Workshop Sommerjazz 2010, Rendsburg
Transcription
Workshop Sommerjazz 2010, Rendsburg
Workshop Sommerjazz 2010, Rendsburg Michelle Chaim-Lev Abgabe: Februar 2011 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung/Über mich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 SommerJazz 2010: Timetable. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Tagesberichte (Tag 1-6). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Combos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 SommerJazz 2010: Combos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Improvisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Instrumental-Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Jamsession. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Der Jazzchor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Die Latin Bigband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Rhythm’n’Groove / Rythm Is It . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Listening. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Basic Theory. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Tontechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Aufbau einer Gesangs-Anlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Resümee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Anhang SommerJazz: Basic Theory. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Das Saxophon im Jazz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2 Einleitung/Über mich Jedes Jahr, kurze Zeit vor den Sommerferien, hängt in den Musikräumen des Ludwig-MeynGymnasiums ein Plakat aus: „Sommerjazz“… Da ich, Michelle Chaim-Lev, inzwischen schon seit ungefähr sechs Jahren Saxofon spiele und mich auch schon vorher sehr für Musik interessiert und Block- und Querflöte gespielt habe, dachte ich mir, dass ein Workshop dieser Art genau das Richtige für mich sein muss: neue Menschen kennen lernen und mit diesen gemeinsam musizieren und einfach Spaß haben. …Also schlüpfte ich für eine Woche hinter die Kulissen des Plakates in den Musikräumen und erweiterte meine musikalischen Kenntnisse. Auch vor dem Workshop sammelte ich schon einige Erfahrungen auf den Gebieten Ensemblespielen und Big Band, wie z.B. im Vor-Orchester und der Big Band unserer Schule, aber auch bei anderen Saxofon-Workshops, die in meiner Musikschule stattfanden. Bereits seit ca. 7,5 Jahren besuche ich nun das LMG und freue mich, dass es in unserem Jahrgang ein ästhetisches Profil gibt, welches ich mit dem Schwerpunkt Musik gewählt habe, da ich mich nach der Schule beruflich weiterhin im Bereich Musik betätigen möchte. „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“, sagte Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (dt. Dichter, Maler, Musiker und Jurist). In meinen Augen trifft dieses Zitat zu 100% die Aussage der Musik. Man hört auf, nach vielen Worten zu suchen, und spiegelt seine Gefühle auf dem Instrument wider – egal, wie gut oder schlecht man es beherrscht. So lassen auch meine Schwester am Klavier und ich am Saxofon des Öfteren unseren Gefühlen freien Lauf und wir kommunizieren gemeinsam über unsere Instrumente. Besonders aufregend sind jedoch immer wieder die Momente, bei denen ich auf der Bühne stehe. Jedes Jahr nehme ich am Schülermusikabend in unserer Schule und an Schülervorspielen des Konservatoriums teil. Das Lampenfieber wird jedoch nie weniger. Sobald ich im Rampenlicht stehe, würde ich am liebsten sofort wieder von der Bühne laufen – dann fällt mir aber jedes Mal wieder ein: es gibt kein „falsch“ im eigenen Vorspiel, denn jeder Mensch interpretiert Stücke anders und hört bzw. spielt diese auf unterschiedliche Arten. Ich glaube, dies ist auch der Grund, weshalb jeder Mensch Musik und vor allem so verschiedene Genres gerne hört oder selbst musiziert. Man kann ein Stück covern und es vollkommen anders klingen lassen, trotzdem ist es das gleiche Stück, vom gleichen Komponisten. 3 4 Tagesberichte Tag 1 Voller Erwartungen bin ich am 13. Juli 2010 morgens in Rendsburg im Nordkolleg angereist. Nach zwei Stunden Wartezeit wurden dann alle Teilnehmer herzlich zum diesjährigen Sommerjazz begrüßt und die Dozenten stellten sich vor. Anschließend wurde uns ein kurzer Überblick über den Verlauf der Woche und die verschiedenen Veranstaltungen gegeben und jeder Teilnehmer wurde einem Dozenten zugeteilt, bei dem dann der Einzelunterricht stattfand. Nun hatten wir erstmal Zeit, uns etwas kennen zu lernen, Zimmermitbewohner zu finden und auch schon die Zimmer zu beziehen. Nach einer kurzen Einzugs-Phase und dem anschließenden Mittagessen ging es dann zum ersten Mal in die Combos, die jeweils von einem Dozenten geleitet wurden und aus fünf bis acht Musikern bestanden. Nachdem wir uns in unserem Probenraum, der Lounge, eingefunden hatten, begannen wir unser erstes Treffen mit einer kurzen Kennlernrunde. Diese bestand zuerst standardgemäß aus namentlicher Vorstellung, ging jedoch anschließend in ein Improvisations-Kennenlernen über, wobei jeder auf seinem Instrument einen Chorus1) improvisierte. Nach der Combo-Probe gab es auch schon wieder Essen, eine kurze Mittagspause, die wir nutzten, um uns in die Sonne zu setzen, und später ging es zum Einzelunterricht, der jeweils eine halbe Stunde dauerte. Nachdem dann irgendwann alle Schüler mit ihrem Instrumentalunterricht fertig waren, gab es wieder Essen und später am Abend begannen die freiwilligen Angebote, begonnen mit „Wie funktioniert eine Jamsession?“, wobei wir jedoch hauptsächlich den Kanalkeller für diese aufbauten, gefolgt von dem Jazzchor und der Latin Bigband. Abgerundet wurde der Tag durch eine Jamsession, nach der alle Teilnehmer irgendwann erschöpft vom ersten, erfahrungsreichen Tag ins Bett gingen. 1) Chorus (hier): Abschnitt eines Stückes, welcher immer wiederkehrt und jedes Mal mit anderen Soloinstrumenten besetzt ist 5 Tagesberichte Tag 2 Am zweiten Tag in Rendsburg merkten wir alle schnell, dass es hier auch sehr anstrengend werden würde, denn unser Wecker klingelte schon um 7:00Uhr morgens, da es um 8:00Uhr schon Frühstück gab. Danach begann auch schon auf der erste Programmpunkt: Jeden Morgen konnten wir uns im Pavillon einfinden und bei Rhythm’n’Groove, unserem „morgendlichen Rhythmus-Sport“, teilnehmen. Anschließend ging es dann wieder in die Combos, wo wir begannen erste Stücke einzuüben. Hiernach gab es Mittagessen und eine Mittagspause, nach der wir uns aussuchen konnten, ob wir zur Basic Theory oder zu Rhythm Is It gehen wollten. Inzwischen, da wir schon viele Kontakte geknüpft hatten, trafen wir uns nach diesen Angeboten in Gruppen beim Kaffeetrinken wieder und gingen schließlich vereinzelt am Nachmittag zu unserem Einzelunterricht. Als wir den alle beendet hatten, trafen wir uns wie immer zum Essen und hatten anschließend wieder eine Stunde Freizeit, da am Abend das Dozentenkonzert stattfand und alle Dozenten den Raum dafür umbauen mussten. Gegen 20:00Uhr trafen wir dann alle im „Konzertsaal“ ein, der jedoch so voll besetzt war, dass wir nicht nur auf Stühlen, sondern auch auf Treppenstufen und Tischen saßen. Das Konzert war so toll, dass wir auch nach zwei Stunden am liebsten noch länger zugehört hätten; wir klatschen aber leider vergebens um eine Zugabe, da ab 22:00 Uhr nur noch im Keller musiziert werden durfte. Also verlegten wir unsere gute Laune kurzfristig in den Kanalkeller und begannen mit der alltäglichen Jamsession, mit der wir den sehr gelungenen Abend wieder beendeten. 6 Tagesberichte Tag 3 Nachdem wir inzwischen an das frühe Aufstehen gewohnt waren, begannen wir diesen Tag wie auch die bisherigen: Zuerst gingen wir zum Rhythmus-Training und anschließend trafen wir uns in den Combos zu einer weiteren Probe. Da an diesem Tag leider unser Drummer erkrankte, bekamen wir vorerst Aushilfe durch den Schlagzeug- und Percussion-Dozenten Marcus Zell, der jedoch für die nächsten Tage einen seiner Schüler fragte, ob er nicht spontan Lust habe, die nächsten Tage bei uns mitzuspielen. Als so unser kleines Schlagzeuger-Problem gelöst war, kam die nächste Herausforderung: Für das Stück, von welchem wir kurz zuvor erst die Noten bekommen hatten, sollten wir uns sofort mit unserem Sänger zusammensetzen, der das erste Mal mit in unserer Combo dabei war. Nachdem wir trotz alledem auch das Grundgerüst dieses Stückes zügig komprimiert und die anderen Stücke auch beendet hatten, improvisierten wir alle noch ein wenig und gingen anschließend zum Mittagessen. Nun stand für uns wieder die Entscheidung an: Gehe ich heute wieder zu Rhythm Is It oder nehme ich am Basic-Theory Kurs teil? Da ich am vorigen Tag schon am Rhythmus-Kurs teilgenommen hatte, entschied ich mich, diesmal am Theorie-Kurs teilzunehmen, was sich jedoch leider als Fehlentscheidung herausstellte, da – wie der Name schon sagt – wirklich nur Basiswissen unterrichtet wurde. Hiernach ging es also wieder ab zum Einzelunterricht und anschließend, da wir noch etwas Freizeit bis zum Abendessen hatten und das Wetter schön war, gingen wir noch etwas auf „GrundstückErkundungstour“. Wir entdeckten dabei das Beachvolleyballfeld, welches wir von da an jede freie Minute nutzten, wenn wir nicht gerade beim Kartenspielen waren. Am Abend gab es an diesem Tag zuerst eine kurze Einführung in die Jazzgeschichte, an der jedoch nur wenige teilnahmen, und danach noch die Freie Improvisation, nochmals die Latin Bigband und zuguterletzt eine Jamsession, die es in sich hatte und deshalb auch die halbe Nacht lang andauerte. 7 Tagesberichte Tag 4 Heute, nach Frühstück, Rhythmus, Combo und Mittagessen schlüpften die Meisten wieder ins Bett, denn die bisherige Woche und vor allem der letzte Abend waren sehr anstrengend gewesen. Als wir dann halbwegs ausgeschlafen hatten, stand wieder der nächste Programmpunkt auf dem Plan: Basic Theory – zu der allerdings der größte Teil etwas verspätet und verschlafen ankam. Danach war wieder Kaffeetrinken und Kuchenessen angesagt und anschließend der Instrumental-Unterricht. Nun begann für uns der zweite Tagesabschnitt: Nach dem Abendessen konnten wir uns entscheiden zwischen Listening und Jazzhistory. Da Listening dieses Jahr erst zum zweiten Mal auf dem Programm des Sommerjazz stand und noch niemand so richtig wusste, was auf uns zukommen würde, entschieden sich die Meisten, hieran teilzunehmen. Nachdem auch diese halbe Stunde wieder vorbei war, gab es für die Unentschlossenen unter uns noch eine „Berufsberatung“ – Jazz: Studium und Beruf- wobei die Anderen wieder auf dem Beachvolleyballfeld anzutreffen waren. Ab 21:00Uhr begann dann wieder der Jazzchor, wobei dieses eigentlich schon die letzte Probe sein sollte, wir jedoch beschlossen, weil es so viel Spaß gemacht hat, am folgenden Tag noch eine Probe zusätzlich stattfinden zu lassen. Erschöpft, aber doch immer noch voller Tatendrang sammelten sich später die Meisten wieder im Kanalkeller zur Jamsession, die an diesem Abend jedoch ausnahmsweise nicht mehr ganz so lange andauerte. Dann fielen alle nach wenigen Stunden komplett übermüdet ins Bett, in dem Wissen, dass es sehr bald schon wieder Frühstück geben würde. 8 Tagesberichte Tag 5 Mit Schrecken stellten wir heute Morgen beim Frühstück fest, dass es schon Samstag war und wie schnell die Woche verflog. Um also den Tag richtig zu nutzen, nahmen wir die meisten Programmpunkte noch einmal wahr. Wie gewohnt trafen wir uns nach dem Frühstück im Pavillon zum Rhythmus-Training und hatten anschließend noch eine tolle, letzte Combo-Probe, in der wir unsere Stücke für das Abschlussfestival auswählten und zusammen improvisierten. Nach der Probe und dem Mittagessen beschlossen wir, uns auszuruhen und so für das Abschlussfestival zu stärken. Da heute unser letzter Probentag war, hatte unser Instrumentallehrer beschlossen, alle Einzelproben um eine halbe Stunde nach vorne zu verschieben, damit er uns in der dadurch gewonnenen Zeit einige Saxofon-Berühmtheiten vorstellen konnte. Nach dem Essen gab stand auch direkt wieder die nächste Veranstaltung an: Tontechnik. Auch diesen Kurs nahmen die meisten sehr gerne wahr, da es als Musiker ja nicht schaden kann zu wissen, wie man Mikrofone, Gitarren, Bässe und auch die akustischen Instrumente richtig verstärkt und am Mischpult einstellt. Anschließend gab es wieder die Freie Improvisation, ein letztes Mal die Latin Bigband und leider auch zum letzten Mal eine Jamsession, welche wir alle am meisten vermissen. Da am gesamten nächsten Tag auch noch das Abschlussfestival stattfinden sollte, wurden wir gebeten, die Session doch diesmal etwas kürzer zu halten, was allerdings nur begrenzt gelang. 9 Tagesberichte Tag 6 Sonntag-unser großer Tag. Heute war alles anders, denn beim Frühstück wurde nur noch über das Abschlussfestival geredet und darüber, wie traurig wir alle seien, dass diese tolle Woche schon zu Ende sei und wir alle Teilnehmer vermissen würden. Direkt nach dem Frühstück trafen sich erstmals alle Combos im Pavillon, wo auch später das Konzert später stattfinden würde, um einen Soundcheck zu machen. Als dann alle Combos fertig waren, brach so langsam das Chaos aus: Die Latin Bigband musste zum Soundcheck. Da wir allerdings ungefähr 35 Musiker waren, wurde die Sache etwas komplizierter. Endlich fertig mit allen Soundchecks, ging es ab zum Mittagessen, wo einige jedoch fast nichts mehr aßen, da sich das Lampenfieber langsam, aber sicher durchsetzte. Ab 14:00Uhr war es dann soweit. Alle Eltern, Freunde und Verwandte waren eingetroffen um unsere in der letzten Woche erarbeiteten Stücke zu hören. Nach einer kurzen Begrüßung durch Arvid Maltzahn, den Organisator vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein, sah das Programm wie folgt aus: Unsere Combo (Die Loungers) begannen mit drei Stücken, und ähnlich setzte sich das Programm mit den anderen Combos dann fort. Nach einer kurzen Pause, die die Teilnehmer zum Essen nutzten, spielten noch einige Combos, aber auch kleine Gruppen, die sich zu zweit, zu dritt oder zu viert zusammengetan haben. Als irgendwann am späten Nachmittag auch dieses Konzert zu Ende war, begannen wir alle so langsam Abschied zu nehmen und unsere Koffer aus einem Aufenthaltsraum zu holen, da wir unsere Zimmer am Vormittag schon räumen mussten. Nachdem wir dann alle noch einmal hier eine Nummer ausgetauscht und da noch einmal „tschüss“ gesagt haben, ging es nach einer sehr schönen, erfahrungsreichen Woche leider für alle nach Hause. 10 Die Combos Die Combos des diesjährigen Sommerjazz bestanden jeweils aus durchschnittlich acht Musikern. So gab es pro Combo meistens eine Trompete, eine Posaune, ein Alt-, Tenor-, (Bariton-) Saxofon, ein Klavier, eine Gitarre, einen Bass und ein Schlagzeug. In den späteren Proben kam außerdem zu jeder Combo noch ein/e Sänger/in hinzu. Schon im Vorhinein wurden alle Combos aufgeteilt, sodass wir gleich am Tag der Anreise alle eine Übersicht über die Einteilung bekamen und uns beim ersten Treffen nur in den vorgesehenen Räumen bei unserem Dozenten einfinden mussten. Insgesamt fanden fünf Proben in dieser Zusammensetzung statt, in denen die jeweiligen Musiker einige Stücke einübten. Der Probenraum unserer Combo war die Lounge, so entstand letztendlich auch unser „Bandname“ für das Abschlusskonzert: THE LOUNGERS. Hier also, in der Lounge fanden täglich unsere 2,5h dauernde Proben statt, in denen wir (unter sehr heißen Umständen) vier Stücke einübten: Sunnymoon for two, New in the Neighbourhood, Sacraficed und One for my baby (and one more for the road). (Die Lounge) („Die Loungers“) 11 12 Improvisation Improvisation – was ist das eigentlich? Irgendwie hat jeder eine Vorstellung darunter, was Improvisation in der Musik ist: nämlich das zu spielen, was einem in den Sinn kommt (unter Beachtung bestimmter Harmonien und/oder Akkorde). In den Improvisationsstunden, die wir frei wählbar besuchen konnten, gingen wir das Thema jedoch etwas anders an. Unsere Dozenten planten verschiedene Konzepte durchzusetzen, die wie folgt aussahen: An einem Tag stellte sich jeder Musiker an einen beliebigen Platz in einem großen Saal und schloss die Augen. Anschließend gingen die Dozenten leise durch den mit Musikern gefüllten Raum und tippten nacheinander einzelne Personen an. Diese waren dann „freigeschaltet“ und konnten so lange spielen, bis sie wieder angetippt wurden. So entstand ein teilweise lauter, aber erstaunlich harmonischer Klangteppich. Anschließend war jeder dazu aufgefordert im Duo, Trio oder Quartett zu improvisieren, welches durch einen Dozenten bestimmt wurde. Auch hier galt es wieder, genau aufeinander zu hören, denn nur so kann man (ohne Vorgaben) harmonisch und vor allem musikalisch improvisieren. An einem anderen Tag übernahm ein anderer Dozent die Stunde der freien Improvisation. Dieses Mal setzten wir uns in einen großen Kreis und bekamen wieder nur eine Vorgabe: „Steigert euch und baut anschließend langsam wieder ab.“ Gesagt, getan. – Dachten wir zumindest. Denn wirklich musikalisch klang unsere Improvisation zu Beginn an diesem Tag nicht. Also probierten wir es immer und immer wieder und jeder kam auf neue Ideen, bis wir zum Ende der Stunde ein sehr dynamisches „Stück“ entwickelt hatten, welches jedoch noch weiter ausbaufähig gewesen wäre, wenn nicht der Zeitrahmen so eng angesetzt gewesen wäre. 13 Instrumental-Unterricht Der Instrumental-Unterricht war neben den Comboproben das einzige Pflichtprogramm während des gesamten Workshops. Am Tag der Anreise fanden sich alle Musiker bei den Dozenten mit dem entsprechenden Instrument zusammen und teilten Unterrichtszeiten ein. Meinen Einzelunterricht hatte ich täglich für eine (leider viel zu kurze) halbe Stunde bei Jens Tolksdorf. Hier hatte ich die freie Auswahl an Themen, die ich bearbeiten konnte: Von Improvisation über Flageoletttöne (Obertöne) bis hin zu Effekten, wie z.B. Vibrato oder Growling. Natürlich versuchte ich mir ein möglichst großes „Kontrastprogramm“ zu meinem normalen Saxophon-Unterricht zusammenzustellen, nahm jedoch eigentlich von allem etwas mit. Obwohl wir meistens gemeinsam frei improvisierten, indem wir Vierer oder im „Frage- AntwortPrinzip“ spielten, machten wir zusätzlich auch noch etwas Theorieunterricht, in welchem wir uns mit verschiedenen Jazzakkorden auseinandersetzten, Skalen aufschrieben oder Tonleitern auf dem Klavier spielten, diese mit anderen in Verbindung setzten und sie nachzusingen versuchten. - Singen? Zu Beginn ist es irgendwie doch immer für „Nicht-Sänger“ komisch, vor anderen Menschen zu singen. Schließlich bin ich doch zum Saxophon spielen hier und nicht zum Singen. Allerdings musste ich auch hier erneut wieder feststellen, wie eng diese beiden Bereiche miteinander zusammenhängen, denn zum Einen soll man die Stücke, die man spielt, schließlich vortragen, als würde man sie singen, zum Anderen hängt aber auch sehr viel Technik mit dem Gesang zusammen. Z.B. erklärte mir Jens, wie der Luftweg sich durch den richtigen Anstoß verändert und wie man Flageoletttöne durch eine bestimmte Zungenführung besser spielen kann. Durch immer neue Fragen meinerseits und neue Ideen zur Verdeutlichung durch Jens schafften wir es jeden Tag aufs Neue, den Unterricht sehr interessant zu füllen und gestalten, wobei ich sehr viel mitnehmen konnte und immer viel Spaß hatte. 14 Jamsession Am ersten Tag gegen 19:00Uhr fand das erste (wie immer freiwillige) Treffen im Kanalkeller statt. Hierbei ging es um die Frage „Wie funktioniert eine Jamsession?“, wobei wir eine kurze Einführung bekamen und anschließend den Keller zu einer Art Bühne umbauten, damit für die Sessions an den kommenden Abenden alles fertig vorbereitet war. Ab dann hieß es: SHOWTIME!! Jeden Abend ab 22:00Uhr hatten wir die Möglichkeit uns im Kanalkeller mit oder ohne Instrument einzufinden und gemeinsam Musik zu machen oder einfach nur zuzuhören. Jeder hatte die Chance, sein Können oder einfach nur seinen Spaß am Musizieren zu beweisen, auf die provisorische Bühne zu steigen und mit einer selbst zusammengestellten Rhythmusgruppe und evtl. noch einem oder zwei Solisten ein Stück zu präsentieren. Die Sessions dauerten meistens bis in die späte Nacht hinein. Denn jeder wollte noch immer einmal etwas vorspielen und so ging es weiter und weiter. Auch einige der Dozenten fanden sich abends oft im Keller ein, hörten jedoch nur bei unseren Präsentationen zu und freuten sich ebenfalls über die durch und durch gelungenen Abende. (Jamsession im Keller) 15 Der Jazzchor Leitung: Birgid Jansen Der Jazzchor, unter der Leitung von Birgid Jansen, der Gesangsdozentin, traf sich insgesamt dreimal in der Woche (auch wenn eigentlich nur zwei Proben vorgesehen waren). Da in den vergangenen Jahren der Auftritt des Chors oft nicht zu Stande gekommen war, beschlossen die Sänger, den Chor in diesem Jahr mehr als Background-Chor einzusetzen. So probten diese in ihrem Gruppenunterricht das Stück „This Masquerade“ von George Benson und Leon Russell und setzten dieses mit uns zusammen. Die Chorproben liefen wie folgt ab: Als Erstes machten wir einige Einsingübungen, bei denen wir auf dem Klavier begleitet wurden. Jede dieser Übungen sangen bzw. summten wir in so vielen Tonhöhen, wie wir konnten, beginnend bei ganz tiefen Tonleitern, bis zu ganz hohen. Anschließend begannen wir Ideen zu sammeln, wie wir das Stück gestalten könnten, und entschlossen uns, das Stück ohne Klavierbegleitung (also A-Capella) zu singen, da wir einen Beatboxer1) dabei hatten, der uns im richtigen Metrum hielt. Dann begannen wir mit dem Einstudieren des Liedes - wobei wir so vorgingen, dass wir am ersten Tag nur die erste Strophe sangen und am zweiten Tag den Rest des Stückes bearbeiteten. Da wir alle so viel Spaß am Singen hatten, beschlossen wir dann kurzerhand, am Samstag vor dem Konzert auch noch eine Probe einzulegen, in der wir das Lied einmal aufnahmen, anschließend anhörten und ihm den letzten Schliff gaben. (Der Jazzchor beim Abschlussfestival) 1) Beatboxing: Das Benutzen von Mund (Zunge, Lippen, Stimme), zum Erzeugen von percussionähnlichen Rhythmen, aber auch Melodien 16 Die Latin Bigband Leitung: Sebastian Hoffmann Die Latin Bigband unter der Leitung des Posaunisten Sebastian Hoffmann fand insgesamt dreimal statt. Angekündigt wurden am ersten Tag hierfür zwei Stücke, „ein bekanntes- und ein unbekanntes Stück“. Die Proben der Bigband fanden in der Lounge, einem eigentlich recht großen Raum statt, der sich allerdings als sehr klein entpuppte, als man den Andrang der Interessenten für die Band sah. Mit circa 30-40 Musikern versammelten wir uns also ab 21:00Uhr in der kleinen Lounge, rückten alle Sofas, Stühle, Tische, Verstärker etc. aus dem Weg, um Platz zu schaffen, und begannen zu proben. Bei der ersten Probe begannen wir mit dem „unbekannte Stück“ N.T. Part 1, von Kool and the Gang, welches sich als sehr kompliziert herausstellte, da zum Einen die Noten sehr anspruchsvoll sind, zum Anderen aber das viel größere Problem war, dass wir so viele Musiker waren und dadurch anfangs ein riesengroßes Chaos entstand. Im weiteren Verlauf der Proben bekam das anfängliche Chaos jedoch ein System und die Situation war wieder zu überblicken. Also konnten wir auch mit dem nächsten Stück beginnen: Oye como va, von Santana. Da dieses das „bekannte Stück“ war, legten wir alle direkt los. Am Ende waren beide Stücke ein voller Erfolg und die Proben machten trotz viel Durcheinander, Wiederholungen und Wartezeit sehr viel Spaß. (Die Latin Bigband beim Abschlusskonzert) 17 Rhythm’n’Groove / Rhythm Is It Leitung: Markus Zell Morgens, 9:00Uhr – direkt nach dem Frühstück-begaben sich die meisten Musiker jeden Tag in den Pavillon, in dem Rhythmustraining bei Markus Zell bzw. einmal bei Jens Tolksdorf stattfand. Wir stellten uns alle in einen großen Kreis und begannen Viertel auf der Stelle zu gehen. Indem wir weitere rhythmische Figuren einbauten, die wir nach und nach steigerten (z.B. Achtel, Sechszehntel, Vierteltriolen, Achteltriolen usw.), wurde unser Stampfen und Klatschen immer komplexer, klang allerdings auch etwas durcheinander, da wir uns zusätzlich in Gruppen aufteilten und jede Gruppe eine andere Aufgabe hatte – wobei einige ab und zu auch mal aus dem Takt kamen. An einem anderen Morgen wurde uns das Schlagzeugspielen nahe gebracht. Markus Zell, der Schlagzeugdozent, erklärte uns, wie die einzelnen Drums benutzt wurden (wobei wir natürlich alle nur imaginär Schlagzeug spielten, da es sonst ein riesiges Chaos gegeben hätte), und wir klatschten und stampften anschließend die uns vorgegebenen Rhythmen. In der letzten Stunde Rhythm’n’Groove setzten wir dann alles Gelernte zusammen: Wir klatschten und stampften, als wäre dies das Normalste der Welt, und begannen zusätzlich, in Triolen Dinge wie „Omama Omama Opa Kingkong“ im Kanon durch den Raum zu sprechen. Im Vergleich zu Rhythm’n’Groove war Rhythm Is It die perfekte Ergänzung, denn bei den morgendlichen Veranstaltungen war der Unterricht sehr praxisbezogen (unser „Frühsport“, wie Markus immer betonte!!) und bei Rhythm Is It betrachteten wir die Rhythmen mehr von der theoretischen Seite. Wir bauten verschiedene Rhythmen, die jeweils aus einem Takt bestanden, auseinander und überlegten, welche Möglichkeiten es gibt, die Beats bzw. Off-Beats zu betonen. Anschließend klatschten wir auch hier die Rhythmen und kamen letztlich zu dem Schluss, dass es eigentlich nur eine begrenzte Anzahl an verschiedenen Rhythmen gibt, die jedoch alle anders aufgeschrieben sind oder in verschiedenen Tempi gespielt werden. 18 Listening Dozent: Thomas Großmann (unterstützt durch Markus Zell, Rainer Schnelle, Heiko Quistorf und Sandra Hempel) Zuhören? – Kann bestimmt auch mal ganz interessant sein, dachten wir uns. Also entschied sich eine große Anzahl der Teilnehmer am Listening teilzunehmen und sich überraschen zu lassen, was auf sie zukam, denn dieser Programmpunkt fand in diesem Jahr erst zum zweiten Mal statt. Mit verschiedenen Vorstellungen von dem, was uns erwarten könnte setzten wir uns also für eine Stunde in einen der Proberäume und waren erstaunt, dass man zum Zuhören in unserem Fall keine CDs brauchte (womit wir alle gerechnet hätten), sondern eine Combo, die uns zwei Stücke vorspielte („Tenor Madness“ von Sonny Rollins und „Sugar“ von Stanley Turrentine), welche wir anschließend hinsichtlich des Rhythmus‘ analysieren sollten. Anschließend sangen, summten bzw. klatschten wir selbst den Rhythmus nach und teilten uns auch hier wieder in Gruppen ein, sodass wir uns taktweise abwechseln konnten und nach und nach ein besseres Gefühl für das jeweilige Stück bekamen. 19 Basic Theory Leitung: Arvid Maltzahn Der Basic Theory Kurs wurde insgesamt viermal im Programm angeboten, wobei jedoch an zwei Tagen zeitgleich auch ein Rhythmuskurs stattfand, was dazu führte, dass der Theorie-Kurs meistens eher knapp besetzt war. Angekündigt wurde dieser Kurs als „bei 0 beginnend und sich langsam aufbauend“. Thema 1: Tonleitern und Halbtonschritte Hier beschäftigte sich der Kurs damit, wie eine Tonleiter aufgebaut ist: Die Tonleiter besteht aus Halb- und Ganztonschritten, wobei sich jeder Ton (abhängig von der Tonart) auf einer bestimmten Stufe befindet. Anschließend wurde geklärt, wofür die Kreuze (#) und „B´s“ (b) in der Musik stehen und wie diese im Jazz (also im Englischen) bezeichnet werden: # : erhöht um einen Halbton sharp b: erniedrigt um einen Halbton flat Thema 2: Intervalle Was sind Intervalle? – Intervalle sind die Abstände zweier Noten/Tonhöhen die gleichzeitig oder nacheinander erklingen. Am leichtesten sind diese an einer Klaviertastatur zu erkennen, da man dort die Ganz- und Halbtonschritte abzählen kann. Die „Grundintervalle“ sind: - Prime (1) Sekunde (2) Terz (3) Quarte (4) Quinte (5) Sexte (6) Septime (7) Oktave (8) 20 Intervalle (2) Die oben genannten Intervalle werden im nächsten Schritt noch genauer unterteilt, nämlich in Halbtonschritte: so werden aus acht Intervallen zwölf, bei denen meistens zwischen „groß“ und „klein“ unterschieden wird. Allerdings gibt es hierbei Ausnahmen: Die Quarte, die sich (in Halbtonschritten gerechnet) auf dem 5. Ton befindet, tritt nur in dieser Form auf, da das nächste Intervall der Tritonus (auf der 6. Stufe) ist, der deshalb so heißt, weil er drei Ganztonschritte umfasst und sehr dissonant klingt. Aus diesem Grund gibt es auch keine kleine oder große Quinte, sondern nur die reine. Das letzte Intervall, welches ebenfalls nur in der „Normalform“ existiert ist die Oktave, da diese sich auf der 12. Stufe (in Halbtonschritten) befindet und somit alle Töne einmal umfasst. Als nächstes in der Reihe der Intervalle würden dann (fortlaufend in lateinischen Zahlen) die None, Dezime, Undezime usw. bis zur großen Tredezime folgen. Thema 3 Gehörbildung In dieser Stunde versuchten wir, Intervalle zu hören, die uns auf dem Klavier vorgespielt wurden. Als Hilfe dafür wurden uns Liedanfänge aufgelistet, die mit diesem Intervall beginnen (z.B. beginnt „Kommt ein Vogel geflogen“ mit einer kleinen Sekunde aufwärts und „Für Elise“ mit einer kleinen Sekunde abwärts usw.). 21 Tontechnik Dozent: Thomas Großmann Am Samstag, den 17.07. fand, im Hinblick auf das Konzert am nächsten Tag, der Tontechnik Workshop statt. Als Erstes wurden hierbei zwei von uns aufgefordert, den Flügel durch ein Mikrofon zu verstärken und das Mikrofon für die Sänger richtig zu verkabeln, während Thomas Großmann dabei erklärte, warum diese genau so verstärkt und angeschlossen werden müssten. Danach wurde uns gezeigt, wie man die Monitore (Verstärker, die zu den Musikern gerichtet sind, damit sich die Sänger/innen selbst hören können) richtig hinstellt und anschließt, damit es keine Rückkopplung gibt. Anschließend versammelten wir uns alle um das Mischpult. Hierbei hatte jedes angeschlossene Mikrofon einen nummerierten Anschluss, damit wir der Reihe nach alle so einstellen konnten, dass es bei keinem Störgeräusche oder Rückkopplungen gab. Nachdem wir alle Mikros nach kurzer Zeit richtig eingestellt hatten, hatten wir die Möglichkeit noch Fragen zu stellen, die Thomas uns mit viel Fachwissen beantworten konnte. Zum Schluss bekamen wir dann alle noch ein Handout, auf dem beschrieben ist, wie man eine Gesangs-Anlage so aufbaut, dass es keine Störgeräusche durch die Verstärker gibt und alle Boxen so eingestellt sind, dass sowohl das Publikum den Sänger gut hören kann als auch der Sänger sich selbst. (Vorbereitung für das Konzert) 22 23 Resümee „SommerJazz – seit 1996 der Treffpunkt für junge Musikerinnen und Musiker aus Deutschland und Dänemark, die neue Erfahrungen mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme machen wollen.“ – So heißt es in der Anmeldebroschüre des Landesmusikrats Schleswig-Holstein e.V. Meiner Meinung nach trifft diese Aussage genau den Kern des Workshops. In einer Woche, in der ich ständig von ca. 50 anderen Musikern umgeben waren, traf ich nicht nur auf ebenso musikbegeisterte Menschen, wie ich selbst es bin, sondern ich sammelte durch intensive, teilweise auch sehr anstrengende Proben und Kurse viele Erfahrungen und bekam so eine tolle Möglichkeit mein Instrument, aber auch für mich „fremde“ Instrumente noch besser kennen zu lernen. Zu Beginn des Workshops war ich noch etwas skeptisch, denn ich war vorher noch nie mit einer Gruppe unbekannter Menschen alleine, freute mich jedoch sehr darauf, neue Kontakte zu knüpfen und mit diesen Menschen gemeinsam zu musizieren. Schon am ersten Tag merkte ich dann, dass diese eine Woche in den Sommerferien etwas Besonderes werden würde, denn die Menschen waren alle sehr offen und freundlich und der Wochenplan klang sehr vielversprechend. Insgesamt war SommerJazz eine sehr tolle Erfahrung für mich. Trotz einer sehr anstrengenden Woche hatten wir alle immer sehr viel Spaß und hatten andauernd die Möglichkeit, neue Dinge kennen zu lernen, auszuprobieren und zu erfragen. Ich danke der „Studien-und Ferienstiftung der Ludwig-Meyn-Schule“ dafür, dass sie mich bei diesem Vorhaben finanziell sehr unterstützt und mir so die Teilnahme am „Sommerjazz 2010“ erst ermöglicht hat. Ich wünsche und hoffe, dass auch in den folgenden Jahren musikbegeisterte Schüler/-innen wie ich durch die Stiftung gefördert werden können. Zusätzlich danke ich recht herzlich Frau Leonhardt, die mich ebenfalls sehr hilfsbereit unterstützt hat und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. 24 25 26 27 28 29 30 31