Wertewandel 2016
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Wertewandel 2016
TRESOR VINUM Ausstellung „Wertewandel 2016“ 18. Februar – Ende Mai 2016 Anlässlich des Vortrags von Prof. Dr. Peter Wippermann, Deutschlands renommiertestem Trendforscher, zum „Wertewandel 2016 – Wohin steuert unsere Gesellschaft“ zeigen 10 Künstler ihre kreativen Interpretationen zu 10 Werten. Das Ergebnis: spannende, unerwartete, klare und teils provokative Bilderwelten. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Gesundheit Freiheit Erfolg Natur Gemeinschaft Familie Sicherheit Anerkennung Gerechtigkeit Nachhaltigkeit Dr. Ameli Weber Richard Fuchs Ernst-Hermann Ruth Reinhard Fritz Sven Hoffmann Dominik Wein Christine Heinrich Rupprecht Geiger (1908-2009) Hélène de Beauvoir (1910-2001) Ekkeland Götze ↑ Top Ten aus dem Werte-Index 2016 10 unterschiedliche Künstler. 10 gesellschaftlich relevante Werte. Bis Ende Mai 2016 – ohne Anmeldung – zu besichtigen: Do-Sa 17-23 Uhr. ____________________________________________________________________________ Ins historische Tassilogewölbe aus dem Jahr 1881 ist der Zeitgeist eingezogen: TRESOR VINUM Wein.Klub.Keller ist ein Weinhandel (für jedermann), ein hochwertig-entspannter Private Members Klub (auf Einladung, bei Interesse sprechen Sie uns bitte an) und eine herrliche Mietlocation mit gesamt 400 qm von 10 bis 250 Personen. In Pullach bei München, unweit der Waldwirtschaft, entstand 2015 eine Bühne für Begegnungen, die entdeckt werden will. Hier treffen Wein, Kunst und Kultur in wahrlich einmaligem Ambiente aufeinander. T resor Vinum Ausstellung Wertewandel 2016 - Gesundheit Ameli Weber Vita Ameli Weber, 1956 in München geboren, niedergelassen in München als Ärztin. 2006 Beginn mit der Malerei, Studium bei diversen Künstlern, wie Kurt Welter und Markus Lüpertz. Seit 2014/2015 Meisterschülerin bei Prof.Markus Lüpertz Austellungen 2014 Ausstellung an der Kunstakademie in Bad Reichenhall, 2014 Ausstellung anlässlich der Eröffnung der Kunstakademie der bildenden Künste in Kolbermoor, 2015 Abschlussausstellung des Meisterschulstudiums bei Prof. Markus Lüpertz , 2015 Ausstellung bei Graupner Concept in München Mein Schaffen meine Malerei ist farbige Emotion, die ungelenkt, frei losgelöst, sich ohne einen bestimmten Plan auf der Leinwand manifestiert, hin- und hergerissen zwischen Auflösung von Struktur auf der einen und Bewahrung von vertrauter Form und Linie auf der anderen Seite. Die Konfrontation mit dem Alltäglichen, Belanglosen, Häßlichen und Brutalem zwingt mich zur Bewahrung von reiner Schönheit und Ästhetik. Gesundheit Gesundheit ist nicht alles , aber ohne Gesundheit ist nichts! Meine Werke setzen sich unter anderem mit dem komplexen Umgang unserer Gesellschaft mit dem Thema Gesundheit auseinander, sowohl was das Verlangen nach ewiger Jugend als auch die Nicht- Akzeptanz des Alterns und Sterbens angeht. www.bilderakte.de TRESOR VINUM Ausstellung „Wertewandel 2016“ Richard Fuchs – FREIHEIT Die FREIHEIT, die er durch das Arbeiten mit dem Ensemble über 10 Jahre lang erlebte und auch exzessiv auslebte, verselbständigte sich mehr und mehr in seiner Malerei. Dazu kommt – und es scheint fast schon ein Markenzeichen – die Auseinandersetzung mit der räumlichen Tiefe und Weite des Raumes in Fuchs‘ Bildern: Der Horizont, die Basis seiner künstlerischen Arbeit. Räumliche Distanz löst unterschiedliche Empfindungen aus, die jeder Mensch individuell interpretiert. Die Entfernung, das Dahinter, der Sog von Sehnsüchten – sind ganz und gar FREIHEIT. Ganze Stadtwelten wurden auf diese Art und Weise konserviert, leben auf der Leinwand weiter und beschreiben die Eigendynamik der kleinen und großen Geschichten – eine subtile Mischung aus Märchen, Lyric, Dokumentation und Science Fiction. Die Bildwerke sind zumeist mit sehr speziellen Pigmenten und Materialien ausgearbeitet: Vulkansand, Steinpulver, prismatisierenden Lichtreflex-Pigmenten, Metallen, Sprühlacken und vielen anderen geologischen Besonderheiten. Zu Beginn der ‘90er Jahre realisierte Richard Fuchs Bühnenbild und Arrangement des Wandlandtheaters mit zahlreichen Produktionen. Weitefreiheit / 200 cm x 210 cm Öl, Acryl, Sprühlack, Metalle und Pigmente / Jahr 2016 Kleine Freiheitsstatuetten, Tag/Nacht / je 80 cm x 80 cm Öl, Acryl, Tusche, Metalle und Pigmente / Jahr 2015 Freie Entfaltung / je 80 cm x 80 cm Öl, Acryl, Tusche und Pigmente / Jahr 2014 / 2016 1997 Mitbegründer und Herausgeber der literarischen Subkultur-Zeitschrift ‘dieser text’ sowie Mitbegründer der LiteraturperformanceGruppe ‘Die Schwanenwerft’. 1997-‘02 Diverse Festanstellungen in Verlagen und Werbeagenturen als Grafik-Designer ab 2002 bis heute freischaffend als Maler und Grafikdesigner 2013 Umzug von München nach Castell Richard Fuchs geboren am 08.11.1972 in Gräfelfing / München 1987 Eintritt in die Euro Grafitti Union (EGU) unter Professor Dr. Kreuzer 1990-92 Fachoberschule für Gestaltung, Fachhochschulreife 1993 Mitgründer des ‘Wandlandtheaters’, aktiv in und um München. Verfassen, Inszenieren und Aufführen von 30 eigenen Theaterstücken & Performances, Realisieren der Bühnenbilder, Soundkompositionen, .... Ausstellungen DLR – Deutsche Luft und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen 2009 IZB Tower, UNO-City, Wien / Austria 1995 Forum der Technik, Planetarium (Deutsches Museum), München 2010 Fraunhofer Forum, Berlin 1997 Palmenhaus im Schloss Nymphenburg, München 2011 TÜV SÜD Vorstandsetage, München Pacelli am Bayrischen Hof, München 2012 Orangerie im Englischen Garten, München 2000 Canon Deutschland, München 2013 Galerie Lehnert, Mainz 2002 CP-Gallery, München 2013 St. Galler Kantonalbank, Maximilianstr., München 2002 BI-Immobilienmanagement, Nürnberg 2013 Einzelausstellung Galerie Karoline Lau München / London 2003 Olympiaturm, München 2013 Gruppenausstellung Galerie Antonio Battaglia, Mailand / Italien 2003 Expo Real, neue Messe München 2013 Gruppenausstellung Galerie Otto, München 2003 Kult Model Agency, München/Hamburg 2014 Galerie Lehnert, Mainz 2004 Firma SIXT Hauptverwaltung, Pullach 2014 Einzelausstellung Galerie B. Schwanitz, Würzburg Galerie Lichtpunkt (Ambacher Contemporary), München 2014 Einzelausstellung im Rathaus, Castell 2005 Fraunhofer Institut, Stuttgart 2014 Kunstmesse ‚FineARTS‘, Würzburg 2005 Auswärtiges Amt online, Deutschland und New York 2014 Ausstellung Galerie WELTRAUM24, München 2005 Fraunhofer Gesellschaft, Hauptverwaltung München 2014 Bildversteigerung NCL-Stiftung, Hamburg 2006 Atelier ‘in der Schwanenwerft’, München 2015 Einzelausstellung Galerie Bertrand Kass, Innsbruck / Austria Palazzo Petrucci, Neapel / Italien 2016 Kunstmesse ART-Innsbruck, Galerie B. Kass, Innsbruck / Austria CWI, Kurfürstendamm, Berlin 2016 (September) Max Planck Institut, München 1994 1998 2004 2007 2008 www.richardfuchs.com Richard Fuchs 4 Atelier August-Sperl-Str. 4 4 97355 Castell 4 Deutschland info@richardfuchs.com 75(6259,180$XVVWHOOXQJࡐ:HUWHZDQGHO(5)2/*ࡐ Der weltweit tätige Fotograf und Fotodesign Meister Ernst-Hermann Ruth präsentiert aus seiner Fotostrecke ࡐ%HJHJQXQJHQ´LQ'LJL$UWXQG$FU\OEHDUEHLWHWH3RUWUDLWV YRQ$OWNDQ]OHU+(/0876&+0,'7XQGGHP DPHULNDQLVFKHQ3UlVLGHQW%$5$&.2%$0$ 'HU.QVWOHUEHGLHQWVLFKDXVGUXFNVVWDUNHU)LJXUDWLRQHQ LQGHPHU6FKZDU]:HL3RUWUDLWVEHNDQQWHU3HUV|QOLFK NHLWHQLQVSH]LHOONRQ]LSLHUWH)DUEÁlFKHQSURML]LHUW 6HLQH)LJXUDWLRQHQVLQGLPPHUHUNHQQEDUQLFKWDEVWUDKLHUW $QVFKOLHHQGZHUGHQGLH:HUNHPLWWHOV&RPSXWHUWHFKQLN DOV6LHEGUXFNRGHU5DVWHUWHFKQLNJUDÀVFKXPJHVHW]W ZRPLWHLQHJDQ]HLJHQH:LUNXQJGHU9HUIUHPGXQJHQWVWHKW 'LHDEJHELOGHWHQ3URWDJRQLVWHQLQGHQ%LOGHUQYRQ(UQVW +HUPDQQ5XWKHUIDKUHQGXUFK:HLWHUEHDUEHLWXQJPLW VFKZXQJYROOHQIDUEHQIURKHQRGHUIDUEVFKZHUHQ3LQVHO VWULFKHQVRZLHJUDÀVFKHQ(OHPHQWHQHLQH]XVlW]OLFKH HPRWLRQDOH$XVGUXFNVIRUPPLWGHU$EVLFKWGHQ%HWUDFKWHU QLFKWQXUNQVWOHULVFKlVWHWKLVFKDQ]XVSUHFKHQVRQGHUQ LKQEHUGLH*HIKOVHEHQH$QWHLOQHKPHQ]XODVVHQDP LQGLYLGXHOOHQ'UDPDGHP&KDRVGHQ)UHXGHQXQG/HLGHQ GHUDEJHELOGHWHQ3HUV|QOLFKNHLWHQ JHERUHQLQ%ODXEHXUHQ8OP %HVXFKGHU5XGROI6WHLQHU6FKXOHLQ8OPLP$QVFKOX )RWRGHVLJQVWXGLXPDQGHU%D\HULVFKHQ)RWRDNDGHPLHLQ 0QFKHQELV]XP0HLVWHUWLWHO 6HLWEHUMDKU]HKQWHHLJHQH6WXGLRVLQ0QFKHQXQG 1L]]DELVKHXWHDOV)RWRGHVLJQHUIU$XWRPRELOKHUVWHOOHU ZHOWZHLWWlWLJ 0LWJOLHGLP%XQGIUHLHU)RWRGHVLJQHU%)) %HUXIXQJLQGLH'HXWVFKH*HVHOOVFKDIWGHU 3KRWRJUDSKLH'*3+ LQWHQVLYHU(LQVWLHJLQGLH0DOHUHL $XVVWHOOXQJHQ 'HXWVFKH%DQN0QFKHQ*DOHULH6WHUQWDOHU0QFKHQ &UHGLWGX1RUG1L]]D)LOPVWXGLRV9LFWRULQ1L]]D *UDSKLF$UW*DOHULH6\GQH\51%%DQN0RQDFR 356),/0/RV$QJHOHV$XWRUHQ*DOHULH0QFKHQ *DOHULHLP/HYDQWHKDXV+DPEXUJ$UW7HQQH:DQJHQ67$ 5DWKDXV*DXWLQJ5DWKDXV*UlIHOÀQJ.XQVWSUHLV 3XEOLNXPVSUHLV*UlIHOÀQJ.XQVWYHUHLQ%DG:|ULVKRIHQ .XQVWYHUHLQ'LH5RVHQLQVHO6WDUQEHUJXD +(/0876&+0,'7 Mischtechnik - Digitaldruck DXI/HLQHQ[FP %$5$&.2%$0$ Mischtechnik - Digitaldruck DXI/HLQHQ[FP .217$.7 0RELO HUQVWKHUPDQQUXWK#W RQOLQHGH 0 Q F K H Q ZZZUXWKSKRWRGHVLJQFRP !""# $%'"( ) ' *)#!'$ *%+% ),-.#'/ '("( )+"*%+ 0) )1(( ) !2(+""% ) 34(##51 '*#'.##" 6 .'(%78# +:; *. 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Gemeinschaft entsteht durch das Beziehungsgefüge, in das wir von Geburt an verwickelt werden. Gemeinschaft ist der Normalzustand, das schreckliche Gegenteil wäre Isoliertheit. PROUDLY SUPPORTED BY MEISTER CAMERA HAMBURG. Eimsbuetteler Chaussee 42, 20259 Hamburg, Germany +49.171.689.8017 www.svenhoffmannjournal.com Die Ausstellung „HISTORY“ versammelt verschiedenste Formate herum um Weins Familienstammbaum. Jeder Ast ganz eigen, virtuos: Maximilian, Schriftsteller; Allessandro, Maler; Vini, Boxer; Kim, Streetartist. Familienmitglieder, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Sie alle produzieren Dinge, die man sehen, anfassen, riechen, schmecken, hören kann. Musik, Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, Weine aus Rheinhessen, Mode aus London. Fiktion und Fakten. Wir können teilhaben, erleben, genießen, uns damit umgeben. Der Ausstellungsbesucher adoptiert. Erfasst ein Stück der Familiengeschichte, fasst ein Stück Wirklichkeit. ARTIST TRESOR VINUM Ausstellung „Wertewandel 2016“ Familie (HISTORY) Dominik Wein (HERR WEIN) Alle Formate der Kunst in einer Ausstellung. Alle Sinne ansprechen, den Besucher öffnen für neue Dimensionen, für das eigentlich Überfordernde. Dominik Wein vereint Film, )RWRJUDÀH XQG GLJLWDOH %HDUEHLWXQJHQ PLW traditioneller Malerei. Er hebt Widersprüche zwischen computergesteuerten Kompositionen und klassischen Techniken auf. Er prägt ein neues Genre aus. Dominik Wein, geboren 1967 in Frankfurt a.M., aufgewachsen in Johannesburg, RSA. Nach Abschluss seines Design Studiums, absolvierte er verschiedene Praktika in Los Angeles, Johannesburg und in München. Seit 1993 arbeitet er als freischaffender Künstler. Er schuf eine Titelseite für ein Digitales Kunst Magazin. Mehr als 1000 digitale Collagen folgten (FOCUS, ELLE, PM. usw.) Aber er hörte nie auf zu malen. Im Jahr 1999 verband er digitale Collagen mit traditioneller Malerei. 2004 reiste er für zwei Jahre zurück nach Südafrika. Eine neue $XVVWHOOXQJ PLW GHP 'RNXPHQWDUÀOP Å%/$&. WHITE BLUR“ wurde geschaffen. Mit „HISTORY“ wollte er alle Kunstformen verbinden. So kreierte er verschiedene Künstlernamen und nannte sie seine Familie. Das WeinLabel HERR WEIN kommt auch aus dieser unglaublichen Familiengeschichte. EXHIBITIONS (Einige Stationen) „BWB“ in Kapstadt. 2008 „Perspectives“ Galerie Mensing. 2010 „History“ PLATOON Berlin. 2012, 2013 mianki Gallery, Berlin. 2014 „HIS STORY“ Neue Kunst Gallery, Karlsruhe. 2014 JRGallery Berlin „Glaube, Liebe, Hoffnung“. 2015 JRGallery Berlin „Freiheit des Reisens“. © dominikwein.de TRESOR VINUM Ausstellung „Wertewandel 2016“ – Sicherheit CHRISTINE HEINRICH MEIN SCHAFFEN Meine Bilder sind abstrakt. Absolut nichtgegenständlich, entstehen im jeweiligen schöpferischen Moment. Oder in der Verkettung vieler Momente. Sie sind Abbild einer nur scheinbar zufälligen Kreativität, die ihre besten Impulse im freien Raum, im reichhaltigen Denken und Empfinden, in einer treibenden Neugier findet. So öffnen sich Räume, auch für die Phantasie des Betrachters, können in dessen Auge eigene Bilder entstehen. Meine Bilder entstehen ohne beabsichtigte inhaltliche Meinung oder Aussage. Meist ohne Titel. Trotzdem finden sich darin viele Spuren, kommen durch viele Schichten an Farbe und Auftrag Geschichten zum Vorschein. Intuitiv aus dem Unbewussten ebenso wie aus der materiellen Welt. Die Grenzen dazwischen fließen, verschwimmen und bringen so die physikalische und die geistige Welt zusammen. Machen sichtbar, was unsichtbar ist. Und finden dann manchmal doch zu einem Titel. KÜNSTLERISCHE VITA Schon mit zehn Jahren beim Spielen mit dem Chemiekasten im Reagenzglas am liebsten schöne bunte Flüssigkeiten zusammengeschüttet. Viel gebastelt. Viel gemalt. Im Gymnasium heimlich Bilder für Mitschüler gemalt. Beim Reisen das Fotografieren entdeckt. Zahlreiche Fotoworkshops und experimentelle Arbeiten im Labor. Dann viele Jahre quasi mit der Kamera gemalt. Seit 2000 vermehrt die Form- und Farbexperimente von der Kamera auf die Leinwand verlagert. Workshops und Sommerakademien u.a. bei Susanne Becker, Monika Huber, Günther Reil, Milan Mihajlovic. AUSSTELLUNGEN INTERNATIONAL „Barriers“ – s/alu-photo-installationen, München und Edinburgh, 1996 KontAKTfotografie, Cheb (Gallerie G4) + München mit Roman Sejkot (Prag), 1997 KontAKTfotografie, Cheb (Gallerie G4) + München mit Tono Stanio (Prag), 1998 KontaktAKTfotografie, München (Spectaculum Mundi), 1999 SICHERHEIT // „(G)OLD SOUL“ UND „JENSEITS – DIESSEIT“ Gold genießt hohes Ansehen, verspricht finanzielle Sicherheit. Doch was nehmen wir mit, wenn wir aus dieser materiellen Welt, dem Diesseits scheiden? Gold höchstens als Beigabe in einer Grabkammer. Auf unsere weitere Reise ins Jenseits jedoch die Seele, unseren Geist. Die vielen Schichten an Auftrag bei „(G)old Soul“ verweisen dabei auf die stets wachsende Tiefe der Seele, die Klarheit in „Jenseits“ auf deren Reinheit, die Verankerung in „Diesseits“ sowie das „Gold“ auf das Materielle. Verarbeitet wurden verschiedenste Materialien: Acrylfarben, Marmorputze, Baumrinden, Schlagmetall, Kreiden, Bleistiftstriche. All dies bringe ich meist in sehr experimenteller Art und Weise auf unterschiedlichste Trägermaterialen, hier Leinwände. Die Impulse, womit, worauf oder mit welcher Technik ich arbeite, entstehen oft spontan und aus dem Moment. AUSSTELLUNGEN MÜNCHEN Atelierausstellungen München Laim 2010 / 2011 Ausstellungen Atelierhaus engl, München Englschalking 2012 / 2013 obacht – Kunstradar für Bayern, München Postgaragen 2013 Atelierausstellungen Burggrafenstraße 2013 / 2014 Eckerle Herrenmoden, Theatinerstraße, wechselnde Ausstellungenen seit 2013 WWW.ACRYLBILDERFOTOS.DE WWW.CHRISTINEHEINRICH.DE TRESOR VINUM Ausstellung “Wertewandel – Anerkennung” Rupprecht Geiger fotografie: stefan moses Rupprecht Geiger 1908 1926-1929 1933-1935 1936-1940 1940-1944 1948 1949 1949-1962 1951 1953 1955 1965-1976 1970 1978 2002 2003 2007 2008 2009 2010 am 26. Januar in München geboren, Sohn des Malers und Grafikers Willi Geiger Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München beim Neoklassizisten Eduard Pfeiffer, anschließend zweijährige Maurerlehre in München Architekturstudium an der Staatsbauschule München Tätigkeit in verschiedenen Münchner Architekturbüros, u. a. bei O. E. Bieber Kriegsdienst an der Ostfront in Polen und Russland (1941–42), Einsatz als Kriegsmaler in der Ukraine (1943) und in Griechenland (1944). Autodidaktisches Studium der Malerei, Kriegstagebücher und erste Eitempera-Gemälde Erste Teilnahme an einer internationalen Ausstellung im Ausland – Réalités Nouvelles 1948, 3ème Salon in Paris. Werkgruppe der ›shaped canvases‹ (bis 1949) und erste Druckgrafik-Editionen Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 (bis 1957) Tätigkeit als selbständiger Architekt zusammen mit seiner Frau Monika Geiger Gestaltung der Fassade am Münchner Hauptbahnhof als erster öffentlicher Auftrag im Bereich Kunst am Bau Erste Einzelausstellung – Moderne Galerie Otto Stangl, München Beginn der Arbeit mit Ölfarbe Professur für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Beginn der Arbeit mit Spritzpistole und Acrylfarbe (›fluorescent pigments‹) Mitglied der Akademie der Künste, Berlin Erste Retrospektive – Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Vertreter Deutschlands bei der XXV. Bienal de São Paulo ›Werkverzeichnis 1942–2002, Gemälde und Objekte, Architekturbezogene Kunst‹ ›Werkverzeichnis der Druckgrafik 1948–2007‹ Anlässlich seines 100. Geburtstags zahlreiche Ausstellungen und Retrospektiven, u. a. Städtische Galerie im Lenbachhaus München, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum für Gegenwartskunst Siegen am 6. Dezember in München verstorben Eröffnung Archiv Geiger zum 1. Todestag TRESOR VINUM Ausstellung “Wertewandel – Anerkennung” Rupprecht Geiger Metapher Zahl: 1,2,3 und 4 Die ausgestellten Serigrafien aus der Mappe Metapher Zahl (WVG 175), 1985/89 Anfang der achtziger Jahre sticht eine Reihe an Werken thematisch im Œuvre von Rupprecht Geiger heraus. Sowohl in der Malerei, als auch in der Zeichnung und Druckgrafik entstehen Werkkomplexe mit dem Titel „Metapher Zahl“. Das Wort „Zahl“ erinnert sogleich an einen fixen Wert, der in im Alltag allgegenwärtig ist. Aber wie das vorangestellte Wort „Metapher“ schon andeutet, handelt es sich um eine bildliche Übertragung, eine künstlerische Interpretation einer Zahl. In verschiedenen Farbtönen interpretiert Geiger jeweils die Zahlen von 0 bis 9, die er aus dem für ihn typischen Formenkanon von Rechtecken, Kreisen und Quadraten schöpft. Zeichnet man mit dem Finger die Formen nach, so kommt man auf die jeweils interpretierte Zahl. Diese Thematik beschäftigt den Künstler immer wieder und es entstehen zahlreiche weitere Reihen auf Papier, die er auch im hohen Alter weiterführt. Ebenfalls in der teilweise hier ausgestellten sehr aufwendig gestalteten, über vier Jahre hinweg gedruckten Mappe Rupprecht Geiger – Metapher Zahl (WVG 175) setzt er sich mit den Zahlen auseinander. Rupprecht Geiger ordnet nicht unbedingt eine bestimmte Farbe einer bestimmten Zahl zu, sondern es ist für ihn eine willkommene Möglichkeit mit den Farben – und Formen – zu spielen. Das Archiv Geiger Das Archiv Geiger wurde anlässlich des ersten Todestages von Rupprecht Geiger im Dezember 2010 eröffnete. In den ehemaligen Atelierräumen in München-Solln betreut es sein künstlerisches Werk. Die aktuelle Präsentation zeigt eine Auswahl an Werken aus verschiedenen Schaffensphasen zum Thema „Farb-Formen“, darunter einige Gemälde aus der Werkgruppe der Bilder mit irregulären Formaten aus den Jahren 1948–49. Das Archiv Geiger bietet öffentliche und individuelle Führungen, Workshops wie Siebdruck- oder Restaurierungswerkstatt, Kunstvermittlung für Kinder und einiges mehr an. Bei Interesse stehen Ihnen auf unserer Homepage www.archiv-geiger.de weitere Informationen zur Verfügung, oder schauen Sie zu unseren Öffnungszeiten persönlich vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! #! !" ))#"3* )*&0")&*!!')2#&% )02#'"!&)&(A ! !%,432 &/ 5 *!"*!2B<<.C<<.><<! ))#"3+""&+&'&*"'6' ')2&*""",#&% )0 !')*2$""')&(?D #! %,42. *!"*!2@<<.@D<.C< ))#"3"'",&'))2 *'"65&'"')&(2&%%"*' %,41/ >A<.@><! ))#"3#'* 2$&' 6*" #&*2 #)')&(?@ ' ! (%,44+ &/ 5*)02AA<.=<<<! ))#"3&'&*""2&'')&(?C -+++ '&( &/ 5 "-"2A<<.=A<!7""' 82=A<.=B<! 7!%"2 &*"82D<.B<<!7!%"2)8 ))#"3*%)"#2''+&!*%)"" %,40, *!"*!% ))" #.&)*" *)')#&$&"2BA<.?<<<! - &,&2*))") &')&(>B2D=@CC+""2 #"F@E7<8DEC>CCEBA?2.F@E7<8DECAED@EB?2 "#9&,6&42---4&,6&4 Hélène de Beauvoir - Unabhängigkeit, Originalität und Wagemut ("35(+(35(3 '8("+3"(5(&"+"2(-C!("8.-( 33.%72 ('2".2(&(-"++"6-!"(&"-35-!(&"6-35&"+.5962!"C 6-!!("(-6335"++6-&"-26-!6,!"- +.638.-.*(. 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"68.(2 - ' "(-","2%7++5"-""-(,+5"28.-SL '2"-(- .:9(++"26-!9(2!,(5&2.4"'2"-6%!",2(3"27-35+"2%2("!'.% #2" '(3""(&"3"5<5E ""% )"&%& +%*!)**#((%&$# +%*!"('*()%)*#) TRESOR VINUM - Ausstellung Wertewandel 2016 - Ekkeland Götze - NACHHALTIGKEIT EKKELAND GÖTZE arbeitet an einem BILD DER ERDE. Dazu gewinnt er innerhalb klar definierter Einzelprojekte ERDE an vorher bestimmten Fundstellen. Diese reine, nicht manipulierte ERDE druckt Ekkeland Götze nach einem von ihm entwickelten standardisierten Verfahren, der Terragrafie, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. So entsteht ein in sich homogenes Werk, das sich zu einem ständig umfangreicher und komplexer werdenden Bild der ERDE fügt. Die aus einem Projekt entstehenden Quadrate sind ein authentisches Bild einzelner Orte. Sie erreichen eine geistige Dimension, die über die grafische Repräsentation der ERDE hinausweist. Dieses objektive Bild der ERDE ist eine Plattform für interkulturelle Kommunikation und bietet einen Assoziationsraum, der von jedem Betrachter mit eigenen Gedanken, Erinnerungen und Hoffnungen gefüllt wird. Ekkkeland Götze wurde 1948 in Dresden geboren, arbeitete als Maler, Siebdrucker und Ingenieur, zog 1988 nach München und arbeitet seit 1989 mit ERDE an einem konzeptionellen BILD DER ERDE. Seitdem realisiert er Terragrafie-Projekte auf allen Kontinenten der ERDE: MENABE Das Große Rot (Madagaskar) Morondava - Miandrivazo 2014 Erdbild-Nº 838 auf Hahnemühlen Bütten auf Nessel auf Keilrahmen, 100 x 100 cm EUROPA: TERRA DI SIENA (Italien) 1990, VÆRØY (Norwegen) 1991, BERLINER MAUER - TODESSTREIFEN 1990-92, ATLANTIS (Santorin/Griechenland) 1992, ELEFANTEN IM SCHNEE (Großer St. Bernhard Schweiz/Italien) 1993, L'OCRE (Frankreich) 1994, AMBERGER GELB 1995, EISFEUER (Island) 2003-2004, SHOA (Belorussland, Deutschland, Kroatien, Polen, Lettland, Litauen, Moldawien, Österreich, Tschechische Republik, Ukraine) 2003-2006, EUROPA (Kreta) 2008, PIROSMANI (Georgien) 2008, ARLES - VanGogh (Frankreich) 2010-11 OZEANIEN: RUAUMOKO, KOKOWAI, TE ARA POUNAMU, POUTINI (Neuseeland) 1996-97, SONGLINES (Australien) 2007 AFRIKA: ZULU, LAPALALA, WATERHOLES, SIMUNYE, GOLD, (Südafrika) 1998, SINAI (Ägypten) 2004, MENABE - Das Große Rot (Madagaskar) 2014 ASIEN: KAILAS (Tibet) 1999 + 2002, REIS (Japan) 2011 AMERIKA: AMAZONAS (Brasilien, Venezuela) 2000, GO WEST (USA) 2001, TERROIR (Kanada) 2005, RARÁMURI & MISSION - Jesuiten auf der Baja California (Mexico) 2010 & 2014, MAKA WAKAN (Sioux - USA) 2015 Werke von E.G. befinden sich in öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, New York, Wolfenbüttel, Rotorua und Wellington (Neuseeland), Ondini (Südafrika), Dharamsala und Dehradun (Indien), Luxembourg Ekkeland Götze - Gotzinger Straße 52 B - 81371 München mail@ekkeland.de ▓ www.ekkeland.de EISFEUER (Island) Sprengisandur 2003 - 2004 Erdbild-Nº 518 auf Hahnemühlen Bütten auf Nessel auf Keilrahmen, 100 x 100 cm