Punctum Nr. 1/2012 - bei den Helmstedter Chorknaben

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Punctum Nr. 1/2012 - bei den Helmstedter Chorknaben
Liebe Freunde unserer Helmstedter Chor- und Singschule!
Zeitung der
Helmstedter Chor- und Singschule
(Helmstedter Chorknaben - Helmstedter Mädchenchor Capella Vocalis - Gesangsklasse - Chorprojekte - etc.)
Allen Eltern, Ehemaligen, Freunden und Förderern der
Helmstedter Chor- und Singschule wünschen wir
für das neue Jahr 2012 alles erdenklich Gute!
Ausgabe: 1/2012
Was für ein Jahr liegt nunmehr hinter uns! Spannend war es
und sicherlich auch erlebnisreich. Auf welche musikalischen
Veranstaltungen wir im Detail zurückschauen können, soll
an anderer Stelle dieses PUNCTUMs aufgelistet werden.
Noch jetzt klingen bei mir aber mit der einen oder anderen
Aufführung lebhafte Erinnerungen mit, die meisten mit
Freude, manche mit einem Schmunzeln und sicherlich auch
einige mit einem Ausdruck der Unzufriedenheit. Das gehört sich aber
wahrscheinlich auch für einen Musikalischen Leiter so. Wir wollen und sollen
selbstkritisch sein, damit wir gemeinsam den Weg der Veränderung und
Verbesserung gehen können, aber auch von Herzen freudig sein ob des meist
großartigen Einsatzes unserer kleinen und großen Sängerinnen und Sänger,
unserer engagierten Eltern und unseres motivierten Vorstandes mit der
verdienten Vorsitzenden, Frau Eva Aust, und nicht zuletzt wegen der großzügigen
Unterstützung unserer Freunde und Förderer. Besonders sind hierbei Stadt und
Landkreis Helmstedt und unser Förderverein zu nennen, ohne deren Hilfe unsere
Einrichtung nicht existieren könnte. Danke!
An dieser Stelle möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen, Ihnen unsere beiden
musikpädagogischen Mitarbeiterinnen vorzustellen, die nunmehr seit einiger Zeit
mit mir in unserer Einrichtung Dienst tun.
Frau Carmen Winkler ist aus der Musikszene Helmstedts seit
Jahren nicht wegzudenken. Sie hat in Hannover und Halle/S.
Ev. Kirchenmusik bis zum B-Diplom studiert und zudem in
Halle/S. auch über einige Semester Gesang. Als
freischaffende Kirchenmusikerin und Sängerin wirkt sie heute
über die Grenzen Helmstedts hinaus. Für unsere Einrichtung
betreut Frau Winkler die Musikalische Früherziehung in
Kindergärten, das Seniorensingen, unsere Vorgruppen, die Stimmbildung unserer
Knaben und die Chorleitungsassistenz.
Frau Monika Grade, wohnhaft bei Lüneburg, hat in Lübeck
Klavier und Blockflöte studiert. Seit Abschluß ihrer Studien
arbeitet sie neben ihrer pianistischen Konzerttätigkeit als
gefragte Klavierlehrerin, Organistin und Chorleiterin und ist
weitverbreitet im Bereich Kindermusical tätig. Im letzten Jahr
erlangte sie an der Bundesakademie in Wolfenbüttel
erfolgreich ihr B-Zertifikat in Chorleitung.
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In unserer Einrichtung betreut Frau Grade den Bereich Musiktheorie-Unterricht
und wirkt ebenso als Chorleitungsassistentin. Daß Frau Grade nahezu jeden
Freitag ehrenamtlich zu uns kommt, verdient dabei einen ganz besonderen Dank!
Mit den Sommerferien des letzten Jahres haben wir
unseren bisherigen Chor-Assistenten, Herrn Tobias Aust,
verabschiedet, der nach vielen Jahren des Wirkens in
unserer Einrichtung eine Stelle als Grundschullehrer im
Raum Rendsburg angetreten hat. Für sein großartiges
Engagement bei den Helmstedter Chorknaben danke ich
ihm sehr und wünsche ihm für seinen Lebensweg im
Hohen Norden alles erdenklich Gute!
Auch das Jahr 2012 wird uns kleine und große Herausforderungen bescheren;
manchen dürfen wir zuversichtlich entgegentreten, anderen werden wir mit
Umsicht und Vorsicht begegnen müssen. Dabei wollen wir nicht vergessen, daß
wir diesen Weg nur zusammen mit unseren Sängern gehen können. Helfen Sie
uns dabei, daß auch 2012 ein gutes Jahr für die Helmstedter Chor- und Singschule
werden möge!
Ihr
Stefan PD Runge
(Musikalischer Leiter)
Infos vom Förderverein
Im Jahre 2011 konnte der Förderverein dank seiner Mitglieder und diverser
Spendeneingänge der Chor- und Singschule, wie schon in den vorangegangenen
Jahren, eine Zuschußsumme von über 2.000 € zukommen lassen. Auch in diesem
Jahr ist bereits der erste Teilzuschuß zum Start ins neue Jahr überwiesen worden.
Auf der Jahreshauptversammlung 2011 wurde der Vorstand neu gewählt.
Der 1. Vorsitzende ist weiterhin Philip Walter und als 2. Vorsitzender und
Kassenwart wurde Jörg Pieper im Amt bestätigt. Als einziges weiteres
Vorstandsmitglied wurde Ingo Eilers zum Beisitzer im Vorstand des Fördervereins
wiedergewählt.
(Jörg Pieper)
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Rückblick: Musikalische
Veranstaltungen des Jahres 2011:
07. Jan. 2011
Rezitationskonzert (G. Sand & Fr. Chopin)
Grade & Runge (Juleum, Helmstedt)
08. Jan. 2011
Öffentlicher Kurs „Stimmbildung mit Kindern“
Runge (Kloster St. Marienberg, Helmstedt)
11. Feb. 2011
Hausmusik
Chorknaben, Vorgruppen (Kloster St. Marienberg, Helmstedt)
09. April 2011
Oratorium „Requiem“ (G. Fauré)
Chorknaben, Chorprojekt (Ev. Kirche St. Walpurgis, Helmstedt)
06. Mai 2011
„Die Winterreise“ (Fr. Schubert)
Runge & Lucke (Juleum, Helmstedt)
13. Mai 2011
„Die Schöne Müllerin“ (Fr. Schubert)
Runge & Lucke (Ev. Kirche St. Petrus, Jerxheim)
14. Mai 2011
„Kleine Geistl. Konzerte“ (H. Schütz)
Grade & Runge (Kaiserdom, Königslutter)
20. Mai 2011
„Schwanengesang“ (Fr. Schubert)
Runge & Lucke (Juleum, Helmstedt)
02.-05. Juni 2011
Probenlager
Chorknaben (CVJM-Heim, Immer)
19. Juni 2011
Ständchen zur Kommunion eines Chorknaben
Chorknaben (Helmstedt)
02. Juli 2011
Musikalische Domandacht
Capella Vocalis (Kaiserdom, Königslutter)
02. Juli 2011
Klostergartenserenade
Chorknaben, Vorgruppen (Kloster St. Marienberg, Helmstedt)
03. Juli 2011
Musikalische Gottesdienstgestaltung
Chorknaben (Ev. Kirche St. Christophorus, Helmstedt)
12.-16. Aug. 2011
Probenlager & Sommerfreizeit
Chorknaben (Naturfreundehaus Celle)
26. Aug. 2011
Sommerkonzert
Chorknaben (Ev. Kirche, Groß Twülpstedt)
27. Aug. 2011
Sommerkonzert
Chorknaben (Ev. Kirche, Dobbeln)
28. Aug. 2011
Musikalische Gottesdienstgestaltung
Chorknaben (Ev. Kirche St. Thomas, Helmstedt)
28. Aug. 2011
Sommerkonzert
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Chorknaben (Ev. Kirche, Bornum)
11. Sept. 2011
Sommerkonzert
Chorknaben (Orangerie Schloß Harbke)
17. Sept. 2011
Musikalische Domandacht
Chorknaben (Kaiserdom, Königslutter)
14. Okt. 2011
Konzert I, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Liebfrauenkirche/Ursulinenkloster, Duderstadt)
15. Okt. 2011
Konzert II, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Ev. Kirche St. Katharinen, Hary)
15. Okt. 2011
Konzert III, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Ev. Kapelle am Taubenborn, Bad Grund)
16. Okt. 2011
Gottesdienst, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Ev. Kirche, Bönnien)
16. Okt. 2011
Konzert IV, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Ev. Marktkirche St. Aegidien, Osterode)
16. Okt. 2011
Konzert V, Harz-Konzertreise
Chorknaben-Ensemble (Ev. Kirche, Vienenburg)
09. Dez. 2011
Adventskonzert
Chorknaben, Mädchenchor (Ev. Kirche St. Christophorus, Helmstedt)
16. Dez. 2011
Adventskonzert
Chorknaben, Mädchenkonzert (Kaiserdom, Königslutter)
16. Dez. 2011
Adventsständchen Lionsclub
Chorknaben-Ensemble (Burg, Warberg)
20. Dez. 2011
Adventsliedersingen
Chorknaben, Mädchenchor (Rathausmarkt, Helmstedt)
22. Dez. 2011
Offenes Singen
Chorknaben, Mädchenchor, Vorgruppen (Ev. Kirche St. Stephani, Helmstedt)
24. Dez. 2011
Heiligabend-Singen
Chorknaben, Mädchenchor, Vorgruppen (Ev. Kirche St. Marienberg, Helmstedt)
Kinderprojekt 2011: „Max & Moritz“ –
sieben Streiche für den Erfolg
Nach einem ausführlichen Casting in zahlreichen Grundschulen (1. Klassen) des
Landkreises Helmstedt im März des vergangenen Jahres fanden sich schließlich
Ende März etwa 70 Kinder für das Projekt „Max & Moritz“ zusammen, einem
Singspiel von Günther Kretzschmar.
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Geprobt wurde in drei Gruppen in Helmstedt, Königslutter und Schöningen. Der
Zeitplan verriet, dass die Kinder nicht nur Freude am Singen, sondern auch
Durchhaltevermögen haben mussten, denn das Projekt war auf etwa ein halbes
Jahr ausgelegt.
So kamen die jungen Sängerinnen und Sänger mehr oder weniger regelmäßig zum
Proben zusammen, um erst einmal die Lieder zu lernen und die Kinder stimmlich
zu schulen. Das war manchmal ganz schön anstrengend, nicht nur für die Kinder.
Wir hatten aber auch jede Menge Spaß.
Richtig interessant wurde es jedoch erst, als wir begannen, das szenische Spiel zu
üben. Da merkte man sehr bald, wer bei welcher Rolle in seinem Element war: ein
wahrhaft tobender Onkel Fritz in Person von Julian, Schabernack treibende Max &
Moritz-Pärchen wie z. B. Thalia und Jessica bzw. Nele und Leonie, die sichtlich
ihren Spaß an den Streichen hatten, und nicht zu vergessen Viktoria als
schimpfende Witwe Bolte, die ihrem Spitz (Finja) wütend mit dem Kochlöffel den
„Hintern“ versohlt.
Kurz vor den Sommerferien wurde dann endlich das große Geheimnis gelüftet,
wer denn nun endgültig welche Rolle bei den Aufführungen spielen würde.
Nun hatte sich auch gewissermaßen die Spreu vom Weizen getrennt, d. h. dass
nur noch die Kinder zu den Proben kamen, die das nötige Durchhaltevermögen
und die notwendige Motivation besaßen, um bis zur Aufführung durchzuhalten.
Etwa 35 Kinder waren von den anfänglichen 70 übrig geblieben, gerade genug,
um die Rollen gut besetzen zu können.
Wider Erwarten ging die Zuteilung der Rollen friedlich vonstatten, da es kein Kind
gab, das sich quer stellte, um eine bestimmte Rolle zu erzwingen. Alle freuten sich
letztendlich über ihre Aufgaben, sogar „Meister Müllers Federvieh“.
Nach der Sommerpause begann für uns alle die „heiße Phase“. Die Szenen
mussten nun mit den entsprechenden Kindern intensiv geübt, Bühnenbilder
entworfen sowie Kulissen und Requisiten gebaut bzw. zusammengetragen
werden. Ein Haufen Arbeit, der natürlich neben allen anderen Aufgaben und
Terminen zu bewältigen war.
Am Samstag, den 5. November 2011 war es dann endlich soweit:
Zahlreiche Zuschauer (nicht nur Familienangehörige!) fanden sich im
Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Marienberg ein, um einer der beiden
Aufführungen von „Max & Moritz“ beizuwohnen. Stefan PD Runge übernahm
dankenswerterweise den Part des Erzählers, damit ich mich auf die
Klavierbegleitung der Lieder, die Kinder und die Bühnenumbauten konzentrieren
konnte. Hinter der Bühne waren auch zahlreiche Helferinnen und Helfer
beschäftigt, um unter der Regie von Frau Fanenbruck die Umbauten
durchzuführen.
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Es waren zwei erfolgreiche Aufführungen mit gutem Besuch, bei denen die
Spielfreude der Kinder spürbar war. Und das, obwohl beide Aufführungen mit
kurzer Pause hintereinander lagen, was besonders den Kinder sehr viel
abverlangte. Ich kann nur sagen: „Hochachtung vor dieser Leistung!“
Den endgültigen Abschluss dieses Projektes bildete jedoch eine weitere
Aufführung im AWO-Altenzentrum an der Glockbergstraße in Helmstedt. Doch
trotz einiger kurzfristiger Umbesetzungen, weil einige Kinder leider nicht
mitmachen konnten, und kleinen Veränderungen am Bühnenbild des Raumes
wegen, war auch diese dritte Aufführung ein voller Erfolg. Strahlende Gesichter
und herzlicher Beifall belohnten uns auch hier.
Auch an dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Helferinnen und Helfern
herzlich danken, die zum Gelingen dieser Aufführungen beigetragen und diese so
erst möglich gemacht haben.
Für mich war es das erste Kinderprojekt, das unter meiner Leitung durchgeführt
wurde. Auch mir hat es viel Spaß gemacht, mit den Kindern zu arbeiten. Deshalb
gilt mein besonderer Dank auch Stefan PD Runge, der mir und meinen Fähigkeiten
dieses Projekt anvertraut und mir so Gelegenheit gegeben hat, mich auch in
diesem Bereich zu bewähren.
(Carmen Winkler)
Aus unseren Gruppen:
MÄDCHENCHOR
In der letzten Zeit war es ein wenig still geworden um unseren Mädchenchor. Das
hat sich jetzt wohltönend und hörbar geändert. Dank der zurückliegenden
Kindermusical-Projekte ist die Gruppe nunmehr auf 7 Kinder angewachsen, die
allwöchentlich unter meiner Leitung in Helmstedt proben. Um das Profil des
Mädchenchores deutlicher zu schärfen, werden wir auch hier in die
Werbeoffensive gehen.
CHORKNABEN
Die Knaben machen stimmlich deutlich erkennbare Fortschritte. Die Ausdauer
und Intensität von 2 Proben pro Woche zeigt Früchte. Mit Emil -einem
talentierten kleinen Sänger aus Schöningen- haben wir nach langer Zeit wieder
einen 1. Klässler ausnahmsweise in den Hauptchor übernehmen können. Wir
hoffen, daß er trotz seines jungen Alters seinen Platz in der Gruppe finden wird.
Die Zahl unserer Männerstimmen ist berufsbedingt leider etwas dezimiert
worden. Das ist sehr schade, aber wir freuen uns, daß unsere Männerstimmen
Quantität durch Qualität ersetzen.
CAPELLA VOCALIS
Unser klein besetzter Kammerchor widmet sich jenseits der alltäglichen
Chorknaben- und Mädchenchorarbeit einem Repertoire mit erhöhten
Anforderungen. Zeugnis von dieser Arbeit konnten die Mitglieder u.a. auch
während der letztjährigen Harzreise ablegen, bei der sie Messkompositionen von
Palestrina, Rheinberger, Nystedt, Wood, Byrd und Sheppard sangen.
CHORPROJEKTE
Eingedenk unserer schwierigen Finanzlage werden wir in diesem Jahr kein
Chorprojekt mit chorsymphonischem Repertoire anbieten, sondern uns auf
Kleinformen konzentrieren. Nachdem wir in den zurückliegenden Jahren nahezu
alle großen Oratorien im Rahmen von Chorprojekten aufgeführt haben, scheint
dies‘ eine sinnvolle und akzeptable Lösung zu sein, deren musikalischer Reiz
hoffentlich auch wieder Gäste aus nah und fern anziehen möge.
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Photoimpressionen 2011
Sängerwitze
1.
Ein Mann war lange Jahre Mitglied eines Kirchenchors. Plötzlich kam er nicht
mehr zu den Proben und Aufführungen. Die Chormitglieder erkundigten sich nach
dem Grund des Fernbleibens, da entgegnete er Ihnen: "Ich konnte eines Sonntags
nicht mitsingen, und da hat sich doch glatt jemand erkundigt, ob die Orgel
repariert worden wäre."
2.
"Na, wie war deine Konzertreise?"
"Eigentlich ganz prima, nur in Hannover war der Saal leer."
"Ist doch klar, da hast du ja schon mal gesungen."
3.
Ein Tenor, 3 Meter Schal um den Hals, stürzt hysterisch krächzend ins
Arztzimmer:
"Herr Doktor, Sie müssen mir helfen, ...soll heute den 'van Tutte' singen, ...Stimme
im Eimer." "Ganz ruhig", sagt der Arzt, "setzen Sie sich erst mal hin und zählen Sie
langsam bis 20." Hilflos schaut sich der Tenor um: "Ohne Souffleuse?"
4.
Zwei Freundinnen unterhalten sich über eine Bekannte: "Eigentlich wollte sie
Tänzerin werden, aber sie hielt die Diät nicht durch und so wurde sie Sängerin."
5.
Was tut ein Tenor, wenn der Regen ans Fenster prasselt?
Er verbeugt sich.
6.
Was ist der Unterschied zwischen einer Sängerin und einer Schlange?
Die Schlange benutzt keinen Lippenstift.
7.
Bei einem wichtigen "Mega-Event" treffen sich zwei Schlagersternchen und
sprechen über ihre neuesten Produktionen. "Ach", sagt die eine Sängerin
freundlich zur anderen: "Deine neue Platte ist geil. Ich habe sie mir gekauft."
"Ach", wundert sich die andere, "du warst das?"
Musik-Kreuzworträtsel
Die Buchstaben der markierten Felder ergeben den Namen eines gesuchten
Komponisten! Wer ist dies?
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Presserückschau 2011
Waagerecht
Senkrecht
4. tiefere Oboe
1. Frz. Lied, Arie
7. Abk. für diminuendo
2. Erster Geiger eines Orchesters
11. span. Klapperinstr.
3. ital. Tonsilbe
12. solistisch besetztes Orchester
5. Abk. für Compact Disc
14. Holzblasinstr.
6. nicht (ital.)
20. tiefes Holzblasinstr.
7. Akkord mit 3 Tönen
21. Komponist (Vorname: Claudio)
8. ital. Tonsilbe
22. Tempobezeichnung: 'schwer, ernst'
9. Epoche vor der Klassik
10. techn. Übungsstück
13. Tonart
15. altgriech. Saiteninstr.
16. Lehre vom Schall
17. Saite (ital.)
18. Dur (engl.)
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19. ital. Tonsilbe
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Wochenendtournee unseres VocalEnsembles vom 14. – 16. Oktober 2011
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HARZ 2011…die dritte…oder…eine Erfolgsgeschichte…geht weiter…
Vor nunmehr fast drei Jahren hatte der Autor dieses Artikels die Idee - wie sie
letztendlich zustande kam, würde hier doch sehr abschweifen – einer „Kompakttournee“…und, warum denn nicht in das nächste Mittelgebirge Deutschlands,
dem Harz. Man kann ohne Übertreibung schreiben, „…wir kamen, sahen und
siegten…“, obwohl wir „nur“ sangen…!
Nun im dritten Jahr schien alles nicht mehr so einfach wie beim ersten Mal, viele
der bekannten Gemeinden sagten auf eine Konzertanfrage für 2011 wegen der
Herbstferien ab. Ein Konzert zu planen kostet Zeit, Zeit und nochmals Zeit. Eine
Wochenendtour dasselbe hoch drei! Dadurch, daß der Autor seinen bleibenden
Wohnsitz (zwar chornäher, dafür aber kommunikationstechnisch schwieriger)
änderte, war es nicht mehr so leicht wie am alten Wohnsitz, „…’mal eben schnell
ins Netz und zwanzig E-Mails schreiben…“. Aber, es klappte dann doch alles; vier
Auftrittsorte waren fixiert und mit einigem Glück gelang es auch noch, den
fünften zu ergattern. Der genaue Konzertplan ist dem Jahresrückblick an anderer
Stelle dieses PUNCTUMS zu entnehmen. Sieht alles nicht so schlimm aus, gell?
Aber, aber, 1. Konzert am Freitag um 19:00 Uhr bedeutete, daß das gesamte
Ensemble schon früh am Nachmittag abfahrbereit beim Chor zu sein hatte. Da
unser Chef sehr auf Sicherheit bedacht war, hieß es, großzügige Zeitpuffer einzuplanen…, man weiß ja inzwischen, daß der eine oder die andere „…rein zufällig…“
immer viel zu spät von zu Hause loskommt. Doch es klappte alles ohne Probleme.
Dank des unermüdlichen Einsatzes eines Chorvaters, nämlich Herrn L. Eifler,
bekamen wir quasi als Spende einen Kleinbus vom Autohaus Martin / HE für das
Wochenende; lediglich der Sprit musste von uns bezahlt werden! Für jedes Konzerterlebnis hier einen Bericht zu erstellen, wäre, so meine ich, zu eintönig. Für
uns alle war jeder Auftritt immer wieder eine neue Herausforderung, „hingen“
uns manche Stücke doch schon „zum Halse“ heraus. Und etliche Stücke verbargen
immer noch die eine oder andere „Klippe“, die es zu bezwingen galt… Davon hat
das Publikum im großen und ganzen jedoch nichts bemerkt und – was schon
einmal für unseren „Sound“ oder gar unsere Qualität spricht – bedankte sich
immer mit einem großartigen Applaus. Inzwischen hat sich sogar so etwas wie
eine „Chorknaben-Fangemeinde“ gebildet; beim Verweis auf das erste bzw.
zweite Jahr nickten z.B. viele aus dem Osteröder Publikum. Das ist sehr schön und
bedeutet, erstens die Qualität unserer Arbeit m u ß unbedingt erhalten bleiben
und zweitens, wir können offenbar gar nicht anders als wiederzukommen
(Ingo Eilers)
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Wissenswertes
800 JAHRE SCHOLA THOMANA ZU LEIPZIG
Die frühe Musikpflege in Leipzig stand mit dem
1212 gestifteten Thomaskloster und der daran
angeschlossenen
Thomasschule
in
enger
Verbindung. Über die Anfänge der Musik sind wir
allerdings kaum unterrichtet. Ein Schulmeister ist
seit dem Jahre 1254 an der Thomana
nachgewiesen; erstmals im Jahre 1383 wird auch
über die Mitwirkung von Alumnen im Gottesdienst
berichtet. Den Schülerchor leitete zunächst ein
Geistlicher; erst vom Jahre 1435 an wurden
Kantoren an der Thomasschule angestellt. Die bescheidene Besoldung der
Lehrkräfte und des Kantors mag zunächst bewirkt haben, daß das
Thomaskantorat für herausragende Musiker weniger begehrenswert schien. In
chronologischer Reihenfolge traten dennoch im Verlaufe der Geschichte folgende
(komponierende) Thomaskantoren als bekannte Musikerpersönlichkeiten hervor:
Johannes Galliculus, Sethus Calvisius, Johann Hermann Schelle, Tobias Michael,
Johann Schelle, Johann Kuhnau, Johann Sebastian Bach (,der immerhin 27 Jahre
bis zu seinem Tode 1750 als Thomaskantor wirkte), Johann Gottlob Harrer,
Johann Adam Hiller, Johann Gottfried Schicht, Moritz Hauptmann, Ernst Friedrich
Richter, Gustav Schreck, Karl Straube, Günther Ramin, Kurt Thomas, Erhard
Mauersberger, Hans-Joachim Rotzsch bis hin zum heutigen Thomaskantor Georg
Christoph Biller.
Dem THOMANERCHOR LEIPZIG
gratulieren wir sehr herzlich
zum 800jährigen Bestehen der
Schola Thomana. Gerne denken
wir an das Konzert im Jahre
2006
zurück,
das
der
Thomanerchor auf unsere
Einladung hin in Helmstedt gab
und in dem wir zusammen
Auszüge aus Bachs Motette
„Jesu, meine Freude“ sangen.
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Terminvorschau 2012
09. Feb., 19.30 Uhr
09. März, 18 Uhr
21. April, 16 Uhr
17. Juni, 17 Uhr
07. Juli, nachm.
20.-27. Juni
15. Sept., 17 Uhr
16. Sept., ganztägig
05.Okt., 17 Uhr
Herbstferien
17. Nov., NN
07. Dez., 18 Uhr
14. Dez., 18 Uhr
16. Dez., nachmittags
21. Dez., 18 Uhr
24. Dez., 17 Uhr
Jahreshauptversammlung (Kloster St. Marienberg, HE)
Hausmusik (Kloster St. Marienberg, HE)
Liederfest „Kleine Leute – bunte Lieder“ (Juleum, HE)
Musikalische Domandacht (Kaiserdom, Königsluter)
„Musik auf den Höfen“ (Räbke)
Probenfreizeit (CVJM Landheim, Immer)
Musikalische Domandacht (Kaiserdom, Königslutter)
Chorausflug mit Eltern
Hausmusik (Kloster St. Marienberg, Helmstedt)
Konzertreise Rom/Fiuggi
Konzert (Ev. Kirche, Pöhlde)
Adventskonzert (NN)
Adventskonzert (Kaiserdom, Königslutter)
Adventskonzert (Schützenhaus, HE)
Adventskonzert (NN)
Heiligabend-Singen (Kirche St. Marienberg, Helmstedt)
(Keine Gewähr! Gerne bestätigen wir Termine per Telefon oder Mail.)
Impressum
PUNCTUM ist die Zeitung der Helmstedter Chor- und Singschule. Sie erscheint
mehrmals jährlich in unregelmäßigen Abständen.
Verantwortlich:
Chor- und Singschule der Helmstedter Chorknaben e.V.
Klosterstr. 14, 38350 Helmstedt, Tel./Fax 05351-40167
www.helmstedter-chorknaben.de, chor@helmstedter-chorknaben.de
Texte -soweit nicht anders angegeben-: Stefan PD Runge.
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