Schauen Sie sich den Artikel doch auch direkt in unserer aktuellen

Transcription

Schauen Sie sich den Artikel doch auch direkt in unserer aktuellen
Foto: Anne Niedrée
Ausgabe 04
Bald in Krefeld:
Funkenflug und Großgeräte
Grußwort
2
Zwischenbilanz UdU
3
Mobiler Betriebshof der SWK 4
Verkehrsführung PKW & ÖPNV 6
Projekte
8
Statements 11
Baustellenbüro
12
03
Mehr auf Seite
Meisterstück
Von A nach B
Tor zur City
Während der „heißen Phase“
sind 31 Straßenbahnen vom Betriebshof abgeschnitten. Trotzdem müssen sie gewartet, gereinigt und repariert werden. Dafür
wagt die SWK MOBIL ein logistisches Meisterstück und errichtet einen „Mobilen Betriebshof
auf Zeit“.
>> Seite 4
Am 28. April beginnt die heiße
Phase für Kraftfahrer, am 9. Mai
für ÖPNV-Nutzer. Wie komme
ich in dieser Zeit optimal von
A nach B? Die Doppelseite in
der Heftmitte gibt Auskunft auf
die zentralen Fragen und veranschaulicht die Änderungen durch
Kartenmaterial.
>> Seite 6
„Multifunktional“
beschreibt
den geplanten Neubau der Krefelder Bau GmbH am besten,
denn er soll unterschiedliche
Nutzerstrukturen kreativ vereinen und den umgestalteten
Haltestellenbereich gleichzeitig
attraktiv mit den Einzelhandelsmeilen verbinden.
>> Seite 9
Foto: SWK
Liebe Leserinnen und Leser,
seit dem 10. März laufen die Arbeiten zur Neugestaltung des Bereichs UdU und damit auch zur
Modernisierung der Haltestelle „Rheinstraße“. Und wir können nach den ersten Wochen konstatieren:
Es läuft. Trotz Umleitungen und Sperrungen mussten keinerlei Fahrten ausfallen.
Am 9. Mai beginnt für die SWK MOBIL nun die zweite Phase des Umbaus. Und die hat es gerade für
uns in sich. In der Zeit bis einschließlich 18. Mai, also innerhalb von zehn Tagen, werden die kompletten
Gleisanlagen im Kreuzungsbereich Ostwall/St.-Anton-Straße und Ostwall/Rheinstraße ausgetauscht.
Allein zwölf Weichen gilt es neu zu verlegen. Und Sie sollen während dieser „heißen Phase“ trotzdem
mobil bleiben. Logistisch eine echte Herkulesaufgabe. Doch dieser stellen wir uns.
Wie das genau funktioniert und wie der Fahrplan während der Zeit aussieht, können Sie in dieser
Ausgabe der „Bauschau“ lesen. Wir haben im Vorfeld alles detailliert konzipiert und geplant. Dennoch:
Wenn es hier und da vielleicht mal etwas hakt und nicht ganz rund läuft, sehen Sie uns das bitte nach.
Ich verspreche Ihnen, wir tun alles dafür, so schnell und reibungslos wie möglich diese zweite Phase
durchzuziehen, damit ab dem 19. Mai die Straßenbahnen wieder fahren können – wenn auch für rund ein
Jahr nicht in der gewohnten Form über den Ostwall.
03
Baustelle UdU
Was bisher geschehen ist, was noch geschehen wird
Am 28. April beginnt auf der Baustelle UdU die heiße
Phase, in deren Verlauf Schweißbogen, Funkenflug und
Großgeräte zu beobachten sein werden. Doch bereits
zum jetzigen Zeitpunkt ist, von der Öffentlichkeit
zum Teil unbemerkt, schon eine ganze Menge auf der
Baustelle passiert. Was am Ostwall schon geschehen
ist und was noch geschehen wird, lesen Sie im Artikel. Die wichtige S-Kurve
Zwischen Rhein- und St.-Anton-Straße wurden auf der ehemaligen Fahrbahn bereits die neuen
Gleise und vier neue Weichen verlegt. Durch diese Vorbereitungen
wird die wichtige S-Kurve Rheinstraße/Ostwall/St.-Anton-Straße, welche die Verbindung der
Straßenbahnen zu den Stadtteilen
Hüls und St. Tönis sowie zum Betriebshof darstellt, voraussichtlich
nur für zehn Tage unterbrochen.
Da zur Einhaltung aller Termine
ein enges Zeitfenster vorgesehen
ist, wird in dieser Zeit rund um die
Ich bin überzeugt, auch die dritte Phase der Neugestaltung UdU wird genauso gut verlaufen wie die
bisherigen Arbeiten. Und dann freue ich mich, wenn im Sommer 2015 dieser Bereich in neuem Glanz
erstrahlt und einen ganz neuen Eindruck von der Krefelder Innenstadt vermittelt. Dann werden wir sehen:
All die Mühen und Einschränkungen haben sich für Sie und uns gelohnt!
Herzlichst, Ihr
für den künftigen „Neubau eines
Geschäftshauses am Ostwall/Petersstraße“ verlegt, damit der Gehweg zu einem späteren Zeitpunkt
nicht wieder aufgerissen werden
muss. Hinter blickdichten Zäunen
wurde eine Kanalbaumaßnahme
realisiert: Ein in 6,5 Metern Tiefe durch den Haltestellenbereich
verlaufender Kanal kollidierte mit
dem Fundament des Haltestellendaches. Er wurde an anderer Stelle
durch Stahlrohre ersetzt, die mit
einer großen Bohrmaschine durch
drei entsprechend tiefe Einstiegsöffnungen eingeführt wurden. Die
Fundamente reichen übrigens in
eine Tiefe von 2,5 Meter. Da der
typisch rheinische Kies-Sand-BoVorbereitungen im
den das Gewicht nicht tragen würHaltestellenbereich
de, wird eine riesige, drei Meter
Parallel haben die SWK im süd- tiefe Baugrube entstehen.
lichen Bereich der Baustelle UdU
auf beiden Seiten die Gas-, Wasser- und Stromleitungen erneuert. Arbeiten im Untergrund
Dabei wurden schon Leerrohre Nebenbei wird noch in den Unter-
Uhr gearbeitet. Jeder Vorgang ist
auf die Stunde genau festgelegt,
damit die Straßenbahnen hier am
19. Mai wieder fahren können. Die
obligatorischen
Betriebsprobefahrten werden zur Zeitersparnis
zeitgleich mit drei Bahnen absolviert.
Zweite Bauphase vom 09.-18.05.2014 mit neuen
Fahrplänen und geänderten Abfahrtzeiten.
Das SWK Sonderfahrplanheft ist ab dem
25.04.2014 in den SWK-ServiceCentern auf
der Hochstraße und im HansaHaus sowie im
Baustellenbüro kostenlos erhältlich.
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Premiere am 10. Mai 2014
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führungen gearbeitet, die der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich
sind. Dort wird ein Fluchttunnel
für die Kellerebene des OstwallCarrees gebaut. An der Unterführung unter der St.-Anton-Straße ist
nur noch ein Aufgang zum Theaterplatz vorhanden. Die Rolltreppe
dort soll in den nächsten Wochen
ausgebaut werden, wofür auch die
Treppe geschlossen werden muss.
Da sie gleichzeitig einen Fluchtweg aus der Tiefgarage unter dem
Seidenweberhaus darstellt, müssen Teile der Tiefgarage gesperrt
werden. Kraftfahrer können auf
die Parkplätze eine Etage tiefer
zurückgreifen. <<
Don
Giovanni
Guido Stilling
Geschäftsführer SWK MOBIL
Sonderfahrplan für 10 Tage
Fotos: Anne Niedrée
Grußwort
02
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2014 a!
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Karten unter 02151/805-125
Nähere Informationen zum
Programm und Ticketpreise:
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05
Auf dem stillgelegten Gleisast
zur Haltestelle „Tackheide“ im
Stadtteil Stahldorf wird sich vom
9.-18. Mai der mobile Betriebshof
der SWK befinden. Hier werden
31 Straßenbahnen gewartet,
gewaschen und repariert – und
nachts, in beiden Richtungen wie
Perlen auf einer Kette aufgereiht,
geparkt.
Foto: SWK
Foto: SWK
Leitartikel
04
5 Fakten zum mobilen Betriebshof
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V.l.n.r.:
Dipl.-Ing. FH. Norbert Nieswand, Dipl. Ing.
Marcel Krins und Dipl.-Ing. Burkhard Kuphal
planen den mobilen Betriebshof der SWK Mobil.
Logistisches Meisterstück –
Der mobile Betriebshof der SWK
Es wird ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die SWK Mobil sich kurz vor der „heißen Phase“
der Bauarbeiten an der „Haltestelle Rheinstraße“ mit 31 Straßenbahnen auf den Weg zum mobilen
Betriebshof im Streckenabschnitt Tackheide an der Gladbacher Straße macht. Noch beeindruckender
ist allerdings die logistische Meisterleistung, die Schienenfahrzeuge, abgeschnitten von der regulären
Infrastruktur, zu warten, zu reinigen und zu reparieren.
SWK Mobil, und sein Team viele
Herausforderungen meistern. Neben Umleitungen für einige Buslinien, stellt die Aufrechterhaltung
des Straßenbahnbetriebs die größte Aufgabe dar.
„Tackheide“ im Krefelder Stadtteil
Stahldorf werden 31 Straßenbahnen auf beiden Seiten jeweils auf
einer Länge von rund 700 Metern
nacheinander wie Perlen auf einer
Schnur aufgereiht. Dort werden
sie auf Fahrtüchtigkeit geprüft.
Auch die Reinigungsarbeiten und
Straßenbahnen
das Befüllen der Besandungsanlaaufgereiht wie Perlen
ge werden hier vorgenommen. Bei
„Da der Betriebshof an der St. Reparaturen wird die betroffene
Töniser Straße für die Straßen- Bahn in die Wendeschleife geholt
bahn in dieser Umbauphase nicht und wieder fit gemacht.
erreichbar ist, wird ein mobiler
Betriebshof im Streckenabschnitt Logistische
Tackheide an der Gladbacher Straße eingerichtet. 31 Straßenbahnen Herkulesaufgabe
werden hier täglich untergebracht, Zu den Planungen gehört aber
fahren ein und aus, werden gerei- noch einiges mehr: Mannschafts-,
nigt und gewartet. Das wird eine Sanitär-, Materialcontainer und
logistische Herkulesaufgabe für Ersatzteile müssen vor Ort unterdie SWK MOBIL“, erläutert Ku- gebracht werden und die Infraphal den geplanten Betriebshof struktur für Frischwasser, Abwasauf Zeit. Auf dem stillgelegten ser, Starkstrom und Beleuchtung
Gleisast Richtung der Haltestelle muss sichergestellt sein. Die Stra-
ßenbahnfahrerinnen und -fahrer
benötigen Parkplätze und weitere
Infrastruktur, um ihren Dienst
vom mobilen Betriebshof aus
beginnen zu können. Die Werkstatt, der Abstellbereich für die
Straßenbahnen sowie die Abgrenzung zum Straßenverkehr müssen
gesichert werden. Damit ist die
Aufgabenliste längst noch nicht
vollständig. Die Mitarbeiter der
SWK haben somit noch alle Hände voll zu tun, um ihr logistisches
Meisterstück termingerecht abzuliefern.
Foto: Anne Niedrée
Normalerweise werden die Straßenbahnen der SWK nach Betriebsende zum Betriebshof in
Richtung St. Tönis gefahren, wo
20 Gleise zum Abstellen bereitstehen. Auf ihrer Fahrt müssen sie
den Kreuzungsbereich Ostwall/
St.-Anton-Straße passieren. Genau diese Kreuzung, ein zentraler
Verkehrsknotenpunkt des ÖPNV
und des Individualverkehrs, muss
im Rahmen der „Neugestaltung
der Haltestelle Rheinstraße auf
dem Ostwall“ erneuert werden.
Dabei werden die kompletten
Gleisanlagen im Kreuzungsbereich ausgetauscht. Deshalb sind
die Straßenbahnen in dieser „heißen Phase“ für zehn Tage, vom 9.
bis zum 18. Mai, vom Betriebshof
abgeschnitten. Damit die Fahrgäste in Bussen und Straßenbahnen
trotzdem weiterhin mobil bleiben,
mussten Burkhard Kuphal, Leiter der technischen Bereiche der
60 Fahrerinnen und Fahrer treten täglich ihren Dienst am „Betriebshof auf Zeit“ an.
Container werden als Aufenthaltsraum für die Fahrer und für die Disposition aufgestellt.
Vor Ort wird Material für die Fahrzeuge gelagert: vom Fahrscheindrucker über Ticket-Entwerter
bis hin zu elektronischen Ersatzteilen
Gefahren wird bis Betriebsschluss am 8. Mai. In den Abendstunden fahren schon erste Fahrzeuge nach
Tackheide und werden dort geparkt. Die letzte Straßenbahn wird um 0.58 Uhr nach Tackheide fahren.
Direkt im Anschluss beginnen schon in der Nacht erste Arbeiten – die Oberleitungen im Bereich der
Haltestelle „Rheinstraße“ werden demontiert, um den engen Zeitplan einhalten zu können.
Neben den Gleisen gilt es auch, zwölf Weichen am Ostwall auszutauschen. <<
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Aktuelle Fahrpläne finden
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42 Cent/Min.).
06
Verkehrsführung in der „heißen Phase“
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Offizielle Umleitung zur
Umfahrung der Sperrung
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Vollsperrung Baustelle
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Um den Besuch der Krefelder Innenstadt noch angenehmer
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eine besondere Aktion initiiert:
Über teilnehmende Einzelhändler werden 5.000 Tickets an
Kunden verteilt, die dadurch jeweils 1,- Euro Ermäßigung für das Parken in
der Tiefgarage des Behnisch-Hauses erhalten. e
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© Stadt Krefeld, Der Oberbürgermeister, Vermessungs- und Katasterwesen, 2013/12
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Zufahrt Parkhaus
© Stadt Krefeld, Der Oberbürgermeister, Vermessungs- und Katasterwesen, 2013/12
Einbahnstraße
Die Parkhäuser der
Innenstadt sind zu jeder
Zeit weiterhin geöffnet und
erreichbar, vorzugsweise
über den Stadtring und das
Krefelder Parkleitsystem.
Im unmittelbaren
Umfeld der Baustelle
ist die Umleitungsroute
ausgeschildert.
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Bahnsteignummern
Diese und weitere Karten finden Sie natürlich auch zum Download auf unserer Baustellen-Website wo-schönes-entsteht.de.
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Foto: Rheinbahn AG
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Straßenbahn
041 Fischeln
042 Stahldorf 4
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Straßenbahn
042/043 Bockum
044 Rheinhafen
ÖPNV
Verkehr
3
In der zweiten, der sogenannten „heißen“ Phase der Baustelle UdU wird die
Kreuzung Ostwall/St.-Anton-Straße für den Individualverkehr sechs Wochen, vom
28. April voraussichtlich bis zum 7. Juni 2014, gesperrt sein. Die Sperrung des
Ostwalls zwischen Neuer Linner und St.-Anton-Straße wird bis zum Ende der
Baumaßnahme im Sommer 2015 fortbestehen. Der nachfolgende Plan bietet eine
Orientierung über die wichtigsten Änderungen.
LEGENDE
07
B
Abfahrt
Bus
041 St. Tönis
044 Hüls
5
HB
Rheinbahn (K-Bahn)
Ankunft Bus
041/044
6
Umsteigesituation am Krefelder
Hauptbahnhof vom 9. - 18.5.2014 die
Linien 041 und 044 betreffend
Straßenbahnverkehr in Krefeld
Anders als beim Individualverkehr, für den die Kreuzung Ostwall/St.-AntonStraße ganze sechs Wochen lang gesperrt bleibt, ist die „heiße Phase“
für Straßen- und Stadtbahnen nur zehn Tage lang. Bis zum 8. Mai fahren
die Linien 041, 042, 043 und 044 sowie die U70 und U76 weiterhin ihre
gewohnten Wege. Für die zehn Tage vom 9. bis 18. Mai werden neue
Gleise und Weichen im genannten Kreuzungsbereich eingebaut, weshalb
der Straßenbahnverkehr stark eingeschränkt ist. Alle Umleitungen für die
Busse bleiben wie aus der ersten Bauphase bekannt bestehen. Die Linie 041 verkehrt während
dieser Bauphase geteilt. Zwischen
den Haltestellen „Grundend“ und
„Krefeld Hbf.“ verkehrt die Linie
041 als Straßenbahn. Die Weiterfahrt erfolgt als Linie 044 zum
Rheinhafen. Montags-freitags zur
Hauptverkehrszeit zwischen 6 und
8 Uhr finden die Fahrten alle 10
Minuten statt, zwischen 8 und 20
Uhr alle 15 Minuten. Abends und
am Wochenende wird der gewohnte Takt allerdings zu teilweise veränderten Abfahrtszeiten gefahren.
Zwischen Krefeld Hbf. und St.
Tönis verkehrt die Linie 041 als
Bus mit großräumiger Umleitung
zwischen den Haltestellen „Krefeld
Hbf.“ und „Friedrichstraße“. Der
Umstieg zwischen Straßenbahn und
Bus erfolgt an der Haltestelle „Krefeld Hbf“ vor dem HansaCentrum.
Die Linie 044 verkehrt während
dieser Bauphase geteilt. Zwischen
den Haltestellen „Rheinhafen“ und
„Krefeld Hbf.“ verkehrt die Linie
044 als Straßenbahn. Die Weiterfahrt erfolgt als Linie 041 nach Fischeln/Grundend. Montags-freitags
zur Hauptverkehrszeit zwischen 6
und 8 Uhr finden die Fahrten alle
10 Minuten statt, zwischen 8 und 20
Uhr alle 15 Minuten. Abends und
am Wochenende wird der gewohnte Takt allerdings zu teilweise veränderten Abfahrtszeiten gefahren.
Zwischen Krefeld Hbf. und Hüls
verkehrt die Linie 044 als Bus mit
großräumiger Umleitung zwischen
den Haltestellen „Krefeld Hbf.“
und „Friedrichsplatz“. Der Umstieg
zwischen Straßenbahn und Bus erfolgt an der Haltestelle „Krefeld
Hbf.“ vor dem HansaCentrum.
Die Linien 042/043 werden über die
Philadelphiastraße umgeleitet und
bedienen die Haltestelle „Alte Linner Straße“. Die Haltestellen „Dreikönigenstraße“ und „Rheinstraße“
werden nicht bedient. Das Fahrplanangebot bleibt im Wesentlichen
unverändert, insbesondere im Spätverkehr verschieben sich jedoch die
Fahrzeiten.
Für die zweite Phase vom 9.-18.
Mai haben die SWK ein Sonderfahrplanheft herausgebracht, das
ab dem 25. April kostenlos in den
SWK ServiceCentern HansaHaus
und Hochstraße erhältlich ist.
Weitere Informationen zur Phase
II auf den Seiten der SWK unter
swk.de/ostwall <<
F
Die Rheinbahn-Linien U70
und U76 enden ab 9. Mai 2014
an der Haltestelle „Dießem“.
Die Haltestellen „Krefeld
Hbf.“ und „Rheinstraße“ werden bis zum Ende der gesamten Baumaßnahme von diesen
Linien nicht mehr bedient. Es
wird seitens der Rheinbahn
keinen Shuttle-Bus geben. Alternativ können Fahrgäste in
Richtung Innenstadt bereits
ab der Haltestelle „Grundend“
die Straßenbahnlinie 041 oder
ab „Dießem“ (kurzer Fußweg
zur Bushaltestelle „Ritterstraße“) die Buslinien 052, 057
und den NE6 in Richtung Innenstadt nutzen.
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Illustration: DGM Architekten, Rohdecan Architekten GmbH
Projekte
Der Siegerentwurf im Architektenwettbewerb stammt aus der
Feder des Büros DGM Architekten aus Krefeld mit Rohdecan
Architekten GmbH aus Dresden.
Der Jury gefiel unter anderem
die vorgeschlagene Marktgasse.
Insbesondere der großzügige, freigestellte Innenhof veranlasste
die Jury dazu, h4a Gessert + Randecke + Legner Architekten
GmbH aus Düsseldorf den zweiten Platz zu verleihen.
Illustration: Office 03, De Zwarte Hond. GmbH
Am Entwurf von Office 03 und De Zwarte Hond gefiel der Jury die
Auflösung in einzelne Gebäudekörper. Dafür wurde der dritte Platz
verliehen.
Neue Hauptschlagader zur Innenstadt
Ergebnisse des Architekten-Wettbewerbs der Krefelder Bau GmbH
Die Metapher der „Operation am offenen Herzen der Stadt“ fiel im Zusammenhang mit dem Neubau der Haltestelle
Rheinstraße des Öfteren. Um bei dieser Bildsprache zu bleiben, muss der „Neubau eines Geschäftshauses am
Ostwall/Petersstraße in Krefeld“ als „Hauptschlagader“ bezeichnet werden, denn er wird den neugestalteten
Haltestellenbereich am Ostwall über die Petersstraße und das Behnisch-Haus mit den Einzelhandelsmeilen
Königstraße und Hochstraße verbinden. Um Ideen für dieses multifunktional nutzbare Geschäftshaus zu
generieren, hat die Krefelder Bau GmbH einen europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb ausgelobt.
Nun wurden die Gewinner-Entwürfe präsentiert.
Mit dem Neubau wird nicht nur
eine Lücke zwischen Ostwall und
Petersstraße geschlossen, es sollen
auch die unterschiedlichen Nutzerstrukturen an Ostwall und Petersstraße in einem durchlässigen
Gebäudekomplex kreativ vereint
werden. In Verbindung mit dem
Neubau des Verwaltungsgebäudes
der Wohnstätte Krefeld GmbH am
Platz der alten Werkkunstschule
wird die Fläche an der Ecke Petersstraße/Neue Linner Straße
neugestaltet und eine andere städtebauliche Situation geschaffen.
09
Illustration: h4a Gessert + Randecke + Legner
Architekten GmbH
08
EU-weiter Wettbewerb
Dafür hatte die Krefelder Bau
GmbH einen begrenzten Wettbewerb mit einem vorgeschalteten
EU-weiten Bewerbungsverfahren
ausgelobt. Aus den Bewerbungen
wurden fünf Teilnehmer gesetzt,
weitere zehn wurden über ein Losverfahren unter notarieller Aufsicht ermittelt. Da ein Teilnehmer
kurzfristig absagte, verblieben 14
Arbeiten. Diese wurden von der
achtköpfigen Jury aus Fachleuten,
Vertretern der Politik, der Stadt
Krefeld und der Krefelder Bau
Wünschenswert ist auch, mit den GmbH unter Vorsitz von Frau Prof.
Neubauten einen Impuls für wei- Ursula Ringleben aus Düsseldorf
tere Neubauten in diesem Quartier in drei Durchgängen ausführlich
zu geben.
diskutiert. Nach dem zweiten Entscheidungsrundgang wurden die
besten drei Arbeiten entsprechend
folgender Beurteilungskriterien
schriftlich beurteilt: Idee/Gesamtkonzept, Umsetzung der Aufgabe,
Einfügung in die städtebauliche
Situation, Einhaltung planungs-,
und baurechtlicher Belange sowie
Wirtschaftlichkeit. Am Freitag,
den 14. März 2014, kürte die Jury
die drei Preisträger des Architektenwettbewerbs und vergab Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro.
Konsequente
Formensprache
Den dritten Preis, verbunden mit
einem Preisgeld von 16.400 Euro
erzielte Office 03, Köln mit De
Zwarte Hond. GmbH, Rotterdam/
Köln. „Der Entwurf besticht durch
die Auflösung in einzelne Gebäudekörper, die gleichzeitig durch
die konsequent durchgehaltene
Formensprache als Ganzes wirken.
Das gewählte System fügt sich dabei in die z.T. kleinteilige Umgebung ein, setzt gleichwohl einen
kräftigen Akzent. Dieser könnte in
weiteren Baustufen des Baublockes
fortgeführt werden. Die Fassadengestaltung mittels reliefierten Keramikfliesen betont den eigenständigen Charakter im Spannungsfeld
zwischen dem Behnisch-Haus und
der denkmalgeschützten Fassade
der ehemaligen Werkkunstschule.
[…] Insgesamt überzeugt der Entwurf durch die Eigenständigkeit
des städtebaulichen Ansatzes und
neue, gut nutzbare Platzräume“,
hieß es im Jury-Urteil.
Sympathisch und
unprätentiös
Der zweite Preis, verbunden mit
einem Preisgeld von 24.600 Euro,
ging an h4a Gessert + Randecke
+ Legner Architekten GmbH aus
Düsseldorf. Dazu hieß es im Protokoll des Preisgerichtes: Die Arbeit bietet einen positiven Beitrag
zur Stadtentwicklung. Die besondere Stärke des Entwurfes besteht
in dem großzügigen freigestellten Innenhof, der von einer an
der richtigen Stelle angeordneten
Passage erschlossen wird. Die Bebauung zur Petersstraße ist in den
richtigen Proportionen dargestellt
und passt sich der nebenliegenden
Bebauung an. […] Insgesamt handelt es sich um eine sympathische,
unprätentiöse Arbeit, die sich zum
einen durch ihre Volumina aber
auch durch ihre ansprechende Atmosphäre auszeichnet.
Haltung, Funktionalität,
Flexibilität
Den ersten Preis, verbunden mit
einem Preisgeld von 41.000 Euro,
erzielte das Büro DGM Architekten aus Krefeld mit Rohdecan
Architekten GmbH aus Dresden.
„Die Arbeit fügt sich städtebau-
lich gut ein. Sie überzeugt durch
eine klare architektonische Haltung, gute Funktionalität und hohe
Flexibilität. Die Eckausbildung
Neue Linner Strasse mit Petersstraße überzeugt durch eine angemessene Markanz. Zusammen mit
der weiteren Fassadenausprägung
entlang der Petersstraße entsteht
hier eine Kraft in der Höhenausbildung, die mit der Neuplanung
der Werkkunstschule gut korrespondiert und die im Gegenüber
zum Behnischhaus besteht. […]
Die Einfügung im Blockinnenbereich ist außerordentlich gut gelungen. […] Hierbei ist die vorgeschlagene Marktgasse besonders
hervorzuheben. Das Preisgericht
sieht hier eine, der Aufgabe in
hohem Maße angemesse, Lösung
mit besonderen räumlichen Qualitäten“, begründete die Jury ihr
Urteil.
Im Anschluss an den Wettbewerb
erfolgt demnächst ein VergabeVerfahren (VOF). Es werden
Verhandlungsgespräche mit den
einzelnen Preisträgern geführt.
Aufgrund der Bewertung dieser
Gespräche nach einer festgelegten
Punktematrix wird der Auftrag
an das Architekturbüro mit der
höchsten Punktzahl vergeben. <<
Die Wiedergeburt der Werkkunstschule
Im Januar 2014 hatte eine Jury aus Fachleuten, Vertretern von Politik und Stadt sowie der Wohnstätte Krefeld AG die drei Sieger des
Architekten-Wettbewerbs „Neubau eines Verwaltungs- und Wohngebäudes am Standort der ehemaligen Werkkunstschule in Krefeld“ präsentiert. Den ersten Platz belegte Blocher Blocher Partners
aus Stuttgart. „Die klar gegliederte Fassade hat einen städtischen
Ausdruck und besticht sowohl im Zusammenspiel mit dem historischen Fassadenfragment, als auch als Gegenüber des BehnischHauses. Die Wahrnehmung ist die eines gelungenen Ensembles aus
Alt und Neu“, urteilte die Jury. Auch das anschließende Vergabeverfahren entschieden die Stuttgarter mit deutlichem Punkteabstand für sich und erhielten so den Auftrag für den Neubau. Dieser
soll bereits Anfang 2016 fertiggestellt werden.
Gregor Kathstede (l.),
Oberbürgermeister der
Stadt Krefeld, lässt sich
von Thomas Siegert (r.),
Vorstand der Wohnstätte Krefeld AG, die
Pläne und Vorzüge des
Gewinner-Entwurfes für
den Neubau der ehemaligen Werkkunstschule
erklären.

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Rheinische Post
Oliver Nothelfer (verantwortlich)
Kontakt: Mona Schönhammer,
Tel. 02151 6396-44,
mona.schoenhammer@rheinische-post.de
Im Auftrag der Stadt Krefeld / Der Oberbürgermeister
Fachbereich Marketing und Stadtentwicklung
Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
Konzeption/Grafik/Redaktion:
Lohmann and Friends GmbH
Marketing & Kommunikation
Rainer Lohmann (verantwortlich)
Nordwall 80, 47798 Krefeld
Texte: Valentin Riemer
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„Natürlich haben wir durch die
Baustelle Umsatzeinbußen. Aktuell verdeckt eine große Plane die
Ansicht auf uns. Dennoch freuen
wir uns auf das neue Aussehen
des Ostwalls. Es wertet Krefeld
auf. Und das brauchen wir als
Stadt! Bis es endlich soweit ist,
halten wir für unsere Kunden viele attraktive Aktionen bereit und
hoffen, dass sie weiterhin den
Weg zu uns finden.“
„Die Innenstadtentwicklung ist in Krefeld ein großes Teamprojekt. Von der
Entscheidung, die City insgesamt als Shoppingcenter zu definieren, über
die vielen Investitionen bis hin zum begleitenden Baustellenmarketing –
wir ziehen alle an einem Strang und verfolgen ein gemeinsames Ziel: die
sympathische Innenstadt weiterzuentwickeln, Krefelds Position im Wettbewerb zu stärken sowie Bürger und Besucher an Krefeld als attraktiven
Einkaufs- und Wohnstandort zu binden. Wir stellen fest: Es herrscht Aufbruchsstimmung, die Vorfreude auf die neue Innenstadt ist groß. Das „Krefelder Modell“ wird sich in seiner Entwicklung sehr deutlich und positiv
von den Städten mit überdimensionierten Einkaufszentren abheben. Der
Fachbereich Marketing und Stadtentwicklung wird diesen Prozess konstruktiv begleiten: mit attraktiven Veranstaltungen, mit aktuellen Informationen über das Baugeschehen und einem stets offenen Ohr für die Anliegen
aller Innenstadtakteure. Wir jedenfalls freuen uns auf einen spannenden
und ereignisreichen Sommer in der City und wünschen allen Krefeldern
und Besuchern unserer Stadt einen angenehmen Aufenthalt.“
ÖPNV-Nutzerin
Ihr Weg durch die Baustelle ist uns im
Mai doppelte Taler wert!
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während der
Ulrich Cloos & Christiane Gabbert
Helena Elze
Dr. Christoph Bestendonk e.K • Ostwall 68 • 47798 Krefeld
„Ich stehe dem Bauprojekt UdU
sehr positiv gegenüber und beobachte die Fortschritte mit großer Spannung. Am liebsten auch
ganz aus der Nähe, wenn es eben
möglich ist. Ich habe beruflich
selber über viele Jahre lang mit
der Bahn und verschiedenen Baumaßnahmen zutun gehabt. Aus
dieser Perspektive bin ich überzeugt, dass die Umgestaltung der
Haltestelle Rheinstraße nicht nur
die Innenstadt verschönern, sondern auch das Ein- und Umsteigen sowie generell die Nutzung
der Straßenbahn erleichtern wird.
Dass die K-Bahn für ihre Pause
vor dem Ostwall-Carree abgestellt wird und zum Einsteigen
in den gewohnten Haltestellenbereich UdU vorfährt, ist aus meiner Sicht gut, zumal es betriebsbedingt auch nicht anders lösbar
ist.
Ulrich Cloos
(Leiter des
Fachbereichs
Marketing und
Stadtentwicklung)
und Dr. Christiane
Gabbert (Citymanagerin)
Duc Johann
Elefanten-Apotheke
Foto: Anne Niedrée
Druck:
Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH,
Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf
Foto: Valentin Riemer
Rheinische Post
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH,
Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf
Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold (Vorsitzender), Patrick
Ludwig (stellv. Vorsitzender), Hans Peter Bork, Stephan Marzen
Foto: Privat
Anzeigen:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Serge Schäfers (verantwortlich)
Kontakt: Daniel Poerschke,
Tel. 02151 855-2814, daniel.poerschke@wz.de
Impressum
Verlage:
Westdeutsche Zeitung
W. Girardet GmbH & Co. KG,
Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal
Geschäftsführer: Kersten Köhler
11
Statements
10
Stadt Krefeld
Deutsche Bank
„Mit und auf uns
können Sie bauen –
zu jeder Zeit.“
Beate Reif
Stadt Krefeld
„Mein Fazit zum Ostwall-Umbau ist derzeit durchweg positiv.
Dank der Vollsperrung des Ostwalls und konstruktiver Abstimmungsprozesse mit der Bauleitung des Ostwall-Carrees liegen
wir voll im Zeitplan und sind
sehr zuversichtlich, alle Termine
einhalten zu können. Die bevorstehende Sperrung der Kreuzung
Ostwall/St.-Anton-Straße
verIch finde es äußerst bedauerlich, deutlicht, wie bedeutsam dieser
dass viele Leute nur die Kosten Bereich für unsere Stadt ist. Die
sehen, aber nicht, dass es eine Metapher des Einzelhandels vom
Investition für die Stadt Krefeld „offenen Herzen der Stadt“ ist
und ihre Bürger, also für uns also durchaus berechtigt. Aber
alle, für die Zukunft und für un- gerade weil so viele Verkehrsbesere Kinder ist. Ich denke, dass ziehungen über diese Kreuzung
es eine richtig schöne Maßnahme gehen, ist sie absolut verschlisfür Krefeld ist, wie sie uns leider sen und muss dringend erneuert
werden.“
nur selten gelingt.“
Ulrich Heesen
Filialdirektor Krefeld-Ostwall
Deutsche Bank AG
Ostwall 131
47796 Krefeld
0 21 51 - 63 86 01
Kontakt
49 Tage
Baustellenbüro
Ein Zwischenfazit
Die Idee, ein Baustellenbüro einzurichten, in
dem Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und
Anliegen zur Baustelle anbringen können, ist
ein Novum für Krefeld. Vor 49 Tagen öffnete
es seine Pforten. Nun zieht Eckhard Lüdecke,
Baustellenkoordinator der Stadt Krefeld, ein
Zwischenfazit.
„Zunächst muss ich einmal positiv hervorheben, dass es unter den
zahlreichen Besuchern des Baustellenbüros nicht einen gab, der
gar nichts über die Baumaßnahme
wusste. Neben der erfolgreichen
Information über Internet, Flyer,
Zeitungen und andere Kanäle ist
es trotzdem wichtig, den Fragen
und Anregungen von Bürgerinnen
und Bürgern auch face-to-face, wie
man heute sagt, zu begegnen. Auch
wenn wir uns die personellen Ressourcen dafür gewissermaßen aus
dem Fleisch schneiden müssen.
Immerhin haben viele Besucher das
Baustellenbüro gelobt, was in der
Verwaltung wirklich eine Seltenheit ist. Die Leute akzeptieren das
Angebot als eine Art Sprechstunde,
so wie beim Arzt, und freuen sich
über die Pläne und Give-aways die
hier ausliegen.
Foto: Anne Niedrée
12
Baustellenkoordinator Eckhard Lüdecke
im Gespräch mit einer Bürgerin
Die Anfragen sind sehr vielfältig.
Vielfach drehen sie sich um den
Fahrplan von Bus und Bahn. Diese leite ich an die SWK weiter. Ein
„Dauerbrenner“ ist die K-Bahn.
Zum einen, weil sie ab dem 9. Mai
bis zum Ende der Baumaßnahme
nur noch bis zur Haltestelle „Dießem“ fährt. Zum anderen, weil die
zukünftige Warteposition nach Beendigung der Baumaßnahme vor
dem Ostwall-Carree liegen wird,
der Umstieg jedoch weiterhin an
der Haltestelle Rheinstraße erfolgt.
darüber, was als nächstes passiert.
Die Geschäftsbetreiber direkt vor
Ort kommen mit akuten Anliegen,
beispielsweise wenn der Gehweg
vor oder die Sicht auf ihr Geschäft
blockiert sind. Ein Anlieger möchte
genau während der Bauphase umziehen. Da muss geregelt werden,
dass der LKW am Haus vorfahren
kann, damit die Möbel eingeladen
werden können. Aber auch für solche Herausforderungen finden wir
immer eine Lösung. Im Zuge der
Baustellenkoordination werden wir
auch Großveranstaltungen, wie den
Christlich-Islamischen Dialog am
10. Mai im Seidenweberhaus, berücksichtigen müssen. Zuletzt war
die Nachfrage etwas geringer, wir
rechnen aber damit, dass mit Beginn der „heißen Phase“ wieder Bedarf besteht.“
Dann gibt es viele allgemeine Anfragen zur Baustelle, beispielsweise wie das Glasdach oder die Verkehrssituation nach Fertigstellung
aussehen. Anwohner informieren
sich zum Stand der Bauarbeiten und
Fo
Sie haben Fragen rund
um die „Baustelle UdU“?
Wir beantworten sie Ihnen gerne!
Kontaktieren Sie uns per E-Mail an
service@wo-schoenes-entsteht.de
oder über die Hotline 0 21 51-74
78 520. Im Baustellenbüro, vis-àvis der Baustelle, über dem Eiscafé
„Gelato e Caffè“, sind wir montags von 9-12 und donnerstags von
14-17.30 Uhr persönlich für Sie da.
SWK-Hotline:
Die 24-Stunden-Fahrplanauskunft
erreichen Sie unter 0 18 03-50 40 30
(Festnetzpreis 0,09 Euro/Minute;
Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute)
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