Demenz als Thema im Unterricht
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Demenz als Thema im Unterricht
BIELEFELDER INITIATIVE DEMENZ Demenz als Thema im Unterricht Eine Übersicht über Unterrichtseinheiten, Materialien und Literatur Mai 2013 Die Bielefelder Initiative Demenz ist ein Projekt der Stadt Bielefeld, unterstützt durch die Aktion Demenz e.V. und gefördert von der Robert Bosch Stiftung Bielefelder Initiative Demenz 2 Bielefelder Initiative Demenz Inhalt Einleitung ................................................................................................................................................. 4 1. 2. Unterrichtsmaterial ......................................................................................................................... 6 1.1. Demenz – Praxishandbuch für den Unterricht ........................................................................ 6 1.2. Demenzkoffer „Vergissmeinnnicht“ ...................................................................................... 10 1.3. Apfelsinen in Omas Kleiderschrank ....................................................................................... 12 Weitere Arbeitshilfen .................................................................................................................... 14 2.1. Musikon-Materialkiste........................................................................................................... 14 2.2. Themenfolge 132: Jenseits der Freiheit ................................................................................ 14 2.3. Oma lebt in einer anderen Welt............................................................................................ 15 2.4. Demenz erleben – Ich verlier` den Verstand ......................................................................... 15 3. Hintergrundmaterial zum Thema Demenz .................................................................................... 16 4. Literatur ......................................................................................................................................... 17 4.1. Bücher für Kinder und Jugendliche........................................................................................ 17 4.2. Romane und Erfahrungsberichte........................................................................................... 18 5. Kontaktadressen ............................................................................................................................ 20 6. Anhang........................................................................................................................................... 21 6.1. Inhaltsverzeichnis: Demenz-Praxishandbuch für den Unterricht.......................................... 22 6.2. Unterrichtsverlauf: Apfelsinen in Omas Kleiderschrank........................................................ 24 6.3. Broschüre zum Demenzkoffer ............................................................................................... 26 3 Bielefelder Initiative Demenz Einleitung 1,4 Millionen Menschen sind in Deutschland an einer Demenz erkrankt. Diese Zahl wird sich - so die Voraussagen - bis 2050 verdoppeln. Dann wird etwa eine von 100 Personen an einer Demenz erkrankt sein. Der respektvolle Umgang mit den Erkrankten und die Übernahme von Verantwortung für diese Menschen sind damit zu einer zentralen sozialen und humanitären Zukunftsaufgabe geworden. Um dieses Anliegen zu unterstützen, hat sich die Stadt Bielefeld erfolgreich um Aufnahme in das Programm „Demenzfreundliche Kommunen“ der Aktion Demenz e.V. beworben. Viele Jugendliche sind schon heute durch die Erkrankung eines Familienmitglieds mit dem Thema Demenz konfrontiert. Hier will die „Bielefelder Initiative Demenz“ ansetzen und Projekte und Unterrichtseinheiten zum Thema Demenz in Bielefelder Schulen initiieren. Dabei soll zum Einen Verständnis für die Krankheit vermittelt aber auch Kooperationen zwischen Schulen und Altenpflegeeinrichtungen gefördert und unterstützt werden. Eine Bearbeitung im Unterricht gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Krankheit besser zu verstehen, bestehende Ängste und Tabus abzubauen und ihre soziale Kompetenz zu stärken. Zudem können Jugendliche ermutigt werden, sich aktiv für die Belange dieser Menschen einzusetzen. Die vorliegende Handreichung wurde als Hilfe und Unterstützung für Schulen ausgearbeitet. Sie richtet sich überwiegend an Schulen ab der Sekundarstufe I. Es wird ein Überblick über das bereits vorhandene und in der Praxis erprobte Unterrichtsmaterial gegeben, das sich für unterschiedliche Klassenstufen, Schulformen, Fächer aber auch für übergreifende Projektwochen eignet. Ergänzt wird sie um Informationen zu Arbeitshilfen, Literatur sowie Kontakt- und Bezugsadressen. Wir hoffen, dass diese Übersicht es Schulen erleichtert und sie anregt, das Thema Demenz im Unterricht umzusetzen. An Ihren Erfahrungen sind wir sehr interessiert, daher wären wir Ihnen dankbar für eine Information über die Bearbeitung des Themas, für eine Rückmeldung über gut gelungene Unterrichtsumsetzungen und eine Rückmeldung zu dieser Handreichung. 4 Bielefelder Initiative Demenz Gerne unterstützen wir Sie bei der Durchführung durch die Organisation eines Austausches von aktiven Schulen und die Vermittlung von Kontakten zu Altenpflegeeinrichtungen und Fachleuten. Auch eine personelle Unterstützung ist – soweit es die Förderung durch die Aktion Demenz e.V. erlaubt - möglich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Anregung beim Lesen dieser Handreichung und bei der Umsetzung des Themas Demenz im Unterricht! 5 Bielefelder Initiative Demenz 1. Unterrichtsmaterial Im Folgenden werden drei Materialsammlungen, die sich als praxisnahe Hilfe für Lehrerinnen und Lehrer erwiesen haben, vorgestellt. Alle drei wurden an unterschiedlichen Schulen erprobt. 1.1. Demenz – Praxishandbuch für den Unterricht Herausgeber: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Zielsetzung Das Handbuch vermittelt Informationen und Kenntnisse über Demenz, insbesondere über die Alzheimer-Demenz. Die Schülerinnen und Schüler sollen Handlungskompetenzen in Bezug auf Kommunikation und Umgang mit den erkrankten Menschen erwerben. Sie erleben sich als wichtiger und wirkungsvoller Teil der Gesellschaft durch die Durchführung von Projekten und Gesprächen. Durch das Nachdenken über das Älterwerden und alte Menschen haben sie die Möglichkeit Vorurteile, Berührungsängste und Unsicherheiten abzubauen. Es kann die Bereitschaft gestärkt werden, sich weiter für andere Mitmenschen einzusetzen. Inhalt und Aufbau In dem Handbuch finden sich verschiedene detailierte Unterrichtseinheiten inklusive Materialien und Methoden. Die Unterrichtseinheiten sind unterteilt für Schüler der Grundschule, der Sekundarstufe, für Schüler ab Jahrgangsstufe 7 der allgemeinbildenden Schule sowie für die außerschulische Kinder- und Jugendbildung. Auf der beiliegenden DVD finden sich Materialien, die in den Unterrichtsmodulen verwendet werden: • • • • • 6 Film über die Alzheimer-Krankheit aus „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ Film „Einkaufen im Supermarkt“ Zwei Filme über ehrenamtliche Tätigkeiten von Schülerinnen und Schülern Lied „Kein Wort“ aufgenommen von Schülerinnen und Schülern Zwei Powerpoint-Präsentationen über die Grundlagen der Alzheimer-Krankheit sowie über biologische Zusammenhänge Bielefelder Initiative Demenz Das Handbuch besteht aus folgenden Kapiteln: Im Kapitel „Hintergrundwissen“ werden Grundlagen zur Alzheimer-Krankheit, zur Situation der Menschen mit Demenz und zur Situation der pflegenden Angehörigen vorgestellt. Das Kapitel „Unterrichtsmodule“ besteht aus 11 ausgearbeiteten Unterrichtseinheiten mit unterschiedlichen Anforderungen und Zugangswegen. Dabei werden folgende Themenfelder aufgegriffen: • • • Älter werden (demografischer Wandel) Demenz und Alzheimer-Krankheit Umgang mit Menschen mit Demenz Für diese Themenfelder gibt es jeweils mehrere Module sowie ein separates Modul für das Fach Biologie und ein gesondertes Modul zum Einsatz in der Grundschule. 7 Bielefelder Initiative Demenz Beteiligung der Fächer Die Themenfelder des Handbuches können in folgenden Fächern unter verschiedenen Themenschwerpunkten bearbeitet werden: Ethik • • • • • Handeln und Entscheiden Regelung des menschlichen Zusammenlebens Gewissen und Verantwortung Medizinethik Schutz menschlicher Würde Evangelische/katholische Religionslehre • • • • • • Familie, Erziehung, Autorität Diakonisches Handeln der Kirche in der Gegenwart Leben und Tod Verständnis des christlichen Menschenbilds vor den Herausforderungen der Gegenwart Konflikt: Freiheit und Verantwortung in Alltagsleben und Familie Christen und gesellschaftliche Verantwortung Biologie • • Alzheimer-Krankheit Nachrichtenverarbeitung und biologische Regelung Sozialkunde • • • Das Vorurteil und seine Wirkungen Der alte Mensch – Soziale Lebenswelt Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts Pädagogik/Psychologie/Deutsch • 8 Literatur von und über Demenzkranke wie z.B. Small World von Martin Suter Bielefelder Initiative Demenz Inhaltsverzeichnis Das komplette Inhaltsverzeichnis zur Übersicht der einzelnen Module befindet sich im Anhang dieser Handreichung auf S. 21 f. Bezug Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Friedrichstraße 236 10969 Berlin Tel.: 030/259379515 info@deutsche-alzheimer.de Kosten: 10,00 € 9 Bielefelder Initiative Demenz 1.2. Demenzkoffer „Vergissmeinnnicht“ Herausgeber: Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (Kopie im Anhang ab S. 25) Zielsetzung Der Koffer wurde für Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen entwickelt und ist ausgerichtet auf Schüler ab 14 Jahren. Mithilfe des Materials und der Methoden werden die wichtigsten Basisinformationen über Alzheimer und andere Demenzformen vermittelt sowie die aktive Auseinandersetzung der Jugendlichen mit dem Thema gefördert. Mithilfe des Koffers bzw. des Materials lässt sich eine Projektwoche durchführen, in der Jugendliche Kenntnisse über Demenz erwerben und das außerschulische Engagement gefördert werden kann. Inhalt und Aufbau Der Demenzkoffer wurde durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. finanziert, wird allerdings nicht mehr produziert, eine Bereitstellung über die Bielefelder Initiative Demenz ist geplant. Die Ausstattung kann jedoch in der im Anhang angehängten Broschüre nachgelesen werden. Der Originalkoffer ist ausgestattet mit folgenden Inhalten: • • • • • • 10 „Age-Simulator“ (präparierte Schwimmbrillen, Verbände zum Fixieren der Gelenke, Handschuhe, Ohropax) Broschüre mit didaktischen Hinweisen zum Material und zur Durchführung einer Projektwoche DVD „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ CD mit Informationsbroschüren zum Thema Demenz Material der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: Ratgeber „Das Wichtigste über Alzheimer“, „Wenn die Großmutter demenzkrank ist. Hilfen für Eltern und Kinder.“ und CD „Demenz - Praxishandbuch für den Unterricht“ Broschüre des Bundesministeriums für Gesundheit: „Wenn das Gedächtnis nachlässt„ Bielefelder Initiative Demenz Der Aufbau einer Projektwoche mithilfe des Koffers ist in der Broschüre wie folgt dargestellt: Montag: Thema Alter und Gesellschaft - Wie stelle ich mir Alter vor? • • • Einkaufen mit dem Age-Simulator Begleitung und Aufzeichnung mit der Videokamera Gruppendiskussion Dienstag: Schulung der Wahrnehmung, Betreuungsformen außerhalb der Häuslichkeit • DVD „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ • Vortrag von Experten Mittwoch: Betreuung zu Hause: Was bedeutet Demenz für die Angehörigen? • Vortrag durch pflegende Angehörige • Gruppendiskussion Donnerstag: Demographische Entwicklung • Gruppenarbeit • Interviews mit Schülern und Lehrern zum Thema „Wie stelle ich mir mein Alter vor?“ • Aufzeichnung mit der Videokamera • Vorbereitung von Präsentationsmaterial für den Tag der offenen Tür Freitag: Präsentationstag Die Gesamtbroschüre finden Sie ab S. 25 im Anhang. Information: Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. Alter Kirchweg 33-41 22848 Norderstedt Tel.: 040/60926420 E-Mail: info@alzheimer-sh.de Homepages: www.demenz-sh.de, www.alzheimer-sh.de Broschüre ist kostenlos erhältlich und online abrufbar 11 Bielefelder Initiative Demenz 1.3. Apfelsinen in Omas Kleiderschrank Herausgeber: Kuratorium Deutsche Altenhilfe Zielsetzung: Die DVD mit Begleitmaterial bietet sich für die Bearbeitung des Themas im Unterricht ab Klasse 8 an. Mithilfe des Einsatzes der DVD inklusive Begleitmaterial werden Jugendliche befähigt, die Alzheimer-Krankheit wahrzunehmen und zu thematisieren und Verständnis für das Erleben und Verhalten der Erkrankten zu entwickeln. Sie können mögliche Veränderungen im Zusammenleben mit einem Demenzkranken in der Familie formulieren und lernen Entlastungsmöglichkeiten für Familien kennen. Außerdem werden sie sensibilisiert für sozialethische Fragen wie z.B. Sinn des Lebens mit einer Alzheimer-Krankheit. Zusätzlich werden Zugänge zu Demenzkranken und Möglichkeiten des gemeinsamen Tuns und der Kommunikation kennengelernt. Inhalt und Aufbau Das Material besteht aus einer DVD mit 3 Filmen: 1. Apfelsinen in Omas Kleiderschrank (30 min.): Der Film gibt am Beispiel des 16jährigen Daniel und seiner erkrankten Großmutter einen Einblick in das Zusammenleben mit einem dementiell erkrankten Menschen. 2. Erzähl doch mal von früher, Oma (15 min.): Der Film zeigt Möglichkeiten des gemeinsamen Tuns mit demenzkranken Menschen und gibt Tipps zur Durchführung der Tätigkeiten. 3. Frau im Spiegel (24 min.): Der Film gibt Anregungen, das Verhalten Demenzkranker besser zu verstehen, und gibt Tipps zum Umgang mit Ihnen. 12 Bielefelder Initiative Demenz Das Begleitmaterial der DVD besteht aus fünf Teilen: 1. Arbeitsblätter: 11 Arbeitsblätter mit verschiedenen Aufgabenstellungen und den jeweiligen Lösungen bzw. Lösungsvorschlägen 2. Zur Verwendung: Überlegungen zum Einsatz der DVD in Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung 3. Einem Begleitheft 4. Grafiken: 24 Folien zu den Basisinformationen Demenz, zur Kommunikation und zum Umgang 5. Hintergrundinformationen: 10 Texte zu den Themen „Demenz“ und „Pflegende Angehörige“ Beteiligung der Fächer Die DVD ist so gestaltet, dass sie vorrangig in den Fächern Religion/Ethik, Biologie, Deutsch, Pädagogik/Psychologie eingesetzt werden kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit die DVD in einem projektorientierten, fächerübergreifenden Unterricht zu nutzen. Ideen für den Praxiseinsatz Für den Einsatz der Filme der DVD „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ gibt es verschiedene bereits erprobte Ideen und Anregungen. Die jeweiligen Praxiseinsätze sind auf folgender Internetseite zu finden: http://www.alzheimerandyou.de/fuer-paedagogen/apfelsinen-in-omas-kleiderschrank/ Bezug: FWU- Institut für Film und Bild Bavariafilmplatz 3 82031 Grünwald E-Mail: vertrieb@fwu.de Homepage: www.fwu.de Kosten: ab 40 € (je nach Lizenz) 13 Bielefelder Initiative Demenz 2. Weitere Arbeitshilfen Als Ergänzung zu den ausführlich dargestellten Unterrichtsmaterialien werden hier noch weitere Arbeitshilfen mitsamt den Bezugsadressen kurz aufgeführt. 2.1. Musikon-Materialkiste Die Musikon-Materialkiste ist geeignet für Kinder ab 5 Jahre. Sie enthält einen Ordner mit Konzept und Materialien sowie drei Spiel- und Liederbücher und diverse CDs mit Liedern unter anderem von Pippi Langstrumpf und Cornelia Froboess. Bezug: Alzheimer Gesellschaft Kreis Soest e.V. Feldmühlenweg 21 59494 Soest E-Mail: info@alzheimer-soest.de Homepage: www.alzheimer-soest.de 2.2. Themenfolge 132: Jenseits der Freiheit Diese Arbeitshilfe ist geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren. Sie wurde entwickelt für das Gymnasium und andere weiterführende Schulen und Bildungseinrichtungen. Sie bietet umfangreiches Unterrichtsmaterial zum Thema Demenz wie Schülertexte, Bilder, Sachinformationen und Vorschläge für einen Lernweg. Am Beispiel der Demenz fragt die Arbeitshilfe nach den Themen Lebensqualität „jenseits der traditionellen Vorstellungen und Realisierungsformen von Freiheit“. Eine CD mit Powerpoint-Präsentationen ist beigelegt. Bezug: Gymnasialpädagogische Materialstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern E-Mail: info@materialstelle.de Homepage: www.materialstelle.de 14 Bielefelder Initiative Demenz 2.3. Oma lebt in einer anderen Welt Die Arbeitshilfe „Oma lebt in einer anderen Welt – Demenz wahrnehmen, Verständnis entwickeln, Zusammenleben gestalten“ wurde entwickelt für 8-13jährige Kinder aus Grund-, Förder-, Haupt- und Realschulen. Bezug: Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn Abteigasse 7 91560 Heilsbronn Tel.: 09872/509-0 E-Mail: Materialstelle.rpz-heilsbronn@elkb.de Homepage: www.rpz-heilsbronn.de 2.4. Demenz erleben – Ich verlier` den Verstand Der 16-minütige Film zeigt Wahrnehmungen und Gedanken aus der Sicht eines Menschen mit Demenz und regt zur Auseinandersetzung über das Thema Demenz an. Der Film ist sehr gut als Einstieg im Unterricht einsetzbar und in einzelne Szenen gegliedert. Er ist empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren in allen Schularten. Der Film enthält Begleitmaterialien und vertiefende Hintergrundinformationen zum Thema Demenz. Bezug: Katholisches Filmwerk Ludwigstraße 33 60327 Frankfurt a.M. Fax: 069/ 971436 – 13 E-Mail: info@filmwerk.de Homepage: www.filmwerk.de 15 Bielefelder Initiative Demenz 3. Hintergrundmaterial zum Thema Demenz Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Friedrichstraße 236 10969 Berlin Tel.: 030/2593795-0 info@deutsche-alzheimer.de Download unter www.deutsche-alzheimer.de/informationsmaterialien kostenlos Wenn das Gedächtnis nachlässt Bundesministerium für Gesundheit 11055 Berlin Tel.: 030/184410 E-Mail: info@bmg.bund.de www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen.html kostenlos Ich hätte da mal eine Frage. Ein Leitfaden für Angehörige demenziell erkrankter Menschen in Bielefeld. Demenz-Servicezentrum OWL Detmolder Straße 280 33605 Bielefeld Tel.:0521/9216456 E-Mail: info@demenz-service-owl.de; Homepage: www.demenz-service-owl.de kostenlos Themenheft Nr. 28: Altersdemenz Robert Koch – Institut Postfach 65 02 61 13302 Berlin E-Mail: info@rki.de www.rki.de kostenlos Wenn die Großmutter demenzkrank ist. Hilfen für Eltern und Kinder. Deutsche Alzheimer Gesellschaft Adresse siehe oben Kosten: 4 € 16 Bielefelder Initiative Demenz 4. Literatur 4.1. Bücher für Kinder und Jugendliche Lavalle, Sandriné: Liebe Oma Alzheimer Europe und Europäische Kommission 1999 (Vertrieb durch die Alzheimer Gesellschaften) Moore, Ishbel: Wegen meiner Mutter (12 - 16 Jahre) Erika Klopp Verlag 2004 ISBN 9783781713550 Park, Barbara: Skelly und Jake (10 - 16 Jahre) C. Bertelsmann Verlag 2003 ISBN 3570126994 Rotfuß, Veronika: Mücke im März (ab 13 Jahre) Carlsen Verlag GmbH 2008 ISBN 9783551581952 van den Abeele, Veronique: Meine Oma hat Alzheimer (ab 5 Jahre) Brunnen-Verlag 2007 ISBN 3765555622 Baltscheit, Martin: Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor (ab 4 Jahre) Bloomsbury Verlag 2010 ISBN 3845800224 Elschner, Géraldine: Der alte Schäfer (Bilderbuch ab 4 Jahre) Minedition Verlag 2011 ISBN 3865661424 Hula, Saskia: Oma kann sich nicht erinnern (ab 8 Jahre) Dachs-Verlag 2006 ISBN 3851914074 Kuijer, Guus: Ein himmlischer Platz (ab 10 Jahre) Verlag Friedrich Oettinger 2007 ISBN 3841501109 Langston, Laura & Gardiner, Lindsey: Omas Apfelkuchen (ab 5 Jahre) Friedrich Wittig Verlag 2004 ISBN 3804844839 17 Bielefelder Initiative Demenz 4.2. Romane und Erfahrungsberichte Müller, Dagmar H. & Ballhaus, Verena: Herbst im Kopf. Meine Oma Anni hat Alzheimer(ab 5 Jahre) Verlag Annette Betz 2006 ISBN 3219112609 Musgrove, Marianne:Als Opa alles auf den Kopf stellte (ab 10 Jahre) Beltz & Gelberg 2010 ISBN 978-3-407-74322-0 Nilsson, Ulf: Als Oma seltsam wurde (ab 4 Jahre) Moritz Verlag 2009 ISBN 3895651966 Park, Barbara: Skelly und Jake (10-16 Jahre) C. Bertelsmann Verlag 2003 ISBN 3570126994 Polak, Eva: So ist das mit Opa (ab 7 Jahre) Verlag Sauerländer 1997 ISBN 3794141555 van de Vendel, Edward & Godon, Ingrid: Anna Maria Sophia und der kleine Wim (ab 4 Jahre) Carlsen Verlag 2006 ISBN 3551516553 van de Vendel, Edward: Was ich vergessen habe (8-12 Jahre) Carlsen Verlag 2004 ISBN 3551357447 de Vries, Anke: Sägemehl im Kopf (Erster Lesespaß/ für Leseanfänger) Ravensburger 1992 ISBN 3473342521 Körner-Armbruster ,A.M.: Oma Lenes langer Abschied (ab 5 Jahre), Sommer-Wind-Verlag 2009, ISBN 3981298985 Messina, Lilli: Opa ist ... Opa! (ab 3 Jahre) Kinderbuchverlag Wolff 2005 ISBN 3938766050 Steinkellner, E., Roher, M.: Die neue Omi (5-7 Jahre) Jungbrunnen 2011 ISBN: 978-3-702-65826-7 Andersson, Brigitta: Am Ende des Gedächtnisses gibt es eine andere Art zu leben. Agneta Ingberg, 58: Mein Leben mit Alzheimer Brunnen-Verlag 2007 ISBN 3765519472 18 Bielefelder Initiative Demenz Bayley, John: Elegie für Iris Verlag C.H. Beck 1999 ISBN 340646064 Block, Stefan Merill: Wie ich mich einmal in alles verliebte DUMONT Literatur und Kunst Verlag 2008 ISBN 978382180393 Degnaes, Berit: Ein Jahr wie tausend Tage. Ein Leben mit Alzheimer Walter Verlag 2006 ISBN 3530422010 Foster, Margaret: Ich glaube, ich fahre in die Highlands Fischer Taschenbuch Verlag 1992 ISBN 978-3-596-10867-1 Held, Wolfgang: Uns hat Gott vergessen. Tagebuch eines langen Abschieds Quartus-Verlag 2000 ISBN 3931505685 Holst, Hanne-Vibeke: Der perfekte Plan Diana Verlag 2010 ISBN 9783453290723 Obermüller, Klara: Es schneit in meinem Kopf. Erzählungen über Alzheimer und Demenz Verlag Nagel & Kimche 2006 ISBN 978-3-312-00381-5 Peterson, Marie: Du denkst du weißt alles Atrium-Verlag 2006 ISBN 9783855359738 Suter, Martin: Small World (Kriminal-)Roman Diogenes 1999 ISBN 3257230885 Vilsen, Luc: Die versunkene Welt der Lucie B. Das Leben mit meiner Alzheimerkranken Frau Urachhaus Verlag 2000 ISBN 3825172953 - weitere Hinweise im „Demenzkoffer“ ab S. 26 - 19 Bielefelder Initiative Demenz 5. Kontaktadressen Aktion Demenz e.V. Karl-Glöckner-Straße 21 E 35394 Gießen Telefon: 0641/ 99 232 06 E-Mail: info@aktion-demenz.de Homepage: www.aktion-demenz.de Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Friedrichstraße 236 10969 Berlin Tel.: 030/259379515 E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de Homepages: www.deutsche-alzheimer.de; www.alzheimerandyou.de Alzheimer Gesellschaft Bielefeld e.V. Michael Busse-Bekemeier Niederwall 65 33602 Bielefeld Tel.: 0521/84347 Demenz-Servicezentrum Region Ostwestfalen-Lippe Anja Kölkebeck, Dirk Eickmeyer Detmolder Straße 280 33605 Bielefeld Tel.: 0521/9216-456 oder 0521/9216-459 Fax: 0521/9216-150 E-Mail: info@demenz-service-owl.de Homepage: www.demenz-service-owl.de Bielefelder Initiative Demenz Stadt Bielefeld - Altenhilfeplanung Bernadette Bueren Niederwall 23 33602 Bielefeld Tel.: 0521/ 51 3408 E-Mail: bernadette.bueren@bielefeld.de Homepage: www.demenzfreundliche-kommunen.de/projekte/bielefelder-initiativedemenz 20 Bielefelder Initiative Demenz 6. Anhang 6.1. Demenz – Praxishandbuch für den Unterricht Inhaltsverzeichnis 6.2. Beispiel eines Unterrichtsverlaufs beim Einsatz des Films „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ 6.3. Demenzkoffer – Unterrichtsmaterialien einer Projektwoche zum Thema Demenz 21 Anhang 6.1. Anhang Inhaltsverzeichnis: Demenz-Praxishandbuch für den Unterricht Anhang 23 Anhang Bielefelder Initiative Demenz 6.2. 24 Unterrichtsverlauf: Apfelsinen in Omas Kleiderschrank Anhang 25 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 6.3. 26 Broschüre zum Demenzkoffer Anhang 27 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 28 Anhang 29 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 30 Anhang 31 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 32 Anhang 33 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 34 Anhang 35 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 36 Anhang 37 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 38 Anhang 39 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 40 Anhang 41 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 42 Anhang 43 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 44 Anhang 45 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 46 Anhang 47 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 48 Anhang 49 Bielefelder Anhang Initiative Demenz 50 Anhang 51 Bielefelder Initiative Demenz Anhang 52 Anhang 53 Impressum: Herausgeber: Stadt Bielefeld - Bielefelder Initiative Demenz Verantwortung, Bernadette Bueren Kontakt und Vertrieb: Büro für Integrierte Sozialplanung und Prävention Altenhilfeplanung Telefon: 0521/51-3408 E-Mail: bernadette.bueren@bielefeld.de Bearbeitung: Verena Lütgens Die Bielefelder Initiative Demenz ist ein Projekt der Stadt Bielefeld, unterstützt durch die Aktion Demenz e.V. und gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Das Projekt wird in Bielefeld unterstützt von dem Demenz-Servicezentrum OWL, der Alzheimer Gesellschaft Bielefeld e.V. und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gilead III.