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Gemeindebrief Juni • Juli 2013 Auf zu neuen Ufern Lebus: ab 1. Juli zusammen mit uns eine neue Kirchengemeinde Foto: Müller Monatsspruch Juni Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte14,17 Liebe Leserinnen und Leser, wenn sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, liegt die erste Hälfte des Sommers vor uns. Reisen sind geplant, Urlaub und Ferien sind greifbar nahe. Wer sich nicht die weite Welt ansieht, nicht viel Zeit oder Kraft hat, sucht in dieser Zeit in den kleinen Schönheiten Momente, glücklich zu sein. Endlich haben wir Zeit, können das Gesicht in die Sonne halten, die Wunder der Welt entdecken und uns als Familie neu finden. So, ganz unvermittelt und unerwartet, findet uns Gott. Gott bezeugt sich in dem, was uns Gutes geschieht. Gott öffnet uns weit Augen, Ohren und alle Sinne für die Schönheit der Welt. Das geschieht bei einem Spaziergang im nahegelegenen Park, bei der Fahrradtour diesseits und jenseits der Oder, in der Toscana oder an den Niagarafällen. Wir können Früchte genießen, die Gott wachsen lässt – Erdbeeren im eigenen Garten oder Granatäpfel in den Ländern östlich des Mittelmeeres. Gott erfüllt unsere Herzen mit Freude. Der Monatsspruch für Juni ist der Apostelgeschichte entnommen: Paulus und Barnabas sind über das Mittelmeer und Zypern kommend, in Kleinasien unterwegs und haben von Jesus Christus erzählt. Menschen sind zum Glauben gekommen, andere sind voller Ablehnung und Hass. In der Stadt Lystra angekommen, wird ein Mann, der bis dahin gelähmt war, geheilt. Die Menschen, die dies miterlebt haben, rufen voller Begeisterung: “Die Götter sind in Menschengestalt zu uns 2 herabgestiegen.“ (Apg14,11) Priester des Zeus kommen schon mit Opfertieren an – was für ein Missverständnis! Paulus und Barnabas weisen hin auf den lebendigen Gott. Der Monatsspruch zitiert diese kurze, einprägsame Predigt. In der Apostelgeschichte wird weiter berichtet, dass die Menschen in Lystra nicht zugehört haben. Sie wollten ihr rauschendes Opferfest! Die Apostel verlassen die Stadt. Später wird berichtet, dass auch in Lystra Menschen zum Glauben gekommen waren. Als Paulus und Barnabas nach einiger Zeit wieder die Stadt besuchen, gibt es dort eine christliche Gemeinde, in der sie Älteste bestellen und segnen können. Zu allen Zeiten öffnet Gott Menschen für sein Wort. Leiden, Probleme und Stress verhindern oft genug den Blick für das Gute. Ich wünsche allen, dass der Sommer Gelegenheit gibt, sich von Gott finden zu lassen. So können wir voller Freude mit den Worten des Psalms 104 beten : „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie weise geordnet und die Erde ist voll deiner Güter!“ Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen Ihre Irene Brockes Seite Drei Gottesdienst zur Gemeindevereinigung Ein nicht beabsichtigter Vorgriff auf die bevorstehende Fusion mit Frankfurt(O.) ? Wir sind schon jetzt eine "große Gemeinde" oder: "Einer trage des anderen Last" so habe ich dies im vergangenen Vierteljahr erfahren und bin allen dankbar, die durch Koordination mit Frau Matzke-Hahn, sofort Gottesdienste und Beerdigungen in Lebus bzw. Andachten im Arbeitslosentreff übernommen haben. So hatte mein Mann die Chance, sich nach der Schlaganfall-Attacke langsam wieder in den Dienst einzuarbeiten. E VAN G )- L US EB T ( ODE R R FU IRC H E NGE M Grüße aus Lebus Pfarrerin Susanne Seehaus .K Nach dem Gottedienst in der Kirche gibt es die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen. • Für Familien und Kinder wird es ein Programm in der Kita „Kirchemäuse” geben. • Für Freunde der Geschichte wird Manfred Hunger etwas über die lange Geschichte des alten Bistums Lebus erzählen. • Für Gespräche werden Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum bereitgehalten. Das Programm ist noch in der Planungsphase und kann auch von den geneigten Lesern unseres Gemeindebriefes ergänzt werden. Wer weitere Anregungen hat, gebe diese bitte an unser Gemeindebüro weiter. K Sonntag, 4. August, 10 Uhr in der Lebuser Kirche Für Spaziergänger gibt es einen Gang zur Oder und durch Lebus. DE F R A N Das wollen wir mit einem zentralen Gottesdienst in Lebus feiern. • EIN Ab 1.7.2013 wird es die neue Kirchengemeinde mit dem Namen „Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) – Lebus“ geben. Das Siegel unserer Kirchengemeinde ab 1.7.2013 Leider zieht sich die zweite Schilddrüsen-Behandlung meines Mannes etwas hin, sodass wir Lebuser auch weiterhin auf Vertretungsdienste angewiesen sein werden. Dennoch sind wir zuversichtlich und danken den Frankfurter Pfarrerinnen und Pfarrern, unserer Lektorin U. Thiede, Lektorin V. Dobbermann aus Carzig sowie Pastorin A. Grätz aus Gorgast. Zu danken ist auch unseren eigenen KreiseVerantwortlichen, die sich selbst um Vertretungen bemüht haben. Eva-Maria Sucker, Lebus 3 Moment mal Lebus und Frankfurt- einst und jetzt Der Weg zum östlichen Ufer der Oder führte lange Zeit über Lebus oder Frankfurt (Oder) nach dem Osten. Seit der Spätbronzezeit schützte die starke Burg von Lebus den bedeutendsten Handels- und Umschlagplatz an der mittleren Oder. Wir können annehmen, dass mit den polnischen Piasten, die um das Jahr 1000 auf dem Berg eine neue Burg errichteten, das Christentum auch im Lebuser Land seinen endgültigen Einzug hielt. Damals wird im Bereich der Kastellaneiburg Lebus auch eine erste Kirche, vermutlich eine St.-AdalbertKapelle errichtet worden sein. Um das Jahr 1124 kam es unter dem polnischen Herrscher Boleslaw III. zur Gründung des Bistums Lebus. Da sich das Bistum im Süden bis zur Spree erstreckte, gehörte natürlich das Gebiet des späteren Frankfurt (Oder) mit dazu. Nach 1124 wurde auf dem Schlossberg die Kathedrale des Bistums St. Adalbert errichtet. Archäologisch wurden 2003 die Grundmauern dieser spätromanischen Kirche gefunden - und Anzeichen, dass es einen Vorgängerbau gegeben hat. Die Wallfahrtsstätte des Bistums befand sich in Frauendorf, ca. 8 km nordöstlich. Über die Grenzen des Bistums Lebus hinaus spielte bis zur Reformation die Madonna von Frauendorf eine große Rolle im Leben der Gläubigen. Das Bistum Lebus war Jahrhunderte Streitobjekt der Erzbischöfe von Gnesen und Magdeburg. Als um 1220 der schlesische Herzog Heinrich der Bärtige Lebus 4 zur Kaufmannsstadt entwickelte, führte der Haupthandelsweg, von Flandern herkommend über Berlin-Köpenick, bei Lebus über die Oder und von hier nach Posen und weit in das östliche Land. An zentraler Stelle, inmitten eines Friedhofs, wurde danach die Stadtkirche errichtet. 1253 mauserte sich 10 km südlich die Nikolai-Siedlung zur Stadt Frankfurt (Oder). Spätestens mit dem Bau der Brücke hatte sie Lebus den Rang abgelaufen. Während sich Frankfurt (Oder) stürmisch zur Messe-, Handels- und Universitätsstadt entwickelte, ging im gleichen Maße die Bedeutung von Lebus zurück. Auch der Bischof von Lebus hätte seinen Sitz und seine Domkirche gern in Frankfurt (Oder) gehabt. Aber das war politisch nicht durchsetzbar. Er wich daher zuerst nach Göritz aus, und nachdem ihm dort die Frankfurter seine Residenz zerstört hatten, 1398 endgültig nach Fürstenwalde. Immerhin unterhielt er in Frankfurt (Oder) ein Bischofshaus. Das zweite Bischofshaus, Oderstr. 28 (Aufn. ca. 1930) Foto: Stadtarchiv Sein zweiter Sitz, der Wirtschaftssitz, blieb Lebus, die Domherren ohnehin. Vermutlich Moment mal mit Beginn der deutschen Zeit um 1250 entstand an zentraler Stelle mit dem jüngst wieder aufgefundenen Bergfried wohl der erste Steinbau auf dem Turmberg. Um 1400 erhielt die Burg noch einmal einen imposanten Ausbau und wurde zum Bischofsschloss. Wohl im prächtigen Eingangsbau befand sich damals die Barbarakapelle (1449 erwähnt) eine Andachtsstätte für die Burgbesatzung. Die eigentliche Domkirche war zu dieser Zeit zerstört. Auch die 2. Bischofskirche, ein einfacher Bau, den wir heute auf dem Areal der „Burgschule“ vermuten, war von Soldaten entweiht und inzwischen verfallen. Der bedeutendste Bischof von Lebus, Dietrich von Bülow, war maßgeblich an der Gründung der Universität Viadrina beteiligt. Als deren Kanzler brauchte er die Nähe zu Frankfurt (Oder) und hatte, wenn er nicht als Diplomat im kurfürstlichen Auftrag durch die Länder reiste, wieder seinen Hauptaufenthaltsort in Lebus. Ihr ältester Teil ist der kryptaähnliche Raum unter dem Chorraum. Der Chorraum selbst ist nach seinem Umbau als Winterkirche und Gemeinderaum offiziell von der Gemeinde übernommen wurden. Im Laufe der letzten Jahre sind die Bindungen der Lebuser zur Frankfurter Gemeinde ständig gewachsen. Das begann eigentlich schon im Jahre 1925, als unser kirchlicher Kindergarten mit Hilfe des Frankfurter Lutherstiftes gegründet wurde. Lebus hat auch Bindungen zu den Dörfern des Oderbruchs im Norden. Deshalb war es für den Gemeindekirchenrat wichtig, für eine Fusion der Gemeinde die Meinung der Mitglieder zu erfragen. Die Auswertung der Befragung ergab, dass sich 74 Prozent für eine Fusion mit der Gemeinde Frankfurt (Oder) aussprachen. Manfred Hunger GKR-Vorsitzender (Lebus) 1555 setzte sich die Reformation in Brandenburg durch. Am 29. Juli 1556 fand mit 3 kurfürstlichen Räten, 7 Doktoren und 13 Superindententen die erste große Synode im Bischofschloss statt. 1598 wurde das Bistum Lebus säkularisiert, den gewaltigen Landbesitz übernahmen die Domänen Lebus und Fürstenwalde. 1801 zerstörte ein gewaltiger Brand die gesamte Unterstadt einschließlich Kirche. Die bis 1810 als klassizistischer Putzbau wieder aufgebaute Kirche wurde 1945 stark beschädigt. 1955 konnte der Westteil der Kirche (ca. 40 Prozent der alten Grundfläche) als Notkirche wieder geweiht werden. Kirche Lebus (www.amt-lebus.de) 5 Gemeindeleben Wiesengottesdienst „Auf zu neuen Ufern“ ... am Sonntag, dem 16. Juni, um 14 Uhr an der Oder (Höhe Wüste Kunersdorf ) Wir wollen einen Gottedienst ganz nah an der Oder feiern. Dabei werden wir uns mit Josua auf den Weg machen. Wir stehen an der Schwelle der Gemeindevereinigung von Frankfurt (Oder) und Lebus. Diese Situation wird der Gottedienst in familienfreundlicher Form aufnehmen. Der Gospelchor „Heavenly Voices“ wird uns musikalisch begleiten und Udo Felgendreher und seine Familie werden uns in altbewährter Weise mit Essen und Trinken versorgen. Eine Variante für Regenwetter werden wir einplanen und dann kurzfristig bekanntgeben. Dieser Gottesdienst ist besonders gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Autofahrer sollten das Auto auf dem Parkplatz am Drachenberg abstellen (Zufahrt von der Straße FFO-Lebus in Höhe Wüste Kunersdorf der Plattenweg Richtung Oder). Klappstühle und Decken zum Sitzen sind zu diesem Gottedienst sehr nützliche Gegenstände. Pfarrerin Susanne Seehaus Glücklich ist … So lautet das Thema des Sommerfestes rund um die St.-Gertraud-Kirche am 2. Juni. Beginn ist 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst, anschließend buntes Beisammensein bis ca. 13 Uhr mit Essen, Trinken, Unterhaltung und Tauschbörse der Begabungen und Talente. Vergessen Sie Ihre Wünsche und Angebote nicht ! Wir sammeln für diese Tauschbörse keinen Trödel, sondern Angebote und SuchAnzeigen in dieser Art: „Ich stricke für Sie Socken aus Ihrer Wolle.“ „Suche jemanden, der meinen Garten umgräbt!“ Ein paar Meinungen dazu, was Glück ist, können Sie auf Seite 35 nachlesen. Johanna Kreipe, Hannelore Krüger Schon mal in den Kalender eintragen Sonntag, 11.8., 17 Uhr, Kirche St. Georg, SoSo-Gottesdienst mit Pfr. Sven Schönheit aus Berlin. Guido Kohlenberg Samstag, 17. 8., Pilgernacht Gehen Sie mit wachem Herzen durch unsere Stadt und unsere Kirchen. Das genaue Programm erscheint im nächsten Gemeindebrief und auf den Plakaten und Handzetteln. Beatrix Forck für die Stadtkirchenarbeit 6 Gemeindeleben Aus Alt mach Neu – Renovieren statt Verlieren Am Sonntag, dem 2. Juni, um 10 Uhr heißt es wieder „Mobil ohne Auto“. Thematisch werden wir uns mit Chancen und Grenzen unserer „Wegwerfgesellschaft“ beschäftigen. Der Gemeindebezirksvorstand St. Georg weist darauf hin, dass bewusst kein paralleler Gottesdienst in der Kirche St. Georg gefeiert wird, sondern dieser als der Gottesdienst des Gemeindebezirks gefeiert wird. Nach dem Gottesdienst geht die Feier im Landgut Gronenfelde weiter. Für das Mittagessen erbeten wir einen Unkostenbeitrag von 4,50 € p. P. Im Sommer werden die Bauarbeiten an der Heilandskapelle beginnen. Deshalb wird dieser „Mobil ohne Auto“-Gottesdienst für längere Zeit der letzte Gottesdienst in der Heilandskapelle sein! Einmal monatlich bieten wir eine Mitfahrgelegenheit zum Gottesdienst in Kliestow an. Guido Kohlenberg Ausflug nach Neuzelle Der Frauenkreis Kreuz lädt herzlich ein zum Tagesausflug nach Neuzelle am Montag, dem 10. Juni. Wir treffen uns um 9.10 Uhr auf dem Bahnhof Frankfurt, Abfahrt um 9.34 Uhr nach Neuzelle. Dort werden wir eine Führung durch die Klosteranlagen erleben, gemeinsam Mittag essen und in der Evangelischen Kirche mit Pfr. Uwe Weise eine Andacht halten und die neu renovierte Kirche in Augenschein nehmen. Nach dem Kaffeetrinken fahren wir mit dem Zug zurück, so dass wir spätestens um 18 Uhr wieder in Frankfurt (Oder) sind. Bitte rechnen Sie mit einem Unkostenbeitrag von 20 Euro p. P. (Fahrkarte und Eintrittsgeld) zzgl. Kosten für Essen und Trinken nach eigenen Wünschen. Für alle, die die Kosten für die Fahrt nicht aufbringen können, ist eine unbürokratische Unterstützung durch die Gemeinde möglich. Alle Interessierten sind also herzlich eingeladen, den Tag mit uns zu verbringen. In Freude auf einen schönen Tag Katharina Falkenhagen Spiel und Spaß im Gemeindehaus St. Georg Männerbillard mit Imbiss Herzliche Einladung an Männer, die einfach mal zwei Stunden lang gemütlich am Billardtisch klönen und kauen und auf ihm eine ruhige (oder rasante) Kugel schieben möchten. Samstag, 15. 6., 11-13 Uhr, Gemeindehaus, Karl-Ritter-Platz 4, Saal im 2. Stock Spieleabend Herzliche Einladung an Brettspielbegeisterte und Würfel- oder Kartenfans: Donnerstag, 20. 6., 19-21 Uhr, Gemeindehaus am Karl-Ritter-Platz 4, 1. Stock links Guido Kohlenberg 7 Gemeindeleben Arbeitslosentreff geht weiter Für den Arbeitslosentreff haben wir für ein Jahr zwei Stellen im Rahmen des „BundesFreiwilligen-Dienstes“ bewilligt bekommen. Somit ist gesichert, dass diese wichtige Arbeit weitergeführt werden kann. Die beiden „Bufdis“ sind keine wirklich neuen Gesichter, sondern beide schon seit fünf Jahren engagiert dort tätig. Frau Hannelore Paulke, Jahrgang 1951, eigentlich gelernte Baumschulgärtnerin, kam einst durch Frau Schneider und die Aktionen rund um die Abrisspläne in Neuberesinchen dazu. Sie freut sich, hier andere Leute zu treffen, z. B. beim Arbeitslosen-Frühstück und Kulturtreff, und hilft gern bei allem, was anfällt. Herr Ulrich Wolf, Jahrgang 1950, ist von Hause aus Betriebswirtschaftler. Als er arbeitslos wurde, schaute er sich an verschiedenen Treffpunkten um. Hier gefielen ihm die Möglichkeiten des Austauschs, der kostenlose Internetzugang, die Möglichkeit, die aktuelle Zeitung zu studieren und anderes mehr. Die beiden wollen nun dafür sorgen, dass die Arbeit im Arbeitslosentreff kontinuierlich fortgesetzt wird. Das bedeutet: Es ist regelmäßig Mo. - Fr. von 8-12 Uhr jemand als Ansprechpartner da. Man kann sich beraten lassen, die PC-Plätze nutzen, die Kleiderkammer besuchen, nach Lesestoff fragen … oder einfach nur einmal mit einem Menschen reden. Das Arbeitslosen-Frühstück zweimal im Monat, den Kulturtreff im „Grünen Salon“ - das wird es weiter geben. Sommer- und Herbstfest wird es ebenso wieder geben wie die schon traditionelle Weihnachtsfeier. Immer wieder betonen die beiden „Bufdis“, dass jeder im Haus willkommen ist, Arbeitsloser genauso wie Rentner, Jung oder Alt, mit Sorgen belastet oder voller Energie und Ideen, Christ oder Nichtchrist … Hier kann man Hilfen bekommen bei Anträgen, Bewerbungen, Behördengängen, aber auch selbst seine Ideen oder Hilfen anbieten. Um das Umfeld zu verschönern, ist ein „Subbotnik” geplant. Vielleicht möchte ja einer dabei mit Hand anlegen? Telefon für alle Fragen: 50080390 E-Mail: atreff@kirchen-ff.de Johanna Kreipe An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Brigitte Brüning, Helga Bölke, Hannelore Paulke und Margot Abraham für die Hilfe im Gemeindezentrum in den vergangenen zwei Jahren. Ohne sie wäre der Arbeitslosentreff nicht möglich gewesen. 8 Haben Sie einen Beitrag oder einen Termin, den Sie im Internet Gemeindeleben Kultur-Treff im Grünen Salon 12. Juni, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum Berendsstr. 1 Leben und Werk des Komponisten Robert Schumann Vortrag von Margot Abraham 10. Juli, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum Berendsstr. 1 Heiter und stressfrei durch den Alltag Frau Sigrid Suszek aus Frankfurt (O.) liest eigene Geschichten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Brigitte Brüning Glaubenskurs „SPUR 8” Unter dieser Überschrift wird nach den Sommerferien wieder ein siebenwöchiger Glaubensgrundkurs stattfinden. Er ist geeignet und gedacht für Menschen, die am christlichen Glauben interessiert sind und für solche, die den eigenen Glauben „auffrischen“ möchten. Die Termine sind jeweils donnerstags von 1920.30 Uhr, vom 15. August - 26. September. Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro oder bei Guido Kohlenberg an. (Adressen siehe Seite 34) Ab der Anzahl von fünf Teilnehmenden findet der Kurs statt. Der erste Abend ist ein Abend zum „Reinschnuppern“. Guido Kohlenberg Goldene und Jubelkonfirmation Am Sonntag, dem 27. Oktober, wollen wir im Gottesdienst in der St.-Gertraud-Kirche um 10 Uhr Goldene Konfirmation und Jubelkonfirmation feiern. Eingeladen ist, wer vor 50 Jahren, (1963 und 1964) in Frankfurt (Oder), möglicherweise auch an einem anderen Ort, konfirmiert worden ist oder ein anderes „rundes“ Konfirmationsjubiläum begehen kann. Bitte melden Sie sich in unserem Gemeindebüro an, wenn Sie teilnehmen wollen. Wir bitten Sie darum, Ihre Konfirmationsurkunde bei der Anmeldung vorzulegen. (kirchen-ff.de) veröffentlichen möchten, melden Sie sich im Gemeindebüro. Irene Brockes 9 Kinder und Familie Sommerferientage für Kinder der Klassen 1-3 Wir werden gemeinsam Theaterpuppen und Bühnenbilder bauen, Theaterstücke einstudieren, ein Theater in Berlin besuchen … Die Ferientage kosten pro Tag 5,-€ . Für Kinder aus Familien in finanzieller Notlage kann Beihilfe beantragt werden. Montag, 24. Juni - Freitag, 28. Juni Wir treffen uns jeweils um 8 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Kreuz, Fr.- Ebert- Str. 53. Ende wird dort gegen 16 Uhr sein. Anmeldungen an Hilde Anlauff (Tel. 6801153 oder 0162-1049841) oder im Gemeindebüro (siehe Seite 34). Nochmals laden herzlich ein Johanna Kreipe und Hilde Anlauff Kommt zur Christenlehre! Hallo liebe Schulanfänger und liebe Eltern, wie schnell doch die Zeit vergeht! Gestern noch vorsichtig an Mamas Hand das Laufen gelernt, und nun sind unsere Kinder schon“ flügge“ und sollen in die Schule gehen? Ich weiß, die meisten von euch freuen sich schon darauf und sie sind ganz gespannt auf das Neue, das Rechnen-, Schreiben-, Lesen-Lernen. Auch in Deiner Kirchengemeinde oder in der Bibel gibt es ganz viel zu entdecken - dazu möchten wir Euch gerne zur Christenlehre einladen. Wir möchten Sie, liebe Eltern, mit Ihren Kindern auf dem weiteren Lebensweg begleiten. Wir würden uns freuen, im neuen Schuljahr wieder einige neugierige, aufgeweckte, aber auch zaghafte Kinder begrüßen zu können. Darum bitten wir Sie, mit uns in Kontakt zu treten. 10 Ein ganz besonderer Höhepunkt soll für euch der Gottesdienst zum Schulanfang sein. Ihr sollt dort der Gemeinde vorgestellt werden und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt erhalten. Dieser Gottesdienst zum Schuljahresbeginn ist am 11. August um 10 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche. „Ihr seid meine Freunde“, sagt Jesus zu uns. Mit dieser Zusage wollen wir beginnen. Wir bitten Sie, liebe Eltern, sich dieses Datum vorzumerken. Dort klären wir auch weitere Terminabsprachen. Es ist gleichzeitig der Start für alle Kinder in die Christenlehre. Bitte kommt erst einmal zu den alten Zeiten. Wir freuen uns auf Euch. Bis zum Wiedersehen mit euren Katechetinnen Hannelore Krüger und Hilde Anlauff Kinder und Familie Es sind noch Plätze frei ... für die Familien-Rüste vom 20.-22. September im chrsitlichen Gästhehaus „BethEmmaus” in Loiz (siehe Ankündigung im Gemeindebrief April-Mai). Das Wochenende steht unter dem Thema „Die Bedeutung des Laubhüttenfestes für die christliche Gemeinde” - Ein Freizeitangebot für die ganze Familie. Anmeldungen und Anfragen bitte an Hannelore Krüger Johanna Kreipe (Tel. 520351; klemm-kreipe@web.de) Familientag in Fünfeichen „Amos – Gottes Prophet auf der Seite der Kleinen“ Sonntag, 9. Juni, 10 bis 14 Uhr Familiengottesdienst und anschließend buntes Programm für Kinder, Eltern und Großeltern in der Kirche und rundherum. Verantwortet durch den Evangelischen Kirchenkreis an Oder und Spree. Aus der Evangelischen Grundschule Vielen Dank an alle Spender, die beim Benefizkonzert am 15. März in der St.Gertraud-Kirche zu einem tollen Erlös von 1.500 Euro beigetragen haben. Den Mitwirkenden, die durch ihre Darbietungen das Publikum in ihren Bann zogen, sagen wir ein herzliches Danke dafür - macht weiter so! Das Schuljahr 2012/2013 neigt sich dem Ende zu. Wir möchten alle Gemeindeglieder und Interessierten zu unserem Schuljahresabschlussgottesdienst am Mittwoch, dem 19. Juni, um 8 Uhr auf unser Schulgelände einladen. Viele Schulanfänger haben unsere Schule und den Hort in der wöchentlichen Vorschule schon kennen gelernt. Die Feier zur Einschulung der neuen ABCSchützen findet am Samstag, dem 3. August, um 10 Uhr in der St.-Georg-Kirche statt. Wir laden alle ganz herzlich zu diesem Gottesdienst in die Kirche ein. Anke Adolph, Fanny Trompa, Dagmar Gehring 11 Jugendseite Deutsch-polnische Sommerferienfahrt nach „Leśne Ustronie” bei Witnica/Polen 29. Juni – 6. Juli für 8 – 13 Jährige „Leśne Ustronie” ist ein Übernachtungskomplex, der sich inmitten einer Wald- und Seenlandschaft am Rand eines Natur- und Landschaftsgebietes „Jezioro Wielkie“ („Großer See“) befindet. Wir wohnen in Campinghäusern. Ein Zeltplatz und ein Hotel gehören auch zur Anlage. Inmitten der Natur gibt es reichlich Gelegenheit zur Erholung, zum Baden, zum Spielen und sich als ein Teil dieser wunderbaren Schöpfung zu verstehen. Um das zu verstehen, werden wir mit einem Programm so manche überraschende Entdeckungen machen. Kosten: 120 €, für Kinder aus Polen 60 € (für An- u. Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Programm) Betreut werdet ihr von den Mitarbeitern Kirsten Goltz, Hannelore Krüger und Reinhard Schülzke. Rückfragen und Anmeldung möglichst bis 1. Juni 2013 an Hannelore Krüger Tel.: 664 12 96 oder die Arbeitsstelle für evangelische Kinder- und Jugendarbeit, Tel: 556 31 35, www.ejaos.de Reinhard Schülzke So läuft’s besser - spirituelles Laufen Wie im letzten Gemeindebrief vorgestellt, finden weitere Termine für die entspannten Laufrunden im Rosengartener Wald statt. Jeder, der Lust hat, etwas gegen den Alltagsstress zu tun und Freude an Bewegung erfahren will, der ist herzlich eingeladen. 12 Wir treffen uns jetzt immer freitags bis zu den Sommerferien, Parkplatz Wupis Imbiss. Start ist 16.30 Uhr. Um eine Spende wird gebeten. Ich freue mich auf Sie! Melitta Kraetke, Tel. 500 97 941 www.endlich-besser-leben.de Menschen aus der Gemeinde Darum sind wir dabei Im Herbst stehen die Wahlen zum Gemeindekirchenrat an. Wir lassen in unserem Gemeindebrief Kirchenälteste zu Wort kommen. Sie erzählen, wie sie ihre Kirchengemeinde erleben, was sie froh macht, was sie verbessern wollen und warum sie empfehlen, für den Gemeindekirchenrat zu kandidieren. Lassen Sie sich also von diesen Erfahrungen und Ideen inspirieren. 32 Jahre für Booßen dabei: Anneliese Gerlach (71) Oh, das ist eine gute Frage. Was bewirkt man im GKR ? Dies ist im großen GKR ebenso. Nicht alle Ideen und Projekte sind durchsetzbar. Hier wurden mir zum ersten Mal die Folgen einer demokratischen Abstimmung bewusst. Wenn ich mich für etwas einsetze, so kann es auf verschiedenen Ebenen geschehen. Jeder nach seinen Begabungen. Das betrifft das Gemeindeleben ebenso wie die Kirchenrenovierung oder besondere Projekte. Dabei denke ich an die SoSo-Gottesdienste, Orgelkonzerte oder Besuchsdienste. Da ich seit 1971 im GKR bin, war das damals eine ganz neue Erfahrung. Es standen alle Belange vom Ortsteil Booßen zur Debatte. Vom Haushalt, Pachtverträgen, Malerarbeiten in der Kirche bis Friedhofsangelegenheiten. Wie z. B.: Geben wir der Schule ein Stück Kirchenland, um die Booßener Schule zu erweitern? Alle GKR-Mitglieder waren von der Notwendigkeit der Grundstücksabgabe überzeugt, ich aber nicht. Ja, man muss auch verlieren können. Überall ist viel ehrenamtliche Tätigkeit gefragt, so ebenfalls im GKR. Der Gemeindekirchenrat ist unverzichtbar, um die Arbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer zu regeln und zu unterstützen. Anneliese Gerlach 13 Menschen aus der Gemeinde Der drittjüngste Älteste: Dietrich Hanschel (43) 2009 wurde ich gebeten, mich zur GKRWahl zu stellen. Es mangelte wohl an Kandidaten. Damals bat ich Peter Fritsch um Rat. Seine prompte Reaktion war: „Was willst du denn noch alles machen? Aber schön, wenn du dabei wärst!“ Ehrenamtliches Engagement ist der Motor einer demokratischen Gesellschaft. Dies gilt für Sportvereine, Kleingärtner, Heimatvereine, Kunstvereine, Kommunalpolitik und auch für Kirche und lebendiges Gemeindeleben. Die Aufgaben sind vielfältig, und jeder kann sich dort engagieren, wo es ihm wichtig erscheint. Man übernimmt Verantwortung und hat die Möglichkeit, mitzubestimmen - und noch wichtiger: mitzugestalten. Das verlangt oft einen hohen Zeitaufwand und einen langen Atem; bringt aber auch Bestätigung und Zufriedenheit, wenn man dazu beitragen konnte, Probleme zu lösen oder neue Projekte auf den Weg zu bringen. Daher lautet mein Motto: Runter von der Couch und rein in die Gesellschaft. Dazu passt auch der Lehrtext am 1. Mai, an dem ich diese Zeilen schreibe: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6,2) Ich werde also auch in diesem Jahr zur Verfügung stehen und alle ermutigen, sich zu engagieren, wo auch immer! - Vielleicht aber dieses Mal ganz besonders auch im Gemeindekirchenrat!? Dietrich Hanschel Wahlvorschläge für die GKR-Wahl Nachdem wir im letzten Gemeindebrief aufgerufen haben, Kandidaten für die GKRWahl zu suchen, wollen wir jetzt um konkrete Wahlvorschläge bitten. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können bis zum 26. August Wahlvorschläge einreichen. Jeder Wahlvorschlag muss von 14 mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindegliedern unterschrieben sein. Formulare dafür sind im Gemeindebüro erhältlich und können auf Wunsch auch zugesandt werden. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge! Pfarrerin Susanne Seehaus Menschen aus der Gemeinde Seit drei Jahren für St. Georg/Heilandskapelle im Gemeindekirchenrat: Rüdiger Hund-Göschel (62) Als ich vor nunmehr 40 Jahren wegen meiner beruflichen Tätigkeit nach Frankfurt (Oder) kam, wurde ich in der evangelischen Kirchengemeinde St. Georg freundlich aufgenommen. Christ sein hieß und heißt für mich auch immer, am Leben der evangelischen Kirchengemeinde teilzuhaben und mitzuwirken. Die Aktivitäten unserer Gemeinde zeichnen sich durch eine breite Vielfalt aus. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter gestalten dabei gemeinsam das geistliche Leben in der Gemeinde, und es müssen natürlich auch vielfältige Verwaltungsaufgaben erledigt werden und Entscheidungen getroffen werden. Für spezifische Anliegen gibt es Unterstützerkreise wie den Förderverein Heilandskapelle Frankfurt (Oder) e.V., in dem sich Christen und weitere interessierte Anwohner gemeinsam für den Erhalt eines Gotteshauses engagieren und in dessen Leitung ich mich seit 10 Jahren einbringe. Durch die Mitwirkung im GKR in den letzten Jahren bekam ich einen tieferen Einblick in das Leben unserer Gemeinde, fand zu vielen Themen und Fragen interessante Gesprächspartner und war beteiligt an den Entscheidungsprozessen. Des Weiteren konnte ich mit meinen Kenntnissen die Gemeindearbeit unterstützen, ganz im Sinne der Bibelworte von Petrus zur Arbeit der Gemeindeältesten: „Seht in der Verantwortung, die ihr für sie (die Gemeinde) habt, nicht eine lästige Pflicht, sondern nehmt sie bereitwillig wahr als einen Auftrag, den Gott euch gegeben hat.“ (1. Petrus 5,8) Rüdiger Hund-Göschel 15 Gemeindeleben Ökumenische Studierendenarbeit Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Tobias Kirchhof, und ich bin seit dem 1. April der neue evangelische Studierendenseelsorger für die Viadrina bzw. für die Ökumenische Studierendenarbeit Frankfurt (Oder). Ich komme ursprünglich aus Sachsen und habe nach dem Studium der Theologie und wissenschaftlicher Tätigkeit an der Universität Leipzig 2010 im Evangelischen Johannesstift in Berlin/Spandau meine Tätigkeit als Referent des Stiftsvorstehers begonnen. Während dieser Zeit ermöglichte mir die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz ein berufsbegleitendes Vikariat in der Kirchengemeinde Wichern-Radeland in Spandau. Die Aufteilung meiner Kräfte auf zwei durchaus unterschiedliche Arbeitsbereiche habe ich in dieser Zeit nicht als Belastung, sondern eher als Ausgleich und gegenseitige Befruchtung empfunden. Darum war ich auch erfreut, als mir die halbe Stelle als Studierendenseelsorger in Frankfurt angeboten wurde. Sie wird meine geistlichen und akademischen Fähigkeiten fordern, während die Weiterbeschäftigung im Evangelischen Johannesstift mich vor allem diakonisch in Anspruch nimmt. Das Ziel meiner Arbeit als Studierendenseelsorger in Frankfurt wird sein, den christlichen Glauben an der Viadrina und besonders unter den Studierenden erkenn- und erlebbar zu machen. Das umfasst die geistliche und inhaltliche Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Studierendenarbeit Frankfurt (Oder) ebenso wie die angebotene Seelsorge an der 16 Viadrina oder bspw. die Kooperation mit dem Oekumenischen Europa-Centrum und dem Hedwig-von-Schlesien-Haus. Dabei ist mir die Zusammenarbeit mit den katholischen Kollegen dies- und jenseits der Oder wichtig, damit die grenzüberschreitende Dimension des Glaubens mit Leben gefüllt wird. Besonders freue ich mich, dass ich ab dem nächsten Semester eine eigene Lehrveranstaltung an der Universität anbieten darf, um so nicht nur örtlich, sondern auch inhaltlich unmittelbar vor Ort zu sein. Bei meinen ersten Begegnungen in Frankfurt erfuhr ich eine große Offenheit und gegenseitige Neugier. Beides wird es mir leichtmachen, die christliche Studierendenarbeit mit der Stadt, nicht zuletzt aber mit der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) zu vernetzen. Ich freue mich auf Sie, Ihr Tobias Kirchhof Gemeindeleben Deutsch-polnischer ökumenischer Pilgerweg Seit 10 Jahren begeben sich deutsche und polnische Pilger gemeinsam auf den Pilgerweg von Magdeburg nach Gnesen in der Zeit von Johanni zu Peter & Paul. In diesem Jahr ist der Startpunkt am 23. Juni der Magdeburger Dom. Am 25. Juni wird die Gruppe von Sieversdorf kommend Lebus erreichen. Die Lebuser werden die Pilger in der Kirche begrüßen. Nach der Zuteilung der Quartiere wird zum traditionellen gemeinsamen Abendessen und zu Gesprächen eingeladen. Am 26. Juni geht es dann früh zu Fuß weiter nach Frankfurt (Oder). Hier werden die Pilger an einer Veranstaltung im Ökumenischen Europa Zentrum (siehe Seite 20) teilnehmen, bevor sie die Oder über die Stadtbrücke überqueren, um ihren Weg in Polen bis nach Gnesen fortzusetzen. D. Janz, J. Pappelbaum www.amt-lebus.de Pilgerzeichen (Holztafel) an der Lebuser Kirche Benefiz-Sommerkonzert in der Kirche Lebus Sonnabend, den 15. Juni, 17 Uhr: Sie hören ein Gesangs-Duo mit Liedern der Romantik, eine Solo-Violine, ein Cello-Trio und die Lebuser Orgel mit Werken verschiedener Musikepochen. Es wirken mit: Christine Borngräber - Sopran Markus Cingon - Bariton Lothar Blume - Violine Frankfurter Cellisten: Thomas Georgi, Kerstin Prem Weber Barbara Heinisch - Orgel Tiedeken, Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den neuen Spielplatz der Ev. Kita Lebus gebeten. Christine Borngräber 17 Gottesdienste 02.06. 1. Sonntag n. Trinitatis 09.06. 2. Sonntag n. Trinitatis 16.06. 3. Sonntag n. Trinitatis St.GertraudKirche Gemeindehaus Kreuz St.- GeorgKirche Heilandskapelle Kirche Kliestow Gemeinschaftsraum Lossow Kirche Güldendorf 10 Uhr 9.15 Uhr 9.30 Uhr 11 Uhr 11 Uhr 8.30 Uhr 8.30 Uhr Forck Falkenhagen - Brockes Brockes - - - Kohlenberg - Bruckhoff anschl. Sommerfest Brockes Abdm. Brockes Abdm. Abdm. Falkenhagen Kunze „Mobil ohne Auto” 10 Uhr, Heilandskapelle, Kohlenberg Abdm. Gd. mit Posaunenchor Kohlenberg - Abdm. Taufe Kohlenberg Abdm. 9.30 Uhr, St.-Georg-Kirche, Kohlenberg Familiengd. mit Kita 23.06. Bruckhoff n.n. Kohlenberg - 30.06. Forck Labitzke Bruckhoff - - Forck - 07.07. Bruckhoff Kunze Brockes - Brockes - Bruckhoff 14.07. Forck Kunze Seehaus - - Forck - 4. Sonntag n. Trinitatis 5. Sonntag n. Trinitatis 6. Sonntag n. Trinitatis 7. Sonntag n. Trinitatis Abdm. Abdm. Abdm. Abdm. 21.07. 28.07. Abdm. Abdm. 9.30 Uhr, Stadtgottesdienst, St.-Georg-Kirche, Kohlenberg 8. Sonntag n. Trinitatis 9. Sonntag n. Trinitatis Abdm. Abdm. Forck Abdm. Falkenhagen, Guth Kohlenberg Abdm. Taufe 11 Uhr, Kirche Kliestow, Kohlenberg 18 Kindergottesdienst-Angebot jeden Sonntag in St. Gertraud und St. Georg - Forck Gottesdienste Kirche Hohenwalde Gemeindehaus Lichtenberg Kirche Booßen Kirche Rosengarten Kirche Wulkow Lutherstift Wichern Diakonie Saal Kirche Lebus 11 Uhr 11 Uhr 9.30 Uhr 11 Uhr 11 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 9.30 Uhr 15 Uhr Seehaus Seehaus - Brockes Rebert Sucker - - - - Krüger - Sucker 15.6., 10 Uhr - - Kunze - Falkenhagen Sommerfest Falkenhagen 14 Uhr, Gottesdienst mit Gospelchor in den Oderwiesen bei Wüste Kunersdorf, Seehaus Abdm. Abdm. 02.06. 1. Sonntag n. Trinitatis 09.06. 2. Sonntag n. Trinitatis 14 Uhr 16.06. Rebert Sucker 23.06. Stiftsfest Wüste Kunersdorf 3. Sonntag n. Trinitatis - n.n. - - Labitzke - Seehaus Seehaus Taufe Hoffmann Feldt - Sucker 30.06. - - - - - Kreipe - Lesegd. 07.07. - - Brockes Brockes - Feldt - Hoffmann 14.07. 9.30 Uhr, Stadtgottesdienst, St.-Georg-Kirche, Kohlenberg Brockes - Schmetzke 21.07. - Krüger Rebert Guth Taufe 11 Uhr, Kirche Rosengarten, Falkenhagen, Brusch - Abdm. mit Posaunenchor 4. Sonntag n. Trinitatis 5. Sonntag n. Trinitatis 6. Sonntag n. Trinitatis 7. Sonntag n. Trinitatis 8. Sonntag n. Trinitatis Gerlach 28.07. 9. Sonntag n. Trinitatis 19 Termine Veranstaltungen des Dienstag, 5. 6., ab 9 Uhr, Verlegung von Stolpersteinen im Stadtgebiet Um 9 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der Verlegung von zwei Steinen für das Ehepaar Paula und Arthur Caspary vor dem Haus Lindenstraße 10. Das Geld für diese beiden Stolpersteine wurde im ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag 2012 gesammelt. Die Veranstaltung endet mit einer Wiederverlegung nach Bauarbeiten in der Bischofsstraße 47 etwa 10.45 Uhr. Ebenfalls am 5. 6. steht von 8-20 Uhr am Hauptbahnhof der „Zug der Erinnerung”. Er hält das Gedenken daran wach, dass die Deutsche Reichsbahn Gleise und Züge bereitstellte, um Menschen in Konzentrationsund Vernichtungslager zu verschleppen. Einzelpersonen können ihn jederzeit besichtigen, müssen jedoch mit etwas Wartezeit rechnen. Gruppen (ab etwa 10 Teilnehmenden) werden um Voranmeldung gebeten bei Frau Papendick, Tel: 552-5130, heike.papendick@ frankfurt-oder.de Montag, 10. 6., 19.30 Uhr, Friedenskirche - Emporenraum Grenzen im grenzenlosen Europa Was bedeutet eine Grenze, die kaum noch spürbar ist? Welche Gestalt hilft Europa in Zukunft weiter - eine wirtschaftliche Gemeinschaft, ein Bund selbstständiger Staaten, eine Föderation? Welche besonderen Aufgaben und Möglichkeiten bieten sich Grenzstädten und denen, die in ihnen wohnen? Herr Dr. Christian Ehler, Brandenburger Abgeordneter der Europäischen Volkspartei (entspricht der CDU/CSU im Bundestag), 20 wird zu diesen Fragen mit uns nachdenken, selbst neue Fragen aufwerfen und Antwortmöglichkeiten darstellen. Diese Veranstaltung findet gemeinsam mit dem Paulus-Kreis statt und wird von der Landeszentrale für politische Bildung unterstützt. Mittwoch, 26. 6., ca. 12 Uhr, Friedenskirche 10 Jahre Ökumenischer Pilgerweg Magdeburg-Gniezno Pilgerandacht und Eröffnung des Pilgerzentrums in der Sakristei der Friedenskirche (s. auch Beitrag Seite 17). Die genauen Zeiten und den Ablauf des Festaktes erfahren Sie ab Anfang Juni in den Gemeinden und im Büro des Ökumenischen Europa-Zentrums. Mittwoch-Sonntag, 4.-8.9., Auf den Spuren von Nikolaus Kopernikus Notieren Sie sich schon heute den Termin unserer großen Studienreise nach Toruń/ Thorn, Frombork, Małbork und Olsztyn/ Allenstein. Unter dem Thema "Wandel der Weltbilder" beschließen wir die Fahrt in Gdańsk/Danzig, dem Ausgangspunkt der Gewerkschaft Solidarność vor gut 30 Jahren. Anmeldungen ab sofort im OeC-Büro unter Tel. 400 75 999 oder bei Herrn Iskraut, Pfarrer für grenzüberschreitende Ökumene, Tel. 0173 34 96 276. Freud und Leid Im Glauben an die Auferstehung trugen wir zu Grabe Heinz Kerntopp, 83 J. Gisela Hanschel, 93 J. Ilse Miekley, 96 J. Ilse Warschewske, 78 J. Jutta Wegener, 75 J. Gerda Felgendreher, 92 J. Gertrud Gosemann, 80 J. Christa-Maria Kebschull, 87 J. Edelgard Hertha Sobotzki, 59 J. Hildegard Brisch, 90 J. Käte Wichmann, 87 J. Die Heilige Taufe empfingen Helene Reise Romy Jandke Annette Stiehler Jens-Uwe Großer Niclas Lampe Johann Rebert Maja Jandke Nancy Kästner Karolin Engel Alexandra Engel Henriette Bernutz Helene Schulze Zweckbestimmung der Kollekten in den Gottesdiensten 02.06 09.06 16.06. 23.06. 30.06. 07.07. 14.07. 21.07. 28.07. Amtliche (Innen-)Kollekte Ausgangskollekte (für unsere Gemeinde) Schulprojektwochen/Schülerarbeit je 1/2 Katechetik unserer Gemeinde Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Heilandskapelle Evangelische Grundschule Ffo. Kinder- und Jugendkantorei Studierendengemeinden Kirche St.Gertraud Telefonseelsorge Kirche St.Georg Glockengeläut St. Marien Kirche Güldendorf CVJM Ostwerk e.V./CVJM Schles.Oberlaus. Posaunenchor der Kirchengemeinde Berliner Stadtmission Kreuzgemeindehaus Aktion Sühnezeichen, Friedensdienste e.V. Kirche St.Gertraud Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser, auf unseren Gemeindebrief erhalten wir immer wieder Reaktionen in schriftlicher Form. Das freut uns sehr, erfahren wir doch auf diese Weise, wie die Informationen und Texte bei Ihnen ankommen. Leider finden wir in der Post auch anonyme Briefe. Ich finde es sehr schade, wenn uns die Autoren nicht namentlich bekannt sind. Es wäre schön und hilfreich, direkt ins Gespräch zu kommen und zu wissen, wer sich hinter den Zeilen verbirgt. Auf anonyme Kritik können und wollen wir nicht reagieren. Katharina Falkenhagen Pfarrerin 21 Rückblick Wir waren unterwegs im schönen Thüringer Land Unsere Kinderfreizeit bzw. Bildungsreise führte uns in den diesjährigen Osterferien in das Kloster Donndorf. Schöne Ausflüge unternahmen wir auch noch in die Barbarossa-Höhle, in den Freizeitpark Memleben und zur Arche Nebra. Die Christenlehrekinder erfuhren viel Interessantes über die Bau – und Naturdenkmäler sowie die Geschichte Thüringens. Schön waren auch unsere Andachten in der alten Kirche auf dem Klostergelände und viele andere Aktivitäten. Am Mittwoch führte uns unsere Reise nach Weimar. Bei unserem Rundgang durch das Weimarhaus wurden wir bei jeder neuen aufgehenden Tür mit einer neuen Zeitepoche einschließlich deren Ereignisse und Persönlichkeiten vertraut gemacht. Aber Weimar lockte natürlich noch mit seinem Nationaltheater und der wunderschönen Herderkirche. Der Küster dieser Kirche erklärte uns den berühmten Altar von Lucas Cranach und war begeistert, wie interessiert die Kinder waren. Herzlichen Dank meinen fleißigen Helfern Frau Hardt, Frau Daßler, Herrn Guth und natürlich meinen Teamern Isabelle Maye, Linda Köhler, Celina Becker, Charly Zecha und Ferdinand Gebauer, die eine tolle, lobenswerte Arbeit geleistet haben. 22 Es war wieder für alle 50 Teilnehmer ein schönes Erlebnis. Hilde Anlauff Rückblick Unterwegs mit Frau Schneider Wie ist die Welt so groß und schön, sind wir mit Frau Schneider unterwegs, kann man viel Interessantes davon seh‘n. Unsere erste Tour 2013 führte uns nach Alt Madlitz hin. Ein idyllischer Ort. Nach einer Führung meinten wir, dass man hier auch Urlaub machen kann. Nach Berlin sollte es dann gehen, um den Bundestag anzuseh‘n. Geschichte und Gegenwart hörten wir uns an und wissen, wie man ein Land regieren kann. Auch die Kuppel Zweifel … Altes Haus? Um es schon mal vorweg zu nehmen, es gibt keinen Grund zu verzweifeln, davon war unsere Wochenend-Freizeit vom 12. - 14. April geprägt. Wie in jedem Jahr machte sich der „Treff am Abend“ zu einem gemeinsamen Wochenende, diesmal in die geschichtsträchtige Herberge „Altes Haus Potsdam“, auf den Weg. Diese Tage standen unter dem Thema „Thomas: zweifeln – aber nicht verzweifeln“. Nicht nur Thomas, auch wir mit unseren Zweifeln legten in vier thematischen Einheiten den „Finger in die Wunde“. Wir sind dankbar für die theologische Begleitung. Unsere Pfarrerin Angelika Behnke zog den roten Faden von A, den Vorüberlegungen war unser Ziel: Ein herrliches Bauwerk, alle Gäste staunten viel. Dann war eine Fahrt nach Lindenberg dran, sahen uns dort die Wetterstation an. Leider war der Frühling auch noch nicht zu sehn. Ballons steigen auf, um Auskunft über die Wetterentwicklung zu geben. An diesen schönen Fahrten bleibt unsere Frau Schneider dran. Sie kündigte schon die Landesgartenschau in Prenzlau an. Wir fragen uns, ob da ein Bus ausreichen kann. Käthe Bargenda in einer kleinen Gruppe, nach B, der letzten Themeneinheit … und danach hieß es Abschied nehmen. Den Faden übernahm dann Pfarrerin Irene Brockes, die wir herzlich in unserer Mitte begrüßten. Am Sonntagmorgen führte unser Weg, auf dem uns ein gut Bekannter – nämlich Pfarrer Dr. Zehner – überholte, zum Gottesdienst in die Friedenskirche. Dadurch bekamen wir noch exklusive Informationen zu Kirche und Gemeindeleben. Kein Zweifel – beim Singen, Beten, Zuhören, Reden, Spazierengehen und Gedankenaustausch haben wir in der Gemeinschaft viel Stärkung erfahren dürfen. Burkhard und Carola Heinze 23 Rückblick Ein großes Fest des Glaubens Viele schöne Erinnerungen an vergangene Kirchentage lockten mich schon seit vielen Monaten nach Hamburg. Dort fand vom 1.-5. Mai der Evangelische Kirchentag statt. Kraft schöpfen, Fröhlichkeit auftanken und gute Gedanken mitnehmen – das waren meine Erwartungen. Und wie haben sie sich wieder erfüllt! Im schönsten Sonnenwetter zeigte sich die Natur: Sowohl die Internationale Gartenausstellung als auch „Planten un Blomen“. Auf dem Wege zu all den interessanten Veranstaltungen hatte man hier „Balsam für die Seele“. Der Markt der Möglichkeiten zeigte uns in großer Vielfalt die Probleme und Aktivitäten vieler Völker und Länder. Das „Glücksgebet am Abend“ mit dem Religionspädagogen Fulbert Steffensky gab sensible Anstöße für ein erfülltes liebevolles Zusammenleben. Die Meditation begleitete eine zum Mitsingen anregende professionelle Musikgruppe. Mit Zeitzeugnissen von Friedrich Schorlemmer und anderen beeindruckenden Texten, Bildern, Gesprächen und Musik unternahmen wir eine Reise durch das protestantische Leben von Dorothee Sölle. „Was wir brauchen“ titelten Dr. Anselm Grün und der Liedermacher Clemens Bittlinger ihren Abend. In einer Überflussgesellschaft gibt es vieles, was wir nicht brauchen. Ein anregender Dialog über Notwendiges, Brauchbares und Verzichtbares. Wer diese beiden einmal in einer großen Halle erlebt hat, kann sich vorstellen, welche Stimmung dort aufkam. Hiltrud Sänger 24 Erstaunlich, in diesem Menschenmeer von ca. 120.000 Dauerteilnehmenden vertrauten Gesichtern zu begegnen. Nach einem kurzen Snack geht’s weiter zum nächsten erwartungsvollen Höhepunkt. Die mitgereisten Jugendlichen hatten ihr Kür- und Pflichtprogramm und ihre Betreuung und wir genug Freiräume für unsere Leidenschaften nach neuen Impulsen theologischer, spiritueller und gesellschaftspolitischer Art. Für mich sind die Bibelarbeiten das Herzstück des Kirchentages. „So viel du brauchst“ bezog sich auf die Mosesgeschichte mit dem Manna in der Wüste. Alle werden satt und keiner kann sich bereichern. Dieses Bild eines solidarischen gottgefälligen Lebens fand ich in den Veranstaltungen immer wieder. Die Theologin Luzia Sutter Rehmann aus der Schweiz hat uns in ihrer Bibelauslegung über den fruchtlosen Feigenbaum, über die Austreibung der Wechsler aus dem Tempel und andere Jesusgeschichten einen anderen Blick eröffnet. Es handelt sich hier um Hungerrevolten und um den Zorn des Erlösers, der auch hungert und dürstet nach Brot und Gerechtigkeit. Ein ganzer liturgischer Tag um Dorothee Sölle, über Mystik und Widerstand, den Hunger nach Gott und das Weiterdenken ihrer politischen Theologie, hat in Hamburg tausende Menschen beeindruckt und vielleicht neuen Mut und Hoffnung für die Kirche Jesu Christi gegeben. Auf dem Kirchentag gab es für mich auch viel Musik, Theater, Markttreiben, wunderschöne Fotomotive und viele Begegnungen und die freudige Nachricht, dass der nächste Kirchentag Juni 2015 in Stuttgart stattfinden wird. Reinhard Schülzke Kirchenmusik Lied des Monats Juni EG 498 In Gottes Namen fahren wir Im Juni beginnen für viele in unserer Stadt die Schulferien. In dieser Zeit werden wieder viele Menschen unterwegs in den Urlaub sein. Dieses Lied stammt von Nikolaus Hermann, einem Zeitgenossen Luthers und Anhängers der Reformation. Ich denke, es passt gut, dieses Lied im Sommer in unseren Gottesdiensten zu singen, um Gottes Segen für die Reise aller Gemeindeglieder und darüber hinaus aller Reisenden immer wieder zu erbitten. Wie heißt es doch treffend in der 3. Strophe: „Froh kommen wir an unsern Ort, wenn du uns gnädig hilfest fort.“ Lied des Monats Juli Damit aus Fremden Freunde werden Auch dieses Monatslied finden wir wieder im Liederbuch „Durch Hohes und Tiefes“ unter der Nummer 353. Gerade im Sommer, in der Urlaubszeit sind wir selber vielleicht unterwegs, aber auch andere Menschen kommen zu uns, in unsere Stadt. Wir sehen immer wieder, wie wichtig es ist, Fremde freundlich in unsere Mitte zu nehmen und merken sicher auch manchmal, dass uns das schwerfällt. Also üben wir uns darin, dass Fremde uns zu Freunden werden. Rolf Schweizer, ein bekannter Kirchenmusiker aus Pforzheim, hat das Lied 1982 gedichtet und die Melodie dazu komponiert. Er zählt zu einem der Vorkämpfer des Neuen Geistlichen Liedes in unserer Kirche. Vielleicht kann sich dieses Lied, welches leider nicht im Stammteil unseres Evangelischen Gesangbuches steht, auch in unserer Gemeinde durchsetzen. 25 Kirchenmusik Chorreise nach Masuren In diesem Jahr wird die Frankfurter Kinderund Jugendkantorei unser Nachbarland Polen bereisen. In den Masuren werden sie in den verschiedensten evangelischen, katholischen und auch methodistischen Kirchen singen. Die Stationen sind Lötzen, Allenstein, Nikolaiken, Lyck und Augustów. Wir werden unter anderem auch im Gästehaus der evangelischen Kirche in Nikolaiken übernachten. Vielfältige Aktionen stehen auf dem Programm: Paddeln, Wanderungen, Besichtigungen der Festung Boyen in Lötzen und der Wolfsschanze in Rastenburg. Aber auch die Wallfahrtskirche Heiligelinde in der Nähe von Rastenburg wird besichtigt. Nach der erfolgreichen Aufführung der „Matthäus-Passion“ proben die 50 Kinder und Jugendlichen jetzt bereits am Chorreiseprogramm, welches dann am 30. Juni um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche zum Abschlusskonzert erklingen wird. Begleiten Sie bitte auch diese Reise unserer Kinder- und Jugendkantorei wieder mit Ihrer Fürbitte. Kantor Stephan Hardt Die Chor-CD 2012 ist da! Endlich ist sie da, die langersehnte CD der der Kinder- und Jugendkantorei von der Chorreise 2012 „Entlang der Saale“. Diese CD kann ab sofort über die Kantorei (Tel. 545400) oder im Gemeindebüro für 12 € je Stück erworben werden. Wer wissen möchte, welche Musik erklingt und wie einige Musikstücke klingen, der kann sich darüber im Internet unter www.kirchenmusik-ffo.de unter „CD” informieren und einige Klangbeispiele hören. Viele Freude beim Hören! Kantor Stephan Hardt Frühlingskonzert in der Kliestower Kirche Samstag, dem 8. Juni, 15 Uhr Mitwirkende: Kliestower Kirchenchor unter Leitung von Jana Fischer, 26 Barbara Heinisch und Dr. Gerhard Fischer, Orgel Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Termine Musikalische Vesper Silbermannorgel–Treff Sonntag, 30. Juni, 17 Uhr St.-Gertraud-Kirche Abschlusskonzert der Chorreise der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei in die Masuren (Polen) Es erklingen Chormusik von Chilcott, Ochs, Schein sowie Gospels und Spirituals Leitung: Kantor Stephan Hardt Karten zu 10 € (erm. 7 € ) Sonnabend, 6. Juli, 17 Uhr Dorfkirche Güldendorf ab 16 Uhr Kaffeetafel Stephan Hardt-Orgel Eintritt: 8 € / erm. 5 € (Kinder bis 14 Jahre frei) Frankfurter Kantatenorchester sucht Mitstreiter Seit dem Jahr 2007 erklingen in unseren Gottesdiensten regelmäßig Kantaten von Johann Sebastian Bach. In den vergangenen sieben Jahren sind so schon 12 verschiedene Bach-Kantaten im Gottesdienst erklungen. Das ermöglicht neben der Frankfurter Ökumenischen Kantorei das Frankfurter Kantatenorchester. Dieses Orchester probt projektbezogen für die einzelnen Kantatengottesdienste, und es hat auch schon einen Silbermannorgel-Treff in Güldendorf gestaltet. Zurzeit spielen 15 Damen und Herren regemäßig im Kantatenorchester mit. Wenn Sie gern dazugehören möchten und ein Streichinstrument oder ein Blasinstrument (wie Oboe, Querflöte, Fagott) spielen, sind Sie herzlich zum Mitmusizieren eingeladen. In diesem Jahr werden noch zwei BachKantaten im Gottesdienst erklingen. Donnerstag, 31. Oktober, Kirche St. Georg: Kantate 79 „Gott, der Herr ist Sonn und Schild“ für 2 Hörner, Pauken, 2 Querflöten, 2 Oboen, Streicher und Basso Continuo Sonntag, 1. Dezember, St.-Gertraud-Kirche: Kantate 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“ für Streicher, Fagott und Continuo Die Probenzeiten (mittwochs 19.30-21.00 Uhr im Gemeindehaus St. Georg am KarlRitter-Platz 4) finden Sie auf dem Probenplan im Internet www.kirchenmusik-ffo.de unter „Kantatenorchester”. Das Kantatenorchester freut sich immer über neue Mitspieler. Bitte melden Sie sich bei Kantor Stephan Hardt. IMPRESSUM Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder). Beiträge, Anregungen, Kritik bitte an das Gemeindebüro. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die des Herausgebers wieder. Wikipedia- und andere Internettexte ohne Quellenangabe sind nicht erwünscht. Der Herausgeber behält sich das Recht zu Kürzungen vor. Redaktionsschluss für August–September: 1. Juli. Umwelt schützen - Schöpfung bewahren: Wir verwenden Recyclingpapier für unseren Gemeindebrief. 27 Kirchenmusik 25. Internationaler Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche Dienstag, 18. Juni, 20 Uhr Eröffnungskonzert Orgel und Saxophon KMD Jens Goldhardt (Orgel), Gotha Ralf Benschu – Saxophon, Potsdam Karten zu 10 € / erm. 8 € anschließend Stehempfang Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr Orgelkonzert Pavel Černý , Prag Karten zu 7 € / erm. 5 € In diesem Jahr feiern wir den Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche zum 25. Mal. Viele renommierte Organisten aus dem In- und Ausland haben in den vergangenen Jahren auf der Sauer-Orgel musiziert. In diesem Jahr werden Organisten aus Japan, Großbritannien, Tschechien und Deutschland spielen. Dienstag, 2. Juli, 20 Uhr Orgelkonzert Nigel Hurley, Cardiff Karten zu 7 € / erm. 5 € Dienstag, 30. Juli, 20 Uhr Orgelkonzert Mako Kusagaya, Tokio Karten zu 7 € / erm. 5 € Neben Transkriptionen klassischer Werke, im vorliegenden Konzert der Es-Dur Flötensonate BWV 1031, die vermutlich gar nicht von Johann Sebastian Bach stammt, und Improvisationen über tradierte Choralmelodien erklingen eigene Kompositionen. Ein Gemeinschaftswerk von Goldhardt/Benschu widmet sich diesmal den Vier Elementen. Stephan Hardt Das Eröffnungskonzert am 18. Juni bringt eine Wiederbegegnung mit Jens Goldhardt, Orgel, und Ralf Benschu, Saxophon. Das Duo arbeitet seit 1996 zusammen und zelebriert eine höchst eindrucksvolle Synthese beider Instrumente, die einen unüberhörbaren Wellnessfaktor hat. Ralf Benschu und Jens Goldhardt 28 (www.orgelsax.de) Wir treffen uns Kinder und Jugend Kurrende Kurrende I (5-8 Jahre) donnerstags Kurrende II (ab 9 Jahre) dienstags 15.15–16 Uhr Hort der Evangelischen Grundschule, Bergstr. 123 16.30–17.30 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Kinder- und Jugendkantorei Sopran, Alt, Tenor montags 16–19 Uhr (je stündlich) Bass dienstags 16.15–17.15 Uhr Gesamt dienstags 17.30–19 Uhr 1.-3. Klasse montags 16 Uhr 4.-6. Klasse donnerstags 16 Uhr 3.-4. Klasse donnerstags 14 Uhr 5.-6. Klasse donnerstags 15 Uhr 1.-2. Klasse freitags 14 Uhr 1. Klasse montags 13.30 Uhr 2. Klasse montags 14.15 Uhr 3. Klasse dienstags 15 Uhr 4. Klasse dienstags 14 Uhr gemischte Gruppe dienstags 14.30 Uhr Gemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23 gemischte Gruppe mittwochs 16.30 Uhr Gemeindehaus Hohenwalde, Dorfstr. 33 2. Klasse mittwochs 14 Uhr gemischte Gruppe mittwochs 15 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Christenlehre St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 Hort der Evangelischen Grundschule, Bergstr. 123 Gemeindehaus Lichtenberg, Teichstr. 3 Konfirmandinnen und Konfirmanden Vorkonfirmanden (7. Klasse) mittwochs donnerstags 17 Uhr 16 Uhr CVJM, Lindenstr. 8 Gemeindehaus Kreuz 29 Wir treffen uns Kinder und Jugend Junge Gemeinde Jugendtreff im Internetcafé donnerstags 16.30 Uhr Theater, Musik, Tanz ab 9 Jahre montags 16-17.30 Uhr Mini-Treff, 0-3 Jahre mittwochs, 14-täglich 9.30–11Uhr Mädchenclub, 13-15 Jahre freitags, 14-täglich 17-19 Uhr Internetcafé im Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 CVJM Kidsclub Smilies, 8-12 Jahre freitags 15.15 17.15 Uhr Teens, 14-18 Jahre mittwochs 18.30 Uhr TEN SING, 13-19 Jahre donnerstags 16.30–19 Uhr Pfadfinder, ab 8 Jahre samstags, 14-täglich Jugendcafé freitags Fußball - nur für Jungs 8–10 Jahre 11-13 Jahre donnerstags CVJM, Lindenstr. 8 Hort der Evangelischen Grundschule, Bergstr. 123 CVJM, Lindenstr. 8 ab 17 Uhr 17–18.15 Uhr Sporthalle Waldorfschule 18.15-19.30Uhr Alle Altersgruppen Musik Frankfurter Ökumenische Kantorei donnerstags 19.15– 21.30 Uhr 19.30 – 21 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Kantatenorchester n. Absprache Posaunenchor mittwochs 18.30 – 20 Uhr Gitarrenunterricht Singen und Liedbegleitung dienstags 16 Uhr St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 Gospelchor montags 19 Uhr Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 Booßener Chor donnerstags 19.45 Uhr Gemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23 Kirchenchor Kliestow mittwochs 20 Uhr Ehem. Gemeinde- und Schulhaus, Lebuser Str. 1 Chor mittwochs Landeskirchliche Gemein19.45 – 21 Uhr schaft, Pillgramer Str. 12 30 Wir treffen uns Alle Altersgruppen Gesprächskreise TREFF am ABEND 2. Dienstag im Monat 19.30 Uhr Arbeitslosentreff dienstags und mittwochs 9–12 Uhr Arbeitslosenfrühstück 1. und 3. Mittwoch im Monat 10 Uhr Kulturtreff 2. Mittwoch im Monat 14.30 Uhr Gesprächskreis St. Georg letzter Dienstag im Monat 18.30 Uhr Ort erfragen bei Familie Graichen, Tel. 680 33 78 Frankfurter Bibelstunde Dienstag, 18.6. 19.30 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Glaubensgrundkurs (ab 5 Teilnehmern) donnerstags ab 15.8. 19 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Offener Gesprächsabend Freitag, 28.6. 20 Uhr bei Bruckhoff, Güldendorfer Str. 11 Bibelarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine Montag, 17.6., 15.7. 18 Uhr St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 Gesprächskreis „Kreuz und Quer“ Mittwoch, 12.6. 19 Uhr Frauenkreis Kliestow erst wieder ab August Freitagskreis Termine erfragen bei Pfr. Kohlenberg Bibelgesprächskreis donnerstags 14-täglich bei Fam. Eißler 19.30–21 Uhr Tel. 400 86 70 Treff für junge Erwachsene dienstags 19.30–21 Uhr CVJM, Lindenstr. 8 Gespräche über die Bibel Termine erfragen bei Pfrn. Kunze 19.30 Uhr Gespräch über die Bibel mittwochs 18.30 Uhr Gesprächskreis (um 40) 3. Freitag im Monat 19.30 Uhr Treff für Blinde, Sehbehinderte und Schwerhörige letzter Donnerstag im Monat 15 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Arbeitskreis „Geschichte des Stadtbezirkes West“ Montag, 24.6. Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 15.30 Uhr 9.30 Uhr Gemeindezentrum Neuberesinchen, Berendsstr. 1 Tel. 500 80 390 Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 Gemeinderaum Kliestow Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 Landeskirchliche Gemeinschaft, Pillgramer Str. 12 31 Wir treffen uns Alle Altersgruppen Sonstige Gottesdienste/Andachten Gehörlosengottesdienst Samstag, 27.7. 14 Uhr St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 Gemeinschaftsstunde sonntags 10 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft, Pillgramer Str. 12 Andacht im „Raum der Stille“mittwochs 15.30 Uhr Klinikum Markendorf Taizé-Gebet montags 19 Uhr Kolbehaus, F.-Mehring–Str.4 Seniorencafé 2. Dienstag im Monat 15 Uhr St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 Frauentreff letzter Montag im Monat 19 Uhr Seniorencafé mittwochs 14.30 Uhr Altenfeier 1. Mittwoch im Monat 14-16 Uhr Geschichte von Dorf und Kirche letzter Mittw. im Monat 14 Uhr Frauenkreis 10.6. (Ausflug), 24..6.,8.7., 22.7. 15 Uhr Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53 Frauenkreis Donnerstag, 13.6. 15 Uhr Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4 Frauenkreis Donnerstag, 27.6. 15.30 Uhr Heilandskapelle, Eichenweg 41 15.30-17 Uhr Wichernheim, großer Saal Senioren Donnerstag, Geburtstags-Jubilare-Treffen 6.6. Gemeindezentrum Neuberesinchen, Berendsstr. 1 Gemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23 Gottesdienste in Seniorenheimen Marthaheim (Pfr. Kohlenberg) 20.6. 15.30 Uhr Seniorenzentrum „S. Ringhandt“ (Pfrn. Brockes) 21.6., 19.7. 16 Uhr Ziolkowskiallee, AWO-Heim (Pfrn. Brockes) 21.6., 19.7. 10 Uhr Caritas-Seniorenzentrum (Pfrn. Forck) 11.6., 2.7. 15 Uhr Jungclaussenweg (Pfrn. Forck) 24.6., 29.7. 10 Uhr Gubener Straße (Sup. Bruckhoff, Vikar Guth) 28.6., 26.7. 16 Uhr Markendorfer Straße (Pfrn. Falkenhagen) 27.6., 25.7. 10 Uhr Haus „Lena” - Markendorf (Pfrn. Falkenhagen) 18.6., 24.7. 10 Uhr 32 Adressen Telefonseelsorge 24 Stunden, gebührenfrei: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 Arbeitsstelle für ev. Kinder- und Jugendarbeit Reinhard Schülzke, Kirsten Goltz Steingasse 1a, 15230 Frankfurt (O.) Tel. 5 56 31 35 www.ejaos.de buero@ejaos.de Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Frank Gründler, Lindenstr. 8, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 5 00 77 77 www.cvjm-ffo.de Evangelische Grundschule Luisenstraße 25d, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 40 11 510 Hort: Bergstr. 123, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 86 94 030 Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V. Luisenstraße 21-24, 15230 Frankfurt (O.),Telefon: 55 56-701 Prädikant: Manfred Rebert, Tel. 5 55 67 81 Ambulanter Hospizdienst, Tel. 555 67 15 (Anne Oberländer) www.ev-schule-ffo.de horthaus-jona@web.de www.wichern-ffo.de seelsorge@wichern-ffo.de Wichern-Pflegedienste gGmbH Hospiz „Regine-Hildebrandt-Haus", Kantstraße 35, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 28492-0 Hauskrankenpflege, Luisenstr. 22 (Turmhaus), Tel. 54 23 17 Landeskirchliche Gemeinschaft Prediger: Uwe Korenke, Pillgramer Str. 12, 15236 Frankfurt (O.), Tel. 500 87 42 Förderkreis Oekumenisches Europa-Centrum e.V. Ziegelstr. 28, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 401 49 146/-147 www.oec-ff.de Studierendenpfarrer www.oesaf.de Dr. Tobias Kirchhof, Halbe Stadt 30a, 15230 Frankfurt (O.), Tel: 0178-7709393 Krankenhausseelsorge Pfarrerin Anne Linden, Pfarrerin Cornelia Behrmann, Tel. 548 39 85 Schwester Christel Kruse, Tel. 5542-0 Christel.Kruse@diakonissenhaus.de Ev. Seniorenzentrum Frankfurt www.Lafim.de Marthaheim, Bergstr. 175, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 40169-0 ESZ „Siegfried Ringhandt“, Seelower Kehre 3, 15234 Frankfurt (O.), Tel. 28 47 40 Lutherstift gGmbH www.lutherstiftung.de Heinrich-Hildebrand-Str. 22, 15232 Frankfurt (O.), Tel. 5542-0 Pfarrerin Barbara Krüger Barbara.Krueger@diakonissenhaus.de Lukas-Buchhandlung K.-H. Möckel Franz-Mehring-Str. 4, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 500 45 45 www.lukasbuch.de Kirchliches Verwaltungsamt Steingasse 1a, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 5 56 31 10 33 Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) Gertraudenplatz 6, 15230 Frankfurt (Oder) Tel./Fax 387 280 10/11 ev.kirche@kirchen-ff.de www.evangelische-kirche-ffo.de Sprechzeiten des Gemeindebüros (Frau Matzke-Hahn): Di. 12-17 Uhr, Mittw. und Donn. 9-12 Uhr Spendenkonto: Kirchl. Verwaltungsamt Ffo., Konto-Nr. 10778877, BLZ 21060237 (Ev. Darlehnsgenossenschaft eG) Geschäftsführerin Pfarrerin Susanne Seehaus Fließweg 13, 15234 Frankfurt (Oder) Tel. (033605) 52765 Büro St.-Gertraud-Kirche, Tel. 387 280 14 seehaus@kirchen-ff.de Stellvertretende Geschäftsführerin Hannelore Kompa Milanweg 2, 15234 Frankfurt (Oder) Tel. 54 54 07 Fax: 400 70 384 hannelore-kompa@t-online.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Vors. d. Gemeindekirchenrates (GKR) Peter Fritsch Fischerstr. 67, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. 40 10 866 peter.fritsch@gmx.de Stellvertretende GKR-Vorsitzende Pfarrerin Beatrix Forck Lindenstr. 17, 15230 Frankfurt (Oder) Büro St.-Gertraud-Kirche, Tel. 387 280 10 forck@kirchen-ff.de Superintendent Christoph Bruckhoff Güldendorfer Str. 11, 15230 Ffo., Tel. 54 95 24 Büro: Steingasse 1a, 15230 Ffo., Tel. 556 31 31 bruckhoff@kirchen-ff.de Pfarrerin Irene Brockes Halbe Stadt 12, 15230 Ffo., Tel. 401 362 34 Sprechzeit: nach Vereinbarung brockes@kirchen-ff.de Pfarrerin Katharina Falkenhagen falkenhagen@kirchen-ff.de Friedrich-Ebert-Str. 53, 15234 Ffo., Tel./Fax 400 79 07, privat: 400 79 09 Sprechzeit: Do 9-11 Uhr Pfarrer Guido Kohlenberg Karl-Ritter-Platz 4, 15230 Ffo., Tel. 680 27 94, Handy 01577-7866630 Sprechzeit: Do 9-11 Uhr kohlenberg@kirchen-ff.de Pfarrer Christian Sucker Schulstr. 8, 15326 Lebus, Tel. 033604-5138 pf.sucker@t-online.de Vikarin Susanne Brusch Tel. 387 280 10 (Gemeindebüro) brusch@kirchen-ff.de Vikar Christian Guth Tel. 280 004 00 guth@kirchen-ff.de Separate Gesprächstermine mit allen PfarrerInnen jederzeit, auch nach Vereinbarung. Rufen Sie an, wenn Sie Seelsorge wünschen. Katechetin Hannelore Krüger Güldendorfer Str. 12, 15230 Ffo., Tel. 6 64 12 96 krueger@kirchen-ff.de Katechetin Hildegard Anlauff G.-Fr.-Händel-Str. 26, 15234 Ffo., Tel. 6 80 11 53 anlauff@kirchen-ff.de Kantor Stephan Hardt, Berendsstr. 1, 15232 Ffo., Tel. 54 54 00 www.kirchenmusik-ffo.de hardt@kirchen-ff.de Kita St. Georg: Frau Junghanns, Bergstraße 172, 15230 Ffo., Tel. 6 31 52, Fax 8 69 86 25 www.ev-kindergarten-sankt-georg.deinfo@ev-kindergarten-sankt-georg.de Kita Gertraud-Marien: Herr Werner, Halbe Stadt 12, 15230 Ffo., Tel. 54 23 24, Fax 5 00 86 92 www.kindergarten-gertraud-marien.de info@kindergarten-gertraud-marien.de Kita Kreuz: Fr.-Ebert-Str. 53, 15234 Ffo., Tel. 8 69 66 64 www.kindergarten-ffo.de 34 ev.kindergarten.kreuz@t-online.de Auf ein Wort Was bedeutet Glück ? *) Barbara Weber, 54: Lachende Kinder, Gesundheit, wenn das Essen den Kindern geschmeckt hat. Ich bin glücklich mit meiner Familie und wenn das Umfeld stimmt. Annegret Scheil, 57: Ich bin unheimlich glücklich in meiner Arbeit,wenn die Kinder mich lieben und die Eltern zufrieden sind und außerdem über den Kontakt zu zwei Freundinnen, die ich schon aus der Lehrzeit kenne. Dorota Gic, 34: Glücklich bin ich, wenn ich mir keine Sorgen um „das Morgen” machen muss und meine Familie gesund ist. Daniel Werner, 35: Glück bedeutet für mich, Zeit mit der Familie zu verbringen. Sara Konieczny, 19: Glücklich bin ich, wenn jemand hinter einem steht und einem den Rückhalt gibt, den man braucht. *) Wir fragten Menschen aus unserem Kindergarten Gertraud-Marien .