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b.i.g. - Magazin Firmenmagazin für Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe Partnerschaft mit Spanien Seite 8 Energieberatung Seite 22 Immobiliensicherheit per Handy Seite 47 Nachhaltigkeit bereits in der Planung Ausgabe 28 Neues Rechenzentrum der SEW-EURODRIVE 13 Nachhaltigkeit 20 Editorial Neue Technik in der Notruf- u. Serviceleitstelle Halle 23 Flucht- und Rettungspläne – Helfer in der Not 24 Daniela, Gisela und Bernd Bechtold Fit in den Herbst: Gesundheitswochen bei b.i.g. 26 Kita Schloss-Geister feiert einjähriges Jubiläum 30 Sehr geehrte Kunden, liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, Mitarbeiter feiern 25 Jahre b.i.g. Sicherheit Karlsruhe 33 40 Sicher Zuhause alt werden 46 Immobiliensicherheit per Handy 47 Originalgrafik Titelseite: Frank peters – Fotolia.com b.i.g. forscht! Effektivität ist, wenn jeder das tut, was er am besten kann. Wir verstehen uns als Dienstleister rund ums Gebäude und knacken auch die härtesten Nüsse. Wir lösen komplexe Aufgaben und erfinden für den Markt von heute und morgen Dienstleistungen neu. Impressum Herausgeber Redaktion b.i.g. gruppe management gmbh Ehrmannstraße 6 76135 Karlsruhe Telefon 0721 8206-318, Fax -110 Fabian Drinda René Stephan (V.i.S.d.P.) Jörg Schmalenberger E-Mail Jörg Schmalenberger Abdruck – auch auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Erscheinungstermin Das b.i.g. - Logo ist eingetragenes Warenzeichen der b.i.g. - Gruppe. redaktion@big-gruppe.com Internet www.big-gruppe.com Layout / Grafik März 2013 Wir freuen uns stets über Anregungen, Wünsche und Meinungen zum b.i.g. - Magazin. Artikel rund ums Thema b.i.g. sind jederzeit willkommen. in der letzten Ausgabe des b.i.g. Magazins haben wir Ihnen die neugegründete Firma TxTech vorgestellt, die in den Bereichen Sendertechnik und Elektromobilität tätig ist. Bereits nach kürzester Zeit konnte die Geschäftsführerin Elisabeth Thullner einen Großauftrag der Österreichischen Rundfunksender erhalten und erfolgreich umsetzen. Auch im Bereich Elektromobilität wurde der erste Auftrag für die Planung und Installation von Elektrozapfsäulen an uns erteilt. Die Erfahrung aus den realisierten Projekten, gepaart mit kreativen neuen Ideen sind Grundlage unseres Erfolgs. »Smart home« und viele weitere Themen, die Sie in dieser Ausgabe finden, weisen einen guten Weg in die Zukunft. Nachhaltigkeit ist die Überschrift auf unserer Titelseite und Nachhaltigkeit begleitet unser ganzes Denken und Handeln bei der b.i.g. - Gruppe. Als eine der größten Ingenieurgesellschaften für Gebäudetechnik in Deutschland planen wir seit 32 Jahren erfolgreich Projekte vom Supermarktumbau bis hin zu Krankenhäusern und Stadien weltweit. Bereits seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit dem nachhaltigen Bau und Betrieb von Gebäuden und können so schon in der Vorplanungsphase neuer Objekte wichtige Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit geben. Neben der Ingenieurgesellschaft hat sich ein hochkompetenter Bereich für Facility- Management entwickelt, der vom großen Erfahrungsschatz der Ingenieurgesellschaft schöpfen konnte. Mit zwei großen PPP-Projekten in Baden-Baden und Eppelheim bei Heidelberg haben wir bewiesen, dass wir die Planung und den Betrieb von Immobilien erfolgreich kombinieren können. Inzwischen fließt Know-how in Form von Information und Erfahrung aus dem Betrieb an die Ingenieure zurück, um die Betriebskosten von vornherein zu minimieren. Nachhaltigkeit wird aber auch nach innen gelebt. Nur durch bestens ausgebildete, hochmotivierte und engagierte Mitarbeiter haben wir das erreicht, was wir heute sind: Ein leistungsstarker, kompetenter Partner für Sie, unsere Kunden. Danke für Ihr Vertrauen. Für Ihr großes Engagement bedanken wir uns bei Ihnen, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Danke an das Redaktionsteam und an die Grafikabteilung für die Gestaltung dieses Magazins. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen im b.i.g. - Magazin verzichtet. Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 3 ZDF dreht bei b.i.g. Notruf- und ServiceLeitstelle erneut VdS-zertifiziert Die bereits seit vielen Jahren zertifizierte Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) der b.i.g. Gruppe in Halle wurde erneut zertifiziert. Im Rahmen des Anerkennungsverfahrens wurden die baulichen, technischen und personellen Voraussetzungen geprüft. Erfreuliches Ergebnis: Das Zertifikat wurde für weitere vier Jahre erteilt und gilt abermals für alle drei Klassen. Auszeichnung für netzwerk menschMitarbeiterinnen Große Freude in der Karlsruher Kita Schloss-Geister von netzwerk mensch, einer gemeinnützigen Gesellschaft der b.i.g. - Gruppe: Gleich fünf Erzieherinnen wurden als »Helden des Alltags« nominiert und erhielten dafür einen Sonderpreis. Dr. Frank Mentrup, seit 1. März 2013 Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, zeichnete die »Freundlichsten Erzieherinnen« des Landes aus. Schauplatz eines Nachrichtenbeitrags für die »heute«-Sendung des Zweiten Deutschen Fernsehens wurde der Stammsitz der b.i.g. - Gruppe im Juli 2012. Thema war die Kooperation zur beruflichen Bildung zwischen Deutschland und Spanien. Im Beitrag gezeigt wurde der Einsatz der beiden spanischen Praktikanten Peio Mardaraz (Bild) und Alvaro Hernandez bei b.i.g. Beide sind mittlerweile dauerhaft bei b.i.g. beschäftigt. 4 Theorie mit Praxiseinsichten unterfüttern. In Gesprächen mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Daniela und Bernd Bechtold sowie dem Manager für Unternehmens- www.big-gruppe.com Über 48.000 Besucher zählte die art Karlsruhe 2012. Umsätze in Millionenhöhe, hochkarätige Exponate sowie ein fachkundiges Publikum prägten die neunte Ausgabe der internationalen Kunstmesse. Die b.i.g. - Mitarbeiter unterstützten die Messe Karlsruhe bei Aufund Abbau, Einlass, Garderobe und Infocounter. Ferner stellte b.i.g. Hostessen und Hallendiener. Eine gesonderte VIP-Betreuung samt Shuttle rundete das Angebot ab. Neues Karriereportal der b.i.g. - Gruppe Aktuelle Stellenangebote, die Möglichkeit der Onlinebewerbung über das Bewerbungsformular und ausführliche Informationen rund um Ausbildung und duales Studium bei b.i.g. sind ab sofort unter www.big-karriere.com zu finden. Insgesamt brachten es die Mitarbeiter für Messe- und Ausstellerservice an den fünf Messetagen auf rund 1.500 Einsatzstunden. 2013 unterstützt b.i.g. die art Karlsruhe erneut. b.i.g. Prag wird 20 Bereit s 1993 is t b.i.g. in Prag / Tschechien als Sicherheitsunternehmen gestartet. Schrittweise wurde das Dienstleistungsangebot erweitert. 2005 kam das neue Tätigkeitsfeld Facility-Management hinzu. In diesem Jahr feiert b.i.g. Facility-Management Prag somit 20-jähriges Bestehen. Studierende der Hochschule Karlsruhe besuchen b.i.g. Kurz vor Weihnachten besuchten acht Studierende der Hochschule Karlsruhe die b.i.g. - Zentrale. Im Rahmen der Veranstaltung »Dienstleistungsmarketing« des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sollte die Exkursion die b.i.g. erneut Dienstleister bei Karlsruher Kunstmesse art 2013 Am 29. Februar 2008 fiel mit Vertragsunterzeichnung der Startschuss für das PPP-Projekt in Eppelheim bei Heidelberg. Dieses wegweisende Projekt war die erste »Öffent- kommunikation, René Stephan, konnten die Studierenden Fragen stellen und wurden durch verschiedene Bereiche des Unternehmens geführt. Ausgabe 28 || 2012/2013 Fünf Jahre PPP in Eppelheim Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com lich-private Partnerschaft«, kurz ÖPP / PPP, in Baden-Württemberg und erhielt bundesweit hohe Aufmerksamkeit. Das Projekt beinhaltet zwei Bestandteile: Sanierung der Schulen und deren langjähriger Betrieb. So hat die b.i.g. - Gruppe bereits während der Sanierungen von 2008 bis 2010 den Betrieb des Schulzentrums übernommen – insgesamt über eine Laufzeit von 25 Jahren. Vor Ort sind ein technischer Objektleiter und drei bis vier weitere Hausmeister für die insgesamt fünf Schulen und zwei Sporthallen verantwortlich – noch bis 2032. 5 News Ausbildung Unsere Ingenieure von morgen Nachwuchsförderung bei den b.i.g. - Ingenieuren: Zusammenarbeit mit fünf Hochschulen ermöglicht Studierenden frühzeitigen Praxisbezug. Foto: Jörg Schmalenberger G b.i.g. auf der EXPO REAL Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid besuchte den Stand der b.i.g. - Gruppe auf der Gewerbeimmobilien-Messe. 6 www.big-gruppe.com EXPO REAL findet vom 7. bis 9. Oktober 2013 in München statt. René Stephan Karlsruhe Kooperation mit Hochschulen und Universitäten Der Finanz- und Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nils Schmid, im Gespräch mit der geschäftsführenden Gesellschafterin Daniela Bechtold sowie den Geschäftsführern Jörg Lüdorf und Jürgen Hain (v. l.). Ausgabe 28 || 2012/2013 Die Abschlussarbeiten werden durch Kollegen von b.i.g. als Mentoren und Zweitprüfer begleitet. Hier werden mit den Studenten fachlich interessante und aktuelle Themen mit innovativem Hintergrund bearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde für die acht Studenten eine hausinterne Schulung für DesignBuilder Simulationen durchgeführt. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin unterstützt die Hochschulen bei Vorlesungen zu aktuellen Sonderthemen der Technischen Gebäu- Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Pitb_1 - Fotolia.com A uch 2012 war die b.i.g. - Gruppe auf der EXPO REAL in München vertreten. Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen fand vom 8. bis 10. Oktober bereits in der 15. Ausgabe statt. Von den insgesamt 38.000 Besuchern der Messe fanden viele den Weg zu den beiden Ständen, an denen die b.i.g. - Gruppe ihre umfassenden Dienstleistungen vorstellte. Sowohl am Gemeinschaftsstand der TechnologieRegion Karlsruhe als auch am Stand der Region Leipzig / Halle herrschte reger Betrieb. Hohen Besuch gab es gleich am ersten Messetag: Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanz- und Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nils Schmid, nutzte die Gelegenheit, die bei seinem Besuch im Hause b.i.g. im Juni des vergangenen Jahres geknüpften Kontakte zu vertiefen. Die nächste erade im Hinblick auf die Schwierigkeit vieler Unternehmen, passenden und gut qualifizierten Ingenieurnachwuchs zu finden, ist es zwingend notwendig, früh in die Ausbildung der künftigen Ingenieure zu investieren. Ein guter Grund für die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin eng mit den für die Ausbildung von TGA- und Elektroingenieuren bekannten Hochschulen zusammenzuarbeiten. In dieser erfolgreichen Kooperation werden für die Bachelor- und Masterstudenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Beuth Hochschule und der Technischen Universität Berlin Praktika und Studienabschlussarbeiten angeboten. Ebenso für die Studenten der Freien Universität Berlin sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Mittweida. deausrüstung und führt Baustellenbesichtigungen durch, um bereits in dieser Phase der Ausbildung das Verständnis und das Interesse der www.big-gruppe.com Studenten für komplexe Gebäudeplanung zu wecken. Carsten Teichmann Berlin 7 News News Aktuelle Arbeitsmarktsituation: Fachkräftemangel deutlich spürbar Foto: Michael Hölle Die Foto: JiSIGN - Fotolia.com Miguel Montero, Daniel Koch, Alvaro Hernandez, Peio Mardaraz, Bernd Bechtold, Michael Paul, Daniela Bechtold u z t k a t f u A n e r i e n h a c i p e S Erfolgr tnerschaft mit r a P r e n i e Gruppe. . .g .i b r ei de ildung b b s u A d m un Praktiku n e r ie lv abso Wochenendausflüge wie beispielsSpanier e g n ju i Zwe weise nach Baden-Baden oder Julia Geiger Karlsruhe Schloss Neuschwanstein, kennen. »Zwar vermisse ich meine Familie und meinen Hund in Spanien, bin aber sehr dankbar hier sein zu dürfen«, erzählt Peio Mardaraz, der sich schon während seines Praktikums eine Zukunft bei der b.i.g. - Gruppe gut vorstellen konnte. Und in der Tat: Beide ehemaligen Praktikanten sind mittlerweile dauerhaft bei b.i.g. beschäftigt. Unter Verantwortung des Ausbildungsleiters Luftsicherheit Peter Ernst führte b.i.g. erneut Ausbildungskurse zur Luftsicherheitskontrollkraft durch. Am Baden-Airpark und am Flughafen Zweibrücken konnten so 21 neue Kontrollkräfte für die Fluggastkontrolldienste der beiden Flughäfen gewonnen werden. Unterstützt wurde Peter Ernst durch den neuen Ausbilder Jens Meyer, der seit seiner Qualifikation zum Ausbilder Luftsicherheitskontrollkraft im Januar 2012 ebenfalls in diesem Bereich ausbildet. Seit Februar 2013 findet ein weiterer Ausbildungskurs zur Luftsicherheitskontrollkraft am Flughafen Zweibrücken statt. Daniel Koch Karlsruhe Foto: Jörg Schmalenberger lässt sich das Ziel auch erreichen«, sagte Bernd Bechtold und dankte allen Partnern. Die deutsche Sprache praktizieren die jungen Nachwuchskräfte unter anderem in einem intensiven Sprachkurs. »Vier Mal in der Woche besuchen wir einen Abendkurs«, berichtete Alvaro Hernandez, einer der spanischen Praktikanten. Neben Currywurst und Weißbier lernten die aus dem Baskenland stammenden Praktikanten das Land und die deutsche Kultur, verstärkt durch ca. 60.000 Fachkräfte fehlen. Aus- und Weiterbildung werden daher in den Mittelpunkt rücken müssen, um diesem Trend entgegenzuwirken. b.i.g. bildet Luftsicherheitskontrollkräfte aus Foto: © daboost - Fotolia.com F irmengründer und IHK-Präsident Bernd Bechtold ermöglichte sieben spanischen Nachwuchskräften von April bis August vergangenen Jahres ein mehrmonatiges Praktikum in der Region Karlsruhe. Zwei der Praktikanten arbeiteten bei der b.i.g. Gruppe in den Bereichen Elektrotechnik und IT. Das im November 2011 angesetzte Pilotprojekt war ein voller Erfolg. »Das ist ein Rekord. Das zeigt, wenn man eine Sache mit Nachdruck verfolgt, dann Arbeitsmarktsituation für Unternehmen spitzt sich weiter zu. Während 2008 tausende Menschen aufgrund der Wirtschaftskrise arbeitslos waren, herrscht heute in der Region nahezu Vollbeschäftigung. Den damit verbundenen Fachkräftemangel spürt die b.i.g. Gruppe heute bereits deutlich. Viele Aufträge im handwerklichen Bereich bleiben unbesetzt, da qualifizierte Bewerber fehlen. Laut einer Studie werden in den Bereichen Elektro, Maschinen- und Fahrzeugbau bis 2030 Andreas Borchert, Volker Ehlen Karlsruhe 8 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 9 Ausbildung Ausbildung i e b t r a t s s g n u d il b Aus b.i.g. in Halle Auch 2012 begann für elf neue Nachwuchskräfte das Berufsleben bei der b.i.g. - Gruppe in Karlsruhe. D ie Auszubildenden haben sich für die Berufe Bürokaufmann, Fachkräfte / Servicekräfte für Schutz und Sicherheit, Elektroniker und Maler entschieden. Drei der Nachwuchskräfte wählten ein duales Studium, hier sind Dienstleistungsmanagement, Veranstaltungsmanagement und Facility-Management vertreten. Noch vor dem Eintritt in das Berufsleben hatten die neuen Auszubildenden und Studierenden die Chance, sich im CAFÉ mit Job kennenzulernen. Nach einer kurzen Begrüßung und Firmenvorstellung konnten sie sich untereinander austauschen. Das anschließende gemeinsame Mittagessen mit den jeweiligen Ausbildern und 10 Mentoren endete in einer geselligen Runde. Um den Teamgeist zu fördern und zu stärken, fand unter der Leitung von Walter Lutz im November eine zweitägige Fortbildung statt. Dieses einmal jährlich von der b.i.g. Akademie Karlsruhe organisierte Azubi-Seminar soll den Nachwuchskräften aller Standorte die Möglichkeit geben, sich untereinander kennenzulernen und behandelt fachübergreifende Themen, die alle Teilnehmer betreffen – beispielsweise kundenorientiertes Telefonieren oder die richtige Kommunikation. Diesmal trafen sich Azubis und Studierende in Seewald-Göttelfingen inmitten des Schwarzwalds. In dieser idylli- www.big-gruppe.com Foto: Jacqueline Sikora V. l.: Felix Scheuber, Bernd Bechtold, Valerie Schubert, Anna-Maria Maier, Michael Paul, Natasha Lee, Daniela Bechtold, Alexander Barth, Peio Mardaraz Usaola, Pascal Baumann, Baris Yilmaz, Andreas Müller. Nicht im Bild: Kirsten- Silva Alberts, Alexander Heck und Daniel Kulinski. Foto: Jörg Schmalenberger e h u r ls r a K in is b u z A e u Ne V. l.: Christoph Melzow, Chris Petermann, Philipp Richter, Tom Förster, Sandra Ohl, Sybille Sprotte, Josephine Liebezeit, Arthur Kanzler, Jan Rohleder, Heike Bauer Neun neue Auszubildende – eine zentrale Anlaufstelle: Ein bewährtes Konzept wird 2013 fortgesetzt. schen Lage zwischen den bekannten Kurorten Freudenstadt und Bad Wildbad wurden unter anderem die Themen »Sicheres Auftreten« und »Umgang mit Konflikten» behandelt. Neben dem theoretischen Rahmenprogramm hatten die Auszubildenden genügend Zeit, um sich bei gruppendynamischen Spielen und gemeinsamen Aktivitäten näher zu kommen. Die aus Halle und Karlsruhe angereisten Teilnehmer waren mit dem Seminar sehr zufrieden und lobten Stimmung, Erkenntnisse und Organisation. Pia Wild Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 D ie künftigen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, die spätere Kauffrau für Bürokommunikation und die Bürokauffrau in spe erhielten an ihrem ersten Arbeitstag einen umfassenden Überblick über b.i.g.: Vom Bereich Management über Geld- und Werttransport, Objektschutz, Revierdienst, Gebäudereinigung sowie Personalservice bis hin zur Akademie lernten sie alle Arbeitsbereiche am Standort Halle kennen. Einen besonderen Eindruck bei den Azubis hinterließ die Vorstellung der modernen Notrufserviceleitstelle. Bereits nach einem Jahr hat sich das neue Konzept des »Zentralen Ausbildungsbetreuers« (ZAB) bewährt. Dabei werden alle Pro- Ausgabe 28 || 2012/2013 zesse während der Ausbildungszeit durch einen Ansprechpartner koordiniert. Heike Bauer als ZAB berät und begleitet die Auszubildenden, sorgt für den Informationsaustausch zwischen Schule und Unternehmen und ist ebenso Ansprechpartnerin für die Ausbilder an allen Standorten zwischen Berlin und Bautzen. Dieses Konzept kommt so gut an, dass auch darüber hinausgehende Fragen gestellt werden: »Immer öfter treten die Azubis mit ihren persönlichen Problemen an mich heran, wenn sie das Gefühl haben, dass dadurch ihre Ausbildung beeinträchtigt wird. Dann begleiten wir auch mal zu Ämtern oder organisieren unterstützende Maßnahmen für die www.big-gruppe.com schulische Ausbildung«, sagt Heike Bauer. Während der gesamten Ausbildung organisiert b.i.g. regelmäßige Treffen, die den Erfahrungsaustausch der Auszubildenden untereinander und mit den Ausbildungsverantwortlichen fördern. Weiterhin sind gemeinsame Unternehmensschulungen geplant: So werden ergänzend zur Ausbildung verschiedene Qualifizierungsmodule wie beispielsweise Fahrsicherheitstrainings angeboten. Ziel ist es, die Auszubildenden verantwortungsvoll in alle Aufgaben einzubinden und sie so praxisnah wie möglich auszubilden. Heike Bauer, René Stephan Halle 11 Ingenieurplanung SEW-EURODRIVE gibt Gas 47 Kilometer Kabel und Leitungen, 3 Kilometer Kabelträgersysteme, 2.200 Meter Stromschienen und 270 Stromschienenabgangskästen zur Versorgung der Serverracks sowie 24.000 Kilogramm zusätzliche Stahlmatten als EMV-Schutz. Stetiges Wachstum erfordert weiteres Bürogebäude mit Kantine in Bruchsal. Z ur Deckung des Bedarfs wurde nun auf dem 2009 in Betrieb genommenen SEW-GGW-Areal ein dreigeschossiger Gebäudekomplex für etwa 300 Mitarbeiter erstellt. Im Erdgeschoss entstanden ein einladendes Betriebsrestaurant mit 220 Plätzen und einer Küche, die für 250 Essen ausgelegt ist. Im 1. und 2. Obergeschoss befinden sich Einzel- 12 und Großraumbüros, gepaart mit Besprechungs- und Schulungsräumen. Wie auch im Großgetriebewerk betraute SEW-EURODRIVE für die Planung der Elektrotechnik die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Karlsruhe. Eine höchstmögliche Flexibilität innerhalb der Büroflächen wurde durch den Einsatz von Consolidation Points für die Datentechnik und durch verschiebbare Steckdosen innerhalb des Doppelbodens gewährleistet. Zentralsteuerfunktionen für Sonnenschutz, Lüftungsfenster sowie www.big-gruppe.com TÜV Level 4 – neues Rechenzentrum von SEW-EURODRIVE Fotos: Jörg Schmalenberger Fotos: Jörg Schmalenberger Ingenieurplanung die Beleuchtungssteuerung für den zentralen Bereich und die Grundbeleuchtung der Besprechungs- und Schulungsräume werden über ein Bussystem gesteuert. Die Arbeitsplatzbeleuchtung erfolgt mittels Stehleuchten, die unter Berücksichtigung der Energieeffizienz mit Präsenzmeldern und tageslichtabhängiger Lichtregelung ausgestattet sind. Ein individuelles Design mit LED-Leuchten im Speisesaal sowie im Bereich der Treppenräume rundet das Beleuchtungskonzept ab. Thomas Fitterer Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 D as sind nur einige Eckdaten des Ende 2011 fertiggestellten und von der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Karlsruhe nach TÜV Level 4 geplanten neuen Rechenzentrums von SEWEURODRIVE. Die nach Level 4 geforderte Stromversorgung (das mehrfache Vorhandensein funktional gleicher technischer Systeme) sowie eine redundante Anbindung an mehrere Provider sichern den Betrieb des Rechenzentrums. In Zusammenarbeit mit Vertretern der SEW-IT und SEW-Bauabteilung sowie den Architekten, Statikern und HLS-Planern Ausgabe 28 || 2012/2013 wurde ein energieeffizientes und auf SEW zugeschnittenes Rechenzentrum geplant. Als Ergebnis konnte ein Gebäude mit entsprechender Technik realisiert werden, das die stetigen Veränderungen wie beispielsweise modulare Erweiterung von Transformatoren, Netzersatzanlagen, USV-Anlagen, Kältemaschinen, zusätzliche Serverracks, luft- oder wassergekühlt, unterbrechungsfrei zulässt. Vorbeugende Schutzmaßnahmen wie Brandmeldeanlage und Brandfrüherkennung im Bereich der Serverracks ergänzen das Sicherheitskonzept. www.big-gruppe.com Riesig: Eine der Netzersatzanlagen mit 1.600 kVA. Mit dem Neubau des Rechenzentrums wurde ein Gebäudekomplex mit optimalem Level errichtet. Noch im Jahr 2012 wurde das bestehende Backup-Rechenzentrum durch das bewährte Planungsteam auf einen vergleichbaren Level gebracht. Thomas Fitterer Karlsruhe 13 News Foto: Ulrich Weber Sicherheit Sicherheit und Betrieb Görlitzer Kultureinrichtungen b.i.g. Bautzen unterstützt Oskar-Roesger-Preis ruf- und Serviceleitstelle sowie die nächtlichen Streifenfahrten unserer Revierdienstmitarbeiter ermöglichen die Rund-um-die-Uhr-Bewachung der verschiedenen Objekte«, so Norbert Reichel, b.i.g. - Regionalleiter Sachsen Ost. Fabian Drinda Karlsruhe Die b.i.g. Sicherheit Halle hat erfolgreich den Zuschlag für die Sicherheit der Hochschule Merseburg erhalten. Seit November 2012 ist b.i.g. mit Leistungen im Rezeptionsbereich, mit Schließdiensten und der Objektsicherheit für die nächsten drei Jahre beauftragt. Für b.i.g. in Halle ist das kein unbe- 14 kannter Kunde. In den 90er Jahren war b.i.g. mit ähnlichen Dienstleistungen an der (damals noch) Fachhochschule Merseburg für sechs Jahre betraut. Heute bietet die Hochschule Merseburg den ca. 2.600 Studenten in vier Fachbereichen 13 Bachelor- und 10 Masterstudiengänge an. www.big-gruppe.com vom Museum Bautzen organisiert. »Als Multidienstleister für Gebäude und deren effiziente Bewirtschaftung sind wir eng mit dem Museum verbunden«, sagt Norbert Reichel (im Bild 3. v. r.), Regionalleiter Sachsen Ost. Der Preis wird 2013 erneut verliehen und ist nach dem Gründer des Museums Bautzen benannt. René Stephan Karlsruhe Weitere Infos: www.oskar-roesger-preis.de Nebenius-Medaille für Günter Nowatius Foto: Thomas Krüger b.i.g. Halle ist wieder an der Hochschule Merseburg Die Verleihung des Oskar-Roesger-Preises wurde von der b.i.g. Sicherheit Bautzen unterstützt. Der 2012 erstmals verliehene Mittelstandspreis soll hohes Engagement für die Verbindung von Wirtschaft und Kultur auszeichnen und wird Auf dem 44 Hektar großen Gelände der Hochschule befinden sich neben Sportanlagen und weitläufigen Grünflächen, 28 Gebäude bzw. Gebäudeteile, die teilweise umfangreich saniert wurden. Günter Nowatius, Mitbegründer und langjähriger geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g. Sicherheit Karlsruhe, wurde für sein Engagement als Prüfer bei der IHK geehrt. Für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit erhielt er die Karl-Friedrich-Nebenius-Medaille in Silber. In seinem Grußwort stellte IHK-Präsident Bernd Bechtold die Bedeutung dieser Tätigkeit heraus: »Ohne Ihr ehrenamtliches Engagement gäbe es keine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. Ohne qualifizierte Aus- und Weiterbildung gäbe es keine Fachkräfte. Und ohne Fachkräfte keine Aufträge.« René Stephan Karlsruhe Henrik Filz Halle V. l.: Bernd Bechtold, Günter Nowatius, Frank Gilpert, Achim Wolf. Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Michael Hölle Zweigniederlassung Görlitz sorgen seit Mitte 2012 für die Sicherheit und den Betrieb mehrerer kultureller Einrichtungen der Region Oberlausitz. Im Kulturhistorischen Museum, der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften, dem Reichenbacher Turm und dem Kaisertrutz stellt b.i.g. das Kassenpersonal, die Saalaufsicht und das Personal für den Shopbetrieb. Darüber hinaus ist b.i.g. für Erstmaßnahmen bei Störungen, Unfällen oder sonstigen Vorkommnissen verantwortlich. »Eine Anbindung an die Not- Foto: Dimitar Stoykow jr Dreizehn b.i.g. - Mitarbeiter der www.big-gruppe.com 15 Ingenieurplanung Facility-Management Technische Bereitschaft rund um die Uhr Lernumfeld in Markt Schwaben wird generalsaniert Markt Schwaben ist die bildungstechnische Heimat von 850 Schülern. Errichtet in den 1970er Jahren startete in diesem Jahr die Generalsanierung des Hauptgebäudes einschließlich der Turnhalle. Durch den Gewinn eines Bewerbungsverfahrens (VOF) erhielt b.i.g. den Auftrag die Starkstrom- und Fernmeldetechnischen Anlagen sowie die Fördertechnik für die Generalsanierung zu planen und deren Ausführung zu überwachen. Eine zwischenzeitlich geplante Photovoltaikanlage für das Dach kam leider nicht zur Ausführung. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2014 geplant. Pflegekräfte und Bewohner des Alten- und Pflegezentrums St. Anna verlassen sich auf b.i.g. Rund um die Uhr werden Störungen automatisch erfasst und in kürzester Zeit bearbeitet. Ulrich Weber München Auch an den ruhigsten Orten der bayerischen Landeshauptstadt funktioniert ohne Strom nichts. Daher hat b.i.g. den Auftrag bekommen die elektrotechnische Sanierung der Betriebsgebäude von acht städtischen Friedhöfen zu planen und zu überwachen. Hierunter auch die Aussegnungshalle des Friedhofs Riem, die durch eine Verpuffung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Foto: Wikipedia Ulrich Weber München 16 Foto: Patrick Huebgen Sanierung Friedhöfe Bauunterhaltsmaßnahmen Schloss Nymphenburg Seit mittlerweile drei Jahren betreut b.i.g. die Bauunterhaltsmaßnahmen am Geburtsort des bayerischen Königs Ludwig II., dem sogenannten Märchenkönig. Die Aufgabenstellung umfasst beispielsweise die Erneuerung der ELT Verteilungen im Marstallmuwww.big-gruppe.com seum, die Beseitigung von elektrischen Mängeln oder die Sanierung der Brandmeldeanlage in der abseits gelegenen Blutenburg. Der Abschluss der Maßnahme ist für Mitte 2013 terminiert. Ulrich Weber München Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Jörg Schmalenberger Foto: Ulrich Weber Die Realschule Lena-Christ in Haustechniker Stefan Zirra D ie Sonne senkt sich über der Stadt, im Zuge der Dämmerung kehrt langsam Ruhe ein im Alten- und Pflegezentrum St. Anna in der Rüppurrer Straße in Karlsruhe. Doch plötzlich durchdringt ein lauter, mechanischer Warnton der Heizungsanlage die ruhige Abendatmosphäre. So oder so ähnlich sieht ein Szenario aus, wenn es im Alten- und Pflegezentrum St. Anna zu einer plötzlichen Störung der technischen Anlagen kommt. Um auch in den Abend- und Nachtzeiten den Ausgabe 28 || 2012/2013 Betrieb und Ablauf der Einrichtung zu gewährleisten, hat sich die Direktorin Christiane Holst dafür entschieden, den Bereitschaftsdienst in die Hände der b.i.g. Facility-Management Karlsruhe zu legen. Dieser wird bei Eintritt einer Störung über eine fest hinterlegte Nummer alarmiert und muss innerhalb der vereinbarten Reaktionszeit vor Ort sein. Somit ist für das Alten- und Pflegezentrum gewährleistet, dass auch bei geringer personeller Besetzung während der Nachtzeiten, ein kompetenter Ansprechpartner zur www.big-gruppe.com Verfügung steht, welcher im Störungsfalle mit seinen ausgebildeten Mitarbeitern selbst Hand anlegen kann und die notwendigen weiteren Maßnahmen der Störungsbeseitigung einleitet. Denn gerade in einer hochsensiblen Einrichtung wie dieser ist es unerlässlich, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, um den Ablauf der komplexen Strukturen im Hintergrund eines Pflegezentrums nicht zu gefährden. Martin Dehm Karlsruhe 17 Sicherheit Ingenieurplanung Mehr b.i.g. - Fahrscheinprüfer im Einsatz S eit 1994 führt die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe im Auftrag des Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) die Fahrausweiskontrollen durch. Mittlerweile sind 75 Prüfer rund um die Uhr im Einsatz. Die Verkehrsbetriebe der Fächerstadt haben diesen Auftrag kürzlich um 20 Prozent erweitert, sodass ein weiteres Prüfteam nun auch tagsüber im Einsatz ist. Im Juli galt es, eine besondere Herausforderung zu meistern: Bedingt durch die U-Bahn-Baustelle am Kronenplatz musste das Straßenbahn- und Stadtbahnnetz in zwei Netzteile aufgeteilt und der höchstbelastete 18 www.big-gruppe.com Abschnitt des Netzes mit einem Schienenersatzverkehr überbrückt werden. Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer des KVV, bedankte sich schriftlich für die tatkräftige Unterstützung seitens der b.i.g. - Mitarbeiter. Die Unterstützung der b.i.g. - Fahrausweisprüfer ist vielfältig: So sorgen sie für einen reibungslosen Betriebsablauf, indem sie unter anderem Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen, im Rahmen der Nothilfe handeln oder den Fahrgästen serviceorientiert und beratend zur Seite stehen. Rolf-Georg Müller Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Aufnahmen: Kramm & Strigl, Architekten und Stadtplaner Foto: Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Herausforderungen erfolgreich gemeistert – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH erweitern Auftrag. Urbanes Leben und Arbeiten GartenCarré und Synus Bürogebäude als zukunftsorientiertes Gesamtkonzept. D ie EWG Eigentums-Wohnbau-GmbH & Co. hat in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe und dem Architekturbüro Kramm & Strigl aus Darmstadt in hervorragender innerstädtischer Lage und unmittelbarer Nähe zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie Ecke Garten- und Lorenzstraße, ein zukunftsorientiertes Konzept für urbanes Leben und Arbeiten entwickelt. Das GartenCarré setzt sich aus vier Gebäudeteilen zusammen, die Ausgabe 28 || 2012/2013 durch eine zweigeschossige Tiefgarage im Untergeschoss verbunden werden. Der Gebäudekomplex hat eine Gesamtfläche von 19.000 m². Hier entstehen Eigentumswohnungen, Gewerbeeinheiten und Praxen. Das gerundete Bürogebäude Synus mit einer Bürofläche von insgesamt 9.350 m² besticht durch die einzigartige Architektur in Verbindung mit einer Bürokonzeption der Zukunft. Eine große Anzahl von Tiefgaragenstellplätzen steht den Nutzern und Besuchern des Gebäudes zur Verfügung. www.big-gruppe.com Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Karlsruhe ist an diesem umfangreichen Projekt beteiligt. Zwischen Frühjahr 2011 und Herbst 2012 planten die Ingenieure von b.i.g. elektro- und netzwerktechnische Systeme für die Technische Gebäudeausrüstung. Die Gebäude sollen bis zum Sommer 2014 fertiggestellt sein. Bruno Knobloch Karlsruhe 19 Titel Titel Foto: Jörg Schmalenberger Nachhaltigkeit Komplexe Aufgabenstellung bereits in der Planungsphase Nachhaltigkeit, ein Zauberwort, ja fast schon ein Modebegriff, der heute bei nahezu keinem Bauvorhaben fehlt. Aber was genau ist damit eigentlich gemeint? H äufig wird in der Praxis Nachhaltigkeit auf einen niedrigen Verbrauch von Energie für Heizen, Kühlen und Lüften sowie den sparsamen Umgang mit der Ressource Trinkwasser beim Bau und Betrieb einer Liegenschaft reduziert, im Extremfall nur auf den Einsatz regenerativer Energien. Der ganzheitliche Aspekt der Nachhaltigkeit als Faktor zur öko- 20 nomischen und ökologischen Schonung von Ressourcen bei Nutzung einer Immobilie – also modernes Facility-Management – spielt leider bei vielen Bauvorhaben noch eine untergeordnete Rolle. Dies wird deutlich, wenn sich Bauherren dem Thema Betrieb erst kurz vor Nutzungsbeginn widmen. Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den ersten Grundüberlegungen zum Bau oder zur Sanierung www.big-gruppe.com einer Liegenschaft. Lange bevor ein Architekt die ersten Planskizzen gefertigt hat, werden Herstellungskosten und auch spätere Betriebskosten durch eine gute oder fehlende Bedarfs- und Nutzungsanalyse maßgeblich beeinflusst. Entscheidend ist eine exakte Bedarfsanalyse mit der Festlegung des Raumbedarfs zum Fertigstellungszeitpunkt, zuzüglich einer Raumreserve für einen Zeitraum von ca. fünf Jahren. Ausgabe 28 || 2012/2013 Parallel oder unmittelbar im Anschluss an die Festlegung des Raumbedarfs sollten die Komfortanforderungen für Belichtung, Beleuchtung, Raumtemperatur usw. sowie die Farbgestaltung und -zusammenstellung festgelegt werden. Nachdem von Seiten des Bauherren die Grundlagen zum Thema Raumund Komfortanforderungen gelegt sind, müssen diese Punkte um die baurechtlichen Aspekte aus einem Bebauungsplan und den einschlägigen Vorschriften, wie beispielsweise die Energieeinsparverordnung, ergänzt werden. Mit den nunmehr drei Basisfakten – Raumprogramm, Komfortan- Ausgabe 28 || 2012/2013 forderungen und gesetzliche Vorgaben – ist der organisatorische Grundstein gelegt, um die Aufgabenstellungen Neubau oder Sanierung einer Planungsrunde unter Federführung eines Architekten zu übergeben. Die Zusammensetzung des Planungsteams hängt von der Komplexität des Bauvorhabens ab. Grundsätzlich sollten der Architekt, der Fachplaner für Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Elektrotechnik und der Bauphysiker beteiligt sein. Eine absolut notwendige Ergänzung ist ein Vertreter des Bauherren sowie ein Vertreter des Facility-Management, der den späteren Betrieb – auch betriebswirtschaftlich – zu verantworten hat. Bei Bedarf kann das Team um weitere externe Fachberater ergänzt werden, die frei von eigenen Nutzungsinteressen objektiv die Planung analysieren und entsprechende Entscheidungsvorschläge ausarbeiten. Die b.i.g. - Gruppe beschäftigt sich bereits seit langem mit den Zusammenhängen zwischen Nutzungsanforderungen, technischer Gebäudeausrüstung, Architektur und späterem Aufwand für den Betrieb eines Objektes unter Einbeziehung der Nutzung und Nutzungsgewohnheiten. Aus diesem Erfahrungsschatz und den Erkenntnissen aus jahrelangem ergebnisverantwortlichen Gebäudebetrieb ist b.i.g. in der Lage, bereits in der (Vor-)Planungsphase wichtige Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit für die Erstellung und den Betrieb eines Gebäudes zu geben. Grundsätzlich kann man diverse Faktoren identifizieren, die die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Betrieb beeinflussen. Die Betrachtung dieser Faktoren muss mehrdimensional erfolgen, somit wirkt sich zum Beispiel das Lüftungssystem auf den Brandschutz, die Fas- www.big-gruppe.com sade und die Heizung/Kühlung aus, dies sowohl bei den Herstellungskosten als auch bei den Unterhaltskosten. Die Größe des Baukörpers entscheidet mit über die Anzahl der Flucht- und Rettungswege und die technische Gebäudeausrüstung, ob beispielsweise Sprinkler oder Druckerhöhungsanlagen benötigt werden. Die Raumgröße sowie die Oberflächen- und Farbgestaltung im Büro beeinflussen die Verbrauchskosten für Heizung, Reinigung und Beleuchtung. Die Lage des Objektes wirkt sich auf die Schallschutzmaßnahmen, die Unterhaltung der Außenanlagen und die verkehrstechnische Erschließung aus. Erfahrung liefert wichtige Hinweise zur Nachhaltigkeit An den wenigen Beispielen wird deutlich, dass der sehr komplexe Vorgang eines Neubaus oder einer Sanierung eine intensive Planung voraussetzt, die von Anfang an die Leistungen des betriebswirtschaftlich optimierten Betriebs zur Sicherstellung der störungsfreien Nutzung eines Objektes berücksichtigen muss. Die klassische Trennung in den Bereich Bauplanung / Baufertigstellung und den Bereich Betrieb / Bauunterhalt eines Gebäudes führt nicht nur zu den bekannten Kostenverschiebungen von den Herstellungszu den Betriebskosten, sondern verhindert auch eine ganzheitliche auf den Lebenszyklus ausgerichtete Betrachtung und ist damit nicht nachhaltig. Da mehr als 90 Prozent der Lebenszeit eines Gebäudes die Nutzung ist, muss Nachhaltigkeit insbesondere während der Nutzung gegeben sein. Dies setzt die Facility-Management-Planung als integralen Bestandteil der Bauplanung voraus. Jürgen Hain Karlsruhe 21 Sicherheit Originalfoto: <Keine überschneidende Verknüpfung> Facility-Management Zeitgerechte Positionierung des Facility-Management Die b.i.g. - Gruppe rüstet sich mit zahlreichen Modernisierungen und Erweiterungen für die Zukunft. b.i.g. ist in Sachen Energiemanagement gut aufgestellt, berät umfassend und bietet schlüssige Konzepte. N immt man die Eindrücke des letzten Jahres wahr, so ist das tatsächliche Berufsbild des Facility-Managers in der Allgemeinheit angekommen. Der Betrieb einer Liegenschaft stellt eine große Herausforderung mit vielen unterschiedlichen Aufgaben dar. Neben Themen wie Betreiberverantwortung, Werterhaltung und Instandhaltungsstrategien rückt ein sinnvolles Energiemanagement immer mehr in den Mittelpunkt. Allein durch die täglichen Berichte in der Presse zur Energiewende stehen die Betreiber von Gebäuden in der konstanten Verantwortung. Aber nicht nur der Gedanke zur Einsparung von CO2-Emissionen zwingt den Eigentümer zu besonderen Maßnahmen, auch die Preisentwicklung der Energieversorgung trägt hierzu bei. 22 www.big-gruppe.com Neue Technik in der Notrufund Serviceleitstelle Halle Nur ein sinnvolles Energiemanagement mit einem schlüssigen Gesamtkonzept ist erfolgversprechend. Maßgebende Faktoren sind die Nutzung des Gebäudes, die technischen und baulichen Gegebenheiten, der darauf abgestimmte Betrieb und selbstverständlich die finanziell zur Verfügung stehenden Mittel. All diese Bereiche spielen bei der Tätigkeit des Facility-Managers eine erhebliche Rolle. Blickt man in die Zukunft muss sich das Facility-Management diesen Aufgaben stellen. Die b.i.g. - Gruppe hat hierzu ihre Hausaufgaben gemacht und berät ihre Kunden rund um das Thema Energiemanagement bereits seit geraumer Zeit. Norman Kaul Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 E ine stetig wachsende Kundenzahl erkennt den Nutzen einer Gefahrenmeldeanlage für die Sicherheit ihrer Wohnimmobilie oder ihres Gewerbeobjektes und entschließt sich zur Installation und Aufschaltung auf die b.i.g. Notruf- und Serviceleitstelle (NSL). Mit mittlerweile mehreren Tausend überwachten Objekten gehören diese zu den größeren Leitzentralen Deutschlands. Durch zahlreiche Modernisierungen gewährleistet b.i.g. auch in Zukunft optimale Servicequalität. So wurde die Empfangskapazität über die klassischen analogen und digitalen Übertragungswege deutlich erweitert, ebenso die Ausgabe 28 || 2012/2013 Zahl der Mitarbeiter in der NSL Halle. Die geprüften Leitstellen-Fachkräfte nehmen die Alarmsignale entgegen und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Straftaten bzw. Folgeschäden ein. Unterstützt werden sie durch eine neue Telekommunikationsanlage und ein modernes Anrufverteilsystem. Die Verwendung geschlossener Datennetze und verschlüsselter Verbindungen sorgt für höchste Sicherheit bei der Übertragung der Alarmsignale, ganz gleich ob bei der Übermittlung über Internet oder Mobilfunknetze. Erweitert, und somit zukunftssicher gestaltet, wurde auch die Technik zum Empfang und zur Visualisierung von Videobil- www.big-gruppe.com dern. Komplettiert wurde die technische Umrüstung der Leitstelle durch eine Modernisierung des Abrechnungs- und Postversandsystems. Derzeit laufen Modernisierungen der Software, die unter anderem neue Empfangsmöglichkeiten eröffnen. So können künftig stationäre und mobile Einzelarbeitsplätze mit GPS-Ortung überwacht werden. Weitere Modernisierungen sind bereits geplant und werden sich auch durch die bis 2015 geplante neue Europäische Leitstellennorm EN 50518 ergeben. Frank Ressel Halle 23 Facility-Management Foto: 1&1 Internet AG Facility-Management Foto: Spuno - Fotolia.com Flucht- und Rettungspläne – Unverzichtbare Helfer in der Not Wenn es in einem Gebäude zu einem Brand kommt, gibt es nur ein Ziel – so schnell wie möglich das Gebäude verlassen! Manchmal ist dies einfacher gesagt als getan. D ie Erfahrungen aus vielen Jahren Gebäudebetrieb zeigen, dass die »unverzichtbaren Helfer in der Not«, die sogenannten Flucht- und Rettungspläne, nicht immer den aktuellen Stand wiedergeben. Stellen Sie sich vor, Sie sind das erste Mal in einem neuen Verwaltungsgebäude. Auf einmal ertönt per Lautsprecher die Anweisung, das Gebäude umgehend zu verlassen. Man kann sich gut vorstellen, wie sich ein Passant fühlt, wenn der ausgeschilderte Fluchtweg tatsächlich gar nicht ins Freie führt. Die Folgen einer daraus resultierenden Panikattacke wären fatal. 24 Leider ist die Verantwortung nicht jedem Betreiber einer Liegenschaft bewusst. Nicht selten finden in Gebäuden Mieterwechsel statt, wodurch es zu einer Nutzungsänderung kommt oder noch viel bedeutender, die Mietflächen werden baulich verändert. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen, die Flucht- und Rettungspläne entsprechend anzupassen. Vorbildlich ist ein großes Automobilwerk in Zwickau, welches die b.i.g. - Gruppe mit der Überarbeitung der vorhandenen Flucht- und Rettungspläne beauftragt hat. In der Folge sind die Gegebenheiten vor Ort aufzunehmen und mit den www.big-gruppe.com vorhandenen Plänen zu vergleichen. Die überarbeiteten Pläne sind vor Ort auszutauschen. Auch verschiedene Schuleinrichtungen haben die b.i.g. - Gruppe mittlerweile mit dieser Dienstleistung beauftragt. Bei den zuständigen Schulämtern zeichnet sich vermehrt ein neuer Trend ab, denn die Verhaltensregeln für eine Evakuierung im Brandfall werden um entsprechende Regelungen im Falle eines Amoklaufes ergänzt. Norman Kaul Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Nachhaltiges Wartungsmanagement bei 1&1 Enge Zusammenarbeit von in- und externem Facility-Management führt zu Win-Win-Situation. F acility-Management besteht aus vielen kleinen Puzzleteilen, die sinnvoll ineinandergreifen und so zum Gesamterfolg positiv beitragen. Manchmal kann es aber auch nur das einzelne Puzzleteil sein, das einen positiven Beitrag leistet. Diese Metapher beschreibt treffend das Zusammenspiel der 1&1 Internet AG und der b.i.g. Facility-Management Karlsruhe. Die 1&1 Internet AG ist einer der führenden Internetprovider Deutschlands und stellt für Privatpersonen, Gewerbetreibende und Freiberufler ein umfassendes Spektrum ausgereifter Online-Anwendungen zur Verfügung. Neben der internationalen Präsenz und dem Hauptstandort in Montabaur ist die 1&1 Internet AG auch in Karlsruhe mit einer Niederlassung vertreten. Ausgabe 28 || 2012/2013 Das Facility-Management wird von einem kompetenten Team der 1&1 Internet AG in Eigenregie durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit diesem Team verantwortet die b.i.g. - Gruppe für ein Gebäude des Standorts Karlsruhe das vollständige Wartungsmanagement. Die Leistung umfasst die Ausarbeitung der Wartungsverträge, das Führen eines Wartungsplans sowie die letztendliche operative Steuerung der Wartungsfirmen. Abgerundet wird die Dienstleistung mit der Kontrolle der Qualität und der Rechnungsprüfung. Dies funktioniert natürlich nur, wenn alles zusammenpasst. So kann am Ende aus den einzelnen Teilen ein ganzes Puzzle werden. Damit die erforderlichen Kühlleistungen erreicht werden können, bedarf es einer Vielzahl von Kältemaschinen. Dies ist nur ein Bereich, den b.i.g. beim Wartungsmanagement für die 1&1 Internet AG leistet. Norman Kaul Karlsruhe www.big-gruppe.com 25 News News Radtour durch das grüne Karlsruhe September wieder soweit. Dreizehn Kollegen der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Karlsruhe, allen voran Daniela Bechtold, machten sich mit ihren Drahteseln und dem Ziel auf, die grünen Seiten der Fächerstadt kennenzulernen. Entlang des Albgrüns vorbei am Sonnenbad, dem Fit in den Herbst: Gesundheitswochen bei 26 www.big-gruppe.com Auch 2013 ist die b.i.g. - Grup- Wolfgang Klein Karlsruhe Katharina Ottinger Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 pe auf der Suche nach motiviertem Nachwuchs für verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge. Auf der in diesem Jahr erstmals stattgefundenen Ausbildungsmesse »Einstieg Beruf« im Kongresszentrum Karlsruhe präsentierte sich b.i.g. mit neuem Messestand und zog die jungen Besucher scharenweise an. »Wir haben viele spannende Gespräche geführt und großes Interesse seitens der Besucher erfahren«, so Caroline Schröder, Projektassistentin der b.i.g. Dienstleistungsmanagement Karlsruhe. Nach so viel Zuspruch wird die nächste Beteili- Ausgabe 28 || 2012/2013 gung an einer Ausbildungsmesse nicht lange auf sich warten lassen. Fabian Drinda Karlsruhe Natasha Lee (l.) und Daniel Helfrich am Infostand der b.i.g. - Gruppe. Foto: Tom Kohler einer mobilen Massage konnten die Mitarbeiter entspannen. Abgerundet wurde der Gesundheitstag durch einen Life-Kinetik Kurs. Dieses innovative Bewegungstraining macht Körper und Gedächtnis fit und sorgt gleichzeitig für großen Spaß. »Der Gesundheitstag bei b.i.g. war ein voller Erfolg und wird wohl auch in den nächsten Jahren in ähnlicher Form stattfinden«, so Daniela Bechtold. Fotos: Jörg Schmalenberger, Fotolia F den Gesundheitstag wurden in Zusammenarbeit mit der BARMER GEK Vorträge und Kurse rund um das Thema »Rücken« angeboten. Die Mitarbeiter konnten sich an einem gesunden Fingerfood-Buffet bedienen, außerdem erhielten sie Soforttricks gegen Heißhunger in Form eines Vortrages. Bei einem individuellen Check-Up wurden auf Wunsch die Blutzucker- und Cholesterinwerte, der Blutdruck und der Body-Mass-Index (BMI) bestimmt. Während einem gemütlichen Biergarten in Grünwinkel, ein und ließen die Radtour unter alten Kastanienbäumen ausklingen. Eine gelungene Veranstaltung, die ähnlich auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Über 10.000 Besucher bei der »Einstieg Beruf« Mit den Fahrradwochen und dem Gesundheitstag sensibilisiert die b.i.g. - Gruppe ihre Mitarbeiter für eine gesündere Lebensweise. ast 1.000 Kilometer haben die Gewinner der b.i.g. Fahrradwochen in fünf Wochen zurückgelegt – und ganz nebenbei etwas für ihre Gesundheit getan. Wolfgang Klein, Sieger in der Kategorie »zurückgelegte Kilometer«, kam auf fast 310 Kilometer. Lisa Daferner benutzte an 21 von 24 Werktagen das Fahrrad für den Weg zu b.i.g. und gewann damit in der zweiten Kategorie (»Meiste gefahrene Tage«). Beim auf die Fahrradwochen folgen- zweitältesten Freibad in Karlsruhe, weiter durch den Schlossgarten über den Marktplatz bis zum CAFÉ mit Job. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es erfrischt weiter an der Alb entlang über Weiherfeld und Bulach bis nach Grünwinkel. Nach knapp 30 km kehrten die Zweiradfreunde beim Schupi, Foto: Wolfgang Klein Nach längerer Pause war es im www.big-gruppe.com 27 Kooperation netzwerk mensch Wirtschaft macht Schule Erfolgreiche Kooperation der b.i.g. - Gruppe mit dem Melanchthon-Gymnasium Bretten bereits im zweiten Jahr. B Fotos: Jörg Schmalenberger V. l.: Steffen Müller, Julia Kolodziej, Ella Füll, Judith Nijman, Sofie Wolfbeiß, Daniela Bechtold. V. l.: Daniela Bechtold, Monika Heizmann, Tino Werner, Luca Cirigliano, Tobias Werner, Markus Stumpf. ereits seit Mai 2011 unterstützt die b.i.g. - Gruppe im Rahmen der Kampagne »Wirtschaft macht Schule« das Melanchthon-Gymnasium in Bretten. Von dieser Kampagne profitieren beide Seiten: Während die Schüler attraktive Studienmöglichkeiten kennenlernen und Berufe praxisnah erfahren sollen, bietet die Kampagne der b.i.g. - Gruppe die Möglichkeit künftige Fachkräfte frühzeitig zu erreichen. Im zweiten Jahr der Kooperation lud die b.i.g. - Gruppe mehrere Schülergruppen ein. Schülerinnen der Klasse 9a konnten die Themen »Projektmanagement« und »Messen, Steuern und Regeln« näher erforschen, während Schüler des Neigungskurses Wirtschaft die Abteilungen EDV und Marketing besuchten. Darüber hinaus begrüßte b.i.g. den Neigungskurs Gemeinschaftskunde zu einem Vortrag am neuen Flughafen in Berlin mit anschließender Baustellenbesichtigung. Alle Beteiligten zeigten sich über den bisherigen Verlauf der Kooperation sehr zufrieden und freuen sich auf weitere gemeinsame Projekte. Katharina Ottinger Karlsruhe 28 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Schwarzwälder Bote Foto: Dragutin Rezic Der Neigungskurs Gemeinschaftskunde des Melanchthon-Gymnasium Bretten erforscht ein Modell des neuen Berliner Flughafens während einer durch b.i.g. organisierten Baustellentour. V. l.: Nadine Hayd, Naturpädagogin Silke Seeger, Katja Meyer, Verena Fischer, Simone Fabry und Lisa Daferner im Barfußpark Dornstetten. Aus eigener Kraft zu mehr Erfolg Das netzwerk mensch Team stellt sich dank Workshop und Teamevent zukunftssicher auf. J eder kennt es aus dem eigenen Arbeitsalltag: Manchmal sind Aufgaben, Funktionen und Verantwortlichkeiten nicht klar definiert, es kommt zu Reibungsverlusten und der Unmut, nicht alles geschafft zu haben oder zu wenig Unterstützung zu bekommen, wächst. »Wir brauchen mehr Personal« ist oft der erste Lösungsansatz. Doch ist dieser Weg immer erfolgversprechend? Das Team von netzwerk mensch zeigt, dass es auch anders geht. Zunächst ging es darum, alle abseits vom Alltag an einen Tisch zu bringen und vorzustellen, wer welche Aufgaben hat. Bereits dabei ließen sich die ersten Schnittstellenproblematiken oder Funktions- Ausgabe 28 || 2012/2013 doppelungen erkennen. Zahlreiche Ergebnisse gab es anschließend bei der Fragestellung, was bisher gut läuft und wo die Stärken liegen sowie bei der Frage nach Verbesserungspotenzial und Prozessschwierigkeiten. Es folgte einige Wochen später ein Teamevent, das nach der Beleuchtung des Ist-Zustandes, den zukünftigen Aufbau der Organisation betrachten sowie die Teambildung stärken sollte. Der Tag im Schwarzwald wurde intensiv dazu genutzt, Aufgaben detailliert aufzuschlüsseln und zu definieren, um sie dann in weiteren Schritten Mitarbeitern zuzuordnen, Arbeitsgruppen zu bilden und Kompetenzen festzulegen. www.big-gruppe.com Um den Teamgedanken weiter zu stärken, wurde in Begleitung einer Naturpädagogin ein TeamfindungsEvent im Barfußpark Dornstetten durchgeführt, in dem sich die Gruppe Aufgaben stellen musste, die nur gemeinsam zu lösen waren. Dieser ungewöhnliche Termin war ein voller Erfolg: Das Team kam gestärkt zurück und ist nun hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter zu gehen und Hürden im Team zu meistern. Katja Meyer Karlsruhe 29 netzwerk mensch netzwerk mensch Die Enthüllung des b.i.g. - Geistes. V. l.: Katja Meyer, Andreas Helmling, Simone Fabry, Daniela Bechtold und zwei kleine »Schloss-Geister«. Foto: Igor Yaruta - Fotolia.com Balance auf der Slackline mit den pädagogischen Fachkräften Anna-Lena Sonner und Tanja Grimberg. Fotos: Jörg Schmalenberger Kita Schloss-Geister feiert einjähriges Jubiläum Pioniergeist, Mut und Ausdauer der Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe haben sich gelohnt. A m 18. Juni 2012 feierte die Kita Schloss-Geister ihr einjähriges Bestehen. Die große Jubiläumsfeier begann mit der Einweihung des von b.i.g. gespendeten Werkes »Schloss-Geist« des Künstlers Andreas Helmling. Er ist unter anderem bekannt durch die Kunstwerke »Ettlinger-Tor-Skulptur« in der Karlsruher Innenstadt und »springende Panther« vor dem Karlsruher Naturkundemuseum. In vielen interessanten Beiträgen von Pädagogen, Eltern und auch den Kindern bekamen über 100 gela- 30 arbeit mit der Kita Schloss-Geister ein neues Projekt durchführen wird. In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule, mit netzwerk mensch bereits sehr erfolgreich das pädagogische Konzept sowie die Fortbildungsmaßnahmen der pädagogischen Fachkräfte entwickelt hat, wird er in einer bundesweit einmaligen Studie analysieren, welche Auswirkungen Funktionsräume (zum Beispiel Musik-, Forschungs- und Bewegungsinseln) auf die Bildungsprozesse von Kindern im Altersbereich bis drei Jahren haben. Zusätzlich wird untersucht, welche Effekte frühpädagogische Fachkräfte bei der Begleitung und Unterstützung der Kinder erreichen können. Bundesweit einmalige Studie dene Gäste einen bemerkenswerten Rückblick auf ein erfolgreiches erstes Betriebsjahr voller Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen. Zur Freude der Schloss-Geister-Kinder bot das pädagogische Fachpersonal viele Aktivitäten wie Kinderschminken, Slackline und Schatzsuche im Außengelände an. Dort wurde auch die von der BBBank gespendete Rutsch-Kletter-Kombination eingeweiht. Voller Spannung erwarteten alle Gäste sowie die Presse die Gastrede von Herrn Jun. Prof. Dr. Timm Albers, der in Zusammen- www.big-gruppe.com Die Studie basiert auf Messungen der sprachlichen, sozialen und kognitiven Kompetenzen sowie auf einer videobasierten Beobachtung, um Situationen in Funktionsräumen aufzuzeichnen, zu analysieren und mit frühpädagogischen Fachkräften zu reflektieren. Die Eltern und das netzwerk mensch Team erwarten gespannt die Ergebnisse und freuen sich auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Vorstellung des Pilotprojekts der PH Karlsruhe durch Jun. Prof. Dr. Timm Albers. Oben links: Viel Spaß und Freude auch bei den Kleinen. Kreativer Beitrag des Elternbeirates. V. l. Dr. Anke Diez und Nicole Horntrich-Nohe. Katja Meyer Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 31 Sicherheit Foto: MIB AG Fotos: Jörg Schmalenberger Logistik Lückenschluss in der Wittenberger Altstadt b.i.g. erhielt Auftrag für die Baustellenlogistik des Einkaufszentrums am Arsenalplatz. D ie b.i.g. Logconsulting Karlsruhe hat für die Einkaufszentrum Wittenberg GmbH, einem Joint Venture zwischen der MIB AG Immobilien und Beteiligungen und der OFB Projektentwicklung GmbH, die Baustellenlogistik am Arsenalplatz in Wittenberg erfolgreich abgewickelt. b.i.g. war mit der Transportlogistik für die Organisation des Baustellenverkehrs und der Sicherstellung von Verkehrs- und Materialflüssen sowie dem Flächenmanagement der Baustelle und dem Entsorgungsmanagement, bei dem die Entsorgung aller Baumaterialien zentral für alle Baubeteiligten durchgeführt wird, beauftragt. In der weiteren Ausbauphase hat b.i.g. 32 den Ausbauprozess mit weiteren Dienstleistungen, wie beispielsweise dem Betrieb von Bauaufzügen, unterstützt. Der Standort Arsenalplatz liegt inmitten der Wittenberger Altstadt. In integrierter Innenstadtlage entstand auf einer Grundstücksfläche von ca. 11.000 m² ein dreigeschossiges, multifunktionales Einkaufszentrum mit innenliegender Mall, die durch zwei Höfe gegliedert wird. Der Komplex, gemeinsam von Weis & Volkmann Architekten (Leipzig) und DunnettCraven (London) entworfen, schließt eine städtebauliche Lücke. Auf der 13.400 m² großen Mietfläche werden auf zwei Verkaufsebenen im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss circa 60 Ladenlokale einge- www.big-gruppe.com richtet. Das angeschlossene Parkhaus verfügt über eine Kapazität von mehr als 300 Parkplätzen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 42 Millionen Euro. Die MIB AG mit Hauptsitz in Berlin, einer Hauptniederlassung in Leipzig und weiteren Büros im Bundesgebiet, entwickelt und realisiert seit Anfang der 1990er Jahre Immobilien in ganz Deutschland. Die OFB wurde 1958 als Vertriebsgesellschaft für Wohnungsbauprojekte gegründet und beschäftigt sich seit 1998 mit der Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien. Jörg Nahke, Frank Schubert Halle Ausgabe 28 || 2012/2013 Mitarbeiter feiern 25 Jahre b.i.g. Sicherheit Karlsruhe »Eine gute Gelegenheit, um Danke zu sagen an Mitarbeiter und Kunden«, sagt Gründer Bernd Bechtold. P rofessionell organisiert von den b.i.g. - Eventmanagerinnen war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Während sich die Großen an Schießständen beweisen konnten, wurden die Kleinen an zahlreichen Spielstationen der netzwerk mensch bestens unterhalten. Interessante Einblicke für Mitarbeiter und Angehörige boten die weit geöffneten Türen eines b.i.g. - Geldtransporters, ein umfangreiches Modell eines b.i.g. Alarmanlagensystems sowie ein livegeschaltetes VideokonferenzSystem. Was 1987 mit der Gründung durch Bernd Bechtold zusammen mit seiner Frau Gisela und dem Ersten Hauptkommissar a. D. Günter Nowatius begann, ist inzwischen ein 1.400 Mitarbeiter starker Teil der b.i.g. - Gruppe. Die b.i.g. Sicher- Ausgabe 28 || 2012/2013 heit Karlsruhe betreut heute 7.000 Alarmsysteme von Unternehmen und Privathaushalten aus der gesamten Republik. Die schwarzen Geldund Werttransporter mit dem Firmenlogo gehören inzwischen wie selbstverständlich zum Stadtbild. In der Öffentlichkeit eher unbekannte Leistungen wie das CashManagement oder die Erstellung von Sicherheitsstudien runden das breite Dienstleistungsangebot ab. So wurde unter anderem für das Commerzbankhochhaus in Frankfurt ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Die vielfältigen Kompetenzen der Firmengruppe erweisen sich bei so komplexen Aufgaben immer wieder als wichtiger Vorteil. Oder, wie Bernd Bechtold die Unternehmensleitlinie auf den Punkt bringt: »Wachstum geht bei b.i.g. nur über Qualität. Dafür sind unsere moti- www.big-gruppe.com vierten Mitarbeiter und zufriedene Kunden die Voraussetzung. Viele Kunden schätzen seit 25 Jahren b.i.g. - Qualität, worauf wir besonders stolz sind«. Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe (r.), überreicht Gisela und Bernd Bechtold bei der Jubiläumsfeier 25 Jahre b.i.g. Sicherheit Karlsruhe eine Majolika-Fliese. 33 Qualitätsmanagement Foto: Jörg Schmalenberger Foto: Richard Bartz Facility-Management Was hat das Thema »Markenrelaunch« mit bundesweiter Facility-Dienstleistung zu tun? Foto: ias E Gute Kooperation: Birgit Stanzl, Leiterin Vertriebsmarketing bei ias, zeigte sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit b.i.g. 34 www.big-gruppe.com Als Bauherrenvertreter kann b.i.g. fachlich überzeugen und Qualitäts- sowie Kostenziele sichern. W Markenrelaunch bei ine ganze Menge, denn die Abwicklung von Sekundärprozessen, also jenen Bereichen, welche nicht zum Kerngeschäft eines Unternehmens gehören, ist genau die Aufgabenstellung im FacilityManagement. In diesem Fall war b.i.g. beauftragt für die bundesweit tätige ias AG den Beschilderungstausch an ihren über 100 Standorten zu managen. Die ias-Gruppe gehört mit bundesweit rund 1.000 Mitarbeitern zu den führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Durch b.i.g. wurden alle vorhandenen Beschilderungssysteme mit über 800 Einzelschildern, vom hinterleuchteten Dachaufbau bis zum Klingelschild, vor Ort dokumentiert sowie 12 Jahre Qualitätssicherung Montagezeitpläne und Ablaufprozesse entwickelt. Auch die Vergabe der Ausführung an regionale Partner und die Abnahme der Leistungen wurden durch b.i.g. erledigt. Dies sind nur einige Meilensteine, die sich aus einer so komplexen Aufgabe ergeben. Birgit Stanzl, Leiterin Vertriebsmarketing bei der ias AG, äußert sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit: »Die b.i.g. Facility-Management Karlsruhe hat uns in diesem umfangreichen Projekt sehr professionell beraten und unterstützt. Auch das flexible Eingehen auf sehr unterschiedliche Anforderungen und örtliche Gegebenheiten bei der großen Zahl an Standorten hat aus unserer Sicht gut und reibungslos geklappt.« Martin Dehm Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 as vor 12 Jahren mit dem »STEP 1« im Stuttgarter Engineering Park (STEP) begann, ist zu einer Erfolgsgeschichte für die b.i.g. Ingenieurgesellschaft geworden. Damals wollte man sich auf Bauherrenseite sicher sein, dass die Qualität der geplanten Immobilien den hohen Anforderungen genügt und der vorgegebene Kostenrahmen nicht überschritten wird. Schnell wurde deutlich, dass dies nur durch eine fachlich kompetente Bauherrenposition bereits in der Planungsphase gewährleistet werden kann. Hier war b.i.g. der geeignete Partner. Für die Gewerke Elektro- und Fördertechnik hat b.i.g. auch alle weiteren Ausbauschritte der STEP GmbH begleitet, die Leistungen der Planer sowie die Ausführung überwacht und den Bauherren kompetent beraten. Im Vordergrund stand dabei, frühzeitig Defizite zu Ausgabe 28 || 2012/2013 erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, Kostensteigerungen und Terminverzüge zu verhindern sowie die Qualität sicherzustellen. Inzwischen haben sich auch dauerhafte Kooperationen mit Fachleuten anderer Gewerke gebildet. Für Bauherren ergeben sich hieraus erhebliche Vorteile bei der Koordinierung. Ziel wird es sein, in diesem Geschäftsfeld Komplettpakete anbieten zu können. Die gute Zusammenarbeit hat sich herumgesprochen und so hat b.i.g. weitere namhafte Bauherren wie dm, Deutsche Bahn, EnBW, L-Bank und ZEAG, aber auch große Architekturbüros, wie RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, fachlich begleiten dürfen. Zahlreiche interessante Projekte lassen sich inzwischen nennen. Hierzu gehören unter anderem die dm Verteilzentren in Waghäusel und Weilers Wist, die Triebzug- www.big-gruppe.com werkstatt der Deutschen Bahn in Ludwigshafen und die Allianz-Arena in München. Bruno Knobloch Karlsruhe Das erste Projekt vor 12 Jahren: Der Stuttgarter Engineering Park (STEP) der mittlerweile 3.500 Arbeitsplätze in 120 Unternehmen beherbergt. 35 Sendertechnik Sendertechnik Sendertechnik für Österreich Einführung des neuen digitalen Antennenfernsehstandards DVB-T2: b.i.g. TxTech Karlsruhe erhält Großauftrag der Österreichischen Rundfunksender. G halten, kommt es dabei auf jede Minute Montagezeit an. Insgesamt wurde b.i.g. TxTech Karlsruhe mit der Lieferung und Installation von 17 Senderweichen beauftragt. Diese Senderweichen dienen dazu, die Signale mehrerer Sender zusammenzufassen, um das verbundene Signal dann auf einer einzigen Antenne ausstrahlen zu können. Auch die Hochfrequenzverkabelung zwischen Sender und Antenne wird durch die b.i.g. Monteure installiert. Lieferanten für die technischen Anlagen sind die Firmen COM-TECH (Italien), Spinner (München) und Kathrein (Rosenheim). Auftraggeber ist die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co kg (ORS), welche die Sendestationen betreibt. Bei der ORS handelt es sich um ein privatisiertes Unternehmen des Österreichischen Fernsehens (ORF). Bergsteigen für b.i.g.: Das Team der b.i.g. TxTech Karlsruhe installiert auf der Spitze des Berges »Katrin« eine Senderweiche. Geschafft, die Anlage ist eingemessen, funktioniert und der b.i.g. - Aufkleber ist prominent platziert. Jetzt das Gruppenfoto nach getaner Arbeit (unten rechts): Daniel Schröder (v. l.), Elisabeth Thullner, Jörg Ludwigs . Was ist DVB-T / DVB-T2? DVB-T ist ein Verfahren zur Übertragung von digitalem Fernsehen und Hörfunk, das weltweit bereits in zahlreichen Ländern verwendet wird. Auch in Deutschland hat DVB-T das analoge Antennenfernsehen schon 2008 abgelöst. Parallel wird seit 2006 die verbesserte Nachfolgetechnologie entwickelt: Mit DVB-T2 können bei gleichem Bandbreitenbedarf mehr Programme in besserer Qualität gesendet werden, auch hochauflösende HDTV-Programme sind möglich. Alte DVB-T Empfangsgeräte werden DVB-T2 nicht empfangen können. Neue DVB-T2 Empfangsgeräte können meist auch den bisherigen Standard DVB-T entschlüsseln. Die Einführung von DVBT2 ist derzeit in Deutschland jedoch nicht absehbar. Elisabeth Thullner Karlsruhe Fotos: Jörg Schmalenberger roßauftrag für b.i.g. TxTech Karlsruhe: Im Rahmen der Einführung des neuen digitalen Antennenfernsehstandards DVB-T2 müssen Sendeanlagen in ganz Österreich umgerüstet werden. Schon im Frühjahr 2013 sollen die Österreichischen Fernsehzuschauer den neuen Standard mit deutlich vergrößerter Programmvielfalt nutzen können. Beginnend im Burgenland bis zum Bodensee befinden sich die Senderstationen verteilt über das ganze Land. Aufgrund der alpinen Lage einiger Senderstationen erreichen die b.i.g. - Monteure diese in einigen Fällen nur über Seilbahnen, die auch im Winter eine Unabhängigkeit vom Wetter gewährleisteten. Die einzelnen Bestandteile der Weichenanlagen werden von b.i.g. bis zum Aufstellort transportiert und dort nach Kundenwunsch integriert. Teilweise werden diese Integrationen während des laufenden Senderbetriebs vorgenommen. Um den Ausfall für die Fernsehzuschauer so gering wie möglich zu 36 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 37 Akademie Foto: Tom Wortmann Sicherheit Sicherheit und Service für 150.000 Besucher 12. Wasserfest: b.i.g. spielt wichtige Rolle beim größten Flächenfest Leipzigs. Ü ber 150.000 Besucher feierten am dritten Augustwochenende bei bestem Sommerwetter und Hitzerekorden das 12. Leipziger Wasserfest. Die b.i.g. Gruppe sorgte auf dieser flächenmäßig größten Veranstaltung Leipzigs für Sicherheit und Komfort der Gäste. Der Einsatz war mit fünf über die Stadt verteilten Standorten kein kleiner: Neben dem neuen zentral gelegenen Festmittelpunkt im Clara-Zetkin-Park fand das Fest in der Max-Reger-Allee, im Stadtteilpark Plagwitz, auf der Sachsenbrücke und im Kanupark Markkleeberg statt. Highlights waren unter anderem eine Bootsparade, ein Floßbau-Wettbewerb und das schon legendäre Entenrennen. b.i.g. - Sicherheitskräfte gewährleisteten während den drei Veranstaltungstagen rund 38 www.big-gruppe.com um die Uhr ein sicheres und ruhiges Familienfest. b.i.g. übernahm auch die Bereitstellung und den Anschluss mehrerer Sanitäranlagen samt VIP-Toiletten und Behinderten-WC. Das eigene Personal vor Ort kümmerte sich um die Abwicklung des Nutzungsentgelts und betreute die Anlagen. Das nächste Wasserfest findet vom 16. bis 18. August 2013 statt. Auch dann können die Besucher wesentliche Standorte nicht nur zu Fuß, per Rad oder Bahn, sondern auch mit dem Boot erreichen. René Stephan Karlsruhe Dass dieser Wunsch auch in Erfüllung geht, dafür sorgt die b.i.g. Akademie Halle bereits seit fünf Jahren. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufenen Projekts »Jahresringe« unterstützt die Akademie ältere Langzeitarbeitslose bei der Wiedereingliederung in nehmen konnten wir bereits über 100 Teilnehmer erfolgreich und nachhaltig vermitteln. Nach sechs Monaten waren unsere Teilnehmer in deutlich höherer Zahl noch beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt, als im regionalen Durchschnitt«, so Wicher weiter. Matthias Winderle Halle b.i.g. Akademie Halle gewinnt weitere Kunden Annett Groechel, Mitarbeiterin der b.i.g. Akademie Halle, hat 2012 die Prüfungen zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi) erfolgreich bestanden. Gemeinsam mit Michael Klein (ebenfalls FaSi), gilt es nun, die Qualität der internen Aufgaben zu erhöhen. Auch sollen weitere externe Kunden betreut werden. Dabei geht die b.i.g. Akademie erfolgreich »neue« Wege: Michael Klein konnte als FaSi eine Verwaltungsgemeinschaft mit 24.000 Einwohnern so betreuen, dass die Akademie nun mit der Erstellung eines Sportstätten-Entwicklungskonzepts betraut wurde. Weiterhin wird ein Konzept für sicherheitsrelevante Schulungen von Mitarbeitern von Biogasanlagen entwickelt. Michael Klein Halle Ausgabe 28 || 2012/2013 den Arbeitsmarkt. »Unser Ziel ist es, den Projektteilnehmern dabei zu helfen, wieder Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlangen und neuen Mut zu fassen« so Marion Wicher, Projektleiterin der b.i.g. Akademie Halle. »Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den regionalen Unter- Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Tom Wortmann Foto: Katharina Bretschneider Raus aus der Langzeitarbeitslosigkeit – rein ins Berufsleben! Annett Groechel www.big-gruppe.com 39 Facility-Management Foto: Carlos castilla - Fotolia Foto: Seccor high security GmbH Sicherheit Nutzergerechte Schließanlagenkonzepte Fachgerechte Planung und langfristige Sicherheit stehen für b.i.g. im Mittelpunkt. b.i.g. forscht! E D Erkannt: Die Software analysiert in Echtzeit das Kamerabild und identifiziert eine gesuchte Person. 40 ie b.i.g. Gebäudeservice Karlsruhe engagiert sich im Rahmen eines vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung bewilligten Forschungsprojekts gemeinsam mit dem KIT, dem Forschungszentrum FZI und weiteren Partnern im Bereich der Videoüberwachung im Projekt »PaGeVi«. Verfahren zur automatisierten Gesichtserkennung gelten heute als eine der Technologien mit dem größten Potenzial zur Steigerung der zivilen Sicherheit. Im Vergleich mit anderen biometrischen Verfahren hat Gesichtserkennung den Vorteil, ohne Mitwirkung der zu erkennenden Personen auszukommen. Ziel ist die automatisierte Analyse von Videobildfolgen in Echtzeit. Die erforderliche Leistungssteigerung der Systeme lässt sich nur durch Parallelisierung der Prozesse erreichen. b.i.g. ist im Projekt Lieferant für die Sicherheitstechnik, verantwortlich für den Aufbau und www.big-gruppe.com Betrieb der Teststellung sowie für die gesamte Projektsteuerung über eine Laufzeit von zwei Jahren. Im Laufe des Jahres wird das Projekt zum Abschluss gelangen. In der Folge ergeben sich gute Chancen mit der neuen Technik bei Großveranstaltungen und Menschenansammlungen einzelne gesuchte Personen sofort identifizieren zu können. Achim Wolf Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 Personen täglich das Gebäude begehen, hat der verantwortliche Schul- und Fachbereichsleiter, Harald Prieß, zusammen mit b.i.g. den Schritt eines Austausches gewagt. Die b.i.g. Facility-Management Karlsruhe hat den Auftrag erhalten und übernahm zur vollen Zufriedenheit der EurAka die Erstellung des Schließanlagenkonzeptes sowie die Ausschreibung der neuen Schließanlage. Norman Kaul Karlsruhe Moderne Schließzylinder in verschiedenen Varianten. Zufrieden mit der neuen Schließanlage: Fachbereichsleiter Harald Prieß Foto: Jörg Schmalenberger Projekt »Parallele Gesichtserkennung in Videoströmen (PaGeVi)« kann zivile Sicherheit erhöhen. igentümer einer Immobilie sehen sich früher oder später mit der Frage konfrontiert, welcher Personenkreis eigentlich Zugang zum Gebäude hat. Sobald die Schließanlage älter als 15 Jahre ist, kann eine lückenlose Dokumentation der Schlüsselausgaben selten gewährleistet werden. Dieser Gedanke birgt ein ungutes Gefühl. Wer kann sich Zutritt verschaffen? Ist der Versicherungsschutz gefährdet? Auch das Thema Betriebsspionage gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei der Konzeptionierung neuer Schließanlagen spielt daher die Nutzung der Gebäude eine wesentliche Rolle. Nur wenn bereits in der Planung die besonderen Bedürfnisse des Nutzers berücksichtigt werden, ist mit einem langfristigen Erfolg zu rechnen. Das richtige Konzept ist somit der Grundstein für die nächsten Jahre und spart im Betrieb Kosten für Anpassung und Austausch. Gedanken dieser Art hat man sich auch in der Europäischen Medien- und Eventakademie (EurAka) in Baden-Baden gemacht. Die EurAka ist einer der führenden Anbieter für Ausbildungen und Seminare in der Event-Branche. Das Gebäude der EurAka hat eine lange Historie. Mit dem Bewusstsein, dass mehrere hundert www.big-gruppe.com 41 News Sicherheit beteiligt. Wie auch schon in den ersten beiden, bereits abgeschlossenen Bauabschnitten, verantwortet b.i.g. auch im dritten und letzten Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar ist an Umbau und Erweiterung des Thüringischen Hauptstaatsarchivs in Weimar Michael Fuhrmann Weimar Neues Fuhrparkmanagement bei b.i.g. Karlsruhe 42 Die b.i.g. Security Service Karlsruhe hat zusammen mit der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen im Jahr 2012 ein sehr schlankes Kooperationsmodell entwickelt und installiert. Es basiert auf einem Bartauschmodell und wurde insbesondere für b.i.g. - Kunden entwi- Nach mehrjähriger Pause erhielt die b.i.g. Security Service Karlsruhe zum 1. April 2012 einen Auftrag von der Sparkasse GermersheimKandel im Bereich Geldtransporte und Geldbearbeitung. Das Dienstleistungspaket umfasst sowohl die Papier- und Münzgeldversorgung als auch die Zählung von Münzgeldern. Des Weiteren werden Selbstbedienungsstellen der Sparkasse durch Mitarbeiter der b.i.g. Security Service Karlsruhe im »Full Service« betreut und Sonderkunden auf Abruf direkt mit Geld versorgt. Foto: Jörg Schmalenberger Michael Stoll Karlsruhe Münzgeldhandling – neues Kooperationsmodell Michael Stoll Karlsruhe www.big-gruppe.com ckelt, die aus dem Handelssektor kommen. Das Kooperationsmodell entspricht dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), das die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten in der Bundesrepublik Deutschland regelt. Es wurde von der zuständi- gen Aufsichtsbehörde genehmigt und schafft für b.i.g. die Grundlage, um auch in Zukunft für Bankund Handelskunden Münzgeldlogistiker zu sein. Michael Stoll Karlsruhe Auftrag Sparkasse Germersheim-Kandel Seit Anfang 2012 wird der Fuhr- park der b.i.g. - Gruppe Karlsruhe durch Uwe Stahl und Claudia Krieger gemanagt und verwaltet. Uwe Stahl ist Kfz-Mechaniker und seit Mitte 2003 Mitarbeiter der b.i.g. Security Service Karlsruhe. Er war dort für den Kurierdienst und den Geldtransport als Einsatzleitleiter tätig und kennt sich somit im b.i.g. Fuhrpark bestens aus. Claudia Krieger ist seit März 2012 bei der b.i.g. in Karlsruhe beschäftigt. Sie erledigt einen Großteil der kaufmännischen Arbeiten rund um den Fuhrpark und stellt wertvolle Statistiken zur Verfügung. Foto: © Guido Vrola - Fotolia.com Bauabschnitt die Planung und Bauüberwachung der gesamten Starkund Schwachstromanlagen. Darin entsteht ein weiterer Magazinkern als fünfgeschossige Haus-in-HausLösung im nördlichen Westflügel. Dazu wurde der Gebäudekomplex komplett entkernt und zwischen den historischen Fassaden ein fünfgeschossiges Stahlbetonbauwerk errichtet. Mit Abschluss der Gesamtbaumaßnahme kann im Thüringer Hauptstaatsarchiv Archivgut auf insgesamt 30.000 Regalmetern gelagert werden. Weiterhin werden mittels eines Gefahren-ManagementSystems alle Gefahrenmeldeanlagen (Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage, Entrauchungsanlagen), sowie das Türenmanagement zentral verwaltet. Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Sparkasse Germersheim-Kandel Foto: Aschenbach Architekten Weimar Sanierung Marstall Weimar: b.i.g. beteiligt www.big-gruppe.com 43 Sicherheit Foto: Thomas Krüger Foto: Jörg Schmalenberger Facility-Management Objektschutz für Verpackungslieferanten Für die Sicherheit des ersten Das Areal der Europäischen Medien- und Eventakademie in Baden-Baden europäischen Werks der Greatview Aseptic Packaging Manufacturing GmbH (GA Pack) in Halle sorgt b.i.g. Sicherheit bereits seit der Grundsteinlegung. Was mit der Baustellenüberwachung des Neubaus von Medien- und Eventakademie setzt auf solide Unterstützung 2011 bis 2012 begann, wurde mit der Objektüberwachung des rund 65.000 m² großen Werksgeländes fortgesetzt. GA Pack ist nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Lieferant von sterilen Verpackungsmaterialien für Molkerei- 44 www.big-gruppe.com Norman Kaul Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Thomas Krüger D pusanlage ansieht oder auch die gelungene F3 Mensa sowie die neu eingerichtete F2 Lounge. Dies sind auch die Maßstäbe, welche sich die b.i.g. Facility-Management Karlsruhe auf diesem Campus setzt. Seit Juni 2011 darf die b.i.g. - Gruppe als kompetenter Partner den Betrieb der Liegenschaft übernehmen. Angefangen von der Unterhaltsreinigung bis hin zu den Tätigkeiten der Haustechnik unterstützen die Kollegen vor Ort den reibungslosen Schulund Eventbetrieb. Bei Zusatzaufträgen haben die Fachbereiche der b.i.g. - Gruppe ihre Kompetenz mit der Installation einer Videoanlage und der Ausschreibung einer neuen Schließanlage unter Beweis stellen können. Thomas Krüger Halle Mit b.i.g. ohne Stau zum Einkaufszentrum nova eventis Umfassendes Facility-Management als Basis eines reibungslosen Schul- und Eventbetriebs, b.i.g. kann mit breiter Angebotspalette dienen. ie Europäische Medien- und Eventakademie (EurAka) in Baden-Baden ist einer der führenden Anbieter für Ausbildungen und Seminare in der Event-Branche. Aber nicht nur Aus- und Weiterbildung stehen bei der EurAka auf dem Programm. Auch die Durchführung von Veranstaltungen, um das Erlernte anzuwenden wie zum Beispiel in Zusammenarbeit mit der Stadt BadenBaden und dem Südwestrundfunk (SWR3Hautnah-Konzert / Baden-Baden Award). Des Weiteren spielt für die EurAka die Atmosphäre und das Wohlbefinden der Schüler auf dem Campus eine wesentliche Rolle. Dies wird einem sehr schnell bewusst, wenn man sich die eindrucksvolle und neu gestaltete Cam- produkte und nicht kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke. Die Niederlassung Halle produziert circa vier Milliarden Verpackungen im Jahr. Das Einkaufszentrum »nova eventis« zwischen Halle und Leipzig sorgt mit über 200 Geschäften, Cafés und Restaurants für großen Andrang: An einem guten Samstag finden zwischen 30.000 und 40.000 Besucher den Weg nach Günthersdorf. Staus bis auf Bundesstraße und Autobahn blieben da in der Vergangenheit nicht aus. Mit einem neuen Konzept haben die B.A.S. Verkehrstechnik AG und b.i.g. Halle die Parkplatzbewirtschaftung rund um das Zentrum mit Technik und Personal erfolgreich neu geregelt: Die Generalprobe am besonders besucherstarken verkaufsoffenen Tag der Deutschen Einheit verlief reibungslos. V. l.: Erich Zeidler, Alexander Steffen, Wolfram Schütz, Denis Sommer Ausgabe 28 || 2012/2013 Henrik Filz Halle www.big-gruppe.com 45 Sicherheit Sicherheit Sicher Zuhause alt werden Immobiliensicherheit per Handy b.i.g. beteiligt sich an Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. K Fenster oder angeschaltete Herdplatten können so sofort erkannt und behoben werden. Im Vordergrund des Projekts, das nun bereits im dritten Jahr läuft und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, steht die Entwicklung einer kostengünstigen Basisvariante als Einstieg in ein automatisches Assistenzsystem, um das Leben Älterer zu Hause länger möglich zu machen. Derzeit sind die Vorarbeiten bereits soweit abgeschlossen, dass ein Feldversuch möglich ist. In einem Wohngebäude in Dresden werden die entwickelten Technologien installiert und auf Praxistauglichkeit getestet – die b.i.g. - Notruf- und Serviceleitstelle spielt als Anlaufstelle der automatischen Notrufe hier eine zentrale Rolle. V Frank Ressel, Frank Schubert Halle Weitere Infos zum Projekt: www.youtube.com / watch?v=MC0VFFZb5vc Foto: Contrastwerkstatt - Fotolia.com Zuverlässige Anlaufstelle: Die b.i.g. Notruf- und Serviceleitstelle. eine Frage: In den eigenen vier Wänden lebt es sich am schönsten. Doch mit zunehmendem Alter steigt auch zu Hause das Gefahrenpotenzial. Ein eigentlich harmloser Sturz kann da, bleibt er unbemerkt, schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. Im Projekt AutAGef (Automatische Assistenz in Gefahrensituationen) wird hierzu eine Lösung erarbeitet, die bereits vorhandene Geräte mit möglichst günstigen Erweiterungsgeräten verbinden soll: Im Sturzfalle könnten Geräuschsensoren den Unfall erkennen und automatisch die Notruf- und Serviceleitstelle der b.i.g. - Gruppe in Halle kontaktieren, die umgehend Hilfe vorbeischickt. Aber auch Energie sparen wird mit dieser Technik leicht: So kann zum Beispiel ein deutlich abweichendes Strom-, Wasser oder Gas-Verbrauchsverhalten automatisch erkannt werden und beispielsweise eine SMS auf das Handy des Besitzers auslösen – offene Dank strukturierter Konzepte lassen sich Sicherheit und Komfort einer Immobilie auch aus der Ferne effektiv steuern. 46 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 iele Smartphonebesitzer sehen sich die Tagesschau oder auch SportschauBerichte in gestochen scharfer Auflösung auf ihrem Mobiltelefon an. Wieso nicht auch in gleicher Qualität jederzeit zu Hause oder im Ferienhaus nach dem Rechten sehen? Mit Hilfe moderner Übertragungstechniken und einer Vielzahl an verfügbaren Apps kann dieser Wunsch heute realisiert werden. Ohne Fachmann geht es im Falle einer vernünftigen Lösung aber nicht. Schließlich will man nicht rund um die Uhr auf das Handy schauen und bei Bedarf auch auf mehrere im Objekt angebrachte Kameras zugreifen können. Optimal sind daher eine ereignisgesteuerte Zwischenspeicherung und Übertragung sowie eine parallele Überwachung mehrerer Bereiche. In Kombination mit einer Einbruchmeldeanlage, Türkontakten und Bewegungsmeldern erhält das System die Fähigkeit Aufnahmen nur vor und nach einem verdächtigen Ereignis aufzuzeichnen und den Eigentümer umgehend über einen solchen Vorfall zu informieren. Die Kombination aus moderner und hochwertiger Einbruchmeldetechnik und einem ausgefeilten Konzept ermöglicht ein individuelles System mit Übertragung von Bild und Sprache in höchster Qualität. So kann man zum Beispiel anhand des Videobildes aus der Ferne einer Servicekraft die Tür öffnen. Alarmereignisse können problemlos von einer VdS-zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle bearbeitet werden. Wichtig ist ein vom Fachmann logisch durchdachtes und zuverlässiges Konzept, das auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist und sich ohne großen Schulungsaufwand intuitiv bedienen lässt. Derartige Konzepte samt Anlage werden durch b.i.g. entwickelt Ausgabe 28 || 2012/2013 und installiert. Die Anschaffung lohnt sich, denn sie erhöht Komfort und Sicherheit des Eigenheims. Klaus Sprißler Karlsruhe www.big-gruppe.com 47 News Sicherheit MiRO »Stillstand 2012« Lehrgangsstart »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« Aufgrund Matthias Winderle Halle b.i.g. sorgt während technischer Revision für Sicherheit und Ordnung. D ie MiRO in Karlsruhe ist Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie und eine der leistungsfähigsten in Europa. Alle fünf bis sechs Jahre wiederholt sich in den beiden Werksteilen ein Schauspiel der besonderen Art. Während des sogenannten Stillstands werden die Produktionsanlagen im jeweiligen zur Revision anstehenden Werksteil stillgelegt, um sie zu überholen oder zu erneuern. Ruhe herrscht deshalb aber nicht. Im Zeitraum vom 27. Februar bis zum 5. April 2012 waren etwa 2.800 Foto: Tom Wortmann einer Initiative der Bundesagentur für Arbeit wurden im Jahr 2010 für sieben Berufsbilder an zehn Standorten bundesweit neue Qualifikationsmodelle für bestehende Berufsausbildungen gelistet. Die Region Halle war mit dem Berufsbild »Fachkraft / Servicekraft für Schutz und Sicherheit« dabei. Die b.i.g. Akademie Halle konnte sich auf Anhieb bei den Ausschreibungen erfolgreich durchsetzen. Basierend auf den bisherigen guten Ergebnissen wurde die b.i.g. akademie gmbh Halle seitens der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Halle beauftragt, einen weiteren Lehrgang mit 14 Teilnehmern zu starten. Mitarbeiter von Partnerfirmen auf dem Gelände tätig und haben jedes Bauteil genauestens untersucht. Die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe hat in dieser Zeit über die eigentliche Wachdienstleistung hinaus Werksausweise erstellt und ausgegeben sowie die notwendige Sicherheitsbelehrung übernommen. 30 Sicherungsposten waren zusätzlich im Einsatz und unterstützten die Sicherheit auf den Baustellen. Als Anerkennung der guten Leistung erhielt b.i.g. von der MiRO abschließend eine Urkunde. Ergün Fidancan, Olaf Schmidt Karlsruhe Foto: Sandra Schmid 48 www.big-gruppe.com Im Zuge der Neugestaltung des Ladenbilds sollte b.i.g. die DekoElemente »Deckensegel« und »Deckenhängerinseln« gegen die »Jahresringe« austauschen. Eine Abwicklung über den bundesweiten Hausmeisterdienst war Aufgrund des Zeitaufwands nicht möglich, sodass nun nach einigen Testfilialen der Rollout in etwa 200 Filialen zwischen Juli und Oktober 2012 von zusätzlichen Montageteams durchgeführt wurde. Die Dienstleistung umfasste sowohl die Tourenplanung, die Bestellung der benötigten DekoElemente, die Montage als auch die Dokumentation von Änderungen der Ausführung in den Filialgrundrissen. Foto: MiRO Bundesweiter Dekorationswechsel bei dm Sandra Schmid Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 49 Multidienstleistungen Multidienstleistungen 225.000 Fans feiern 2012 b.i.g. sorgte mit 250 Mitarbeitern vor Ort für ein sicheres Gelingen der Open-Air-Großveranstaltung. E ine der größten Open-Air-Veranstaltungen Deutschlands – »DAS FEST« – lockte auch bei seiner 28. Ausgabe im vergangenen Jahr weit über 200.000 Gäste auf das Festivalgelände in unmittelbarer Nähe des b.i.g. - Hauses in Karlsruhe. Doch trotz des großen Besucheraufkommens an allen drei Veranstaltungstagen gab es keine nennenswerten Vorfälle: »Zu keiner Zeit ist es zu einer kritischen massendynamischen Situation gekommen.« sagt Martin Plate, Einsatzleiter der Polizei und verwies auf das bewährte Sicherheitskonzept. Die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe sorgte, wie auch bereits in den Jahren zuvor, mit 250 Mitarbeitern für einen reibunglosen Ablauf der Großveranstaltung. Hierzu gehörten neben Einlasskontrolle und Lenkung der Besucherströme die Absicherung von Haupttribüne und Backstage-Bereich, die Bewachung der Ausstellerzelte und die Platzräumung am Abend. Ferner übernahm b.i.g. die komplette Münz- b.i.g. Sicherheitskräfte betreuen Fans geldversorgung, den Abtransport der Tageseinnahmen in das b.i.g. Cash-Center und die Zählung und Bearbeitung der Tageseinnahmen. »DAS FEST 2013« wird vom 19. bis 21. Juli stattfinden. Bereits bestätigt sind die Sportfreunde Stiller, Kettcar und Karamelo Santo. Wie jedes Jahr wird es auch den beliebten Kultur- und Sportbereich mit Attraktionen für die ganze Familie geben. Culcha Candela Anne Konstandin, Friedhelm Werle Karlsruhe Fotos: Jörg Schmalenberger Klassik-Frühstück 50 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 51 Sicherheit Ingenieurplanung Sanierung Landesschule Pforta Veranstaltungsdienst bei Motocross WM-Finale Erstmals in der Geschichte fand im September 2012 das Finale der Motocross-Weltmeisterschaft in Teutschenthal statt. Vor 40.000 Motorsportinteressierten bewiesen die 132 Fahrer aus 25 Nationen ihr Können. Im Rahmen von Kooperationsverträgen sorgten die Mitarbeiter der b.i.g. Sicherheit Halle vorrangig an sensiblen Bereichen wie Presse-Center, Boxengasse, Start und Zaunanlage für einen reibungslosen Ablauf. Für den gastgebenden MSC Teutschenthal e. V. war es eine gelungene Generalprobe für die im September 2013 stattfindende Mannschaftsweltmeisterschaft »Motocross der Nationen«. Im Talkessel von Teutschenthal werden 80.000 Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Peter Richter Halle Internatsgymnasium des Landes Sachsen-Anhalt und befindet sich in einer im Mittelalter errichteten Klosteranlage südwestlich von Naumburg. Im Rahmen der jetzt begonnenen Sanierung entstehen in denkmalgeschützten Gebäuden 61 moderne Internatsplätze, Computer- und Musikübungszimmer sowie eine Hauselternwohnung. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar übernimmt die Planung aller stark- und schwachstromtechnischen Anlagen für das gesamte Vorhaben, das auch die Sanierung des Kapitelsaals und der historischen Bibliothek einschließt. Viele Anlagen, wie beispielsweise die Brandmeldeanlage sowie Datennetz- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage müssen mit bereits vorhandenen Anlagen Bargeldversorgung für 16.000 Harley-Fans Treffens im September 2012 war der Verkehrslandeplatz nahe der Harzstadt Ballenstedt. In enger Zusammenarbeit mit der Harzsparkasse sorgten die Mitarbeiter der b.i.g. Sicherheit Aschersleben dafür, dass die 16.000 Harley-Begeisterten an einem mobilen Geldauto- 52 maten jederzeit Geld abheben konnten. Weiterhin war b.i.g. für die Entsorgung der Bargeldeinnahmen des Veranstalters und der Cateringfirma verantwortlich. Mehr Steffen Clauß Halle Foto: Maik Laske www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 der Brandmeldeanlage eine Einbruchmeldeanlage vorgesehen. Michael Fuhrmann Weimar b.i.g. Weimar: Glasfasernetz für historische Gebäude Foto: Steffen Clauß Jedes Jahr an einem anderen europäischen Ort findet die Super Rally der »Federation Harley-Davidson Clubs Europe«, einer Vereinigung von 115 Harley-Davidson Clubs mit über 38.000 Mitgliedern in ganz Europa, statt. Schauplatz des fünftägigen Harley-Davidson- auf dem Gelände der Liegenschaft vernetzt werden. Zum Schutz der wertvollen Buchbestände in der historischen Bibliothek ist neben Foto: Michael Fuhrmann Foto: Thomas Krüger Die Landesschule Pforta ist ein Ausgabe 28 || 2012/2013 als 20 Museen, Schlösser, historische Häuser und Parks betreut die Klassik Stiftung Weimar. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar hat in mehreren Teilprojekten die Einbindung einzelner weltbekannter Gebäude der Stiftung in deren Glasfasernetz realisiert, darunter das Goethe Gartenhaus und das Liszt-Haus. Die noch vorhandenen Lücken werden nun geschlossen. Nach Abschluss der Projekte kann das vollständige Glasfasernetz für vielfältige Zwecke genutzt werden, darunter Videoüberwachung, Brand-, Einbruchmelde- www.big-gruppe.com und Zutrittskontrollanlagen. Eine Konzeption für die Zusammenführung der Videoüberwachungskameras der einzelnen Gebäude über die neuen Glasfaserverbindungen wurde im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar bereits durch b.i.g. erstellt. Dirk Liebheit Weimar 53 Logistik Fraport AG gut gerüstet für den A380 Foto: Lightpoet - Fotolia.com Foto: FraportAG;60547 Frankfurt;Germany Ingenieurplanung Fliegen, ein uralter Menschheitstraum. Mit dem neuen A380 wird er für bis zu 853 Menschen zeitgleich wahr. Die b.i.g. - Gruppe unterstützt den Frankfurter Flughafen bei den erforderlichen Umbaumaßnahmen im Terminal 2. 54 erhaltung des Betriebs in jeder Bauphase zu gewährleisten. Zur Abwicklung des Auftrags kooperierten die Ingenieurgesellschaften München und Karlsruhe zusammen mit b.i.g. Facility-Management. Komfortabel und sicher Die Maßnahme umfasste neben der Umstrukturierung der gesamten Ebene 3 auch Teilbereiche der Ebene 2 sowie den Neubau dreier Brückenbauwerke und eines Retailanbaus mit 2.000 m² Nutzfläche, außerdem die geschossübergreifende Anpassung der Zugangsund Fluchtwege. Drei Marktplätze mit Gastronomiebereichen und zahlreichen Shops entstanden neu. Komfortablere Prozesse zur Beförderung mobilitätseingeschränkter www.big-gruppe.com Steuerungstechnische Verjüngungskur für die Gepäckförderanlage am Frankfurter Flughafen. Personen wurden durch den Bau von vier E-Wagenaufzügen, einer Lounge und geänderter Wegeführung realisiert. Behördlich musste parallel das EU-Vermischungsverbot umgesetzt werden. Hierzu war unter anderem der Neubau von vier dezentralen Sicherheitskontrollstellen erforderlich. Begonnen 2005, baulich abgeschlossen 2012, erstrahlt die Projektfläche nun in neuem Glanz. Gastronomische Betriebe und Shops ermöglichen einen kurzweiligen Aufenthalt auch für gehobene Ansprüche. Drei A380 können gleichzeitig über jeweils drei Fluggastbrücken angedient und die Passagiere in den vergrößerten Gates komfortabel und sicher untergebracht werden. Stephan Helfenbein Karlsruhe Ausgabe 28 || 2012/2013 D Foto Hintergrund: Fraport AG; 60547 Frankfurt; Germany D er Megaliner ist das größte zivile Verkehrsflugzeug, das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Damit wirkt der A380 nicht nur in der Luft beeindruckend. Auch am Boden sind erhebliche bauliche Veränderungen erforderlich, um die Passagierströme aufzunehmen und die Sicherheit der Menschen jederzeit zu gewährleisten. Zusammen mit den notwendigen sicherheitsrelevanten Ertüchtigungen und dem Wunsch des Betreibers nach repräsentativen Retailflächen ergab sich hieraus über fünf Jahre ein technisch und logistisch höchst anspruchsvolles Projekt. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft wurde mit der Bauüberwachung der technischen Gebäudeausrüstung beauftragt. Dabei war die Aufrecht- Neue Wege fürs Gepäck ie b.i.g. Logconsulting Karlsruhe hat von der Fraport AG den Auftrag für die Fachplanung der Gepäckfördertechnik im Rahmen des Projekts Sanierung der Gategepäckräume am Flugsteig B erhalten. Das Projekt wurde notwendig, um die inzwischen 40 Jahre alte Relaissteuerung der Anlage im Terminal 1 abzulösen. Neben der steuerungstechnischen Erneuerung der Gepäckförderanlage sind auch einige gepäckfördertechnische, sicherheitstechnische sowie arbeitsergonomische Optimierungen vorgesehen. In einem ersten Schritt sollen vier Gategepäckräume saniert, optimiert und dabei mit je einem Gepäckentnahme-Rundlauf ausgestattet wer- Ausgabe 28 || 2012/2013 den. Die Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten, deren Realisierung für Anfang und Ende 2014 geplant ist. Dabei werden jeweils zwei Gategepäckräume zeitgleich ertüchtigt. Die b.i.g. Logconsulting erstellt derzeit die Entwurfsplanung für das Gewerk Gepäckfördertechnik. Diese umfasst die Erstellung des Fördertechnik-Layouts und die Planung der zugehörigen Automatisierungstechnik inklusive umfangreicher Abstimmungen mit den Gewerken Hochbau, TGA und Brandschutz sowie die Schnittstellenkoordination zur Anbindung an die Förderstrecken und die Steuerungs- und Leittechnik des Anlagenbestandes. Außerdem ist der Rückbau der alten, nicht mehr benötigten Förderstrecken und Steuerungskomponenten zu www.big-gruppe.com planen. Dieser Rückbau muss noch vor Beginn der Arbeiten im Bereich Hochbau und technischem Ausbau vorgenommen werden. Im weiteren Verlauf des Gesamtprojekts ist die b.i.g. Logconsulting Karlsruhe darüber hinaus mit der Erstellung der Ausführungsplanung, der Erstellung einer technischen Spezifikation, der Durchführung des Vergabeverfahrens bis hin zur Objektüberwachung und Inbetriebnahme der generalüberholten Gategepäckräume beauftragt. Siegfried Ernd, Jan Müller Frankfurt 55 Sicherheit Logistik Sicherer Einstieg Foto: Goodluz - Fotolia.com D Service am Baden-Airpark erweitert b.i.g. unterstützt und begleitet betreuungsbedürftige Fluggäste am Baden-Badener Reginalflughafen. 56 www.big-gruppe.com »Handicapped People« zuständig. b.i.g. - Fachpersonal steht bei Bedarf bereit, um betreuungsbedürftigen Fluggästen beim Betreten oder Verlassen des Flugzeuges behilflich zu sein oder diese bei Bedarf mit dem Rollstuhl zu begleiten. Andreas Borchert Karlsruhe Foto: Mamus / photocase.com D ie b.i.g. Sicherheit Karlsruhe konnte ihren Auftrag am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden, dem Baden-Airpark, um neue Dienstleistungen erweitern. Neben der Durchführung der Übergepäckkontrolle für Handgepäck ist b.i.g. nun auch für Betreuung und Begleitung von sogenannten Ausgabe 28 || 2012/2013 er Flughafen Köln / Bonn hat die b.i.g. Logconsulting Karlsruhe beauftragt, die Bewertung des technischen Zustands der am Terminal 2 verbauten acht Fluggastbrücken und die anschließende Spezifikation und Koordination der Sanierungsmaßnahmen an diesen Fluggastbrücken vorzunehmen. Bei den seit dem Jahr 2000 in Betrieb befindlichen Fluggastbrücken hat sich der technische Zustand infolge der betrieblichen Nutzung, durch Verschleiß, nachteilige Konstruktions- und Steuerungsausführungen sowie Witterungseinflüsse entsprechend verschlechtert. Um die notwendigen Maßnahmen, wie zum Beispiel Umbau und Instandsetzung, definieren zu können, wurde im Rahmen der ersten Projektphase der technische Zustand der Fluggastbrücken durch b.i.g. ermittelt. Ein weiterer Auftrag besteht für die Erstellung einer technischen Spezifikation zur Generalüberholung einer derzeit eingelagerten Fluggastbrücke. Diese wird eine außer Betrieb befindliche Fluggastbrücke am Terminal 1 ersetzen. Nach einer von b.i.g. durchgeführten Untersuchung ergibt sich hierdurch die Ausgabe 28 || 2012/2013 wirtschaftlichste Lösung für den Flughafen, obgleich sich durch den Komplettaustausch der anfallende Koordinationsaufwand für Eingriffe in den baulichen Bestand erhöht. b.i.g. Logconsulting koordiniert in beiden Projekten die Umsetzung der technischen Instandsetzung an den Fluggastbrücken. Der Leistungsumfang erstreckt sich dabei von der Auswahl einer geeigneten gebrauchten Fluggastbrücke, über die Erstellung der technischen Spezifikationen für die anfallenden Sanierungsmaßnahmen, die Koordination zwischen Auftragnehmer und Baustatik und die Durchführung des Vergabeverfahrens bis hin zur Objektüberwachung und Inbetriebnahme der generalüberholten Fluggastbrücken. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über zwei Millionen Euro. Foto: Jan Müller + Köln Bonn Airport b.i.g. unterstützt den Flughafen Köln / Bonn bei der Sanierung der Fluggastbrücken. Siegfried Ernd, Jan Müller Frankfurt www.big-gruppe.com 57 Ingenieurplanung Foto: Manuela Glaeske Sicherheit Andy Linke, Thomas Kupfer Sicherheit im Wohngebiet Wittenberg sich dabei um ein gemeinsames Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG und der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft mbh. Ziel der Maßnahme ist eine Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Wohngebiet, Eigentum besser zu schützen und die Entdeckungswahrscheinlichkeit von Straftätern zu erhöhen. Dadurch soll das Lebensgefühl der Bürger positiv beeinflusst werden. In enger Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Sicherheitsdienst und Polizei wird ein Beitrag für ein sicheres, freundliches, sauberes und damit attraktiveres Wohnumfeld geleistet. Foto: Olaf Göllner Die Wohngebietsstreife ist ein bewährtes Mittel zur Verringerung von Kriminalität, Ruhestörungen und sonstigen Belästigungen. Seit 11 Jahren betreut die b.i.g. Sicherheit, Filiale Lutherstadt Wittenberg, durch eine feste und mobile Wohngebietsstreife Stadtteile der Lutherstadt Wittenberg. Es handelt Manuela Glaeske Wittenberg Innovatives Forschungsgebäude »Digital Bauhaus Lab« b.i.g. betreut »Haus der Tausend Teiche« 58 ständlich auch zur Stelle, wenn einmal der Fahrstuhl klemmt. Norbert Reichel Bautzen Auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar entsteht ein zukunftsweisendes, interdisziplinäres Forschungszentrum – b.i.g. übernimmt wesentliche Planungsaufgaben. Detlef Ast (l.) und Norbert Reichel D Foto: Detlef Ast Im Auftrag des Staatsbetriebes Sachsenforst betreut die Bautzener Niederlassung der b.i.g. Sicherheit das »Haus der Tausend Teiche«. Der erst im Frühjahr 2012 eröffnete Mittelpunkt des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft vereint Ausstellung, Seminarräume, Café und Tourismusinformation unter einem Dach. Trotz der mit einer Woche sehr kurzen Vorbereitungszeit zwischen Bietergespräch und Eröffnung hat b.i.g. von Beginn an alle Aufgaben umsetzen können: Neben Besucherbetreuung, Kasse, Objektschutz, Imbissversorgung, Shopbetrieb und Tourismusmarketing sind die b.i.g. Mitarbeiter Ersthelfer und selbstver- www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 ie Weimarer Ingenieure der b.i.g. - Gruppe sind am Neubau des »Digital Bauhaus Lab« der Bauhaus-Universität Weimar beteiligt. Im Auftrag des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr übernimmt b.i.g. Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung aller starkstrom-, kommunikations- und sicherheitstechnischen Anlagen. Bis 2014 entsteht für Gesamtbaukosten von cir- Ausgabe 28 || 2012/2013 ca 7,4 Millionen Euro ein Laborgebäude mit einer Hauptnutzfläche von knapp 600 m². Gemeinsames Forschen und Zusammenarbeiten der Fakultäten unter einem Dach mit dem Fokus auf digitale Medien ist das Ziel. Der vollständig flexiblen Nutzung des Gebäudes auch in Zukunft wird durch flächendeckende Hohlraumboden-Installationssysteme Rechnung getragen. Ein einheitliches Bussystem über- www.big-gruppe.com nimmt die Steuerung und Regelung der haustechnischen und elektrotechnischen Anlagen über gemeinsame Bedienoberflächen. Hochwertige Verkabelungsstrukturen für Kameras, Projektoren und Bildschirmwände gehören ebenso zum Planungsumfang wie eine flächendeckende 10 Gbit-Kupferverkabelung für das Kommunikationsnetz. Olaf Göllner Weimar 59 Sendertechnik News Foto: Jörg Schmalenberger Analoges Fernsehen ist Geschichte Bewerbertag: Neue Wege bei der Personalgewinnung b.i.g. TxTech Karlsruhe demontiert analoge Technik auf der französischen Sendestation Nancy-Malzéville. N ach dem Umstieg auf digitale Fernsehsendetechnik (DVB-T, siehe auch Infobox auf Seite 37) werden in ganz Frankreich die Sendestationen des französischen Sendernetzbetreibers TDF von Geräten und Kabeln befreit, welche auf Grund des Technologiewechsels nicht mehr benötigt werden. Der Abbau der alten Sender, der Lüftungsanlagen und sämtlicher Kabel erfolgt mit großer Sorgfalt während des laufenden Betriebs der neuen digitalen Anlagen. Eine fachgerechte Trennung Am 20. Juli 2012 organisierte die b.i.g. Personalservice gemeinsam mit der b.i.g. Sicherheit und der Agentur für Arbeit Karlsruhe einen Bewerbertag für die ehemaligen Beschäftigten einer insolventen Drogeriekette. und Entsorgung der werthaltigen Materialien ist dabei selbstverständlich. Die b.i.g. TxTech Karlsruhe wurde von der Media Broadcast GmbH, dem deutschen Tochterunternehmen der französischen TDFGruppe, beauftragt, mit einem dreiköpfigen Team innerhalb von zwei Wochen eine aufgeräumte Sendestation zu hinterlassen. Die von Julia Geiger organisierte Veranstaltung wurde auch durch einen Vortrag über das Geschäftsfeld »Sicherheit« zu einem vollen Erfolg. Die positive Resonanz der Teilnehmer sowie die große Anzahl eingegangener Bewerbungen stimmte Foto: Thomas Krüger Foto: Elisabeth Thullner Seit Oktober 2011 ist die b.i.g. Sicherheit Halle als Dienstleister im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) für die Objektsicherung zuständig. Das MMZ ist ein modernes Existenzgründerzentrum für www.big-gruppe.com René Stephan Karlsruhe b.i.g. Halle bei den »Kreativen« Elisabeth Thullner Karlsruhe Die Sendestation Nancy-Malzéville der TDF (Télédiffusion de France) 60 alle Beteiligten zuversichtlich, trotz des anhaltenden Fachkräftemangels weiterhin Mitarbeiter für die b.i.g. - Gruppe gewinnen zu können. Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 die Kreativ- und Medienwirtschaft in Sachsen-Anhalt und Arbeitsplatz für bis zu 600 Menschen. Hier entstanden Animationsfilme wie »Der kleine Eisbär« oder »Lauras Stern«. Auch die Fernsehserie www.big-gruppe.com »Polizeiruf 110« wird im MMZ bearbeitet. Zu den Schwerpunktaufgaben der b.i.g. - Gruppe zählen dort der Rezeptionsdienst, die Überwachung des gesamten Gebäudekomplexes samt Parkhaus und die Kontrolle der dazugehörigen technischen Anlagen. Des Weiteren sind die gesamte Gebäudeleittechnik, das Schrankensystem des Parkhauses und die Überwachung der Kassenautomaten auf die Notruf- und Serviceleitstelle der b.i.g. - Gruppe aufgeschaltet. Thomas Krüger Halle 61 Ingenieurplanung Netzwerk Management IT wird zukunftssicher Eines der letzten großen Shopping-Center in Moskau Das vermutlich letzte Einkaufszentrum, das für die Moskauer Innenstadt genehmigt wurde, entsteht im südlichen Zentrum der Metropole. 62 www.big-gruppe.com Im Ergebnis wird die b.i.g. - Gruppe innerhalb des laufenden Jahres in Karlsruhe wieder vier Server haben – mit vielleicht 52 virtuellen Servern. Holger Scharna Karlsruhe Schon gewusst? Energieeinsparung im IT-Betrieb konnte der geplante Energieverbrauch des Komplexes um 40 Prozent verringert werden. Die b.i.g. - Ingenieure in Berlin betreuen den Gesamtprozess der Planung, Planprüfung und Begleitung der technischen Gebäudeausrüstung des Projekts in Moskau bis zur Abnahme durch den Investor. Die hohen Anforderungen durch die extremen Wetterbedingungen, das multinationale Projektteam und der Umfang der technischen Anlagen machen das Projekt für die Berliner Ingenieure sehr interessant. Tino Laupitz Berlin Foto: Jörg Schmalenberger G oodZone – so der Name des Komplexes – wurde bereits 2008 im Rohbau errichtet und 2011 durch einen Wiener Investor übernommen. Das ShoppingCenter umfasst 145.000 m² mit unterirdischen Parkdecks, Supermarkt, Mall-Bereich mit Boutiquen, Food-Court und einem Kinokomplex mit acht Sälen. Die Ausschreibungsverfahren für alle haustechnischen Systeme konnte der russische Partner der b.i.g. Ingenieurgesellschaft in Moskau, die Haustechnik-GU ArmoGroup, für sich entscheiden. Maßgebend für diesen Erfolg waren das vorangegangene Value Engineering durch die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin. Durch intelligente Konzepterstellung und den Einsatz von hocheffizienten Techniken Karlsruhe im Jahr 2000 noch vier Server aus, sind es heute bereits 52 Systeme unterschiedlichen Alters und Ausstattung. »Wir werden einen größeren Technologie-Schritt machen«, sagt Holger Diehl, Geschäftsführer der b.i.g. Netzwerk-Management Karlsruhe. Redundante, zukunftsfähige Hardware samt aktuellster Software sind hierbei wichtige Grundlagen, größter Bestandteil der anstehenden Modernisierung ist eine Virtualisierung der Systeme. Damit werden Ausfallsicherheit und Kapazitätsausnutzung verbessert, das benötigte Know-how für Administration und Wartung verringert sowie die Kosten im laufenden Betrieb gesenkt. Foto: Marrakeshh - Fotolia.com Grafik: Altoon + Porter Aechitects LLP Reichten der b.i.g. - Gruppe in Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com Die »grüne Technologie« wird bei der Weiterentwicklung der IT-Systeme in der b.i.g. - Gruppe längst berücksichtigt. Waren es im Jahr 2000 gerade vier, so sind es heute 52 Server, die 70 Services bereitstellen. Die Server werden konsolidiert, so dass 2013 für dieses Angebot nur noch vier Serversysteme benötigt werden. Die Anschlussleistung sinkt dabei von heute 26 auf 2,5 kW im Jahr 2013, der Jahresstromverbrauch von 228 auf 22 MWh; die jährlichen Betriebskosten sinken um 33.000 Euro netto. Holger Scharna Karlsruhe 63 News News Neuheit bei b.i.g.: Auf Streife mit einem »Segway« Das hat es bei der b.i.g. - Gruppe bisher noch nicht gegeben: Mit dem Eintritt von Natasha Lee (18) ist bereits die dritte Generation der Familie Lee bei b.i.g. beschäftigt. Sowohl ihr Großvater, Bernd Brannath als auch ihre Mutter, Beatrice Inge Lee, sind seit Jahren treue b.i.g. - Mitarbeiter. »Dieses außerordentliche Engagement und der Einsatz für die b.i.g. - Gruppe freuen uns sehr und zeigen eine hohe Zufriedenheit mit b.i.g. als Arbeitgeber«, sagt Geschäftsführer Achim Wolf. Natasha Lee hatte im September 2012 ihre zweijährige Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit bei b.i.g. begonnen. Mit der Spedition Mosolf in Illingen konnte die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe im März 2012 den führenden Systemdienstleister der Fahrzeuglogistik im Bereich Pforten und Streifendienst als Kunden gewinnen. Der Pfortendienst der Firma wickelt täglich bis zu 180 Lkw-Transporte ab. Um eine optimale Geländeüberwachung auch bei Nacht zu realisieren, ist ein zusätzlicher Streifendienstmitarbeiter auf dem gesamten Gelände unterwegs. Hierbei kann sich der Mitarbeiter mit einem Segway leise und flexibel bewegen. Der Einsatz eines Segways ist in der Geschichte der b.i.g. Sicherheit bisher einzigartig. Pia Wild Karlsruhe Felix Bogner Karlsruhe b.i.g. Schweiz sichert Weltklasse-Tennisturnier Foto: Jörg Schmalenberger Foto: Jörg Schmalenberger Drei Generationen im b.i.g. - Haus Thomas Sauer mit dem modernen b.i.g. - »Zweirad«. Interne Praktika erleichtern Bewerbermanagement Matthias Gull Basel 64 b.i.g. - Mitarbeiter Mike Rufer sicherte den Pokal, den der Argentinier Juan Martin Del Potro als Sieger der Swiss Indoors 2012 mit nach Hause nehmen durfte. www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ansprechpartnerin im Bewerbermanagement der b.i.g. Gruppe ist seit Oktober 2011 Julia Geiger. Um die Zusammenarbeit zwischen der b.i.g. Personalservice Karlsruhe und den einzelnen Fachabteilungen zu optimieren, wurde ihr zu Beginn durch firmeninterne Praktika ein umfassender Einblick ins Unternehmen ermöglicht. So konnte sie die Bereiche Sicherheit, Facility-Management, Elektrotechnik, Geldbearbeitung und Reinigung kennen lernen. Den positiven Effekt dieser Praktika zeigt nicht nur die gute Resonanz aus den Abteilungen: »Durch meine eigenen Erfahrungen in den jeweiligen Arbeitsumgebungen kann ich offene Stellen nun besser besetzen«, bestätigt Julia Geiger. Foto: Jörg Schmalenberger fand mit der Swiss Indoors die 43. Auflage des mittlerweile drittgrößten Tennis-Hallenturniers der Welt in Basel statt. Die b.i.g. - Gruppe Schweiz sorgte als offizieller Sicherheitspartner während des gesamten Turniers mit einem 40-köpfigen Team für die Sicherheit in der Halle. Ferner stand den 70.000 Besuchern ein Informationsstand der b.i.g. Sicherheit Basel zur Verfügung, der rege genutzt wurde. Im Rahmen der Swiss Indoors kam es mit 32 Weltklasse-Spielern im Hauptturnier und 16 Top-Spielern in der hart umkämpften Qualifikation zum Showdown der Superstars. Gewonnen hat das Turnier der Argentinier Juan Martin Del Potro. Neue Originalfotos: b.i.g. & PHOTOPRESS/Kurt Schorrer Vom 20. bis 28. Oktober 2012 Ausgabe 28 || 2012/2013 René Stephan Karlsruhe www.big-gruppe.com 65 News News Portal für Kunden: b.i.g. Sicherheit Stuttgart setzt auf Internetplattform ist eine am Standort Stuttgart konzipierte und eingerichtete Informations- und Kommunikationsplattform vom Sicherheitsdienstleister zum Auftraggeber, hier beispielhaft der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB AG). Unterforen, wie »Streifen- und Begleitdienste«, bilden über dienstleistungsbezogene Themenkomplexe inhaltlich den Sicherheits- und Serviceauftrag der SSB AG ab. Verpflichtende Dateneingabe ermöglicht den legitimierten Forenteilnehmern absolute Auftragstransparenz und bei jeweils zeitidentischem Wissensstand bedarfsgerechte Kommunikation. Innovationen zielgerichtet in den exakten Kundenauftrag einzubringen gehört bei b.i.g. in Stutt- Sommer 2012: b.i.g. Stuttgart erfreut sich am dritten Wurf. Im Gegensatz zum derzeit schwierigen Verkaufstrend bei Schäferhunden verzeichnet b.i.g. eine sehr große Nachfrage aus dem In- und Ausland. Die ersten Hunde aus der b.i.g. - Zucht stehen nun vor der Schutzhundeprüfung 1 und lassen hohe Arbeitsfreude erkennen. Weitere haben in Ecuador, den Vereinigten Staaten, Indien und Griechenland ihr Zuhause gefunden. Das Ziel der b.i.g. - Hundestaffel Stuttgart ist es, die Schäferhunde auch nach dem Verkauf bei der Ausbildung und im Schaugeschehen zu begleiten. Reger Kontakt mit gart zum Dienstleistungskonzept. Dabei ist das »externe b.i.g. ForenPortal« eine Kreativlinie, die auf Informations- und Kommunikationsoptimierung setzt. Fabian Hügle Stuttgart Grafik: Jörg Schmalenberger Das »externe b.i.g. Foren-Portal« b.i.g. - Schäferhunde bekommen positive Resonanz dieser Aufforderung hat die b.i.g. Sicherheit Stuttgart die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter in einer Mitarbeiterumfrage zu ihrem wichtigsten Ziel und daher zur Chefsache erklärt. Die Beteiligung war mit 43 Prozent groß und fiel inhaltlich positiv aus. Im Ver- Foto Sunt - Fotolia.com Foto: 66 b.i.g. - Fahrzeuge auf Autogas hat sich bezahlt gemacht. Bereits vor drei Jahren wurden die ersten Fahrzeuge am Standort Stuttgart umgerüstet. Dass dies die richtige Entscheidung war, zeigt sich im nur moderaten Anstieg der Treibstoffkosten des Standortes in den letzten Jahren. So konnte b.i.g. die Transportpreise stabil halten und sich am hart umkämpften Transportbereich behaupten. www.big-gruppe.com Norbert Bader Stuttgart Ausgabe 28 || 2012/2013 b.i.g. - Welpen mit Gerd Maier vor dem Flug von Hannover nach Ecuador. Albuquerque (USA): Schäferhündin Osa vom Murrtal-Zwinger in guten Händen. gleich mit den Ergebnissen, die ein großes deutsches Nahverkehrsunternehmen aktuell erzielt, schnitt die b.i.g. Sicherheit Stuttgart sogar noch besser ab. Von den konstruktiven Vorschlägen und geäußerten Wünschen konnten erste bereits umgesetzt werden. So hat sich b.i.g. Stuttgart im vergangenen Jahr mit Fremd- und Selbsteinschätzung der Führungskräfte in verschiedenen Alltagssituationen beschäftigt und individuelle Entwicklungsmaßnahmen erstellt. Ivonne Geissler Stuttgart Foto: Qyzz - Fotolia.com Autogas – die kostengünstige Alternative Alle Autogas-Vorteile auf einen Blick: 1 Liter Autogas kostet derzeit weniger als die Hälfte von 1 Liter Benzin. Steuerliche Begünstigungen noch bis 2018. Schonung der Umwelt durch weniger Schadstoffausstoß. Relativ günstige Umbaukosten und deshalb schnelle Amortisation. Dichtes Tankstellennetz in Europa, fast überall verfügbar. Motor läuft ruhiger und leiser während der Fahrt. Gerd Maier Stuttgart »Ihre Meinung ist uns wichtig!« Mit Die Umrüstung aller Stuttgarter den Partnern aus dem Ausland und häufige Besuche sind dabei selbstverständlich. Die Erfolge mit ersten Plätzen auf Ausstellungen und eine durchweg positive Resonanz bestätigen den eingeschlagenen Weg und motivieren für die Zukunft. Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 67 News Akademie b.i.g. Akademie vierfach erfolgreich An die Feuerlöscher, fertig, los! Erstaunlich, was eine Tasse Was- Gleich vier Weiterbildungsprojekte werden durch den Europäischen Sozialfonds gefördert, eines davon ist bereits erfolgreich abgeschlossen. D Durch die Weiterbildung zum Brandschutzbeauftragten konnte die b.i.g. Sicherheit Stuttgart einen zusätzlichen Auftrag bei einem ihrer Kunden durchführen. Dort wurden 1.250 Mitarbeiter in die Thematik des Brandschutzes unterwiesen. Auch künftig wird b.i.g. Stuttgart die Weiterqualifzierung der Mitarbeiter in den Fokus stellen, um entsprechend auf Kundenanforderungen eingehen zu können. So soll auch die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter noch weiter erhöht werden. Ivonne Geissler Stuttgart 68 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Davis - Fotolia.com Mitarbeiterqualifizierung gewinnt an Bedeutung er Europäische Sozialfonds (ESF) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben 2009 die Initiative »weiter bilden« ins Leben gerufen. Über mehrere Jahre werden insgesamt 140 Millionen Euro für die Förderung von Weiterbildungsprojekten bereitgestellt. Dank der Initiative der Mitarbeiter der b.i.g. Akademie Halle, insbesondere des jungen Hochschulabsolventen Thomas Philip, wurde b.i.g. von den beteiligten Vertragsparteien als alleiniger Antragsteller und Projektbegleiter ausgewählt. Das erste Projekt zur »Erfassung des Bildungsbedarfs in Sicherheitsunternehmen der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen« (ErBi) konnte b.i.g. bereits erfolgreich abschließen. Bereits seit Juli 2012 befindet sich ein weiteres Projekt »Weiterbildung für die Beschäftigten in einem Nischengewerbe« (WieN) in der Umsetzung, das b.i.g. bis Juni 2014 abschließen wird. Ausgabe 28 || 2012/2013 Foto: Tom Wortmann Foto: Frank Eppler gen theoretischen Teils umfassen ser und ein bisschen brennendes gesetzliche Grundlagen, BrandÖl anrichten können: Auf dem schutzziele, Brandentstehung und Gelände der Landesbank Baden- -ausbreitung, Brandgefahren und Württemberg löst das explosive Brandbekämpfung. Im knapp einGemisch seit Mai 2012 wöchentlich stündigen praktischen Teil wird der eine gut zwei bis drei Meter hohe Umgang mit der Löschdecke und Stichflamme aus. Gefahr besteht dem Feuerlöscher geprobt. jedoch zu keiner Zeit. Das FeuerDaniel Fischer Stuttgart spektakel ist Teil einer Brandschutzhelferschulung, die an mehreren Standorten des Unternehmens Daniel Fischer (anerkannter Brandschutzbeauftragter) am Firetrainer. durchgeführt wird. Rund 1.250 Mitarbeiter der LBBW werden in gut 50 Schulungen von der b.i.g. Sicherheit Stuttgart zu Brandschutzhelfern ausgebildet. Schulungsinhalte des dreistündi- Matthias Winderle, Geschäftsführer der b.i.g. Akademie Halle konnte überzeugen: b.i.g. begleitet nun gleich vier ESF-Projekte. Das größte und umfangreichste ESF-Projekt mit über 1 Million Euro Gesamtsumme ist seit Oktober 2012 für 27 Monate in der Realisierungsphase: »PegASUS – Personalentwicklung mit ganzheitlichem Ansatz zur Stabilisierung der Sicherheitsunternehmen« für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. Ziel des Projekts ist es, die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Sicherheitsunternehmen zu stärken und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter durch Vermittlung zusätzlicher Kenntnisse zu erhöhen. Bis Januar 2013 lief das Projekt ZWeiG (»Zukünftiger Weiterbil- www.big-gruppe.com dungsbedarf in einer internationalen Großstadt«), das sich auf Berlin konzentriert. Die Ergebnisse in Form einer Analyse sind im geschützten Mitgliederbereich auf der Internetseite des BDSW einzusehen. Matthias Winderle Halle Weitere Infos: www.initiative-weiter-bilden.de / erbi.html www.initiative-weiter-bilden.de / wien.html www.initiative-weiter-bilden.de / zweig.html www.initiative-weiter-bilden.de/pegasus.html Ergebnisse ErBi: www.goo.gl / bHhlm 69 Ingenieurplanung Simulationsengineering mit DesignBuilder und EnergyPlus Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin wendet DesignBuilder nicht nur äußerst erfolgreich an, sondern übernimmt auch Schulung und Vertrieb. D ie b.i.g. - Ingenieure führen seit einigen Jahren Gesamtenergiesimulationen mit dem Programm DesignBuilder / EnergyPlus durch. Aus dem hier gewonnenen Know-how hat sich eine intensive Zusammenarbeit mit den Entwicklern von DesignBuilder in Großbritannien ergeben. Die Ingenieurgesellschaft Berlin freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen, DesignBuilder für den Entwickler auch auf dem deutschsprachigen Markt promoten, schulen und vertreiben zu dürfen. Zu Zeiten des immer stärker werdenden Trends zu Gebäudezertifikaten (LEED, DGNB, BREEAM) ist es nicht mehr möglich, ohne eine Simulationssoftware auszukommen. 70 Dabei bietet vor allem die im amerikanischen Raum weit verbreitete Software EnergyPlus in Verbindung mit DesignBuilder zahlreiche Möglichkeiten der Gebäude- und Anlagensimulation. Mit DesignBuilder können Gebäudeenergieverbrauch, CO2-Gehalt, Beleuchtung und die Einhaltung von Behaglichkeitskriterien simuliert werden. Sehr detaillierte HVAC-Systeme ermöglichen eine gezielte Analyse von Heiz-, Kühl- und Lüftungssystemen. Damit können gesamtheitliche Optimierungen an bestehenden und neuen Gebäuden sowie technischen Anlagen vorgenommen, aber auch thermodynamische und strömungstechnische Probleme analysiert und behoben werden. Die Visualisierung der Ergebnisse ist jederzeit möglich. www.big-gruppe.com Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin konnte diese Software bereits unter anderem für die Energiesimulation am neuen Fluggastterminal BER in Berlin, einer Industriehalle der Knorr-Bremse AG Berlin sowie für ein Stadion der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Manaus nutzen. DesignBuilder und die damit verbundenen Möglichkeiten von Energiesimulationen sind ein wichtiges Werkzeug der Ingenieurplanung von morgen. Carsten Teichmann Berlin Ausgabe 28 || 2012/2013 Personal-News Personal-News Bernd Laule Katja Meyer Bernd Laule ist neuer Geschäfts- Verstärkung führer der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Karlsruhe. Der Zweiundfünfzigjährige war zuletzt Fachverantwortlicher im Bereich Elektrotechnik bei einem Schweizer Ingenieurbüro und ist derzeit am neuen Berliner Flughafen im Einsatz: Dort ist er zusammen mit seinem Berliner Kollegen Carsten Teichmann für die Koordination der Technischen Gebäudeausrüstung zuständig. Darüber hinaus verantwortet Herr Laule die Planung eines Datacenters in der Schweiz. Nach Abschluss dieses Projektes wird er sich innerhalb der Geschäftsführung auf administrative Themen konzentrieren und als deren Sprecher fungieren. erhielt das netzwerk mensch Team durch Katja Meyer, die als Projektleiterin unter anderem für die Kita Schloss-Geister zuständig ist. Zuvor war sie über zehn Jahre im Projekt- und Prozessmanagement bei einem Großkonzern tätig und freut sich nun in ihrem neuen Umfeld Projekte deutlich flexibler vorantreiben zu können. Zuletzt im Marketing-Controlling tätig, stehen nun 65 Kinder im Mittelpunkt ihrer Arbeit – ein Aspekt den sie an ihrer Arbeit ebenso schätzt, wie die tolle Zusammenarbeit im Team. René Stephan Karlsruhe René Stephan Karlsruhe Wolf Trefz Jörg Lüdorf Wolf Trefz verstärkt die b.i.g. Facility-Management Karlsruhe als Projektleiter. Herr Trefz verfügt über langjährige Erfahrungen als Diplom-Ingenieur und war bei Bauunternehmen in Ettlingen und Süßen tätig. Unter anderem wirkte er hier an der Realisierung von zwölf Sporthallen mit und war zuletzt bei einem Bauunternehmen in Neustadt an der Weinstraße als Projektleiter tätig. Er verantwortete dort die Planung und Ausführung von Gebäuden innerhalb der PPP-Projekte, die gemeinsam mit der b.i.g. Gruppe realisiert wurden. Foto: Jörg Schmalenberger Neuer Geschäftsführer der b.i.g. Facility-Management Karlsruhe ist Jörg Lüdorf, dessen Tätigkeitsschwerpunkt in der gruppenweiten Geschäftsfeldentwicklung liegt. Hier gilt es, neben dem Ausbau der einzelnen Felder, vorhandene Leistungen zu bündeln und neue Aktivitäten zu entwickeln. Zuvor war Herr Lüdorf als Vertriebs-Geschäftsführer eines Energieversorgungsunternehmens tätig. Der zweifache Vater genießt in seiner Freizeit das Zusammensein mit seiner Familie, kocht und reist gerne. Sportlichen Ausgleich findet er beim Joggen oder Skifahren. René Stephan Karlsruhe 72 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com Norman Kaul Karlsruhe 73 Personal-News Personal-News Bernd Pflüger Bernd Pflüger, neuer Gruppen- leiter der b.i.g. Sicherheit Karlsruhe, war zuvor 28 Jahre bei einem großen Automobilunternehmen beschäftigt. Neben seiner Fortbildung zum Werkschutzmeister durchlief er sämtliche Positionen im Werkschutzbereich bis hin zum Leiter der Ordnungs-, Einsatzund Werkschutzfachdienste. 2007 machte sich Herr Pflüger mit dem Vertrieb von Sicherheitsprodukten wie Schließanlagen und elektronischen Zutrittskomponenten selbstständig. In seiner Freizeit widmet er sich seinem nun nebenberuflich betriebenen Sicherheitsfachgeschäft und nutzt die wenige noch verbleibende Zeit für sein Hobby. Mit den »Pfälzer Guggeglucke« in Qi Zhang sik, auch in der Pfalz bekannter wird. Rülzheim sorgt er dafür, dass die Guggenmusik, eine eher aus der Schweiz bekannte Fastnachtsmu- Projektierung von elektrotechnischen und fernmeldetechnischen Anlagen. Erste Erfahrungen konnte die Projektleiterin bereits bei der Projektbearbeitung der Realschule Markt Schwaben erfahren. Frau Zhang studierte zunächst Automatisierungstechnik in der Weltstadt Shanghai in China, bevor sie an der Technischen Universität München ihren Master in Elektro- und Informationstechnik bestand. In ihrer Freizeit genießt sie es mit Freunden zu kochen und zu essen oder in Ruhe einen Roman zu lesen. Ulrich Weber München Mohammed Raqabli Radiosender verantwortet René Stephan nun die Unternehmens- Foto: Jörg Schmalenberger 74 nungsteam der b.i.g. Ingenieurge- sellschaft München. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Planung und René Stephan Karlsruhe René Stephan Nach Stationen bei einem Internetkonzern und einem privaten Qi Zhang unterstützt das Pla- www.big-gruppe.com kommunikation der b.i.g. - Gruppe. Ausgehend von einem Volontariat hat der studierte Medienmanager in Print, Hörfunk und Online journalistische Erfahrung gesammelt und verfügt über langjährige Expertise im Aufbau einer Kommunikationsabteilung. Bei b.i.g. verantwortet er mit seinem Team die interne und externe Kommunikation. Neben dem b.i.g. - Magazin sind das die Internetpräsenzen der Gruppe, jegliche Form der Werbung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring. Ausgleich findet der begeisterte Läufer vor allem beim Sport. Fabian Drinda Karlsruhe Mohammed Raqabli verstärkt als neuer Projektassistent das Planungsteam der b.i.g. Ingenieurgesellschaft München. Zuvor studierte er mit Erfolg Informationstechnik an der Fachhochschule Bielefeld. Sein Arbeitsspektrum bei b.i.g. bildet die Planung und Projektierung von elektrotechnischen und fernmeldetechnischen Anlagen, wobei sein persönlicher Schwerpunkt im Bereich der Informationstechnik liegt. Erste Projekterfahrung konnte er auf der Großbaustelle am Flughafen Berlin Brandenburg sammeln. In seiner Freizeit liebt es Herr Raqabli zu reisen, Sport zu treiben sowie zu musizieren. Ulrich Weber München Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 75 Jubiläen & Beförderungen Jubiläen & Beförderungen Jubiläen Jubiläen 5 Jahre 25 Jahre Gisela Bechtold Hermann Weber 20 Jahre Gerald Augustin Olaf Bogena Ernst-Joachim Klein Peter Kleinhans Hermann Josef Kübler Anke Landgraf Marion Michael Uwe Müller Jörg Schmalenberger Joachim Schwarz Dietmar Weis Matthias Zieschang 15 Jahre Ingrid Beuter Andreas Borchert Michael Bongartz Yvonne Bultmann Jean-Paul Concas Daniela Ehinger Hans Ernst Oliver Feierfeil Gabriele Ganzbuhl Wolfgang Gericke Jürgen Hanschmann Dietmar Kasten Hans-Joachim Kellmann Claus Klose Wolfgang Knäble Silvia Koczwanski Peter Köhler Ruth Köpcke Romana Kovar Steffi Luthardt Frank Mühlmann Andreas Müller Ursula Obst Uwe Pfaffe Gunar Pfisterer Thomas Pratsch Ellen Schmehl Andreas Schmitt Sengül Sondac Klaus-Peter Sprißler Andrea Stiny Achim Thate Beate Tscharandabi Uwe Weiss Friedhelm Werle Dieter Wolf Andrea Zimmer 10 Jahre Frank Becker Anatol Beselt Rudolf Bischoffberger Marc Böhm Friedhelm Deike Günther Döbler Volker Ehlen Michael Engelen Kadir-Hakan Erova Monika Frenzel Lars Freudenberg Gerhard Freudrich Andreas Frey Gabriela Maria Geiszer Manfred Graf Hans-Jürgen Herrmann Claudia Hettler Ulrich Jureczko Ayse Karsli Emilia Kehrer Michael Koch Susanne Lampert Margot Leppert Frank Luft Helmut Marian Thomas Martin Gabriele Menrad 76 Brigitte Nowack Thomas Nowack Uwe Pabst Lucyna Porwit Peter Reinhardt Heinz Richter Nevenka Riwisch Jörg Rodbertus Manfred Rolli Andreas Rühl Irina Saharova Dirk Sattel Ingrid Sattler Arno Dieter Schlehahn Ludmila Schlundt Rita Schwiebert Denis Sommer Edgar Stanzius Dmitrij Tretjakov Roland Utza Harry Vettermann Andre Walther Christoff Werner Alexander Willms Erich Zeidler Thomas Zubeil Karlheinz Aichele Edelbert Arendt Ioan Balc Willi Barhofer Bernhard Bauer André Behling Michael Beideck Björn Benning Martin Bier Hans-Joachim Bischof Stefanie Bischoff Monika Bollin Holger Borchers Thomas Bürkle Sevin Cinar Sabine Diettrich Ursula Dlugosch Frank Dobbert Ramona Dorn Manfred Drabold Fabian Drinda Elmar Ebert Helmut Egg Jasmin Elend Ralph Elvert Matthias Ernst Sabriye Ertas Sibylla Falk Arzu Fidancan Martin Fischer Daniel Fischer Verena Fischer Lothar Fischer Christine Fuchs Thomas Gaina Frank Gehre Kerstin Gemmel Maithiray Gnaneswaran Ralf Goldschmidt Karlheinz Grafen Uwe Grau Markus Häberlein Dieter Habermann Waltraud Habmann Mirjana Hacek Ulvija Hadzalic Gunter Handke Pierre Handke Dietmar Handrich Alexandra Haras Hildegard Hartwich Benjamin Hauns Werner Hauser Frank Heckl Günther Heid Jörg Heil Josef Heinz Heinrich Stephan Helfenbein Klaus Heller Elke Herman Iris Herr Dirk Herzog Karlheinz Hildenbrand Florian Hinze Jörg-Andreas Höber 5 Jahre Gerlinde Hoffmann Gudrun Höfling Gabriele Höhne Rainer Holzschuh Michael Horn Achim Hornung Brunhild Jäckle Ioan Jordan Timo Jorde Stefan Kaiser Rolf-Dieter Kalas Joyce Mumbi Karanja Helmut Kargl Zühre Karyelioglu Evangelos Kefalas Kalanithy Kirupakaran Kay Knobloch Florian Koch Anne Konstandin Jamunathevi Krishnarajah Wolfgang Krüger Tamara Krumrein Thomas Kumm Jakob Kunz Thomas Kupfer Hans-Philipp Lamade Tobias Lang Fetie Laposka Bettina Laubner Karl-Heinz Lehmann Stanko Lubik Anna Maria Mancuso Antonio Marzano Tanja Michels Dieter Moßler Florian Müller Juliane Müller Uwe Axel Mußler Karl-Heinz Muth Ronny Nabs Michael Neumann Hannelore Niesch Julia Nungesser Heidy Ozoria de Paglialonga Marcus Panzer Aykut Pehlivan Heidemarie Petermann Michael Pister Udo Pregger Vlado Premuzak Michael Rathmann Irina Rausch Hans-Dieter Reichelt Christiane Reichert Michael Reinsch Günther Rienau Iris Rittmann Gabriele Rogge Alexander Rolli Nikolaus Roman Certin Römhild Karl-Heinz Rueff Uta Scheide Bärbel Schelling Frank Schiffer Erich Schmeil Markus Schmieder Cindy Schmitt Friedrich Schmitt Norbert Schöllhammer Yvonne Schönwald Ronny Schröter Dieter Schuler Mirko Schultschik Alla Schupp Alexander Schur Matthias Schwerdel 5 Jahre Emanuel Serra Natalie Sester Michael Siglen Andre Singler Ulrich Sontheimer Wolfram Speck Dobrilla Stankovic Hans-Jürgen Steinmetz Hans Stelzner Stefan Straube Jovana Svitlica Florian Szczepanski V. l.: Frank Gilpert, Andreas Borchert (15 J.), Bernd Bechtold Rico Thienel Andreas Thomas Dimitrios Tolis Elena Travkina Heinz Treu Birgit Valentin Konstantin Vitsiotis Silvia Vogel Benjamin Vonau Alfred Wagner Andreas Wagner Monika Wagner Sandra Waidele Frank Weinlein Bernhard Weiss Ferdinand Wendler Andre Wendorf Vitalis Wilde Eberhard Wojzich Helena Wrede Karsten Wudtke Rainer Wühl Sascha Ziemann Beatrice Zimmer V. l.: Bernd Bechtold, Dietmar Weis (20 J.), Achim Wolf V. l.: Bernd Bechtold, Dirk-Jens Sattel (HV), Klaus Sprißler (HV), Sandra Schmid (ppa.), Andreas Rebbe(HV), Norman Kaul (ppa.), René Patzak (HV), Thomas Riedel (HV), Daniela Bechtold www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 77 Jubiläen & Beförderungen Jubiläen & Beförderungen Jubiläen & Beförderungen Jubiläen & Beförderungen V. l.: Daniela Bechtold, Frank Schubert (ppa. / GF), Bernd Bechtold V. l.: Daniela Bechtold, Stefan Kaiser (5 J.), Verena Fischer (5 J.), Bernd Bechtold V. l.: Gisela Bechtold, Frank Schiffer (5 J.), Bernd Bechtold V. l.: Daniela Bechtold, Stephan Helfenbein (5 J.), Bernd Bechtold V. l.: Andrea Zimmer, Alla Schupp, Frank Ressel, Steffen Clauß, Anke Landgraf, Jürgen Hanschmann, Michael Koch, Ronny Nabs V. l.: Thomas Nowack, Brigitte Nowack, Andreas Rühl, Claus Klose, Thomas Zubeil, Filz, Gunter Handke, Pierre Handke V. l. o.: Achim Wolf, Frank Gilpert, Rainer Thyroff, Volker Ehlen, Michael Stoll, Rico Thienel, Margot Leppert, Birgit Valentin, Friedrich Schmitt, Natalie Sester, Klaus Sprißler, Yvonne Bultmann, Gabriele Ganzbuhl, Frank Luft, Iris Herr, Markus Häberlein, Cevat Yedekci, Christiane Reichert, Wolfgang Knäble, Frank Becker, Helena Wrede, Rolf-Georg Müller, Ruth Köpcke, Pilar Skorzitza, Jovana Svitlica, Anne Konstandin, Daniela Bechtold V. l.: Daniela Bechtold, Jörg Schmalenberger (20 J.), Zühre Karyelioglu (5 J.), Bernd Bechtold V. l.: Thomas Kumm (5 J.), Bernd Bechtold V. l. o.: Rainer Thyroff, Frank Gilpert, Michael Stoll, Andreas Rebbe, Thomas Riedel, Wolfgang Krüger, Gunther Heid, Timo Jorde, Stanko Lubik, Dietmar Kasten, Manfred Graf, Wolfram Speck, Helmut Egg, Dieter Schuler, Dietmar Handrich, Jörg-Andreas Höber, Romana Kovar, Ioan Balc, Rita Schwiebert, Stefanie Bischoff, Ludmila Schlundt, Peter Köhler, Irina Saharova, Florian Koch, Pilar Skorzitza, Bernhard Bauer, Monika Bollin, Bernd Bechtold V. l.: Daniela Bechtold, Fabian Drinda (5 J.), Arzu Fidancan (5 J.), Bernd Bechtold 78 www.big-gruppe.com Ausgabe 28 || 2012/2013 Ausgabe 28 || 2012/2013 www.big-gruppe.com 79 Service Sie möchten mehr über die b.i.g. - Gruppe erfahren, haben Fragen, Anregungen oder Wünsche? Dann füllen Sie einfach diesen Service-Bogen aus und senden Sie ihn an uns zurück. b.i.g. - Gruppe Redaktion b.i.g. - Magazin Ehrmannstraße 6 76135 Karlsruhe Tel. 0721 8206-121 Fax 0721 8206-110 E-Mail: redaktion@big-gruppe.com Bitte senden Sie mir das kostenlose b.i.g. - Magazin künftig persönlich zu. (Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe erhalten das Magazin automatisch) Ich möchte ein persönliches Gespräch führen. Bitte rufen Sie mich an. Meine Meinung: .......................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................... Informieren Sie mich bitte über folgende Leistungen der b.i.g. - Gruppe: (Zutreffendes bitte Geldtransport IT-SERVICE Elektroplanung Kurierdienste IT-Sicherheits-Check Energiekonzepte Notruf- / Serviceleitstelle Firewall Fördertechnik Objektschutz Backup-Konzepte Geothermie Personenschutz CAFÉ MIT JOB LEED-Zertifizierung Pfortendienste Café / Catering Logistik-Dienstleistungen Post Hol- / Bringdienste Feiern / Events Sendertechnik Revierdienste PERSONALSERVICE / AKADEMIE Sicherheitsplanung Schließfächer Berufsbegleitende Weiterbildung Sicherheitsstudien Servicetelefone Bewerbermanagement Technische Revision Telefonzentrale Cheffahrer-Akademie Telefonoptimierung Urlaubsservice Cheffahrer-Seminare TGA-Planung Veranstaltungsdienste Coaching Thermografie Videofernüberwachung Deeskalationstraining SICHERHEITSDIENSTLEISTUNGEN Werkschutz Personalvermittlung Alarmanlagen FACILITY-MAN. / GEBÄUDESERVICE Schulung, Aus- u. Weiterbildung Alarmaufschaltung BGV A3 Prüfung (VBG 4) Sicherheitsschulungen Aufzugnotdienst Elektroarbeiten Zeitarbeit Bewachungsdienste Energieoptimierung NETZWERK MENSCH Brandwachen Facility-Management Kitas Chauffeurdienste Fensterreinigung Kinderbetreuung Datenträgerlagerung Gebäude-Management Seniorenservice Einlasskontrollen Gebäudereinigung MULTI-DIENSTLEISTUNGEN Empfangsdienste Hausmeisterdienste PPP-Projekte Fahrgastkontrollen Metallbauarbeiten Generalplanung Geldbearbeitung Umzugsdienste Qualitätssicherung Vorname, Name ................................................................................................................................. 80 ankreuzen) INGENIEURLEISTUNGEN Straße, Nr. ................................................................................................................................. Plz, Ort ................................................................................................................................. Telefon ................................................................................................................................. E-Mail ................................................................................................................................. www.big-gruppe.com Firma / Firmenstempel Ausgabe 28 || 2012/2013 00108-01 Standorte big-gruppe.com