Wertewandel 2016

Transcription

Wertewandel 2016
TRESOR VINUM
Ausstellung „Wertewandel 2016“
18. Februar – Ende Mai 2016
Anlässlich des Vortrags von Prof. Dr. Peter Wippermann, Deutschlands renommiertestem Trendforscher, zum „Wertewandel 2016 – Wohin steuert unsere
Gesellschaft“ zeigen 10 Künstler ihre kreativen Interpretationen zu 10 Werten.
Das Ergebnis: spannende, unerwartete, klare und teils provokative Bilderwelten.
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10.
Gesundheit
Freiheit
Erfolg
Natur
Gemeinschaft
Familie
Sicherheit
Anerkennung
Gerechtigkeit
Nachhaltigkeit
Dr. Ameli Weber
Richard Fuchs
Ernst-Hermann Ruth
Reinhard Fritz
Sven Hoffmann
Dominik Wein
Christine Heinrich
Rupprecht Geiger (1908-2009)
Hélène de Beauvoir (1910-2001)
Ekkeland Götze
↑
Top Ten aus dem Werte-Index 2016
10 unterschiedliche Künstler. 10 gesellschaftlich relevante Werte.
Bis Ende Mai 2016 – ohne Anmeldung – zu besichtigen: Do-Sa 17-23 Uhr.
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Ins historische Tassilogewölbe aus dem Jahr 1881 ist der Zeitgeist eingezogen:
TRESOR VINUM Wein.Klub.Keller ist ein Weinhandel (für jedermann), ein
hochwertig-entspannter Private Members Klub (auf Einladung, bei Interesse
sprechen Sie uns bitte an) und eine herrliche Mietlocation mit gesamt 400 qm
von 10 bis 250 Personen. In Pullach bei München, unweit der Waldwirtschaft,
entstand 2015 eine Bühne für Begegnungen, die entdeckt werden will. Hier
treffen Wein, Kunst und Kultur in wahrlich einmaligem Ambiente aufeinander.
T resor Vinum Ausstellung
Wertewandel 2016 - Gesundheit
Ameli Weber
Vita Ameli Weber, 1956 in München geboren,
niedergelassen in München als Ärztin. 2006 Beginn mit der
Malerei, Studium bei diversen Künstlern, wie Kurt Welter und Markus Lüpertz. Seit 2014/2015 Meisterschülerin
bei Prof.Markus Lüpertz
Austellungen 2014 Ausstellung an der Kunstakademie in Bad Reichenhall, 2014 Ausstellung anlässlich
der Eröffnung der Kunstakademie der bildenden Künste in Kolbermoor, 2015 Abschlussausstellung des
Meisterschulstudiums bei Prof. Markus Lüpertz , 2015 Ausstellung bei Graupner Concept in München
Mein Schaffen meine Malerei ist farbige Emotion, die ungelenkt, frei losgelöst,
sich ohne einen
bestimmten Plan auf der Leinwand manifestiert, hin- und hergerissen zwischen Auflösung von Struktur auf der
einen und Bewahrung von vertrauter Form und Linie auf der anderen Seite. Die Konfrontation mit dem
Alltäglichen, Belanglosen, Häßlichen und Brutalem zwingt mich zur Bewahrung von reiner Schönheit und
Ästhetik.
Gesundheit Gesundheit ist nicht alles , aber ohne Gesundheit ist nichts! Meine Werke setzen sich unter
anderem mit dem komplexen Umgang unserer Gesellschaft mit dem Thema Gesundheit auseinander, sowohl
was das Verlangen nach ewiger Jugend als auch die Nicht- Akzeptanz des Alterns und Sterbens angeht.
www.bilderakte.de
TRESOR VINUM Ausstellung „Wertewandel 2016“ Richard Fuchs –
FREIHEIT
Die FREIHEIT, die er durch das Arbeiten mit dem Ensemble über
10 Jahre lang erlebte und auch exzessiv auslebte, verselbständigte
sich mehr und mehr in seiner Malerei.
Dazu kommt – und es scheint fast schon ein Markenzeichen – die
Auseinandersetzung mit der räumlichen Tiefe und Weite des Raumes in Fuchs‘ Bildern: Der Horizont, die Basis seiner künstlerischen
Arbeit. Räumliche Distanz löst unterschiedliche Empfindungen
aus, die jeder Mensch individuell interpretiert. Die Entfernung, das
Dahinter, der Sog von Sehnsüchten – sind ganz und gar FREIHEIT.
Ganze Stadtwelten wurden auf diese Art und Weise konserviert,
leben auf der Leinwand weiter und beschreiben die Eigendynamik
der kleinen und großen Geschichten – eine subtile Mischung aus
Märchen, Lyric, Dokumentation und Science Fiction.
Die Bildwerke sind zumeist mit sehr speziellen Pigmenten und
Materialien ausgearbeitet: Vulkansand, Steinpulver, prismatisierenden Lichtreflex-Pigmenten, Metallen, Sprühlacken und vielen anderen geologischen Besonderheiten.
Zu Beginn der ‘90er Jahre realisierte Richard Fuchs Bühnenbild und
Arrangement des Wandlandtheaters mit zahlreichen Produktionen.
Weitefreiheit / 200 cm x 210 cm
Öl, Acryl, Sprühlack, Metalle und Pigmente / Jahr 2016
Kleine Freiheitsstatuetten, Tag/Nacht / je 80 cm x 80 cm
Öl, Acryl, Tusche, Metalle und Pigmente / Jahr 2015
Freie Entfaltung / je 80 cm x 80 cm
Öl, Acryl, Tusche und Pigmente / Jahr 2014 / 2016
1997
Mitbegründer und Herausgeber der literarischen
Subkultur-Zeitschrift ‘dieser text’
sowie Mitbegründer der LiteraturperformanceGruppe ‘Die Schwanenwerft’.
1997-‘02 Diverse Festanstellungen in Verlagen und
Werbeagenturen als Grafik-Designer
ab 2002 bis heute freischaffend als Maler und Grafikdesigner
2013
Umzug von München nach Castell
Richard Fuchs geboren am 08.11.1972 in Gräfelfing / München
1987
Eintritt in die Euro Grafitti Union (EGU) unter
Professor Dr. Kreuzer
1990-92 Fachoberschule für Gestaltung, Fachhochschulreife
1993
Mitgründer des ‘Wandlandtheaters’, aktiv in
und um München. Verfassen, Inszenieren und
Aufführen von 30 eigenen Theaterstücken & Performances,
Realisieren der Bühnenbilder, Soundkompositionen, ....
Ausstellungen
DLR – Deutsche Luft und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen
2009
IZB Tower, UNO-City, Wien / Austria
1995
Forum der Technik, Planetarium (Deutsches Museum), München
2010
Fraunhofer Forum, Berlin
1997
Palmenhaus im Schloss Nymphenburg, München
2011
TÜV SÜD Vorstandsetage, München
Pacelli am Bayrischen Hof, München
2012
Orangerie im Englischen Garten, München
2000
Canon Deutschland, München
2013
Galerie Lehnert, Mainz
2002
CP-Gallery, München
2013
St. Galler Kantonalbank, Maximilianstr., München
2002
BI-Immobilienmanagement, Nürnberg
2013
Einzelausstellung Galerie Karoline Lau München / London
2003
Olympiaturm, München
2013
Gruppenausstellung Galerie Antonio Battaglia, Mailand / Italien
2003
Expo Real, neue Messe München
2013
Gruppenausstellung Galerie Otto, München
2003
Kult Model Agency, München/Hamburg
2014
Galerie Lehnert, Mainz
2004
Firma SIXT Hauptverwaltung, Pullach
2014
Einzelausstellung Galerie B. Schwanitz, Würzburg
Galerie Lichtpunkt (Ambacher Contemporary), München
2014
Einzelausstellung im Rathaus, Castell
2005
Fraunhofer Institut, Stuttgart
2014
Kunstmesse ‚FineARTS‘, Würzburg
2005
Auswärtiges Amt online, Deutschland und New York
2014
Ausstellung Galerie WELTRAUM24, München
2005
Fraunhofer Gesellschaft, Hauptverwaltung München
2014
Bildversteigerung NCL-Stiftung, Hamburg
2006
Atelier ‘in der Schwanenwerft’, München
2015
Einzelausstellung Galerie Bertrand Kass, Innsbruck / Austria
Palazzo Petrucci, Neapel / Italien
2016
Kunstmesse ART-Innsbruck, Galerie B. Kass, Innsbruck / Austria
CWI, Kurfürstendamm, Berlin
2016
(September) Max Planck Institut, München
1994
1998
2004
2007
2008
www.richardfuchs.com
Richard Fuchs
4
Atelier August-Sperl-Str. 4
4
97355 Castell
4
Deutschland
info@richardfuchs.com
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Der weltweit tätige Fotograf und Fotodesign Meister
Ernst-Hermann Ruth präsentiert aus seiner Fotostrecke
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TRESOR VINUM
Ausstellung " Wertewandel 2016 " - GEMEINSCHAFT
YOU HAVE TO SHOOT A CERTAIN AMOUNT OF FRAMES PER DAY TO FEEL ALIVE.
Von allen Künstlern scheinen die Schriftsteller und die Fotographen am meisten zu reisen. Sie suchen
nach Orten, die das Feuer des Worte Schmiedens oder Bilder Machens entfachen und um die nie
endende Suche nach Inspiration zu befriedigen.
GEMEINSCHAFT
Gemeinschaft bedarf keiner Ansammlung von Menschen,
die Spuren von Gemeinschaft kann man an jeder Ecke entdecken.
Gemeinschaft entsteht durch das Beziehungsgefüge,
in das wir von Geburt an verwickelt werden.
Gemeinschaft ist der Normalzustand, das schreckliche Gegenteil wäre Isoliertheit.
PROUDLY SUPPORTED BY MEISTER CAMERA HAMBURG.
Eimsbuetteler Chaussee 42, 20259 Hamburg, Germany +49.171.689.8017
www.svenhoffmannjournal.com
Die Ausstellung
„HISTORY“
versammelt
verschiedenste Formate herum um Weins
Familienstammbaum. Jeder Ast ganz eigen, virtuos:
Maximilian, Schriftsteller; Allessandro, Maler;
Vini, Boxer; Kim, Streetartist. Familienmitglieder,
wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Sie alle produzieren Dinge, die man sehen, anfassen,
riechen, schmecken, hören kann. Musik, Gemälde
aus dem 19. Jahrhundert, Weine aus Rheinhessen,
Mode aus London. Fiktion und Fakten. Wir können
teilhaben, erleben, genießen, uns damit umgeben.
Der Ausstellungsbesucher adoptiert. Erfasst ein
Stück der Familiengeschichte, fasst ein Stück
Wirklichkeit.
ARTIST
TRESOR VINUM Ausstellung
„Wertewandel 2016“ Familie (HISTORY)
Dominik Wein (HERR WEIN)
Alle Formate der Kunst in einer Ausstellung.
Alle Sinne ansprechen, den Besucher öffnen
für neue Dimensionen, für das eigentlich
Überfordernde. Dominik Wein vereint Film,
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traditioneller Malerei. Er hebt Widersprüche
zwischen computergesteuerten Kompositionen
und klassischen Techniken auf.
Er prägt ein neues Genre aus.
Dominik Wein, geboren 1967 in Frankfurt a.M.,
aufgewachsen in Johannesburg, RSA. Nach
Abschluss seines Design Studiums, absolvierte
er verschiedene Praktika in Los Angeles,
Johannesburg und in München. Seit 1993
arbeitet er als freischaffender Künstler. Er schuf
eine Titelseite für ein Digitales Kunst Magazin.
Mehr als 1000 digitale Collagen folgten (FOCUS,
ELLE, PM. usw.) Aber er hörte nie auf zu malen.
Im Jahr 1999 verband er digitale Collagen mit
traditioneller Malerei. 2004 reiste er für zwei
Jahre zurück nach Südafrika. Eine neue
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WHITE BLUR“ wurde geschaffen. Mit
„HISTORY“ wollte er alle Kunstformen
verbinden. So kreierte er verschiedene Künstlernamen und nannte sie seine Familie. Das WeinLabel HERR WEIN kommt auch aus dieser
unglaublichen Familiengeschichte.
EXHIBITIONS (Einige Stationen)
„BWB“ in Kapstadt. 2008 „Perspectives“ Galerie
Mensing. 2010 „History“ PLATOON Berlin. 2012,
2013 mianki Gallery, Berlin. 2014 „HIS STORY“
Neue Kunst Gallery, Karlsruhe. 2014 JRGallery
Berlin „Glaube, Liebe, Hoffnung“. 2015 JRGallery
Berlin „Freiheit des Reisens“. © dominikwein.de
TRESOR VINUM Ausstellung
„Wertewandel 2016“ – Sicherheit
CHRISTINE HEINRICH
MEIN SCHAFFEN
Meine Bilder sind abstrakt. Absolut nichtgegenständlich, entstehen
im jeweiligen schöpferischen Moment. Oder in der Verkettung
vieler Momente. Sie sind Abbild einer nur scheinbar zufälligen
Kreativität, die ihre besten Impulse im freien Raum, im reichhaltigen Denken und Empfinden, in einer treibenden Neugier findet.
So öffnen sich Räume, auch für die Phantasie des Betrachters,
können in dessen Auge eigene Bilder entstehen.
Meine Bilder entstehen ohne beabsichtigte inhaltliche Meinung
oder Aussage. Meist ohne Titel. Trotzdem finden sich darin viele
Spuren, kommen durch viele Schichten an Farbe und Auftrag
Geschichten zum Vorschein. Intuitiv aus dem Unbewussten ebenso
wie aus der materiellen Welt. Die Grenzen dazwischen fließen,
verschwimmen und bringen so die physikalische und die geistige
Welt zusammen. Machen sichtbar, was unsichtbar ist. Und finden
dann manchmal doch zu einem Titel.
KÜNSTLERISCHE VITA
Schon mit zehn Jahren beim Spielen mit dem Chemiekasten im
Reagenzglas am liebsten schöne bunte Flüssigkeiten zusammengeschüttet. Viel gebastelt. Viel gemalt. Im Gymnasium heimlich Bilder für Mitschüler gemalt. Beim Reisen das Fotografieren entdeckt.
Zahlreiche Fotoworkshops und experimentelle Arbeiten im Labor.
Dann viele Jahre quasi mit der Kamera gemalt. Seit 2000 vermehrt
die Form- und Farbexperimente von der Kamera auf die Leinwand
verlagert. Workshops und Sommerakademien u.a. bei Susanne
Becker, Monika Huber, Günther Reil, Milan Mihajlovic.
AUSSTELLUNGEN INTERNATIONAL
„Barriers“ – s/alu-photo-installationen, München und Edinburgh, 1996
KontAKTfotografie, Cheb (Gallerie G4) + München mit Roman Sejkot (Prag), 1997
KontAKTfotografie, Cheb (Gallerie G4) + München mit Tono Stanio (Prag), 1998
KontaktAKTfotografie, München (Spectaculum Mundi), 1999
SICHERHEIT // „(G)OLD SOUL“ UND „JENSEITS – DIESSEIT“
Gold genießt hohes Ansehen, verspricht finanzielle Sicherheit.
Doch was nehmen wir mit, wenn wir aus dieser materiellen Welt,
dem Diesseits scheiden? Gold höchstens als Beigabe in einer
Grabkammer. Auf unsere weitere Reise ins Jenseits jedoch die
Seele, unseren Geist. Die vielen Schichten an Auftrag bei „(G)old
Soul“ verweisen dabei auf die stets wachsende Tiefe der Seele,
die Klarheit in „Jenseits“ auf deren Reinheit, die Verankerung
in „Diesseits“ sowie das „Gold“ auf das Materielle. Verarbeitet
wurden verschiedenste Materialien: Acrylfarben, Marmorputze,
Baumrinden, Schlagmetall, Kreiden, Bleistiftstriche. All dies bringe
ich meist in sehr experimenteller Art und Weise auf unterschiedlichste Trägermaterialen, hier Leinwände. Die Impulse, womit,
worauf oder mit welcher Technik ich arbeite, entstehen oft spontan
und aus dem Moment.
AUSSTELLUNGEN MÜNCHEN
Atelierausstellungen München Laim 2010 / 2011
Ausstellungen Atelierhaus engl, München Englschalking 2012 / 2013
obacht – Kunstradar für Bayern, München Postgaragen 2013
Atelierausstellungen Burggrafenstraße 2013 / 2014
Eckerle Herrenmoden, Theatinerstraße, wechselnde Ausstellungenen seit 2013
WWW.ACRYLBILDERFOTOS.DE
WWW.CHRISTINEHEINRICH.DE
TRESOR VINUM Ausstellung “Wertewandel – Anerkennung” Rupprecht Geiger
fotografie: stefan moses
Rupprecht Geiger
1908
1926-1929
1933-1935
1936-1940
1940-1944
1948
1949
1949-1962
1951
1953
1955
1965-1976
1970
1978
2002
2003
2007
2008
2009
2010
am 26. Januar in München geboren, Sohn des Malers und Grafikers Willi Geiger
Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München beim Neoklassizisten
Eduard Pfeiffer, anschließend zweijährige Maurerlehre in München
Architekturstudium an der Staatsbauschule München
Tätigkeit in verschiedenen Münchner Architekturbüros, u. a. bei O. E. Bieber
Kriegsdienst an der Ostfront in Polen und Russland (1941–42), Einsatz als
Kriegsmaler in der Ukraine (1943) und in Griechenland (1944). Autodidaktisches
Studium der Malerei, Kriegstagebücher und erste Eitempera-Gemälde
Erste Teilnahme an einer internationalen Ausstellung im Ausland – Réalités Nouvelles
1948, 3ème Salon in Paris. Werkgruppe der ›shaped canvases‹ (bis 1949) und erste
Druckgrafik-Editionen
Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 (bis 1957)
Tätigkeit als selbständiger Architekt zusammen mit seiner Frau Monika Geiger
Gestaltung der Fassade am Münchner Hauptbahnhof als erster öffentlicher Auftrag im
Bereich Kunst am Bau
Erste Einzelausstellung – Moderne Galerie Otto Stangl, München
Beginn der Arbeit mit Ölfarbe
Professur für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Beginn der
Arbeit mit Spritzpistole und Acrylfarbe (›fluorescent pigments‹)
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
Erste Retrospektive – Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
Vertreter Deutschlands bei der XXV. Bienal de São Paulo
›Werkverzeichnis 1942–2002, Gemälde und Objekte, Architekturbezogene Kunst‹
›Werkverzeichnis der Druckgrafik 1948–2007‹
Anlässlich seines 100. Geburtstags zahlreiche Ausstellungen und Retrospektiven, u. a.
Städtische Galerie im Lenbachhaus München, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum
für Gegenwartskunst Siegen
am 6. Dezember in München verstorben
Eröffnung Archiv Geiger zum 1. Todestag
TRESOR VINUM Ausstellung “Wertewandel – Anerkennung” Rupprecht Geiger
Metapher Zahl: 1,2,3 und 4
Die ausgestellten Serigrafien aus der Mappe Metapher Zahl (WVG 175), 1985/89
Anfang der achtziger Jahre sticht eine Reihe an Werken thematisch im Œuvre von Rupprecht Geiger
heraus. Sowohl in der Malerei, als auch in der Zeichnung und Druckgrafik entstehen Werkkomplexe
mit dem Titel „Metapher Zahl“. Das Wort „Zahl“ erinnert sogleich an einen fixen Wert, der in im
Alltag allgegenwärtig ist. Aber wie das vorangestellte Wort „Metapher“ schon andeutet, handelt es
sich um eine bildliche Übertragung, eine künstlerische Interpretation einer Zahl.
In verschiedenen Farbtönen interpretiert Geiger jeweils die Zahlen von 0 bis 9, die er aus dem für ihn
typischen Formenkanon von Rechtecken, Kreisen und Quadraten schöpft. Zeichnet man mit dem
Finger die Formen nach, so kommt man auf die jeweils interpretierte Zahl. Diese Thematik beschäftigt
den Künstler immer wieder und es entstehen zahlreiche weitere Reihen auf Papier, die er auch im
hohen Alter weiterführt. Ebenfalls in der teilweise hier ausgestellten sehr aufwendig gestalteten, über
vier Jahre hinweg gedruckten Mappe Rupprecht Geiger – Metapher Zahl (WVG 175) setzt er sich mit
den Zahlen auseinander. Rupprecht Geiger ordnet nicht unbedingt eine bestimmte Farbe einer
bestimmten Zahl zu, sondern es ist für ihn eine willkommene Möglichkeit mit den Farben – und
Formen – zu spielen.
Das Archiv Geiger
Das Archiv Geiger wurde anlässlich des ersten Todestages von Rupprecht Geiger im Dezember 2010
eröffnete. In den ehemaligen Atelierräumen in München-Solln betreut es sein künstlerisches Werk.
Die aktuelle Präsentation zeigt eine Auswahl an Werken aus verschiedenen Schaffensphasen zum
Thema „Farb-Formen“, darunter einige Gemälde aus der Werkgruppe der Bilder mit irregulären
Formaten aus den Jahren 1948–49.
Das Archiv Geiger bietet öffentliche und individuelle Führungen, Workshops wie Siebdruck- oder
Restaurierungswerkstatt, Kunstvermittlung für Kinder und einiges mehr an.
Bei Interesse stehen Ihnen auf unserer Homepage www.archiv-geiger.de weitere Informationen zur
Verfügung, oder schauen Sie zu unseren Öffnungszeiten persönlich vorbei. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
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Hélène de Beauvoir - Unabhängigkeit,
Originalität und Wagemut
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TRESOR VINUM - Ausstellung Wertewandel 2016 - Ekkeland Götze - NACHHALTIGKEIT
EKKELAND GÖTZE arbeitet an einem BILD DER ERDE.
Dazu gewinnt er innerhalb klar definierter Einzelprojekte
ERDE an vorher bestimmten Fundstellen. Diese reine,
nicht manipulierte ERDE druckt Ekkeland Götze nach
einem von ihm entwickelten standardisierten Verfahren,
der Terragrafie, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. So entsteht ein in sich
homogenes Werk, das sich zu einem ständig umfangreicher und komplexer werdenden Bild der ERDE fügt.
Die aus einem Projekt entstehenden Quadrate sind ein
authentisches Bild einzelner Orte. Sie erreichen eine
geistige Dimension, die über die grafische Repräsentation der ERDE hinausweist. Dieses objektive Bild der
ERDE ist eine Plattform für interkulturelle Kommunikation
und bietet einen Assoziationsraum, der von jedem
Betrachter mit eigenen Gedanken, Erinnerungen und
Hoffnungen gefüllt wird.
Ekkkeland Götze wurde 1948 in Dresden geboren, arbeitete als Maler, Siebdrucker und Ingenieur, zog 1988 nach
München und arbeitet seit 1989 mit ERDE an einem
konzeptionellen BILD DER ERDE. Seitdem realisiert er
Terragrafie-Projekte auf allen Kontinenten der ERDE:
MENABE
Das Große Rot (Madagaskar)
Morondava - Miandrivazo
2014
Erdbild-Nº 838 auf Hahnemühlen Bütten
auf Nessel auf Keilrahmen, 100 x 100 cm
EUROPA: TERRA DI SIENA (Italien) 1990, VÆRØY
(Norwegen) 1991, BERLINER MAUER - TODESSTREIFEN 1990-92, ATLANTIS (Santorin/Griechenland) 1992,
ELEFANTEN IM SCHNEE (Großer St. Bernhard Schweiz/Italien) 1993, L'OCRE (Frankreich) 1994, AMBERGER GELB 1995, EISFEUER (Island) 2003-2004,
SHOA (Belorussland, Deutschland, Kroatien, Polen, Lettland, Litauen, Moldawien, Österreich, Tschechische
Republik, Ukraine) 2003-2006, EUROPA (Kreta) 2008,
PIROSMANI (Georgien) 2008, ARLES - VanGogh
(Frankreich) 2010-11
OZEANIEN: RUAUMOKO, KOKOWAI, TE ARA POUNAMU, POUTINI (Neuseeland) 1996-97, SONGLINES
(Australien) 2007
AFRIKA: ZULU, LAPALALA, WATERHOLES, SIMUNYE,
GOLD, (Südafrika) 1998, SINAI (Ägypten) 2004,
MENABE - Das Große Rot (Madagaskar) 2014
ASIEN: KAILAS (Tibet) 1999 + 2002, REIS (Japan)
2011
AMERIKA: AMAZONAS (Brasilien, Venezuela) 2000,
GO WEST (USA) 2001, TERROIR (Kanada) 2005,
RARÁMURI & MISSION - Jesuiten auf der Baja
California (Mexico) 2010 & 2014, MAKA WAKAN
(Sioux - USA) 2015
Werke von E.G. befinden sich in öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, New York, Wolfenbüttel, Rotorua und Wellington (Neuseeland), Ondini (Südafrika), Dharamsala und Dehradun (Indien), Luxembourg
Ekkeland Götze - Gotzinger Straße 52 B - 81371 München
mail@ekkeland.de
▓
www.ekkeland.de
EISFEUER (Island)
Sprengisandur
2003 - 2004
Erdbild-Nº 518 auf Hahnemühlen Bütten
auf Nessel auf Keilrahmen, 100 x 100 cm