Ausgabe 21
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Ausgabe 21
bed breakfast das akafö-magazin ausgabe 21 | frühjahr 2008 Su dok u Gewi n ns pi e l Freikar ten, Sp i u.v.m. zu gew ele innen Mit mache n! Lass die Sonne rein! Fit für die Zukunft: das Energiespar-Wohnheim Finanzierung Veraltetes EDV-System verlangsamt BAföG-Verfahren Gastronomie Sicher Essen: Lebensmittelüberwachung in den AKAFÖ-Mensen Studium & Service Wohin, wenn es brennt? Sozialberatung an den Hochschulen Layout: Heiko Jansen | Foto: sgaer1976, photocase.com anzeige Durchstarten zum Studienabschluss Mit einem zinsfreien Darlehen der Daka Der Abschluss des Studiums steht bevor. Die Darlehenskasse der Studentenwerke unterstützt Sie finanziell in dieser wichtigen Phase. Zinsfrei und zu günstigen Bedingungen. So können Sie sich ganz auf den Abschluss konzentrieren. Informieren Sie sich bei Ihrem Studentenwerk. Es lohnt sich. Weitere Infos und Ansprechpartner finden Sie unter www.daka-nrw.de Daka DARLEHENSKASSE der Studentenwerke im Land Nordrhein-Westfalen e.V. bed & breakfast inhaltsverzeichnis 10 8 14 Kurzmeldungen 4|Semesterzahlen. 5|Aktuelles vom Campus. Titelthema: Wohnen 6|Lass die Sonne rein. Die Wohnanlage „Erlenkamp“ (Markstr. 105) wurde renoviert. Jetzt spart der 70er-Jahre-Bau über 30 % Energie. Finanzierung 8|Wartest Du noch, oder studierst Du schon. Studentenwerk kämpft für neues BAföG-Verfahren, aber die Landesbehörden schalten auf stur. 9|BAföG-Reform: Das ist neu. Die aktuelle BAföG-Reform bringt schon jetzt erste Verbesserungen. Gastronomie 10|Das Essen ist sicher. Wie in der Mensa auf Qualität geachtet wird. 13|Gastro-News. Meldungen aus der Campusgastronomie. 3 6 18 Studium und Service 14|Hilfe in der Not. Sozialberatungen werden immer häufiger in Anspruch genommen. 16 |Vermischtes. Über das NRW-Semesterticket, Neues aus der Kitag, Achtung BAföG-Weiterförderung. Kultur und Freizeit 17|Zu Gast im Hardys. Bochums bekannteste Studi-Kneipe im Portrait. 18|Newcomer Festival. Interview mit boSKop-Chef Uli Seifert zum 10. Bochumer Newcomer Festival. 20|Freizeittipps für alle Sinne. meine meinung: BAföG muss besser werden! Die Zustände im Bochumer BAföG-Amt sind unhaltbar. Ich sehe da jeden Tag Schlangen von Studierenden warten, und Zuhause geht dann das Warten auf den BAföG-Bescheid weiter. Es ärgert mich, dass wir eine Lösung für dieses Problem hätten – aber die zuständigen Behörden uns den Weg verstellen. Sie können sich aber sicher sein, ich werde das Standards 2|Meine Meinung. AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken aktuell zum Thema BAföG. 13|Rezepte. Mensa zum Nachkochen. 22|WerkStätten. Ein Blick hinter die Kulissen des AKAFÖ. 23| Impressum. nicht auf sich beruhen lassen. Schon seit über drei Jahren kämpfen die Studentenwerke NRW für die Modernisierung des BAföG-Verfahrens, und wir werden den Kampf auch in diesem Jahr fortsetzen. Erst wenn ein adäquates EDV-System installiert ist, das die Anforderungen des heutigen BAföG-Alltags erfüllt, sind wir zufrieden. Jörg Lüken, AKAFÖ-Geschäftsführer > Joerg.Lueken@akafoe.de 4 bed & breakfast semesterzahlen 20.000 kg Kohlendioxid (CO2) weniger bläst die neue Heizung in der sanierten AKAFÖ-Wohnanlage Erlenkamp jährlich in die Luft. Die Modernisierung hat noch weitere Vorteile gebracht: die Doppelfassade spart 30 % Heizlast, weil die Heizluft dort vorgewärmt wird. Die an der Außenhaut angebrachten Photovoltaikplatten produzieren rund 30.000 kWh Energie, das deckt den Jahresbedarf von zwölf Haushalten. Allein durch die baulichen Veränderungen konnte der Wärmebedarf der Wohnanlage fast halbiert werden. Das Haus entspricht jetzt der Energieeffizienzklasse A1, die Werte liegen sogar unter denen eines Niedrigenergiehauses. Die Sanierung des Wohnheims ist eine bundesweit einmalige und innovative Lösung, die nicht nur in der Fachpresse große Anerkennung gefunden hat. 46 % der Studierenden an den Universitäten des Ruhrgebiets (Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen) arbeiten ständig neben ihrem Studium. Damit liegt die Quote über dem NRWDurchschnitt (41 %). Verantwortlich sind steigende Kosten für den Lebenserhalt, aber auch der Wunsch nach Praxiserfahrung. (Quelle: Sonderauswertung der 18. Sozialerhebung) 494,5 Liter Blut wurden bei Blutspendeaktionen im Mensafoyer der RUB im vergangenen Jahr gespendet. Zum ersten Termin im Februar 2007 erschienen 172 Spender, darunter 92 Erstspender. Bei der vierten Aktion im Oktober spendeten sogar 317 Menschen Blut, davon 84 zum ersten Mal. Insgesamt konnten 989 Spender motiviert werden, darunter 450 Erstspender. Die nächsten Blutspende-Termine im Mensafoyer der RUB sind: 16.04., 11.06., 07.07., 22.10., jeweils 9.30-15.30 Uhr. 230 Notebooks 5.000 km wurden im vergangenen Jahr von Studierenden der Hochschule Bochum und der FH Gelsenkirchen kostengünstig gekauft, dank einer Kooperation zwischen den Hochschulen, dem AKAFÖ sowie Fujitsu Siemens. Die Hochschulen gaben über 500 € zu jedem Notebook dazu, über das AKAFÖ wird die günstige Ratenzahlung des Restbetrages abgewickelt. Bahngleise können die Studierenden der RUB ab dem Sommersemester kostenlos befahren. Das neue Semesterticket erlaubt die freie Fahrt mit dem Nahverkehr in ganz NRW. Drei Kochmützen CMYK Schwarz 0 / 0 / 0 / 100 4,2 Tabletts von fünf möglichen konnte die Mensa der Ruhr-Universität beim Wettbewerb „Mensa des Jahres“ erreichen. Damit reichte es zwar nicht für die Top 20, aber das .FOTB Ergebnis ist dennoch eine AusEFT zeichnung für die Großmensa, die täglich ca. 10.000 Essen +BISFT produziert. HFNFJOTBNNJU VOTFSFO'SFVOEFOWPO hat sich die Schulverpflegung des AKAFÖ verdient. Das Studentenwerk ließ als erster Dienstleister Deutschlands sein Angebot im Bereich Schulverpflegung durch die Hochschule Niederrhein in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW prüfen. Das Ergebnis: Für den Bereich der Produktion erhält das AKAFÖ drei von drei möglichen Kochmützen, die Ausgabe in der Gesamtschule Hattingen-Welper, die als erste überprüft wurde, erreicht auf Anhieb zwei von drei Kochmützen. bed & breakfast kurzmeldungen Wohnanlagen in 3D Wie sieht eigentlich mein neues Zuhause aus? Diese Frage stellen sich gerade viele Studienanfänger, die sich auf den Weg nach Bochum machen. Eine dreidimensionale Antwort auf diese Frage können ab sofort alle aktuellen und zukünftigen Bewohner der 19 AKAFÖ-Wohnanlagen erhalten. In den letzten Monaten wurden die Wohnheime rund um das Campusgelände in aufwändiger Detailarbeit als 3D-Modelle nachgebaut und sind jetzt auch in Google Earth zu finden. ohne die Nerven der Internetnutzer zu beanspruchen. Denn in der Regel bedeuten mehr Details auch größere Dateien und somit höhere Wartezeiten beim Download. So wurde lange an den Modellen gefeilt, und obwohl man z.B. die Tische im Hardys (Wohnanlage Hardenberghaus) erkennt, sind die Dateien nur wenige Megabyte groß. „Wer Google Earth nutzt, braucht sowieso einen Breitband-Internetzugang, da fallen die paar MByte nicht groß ins Gewicht“, erklärt Prof. Jürgens. Kooperation mit der RUB. Entwickelt wurden die Modelle am Lehrstuhl für Geomatik an der Ruhr-Universität Bochum. Hier beschäftigt sich Prof. Carsten Jürgens und sein Team mit „photorealistischen 3DVisualisierungen“. Die Kunst ist dabei, ein möglichst detailreiches Modell zu schaffen, Die Modelle der Wohnheime finden sich auf der Homepage des AKAFÖ (Rubrik Wohnen), und auch im 3D-Warehouse von GoogleEarth sind die Wohnheime zu bestaunen. >www.akafoe.de/wohnen >earth.google.com 5 Umwelt retten: Tasse kaufen Kaffee im Pappbecher ist cool? Denkste! Der Müllberg aus den Einwegbechern trägt auch seinen Teil zur Erderwärmung bei. Allein in den AKAFÖ-Cafeterien wurden im vergangenen Jahr über eine halbe Million Pappbecher verkauft. Aneinandergereiht ergeben die Einwegbecher eine Strecke von über 55 Kilometern, länger als die Luftlinie zwischen Bochum und Düsseldorf. Zusammengekehrt wird daraus ein riesiger und unnötiger Müllberg. Dabei ist Umweltschutz ganz einfach: Schon seit vielen Jahren sind beim AKAFÖ nämlich Kaffeebecher für den ökologisch unbeschwerten Kaffeegenuss erhältlich. Dazu gibt es auch einen wiederverwendbaren Deckel, um „Transportschäden“ zu vermeiden. Die Tasse samt erster Füllung kostet nur zwei Euro. Nach sechsmaligem Gebrauch sind die Mehrkosten schon wieder drin – ein Pappbecher kostet immerhin 20 Cent. Kaffeetrinken und dabei Geldbeutel und Umwelt schonen – DAS ist wirklich cool. > www. akafoe. de Zum neunten Mal: Bochumer Hochschulball Am 12. April 2008 laden die vier Bochumer Hochschulen wieder zum alljährlichen Ball in die RUB-Mensa ein. Diverse Walking Acts werden farbenfrohe Stimmung und mobile Livemusik unter die Gäste bringen, im Saal spielt das Party Symphonie Orchester (Gala Band), im Foyer werden die Speedos und Funk Monsters (Funk- & Disco-Band) die Gäste begeistern, den Mitternachtsimbiss begleitet ein Jazz-Quartett und nach dem großen Feuerwerk wird der beim Ball bewährte DJ Benedikt von Randow zum Tanzen animieren. Des Weiteren gibt es eine Menge Kleinkunst und Comedy. Und auch das kulinarische Angebot ist selbstverständlich vom Feinsten. Das Buffet wartet mit Kalbstafelspitz, unter Feta-Oliven-Kruste gebackenem Lammrücken oder Schokoladenmoussevariationen auf. Die normalen Karten sind leider schon ausverkauft, aber es gibt noch Late-Night-Karten unter >> www.hochschulball.de 6 bed & breakfast wohnen Lass die Sonne rein In der Wohnanlage Erlenkamp machen Sonne und Lüftungsanlage jetzt den Strom und die Wärme. Der Umbau hat bundesweit Vorbildfunktion für die Renovierung alter Hochhäuser. Mit gutem Gewissen wohnt sich’s einfach besser. Die studentische Wohnanlage „Haus Erlenkamp“, die vor einiger Zeit noch durch eine marode Heizungsanlage negative Schlagzeilen produzierte, ist dank Umbau und Modernisierung durch das AKAFÖ nun ein innovatives Energiesparhochhaus, ausgezeichnet mit der Effizienzklasse A1. xxWir sparen über ein Drittel der Energiekosten! > Günter Kerfin, Technischer Leiter des AKAFÖ Komplette Sanierung. Als im Haus an der Markstraße 105 schon Mieter umquartiert werden mussten, weil die oberen Stockwerke nur noch mit großen Anstrengungen beheizt werden konnten, war klar: Eine Sanierung des Baus ist unumgänglich. Doch das AKAFÖ wollte nicht bloß neue Heizungsrohre verlegen und die Fassade überstreichen. Die zündende Idee für eine neuartige und nachhaltige Modernisierung des Hauses kam vom Technischen Leiter des Studentenwerks, Günter Kerfin: Durch die Kombination aus einer mit Photovoltaik-Elementen verkleideten, hinterlüfteten Doppelfassade und einer Luftheizung mit Wärmepumpennutzung in Sommer und Winter können in der Studierenden-Wohnanlage enorme Energiekosten gespart werden. Sonne spart Strom. Die Außenfassade des Hauses besteht jetzt aus Photovoltaik-Elementen, die Strom aus der Sonne gewinnen. Durch die Doppelfassade kann von unten kalte Luft einströmen und wird auf dem Weg nach oben durch die Abwärme der Photovoltaik-Module und die Lichteinstrahlung aufgewärmt. Diese innovative Warmlufterzeugung ermöglicht nicht nur die permanente Erwärmung von Wasser – etwa 75 Prozent des Warmwasserbedarfs werden durch die moderne Anlage gedeckt. Die Etagen vier bis zwölf werden außerdem durch eine Luftheizung temperiert, die ohne den Einsatz von Heizkörpern für ständige, warme Belüftung sorgt. In Sommernächten ermöglicht das gleiche Prinzip die Kühlung der Wohnräume. Grüne Werte. Der Wärmebedarf im „Haus Erlenkamp“ ist so allein durch bauliche Veränderungen von 487 auf 245 kW pro Jahr gesunken, was eine Einsparung von circa 20.000 kg CO2 gegenüber dem Betrieb mit einer normalen, gasbetriebenen Heizung bedeutet. Zusätzlich liefern die Solarzellen mit Wo früher ein grauer Plattenbau am Horizont erschien, blickt der Spaziergänger „Am Erlenkamp“ jetzt auf eine moderne Fassade mit Solarzellen. bed & breakfast wohnen So funktioniert das Solarwohnheim Wärme durch Doppelfassade: Die Außenfassade des Hauses besteht seit dem Umbau aus Strom gewinnenden Photovoltaik-Elementen. Im Zwischenraum zum inneren tragenden System strömt von unten kalte Luft ein und wird auf dem Weg nach oben durch die Abwärme der Photovoltaik-Module und der Lichteinstrahlung aufgewärmt, wie in einem Treibhaus. An einem klaren Wintertag konnte die Luft auf dem Weg nach oben von -2° Celsius auf +24° Celsius erwärmt werden. Gekühlte Photovoltaik: Durch die aufsteigende Luft werden gleichzeitig die Photovoltaik-Elemente gekühlt. Dadurch können diese dann mehr Sonnenlicht in Strom umwandeln. Normalerweise sind senkrecht angebrachte Module nicht besonders gut in der Stromausbeute, aber durch die Kühlung verbessert sich die Leistung ernorm – mehr als ursprünglich berechnet. 4 30.000 kWh eine Energiemenge, mit der man zwölf Durchschnittshaushalte ein Jahr lang speisen könnte. „Wir sparen nicht nur 30 % der Energiekosten“, freut sich Günter Kerfin, „nach zwölfeinhalb Jahren werden sich außerdem die Kosten für die Photovoltaik-Anlage amortisiert haben“. Sparen ohne Ende. Weitere Energieeinsparungen bringen die neu angebrachten Wasserspar-Armaturen: Sie sollen den Wasserverbrauch um 15 % senken. Durch den Einsatz von Energiesparlampen wird zudem der Stromverbrauch voraussichtlich um 25 % gesenkt. Neue Zimmer. Und nicht nur die Umwelt freut sich über den Umbau, auch die neuen Mieter: Alle Wohnplätze in der Anlage wurden komplett neu und modern eingerichtet. In 2er-WGs oder Einzelappartements – Wohnformen, die unter den heutigen Studierenden besonders beliebt sind – stehen im „Haus Erlenkamp“ nun wieder 204 Plätze zur Verfügung, darunter auch drei behindertenfreundliche. < fkü Wärmepumpe mit Zwischenspeicher 1 5 Luftheizung Warmwasser 6 8 7 2 Zimmer 3 Waschbecken und Dusche Wohnanlage Markstr. 105 So geht‘s. Die Sonne 1 heizt die Fassade auf. Die Solarzellen 2 erzeugen Strom, der ins Stromnetz eingespeist wird. Die Außenluft 3 strömt von unten zwischen die Doppelfassade und erwärmt sich auf den Weg nach oben. In der Wärmetechnik 4 wird der Warmluft die Wärme entzogen und zwischengespeichert. Die Heizung 5 und die Warmwasserbereitung 6 nutzen diese Wärme. Die ins Zimmer strömende Warmluft 7 erwärmt den Raum. Die Restwärme wird mit der Abluft 8 aus dem Zimmer und wieder zur Wärmeanlage transportiert. Hier wird die Restwärme der Luft entzogen – der Kreis schließt sich. 7 8 bed & breakfast studienfinanzierung Wartest Du noch oder studierst Du schon? Seit Jahren macht eine Uralt-Software im BAföG-Amt allen Beteiligten das Leben schwer. Egal an welcher Seite des Schreibtisches man sitzt – glücklich ist zur Zeit keiner. Ein neues Verfahren könnte Schwung ins BAföG-Verfahren bringen, aber der Weg durch die Landesbehörden ist steinig. Das Leben könnte so einfach sein. Selbst in den BAföG-Ämtern dieses Landes. Man stelle sich nur folgendes Szenario vor: Student geht zu BAföG-Amt – Berater gibt Daten aus Antrag in PC ein – BAföG-Bescheid wird sofort ausgestellt. Klingt illusorisch? Könnte aber Wirklichkeit sein! Zumindest wenn es nach dem Willen des AKAFÖ und der anderen Studentenwerke in NRW ginge. Seit Jahren kämpfen sie für ein modernes EDV-System bei der BAföG-Durchführung. Das Ziel heißt „Vollverfahren“ und würde bedeuten, dass die BAföGÄmter autonom arbeiten könnten. Die Bescheide würden direkt vor Ort erstellt werden, ohne Einbezug anderer Stellen und lange Wartezeiten. Das Problem. Noch wird in NRW nach einem anderen, weitaus umständlicheren System gearbeitet, das vom Gemeinsamen Gebietsrechenzentrum Köln (GGRZ) organisiert wird. Die örtlichen BAföG-Ämter nehmen die BAföGAnträge entgegen, überprüfen sie auf Vollständigkeit und geben alle Daten in ein vom GGRZ entwickeltes EDVSystem ein. Zur Erstellung des BAföGBescheides müssen die Daten allerdings nach Köln transferiert werden. Denn erst dort findet die endgültige Berechnung der Leistungshöhe statt. Auch die Bescheide werden zentral von Köln aus an alle Leistungsempfänger in NRW xx versandt. Die DatenMit dem neuen übertragung findet Verfahren wäre jedoch lediglich einder Bescheid mal im Monat statt. Verpasst ein Antrag direkt erstellt – diesen Transferterweniger Wartemin, etwa weil nicht zeit für die alle benötigten Bescheinigungen vorStudierenden. liegen oder aufgrund des gestiegenen Ar> Jörg Lüken, Geschäftsführer des beitsaufwandes im AKAFÖ BAföG-Amt (siehe Infokasten), muss der Antragsteller vier Wochen länger auf den BAföG-Bescheid warten. Vielleicht hat das Verfahren der monatlichen Datenübertragung früher ausgereicht. Den heutigen Bedürfnissen entspricht es aber längst nicht mehr. Hinzu kommt, dass Software und Support des GGRZ generell zu wünschen übrig lassen, notwendige Updates geschehen oft verspätet, nicht selten kommt es gar zu Systemausfällen. Die Lösung. Dabei gibt es mit dem bereits angesprochenen Vollverfahren eine echte Alternative. Dieses System würde die deutliche Straffung des BAföG-Verfahrens zugunsten aller Beteiligten bedeuten, da der monatliche Transfer zum GGRZ wegfallen würde. Wenn so gute Gründe für die Änderung des Verfahrens sprechen, sollte die Umstrukturierung doch eigentlich schnell vonstatten gehen. Zumal es mit dem Unternehmen DATAGROUP bereits einen Software-Anbieter gibt, dessen (in anderen Bundesländern bereits eingesetztes) Programm nicht nur Arbeitserleichterungen für die Sachbearbeiter bringen würde, sondern mit dem auch die Durchführung des Vollverfahrens möglich wäre. Der Weg. An der Entscheidung über das BAföG-Verfahren sind in NRW jedoch drei Behörden beteiligt, deren Zustimmung erst eingeholt werden muss: die Bezirksregierung Köln, das NRW-Wissenschafts- sowie das Innenministerium. Darum machte sich der Geschäftsführer des AKAFÖ, Jörg Lüken, im Jahr 2005 auf den Weg nach Düsseldorf und Köln, um den zuständigen Ebenen die Dringlichkeit eines neuen BAföG-Verfahrens begreiflich zu machen. „Die Einführung einer modernen und vor allem funktionierenden Software ist unumgänglich, um die steigenden Anforderungen in den BAföGÄmtern noch bewältigen zu können“, so Jörg Lüken. Auf anhaltenden Druck der Studentenwerke erklärten sich die Behörden bereit, die EDV-Lösung von DATAGROUP im Einsatz zu begutachten. Die Präsentation war ein voller Erfolg. Die Software hielt, was sie versprach, die Behördenvertreter waren bed & breakfast studienfinanzierung BAföG-Reform: Das ist neu Durch die Reform des BAföG-Gesetzes haben sich bereits zum 01.01.2008 folgende Änderungen ergeben: Mehraufwand im BAföG-Amt Seit 2000: Seit 2001: Seit 2006: Seit 2007: +50% mehr Anträge Datenabgleich mit Finanzämtern Beratung zu Studienkrediten Widerspruchsstelle im BAföG-Verfahren Seit dem Jahr 2000 kommen immer neue Aufgaben aufs Bochumer BAföG-Amt zu. Neues Personal durfte aber nicht eingestellt werden. begeistert, in den Studentenwerken regte sich ein Fünkchen Hoffnung auf eine baldige Modernisierung der BAföG-Software. Die Realität. Diese Hoffnung muss immer noch am Leben erhalten werden. Denn bis heute kam es nicht zu einem entscheidenden Umschwenken im BAföG-Verfahren. Zwar wurde dem GGRZ von den zuständigen Behörden der Auftrag erteilt, bis Ende 2008 eine Software für das Vollverfahren zu entwickeln. Die Studentenwerke sehen dem aber äußerst skeptisch entgegen. Bereits bei den nötigen Updates der aktuellen Software hängt das GGRZ bis zu einem Jahr hinterher. Die Entwicklung eines neuen Programmes scheint in dem geforderten Zeitraum schier unmöglich. Verhandlungen mit DATAGROUP gab es hingegen bis zum heutigen Zeitpunkt nicht. In den Studentenwerken ist die Empörung dementsprechend groß. „Es ist unfassbar, wie hier auf Kosten der Studierenden agiert wird“, ärgert sich Jörg Lüken. „Die Landesregierung fordert, dass Behördenvorgänge schneller und unbürokratischer vonstatten gehen sollen. Will man das dann umsetzen, gehen einige Verwaltungsstellen die dafür notwendigen Schritte nicht mit“, so der Geschäftsführer des AKAFÖ. Die Konsequenz. Die Folgen der Entwicklung sind abzusehen. Wenn die BAföG-Ämter weiterhin gezwungen sind, mit dem längst überholten System weiterzuarbeiten, wird unweigerlich der Kollaps folgen. Bisher hielt nur die enorme Kraftanstrengung der MitarbeiterInnen die Ämter am Laufen. Dies kann aber nicht ewig so weitergehen. In letzter Konsequenz werden die Studentenwerke ihre Leistung auf ein für die Mitarbeiter zumutbares Maß herunterfahren müssen. Ob das neue Programm des GGRZ diesen letzten Schritt vermeiden kann, wird sich erst am Ende des Jahres zeigen. Die Bedenken in den BAföG-Ämtern sind gr0ß. Aber: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, resümiert Jörg Lüken. <sg Kinderbetreuungszuschlag. Studierende Eltern können einen Kinderbetreuungszuschlag in Höhe von 113 Euro für das erste und 85 Euro für jedes weitere Kind beantragen. Der Kinderbetreuungszuschlag gilt rückwirkend ab dem 01.12.2007, wenn BAföG schon bewilligt wurde, muss aber – bis zum Ablauf des Bewilligungszeitraumes – zusätzlich beantragt werden. Dafür einfach einen formlosen Antrag stellen und das Formblatt „Zusatzblatt für den Kinderbetreuungszuschlag“ ausgefüllt im BAföG-Amt einreichen. Auslands-BAföG ab dem ersten Semester. Studierende können für ihren Studienaufenthalt in EU-Ländern sowie der Schweiz bereits ab dem ersten Semester mit Auslands-BAföG gefördert werden. Das bisher notwendige „Orientierungsjahr“ an einer deutschen Hochschule entfällt. BAföG für Studierende mit Migrationshintergrund. Deutliche Verbesserungen bietet das 22. BAföG-Änderungsgesetz für MigrantInnen „mit auf Dauer angelegtem Aufenthalt“. Diese können zukünftig allein aufgrund ihres ausländerrechtlichen Status BAföG erhalten. Eine vorherige Erwerbstätigkeit der Eltern ist künftig nur eine weitere Option für MigrantInnen, um einen BAföG-Anspruch zu erwerben. Auch „Unionsbürger“ mit einem Recht auf Daueraufenthalt sind nun anspruchsberechtigt. Wenn Sie von den neuen Regelungen betroffen sind, empfehlen wir Ihnen, sich beim Amt für Ausbildungsförderung beraten zu lassen und so schnell wie möglich einen (zunächst auch formlosen) Antrag zu stellen. >www.bmbf.de >www.akafoe.de/finanzierung 9 10 bed & breakfast gastronomie Das Essen ist sicher Verkostungsprotokolle, Temperaturkontrollen, Rückstellproben – die Gastronomiebetriebe des AKAFÖ betreiben einen großen Aufwand, um die Qualität der Speisen in Mensen und Cafeten hoch zu halten. bed & breakfast gastronomie Hmm, lecker: In der Mensa gibt es Königsberger Klopse. Bloß – warum sticht Koch André Vogt mit einem merkwürdigen Metallstab in einen Fleischkloß? Weil er einer der Köche ist, die mehrmals am Tag die Qualität aller Speisen kontrollieren. Auch die Temperatur der Klopse. Selbstkontrolle. Neben der Einhaltung der Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, neben der BioZertifizierung einzelner Menükomponenten, neben regelmäßiger Kontrollen durch das LSG Hygiene-Institut, die Verbraucherzentrale und studentische Testesser, kontrollieren sich die Gastronomiebetriebe des AKAFÖ auch ständig selbst. Oberste Kontrolleurin ist Monika Obermüller, Herrscherin über dicke Ordner voller Temperaturkurven und Verkostungsprotokolle. Letztere füllen sich, wenn sich die Mensa-Köche täglich gegenseitig testen: „Vier Köche aus dem MensaTeam wechseln sich mit den Kontrollen wöchentlich ab“, gibt Obermüller Auskunft, „das ist ein gutes Werkzeug, um die Qualität der Speisen zu erhalten.“ Zwei Wochen lang werden Rückstellproben aller in den Küchen des AKAFÖ hergestellten Speisen einbehalten, um deren gute Qualität auch beweisen und im Nachhinein überprüfen zu können. sagt er „da war das Gemüse total zerkocht.“ Andere vorstellbare Szenarien für eine vier wären verbrannte Schnitzel oder versalzene Suppen. „Meistens merken die zuständigen Köche jedoch selber, wenn bei der Zubereitung etwas schief geht, und das Essen wird erst gar nicht probiert.“ Wird ein Gericht mit einer drei bewertet, muss der Koch nochmal ran. Strenge Richtlinien. Während Andreas Zeller den GeVertrauen ist schmack der Speisen Probieren geht über wichtig, Kontrol- testet, sticht André studieren. Bei unserem Vogt weiter sein hyle muss sein. Mensa-Besuch läuft gegienisch gereinigtes rade Andreas Zeller mit > Monika Obermüller, Thermometer in Ernähungswissen- Schnitzel, Pommes, einer standardisierten Lischaftlerin im AKAFÖ Kartoffeln und Geste durch die betriebsame müse. Sehr genaue Großküche, in der täglich Vorgaben sind bei etwa 10.000 Gerichte produziert werden. Er probiert die Suppe, der Temperatur der Speisen zu erfüllen, die Hauptgerichte, die Beilagen und mehrmals täglich wird deren Einhalbewertet sie auf einer Skala von eins bis tung überprüft. „Ein warmes Gericht vier. Wobei eins sehr gut bedeutet und muss mindestens 65 Grad Celius haben, vier reif für die Mülltonne. „Eine vier ein kaltes darf höchstens zehn Grad hatten wir bisher nur ein einziges Mal“, warm sein“, erläutert Monika Ober- xx Stichprobenartig wird die Temperatur aller Speisen schon bei der Fer- tigung gemessen. Mindestens 80 Grad müssen die Speisen haben, bevor sie in die Ausgabe oder an die Aussenstellen gehen. müller. „Bei der Abgabe der Speisen von der Küche an die Außenstellen wie Schulen oder Cafeterien müssen sie sogar mindestens 80 Grad haben. Manchmal ist es gar nicht so einfach, die Temperatur zu halten und wir versuchen immer, die Speisen mit möglichst noch höherer Temperatur rauszugeben.“ Anhand der Temperatur-Listen, die täglich erstellt werden, zeigt die Mitarbeiterin der Campus-Gastronomie seltene Fälle, in denen Probleme auftraten: Da taucht zum Beispiel eine Döner-Reispfanne auf, die bei der Abgabe nur 78 Grad heiß war. „Da muss dann sofort etwas passieren“, erklärt Obermüller, „sie wird nochmal erhitzt und es wird nachgemessen.“ High-Tech-Messung. Auch das „Cook & Chill“-Verfahren, das mit Einrichtung der neuen Mensa-Küche eingeführt wurde, wird penibel überwacht. Die Speisen müssen innerhalb von zwei Stunde von 65 auf vier Grad heruntergekühlt werden. Sie behalten so ihre Frische und werden vor Ort – etwa an den Schulen, die das AKAFÖ beliefert – wieder erhitzt. Auf so genannten „Temperatur-Zeitverläufen“ ist genau notiert, wie lange eine Speise gebraucht Auch direkt an den Ausgabestellen wird die Temperatur der einzelnen Gerichte überprüft: Dieser Königsberger Klops sollte mindestens 65 Grad warm sein, bevor er auf den Teller kommt. 11 12 bed & breakfast gastronomie Beständiges Treiben herrscht in der Grossküche der RUB-Mensa: Neben dem anspruchsvollen Kochbetrieb, bei dem täglich etwa 10 000 Gerichte hergestellt werden müssen, finden täglich auch noch regelmässige Temperaturkontrollen statt. hat, um auf vier Grad zu kühlen. Um stichprobenartig den Temperaturverlauf einer Speise während der Zubereitung festzuhalten, greift man in der Mensa auf ein spezielles Werkzeug zurück: den Temperaturlogger. Ein metallisches, matt glänzendes, desinfizierbares Ei, das den Speisen beim Garvorgang beiliegt und am Ende mit dem dazugehörigen Gerät am Computer ausgelesen werden kann. Das AKAFÖ lässt sich die Temperaturkontrollen einiges kosten: 850 Euro kostet ein Exemplar des Metall-Eis. Und nicht nur die Wärme der Speisen, auch ihre Kälte wird in den Gastronomiebetrieben genauestens überprüft: Alle Kühlanlagen sind an die Küchenleittechnik des AKAFÖ angeschlossen. Automatisch wird dort ein Alarm ausgelöst, wenn die Temperaturen nicht im richtigen, vorgeschriebenen Bereich liegen. Spülen unter Aufsicht. Und sogar für die Spülanlagen, die in der MensaGroßküche als eine weitgehend automatisierte Spülstraße funktionieren, gibt es genaue Vorschriften, die einzuhalten sind. Daher sind die Spülbänder in der Mensa an die Küchenleittechnik angeschlossen. So wird sofort bemerkt, wenn etwa die „Nachspül-Temperatur“ nicht eingehalten wird. Dann muss eben noch einmal nachgespült werden. Auch ein zu scharfer Löffel, der Verletzungsgefahr bedeutet, wird vom automatischen System sofort bemerkt und angezeigt. Rückstellproben. Eigentlich, so sollte man meinen, kann bei so viel Kontrolle unmöglich noch irgendetwas schief gehen. Um jedoch wirklich hundertprozentig sicher zu gehen, dass wirklich alle der teilweise selbst auferlegten strengen Vorgaben eingehalten werden, werden von jedem Gericht, das xxAls einer der die Küchen des AKAersten Großkü- FÖ verlässt, Rückstellproben erstellt. Auf chen-Betriebe dem Rückweg vom in Deutschland Qualitätskontrollrundgang durch die haben wir die Mensaküche schließt Zulassung nach Monika Obermüller EU-Norm bean- noch eine schwere Eisentür auf und öffnet tragt. einen massiven Kühl> Monika Obermüller, schrank: Hier lagern AKAFÖ die Rückstellproben der letzten zwei Wochen. So haben die Gastronomiebetriebe nicht nur das Gefühl der gesicherten Qualität, sondern auch den Beweis. Anerkannt gut. Obermüller spricht mit Stolz von den Kontrollstandards in der Mensa: Ein Team von Arbeitspsychologen der Ruhr-Universität machte letztens denselben Mensarundgang und konnte keine Fehler im System finden. „Alles, worauf sie uns aufmerksam machten, wird hier längst praktiziert“, sagt Obermüller. Und wenn Großküchen wie die in der Uni-Mensa demnächst Qualitätsstandards nach EUNorm erfüllen müssen, ist das AKAFÖ ganz vorne dabei: „Als einer der ersten Großküchenbetriebe haben wir die Zulassung nach EU-Norm beantragt!“, freut sich Obermüller. < fkü In geheimer Mission: Beikoch Benny Sukandar bringt die Rückstellproben von der Küche in den Kühlraum. bed & breakfast gastronomie Essen wie in der Mensa Tabletts auf der Spur: Mensaführung Wer schon immer mal wissen wollte, wo die benutzten Tabletts hinfahren, wo Speisen angeliefert werden und welchen Weg sie bis zur Ausgabe nehmen, der hat jetzt einmal im Monat die Gelegenheit, an einer exklusiven Führung hinter die Kulissen der RUB-Mensa teilzunehmen. Getreu dem Motto „12 um 12“ haben ab April an jedem ersten Freitag im Monat zwölf Interessierte die Chance, von kompetenten Mitarbeitern Einblicke in die Arbeit einer Großküche, in das Lager, die Spülküche und die Lüftungsanlage zu bekommen. Treffpunkt ist um 12 Uhr in der Kaffeebar. Teilnehmen darf nur, wer sich vorher angemeldet hat und frei ist von ansteckenden Krankheiten. Anmeldungen per E-Mail an mensa@ akafoe.de oder per Tel. (0234) 32-11301 (Frau Ausmeier). Günstig Schlemmen: Ab ins Restaurant Drei Gänge hat sonst nur Ihr Produkten gearbeitet. Zu Fahrrad? Unser Restaurant den Mahlzeiten werden u.a. bietet bestimmt mehr Täglich geöffnet von Vergnügen. Vor allem, wenn Sie zu kleinem Montag bis Freitag, Preis hervorragend 11-14 Uhr, Drei-Gängeschlemmen wollen. Das Restaurant ist Menü ab 5,50 Euro. auch der passende Ort, wenn Sie Gäste ausführen wollen. Zu finden deutsche Weine angeboten, ist das kulinarische Mekka nach dem Essen können Sie des AKAFÖ in der ersten Eta- Kaffeespezialitäten geniege des Studierendenhauses ßen. Da das Restaurant nur an der RUB. Täglich werden über begrenzte Sitzplätze hier zwei Drei-Gänge-Menüs verfügt, empfiehlt sich die angeboten, Menü 1 stets zum telefonische Reservierung Preis von nur 5,50 €. Die be- unter (0234) 32-11 381. sten Zutaten finden den Weg >Speisepläne unter: in Topf und Pfanne, gerne www.akafoe.de wird auch mit saisonalen xx Fruchtiger Basmatiauflauf Zutaten für 4 Personen: >> 200 g Basmatireis >> 400 ml Wasser, gesalzen >> 0,5 TL orientalische oder asiatische Gewürzmischung >> 1,5 EL Curry >> Salz und Pfeffer >> 400-500 g Tiefkühl-Obst (Tropische Fruchtmischung) oder frisches Obst wie Banane, Apfel, Kiwi, Mango, Melone, Weintrauben, Ananas oder ähnliches in gleichmäßige Würfel geschnitten ( ca. 1-2 cm Kantenlänge) >> 4 EL Mandeln, gehobelt >> 400-500 g Tiefkühl-Gemüse (Wok-Gemüse) oder frisches Gemüse wie Chinakohl, Mini-Maiskolben, Bambussprossen, Bohnenkeimlinge, Lauchzwiebeln, Zuckerschoten, Paprika (bunt), Wurzelgemüse (div. Sorten) in feine Streifen oder blättrig schneiden >> 40 g Mango-Chutney >> 40 g Fett/ Öl >> 2 EL Speisestärke >> 200 ml Ananas- oder Orangensaft >> 200 ml Sahne >> 100 ml Gemüsebrühe >> etwas Zitronensaft >> 70 g Käse (geraspelt) Zubereitung: Reis im Salzwasser ca. 7 - 12 Minuten dreiviertel gar kochen. Danach mit etwas Gewürzmischung und Curry würzen. Gemüse in Öl anbraten, Mandeln hinzufügen und mit etwas Salz, Gewürzmischung und Curry abschmecken. Aus etwas Öl, Speisestärke, 1 EL Currypulver eine Schwitze herstellen, anschließend mit Ananas- oder Orangensaft, Sahne und Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen. Dabei öfter mit einem Schneebesen umrühren. Mit etwas Salz und Zitronensaft abschmecken. Reis, Gemüse, Obst, Mango-Chutney und Soße vorsichtig in einer Schüssel vermengen. Die Masse in eine geölte Auflaufform geben, mit Käse bestreuen und im Backofen ca. 20 min. bei 200°C backen. Je nach Geschmack kann die anderthalbfache Menge der Soße gekocht werden, wenn etwas Soße zum Auflauf gereicht werden soll. Schwierigkeitsgrad: normal Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten André Abbing (31), Koch und staatl. geprüfter Betriebsleiter, ist Produktionsleiter der Mensa der Ruhr-Uni. Hier stellt er eines seiner Lieblingsrezepte vor. 13 14 bed & breakfast studium und service Hilfe in der Not Die wenigsten Studierenden kommen sorglos durch ihr Studium. Zum Glück gibt es an den Hochschulen für jedes Problem die richtige Hilfe. xxJeder Mensch In den vergangenen Wochen konnte man kaum die Zeitungen aufschlagen, ohne erschreckende Nachrichten über die seelische und körperliche Verfassung der Studierenden zu lesen. Zuerst enthüllte eine große Krankenkasse, dass jeder dritte Student unter Konzentrationsschwierigkeiten und Nervosität leidet, jeder Vierte gar unter Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Besonders erschreckend: die Zahl derjenigen, die zu Psychopharmaka greifen müssen, um den Hochschulstress aushalten zu können. Jetzt dokumentiert eine neue Untersuchung, wie stark die Problematik der Essstörungen unter Studierenden zunimmt. All diese Krankheitsbilder sind Folge der enormen Belastung, unter denen Studierende im heutigen Hochschulsystem stehen. Durch die Einführung von gestuften Studiengängen sind Arbeitspensum und Leistungsdruck der angehenden Akademiker extrem gestiegen. Allgemeine Studienfragen: Allgemeine Studienberatung, Ute Jahn Raum: C 0-12, Tel. (0234) 32-10096, eMail: jahn@hv.fhbochum.de Studienbeiträge: Udo Sch Raum: C 0-12, Tel. (0234) ulz 32-10094 / -10035, eMail: uschulz@hv.fh-bochum .de Internationales: Petra Händler Raum C 0-29, Tel. (0234) 32-10081, eMail: haendler@hv.fh-bochum .de Beratungsangebote nutzen. Dass es für Fragen erlebt Phasen zum Studienfach oder voller Zweifel zur Prüfungsorganisation Berater in allen Inund Sorgen. stituten gibt, wissen die > Markus Sorg, Seelmeisten Studierenden. sorger an der EFH Was viele nicht wissen: Auch bei Problemen privater Art gibt es an jeder Hochschule kompetente Unterstützung. Wir haben die wichtigsten Anlaufstellen recherchiert (s. Infokästen). Psychologische Beratung: n.a. Beratung für behinderte oder chronisch kranke Studierende: Prof. Dr.-Ing. Heiner Krumlinde Raum: A3-05,06, Tel. (02 34) 32-10105 / -10117, eMail: hei krumlinde@fh-bochum.d ner. e Kinderbetreuung: Brigitte Kriebel Raum: F 0-13, Tel. (0234) 32-10005, eMail: kriebel @ hv.fh-bochum.de bieten die Beratungsstellen neben Informationsmitteln und Gesprächen auch den Kontakt zu weiterführenden Institutionen und Ansprechpartnern. Der erste Beratungstermin kann innerhalb kürzester Zeit, im dringenden Notfall auch sofort, vereinbart werden. Selbstverständlich sind die Beratungsgespräche kostenlos und unterliegen in einigen Fällen (z. B. bei der psychologischen Beratung oder Seelsorge) der Schweigepflicht. < sg Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel einer jeden Beratung ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Dafür Allgemeine Studienfragen: Studienbüro - Zentrale Studienberatung SH 2/207, Tel. (0234)32-23859, eMail: zsb@rub.de landsamt FNO 01/183, Tel. (0234) 32-28763 eMail: jutta. schmid@uv.rub. de Kinderbetreuung: Gleichstellungsbüro FNO 02/012, Tel. (0234) 32-27 837, eMail: gleichstellungsbuero@rub.de Weitere Angebote: OASE, Zentrum für Selbsthilfegruppen und Kommunikation der RUB, www.rub. de/oase Evangelische StudierendeneiStudienbeiträge: Studienb gemeinde, www.rub.de/esg trags-Service Katholische HochschulgeUV 0/20 und 0/22, Tel. (0234) tung für behinderte oder meinde, Bera 32-27355, -29138, -27344, -29139 chronisch kranke Studieren- www.khg-bochum.de eMail: studienbeitrag@ de: Sozial- und Behindertenuv.rub.de beratung des AKAFÖ SH 0/40, Tel. (0234) 32-11530, Jutta Internationales: eMail: szb@akafoe.de AusSchmid, Akademisches Psychologische Beratung: Studienbüro - Zentrale Studienberatung SH 2/207, Tel. (0234) 32-23859, E-Mail: zsb@rub.de bed & breakfast studium und service 15 Interview mit Seelsorger Markus Sorg „Der Beratungsbedarf ist enorm.“ Markus Sorg arbeitet als Seelsorger an der Evangelischen Fachhochschule Bochum. Wir sprachen mit dem Pfarrer nicht über Gott und die Welt, sondern über die ganz alltäglichen Probleme der Studierenden. Herr Sorg, ich dachte immer, ein Pfarrer arbeitet in einer Kirche. Was hat Sie an die Hochschule verschlagen? Sorg: (lacht) Mein dunkles Kämmerlein im Kirchturm wurde mir zu eng. Nein, im Ernst. Natürlich habe auch ich nach meinem Theologiestudium erst in einer Kirchengemeinde gearbeitet. Ich habe aber schon früh gespürt, dass da noch mehr auf mich wartet. Ich hatte einfach Lust, ein ganz anderes Umfeld kennenzulernen. Gibt es etwas Besonderes an der Arbeit mit Studierenden? Sorg: Studenten sind Menschen wie Sie und ich. Sie suchen mich mit den gleichen Problemen auf, wie ich sie auch aus meiner Arbeit in der Gemeinde oder als Konfliktmanager kenne. Die Bandbreite reicht von Streitigkeiten mit dem Partner, über Drogenabhängigkeit bis hin zu schweren traumatischen Erfahrungen wie Missbrauch. Aber natürlich gibt es auch Allgemeine Studienfragen und Studienbeiträge: Studierendensekretariat Tel. (0209) 9596-380, eMail: studierendensekretariat@ fh-gelsenkirchen.de Internationales: Akademisches Auslandsamt Räume C 5.02, 5.03, 5.04 eMail: internationalrelations@fh-gelsenkichen.de Beratung für behinderte oder Probleme, die sich aus dem Umfeld Hochschule ergeben. Sie ahnen gar nicht, wie viele Studenten Prüfungsangst oder Zweifel haben, ob sie dem großen und zum Teil überhöhten Leistungsdruck gerecht werden können. Nehmen die Studierenden Ihre Beratung oft in Anspruch? Sorg: In meinen Sprechstunden stehen Tür und Telefon kaum still. Der Beratungsbedarf ist wirklich enorm. Ich glaube, jeder Mensch erlebt Phasen voller Zweifel und Sorgen, und Studenten geht es da nicht anders. Und in all diesen Fällen können Sie weiterhelfen? Sorg: Ich will eines ganz deutlich betonen. Ich bin weder Psychologe noch Therapeut. Wenn ich auf starke Traumata treffe, ist ein Punkt erreicht, an dem der Weg des Seelsorgers beendet ist. Hier muss ein ausgebildeter Therapeut die Fürsorge übernehmen. In diesem Fall vermittle ich den Studierenden Adressen, an die sie sich vertrauensvoll wenden können. Worin liegt dann Ihre Aufgabe hier an der Hochschule? chronisch kranke Studierende: n.a. Psychologische Beratung: n.a. Kinderbetreuung: Barbara Kolmar Tel. (0209) 9596-465, eMail: barbara.kolmar@ fh-gelsenkirchen.de Weitere Angebote: Joachim van Eickels, katholischer Studierendenseelsorger Abt. Recklinghausen, Gebäude 3, Raum 1.219, Tel. (02361) 915 623, E-Mail: joachim.vaneickels@fh-gelsenkirchen.de Markus Sorg ist evangelischer Pfarrer und arbei- tet seit 1999 als Studierendenseelsorger an der evangelischen Fachhochschule in Bochum. Zusätzlich ist er ausgebildeter Konfliktmanager und Mediator für Wirtschaft und Arbeitswelt. Sorg: In vier Wörtern zusammengefasst: Begleiten, Besprechen, Lösen, Stärken. Das müssen Sie mir erklären. Sorg: Das Zentrale meiner Arbeit als Seelsorger ist die Begleitung in weniger traumatischen Krisensituationen. Wenn mich ein Student aufsucht, versuche ich schlicht, ihm in der Krise beizustehen. Wir sprechen über das Erlebte und suchen gemeinsam nach Lösungswegen. Denn ich allein kann das Problem natürlich nicht lösen. Ich kann dem Betroffenen aber zeigen, wie mit dem Erlebten umgegangen werden kann, wie es möglich ist, wieder in die Zukunft zu blicken. Meine Arbeit ist dann erfolgreich, wenn der Studierende die eigene Stärke findet, das Problem zu lösen. Herr Sorg, jetzt haben wir so lange über Seelsorge gesprochen, aber nicht einmal ist das Wort Gott gefallen. Sorg: (lacht) Überraschend, Allgemeine Studienfragen: Studierendensekretariat Raum 162, Tel. (0234) 36901 - 151 bis -154, -156, eMail: studsek@efh-bochum.de Studienbeiträge: Sven Augusti, Raum 186, Tel. (0234) 36901-179, eMail: augustin@efh-bochum.de Internationales: Helen Ahlert, Referentin des Rektorates Raum 359, Tel. (0234) 36901-144 , nicht wahr? Ja! Ist denn der christliche Glaube nicht wichtig für Ihre Arbeit? Sorg: Der Glaube der Studierenden, die zu mir kommen, spielt für mich keine Rolle. Ich versuche jedem zu helfen, egal ob religiös oder nicht. Aber natürlich schöpfe ich aus meinem Glauben Kraft. Und ganz nebenbei, in der Bibel gibt es viele Bilder, die den Menschen Trost und Hoffnung schenken können, unabhängig davon, ob sie an Gott glauben oder nicht. Aber ich bin nicht hier, um zu missionieren. Ich habe eine andere Aufgabe. Nämlich? Sorg: Menschen daran zu erinnern, welche Stärke in ihnen ruht, und sie dabei zu begleiten, diese Kraft wieder zu wecken und zu nutzen. < sg >www.efh-bochum.de/ studierendenseelsorge E-Mail: ahlert@efhbochum.de Psychologische Beratung: Studierendenseelsorge, Markus Sorg Raum 110, Tel. (0234) 36901-231, eMail: sorg@efhbochum.de Beratung für behinderte oder chronisch kranke Studierende: n.a. Kinderbetreuung: n.a. Beratung zur Studienfinanzierung, Sozial- und Behindertenberatung, Kindertagesstätte und Familienzentrum, Beratung für Internationale Studieren de » www.akafoe.de 16 bed & breakfast studium und service Mehr als ein Spielplatz: Kitag ist jetzt Familienzentrum Seit nunmehr vierzig Jahren werden in der Kitag an der Lennershofstraße rund 60 Knirpse im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren betreut. Außerdem kommen nachmittags 30 Schulkinder in den Hort der Kitag. Jetzt hat die Einrichtung ihr Angebot erweitert und erfolgreich an der Zertifizierung zum Familienzentrum teilgenommen. Als Familienzentrum möchte die Kitag die Erziehungskompetenz der Eltern stärken. Die MitarbeiterInnen erfassen und bündeln bereits vorhandene Angebote und Dienste und machen diese den Eltern leichter zugänglich. Das Familienzentrum informiert aber nicht nur über aktuelle Beratungs- und Therapiemöglichkeiten in der Umgebung zur Frühförderung, Heilpädagogik oder Erziehungsund Familienberatung. In der Kitag finden auch Elternveranstaltungen zu wichtigen pädagogischen Themen statt. Außerdem möchte das Familienzentrum die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken. U.a. kann interessierten Eltern ein Babysitter vermittelt werden. > www.akafoe.de Rechtzeitig stellen: BAföG-Anträge für 2008/09 Wer nicht unnötig lange auf sein BAföG warten will, sollte frühzeitig den für das Wintersemester 2008/09 spätestens bis 30.06.2008 (für Studierende der FHs) bzw. bis 30.06.2008 bzw. 31.07.2008 sind Stich- 31.07.2008 (für Studierende der tage für die nahtlose RUB) eingereicht sind. ImmatrikuWeiterförderung! lationsbescheinigungen sowie Weiterförderungsantrag Leistungsnachweise könstellen. Das BAföG-Amt nen natürlich bis Semekann die nahtlose Wei- sterbeginn nachgereicht terförderung nur garan- werden. > www.akafoe.de tierten, wenn die Anträge xx Bahn frei: NRW-Ticket an der RUB Die Studierenden hatten es entschieden: An der RUB wird zum Sommersemester 2008 das NRW-weite Semesterticket eingeführt. Damit können die Studierenden Bus und Bahn der Verkehrsbünde in ganz NRW nutzen. 33,60 € kostet die Erweiterung im ersten Semester, der Aufpreis wird bis zum Wintersemester 2009/10 auf 37,10 € steigen. Zum Sommersemester 2010 muss wieder neu verhandelt werden. 68 % der RUB-Studierenden hatten in der Urabstimmung für die Einführung des Tickets plädiert, ähnlich wie an weiteren Hochschulen des Landes, die sich ebenfalls für das NRW-Semesterticket entschieden. An anderen Hochschulen laufen noch Verhandlungen, an der Hochschule Bochum wurde hingegen das NRW-Ticket abgelehnt. > www.astabochum. de bed & breakfast kultur und freizeit Kneipe und mehr: das Hardys schafft es, Barbetrieb mit Studikultur zu verbinden. Die Besucher kommen wegen der besonderen Atmosphäre zwischen Fotoausstellung und Grossbildleinwand. Zu Gast im Hardys Seit zwei Jahren hat die legendäre Bochumer Studentenkneipe wieder geöffnet, nach langem und gelungenem Umbau. Über die genaue Geburtsstunde des Hardys streiten die noch lebenden Zeitzeugen. Sicher ist, irgendwann in den 80ern trafen sich zum ersten Mal Studis zum Plausch in der am AKAFÖ-Wohnheim „Friedrich-vonHardenberg-Haus“ gelegenen Lokalität. Inspirierte der Namensgeber damals noch zu intellektuellen Diskussionsrunden, geht es heute lockerer zu in einer der ältesten Studikneipen Bochums. Jetzt wird über aktuelle Fußballergebnisse oder sonstige sportive Ereignisse diskutiert, die auf der großen Leinwand in der Kneipe übertragen werden und jedesmal das Haus füllen. Gern (an)gesehen sind auch kulturelle Veranstaltungen. Im vergangenen Jahr lockte die Reihe „Kulturbrunch International“ des AKAFÖ-Kulturbüros boSKop ins Hardys, um landestypische Kultur und Speisen verschiedener Länder oder Regionen zu genießen. Die absoluten Quotenhighlights sind aber die diversen Partys, die im Laufe des Jahres im Hardys zelebriert werden. Allem voran: Tanz in den Mai und Halloween, dicht gefolgt von den einst legendären ERASMUS-Partys oder anderen internationalen Tanzabenden. Und ganz nebenbei wartet die Kneipe mit einer passablen Speise- und Getränkekarte auf, immer mittwochs gibt es Leckeres vom Grill. Getragen wird das Hardys von einigen engagierten Ehrenamtlern, die die Kneipe auch schon vor der Renovierung betrieben. Ihnen ist nicht nur wichtig, für Studenten eine Bar mit günstigen Speisen und Getränken und dem typischen StudiFlair zu bieten. Sie möchten auch jungen Künstlern den Raum und die Möglichkeit geben, ihre Werke zu präsentieren. Daher finden regelmäßig kleine Ausstellungen statt, neue Künstler werden immer gesucht. < sg >www.kultur-ev.de.vu Termine fürs Sommersemester 2008: 06. April: Kulturbrunch „China“ 30. April: Tanz in den Mai 01. Juni: Kulturbrunch „Afrika“ 17 18 bed & breakfast kultur und freizeit Zeit fürs Rampenlicht Seit 10 Jahren gibt das Bochumer Newcomer Festival jungen Bands aus der Region die Möglichkeit, im Rampenlicht zu stehen. Ab dem 18. April 2008 gehen die Lichter wieder an. Wir sprachen mit Uli Seifert, dem Leiter des Veranstalters boSKop. bed & breakfast kultur und freizeit Das Bochumer Newcomer Festival feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Wir sprachen mit Uli Seifert über das Newcomer Festival, dessen Anfänge, die aktuelle Situation und was es den Bands bringt. Wie kam es zum Newcomer Festival? Seifert: Die Idee des ersten Newcomer Festivals ging vom AStA aus. Kai Hartmann war damals Kulturreferent und fand, studentische Musik auf dem Campus sei zu wenig berücksichtigt und hätte kein richtiges Forum. Wir von boSKop kamen dann wegen der Technik mit an Bord. Und so machten wir die Universität zum Rockpalast. Uli Seifert (60) leitet seit 1986 bo- town“ ist hier das Stichwort. Daher versuchen wir den Sprung vom Campus in die Stadt, die Vorausscheidungen finden im KulturCafé auf dem RUB-Campus statt, die Endausscheidung im Riff. Wie viele Bands bewerben sich im Jahr? Seifert: Wir haben durchschnittlich 50 Bands, das schwankt so zwischen 40 und 60. Und wie geht es dann weiter? Seifert: Erst gucken wir, ob sie die Anforderungen erfüllen, mindestens zwei der Mitglieder müssen Studierende der Hochschulen im Ruhrgebiet sein, und Inzwischen ist aber boSKop der Verandann treffen wir mit einem kleinen stalter des Festivals? Team eine Vorauswahl für die VorentSeifert: Ja. Beim AStA gibt es ja durch die scheidungen. Mit dabei sind Leute von Wahlen eine hohe Fluktuation. Daher Ruhrklang und Cooltour. Zusammen wurde Kai nach dem ersten suchen wir aus den etwa 50 Bands zehn plus drei für die Newcomer Festival als stuWir machten die Nachrückliste. dentische Hilfskraft zu uns geholt und organisierte das Universität zum Festival von boSKop aus. Der Diese zehn treten auf den Rockpalast beiden Vorentscheidungen AStA war allerdings nach wie > Uli Seifert, boSKop im KulturCafé auf. Wer entvor mit im Boot, er stellt auch weiterhin einMitglied der scheidet dann, wie es weiterJury. Wir von boSKop machen geht? jetzt jedoch die Hauptarbeit. Seifert: Bei den Vorausscheidungen entscheidet alleine das Publikum. Jeder Gast Ist Kai Hartmann noch dabei? hat zwei Stimmen, die er vergeben muss, Seifert: Nein, der ist inzwischen Lehrer, und die beiden Bands mit den meisten auch wenn gestern noch jemand hier Stimmen kommen weiter. So dass im anrief und nach ihm fragte. Die OrgaFinale dann vier Bands stehen. nisation wechselt alle paar Jahre, zur Da haben Bands, die mehr Fans haben, Zeit betreut Philipp Unger das Festival, ja auch automatisch Vorteile. er kam übrigens auch vor ein paar Jahren als AStA-Referent in der Jury zum Seifert: Das stimmt. Aber meist sind die Newcomer Festival und macht es jetzt Bands, die viele Stimmen mitbringen, schon ein paar Jahre. auch musikalisch schon sehr gut. Außerdem müssen die Gäste immer für zwei Das Newcomer Festival ist nicht auf dem Bands stimmen, so dass nicht nur die eigene Lieblingsband weiterkommt. Bochumer Campus geblieben... Seifert: Nein. Seit dem 5. Festival findet die Endausscheidung im Riff im BermuBeim Finale entscheidet dann aber nur dadreieck statt. Wir wollten uns mit noch die Jury? Seifert: Richtig. Diese besteht aus Mustudentischer Kulturarbeit nicht nur auf sikern, Vertreter von Veranstaltern wie den Campus beschränken, „boSKop goes xx SKop, die „Bochumer Studentische Kulturoperative“. Das AKAFÖ-Kul- turbüro hat seit über 20 Jahren die Aufgabe, studentische Kultur zu fördern. Mehr Informationen unter www.akafoe.de/kultur Cooltour (Bochum Total), Labels wie Fear the crowd oder der Stadt Bochum. Dabei wird übrigens nicht immer die „beste“ Band gewählt, sondern die Band, die noch Entwicklungspotential hat. Das Newcomer Festival soll ja auch Bands bei der Professionalisierung unterstützen. Und was hat der Gewinner nun neben dem Titel „Bochumer Newcomer des Jahres“ noch für Annehmlichkeiten? Seifert: Neben dem Auftritt bei Bochum Total für die Siegerband gibt es noch weitere Preise. Es gibt Auftritte in anderen Städten, in Dresden machen wir einen Band-Austausch mit dem dortigen Studentenwerk. Jede Band bekommt ein Video vom Liveauftritt, gerade in Zeiten von YouTube oder MySpace ist das nicht unwichtig. Dann gibt es für die Gewinner noch eine TonstudioAufnahme, ein richtiges Band-Video und noch einige Workshops. Und die anderen Teilnehmer am Wettbewerb bekommen diese Leistungen zu einem günstigen Newcomer-Tarif. Gibt es denn Bands, die dank des Newcomer Festivals den Sprung in eine höhere Liga geschafft haben? Seifert: Nun, wir haben einige Bands, die regional schon sehr bekannt sind. Hier wären z.B. Sister Dew zu nennen, die 2005 Newcomer wurden, oder son et lumière, die inzwischen auch recht bekannt in der Region sind. King‘s Tonic, die beim 5. Newcomer Festival mitmachten, planen z.B. gerade eine USATournee. Man kann also schon mit Fug und Recht behaupten, dass das Festival ein Sprungbrett sein kann. < jan Das Bochumer Newcomer Festival Bereits zum zehnten Mal findet das Bochumer Newcomer Festival in diesem Jahr statt. Aufzutreten und live vor Publikum zu spielen, gilt nach wie vor als das Wichtigste, was aufstrebende Bands tun sollten. Die Teilnahme am Bochumer Newcomer Festival kann den entscheidenden Schub geben, um mit der eigenen Musik einen großen Schritt weiterzu- Gewinner 2007: Captain Cosmos 19 kommen. Bewerben kann sich jede Band, deren Durchschnittsalter unter 28 liegt und die mindestens zwei an einer Hochschule des Ruhrgebiets eingeschriebene Mitglieder zählt. In zwei Vorentscheidungen bestimmt das Publikum, welche zwei Bands die jeweils Besten des Abends sind. Im Finale spielen die vier Vorrundengewinner im Bochumer RIFF zusammen mit Captain Cosmos, den Gewinnern aus 2007. Eine fachkundige Jury wählt aus dem Finalistenquartett den Bochumer Newcomer 2008 aus. Die Termine der Vorrunden werden in diesem Jahr der 18. und 25. April sein. Das Finale findet am 8. Mai im Bochumer Riff statt. > bochumer-newcomer.de 20 bed & breakfast kultur und freizeit lesen Gewinn mich beim Sudoku! Oliver Uschmann: Wandelgermanen Der dritte Band der Geschichten um „Hartmut und ich“ führt die beiden Freunde aus der einstürzenden Bochumer WG ins Grüne. Hartmut ersteigert bei eBay ein Haus in einem süddeutschen Kaff. Dort angekommen entpuppt sich das Haus als Bauruine, die auf ihre Renovierung wartet. Doch bis dahin treffen Hartmut und sein Kumpel auf wandelnde Germanen, eine schießwütige Dorfjugen, eine kafkaeske Verwaltung und viele kleine Irrungen und Wirrungen. Oliver Uschmanns (der übrigens an der RUB studierte) dritter Roman überzeugt mit viel Wortwitz und Liebe zum Detail. (Scherz Verlag, 12,90 Euro) < jan Treibgut: 42 Spuren am Strand Die Literaturinitiative Treibgut ist fester Bestandteil der Bochumer Kulturszene und veranstaltet seit über fünf Jahren die Literaturveranstaltung „Gestrandet“ im KulturCafé der Ruhr-Universität. Nach der Bühne nun das Buch: Eine Momentaufnahme gegenwärtiger Strömungen in der regionalen Gewinn Literaturszene und darüber hinaus. Mal extrovertiert, hemmungslos, satirisch, mich beim dann wieder ruhig und gelassen – für jeden und jede ist mindestens ein ! ku Sudo neuer Lieblingstext dabei. (Universitätsverlag Rhein-Ruhr, 14,90 Euro) < jan Marc Kayser: Trias Gewinn mich beim Sudoku! In nicht allzuferner Zukunft soll ein Geheimvertrag zwischen Deutschland, Russland und den USA die Rohstoffe dieser drei Staaten sichern. Das birgt einiges an politischen Sprengstoff, und bald kämpfen Geheimdienste in der ganzen Welt um diesen Vertrag. Trias ist ein waschechter Politthriller, dessen Protagonist, Markus Croy vom BKA, ähnlich unzimperlich gegen Bedrohungen vorgeht, wie man es sonst nur von einschlägigen US-Politithrillern kennt, nur das dieser Thriller aus bundesdeutscher Perspektive geschildert wird. Für Freunde des Politthrillers durchaus lesenswert. (Heyne, 14,90 Euro) < jan Machen Sie mit beim AKAFÖ-Su- doku auf der Heft-rückseite und gewinnen Sie tolle Preise. laufen ZOOM Erlebniswelt Gewinn mich beim Sudoku! Der nächste sonnige Tag sollte unbedingt genutzt werden, um die nähere Gegend zu erkunden. Unser Tipp: die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, formerly known as Gelsenkirchener Zoo. Der Eintritt von 9 Euro für Studierende erscheint zwar erstmal recht hoch, aber dafür kann man den ganzen Tag zwischen exotischen Tieren verbringen. Mit einem prall gefüllten Picknickkorb lässt es sich hier stundenlang aushalten: Frühstück neben den Giraffen, Mittag gemeinsam mit den Affen, und das Abendbrot könnte man mit flauschigen Lemuren teilen – wenn Füttern nicht streng verboten wäre! Zur Zeit laden in der ZOOM Erlebniswelt die Landschaften Alaska und Afrika ein. Am asiatischen Pendant wird noch gebaut, die Eröffnung ist für 2009 geplant. < sg www.zoom-erlebniswelt.de spielen Agricola Die Spieler sind Bauern eines kleinen Hofs im 16. Jahrhundert, der ausgebaut werden will. Dazu braucht man Waren, Tiere und neue Bewohner. Doch alle Güter sind knapp. In 14 Runden darf man pro Hofbewohner je eine Aktion durchführen. Anfangs startet Gewinn man mit zwei im mich be Bewohnern, im Sudoku! Laufe des Spiels können weitere dazu kommen, doch Vorsicht: Die Bewohner müssen ernährt werden, sonst gibt es mächtig Minuspunkte. Der Spieler mit dem bestausgestatteten Hof gewinnt. Agricola von Bohnanza-Macher Uwe Rosenberg ist ein komplexes Aufbauspiel, das sehr viel Spaß macht und zu den Highlights des aktuellen Spielejahrgangs gehört. (2-5 Spieler, Lookout Games, ca. 35 Euro) < jan Gewinn mich beim Sudoku! Bezzerwizzer Das neue Quizspiel bietet mit 5.000 Fragen aus 20 Wissensgebieten eine gute Grundlage und kann auch spielerisch glänzen. Am Anfang zieht jeder Spieler verdeckt vier Wissensgebiete und kann diese nach seinen Vorlieben reihen und bei der richtigen Antwort ein bis vier Punkte zum Ziel vorrücken. Andere Mitspieler können geärgert werden, indem man deren Wissensgebiete durcheinander Patrizier bringt, oder man kann sich als „Bezzerwizzer“ versuchen und anderen Spielern die Punkte abluchsen. Die Fragen sind eine gute Mischung zwischen leichter Kost und knackigen Herausforderungen, mit rund 30 Minuten pro Partie ist das Spiel auch schnell gespielt. Bezzerwizzer ist ein neuer Stern am Quizspiel-Himmel und kann Quizfreunden nur empfohlen werden. (2-4 Spieler, Mattel, ca. 40 Euro) < jan Michael Schacht (Zooloretto) hat ein kurzweiliges Spiel geschaffen, das uns in die Zeit der Renaissance versetzt. Die Spieler sind Baumeister ehrwürdiger Patrizier-Familien und sollen in verschiedenen Städten Patrizier-Türme Stock für Stock aufbauen. Wer die meisten Stockwerke eines Turmes erbaut, erhält hierfür Siegpunkte. In jeder Stadt sind zwei Türme Gewinn zu bauen. mich beim Wo welcher Sudoku! Spieler bauen kann, entscheiden Baukarten, die in den Städten ausliegen. Patrizier ist ein kurzweiliges Spiel, das schnell erklärt und schnell gespielt ist und dabei viel Spielspaß bietet. (2-5 Spieler, AMIGO, ca. 20 Euro) < jan bed & breakfast kultur und freizeit hören R.E.M.: Accelerate Man fühlt sich an die Zeiten von „Monster“ oder „New Adventures In Hi-Fi“ erinnert, wenn man die neuen R.E.M.Songs hört: Es scheint, als hätte die Supergruppe um den charismatischen Michael Stipe, deren Erfolg einfach nicht abreißen will, das Rocken neu gelernt. Obwohl das neue Album, das 14. in der Bandgeschichte, mit Produzent Jacknife Lee aufgenommen wurde, der auch schon U2 produzierte, klingt es nicht pompös und aufgeblasen, sondern knackig und druckvoll. (Warner Bros. Records) <fkü Sascha Gutzeit: Entschleuniger Gutzeit ist einer der k re a t i ve n deutschen Songschreiber, seine Texte bieten immer wieder neue Entdeckungen. Die CD „Entschleuniger“ dokumentiert zwei Live-Auftritte in intimer Duobesetzung mit Neuinterpretationen seiner Songs. Eine unglaublich dichte und spannende Atmosphäre entsteht, balladeske Chansons mit skurrilen Alltagsweisheiten reihen sich an R&R-Songs mit höchst intelligenten Texten und Bosheiten im Country-Style. Gecastete Kurzzeitsternchen bekommten ebenso auf die Nase wie alternde Stars. (Meteor) < rw Heart of Gold: Songs aus der Goldkante Die Goldkante ist eine Bochumer Kneipe, ein Club, ein Veranstaltungsort im Wohnzimmerformat. An der Bar stellte man dort fest: Erstaunlich viele Gäste machen Musik! Das Projekt einer CD, auf der sie alle vertreten sind, war geboren und jetzt liegen sie vor: Songs aus der Goldkante, die manchmal tatsächlich erstaunliche Songs zu Gitarre, Bass und Schlagzeug sind, aber oft auch zu elektronischen Tracks zwischen Loungemusic und Minimal House mutieren. Zu erhalten ist die CD in der Kneipe (Herner Str. 13) und bei Discover (Bleichstr 8a). <fkü > www.goldkante.org/cd ausgehen sehen Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Er kann es einfach nicht lassen. 20 Jahre nach seinem letzten Abenteuer schlittert Indiana Jones wieder in eine brenzlige Lage. Während des kalten Kriegs gerät er bei einer (noch geheim gehaltenen) Mission ins Visier der russischen Agentin Spalko. Aber er ist nicht allein: An seiner Seite kämpfen seine alte Flamme Marion Ravenwood und Mutt Williams, ein junger Abenteurer, in dessen Adern JonesBlut fließen könnte. Indys Vater ist leider nicht mit an Bord. Sean Connery, der Henry Jones sen. während des letzten Kreuzzuges verkörperte, lehnte nach langem Überlegen die Beteiligung ab. Prominente Unterstützung erhält Harrison Ford u.a. durch Cate Blanchet, die die Gegenspielerin von Indinana Jones darstellt, sowie John Hurt. Regie führt niemand Geringeres als Stephen Spielberg, produziert wird der vierte Indiana Jones-Film von Star Wars-Erfinder George Lucas. (Kinostart: 22.05.2008, Verleih: Universal) Batman – The Dark Knight So dramatisch wurde wohl kaum ein Film in die Schlagzeilen katapultiert. Die Dreharbeiten zu Christopher Nolans zweitem Batman-Movie waren kaum abgeschlossen, starb tragisch und unerwartet einer der Hauptdarsteller. Heath Ledger wurde nur 28 Jahre alt. Er gab den Joker, Batmans bösen Widersacher. Batman selbst wird erneut von Christian Bale verkörpert. Die Geschichte setzt direkt hinter Nolans „Batman Beginns“ ein. Nach der Genese Batmans wird jetzt erzählt, wie der dunkle Ritter für Gesetz und Gerechtigkeit und gegen seine eigenen Dämonen kämpft. Genaue Details sind allerdings noch geheim. (Kinostart: 21.08.2008, Verleih: Warner Bros.) Sex and the City – The Movie Den Spruch auf die Kinoleinwand haben schon viele TV-Serien versucht. Entstanden sind einige sehr gelungene Adaptionen wie Star Trek, Mission Impossible oder Miami Vice, um mal die Blockbuster zu nennen. Nun will sich auch die US-Erfolgsserie Sex and the City der bisher von Actionserien bzw. -filmen dominierten Riege anschließen. Carry, Samantha, Charlotte und Miranda tingelten während sechs TV-Staffeln durch New York und seine Betten, sprachen ungewohnt offen über Männer, Sex und Beziehungen und zogen damit Millionen Frauen in ihren Bann. Der Film wird an das Ende der sechsten Staffel anschließen. Wir werden also leibhaftig Zeuge, ob Carry und ihr Mr. Big ein dauerhaftes Happy End bekommen. Ob die Geschichte aber wirklich über 120 Kinominuten fesseln kann, oder ob die Mädels nicht doch besser in der Flimmerkiste geblieben wären, wird sich zeigen. (Kinostart: 29.05.2008, Verleih: Warner Bros.) < sg Gewinn mich beim Sudoku! Überraschungsbahnhof In Langendreer, wo Bochum schon fast zu Ende ist, steht eine Institution in der Kulturlandschaft des Ruhrgebiets: der Bahnhof Langendreer. Das soziokulturelle Zentrum besteht seit 20 Jahren und ist nicht nur ein Tummelplatz für allerlei Initiativen vornehmlich aus dem linken Spektrum. Der Bahnhof hat auch ein Veranstaltungsprogramm, in dem von Theater, Comedy, Kabarett und mehrfach ausgezeichneter Programmkinokultur über Rock-, Pop-, Weltmusik- und Jazzkonzerte bis zu Indierock-, Worldbeat-, Schwulen- und Lesbenpartys alles zu finden ist. Und gerade, wenn man mal wieder der Ansicht ist, dort nur noch Comedians aus dem Funk- und Fernseh-Mainstream vorgesetzt zu bekommen, tauchen im Programm auf einmal wieder hochinteressante Künstler auf, nach denen man in der Umgebung lange vergeblich Ausschau gehalten hat. So waren dort schon Jazzlegende Pharao Sanders, Paul Weller, die Walkabouts oder Blumfeld auf Abschiedstour zu Gast. < fkü >bahnhof-langendreer.de 21 22 bed & breakfast werkstätten WerkStätten Arbeitsplätze beim AKAFÖ (1) 1 3 4 5 2 8 6 7 Einfach studieren. erungswerk es | Kultur | Kitag Akademisches Förd ierung | Wohnen | Sozial e > www.akafoe.d 11 010 Tel. (02 34) 32 - Gastronomie | Finanz ltern einer von 18 Hausverwa Manuel Majewski ist nlage hna Wo die ist e tätt des AKAFÖ. Seine WerkS Blick vom Dach einen tollen Laerholzstr 17-19, die et biet n dio RewirPower-Sta bis zu seinem geliebten em ein mit Uhr 7.30 innt um [1]. Sein Arbeitstag beg der s und Anlage [2]. Vor Rundgang durch Hau merkasten Kum der l ma ein t Sprechzeit wird ers tern 11 Uhr steht er den Mie geleert [3]. von 9 bis walVer t edig erl [4] und im Büro zur Verfügung lüsseln Sch n tige rich den tungsaufgaben [5]. Mit [7], Arbeiten in Werkstatt [6] beginnen dann die sch Wa r ode Aufzug [9] Apparteme nts [8], im heSic die ei dab n en müsse raum [10]. Nicht selt end den [11]. Seinen Feierab rungen kontrolliert wer 0 Uhr zwar 15.3 ab ski jew Ma l verbringt Manue ist [12], aber entspannend nicht im Fernsehraum > fkü es dort trotzdem. 11 10 9 12 anzeigen bed breakfast das akafö-magazin ausgabe 21 | frühjahr 2008 In 39 Sekunden... Sudo Gewinn ku spi el Freikar ten, Spie u.v.m. zu gew le innen Mit mache n! ...werden Sie zum Lebensretter! Lass die Sonne rein! Fit für die Zukunft: das Energiespar-Wohnheim Finanzierung Veraltetes EDV-System verlangsamt BAföG-Verfahren Gastronomie Sicher Essen: Lebensmittelüberwachung in den AKAFÖ-Mensen Studium & Service Wohin, wenn es brennt? Sozialberatung an den Hochschulen Impressum Bed & Breakfast - Das AKAFÖ-Magazin, Ausgabe 21, Frühjahr 2008 Redaktion: Ralf Weber (rw), Heiko Jansen (jan), Stefanie Gowik (sg), Florian Kühlem (fkü) Layout: Heiko Jansen Druck: Dortmund Druck GmbH Auflage: 7.000 Exemplare Redaktionsanschrift: AKAFÖ-Pressestelle, Universitätsstr. 150, 44801 Bochum, Telefon: (0234) 32-11031, E-Mail: presse@akafoe.de, Web: www.akafoe.de V.i.S.d.P.: Jörg Lüken, Anschrift s. oben Bildnachweise: SXC (S. 4 oben, unten, rechts), Photocase. com (S. 3 oben links, S. 8: Sina1983 | S. 9: blue757 | S.14, S.3 unten links: Alex- | S. 16 unten: FaulFels), DRK (S.4 mitte links), ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen (S. 20 unten rechts), Bahnhof Langendreer (S. 21 oben rechts), alle anderen Fotos AKAFÖ-Pressestelle Gerade mal 39 Sekunden eines Tages müssen Sie erübrigen, um regelmäßig als Blutspender Leben zu retten. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass wir beispielsweise 12.000 Sekunden des Tages vor dem Fernseher verbringen. Infos und Blutspendetermine unter oder www.blutspendedienst-west.de Umweltaktivistin. Tipps für Naturgenießer und -entdecker gibt es kostenlos beim Naturschutzbund NABU, 10108 Berlin oder unter www.NABU.de. www.exweb.de Foto: M. Gloger/NABU Naturschutz beginnt im Alltag. Ausflüge in die heimische Natur zeigen Ihnen die Welt aus einer anderen Perspektive. 24 bed & breakfast Das AKAFÖ-Sudoku Mitmachen und gewinnen So geht‘s. Einfach die untenstehenden Sudokus lösen. In jeder Reihe und jeder Spalte dürfen die Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen und in jedem der neun Unterquadrate auch. Der Gewinncode ergibt sich aus den unterlegten Flächen, diese Zahlen füllen Sie nacheinander in den Coupon, den Sie (Original oder Kopie) an das AKAFÖ 8 1 7 3 3 7 7 3 6 5 1 6 6 1 3 5 9 7 9 4 4 5 7 8 8 8 9 8 2 8 1 2 Der Einsendeschluss ist der 31. Mai 2008, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kunden des AKAFÖ, ausgenommen Mitarbeiter des AKAFÖ. 4 9 4 schicken. Es ist auch unter www.akafoe.de (im Bereich Service) möglich, ohne Porto am Gewinnspiel teilzunehmen. 6 7 1 4 Gewinncoupon Ausschneiden, in einen (Fenster-)Umschlag und ab die Post. Oder online unter www.akafoe.de/service teilnehmen. 9 4 2 8 8 3 1 8 1 6 5 9 3 8 3 9 6 6 9 4 5 Ja, ich will gewinnen! Der Gewinncode lautet: Die Gewinne: 2xzwei Freikarten für Volker Pispers in der Freilichtbühne Wattenscheid, 22. August, (Bahnhof Langendreer) 2xzwei Freikarten ZOOM Erlebniswelt, Gelsenkirchen 1x Brettspiel „Agricola“ (Heidelberger Spieleverlag) 1x Brettspiel „Bezzerwizzer“ (Mattel) 1x Brettspiel „Patrizier“ (AMIGO Spiele) 2xBrettspiel Don Pepperoni (Pegasus Spiele) 2xKartenspiel Chez Geek (Pegasus Spiele) 1x Buch TRIAS von Marc Kayser (Heyne) 1x Buch 42 Spuren im Sand (Treibgut) 5xein Gutschein für eine AKAFÖ-Tasse mit Überraschungsfüllung (AKAFÖ) Wir bedanken uns herzlich bei den beteiligten Firmen (jeweils in Klammern) für die Kooperation! 8 2 Name Anschrift PLZ und Ort E-Mail: An das Akademische Förderungswerk Pressestelle Redaktion Bed & Breakfast Universitätsstr. 150 44801 Bochum Wir würden uns freuen, wenn Sie uns noch folgende Fragen zur Bed & Breakfast beantworten: Bitte vergeben Sie Schulnoten (1-6) für ... … den Gesamteindruck: ............................... … den Informationsgehalt: ......................... … den Unterhaltungswert: ......................... … die Themenauswahl: ................................ … die Gestaltung: . .......................................... 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