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Foto: Anne Niedrée Ausgabe 04 Bald in Krefeld: Funkenflug und Großgeräte Grußwort 2 Zwischenbilanz UdU 3 Mobiler Betriebshof der SWK 4 Verkehrsführung PKW & ÖPNV 6 Projekte 8 Statements 11 Baustellenbüro 12 03 Mehr auf Seite Meisterstück Von A nach B Tor zur City Während der „heißen Phase“ sind 31 Straßenbahnen vom Betriebshof abgeschnitten. Trotzdem müssen sie gewartet, gereinigt und repariert werden. Dafür wagt die SWK MOBIL ein logistisches Meisterstück und errichtet einen „Mobilen Betriebshof auf Zeit“. >> Seite 4 Am 28. April beginnt die heiße Phase für Kraftfahrer, am 9. Mai für ÖPNV-Nutzer. Wie komme ich in dieser Zeit optimal von A nach B? Die Doppelseite in der Heftmitte gibt Auskunft auf die zentralen Fragen und veranschaulicht die Änderungen durch Kartenmaterial. >> Seite 6 „Multifunktional“ beschreibt den geplanten Neubau der Krefelder Bau GmbH am besten, denn er soll unterschiedliche Nutzerstrukturen kreativ vereinen und den umgestalteten Haltestellenbereich gleichzeitig attraktiv mit den Einzelhandelsmeilen verbinden. >> Seite 9 Foto: SWK Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 10. März laufen die Arbeiten zur Neugestaltung des Bereichs UdU und damit auch zur Modernisierung der Haltestelle „Rheinstraße“. Und wir können nach den ersten Wochen konstatieren: Es läuft. Trotz Umleitungen und Sperrungen mussten keinerlei Fahrten ausfallen. Am 9. Mai beginnt für die SWK MOBIL nun die zweite Phase des Umbaus. Und die hat es gerade für uns in sich. In der Zeit bis einschließlich 18. Mai, also innerhalb von zehn Tagen, werden die kompletten Gleisanlagen im Kreuzungsbereich Ostwall/St.-Anton-Straße und Ostwall/Rheinstraße ausgetauscht. Allein zwölf Weichen gilt es neu zu verlegen. Und Sie sollen während dieser „heißen Phase“ trotzdem mobil bleiben. Logistisch eine echte Herkulesaufgabe. Doch dieser stellen wir uns. Wie das genau funktioniert und wie der Fahrplan während der Zeit aussieht, können Sie in dieser Ausgabe der „Bauschau“ lesen. Wir haben im Vorfeld alles detailliert konzipiert und geplant. Dennoch: Wenn es hier und da vielleicht mal etwas hakt und nicht ganz rund läuft, sehen Sie uns das bitte nach. Ich verspreche Ihnen, wir tun alles dafür, so schnell und reibungslos wie möglich diese zweite Phase durchzuziehen, damit ab dem 19. Mai die Straßenbahnen wieder fahren können – wenn auch für rund ein Jahr nicht in der gewohnten Form über den Ostwall. 03 Baustelle UdU Was bisher geschehen ist, was noch geschehen wird Am 28. April beginnt auf der Baustelle UdU die heiße Phase, in deren Verlauf Schweißbogen, Funkenflug und Großgeräte zu beobachten sein werden. Doch bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist, von der Öffentlichkeit zum Teil unbemerkt, schon eine ganze Menge auf der Baustelle passiert. Was am Ostwall schon geschehen ist und was noch geschehen wird, lesen Sie im Artikel. Die wichtige S-Kurve Zwischen Rhein- und St.-Anton-Straße wurden auf der ehemaligen Fahrbahn bereits die neuen Gleise und vier neue Weichen verlegt. Durch diese Vorbereitungen wird die wichtige S-Kurve Rheinstraße/Ostwall/St.-Anton-Straße, welche die Verbindung der Straßenbahnen zu den Stadtteilen Hüls und St. Tönis sowie zum Betriebshof darstellt, voraussichtlich nur für zehn Tage unterbrochen. Da zur Einhaltung aller Termine ein enges Zeitfenster vorgesehen ist, wird in dieser Zeit rund um die Ich bin überzeugt, auch die dritte Phase der Neugestaltung UdU wird genauso gut verlaufen wie die bisherigen Arbeiten. Und dann freue ich mich, wenn im Sommer 2015 dieser Bereich in neuem Glanz erstrahlt und einen ganz neuen Eindruck von der Krefelder Innenstadt vermittelt. Dann werden wir sehen: All die Mühen und Einschränkungen haben sich für Sie und uns gelohnt! Herzlichst, Ihr für den künftigen „Neubau eines Geschäftshauses am Ostwall/Petersstraße“ verlegt, damit der Gehweg zu einem späteren Zeitpunkt nicht wieder aufgerissen werden muss. Hinter blickdichten Zäunen wurde eine Kanalbaumaßnahme realisiert: Ein in 6,5 Metern Tiefe durch den Haltestellenbereich verlaufender Kanal kollidierte mit dem Fundament des Haltestellendaches. Er wurde an anderer Stelle durch Stahlrohre ersetzt, die mit einer großen Bohrmaschine durch drei entsprechend tiefe Einstiegsöffnungen eingeführt wurden. Die Fundamente reichen übrigens in eine Tiefe von 2,5 Meter. Da der typisch rheinische Kies-Sand-BoVorbereitungen im den das Gewicht nicht tragen würHaltestellenbereich de, wird eine riesige, drei Meter Parallel haben die SWK im süd- tiefe Baugrube entstehen. lichen Bereich der Baustelle UdU auf beiden Seiten die Gas-, Wasser- und Stromleitungen erneuert. Arbeiten im Untergrund Dabei wurden schon Leerrohre Nebenbei wird noch in den Unter- Uhr gearbeitet. Jeder Vorgang ist auf die Stunde genau festgelegt, damit die Straßenbahnen hier am 19. Mai wieder fahren können. Die obligatorischen Betriebsprobefahrten werden zur Zeitersparnis zeitgleich mit drei Bahnen absolviert. Zweite Bauphase vom 09.-18.05.2014 mit neuen Fahrplänen und geänderten Abfahrtzeiten. Das SWK Sonderfahrplanheft ist ab dem 25.04.2014 in den SWK-ServiceCentern auf der Hochstraße und im HansaHaus sowie im Baustellenbüro kostenlos erhältlich. Ihre sportliche Adresse in Krefeld Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere am 10. Mai 2014 im Theater Krefeld Weitere Informationen finden Sie auf swk.de/ostwall Königstraße 78 · 47798 Krefeld www.intersport-borgmann.de führungen gearbeitet, die der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sind. Dort wird ein Fluchttunnel für die Kellerebene des OstwallCarrees gebaut. An der Unterführung unter der St.-Anton-Straße ist nur noch ein Aufgang zum Theaterplatz vorhanden. Die Rolltreppe dort soll in den nächsten Wochen ausgebaut werden, wofür auch die Treppe geschlossen werden muss. Da sie gleichzeitig einen Fluchtweg aus der Tiefgarage unter dem Seidenweberhaus darstellt, müssen Teile der Tiefgarage gesperrt werden. Kraftfahrer können auf die Parkplätze eine Etage tiefer zurückgreifen. << Don Giovanni Guido Stilling Geschäftsführer SWK MOBIL Sonderfahrplan für 10 Tage Fotos: Anne Niedrée Grußwort 02 Da s ne uhee ft Spie lze/2it015 2014 a! is t d Karten unter 02151/805-125 Nähere Informationen zum Programm und Ticketpreise: www.theater-kr-mg.de 05 Auf dem stillgelegten Gleisast zur Haltestelle „Tackheide“ im Stadtteil Stahldorf wird sich vom 9.-18. Mai der mobile Betriebshof der SWK befinden. Hier werden 31 Straßenbahnen gewartet, gewaschen und repariert – und nachts, in beiden Richtungen wie Perlen auf einer Kette aufgereiht, geparkt. Foto: SWK Foto: SWK Leitartikel 04 5 Fakten zum mobilen Betriebshof • • • • • V.l.n.r.: Dipl.-Ing. FH. Norbert Nieswand, Dipl. Ing. Marcel Krins und Dipl.-Ing. Burkhard Kuphal planen den mobilen Betriebshof der SWK Mobil. Logistisches Meisterstück – Der mobile Betriebshof der SWK Es wird ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die SWK Mobil sich kurz vor der „heißen Phase“ der Bauarbeiten an der „Haltestelle Rheinstraße“ mit 31 Straßenbahnen auf den Weg zum mobilen Betriebshof im Streckenabschnitt Tackheide an der Gladbacher Straße macht. Noch beeindruckender ist allerdings die logistische Meisterleistung, die Schienenfahrzeuge, abgeschnitten von der regulären Infrastruktur, zu warten, zu reinigen und zu reparieren. SWK Mobil, und sein Team viele Herausforderungen meistern. Neben Umleitungen für einige Buslinien, stellt die Aufrechterhaltung des Straßenbahnbetriebs die größte Aufgabe dar. „Tackheide“ im Krefelder Stadtteil Stahldorf werden 31 Straßenbahnen auf beiden Seiten jeweils auf einer Länge von rund 700 Metern nacheinander wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht. Dort werden sie auf Fahrtüchtigkeit geprüft. Auch die Reinigungsarbeiten und Straßenbahnen das Befüllen der Besandungsanlaaufgereiht wie Perlen ge werden hier vorgenommen. Bei „Da der Betriebshof an der St. Reparaturen wird die betroffene Töniser Straße für die Straßen- Bahn in die Wendeschleife geholt bahn in dieser Umbauphase nicht und wieder fit gemacht. erreichbar ist, wird ein mobiler Betriebshof im Streckenabschnitt Logistische Tackheide an der Gladbacher Straße eingerichtet. 31 Straßenbahnen Herkulesaufgabe werden hier täglich untergebracht, Zu den Planungen gehört aber fahren ein und aus, werden gerei- noch einiges mehr: Mannschafts-, nigt und gewartet. Das wird eine Sanitär-, Materialcontainer und logistische Herkulesaufgabe für Ersatzteile müssen vor Ort unterdie SWK MOBIL“, erläutert Ku- gebracht werden und die Infraphal den geplanten Betriebshof struktur für Frischwasser, Abwasauf Zeit. Auf dem stillgelegten ser, Starkstrom und Beleuchtung Gleisast Richtung der Haltestelle muss sichergestellt sein. Die Stra- ßenbahnfahrerinnen und -fahrer benötigen Parkplätze und weitere Infrastruktur, um ihren Dienst vom mobilen Betriebshof aus beginnen zu können. Die Werkstatt, der Abstellbereich für die Straßenbahnen sowie die Abgrenzung zum Straßenverkehr müssen gesichert werden. Damit ist die Aufgabenliste längst noch nicht vollständig. Die Mitarbeiter der SWK haben somit noch alle Hände voll zu tun, um ihr logistisches Meisterstück termingerecht abzuliefern. Foto: Anne Niedrée Normalerweise werden die Straßenbahnen der SWK nach Betriebsende zum Betriebshof in Richtung St. Tönis gefahren, wo 20 Gleise zum Abstellen bereitstehen. Auf ihrer Fahrt müssen sie den Kreuzungsbereich Ostwall/ St.-Anton-Straße passieren. Genau diese Kreuzung, ein zentraler Verkehrsknotenpunkt des ÖPNV und des Individualverkehrs, muss im Rahmen der „Neugestaltung der Haltestelle Rheinstraße auf dem Ostwall“ erneuert werden. Dabei werden die kompletten Gleisanlagen im Kreuzungsbereich ausgetauscht. Deshalb sind die Straßenbahnen in dieser „heißen Phase“ für zehn Tage, vom 9. bis zum 18. Mai, vom Betriebshof abgeschnitten. Damit die Fahrgäste in Bussen und Straßenbahnen trotzdem weiterhin mobil bleiben, mussten Burkhard Kuphal, Leiter der technischen Bereiche der 60 Fahrerinnen und Fahrer treten täglich ihren Dienst am „Betriebshof auf Zeit“ an. Container werden als Aufenthaltsraum für die Fahrer und für die Disposition aufgestellt. Vor Ort wird Material für die Fahrzeuge gelagert: vom Fahrscheindrucker über Ticket-Entwerter bis hin zu elektronischen Ersatzteilen Gefahren wird bis Betriebsschluss am 8. Mai. In den Abendstunden fahren schon erste Fahrzeuge nach Tackheide und werden dort geparkt. Die letzte Straßenbahn wird um 0.58 Uhr nach Tackheide fahren. Direkt im Anschluss beginnen schon in der Nacht erste Arbeiten – die Oberleitungen im Bereich der Haltestelle „Rheinstraße“ werden demontiert, um den engen Zeitplan einhalten zu können. Neben den Gleisen gilt es auch, zwölf Weichen am Ostwall auszutauschen. << S c hl au s t e llen Aktuelle Fahrpläne finden Sie unter www.swk.de. Hilfe rund um die Uhr bietet Ihnen auch die „schlaue Nummer“ 01803 – 50 40 30 (9 Cent/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.). 06 Verkehrsführung in der „heißen Phase“ ng Mo Preu ßen Phila ers ring e ß ra lst Offizielle Umleitung zur Umfahrung der Sperrung e Sackgasse Str aß Vollsperrung Baustelle a nt ye Le a se h P e Heiß 4 bi s 1 0 2 . 4 0 . 8 2 4 07.06.201 a Or WA L L wall Nord P WES T WA ßenr P P P e traß ton-S n raße inst Rhe aße r Str inne eL Neu P delp ße -Stra nton P hias St.- A -St Phila Preu St.- A e straß n Rhei r. r St nge i Uerd r aße nton St.-A UdU ing LL P e traß P P P raße enst P P LL Südstr. Immer dem Pfeil nach! Mit Hilfe dieser L WegweiWA L ser finden S Ü D Sie Ihren Weg zu den Parkmöglichkeiten P in der Krefelder City! L T WA ke n 5.000 Tickets für das Behnisch-Parkhaus rin P WA L WES str. r tus e Hub ße stra kt Mar ParkringCentrum S c hw a n e ße stra sa Han nm ar k t P bah Str. Tannenstraße nho f g P t- aup H Am her Kö Um den Besuch der Krefelder Innenstadt noch angenehmer ße D tra tsch ers zu gestalten, euhat die IG Königstraße als Verbund der t t i er R R P ing ansässigen Geschäftsleute eine besondere Aktion initiiert: Über teilnehmende Einzelhändler werden 5.000 Tickets an Kunden verteilt, die dadurch jeweils 1,- Euro Ermäßigung für das Parken in der Tiefgarage des Behnisch-Hauses erhalten. e ß tra rS lne dba c Fra n OST Blum Gla © Stadt Krefeld, Der Oberbürgermeister, Vermessungs- und Katasterwesen, 2013/12 LL aße iastr D WA OST NOR delph Zufahrt Parkhaus © Stadt Krefeld, Der Oberbürgermeister, Vermessungs- und Katasterwesen, 2013/12 Einbahnstraße Die Parkhäuser der Innenstadt sind zu jeder Zeit weiterhin geöffnet und erreichbar, vorzugsweise über den Stadtring und das Krefelder Parkleitsystem. Im unmittelbaren Umfeld der Baustelle ist die Umleitungsroute ausgeschildert. er rri e ni Bahnsteignummern Diese und weitere Karten finden Sie natürlich auch zum Download auf unserer Baustellen-Website wo-schönes-entsteht.de. pu r Ce n Bu Bu Am p ss H ur p au tba h ss o nh f r pu Foto: Rheinbahn AG nh ah Ha r up tb B s us sa m tru pu Am s us n Ha Straßenbahn 041 Fischeln 042 Stahldorf 4 of Straßenbahn 042/043 Bockum 044 Rheinhafen ÖPNV Verkehr 3 In der zweiten, der sogenannten „heißen“ Phase der Baustelle UdU wird die Kreuzung Ostwall/St.-Anton-Straße für den Individualverkehr sechs Wochen, vom 28. April voraussichtlich bis zum 7. Juni 2014, gesperrt sein. Die Sperrung des Ostwalls zwischen Neuer Linner und St.-Anton-Straße wird bis zum Ende der Baumaßnahme im Sommer 2015 fortbestehen. Der nachfolgende Plan bietet eine Orientierung über die wichtigsten Änderungen. LEGENDE 07 B Abfahrt Bus 041 St. Tönis 044 Hüls 5 HB Rheinbahn (K-Bahn) Ankunft Bus 041/044 6 Umsteigesituation am Krefelder Hauptbahnhof vom 9. - 18.5.2014 die Linien 041 und 044 betreffend Straßenbahnverkehr in Krefeld Anders als beim Individualverkehr, für den die Kreuzung Ostwall/St.-AntonStraße ganze sechs Wochen lang gesperrt bleibt, ist die „heiße Phase“ für Straßen- und Stadtbahnen nur zehn Tage lang. Bis zum 8. Mai fahren die Linien 041, 042, 043 und 044 sowie die U70 und U76 weiterhin ihre gewohnten Wege. Für die zehn Tage vom 9. bis 18. Mai werden neue Gleise und Weichen im genannten Kreuzungsbereich eingebaut, weshalb der Straßenbahnverkehr stark eingeschränkt ist. Alle Umleitungen für die Busse bleiben wie aus der ersten Bauphase bekannt bestehen. Die Linie 041 verkehrt während dieser Bauphase geteilt. Zwischen den Haltestellen „Grundend“ und „Krefeld Hbf.“ verkehrt die Linie 041 als Straßenbahn. Die Weiterfahrt erfolgt als Linie 044 zum Rheinhafen. Montags-freitags zur Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 8 Uhr finden die Fahrten alle 10 Minuten statt, zwischen 8 und 20 Uhr alle 15 Minuten. Abends und am Wochenende wird der gewohnte Takt allerdings zu teilweise veränderten Abfahrtszeiten gefahren. Zwischen Krefeld Hbf. und St. Tönis verkehrt die Linie 041 als Bus mit großräumiger Umleitung zwischen den Haltestellen „Krefeld Hbf.“ und „Friedrichstraße“. Der Umstieg zwischen Straßenbahn und Bus erfolgt an der Haltestelle „Krefeld Hbf“ vor dem HansaCentrum. Die Linie 044 verkehrt während dieser Bauphase geteilt. Zwischen den Haltestellen „Rheinhafen“ und „Krefeld Hbf.“ verkehrt die Linie 044 als Straßenbahn. Die Weiterfahrt erfolgt als Linie 041 nach Fischeln/Grundend. Montags-freitags zur Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 8 Uhr finden die Fahrten alle 10 Minuten statt, zwischen 8 und 20 Uhr alle 15 Minuten. Abends und am Wochenende wird der gewohnte Takt allerdings zu teilweise veränderten Abfahrtszeiten gefahren. Zwischen Krefeld Hbf. und Hüls verkehrt die Linie 044 als Bus mit großräumiger Umleitung zwischen den Haltestellen „Krefeld Hbf.“ und „Friedrichsplatz“. Der Umstieg zwischen Straßenbahn und Bus erfolgt an der Haltestelle „Krefeld Hbf.“ vor dem HansaCentrum. Die Linien 042/043 werden über die Philadelphiastraße umgeleitet und bedienen die Haltestelle „Alte Linner Straße“. Die Haltestellen „Dreikönigenstraße“ und „Rheinstraße“ werden nicht bedient. Das Fahrplanangebot bleibt im Wesentlichen unverändert, insbesondere im Spätverkehr verschieben sich jedoch die Fahrzeiten. Für die zweite Phase vom 9.-18. Mai haben die SWK ein Sonderfahrplanheft herausgebracht, das ab dem 25. April kostenlos in den SWK ServiceCentern HansaHaus und Hochstraße erhältlich ist. Weitere Informationen zur Phase II auf den Seiten der SWK unter swk.de/ostwall << F Die Rheinbahn-Linien U70 und U76 enden ab 9. Mai 2014 an der Haltestelle „Dießem“. Die Haltestellen „Krefeld Hbf.“ und „Rheinstraße“ werden bis zum Ende der gesamten Baumaßnahme von diesen Linien nicht mehr bedient. Es wird seitens der Rheinbahn keinen Shuttle-Bus geben. Alternativ können Fahrgäste in Richtung Innenstadt bereits ab der Haltestelle „Grundend“ die Straßenbahnlinie 041 oder ab „Dießem“ (kurzer Fußweg zur Bushaltestelle „Ritterstraße“) die Buslinien 052, 057 und den NE6 in Richtung Innenstadt nutzen. Teppiche kauft man bei Küstermann 50 Jahre in Krefeld Teppiche in ihrer schönsten Form Teppichhaus Küstermann eines der größten Fachgeschäfte in Deutschland 2000 m2 Ausstellungsfläche Unser Service: Restauration, Wäsche und Inzahlungnahme Ihrer gebrauchten Teppiche www.teppichhaus-kuestermann.de 47798 Krefeld . Ostwall 60 . Telefon 0 21 51/2 41 99 Illustration: DGM Architekten, Rohdecan Architekten GmbH Projekte Der Siegerentwurf im Architektenwettbewerb stammt aus der Feder des Büros DGM Architekten aus Krefeld mit Rohdecan Architekten GmbH aus Dresden. Der Jury gefiel unter anderem die vorgeschlagene Marktgasse. Insbesondere der großzügige, freigestellte Innenhof veranlasste die Jury dazu, h4a Gessert + Randecke + Legner Architekten GmbH aus Düsseldorf den zweiten Platz zu verleihen. Illustration: Office 03, De Zwarte Hond. GmbH Am Entwurf von Office 03 und De Zwarte Hond gefiel der Jury die Auflösung in einzelne Gebäudekörper. Dafür wurde der dritte Platz verliehen. Neue Hauptschlagader zur Innenstadt Ergebnisse des Architekten-Wettbewerbs der Krefelder Bau GmbH Die Metapher der „Operation am offenen Herzen der Stadt“ fiel im Zusammenhang mit dem Neubau der Haltestelle Rheinstraße des Öfteren. Um bei dieser Bildsprache zu bleiben, muss der „Neubau eines Geschäftshauses am Ostwall/Petersstraße in Krefeld“ als „Hauptschlagader“ bezeichnet werden, denn er wird den neugestalteten Haltestellenbereich am Ostwall über die Petersstraße und das Behnisch-Haus mit den Einzelhandelsmeilen Königstraße und Hochstraße verbinden. Um Ideen für dieses multifunktional nutzbare Geschäftshaus zu generieren, hat die Krefelder Bau GmbH einen europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb ausgelobt. Nun wurden die Gewinner-Entwürfe präsentiert. Mit dem Neubau wird nicht nur eine Lücke zwischen Ostwall und Petersstraße geschlossen, es sollen auch die unterschiedlichen Nutzerstrukturen an Ostwall und Petersstraße in einem durchlässigen Gebäudekomplex kreativ vereint werden. In Verbindung mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes der Wohnstätte Krefeld GmbH am Platz der alten Werkkunstschule wird die Fläche an der Ecke Petersstraße/Neue Linner Straße neugestaltet und eine andere städtebauliche Situation geschaffen. 09 Illustration: h4a Gessert + Randecke + Legner Architekten GmbH 08 EU-weiter Wettbewerb Dafür hatte die Krefelder Bau GmbH einen begrenzten Wettbewerb mit einem vorgeschalteten EU-weiten Bewerbungsverfahren ausgelobt. Aus den Bewerbungen wurden fünf Teilnehmer gesetzt, weitere zehn wurden über ein Losverfahren unter notarieller Aufsicht ermittelt. Da ein Teilnehmer kurzfristig absagte, verblieben 14 Arbeiten. Diese wurden von der achtköpfigen Jury aus Fachleuten, Vertretern der Politik, der Stadt Krefeld und der Krefelder Bau Wünschenswert ist auch, mit den GmbH unter Vorsitz von Frau Prof. Neubauten einen Impuls für wei- Ursula Ringleben aus Düsseldorf tere Neubauten in diesem Quartier in drei Durchgängen ausführlich zu geben. diskutiert. Nach dem zweiten Entscheidungsrundgang wurden die besten drei Arbeiten entsprechend folgender Beurteilungskriterien schriftlich beurteilt: Idee/Gesamtkonzept, Umsetzung der Aufgabe, Einfügung in die städtebauliche Situation, Einhaltung planungs-, und baurechtlicher Belange sowie Wirtschaftlichkeit. Am Freitag, den 14. März 2014, kürte die Jury die drei Preisträger des Architektenwettbewerbs und vergab Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro. Konsequente Formensprache Den dritten Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 16.400 Euro erzielte Office 03, Köln mit De Zwarte Hond. GmbH, Rotterdam/ Köln. „Der Entwurf besticht durch die Auflösung in einzelne Gebäudekörper, die gleichzeitig durch die konsequent durchgehaltene Formensprache als Ganzes wirken. Das gewählte System fügt sich dabei in die z.T. kleinteilige Umgebung ein, setzt gleichwohl einen kräftigen Akzent. Dieser könnte in weiteren Baustufen des Baublockes fortgeführt werden. Die Fassadengestaltung mittels reliefierten Keramikfliesen betont den eigenständigen Charakter im Spannungsfeld zwischen dem Behnisch-Haus und der denkmalgeschützten Fassade der ehemaligen Werkkunstschule. […] Insgesamt überzeugt der Entwurf durch die Eigenständigkeit des städtebaulichen Ansatzes und neue, gut nutzbare Platzräume“, hieß es im Jury-Urteil. Sympathisch und unprätentiös Der zweite Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 24.600 Euro, ging an h4a Gessert + Randecke + Legner Architekten GmbH aus Düsseldorf. Dazu hieß es im Protokoll des Preisgerichtes: Die Arbeit bietet einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung. Die besondere Stärke des Entwurfes besteht in dem großzügigen freigestellten Innenhof, der von einer an der richtigen Stelle angeordneten Passage erschlossen wird. Die Bebauung zur Petersstraße ist in den richtigen Proportionen dargestellt und passt sich der nebenliegenden Bebauung an. […] Insgesamt handelt es sich um eine sympathische, unprätentiöse Arbeit, die sich zum einen durch ihre Volumina aber auch durch ihre ansprechende Atmosphäre auszeichnet. Haltung, Funktionalität, Flexibilität Den ersten Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 41.000 Euro, erzielte das Büro DGM Architekten aus Krefeld mit Rohdecan Architekten GmbH aus Dresden. „Die Arbeit fügt sich städtebau- lich gut ein. Sie überzeugt durch eine klare architektonische Haltung, gute Funktionalität und hohe Flexibilität. Die Eckausbildung Neue Linner Strasse mit Petersstraße überzeugt durch eine angemessene Markanz. Zusammen mit der weiteren Fassadenausprägung entlang der Petersstraße entsteht hier eine Kraft in der Höhenausbildung, die mit der Neuplanung der Werkkunstschule gut korrespondiert und die im Gegenüber zum Behnischhaus besteht. […] Die Einfügung im Blockinnenbereich ist außerordentlich gut gelungen. […] Hierbei ist die vorgeschlagene Marktgasse besonders hervorzuheben. Das Preisgericht sieht hier eine, der Aufgabe in hohem Maße angemesse, Lösung mit besonderen räumlichen Qualitäten“, begründete die Jury ihr Urteil. Im Anschluss an den Wettbewerb erfolgt demnächst ein VergabeVerfahren (VOF). Es werden Verhandlungsgespräche mit den einzelnen Preisträgern geführt. Aufgrund der Bewertung dieser Gespräche nach einer festgelegten Punktematrix wird der Auftrag an das Architekturbüro mit der höchsten Punktzahl vergeben. << Die Wiedergeburt der Werkkunstschule Im Januar 2014 hatte eine Jury aus Fachleuten, Vertretern von Politik und Stadt sowie der Wohnstätte Krefeld AG die drei Sieger des Architekten-Wettbewerbs „Neubau eines Verwaltungs- und Wohngebäudes am Standort der ehemaligen Werkkunstschule in Krefeld“ präsentiert. Den ersten Platz belegte Blocher Blocher Partners aus Stuttgart. „Die klar gegliederte Fassade hat einen städtischen Ausdruck und besticht sowohl im Zusammenspiel mit dem historischen Fassadenfragment, als auch als Gegenüber des BehnischHauses. Die Wahrnehmung ist die eines gelungenen Ensembles aus Alt und Neu“, urteilte die Jury. Auch das anschließende Vergabeverfahren entschieden die Stuttgarter mit deutlichem Punkteabstand für sich und erhielten so den Auftrag für den Neubau. Dieser soll bereits Anfang 2016 fertiggestellt werden. Gregor Kathstede (l.), Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, lässt sich von Thomas Siegert (r.), Vorstand der Wohnstätte Krefeld AG, die Pläne und Vorzüge des Gewinner-Entwurfes für den Neubau der ehemaligen Werkkunstschule erklären. Rheinische Post Oliver Nothelfer (verantwortlich) Kontakt: Mona Schönhammer, Tel. 02151 6396-44, mona.schoenhammer@rheinische-post.de Im Auftrag der Stadt Krefeld / Der Oberbürgermeister Fachbereich Marketing und Stadtentwicklung Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld Konzeption/Grafik/Redaktion: Lohmann and Friends GmbH Marketing & Kommunikation Rainer Lohmann (verantwortlich) Nordwall 80, 47798 Krefeld Texte: Valentin Riemer ll a tw s O m o v g n lu h fe p m E r e h Mit freundlic Unsere Angebote für Sie (gültig bis zum 16.5.14) Erdbeer-Rhabarber-Streusel € 1,70 Handwerkerbrötchen mit Fleischwurst € 1,50 „Harte Kerle“ Frühstück: belegtes Brötchen mit Mett und gr. Kaffee € 3,40 1,45 1,25 2,80 Ostwall 155c 47798 Krefeld TEL: 02151/9288064 FAX: 02151/9285954 Apotheke Ostwall 68 Z. B. Aral-Tankgutschein od. Café Heinemann od. Galeria Kaufhof Tel.: 0 21 51/ 60 23 93 • info@apo-ostwall68.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:15 bis 18:30 Uhr, Sa 9:30 bis 13:00 Uhr fahrschule-nilges.de Ostwall 11-19 (geg. Hbf.) · 47798 Krefeld ntermin ie r e F t z t Je buchen! ES GEHT LOS . . . WIR BLEIBEN ERREICHBAR ! JEDERZEIT. BRILLEN DIE PASSEN Eine gute Brille ist mehr als eine schöne Fassung OSTWALL 71 · 47798 KREFELD Tel.: 0 21 51 – 2 52 69 · info@minke-optics.de MEISTERLICHE Qualität Hörgeräte vom Spezialisten Wir schaffen Vertrauen Ostwall 75 | 47798 Krefeld | Tel.: 0 21 51/2 88 24 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00 –13.00 Uhr, 14.00 –18.00 Uhr Motorrad in 7 Tagen (Nur bei Erweiterung möglich!) Ostwall 164 • 47798 Krefeld Fon 0 21 51 - 2 41 97 • Fax 0 21 51 - 80 48 72 info@optik-adolphs.de „Natürlich haben wir durch die Baustelle Umsatzeinbußen. Aktuell verdeckt eine große Plane die Ansicht auf uns. Dennoch freuen wir uns auf das neue Aussehen des Ostwalls. Es wertet Krefeld auf. Und das brauchen wir als Stadt! Bis es endlich soweit ist, halten wir für unsere Kunden viele attraktive Aktionen bereit und hoffen, dass sie weiterhin den Weg zu uns finden.“ „Die Innenstadtentwicklung ist in Krefeld ein großes Teamprojekt. Von der Entscheidung, die City insgesamt als Shoppingcenter zu definieren, über die vielen Investitionen bis hin zum begleitenden Baustellenmarketing – wir ziehen alle an einem Strang und verfolgen ein gemeinsames Ziel: die sympathische Innenstadt weiterzuentwickeln, Krefelds Position im Wettbewerb zu stärken sowie Bürger und Besucher an Krefeld als attraktiven Einkaufs- und Wohnstandort zu binden. Wir stellen fest: Es herrscht Aufbruchsstimmung, die Vorfreude auf die neue Innenstadt ist groß. Das „Krefelder Modell“ wird sich in seiner Entwicklung sehr deutlich und positiv von den Städten mit überdimensionierten Einkaufszentren abheben. Der Fachbereich Marketing und Stadtentwicklung wird diesen Prozess konstruktiv begleiten: mit attraktiven Veranstaltungen, mit aktuellen Informationen über das Baugeschehen und einem stets offenen Ohr für die Anliegen aller Innenstadtakteure. Wir jedenfalls freuen uns auf einen spannenden und ereignisreichen Sommer in der City und wünschen allen Krefeldern und Besuchern unserer Stadt einen angenehmen Aufenthalt.“ ÖPNV-Nutzerin Ihr Weg durch die Baustelle ist uns im Mai doppelte Taler wert! 15 Taler – 1 Wertgutschein (€ 5) Nilges & Jansen uns auch Besuchen Sie auphase! B während der Ulrich Cloos & Christiane Gabbert Helena Elze Dr. Christoph Bestendonk e.K • Ostwall 68 • 47798 Krefeld „Ich stehe dem Bauprojekt UdU sehr positiv gegenüber und beobachte die Fortschritte mit großer Spannung. Am liebsten auch ganz aus der Nähe, wenn es eben möglich ist. Ich habe beruflich selber über viele Jahre lang mit der Bahn und verschiedenen Baumaßnahmen zutun gehabt. Aus dieser Perspektive bin ich überzeugt, dass die Umgestaltung der Haltestelle Rheinstraße nicht nur die Innenstadt verschönern, sondern auch das Ein- und Umsteigen sowie generell die Nutzung der Straßenbahn erleichtern wird. Dass die K-Bahn für ihre Pause vor dem Ostwall-Carree abgestellt wird und zum Einsteigen in den gewohnten Haltestellenbereich UdU vorfährt, ist aus meiner Sicht gut, zumal es betriebsbedingt auch nicht anders lösbar ist. Ulrich Cloos (Leiter des Fachbereichs Marketing und Stadtentwicklung) und Dr. Christiane Gabbert (Citymanagerin) Duc Johann Elefanten-Apotheke Foto: Anne Niedrée Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Foto: Valentin Riemer Rheinische Post Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold (Vorsitzender), Patrick Ludwig (stellv. Vorsitzender), Hans Peter Bork, Stephan Marzen Foto: Privat Anzeigen: Westdeutsche Zeitung Dr. Serge Schäfers (verantwortlich) Kontakt: Daniel Poerschke, Tel. 02151 855-2814, daniel.poerschke@wz.de Impressum Verlage: Westdeutsche Zeitung W. Girardet GmbH & Co. KG, Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal Geschäftsführer: Kersten Köhler 11 Statements 10 Stadt Krefeld Deutsche Bank „Mit und auf uns können Sie bauen – zu jeder Zeit.“ Beate Reif Stadt Krefeld „Mein Fazit zum Ostwall-Umbau ist derzeit durchweg positiv. Dank der Vollsperrung des Ostwalls und konstruktiver Abstimmungsprozesse mit der Bauleitung des Ostwall-Carrees liegen wir voll im Zeitplan und sind sehr zuversichtlich, alle Termine einhalten zu können. Die bevorstehende Sperrung der Kreuzung Ostwall/St.-Anton-Straße verIch finde es äußerst bedauerlich, deutlicht, wie bedeutsam dieser dass viele Leute nur die Kosten Bereich für unsere Stadt ist. Die sehen, aber nicht, dass es eine Metapher des Einzelhandels vom Investition für die Stadt Krefeld „offenen Herzen der Stadt“ ist und ihre Bürger, also für uns also durchaus berechtigt. Aber alle, für die Zukunft und für un- gerade weil so viele Verkehrsbesere Kinder ist. Ich denke, dass ziehungen über diese Kreuzung es eine richtig schöne Maßnahme gehen, ist sie absolut verschlisfür Krefeld ist, wie sie uns leider sen und muss dringend erneuert werden.“ nur selten gelingt.“ Ulrich Heesen Filialdirektor Krefeld-Ostwall Deutsche Bank AG Ostwall 131 47796 Krefeld 0 21 51 - 63 86 01 Kontakt 49 Tage Baustellenbüro Ein Zwischenfazit Die Idee, ein Baustellenbüro einzurichten, in dem Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Anliegen zur Baustelle anbringen können, ist ein Novum für Krefeld. Vor 49 Tagen öffnete es seine Pforten. Nun zieht Eckhard Lüdecke, Baustellenkoordinator der Stadt Krefeld, ein Zwischenfazit. „Zunächst muss ich einmal positiv hervorheben, dass es unter den zahlreichen Besuchern des Baustellenbüros nicht einen gab, der gar nichts über die Baumaßnahme wusste. Neben der erfolgreichen Information über Internet, Flyer, Zeitungen und andere Kanäle ist es trotzdem wichtig, den Fragen und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern auch face-to-face, wie man heute sagt, zu begegnen. Auch wenn wir uns die personellen Ressourcen dafür gewissermaßen aus dem Fleisch schneiden müssen. Immerhin haben viele Besucher das Baustellenbüro gelobt, was in der Verwaltung wirklich eine Seltenheit ist. Die Leute akzeptieren das Angebot als eine Art Sprechstunde, so wie beim Arzt, und freuen sich über die Pläne und Give-aways die hier ausliegen. Foto: Anne Niedrée 12 Baustellenkoordinator Eckhard Lüdecke im Gespräch mit einer Bürgerin Die Anfragen sind sehr vielfältig. Vielfach drehen sie sich um den Fahrplan von Bus und Bahn. Diese leite ich an die SWK weiter. Ein „Dauerbrenner“ ist die K-Bahn. Zum einen, weil sie ab dem 9. Mai bis zum Ende der Baumaßnahme nur noch bis zur Haltestelle „Dießem“ fährt. Zum anderen, weil die zukünftige Warteposition nach Beendigung der Baumaßnahme vor dem Ostwall-Carree liegen wird, der Umstieg jedoch weiterhin an der Haltestelle Rheinstraße erfolgt. darüber, was als nächstes passiert. Die Geschäftsbetreiber direkt vor Ort kommen mit akuten Anliegen, beispielsweise wenn der Gehweg vor oder die Sicht auf ihr Geschäft blockiert sind. Ein Anlieger möchte genau während der Bauphase umziehen. Da muss geregelt werden, dass der LKW am Haus vorfahren kann, damit die Möbel eingeladen werden können. Aber auch für solche Herausforderungen finden wir immer eine Lösung. Im Zuge der Baustellenkoordination werden wir auch Großveranstaltungen, wie den Christlich-Islamischen Dialog am 10. Mai im Seidenweberhaus, berücksichtigen müssen. Zuletzt war die Nachfrage etwas geringer, wir rechnen aber damit, dass mit Beginn der „heißen Phase“ wieder Bedarf besteht.“ Dann gibt es viele allgemeine Anfragen zur Baustelle, beispielsweise wie das Glasdach oder die Verkehrssituation nach Fertigstellung aussehen. Anwohner informieren sich zum Stand der Bauarbeiten und Fo Sie haben Fragen rund um die „Baustelle UdU“? Wir beantworten sie Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns per E-Mail an service@wo-schoenes-entsteht.de oder über die Hotline 0 21 51-74 78 520. Im Baustellenbüro, vis-àvis der Baustelle, über dem Eiscafé „Gelato e Caffè“, sind wir montags von 9-12 und donnerstags von 14-17.30 Uhr persönlich für Sie da. SWK-Hotline: Die 24-Stunden-Fahrplanauskunft erreichen Sie unter 0 18 03-50 40 30 (Festnetzpreis 0,09 Euro/Minute; Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute) ! b r e w e b t t e w to reise! innen Sie tolle P ew g d n u it m ie Machen S n! e h c a it m Jet z t m Tage Noch 2 Schicken Sie uns Ihre schönsten, witzigsten, spektakulärsten und aufsehenerregendsten Baustellenfotos aus der Krefelder Innenstadt. Eine Jury wählt die zehn besten Motive aus. Die zehn Gewinnerbilder werden auf zwei Postkarten mit jeweils fünf Motiven veröffentlicht. Aber nicht nur das: Zusätzlich erhalten die zehn Gewinner jeweils einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro, einzulösen bei lokalen Krefelder Einzelhändlern. Wie es geht? Senden Sie die Fotos bis zum 27. April per E-Mail an service@wo-schoenes-entsteht.de Die Gewinner werden in der Presse bekanntgegeben.