Verspannt, verkalkt, verzerrt – Hilfe für Schulter und Nacken
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Verspannt, verkalkt, verzerrt – Hilfe für Schulter und Nacken
Seite 1 von 5 1 1 I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l v o m 3 1 . 0 7 . 2 0 1 4 Verspannt, verkalkt, verzerrt – Hilfe für Schulter und Nacken Ob Kalkschulter, Impingement-(Engpass-)Syndrom, Sehnenriss oder Schleimbeutelentzündung – die verschiedenen Ursachen haben fast immer die gleiche Folge: starke Bewegungseinschränkungen, unerträgliche Schmerzen, schlaflose Nächte. Meist beginnt erst dann die Suche nach der genauen Ursache. Und das kann manchmal Jahre dauern. Der komplexe Aufbau der Schulter macht die richtige Diagnose so schwierig. Wunderwerk Schulter Die Schulter ist das komplizierteste Gelenk des Menschen und damit auch am anfälligsten für Verletzungen, Erkrankungen und Verschleiß. Die häufigsten Ursachen: einseitige Belastung und Bewegungsmangel. Als bewegliches Kugelgelenk verdankt die Schulter ihre Stabilität einem komplexen Zusammenspiel aus Muskeln, Bändern und Sehnen. Der Grund für die Beschwerden ist oft der enge Raum zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. Fehlbelastungen oder Durchblutungsstörungen führen zu entzündlichen Veränderungen der Sehnen. Die gereizten Sehnen verlieren ihre Elastizität und werden dick, der ohnehin begrenzte Raum wird noch enger. Eine schmerzende Schulter ist in den letzten Jahren immer mehr zur Volkskrankheit geworden. Jeder zehnte Deutsche klagt über Schulterprobleme. Seit einigen Jahren stellen sich auch die Orthopäden darauf ein: mit einer differenzierteren Diagnostik und speziellen Schultersprechstunden. Die richtige Diagnose Schulterbeschwerden gehören in jedem Fall in die Hände von Schulterspezialisten! Schon wenn der Patient seine Jacke oder den Pullover auszieht, kann der Facharzt Rückschlüsse auf die Ursachen der Beschwerden ziehen. Er erkennt eine eventuelle eingeschränkte Beweglichkeit der Schul- ter, Auffälligkeiten in der Muskulatur und Schon- oder Fehlhaltungen. Je genauer Symptome und Krankengeschichte beschrieben werden, umso schneller die richtige Diagnose. Liegt eine Verletzung vor, ein Sturz, der länger zurückliegt? Wann treten die Beschwerden auf und wie fühlen sie sich an? Liegt eine Bewegungseinschränkung vor? Wie stark wird die Schulter im Alltag, Beruf und beim Lieblingssport belastet? All diese Fragen sind wichtig, um der genauen Ursache auf die Spur zu kommen. Was dann folgt, ist eine ausführliche Untersuchung des Patienten. Mit verschiedenen Funktionstests und speziellen Untersuchungsgriffen können Erkrankungen ausgeschlossen beziehungsweise weiter bestätigt werden, wie zum Beispiel ein Sehnenriss oder eine Instabilität im Gelenk. Außerdem tastet der Arzt das Gelenk, die Muskeln und Sehnen ab. Ist die Ursache dann immer noch unklar, kommen sogenannte bildgebende Verfahren zum Einsatz wie Röntgen, Ultraschall und MRT (Magnetresonanztomografie). Alle Befunde zusammen führen schließlich zur Diagnose. Diagnose: Kalkschulter Ihr rechter Arm lässt Micaela S. immer häufiger im Stich. Sie kann ihn nicht mehr hoch, nicht nach hinten, nicht zur Seite bewegen. Fünf Jahre lang leidet sie an Schulterschmerzen. Da Micaela S. in der Wäscherei 1 Seite 2 von 5 eines Dresdner Pflegeheims arbeitet, suchen die Ärzte die Ursache für die Beschwerden in der körperlich schweren Arbeit. Die 49Jährige bekommt Ultraschall, Strom, Manuelle Therapie, Krankengymnastik und Fango. Doch alles hilft immer nur kurzfristig. Sie fährt vom Hausarzt zum Orthopäden. Doch nichts und niemand kann ihr helfen. Nach inzwischen fast fünf Jahren schickt sie ihre Orthopädin schließlich zum Schulterspezialisten. Dann endlich die Diagnose: Sie leidet unter einer sogenannten Kalkschulter, Kalkeinlagerungen in einer Sehne ihrer rechten Schulter. Der Orthopäde sieht für sie nur einen Ausweg: den Kalk in einer kleinen ambulanten Operation zu entfernen. Nur drei Wochen nach der Operation geht es Micaela S. schon besser. Selbst alltägliche Dinge wie das Haare föhnen, kann sie inzwischen fast wieder beschwerdefrei. Die häufigsten Schultererkrankungen im Überblick Kalkschulter Bei einer Kalkschulter kommt es zu Kalkansammlungen in den Schultersehnen. Anders als bei Nierensteinen oder Kalkablagerungen in den Gefäßen, ist der Kalk in der Schulter im Gewebe der Sehnen und Muskeln verteilt. Besonders häufig sind die Verkalkungen an der sogenannten Rotatorenmanschette, einem Komplex aus vier Muskeln, die vom Schulterblatt zum Oberarm ziehen und den Gelenkkopf in der Gelenkpfanne des Schulterblatts zentrieren. Eine Kalkschulter entwickelt sich über Jahre hinweg. Nicht alle Patienten haben Beschwerden. Besonders häufig leiden Frauen zwischen 30 und 50 Jahren unter der Erkrankung. Männer sind eher selten betroffen. Was die genaue Ursache für eine Kalkschulter ist, ist bis heute unklar. Man vermutet eine schlechte Durchblutung und Veränderungen der Gewebestruktur von Sehnen und Muskeln. Wie es dazu kommt, kann jedoch noch nicht eindeutig belegt werden. Je nachdem, an welcher Stelle in der Schulter sich der Kalkherd befindet, kommt es zu einer schmerzhaften Reizung und Entzündung der Sehne und stechenden Schmerzen bei Überkopfarbeiten oder bestimmten Bewegungen. Auch nachts treten häufig Schmerzen auf. Behandelt wird sie meist mit schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten und Gels. Physiotherapie hilft, um die Durchblutung zu fördern und den Kalk schneller abzutransportieren. Eine weitere Therapiemöglichkeit ist die Stoßwellentherapie, die aber von den gesetzlichen Krankenkassen in den meisten Fällen nicht bezahlt wird. Die Erfolgschancen liegen hier zwischen 60 bis 70 Prozent. Hilft auch das nicht, bleibt manchen Patienten nur noch eine Operation. In einem kleinen Eingriff werden Teile des Kalks entfernt und das Gewebe zur Selbstheilung angeregt. Doch auch das braucht Geduld. Die gute Nachricht: Es ist zwar sehr schmerzhaft, aber eine Kalkschulter heilt oft spontan. Das Kalkdepot löst sich auf und wird im Körper abgebaut. Frozen Shoulder / Schultersteife Schultersteife, auch Frozen Shoulder genannt, ist Folge einer schmerzhaften Entzündung der Gelenkkapsel. „Frozen“ bedeutet „eingefroren“. Die genaue Ursache ist nicht bekannt. Die entzündete Gelenkkapsel schrumpft und verklebt. Nach einiger Zeit lassen zwar die Schmerzen nach, dafür wird das Gelenk immer steifer. So fällt besonders das Heben des Armes schwer. Bei den meisten Patienten hält die Schultersteife mindestens sechs Monate an. Der Heilungsprozess wird in drei Phasen unterteilt: 1. die Einsteifungsphase, 2. die gefrorene Phase und 3. die Auftauphase. Impingement(Engpass-) Syndrom Beim Engpass- oder auch ImpingementSyndrom ist der enge Raum zwischen Oberarmkopf und Schulterdach krankhaft eingeengt. Dadurch kommt es zu einem Einklemmen der Supraspinatussehne, die zwischen dem Gelenkkopf und dem Schulterdach verläuft. Ein Impingement-Syndrom schmerzt vor allem dann, wenn der Arm seitlich angehoben wird. Menschen, die im Beruf oder in Alltagssituationen verstärkt Überkopf-Tätigkeiten verrichten, sind besonders häufig davon betroffen. Aber auch Veränderungen im Schulterdach oder Kalkdepots können für das Einklemmen der Sehnen verantwortlich sein. Es entwickelt sich oft eine Entzündung der Sehne und des Schleimbeutels. In einigen Fällen kann es zu 2 Seite 3 von 5 Einrissen oder einem vollständigen Abriss der Sehne kommen. Betroffene haben dann starke Schmerzen bei Abspreizen des Arms oder können den Arm seitlich gar nicht mehr anheben. Schultergelenks-Arthrose Arthrose ist eine Verschleißerscheinung und kommt an der Schulter seltener vor als zum Beispiel am Knie oder der Hüfte. Im Schultergelenk ist die schützende Knorpelschicht zwischen den Knochen angegriffen, die Knochen reiben aneinander und schleifen sich ab. Ursache ist meist eine starke Beanspruchung des Gelenks im Beruf oder beim Sport. Nicht immer muss operiert werden, oft helfen schmerzlindernde Spritzen und vor allem Bewegung. Sehnenriss Auch ein Sehnenriss kann Schulterbeschwerden auslösen. Häufig ist es eine der Sehnen der sogenannten Rotatorenmanschette, die den Oberarmkopf an seinem Platz hält. Wenn zum Beispiel die obere Sehne reißt, rutscht der Knochen im Gelenk nach oben. Die Betroffenen haben keine Kraft mehr im Arm, vor allem beim Heben über Kopf. Schmerzen treten besonders nachts auf. Wichtig ist, dass ein Sehnenriss möglichst schnell diagnostiziert wird. Dann hilft nur eine Operation. Dabei werden die beiden Enden der gerissen Sehnen wieder zusammengenäht. Bleibt der Sehnenriss länger unerkannt, verkürzen die Sehnen immer weiter, bis sie schließlich nicht mehr repariert werden können. Schulter-Arm-Syndrom Auch verspannte Schulter- oder Nackenmuskeln lösen starke Schmerzen aus. Grund dafür sind häufig Bewegungsmangel, Fehlhaltungen oder Zugluft. Die Beschwerden können bis in den Arm oder sogar die Finger ausstrahlen. Das können Sie selbst tun Bei starken Schmerzen helfen entzündungshemmende Schmerzmedikamente. Da viele Schmerztabletten langfristig angewandt zu Organschäden wie Magenblutungen und Nierenschäden führen können, sollten sie unbedingt von einem Arzt verordnet werden! Bei leichten Schmerzen können Schmerzgels helfen. Sie haben weniger Nebenwirkungen, sind dafür aber auch nicht so effektiv. -Kühlen: Besonders bei Reizung der Sehne oder einer Entzündungen des Schleimbeutels kann eine Kühlpackung auf der Schulter wahre Wunder bewirken. Die Schmerzen werden dadurch gelindert. Wichtig ist dabei, die richtige Stelle am Gelenk zu kühlen. -Wärmen: Ob mit speziellen Wärmpflastern aus der Apotheke oder der guten alten Rotlichtlampe – besonders bei Verspannungen tut Wärme gut! Sie hilft, die Durchblutung zu fördern und lockert verspannte Muskeln. -Entspannen: Sitzt Ihnen der Stress im Nacken, können verschiedene Entspannungsübungen helfen. Lassen Sie dazu auch ruhig mal den Kopf hängen! Das dehnt die Bänder in Schultern und Nacken. Leichtes Kreisen von Kopf und Schultern löst zusätzlich blockierte Halswirbel. -Schonen: Starke Beanspruchung reizt entzündete Sehnen zusätzlich! Haben Sie beim Bewegen also starke Schmerzen, sollten Sie sich schonen und das Gelenk im schlimmsten Fall mit einer Armschlinge „kalt stellen“. -Bewegen: Die richtige Bewegung kann Schulterproblemen effektiv vorbeugen. Doch Vorsicht: Einige Wurfsportarten können der Schulter eher schaden als nutzen wie zum Beispiel: Volleyball, Tennis oder Handball. Erlaubt sind: Schwimmen, Laufen oder Radfahren. Schulterschmerzen können auch ein erstes Alarmsignal für Erkrankungen des Herzens oder der inneren Organe sein. Plötzliche Schmerzen in der linken Schulter können zum Beispiel einen Herzinfarkt ankündigen. Eine akute Gallenkolik strahlt häufig in die rechte Schulter aus. Auch psychische Faktoren wie depressive Verstimmungen können eine Rolle spielen. 3 Seite 4 von 5 Wann Sie unbedingt zum Arzt gehen sollten - bei akuten Schmerzen in der Schulter, besonders in Verbindung mit dem Brust- und Oberbauchbereich - wenn sich die Schulter plötzlich oder allmählich nicht mehr richtig bewegen lässt - wenn die Schulter bei bestimmten Bewegungen weh tut oder instabil wirkt - nach einem Sturz und anschließender Fehlhaltung des Armes oder der Schulter - wenn die Schulter dick geschwollen und erhitzt ist - wenn die Schulter nachts stark schmerzt, besonders wenn Sie darauf liegen - wenn Sie ein Taubwerden, Kribbeln, Lähmungen oder eine Farbveränderung an der Haut der Schulter bemerken Bei der Therapie ist Geduld gefragt Bei vielen Schultererkrankungen helfen konservative Therapien mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten. Auch Physiotherapie oder ManualTherapie können die Beschwerden deutlich lindern. Da die meisten Schultererkrankungen lange Zeit brauchen um auszuheilen, braucht es vor allem Geduld. Um Entzündungen im Gelenk zu behandeln, wurde früher häufig hoch dosiertes Kortison gespritzt. Da ist man inzwischen vorsichtiger geworden. Auch wenn das Kortison lokal gut wirkt und in dieser Form kaum Nebenwirkungen hat, könnten bei der Injektion beschädigte Sehnen noch zusätzlich verletzt und gereizt werden. Auch eine bakterielle Infektion ist nicht auszuschließen. In manchen Fällen kann auch eine Operation das Mittel der Wahl sein. Bei einer Kalkschulter werden durch kleine Eingriffe die Kalkdepots entfernt. Gerissene Sehnen werden repariert, erkrankte Schleimbeutel oder einengendes Gewebe entfernt. Bei einer Instabilität (besonders nach häufigem Auskugeln des Schultergelenkes) wird die Form und Stellung des Oberarmknochens korrigiert. Ein Schultergelenkersatz kommt meist nur bei ausgeprägter Arthrose oder schweren Verletzungen in Betracht. Bewegen, aber richtig Prinzipiell tut Bewegung auch unserer Schulter gut! Aber sie darf nicht überlastet werden! Wichtig ist das Gleichgewicht in der Schultermuskulatur. Da viele Muskeln und Sehnen gemeinsam für das perfekte Funktionieren der Schulter sorgen, sollten alle Muskeln gleich stark belastet oder trainiert werden. Doch manche Sportarten belasten die Schul- ter besonders stark. Zu ihnen gehören Mannschafts- und Überkopfsportarten wie Volleyball oder Handball. Auch Wurf- und Schlagsportarten wie Tennis oder Badminton überdehnen die Gelenkkapsel und können zu einer Dysbalance der Schulter führen. Laufen und Fahrradfahren zählt zu den schulterfreundlichen Bewegungsarten. Auch Nordic Walking ist erlaubt. Mit den richtigen Dehnungs- und Kräftigungsübungen kann man Erkrankungen vorbeugen und dauerhaft Schmerzen lindern. Dazu ist viel Eigendisziplin nötig. Wichtiger Tipp: Nicht unter Schmerzen trainieren! Besonders gereizte Sehnen können dadurch noch mehr Schaden nehmen. Bewegungstipps Schwere Gegenstände sollten immer eng am Körper gehoben und getragen werden. Ist der Oberarm möglichst nah am Körper, verringert sich der Kraftaufwand und Brust- und Rumpfmuskeln unterstützen die Schulter. Überkopfarbeiten wie das Malern der Decke oder das Fensterputzen belasten die Schultern besonders. Die Arme müssen weit nach vorn gestreckt werden. Dadurch ist die Muskelanspannung in der Schulter sehr groß, der Platz unter dem Schulterdach engt sich ein und kann ein Engpasssyndrom noch weiter verschlimmern. Besser ist es, die Ellenbogen abzustützen und lange Stiele benutzen. Auch der richtige Arbeitsplatz kann Schulterproblemen vorbeugen! Wichtig ist dabei eine aufrechte, gerade Haltung am Schreibtisch. Kopf 4 Seite 5 von 5 und Nacken sollten nicht nach vorn geschoben werden. Schlaftipps bei Schulterproblemen Besonders wichtig bei Schulterproblemen ist eine schmerzfreie und orthopädisch korrekte Haltung der Schulter beim Liegen. Und das hilft: Die richtige Matratze Beim Kauf einer Matratze sollte darauf geachtet werden, dass sie eine weiche Schulterzone besitzt. So kann die Schulter problemlos einsinken und wird dadurch entlastet. Die Wirbelsäule bildet in der Seitenlage eine gerade Linie. Der richtige Lattenrost Auch der Lattenrost sollte im Schulterbereich nicht zu hart sein. Er verhindert sonst das Einsinken der Schulter in die Matratze. Viele Lattenroste haben deshalb eine Schulter-Komfort-Zone mit verjüngten Federleisten im Schulterbereich. Das richtige Kissen Ist das Kissen zu flach, wird der Kopf zu niedrig gelagert. Die Schulter sinkt zu stark in die Matratze ein. Das kann zu zusätzlichen Verspannungen führen. Daher sollte man beim Kissen darauf achten, dass der Kopf höher liegt und die Schulter nicht zu tief in die Matratze gedrückt wird. Besonders geeignet dafür sind Nackenstützkissen. Gäste im Studio Prof. Dr. med. Géza Pap, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Orthopädisch-Traumatologisches Zentrum, Park-Krankenhaus Leipzig Damaris Illgen-Wild, Physiotherapeutin, Praxisinhaberin Mediplus Leipzig Jürgen Reif, Sporttherapeut Lisa Wollitz, Schulterpatientin Buchtipp Wertvolle Tipps, wie Sie dank einfacher Hausmittel Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen können, finden Sie auch im neuen Hauptsache Gesund-Buch „Meine besten Hausmittel“. ISBN: 978-3-89883-272-4; 19,95 Euro Erhältlich im Buchhandel und im MDR-Shop. Anschrift/ Thema der nächsten Sendung MDR FERNSEHEN, Redaktion Wirtschaft und Ratgeber „Hauptsache Gesund“ Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund; E-Mail: hauptsache-gesund@mdr.de Thema der Sendung vom 07.08.2014: „Krank ohne Befund – Rätselhaften Beschwerden auf der Spur“ 5