Zeedel Stamm - Basler Bebbi Basel

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Zeedel Stamm - Basler Bebbi Basel
Basler Zeitung
Untersuchungen zeigen: auf der Erde leben 7.6 Milliarden Arschlöcher.
Mo, Di, Mi, 11.-14. Februar 2008 I Fr. 0.00
Nummer1 I Jahrgang 1930
Vom Fasnachtsmäntig zoobe bis am Mittwuch
demorge stooht unseri
Ladäärne uff em Münsterplatz.
Die Zeitung der Basler Bebbi Basel, Stamm, 2008
kommentar.
Tucholsky zur
Thematik des
Lochs. Seite 2
geständnis.
Roger Köppel:
Ja ich bin ein
Analphabet.
seite 3 girl.
Bebbi suchen
wieder
Vorreiterinenn.
Seite 6
Seite 4
sport.
FC Thun:
Fanprojekt
senkt Preise.
Auch Öltanker haben Löcher.
Klimagipfel von Bali versenkt.
Nachdem der Supertanker
Vixxen Waldtraut mit starker
Schlagseite im Naturschutzgebiet vor Fairbanks (Alaska)
sank, schlug die OPEC den Erdölpreis um 23 Cents pro Barrel
auf die neue Rekordmarke von
111 Dollar auf.
Anus maximus
Basler Bebbi 2008, Sujet: Alles Arschlöcher!
Das Johr sinn d BEBBI ganz brutal.
Ussdaile haissts, ganz nit banal! Mir
zaige, wie mir wär so seehn, mit frächem Schnabel, spitze Zeehn. Mänggmol sinn mir ganz dezidiert, gar do und
deert falsch informiert. Mir maches so,
wie me’s halt macht am Stammtisch,
z’zwait, emoole z’acht. S Wort Arschloch nämme mir ins Muul und fühle
uns derbi saucool. Mit Finger zaige?
Uff uns sälber? Jo glaar, au sälber sinn
mr Kälber!
Schriibe dienn mr s nit in Prosa. Doch
färbe mirs au gryymt nit rosa.Dr Zyttigsdail duet uns nit gniege. S Wort
„Arschlooch“ dien mer iinefiege. Mr
passe’ n is dr Zytt gärn aa, und feehn
drumm aifach emool aa:
En Arschloch isch, wär Grieg will mache, ain wo fahrt mit hundert Sache. S
sinn die, wo z Basel d Blätz saniere
und „Volkes Stimme“ ignoriere, wo d
Schule ständig reformiere d Reforme
dääglig revidiere. E Skinnheed-Arschloch - nie ellai -s sinn au maischtens
meehr als zwai.E Waffegsetz, wo’s
sotti gääh:Kai Arschloch kennt s
Gweehr haime nääh, e Griff in Kaschte: Bing, bäng bumm!!! (so bringsch
ain gschwind und suuber um!) I lueg
jetzt no Bundes-Bärn. Sit hütte mach i
das nümm gärn: Mi Lieblings-Arschloch isch nümm do drumm ka do au kai
Pointe stoh!
Ain froggt dr ander: Loos, mi Sohn,
sag, was haisst „Oppositioon“? D Antwort kunnt, me leggt ihm daar, Oppositioon definier sich glaar: Mit Arschloch, baart mit Hohn und Spott. Eso
waiss jede, was er sott, will är bi uns,
dr ESSVAUPEE, epper wärde, muess
persee, är gliichzieh mit em Parteiprogramm. Das ziehn mer duure und zwor
stramm. Wär abwiicht, dä griegt ains
an d Oohre und hett bi uns nytt me verloore! Am Klimagipfel deert uff Bali
trifft sich drBush au mit em Ali. Ali,
ali mache mit, nur dr Bush, dä will halt
nit!
Bim Umwältschutz macht är nit mit!
Wills deerte nitt z verdiene git:S
gröscht Arschloch uff dr ganze Wält
isch grösser wie n e Zirkuszält. Au z
Basel gits e paar vo dääne: dr Fernand Gerspach wär z erwähne. Länggt
zymmpftig drii und nit dernääbe. Mit
Zunft-Gäld losst sich brächtig läbe. In
Solothurn, dr Bischof Koch uff dä riimt nur... wie heisst das scho wieder?
Au „Euse Erich“ , dä luegt yy, är isch e
„chleises“ Arschloch gsyy. Dr Maurer
macht e flotte „Diener“.
Jetz isch das Arschloch glai - wie
friehner. E mäng Arschloch gäbts no
zbeschriibe. Mir löhn das aber lieber
bliibe.Mir gniesse d Fasnacht au esoo.
Doch sott ains uff dr Route stoh, denn
dien mir das halt ignoriere, Dien brav
im Comité hofiere. Mir laufe aifach
hinde duure. „Arschlöcher“!, dien die
andre knuure. Sotts e Maitli si,wo nit
will basse, denn überseehn mir das gelasse. Fir viili Fraue sinn mir offe, doch
nur 362 Dääg (isch z hoffe)!
Während amerikanische Untersuchungsbehörden den Unfallhergang
abklären, bestätigen Umweltschutzorganisationen die Vermutung, dass
der restlos besoffene Kapitän Boris
Julzenadovowitsch die Gefahr der
sich rasch nähernden Küstenlinie von
Fairbanks (Alaska) unterschätzte. Die
malayisch-polnische Besatzung wurde mittels Schwimmwesten gerettet,
einzig die Bordmusikkapelle und der
Kapitän werden noch vermisst. Neben dem bedauerlichen Tod tausender
Seevögel, Robben und einem Eisbär,
sowie dem Kollaps des Ökosystems
Alaskas ist die westliche Welt, beziehungsweise deren Wirtschaft, tief betroffen von den harten Massnahmen
der OPEC und berief für kommenden
Monat sofort einen halbtägigen Workshop zum Thema „Ökoölsteuer in der
dritten Welt“ ein. Dies während des
nun in der 38. Woche stehenden Weltklimagipfels in Bali. Die Staatschefs
der G 9 werden somit im März mit ihren Jets auf Bali eintreffen. Als Sofortmassnahme erwägt jedoch Georg W.
Bush Alaska zur Achse des Grauens
hinzuzufügen oder auf Bali militärisch
zu intervenieren, was die UNO rein
logisch nicht nachvollziehen konnte.
Speziell da dieses Land bei der heutigen Klimaerwärmung eh in 40 Jahren
Vom Meyer A.D. (58)
G8 in Heiligendamm: Arschlöcher
lassen nur die Sau raus.
Sogar Sarkozy besoffen
War der französische Staatspräsident
auf der G8-Pressekonferenz angeheitert oder nicht? Der belgische Moderator Eric Boever hat keinen Zweifel.
Über zwei Millionen Mal wurde das
Video auf Youtube schon angeklickt:
Nicolas Sarkozy tritt in Heiligendamm
vor die Presse, nachdem er den russischen Amtskollegen Putin getroffen
hat. Die Mimik Sarkozys grenzt ans
Groteske. Kann es sein, dass der strikte
Anti-Alkoholiker doch ...? Es war der
belgische Sender RTBF, der den Be-
ginn dieser Pressekonferenz mit dem
einleitenden Kommentar ausgestrahlt
hatte, Sarkozy hätte «offenkundig
nicht nur Wasser getrunken». Obwohl
es starke Indizien gibt, dass Sarkozy
tatsächlich beschwipst war, wagte es
die französische Presse nicht, sich an
den rasch aufkommenden Spekulationen zu beteiligen - selbst das Video
blieb im Fernsehen ungesendet. Die
Vermutung liegt nahe, dass die französischen Journalisten sich vor ihrem
Präsidenten übermäßig fürchteten und
sich selbst zensiert hätten. Boever sei
dagegen weiterhin überzeugt, dass Sarkozy betrunken war. «Und das ist ganz
normal. Jedermann weiß, dass man
Wodka trinkt, wenn man den Präsidenten Russlands trifft» Konsterniert nahmen die 80‘000 Globalisierungsgegner
in Heiligendamm den Auftritt von Sarkozy zur Kenntnis: „Wir sind hierhergekommen, um gegen die Rücksichtslosigkeit einer globalen Wirtschaft zu
demonstrieren. Und jetzt besaufen sich
diese Arschlöcher nur.“
unter Wasser sein wird. Der Klimagipfel von Bali erhielt damit wieder
Auftrieb und es wird erhofft, dass das
Schlussprotokoll nun doch bis August
2008 fertiggestellt und unterschrieben
sein wird. Vor allem da die 482 Ökodelegierten aus 69 Staaten unter dem
Inselkoller zu leiden beginnen, MaheMahe-Fisch nicht mehr essen wollen
und erwägen, die amerikanische Serie“ Lost“ zu verklagen. Auch hat die
balinesische Bevölkerung es satt diese
Tagungsarschlöcher und Ökofuzzis“ (
Zitat von Gündong Majakok, Hotelier
auf Kotabeach) zu beherbergen. Einzig China und die USA blockieren noch
die Ratifizierung dieses Vertragwesen.
Die USA wollen alle Fahrzeuge über 3
Liter Hubraum und sämtliche Klimaanlagen von der Ökosteuer befreien,
den Strom gratis abgeben und international fliegende Airlines von jeglichen
Zusatzbelastungen ausschliessen. China hat den Text als Ganzes nicht verstanden und will sein Wachstum auf
Kosten natürlicher Ressourcen nicht
einschränken. Dafür wäre Bejing bereit Taiwan zu annektieren und die
weltgrösste Müllhalde inkl. Atomendlager und Chemiesondermüllspeicher
darauf zu bauen. Ebenso könnte der
Ölschlick, der die 5362 km Küstenlinie um Fairbanks (Ja Alaska!) bedroht,
darauf entsorgt werden. Damit wäre
allen gedient und die Arschlöcher, die
sich echt noch immer Sorgen um unsere Natur machen könnten wieder ruhig
weiter schlafen.
Links : www.Exxon.com
www.Hummer.com / www.oekosau.ch
www.kyoto.org
die.internationale.
Basler Bebbi Basel, Stamm, 2008
tageskommentar:
Kurt Tucholsky
Zur soziologischen
Psychologie der Löcher
Ein Loch ist da,
wo etwas nicht ist.
Das Loch ist ein ewiger Kompagnon
des Nicht-Lochs: Loch allein kommt
nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch,
aber auch keine Philosophie und erst
recht keine Religion, als welche aus
dem Loch kommt. Die Maus könnte
nicht leben ohne es, der Mensch auch
nicht: es ist beider letzte Rettung, wenn
sie von der Materie bedrängt werden.
Loch ist immer gut.
Wenn der Mensch ›Loch‹ hört, bekommt er Assoziationen: manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Goebbels.
Das Loch ist der Grundpfeiler dieser
Gesellschaftsordnung, und so ist sie
auch. Die Arbeiter wohnen in einem
finstern, stecken immer eins zurück,
und wenn sie aufmucken, zeigt man
ihnen, wo der Zimmermann es gelassen hat, sie werden hineingesteckt, und
zum Schluß überblicken sie die Reihe dieser Löcher und pfeifen auf dem
letzten. In der Ackerstraße ist Geburt
Fluch; warum sind diese Kinder auch
grade aus diesem gekommen? Ein paar
Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen sicher gewesen.
Das Merkwürdigste an einem Loch ist
der Rand. Er gehört noch zum Etwas,
sieht aberbeständig in das Nichts, eine
Grenzwache der Materie. Das Nichts
hat keine Grenzwache: während den
Molekülen am Rande eines Lochs
schwindlig wird, weil sie in das Loch
sehen, wird den Molekülen des Lochs
... festlig? Dafür gibt es kein Wort.
Denn unsre Sprache ist von den EtwasLeuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigne.
Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht.
Löcher, die sich vermählen, werden ein
Eines, einer der sonderbarsten Vorgänge unter denen, die sich nicht denken
lassen. Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der
rechte Rand zum linken Loch? oder der
linke zum rechten? oder jeder zu sich?
oder beide zu beiden? Meine Sorgen
möcht ich haben.
Wenn ein Loch zugestopft wird: wo
bleibt es dann? Drückt es sich seitwärts
in die Materie? oder läuft es zu einem
andern Loch, um ihm sein Leid zu klagen – wo bleibt das zugestopfte Loch?
Niemand weiß das: unser Wissen hat
hier eines.
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein.
Wo schon ein Loch ist: kann da noch
ein andres sein?
Und warum gibt es keine halben Löcher –?
Manche Gegenstände werden durch
ein einziges Löchlein entwertet; weil
an einer Stelle von ihnen etwas nicht
ist, gilt nun das ganze übrige nichts
mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine
Jungfrau und ein Luftballon.
Das Ding an sich muß noch gesucht
werden; das Loch ist schon an sich.
Wer mit einem Bein im Loch stäke
und mit dem andern bei uns: der allein
wäre wahrhaft weise. Doch soll dies
noch keinem gelungen sein. Größenwahnsinnige behaupten, das Loch sei
etwas Negatives. Das ist nicht richtig:
der Mensch ist ein Nicht-Loch, und das
Loch ist das Primäre. Lochen Sie nicht;
das Loch ist die einzige Vorahnung des
Paradieses, die es hienieden gibt. Wenn
Sie tot sind, werden Sie erst merken,
was leben ist. Verzeihen Sie diesen Abschnitt; ich hatte nur zwischen dem vorigen Stück und dem nächsten ein Loch
ausfüllen wollen.
Kurt Tucholsky
Eva B. Herman
Gott hat mich entlassen
Offiziell haben ihre Äußerungen über
die Familienpolitik der Nazi-Zeit Eva
Herman den Job beim NDR gekostet.
In den Augen der Talkmasterin ist jedoch der Allmächtige höchstpersönlich schuld. Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach dem spektakulären
Rauswurf aus der ZDF-Talkshow von
Johannes B. Kerner redete sich die
ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin
am Dienstagabend bei einer Lesung
im sächsischen Plauen erneut um Kopf
und Kragen. Wie die „Bild“-Zeitung
am Mittwoch berichtet, glaubt Herman
offenbar daran, dass höhere Mächte
hinter ihrer Entlassung beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) stecken. „Gott
hat mir den Fernsehjob aus den Händen
geschlagen. Das wird er vorsätzlich
gemacht haben, weil ich jetzt Zeit für
andere Dinge habe. So kann ich heute
zum Beispiel hier sein“, wird Herman
zitiert. Immerhin scheint die 48-Jährige nicht nachtragend zu sein. Auf die
Frage, woher sie die Kraft nehme, die
derzeitigen Turbulenzen um ihre Person zu überstehen, antwortete sie: „Ich
bekomme viel Kraft von oben. Ich bete
viel, weiß, dass viele Menschen auch
für mich beten. Das spüre ich.“
Eva Hermans erster Ehemann Werner Herrmann versteht seine Ex-Frau
nicht. Er hält sie für überfordert und
bescheinigt ihr eine „Profilneurose“.
Hermans Mutter hat dagegen Mitleid
mir ihrer Tochter. „Die Eva sitzt zur
Zeit völlig auf dem falschen Pferd“,
sagte Werner Herrmann der „Bild am
Sonntag“. Wenn man im Rampenlicht
stehe wie sie, sage man solche Dinge
nicht. „Eva weiß einfach nicht, wovon
sie redet. Möglicherweise ist sie intellektuell mit der ganzen Sache überfordert.“ Hermans Mutter sieht das
anders. „Meine Tochter ist von allen
missverstanden worden,“ beklagt sich
die Eva Neuz. „Ich denke, der Kerner
sollte sich was schämen.“ Die 70-Jährige leidet mit ihrer Tochter: „Dieses
arme Menschenkind tut mir dermaßen
leid.“ Das umstrittene Zitat der Antifeministin zur Familienpolitik der Nationalsozialisten hat nicht nur bei ihrem
Sender NDR für Verwirrung gesorgt.
Eine Sprecherin der SVP sah sich
sogar dazu veranlasst, das verhasste
angelsächsische Wort „Gender Mainstreaming“ zu verwenden, wenn auch
nur mit spürbarem Widerwillen. Denn
gegen die so bezeichnete Initiative des
Bundesamts für Freizeit und Familienfragen, das sich um Gleichstellung
unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Differenzen bemüht, sei
„längst ein breiter, von Frauen getragener Aufstand“ im Gange, für den
Eva Herman als leuchtendes Beispiel
zu gelten habe. Vereinnahmt wurde
Herman auch vom SVP-nahen „Ring
Nationaler Frauen“. Eine Sprecherin
sagte: „Auch wenn Frau Herman sich
noch nicht eingestehen will, dass sie
zumindest auf dem Themengebiet Familie mit der nationalen Opposition in
Ospel schämt sich
Auch die Kasse hat ein Loch.
Die Fakten sind klar. In der Schweiz
wohnende Wirtschaftsbosse aus dem
In-und Ausland sind zufrieden mit der
Entlöhnung des Kaders der Schweizer
Wirtschaft. Die Verwaltungsratshonorare stiegen um durchschnittlich 23%.
Dagegen blieb das Lohnwachstum bei
den unteren Stufen relativ moderat.
Aymo Brunetti vom SECO rechnet mit
durchschnittlich 0,8% Lohnanstieg.
Marcel Ospel zum Trend:
“Wir haben es verdient, schützen wir
doch den BIP und EBIT nachhaltig,
während der Schweizer Arbeiter nur
seien Job erledigt, dem wir ihm überhaupt erst ermöglichen.
Nun hat aber die UBS einen netten,
kleinen Abschreiber von ca 7 Milliarden Schweizer Franken tätigen müssen. Damit muss sie den Bonus für ihre
Kaderleute signifikant kürzen. Statt 26
Millionen, die Marcel “The King“ Ospel 2006 verdiente, nimmt sein Konto im 2007 nur um gute 4 Millionen
Franken zu. Damit fällt er in seinen
Augen zurück in die Liga der Kleinverdiener, ein Abstieg der schmerzt.
Kompensieren will Marcel “The Beggar“ Ospel seinen tiefen Lohn mit
Sozialunterstützungszahllungen des
Kanton Schwyz an seine Krankenkassenbeiträge sowie mit Essmärkli, die
ihm 50% der Kantinenverpflegung der
Migros Wollerau erlassen. Seine Adriana könnte auch morgens den „Tagi“
austragen gehen. Statt Kronenhalledinner mit gelber Krawatte gibt’s Cervellat (siehe Taskforce Cervellat) im
Arbeitergwändli. Ob sich Marcel “The
poor Boy“ Ospel seiner bescheidenen
Wurzeln aus dem Kleinbasler Milieu
erinnert und am Dorfplatz von Kleinhüningen das Magazin Surprise verkaufen geht, ist der BaZ nicht bekannt.
Ob Adriana diese Talfahrt mitmachen
wird und ihrem Marcel “The Stallion“
Ospel weiterhin gelbe Krawatten zu
Weihnachten schenkt, oder sich ihrer
Herkunft besinnt (Zürichbergtussi) und
zurück in den Schoss reicher Macker
flüchtet, unterliegt nur Spekulationen
die 23 zu 14 gehedge werden können.
Für Marcel “The Looser“ Ospel sieht
die Zukunft so oder so düster aus. In
einem Interview mit der Financel Times meinte Marcel “The Hangman
of Swissair“ Ospel, dass er sich für
sein Führungsversagen schäme und
bei Bundesrat, Volk und der Zürcher
Handelskammer um Absolution bitten
wird. Nie mehr seine Macht zu missbrauchen, unschuldige Bankkunden
zu schröpfen oder wehrlose Bankangestellte auf die Strasse zu werfen,
ist das neue Kredo. Wir schämen uns
auch. Hat doch Marcel “The Donator“
Ospel so viel gutes getan. Denken wir
nur an seine Spende fürs Opernhaus
Zürich, mit der dessen Leiter Antonio
“The other Stallion“ Perreira seine
Frau äh aquirierte. Denken wir auch
an die Förderung des Schnabelpryys,
mit dem Marcels “The Comedian“
Ospel seinem Unterhund Karli“The
Fatty“Schweizer eine Plattform für
rassistisch-sexistische Verse geben
konnte.
Eben dieser Karli Schweizer, auch bekannt unter dem Pseudonym „Zuste-
cher und Aabelosser“ wird als valabler
Nachfolger von Marcel “The end“ Ospel gehandelt. Hat er doch ebenso in
seinem Leben ausser der Pflege guter
Networkkontakte noch nichts intelligentes geleistet. Damit erfüllt er eine
Grundvoraussetzung CEO der UBS zu
werden. Marcel das schulden wir dir...
eine Hommage der BaZ.
Links: www.ubs.com /
www.schnabelpryys.ch
www.hosenscheisser.de
unserem Land, speziell der SVP und
der AUNS konform geht, so ist sie für
uns nationale Frauen hinsichtlich der
Familienpolitik eine gute Wegbereiterin.“ Inhaltlich bestehe eine nahezu
hundertprozentige Übereinstimmung
zwischen Hermans Thesen und denen der rechten Frauenorganisation.
Der Zürcher Parteistratege der SVP,
Christoph Mörgeli, lud Herman gar
dazu ein, „die SVP-Fraktion in Sachen
Familienpolitik zu beraten. Dort wird
jedenfalls Meinungsfreiheit herrschen,
und keine sozialischtische Maulkorbpolitik“
Als Gott dieses Statement zu Ohren
kam, liess er umgehend ein Dementi
aufsetzen, in dem er klarstellte, dass
er zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner
Form in das Geschehen involviert gewesen ist und so auch keine Anweisungen gegeben hat, die blöde Kuh entlassen zu lassen. Schon gar nicht, damit
sie Zeit für solchen Mist hat.
Aus Wissenschaft und Technik
Basel. Eine grössere Gruppe interessierter (männlicher) Zeitgenossen regte in Basel anlässlich einer alljährlich
wiederkommenden Veranstaltung ein
neues nationales Forschungsprojekt
an. Thema: Wie (biologisch) vermehren sich eigentlich Arschlöcher? Eine
hochinteressante Frage, ist doch ein
Loch der Ort, wo nichts ist und Trotzdem vermehren sich diese in fast unerträglichem Masse. Der Bundesrat
(teilweise selbst betroffen) entscheidet
wohl demnächst über diesen Nachtragskredit.
Hinterkirchen an der
Walz. Ausschreitung bei bewilligter Demo.
Am Umzug zum Jahrestag der Niederschlagung des Judenaufstandes im
Warschauer Ghetto schlugen Sympathisanten der PNOS ohne Vorwarnung
auf unbeteiligte Passanten ein und verletzten 7 davon schwer. Bürgermeister
Adolf Lübke-Stich, welcher die Bewilligung für den friedlichen Umzug der
Rechtsextremen neuen Mitte erteilte
hatte, war für eine Stellungnahme
schnell zu erreichen. Er lobte dabei den
Polizeieinsatz, der klar deeskalierend
die armen, rechtsextremen Demonstranten vor den unbeteiligten Passanten
schützte. Angela Merkel nahm zu den
Vorkommnissen am EU-Kommissionstreffen für Landschaftsschutz Stellung
und betonte, das keine wirkliche Gefahr einer neue rechtsextremen Kraft
in der Ostzone am entstehen sein, sondern dass dort nur alles Arschlöcher am
wüten waren.
Links : www.pnos.ch
www.brandstifter.de
national.sport.
Basler Bebbi Basel, Stamm, 2008
Isch das alles?
editorial.
Über Meuchler und Heuchler
SVP-Vordenker und Chefdemagoge
Christoph Mörgeli hat es als Einziger
kommen sehn. Als Rufer in der sandbraunen Wüste stand er am Vorabend
der Bundesratswahlen alleine auf dem
weiten Flur im Bundeshaus, während
Parteifunktionäre bereits auf den vermeintlichen Sieg ihres heilbringenden
Christoph Blochers im Cafe Federal
anstiessen. Der Vorsprung Blochers
auf die Andersdenkenden schien unüberbrückbar, sogar Merz hatte gegen Blocher keinen Stich. Die Linke
leckte vordergründig ihre Wunden,
organisierte aber mit der CVP ein
Komplott, dass als Kompost auf dem
Mist der FDP prächtig gedeihen konnte. Es stank zum Berner Nachthimmel ,doch die SVP roch den Braten
nicht, ausser eben Christoph Mörgeli,
den die Sörgeli schier aus seine auch
miefenden Socken zu hauen schienen.
Das Unheil siegte aber und nahm seine Lauf. Die emsige Frau Schlumpf
war der Trumpf der linken Koalition.
Frustration machte sich bei der SVP
in den Wandelhallen nach der Wahl
breit. Tobend vor Wut beschloss die
Führerspitze der SVP geschlossen in
die Opposition zu diffundieren, was
bei den Restparlamentariern zu Heiterkeitsausbrüchen führte, da damit
die Grundhaltung der SVP nun zum
offiziellen Parteiprogramm erklärt
wurde. Toni Brunner, Ziehsohn Blochers mit Karriereabsichten, dessen
erste Biographie (BaZ-Verlag : Vom
Kuhmisthirten zum Par-SCH-teigänger ) kein Bestseller war, meinte resolut, dass die SVP nur in der Opposition ihre wahren Werte leben könnte.
Wir meinen er hat recht, denn zum
Regieren fehlt dieser Partei neben
Intelligenz, Charisma und Visionen
auch einfach nur der schlaue Bauernverstand, was eigentlich bei der ehemaligen Bauernpartei überrascht. Das
beste an der Blocherschen Nichtwahl
war jedoch klar, das der Ueli Schlüer, das „ü“ kommt von seinen anatolischen Wurzeln her, nicht ins Parlament nachrutschen konnte. Schlüers
Farbskala, die neben einem dezidierten Schwarz-weiss noch braun enthält, wäre keine Bereicherung, bzw
kein Farbtupfer für das schon leicht
ergraute Bern gewesen. Nun kann sich
Schlüer seiner NiedermitdemMinarettinitiative voll und ganz in Ruhe widmen. Zu gute kommen ihm dabei sein
Netzwerk mit Verbindung zum Iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, der ihm erklären konnte,
wie eigentlich ein Minarett überhaupt
aussieht, sowie seinem engen Bezug
zur Emschemie, welche im TATP, den
Plastiksprengstoff des armen Mannes, besorgen konnte. Ob Schlüer als
Selbstmordkandidat ein Minarett in
die Luft jagt, es locken urchige SVPJungfrauen im Parteihimmel, oder
ob er die Türme ferngesteuert in die
Luft jagen will, entzieht sich unseren
Kenntnissen. Wir wünschen Schlüer
viel Glück im Umgang mit Sprengstoff, das „Zünzerlen“ ist er sich als
alter Brandstifter ja gewohnt.
Links: www.SVP.ch
www.schluer.ch
www.braune-gülle.ch
www.allesarschlöcher.com
Kokser können länger
Auslöser dieses Entschlusses war laut
Angaben von Hingis der Entscheid der
Thuner Stimmberechtigen, der Zonenplanänderung, die für den Bau des neuen Stadions benötigt wird, zuzustimmen. Einem Baugesuch für ein neues
Lachenstadion steht somit nichts mehr
im Weg. Das klare Verdikt der Stimmberechtigten hat indes landesweit
Kopfschütteln ausgelöst. Politiker aller
Lager haben das Resultat der Volksabstimmung leicht befremdet zur Kenntnis genommen oder in einzelnen Fällen
gar als skandalös bezeichnet. Anton
Stocker von der jungen SVP sagte in
einem Telefoninterview mit der BaZ,
dass „ihm da ja die Schuhe ins Rheintal
laufen. Eine ganze Fussballmannschaft
bespringt das gleiche Meitli, die ihrerseits offensichtlich einer gesellschaftsgefährdenden Weichspülerkinderstube
entstammt, und als Belohnung kriegen diese Sauhünde aus aller Herren
Länder jetzt noch ein neues Stadion.“
Wenn es nach Stocker ginge, „dürften nur noch verheiratete Männer mit
Schweizer Staatsangehörigkeit paarungswillige Schweizerinnen am Rande des Schutzalters bespringen.“ Diese
hätten auch als einzige ein Anrecht auf
ein neues Fussballstadion mit sanitären
Anlagen, die einem nicht mehr gruusen müssen. Der ganze Rest könne von
ihm aus „mit chronischem Fusspilz in
der Mannschaft der Insassen gegen
die Mannschaft der Aufseher auf der
Kasernenmatte des Ausschaffungsgefängnisses Liebholz tschutten.“
Etwas differenzierter sieht dies Ralph
Zloczower vom schweizerischen Fussballverband SFV. Per schriftlichem
Communiqué gratulierte er dem Thuner Stimmvolk zu diesem „weisen
Entscheid, der den sportlichen Fortbestand und den Verbleib des FC Thuns
in der Axpo Superleague wenn nicht
garantiert, so doch sicherlich mit einer
Grundlage ausstattet, die dies sehrwohl ermöglichen könnte.“ Dass der
FC Thun im Falle einer Ablehnung der
Zonenplanänderung zwangsrelegiert
würde, fand Zlotzkover nicht schlimm,
sondern Ausdruck des „hohen Niveaus, das die Professionalisierung des
Schweizer Spitzenfussballs dank der
unermüdlichen Arbeit des SFVs unterdessen erreicht habe. Die stetige und
nachhaltige Verbesserung der Schiedsrichterausbildung, die lange Geschichte der Erfolge bei der Rekrutierung von
talentierten Secondo-Nachwuchsspielern sowie die endgültige Beseitigung
der Schwierigkeiten in der Gestaltung
des Spielplans der Axpo Superleague
wären „nur der Anfang“ dieses Programms, welches laut Informationen
der BaZ SFV-intern unter dem Namen
„Vision 2015“ gehandelt wird.
Martina Hingis indes betonte, dass Sie
an Thun die ‚schöne Landschaft’ und
die im Spitzenport gelebte Volksnähe
sehr schätze. „Schneebedeckte Berge
vor dem Fenster“ hätten zudem einfach halt so mal ihren Reiz.
Wie genau Kokain das Liebesleben
beeinflusst, wollte Martina Hingis
aus privaten Gründen nicht erläutern.
Wir liefern dies für unsere BaZ-Leser nach (siehe Kasten) und betonen,
dass auf den Hotelzimmern im letzten
Trainingslager auch die Mannschaft,
welche zwei Wochen vor den Thunern
dort gastiert hatte, für die Spuren auf
den Toilettenschüsselnrändern verantwortlich sein könnte.
Schtoohsch uff am Morge, liisisch d
BaZ, Dernoo, bereits bim erschte Satz
merggsch, witterlääse isch fir d Katz!
D’Wuet paggt di und de dänggsch: I
blatz! Vo Krieg und Eländ uff dr Wält,
und au ganz viil, vo ganz viil Gäld,
vom Bush liist me, dass dä nit dicht
isch, dass d Putin-Wahl e MärliGschicht isch. Ihri Gmainsamkait isch
doch: Kurz, pregnant und klar:
Arschloch!
Hörsch Ueli Maurer, Mörgeli und Blocher, waisch: S gitt Sörgeli. Ai Gedangge- noch und nöcher - schiesst dr
duur di Kopf: Arschlöcher! Liisisch
Ospel und Vasella- s sinn d Lööhn vo
dääne picabella!- Au mir als d ArbaitsDier-Mallöcher sinn in däm Fall nur d
Arschlöcher! S Wort Arschloch liggt
Dir uff dr Zunge, de Alte au, nit nur
de Junge.
Mir göhn dermit ganz logger
um, und d Froog
isch nit: Isch das
äggscht dumm!
S froggt sich e Sujet-Kommission: Verstööhn d Arschlöcher äggscht dr Hohn?
Prompt findet d Clique: Sone Saich !
Die Arschloch-Sujet-Kommission isch
waich. Doch wenn s am Mändig vieri
schlooht, waisch, jedes Cliquearschloch stooht ii, in d Raihe und lauft mit,
oohni AL gäbs jo d Faasnacht gitt!
Martina Hingis plant Umzug nach Thun
An einer spontan einberufenen Pressekonferenz in der Lounge des Kempinsky Hotels an der Zürcher Bahnhofstrasse erklärte am Montag Morgen
eine erstaunlich redselige Martina
Hingis, dass sie sich nun endgültig entschlossen habe, ihr Wohndomizil nach
Thun in die Nähe des Lachenstadions
zu verlegen.
Vom Matti Haas-Hagebachab
Kokain, in bestimmten Kreisen auch
‚Fickpuder’ genannt, ist heute Gesellschaftsdroge Nr. 1. Sie suggeriert dem
Konsumenten, ein extrem gutaussehender Nobelpreisträger mit der sexuellen Anziehungskraft eines schwarzen
Loches zu sein. Auf jemanden, der kein
Kokain genommen hat, wirkt das eher
wie ein exkommunizierter Trappistenmönch, der weisse Puderreste an den
Nasenlöchern hat und sich um Kopf
und Kragen quasselt. Kokain steigert
das Mitteilungsbedürfnis, lähmt aber
in gleichem Masse die Selbstkritik,
was dazu führt, dass man jeden chemischen Kurzschluss im Kleinhirn für
bares Geld hält und meint, dass er umgehend einer breiteren Oeffentlichkeit
vermittelt werden muss*.
* siehe auch Artikel „Die besten Sujetkommissionen der Welt“ in der BaZ
vom 23.03.2007
unfälle und verbrechen.
kurze und
bündige.
Anale Grande
Eine Alte Garde
auf dem falschen Dampfer
BASEL
Birskopf. Calatrava gewinnt Brückenwettbewerb.
Nach dem Kollaps der Birsbrücke
beim Birskopf überlegt sich die Basler Regierung, die Brücke durch den
Stararchiteckten Santiago Calatrava
neu zu erstellen. Nach der Ablehnung
des Basler Stimmvolks zum Casinobau
der Architecktin Zaha Hadid wäre damit das Vakuum guter Architecktur in
Basel kleiner. Bereits jedoch hat der
Schrebergärtenverein Grossbasel Ost
mit dem Referendum gedroht, falls der
Schattenwurf der neuen Brücke das
Wachstum der Blumenköpfe oder Rosen in den Gärten verlangsamen wurde. Ebenso hat der Verein Pronatura
Basiliensis auf das fragile Ökogleichgewicht am Birskopf aufmerksam gemacht und sieht Schritte vor, falls der
Lebensraum der seltenen Wurgslurche
tangiert werden könnte.
Links: www.Baselschläftweiter.ch /
www.zaha-hadid.com / www.BarbaraSchneider-geht-endlich.BS
Kultur Dreispitz Basel.
Theaterperformances heute:
Das freie Ausdruckstanztheater Sirri Badami Goreng zeigt kommenden
Mittwoch eine Performance zum Weltunterernährungstag mit dem sinnigen
Titel :“ Barfusspirouetten in wallenden
Röcken für die vergessene Sahelzone“.
Nach der Performance lädt die freie
Kirchgemeinde Wolfschlucht Basel
zu Café und Kuchen ein. Kuchenreste werden nach Timbuktu versendet,
der gesammte Erlös erhält die Stiftung „Runde-Bäuche-Sahel“. Mit dem
Halbtagsabo ermässigter Eintritt. Das
Ganze Projekt wird vom Lotteriefonds
Baselstadt mit 15‘000 SFr gefördert .
In Kulturkreisen wird das Projekt nicht
beachtet, warum auch.
Links : Keine.... Wenn wundert’s?
London/Basel.
Heimisches Literaturschaffen.
Das neue Werk von Zoe Jenni ist
endlich da. Nach ihrer langjährigen
Schreibblockade, welche von der germanistischen Fakultät als, Zitat:“ Gar
nicht so schlimm für die Belletristik“
eingeschätzt wurde, ist das neue Werk
von Zoe Jenni erschienen. Die jung gebliebene Autorin beschreibt darin das
Verhältnis ihrer Urgrossmutter zum
Hund der Aristokratenfamilie Sarasin
im spätmittelalterlichen Basel, adaptiert auf die postmoderne Zeit. Sie verarbeitet darin Jugenderlebnisse, mit elf
wurde sie von Nachbars Lumpi in den
Arsch gebissen, genauso präzise, wie
geschichtliche Zusammenhänge der
belle Epoque Basels. Ihr Werk, „feuchte Nase, fletschende Zähne“ wurde
bereits in mehrere Sprachen wie Hochdeutsch oder Sanskrit übersetzt. Die
Autorin, die trotz ausbleibendem Erfolg bescheiden geblieben ist, zeigt in
dem intimen Werk ihr ganzes Können.
Zur Buchvernissage findet eine Lesung
im Literaturhaus Basel statt ,welche um
23Uhr45 am Mittwoch abend beginnt.
Neben der Autorin ist auch ihr Hund
anwesend. Alle Arschlöcher die diesen
Schrott anhören wollen, bitten wir den
Hintereingang zu benutzen. Reich-Ranicki für die BaZ.
Links : www.lyrikwelt.de/autoren/jenny / www.gään.org / www.schlampenbücher.ch
Basel, Kern geht.
Zitat Kern: Ja, Geld spielt eine Rolle.
Basler Bebbi Basel, Stamm, 2008
Bolkanraser flüchtig
Arschlöcher werden immer schneller!
Als Gürkan Hulcijc seinen getuneten BMW 320 auf dem Parkplatz des
Fussballclubs Erdogan Pristina parkierte, ahnte noch niemand, was für
ein verhängnisvoller Ausgang dieser
Abend nehmen wurde. Während sich
die Spieler für das Spiel gegen Speconga 3 aufwärmten, entwendete der polizeilich noch nicht gesuchte Radokan
Slibovijc, Stürmerstar beim FC Speconga 3, welcher für das Spiel wegen
diversen Tätlichkeiten gegen den Schiri gesperrt war, das Auto. Augenzeuge
Heiri Hugetobler, Abwart: “er fuhr mit
qualmenden Reifen wie ein Arschloch
auf die Hauptstrasse hinauf“. Nachdem
der Raser aus dem ehemaligen Kosovo
die Badenerstrasse mit 134 km/h überquerte, nahm die Polizei dessen Verfolgung auf, verlor jedoch in der Rechtskurve vor der Sihlporte die Herrschaft
über ihr Fahrzeug und prallte in ein
Das Wichtigste zum Sujet:
Put ercipit acilit alit nis adiat. Or adit
lore ming essi. Ugait nullaor in henit
aliquisse venisse et landigna conulluptat, con henis alisim irillup tating eriureet ex eugait alissit, vel ulla con utem
iril ing ex eraesent luptat, si. Ci tionsed tetumsan utat num quisci tatet etue
tatem autem nulla feugiam commodo
lorero ea feu faccum inisl ute feugiam
alismodigna at, commy nit, venibh
exerat. Ut venit alisi.
korrekt entgegenkommenden Lieferungswagen der DHL. Dieser wiederum prallte frontalen mit einem Tram
der VBZ Linie 13 zusammen, welches
mit schwerem Defekt stehen blieb. Die
Feuerwehr musste denn Tramführer
und 24 Passagiere, 22 Deutsch und
ein Albaner oder so, aus dem Tram
befreien. Der Sachschaden geht in die
Hunderttausende. Während die Linksgrüne Regierung mehr Fahrpraxis für
Streifenbeamte und Velopatroullien
fordert, will der bürgerliche Block
die flankierenden Massnahmen zum
Fahrzeugausweisentzug bei falscher
Nationalität per sofort als Rechtsgültig
erklären. Regierungsrätin Rita Fuhrer,
Leiterin des Sicherheitsdepartements
von Zürich zur Leistung ihres Polizeikorps: “Verfolger und Verfolgte, alles
Arschlöcher!“
Von Schnecken und
Arschlöchern
-minukowski Endlich bekam ich einen
Tag frei, und wissen Sie, was ich tat?
Ich stand früh auf, noch bevor Innocent
zurückkam, und ging hinunter zum Lebensmittelgeschäft, um ein wenig einzukaufen. Ich ging durch den Laden,
und anstatt ein schönes rotes Steak oder
gar ein Brathähnchen zu kaufen, hatte
ich plötzlich eine Idee. Ich ging hinüber in die orientalische Abteilung und
fing an, meinen Korb mit Kraken, Seeschlangen, Schnecken, Seetang und so
fort zu füllen. Der Mann an der Kasse
schaute mich komisch an und begann
zu addieren.
Als Innocent am Abend nach Hause kam, hatte ich alles auf dem Tisch,
säuberlich zubereitet. Gekochter Seetang mit Spinnenkrabbe gemischt, und
ganze Haufen goldener, in Butter gebratener Schnecken. Ich ging mit ihr
in die Küche und zeigte ihr das Zeug
auf dem Tisch. „Ich habe das dir zu
Ehren gekocht“ sagte ich, „als Zeichen
für unsere Liebe.“ „Verdammt, was ist
das für ein Scheißdreck?“ fragte Innocent. „Schnecken.“ „Schnecken?“ „Ja,
wußtest du denn nicht, daß die Leute
im Orient seit vielen Jahrhunderten von
diesem und ähnlichem Getier gedeihen? Es ist alles in Butter gebraten.“
Innocent kam an den Tisch und setzte sich. Ich fing an, Schnecken in den
Mund zu stopfen. „Herr Gott, die sind
gut! PROBIER MAL EINE!“ Innocent
holte sich eine mit der Gabel und schob
sie in den Mund, wobei sie die anderen
auf ihrem Teller im Auge behielt.
Ich stopfte mir den Mund mit einer großen Portion köstlichen Seetangs. „Gut,
was?“
Innocent kaute die Schnecke in seinem
Mund.“In goldener Butter gebraten!“
Ich griff mir ein paar mit den Fingern
und warf sie in meinen Mund. „Die
Jahrhunderte sind auf unserer Seite,
Kleiner. Wir können gar nicht fehlgehen.“ Schließlich schluckte er sie
runter. Und untersuchte dann die anderen auf seinem Teller. „Sie haben
Basler Bebbi Basel nehmen Frauen
Zwischen 20-30 J., Blond und moralisch locker
unsere erste Vorreiterin: In etwa so...
Je t‘aime moi non plus: Vreni, Susi,
Chantal, Claudia, Barbara, Veronica,
Monika, Harmonica, Diewononika,
Salome, Wottnomeh, Chouchou, Adeltraut, Ingeborg, Patrizia, Sina, Ina, Stina, Carol, Steffi, Olga, Swetlana, Gina,
Jekatharina, Sandra, Tandra, Tanga,
Anna, Emma, Maria, Sophie, Lea, Tea,
Anina, Florence, Fleure, Laura, Yvonne, Yvette (ich au), Tanja, Susanne, Petra, Nadine, Monica, Martina, Manuela,
Emanuelle (1,2,3 Teil), Regula (22),
Brigitte, Annette, Jennifer, Josianne,
Juliane, Uschi, Manon, Sarah, Audrey,
Nicole, Melanie (welli?),
Annabelle und Babette (war ganz nett),
Bernadette, Julia, Francesca, Cassandra, Leoni, Ruth, Angelina, Denise,
Tabea, Rachel, Rahel, Claire (hat´s
schwer), Helena, Trudi, Stephanie,
Agatha, Agnes, Anita, Andrea, Noemi,
Anouk, Astrid, Esther, Nadja, Margritte, Renata, Flavia, Walburka, Fiona,
Bonita, Vita, Kordula, Dagmar, Elke,
Cindy, Carmen, Eliana, Bärbel, Elisabeth, Maja, Rena, Lucy, Mäggi, Olivia,
Mirijam, Murielle, Turid, Schnäpfe,
Pascale, Antoinette, Hillary, Gabriella,
Fritz(li), Desierée, Lotte, Amy, Tussi,
Natacha, Lydia, Milena, Zoe, Ronia,
Sonja, Stella (Filter), Tamara, Chrisitina, Rena, Annie, Anne-Sophie, Carla,
Nora, Heidi, Mona, Ramona, Winona,
Lilo, Tracy, Sabrina, Adelheid, Adelgund, Annalise, Beate, Doris, Erika,
Erna, Frida, Gertrud, Gisela, Gretchen,
Hannelora, Heidemarie, Herta, Hilde,
Ingrid, Irene, Jutta, Ficktoria, Simone, Senta, Singrun, Ressi, Annastasia,
Claudine, Henni, Hanna, Doreene,
Alyn, Beatrix, Clementine, Cynthia,
Emily, Flora und Fauna, Gwendolyne.
Mir nämme alli und höre
nitt uff und griege mr keini denn
mache mr Buff.
alle winzige kleine Arschlöcher ! Es
ist furchtbar! Furchtbar!“ „Was ist den
an Arschlöchern so furchtbar?“ Innocent hielt sich eine Serviette über den
Mund. Stand auf und rannte ins Bad. Er
fing an, sich zu übergeben. Ich schrie
ihm von der Küche aus zu: „Was hast
du denn gegen Arschlöcher? Du hast
ein Arschloch, ich hab ein Arschloch!
Du gehst in den Laden und kaufst ein
zartes Steak, das auch mal ein Arschloch hatte! Arschlöcher bedecken die
ganze Erde! In gewissem Sinne haben
auch Bäume Arschlöcher. Dein Arschloch, mein Arschloch, die Welt ist voll
von Millionen und Abermillionen von
Arschlöchern. Der Präsident hat ein
Arschloch, der Schuhputzjunge hat ein
Arschloch, der Richter und der Mörder
haben Arschlöcher ... selbst die rote
Krawattennadel hat ein Arschloch!“
„Oh, hör auf damit! HÖR ENDLICH
AUF!“ Er würgte wieder. Mimose. Ich
machte die Flasche Saki auf und nahm
einen Schluck.
Inserat
Fröhliche Freizeit Beschäftigung
Park im Grünen, Münchenstein
Grossen Applaus erntete die Migros, als
sie bekannt gab, den Park im Grünen in
Park der Blauen umzutaufen. Zur Taufe sind alle Kistenläufer, Kampftrinker,
Sylvester-Partyleichen,
Berufsalkoholiker, Quartals- und Quartiersäufer
herzlich eingeladen. Der Eintritt wird
mittels „Röhrliblasen“ erhoben. Wer
sich mit einem Wert von über 2% Blut
im Alkohol erfassen lässt, kann das
Gelände nur als Flaschen-zusammenSammler betreten und sich nachher
mittels ganz leer trinken der weggeworfenen Flaschen auf sein gefordertes
Alkoholvolumen bringen. Also: Aufruf
an alle Alki-Arschlöcher: kommt, feiert
mit und habt es lustig. Höhepunkt des
Festes ist die Bekanntgabe des Gewinners des Fest-Wettbewerbs: der Alki,
dessen Leber am längsten brennt, hat
gewonnen.