gemeindebrief - Evangelische Kirche Ffo > Aktuelle Informationen

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Gemeindebrief
Juni • Juli 2013
Auf zu neuen Ufern
Lebus: ab 1. Juli zusammen mit uns
eine neue Kirchengemeinde
Foto: Müller
Monatsspruch Juni
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch
vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure
Herzen mit Freude erfüllt.
Apostelgeschichte14,17
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, liegt die erste Hälfte des Sommers
vor uns. Reisen sind geplant, Urlaub und
Ferien sind greifbar nahe. Wer sich nicht
die weite Welt ansieht, nicht viel Zeit oder
Kraft hat, sucht in dieser Zeit in den kleinen
Schönheiten Momente, glücklich zu sein.
Endlich haben wir Zeit, können das Gesicht
in die Sonne halten, die Wunder der Welt
entdecken und uns als Familie neu finden.
So, ganz unvermittelt und unerwartet, findet uns Gott. Gott bezeugt sich in dem,
was uns Gutes geschieht. Gott öffnet uns
weit Augen, Ohren und alle Sinne für die
Schönheit der Welt. Das geschieht bei einem
Spaziergang im nahegelegenen Park, bei der
Fahrradtour diesseits und jenseits der Oder,
in der Toscana oder an den Niagarafällen.
Wir können Früchte genießen, die Gott
wachsen lässt – Erdbeeren im eigenen Garten
oder Granatäpfel in den Ländern östlich des
Mittelmeeres. Gott erfüllt unsere Herzen
mit Freude.
Der Monatsspruch für Juni ist der Apostelgeschichte entnommen: Paulus und Barnabas
sind über das Mittelmeer und Zypern kommend, in Kleinasien unterwegs und haben
von Jesus Christus erzählt. Menschen sind
zum Glauben gekommen, andere sind voller
Ablehnung und Hass. In der Stadt Lystra
angekommen, wird ein Mann, der bis dahin
gelähmt war, geheilt. Die Menschen, die dies
miterlebt haben, rufen voller Begeisterung:
“Die Götter sind in Menschengestalt zu uns
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herabgestiegen.“ (Apg14,11) Priester des Zeus
kommen schon mit Opfertieren an – was für
ein Missverständnis! Paulus und Barnabas
weisen hin auf den lebendigen Gott.
Der Monatsspruch zitiert diese kurze, einprägsame Predigt.
In der Apostelgeschichte wird weiter berichtet, dass die Menschen in Lystra nicht
zugehört haben. Sie wollten ihr rauschendes
Opferfest! Die Apostel verlassen die Stadt.
Später wird berichtet, dass auch in Lystra
Menschen zum Glauben gekommen waren.
Als Paulus und Barnabas nach einiger Zeit
wieder die Stadt besuchen, gibt es dort eine
christliche Gemeinde, in der sie Älteste bestellen und segnen können.
Zu allen Zeiten öffnet Gott Menschen für
sein Wort. Leiden, Probleme und Stress verhindern oft genug den Blick für das Gute. Ich
wünsche allen, dass der Sommer Gelegenheit
gibt, sich von Gott finden zu lassen. So können wir voller Freude mit den Worten des
Psalms 104 beten : „Herr, wie sind deine Werke
so groß und viel! Du hast sie weise geordnet und
die Erde ist voll deiner
Güter!“
Eine gesegnete
Sommerzeit
wünscht Ihnen
Ihre
Irene Brockes
Seite Drei
Gottesdienst zur Gemeindevereinigung
Ein nicht beabsichtigter Vorgriff auf die
bevorstehende Fusion mit Frankfurt(O.) ?
Wir sind schon jetzt eine "große Gemeinde" oder: "Einer trage des anderen Last" so habe ich dies im vergangenen Vierteljahr
erfahren und bin allen dankbar, die durch
Koordination mit Frau Matzke-Hahn, sofort
Gottesdienste und Beerdigungen in Lebus
bzw. Andachten im Arbeitslosentreff übernommen haben.
So hatte mein Mann die Chance, sich nach
der Schlaganfall-Attacke langsam wieder in
den Dienst einzuarbeiten.
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Grüße aus Lebus
Pfarrerin Susanne Seehaus
.K
Nach dem Gottedienst in der Kirche gibt es
die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen.
• Für Familien und Kinder wird es ein
Programm in der Kita „Kirchemäuse”
geben.
• Für Freunde der Geschichte wird
Manfred Hunger etwas über die lange
Geschichte des alten Bistums Lebus
erzählen.
• Für Gespräche werden Kaffee und
Kuchen
im
Gemeindezentrum
bereitgehalten.
Das Programm ist noch in der Planungsphase
und kann auch von den geneigten Lesern
unseres Gemeindebriefes ergänzt werden.
Wer weitere Anregungen hat, gebe diese bitte
an unser Gemeindebüro weiter.
K
Sonntag, 4. August, 10 Uhr
in der Lebuser Kirche
Für Spaziergänger gibt es einen Gang
zur Oder und durch Lebus.
DE F R A N
Das wollen wir mit einem zentralen Gottesdienst in Lebus feiern.
•
EIN
Ab 1.7.2013 wird es die neue Kirchengemeinde mit dem Namen „Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) – Lebus“ geben.
Das Siegel unserer Kirchengemeinde ab 1.7.2013
Leider zieht sich die zweite Schilddrüsen-Behandlung meines Mannes etwas hin, sodass
wir Lebuser auch weiterhin auf Vertretungsdienste angewiesen sein werden.
Dennoch sind wir zuversichtlich und danken
den Frankfurter Pfarrerinnen und Pfarrern,
unserer Lektorin U. Thiede, Lektorin V. Dobbermann aus Carzig sowie Pastorin A. Grätz
aus Gorgast.
Zu danken ist auch unseren eigenen KreiseVerantwortlichen, die sich selbst um Vertretungen bemüht haben.
Eva-Maria Sucker, Lebus
3
Moment mal
Lebus und Frankfurt- einst und jetzt
Der Weg zum östlichen Ufer der Oder führte
lange Zeit über Lebus oder Frankfurt (Oder)
nach dem Osten. Seit der Spätbronzezeit
schützte die starke Burg von Lebus den bedeutendsten Handels- und Umschlagplatz
an der mittleren Oder.
Wir können annehmen, dass mit den polnischen Piasten, die um das Jahr 1000 auf
dem Berg eine neue Burg errichteten, das
Christentum auch im Lebuser Land seinen
endgültigen Einzug hielt. Damals wird im
Bereich der Kastellaneiburg Lebus auch eine
erste Kirche, vermutlich eine St.-AdalbertKapelle errichtet worden sein.
Um das Jahr 1124 kam es unter dem polnischen Herrscher Boleslaw III. zur Gründung
des Bistums Lebus. Da sich das Bistum im
Süden bis zur Spree erstreckte, gehörte natürlich das Gebiet des späteren Frankfurt
(Oder) mit dazu. Nach 1124 wurde auf dem
Schlossberg die Kathedrale des Bistums St.
Adalbert errichtet. Archäologisch wurden
2003 die Grundmauern dieser spätromanischen Kirche gefunden - und Anzeichen,
dass es einen Vorgängerbau gegeben hat. Die
Wallfahrtsstätte des Bistums befand sich in
Frauendorf, ca. 8 km nordöstlich. Über die
Grenzen des Bistums Lebus hinaus spielte bis zur Reformation die Madonna von
Frauendorf eine große Rolle im Leben der
Gläubigen.
Das Bistum Lebus war Jahrhunderte
Streitobjekt der Erzbischöfe von Gnesen
und Magdeburg. Als um 1220 der schlesische Herzog Heinrich der Bärtige Lebus
4
zur Kaufmannsstadt entwickelte, führte der
Haupthandelsweg, von Flandern herkommend über Berlin-Köpenick, bei Lebus über
die Oder und von hier nach Posen und weit
in das östliche Land. An zentraler Stelle,
inmitten eines Friedhofs, wurde danach die
Stadtkirche errichtet.
1253 mauserte sich 10 km südlich die
Nikolai-Siedlung zur Stadt Frankfurt (Oder).
Spätestens mit dem Bau der Brücke hatte
sie Lebus den Rang abgelaufen. Während
sich Frankfurt (Oder) stürmisch zur Messe-,
Handels- und Universitätsstadt entwickelte,
ging im gleichen Maße die Bedeutung von
Lebus zurück. Auch der Bischof von Lebus
hätte seinen Sitz und seine Domkirche gern
in Frankfurt (Oder) gehabt. Aber das war
politisch nicht durchsetzbar. Er wich daher
zuerst nach Göritz aus, und nachdem ihm
dort die Frankfurter seine Residenz zerstört
hatten, 1398 endgültig nach Fürstenwalde.
Immerhin unterhielt er in Frankfurt (Oder)
ein Bischofshaus.
Das zweite Bischofshaus, Oderstr. 28 (Aufn. ca. 1930)
Foto: Stadtarchiv
Sein zweiter Sitz, der Wirtschaftssitz, blieb
Lebus, die Domherren ohnehin. Vermutlich
Moment mal
mit Beginn der deutschen Zeit um 1250
entstand an zentraler Stelle mit dem jüngst
wieder aufgefundenen Bergfried wohl der
erste Steinbau auf dem Turmberg. Um 1400
erhielt die Burg noch einmal einen imposanten Ausbau und wurde zum Bischofsschloss.
Wohl im prächtigen Eingangsbau befand sich
damals die Barbarakapelle (1449 erwähnt)
eine Andachtsstätte für die Burgbesatzung.
Die eigentliche Domkirche war zu dieser
Zeit zerstört. Auch die 2. Bischofskirche,
ein einfacher Bau, den wir heute auf dem
Areal der „Burgschule“ vermuten, war von
Soldaten entweiht und inzwischen verfallen.
Der bedeutendste Bischof von Lebus, Dietrich von Bülow, war maßgeblich an der
Gründung der Universität Viadrina beteiligt.
Als deren Kanzler brauchte er die Nähe zu
Frankfurt (Oder) und hatte, wenn er nicht als
Diplomat im kurfürstlichen Auftrag durch
die Länder reiste, wieder seinen Hauptaufenthaltsort in Lebus.
Ihr ältester Teil ist der kryptaähnliche Raum
unter dem Chorraum. Der Chorraum selbst
ist nach seinem Umbau als Winterkirche und
Gemeinderaum offiziell von der Gemeinde
übernommen wurden.
Im Laufe der letzten Jahre sind die Bindungen der Lebuser zur Frankfurter Gemeinde
ständig gewachsen. Das begann eigentlich
schon im Jahre 1925, als unser kirchlicher
Kindergarten mit Hilfe des Frankfurter Lutherstiftes gegründet wurde.
Lebus hat auch Bindungen zu den Dörfern
des Oderbruchs im Norden. Deshalb war
es für den Gemeindekirchenrat wichtig, für
eine Fusion der Gemeinde die Meinung der
Mitglieder zu erfragen. Die Auswertung der
Befragung ergab, dass sich 74 Prozent für
eine Fusion mit der Gemeinde Frankfurt
(Oder) aussprachen.
Manfred Hunger
GKR-Vorsitzender (Lebus)
1555 setzte sich die Reformation in Brandenburg durch. Am 29. Juli 1556 fand mit
3 kurfürstlichen Räten, 7 Doktoren und 13
Superindententen die erste große Synode im
Bischofschloss statt. 1598 wurde das Bistum
Lebus säkularisiert, den gewaltigen Landbesitz übernahmen die Domänen Lebus und
Fürstenwalde.
1801 zerstörte ein gewaltiger Brand die
gesamte Unterstadt einschließlich Kirche.
Die bis 1810 als klassizistischer Putzbau
wieder aufgebaute Kirche wurde 1945 stark
beschädigt. 1955 konnte der Westteil der
Kirche (ca. 40 Prozent der alten Grundfläche) als Notkirche wieder geweiht werden.
Kirche Lebus
(www.amt-lebus.de)
5
Gemeindeleben
Wiesengottesdienst „Auf zu neuen Ufern“
... am Sonntag, dem 16. Juni, um 14 Uhr an
der Oder (Höhe Wüste Kunersdorf )
Wir wollen einen Gottedienst ganz nah an
der Oder feiern. Dabei werden wir uns mit
Josua auf den Weg machen. Wir stehen an
der Schwelle der Gemeindevereinigung von
Frankfurt (Oder) und Lebus. Diese Situation
wird der Gottedienst in familienfreundlicher
Form aufnehmen. Der Gospelchor „Heavenly
Voices“ wird uns musikalisch begleiten und
Udo Felgendreher und seine Familie werden
uns in altbewährter Weise mit Essen und
Trinken versorgen. Eine Variante für Regenwetter werden wir einplanen und dann
kurzfristig bekanntgeben.
Dieser Gottesdienst ist besonders gut mit
dem Fahrrad zu erreichen. Autofahrer sollten das Auto auf dem Parkplatz am Drachenberg abstellen (Zufahrt von der Straße
FFO-Lebus in Höhe Wüste Kunersdorf der
Plattenweg Richtung Oder).
Klappstühle und Decken zum Sitzen sind
zu diesem Gottedienst sehr nützliche
Gegenstände.
Pfarrerin Susanne Seehaus
Glücklich ist …
So lautet das Thema des Sommerfestes rund
um die St.-Gertraud-Kirche am 2. Juni.
Beginn ist 10 Uhr mit
einem Familiengottesdienst, anschließend
buntes Beisammensein
bis ca. 13 Uhr mit Essen, Trinken, Unterhaltung und Tauschbörse der
Begabungen und Talente.
Vergessen Sie Ihre Wünsche und Angebote
nicht ! Wir sammeln für diese Tauschbörse
keinen Trödel, sondern Angebote und SuchAnzeigen in dieser Art:
„Ich stricke für Sie Socken aus Ihrer Wolle.“
„Suche jemanden, der meinen Garten umgräbt!“
Ein paar Meinungen dazu, was
Glück ist, können Sie auf
Seite 35 nachlesen.
Johanna Kreipe,
Hannelore Krüger
Schon mal in den Kalender eintragen
Sonntag, 11.8., 17 Uhr, Kirche St. Georg,
SoSo-Gottesdienst mit Pfr. Sven Schönheit
aus Berlin.
Guido Kohlenberg
Samstag, 17. 8., Pilgernacht
Gehen Sie mit wachem Herzen durch unsere
Stadt und unsere Kirchen. Das genaue Programm erscheint im nächsten Gemeindebrief
und auf den Plakaten und Handzetteln.
Beatrix Forck für die Stadtkirchenarbeit
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Gemeindeleben
Aus Alt mach Neu – Renovieren statt Verlieren
Am Sonntag, dem 2. Juni, um 10 Uhr heißt
es wieder „Mobil ohne Auto“.
Thematisch werden wir uns mit Chancen
und Grenzen unserer „Wegwerfgesellschaft“
beschäftigen.
Der Gemeindebezirksvorstand St. Georg
weist darauf hin, dass bewusst kein paralleler
Gottesdienst in der Kirche St. Georg gefeiert
wird, sondern dieser als der Gottesdienst des
Gemeindebezirks gefeiert wird.
Nach dem Gottesdienst geht die Feier im
Landgut Gronenfelde weiter. Für das Mittagessen erbeten wir einen Unkostenbeitrag
von 4,50 € p. P.
Im Sommer werden die Bauarbeiten an der
Heilandskapelle beginnen. Deshalb wird
dieser „Mobil ohne Auto“-Gottesdienst für
längere Zeit der letzte Gottesdienst in der
Heilandskapelle sein! Einmal monatlich bieten wir eine Mitfahrgelegenheit zum Gottesdienst in Kliestow an.
Guido Kohlenberg
Ausflug nach Neuzelle
Der Frauenkreis Kreuz lädt herzlich ein zum
Tagesausflug nach Neuzelle am Montag,
dem 10. Juni. Wir treffen uns um 9.10 Uhr
auf dem Bahnhof Frankfurt, Abfahrt um
9.34 Uhr nach Neuzelle. Dort werden wir
eine Führung durch die Klosteranlagen erleben, gemeinsam Mittag essen und in der
Evangelischen Kirche mit Pfr. Uwe Weise
eine Andacht halten und die neu renovierte
Kirche in Augenschein nehmen. Nach dem
Kaffeetrinken fahren wir mit dem Zug zurück, so dass wir spätestens um 18 Uhr wieder
in Frankfurt (Oder) sind.
Bitte rechnen Sie mit einem Unkostenbeitrag
von 20 Euro p. P. (Fahrkarte und Eintrittsgeld) zzgl. Kosten für Essen und Trinken nach
eigenen Wünschen. Für alle, die die Kosten
für die Fahrt nicht aufbringen können, ist
eine unbürokratische Unterstützung durch
die Gemeinde möglich.
Alle Interessierten sind also herzlich eingeladen, den Tag mit uns zu verbringen.
In Freude auf einen schönen Tag
Katharina Falkenhagen
Spiel und Spaß im Gemeindehaus St. Georg
Männerbillard mit Imbiss
Herzliche Einladung an Männer, die einfach mal zwei Stunden lang gemütlich am
Billardtisch klönen und kauen und auf ihm
eine ruhige (oder rasante) Kugel schieben
möchten. Samstag, 15. 6., 11-13 Uhr,
Gemeindehaus, Karl-Ritter-Platz 4,
Saal im 2. Stock
Spieleabend
Herzliche Einladung an Brettspielbegeisterte
und Würfel- oder Kartenfans:
Donnerstag, 20. 6., 19-21 Uhr,
Gemeindehaus am Karl-Ritter-Platz 4,
1. Stock links
Guido Kohlenberg
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Gemeindeleben
Arbeitslosentreff geht weiter
Für den Arbeitslosentreff haben wir für ein Jahr zwei Stellen im Rahmen des „BundesFreiwilligen-Dienstes“ bewilligt bekommen. Somit ist gesichert, dass diese wichtige Arbeit
weitergeführt werden kann. Die beiden „Bufdis“ sind keine wirklich neuen Gesichter, sondern
beide schon seit fünf Jahren engagiert dort tätig.
Frau Hannelore Paulke, Jahrgang 1951,
eigentlich gelernte
Baumschulgärtnerin,
kam einst durch Frau
Schneider und die
Aktionen rund um die
Abrisspläne in Neuberesinchen dazu. Sie
freut sich, hier andere Leute zu treffen, z. B.
beim Arbeitslosen-Frühstück und Kulturtreff,
und hilft gern bei allem, was anfällt.
Herr Ulrich Wolf,
Jahrgang
1950,
ist von Hause aus
Betriebswirtschaftler.
Als er arbeitslos wurde, schaute er sich an
verschiedenen Treffpunkten um. Hier
gefielen ihm die
Möglichkeiten des
Austauschs, der kostenlose Internetzugang,
die Möglichkeit, die aktuelle Zeitung zu
studieren und anderes mehr.
Die beiden wollen nun dafür sorgen, dass die
Arbeit im Arbeitslosentreff kontinuierlich
fortgesetzt wird. Das bedeutet:
Es ist regelmäßig Mo. - Fr. von 8-12 Uhr
jemand als Ansprechpartner da. Man kann
sich beraten lassen, die PC-Plätze nutzen,
die Kleiderkammer besuchen, nach Lesestoff
fragen … oder einfach nur einmal mit einem
Menschen reden.
Das Arbeitslosen-Frühstück zweimal im
Monat, den Kulturtreff im „Grünen Salon“
- das wird es weiter geben. Sommer- und
Herbstfest wird es ebenso wieder geben wie
die schon traditionelle Weihnachtsfeier.
Immer wieder betonen die beiden „Bufdis“,
dass jeder im Haus willkommen ist, Arbeitsloser genauso wie Rentner, Jung oder
Alt, mit Sorgen belastet oder voller Energie
und Ideen, Christ oder Nichtchrist … Hier
kann man Hilfen bekommen bei Anträgen,
Bewerbungen, Behördengängen, aber auch
selbst seine Ideen oder Hilfen anbieten.
Um das Umfeld zu verschönern, ist ein „Subbotnik” geplant. Vielleicht möchte ja einer
dabei mit Hand anlegen?
Telefon für alle Fragen: 50080390
E-Mail: atreff@kirchen-ff.de
Johanna Kreipe
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Brigitte Brüning, Helga Bölke, Hannelore
Paulke und Margot Abraham für die Hilfe im Gemeindezentrum in den vergangenen zwei
Jahren. Ohne sie wäre der Arbeitslosentreff nicht möglich gewesen.
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Haben Sie einen Beitrag oder einen Termin, den Sie im Internet
Gemeindeleben
Kultur-Treff im Grünen Salon
12. Juni, 14.30 Uhr,
Gemeindezentrum Berendsstr. 1
Leben und Werk des Komponisten Robert
Schumann
Vortrag von Margot Abraham
10. Juli, 14.30 Uhr,
Gemeindezentrum Berendsstr. 1
Heiter und stressfrei durch den Alltag
Frau Sigrid Suszek aus Frankfurt (O.) liest
eigene Geschichten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihre Brigitte Brüning
Glaubenskurs „SPUR 8”
Unter dieser Überschrift wird nach den
Sommerferien wieder ein siebenwöchiger
Glaubensgrundkurs stattfinden.
Er ist geeignet und gedacht für Menschen,
die am christlichen Glauben interessiert sind
und für solche, die den eigenen Glauben
„auffrischen“ möchten.
Die Termine sind jeweils donnerstags von 1920.30 Uhr, vom 15. August - 26. September.
Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro oder bei Guido Kohlenberg an.
(Adressen siehe Seite 34) Ab der Anzahl
von fünf Teilnehmenden findet der Kurs statt.
Der erste Abend ist ein Abend zum
„Reinschnuppern“.
Guido Kohlenberg
Goldene und Jubelkonfirmation
Am Sonntag, dem 27. Oktober, wollen wir
im Gottesdienst in der St.-Gertraud-Kirche
um 10 Uhr Goldene Konfirmation und Jubelkonfirmation feiern.
Eingeladen ist, wer vor 50 Jahren, (1963 und
1964) in Frankfurt (Oder), möglicherweise auch an einem anderen Ort, konfirmiert
worden ist oder ein anderes „rundes“ Konfirmationsjubiläum begehen kann.
Bitte melden Sie sich in unserem Gemeindebüro an, wenn Sie teilnehmen wollen. Wir
bitten Sie darum, Ihre Konfirmationsurkunde
bei der Anmeldung vorzulegen.
(kirchen-ff.de) veröffentlichen möchten, melden Sie sich im Gemeindebüro.
Irene Brockes
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Kinder und Familie
Sommerferientage für Kinder der Klassen 1-3
Wir werden gemeinsam Theaterpuppen und
Bühnenbilder bauen, Theaterstücke einstudieren, ein Theater in Berlin besuchen …
Die Ferientage kosten pro Tag 5,-€ . Für
Kinder aus Familien in finanzieller Notlage
kann Beihilfe beantragt werden.
Montag, 24. Juni - Freitag, 28. Juni
Wir treffen uns jeweils um 8 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Kreuz, Fr.- Ebert- Str.
53. Ende wird dort gegen 16 Uhr sein.
Anmeldungen
an
Hilde
Anlauff
(Tel. 6801153 oder 0162-1049841)
oder im Gemeindebüro (siehe Seite 34).
Nochmals laden herzlich ein
Johanna Kreipe und Hilde Anlauff
Kommt zur Christenlehre!
Hallo liebe Schulanfänger und liebe Eltern,
wie schnell doch die Zeit vergeht!
Gestern noch vorsichtig an Mamas Hand
das Laufen gelernt, und nun sind unsere Kinder schon“ flügge“ und sollen in die Schule
gehen?
Ich weiß, die meisten von euch freuen sich
schon darauf und sie sind ganz gespannt
auf das Neue, das Rechnen-, Schreiben-,
Lesen-Lernen.
Auch in Deiner Kirchengemeinde oder in der
Bibel gibt es ganz viel zu entdecken - dazu
möchten wir Euch gerne zur Christenlehre
einladen.
Wir möchten Sie, liebe Eltern, mit Ihren Kindern auf dem weiteren Lebensweg begleiten.
Wir würden uns freuen, im neuen Schuljahr
wieder einige neugierige, aufgeweckte, aber
auch zaghafte Kinder begrüßen zu können.
Darum bitten wir Sie, mit uns in Kontakt
zu treten.
10
Ein ganz besonderer Höhepunkt soll für
euch der Gottesdienst zum Schulanfang sein.
Ihr sollt dort der Gemeinde vorgestellt werden und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt erhalten. Dieser Gottesdienst zum
Schuljahresbeginn ist am 11. August um 10
Uhr in der St.-Gertraud-Kirche. „Ihr seid
meine Freunde“, sagt Jesus zu uns. Mit dieser
Zusage wollen wir beginnen.
Wir bitten Sie, liebe Eltern, sich dieses
Datum vorzumerken. Dort klären wir auch
weitere Terminabsprachen.
Es ist gleichzeitig der Start für alle Kinder in
die Christenlehre. Bitte kommt erst einmal
zu den alten Zeiten.
Wir freuen uns auf Euch.
Bis zum Wiedersehen mit
euren Katechetinnen
Hannelore Krüger und Hilde Anlauff
Kinder und Familie
Es sind noch Plätze frei
... für die Familien-Rüste vom 20.-22. September im chrsitlichen Gästhehaus „BethEmmaus” in Loiz (siehe Ankündigung im
Gemeindebrief April-Mai).
Das Wochenende steht unter dem Thema
„Die Bedeutung des Laubhüttenfestes für die
christliche Gemeinde” - Ein Freizeitangebot
für die ganze Familie. Anmeldungen und
Anfragen bitte an
Hannelore Krüger
Johanna Kreipe (Tel. 520351; klemm-kreipe@web.de)
Familientag in Fünfeichen
„Amos – Gottes Prophet auf der Seite der Kleinen“
Sonntag, 9. Juni, 10 bis 14 Uhr
Familiengottesdienst und anschließend
buntes Programm für Kinder, Eltern und
Großeltern in der Kirche und rundherum.
Verantwortet durch den Evangelischen
Kirchenkreis an Oder und Spree.
Aus der Evangelischen Grundschule
Vielen Dank an alle Spender, die beim
Benefizkonzert am 15. März in der St.Gertraud-Kirche zu einem tollen Erlös von 1.500 Euro beigetragen haben.
Den Mitwirkenden, die durch ihre Darbietungen das Publikum in ihren Bann zogen,
sagen wir ein herzliches Danke dafür - macht
weiter so!
Das Schuljahr 2012/2013 neigt sich dem
Ende zu. Wir möchten alle Gemeindeglieder
und Interessierten zu unserem Schuljahresabschlussgottesdienst am Mittwoch, dem
19. Juni, um 8 Uhr auf unser Schulgelände
einladen.
Viele Schulanfänger haben unsere Schule
und den Hort in der wöchentlichen Vorschule schon kennen gelernt.
Die Feier zur Einschulung der neuen ABCSchützen findet am Samstag, dem 3. August,
um 10 Uhr in der St.-Georg-Kirche statt.
Wir laden alle ganz herzlich zu diesem Gottesdienst in die Kirche ein.
Anke Adolph, Fanny Trompa, Dagmar Gehring
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Jugendseite
Deutsch-polnische Sommerferienfahrt
nach „Leśne Ustronie” bei Witnica/Polen
29. Juni – 6. Juli
für 8 – 13 Jährige
„Leśne Ustronie” ist ein Übernachtungskomplex, der sich inmitten einer Wald- und
Seenlandschaft am Rand eines Natur- und
Landschaftsgebietes „Jezioro Wielkie“ („Großer See“) befindet. Wir wohnen in Campinghäusern. Ein Zeltplatz und ein Hotel
gehören auch zur Anlage. Inmitten der Natur
gibt es reichlich Gelegenheit zur Erholung,
zum Baden, zum Spielen und sich als ein Teil
dieser wunderbaren Schöpfung zu verstehen.
Um das zu verstehen, werden wir mit einem
Programm so manche überraschende Entdeckungen machen.
Kosten: 120 €, für Kinder aus Polen 60 €
(für An- u. Abreise, Unterkunft, Verpflegung
und Programm)
Betreut werdet ihr von den Mitarbeitern
Kirsten Goltz, Hannelore Krüger und Reinhard Schülzke.
Rückfragen und Anmeldung möglichst bis
1. Juni 2013 an Hannelore Krüger Tel.: 664
12 96 oder die Arbeitsstelle für evangelische
Kinder- und Jugendarbeit, Tel: 556 31 35,
www.ejaos.de
Reinhard Schülzke
So läuft’s besser - spirituelles Laufen
Wie im letzten Gemeindebrief vorgestellt,
finden weitere Termine für die entspannten
Laufrunden im Rosengartener Wald statt.
Jeder, der Lust hat, etwas gegen den Alltagsstress zu tun und Freude an Bewegung
erfahren will, der ist herzlich eingeladen.
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Wir treffen uns jetzt immer freitags bis zu
den Sommerferien, Parkplatz Wupis Imbiss.
Start ist 16.30 Uhr. Um eine Spende wird
gebeten. Ich freue mich auf Sie!
Melitta Kraetke, Tel. 500 97 941
www.endlich-besser-leben.de
Menschen aus der Gemeinde
Darum sind wir dabei
Im Herbst stehen die Wahlen zum Gemeindekirchenrat an. Wir lassen in unserem Gemeindebrief Kirchenälteste zu Wort kommen. Sie erzählen, wie sie ihre Kirchengemeinde
erleben, was sie froh macht, was sie verbessern wollen und warum sie empfehlen, für den
Gemeindekirchenrat zu kandidieren. Lassen Sie sich also von diesen Erfahrungen und
Ideen inspirieren.
32 Jahre für Booßen dabei:
Anneliese Gerlach (71)
Oh, das ist eine gute Frage. Was bewirkt
man im GKR ?
Dies ist im großen GKR ebenso. Nicht alle
Ideen und Projekte sind durchsetzbar.
Hier wurden mir zum ersten Mal die Folgen
einer demokratischen Abstimmung bewusst.
Wenn ich mich für etwas einsetze, so kann
es auf verschiedenen Ebenen geschehen.
Jeder nach seinen Begabungen. Das betrifft
das Gemeindeleben ebenso wie die Kirchenrenovierung oder besondere Projekte. Dabei
denke ich an die SoSo-Gottesdienste, Orgelkonzerte oder Besuchsdienste.
Da ich seit 1971 im GKR bin, war das damals
eine ganz neue Erfahrung. Es standen alle Belange vom Ortsteil Booßen zur Debatte. Vom
Haushalt, Pachtverträgen, Malerarbeiten in
der Kirche bis Friedhofsangelegenheiten.
Wie z. B.: Geben wir der Schule ein Stück
Kirchenland, um die Booßener Schule zu
erweitern? Alle GKR-Mitglieder waren von
der Notwendigkeit der Grundstücksabgabe
überzeugt, ich aber nicht. Ja, man muss auch
verlieren können.
Überall ist viel ehrenamtliche Tätigkeit gefragt, so ebenfalls im GKR.
Der Gemeindekirchenrat ist unverzichtbar,
um die Arbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer
zu regeln und zu unterstützen.
Anneliese Gerlach
13
Menschen aus der Gemeinde
Der drittjüngste Älteste:
Dietrich Hanschel (43)
2009 wurde ich gebeten, mich zur GKRWahl zu stellen. Es mangelte wohl an Kandidaten. Damals bat ich Peter Fritsch um Rat.
Seine prompte Reaktion war: „Was willst du
denn noch alles machen? Aber schön, wenn
du dabei wärst!“
Ehrenamtliches Engagement ist der Motor
einer demokratischen Gesellschaft. Dies gilt
für Sportvereine, Kleingärtner, Heimatvereine, Kunstvereine, Kommunalpolitik und auch
für Kirche und lebendiges Gemeindeleben.
Die Aufgaben sind vielfältig, und jeder kann
sich dort engagieren, wo es ihm wichtig erscheint. Man übernimmt Verantwortung und
hat die Möglichkeit, mitzubestimmen - und
noch wichtiger: mitzugestalten.
Das verlangt oft einen hohen Zeitaufwand
und einen langen Atem; bringt aber auch
Bestätigung und Zufriedenheit, wenn man
dazu beitragen konnte, Probleme zu lösen
oder neue Projekte auf den Weg zu bringen.
Daher lautet mein Motto: Runter von der
Couch und rein in die Gesellschaft. Dazu
passt auch der Lehrtext am 1. Mai, an dem
ich diese Zeilen schreibe: Einer trage des
andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi
erfüllen. (Galater 6,2)
Ich werde also auch in diesem Jahr zur Verfügung stehen und alle ermutigen, sich zu
engagieren, wo auch immer! - Vielleicht
aber dieses Mal ganz besonders auch im
Gemeindekirchenrat!?
Dietrich Hanschel
Wahlvorschläge für die GKR-Wahl
Nachdem wir im letzten Gemeindebrief aufgerufen haben, Kandidaten für die GKRWahl zu suchen, wollen wir jetzt um konkrete
Wahlvorschläge bitten.
Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder
können bis zum 26. August Wahlvorschläge
einreichen. Jeder Wahlvorschlag muss von
14
mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindegliedern unterschrieben sein.
Formulare dafür sind im Gemeindebüro
erhältlich und können auf Wunsch auch
zugesandt werden.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Pfarrerin Susanne Seehaus
Menschen aus der Gemeinde
Seit drei Jahren für St. Georg/Heilandskapelle
im Gemeindekirchenrat:
Rüdiger Hund-Göschel (62)
Als ich vor nunmehr 40 Jahren wegen meiner beruflichen Tätigkeit nach Frankfurt
(Oder) kam, wurde ich in der evangelischen
Kirchengemeinde St. Georg freundlich aufgenommen. Christ sein hieß und heißt für
mich auch immer, am Leben der evangelischen Kirchengemeinde teilzuhaben und
mitzuwirken.
Die Aktivitäten unserer Gemeinde zeichnen
sich durch eine breite Vielfalt aus. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter gestalten
dabei gemeinsam das geistliche Leben in der
Gemeinde, und es müssen natürlich auch
vielfältige Verwaltungsaufgaben erledigt werden und Entscheidungen getroffen werden.
Für spezifische Anliegen gibt es Unterstützerkreise wie den Förderverein Heilandskapelle Frankfurt (Oder) e.V., in dem sich
Christen und weitere interessierte Anwohner
gemeinsam für den Erhalt eines Gotteshauses
engagieren und in dessen Leitung ich mich
seit 10 Jahren einbringe.
Durch die Mitwirkung im GKR in den letzten Jahren bekam ich einen tieferen Einblick in das Leben unserer Gemeinde, fand
zu vielen Themen und Fragen interessante
Gesprächspartner und war beteiligt an den
Entscheidungsprozessen.
Des Weiteren konnte ich mit meinen Kenntnissen die Gemeindearbeit unterstützen,
ganz im Sinne der Bibelworte von Petrus
zur Arbeit der Gemeindeältesten:
„Seht in der Verantwortung, die ihr für sie
(die Gemeinde) habt, nicht eine lästige
Pflicht, sondern nehmt sie bereitwillig wahr
als einen Auftrag, den Gott euch gegeben
hat.“ (1. Petrus 5,8)
Rüdiger Hund-Göschel
15
Gemeindeleben
Ökumenische Studierendenarbeit
Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Tobias Kirchhof, und ich
bin seit dem 1. April der neue evangelische
Studierendenseelsorger für die Viadrina bzw.
für die Ökumenische Studierendenarbeit
Frankfurt (Oder). Ich komme ursprünglich
aus Sachsen und habe nach dem Studium der
Theologie und wissenschaftlicher Tätigkeit an
der Universität Leipzig 2010 im Evangelischen Johannesstift in Berlin/Spandau meine
Tätigkeit als Referent des Stiftsvorstehers
begonnen.
Während dieser Zeit ermöglichte mir die
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz ein berufsbegleitendes Vikariat in der Kirchengemeinde
Wichern-Radeland in Spandau. Die Aufteilung meiner Kräfte auf zwei durchaus unterschiedliche Arbeitsbereiche habe ich in
dieser Zeit nicht als Belastung, sondern eher
als Ausgleich und gegenseitige Befruchtung
empfunden.
Darum war ich auch erfreut, als mir die
halbe Stelle als Studierendenseelsorger in
Frankfurt angeboten wurde. Sie wird meine
geistlichen und akademischen Fähigkeiten
fordern, während die Weiterbeschäftigung im
Evangelischen Johannesstift mich vor allem
diakonisch in Anspruch nimmt.
Das Ziel meiner Arbeit als Studierendenseelsorger in Frankfurt wird sein, den christlichen
Glauben an der Viadrina und besonders unter den Studierenden erkenn- und erlebbar
zu machen. Das umfasst die geistliche und
inhaltliche Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Studierendenarbeit Frankfurt (Oder)
ebenso wie die angebotene Seelsorge an der
16
Viadrina oder bspw. die Kooperation mit dem
Oekumenischen Europa-Centrum und dem
Hedwig-von-Schlesien-Haus. Dabei ist mir
die Zusammenarbeit mit den katholischen
Kollegen dies- und jenseits der Oder wichtig,
damit die grenzüberschreitende Dimension
des Glaubens mit Leben gefüllt wird.
Besonders freue ich mich, dass ich ab dem
nächsten Semester eine eigene Lehrveranstaltung an der Universität anbieten darf, um
so nicht nur örtlich, sondern auch inhaltlich
unmittelbar vor Ort zu sein.
Bei meinen ersten Begegnungen in Frankfurt erfuhr ich eine große Offenheit und
gegenseitige Neugier. Beides wird es mir
leichtmachen, die christliche Studierendenarbeit mit der Stadt, nicht zuletzt aber mit der
Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt
(Oder) zu vernetzen.
Ich freue mich auf Sie,
Ihr Tobias Kirchhof
Gemeindeleben
Deutsch-polnischer ökumenischer Pilgerweg
Seit 10 Jahren begeben sich deutsche und
polnische Pilger gemeinsam auf den Pilgerweg von Magdeburg nach Gnesen in der
Zeit von Johanni zu Peter & Paul. In diesem
Jahr ist der Startpunkt am 23. Juni der Magdeburger Dom.
Am 25. Juni wird die Gruppe von Sieversdorf
kommend Lebus erreichen. Die Lebuser
werden die Pilger in der Kirche begrüßen.
Nach der Zuteilung der Quartiere wird zum
traditionellen gemeinsamen Abendessen und
zu Gesprächen eingeladen.
Am 26. Juni geht es dann früh zu Fuß weiter
nach Frankfurt (Oder). Hier werden die Pilger an einer Veranstaltung im Ökumenischen
Europa Zentrum (siehe Seite 20) teilnehmen, bevor sie die Oder über die Stadtbrücke
überqueren, um ihren Weg in Polen bis nach
Gnesen fortzusetzen.
D. Janz, J. Pappelbaum
www.amt-lebus.de
Pilgerzeichen (Holztafel) an der Lebuser Kirche
Benefiz-Sommerkonzert in der Kirche Lebus
Sonnabend, den 15. Juni, 17 Uhr:
Sie hören ein Gesangs-Duo mit Liedern der
Romantik, eine Solo-Violine, ein Cello-Trio
und die Lebuser Orgel mit Werken verschiedener Musikepochen.
Es wirken mit:
Christine Borngräber - Sopran
Markus Cingon - Bariton
Lothar Blume - Violine
Frankfurter Cellisten:
Thomas Georgi, Kerstin
Prem Weber
Barbara Heinisch - Orgel
Tiedeken,
Der Eintritt ist frei.
Es wird um Spenden für den neuen Spielplatz
der Ev. Kita Lebus gebeten.
Christine Borngräber
17
Gottesdienste
02.06.
1. Sonntag
n. Trinitatis
09.06.
2. Sonntag
n. Trinitatis
16.06.
3. Sonntag
n. Trinitatis
St.GertraudKirche
Gemeindehaus
Kreuz
St.- GeorgKirche
Heilandskapelle
Kirche
Kliestow
Gemeinschaftsraum
Lossow
Kirche
Güldendorf
10 Uhr
9.15 Uhr
9.30 Uhr
11 Uhr
11 Uhr
8.30 Uhr
8.30 Uhr
Forck
Falkenhagen
-
Brockes
Brockes
-
-
-
Kohlenberg
-
Bruckhoff
anschl.
Sommerfest
Brockes
Abdm.
Brockes
Abdm.
Abdm.
Falkenhagen
Kunze
„Mobil ohne Auto”
10 Uhr, Heilandskapelle, Kohlenberg
Abdm.
Gd. mit Posaunenchor
Kohlenberg
-
Abdm.
Taufe
Kohlenberg
Abdm.
9.30 Uhr, St.-Georg-Kirche,
Kohlenberg
Familiengd. mit Kita
23.06.
Bruckhoff
n.n.
Kohlenberg
-
30.06.
Forck
Labitzke
Bruckhoff
-
-
Forck
-
07.07.
Bruckhoff
Kunze
Brockes
-
Brockes
-
Bruckhoff
14.07.
Forck
Kunze
Seehaus
-
-
Forck
-
4. Sonntag
n. Trinitatis
5. Sonntag
n. Trinitatis
6. Sonntag
n. Trinitatis
7. Sonntag
n. Trinitatis
Abdm.
Abdm.
Abdm.
Abdm.
21.07.
28.07.
Abdm.
Abdm.
9.30 Uhr, Stadtgottesdienst, St.-Georg-Kirche, Kohlenberg
8. Sonntag
n. Trinitatis
9. Sonntag
n. Trinitatis
Abdm.
Abdm.
Forck
Abdm.
Falkenhagen,
Guth
Kohlenberg
Abdm.
Taufe
11 Uhr, Kirche Kliestow,
Kohlenberg
18 Kindergottesdienst-Angebot jeden Sonntag in St. Gertraud und St. Georg
-
Forck
Gottesdienste
Kirche
Hohenwalde
Gemeindehaus
Lichtenberg
Kirche
Booßen
Kirche
Rosengarten
Kirche
Wulkow
Lutherstift
Wichern
Diakonie
Saal
Kirche
Lebus
11 Uhr
11 Uhr
9.30 Uhr
11 Uhr
11 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.30 Uhr
15 Uhr
Seehaus
Seehaus
-
Brockes
Rebert
Sucker
-
-
-
-
Krüger
-
Sucker
15.6.,
10 Uhr
-
-
Kunze
-
Falkenhagen
Sommerfest
Falkenhagen
14 Uhr, Gottesdienst mit Gospelchor
in den Oderwiesen bei Wüste Kunersdorf, Seehaus
Abdm.
Abdm.
02.06.
1. Sonntag
n. Trinitatis
09.06.
2. Sonntag
n. Trinitatis
14 Uhr
16.06.
Rebert
Sucker
23.06.
Stiftsfest
Wüste
Kunersdorf
3. Sonntag
n. Trinitatis
-
n.n.
-
-
Labitzke
-
Seehaus
Seehaus
Taufe
Hoffmann
Feldt
-
Sucker
30.06.
-
-
-
-
-
Kreipe
-
Lesegd.
07.07.
-
-
Brockes
Brockes
-
Feldt
-
Hoffmann
14.07.
9.30 Uhr, Stadtgottesdienst, St.-Georg-Kirche,
Kohlenberg
Brockes
-
Schmetzke
21.07.
-
Krüger
Rebert
Guth
Taufe
11 Uhr,
Kirche Rosengarten,
Falkenhagen, Brusch
-
Abdm.
mit
Posaunenchor
4. Sonntag
n. Trinitatis
5. Sonntag
n. Trinitatis
6. Sonntag
n. Trinitatis
7. Sonntag
n. Trinitatis
8. Sonntag
n. Trinitatis
Gerlach
28.07.
9. Sonntag
n. Trinitatis
19
Termine
Veranstaltungen des
Dienstag, 5. 6., ab 9 Uhr,
Verlegung von Stolpersteinen
im Stadtgebiet
Um 9 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der
Verlegung von zwei Steinen für das Ehepaar
Paula und Arthur Caspary vor dem Haus
Lindenstraße 10. Das Geld für diese beiden Stolpersteine wurde im ökumenischen
Gottesdienst am Pfingstmontag 2012 gesammelt. Die Veranstaltung endet mit einer
Wiederverlegung nach Bauarbeiten in der
Bischofsstraße 47 etwa 10.45 Uhr.
Ebenfalls am 5. 6. steht von 8-20 Uhr am
Hauptbahnhof der „Zug der Erinnerung”.
Er hält das Gedenken daran wach, dass die
Deutsche Reichsbahn Gleise und Züge bereitstellte, um Menschen in Konzentrationsund Vernichtungslager zu verschleppen. Einzelpersonen können ihn jederzeit besichtigen,
müssen jedoch mit etwas Wartezeit rechnen.
Gruppen (ab etwa 10 Teilnehmenden) werden um Voranmeldung gebeten bei Frau
Papendick, Tel: 552-5130, heike.papendick@
frankfurt-oder.de
Montag, 10. 6., 19.30 Uhr,
Friedenskirche - Emporenraum
Grenzen im grenzenlosen Europa
Was bedeutet eine Grenze, die kaum noch
spürbar ist? Welche Gestalt hilft Europa in
Zukunft weiter - eine wirtschaftliche Gemeinschaft, ein Bund selbstständiger Staaten,
eine Föderation? Welche besonderen Aufgaben und Möglichkeiten bieten sich Grenzstädten und denen, die in ihnen wohnen?
Herr Dr. Christian Ehler, Brandenburger
Abgeordneter der Europäischen Volkspartei
(entspricht der CDU/CSU im Bundestag),
20
wird zu diesen Fragen mit uns nachdenken,
selbst neue Fragen aufwerfen und Antwortmöglichkeiten darstellen. Diese Veranstaltung
findet gemeinsam mit dem Paulus-Kreis statt
und wird von der Landeszentrale für politische Bildung unterstützt.
Mittwoch, 26. 6., ca. 12 Uhr,
Friedenskirche
10 Jahre Ökumenischer Pilgerweg
Magdeburg-Gniezno
Pilgerandacht und Eröffnung des Pilgerzentrums in der Sakristei der Friedenskirche (s.
auch Beitrag Seite 17).
Die genauen Zeiten und den Ablauf des
Festaktes erfahren Sie ab Anfang Juni in den
Gemeinden und im Büro des Ökumenischen
Europa-Zentrums.
Mittwoch-Sonntag, 4.-8.9.,
Auf den Spuren von Nikolaus Kopernikus
Notieren Sie sich schon heute den Termin
unserer großen Studienreise nach Toruń/
Thorn, Frombork, Małbork und Olsztyn/
Allenstein. Unter dem Thema "Wandel der
Weltbilder" beschließen wir die Fahrt in
Gdańsk/Danzig, dem Ausgangspunkt der
Gewerkschaft Solidarność vor gut 30 Jahren.
Anmeldungen ab sofort im OeC-Büro unter
Tel. 400 75 999 oder bei Herrn Iskraut,
Pfarrer für grenzüberschreitende Ökumene,
Tel. 0173 34 96 276.
Freud und Leid
Im Glauben an die Auferstehung trugen wir zu Grabe
Heinz Kerntopp, 83 J.
Gisela Hanschel, 93 J.
Ilse Miekley, 96 J.
Ilse Warschewske, 78 J.
Jutta Wegener, 75 J.
Gerda Felgendreher, 92 J.
Gertrud Gosemann, 80 J.
Christa-Maria Kebschull, 87 J.
Edelgard Hertha Sobotzki, 59 J.
Hildegard Brisch, 90 J.
Käte Wichmann, 87 J.
Die Heilige Taufe empfingen
Helene Reise
Romy Jandke
Annette Stiehler
Jens-Uwe Großer
Niclas Lampe
Johann Rebert
Maja Jandke
Nancy Kästner
Karolin Engel
Alexandra Engel
Henriette Bernutz
Helene Schulze
Zweckbestimmung der
Kollekten in den Gottesdiensten
02.06
09.06
16.06.
23.06.
30.06.
07.07.
14.07.
21.07.
28.07.
Amtliche (Innen-)Kollekte
Ausgangskollekte (für unsere Gemeinde)
Schulprojektwochen/Schülerarbeit je 1/2 Katechetik unserer Gemeinde
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Heilandskapelle
Evangelische Grundschule Ffo.
Kinder- und Jugendkantorei
Studierendengemeinden
Kirche St.Gertraud
Telefonseelsorge
Kirche St.Georg
Glockengeläut St. Marien
Kirche Güldendorf
CVJM Ostwerk e.V./CVJM Schles.Oberlaus. Posaunenchor der Kirchengemeinde
Berliner Stadtmission
Kreuzgemeindehaus
Aktion Sühnezeichen, Friedensdienste e.V. Kirche St.Gertraud
Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser,
auf unseren Gemeindebrief erhalten wir
immer wieder Reaktionen in schriftlicher
Form. Das freut uns sehr, erfahren wir doch
auf diese Weise, wie die Informationen und
Texte bei Ihnen ankommen. Leider finden
wir in der Post auch anonyme Briefe.
Ich finde es sehr schade, wenn uns die Autoren nicht namentlich bekannt sind. Es wäre
schön und hilfreich, direkt ins Gespräch zu
kommen und zu wissen, wer sich hinter den
Zeilen verbirgt. Auf anonyme Kritik können
und wollen wir nicht reagieren.
Katharina Falkenhagen
Pfarrerin
21
Rückblick
Wir waren unterwegs im schönen Thüringer Land
Unsere Kinderfreizeit bzw. Bildungsreise
führte uns in den diesjährigen Osterferien
in das Kloster Donndorf.
Schöne Ausflüge unternahmen wir auch noch
in die Barbarossa-Höhle, in den Freizeitpark
Memleben und zur Arche Nebra.
Die Christenlehrekinder erfuhren viel Interessantes über die Bau – und Naturdenkmäler
sowie die Geschichte Thüringens.
Schön waren auch unsere Andachten in der
alten Kirche auf dem Klostergelände und
viele andere Aktivitäten.
Am Mittwoch führte uns unsere Reise nach
Weimar. Bei unserem Rundgang durch das
Weimarhaus wurden wir bei jeder neuen
aufgehenden Tür mit einer neuen Zeitepoche einschließlich deren Ereignisse und
Persönlichkeiten vertraut gemacht. Aber
Weimar lockte natürlich noch mit seinem
Nationaltheater und der wunderschönen
Herderkirche. Der Küster dieser Kirche erklärte uns den berühmten Altar von Lucas
Cranach und war begeistert, wie interessiert
die Kinder waren.
Herzlichen Dank meinen fleißigen Helfern
Frau Hardt, Frau Daßler, Herrn Guth und
natürlich meinen Teamern Isabelle Maye,
Linda Köhler, Celina Becker, Charly Zecha
und Ferdinand Gebauer, die eine tolle, lobenswerte Arbeit geleistet haben.
22
Es war wieder für alle 50 Teilnehmer ein
schönes Erlebnis.
Hilde Anlauff
Rückblick
Unterwegs mit Frau Schneider
Wie ist die Welt so groß und schön, sind wir
mit Frau Schneider unterwegs, kann man viel
Interessantes davon seh‘n.
Unsere erste Tour 2013 führte uns nach Alt
Madlitz hin. Ein idyllischer Ort. Nach einer
Führung meinten wir, dass man hier auch
Urlaub machen kann.
Nach Berlin sollte es dann gehen, um den
Bundestag anzuseh‘n. Geschichte und Gegenwart hörten wir uns an und wissen, wie
man ein Land regieren kann. Auch die Kuppel
Zweifel … Altes Haus?
Um es schon mal vorweg zu nehmen, es gibt
keinen Grund zu verzweifeln, davon war
unsere Wochenend-Freizeit vom 12. - 14.
April geprägt.
Wie in jedem Jahr machte sich der „Treff am
Abend“ zu einem gemeinsamen Wochenende,
diesmal in die geschichtsträchtige Herberge
„Altes Haus Potsdam“, auf den Weg. Diese
Tage standen unter dem Thema „Thomas:
zweifeln – aber nicht verzweifeln“.
Nicht nur Thomas, auch wir mit unseren
Zweifeln legten in vier thematischen Einheiten den „Finger in die Wunde“.
Wir sind dankbar für die theologische Begleitung. Unsere Pfarrerin Angelika Behnke zog
den roten Faden von A, den Vorüberlegungen
war unser Ziel: Ein herrliches Bauwerk, alle
Gäste staunten viel.
Dann war eine Fahrt nach Lindenberg dran,
sahen uns dort die Wetterstation an. Leider
war der Frühling auch noch nicht zu sehn.
Ballons steigen auf, um Auskunft über die
Wetterentwicklung zu geben.
An diesen schönen Fahrten bleibt unsere
Frau Schneider dran. Sie kündigte schon
die Landesgartenschau in Prenzlau an. Wir
fragen uns, ob da ein Bus ausreichen kann.
Käthe Bargenda
in einer kleinen Gruppe, nach B, der letzten
Themeneinheit … und danach hieß es Abschied nehmen.
Den Faden übernahm dann Pfarrerin Irene
Brockes, die wir herzlich in unserer Mitte
begrüßten.
Am Sonntagmorgen führte unser Weg, auf
dem uns ein gut Bekannter – nämlich Pfarrer
Dr. Zehner – überholte, zum Gottesdienst
in die Friedenskirche. Dadurch bekamen wir
noch exklusive Informationen zu Kirche und
Gemeindeleben.
Kein Zweifel – beim Singen, Beten, Zuhören,
Reden, Spazierengehen und Gedankenaustausch haben wir in der Gemeinschaft viel
Stärkung erfahren dürfen.
Burkhard und Carola Heinze
23
Rückblick
Ein großes Fest des Glaubens
Viele schöne Erinnerungen an vergangene
Kirchentage lockten mich schon seit vielen
Monaten nach Hamburg. Dort fand vom
1.-5. Mai der Evangelische Kirchentag statt.
Kraft schöpfen, Fröhlichkeit auftanken und
gute Gedanken mitnehmen – das waren meine Erwartungen. Und wie haben sie sich
wieder erfüllt! Im schönsten Sonnenwetter
zeigte sich die Natur: Sowohl die Internationale Gartenausstellung als auch „Planten
un Blomen“. Auf dem Wege zu all den interessanten Veranstaltungen hatte man hier
„Balsam für die Seele“.
Der Markt der Möglichkeiten zeigte uns in
großer Vielfalt die Probleme und Aktivitäten
vieler Völker und Länder. Das „Glücksgebet
am Abend“ mit dem Religionspädagogen
Fulbert Steffensky gab sensible Anstöße für
ein erfülltes liebevolles Zusammenleben. Die
Meditation begleitete eine zum Mitsingen
anregende professionelle Musikgruppe.
Mit Zeitzeugnissen von Friedrich Schorlemmer und anderen beeindruckenden Texten,
Bildern, Gesprächen und Musik unternahmen wir eine Reise durch das protestantische
Leben von Dorothee Sölle.
„Was wir brauchen“ titelten Dr. Anselm
Grün und der Liedermacher Clemens Bittlinger ihren Abend. In einer Überflussgesellschaft gibt es vieles, was wir nicht brauchen.
Ein anregender Dialog über Notwendiges,
Brauchbares und Verzichtbares. Wer diese
beiden einmal in einer großen Halle erlebt
hat, kann sich vorstellen, welche Stimmung
dort aufkam.
Hiltrud Sänger
24
Erstaunlich, in diesem Menschenmeer von
ca. 120.000 Dauerteilnehmenden vertrauten
Gesichtern zu begegnen. Nach einem kurzen
Snack geht’s weiter zum nächsten erwartungsvollen Höhepunkt. Die mitgereisten
Jugendlichen hatten ihr Kür- und Pflichtprogramm und ihre Betreuung und wir genug
Freiräume für unsere Leidenschaften nach
neuen Impulsen theologischer, spiritueller
und gesellschaftspolitischer Art. Für mich
sind die Bibelarbeiten das Herzstück des
Kirchentages. „So viel du brauchst“ bezog
sich auf die Mosesgeschichte mit dem Manna
in der Wüste. Alle werden satt und keiner
kann sich bereichern. Dieses Bild eines solidarischen gottgefälligen Lebens fand ich
in den Veranstaltungen immer wieder. Die
Theologin Luzia Sutter Rehmann aus der
Schweiz hat uns in ihrer Bibelauslegung
über den fruchtlosen Feigenbaum, über die
Austreibung der Wechsler aus dem Tempel
und andere Jesusgeschichten einen anderen
Blick eröffnet. Es handelt sich hier um Hungerrevolten und um den Zorn des Erlösers,
der auch hungert und dürstet nach Brot und
Gerechtigkeit. Ein ganzer liturgischer Tag
um Dorothee Sölle, über Mystik und Widerstand, den Hunger nach Gott und das
Weiterdenken ihrer politischen Theologie, hat
in Hamburg tausende Menschen beeindruckt
und vielleicht neuen Mut und Hoffnung
für die Kirche Jesu Christi gegeben. Auf
dem Kirchentag gab es für mich auch viel
Musik, Theater, Markttreiben, wunderschöne
Fotomotive und viele Begegnungen und die
freudige Nachricht, dass der nächste Kirchentag Juni 2015 in Stuttgart stattfinden wird.
Reinhard Schülzke
Kirchenmusik
Lied des Monats Juni
EG 498 In Gottes Namen fahren wir
Im Juni beginnen für viele in unserer Stadt
die Schulferien. In dieser Zeit werden wieder
viele Menschen unterwegs in den Urlaub sein.
Dieses Lied stammt von Nikolaus Hermann,
einem Zeitgenossen Luthers und Anhängers
der Reformation.
Ich denke, es passt gut, dieses Lied im Sommer in unseren Gottesdiensten zu singen, um
Gottes Segen für die Reise aller Gemeindeglieder und darüber hinaus aller Reisenden
immer wieder zu erbitten. Wie heißt es doch
treffend in der 3. Strophe: „Froh kommen wir
an unsern Ort, wenn du uns gnädig hilfest
fort.“
Lied des Monats Juli
Damit aus Fremden Freunde werden
Auch dieses Monatslied finden wir wieder
im Liederbuch „Durch Hohes und Tiefes“
unter der Nummer 353.
Gerade im Sommer, in der Urlaubszeit sind
wir selber vielleicht unterwegs, aber auch
andere Menschen kommen zu uns, in unsere
Stadt.
Wir sehen immer wieder, wie wichtig es
ist, Fremde freundlich in unsere Mitte zu
nehmen und merken sicher auch manchmal,
dass uns das schwerfällt. Also üben wir uns
darin, dass Fremde uns zu Freunden werden.
Rolf Schweizer, ein bekannter Kirchenmusiker aus Pforzheim, hat das Lied 1982 gedichtet und die Melodie dazu komponiert.
Er zählt zu einem der Vorkämpfer des Neuen
Geistlichen Liedes in unserer Kirche. Vielleicht kann sich dieses Lied, welches leider
nicht im Stammteil unseres Evangelischen
Gesangbuches steht, auch in unserer Gemeinde durchsetzen.
25
Kirchenmusik
Chorreise nach Masuren
In diesem Jahr wird die Frankfurter Kinderund Jugendkantorei unser Nachbarland Polen
bereisen. In den Masuren werden sie in den
verschiedensten evangelischen, katholischen
und auch methodistischen Kirchen singen.
Die Stationen sind Lötzen, Allenstein, Nikolaiken, Lyck und Augustów. Wir werden
unter anderem auch im Gästehaus der evangelischen Kirche in Nikolaiken übernachten.
Vielfältige Aktionen stehen auf dem Programm: Paddeln, Wanderungen, Besichtigungen der Festung Boyen in Lötzen und der
Wolfsschanze in Rastenburg. Aber auch die
Wallfahrtskirche Heiligelinde in der Nähe
von Rastenburg wird besichtigt.
Nach der erfolgreichen Aufführung der
„Matthäus-Passion“ proben die 50 Kinder
und Jugendlichen jetzt bereits am Chorreiseprogramm, welches dann am 30. Juni um
17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche zum
Abschlusskonzert erklingen wird.
Begleiten Sie bitte auch diese Reise unserer
Kinder- und Jugendkantorei wieder mit Ihrer
Fürbitte.
Kantor Stephan Hardt
Die Chor-CD 2012 ist da!
Endlich ist sie da, die langersehnte CD der
der Kinder- und Jugendkantorei von der
Chorreise 2012 „Entlang der Saale“.
Diese CD kann ab sofort über die Kantorei
(Tel. 545400) oder im Gemeindebüro für
12 € je Stück erworben werden.
Wer wissen möchte, welche Musik erklingt und wie einige Musikstücke klingen,
der kann sich darüber im Internet unter
www.kirchenmusik-ffo.de unter „CD”
informieren und einige Klangbeispiele hören.
Viele Freude beim Hören!
Kantor Stephan Hardt
Frühlingskonzert in der Kliestower Kirche
Samstag, dem 8. Juni, 15 Uhr
Mitwirkende:
Kliestower Kirchenchor unter Leitung von
Jana Fischer,
26
Barbara Heinisch und Dr. Gerhard Fischer,
Orgel
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Termine
Musikalische Vesper
Silbermannorgel–Treff
Sonntag, 30. Juni, 17 Uhr
St.-Gertraud-Kirche
Abschlusskonzert der Chorreise der
Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei
in die Masuren (Polen)
Es erklingen Chormusik von Chilcott, Ochs,
Schein sowie Gospels und Spirituals
Leitung: Kantor Stephan Hardt
Karten zu 10 € (erm. 7 € )
Sonnabend, 6. Juli, 17 Uhr
Dorfkirche Güldendorf
ab 16 Uhr Kaffeetafel
Stephan Hardt-Orgel
Eintritt: 8 € / erm. 5 €
(Kinder bis 14 Jahre frei)
Frankfurter Kantatenorchester sucht Mitstreiter
Seit dem Jahr 2007 erklingen in unseren
Gottesdiensten regelmäßig Kantaten von
Johann Sebastian Bach. In den vergangenen
sieben Jahren sind so schon 12 verschiedene
Bach-Kantaten im Gottesdienst erklungen.
Das ermöglicht neben der Frankfurter
Ökumenischen Kantorei das Frankfurter
Kantatenorchester. Dieses Orchester probt
projektbezogen für die einzelnen Kantatengottesdienste, und es hat auch schon einen Silbermannorgel-Treff in Güldendorf
gestaltet.
Zurzeit spielen 15 Damen und Herren regemäßig im Kantatenorchester mit. Wenn
Sie gern dazugehören möchten und ein
Streichinstrument oder ein Blasinstrument
(wie Oboe, Querflöte, Fagott) spielen, sind
Sie herzlich zum Mitmusizieren eingeladen.
In diesem Jahr werden noch zwei BachKantaten im Gottesdienst erklingen.
Donnerstag, 31. Oktober, Kirche St. Georg:
Kantate 79 „Gott, der Herr ist Sonn und
Schild“ für 2 Hörner, Pauken, 2 Querflöten,
2 Oboen, Streicher und Basso Continuo
Sonntag, 1. Dezember, St.-Gertraud-Kirche:
Kantate 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“
für Streicher, Fagott und Continuo
Die Probenzeiten (mittwochs 19.30-21.00
Uhr im Gemeindehaus St. Georg am KarlRitter-Platz 4) finden Sie auf dem Probenplan im Internet www.kirchenmusik-ffo.de
unter „Kantatenorchester”. Das Kantatenorchester freut sich immer über neue Mitspieler.
Bitte melden Sie sich bei Kantor Stephan
Hardt.
IMPRESSUM
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder).
Beiträge, Anregungen, Kritik bitte an das Gemeindebüro. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors
und nicht unbedingt die des Herausgebers wieder. Wikipedia- und andere Internettexte ohne Quellenangabe sind nicht
erwünscht. Der Herausgeber behält sich das Recht zu Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für August–September: 1. Juli.
Umwelt schützen - Schöpfung bewahren: Wir verwenden Recyclingpapier für unseren Gemeindebrief.
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Kirchenmusik
25. Internationaler Orgelzyklus
in der St.-Gertraud-Kirche
Dienstag, 18. Juni, 20 Uhr
Eröffnungskonzert
Orgel und Saxophon
KMD Jens Goldhardt (Orgel), Gotha
Ralf Benschu – Saxophon, Potsdam
Karten zu 10 € / erm. 8 €
anschließend Stehempfang
Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr
Orgelkonzert
Pavel Černý , Prag
Karten zu 7 € / erm. 5 €
In diesem Jahr feiern wir den Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
zum 25. Mal.
Viele renommierte Organisten aus dem
In- und Ausland haben in den vergangenen
Jahren auf der Sauer-Orgel musiziert. In
diesem Jahr werden Organisten aus Japan,
Großbritannien, Tschechien und Deutschland spielen.
Dienstag, 2. Juli, 20 Uhr
Orgelkonzert
Nigel Hurley, Cardiff
Karten zu 7 € / erm. 5 €
Dienstag, 30. Juli, 20 Uhr
Orgelkonzert
Mako Kusagaya, Tokio
Karten zu 7 € / erm. 5 €
Neben Transkriptionen klassischer Werke, im
vorliegenden Konzert der Es-Dur Flötensonate BWV 1031, die vermutlich gar nicht
von Johann Sebastian Bach stammt, und
Improvisationen über tradierte Choralmelodien erklingen eigene Kompositionen. Ein
Gemeinschaftswerk von Goldhardt/Benschu
widmet sich diesmal den Vier Elementen.
Stephan Hardt
Das Eröffnungskonzert am 18. Juni bringt
eine Wiederbegegnung mit Jens Goldhardt,
Orgel, und Ralf Benschu, Saxophon.
Das Duo arbeitet seit 1996 zusammen und
zelebriert eine höchst eindrucksvolle Synthese beider Instrumente, die einen unüberhörbaren Wellnessfaktor hat.
Ralf Benschu und Jens Goldhardt
28
(www.orgelsax.de)
Wir treffen uns
Kinder und Jugend
Kurrende
Kurrende I (5-8 Jahre)
donnerstags
Kurrende II (ab 9 Jahre) dienstags
15.15–16 Uhr
Hort der Evangelischen
Grundschule, Bergstr. 123
16.30–17.30 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Kinder- und Jugendkantorei
Sopran, Alt, Tenor
montags
16–19 Uhr
(je stündlich)
Bass
dienstags
16.15–17.15 Uhr
Gesamt
dienstags
17.30–19 Uhr
1.-3. Klasse
montags
16 Uhr
4.-6. Klasse
donnerstags
16 Uhr
3.-4. Klasse
donnerstags
14 Uhr
5.-6. Klasse
donnerstags
15 Uhr
1.-2. Klasse
freitags
14 Uhr
1. Klasse
montags
13.30 Uhr
2. Klasse
montags
14.15 Uhr
3. Klasse
dienstags
15 Uhr
4. Klasse
dienstags
14 Uhr
gemischte Gruppe
dienstags
14.30 Uhr
Gemeindehaus Booßen,
Berliner Str. 23
gemischte Gruppe
mittwochs
16.30 Uhr
Gemeindehaus
Hohenwalde, Dorfstr. 33
2. Klasse
mittwochs
14 Uhr
gemischte Gruppe
mittwochs
15 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Christenlehre
St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
Hort der Evangelischen
Grundschule, Bergstr. 123
Gemeindehaus Lichtenberg,
Teichstr. 3
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Vorkonfirmanden
(7. Klasse)
mittwochs
donnerstags
17 Uhr
16 Uhr
CVJM, Lindenstr. 8
Gemeindehaus Kreuz
29
Wir treffen uns
Kinder und Jugend
Junge Gemeinde
Jugendtreff im Internetcafé donnerstags
16.30 Uhr
Theater, Musik, Tanz
ab 9 Jahre
montags
16-17.30 Uhr
Mini-Treff, 0-3 Jahre
mittwochs,
14-täglich
9.30–11Uhr
Mädchenclub, 13-15 Jahre
freitags,
14-täglich
17-19 Uhr
Internetcafé im
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
CVJM
Kidsclub Smilies, 8-12 Jahre freitags
15.15 17.15 Uhr
Teens, 14-18 Jahre
mittwochs
18.30 Uhr
TEN SING, 13-19 Jahre
donnerstags
16.30–19 Uhr
Pfadfinder, ab 8 Jahre
samstags,
14-täglich
Jugendcafé
freitags
Fußball - nur für Jungs
8–10 Jahre
11-13 Jahre
donnerstags
CVJM, Lindenstr. 8
Hort der Evangelischen
Grundschule, Bergstr. 123
CVJM, Lindenstr. 8
ab 17 Uhr
17–18.15 Uhr Sporthalle Waldorfschule
18.15-19.30Uhr
Alle Altersgruppen
Musik
Frankfurter Ökumenische
Kantorei
donnerstags
19.15–
21.30 Uhr
19.30 – 21 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Kantatenorchester
n. Absprache
Posaunenchor
mittwochs
18.30 – 20 Uhr
Gitarrenunterricht
Singen und Liedbegleitung
dienstags
16 Uhr
St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6
Gospelchor
montags
19 Uhr
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
Booßener Chor
donnerstags
19.45 Uhr
Gemeindehaus Booßen,
Berliner Str. 23
Kirchenchor Kliestow
mittwochs
20 Uhr
Ehem. Gemeinde- und
Schulhaus, Lebuser Str. 1
Chor
mittwochs
Landeskirchliche Gemein19.45 – 21 Uhr schaft, Pillgramer Str. 12
30
Wir treffen uns
Alle Altersgruppen
Gesprächskreise
TREFF am ABEND
2. Dienstag
im Monat
19.30 Uhr
Arbeitslosentreff
dienstags und
mittwochs
9–12 Uhr
Arbeitslosenfrühstück
1. und 3. Mittwoch im Monat
10 Uhr
Kulturtreff
2. Mittwoch
im Monat
14.30 Uhr
Gesprächskreis St. Georg
letzter Dienstag
im Monat
18.30 Uhr
Ort erfragen bei Familie
Graichen, Tel. 680 33 78
Frankfurter Bibelstunde
Dienstag,
18.6.
19.30 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Glaubensgrundkurs
(ab 5 Teilnehmern)
donnerstags ab
15.8.
19 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Offener Gesprächsabend
Freitag, 28.6.
20 Uhr
bei Bruckhoff,
Güldendorfer Str. 11
Bibelarbeit der Herrnhuter
Brüdergemeine
Montag, 17.6.,
15.7.
18 Uhr
St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6
Gesprächskreis
„Kreuz und Quer“
Mittwoch, 12.6. 19 Uhr
Frauenkreis Kliestow
erst wieder ab
August
Freitagskreis
Termine erfragen
bei Pfr. Kohlenberg
Bibelgesprächskreis
donnerstags
14-täglich
bei Fam. Eißler
19.30–21 Uhr Tel. 400 86 70
Treff für junge Erwachsene
dienstags
19.30–21 Uhr CVJM, Lindenstr. 8
Gespräche über die Bibel
Termine
erfragen bei
Pfrn. Kunze
19.30 Uhr
Gespräch über die Bibel
mittwochs
18.30 Uhr
Gesprächskreis (um 40)
3. Freitag im
Monat
19.30 Uhr
Treff für Blinde, Sehbehinderte und Schwerhörige
letzter Donnerstag im Monat
15 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Arbeitskreis „Geschichte
des Stadtbezirkes West“
Montag,
24.6.
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
15.30 Uhr
9.30 Uhr
Gemeindezentrum Neuberesinchen, Berendsstr. 1
Tel. 500 80 390
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
Gemeinderaum Kliestow
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
Landeskirchliche Gemeinschaft, Pillgramer Str. 12
31
Wir treffen uns
Alle Altersgruppen
Sonstige Gottesdienste/Andachten
Gehörlosengottesdienst
Samstag,
27.7.
14 Uhr
St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6
Gemeinschaftsstunde
sonntags
10 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft, Pillgramer Str. 12
Andacht im „Raum der Stille“mittwochs
15.30 Uhr
Klinikum Markendorf
Taizé-Gebet
montags
19 Uhr
Kolbehaus, F.-Mehring–Str.4
Seniorencafé
2. Dienstag
im Monat
15 Uhr
St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6
Frauentreff
letzter Montag
im Monat
19 Uhr
Seniorencafé
mittwochs
14.30 Uhr
Altenfeier
1. Mittwoch
im Monat
14-16 Uhr
Geschichte von Dorf und
Kirche
letzter Mittw.
im Monat
14 Uhr
Frauenkreis
10.6. (Ausflug),
24..6.,8.7.,
22.7.
15 Uhr
Gemeindehaus Kreuz,
Friedrich-Ebert-Str. 53
Frauenkreis
Donnerstag,
13.6.
15 Uhr
Gemeindehaus St. Georg,
Karl-Ritter-Platz 4
Frauenkreis
Donnerstag,
27.6.
15.30 Uhr
Heilandskapelle,
Eichenweg 41
15.30-17 Uhr
Wichernheim,
großer Saal
Senioren
Donnerstag,
Geburtstags-Jubilare-Treffen 6.6.
Gemeindezentrum Neuberesinchen, Berendsstr. 1
Gemeindehaus Booßen,
Berliner Str. 23
Gottesdienste in Seniorenheimen
Marthaheim (Pfr. Kohlenberg)
20.6.
15.30 Uhr
Seniorenzentrum „S. Ringhandt“ (Pfrn. Brockes) 21.6., 19.7.
16 Uhr
Ziolkowskiallee, AWO-Heim (Pfrn. Brockes)
21.6., 19.7.
10 Uhr
Caritas-Seniorenzentrum (Pfrn. Forck)
11.6., 2.7.
15 Uhr
Jungclaussenweg (Pfrn. Forck)
24.6., 29.7.
10 Uhr
Gubener Straße (Sup. Bruckhoff, Vikar Guth)
28.6., 26.7.
16 Uhr
Markendorfer Straße (Pfrn. Falkenhagen)
27.6., 25.7.
10 Uhr
Haus „Lena” - Markendorf (Pfrn. Falkenhagen)
18.6., 24.7.
10 Uhr
32
Adressen
Telefonseelsorge
24 Stunden, gebührenfrei: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
Arbeitsstelle für ev. Kinder- und Jugendarbeit
Reinhard Schülzke, Kirsten Goltz
Steingasse 1a, 15230 Frankfurt (O.) Tel. 5 56 31 35
www.ejaos.de
buero@ejaos.de
Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Frank Gründler, Lindenstr. 8, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 5 00 77 77
www.cvjm-ffo.de
Evangelische Grundschule
Luisenstraße 25d, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 40 11 510
Hort: Bergstr. 123, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 86 94 030
Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V. Luisenstraße 21-24, 15230 Frankfurt (O.),Telefon: 55 56-701
Prädikant: Manfred Rebert, Tel. 5 55 67 81 Ambulanter Hospizdienst, Tel. 555 67 15 (Anne Oberländer)
www.ev-schule-ffo.de
horthaus-jona@web.de
www.wichern-ffo.de
seelsorge@wichern-ffo.de
Wichern-Pflegedienste gGmbH
Hospiz „Regine-Hildebrandt-Haus", Kantstraße 35, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 28492-0
Hauskrankenpflege, Luisenstr. 22 (Turmhaus), Tel. 54 23 17
Landeskirchliche Gemeinschaft
Prediger: Uwe Korenke, Pillgramer Str. 12, 15236 Frankfurt (O.), Tel. 500 87 42
Förderkreis Oekumenisches Europa-Centrum e.V. Ziegelstr. 28, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 401 49 146/-147
www.oec-ff.de
Studierendenpfarrer www.oesaf.de
Dr. Tobias Kirchhof, Halbe Stadt 30a, 15230 Frankfurt (O.), Tel: 0178-7709393
Krankenhausseelsorge Pfarrerin Anne Linden, Pfarrerin Cornelia Behrmann, Tel. 548 39 85
Schwester Christel Kruse, Tel. 5542-0
Christel.Kruse@diakonissenhaus.de
Ev. Seniorenzentrum Frankfurt www.Lafim.de
Marthaheim, Bergstr. 175, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 40169-0
ESZ „Siegfried Ringhandt“, Seelower Kehre 3, 15234 Frankfurt (O.), Tel. 28 47 40
Lutherstift gGmbH
www.lutherstiftung.de
Heinrich-Hildebrand-Str. 22, 15232 Frankfurt (O.), Tel. 5542-0
Pfarrerin Barbara Krüger Barbara.Krueger@diakonissenhaus.de
Lukas-Buchhandlung K.-H. Möckel
Franz-Mehring-Str. 4, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 500 45 45
www.lukasbuch.de
Kirchliches Verwaltungsamt
Steingasse 1a, 15230 Frankfurt (O.), Tel. 5 56 31 10
33
Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder)
Gertraudenplatz 6, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel./Fax 387 280 10/11
ev.kirche@kirchen-ff.de
www.evangelische-kirche-ffo.de
Sprechzeiten des Gemeindebüros (Frau Matzke-Hahn): Di. 12-17 Uhr, Mittw. und Donn. 9-12 Uhr
Spendenkonto:
Kirchl. Verwaltungsamt Ffo., Konto-Nr. 10778877, BLZ 21060237 (Ev. Darlehnsgenossenschaft eG)
Geschäftsführerin
Pfarrerin Susanne Seehaus
Fließweg 13, 15234 Frankfurt (Oder)
Tel. (033605) 52765
Büro St.-Gertraud-Kirche, Tel. 387 280 14
seehaus@kirchen-ff.de
Stellvertretende Geschäftsführerin
Hannelore Kompa
Milanweg 2, 15234 Frankfurt (Oder)
Tel. 54 54 07
Fax: 400 70 384
hannelore-kompa@t-online.de
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Vors. d. Gemeindekirchenrates (GKR)
Peter Fritsch
Fischerstr. 67, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 40 10 866
peter.fritsch@gmx.de
Stellvertretende GKR-Vorsitzende
Pfarrerin Beatrix Forck
Lindenstr. 17, 15230 Frankfurt (Oder)
Büro St.-Gertraud-Kirche, Tel. 387 280 10
forck@kirchen-ff.de
Superintendent Christoph Bruckhoff
Güldendorfer Str. 11, 15230 Ffo., Tel. 54 95 24
Büro: Steingasse 1a, 15230 Ffo., Tel. 556 31 31
bruckhoff@kirchen-ff.de
Pfarrerin Irene Brockes
Halbe Stadt 12, 15230 Ffo., Tel. 401 362 34
Sprechzeit: nach Vereinbarung
brockes@kirchen-ff.de
Pfarrerin Katharina Falkenhagen falkenhagen@kirchen-ff.de
Friedrich-Ebert-Str. 53, 15234 Ffo., Tel./Fax 400 79 07, privat: 400 79 09
Sprechzeit: Do 9-11 Uhr
Pfarrer Guido Kohlenberg
Karl-Ritter-Platz 4, 15230 Ffo., Tel. 680 27 94, Handy 01577-7866630
Sprechzeit: Do 9-11 Uhr
kohlenberg@kirchen-ff.de
Pfarrer Christian Sucker Schulstr. 8, 15326 Lebus, Tel. 033604-5138
pf.sucker@t-online.de
Vikarin Susanne Brusch Tel. 387 280 10 (Gemeindebüro)
brusch@kirchen-ff.de
Vikar Christian Guth Tel. 280 004 00
guth@kirchen-ff.de
Separate Gesprächstermine mit allen PfarrerInnen jederzeit, auch nach Vereinbarung.
Rufen Sie an, wenn Sie Seelsorge wünschen.
Katechetin Hannelore Krüger Güldendorfer Str. 12, 15230 Ffo., Tel. 6 64 12 96
krueger@kirchen-ff.de
Katechetin Hildegard Anlauff G.-Fr.-Händel-Str. 26, 15234 Ffo., Tel. 6 80 11 53
anlauff@kirchen-ff.de
Kantor Stephan Hardt, Berendsstr. 1, 15232 Ffo., Tel. 54 54 00
www.kirchenmusik-ffo.de
hardt@kirchen-ff.de
Kita St. Georg: Frau Junghanns, Bergstraße 172, 15230 Ffo., Tel. 6 31 52, Fax 8 69 86 25
www.ev-kindergarten-sankt-georg.deinfo@ev-kindergarten-sankt-georg.de
Kita Gertraud-Marien: Herr Werner, Halbe Stadt 12, 15230 Ffo., Tel. 54 23 24, Fax 5 00 86 92
www.kindergarten-gertraud-marien.de info@kindergarten-gertraud-marien.de
Kita Kreuz: Fr.-Ebert-Str. 53, 15234 Ffo., Tel. 8 69 66 64
www.kindergarten-ffo.de
34
ev.kindergarten.kreuz@t-online.de
Auf ein Wort
Was
bedeutet
Glück ?
*)
Barbara Weber, 54:
Lachende Kinder, Gesundheit, wenn das Essen den
Kindern geschmeckt hat.
Ich bin glücklich mit meiner Familie und wenn das
Umfeld stimmt.
Annegret Scheil, 57:
Ich bin unheimlich
glücklich in meiner
Arbeit,wenn die Kinder
mich lieben und die Eltern
zufrieden sind und außerdem über den Kontakt zu
zwei Freundinnen, die ich
schon aus der Lehrzeit
kenne.
Dorota Gic, 34:
Glücklich bin ich, wenn ich mir
keine Sorgen um „das Morgen”
machen muss und meine Familie
gesund ist.
Daniel Werner, 35:
Glück bedeutet für mich, Zeit
mit der Familie zu verbringen.
Sara Konieczny, 19:
Glücklich bin ich, wenn jemand
hinter einem steht und einem den
Rückhalt gibt, den man braucht.
*) Wir fragten Menschen aus unserem Kindergarten Gertraud-Marien .