DOAG SIG Siebel Day 02 10 2008 Oracle SOA
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DOAG SIG Siebel Day 02 10 2008 Oracle SOA
Oracle SOA – Siebel in der Praxis, Projekterfahrung und Demo DOAG SIG Siebel Day 02.10.2008 Gregor Bublitz, Director Expert Services / Principal Consultant Einführung Meine Person und die ec4u Meine Session und die Ziele Gregor Bublitz Principal Consultant und Director Expert Services Session Projektbeispiel für Integration Siebel mit Oracle SOA Demo: Account erstellen in Siebel durch BPEL Diskussion ec4u: CRM is easy for you www.ec4u.de; www.c4-solution.com Ziele: Überblick der Integrationsmöglichkeiten zwischen Siebel und Oracle SOA 2 Projektbeispiel für Integration Siebel mit Oracle SOA: Ausgangslage und Zielsetzung des Siebel-Projektes im Versicherungsbereich Ausgangslage Die IT-Anwendungslandschaften und Prozesse der an der Fusion beteiligten Unternehmen waren unterschiedlich. Zielsetzung 1. Konsolidierung und Vereinheitlichung der Prozesse und der IT-Anwendungslandschaft 2. Vereinheitlichung der User-Interfaces im CRM In der Vergangenheit haben die Mitarbeiter mit unterschiedlichen Systemen (Partner-, Komposit- und Lebensversicherungssystem, usw.) und deren Oberflächen gearbeitet. Die Einführung von Siebel bedingt die Etablierung einer Vielzahl neuer Schnittstellen, die dort, wo Anforderungen des Architektur-Blueprints es notwendig machen, über (Web-) Services und die Oracle SOA Suite abgebildet werden sollen. 1. MA arbeiten im Sinne der 360° Grad Kundensicht hauptsächlich mit Siebel-CRM und lösen dort Funktionalitäten im Backend aus 2. Zu einem Kunden sind alle seine Verträge ersichtlich 3. Implementierung einer modernisierten Schnittstellenarchitektur 1. Aufnahme und Abstimmung der für die SiebelEinführung erforderlichen Schnittstellen zu entsprechenden Meilensteinen 2. Erstellung technisches Konzept zum Einsatz von Services und der Oracle SOA Suite anhand von Verwendungsmustern für: Annahmen und Rahmenbedingungen Backendsysteme (Komposit-, Lebensversicherungs-, Partnersystem) bleiben für die Kernfunktionalität Master, werden aber durch das Siebel CRM zusammengeführt. Oracle SOA Suite als Ziel-Integrationsplattform für Services gesetzt 1. Service / Data Sharing Schnittstellen 2. Massendatenschnittstellen 3. Replikationsschnittstellen 4. Dialogsprünge 3. Identifikation und Implementierung der für die künftige Integrationsplattform erforderlichen Komponenten (Oracle SOA-Suite) 3 Die Schnittstellenaufnahme im Siebel-Projekt ergab ca. 50 Schnittstellen, die in vier zentrale Schnittstellentypen eingeteilt werden konnten* Kurzbeschreibung Anzahl Schnittstellen 1 Realtime Replikation Änderungen und Neuanlagen von Entitäten werden durch das führende System sofort an Systeme, die Replikate davon halten, weitergeleitet 10 Realtime Sharing Daten einer Entität werden durch ein System beim für diese Entität führenden System zur Nutzung abgefragt, jedoch nicht lokal gespeichert 10 Service / Prozess Ein System löst fachlichen Prozess in Zielsystem aus, potentiell unter Einbeziehung weiterer Systeme und Prozess-Schritte 12 Große Mengen von Daten werden zwischen Systemen in automatisierten Prozessen (i.d.R. als Batch) ausgetauscht 16 2 3 4 Batch *Dialogsprünge sind hier nicht betrachtet 4 Komponenten der Oracle SOA Suite 5 Die zentrale Anforderungen an die Modernisierung der Schnittstellenkonzeption sind mit Einsatz von Middleware SOA-Konzepten adressierbar (I) Kurzbeschreibung Middleware Komponenten Konzepte Lose Kopplung Keine physische Kenntnis anderer Systeme zur Kommunikation notwendig Technische Details der Systeme bleiben verborgen ESB(1) BPEL(2) Service-Virtualisierung, Common Object Model Erhöhte Dunkelverarbeitung Dienste nutzbar losgelöst von Benutzeroberflächen Flexible Verknüpfbarkeit von Prozessen ESB BPEL Common Object Model Automatisierte Fehlerbehandlung Zentrale Fehlerprotokollierung Testbarkeit Definition von systemübergreifenden Fehlertypen und teilweise deklarativer Fehlerbehandlung in BPEL Infrastruktur WS(3) Manager Berücksichtigung von Transaktionsabsicherung Custom Error Handlers SOAP-Faults Logische, systemunabhängige Fehlerprotokollierung in zentralem Datenbestand WS Manager Querschnitts-Service für Logging SOAP-Faults Verwendung technischer Services zur Simulation echter Service-Funktionalität ESB Mock-Services (1)ESB = Enterprise Service Bus; (2)BPEL = Business Process Execution Language; (3)WS = Webservice 6 Die zentrale Anforderungen an die Modernisierung der Schnittstellenkonzeption sind mit Einsatz von Middleware SOA-Konzepten adressierbar (II) Kurzbeschreibung Middleware Komponenten Konzepte ServiceBereitstellung Definition und Bewertung von Kriterien zur Entscheidung über den Einsatz eines Adapters der Oracle SOA-Suite, statt Webservices im Bestandssystem zu erzeugen JCA-Adapter Oracle Webservices Assembler gSOAP Webservice-Erzeugung im Endprodukt vs. Adaptereinsatz Sicherheit Authentisierung und Autorisierung auf WebservicesEbene Weitergabe von Credentials an Backends WS-Manager LDAP-Adapter Credential Mapping Identity Management Common Object Model Einheitliches Schnittstellendatenmodell (auch „kanonisches Datenmodell“) für definierte fachliche Entitäten ESB UDDI Registry Common Object Model Domain Value Mapping / Cross Referencing Abbildung von systemübergreifenden Wertelisten und ESB Schlüsseln Technischer Schlüssel-Service Transformation / Mapping Sicherstellung der syntaktischen und semantischen Abbildung zwischen den Systemen Routing-Services XSL_Transformation ESB 7 Anbindung der Systeme über Service-Infrastruktur erlaubt unabhängige Festlegung von Transporten und Protokollen Übersicht der Online-Schnittstellen Siebel Lebensversicherungsystem Kompositsystem SAP FS Fuzzy Oracle SOA Suite Einheitliche Zugriffsmuster unabhängig von Zielsystem realisierbar Messaging Partnersystem Mapping BPEL Engine Adapter UDDI Registry Sst-DB Transporte und Protokolle unabhängig von Gegenstelle definierbar DWH Filesystem Außendienst = Service WS Manager Dokumentengenerierung Filenet = Realtime Replikation Indexprogramm = Data Sharing = Sonstige 8 Ziel war eine langfristige Vereinheitlichung der User-Interfaces und die Erhöhung der Wiederverwendbarkeit von Services Heutiger LVS-Client auf Java-Basis Siebel-Client zur Ermittlung des Rückkaufswertes 9 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Fachliche Seite: Datum auswählen 10 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Fachliche Seite: Rückkaufswerte werden angezeigt 11 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Architektur Siebel Oracle SOA Suite LVS Adapter Siebel Applet Webservice Virtual BC XML2 XML1 ESB JMS Adapter Webservice XML4 gSOAP C++ Code XML3 Transf. Webservice DB Oracle AQ Siebel erstellt über Webservice Anfrage an ESB-Service „Rückkaufswert ermitteln“. Die synchrone Rückmeldung enthält die Rückkaufswertbeträge aus LVS. Synchrone Rückmeldung über gSOAP Webservice Data Sharing mit mittleren Nachrichtenaufkommen, aber hohe Anforderung an Latenzzeit 12 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Siebel Die folgenden Komponenten sind gemäß der Technical Note 520 umgesetzt: Caching VBC/VBC BS Classes CSSFABCVRec and CSSFAExternalService in Siebel Industry Applications Version 7.x umgesetzt Virtuelle Business Komponente (VBC) „Data Sharing Rueckkaufswert ermitteln VBC” Business Service „SIA Billing Extern Service“ erlaubt Realisierung ohne Scripting Integrationsobjekt „Data Sharing Rueckkaufswert ermitteln IntObj“ Workflow „Data Sharing Rueckkaufswert ermitteln WFP“ Business Service “Data_Sharing_Rueckkaufswert_ermitteln_WS” Outbound Web-Service „Data_Sharing_Rueckkaufswert_ermitteln” => Problematik mit Siebel WSDL, händische Anpassungen waren nötig 13 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Oracle SOA: Routing-Service 14 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Oracle SOA: Details zu Routing-Service 15 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Oracle SOA: Mapping des Requests 16 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Oracle SOA: Mapping der Response 17 Ermittlung des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung in Siebel durch Data-Sharing Schnittstelle Technische Realisierung in Oracle SOA: Externer Service 18 Oracle bietet umfangreiches Fusion Middleware Best Practices Center mit Siebel Bezug Siebel - ORACLE FUSION MIDDLEWARE Best Practice Center http://www.oracle.com/technology/tech/fmw4apps/siebel/index.html?msgid=6253900 "Best Practices" are offered for how to service-enable Siebel CRM Business Services, Workflows, and Business Components and then build integrations, business processes and composite applications using Oracle Fusion Middleware technology such as BPEL, ESB, BAM, ADF, and WebCenter. DEMO: Creating an Account in Siebel Using BPEL and Web Services http://www.oracle.com/technology/obe/fusion_middleware/fusion/soa/bpel_siebel/bpel_siebel.htm 19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Hauptsitz: ec4u expert consulting ag Zur Giesserei 19-27B 76227 Karlsruhe Tel +49 (0) 721 46 476-100 Fax +49 (0) 721 46 476-299 info@ec4u.de www.ec4u.de 20