The Benglen News - 2002

Transcription

The Benglen News - 2002
.
.
.
The Benglen News
Christmas 2012
Special Edition
Published in Benglen SFr. 3.50 € 3.00
Inside this Issue
Let’s go gardening
1
Sports and Leisure
2
Cultural Events
3
Holidays
3
On the Job
4
Challenging Teenies
5
Editors:
Karin & Thomas Schaad
Eichenweg 38
8121 Benglen
www.schaadfamily.ch
schaad@bluewin.ch
New Highlights
2012 – An Anniversary
Wie unsere treuen Abonnenten wissen, hat die von der Schaad Consulting
Ltd. kontrollierte The Benglen News zur Stärkung ihrer Position bereits in
früheren Jahren diverse Regionalzeitungen (wie The London News,
, Giazetta da Zuoz, etc.) übernommen. Benglen als
Hauptsitz des noch wachsenden Zeitungsgiganten hat sich nicht nur aus
steuertechnischen Gründen bewährt. Der Standort nahe der Metropole
Zürich und die gesunde, benglersche Landluft haben sich trotz den
umstrittenen Südanflügen besonders auch im Jahr 2012 günstig auf die
Entwicklung der The Benglen News ausgewirkt.
In Russland, Frankreich, Griechenland, Ägypten und zuletzt in den
USA fanden Wahlen statt. Diese
und viele weitere Ereignisse haben
2012 geprägt. Wohl aber am bedeutsamsten war das Kontinuum der
Krise für Europa und damit auch für
die Schweiz, die durch die horrende
Schuldenlast in vielen Ländern des
Kontinents ausgelöst wurde. Diese
wird auch die kommenden Jahre
prägen – ökonomisch, politisch, vor
allem aber gesellschaftlich.
Trotz weltweiter Finanz- und Schuldenkrise, vieler Entlassungen, der
Verdrängung der herkömmlichen
Printmedien durch die digitalen
Medien, etc. musste The Benglen
News noch keine Entlassungen vornehmen. Die Auflage konnte sogar
leicht gesteigert werden. Für dieses
bald 20-jährige Vertrauen bedanken
sich die Redaktoren der The
Benglen News ganz herzlich. Wir
wissen dieses zu schätzen und
werden alles dafür tun, Eure
Erwartungen in uns zu erfüllen.
es ihm gelungen ist, die turbulenten
Ereignisse des Jahres 2012 v.a. in
einem positiven Licht darzustellen.
Unseren werten Lesern wünschen
wir mit unserer hochaktuellen
Zeitung wie immer viel Spass !
Let’s go gardening
Auch im 2012 konnte es Karin
kaum erwarten, im Garten wieder
die ersten Boten des Frühlings zu
entdecken. Im Verlauf unserer Skiferien entwickelten sich die Temperaturen nach einer längeren Periode
von stark unter Null bis weit darüber, eine Differenz von fast 20°C!
Da schmolz im Unterland der
Schnee schnell weg und die ersten
grünen Spitzen konnten entsprechend bald ausgemacht werden.
Dafür kamen im April die Eisheiligen so richtig zum Zug.
Das bewährte Redaktorenteam freut
sich deswegen ganz besonders, dass
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Christmas Issue, December 2012
Etliche Stauden und Büsche überlebten das eisig kalte Wetter nicht
und streckten noch lange blätterlose
Äste in die Luft, bis Karin wirklich
eingestehen musste, dass da wohl
nichts mehr zu machen war. Den
Kampf gegen die Unkräuter musste
Karin mangels Zeit bald einstellen.
Auch im 2012 konnte sie sich aufgrund ihres Pensums nicht so richtig
an der Entwicklung des Gartens
freuen.
Sports and Leisure
Leider konnte Thomas im März
trotz guter Trainingsleistungen nicht
am Engadiner teilnehmen. Er hatte
sich kurz zuvor eine starke Erkältung zugezogen und war alles
andere als fit, als wir am MarathonWochenende ins Engadin fuhren.
Sportler Börse
Erst Mitte Juni, als die Unkräuter
derart Überhand genommen hatten,
dass die effektiv angepflanzten
Stauden nicht mehr sichtbar waren,
gabs mal wieder eine richtige
„Razzia“ und die Beete wurden
gesäubert. Trotzdem verbrachten wir
dieses Jahr weniger Zeit in unserem
sonst sehr beliebten „grünen
Zimmer“. Auch das Grillieren kam
leider etwas zu kurz. Dafür konnten
wir einen grossen Teil des Laubs,
welches sich ja heuer sehr ungern
von den Bäumen trennte, in zwei
Anläufen
mittels
Rasenmähen
weitgehend beseitigen und so liegt
nun nur ein kleiner Rest unter dem
Schnee begraben.
2
Inzwischen wurde Thomas durch
die Kirchgemeinde noch als Präsident der Rechnungsprüfungskommission gewählt, welcher er ja
schon seit einiger Zeit angehört.
Nachdem Karin schon vor den
Prüfungen im Januar mit dem
Konditionstraining aufgehört hatte,
um mehr Zeit fürs Lernen zu haben,
trainierte sie in den Winterferien
fleissig auf der Loipe, ohne jedoch
mit den Männern wirklich mithalten
zu können. Später meldete sie sich
als eine der „Quoten-Frauen“ für das
Facility-Management-Plausch-Fussballturnier an und trainierte mehrmals abends nach der Arbeit mit
dem Team. Das Turnier fiel dann
leider buchstäblich ins Wasser und
musste wegen strömenden Regens
abgesagt werden.
Little Johnny at school
Little Johnny was sitting in class doing
math problems when his teacher picked
him to answer a question, "Johnny, if there
were five birds sitting on a fence and you
shot one with your gun, how many would
be left?"
"None," replied Johnny, "cause the rest
would fly away."
"Well, the answer is four," said the teacher,
"but I like the way you're thinking."
Little Johnny says, "I have a question for
you. If there were three women eating ice
cream cones in a shop, one was licking her
cone, the second was biting her cone and
the third was sucking her cone, which one
is married?"
"Well," said the teacher nervously, "I guess
the one sucking the cone."
"No," said Little Johnny, "the one with the
wedding ring on her finger, but I like the
way you're thinking."
Senioren 1. Liga-Mannschaft knapp
den Liga-Erhalt. Leider fanden
einige der Spiele wieder an Pfingsten sowie am Muttertag statt, was
zum Teil für den Rest der Familie
etwas ärgerlich war.
Gängige Anlageweisheiten
... und was sie bedeuten
You have a Player shortage in your Team? No
problem! Whatever the challenge, The Benglen News
as a leading provider of talented athletes, has the reach
and resources to come up with a winning proposal. Just
call us on +41 81 854 30 00.
Am Freitag abend klagte er dann
auch noch über „milchige“ Sicht auf
dem rechten Auge. Der telefonisch
konsultierte Augenarzt riet von einer
Teilnahme ab und schickte Thomas
gleich am Montag zum Kollegen im
Unterland, der ihn sogleich in der
Poliklinik für eine Augen-Operation
mit weit über 100 Laser Shots anmeldete, da sich Thomas‘ Netzhaut
gelöst hatte! Florian musste also
diesmal ohne Thomas an den Start.
Thomas erholte sich schnell wieder
und schaffte beim Tennis mit seiner
• Sell in May and go away, but remember to
come back in September
Eine der bekanntesten Börsenweisheiten.
Sie besagt, im Mai die Aktien zu verkaufen
und im September wieder einzusteigen.
• Never catch a falling knife
"Es ist nicht sinnvoll, sich gegen die Fluten
zu stemmen." (Thorsten Hens)
• Eine Aktie ist mehr als eine flüchtige
Bekanntschaft
"Unsere Lieblingshaltedauer ist für immer."
(Warren Buffet)
• Kaufen, wenn die Kanonen donnern
Eine Weisheit, die auf den Baron Nathan
Rothschild zurückgeht und besagt,
antizyklisch zu handeln.
• Niemals alle Eier in einen Korb legen
Dieser Anlageweisheit zufolge reduziert das
Halten einer grösseren Anzahl Aktien das
Risiko. (Thorsten Hens)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Christmas Issue, December 2012
Nach den Sommerferien fand sie,
nun müsse sportlich wieder etwas
gehen und meldete sich kurzerhand
zu einem Zumba-Kurs an, der ihr
wirklich
viel
Spass
machte.
Ausserdem stand natürlich auch das
Flöte spielen wieder auf dem
Programm.
What a WOMAN means
We need... = I want.
I am sorry = you'll be sorry
We need to talk = I need to complain
Do what you want = You'll pay for this
later
I am not upset = Of course I am upset,
you moron!
Are you listening to me?? = Too late,
you're dead
You have to learn to communicate = Just
agree with me
Be romantic, turn out the lights = I have
flabby thighs
You're so manly = You need a shave and
you sweat a lot
Do you love me? = I am going to ask for
something expensive
It's your decision = The correct decision
should be obvious by now
You're certainly attentive tonight = Is sex
all you ever think about?
I'll be ready in a minute = Kick off your
shoes and find a good game on TV
Get real-life communication advice from
the Experts of The Benglen News. Call
us on +41 44 826 10 00.
operation nicht aus Südfrankreich
anreisen, wir anderen genossen jedoch nach einem von den Jugendlichen schön gestalteten Gottesdienst auf dem Sitzplatz die Sonne,
nachdem wir das feine Festmenü
verspiesen hatten.
Nach den Sommerferien fand das
traditionelle Nachbarstreffen bei
Blasers statt. Beim wunderbaren
Braten und feinen Salaten konnten
wir austauschen, was seit dem
letzten Treffen alles passiert war.
Im Mai feierten wir mit Maria &
Gregor deren Hochzeit. Während
die zivile Hochzeit in Arlesheim
stattfand, reisten wir für die kirchliche Trauung allesamt in die Toscana. Leider war das Wetter kühl
und durchzogen und die vier Blumenmädchen mussten über die hübschen Kleidchen, welche Karin für
sie genäht hatte, Jäckchen tragen.
Trotzdem war es ein tolles Fest.
Thomas hat am Tag selbst, aber
auch vor und nach der Feier viel
fotografiert und hinterher ca. dreitausend Fotos bearbeitet (seine und
die der anderen Fotografen).
Cultural Events
Auch im 2012 lief bei den Schaads
so Einiges. Während wir mit einigen
von Karins Studienkollegen neue
Bekanntschaften schlossen, kamen
auch die alten Freundschaften nicht
zu kurz. Wir freuten uns über die
Einladungen bei Thomas‘ Mutter
Anne, zu Olivers 50. Geburtstag, bei
Gotti Denise, bei Véronique und
Andres in Arlesheim. Ein wichtiger
Event war heuer auch die
Konfirmation von Myriam, zu der
natürlich die Paten sowie die Grosseltern eingeladen waren. Leider
konnte Fede aufgrund seiner Hüft-
vember verbrachten dann Karin und
Thomas auch mal ein Wochenende
alleine in Zuoz, um auszuspannen.
Inzwischen haben die Kids schon
soviel eigenes Programm und wollen nicht mehr immer mitkommen.
Anfang September fuhren Thomas
& Karin für ein Wochenende zu
zweit nach Ascona, um ihren 20jährigen Hochzeitstag gebührend zu
feiern. Trotz abendlicher Gewitter
und durchzogenem Wetter genossen
sie den kühlen Swimming-Pool und
das Gelato ebenso wie das feine
Essen auf der Seeterasse. Während
der Herbstferien und auch Mitte No-
Im November dann wurde es wieder
Zeit für ein Musical. Inge, Karins
Mutter, lud Thomas und Karin zum
Besuch von "Ich war noch niemals
in New York" ein. Die Hits von Udo
Jürgens bereiteten uns viel Freude,
vom Titelsong über "griechischer
Wein" bis zu "aber bitte mit Sahne".
Wenig später kamen Hans und Inge
für den Besuch vom Zirkus Salto
Natale nach Kloten. Dieser hat
Karin fast so gut gefallen wie eine
knappe Woche später der traditionsreiche Weihnachtszauber vom Zirkus Conelli, den wir uns seit Jahren
„en famille“ zu Gemüte führen.
Holidays
Auch im 2012 verbrachten die
Schaads die Skiferien im schön
verschneiten Zuoz. Während die
Männer einen grossen Teil ihrer Zeit
für immer längere Fahrten auf der
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
Christmas Issue, December 2012
On the Job
Loipe verwendeten, verbrachte Myriam ihre Zeit eher auf der Piste, wo
sie in der ersten Woche wiederum
die Snowboard-Schule besuchte und
diesmal sogar wieder ein richtig
gutes Rennen fuhr.
Karin pendelte zwischen Piste und
Loipe und musste in der zweiten
Woche auch für zwei UnterrichtsTage zurück ins Unterland.
A new Whisky
The Ascona Whisky is new and unique in
Ticino.
A full-bodied single malt, it is refined and
sweet at the same time and owes its bronze
hue to the precious wood in which it was
stored.
To produce this Whisky
only barley malt coming
from the delta of the
Maggia river located
close to Ascona and
grown by the large agricultural Manor Terreni
alla Maggia was used.
It was allowed three full
years of aging in oak
barrels in the 17th
Century cellars of the
House "Stallone Rusca"!
To secure your own presale sample, please call the
Zuoz Branch of The Benglen News as soon as
possible on +41 81 854 30 00, as there is only a
limited number of bottles available.
Ostern verbrachten wir nach einem
langen Unterbruch wieder einmal in
Benglen, wo der Osterhase die Eier
so gut versteckte, dass wir sie zum
Teil kaum wieder gefunden haben.
Da die Frühlingsferien mitten im
Hochschul-Semester liegen, fuhren
Thomas, Florian & Myriam vor der
Toscana-Hochzeit für einige Tage
allein nach Zuoz. Am Donnerstag
kamen sie zurück, packten das Auto
um und holten Karin für die Fahrt
nach Italien vom Unterricht ab.
Die Sommerferien verbrachten wir
dieses Jahr wieder zur Hälfte in
Zuoz und zur Hälfte in Laudun.
4
In Zuoz waren Biken und Picknicken angesagt, ohne grosse Wanderungen, da Florian noch immer
mit seinen überlasteten Knien
Probleme hatte. In Laudun genossen
wir wie immer das schöne PoolWetter sowie die obligaten kulinarischen Highlights (Pizza vom Holzofen, Mongolian Barbecue, sowie
diverse ausgezeichnete Auberginenund Zucchetti-Gerichte nebst dem
stets beliebten Ziegenkäse). Diesmal
gab es dummerweise nicht so viel
Interessantes zu erledigen wie andere Jahre, also blieb uns nichts anderes übrig, als das Dolce Farniente
zu geniessen!
Basler Fasnacht 2012
Dr Uffgweggt
S sind nit nur d Grieche fuuli Sieche, s dien au Tschingge
Und Portugiese in d Devise-Kryyse hingge
Au d Spaniole johle wäge z wenig Kohle
S hän d Zypriote Minz statt Noote in de Pfoote
S hän d Rumäne Träne wäg re Minus-Strähne
S mien d Slowene steene und sich Gäld go leene
Und d Reykajaviker wärde dünner anstatt digger
S hän Franzose scho Neuroose, wänn Almoose
Au d Kroate waate in de Minusraate
und uff Malta feen si halt aa Rappa schpalta
S sind au d Lette, kasch druff wette, kuum no z rette
Sogar die irre Ire dien im Minus gschirre
S verpfände d Wiener ihri Hiehner immer friener
S fahre d Britte hitte nimm so dyyri Schlitte
Und d Slowake staake dur d Finanzkloake
Hän moll d Poole e bitz Koole, sinn si gstoole,
bis an d Baare mien d Bulgare nur no spaare
Sogar d Ami fiere strammi Spaarprogramm yy
Und s wärde d Prager Hungernaager und ganz maager
Ganzi Völker bruchts, Millardelecher z mache
Mir Schwyzer sinn vyyl effiziänter in so Sache
Für e Milliardeloch länggt logger, ohni Stress
Ei klaine Bängger z London, vo dr UBS.
Basler Fasnacht partners with
The Benglen News
Thomas gefällt es bei seinem Job
bei der CS nach wie vor sehr gut. Es
hat zwar dort diverse Reorganisationen gegeben, welche jedoch auf
das unmittelbare Umfeld von Thomas keine allzugrossen Auswirkungen hatten, sodass er weiterhin in
seinem tollen Team arbeiten und
seine inzwischen vertrauten Kunden
betreuen kann. Allerdings hat Thomas noch nie so viel wie im 2012
gearbeitet: viele Admin- und Compliance-Arbeiten kamen zum Üblichen noch dazu.
Want a Job on Wall Street?
Wall Street is rude, it’s crude and it will
eat you alive. So interviewing for a job on
Wall Street is no different. Here some
questions you might come across:
• You’re going to be working 110 hours
a week here. Can you even handle that?
• Why don’t you have any offers yet?
What’s wrong with you?
• What line on your resume is the most
bull****?
• What’s your outlook for cucumber
prices over the course of 2012?
• If I told you, the only way you were
going to get this job is, if you let me
sleep with your girlfriend, would you
accept?
• How many tennis balls could you fit in
this room?
Get real-life interviewing advice from the
Experts of The Benglen News. Call us on
+41 44 826 10 00.
Karin hat ihr Arbeits-Pensum von
30% wieder auf 50% erhöht und war
an der ZHAW für die zweite Durchführung des Masterkurses sehr gefordert. Da die Prozesse nun stehen,
lief es aber einfacher als im Vorjahr.
Ausserdem hatte Karin fürs Studium
ausserhalb der Vorlesungen viele
Arbeiten zu schreiben und hat nun
bereits zum zweiten Mal erfolgreich
die Semesterprüfungen hinter sich
gebracht. Dem Ende des 3. Semes-
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Christmas Issue, December 2012
ters kann sie deshalb trotz grosser
Beanspruchung mit Gelassenheit
entgegensehen.
..... heard in the pit:
• Meeri-Familie !
Dr. Watson hat ein Problem mit
Zählen. Jetzt ist doch das MeeriMännli Speedy gestorben (es hatte
schon vor den Herbstferien eine
Beule auf dem Rücken, wollte
plötzlich nicht mehr fressen) und
dennoch sind 2 Meersäuli im Käfig bei Schaads. "Wie geht das?"
fragt er. Sherlock Holmes schüttelt
nur den Kopf, schaut mitleidig seinen Freund an und erklärt: "Mein
lieber Watson, dass Speedy gestorben ist, stimmt zwar. Aber
Meersäuli dürfen laut Gesetz nicht
einzeln gehalten werden. Schaads
haben darum für die "Meeri-Witwe" Cora ein gleichaltriges
Gspänli gesucht und in Vanilla gefunden. Nach dem anfänglichen,
gefährlich anmutenden Zwickenkrieg ist die Hackordnung nun
ausgemacht und die beiden Damen vertragen sich recht gut !
Alles klar, Watson?"
• The World Championship 2012
in Freestyle Leaves Hunting??
No mate, not this year! Zu wenig
Laub und zu wenig Wind sind für
diesen Anlass einfach ganz
schlechte Voraussetzungen.
Schweren Herzens mussten die
Organisatoren die diesjährigen
Weltmeisterschaften absagen.
• Snow Shoveling
Was des einen Leid, ist des anderen Freud. Endlich konnten schon
im November die ersten Trainings
in der traditionellen Art des
"Snow Shovelings" durchgeführt
werden. Und Thomas ging – obwohl im 2012 geschäftlich stark
belastet – voll drauf los. So ist es
denn auch nicht verwunderlich,
dass er diese Meisterschaften klar
für sich entscheiden konnte. Am
Schluss wurde Thomas zwar vom
Nachwuchs- "Mann" Florian noch
etwas bedrängt; dies hatte in der
Rangordnung jedoch keine Verschiebung mehr zur Folge.
fahrlager teil, wo er den Nothelferkurs absolvierte und bei Standgas
erste Fahrversuche machen konnte.
Kurz nach seinem 18. Geburtstag
bestand er die Theorieprüfung und
kann nun dank Lernfahrausweis
jeweils mit Mami oder Papi auf dem
Beifahrersitz vom Training selbst
nach Hause fahren. Er spielt noch
immer intensiv Unihockey, war
jedoch lange verletzt.
Challenging Teenies
Auch bei den Kids, um nicht zu sagen jungen Erwachsenen, ist heuer
Einiges gelaufen. Florian hat – Thomas konnte krankheitshalber nicht
teilnehmen - den Engadiner alleine
unter die Skier genommen. Mit
einer Zeit von 2:44:35 hat er es in
die A-Klasse geschafft und sich für
nächstes Jahr eine noch bessere
Startposition erarbeitet.
Inzwischen ist auch die Matura-Arbeit, in welcher sich Florian mit dem
Thema Sportverletzungen, deren Behandlung und Prophylaxe auseinandergesetzt hat, abgegeben. Nun ist
wieder der normale Schulalltag
eingekehrt.
Das Leben ist wie ein Fluss
Da in der Langlauf-Schule einer der
Trainer ausfiel, fragte Jeannine (Leiterin) Florian, ob er den Kinderkurs
übernehmen wolle. Ganz stolz marschierte er daraufhin an drei Nachmittagen mit seiner LanglauflehrerJacke auf den Platz, um die nächste
Generation von Langläufern zu
unterrichten. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt war dann
natürlich, dass er dabei noch einen
rechten Batzen verdienen konnte.
Um sich optimal aufs Fahrenlernen
vorzubereiten, nahm Florian in den
Frühlingsferien am TCS Jugend-
Im alten China fragten Schüler ihren Lehrer:
"Meister, du stehst nun schon so lange vor
diesem Fluss und schaust ins Wasser. Was
siehst du denn da?“
Der Weise gab keine Antwort. Er wandte den
Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser. Endlich sprach er: "Das Wasser
lehrt uns, wie wir leben sollen.
Wohin es fließt, bringt es Leben und teilt sich
aus an alle, die seiner bedürfen. Es ist gütig
und freigiebig.
Die Unebenheiten des Geländes versteht es
auszugleichen. Es ist gerecht.
Ohne zu zögern in seinem Lauf, stürzt es sich
über Steilwände in die Tiefe. Es ist mutig.
Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig, aber
es kann verborgne Tiefen bilden. Es ist weise.
Felsen, die ihm im Lauf entgegenstehen, umfließt es. Es ist verträglich.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Christmas Issue, December 2012
Aber seine Kraft ist Tag und Nacht am Werk,
Hindernisse zu beseitigen. Es ist ausdauernd.
Egal wie viele Windungen es auch auf sich
nehmen muss, niemals verliert es die Richtung
zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem
Auge. Es ist zielbewusst.
Und so oft es auch verunreinigt wird, bemüht
es sich unablässig, wieder rein zu werden. Es
hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern.
Das alles ist es, warum ich auf das Wasser
schaue. Es lehrt mich das wirkliche Leben!"
Auch Myriam hatte dieses Jahr ein
gewaltiges Programm bewältigt. Mit
einer jüngeren Kollegin spielte sie
zum ersten Mal ernsthaft Tennis
Interclub. Letztes Jahr war sie zwar
in einem Team, kam jedoch kaum
zum Spielen, da ihre beiden Gspänli
weit besser spielten als sie.
Myriam zeigt beim Klavierspielen
noch immer viel Einsatz, hat sich
nun aber auch auf der Gitarre viel
Neues aneignen können. Besonders
die Lektionen mit Simon, Karins
englischem Mitstudenten, machen
ihr grossen Spass. Dabei hilft wenigstens, dass unser "Luusmeitli"
die vielen Soaps, die sie "hineinzieht", in Englisch angeschaut und
so nebenbei sehr viel gelernt hat.
In Laudun konnte sich Myriam unter
Fede's Anleitung an einer Skulptur
versuchen, welche sie dann als Geburtstagsgeschenk behalten durfte.
In der letzten Ferienwoche kamen
Myriam und eine Kollegin plötzlich
auf die Idee, sie wollten zwei Nächte auf dem Campingplatz in Maur
verbringen! Schnell musste alles gepackt und vorbereitet werden. Die
beiden Mädchen hatten grossen
Spass, auch wenn das rudimentäre
Zubehör nur für rohes Essen reichte
und sie nicht zu viel Schlaf kamen.
Der nächste Zelturlaub für nächstes
Jahr ist auch bereits geplant!
Kurz bevor Myriam in den Herbstferien ihr "Personal Project" in Angriff nehmen konnte, durfte sie bei
der Aufführung des Tanztheaters
von Luzia Burgdorfer bei der Beleuchtung helfen und sich so zum
ersten Mal auch einen kleinen Batzen verdienen. Beim Personal Project im Zoo stand dann die Arbeit im
Vordergrund. Das viele Herausmisten und Garette herumfahren, um
neues Einstreu zu verteilen, war sehr
anstrengend. Dafür konnte sich
Myriam mit den Kapuzineräffchen
anfreunden. Das Füttern der Tiere
war spannend, zum Teil auch etwas
eklig, denn ihre Schützlinge frassen
nebst Früchten und Gemüse auch
lebende Heuschrecken und Würmer.
Party Dancers needed?
Single Dancing Lessons, Courses, Dancing Shows, etc.
just call at: The Benglen News Sports Department
and ask for our Instructors Florian or Myriam
In der Woche darauf durfte Myriam
mit Grosi für einige Tage nach Paris
fahren und konnte sich so bestens
von den Strapazen erholen. Das Programm enthielt nebst den üblichen
Sights auch eine Shopping-Tour in
der Galerie Lafayette und exotisches
Essen aus Afrika und Indien.
Unseren werten Lesern wünschen wir von Herzen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit
und einen guten "Rutsch" ins 2013!
Merry
Christmas
and
6
a
Happy
New Year !!!
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .