02/2009 - Reisebüro Papendick
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02/2009 - Reisebüro Papendick
Ausgabe 02/09 Das Kundenmagazin von DERPART TRAVEL SERVICE Business Travel – Airlines: Asiatische Flughäfen dominieren jährliche Qualitäts-Studie Risk-Compass: Economist-Studie warnt vor weltweiten Unruhen DB-Lounge – und Ihre Reise beginnt erstklassig Will jemand Sie reinwinken, einfach zurückwinken. (BMW 1er mit Park Distance Control bei Sixt) Buchung und Beratung in Ihrem DERPART TRAVEL SERVICE. A090110_Anzeige_DTS_Travel_News.indd 1 23.03.2009 13:40:20 Uhr Okomplicerat. Oder unkompliziert, wie man auf Deutsch sagt, genau wie unser Firmenförderprogramm. Registrieren Sie sich unter www.sas-corporate-plus.de und profitieren Sie bereits ab dem ersten gekauften Ticket von ermäßigten Tarifen für Flüge in Business Class, Economy Extra und Economy. Mit mehr als 250 wöchentlichen Verbindungen bieten wir über unsere attraktiven Drehkreuze Kopenhagen und Stockholm beste Verbindungen nach Asien und in die USA sowie nach Skandinavien, Finnland und Osteuropa. Kopenhagen Stockholm Oslo Helsinki Bangkok Peking Tokio Chicago New York Seattle Washington www.sas-corporate-plus.de INHALT S.18 DERTOUR: Sommer-Städte-Zauber S.6 Entspannt in den Flieger Lufthansa Airport Lounges – Stars S.17 Wellness 2009 ausgezeichnet S.10 Risk-Compass: Warnung vor weltweiten Unruhen Inhalt DERPART INTERN TRENDWATCH Ausgezeichnet: DERPART Travel Service befragte seine Geschäftsreisekunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 BFH-Urteil zu Gruppenunfallversicherungen vom 11.12.2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 AIRLINES HanseMerkur Reiseversicherung AG – Moderne Absicherung Ihrer Geschäftsreisenden . . . . . . . . . . 14 Studie: Zahl der verlorenen Gepäckstücke verringert sich merklich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 »Gefahrenbarometer 2010«: Die Sicherheitsrisiken für den deutschen Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Brussels Airlines: Neue Afrika-Verbindungen durch LH-Codeshareflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Neue Lufthansa Welcome Lounge in Frankfurt . . . . . . . . . . . . . 6 BFH-Urteil zu Bewirtungskosten vom 06.03.2008 . . . . . . . . . 16 Asiatische Flughäfen dominieren jährliche Qualitäts-Studie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Flughafen Stuttgart informiert über Gepäckausgabezeit . . . . . . 7 Umfrage: Bußgelderhöhung beeinflusst offensichtlich Fahrverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 DESTINATIONEN & LIFESTYLE USA: Nacktscanner vor flächendeckenderf Einführung? . . . . 8 »Wellness Stars« – viele neue Sterne leuchten in Baden-Württemberg und NRW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 US-Airlines können wieder Service steigern . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 DERTOUR: Sommer-Städte-Zauber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 RISK-COMPASS HOTEL & EVENTS Economist-Studie warnt vor weltweiten Unruhen . . . . . . . . . 10 BAHN & AUTO DB Lounge – und Ihre Reise beginnt erstklassig . . . . . . . . . . . 12 Bahn erweitert Breitbandangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Fleet Manager: Führerscheinkontrolle bei Dienstwagenfahrern nicht vergessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Die besten Schnäppchen: Hotelpreise im Sturzflug . . . . . . . . 20 HSMA: Dumpingpreise statt leerer Hotelbetten? Wie sollen die Hoteliers der Wirtschaftskrise begegnen?. . . . 21 „World of Events“ ab 2010 in Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Europa hinkt bei Web- und Videokonferenzen hinterher. . 22 Hotelbewertung: Die zehn wichtigsten Aspekte . . . . . . . . . . . 22 EVENTKALENDER Wichtige Branchentermine 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 02/2009 Travel News 3 DERPART | INTERN Note »1« für Freundlichkeit, Erreichbarkeit und Kompetenz Ausgezeichnet: DERPART Travel Service befragte seine Geschäftsreisekunden I m Januar führte DERPART Travel Service (DTS) eine repräsentative Umfrage unter mehr als 6.400 Kunden zu ihrer Zufriedenheit mit DTS durch. Beurteilt wurden u. a. die Kategorien Zusammenarbeit, Fachkompetenz und Produktpalette. In allen Teilbereichen lagen die Bewertungen des Geschäftsreisespezialisten – auf einer Notenskala von eins bis sechs – zwischen 1,28 und 2,28. Topp-Werte bei Freundlichkeit und Erreichbarkeit Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter ist für rund zwei Drittel (65,5 Prozent) der Befragten sehr wichtig und wird von mehr als 76 Prozent der Teilnehmer mit der Note ›1‹ bewertet. Als weiteres zentrales Kriterium wird den Kommunikationsmöglichkeiten eine sehr wichtige Rolle zugewiesen. Hier rangiert das Telefon (88,1 Prozent) noch vor der E-Mail (61,2 Prozent). Die telefonische Erreichbarkeit bewerten die Teilnehmer durchschnittlich mit der Note 1,47, die Reaktionszeit bei E-Mail Anfragen mit 1,55. Die Studie zeigt darüber hinaus auf, dass die Kommunikation per Fax nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Fachkompetenz In der immer komplexeren und schnelllebigen Geschäftswelt stellen die Beratungsleistung der Mitarbeiter und flexible Buchungsmöglichkeiten wichtige Wettbewerbsvorteile 4 02/2009 Travel News dar. Die Fachkompetenz und kurzfristige ›Buchbarkeit‹ erachten mehr als 80 Prozent der befragten Kunden als sehr wichtig. In beiden Kategorien erreichen die DTS-Büros ebenfalls sehr gute Beurteilungen. Preis-/Leistungsverhältnis ›gut‹ bis ›sehr gut‹ Auch mit den Kosten ist die Mehrheit der Umfrageteilnehmer zufrieden. 72,4 Prozent der DERPART Travel ServiceKunden bewerten das Preis-/ Leistungsverhältnis mit den Noten ›1‹ oder ›2‹. Produkte und Leistungen Bezüglich der Produktpalette wurden die Bereiche Flug, Bahn, Mietwagen und Hotel bewertet. Hier liegen die Durchschnittswerte zwischen 1,5 für den Flugbereich bis 1,87 für den Hotelbereich. Hans-Jürgen Gutleben, Bereichsleiter Geschäftsreisen der DERPART Reisevertrieb GmbH, zum Umfrageergebnis: »Wir sind sehr zufrieden. Das Ergebnis spiegelt exakt die Ziele unserer Philosophie ›Persönlich. Professionell. Partnerschaftlich. Präsent‹ wider und zeigt, dass wir mit unseren Multi-Channel-Konzepten auf dem richtigen Weg sind. Für mich ganz besonders bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass sieben von zehn Kunden das sensible Thema Preis-/Leistungsverhältnis als gut oder sehr gut bewerten«. AIRLINES Zahl der verlorenen Gepäckstücke verringert sich merklich SITA. Der soeben veröffentlichte fünfte »SITA Baggage Report« zeigt auf, dass die Anzahl des verspätet ausgelieferten, vermissten, beschädigten oder gestohlenen Gepäcks sich inzwischen von 42,4 Millionen im Jahre 2007 auf 32,8 Millionen Stück in 2008 verringert hat. Die Menge des endgültig verschwundenen Gepäcks fiel von 1,28 Millionen Stücke auf 736.000. Nach einem stetigen Anstieg der Verluste zwischen den Jahren 2002 bis 2007, verringerte sich also die Anzahl der verlorenen oder fehlgeleiteten eingecheckten Gepäckstücke auf Flügen in den USA um mehr als 25 Prozent. Dies gab »SITA« (Société Internationale de Télécommunications Aéronautiques) bekannt, ein weltweit führendes Unternehmen von Kommunikations- und IT-Lösungen für die Luftverkehrsbranche. Das Unternehmen berichtet, dass während des Beobachtungszeitraums 2008 genau 5,26 vermisste Gepäckstücke je 1.000 Passagiere gezählt wurden. Dies entspreche einem Rückgang von über 25 Prozent. Weltweit fiel gemäß ›SITA‹ die ›Vermissten-Quote‹ im Jahre 2008 von 18,86 auf 14,28 je 1.000 Passagiere. Als positiv wurde vermerkt, dass die Mehrzahl des abhanden gekommenen Gepäcks innerhalb von 48 Stunden wieder zu seinem Eigentümer fand, so dass es letztlich netto nur 0,32 Stücke auf 1.000 Passagiere waren, die tatsächlich unauffindbar blieben. Im Jahr zuvor waren es noch 0,57 je 1.000 Fluggäste. Künftig soll das Problem mittels neuer Technologien noch weiter eingedämmt werden, prophezeit man bei »SITA«. Mittels RFID-Chips (Radio Frequency ID), die in die Banderole eingearbeitet sind, werde sowohl die Verfolgung als auch das Aufspüren der Gepäckstücke noch wirksamer. Die Anzahl der von den Airlines eingesetzten RFID zur Gepäckkontrolle schnellte von zwei Prozent im Jahre 2007 auf elf Prozent im vergangenen Jahr hoch. 51 Prozent aller Flughäfen wollen innerhalb der nächsten fünf Jahre auf diese neue Technologie des Gepäck-Managements setzen. Gegenwärtig sind es sechs Prozent. Der Report kann vollständig hier bezogen werden: www.sita.aero/baggage_ report.de Neue Verbindungen von/nach Afrika durch Codeshareflüge mit Lufthansa Seit dem 29. März 2009 vertiefen Brussels Airlines und Lufthansa im Rahmen der geplanten Aufnahme von Brussels Airlines in die Star Alliance ihre Zusammenarbeit und bieten nunmehr Codeshareflüge zwischen Deutschland und Belgien an. Darüber hinaus schaffen beide Fluggesellschaften zusammen viele neue attraktive Umsteigeverbindungen via Brüssel zu diversen europäischen und afrikanischen Zielen. NEU: Hannover, Stuttgart und Nürnberg Das neue Codeshare-Abkommen zwischen Brussels Airlines und Lufthansa ergänzt das bisherige Streckennetz von Brussels Airlines in Deutschland um drei weitere Abflughäfen: Hannover, Stuttgart und Nürnberg. Somit stehen den Fluggästen ab sofort neben den bekannten Zielen Berlin Tegel, Frankfurt, Hamburg und München insgesamt sieben Abflughäfen in Deutschland zur Verfügung. Insbesondere ermöglichen die drei neuen Ziele optimale Verbindungen zu allen 14 Destinationen in Afrika mit bequemem Umsteigen in der neuen Boarding-Zone am ›Brussels Airport‹. Alle aus Deutschland ankommenden Passagiere müssen hierzu seit kurzem nicht einmal mehr das Terminal am Brüsseler Flughafen wechseln und gelangen somit stressfrei ans Ziel. 02/2009 Travel News 5 AIRLINES Neue Lufthansa Welcome Lounge in Frankfurt F ür einen perfekten Start in den Tag: In Frankfurt ankommende First- und Business Class-Gäste sowie Vielflieger erwartet in der einzigartigen Lufthansa Welcome Lounge ein außergewöhnliches Service-Angebot. Sie genießen den Luxus des großzügigen, hochwertig ausgestatteten Duschbereichs. Wenn Sie möchten, sorgt der Bügelservice* für knitterfreie Garderobe während Sie duschen. Außerdem erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksangebot, und falls es Ihre Zeit erlaubt, können Sie sich im Medien- oder Ruhebereich ein wenig entspannen. Möchten Sie sich auf Ihren nächsten Termin vorbereiten, besteht in der gesamten Lounge W-LAN-Empfang. Außerdem steht Ihnen ein Arbeitsbereich mit Internetzugang zur 6 02/2009 Travel News Verfügung. Die Welcome Lounge hat zwischen 5.30 und 12.30 Uhr geöffnet für HON Circle Member, die mit einem von Lufthansa durchgeführten Flug ankommen, First und Business Class Reisende, Senatoren und Frequent Traveller, die mit einem von Lufthansa durchgeführten Interkontinentalflug ankommen. Sie finden die Welcome Lounge in der Ankunftshalle B direkt nach dem Verlassen der Gepäckausgabe. Die Welcome Lounge ergänzt das bisherige Service-Angebot am Boden und stellt sowohl für Lufthansa als auch für den Flughafen Frankfurt eine absolute Neuheit dar. * Der Bügelservice steht für First Class Gäste, HON Circle Member und Senatoren zur Verfügung. AIRPORT AKTUELL Asiatische Flughäfen dominieren jährliche Qualitäts-Studie Eine aktuelle Umfrage des ›Airports Council International‹ unter 200.000 Fluggästen an 108 Flughäfen der Welt bestätigte einmal mehr die hohe Qualität der Einrichtungen in Asien. Die Befragten wählten den südkoreanischen ›Incheon International‹ zum besten Flughafen der Welt, gefolgt vom »Changi Airport« in Singapur auf dem zweiten Platz und Hongkong auf Platz drei. Die Umfrage maß 30 verschiedene Kriterien der Flughafenqualität aus Sicht der Passagiere. In der Region Nordamerika führten zwei kanadische Flughäfen die Rangfolge an: Halifax erreichte den ersten Platz, gefolgt von Ottawa. Auf den weiteren Plätzen: Austin, Houston Hobby und Jacksonville. Zürich besitzt nach Meinung der Umfrageteilnehmer den qualitativ besten Flughafen Europas. Tel Aviv führt in der Region Mittlerer Osten und Guayaquil ist das bevorzugte Objekt in Lateinamerika. Den Titel des Flughafens, der sich am augenscheinlichsten verbesserte heimste der Hauptstadtflughafen von Peking ein, der anlässlich der Olympischen Spiele im letzten Jahr ein neues geräumiges Terminal erhielt. Unter den weltgrößten Flughäfen, das heißt unter jenen Einrichtungen, die mehr als 40 Millionen Passagiere jährlich begrüßen ging der Spitzenplatz an Hongkong, gefolgt von Dallas/Fort Worth, Peking (wie erwähnt), Denver und Bangkok Suvarnabhumi. Flughafen Stuttgart informiert über Gepäckausgabezeit In Stuttgart wissen Passagiere jetzt genau, wann das Gepäck ihres Fluges nach der Ankunft auf das Band kommt. Als erster Flughafen in Deutschland zeigt der Airport auf den Monitoren in den Gepäckhallen und im öffentlichen Bereich an, ab wann die Koffer des jeweiligen Fluges auf dem Förderband ankommen. Verzögerungen aufgrund technischer Störungen, Zollkontrollen oder auch wetterbedingte Verspätungen werden ebenfalls angezeigt. Passagiere, Angehörige oder Fahrdienste können so besser die Wartezeit besser kalkulieren. 02/2009 Travel News 7 AIRPORT AKTUELL USA: Nacktscanner vor flächendeckender Einführung? Ganzkörper-Scanner, umgangssprachlich auch als »Nacktscanner« bezeichnet, markieren unter rein sicherheitstechnischen Aspekten eine zukunftsweisende Entwicklung: sie können durch die Kleidung der Passagiere sehen – ohne diese berühren zu müssen – und können neben metallischen auch nichtmetallische Gegenstände wie Plastikspreng- stoff oder Keramik-Messer aufspüren. Sie decken allerdings auch die Umrisse der kontrollierten Fluggäste bis hinter die Unterwäsche auf. Darin sehen viele Bürgerrechtler einen Angriff auf die Menschenwürde. Dies erklärte erst kürzlich wieder Barry Steinhardt, Leiter des ›Technolgy & Liberty Projects‹ der Amerikanischen Bürgerrechtsunion ACLU (American Civil Liberties Union). Obwohl die in den USA eingesetzten Geräte die Gesichter während des 3-D-Bildgebungsprozesses »verwischten«, unkenntlich machten und nicht speicherten, überzeuge ihn die durch die TSA (U.S. Transportation Security Agency) zugesicherte Anonymisierung und Freiwilligkeit jedenfalls nicht. Die TSA ist für die Implementierung dieser Technologie auf 8 02/2009 Travel News den US-Flughäfen verantwortlich. Dessen ungeachtet kommen die Nacktscanner bei den Passagieren überraschend gut an. Die TSA weist darauf hin, dass Passagiere zwischen dem Ganzkörperscan und der herkömmlichen Durchsuchung mittels Metalldetektor und Abtasten wählen könnten. Bei entsprechenden Befragungen im Januar 2009 am Flughafen Los Angeles entschieden sich 99 Prozent für den Scanner. Ein Test am New Yorker JFK-Airport lieferte denselben Prozentsatz an Zustimmung. So begann die TSA Anfang des Jahres diese Millimeterwellen-Technologie als primäres Kontrollmedien neben den herkömmlichen Metalldetektoren an den Flughäfen von San Francisco, Miami, Albuquerque, Tulsa, Salt Lake City und Las Vegas einzuführen. Die Arbeiten an der weiteren Einführung schreiten voran, so dass im Laufe des Jahres insgesamt zwanzig US-Flughäfen über solche Scanner verfügen dürften, wie die US-Nachrichtenseite msnbc.com Anfang April berichtete. Andere Länder einschließlich Großbritanniens, der Niederlande, Japans und Thailands befassten sich ebenfalls intensiv mit der Anwendung dieser ›minimalinvasiven‹-Überwachungstechnologie, hieß es weiter. Und dies nicht nur an Flughäfen. Im Vereinigten Königreich befürwortete das britische Innenministerium sogar den flächendeckenden Einsatz versteckter »Nacktscanner-Kameras« auf Straßen, Plätzen und vor Fußballstadien. AIRLINES US-Airlines können wieder Service steigern Einerseits machen sich Luftfahrtexperten aufgrund des krisenbedingten Sparzwangs immer mehr Sorgen um die Wartungssicherheit der Flieger. Andererseits gibt es trotzdem noch gute Nachrichten aus der Luftfahrtbranche. Erstmals seit fünf Jahren konnten die führenden US-Carrier ihr Leistungsvermögen und ihre Güte beträchtlich steigern. Dies ist das Ergebnis des alljährlichen landesweiten, nunmehr 19. Airlines Quality Ratings (AQR), das soeben vorgelegt wurde. Als gemeinsames Forschungsprojekt der Saint Louis University und der Wichita State University aufgelegt, konnte jetzt das AQR eine AIRLINE QUALITY RATING 20091 – DAS RANKING 1. Hawaiian 2. AirTran 3. Jet Blue 4. Northwest 5. Alaska 6. Southwest 7. Frontier 8. Continental 9. American 10. US Airways 11. United 12. Delta 13. SkyWest 14. Mesa 15. Comair 16. American Eagle 17. Atlantic Southeast 1 Untersuchungszeitraum 2008 merkliche Verbesserung des Kundenservices feststellen, der sich im Jahre 2007 in einem Allzeittief befand. Verbesserungen wurden in nahezu allen Bereichen, von der Pünktlichkeit über die Gepäckbeförderung bis hin zum Thema Kundenbeschwerden, nachgewiesen. Von den insgesamt 15 Kriterien anhand deren die Forscher die Gesamtqualität ermitteln, verbesserte sich der Bereich des Gepäck-Handlings am eindrucksvollsten, nämlich um 25 Prozent. rend Southwest Airlines mit 0,25/‰ die größte Kundenzufriedenheit einheimste. Der Durchschnitt lag hier bei 1,15 Beschwerden je 100.000 Passagiere. Von den führenden, insgesamt 17 bewerteten US-Airlines belegte Hawaiian Airlines, Inc. den ersten Platz, gefolgt von AirTran Airways, einer Tochter der AirTran Holdings, Inc. Die gesamte Untersuchung kann unter der Adresse www.aqr.aero eingesehen werden. »Dies sollte sich aber auch dringend verbessern, denn die Passagiere bezahlen jetzt immerhin dafür«, meinte Dean Headley, einer der Verfasser der Studie, und Professor an der W. Frank Barton School of Business der Universität Wichita. »Hätten die Airlines genauso viel Gepäck wie früher verloren, hätten sie wohl jetzt ein echtes Problem.« Die pünktlichsten Flüge mit einer Rate von 90 Prozent absolvierte Hawaiian Airlines, während sich American Airlines mit 69,8 Prozent am unzuverlässigsten zeigten. Die Durchschnittspünktlichkeit lag im Untersuchungszeitraum 2008 bei 76 Prozent. Mit 2,01 je 100.000 Passagiere flog US Airways die meisten Kundenbeschwerden ein, wäh- 02/2009 Travel News 9 RISK-COMPASS | ECONOMIST-STUDIE Bedrohungsrisiko sehr hoch hoch mäßig niedrig nicht ermittelt Quelle: Economist Intelligence Unit Economist-Studie warnt vor weltweiten Unruhen E ine Welle sozialer Unruhen werde in den nächsten zwei Jahren rund um die Welt die Wirtschaft vieler Länder beeinträchtigen und Regierungen stürzen, warnte jetzt die ›Economist Intelligence Unit‹ des angesehenen britischen Wirtschaftsmagazins ›The Economist‹. Die Weltwirtschaftskrise stürze die Menschen zunehmend in Not, sie verlören mit ihren Arbeitsplätzen auch ihr Einkommen und ihr Zuhause. Diese Notlage werde zu einem massiven Aufruhr der Bevölkerung führen, wie es bereits seit Jahresbeginn in Island, Griechenland, den baltische Staaten, Bulgarien und Rumänien geschah. Die Analysten des »Economist« untersuchten das Unruheund Revolte-Risiko in zahlreichen Ländern, wobei sie zu folgenden Ergebnissen kamen: 10 02/2009 Travel News Von den 165 betrachteten Ländern werden 95 mit einem hohen oder sehr hohen Risiko eingestuft, 53 sind einem mittleren Risiko ausgesetzt, aber trotzdem noch weit entfernt von einem Zustand des sozialen Friedens. Nur für 17 Länder bestehe ein niedriges Unruhe-Risiko, urteilten die Economist-Experten. Am meisten gefährdet seien afrikanische Staaten wie Zimbabwe, der Tschad, die Republik Kongo, oder der Sudan, aber auch das asiatische Kambodscha. Unter den ersten, einem hohen Risiko ausgesetzten 27 Staaten befinden sich auch europäische Länder wie die Ukraine, Moldawien und Bosnien-Herzegowina. Mit Risiko beurteilt werden auch Spanien, Frankreich, die USA, Irland, Großbritannien und Italien. ECONOMIST-STUDIE | RISK-COMPASS Hong Kong Hong Kong Singapur Singapore Deutschland rangiert an 150. Stelle im Feld der Nichtrisiko-Staaten, genau so wie die Volksrepublik China oder der Iran. Am wenigsten Gefahren drohten laut Economist in den europäischen Ländern Schweiz, Finnland, Schweden, Dänemark und Norwegen. Die Situation könne allerdings schnell ins Negative umschlagen, wenn die Arbeitslosenzahlen den zweistelligen Bereich erklömmen, warnten die Herausgeber der Studie. Auswirkungen auf Geschäftsreisende und Expatriats nicht ausgeschlossen Weiter heißt es in der Analyse, dass die durch Arbeitslosigkeit erzeugten sozialen Unruhen auch speziell die Ressentiments gegenüber ausländischen Arbeitskräften verschärfen könnten. Nach einer Umfrage der Financial Times in Großbritannien, waren 80 Prozent der Erwachsenen der Meinung, dass Immigranten in ihre Heimatländer zurückkehren sollten, wenn sie ihren Job verloren haben. Die ›Economist Intelligence Unit‹ sieht in ihrer Studie auch eine Warnung an die Unternehmen, die Mitarbeiter ins Ausland entsenden. Es sei wichtig vorzusorgen und sich Gedanken über die Situation der Auslandsreisenden zu machen, falls sich die Zeiten weiter verschlechterten. Die gesamte Studie mit dem Risiko-Ranking einschließlich des »Political Instability Index« (der 15 soziale und politische Indikationen bewertet) aller 165 untersuchten Staaten kann unter folgendem Link als PDF kostenlos hochgeladen werden: www.eiu.com/special. Sie hat den Titel: »Manning the barricades: Who’s at risk as deepening economic distress foments social unrest«. 02/2009 Travel News 11 BAHN & AUTO | DB LOUNGES DB Lounge – und Ihre Reise beginnt erstklassig ie 14 DB Lounges in Deutschlands großen ICEBahnhöfen bieten sowohl Fernverkehrsreisenden der 1. Klasse als auch ›bahn.comfort‹-Kunden ein erstklassiges Ambiente zum Entspannen und Arbeiten. D An der Lounge-Rezeption erhalten Gäste aktuelle Informationen zu ihrer Reise. Auch der Kauf von Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen für den unmittelbaren Fahrtantritt ist für die Besucher der DB Lounge dort möglich. Während die elegante Einrichtung mit bequemen Sitzgruppen für eine angenehme und ruhige Atmosphäre sorgt, ermöglichen Laptop-Arbeitsplätze mit drahtlosem Internetanschluss (T-Mobile Hotspot; kostenpflichtig) ein ungestörtes Arbeiten. Den Reisenden stehen kostenlos alkoholfreie Heiß- und Kaltgetränke sowie ein Angebot an aktuellen Tageszeitungen und Magazinen zur Verfügung. In den DB Lounges in Hamburg Hauptbahnhof, Berlin Hauptbahnhof und München wurde zudem ein separater 1. Klasse-Bereich eingerichtet, in dem Reisende aus einem größeren Angebot an Getränken und Snacks auswählen können und gratis Internetzugang erhalten. Die Einrichtung weiterer 1. Klasse-Bereiche und neuer DB Lounges ist geplant. GEWINNSPIEL Gewinnen Sie jetzt einen Reisegutschein im Wert von 100 € von der Deutschen Bahn. Beantworten Sie einfach die folgende Frage, und mit ein bisschen Glück sind Sie die glückliche Gewinnerin oder der glückliche Gewinner! Ein kleiner Tipp: Die Antwort auf unsere Rätselfrage finden Sie in dieser aktuellen Ausgabe der DTS Travel News. Wir drücken Ihnen die Daumen! Wie viele DB-Lounges laden inzwischen in Deutschlands großen ICE-Bahnhöfen zum entspannten Arbeiten ein? a) 12 b) 13 c) 14 12 02/2009 Travel News Zur Teilnahme senden Sie eine E-Mail mit der richtigen Antwort und Ihren persönlichen Angaben wie Firma, Vor- und Nachname, Adresse, Telefonnummer und betreuendes Reisebüro an folgende Adresse: gewinnspiel@derpart.de Einsendeschluss: 15. Mai 2009 – Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. BAHN & AUTO Bahn erweitert Breitbandangebot Die Deutsche Bahn und T-Mobile erweitern ihr Internet-Angebot im Zug. ICEKunden können neuerdings auch auf der Strecke Frankfurt–Hannover–Hamburg drahtlos im Internet surfen oder E-Mails abrufen und verschicken. Diesen Service nutzen Fahrgäste bereits zwischen Dortmund, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Augsburg und München. Die Züge sind am ›HotSpot‹-Logo von TMobile zu erkennen. Benötigt wird allein ein WLANfähiges Endgerät. Vertragskunden von T-Mobile und T-Home mit einem entsprechenden Tarif kön- nen sich unmittelbar einloggen. Darüber hinaus haben alle Fahrgäste die Möglichkeit, Zeitkontingente von unterschiedlicher Dauer online direkt im ICE zu bestellen und per Kreditkarte zu bezahlen. Die Monatsflatrate ohne Vertragsbindung kostet 29 €. Bestandteile der Kooperation sind auch die DB Lounges in 14 Bahnhöfen. Sie sind ebenfalls mit einem »HotSpot« von T-Mobile ausgerüstet. Reisende der 1. Klasse erhalten in den speziellen Bereichen der DB Lounges in Hamburg, Berlin und München kostenfreien Zugang ins Internet. Fleet Manager: Führerscheinkontrolle bei Dienstwagenfahrern nicht vergessen Das Unternehmen ALD Automotive bietet jetzt die elektronische Führerscheinkontrolle mittels ›LapID‹ an. Damit können Flottenverantwortliche unkompliziert und kostengünstig ihrer Verpflichtung nachkommen, regelmäßig die Fahrerlaubnis der angestellten Dienstwagenfahrer zu kontrollieren. Diese erhalten ein Mikrochip-Siegel auf ihre Führerscheine und weisen sich damit innerhalb festgelegter Zeitspannen an rund 1.000 deutschlandweiten ›LapID‹-Prüfstationen aus. Der Fuhrpark-Manager bestellt die Ein-Cent großen Siegel per Brief, Fax oder Online bei ALD Automotive (oder einem Vertriebspartner). Anschließend wird das Profil des Dienstwagenfahrers in eine Datenbank eingegeben und das Siegel auf den Führerschein geklebt. Den Rest erledigt das ›LapID‹-System: Per SMS oder E-Mail wird der Fahrer zur Kontrolle seines Führerscheins an einer der bundesweit verteilten Prüfstationen aufgerufen und gegebenenfalls an den Termin erinnert. Der verantwortliche Fuhrpark-Manager erhält Warnungen und regelmäßige Reports. 02/2009 Travel News 13 TRENDWATCH BFH-Urteil zu Gruppenunfallversicherungen Der Bundesfinanzhof hat jetzt sein seit langem erwartetes Urteil zur Steuerpflicht von Leistungen aus einer vom ArbG abgeschlossenen Gruppenunfallversicherung veröffentlicht Az: VI R 9/05. Danach sind die Leistungen des Versicherers kein steuerpflichtiger Arbeitslohn. Hier der Tenor des Urteils: »1. Erhält ein Arbeitnehmer Leistungen aus einer durch Beiträge seines Arbeitgebers finanzierten Gruppenunfallversicherung, die ihm keinen eigenen ›unentziehbaren‹ Rechtsanspruch einräumt, so führen im Zeitpunkt der Leistung die bis dahin entrichteten, auf den Versicherungsschutz des Ar- beitnehmers entfallenden Beiträge zu Arbeitslohn, begrenzt auf die dem Arbeitnehmer ausgezahlte Versicherungsleistung. 2. Der auf das Risiko beruflicher Unfälle entfallende Anteil der Beiträge führt als Werbungskostenersatz auch zu Werbungskosten des Arbeitnehmers, mit denen der entsprechende steuerpflichtige Arbeitslohn zu saldieren ist. 3. Regelmäßig kann davon ausgegangen werden, dass die Beiträge jeweils hälftig auf das Risiko privater und beruflicher Unfälle entfallen«. HanseMerkur Reiseversicherung AG – Moderne Absicherung Ihrer Geschäftsreisenden Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung ist ein Auslandsaufenthalt für Mitarbeiter vieler Firmen alltäglich geworden. Das Spektrum reicht von kurzfristigen Dienstreisen bis hin zu mehrjährigen Aufenthalten, oftmals mit der gesamten Familie. Arbeitgebern obliegt dabei eine besondere Haftung aus der arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht heraus. Bereits eine mangelnde Information über das Aufenthaltsland, die Arbeits- und Lebensumstände, kann zu teilweise beträchtlichen Schadensersatzansprüchen führen. Ebenso muss der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter auf Dienstreisen den gewohnten, guten westlichen Standard bei der medizinischen Versorgung sicher stellen. Sollte das in dem Aufenthaltsland nicht möglich sein, ist auch ein Rücktransport abzusichern. Die HanseMerkur Reiseversicherung AG bietet dabei mit ›Hanse-Global‹ eine optimale Kombination aus Versicherungsleistungen (Kranken-, Unfall-, Gepäck und Haftpflichtversicherung) und einer 24-Stunden-Notfall-Assistance, die im Ernstfall schnelle und optimale Hilfe durch ein Experten- und Ärzteteam garantiert. Und das ganz einfach und unbürokratisch. 14 02/2009 Travel News TRENDWATCH »Gefahrenbarometer 2010«: Die Sicherheitsrisiken für den deutschen Mittelstand Das Sicherheitsunternehmen Corporate Trust hat ganz aktuell die Studie ›Gefahrenbarometer 2010‹ veröffentlicht. Die umfangreiche Studie wurde gemeinsam mit der Verlagsgruppe Handelsblatt durchgeführt und von weiteren Kooperationspartnern unterstützt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise untersucht die Erhebung die weltweiten Sicherheitsrisiken für den deutschen Mittelstand. Da insbesondere im Mittelstand eine hohe Innovationskraft herrscht, nehmen gerade hier die Wirtschaftskriminalität und Industriespionage rapide zu. Zur Bewertung des Risikos wurden die tatsächlichen Schäden der letzten drei Jahre sowie die Einschätzung der zukünftigen Gefahren berücksichtigt. Dazu wurden 5.154 mittelständische deutsche Unternehmen befragt. Knapp drei Viertel der befragten Unternehmen gaben an, auch im Ausland tätig zu sein. Zum Einen über Kunden und Lieferanten, jedoch auch durch eigene Niederlassungen, Tochterunternehmen, Joint-Venture-Partner, Produktionsstätten oder Vertriebs- und Handelsvertretungen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass größere mittelständische Unternehmen häufiger von einem Schaden betroffen sind als kleinere Unternehmen. Das größte Schadensrisiko haben Mittelständler im Segment von 50 bis 250 Millionen Euro Jahresumsatz bzw. 250 bis 1.000 Mitarbeiter. Diebstahl, Einbruch und Überfall sind mit 20,1 Prozent die häufigste Schadensursache bei mittelständischen Unternehmen. Korruption, Betrug und Untreue stehen mit 15,1 Prozent auf dem zweiten Rang der Sicherheitsrisiken, dicht gefolgt von Hackerangriffen mit 14,1 Prozent. Die Absicherung der Unternehmen gegen diese Schäden und Risiken ist demgegenüber eher unzureichend. Die Mehrheit der Mittelständler hat keine ausreichenden Sicherheitsstrukturen, um die verschiedenen Bedrohungen zu bewältigen. Nur knapp die Hälfte ist gegen die kriminellen Risiken versichert. Obwohl Korruption das zweithöchste Risiko darstellt, hat nur ein Fünftel aller Unternehmen einen eigenen Compliance-Verantwortlichen, der rechtskonformes und verantwortungsbewusstes Handeln im Unternehmen sicherstellt. Mit 17,7 Prozent verfügt nur ein geringer Anteil der befragten Unternehmen über ein professionelles Krisenmanagement. Eine vorbereitete KrisenPR können ebenfalls nur die wenigsten vorweisen. Ausführlich bestätigt die Studie eine steigende Sensibilisierung für sicherheitsrelevante Fragestellungen. 53,1 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihr Personal zukünftig besser sensibilisieren. Dazu besteht aber auch eine rechtliche Verpflichtung. Denn nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Geschäftsverkehr ist die Geschäftsführung dazu verpflichtet, die nötigen Vorkehrungen zu treffen, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Gefahren vom Unternehmen abzuwenden. Die komplette Studie mit allen Einzelauswertungen und Grafiken finden sich unter dem Link: www.corporatetrust.de/studie. ACTE-VDR: Executive Forum in Stuttgart Der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. und der Geschäftsreiseverband ACTE veranstalten am 19. Mai 2009 ein gemeinsames Executive Forum. Die praxisbezogene Veranstaltung findet im Mövenpick Hotel Airport am Stuttgarter Flughafen statt. Hauptthema sind die aktuellen Probleme des Travel Managements unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Wirtschaftslage. Eröffnet wird das Executive Forum durch die Key Note Speech von Ralf Baron, Director, Leiter des Geschäftsbereichs Travel & Transportation von Arthur D. Little in Deutschland. In einer Podiumsdiskussion setzen sich anschließend Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit der aktuellen Lage auseinander. Im Anschluss soll die Entwicklung der Finanzmärkte und die sich daraus ergebenden Auswirkungen und Potenziale für den Einkauf von Reiseleistungen erörtert werden. Nicht verpassen sollten interessierte Teilnehmer die Präsentation zu aktuellen Trends im Geschäftsreisemarkt und die darauf folgende Publikumsdiskussion. Weitere Details zur Veranstaltung sowie Anmeldemöglichkeiten finden sich unter folgender Adresse: www.acte.org/events/details.php?id=278 02/2009 Travel News 15 TRENDWATCH Umfrage: Bußgelderhöhung beeinflusst offensichtlich Fahrverhalten Auto.de-Umfrage: Haben Sie wegen der höheren Geldstrafe ihr Fahrverhalten geändert? 7% 14% 50% 29% ■ ■ ■ ■ 50% Nein, ich halte mich immer an die Verkehrsregeln! 29% Ja ich achte mehr darauf. 14% Mir egal. Was ist der neue Bußgeldkatalog? 7% Nein, ich entscheide, wie ich fahre! D er neue Bußgeldkatalog zeigt zwei Monate nach Inkrafttreten offensichtlich erste Auswirkungen beim Fahrverhalten der Automobilisten. Laut einer Umfrage des Onlineportals ›auto.de‹ halten sich 29 Prozent der Befragten seit Eintritt der Bußgelderhöhung verstärkt an die Verkehrsregeln. Die Angst doch erwischt zu werden, veranlasst viele zur doppelten Vorsicht. Für manchen hört eben bei über 600 Euro für zu schnelles Fahren denn doch der Spaß auf. Unbeeinflusst von erhöhten Geldstrafen bleiben dagegen 50 Prozent der befragten Fahrer: Sie verhielten sich bereits vor der Einführung des neues Bußgeldkatalogs rücksichtsvoll und fahren zukünftig weiter auf der sicheren Seite der Straßenverkehrsordnung. Das eigene Tempolimit ausreizen und Bußgeld zahlen kommt dabei nur für wenige in Frage. Dennoch fahren sieben Prozent der Befragten unabhängig von Geldstrafen nach ihren eigenen Regeln auf deutschen Straßen. Was für viele Fahrer nach reiner ›Geldabzocke‹ aussieht, und worum es sich – neben des zusätzlich aufgebauten Kontrolldrucks auf das Leben der Bürger – auch tatsächlich handelt, das ist für das Bundesministerium für Verkehr eine Reaktion auf die Unfalltoten aus dem Vorjahr, die allerdings auch ohne Bußgeldverschärfung von Jahr zu Jahr weniger wurden. Mit der drastischen Verschärfung des Bußgeldes seit Februar 2009 will das Bundesministerium nach eigenen Angaben einen weiteren Rückgang der Unfälle bewirken. Neben erhöhtem Bußgeld sollen vor allem auch verstärkte Polizeikontrollen Verkehrssünder zur Einsicht bringen. BFH: Arbeitnehmer kann Bewirtungskosten beruflich geltend machen Unter bestimmten Umständen sind auch bei einem Arbeitnehmer die bei ihm angefallenen Aufwendungen für die Bewirtung von Mitarbeitern steuerlich zu berücksichtigen. Stellt sich heraus, dass die Übernahme der Bewirtungskosten beruflich und nicht privat veranlasst war, sind die Aufwendungen als Werbungskosten abzugsfähig. Der beruflichen Veranlassung steht nicht entgegen, dass der Arbeitnehmer keine erfolgsabhängigen Einnahmen erzielt. Im Urteilsfall hatte ein Arbeitnehmer in leitender Funkti- 16 02/2009 Travel News on die Belegschaft aus Anlass eines Betriebsjubiläums zu einer kleinen Feier auf eigene Kosten eingeladen. An der Feier nahmen ausschließlich Mitarbeiter und keine Familienangehörigen oder Freunde des Arbeitnehmers teil. In diesem Fall sah der Bundesfinanzhof mit Sitz in München die berufliche Veranlassung der Bewirtungskosten als gegeben an und ließ sie als Werbungskosten zum Abzug zu. Quelle: Bundesfinanzhof, Az VI R 68/06 WELLNESS-STARS | DESTINATIONEN Aqua Aurelia Zinsbach Therme Ringhotel Teutoburger Wald Schlosshotel Friedrichsruhe Schlosshotel Friedrichsruhe Schlosshotel Friedrichsruhe »Wellness Stars« Viele neue Sterne leuchten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen T rotz der hohen Anforderungen, die an die Vergabe der »Wellness Stars« geknüpft sind, konnten in den vergangenen vier Monaten vier weitere Hotels die Auszeichnung der »Wellness Stars« erhalten. auf besondere Weise der Ganzheitlichkeit verschrieben. Neben reinen Wohlfühl-Behandlungen werden auch therapeutische Anwendungen geboten, kombiniert mit einem intensiven Beratungs- und Begleitungskonzept. All dies brachte dem Haus die Auszeichnung mit 4 »Wellness Stars«. Die Höchstbewertung mit 5 »Wellness Stars« geht ganz aktuell an das »Schlosshotel Friedrichsruhe«. Die exklusive, 4.400 Quadratmeter große Spa-Landschaft bietet in der Architektur eine Symbiose aus Wohlfühlen, Ruhe und Naturgenuss auf höchstem Niveau. Zu den Besonderheiten des Spa’s gehören drei Ruhe-Resorts mit verschiedenen Temperaturbereichen, wirklich großzügige Treatment-Räume sowie die exklusive San Vino- und Friedrichsruhe-SPA-Suite. Hinzu kommt, dass mit diesem Haus ein weiteres Resort aufgenommen wurde, dass mit seinem Golf-Club eine ideale Verknüpfung von Wellness und Golf bietet. Mit dem »Ringhotel Teutoburger Wald« im Tecklenburger Land wurde das erste Hotel in NordrheinWestfalen ausgezeichnet. Für eine gelungene Kombination aus persönlicher Beratung und Betreuung, fachlicher Kompetenz und entsprechenden Angeboten in einer harmonischen und stimmigen Spa- und Hotelatmosphäre erhielt das Hotel ebenfalls 4 »Wellness Stars«. Als »Edelstein im Zinsbachtal« präsentiert sich die neue Spa-und Wellness-Oase »Zinsbach Therme« im Hotel Waldsägmühle in Pfalzgrafenweiler (nahe zu Freudenstadt). Romantik und Genuss verspürt der Wellness-Gast in einer Welt aus edlen Hölzern, sanften, natürlichen Materialien, viel Licht und Glas. Die Spa-Suite verspricht doppeltes Vergnügen bei einem speziell zusammen gestellten Behandlungsablauf. Das Team der Zinsbach Therme hat sich Im April eröffnete auch in Baden-Baden das erste ThermenPartnerhotel der ›Wellness Stars‹. Das elegante Suiten-Hotel »Aqua Aurelia«, das über einen direkten Zugang für seine Gäste zu den Thermen der Stadt bietet und seinen Gästen ganz spezielle Wohlfühl-Arrangements in Kooperation mit der Caracalla-Therme und dem Friedrichsbad bietet, ist ein idealer und naher Gastgeber für ganz besondere Tage in einer ganz besonderen Stadt. 02/2009 Travel News 17 DESTINATIONEN | DERTOUR SOMMERSTÄDTE-ZAUBER Sommer-Städte-Z D ie schönsten Metropolen sind oft ganz in der Nähe oder auch nur ein wenige Flugstunden entfernt. Alle Städte aus dem Programm »DERTOUR Städtereisen« garantieren eine großartige Auszeit vom Alltag, interessante Eindrücke und spannende Ausblicke. Die wichtigsten Fragen sind welche Stadt, welches Hotel und was soll ich unternehmen? Für den kommenden Sommer bietet »DERTOUR Städtereisen« ein umfassendes Sonderprogramm mit dem neuesten Katalog »DERTOUR Summer in the City«, der Ihnen die Qual der Wahl erleichtern wird. Die günstigen Preise ermöglichen es Ihnen, zwei oder drei Ihrer Lieblingsstädte innerhalb eines Sommers zu besuchen oder auch für Sie bisher unbekannte Metropolen zu entdecken. Jedes Jahr verwandelt der Sommer die Städte und Metropolen in ganz Deutschland und Europa in eine riesige Freilichtbühne und das Leben der Bewohner und Besucher verlagert sich auf die Straßen, in die Cafés, Parkanlagen und Gärten. Im Katalog »DERTOUR Summer in the City« sind 18 02/2009 Travel News für Sie auf mehr als 90 Seiten die schönsten Städte zu besonders günstigen Preisen in Deutschland und Europa im Angebot. Sie haben die Wahl! Möchten Sie durch den Schlossgarten von Schönbrunn in Wien spazieren oder lieber heiße Mambo-Rhythmen in Berlin beim Musical »Dirty Dancing« hören. Genießen Sie lieber einen Café au laît in einem kleinen Bistro in Paris oder bevorzugen Sie die deftige böhmische Küche in Prag. Diese und noch viele weitere interessante Angebote gibt es im Katalog »DERTOUR Summer in the City« wie z.B. die Hafenmetropole Hamburg, die Trendstadt London und die spanische Hauptstadt Madrid. Sicherlich finden Sie bei einer Auswahl von über 360 Hotels, von Mittelkasse- bis Premium-Hotel, genau den Ort, an dem Sie den Sommer am liebsten genießen möchten. Bestimmen Sie selbst, wie Sie zu Ihrem Urlaubsort reisen. Bei »DERTOUR Städtereisen« wählen Sie zwischen verschiedenen Anreisearten – ganz egal, ob Sie eine der zahlreichen renommierten Fluggesellschaften zu besonders DERTOUR SOMMERSTÄDTE-ZAUBER | DESTINATIONEN auber attraktiven und tagesaktuellen Preisen buchen oder Ihren eigenen PKW nutzen möchten. Mit dem Angebot »Bahn-Hit First« im Katalog »DERTOUR Summer in the City« entscheiden Sie sich für eine sehr angenehme Art zu reisen, die außerdem Ihren Geldbeutel schont. Genießen Sie exklusives und entspanntes Reisen in der 1. Klasse und fahren Sie ab jedem Bahnhof in Deutschland zu den deutschen »DERTOUR Summer in the City«Städten sowie nach Wien, Salzburg, Linz, Zürich, Kopenhagen und Amsterdam. Ganz neu präsentieren sich im Katalog »DERTOUR Summer in the City« 14 UNESCO Welterbe-Stätten in Deutschland. Die herausragenden Zeugnisse der Geschichte der Menschheit und der Natur wurden mit dem Emblem des UNESCO-Welterbes ausgezeichnet und können von Ihnen mit »DERTOUR Städtereisen« entdeckt werden. Freuen Sie sich auf den Sommer – mit »DERTOUR Städtereisen« und dem Katalog »DERTOUR Summer in the City« erleben Sie die schönsten Sonnenseiten! 02/2009 Travel News 19 HOTELS & EVENTS Die besten Schnäppchen: Hotelpreise im Sturzflug D ie Auswirkungen der Finanzkrise auf die Hotellerie sind mehr als nur spürbar. So fielen im letzten Quartal 2008 die Zimmerpreise weltweit besonders stark, beweist eine aktuelle Hotels.com-BenchmarkAnalyse. In Nordamerika sei die Nachfrage sowohl der einheimischen als auch der europäischen Touristen stark gefallen, in Europa hätten die Hoteliers die Preise gesenkt, um ihre Zimmer vollzubekommen, hieß es in einer Studie von Hotels.com, die real die Bettentarife abbildet, die auch tatsächlich bezahlt werden. Allerdings hat die Krise auch ihre positiven Seiten. »Dieses Jahr wird ein echtes Jahr der Schnäppchen«, so der Hotels.com-Präsident David Roche. Die Bettenpreise purzeln wegen der Krise Wenn die Nachfrage erlahmt, dann können Airlines notfalls einige Flugzeuge stilllegen. Hotels haben diese Option nicht! Sämtliche Ergebnisse werden von ›Smith Travel Research‹, Das Ergebnis ist, speziell im Luxus-Bereich, eine Bruchlandung einem Unternehmen, das sich auf die Analyse der Hotelinder Zimmerpreise. Laut einer unter 68.000 Hotels durchgedustrie spezialisiert hat, beführten Umfrage an mehr als Hier sind die Zimmerpreise am meisten gesunken: stätigt und ergänzt. So fiel 12.500 Orten weltweit sank der Durchschnittspreis für ein Zimmer in Nordamerika im vierten Quartal um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in Europa um zehn Prozent, in Lateinamerika um sieben und in Asien um zwei Prozent. Allein in New York, dem teuersten Pflaster der USA, sanken die Übernachtungsraten innerhalb eines Jahres um mehr als 22 Prozent. 20 02/2009 Travel News Stadt Preis im Schnitt 4. Quartal 2008 Preis im Schnitt 4. Quartal 2007 Veränderung in % Reykjavik 69 € 90 € -23,0 Belfast 92 € 112 € -17,0 Las Vegas 69 € 82 € -17,0 Oslo 115 € 137 € -16,0 London 123 € 140 € -12,0 Riga 55 € 60 € -11,0 115 € 127 € -9,0 Peking 74 € 82 € -9,0 Dublin 85 € 92 € -7,0 Melbourne 84 € 91 € Venedig -7,0 Quelle: Hotel.com beispielsweise im Februar 2009 in den US-Hotels die tägliche Belegungsrate um 10,1 Prozent auf insgesamt 53,2 Prozent. Der Umsatz je Zimmer sackte um 17,1 Prozent auf nur noch durchschnittlich 53,42 US-$ ab. Die schmerzhaftesten Verluste hätten, so ›Smith Travel Research‹, die Luxushotels zu verzeichnen. HOTELS & EVENTS HSMA: Dumpingpreise statt leerer Hotelbetten? Wie sollen die Hoteliers der Wirtschaftskrise begegnen? Auf diese Fragen lässt die HSMA Deutschland e.V. (Hospitality Sales und Marketing Association Deutschland e.V.) auf dem zweiten ›Pricing und Distribution Day‹ am 5. Mai 2009 in Frankfurt Experten zu Wort kommen, die hoffentlich auch Antworten finden. Das Dilemma ist bekannt: Die Budgets für Geschäftsreisen werden gekürzt, Privatreisende planen konservativ in diesen unsicheren Zeiten, Hotelinsolvenzen drohen. Können aber Dumpingraten die adäquate Reaktion auf leere Hotelbetten sein? geschäft bricht zusammen, die Dauer der Übernachtungen von Geschäftsreisenden verkürzt sich. Das Themenspektrum sei für die Privathotellerie gleichermaßen spannend wie für die Kettenhotellerie und Vermittler von Hotelzimmern, heißt es seitens der HSMA. Das Thema ›Pricing‹ und ›Distribution‹ in der Krise werde zunehmend zu der entscheidenden Frage für die Hotellerie. Das Tagungs- Die Branche kann nicht mehr planen, weil die Buchungen immer kurzfristiger werden. Experten rechnen mit einer Marktbereinigung in den nächsten zwei bis drei Jahren, allein schon im letzten Jahr waren 3.000 Hotelinsolvenzen zu verzeichnen. Die Lage ist ernst, neue Wege müssten beschritten wer- den. »Gerade in Krisenzeiten reagieren die Gäste extrem preissensibel, so dass die Bedeutung von Metasuchen im Internet jüngst signifikant zugenommen hat. Preisvergleiche wie trivago werden immer wichtiger, weil Reisende mittlerweile das Internet besser verstehen und nur noch beim günstigsten Anbieter buchen wollen«, beschreibt Malte Siewert, General Manager von trivago, einen wichtigen Aspekt in der jetzigen Situation. »World of Events« ab 2010 in Dortmund Die führende Fachmesse der Event Service-Branche ›World of Events‹ wird von Wiesbaden nach Dortmund ziehen und ab dem kommenden Jahr in den Dortmunder Westfalenhallen stattfinden. Gleichzeitig soll den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen (RMH), in denen die Veranstaltung bislang ein Zuhause fand, die Verwendung dieser Marke rechtlich untersagt werden. Die Hallenbetreiber hatten nämlich angekündigt, nach Streitigkeiten mit der CC GmbH als Inhaberin der Markenrechte eine Veranstaltung mit gleich lautendem Namen organisieren zu wollen. Neben organisatorischen Problemen sei der Hauptgrund für den Umzug jedoch der Umstand gewesen, dass die Wiesbadener Hallenbetreiber der stark expandierenden Messe keine ausreichende Zukunftsperspektive bieten konnten. Die nächste ›World of Events‹ wird am 20. und 21. Januar 2010 veranstaltet. Weitere Informationen unter www.woe-messe.de. 02/2009 Travel News 21 HOTELS & EVENTS Europa hinkt bei Webund Videokonferenzen hinterher Der weltweite wirtschaftliche Sinkfluge macht das Thema Reisevermeidung zu einer entscheidenden Größe bei den in den Unternehmen verzweifelt aufgestellten Streichlisten. Doch trotz der Vorgabe zur Reisevermeidung verzich- ten bislang noch zwei von drei europäischen Unternehmen auf die Alternative der Videokonferenz anstelle der persönlichen Reise. Und dies, obwohl 87 Prozent der verantwortlichen Entscheider darin ein erhebliches Einsparpotenzial wahrnehmen. Das sind die Ergebnisse der europaweiten Studie »Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und Virtual Meetings«. Sowohl die Einführungskosten als auch die vermutete fehlende persönliche Nähe bei virtuellen Treffen schrecken die Unternehmen ab. Außer Acht gelassen werden dabei allerdings die Vorteile von Videokonferenzen, sagt die Studie. Neben Kosteneinsparungen seien dies unter anderem eine schnellere Reaktionszeit und Entscheidungsfindung. Trotzdem befürchtet knapp jedes vierte Unternehmen, dass Videokonferenzen zu unpersönlich seien und eine produktive und angenehme Gesprächsatmosphäre nicht zuließen. Noch etwas höher liegt die Zahl der Firmen, die die technischen Einführungskosten scheuen. Hotelbewertung: Die zehn wichtigsten Aspekte für gute Noten! Der Online-Hotelreservierungsservice hotel.de AG veröffentlichte erstmals eine »Hitliste« der aus Gästesicht wichtigsten Aspekte für gute Hotelnoten. Dabei steht die Frühstücksqualität deutlich vor der Servicefreundlichkeit, der Zimmergröße oder den Parkgebühren auf Platz eins der meist genannten Kriterien. Zimmergröße: Ausreichend große Zimmer und Bäder sind insbesondere für nordamerikanische Gäste wichtig. Die »Top-10«- Kriterien, die zugleich auch eine Art Checkliste sein könnten, sind: Sauberkeit: Saubere Zimmer, insbesondere Bäder. Frühstück: Frühstück, das in Qualität und Reichhaltigkeit den oft recht hohen Preis rechtfertigt. Ausreichende Auswahl. Zügiges Auffüllen und Eindecken für neue Gäste. Komfort: Komfortable Matratzen. Zeitgemäßes Interieur. Service/Freundlichkeit: Weniger die ausländischen Gäste nennen diesen Punkt. Mehrheitlich sind es die inländischen Übernachtungsgäste, die einen hohen Dienstleistungsgrad fordern. Parken: Angemessene Parkplatz- oder Tiefgaragen-Gebühren, Richtigkeit der Angaben der Hoteliers in den InternetPräsentationen in Bezug auf Preis und Verfügbarkeit. Lärm: Weniger die zentrale Lage mit entsprechender Verkehrsbelastung an sich ist relevant, als vielmehr die Hellhörigkeit des Zimmers und die Schallisolierung der Fenster. 22 02/2009 Travel News Internet/WLAN: Internet- und WLAN-Verfügbarkeit sowie angemessene Gebühren für die Nutzung. Nichtraucher/Raucher: Klare Trennung zwischen Rauchern und Nichtrauchern (Rauchgeruch auf Nichtraucher-Etagen). Wurde Nichtraucher-Zimmer gewünscht, muss es auch verfügbar sein. Sterne-Kategorie: Hotels müssen vom Gesamteindruck her zur ausgewiesenen Sterne-Kategorie passen. Dies hat relativ hohen Einfluss auf das Preis-Leistungs-Empfinden der Hotelgäste. Timo Vavrinec, Leiter Unternehmenskommunikation, resümiert: »Besonders in Krisenzeiten achten Reisende darauf, was sie für ihr Geld bekommen. Erfahrungen zeigen, dass potenzielle Gäste hier besonders auf den Eindruck anderer Reisender vertrauen.« EVENTKALENDER Eventkalender 2009 Monat mai jun Termin nov Ort Kontakt 14. - 15.05.2009 Crossroads Paris 2009 - Paragon Business Travel Conference & Expo Paris www.paragon-partnership.org 15.05.2009 career@office (Karriere-Messe für Sekretärinnen u. Assistentinnen) Frankfurt/Main (IHK) www.careeratoffice.de 19.05.2009 VDR Acte Executive Forum Stuttgart, Mövenpick Hotel Airport www.vdr-service.de 26. - 28.05.2009 IMEX 2009, Messe für Meetings & Incentive-Reisen in Deutschland Frankfurt/Main www.imex-frankfurt.de 16. - 17.06.2009 Seminar- und Tagungsbörse (STB) Berlin, Messegelände www.s-t-b.org 16.06.2009 HSMA Deutschland e.V., SAM Verleihung Berlin www.hsma.de 17. - 18.06.2009 bfp Fuhrpark-FORUM am Nürburgring 2009 Nürburgring (Dorint Hotel) www.fuhrpark.de 19.08.2009 HSMA Deutschland e.V., M.I.C.E. Day Düsseldorf www.hsma.de 20.08.2009 Seminar- und Tagungsbörse (STB) Düsseldorf CCD www.s-t-b.org 23. - 26.08.2009 NBTA 41st International Convention & Exposition San Diego (Ca.), USA www2.nbta.org 31.08. - 01.09.2009 NBTA Asia Pacific Regional Business Travel Conference Canberra, Australien www2.nbta.org/ asiapacific 09.09.2009 4. Schweizer Travel Management Forum 2009 Zürich, Schweiz www.vdr-service.de 15. - 16.09.2009 fvw Kongress (Touristik, Business Travel und Technologie) Köln (Rheinparkhallen/ Kölnmesse) www.fvw-kongress.de 30.09. - 01.10.2009 Business Travel Show 2009 (BTS) Düsseldorf www.businesstravelshow.de 03.11.2009 Seminar- und Tagungsbörse (STB) München, ICM www.s-t-b.org 05.11.2009 career@office (Karriere-Messe für Sekretärinnen u. Assistentinnen) Neuss (Novotel/Stadthalle) www.careeratoffice.de 19.11.2009 Praxistag Geschäftsreisen – Fachforen für den Mittelstand München, Novotel München Messe www.vdr-service.de aug sep Veranstaltung Impressum Herausgeber DERPART Reisevertrieb GmbH, Marketing, Emil-von-Behring-Str. 6, 60439 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9588-4500, E-Mail: dts.hq@derpart.de Redaktion Wolfgang W. Koestner Layout Tom Müller (Leitung), Annette Weißenberger, Ann-Sophie Arneth Der Inhalt dieser Publikation ist nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt worden. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen. Gesamtrealisation VAM plus – Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 7/9, D-97082 Würzburg Die auf diesen Seiten enthaltenen Informationen stellen keine Rechtsberatung dar. Auch für unverlangt eingesandte Manuskripte wird eine Haftung ausgeschlossen. 02/2009 Travel News 23 l! nspie n i w e sg biläum ebüro oder u J e roß eis Das g in Ihrem R PART 24.de t Jet z DE R www. r e t n u b u a l r U r e t s r e Mein ERPART. mit D RT! A P R E hre D a J ? 0 3 s RPART E n D u t i t mi eise m R sam n i Ihre 1. schwelgen e g n i m g e n ohi gen Sie g ava – w ubserinnerun r B a t s Feiern o la oder C nen Ur n schö , Adria Riviera e uns in viele en denken. it Si ise Lassen ergangene Ze hste Re e. c ä n v e n r Treu uf Ih und a chon a e langjährige s s n u ! Ihr uen RPART E D t Wir fre nken uns für i ub m da re Urla h und be a J 0 en 3 nächst e i d f u A