4.
Auch die anschließende Koordination konn­
te man für sich entscheiden und hatte somit
wE1 Staffelsieger
0215 Tribüne I 35
Handballjugend
schon einen 4:0 Spielstand. Im Handball ging
man gleich von Anfang an zur Sache und
mit einem klaren 112:2 sicherte man sich den
Tagessieg und den 1. Platz in der Staffel 5.
Herzlichen Glückwunsch zum Gruppensieg.
Teamplayer waren: Sophia, Tamara, Pia, Emi­
lia, Carla, Dana und Alina.
mA-Jugend
Durch etwas Glück qualifizierte sich der
Jahrgang 96/97 im Mai 2014 für die WOL.
Eine Saison, die es in sich hatte. Die Gegner
waren fast alle WOL-erfahren und somit
wusste man, dass es keine leichte Saison
wird. Das Ziel war mindestens Platz 6. Eine
schwieriges Ziel, aber nicht unrealistisch. In
den ersten 3 Spielen die Ernüchterung, gegen
Wangen, Schmieden/Öffingen und Horkheim
2 gab es gleich eine Klatsche. Mit mehr als
10 Toren wurden die Spiele verloren. Jetzt
war wichtig, die Moral oben zu halten und
mA 18. Spieltag
36 I Tribüne 0215
die Fehler abzustellen. Dann der erste Punkt­
gewinn gegen Ober-Unterhausen. Das TEAM
zeigte, dass es dagegen halten kann. Gleich
darauf im nächsten Spiel ein Sieg gegen
Echaz-Erms 2. Die Freude war groß. Diesen
Schwung wollte man gegen Uhingen/Holz­
hausen mitnehmen, man wollte gewinnen.
Schließlich war es gegen Uhingen ein Lo­
kalderby. Ein packendes Spiel, das erst in
den letzten Minuten unnötig verloren ging.
Gegen RW Neckar, ebenfalls eine Esslingen/
Teck-Mannschaft, behielt man nach 60 Mi­
nuten die Oberhand. Somit waren schon 5
Punkte eingespielt. Die Hoffnung, gegen
Herrenberg in der Hinrunde zu gewinnen,
wurde leider auf dem Feld zerschlagen. Eines
der schlechtesten Spiele der A-Jugend. Man
verfiel in alte Tugenden und verschenkte die
Auswärtspunkte. 5 Punkte in der Vorrunde
sind zu wenig, das wollte man in der Rück­
runde besser machen. Doch gleich 4 schwe­
Handballjugend
re Gegner, alles Meisteraspiranten. Gegen
Wangen schlug man sich wacker, hielt 50
Minuten mit. Schmieden/Öffingen war vom
TEAM nicht zuschlagen und gegen Horkheim
2 spielte man auch 50 Minuten gut mit. Die
Punktverluste waren zu verkraften. Hier
wollte man mitspielen können, um für die
Derbys gewappnet zu sein. Dann ging es
nach Ober-/Unterhausen, da war doch was.
Ein Unentschieden, kann man das wieder­
holen? Die SG, getankt mit Selbstvertrauen,
liess an diesem Tag dem TEAM keine Chan­
ce. Dann ein Kantersieg gegen Echaz-Erms
2, 14 Tore mehr schossen die Jungs, 40 ins­
gesamt. Das gab wieder Kraft und Hoffnung.
Diese Kraft und neuen Spielmut spürte im
nächsten Spiel Uhingen/Holzhausen. Die
Niederlage im Hinspiel wettgemacht und das
sehr deutlich. Mit neun Toren und nicht mal
mit voller Besetzung, was für eine Leistung.
Man konnte, wenn man wollte. Gegen Korn­
westheim gab es dann nochmals eine derbe
Niederlage vor eigenem Publikum, da stan­
den einige mit dem falschen Fuß auf an die­
sem Tag. Schnell vergessen hieß es nun,
Konzentration auf RW Neckar. Ein packendes
Spiel im Derby in Nürtingen, keiner gab sich
geschlagen bis zur letzten Minute. Nur die­
ses Mal hatten die Rot- Weißen das Quänt­
chen Glück auf ihrer Seite und man verlor
nur denkbar knapp mit einem Tor. Damit
wurde auch das Erreichen des 6. Platzes ver­
eitelt. Und dann ein hartumkämpftes letztes
Spiel in eigener Halle. H2Ku Herrenberg
wollte sich mit dem 8. Platz in der Tabelle
nicht zufrieden geben und setzte alles daran,
dem TEAM den 7.Platz streitig zu machen.
Doch hier zeigte sich das TEAM geschlossen
und siegeswillig. Mit einem vier Tore-Sieg
wurde der 7. Platz mit insgesamt 5 Siegen,
1 Remis und leider 12 Niederlagen erreicht.
An den Spielen waren beteiligt: Trainer: Vol­
ker Pikard + Benni Frohna.
A-Jgd-Spieler: D. Szczesny; J.-P. Harrer; H.
Fachet; F. Guhl; F. Ulrich; K. Schefczyk; T.
Merk; M. Nußbaum; Di Vincenzo; M. Schu­
bert; T. Wörner; M. Gattner; L. Lohmann.
B-Jgd-Spieler: T. Haffa; J. Guhl; D. Dobras;
A. Hübener.
mB1-Jugend
Die Bezirksliga der Saison 2014/2015 war in
ihrer Leistungsstärke leider nicht sehr aus­
geglichen, so dass es für die Mannschaft
manchmal sichtlich schwierig war, maxima­
le Konzentration aufzubringen. Das TEAM
hatte vier Top-Spiele gegen Neuhausen und
Köngen, konnte davon aber nur das erste
zum Saisonauftakt gegen Köngen gewinnen.
In Neuhausen verlor man nach der verdienten
Heimniederlage im Rückspielkrimi dann mit
einem Tor Differenz. Im Nachhinein entschei­
dend für die Meisterschaft war die Niederla­
ge in Köngen, bei der das TEAM leider nicht
zur erforderlichen Leistungsstärke fand und
eine seiner schwächsten Leistungen bot.
Überhaupt wechselten sich Licht und Schat­
ten über die Saison stets zuverlässig ab. In
guten Tagen war die Abwehr nicht zu über­
winden und gut einstudierte, kluge Spielzü­
ge sowie Gegenstöße und die zweite Welle
waren äußerst wirksam. Auch die körperliche
Präsenz und die individuellen Fähigkeiten
der Spieler prägten das Spiel der Mannschaft
stark. Dann wieder gab es einige Spiele, wel­
che im Hurra-Hauruckstil gewonnen oder
eben mangels Linie dann auch mal verloren
wurden. Unterm Strich bleibt nach der Vize­
meisterschaft im letzten Jahr diesmal der
nicht ganz befriedigende dritte Platz mit 541
geschossenen Toren, 12 Siegen und vier Nie­
derlagen. Die nächste Saison startet jetzt un­
0215 Tribüne I 37
Handballjugend
ter der neuen Flagge der JSG TEAM/Altbach,
bald beginnt bereits die Quali. An dieser Stel­
le noch mal den allerbesten Dank an das
TrainerTEAM Chris und Sven für zwei er­
folgreiche B-Jugend-Jahre mit den Topplat­
zierungen Rang zwei und drei in der höchsten
Spielklasse des Bezirks.
mB2-Jugend
Die Saison begann schwierig – fern jeglichen
Aufstiegsgedanken. Verletzungsbedingt wa­
ren unsere Jungs auf 7 – 8 Spieler in den
ersten Spielen reduziert. Dazu als einzige
zweite Mannschaft gegen durchweg ältere
Gegner, was in der B-Jugend schon mal voll­
bärtige Muskelpakete sind. Ohne die Hilfe
von unseren Freunden Tobias und Mauritz
hätten wir diese erste Phase nicht bestehen
können. Danke! Nach den ersten Spielen ha­
mB1 Saisonrueckblick
38 I Tribüne 0215
ben 5 Jungs von der SG Esslingen zu uns
gefunden, um sehr rasch eine neue, noch
schlagkräftigere Truppe zu bilden: Consti,
Lars, Lukas, Simon, Vladi. Danke!!! Dafür
haben wir Jonas an die Aussies ausgeliehen:
C U soon! Das erste Spiel ging in Uhingen/
Holzhausen mit 5 Toren verloren und doch
ein Ausrufezeichen, bedenkt man, dass das
der spätere ungeschlagene Bezirksklassemei­
ster war, der selber nur knapp in der Quali
gescheitert ist. Danach folgte eine erstaun­
liche Siegesserie von 13 Spielen gegen Geg­
ner wie Filderstadt, Vaihingen, Neuffen, Teck,
Dettingen/Erms, Urach-Grabenstetten und
HSG Altbach/Plochingen, ehe man sich noch­
mals dem unangefochtenen Tabellenersten
beugen musste. Dazwischen allerlei Kurioses.
Julians last-Second-Tor von der Mittelline,
Mauritzens Heber von der Eckfahne, direkt
Handballjugend
verwandelte Freiwürfe, Kempas, Rugler, Dre­
her und schwindlige Slalomtempoläufe.
Spiele am frühsten Sonntagmorgen (gähn)
oder zur Late-Night Primetime Samstagabend
(2xgähn), intensive Spiele, dass die Plätze im
Sauerstoff-Zelt knapp wurden, umkämpfte
Spiele, denen der Trainer mehrere graue
Haare verdankt, schmerzhafte Spiele am Li­
mit, während der Grippewelle und nach weih­
nachtlichem Plätzchenkoma und vieles mehr
für das Lebenspoesiealbum. Eine Saison oh­
ne rote Karten ist zu Ende und noch wich­
tiger: eine Saison ohne weitere schwerwie­
gende Verletzungen. Jeder hat sich am Tor­
reigen beteiligt, jeder hat in der Abwehr
angepackt oder auf der Bank angefeuert. An
dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön
an unser Elternteam: jeder ist wichtig und
solch Leistungen sind immer nur im Team
erbringbar. Herzlichen Glückwunsch, feiert
den Moment, Jungs! Aber Ihr wisst: nach der
Saison ist vor der Saison. Auf geht’s, Glück
auf oder um es mit Henry Ford zu sagen:
„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusam­
menbleiben ist ein Fortschritt, Zusammen­
arbeiten ist ein Erfolg.“
Teamplayer: Bröhl (105), Christ (41), Eckhardt
(3), Engelfried-Hornek (20), Harrer (149),
Hengstenberg (6), Maier (76), Martinovic (7),
Nas (8), Scheufele (16), Schmiedeberg (TW),
Schwarz (30), Sismanoglu (22), Sohn (1),
Spahr (3), Werner (TW).
mD1-Jugend
Nachdem die letzten beiden Spiele der Run­
de absolviert waren, stand fest, die mD1 des
TEAM beendet die Runde mit 32:0 Punkten
und durfte somit verlustpunktfrei und unge­
schlagen zum Young Puma Cup nach Sch­
miden reisen.
mB2 Saisonrueckblick
0215 Tribüne I 39
Handballjugend
Doch zunächst kurz zu den letzten beiden
Spielen:
SG Hegensberg/Liebersbronn – TEAM mD1
20:25 (10:12). Am Samstag, den 07.03.15
ging es hinauf zu den Berghandballern. Die­
ses Spiel wurde nach recht zähem Verlauf
mit 20:25 gewonnen. Die weiteren Begleit­
umstände dieses Spiels sollen hier bewusst
unerwähnt bleiben. Letztlich muss man halt
auch so ein Spiel gewinnen, wenn man zu
Null aus der Runde gehen will und das haben
unsere TEAM-PLAYER auch geschafft.
TEAM-Player waren heute: Benedikt Rein­
graber, Philipp Kusche, Moritz Färber, Dustin
Böhm, Daniel Moritz, Jascha Hoffmann, Le­
on Agner und Niklas Ockers.
mD1 Young-Pumacup in Schmiden
40 I Tribüne 0215
JSG Deizisau-Denkendorf – TEAM mD1 18:33
(7:18). Zum letzten Rundenspiel trafen die
TEAMPLAYER am 14.03.15 zu früher Stunde
in der Sporthalle Denkendorf auf die dort
heimische JSG Deizisau/ Denkendorf. Hier
dominierten die Jungs aus Esslingen das Ge­
schehen bereits nach wenigen Minuten und
zogen souverän über 2:3, 4:12 auf den Halb­
zeitstand von 7:18 davon. Auch in Durch­
gang Zwei setzten sie ihr druckvolles Spiel
in Angriff und Abwehr fort und gewannen
schließlich auch in der Höhe verdient mit
18:33. Und das, obwohl sie ohne Auswech­
selspieler auskommen mussten. TEAMPLA­
YER waren heute: Philipp Kusche, Moritz
Färber, Dustin Böhm, Jascha Hoffmann, Le­
on Agner, Niklas Ockers und Jannik Rausch.
Handballjugend
3. Platz beim Young Puma Cup
in Schmiden
Nun freuten sich alle D-Jugend TEAMPLA­
YER am Samstag den 28.03.15 beim Young
Puma Cup in Schmiden antreten zu dürfen.
Hierbei handelt es sich um so etwas wie die
inoffizielle Württembergische D-Jugendmei­
sterschaft. Denn hier treten die Erstplatzier­
ten aus den Bezirksligen aller HVW-Bezirke
an, um sich auf entsprechendem Niveau zu
messen. Unsere TEAMPLAYER waren zusam­
men mit dem SV Remshalden (Bezirksmeister
Rems-Stuttgart) der HSG Langenau/Elchin­
gen (Bezirksmeister Bodensee-Donau) und
der SG Lauterstein (Bezirk Stauferland) in
der Gruppe2 eingeteilt. Das TEAM startete
gegen die junge Mannschaft des SV Rems­
halden und behielt hier sicher mit 8:16 Toren
die Oberhand. Nach dem Auftakterfolg ging
es gegen die HSG Langenau/Elchingen. Auch
dieses Spiel gewannen die TEAM-PLAYER
ziemlich überlegen mit 17:7, sodass einerseits
das Halbfinale erreicht war und es anderer­
seits zu einem echten Endspiel um den Grup­
pensieg gegen die bis dahin auch 2x deutlich
siegreiche SG Lauterstein ging. Die SG Lau­
terstein zeigte unseren Esslinger Jungs, wie
man durch eine sehr zupackende Abwehr ein
Spiel gewinnt. Damit kamen die Teamplayer
gar nicht zurecht, was sich in der ungewöhn­
lich kleinen Zahl an geworfenen Toren nie­
derschlug. Gegen die am heutigen Tag einfach
beste Mannschaft, die später auch das Turnier
gewinnen konnte, war die 6:12 Niederlage
sicher auch in der Höhe verdient.
Im Halbfinale ging es nun also gegen die
erstplatzierte Mannschaft aus Gruppe1, die
den TEAM Handballern inzwischen gut be­
kannten Jungs der SG Ober-/Unterhausen.
In einem packenden Spiel unterlagen die
TEAMPLAYER vielleicht ein bisschen unnö­
tig mit 14:15 und durften deswegen „nur“
das kleine Finale um Platz3 spielen. Hier al­
lerdings zeigten sich unsere Jungs der Mann­
schaft des TV Flein (Bezirksmeister Heil­
bronn-Franken) hochüberlegen und gewan­
nen auch in der Höhe verdient mit 25:12. In
einem sehr spannenden und von beiden Sei­
ten hochklassig geführten Finale setzte sich
die SG Lauterstein verdient mit 14:12 gegen
die SG O/U durch. Unseren TEAMPLAYERN
aber großes Kompliment und herzlichen
Glückwunsch für das Erreichen des 3. Platzes
in diesem hochklassigen Teilnehmerfeld. Das
Turnier bildete gleichzeitig Höhe- und
Schlusspunkt unter eine grandiose Saison für
die männliche D-Jugend des TEAM. TEAM­
PLAYER beim Young Puma Cup waren: Phi­
lipp Kusche, Moritz Färber, Hannes Alles,
Yannick Stepannek, Benedikt Merk, Mika
Pikard, Ajdin Sarhatlic, Leon Agner, Janpe­
ter Hackenberg, Niklas Ockers und Jannik
Rausch.
So ging eine äußerst erfolgreiche Runde für
die TEAMPLAYER der mD1 zu Ende. Die
nüchternen Zahlen dazu lauten Platz1 in der
Bezirksliga nach 16 Spielen mit 16 Siegen,
0 Unentschieden, 0 Niederlagen, sagenhaften
560 geworfenen Toren bei 312 Gegentoren.
Für alle beteiligten Spieler, Trainer, Eltern
und auch etliche Vertreter des TEAM war es
anfangs sehr spannend, wie denn die Inte­
gration der vielen „Neuen“ gelingen würde.
Umso erfreulicher war es dann jedoch zu er­
kennen, mit welchem Team-Spirit und ein­
fach großem Spaß alle zusammen im Training
geübt haben. Und wie die Jungs dann auch
die vielen neu erlernten Sachen in den Spie­
len gezeigt haben, sodass die gesamte DJugend des TEAM einige große Schritte in
ihrer handballerischen Entwicklung nach
vorn getan haben. Und genauso wichtig, sie
0215 Tribüne I 41
Handballjugend
sind auch alle zusammen eine Mannschaft
geworden, getreu dem Motto „Wir sind ein
TEAM“ und haben sich als Gruppe ganz toll
gefunden. So ist es uns im Rückblick, spezi­
ell aus der „neuen“ Elternschaft heraus, auch
ein Bedürfnis, uns beim gesamten TEAM für
die tolle und herzliche Aufnahme zu bedan­
ken.
TEAMPLAYER erfolgreich bei der HVWSichtung 2015
Wieder ein toller Erfolg für die Esslinger Ju­
gendarbeit! Nachdem das TEAM Esslingen
bereits vier Spieler aus dem Jahrgang 2002
für die Bezirksauswahl stellen konnte, folgte
nun die Einladung zur Sichtung auf HVWEbene. An einem Sonntagmorgen trafen sich
die Auswahlmannschaften der acht Bezirke
in Deizisau. Die Sichtung wurde von HVWPräsident Hans Artschwager eröffnet, der die
Sportler und die reichlich mitgereisten Eltern
und Fans herzlich begrüßte. Unter der Leitung
von Landestrainer Axel Kromer und seinem
Team startete die Sichtung am Vormittag mit
der Bewertung des individuellen Spielverhal­
tens und weiteren Leistungstests. Am Nach­
mittag wurde dann ein Handballturnier mit
allen Auswahlmannschaften gespielt. Im
Verlauf der von Auswahltrainer Daniel Kraaz
super organisierten Veranstaltung zeigten
auch seine Jungs vom Bezirk Esslingen-Teck
eine durchweg klasse Leistung und kamen
somit hochverdient auf einen tollen 3. Platz
beim Turnier der Auswahlmannschaften.
Schön war auch zu beobachten, dass sich
alle Jungs über die Bezirks- und Vereinsgren­
zen hinweg respektvoll und kameradschaft­
lich verhalten und sich gegenseitig angefeu­
ert und motiviert haben – FAIR PLAY! Mit
einer souveränen Leistung konnten auch
unsere beiden TEAMPLAYER Leon Agner und
Philipp Kusche die Sichter überzeugen. Bei­
de nehmen nun an den diesjährigen Talent­
zentrallehrgängen (TZL) des HVW an der
Landessportschule in Albstadt teil und haben
dadurch die Möglichkeit, sich für die Aus­
wahlmannschaft des HVW zu qualifizieren.
Herzlichen Glückwunsch – auch an die an­
deren Jungs im Bezirk – macht weiter so!
Weitere Termine für die Jugenden sind die
Qualirunden des Bezirkes:
Bezirksqualifikation – Starker Auftritt
des Team Esslingen/Altbach
HVW-Sichtung-2015
42 I Tribüne 0215
5 Teams starten und 3 kommen weiter.
Am Wochenende startete die neu gegründe­
te Spielgemeinschaft Team Esslingen/Altbach
mit 5 Mannschaften in die erste Runde der
Bezirksqualifikation. Die weibliche Jugend
Handballjugend
trat mit der A- und B-Jugend und die männ­
liche Jugend mit der A-, B- und C-Jugend
an. Seit langer Zeit waren von Seiten des
Teams wieder weibliche Jugendmannschaften
bei einer Qualifikationsrunde vertreten. Lei­
der reichte es trotz intensiver Vorbereitung
in diesem Jahr noch nicht ganz zum Weiter­
kommen. Doch zeigten beide Mannschaften,
dass wenn sie sich weiter zusammenraufen,
in der nächsten Zeit mit ihnen zu rechnen
sein wird. Ergebnisse der weiblichen Jugend:
A-Jugend: HSG Leinfelden/Echterdingen –
Team 21:14; Team – JSG Urach/Grabenstetten
20:24.
B-Jugend: Team – TSV Wolfschlugen 17:21;
RW Neckar – Team 29:13.
Bei den männlichen Jugendmannschaften
hat das Team seine drei Eisen noch im Feuer.
Die A- und C- Jugend mit ihren dritten Ta­
bellenplätzen und die B-Jugend mit ihrem
Gruppensieg haben sich die Tür in die HVW-
Qualifikationsrunde weiter offen gehalten.
Nun wird es sich zeigen, ob man sich gegen
die sicherlich nun noch stärkere Konkurrenz
aus dem Bezirk durchsetzen kann. Es quali­
fizieren sich bei der A- und B-Jugend 3 und
bei der C-Jugend 4 Mannschaften. Alle Teams
werden ihre Vorbereitung nun nochmals in­
tensivieren und hoffen natürlich auf tatkräf­
tige Unterstützung durch Eltern, Verwandte,
Freunde und Fans. Qualifizieren sich die
Teams für die HVW-Runde, wäre das sicher­
lich in erster Linie ein großer Erfolg für die
Spieler und Trainer, aber natürlich auch für
die neu gegründete Spielgemeinschaft Team
Esslingen/Altbach auf ihrem Weg, die erste
Adresse im Jugendhandball in Esslingen zu
werden.
wB-Jugend
Bezirksquali1: Team Esslingen – Wolfschlu­
gen 17:21. Selbstbewusst und guten Mutes,
wB Meister der Kreisliga A
0215 Tribüne I 43
Handballjugend
mit dem Vorteil, unseren Gegner studiert zu
haben, in der Hoffnung auf Augenhöhe einen
Sieg einzufahren! So ging das Team ins erste
Spiel. Es entwickelte sich wie erwartet ein
offener Schlagabtausch. Wolfschlugen etwas
cleverer und routinierter erspielte sich einen
4 Tore Vorsprung, bedingt durch auslassen
klarer Chancen unsererseits. In einem Kraft­
akt holten wir auf zum Ausgleich. Substanz­
verlust und mangelnde Konzentration im
Angriff und Abwehr brachten uns um einen
Erfolg.
RW Neckar – Team Esslingen 29:13.
Mit dem Rucksack der Enttäuschung und dem
Bewusstsein einer weiteren drohenden Nie­
derlage gegen eine Mannschaft, die uns kör­
perlich überlegen war. Abschnittsweise konn­
ten wir mit großem Einsatz dagegenhalten.
Eine ausgezeichnet haltende Ecem im Tor
konnte nicht verhindern, dass sich RW Neck­
ar deutlich absetzte. Die hohe Niederlage ist
in mangelnder Aggressivität der Abwehr zu
sehen, sowie im Wurfabschluss gegen einen
überragenden Torwart von RW Neckar bei
einer geschätzten Fehlwurfquote von ca. 75%
(von außen, Kreis, incl. 4!!! Strafwürfe). Die
Entscheidung, sich mit diesen Mannschaften
zu messen, ist unbestritten positiv zu sehen.
Eine notwendige Standortbestimmung zeigt
Erkenntnisse, die nur mit viel Geduld, Einsatz
und Vertrauen zu Verbesserungen führt. „Pa­
cken wir‘s an!“
mA-Jugend
Bezirksquali2: In Reichenbach hatte die er­
satzgeschwächte A-Jugend des TEAM Ess­
lingen/Altbach einen langen Samstag zu
bestehen. Mit einer Niederlage gegen den
späteren Gruppensieger SG Untere Fils (10:19)
gestartet, stand man bereits im zweiten Spiel
gegen Uhingen/Holzhausen ordentlich unter
44 I Tribüne 0215
Druck. Die Ansprache des Trainerteams Pi­
kard/Frohna hatte offensichtlich gewirkt,
denn die Mannschaft machte in Abwehr und
Angriff einen wesentlich wacheren Eindruck
als beim unkonzentrierten Auftaktspiel und
konnte somit das Punktekonto ausgleichen
(19:12). Im Anschluss ging es gegen die JSG
Deizisau/Denkendorf, wobei man sich insge­
heim schon etwas Zählbares erhofft hatte.
Hier reichte die gebotene Leistung allerdings
verdientermaßen nicht zum Punktgewinn
(15:20), sodass das letzte Spiel gegen Neu­
hausen den Ausschlag geben musste. In die­
sem Endspiel zeigte sich die Mannschaft dann
wieder von ihrer besten Seite und überrannte
die Neuhausener in dreißig Minuten am
späten Abend förmlich mit 21:11. Jetzt geht
es also raus aus dem Bezirk, um sich auf
HVW-Ebene mit den Besten der anderen Be­
zirke zu messen und vielleicht erneut den
Sprung in die Württemberg-Oberliga zu
schaffen. Teamplayer waren: Sevdic, Ulrich,
Merk, Haffa, Guhl, Harrer, Schubert, Schiller,
Schefczyk, Adriano Di Vincenzo, Hübener,
Dobras, Alessandro Di Vindenzo, Frick, Babic.
mC-Jugend
Bezirksquali2: Nachdem am 02. Mai die Vor­
qualifikation auf Bezirksebene durch Siege
über die SG Teck (14:9) und den vermeint­
lichen großen Favoriten HSG Ostfildern
(20:13) sowie Niederlagen gegen die SG Un­
tere Fils (8:9) und den TSV Köngen (9:12)
erfolgreich mit Platz 3 endete, durfte die neu
formierte C-Jugend am 09. Mai bei der End­
runde der Bezirksquali erneut um den Einzug
in die HVW-Ebene spielen. Das besondere
daran, die aus Spielern der letztjährigen
TEAM C- und D-Jugend und den neu dazu
gestoßenen Spielern aus Altbach bestehende
Mannschaft durfte sich in der Schelztorhal­
Handballjugend
le ihrem Heimpublikum präsentieren. Ange­
treten war man, in Kenntnis der starken Kon­
kurrenz auf Bezirksebene, mit relativ gerin­
gen Erwartungen, aber mit großer Hoffnung,
eventuell einen der begehrten Plätze zwi­
schen 1 und 4 zu ergattern.
TEAM ES/Altbach – TSV Köngen 10:10.
Und alle wussten, dass gleich das erste Spiel
gegen den TSV Köngen, dem man am letzten
Wochenende noch unterlegen war, eines der
ganz wichtigen an diesem Spieltag war. Das
Spiel begann völlig ausgeglichen und die
TEAM Mannschaft konnte immer die Kön­
gener Führung wieder ausgleichen, bis nach
7 gespielten Minuten durch 2 Tore von
Hannes Alles erstmals eine 2 Tore Führung
herausgeworfen werden konnte. Schnell
konnten allerdings die Köngener durch 2 Tore
wieder ausgleichen. Doch durch einen wei­
teren Doppelschlag durch Philipp Kusche und
Jannik Rausch konnte erneut eine zwei Tore
Führung herausgeworfen werden. Leider be­
kam man den Köngener Hauptakteur Peer
Wißt nie so richtig in Griff, so dass dieser
zwischen der 13. und 19. Minute 4 seiner
insgesamt 6 Tore werfen konnte. Allerdings
sorgten die TEAMPLAYER durch Treffer von
Niklas Ockers und erneut Philipp Kusche da­
für, dass der Rückstand nie größer als 1 Tor
war. Es blieb dem nach langer Verletzungs­
pause zum ersten mal wieder eingesetzten
Dustin Böhm vorbehalten, 50 Sekunden vor
Schluss mit seinem Treffer zum 10:10 das
Unentschieden zu sichern. Insgesamt hatte
man einerseits großes Glück, scheiterten die
Köngener doch mit zwei 7m Würfen am sehr
mC Bezirksquali2
0215 Tribüne I 45
Handballjugend
gut haltenden Ajdin Sarhatlic im TEAM Ge­
häuse, andererseits verschenkte man aber
auch durch viele Unkonzentriertheiten den
Ball, bzw. spielte die eigentlich geplanten
Spielzüge nicht zu Ende und schloss auch
viel zu ungeduldig, aus teilweise ungünstigen
Wurfpositionen, ab. So konnte man letztlich
mit dem einen Punkt aus diesem Spiel noch
ganz gut leben.
SG He-Li – TEAM ES/Altbach 10:4.
Im Spiel gegen die Berghandballer musste
man klar anerkennen, dass man deren kör­
perlicher Präsenz und Spielfähigkeit doch
deutlich unterlegen war, denn selbst aus ei­
ner 2min. Strafe für die SG HeLi und einem
aus dieser Aktion zugesprochener 7m nach
35 Sekunden konnte man kein Kapital schla­
gen. Den Strafwurf verworfen und in Über­
zahl 2 Tore kassiert. Erst nach sechseinhalb
gespielten Minuten konnte Ekki Steinmacher
den Bann mit seinem Treffer zum 1:2 durch­
brechen. Allerdings folgten auf ein gewor­
fenes Tor vom TEAM immer mehrere Treffer
der Berghandballer, sodass man letztlich auch
in der Höhe verdient mit 10:4 unterlegen war.
TEAM ES/Altbach – VfL Kirchheim 17:14.
Das 3 Spiel des Tages sollte wieder eines der
entscheidenderen Spiele werden. Wähnte man
doch die Jungs aus Kirchheim eher auf Au­
genhöhe. So begann auch dieses Spiel recht
ausgeglichen und erst die Treffer von Dustin
Böhm zum 3:2 und Ekki Steinmacher zum
4:2 ermöglichten einen 2 Tore Vorsprung, der
dann durch 2 aufeinander folgende Treffer
von Jannik Rausch sogar auf 6:3 ausgebaut
werden konnte. Doch die Kirchheimer wollten
sich noch nicht geschlagen geben und kämpf­
ten sich wieder heran, denn abermals unter­
liefen den TEAMPLAYERN wieder zahlreiche
Fehler, was ebenso zu Ballverlusten führte
wie die schnellen Würfe aus schlechten Po­
46 I Tribüne 0215
sitionen, die das Kirchheimer Gehäuse kom­
plett verfehlten oder eine sichere Beute ihres
Torhüters waren. Erst nach der vom Team­
Coach Vasile Oprea genommenen Auszeit 8
Minuten vor dem Abpfiff konnten dann der
leicht angeschlagen ins Spiel gegangene Le­
on Agner sowie Hannes Alles mit ihren Toren
wieder einen 3 Tore Vorsprung herstellen.
Diesen Vorsprung ließen sich die Jungs jetzt
nicht mehr nehmen und mit der Schlusssire­
ne traf Philipp Kusche noch zum 17:14 End­
stand. Es folgten das Spiel gegen die SG Un­
tere Fils, was nicht unerwartet mit 8:11 ver­
loren ging, sowie gegen die JSG Deizisau/
Denkendorf, was ebenfalls nicht unerwartet
15:6 verloren ging. Da die Köngener jeweils
mit ähnlichen Ergebnissen gegen diese Geg­
ner abschnitten, kam, was in solchen Situa­
tionen halt kommt. Das 7m-Werfen musste
die Entscheidung bringen, wer von den bei­
den, Köngen oder das TEAM weiter um die
Teilnahme an dem Verbandspielbetrieb im
Rennen bleiben würde. Und es hätte nicht
spannender verlaufen können, denn nach je
einem verschossenen 7m beider Mannschaf­
ten nach jeweils 4 Schützen stand es 3:3. Es
kam also auf die letzten beiden Schützen an.
Leon Agner hielt dem enormen Druck stand
und verwandelte seinen Wurf sicher. Und
nach dem an die Latte geworfenen letzten
Köngener 7m rannte die komplette TEAMMannschaft zu ihrem Torhüter und feierten
ausgelassen und ungewohnt emotional zu­
sammen ihren Erfolg. Der ist zwar wie bei
7m-Entscheidungen immer etwas glücklich,
aber alles in allem trotzdem auch verdient zu
Stande gekommen. So freuen sich jetzt alle
auf die nun kommende Qualifikation auf Ver­
bandsebene, die am 13. Juni stattfinden wird.
TEAM-PLAYER bei der Bezirksquali waren:
Janpeter Hackenberg, Kevin Anderka, Max
Handballjugend
Widmann, Benedikt Christoph, Moritz Färber,
Hannes Alles, Yannick Stepanek, Benedict
Merk, Simon Weißer, Markus Hübener, Niklas
Ockers, Jannik Rausch, Ekkehard Steinma­
cher, Steven Schmid, Ajdin Sarhatlic, Philipp
Kusche, Dustin Böhm, Yannik Bernlöhr, Leon
Agner und Luca Freisler.
Ausblicke auf die nächsten Termine
• Bezirksspielfest mD in Reichenbach
04.07./05.07.2015
• Bezirksspielfest mE in Wolfschlugen
27.06./28.06.2015
• Bezirksspielfest wE in Nellingen
04.07./05.07.2015
• Bezirksspielfest wD in Nürtingen
20.06./21.06.2015
• Turnierbesuche in Weilstetten, Wangen,
Obertürkheim, Owen und Ostfildern
• Marktplatzturnier in Esslingen
24.07. -26.07.2015
Sie finden weitere aktuelle Informationen
und Berichte auf der neuen Jugend-Home­
page www.team-esslingen-altbach.de
Noch besser wäre es jedoch, Sie würden die
Jugendspiele in der neuen Spielsaison besu­
chen und unsere Jugendlichen bei ihren Spie­
len anfeuern. Sie danken es Ihnen mit schö­
nen Spielzügen und Toren.
Herwig Frohna
0215 Tribüne I 47
Fußball
Und halbjährlich
grüßt das Murmeltier
Hätte es vor dieser Saison jemanden gegeben,
der zu mir gesagt hätte: "mit diesem Kader
spielt Ihr höchstens um den Klassenerhalt",
dem hätte ich jegliche Fussballkompetenz
abgesprochen.
Heute sind wir alle weiser, genauso sieht es
jetzt aus und niemand hat es so richtig kom­
men sehen.
Wir, die TSG, haben schon seit ein paar Jah­
ren das "Problem", dass wir hervorragende
Einzelspieler in unseren Reihen haben, die
Mannschaft jedoch nur teilweise in der Lage
ist, das als Team auf den Platz zu bringen !
Nach einem durchwachsenen Start in die
Saison war man am 12. Spieltag auf Tuch­
fühlung zum zweiten Tabellenplatz, welcher
zu Relegation in die Bezirksliga berechtigt.
Dieser Umstand machte langsam, aber sicher
die Runde, es war sozusagen in aller Munde
"da geht noch was","der zweite Platz ist
drin",...
Doch wie das so oft ist, bekam einigen die
Höhenluft nicht gut, so zumindest meine
Überzeugung. Es kann kein Zufall sein, dass
auf Siegesserien mit guten und ansehnlichen
Spielen mit ansprechender Leistung, desas­
tröse Zustände, wie sie normal nur bei einer
neu zusammengewürfelten Mannschaft vor­
kommen, folgen, daher auch die Überschrift,
das passiert uns nicht das erste Mal !
Sieben Niederlagen in Folge sprechen eine
deutliche Sprache.
In Sachen Zusammenhalt macht den Jungs
in dieser Staffel, wenn nicht in dieser Liga
niemand etwas vor und auch das sage ich
48 I Tribüne 0215
aus Überzeugung, aber sie bringen es einfach
nicht auf den Platz. Zusammen das Nacht­
leben unsicher machen, Mannschaftsabende
und Grillfeste, mit 15 Mann auf dem LKW
den Weltmeistertitel feiern, aber sie bringen
es einfach nicht auf den Platz...
Heute, ein paar Tage nach dem letzten Spiel­
tag, steht fest wir müssen in die Relegation,
um nicht zu sagen, wir dürfen!
Sollte am 20.06. in Denkendorf gegen einen
noch nicht feststehenden Gegner dann der
Super- GAU eintreten, wäre das sehr sehr
bitter und wohl für alle Beteiligten inklusive
der treuen Fans, die auch diese Saison bei
jedem Auswärtsspiel präsent waren, mit
einem Nackenschlag zu vergleichen, hatte
man doch so viel Hoffnung in diese super
Truppe gesetzt.
Noch ist nichts entschieden und ich denke,
die Jungs haben so langsam verstanden, was
auf dem Spiel steht, wir sind nicht in der
Position, in welcher es auf Einzelschicksale
ankommt. Spieler, die auf der Bank platz­
nehmen müssen, gehören auch zur Mann­
schaft, nur eben nicht zu den besten Elf an
diesem Spieltag. Das zu akzeptieren und den
Kampf um den Stammplatz wieder aufzu­
nehmen, gehört eben auch zum Zusammen­
halt im Teamsport! Ich persönlich glaube fest
an Eure Fähigkeiten Jungs!
An dieser Stelle würde ich liebend gerne ei­
nen Aufruf zur Unterstützung der Jungs star­
ten, die Diskrepanz zwischen Redaktions­
schluss und Druck dieser Auflage lässt dies
Fußball
jedoch nicht zu, wenn Ihr diesen Text zu
lesen bekommt, steht schon fest, ob diese
Saison ein Warnschuss vor den Bug oder eben
doch der Super-GAU war.
Zur kommenden Saison lässt sich natürlich
aufgrund der aktuellen Lage nicht all zu viel
sagen, eines jedoch kann ich heute schon
sagen: Der Kern der Mannschaft um Trainer
Michael Lattacher bleibt zusammen! Wie ich
schon etwas weiter oben erwähnt habe, der
Zusammenhalt und der Charakter der Trup­
pe stimmt, wenn es am Ende dann doch schief
geht, müssen wir eben alle zusammen den
Karren wieder aus dem Dreck ziehen!
An dieser Stelle möchte ich aus gegebenem
Anlass noch ein paar persönliche Worte los­
werden.
Unser längjähriger Trainer/Kapitän/Mitspie­
ler und vor allem Freund Adrian Caggiano
beendet nach dieser Saison seine aktive Kar­
riere als Fussballer.
Seine Vita bei der TSG ist beeindruckend:
acht Jahre als aktiver Spieler, davon drei Jah­
re als Cheftrainer, ein Jahr als Co-Trainer,
zwei Aufstiege in die Kreisliga A und unzäh­
lige Partien, in welchen er sein Team als Ka­
pitän aufs Feld geführt hat. Ich müsste lügen,
würde ich behaupten, beim schreiben dieser
Worte bleiben meine Augen trocken, nicht
umsonst galten Dir Standing Ovations bei
Deiner letzten Auswechslung im Waldheim­
stadion und ich bin mir sicher, auch da hat­
ten einige der Zuschauer mit den Tränen zu
kämpfen.
Adri, im Namen der ganzen TSG, allen Vor­
standsmitgliedern, allen Spielern und allen
Fans: DANKE für 8 geile Jahre, es ist un­
glaublich, was Du für diesen Verein geleistet
hast!
Ich hoffe, Dich auch in den kommenden Jah­
ren weiterhin als aktiven TSG'ler bezeichnen
zu dürfen, dann eben neben dem Platz!
Hoch soll er leben, Adrian Caggiano
0215 Tribüne I 49
Fußball
Zweite Mannschaft
Bei der zweiten Mannschaft stand vor der
Saison mal wieder ein Umbruch an, mit Mi­
chelangelo Nardella hatten wir ein neues
Gesicht als Trainer verpflichtet.
Angi war und ist sehr bemüht, Struktur in
die zweite Mannschaft zu bringen, es sind
auch Verbesserungen zu sehen, welche zwei­
felsohne seinem Engagement zuzuschreiben
sind!
Es sei jedoch an dieser Stelle auch erwähnt,
dass es die Mannschaft ihm nicht gerade
leicht macht, Machtkämpfe, Allüren, Strei­
tereien, unzufriedene Spieler... irgendwo al­
les Dinge, die zum Fussball dazugehören
mögen, aber sie machen es einem Trainer
nicht gerade einfacher, die ganze Mannschaft
zu erreichen! Aktuell kann man noch nicht
recht sagen, wo es mit der Zweiten hingeht,
wir hoffen noch immer, diese wieder auf die
Schiene zu bringen, fraglich ist nur noch wie,
nach dem mittlerweile dritten Neunanfang
in drei Jahren. Zur neuen Saison wird es
Stand Heute wieder einige Neuerungen ge­
ben, welche Ihr in der nächsten Ausgabe le­
sen könnt.
Abschließend möchte ich die Fußballer noch
darum bitten, uns wie bisher wieder bei den
wichtigen Veranstaltungen EZ-Lauf 04./05.
Juli, Fußball-Sporttage 18./19. Juli und 2 x
Waldbühne 31. Juli und 01. und 08. August
tatkräftig zu unterstützen, ohne Eure Mithil­
fe sind diese Veranstaltungen nicht zu stem­
men. Doch zuerst freuen wir uns ALLE auf
unseren Abteilungsausflug am 27./28.Juni,
der bereits heute so gut wie ausgebucht ist.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ei­
ne erholsame, fußballfreie und gesunde Som­
merpause.
Patrick Schüler
sportlicher Leiter
Amrehn & hornek
Jürgen Amrehn
Fachanwalt für Familienrecht
horst hornek
Zivilrecht, Strafrecht,
Fachanwalt für Verkehrsrecht
hauffstr. 6 e-mail: amrehn-und-hornek@t-online.de 73728 esslingen
tel. 07 11 / 35 04 35 www.rae-amrehn-hornek.de Fax 07 11 / 3 50 82 08
50 I Tribüne 0215
Fußball
9m-Turnier
Es ist wieder so weit!!!
Das mittlerweile zum Kult gewordene 9-Me­
ter Turnier der TSG Esslingen findet am
Samstag, den 18. Juli 2015 statt.
Wer‘s gemütlich angehen möchte, kommt ab
10.30 Uhr zum Weißwurst-Frühstück. Hier
freuen wir uns natürlich auch über jeden, der
sich das Turnier aus sicherer Entfernung nicht
entgehen lassen möchte!
Das Turnier beginnt um 13 Uhr.
Bei toller Atmosphäre werden wieder wert­
volle Preise ausgeschossen, welche aufgrund
der tollen Teilnehmerzahlen der letzten Jah­
re erhöht wurden!!!
1. Preis
2. Preis
3. Preis
4. Preis
150€
100€
50€
Gutschein
Sichert Euch rechtzeitig einen Platz. Die
Teams, die 2014 aus Gründen der Kapazität
zusehen mussten, wissen wovon wir hier
sprechen!!!
Die Anmeldegebühr beträgt 25€ je Team. Ein
Team besteht aus maximal 6 Spielern, wenn
der Torwart zum Schuss antritt, maximal 5
Spieler.
Die Anmeldegebühr bitte überweisen!
Kontoinhaber:
TSG Esslingen
Kontonummer:401575
BLZ:
611 500 20
Verwendungszweck:Mannschaftsname und
Mannschaftsführer
Die ersten maximal 40 Mannschaften, die
überwiesen haben, sind dabei.
Wir bitten Euch, rechtzeitig zu erscheinen,
sodass wir pünktlich beginnen können.
Ihr meldet Euch an, indem Ihr Mannschafts­
führer und Mannschaftsname an:
328pati@gmx.de sendet.
Anmeldeschluss ist der 14. Juli.
Bis dahin, wir freuen uns!
0215 Tribüne I 51
Tischtennis
Auf ein Neues
Wie zu erwarten war, gingen auch die letzten
2 Spiele verloren, so dass der Abstieg in die
C-Klasse endgültig feststeht. Zu Beginn der
Saison haben wir uns vorgestellt, dass man
durch Niederlagen gegen stärkere Spieler ei­
gentlich nur lernen kann, um Erfahrung und
Leistung zu steigern. Das war zwar richtig,
die Motivation aber, die nach jeder Nieder­
lage weiter abgesunken ist, muss nun wieder
aufgebaut werden. Hier kommt ein beträcht­
liches, weiteres Aufgabenfeld auf unseren
Trainer zu.
Gespannt sind wir zunächst auf unsere neu­
en Gegner. Vorstellen können wir uns für die
kommende Saison einen guter Mittelplatz
oder noch besser, einen Platz in der vorderen
Hälfte. Einen weiteren Abstieg, gar in die
D-Klasse, kommt jedoch nicht in Frage, da
sind wir uns völlig einig.
Kurt Fiebiger 1171 Punkte
Ralf Weißer 1107 Punkte
Spielen werden wir voraussichtlich in fol­
gender Aufstellung:
Erwin Bär 1373 Punkte
Bernd Österle 1359 Punkte
Ansprechpartner sind alle unsere Spieler, so­
wie der Abteilungsleiter, Kurt Fiebiger, Tele­
fon 0711/38 52 61, E-Mail: kurtfiebiger@aol.
com oder Erhard Schmierer, Telefon 0711/38
39 45, E-Mail: Erhard.Schmierer@web.de.
Stefan Laslo 1220 Punkte
Erhard Schmierer 1203 Punkte
Erhard Schmierer
52 I Tribüne 0215
Ulrich Jüngling 972 Punkte
Niklas Österle 1184 Punkte
Wer Interesse an unserer Sportart hat, ist ger­
ne bei uns eingeladen, zu einem Probetrai­
ning oder zunächst einmal auch nur zum
Zuschauen.
Schaut doch einfach mal bei uns rein. Gerne
spielen wir alle mit Dir. Auf Wunsch steht
auch unser Trainer, Erwin Bär, zur Verfügung,
um Grundtechniken des Spiels zu zeigen.
Wir trainieren montags von 20.00 bis 22.00
Uhr und freitags von 19.00 bis 22.00 Uhr in
der kleinen Turnhalle II der Realschule Zoll­
berg.
Geburtstage
86 Jahre
75 Jahre
02.08. Burgenmeister, Rolf
06.07. Robitschko, Adolf
83 Jahre
10.08. Beringer, Hans
04.07. Harrer, Marie
14.09. Lietzenmayer, Helene
07.07. Schöllhammer, Marie
74 Jahre
81 Jahre
26.07. Burkhardt, Walter
01.09. Karle, Rolf
13.08. Haas, Gisela
78 Jahre
17.09. Zeller, Hartmut
15.08. Schüssler, Rolf
26.09. Otten, Rolf
23.08. Allinger, Ilse
25.09. Uhl, Gerhard
77 Jahre
73 Jahre
20.09. Schüssler, Erika
02.08. Haas, Manfred
72 Jahre
11.09. Karl, Christa
21.08. Pirner, Peter
76 Jahre
27.08. Döller, Christl
07.08. Pirner, Werner
23.09. Spahlinger, Gisela
02.09. Humbs, Notburga
24.09. Gattner, Renate
Allen Vereinsmitgliedern, die im nächsten Quartal einen runden
Geburtstag feiern sowie allen Mitgliedern, die 65 Jahre oder älter
werden, gratulieren wir recht herzlich. Wir wünschen allen recht
viel Gesundheit, Glück und alles Gute.
54 I Tribüne 0413
Geburtstage
71 Jahre
50 Jahre
21.07. Jungnickel, Anita
16.07. Bott, Caterina
65 Jahre
11.08. Munder - Kruse, Iris
26.07. Trageiser, Wilhelm
30.08. Rusinovci, Ganimete
28.07. Röcker, Helga
18.09. Renz, Corinna
60 Jahre
40 Jahre
19.07. Bischoff, Dieter
15.09. Klippert, Monika
0314 Tribüne I 55
Termine
05.07.2015
24.08.2015 – 28.08.2015
Esslinger Zeitung-Lauf
Kinder-Mitmachzirkus
16.07.2015
31.08. 2015 – 03.09. 2015
Sommerfest TSG-Senioren / Waldbühne
Tennis-Camp für Kinder
18.07.2015 –19.07.2015
13.09.2015
Sporttage Fußball / Waldheim-Stadion
Fußball VR-Cup Jugend/Waldheim-Stadion
24.07.2015 – 26.07.2015
19.09.2015 – 20.09.2015
Marktplatzturnier Handball
Zollberg-Bürgerfest
31.07.2015
27.09.2015
Waldbühne Komödie Uli Keuler
Kindersporttag/Waldheim-Stadion
01.08.2015
November 2015
Waldbühne mit den Partyfürsten
Besen
08.08.2015
Rock am Stock auf der Waldbühne
mit „Squeezed“
Liebe Vereinsmitglieder,
bitte berücksichtigt bei Euren Einkäufen und sonstigen Geschäften
unsere Inserenten, die durch ihre Anzeigen unsere Vereinszeitung
mitfinanzieren.
56 I Tribüne 04 14
Eintritte
Fußball
Tanzen
Özkara, Volkan
Less, Jennifer
Ostertag, Leo
Prager, Nina
Sadowsk, Ben
Tennis
Handball
Bröhl, Klaus
Hackenberg, Lorenz
Bulling, Claus
Conforti, Giovanni
Skiba, Andreas
Kater, Antje
Kindermann, Marius
Turnen
König, Finn
Baur, Niklas
Laue, Sebastian
Bozic, Marta
Novak, Luka
Dolcenascolo, Luana
Schwarz, Constantin
Wollet, Nicolas
Flamming, Leonie
Iegariu, Ianna
Hauptverein
Keller, Livia
Prezewowsky, Heinz
Kemp, Thomas
Prezewowsky, Ursula
Kraft, Isabell
Stütz, Tamara
Melissis, Evangelia
Leichtathletik
Clauß, Leonie
Tsolak, Emirhan
Tsolak, Emre
Rach, Lena Mareen
Sorak, Bruno
Tok, Larissa
Yoldas, Ela
Wir begrüßen alle neuen Mitglieder in unserem Verein und wünschen
ihnen viel Spaß.
0215 Tribüne I 57
Austritte
Becaus, Bart
Katikci, Alper
Benamar, Meryam
Katikci, Pelin
Buchmann, Kevin
Mack, Sarah
Cocuzza, Gianni
Porzer, Manuel
Dallmann, Luca
Puhalj, Luka Marcel
Dedat, Michele
Rokowski, Anke
Fries, Sascha
Rücker, Lukas
Gehring, Tobias
Schwarz, Thomas
Heißenbüttel, Simon
Thiergärtner, Luca
Ausführung sämtlicher Maler- und
Tapezierarbeiten
mehr Infos:
www.malerbalz.de
73732 Esslingen am Neckar
Am schönen Rain 80
58 I Tribüne 0314
e-Mail: info@malerbalz.de
Tel.: 0711 / 37 40 78
Fax: 0711 / 300 59 30
Todesanzeigen
Wir trauern um unseren Ehren­
vorsitzenden
Otto Schönhaar
und werden ihm ewig gedenken.
0413 Tribüne I 59
Impressum
Turn- und Sportgemeinschaft
Waldheim Esslingen a. N. 1898 e. V.
Vereinseigene Sportanlagen beim Waldheim/Zollberg
Vorstandsvorsitzender:
Gerald Lietzenmayer
Breitwiesenweg 5, 73734 Esslingen
Konto der TSG Esslingen:
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
BLZ 611 500 20, Konto-Nr. 115 744,
IBAN DE1761150020 0000 115744
Schriftleitung und Anzeigen:
Heidi Lange
Achalmstraße 115, 73734 Esslingen
Tel. 0711/38 38 86
E-Mail: heidi.lange@gmx.de oder tsg@tsg-esslingen.de
Mitarbeiterin der Redaktion:
Caro Ziefle
Redaktionsschluss:
Die „drei·15“ unserer Tribüne erscheint Ende September 2015.
Berichte, Bilder (bitte nur separate JPG-Dateien) und Termine
bitte pünktlich bis spätestens 16. August 2015 an das
Presseteam schicken.
Geschäftsstelle Waldheim/Zollberg:
Leitung: Marion Pikard-Hof
Tel. 0711/38 76 76 (Anrufbeantworter)
Fax 0711/38 76 76
E-Mail: tsg@tsg-esslingen.de
www.tsg-esslingen.de
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Tribüne – Vereinsmitteilungen der TSG Esslingen
60 I Tribüne 0215