ag-bericht für das jahr 2015 - StuRa Leipzig

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ag-bericht für das jahr 2015 - StuRa Leipzig
AG-BERICHT FÜR DAS JAHR 2015
Im Jahr 2015 haben wir uns einer Vielzahl menschenrechtsrelevanter Themen
gewidmet. Sowohl die laufenden Amnesty Kampagnen zu „Stop Folter“ und „My Body
My Rights“, als auch Themen wie die „Grüne Revolution“ im Iran und weltweiter
Organhandel wurden von uns in den Fokus gerückt. Unser Plenum fand wöchentlich
in einem Raum des Seminargebäudes statt und wir konnten trotz hoher Fluktuation
während des Semesters einen Kern aus ca. 25 aktiven Mitgliedern vorweisen.
Informationen zu unseren Veranstaltungen gab es wie immer auf Flyern, Postern, auf
unserer Internetseite (www.amnesty-hochschulgruppe-leipzig.de) und auf unserer
Facebook-Seite (www.facebook.com/Amnesty.Hochschulgruppe.Leipzig).
Rückblick auf unsere Veranstaltungen:
08.03.2015 Stand zum Weltfrauentag
Am Weltfrauentag betreuten wir einen Stand mit Petitionen und Infomaterial vor dem
Hauptbahnhof und in den Passage Kinos Leipzig zur Filmpremiere von "Das Mädchen
Hirut".
29.04.2015 Film und Gespräch: Tales From The Organ Trade (Ort: NaTo)
Am 29. April 2015 luden wir zur Vorführung des 2013 erschienenen und von
Amnesty International Canada mit dem Media Award ausgezeichneten
Dokumentarfilms "Tales From The Organ Trade" ("Schwarzmarkt Organhandel") in die
NaTo ein. Im Rahmen der Film- und Veranstaltungsreihe "Mythos Freiheit"
(http://mythosfreiheit.de/) kooperierten wir dabei mit Cinémathèque Leipzig e.V.
(http://www.cinematheque-leipzig.de/) und anderen Leipziger Vereinen zu den
Themen-schwerpunkten "Körper" und "Seele". Im Anschluss fand eine
Podiumsdiskussion über den „Wert des Körpers“ und die medizinischen,
wirtschaftlichen und ethischen Probleme von Organtransplantationen statt. Zu Gast
war PD Dr. phil. Oliver Decker (Buch Commodified Bodies. Organ Transplantation and
the Organ Trade) von der Universität Leipzig.
13.05.2015 Filmvorführung Citizenfour
In Kooperation mit der Gruppe Kaleidoskop haben wir den Film Citizenfour im Hörsaal
12 gezeigt. Am 5. Juni jährte sich zum zweiten Mal der "Tag der Enthüllung", also die
Publikation von Edward Snowden's Aufdeckungen in der Presse. Die Kooperation
wurde genutzt, um den internationalen Tag gemeinsam zum Anlass zu nehmen und
AMNESTY INTERNATIONAL Sektion der Bundesrepublik Deutschland e. V.
Amnesty International Hochschulgruppe Leipzig
E: kontakt@amnesty-hochschulgruppe-leipzig.de
W: www.amnesty-hochschulgruppe-leipzig.de
SPENDENKONTO 80 90 100 . Bank für Sozialwirtschaft . BLZ 370 205 00
IBAN: DE 233 702050 0000 8090100 . BIC: BFS WDE 33XXX
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auf den Fall Snowden, seine aktuelle Situation, sowie die Themen Massenüberwachung, Whistleblowing und Menschenrechte im digitalen Zeitalter generell
aufmerksam zu machen.
19.05.2015 Infoabend für Interessierte
Wir gaben einen kleinen Informationsvortrag zu den Leipziger Amnesty International
Gruppen
(Queer-Gruppe,
Jugendgruppe,
Stadtgruppe,
Hochschulgruppe,
Menschenrechtsbildungsgruppe), deren Aktionen und Bereiche sowie Möglichkeiten
der Teilnahme für interessierte Studierende.
22.05.2015 Stand auf der Vorstellungsstraße des StuRa
Unseren Stand auf der Vorstellungsstraße nutzten wir, um Interessierten unsere Arbeit
vorzustellen, und gleichzeitig war dieser den im April 2015 auf dem Mittelmeer ums
Leben gekommenen Flüchtlingen gewidmet. Mit dem Stichwort #jesuismigrant
setzten wir ein Zeichen der Solidarität. Wir forderten mit Petitionen von der
Bundesregierung Deutschlands mehr Rechte und einen besseren Schutz für
Flüchtlinge – damit nicht noch mehr Menschen auf der Flucht nach Europa ihr Leben
verlieren!
28.05.2015 Film und Vortrag „The Green Wave“
Der Dokumentarfilm vom deutsch-iranischen Regisseur Ali Samadi Ahadi erschien
2011 und behandelt die Geschehnisse der Grünen Revolution im Iran 2009. Im
Anschluss Vortrag und Diskussion von und mit Dieter Karg (Iran-Koordinationsgruppe
von Amnesty International Deutschland) im Hörsaal 12.
29.05.2015 Stand auf dem Farin Urlaub Racing Team Konzert (Arena Leipzig)
Gemeinsam mit der Amnesty Jugendgruppe Leipzig haben wir einen Stand zur „Stop
Folter“ Kampagne von Amnesty in der Arena Leipzig geplant und betreut.
05.06.2015 Unterschriften zum „Edward Snowden - Tag“
Zum Jahrestag der Enthüllungen Edward-Snowdens haben einige von uns in der
Leipziger
Innenstadt
und
am
Hauptcampus
Unterschriften
gegen
Massenüberwachungen gesammelt.
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17. - 18.06.2015 Bücherflohmarkt der Amnesty International Hochschulgruppe
Wir boten jeweils von 10-14 Uhr im Foyer des Hörsaalgebäudes Bücher gegen Spende
an. Dabei sammelten wir Bücherspenden an eigens aufgestellten Sammelstellen sowie
bei unterschiedlichen Fakultäten. Der Erlös des Bücherflohmarkts kam dabei der
Arbeit Amnesty Internationals zugute.
02.07.2015 Poetry Slam für die Meinungsfreiheit
Am 02. Juli 2015 veranstalteten wir zum zweiten Mal unser „Poetry Slam der
Menschenrechte“. Nach unserem ersten Poetry Slam am 10.12.2014, war das Thema
dieses Mal etwas spezieller: das Recht auf Presse- und Meinungsfreiheit. Wo und wie
kann man freier seine Meinung in schöne Worte fassen als bei einen Poetry Slam?
Es traten regional und überregional bekannte Poetry Slammer_innen an, die sich in
ihren Beiträgen dem Recht auf Presse- und Meinungsfreiheit auf unterschiedlichste
Art widmeten. Für eine musikalische Begleitung sorgte der Berliner Singer-Songwriter
Ludwig Wright im vollen Beyerhaus.
01.08.2015 Beteiligung am „Refuugees Welcome Cup“
Wir haben uns aktiv an der Planung wie Durchführung des 3. Refugees Welcome Cups
mit dem Roten Stern Leipzig, Prisma und dem Bündnis Refugees Welcome Leipzig
beteiligt.
21.10.2015 Stand auf der Vorstellungsstraße des StuRa
Auch im Wintersemester beteiligten wir uns mit einem Stand an der
Vorstellungsstraße. Erneut stand das Thema Flüchtlingspolitik im Mittelpunkt, wobei
unsere Petitionen dieses Mal ihr Hauptaugenmerk auf die Verhältnisse vor Ort und
den Umgang mit sowie der Betreuung für Flüchtlinge richteten.
27.10.2015 Infoabend für Interessierte
Wie bereits im Sommersemester am 19.05. gaben wir auch im Wintersemester einen
kleinen Informationsvortrag zu den Leipziger Amnesty International Gruppen (QueerGruppe,
Jugendgruppe,
Stadtgruppe,
Hochschulgruppe,
Menschenrechtsbildungsgruppe), deren Aktionen und Bereiche sowie Möglichkeiten der Teilnahme für
interessierte Studierende.
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Ausblick auf 2016:
Wir planen momentan für das Sommersemester 2016 eine Vortragsreihe zu den
Themen Fluchtursachen und Diskriminierung. Geplant sind 5 Vorträge mit
unterschiedlichen Perspektiven auf aktuelle Fluchtursachen und als Abschluss eine
Tagung, in deren Mittelpunkt das Thema Diskriminierung in unterschiedlichen
Workshops aufgearbeitet werden soll. Des Weiteren wird eine dritte Auflage unseres
Poetry Slams geplant.
Verfasst stellvertretend für die Amnesty International HSG Leipzig von John Berger
und Mascha Lange
Jahresbericht2015derJuso-HochschulgruppeLeipzig
1.Vollversammlungen
Wir begannen auch im Jahr 2015 das Sommer- und Wintersemester mit je einer
Vollversammlung. Hierzu waren alle interessierten Studierende eingeladen. Auf den
Vollversammlungen wurden je die Sprecher*innen-Teams für das jeweilige Semester
gewählt, über etwaige Anträge beraten, die vergangenen Semester und ihre Aktionen
Revue passieren lassen und Veranstaltungen für das nächste Semester geplant. Auch
wählten wir Delegierte für die vom Bundesverband der Juso-Hochschulgruppen
veranstaltetenBundeskoordinierungstreffeninWeimarundBerlin,andenendannunsere
Delegationen teilnahmen, sowie zwei Delegierte für das Landeskoodinierungstreffen zur
VernetzungmitJusoHSGsausSachsen.
2.VorstellungsstraßendesStuRa
In beiden Semestern waren wir auf der Vorstellungsstraße des StuRa als JusoHochschulgruppevertreten.
Die verbale Vermittlung unserer Grundwerte und Ziele, mit dem demokratischen
SozialismusalsKernkonzept,standdabeiimVordergrund.
DadruchführtenwireinigeGesprächemitinteressiertenStudierendenundkonntenviele
EmailAdressenfürunserenVerteilergewinnen.
3.GleichstellungansächsischenHochschulen
Als inhaltlichen Schwerpunkt haben wir uns mit Gleichstellungsarbeit an sächsischen
Hochschulenbeschäftigt.
Dies resultierte aus der sehr offen Formulierung im Koalitionsvertrag, dass die
Gleichstellungsbeauftragen gestärkt werden sollen. Dazu waren unserer Meinungen
Konkretisierungennötig
Dazu fand eine Veranstaltung mit dem Gleichstellungsbeauftragten der Uni Leipzig und
der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen
Hochschulenstatt.
Ihre Ausführungen und unsere Überlegungen führten zu einem Antrag, welcher zur
BeschlusslagederJusosSachsenundschließlichauchderSPDSachsenwurde.
4.GutestudentischeArbeit
WeitererinhaltlicherSchwerpunktwardieNovelledesWissenschaftsZeitVertragsGesetz
imBund.
Dabei haben wir unseren Fokus auf Mindestvertragslaufzeiten gelegt, um verlässliche
Verhältnisse für die Student*innen zu schaffen. Ebenso sehen wir eine Pflicht zur
Ausschreibung aller Stellen als notwendig an und eine regelmäßige Aufklärung über
RechteundPflichtewährendderBeschäftigung.
Letztlich soll endlich eine ordentliche Personalvertretung für SHKs und WHKs etabliert
werden, welche auch die oft kurzzeitig Angestellten die Möglichkeit zur Mitwirkung
erlaubt.
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5.FahrtindensächsischenLandtagmitGesprächenzurHochschulpolitik
Am 30.11 haben wir die Fahrt nach Dresden gewagt und mit den Genoss*innen vor Ort
eineFührungdurchdenLandtagbekommen.
NachderinformativenFührungundausgiebigenBesichtigungdesPlenarsaalsführtenwir
GesprächezuaktuellenPlänenundEntwicklungenderHochschulpolitikinSachsen.
Dazu standen uns Holger Mann, MdL und Uwe Gaul, Staatssekretär im SMWK, zur
Verfügung.
Thematischer Schwerpunkt waren der Hochschulentwicklungsplan 2025 sowie die Lage
der Geflüchteten in Liegenschaften von Hochschulen und die Überlegungen zur
IntegrationsarbeitdurchundmitdenHochschulen.
6.Bildungsarbeit
Der Bundesverband der Juso Hochschulgruppen bietet pro Semester ein bundesweites
SeminarangebotzuverschiedenenThemenderHochschulpolitik.Andiesenqualitativsehr
hochwertigenSeminarennehmenunsereMitgliedergerneundoftteil.
NebenIdeenundImpulsenfürdieArbeitvorOrt,stehtauchdieVernetzungmitanderen
AktivenunddieSituationinihrenBundesländernan.Soversuchenwir,nebendeneigenen
Projekten,unseinmöglichstallumfassendesBildderHochschulpolitikzuverschaffen.
7.Refugeeswelcome
Am 8./9. Dezember 2014 veranstalteten wir einen Kuchen- und Bücherbasar im
Hörsaalgebäude. Mit dem Erlös wurde eine Weihnachtsfeier in Asylbewerber*innenheim
ermöglicht.
Auch in diesem Jahr wird am 16. Dezember ein Kuchen- und Bücherbasar zu diesem
Zweckstattfinden.
WeiterriefenwirunsereMitgliederzurTeilnahmeanDemonstrationengegenLegidaauf,
welchenausgiebiggefolgtwurde.#fcknzs
FürRückfragenstehenwirunterleipzig@jhg-sachsen.degernzurVerfügung.
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AG Bericht Marx Expedition 2015/2016 Wir als AG „Marx-­‐Expedition“ haben für das WiSe 2015/2016 nun schon zum dritten Mal, in Kooperation mit der Rosa-­‐Luxemburg-­‐Stiftung Sachsen, verschiedenen Fachschafträten und des StuRa der Uni Leipzig, eine Vortragsreihe organisiert. Die diesjährige Vortragsreihe hat den Titel „Krisen und soziale Bewegungen“. Die Motivation für dieses Thema, haben wir in folgendem Ankündigungstext zusammengefasst: „Die Ausnahmesituation der Krise ist mittlerweile endgültig zum Normalzustand kapitalistischer Gesellschaften geworden. Krisen werden nicht mehr abgewendet, aufgelöst oder beendet, sondern allenfalls noch von neuen, dringlicheren Krisen abgelöst. So ist zu beobachten, dass die wirtschaftlichen Krisen zunehmend auf Krisendynamiken aus anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie z.B. der ökologisch-­‐sozialen Krise, der Krise der Reproduktion und der Krise der parlamentarischen Demokratie treffen. Mit den Härten dieser Vielfachkrise wächst auch das Krisenbewusstsein: Während sich die Mehrheit den Zumutungen der nationalstaatlich verwalteten Dauerkrise fügt oder diese sogar mitträgt, regt sich weltweit immer häufiger auch Widerstand. Die Aktualität der allgegenwärtigen Krisen und die darauf reagierenden Proteste und sozialen Bewegungen werfen eine Reihe von Fragen auf: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Krisen und der Entstehung politischer Bewegungen? In welchem Zusammenhang stehen die medial repräsentierten Krisen und Proteste zur kapitalistischen Dauerkrise? Was lässt sich anhand vergangener und gegenwärtiger Krisen und Protestbewegungen über Organisationsformen, Praktiken und Strategien lernen? Gibt es Überschneidungen aktueller Protestbewegungen oder haben wir es lediglich mit einem zufälligen Nebeneinander von spontanen Einzelaktionen zu tun? Und welche emanzipatorischen Handlungsoptionen bleiben im staatlich organisierten Kapitalismus, der bislang noch alle ökonomischen, sozialen und ökologischen Krisen wie auch das widerständige Handeln dagegen systemkonform zu integrieren vermochte?“ (vgl. Flyer oder Homepage: www.marx-­‐expedition.de) Um diese Fragen zu beantworten, haben seit Oktober 2015 bereits vier der insgesamt neun Vorträge stattgefunden: -­‐ Frank Deppe: Marxismus, soziale Bewegungen, Organisationsfrage -­‐ Hans-­‐Günter Thien: Zur Frage nach dem revolutionären Subjekt -­‐ Ulrich Brieler: Arbeiterklasse „denken“: von Marx bis Negri mit einigen Zwischenstopps -­‐ Gabriele Winker: Eine „Care-­‐Revolution“ als Antwort auf die Krise sozialer Reproduktion Wie ebenfalls in unseren Flyern, Plakaten oder auf unserer Homepage nachzulesen ist, werden zwei weitere Vorträge im Dezember 2015 folgen, während die letzten drei Vorträge der Reihe dann im neuen Jahr stattfinden werden (Stand: 07.12.2015). Die Veranstaltungen im Jahr 2015 waren bisher sehr gut besucht (ca. 70-­‐80 Personen pro Vortrag). Erfreulicherweise konnten wir mit der Thematik ein relativ breites Publikum ansprechen, sowohl was Geschlecht, Alter und soziales Milieu angeht. Besonders gut wurde auch das Diskussionsangebot angenommen. Sowohl unmittelbar nach den Vorträgen, aber auch im Anschluss beim gemütlichen Zusammensitzen in der Kneipe, hat sich stets ein reger Austausch zwischen Publikum und ReferentIn, aber auch innerhalb des Publikums entwickelt. Eine endgültige Bewertung der Vortragsreihe wird dann im Jahr 2016 erfolgen. AG-Bericht Kalenderjahr 2015
SMD – Studentenmission Deutschland, Gruppe Leipzig
Im Kalenderjahr 2015 hat die SMD Leipzig mit einem vielfältigen Angebot Studierende aller
Fakultäten und Hochschulen erreichen können. In unseren Veranstaltungen wurde sich mit
dem christlichen Glauben und seiner Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
auseinandergesetzt. Dies geschah in Vorträgen, Gesprächsabenden, Kleingruppen, Ausflügen
und Freizeiten. Verschiedene Veranstaltungen konnten zusammen mit der Evangelischen
Studierendengemeinde, der Kath. Studentengemeinde, Campus Connect und dem Theokreis
veranstaltet werden. Unsere Arbeit ist konfessionsübergreifend organisiert und offen für
Studenten jeglicher weltanschaulichen Überzeugung.
In jedem der Semester haben wir unsere Veranstaltungen durch Flyer etc. ausreichend
beworben, u. a. bei den Vorstellungsstraßen, der Immatrikulationsfeier und dem
Ökumenischen Semestereröffnungsgottesdienst. Am Campus Augustusplatz haben wir
regelmäßig mit einem Kaffeestand auf unsere Veranstaltungen aufmerksam gemacht.
Informationen über unsere Gruppe und Veranstaltungen wurden über unsere Homepage
(www.smd-leipzig.de), unsere Facebook Seite (https://www.facebook.com/pages/SMDLeipzig/120159051362410) und unseren Email-Verteiler weitergegeben.
In diesem Jahr haben wir regelmäßige Veranstaltungen angeboten: Großgruppenabende (14tägig), Kleingruppen (wöchentlich), Gebetsfrühstücke (wöchentlich). Außerdem haben
mehrere Ausflüge und Freizeiten in Sachsen stattgefunden, welche wir teils selbst organisiert
hatten.
Zusammen mit „Campus Connect“ haben wir an vier Abenden im Mai eine Vortragsreihe
über Glaube und Wissenschaft, genannt „Kopfknistern“ veranstaltet.
Im Rahmen der Ökumene der christl. Studentengruppen (Ev. Studierendengemeinde, Kath.
Studentengemeinde, Campus Connect, Theokreis, SMD) wurden mehrere Veranstaltungen
gemeinsam organisiert: Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst, ökum. Taizégebet,
Ökumeneball, Ökunstzert, Ökum. Semestereröffnungsrunde, Ökum. Gesprächsabend.
Unsere Gruppe hat im WiSe 15/16 ca. 60 Mitglieder und trifft sich seit diesem Semester im
Seminargebäude Campus Augustusplatz.
Aktuelle Leiter der SMD-Leipzig: Pierrick Becker, Nadine Spinn, Lisa Passauer.
Zwecks Rückfragen kann Kontakt mit uns über smd.leipzig@gmail.com aufgenommen
werden.
Leipzig, den 08.12.15
Felix Schricker
(SMD-Beauftragter für StuRa u. Universitätsangelegenheiten)
AG – Bericht der ver.di Hochschulgruppe Leipzig (2015)
Die ver.di HSG hat im Jahr 2015 durch persönliche Briefeinladungen an bestehende
Mitglieder versucht diese für die Hochschulpolitische Arbeit zu gewinnen, was jedoch nicht
erfolgreich war. Auch die Etablierung eines Lesekreises bzw. einer Diskussionsmöglichkeit
zum Thema Arbeit / Arbeitskonzepte verlief aufgrund zu weniger Mitglieder im Sande, was
uns dazu veranlasst hat, die Arbeit der ver.di HSG ab dem WiSe vorerst aufzugeben.
AG­Bericht 2015 der AG Chor­Lehramtsstudierende Leipzig Mit der Gründung der AG Chor­Lehramtsstudierende Leipzig im Sommersemester 2015 besteht die selbige nun seit beinahe zwei Semestern. In der Vorlesungszeit treffen wir Mitglieder uns einmal wöchentlich zum Erarbeiten eines bunten Repertoires und schaffen dabei einen Begegnungsraum zum gemeinsamen Musizieren. Dabei steht die Freude am Singen im Vordergrund. Jedes Mitglied kann sich im Chor auf verschiedene Art engagieren. Zum Beispiel wurden mehrere kleine Auftritte organisiert um unsere AG bei noch mehr Studenten und Studentinnen bekannt zu machen. Auch für den dies academicus und die Weihnachtszeit stehen Auftritte bevor. Wir möchten so zur kulturellen Vielfalt der Veranstaltungen beitragen. Im vergangenen Semester haben 25 Studierende in der AG mitgewirkt. Viele kommen aus dem Bereich der Lehramtsstudiengänge. Es haben aber auch einige Studierende aus anderen Studiengängen zu uns gefunden. Insgesamt haben wir im laufenden Semester 35 Mitglieder. Es ist uns wichtig, jede/n willkommen zu heißen. Zudem haben wir die Idee, den Anteil der AG­Mitglieder, der nicht aus der Studentenschaft bestehen muss, für geflüchtete Menschen in Leipzig anzubieten. Dieses Projekt haben wir erst jüngst begonnen vorzubereiten; folglich steckt es noch in den Kinderschuhen. Wir freuen uns, in diesem Jahr dank der finanziellen und organisatorischen Unterstützung des StuRas die Möglichkeit gehabt zu haben, allen involvierten Menschen eine schöne Zeit mit unserer AG zu ermöglichen und freuen uns auf weitere Semester. die AG Chor Lehramtsstudierende Leipzig Leipzig, den 01.12.2015 AG Bericht für das Haushaltsjahr 2015
oikos Leipzig e.V. – students for sustainable economics and management
Ähnlich wie in den vergangenen Jahren konnte oikos auch im Jahr 2015 verschiedensten
Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit viele Studierende und andere
Interessierte erreichen. Die Resonanz zu den veranstalteten Lesezirkeln, Vorträgen,
Veranstaltungsreihen, Vernetzungstreffen sowie dem oikos Germany Meeting war sehr
positiv und wir hoffen, dass wir hoffen, dass wir weiterhin Studierende und sonstige
InteressentInnen für nachhaltigkeitsrelevante Themen begeistern und sensibilisieren
können. Zudem gelang es uns auch in diesem Jahr wieder, eine Reihe von Neumitgliedern
verschiedenster Fachbereiche und Studiengrade gewinnen zu können. Alles in allem haben
wir uns durch die kontinuierliche Arbeit der vergangenen Jahre sowohl innerhalb der
Studierendenschaft der Universität Leipzig als auch in der gesamten Stadt Leipzig ein hohes
Ansehen erarbeitet.
Informationen erhalten unsere Mitglieder und andere Interessierte über unsere Homepage
(http://leipzig.oikos-international.org/), den Facebook-Account (https://www.facebook.com
/oikosLeipzig), den E-Mail-Verteiler, den Newsletter und natürlich zu unseren
Organisationstreffen an jeden zweiten Montag.
Regelmäßige Veranstaltungen waren:

oikos dippt.themenabend
Die Veranstaltungsreihe oikos dippt bietet die Möglichkeit einer vielfältigen Annäherung
an das Thema Nachhaltigkeit. In gemütlicher Runde, bei Brot, Gemüse-Sticks und
selbstgemachten Dips, finden Lesungen, Vorträgen, Diskussionen, thematischen Spiele,
Vorstellungen von Bachelor-/Masterarbeiten und andere Formate statt, die verschiedene
Aspekte rund um das Thema Nachhaltigkeit beleuchteten.

Lesezirkel Pluarale Ökonomik
oikos Leipzig möchten mit dem Lesezirkel "Plurale Ökonomik" ein Forum schaffen, in
dem wir uns über verschiedene Ansätze informieren und diese gemeinsam diskutieren.
Wir sind der Meinung: Wirtschaftslehre ist eine Sozialwissenschaft - also ein Thema, das
uns alle angeht. Beim Lesezirkel werden durch Buchvorstellungen, Textdiskussionen oder
die Vorstellung von Abschlussarbeiten vielfältige Themen rund um das Thema
Pluralismus in der ökonomischen Lehre besprochen.

Die Wifa im Gespräch
Willst du wissen, wie dein Professor zu der Frage steht „Müssen wir immer weiter
wachsen?" oder wolltest du schon immer mal deine Meinung zur aktuellen
Zentralbankpolitik kundtun?Wir möchten einen Raum für mehr Diskussion und
Austausch an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät schaffenZu unseren offenen
Diskussionsrunden ist die ganze Fakultät, d. h. Professoren, Mitarbeiter und Studierende
aber auch Studierende anderer Fachrichtungen sowie weitere Interessierte eingeladen.
1
oikos Leipzig e.V.
c/o Universität Leipzig
Grimmaische Straße 12
04109 Leipzig
www.leipzig.oikos-international.org
info@oikos-leipzig.org
GLS Gemeinschaftsbank eG
BIC:
GENODEM1GLS
IBAN: DE78 4306 0967 1142 9056 00
Steuernummer: 231/141/11333
Registernummer: VR 5299

Organisationstreffen jeden zweiten Montag
Hier werden aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Themen vorgestellt sowie
organisatorische und finanzielle Angelegenheiten besprochen und über deren Vorgehen
abgestimmt. Alle Mitglieder haben hier die Möglichkeit ihre Ideen einzubringen.

Auf Haxe Leipzig (Dinner-Hopping)
Im Juni organisierte oikos eine Auf Haxe Veranstaltung. Studierende und weitere
Kochbegeisterte kochen mit jeweils einem Partner einen Gang für sechs Personen und
gehen für die anderen zwei Gänge zu anderen Kochgruppen essen. Wer dabei wen
bekocht wird per Losverfahren ausgewählt.

Strategiewochenende zur weiteren Planung der Aktivitäten (immer zum Anfang jeden
Semesters)
An diesem Wochenende werden grundlegende Veränderungen besprochen und über den
Fahrplan für das kommende Semester abgestimmt. Außerdem werden die Planungen für
neue Projekte vorangetrieben und in Kleingruppen erarbeitet.
Großveranstaltungen im Jahr 2015:

15.01.2015 – 29.01.2015 Taste Waste. Save Food
oikos Leipzig e.V. veranstaltet im Januar 2015 eine Themenreihe unter dem Motto "Taste
Waste. Save Food!", bei der sich vielfältig und kreativ mit dem Thema
Lebensmittelverschwendung auseinandergesetzt wurde. Die Themenreihe hatte
folgenden drei Veranstaltungen: (1) Filmabend mit Süppchen. Gezeigt wurde der FIlm
Taste the Waste; (2) oikos dippt mit der heldenküche und der Initiative
Lebensmittelretten; (3) Fermentieren-Einlegen-Retten: Fermentation Workshopf mit
„Edible Alchemy“

29.05.2015 – 31.05.2015 oikos Germany Meeting
oikos Leipzig e.V. war in diesem Jahr Veranstalter des oikos Germany Meeting. Über 50
nationale und internationale TeilnehmerInnen diskutierten an drei Tagen über das
vorherrschende Verständnis von Nachhaltigkeit sowie Möglichkeiten, dies zu erneuern.
Dabei wurden auch Nachhaltigkeitsinitiativen aus Leipzig vorgestellt und in vielfältigen
Workshops nachhaltigkeitsrelevante Fragestellungen bearbeitet.
Weitere Veranstaltungen:
13.04.2015 Infoabend für das SoSe 2015; Auftaktveranstaltung zum AK „Postwachstum“
08.06.2015 Nachhaltige Hochschule – was können Studierende tun?
08.10.2015 O-Phase - Fahrradtour
19.10.2015 Infoabend für das WiSe 2015/16
30.11.2015 Weihnachtsfeier
2
oikos Leipzig e.V.
c/o Universität Leipzig
Grimmaische Straße 12
04109 Leipzig
www.leipzig.oikos-international.org
info@oikos-leipzig.org
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GENODEM1GLS
IBAN: DE78 4306 0967 1142 9056 00
Steuernummer: 231/141/11333
Registernummer: VR 5299
Bericht der AG Abschaffen
Betreff: Bericht der AG Abschaffen
Von: "Konrad Sperschneider"
Datum: 08.12.15, 13:26
An: finanzen@stura.uni-leipzig.de
Bericht der AG Abschaffen für 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Bestehen der AG Abschaffen haben wir uns als Gruppe regelmäßig montags getroffen, um Texte zu
lesen und zu diskutieren. Ein Schwerpunkt der Treffen war Antisemitismus, dem wir uns von
verschiedenen Seiten genähert haben. Dazu lasen wir Texte von Joachim Bruhn, Moishe Postone,
Adorno/Horkheimer, Sartre und dem GegenStandpunkt. Nachdem wir dieses Thema abgeschlossen
hatten, haben wir diese Woche mit einem Text zur Kritik der neoliberalen Uni begonnen, der uns die
nächsten Wochen beschäftigen wird.
Kosten sind angefallen für Kopien des erstellten Antisemitismus-Readers.
Der Lesekreis zur Ökonomie des Nationalsozialismus ist noch in Planung.
Mit freundlichen Grüßen, für die AG Abschaffen, Konrad Sperschneider
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08.12.15, 23:56
AG-Bericht Blaswerk Leipzig für Haushaltsjahr 2015
Wir sind das Blaswerk Leipzig, ein Blasorchester mit etwa 40 überwiegend studentischen
Mitgliedern. Die Besetzung unserer Band besteht aus Blasinstrumenten jeder Art. Das Repertoire
setzt sich aus Big Band-typischen Titeln, Jazz, Swing, Film- und Tanzmusik sowie
südamerikanischen Rhythmen zusammen. Wir treffen uns einmal wöchentlich, in der Regel
Donnerstags 19:30, in der Mensa der Tiermedizin zu unserer Probe. Dazu kommen dann noch
zahlreiche Konzerte in kleiner (5-7 Musiker_innen) oder großer Besetzung, wie zum Beispiel die
jährliche Big Band Night und das Himmelfahrtskonzert. Außerdem ist es nunmehr zur Tradition
geworden, dass wir die Weihnachtsvorlesungen der Chemie und der Physik musikalisch
begleiten.
Es ist unser Anliegen als Blasorchester, das kulturelle Leben der Studierenden und aller
Leipziger_innen und Gäste zu bereichern, sowohl als Zuhörer_innen als auch als Musiker_innen
des Orchesters. Unser 20jähriges Jubiläum im vorletzten Jahr haben wir außerdem zum Anlass
genommen, innerhalb des Projektes “Musik macht schlau” eine Patenschaft für Musikunterricht
für eine junge Saxophonistin zu übernehmen. Zur Finanzierung dieser Patenschaft fand dieses
Jahr nun schon zum dritten Mal ein Benefizkonzert statt. Außerdem haben wir im Rahmen eines
Straßenmusik-Konzerts Geld für die Erdbebenopfer in Nepal gesammelt und mehrmals für
Geflüchtete in einer Erstaufnahmeeinrichtung gespielt.
Darüber hinaus hatten wir dieses Jahr einen Orchesteraustausch mit der Banda Sinfónica de
Barva aus Costa Rica. Dazu sind wir im März nach Mittelamerika geflogen und haben dort mit
unseren costaricanischen Gastfamilien das Land erkundet und insgesamt 8 Konzerte gegeben. Im
Juli fand dann der Gegenbesuch statt, bei dem wir den Costaricanern unsere Kultur und unsere
Stadt näher gebracht und mit ihnen gemeinsam musiziert haben.
Im laufenden Jahr haben wir neben den wöchentlichen Proben folgende Konzerte in und um
Leipzig gegeben (oder werden sie bis Ende des Jahres geben):
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
⁃
15.01.2015: 20. Big Band Night in der Veranstaltungstonne der Moritzbastei Leipzig mit
dem Jugendbrass Leipzig e.V.
16.03.-01.04.2015: Konzertreise nach Costa Rica (8 Konzerte, z.T. gemeinsam)
01.05.2015: Musikpavillon im Clara-Park Leipzig
14.05.2015: Himmelfahrtskonzert in der Pfarrscheune Schenkenberg
17.05.2015: Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Nepal in der Innenstadt Leipzig
30.05.2015: Stadt.Fest.Spiel – Lipsias Löwen anlässlich der 1000-Jahrfeier Leipzig
12.06.2015: LeipJAZZig – Open-Air-Konzert im Hopfenspeicher
13.06.2015: Bergfestball der Veterinärmediziner
04.07.2015: „Lange Nacht der Kunst, Kultur und Architektur Meißen“ im Burghof der
Albrechtsburg
07.-19.07. 2015: Gegenbesuch der Banda Sinfónica de Barva (9 Konzerte, z.T.
gemeinsam)
27.09.2015: Leipziger Markttage
28.11.2015: BIGbandTIME im Rahmen der Universitätsmusiktage (gemeinsam mit der
Unibigband und den Jazzkids)
12.12.2015: Leipziger Weihnachtsmarkt
16.-18.12.2015: Weihnachtsvorlesungen der Chemie und Physik
außerdem: zwei Konzerte für Geflüchtete
Auch im nächsten Jahr werden wir natürlich fleißig weiter proben und Konzerte geben. Als
nächstes steht da die 21. Big Band Night in der Moritzbastei am 21.01.2016. an, zu der ihr
natürlich herzlich eingeladen seid. Darüber hinaus wollen wir unser Engagement für Geflüchtete
und unsere Benefizkonzerte weiter fortführen.
Vielen Dank für die diesjährige Unterstützung!
Wir würden uns freuen, wenn wir euch demnächst bei einem unserer Konzerte begrüßen dürfen!
Für aktuelle Konzerttermine und/oder bei Interesse am Mitspielen besucht bitte unsere Website
www.blaswerk-leipzig.de, schreibt uns eine eMail oder sprecht uns bei einem unserer Konzerte
direkt an.
Gruppe Antisemitismuskritik – Arbeitsgruppe beim Student_InnenRat der Universität Leipzig
Rechenschaftsbericht für das Jahr 2015
Die Gruppe Antisemitismuskritik gründete sich in der Folge der Ereignisse des
Sommers 2014 als Reaktion auf antisemitische Begebenheiten in Leipzig, um eine
Kritik deren in das universitäre Umfeld zu tragen. Dabei versteht sich die derzeit aus
vier Mitgliedern bestehende Gruppe als gesellschaftskritisch und hat es sich zur
Aufgabe gesetzt, Antisemitismus und Antizionismus zu kritisieren.
Dieses Ziel wird sowohl durch Arbeit nach außen, bisher in Form von Vortrags- und
Diskussionsveranstaltungen in den Räumlichkeiten der Universität Leipzig, als auch
durch theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik innerhalb der Gruppe
verfolgt. Aufgrund wechselnden Mitgliederbestands und Belastungen im Kontext der
jeweiligen Studiengänge der Mitglieder und anderen Engagements fanden
Gruppentreffen zeitweise in eher unregelmäßigem Turnus statt. Die Gruppe ist
jedoch bestrebt, einen regelmäßigen Turnus der Gruppentreffen zu etablieren sowie
neue Mitglieder für die Beteiligung an der Arbeit der Gruppe zu begeistern.
Im Jahr 2015 hat die Gruppe Antisemitismuskritik zunächst am 11.05. einen Vortrag
mit dem Referenten Alex Feuerherdt veranstaltet, der den Titel „Die unheimliche
Popularität der Israelkritik“ trug. Ziel der Veranstaltung war es, ein Verständnis von
tatsächlicher Kritik insbesondere in Bezug auf das Agieren des Staates Israel zu
schaffen, um als „Kritik“ kursierende antisemitische Ressentiments zu identifizieren.
Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung wurde sowohl digital, in sozialen
Netzwerken, als auch mit Flyern beworben und konnte sich trotz dessen, dass am
darauffolgenden Tag ebenfalls ein Vortrag mit Alex Feuerherdt in Leipzig stattfand,
regen Besuchs erfreuen.
Am 19.11.2015 hat die Gruppe Antisemitismuskritik eine weitere Veranstaltung mit
Vortrag und Diskussion veranstaltet. Die Idee zum Thema des Vortrags „Mitschuld
und Kollaboration? Die Debatte um Judenräte in Nachkriegsdeutschland“ wurde in
Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Leipzig
entwickelt und fügte sich in die Reihe von Vorführungen des Films von Claude
Lanzmann „Der letzte der Ungerechten“ ein, der das Leben und Wirken Benjamin
Murmelsteins, der letzte Judenälteste im Ghetto von Theresienstadt, zum
Gegenstand hat. Der Vortrag von Philipp Dinkelaker beleuchtete die Thematik im
Hinblick auf den Umgang mit Judenräten nach der NS-Zeit, insbesondere bezüglich
staatlicher Gerichtsverfahren und Verurteilungen vor Ehrengerichten.
Für eine etwaige weitere Arbeit der Gruppe Antisemitismuskritik wird eine
Vernetzung mit anderen studentischen Gruppen und Initiativen mit dem gleichen
thematischen Schwerpunkt und inhaltlichen Überschneidungen für wünschenswert
erachtet.
Mangels entsprechender Kapazitäten konnte sich die Gruppe in diesem Jahr leider
nicht an der Organisation und Gestaltung der Kritischen Einführungswoche
beteiligen, was jedoch für das nächste Jahr angestrebt wird.
Bemühungen bestehen auch dahingehend, Veranstaltungen zu organisieren, die
eine Kritik des Antisemitismus im universitären Raum in den Fokus nehmen.
Ferner existiert die Idee, eine Vortragsreihe zum Thema „Antisemitismus und
Fußball“ zu organisieren.
Jahresbericht 2015 - StuRa AG AIESEC Leipzig
Die Grundidee von AIESEC:
AIESEC ist die weltweit größte internationale Studentenorganisation. Wenige Jahre nach dem
zweiten Weltkrieg von sieben Studierenden verschiedener Länder gegründet, macht es sich
AIESEC noch bis heute zum Ziel, für Frieden, Völkerverständigung, kulturellen Austausch
und das selbständige Entwickeln von Leadershipkompetenzen der einzelnen Mitglieder zu
fördern.
Unterstützung durch den StuRa
Aufgrund der freundlichen Unterstützung des StuRas bei der Beantragung von
Räumlichkeiten und Informationsständen konnten wir Ressourcen schonen und leicht mit den
Studierenden der Universität Leipzig in Kontakt treten. Darüber hinaus freuen wir uns über
die Bereitschaft des StuRas ausgewählte Inhalte unserer Social Media – Beiträge
weiterzuverbreiten.
Erfolge im Bereich Mitgliedschaft und Personalentwicklung
Seit Jahresanfang arbeiten durchschnittlich 30 engagierte Studierende aus verschiedensten
Studiengängen hier in Leipzig. Zum Semesterwechsel mussten wir einige unsere Mitarbeiter
verabschieden, die aus privaten Gründen oder bedingt durch ihren Studienabschluss aus der
Organisation austraten. Umso mehr freuen wir uns über 20 neue motivierte Studierende, die
seit Anfang des Wintersemesters bei AIESEC arbeiten.
Wie schon in den vorausgegangen Jahren treffen sich alle Mitglieder wöchentlich Montag um
20 Uhr in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Neben Updates zur derzeitigen Arbeit
werden innerhalb dieses Rahmens auch Workshops angeboten, die unsere Mitgliedern bei
ihrer Arbeit in AIESEC unterstützen sollen und darüber hinaus einen persönlichen Mehrwert
bieten.
Desweiteren sind wir stolz darauf die diesjährige Konferenz für neue Mitglieder aus dem
Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin ausgerichtet zu haben. Dabei trafen
sich rund 150 Studentinnen und Studenten in der Kleinstadt Droyßig um Mitglieder aus
anderen Städten kennenzulernen. Darüber hinaus wurden professionelle Workshops
angeboten, die auf die operative Arbeit in AIESEC vorbereiten sollen.
Erfolge im Bereich internationaler Austausch
Im Jahr 2015 konnten wir … Leipziger Studierenden einen Auslandsaufenthalt in … Ländern
ermöglichen. Dort wirkten sie an sozialen Projekten in Schwellenländern wie Brasilien,
Kolumbien oder Peru mit oder sammelten internationale Arbeitserfahrung in einem
ausländischen Unternehmen.
Des Weiteren freuen wir uns darüber auch dieses Jahr wieder ausländische Studierende für ein
Praktikum nach Leipzig geholt zu haben. 9 junge Menschen aus Ländern wie Mexiko,
Panama, Polen und Ungarn verbrachten/verbringen ein halbes bis ein Jahr in einem Leipziger
Unternehmen. Um ihren sozialen Anschluss zu gewährleisten hilft AIESEC bei der Inklusion
in die Gesellschaft. Dazu wird jedem Praktikanten ein sogenannter Buddy zur Verfügung
gestellt, der ihn zum Beispiel zu Partys oder Fußballspielen oder ähnlich mitnimmt und
Ansprechpartner für Probleme ist.
Im gesamten Jahr 2015 konnten wir durch unsere Arbeit isngesamt … Auslandserfahrung
ermöglichen und hoffen diese Zahl im kommenden Jahr noch auszubauen.
Christoph Narr
Vice President Marketing 15.16
AIESEC Leipzig
Freitag 4.12.2015
Bericht von Freier Campus – Die liberale Hochschulgruppe
Freier Campus ist schon seit langer Zeit Teil der politischen Kultur unserer Hochschule. Unsere
jetzige aktive Phase startete 2013 mit einiger Ungewissheit und viel Optimismus, unser Ziel war
von Anfang an neue und abhanden gekommene Sichtweisen in die hochschulpolitische Realität
Leipzigs einzubringen.
Um dieses Ziel zu verfolgen haben wir uns verschiedenster Formen politischer Arbeit bedient, die
im Folgenden beispielhaft erläutert werden.
1. Etablierung einer liberalen politischen HSG
Ein Kernelement unserer Arbeit waren die regelmäßigen monatlichen Stammtische. Diese waren
meist gut besucht und haben immer lebhaften Diskussionen rund um unsere Hochschule Platz
geboten.
In mehreren Mitgliederversammlungen haben wir uns eine der heutigen Zeit angemessene Satzung
gegeben und intensiv programmatisch gearbeitet. So verfügen wir inzwischen über ein vielseitiges
politisches Programm welches unterschiedliche Aspekte der Leipziger Hochschulpolitik von einer
zeitweise in Vergessenheit geratenen Perspektive beleuchtet.
Außerdem nahmen wir aktiv an der Präsentation der Arbeit des StuRa und seiner AGs Teil, z.B.
durch mehrere Vorstellungsstraßen.
2. Aktivierung von Studierenden
Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit gelang es uns, Studierende für die politische Arbeit zu begeistern
und einzubinden, die sich sonst traditionell schlecht mit dem StuRa identifizieren können.
Da unsere Mitglieder und Unterstützer aus vielen verschiedenen Fakultäten stammen, hat die
gemeinsame Arbeit unsere Horizonte erweitern und uns so einen besseren Blick auf die Universität
als Gesamtheit aller Fachbereiche gegeben.
Im Rahmen der Senatswahl unterstützten wir die Liste Freier Campus, auf der einige unserer
Mitglieder kandidierten. Im „Wahlkampf“ gelang es uns, eine große Zahl von Studierenden für die
Wahl und verschiedene Themenkomplexe des Senats zu sensibilisieren.
Über die sozialen Medien bereiten wir hochschulpolitische Informationen auf gut zugängliche Art
und Weise auf, wodurch auch Studierende mit wenig Zeit für Politik einen Einblick in die Arbeit
ihrer Studierendenvertretung erhalten können. Die Relevanz dieser Arbeit zeigt sich durch das meist
positive Feedback und generierte Interesse bei Bekannten.
3. Gremienarbeit
Als Freier Campus unterstützen wir unsere Mitglieder bei der Einbringung in die studentischen
Gremien und bemühen uns aktiv darum, dass der StuRa lebendig und produktiv ist und bleibt.
Dabei sind wir nicht die Impulsgeber sondern der Brutkasten für die Ideen und Gedanken unserer
Mitglieder und Unterstützer.
Ergebnis einer solchen Arbeit sind Anträge im StuRa und das Bemühen um die Besetzung der
verschiedenen studentischen Gremien durch engagierte Studis.
4. Fazit und Ausblick
Wir blicken auf eine gelungene Zeit zurück, und wollen unsere Arbeit fortsetzen und verstetigen.
Insbesondere liegt uns die Verbreiterung des Spektrums der in der Hochschulpolitik integrierten
Studierenden und die Aufrechterhaltung einer lebhaften, sachlichen und vielfältigen
Diskussionskultur an der Uni Leipzig am Herzen.
LPRS e.V. Rückblick 2015 für den StuRa Leipzig
Laut aktuellen Studien ist die Reputation eines Unternehmens bis zu 49 Prozent von nur einer Person
abhängig – dem CEO. Umso erstaunlicher, dass die meisten Konzerne keine Positionierungsstrategie für
ihren CEO verfolgen. Selbst bei DAX-Unternehmen wird es nach Zetsche, Jain, Fitschen und Kaeser schon
schwierig, sich an weitere CEOs zu erinnern. Dabei bringt eine strategische Positionierung des
Geschäftsführers langfristig messbaren Mehrwert. Aber wie positioniert man einen CEO? Wie kreiert man
ein passendes Profil? Und wie misst man die Reputation von Top-Managern? Antworten auf diese Fragen
lieferte Dr. Harald Maass, Geschäftsführer der Agentur Keynote Kommunikation, am 21. April 2015 bei der
Veranstaltungsreihe WISSENschafftPRAXIS des LPRS – Leipziger Public Relations Studenten e.V.
"Design Thinking heißt, erfinderisch zu denken." Mit diesen Worten hat Florian Müller, Design Thinking
Trainer bei projektUP! aus Leipzig, Ende Juni einen zweitägigen Workshop zum Thema "Design Thinking"
beim LPRS - Leipziger Public Relations Studenten e.V. eröffnet. Das Ziel: die Aktiven Mitglieder des LPRS
e.V. in die Kreativitäts- und Innovationsmethode einzuführen - in Vorbereitung auf das LPRS>>Forum 2016.
Außerdem erklärt Müller im Interview, warum Design Thinking gerade für die Kommunikationsbranche
"wie gemacht" ist.
Die Digitalisierung bedeutet für Unternehmen einen Wandel von analog zu digital, von hierarchisch zu
empowered und von starr zu flexibel. Von diesem Transformationsprozess ist die
Unternehmenskommunikation
nicht
unbetroffen.
Die
Digitalisierung
bietet
für
die
Unternehmenskommunikation die Chance, sich als Treiber des Wandels zu positionieren. Einblicke in diesen
Prozess bei der Deutschen Telekom AG gaben bei WISSENschafftPRAXIS Michael Schlechtriem, Corporate
Communications, Vice President International Coordination & Strategy bei der Deutsche Telekom AG und
Maren Christin Müller, Conultant bei Lautenbach Sass und Alumna des LPRS e.V. Eine ausführliche
Zusammenfassung finden Sie unter mehr.
23 Jahre lang stand Emilio Galli-Zugaro an der Spitze der Kommunikationsabteilung der Allianz SE. Er
selbst sagt, dass er die Stelle damals nur angenommen habe, um einer ehemaligen Kollegin zu beweisen,
dass er es länger als sechs Monate dort aushalten würde. Und das ist ihm gelungen: Der Italiener ist bis heute
bei der Versicherung aus München tätig. Das macht ihn zum dienstältesten Kommunikationschef eines
DAX-Konzerns. Ab November möchte sich Galli-Zugaro aber neuen Herausforderungen stellen. Zuvor
durfte der LPRS – Leipziger Public Relations Studenten e.V. ihn noch bei einem exklusiven Kamingespräch
in der Villa Ida in Leipzig begrüßen. Neben einem Glas Sekt und einem Stückchen Kuchen gab es für die
Gäste unter dem Thema „Zurück in die Zukunft - 23 Jahre Kommunikationsarbeit an der Spitze“ einen
Einblick in seine Karriere, die Veränderungen der Unternehmenskommunikation und in die Zukunft der
Kommunikationsbranche. Moderiert wurde der PR-Salon von Maria Borner, Studentin des
Masterstudiengangs Communication Management.
Insgesamt 13 Mal seit Anfang 2014 hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit die Lufthansa-Piloten zum
Streik aufgerufen. 13 Mal stellte die Schere zwischen Tarifverhandlungen und Tagesgeschäft die
Unternehmenskommunikation vor die Herausforderung, erfolgreich mit allen Anspruchsgruppen zu
kommunizieren und die Informationshoheit intern und extern zu bewahren. Beim Auftakt der
Veranstaltungsreihe WISSENschafftPRAXIS im Wintersemester 2015/2016 am 19. November 2015 wurde
erklärt, wie man eine Marke ohne großen Vertrauensschaden und Imageverlust durch einen Streik navigiert
und eine vermeintliche Krise in eine Chance verwandeln kann. Referent war Helmut Tolksdorf,
Pressesprecher der Lufthansa Group
Am 24. November bekam der LPRS – Leipziger Public Relations Studenten e.V. Besuch von Stephan Fink,
Gründer und Vorstand Fink & Fuchs Public Relations AG, und wurde begeistert vom deutschen Mittelstand.
„Wenn Sie eine Agentur gründen möchten, dann gründen sie eine. Das Land braucht Unternehmer und
Konkurrenz treibt außerdem meine Kollegen an“, riet Stephan Fink den Teilnehmern des PR-Salons und
schmunzelte dabei.
Mit dem Leitsatz "Die erschreckenden Bilder und Stimmen aus jüngster Vergangenheit gerade in Sachsen
machen uns wütend und traurig, aber nicht sprachlos!" haben wir vergangenen Monat einen Spendenaufruf
für Flüchtlinge gestartet. Als Leipziger Verein liegt es uns am Herzen zu sagen, dass wir helfen und
unterstützen wollen, statt bei Gewalttaten und Rassismus stumm zu bleiben! Dank der Spenden konnten wir
viele Dinge der Bedarfsliste des Leipziger Flüchtlingsrat stiften. Darunter hunderte Paare Handschuhe,
Socken, Decken, Schals und Mützen.
Nicht-AG-Bericht von DIE HOCHSCHULGRUPPE
Die Hochschulgruppe für den nicht-relevanten Rechenschaftszeitraum.
/// Präambel und Satzungsrelevantes
Die Hochschulgruppe "DIE HOCHSCHULGRUPPE" ist ​
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inzelkämpfer_innen. Ihre Gründung erfolgte am 23.11.2011.
Sie ist u.a. mit dem Ziel angetreten die Qualität der AG-Berichte im StuRa UL deutlich zu
steigern und sind an der Qualität mitstreitender Arbeitsgruppen wie “AG Zug um Zug”1
gnadenlos gescheitert. Mit dem nachfolgenden Nicht-Bericht verweigern wir uns dem
Schauspiel der vielen anderen Laiengruppe.
Die Hochschulgruppe hat sich im Zuge ihrer Gründung unverrückbare Prinzipien gegeben.
So stehen wir grundsätzlich allen Studierenden offen, Einladungen haben nahmündlich und
fristgerecht bis spätestens drei Tage nach der Sitzung zu erfolgen. Außerdem treffen wir uns
in regelmäßigen Abständen in den Räumlichkeiten unseres StuRa, wenn mindestens zwei
Prorektor_innen Zeit haben und dies offensiv bekunden. Somit ist es uns gelungen, die
Sitzungsfrequenz in anerkannt hohem Maße fortzuführen. In jeder unserer Sitzung zeigen wir,
dass wir Wahlgrundsätze tolerieren. Deshalb werden unsere Ämter verlost. Eine dringende
juristische Anfrage bezüglich der Wahllosung an den Natonekpreisträger (NPT) und Stadtrat
der großen Kreisstadt Borna Sebastian Stieler wurde bisher nicht befriedigend beantwortet.
Um die dauerhafte Abwesenheit unserer elitären Kanzlerin sowie der adligen Kanzlerin zu
kompensieren, haben wir uns scharfsinnige Gedanken gemacht. Am Horizont erscheint
allerdings schon der kometenhafte Schweif einer herfürchtigen2 Kanzlerin. Darüber hinaus ist
es uns auch gelungen den Titel Prorektor für Dings h.c. in mehrfacher Ausführung zu
verleihen.
Wir erheben generell Nicht-Mitgliedsbeiträge für unseren eloquenten Zirkel. Diese passen
sich den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an. Kalte Progression wird von uns nicht
geduldet. Deshalb steigen die Nicht-Mitgliedsbeiträge generell um den Prozentsatz, den die
Wirtschaftswaisen als inflationsbedingte Preissteigerung kommunizieren. So können wir sehr
stolz verkünden, dass wir die einzige Nicht-Arbeitsgemeinschaft sind., die inflationsbereinigte
Nicht-Mitgliedsbeiträge erreicht hat. Somit können wir auch schlagartig massive
1
An dieser Stelle sei angemerkt, dass die AG Zug um Zug mit Mitteln der Studierendenschaft einst Brettspiele und Zubehör angeschafft hatte. Diese sind nunmehr in Privatbesitz des Herrn S. Stieler, statt zurück in den Besitz der StudentInnenschaft übergegangen. 2
Eine Kanzlerin, die sich genau genommen weder vor einem Heer, einem Herr, einer Ehr oder anywhere fürchtet. Anhebungen, wie sie unsere Mutterorganisation zuletzt geätigt hat, verhindern.
/// Aktionen
StuRa-Vorstellungsstraße
Die Hochschulgruppe hat nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, sich mit keinem Stand bei
der StuRa-Vorstellungsstraße zu präsentieren und war damit erfolgreich.
Jahres-Feier zum 23.11.
Die Hochschulgruppe lädt regelmäßig anlässlich ihres Geburtstages zur Jahres-Feier ein.
Bücher wurden nicht verbrannt, sondern verlesen und an den Mann (sic!) gebracht. Nach wie
vor sind raritäre Restbestände erhältlich.
Dr.-Thomas-Feist-Preis
Die HOCHSCHULGRUPPE verleiht aus aktuellen und jedweden Anlässen den
Dr.-Thomas-Feist-Preis für eingeschränkte Sichtweisen, vorgeprägte Meinungen, unnötige
Renitenz, mangelhafte Reflexionsfähigkeit, vorlaut-plumpes Rausposaunen, geistigen
Dünnpfiff, Altersschwachsinn, Breitmaulfroschattitüde, Quacksalberei, Medieninkontinenz,
Gedankentourette, Ideenbrechdurchfall, Laberpalaberrhabarber, Selbstdarstellung, gute
Gespräche und bräsige Selbstgefälligkeit.
Durch regelmäßiges und aktives Melden bei Facebook haben wir Dr. Thomas Feists
vorrübergehend privaten Facebookaccount “Tee Eff” seit Ende 2014 zurück zur
Klarnamenpflicht gezwungen und werden ihn auch auf seinem weiteren Weg denunziatorisch
begleiten.
Zielvereinbarung
Traditionell schließen wir Zielvereinbarungen zwischen die Hochschulgruppe und dem
SMWK ab. Damit wird der bereits gute Kurs, auf dem sich das Ministerium befindet,
ausgebaut werden können. Dass dies auch die Grundlage für die Zielvereinbarungen mit den
Hochschulen in Sachsen ist, ist schon daraus zu ersehen, dass Form und Aufbau generell
von uns übernommen werden. Wie schon Schücking konstatiert hätte: “Die Dinger sind
geheimer als TTIP-Dokumente.”
Hochschulapolitisches Engagement
Im Auftrag der Studierenden unserer geliebten Alma Mater setzen wir uns stetig für die
Stagnation der Studienbedingungen ein. Eine Reihe von unvorhersehbaren Themen,
Brennpunkten und Meilensteinen wie Qualitätsmanagement, Akkreditierung, Innklutzjion und
die sächsischen Verhältnisse, die kurzfristig die Aufmerksamkeit bündeln, bringen die
Herausforderung einer intensiven Einarbeitung mit sich, der sich die Hochschulgruppe
selbstverständlich gestellt hätte.
Unser Nicht-Verhältnis zu Spaßparteien (FDP, NPD und AFD)
Zur Deutlichbarkeitsmachung unseres Verhältnisses zu oben genannten Vereinigungen
praktizieren wir Aufklärungsarbeit in Leipziger_innen Fußgänger_innenzonen und vertreiben
so dauerhaft Spaß- und Doofparteien wie FDP, NPD und AFD aus den Gremien. Aus den
Augen aus dem Sinn.
Unser Verhältnis zu LEGIDA - das Original bzw. unser Nicht-Verhältnis zu
LEGIDA - das Plagiat
Wir. Reden. Aufgrund überschneidenden Alkoholkonsums der die Hochschulgruppe waren wir naturrechtsgemäß den Leipziger Ethanolfreunden gegen die Illegalisierung des Alkohols (LEGIDA ­ das Original) verpflichtet. Beipflichtend und mit schmissigen Reden standen wir dem Alkohol ständig zu Diensten. Fertig. Debattenkultur abgeschafft
Die Hochschulgruppe hat sich jeglichen Debatten mit anderen Hochschulgruppen verwehrt,
um den eigenen Glanz nicht auf andere Gruppen abstrahlen zu lassen, die an unserer
verkappten Intellektualität partizipieren und somit erfolgreich neue Mitglieder werben
könnten.
Paulinum
Das Paulinum konnte auch in diesem Jahr nicht eröffnet werden. Die Hochschulgruppe hat
die aktuellen Baugeschehnisse und Streitpunkte mitverfolgt und kritisch kommentiert. Mit
einer Fertigstellung ist im nächsten Jahr zu rechnen.
/// Öffentlichkeitsarbeit
Pressearbeit
kurz und knackig
Social Media
Die Hochschulgruppe ist in diesem Jahr dem Trend zum aktuellen sozialen Netzwerk gefolgt.
Wir verfolgen in Abständen die Inhalte und fühlen uns dem Willen der sozialen Netzgemeinde
verpflichtet.
Kontakte in die Politik
In diesem Jahr haben wir unsere Aktivitäten in Bezug zur Kontaktaufnahme zur Realpolitik
erneut ausbauen können und verfügen daher nunmehr über ein solides Netzwerk.
Mittlerweile biedern sich die Alt-Parteien uns an. Mann, Mann, Mann, Jurahn!
Buttons
Um mit der Gestaltung der Buttons den Anschluss an aktuelle Modetrends nicht zu verlieren,
wurde die internationale Fachpresse zur Kenntnis genommen. Neue Layouts werden Anfang
des nächsten Jahres mit oberster Priorität angegangen.
Innovationen der Protokollführung
Nachdem wir verschiedene Formen ausprobiert haben, kristallisierte sich im Jahr 2013
heraus, dass Protokolle überwunden werden müssen. Wir haben es gemacht. Wer uns das
nicht glaubt, kann uns ja anhand unserer Protokolle das Gegenteil beweisen.
Außerdem vertrauen wir darauf, dass der Verfassungsschutz uns auch weiterhin die Arbeit
der Archivierung abnimmt. Aus der nicht erfolgten Antwort auf unsere Selbstanzeige unter
der neu zu schaffenden Kategorie “extrem mittig radikal” schließen wir, dass die
Selbstanzeige erfolgreich war.
StuRaktiv
Einmal mehr hat der StuRa wahre Größe bewiesen, als er einen Artikel von uns in der von internationalen Kritiker_innen hochgelobte Fachzeitschrift “StuRaktiv” abdruckte. Wir raten zu weiterhin guter Zusammenarbeit. /// Stipendium
Eine Umfrage unter den Stipendiat_innen würde ergeben, dass sich alle sehr gut aufgehoben
und betreut fühlen. Dessen sind wir uns nach wie vor sehr sicher. Und wer das nicht glaubt,
frage den Bro-Rektor für Drinks.
/// Ausblick - Jubeljahr 2089
Ein längerfristiges Projekt soll das Jahr 2089 werden, denn zum 100. Geburtstag des StuRa
am 9.11. nutzen wir die sturæn Strukturen, um uns erneut öffentlichkeitswirksam in Szene zu
setzen.
Zudem soll die kommende Landtagswahl verhindert und Kim Young Jr. Tillich III. zum Kaiser
des Freistaates gekrönt werden. Der Freistaat soll dann jedoch in Freiheitsstaat umbenannt
werden.
/// Postambel
Um nicht-anfallende Kosten decken zu können wird es außerdem wichtig sein, dass der
StuRa mit Nicht-AG-Status und Nicht-Grundunterstützung die Arbeit der Hochschulgruppe
unterstützt. Darüber hinaus arbeiten wir daran unsere Aufwandsentschädigung je Sitzung auf
Bafög-Höchstsatz anzuheben.
Bericht AG Politische Diskussion an den StuRa der Universität Leipzig für das Jahr 2015
Die AG Politische Diskussion besteht aus 22 Mitgliedern (davon 18 StudentInnen). Unsere Treffen
finden während der Vorlesungszeit in der Regel wöchentlich im Seminargebäude der Universität
Leipzig statt. Diese nutzen wir, um aktuelle politische Themen zu besprechen, wobei die
Behandlung eines Themas meistens drei bis vier Treffen umfasst. Ziel ist es, sich gemeinsam einen
Begriff des besprochenen Gegenstands zu erarbeiten, um die laufenden politischen Debatten besser
verstehen zu können. Dies halten wir auch vor dem Hintergrund nötig, dass diese oft Themen und
Diskussionen in Seminaren aufgegriffen werden, jedoch in deren Rahmen nicht adäquat besprochen
werden können. Die Treffen sind öffentlich und es nehmen üblicherweise ca. zehn bis fünfzehn am
jeweiligen Thema interessierte StudentInnen, welche nicht der AG Politische Diskussion angehören,
an ihnen teil. Außerdem bieten wir gelegentlich Veranstaltungen an, bei denen ein Vortrag einer
externen Referentin oder eines externen Referenten der Diskussion vorausgeht. An diesen nehmen
insgesamt ca. 40 bis 80 Personen teil.
Während des Jahres haben wir folgende Themen besprochen:
„Die schwarze Null“
Gesundheitswesen der BRD
Anschläge auf die Redaktion Charlie Hebdo
„Flüchtlingsherkunftsland“ Eritrea
deutsche Flüchtlingspolitik
Pegida-Bewegung
Fall Griechenland und deutsche Europa-Politik
Zudem haben wir drei Vortragsveranstaltungen durchgeführt:
- Zur Pegida-Bewegung (mit Dr. Theo Wentzke)
- Zur deutschen Flüchtlingspolitik (mit Rolf Röhrig)
- Der Fall Griechenland (mit Wolfgang Möhl)
Die Planungen für das Jahr 2016 sind noch nicht abgeschlossen, so dass wir uns zu diesen zur Zeit
nicht äußern können. Die Themen und Termine werden über unsere Homepage
(http://www.agpolitischediskussion.de), Plakate an der Universität Leipzig, das Auslegen von
Flugblättern und über unseren E‐Mail‐Verteiler bekannt gemacht. Eine Satzung haben wir uns nicht
gegeben, da wir eine solche als nicht nötig für unsere Tätigkeit erachten.
Rechenschaftsbericht der Arbeitsgemeischaft (AG) Junges Forum in der Deutsch-IsraelischenGesellschaft Leipzig an der Universität Leipzig, gem. § 15 Abs. 2 Satzung der Student_Innenschaft
der Universität Leipzig
Die AG des Jungen Forums hat im ablaufenden Jahr 2015 zwei Veranstaltungen durchgeführt:
Am 04. April 2015 referierte der Historiker Harry Waibel in der Räumen der Universität (Hörsaal
10) zum Thema: „Antisemitismus und Neonazismus in der DDR“. Waibel hat sich sich in seinem
Vortrag mit den dokumentierten antisemitischen und neonazistischen Gewalttaten in der DDR
befasst, sowie die Rolle der SED bei der Entwicklung antisemitischer Potentiale beleuchtet. Das
Junge Forum konnte sich über mehr als 50 Gäste freuen.
Auf Einladung des Jungen Forums sprachen Dr. Sebastian Voigt und Jonas Jung am 05. Juni 2015
über „Das andere Deutschland: Israel und die DDR“. Da thematische Schnittmengen bestanden,
konnte an das Referat von Harry Waibel angeknüpft werden, wir durften bei tropischen
Temperaturen mehr als 30 Gäste im Felix-Klein-Hörsaal begrüßen.
Dienstag, 08.Dezember 2015, AG Junges Forum in der Deutsch-Israelische-Gesellschaft Leipzig
Leipzig, 8. Dezember 2015
Rechenschaftsbericht
Aktivitäten des SPORTAKUS - Projekt „Sport und Medien“
DIe StuRa-AG SPORTAKUS - Projekt „Sport und Medien“ (nachfolgende SPORTAKUS) ging 2015 in das 16.
Jahr des Bestehens. Hauptziel des Projektes ist seit Gründung 1999 die Verbesserung der Kommunikation
zwischen Mitarbeiter_innen, Dozent_innen und Studierenden der Sportwissenschaftlichen Fakultät und die
sportjournalistische Ausbildung interessierter Studierender.
Um diese zwei Hauptziele zu erfüllen, erschienen auch dieses Jahr wieder zwei Ausgaben des SPORTAKUS
Magazins. „SPORTAKUS - 15 Jahre und immer noch neugierig!“ war der Titel der ersten Augabe, die im Jannuar
2015 erschien. Dieses Heft gab einen Überblick über den Werdegang des Projekts, nahm die Problematik
der auslaufenden Akkreditierung der Bachelor- und Masterstudiengänge im Lehramt sowie die fragwürdigen
Arbeitsbedignungen am Zentrum für Hochschulsport unter die Lupe. Die zweite Ausgabe des Magazins, mit
dem Titel „SPORTAKUS - Abschluss und weg! Das Schattendasein der Alumni“, setzte sich intensiv mit dem
schwindenen Interesse der Fakultätsführung an einer florierenden Alumnikultur auseinander. Des Weiteren
brachten einige Artikel, den Sportstudierenden, den Alltag der Studierenden an der Handelshochschule Leipzig, die sich ebenfalls auf dem Campus-Jahnallee weiterbilden, näher.
Weiterhin führte das Projekt im Juni 2015 das Sommerfest auf dem Campus-Jahnallee, in Kooperation mit
dem „RUNiversitätslauf“, durch. Das alljährliche Schwimmfest fand im Dezember in der Schwimmhalle Mainzer Straße statt. Bei beiden Events wurden sportliche Teamwettkämpfe angeboten, bei denen sowohl Studierende als auch Mitarbeiter_innen der Universität Leipzig teilnahmen. Zum Campusfest fand, in Zusammenarbeit mit dem Referat für Sport des StuRa, fand eine musikalische und kulinarische Versorgung der Teilnehmer
bei den Sportwettkämpfen auf dem Richard-Wagner-Hain, statt. Zudem wurde von Teilen des Projekts im
Oktober zum ersten Mal der „Ball der Sportwissenschaft“ organisiert und durchgeführt. Dieser soll als Nachfolger des 2013 abgeschafften „Fakultätsballes“ fungieren und zukünftig jährlich als Verabschiedungsfeier der
Absolvent_innen der Sportwissenschaftlichen Fakultät dienen.
In der AG sind Studierende aller Studiengänge der Sportwissenschaftlichen Fakultät vertreten. Zwei Mitglieder studieren Kommunikations- und Medienwissenschaft (KMW). Die Projekttreffen fanden alle zwei Wochen,
montags 19 Uhr im Redaktionsraum (Kellergeschoss, Haus 1, Sprtwissenschaftliche Fakultät) statt.
Ganz besonders möchten wir uns für die Zusammenarbeit mit dem Referat für Sport des StuRa und dem Fachschaftsrat Sport, mit dem wir einen Kooperationsvertrag abgeschlossen haben, bedanken. Wir hoffen diese
für alle Beteiligten positive Kooperation auch in den nächsten Jahren aufrechtzuerhalten und auszubauen. In
den nächsten Jahren würden wir gern mehr Studierende der KMW bei uns begrüßen, um neue Perspektiven
auf Sportthemen zu gewinnen und das journalistische Wissen aller Projektmitglider zu erweitern.
Für Rückfragen stehen wir unter folgender E-Mail-Adresse gern zur Verfügung:
chefredaktion@sportakus-online.de
Rechenschaftsbericht ­ AG “die zwei lustigen drei” 2014 haben wir angefangen den Koalitionsvertrag der aktuellen schwarz­roten Regierung in Sachsen gemeinsam [sic!] zu lesen. Dabei hat sich heraus gestellt, dass dieser intensiv beleuchtet werden muss und deswegen ist aus einer kurzfristigen Zusammenkunft eine Arbeitsgruppe mit langfristigen Zielen entstanden, welche kritische Fragen an den Koalitionsvertrag stellt. Das Durcharbeiten ­ Wort für Wort ­ ist hierbei essentiell für eine inhaltliche sowie methodische Rekapitulation der grundlegenden Aussagen des Koalitonsvertrages. Der Umsetzung unseres Plans sind wir auch 2015 gefolgt. Als Beispiel sei das Wort “Spitzenkultur” genannt. Spitzenkultur wird im Koalitionsvertrag dem Begriff der Breitenkultur gegenüber gestellt. Doch handelt es sich hierbei um einen gebräuchlichen Begriff? Meinen die Akteur_innen “Hochkultur” und wenn ja, warum verwenden sie einen anderen Begriff? Bezieht sich der Begriff der Spitze auf etwas sehr hohes, wie bei einem Berg, oder auf etwas sehr spitzes, wie bei einer Nadel? Einen Gesamtüberblick über den Koalitionsvertrag gibt uns die Präambel, welche wir in zwei Sitzung auseinander genommen haben. Sachsens Zukunft in 5 Jahren ­ wie wird diese aussehen? Was sind die Ziele? Was wollen die Regierungsparteien? Und welche Folgen scheint dies für uns zu haben? Für manch eine_n scheint das Lesen und Durcharbeiten eines Koalitionsvertrages purer Unfug, für uns ist es die Annäherung an politischen Sprachjargon und Formulierungen sowie die Inhalte, an denen sich die Koalition messen lassen muss. Abgesehen von den eingeschränkten zeitlichen Ressourcen unserer AG­Mitglieder hat die Ablenkung durch die widerholte Infragestellung unseres AG­Namens durch Dritte und unsere Versuche der Rechtfertigung, sowie die Ablenkung durch verschiedene andere Texte, denen wir unsere Aufmerksamkeit geschenkt haben, dafür gesorgt, dass wir es bisher nicht geschafft haben den Koalitionsvertrag zu Ende zu lesen. Nach Abschluss des Lesens dieses Vertrages werden wir im weiteren Verlauf vergleichend den Koalitionsvertrag der Rot­Rot­Grünen Regierung in Thüringen aus dem Jahr 2014, den Koalitionsvertrag der Schwarz­Gelben Regierung in Sachsen von 2009, außerdem wollen wir die Möglichkeit prüfen, ob es hinreichende Gründe dafür gibt, den aktuellen IKEA­Katalog, das Kommunistische Manifest und die Bibel in das Vorhaben einzubeziehen. StuRa AG „Streitpunkt Leipzig – studentischer Debattierclub“
Rechenschaftsbericht für das Kalenderjahr 2015
Zweck und Profil der AG
Hauptzweck der AG ist das Durchführen von akademischen Debatten. Dabei soll unter festen
Regeln eine lebendige Rede- und Streitkultur – Grundlage einer jeden demokratischen und
pluralistischen Gesellschaft – gepflegt und eingeübt werden. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf
Sachverstand, Argumentation und Logik, sondern im Sinne des humboldtschen Bildungsideals
auch auf der Rhetorik. In der wöchentlichen Montagsdebatte werden zu diesem Zweck die zwei
Formate „Offene Parlamentarische Debatte“ (OPD) und „British Parliament Style“ (BPS) mit
Promovierenden und Studierenden aller Fachrichtungen durchgeführt. Die thematische Breite
der Pro- und Contradebatten erstreckt sich über die Themenfelder Politik, Religion und Ethik
sowie Wirtschaft und Gesellschaft. Konkret debattierten wir in diesem Jahr etwa über
Terrorismusbekämpfung, ein Verbot von LEGIDA oder über die Frage, ob sich die Stadt Leipzig
für die Olympischen Sommerspiele 2026 bewerben solle.
Entwicklungen im Jahr 2015
Zu Beginn des Kalenders Jahres befand sich der Club mit Blick auf die vergangenen Jahre in
einer Phase der Stagnation, die durch starken Mitgliederzuwachs mit dem Beginn des
Wintersemesters 2015/2016 überwunden werden konnte. In den letzten Wochen ist eine
Teilnehmendenzahl von ca. 20 Personen zu verzeichnen, was eine äußerst erfreuliche
Entwicklung darstellt.
Zwei wichtige Höhepunkte kennzeichnen die diesjährige Entwicklung besonders: Erstens wurde
ein nationales Turnier – der Millenium-Cup – im März 2015 ausgerichtet und durch die
Debattierclubs anderer deutschsprachiger Universitäten zahlreich besucht und äußerst positiv
aufgenommen. Die Ausrichtung der Veranstaltung wäre ohne die großzügige Unterstützung des
StuRa nicht möglich gewesen. Hinsichtlich der Organisation ist dabei besonders dem Mitglied
Andreas Kasper zu danken.
Zweitens erhielt Streitpunkt Leipzig den Zuschlag für die Ausrichtung des renommierten
Debattierturniers „ZEIT DEBATTEN. Der Redewettstreit für Studenten“ in Kooperation mit der
Wochenzeitung DIE ZEIT, welches im Mai 2016 ausgetragen werden soll und zweifelsohne
einen Höhepunkt des akademischen Jahres 2016 an der Universität Leipzig bilden wird.
Für den AG-Vorstand
i. A. Felix Hagemeyer
Stura Bericht - Kritische Lehrer*innen - Wintersemester 2015...
Betreff: Stura Bericht - Kritische Lehrer*innen - Wintersemester 2015/2016
Von: krile-leipzig@inventati.org
Datum: 08.12.15, 12:25
An: finanzen@stura.uni-leipzig.de
Stura-Bericht
WS2014/2015
Wir –die Kritischen Lehrer*innen – haben uns mit verschiedenen Themen erfolgreich
auseinandergesetzt. Unter anderem haben wir folgende Themen bearbeitet:
Selbstbestimmung, Bildungsbegriff, Kritik, Subjekt- und Objektorientierung sowie
Kind-Orientierung. Hierfür verwendeten wir unterschiedliche Methoden z.B. die
Open-Space-Methode. Das Geld, welches wir als Stura AG bekamen, nutzten wir für unsere
Bildungsreise. In diesem Rahmen besuchten wir staatliche Schulen sowie Schulen unter
freier Trägerschaft. Ein Grund der Durchführung dieser Bildungsreise war es, neue
Formen der Gestaltung von Schule sowie des Lernens kennenzulernen. Wir wollten
herausfinden, inwiefern unsere Utopien von Schulen in der Realität umgesetzt werden.
Hierfür führten wir Interviews und Hospitationen durch. Gerade diese beiden Methoden
ermöglichten uns einen intensiven Kontakt zu den Schüler*innen aufzubauen. Durch die
Unterstützung von Otto Herz wurde uns ermöglicht nach der Bildungsreise ein sinnvolles
Reflexionstreffen durchzuführen. Unseren gesamten Eindruck stellten wir unseren
Kommilitonen am 24.11.2015 im Rahmen eines Vortrages sowie einer anschließender
Diskussion vor.
Vielen Dank für Eure Unterstüzung,
i.A der Kritischen Lehrer*innen
Carl und Kadda
1 von 1
08.12.15, 23:56
Bericht: StuRa AG „Hochschulgruppe Friedrich-Ebert-Stiftung“, Jahr 2015
Als Hochschulgruppe (HSG) sind wir die Gesamtheit aller Stipendiat_Innen aller
Hochschulen der Region Leipzig der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. (FES). Die FES ist die
der SPD nahestehende Stiftung und eines von aktuell 18 Begabtenförderungswerken in
Deutschland.
Wir treffen uns in der Regel monatlich zu einer Veranstaltung zum Austausch
untereinander. Hinzu kommen weitere Projekte wie beispielsweise die Beteiligung am Tag
der offenen Tür oder dem Studieninformationstag der Universität Leipzig. Unser Ziel ist es
dabei, Studierende und Studieninteressierte über das Stipendienangebot und die
Tätigkeitsfelder der FES und unserer HSG zu informieren.
Neben
den
informellen
Treffen
organisieren
wir
auch
regelmäßig
inhaltliche
Veranstaltungen, zu denen wir beispielsweise Dozent_Innen einladen, die über konkrete
Themen referieren woraus dann eine Diskussion entstehen soll. So hatten wir
beispielsweise im vergangenen Monat ein Treffen zum Thema Frauenquote, zu dem wir
Prof. Dr. Malte Thran von der Hochschule Merseburg eingeladen hatten.
Im Jahr 2015 hatten wir bisher keine Veranstaltung als StuRa-AG, jedoch planen wir für
den laufenden Monat noch einen Kuchenverkauf, wie wir ihn bereits im Dezember 2014
veranstaltet hatten. Der Erlös soll erneut in Weihnachtsgeschenke für Kinder von
Asylsuchenden in Leipzig investiert werden, die wir vor Weihnachten noch in einer
Flüchtlingsunterkunft im Rahmen einer Weihnachtsfeier verschenken möchten.
05.12.2015
Tätigkeitsbericht Rock Your Life! Oktober 2015 – Dezember 2015
Im Oktober 2015 wurden wir als AG des Student_innen Rats der Universität Leipzig für den
Zeitraum WS 2015/16 und SS 2016 aufgenommen.
Wir treffen uns an jedem dritten Montag im Monat zu Organisations- und Teamtreffen im
wirtschaftswissenschaftlichen
Gebäude
in
den
Seminarräumen.
Zusätzlich
finden
Organisationstreffen für einzelne Projekte statt.
Projekte:
Am 05.10.2015 haben wir auf dem Universitätscampus Luftballons steigen lassen. Dabei
konnten Studierende Luftballons mit ihren Wünschen für ihr Studium und ihre Zukunft steigen
lassen. Filmisch begleitet wurden wir von der AG Hochschul TV. Der entstandene Film kann
über folgenden Link aufgerufen werden:
http://rockyourlife.de/-/uploads/leipzig/Mentoring_mit_ROCK_YOUR_LIFE!.mp4
Am 21.10.2015 konnten wir uns auf der Vorstellungsstraße des Student_innen Rats den
Studierenden
der
Universität
Leipzig
vorstellen.
Im
Anschluss
fanden
zwei
Informationsveranstaltungen zur Vorstellung von Rock Your Life! am 21.10.2015 und
26.10.2015 statt.
Am 30.11.2015 haben wir einen Waffelstand im Hauptcampus vor der Mensa am Park
aufgebaut und Waffeln an die Studierenden verteilt. Dabei konnten wir unsere neu gestalteten
Flyer verteilen, mit vielen interessierten Studierenden sprechen und sie für unser Projekt
begeistern.
Am 12.12.2015 findet unser jährliches Winterfest in der Villa, Soziokulturelles Zentrum,
Lessingstraße 7, Leipzig statt. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen.
Laura Lässig und Maria Schreiter
Vorsitzende Rock Your Life! Leipzig AG-Bericht2015
ArbeitindenProjekten
1)BildungspatenschaftenWeitblickKids
Im Projekt WeitblickKids sind in diesem Jahr acht Studierende als Bildungspatinnen und -paten engagiert.
UnsergemeinsamerEntdeckertagimWinterführteunsaufdieEislaufbahninTaucha-einAusflug,derso
beliebt war, dass wir ihn in diesem Semester wiederholen werden. Im Sommer gingen wir wieder
zusammen auf Paddeltour und erlebten einen abenteuerlichen, leider verregneten Grillnachmittag.
AngeregtdurchunserenWorkshopimOktober2014entstandenindiesemJahrWeitblickKids-Leitgedanken
(entwickelt anhand der "Leitsätze für Patenschaften" der "Aktion zusammen wachsen" des
Familienministeriums) und eine "Unternehmungshitliste" unserer Pat_innen aus ihren Patenschaften, die
InspirationundLeitfadenseinsollen,unddiewirweiterhindiskutierenundergänzenwollen.
2)DeutschfürAsylbewerber_innen
Unser „Deutsch-Projekt“ ist sehr gut angelaufen, wir freuen uns über große Resonanz und viele
Interessierte. Mehrmals in der Woche fahren Weiblicker_innen nun in Asylbewerberheime im Leipziger
Umland,umdortDeutsch-Unterrichtzugeben.WirkonntenauchschonmitanderenInitiativeninLeipzig,
zumBeispiel„EngagiertfürGeflüchteteinLeipzig“,zugunstenvongrößerenSpendenaktionenkooperieren.
3)TheaterprojektamRabet
ImRahmendesWeitblickTheaterprojektswurdeeineTheater-AGfürdieKinderimHortderRabet-Schule
angeboten.DabeiwurdespielerischaneinemStückgearbeitet,dassichdieKinderselbstausdachtenund
welchesdanngemeinsameingeübtwurde.DasProjektwurdevondenKindernsehrgutangenommenund
hatallenBeteiligtenvielSpaßgemacht.
4)UnibautUniProjekt–Benin
NacheinerlangenZeitderSpendenakquirierungkanndas“UnibautUni“-ProjektvonWeitblickLeipzige.V.
nunschlussendlichrealisiertwerdenundindiePhasederBauvorbereitungstarten.
Der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Université d’Abomey Calavi können somit zukünftig weitere
dringendbenötigteRäumlichkeitenfürdieLehrezurVerfügunggestelltwerden.
5)Ecuador-Projekt
LetztesJahrhatdasEcuadorprojektkeinBenefizeventveranstaltet,dawir2014glücklicherweisegenugGeld
für die nächsten vier Schuljahre unseres Patenkinds Diego gesammelt hatten und seine schulische
Ausbildungsomiterstmalgewährleistetist.
6)Kulturblick
UnsererstdiesesJahrinsLebengerufeneProjekt„Kulturblick“liefsehrerfolgreichan.
Kulturblick soll alle Weitblick-Veranstaltungen zusammenfassen, die wir organisieren, um uns und andere
Interessierteweiterzubilden.EinigedieserVeranstaltungensindnachfolgendaufgelistet.
ProjektübergreifendeVeranstaltungen
1)Vortragsabend„AsylinLeipzig“
Bei dem Vortragsabend zur Situation der Asylbewerber_innen in Leipzig konnten wir uns über ein großes
Publikum freuen. Zunächst erklärte Prof. Dr. Uwe Berlit das Asylrecht und Asylverfahren in Deutschland,
dann erzählte die Sozialarbeiterin Auguste Ramanauskaite von ihrem Arbeitsalltag im Asylbewerberheim
und zum Schluss sprachen Studierende der Gruppe „Engagiert für Geflüchtete in Leipzig“ über ihre
ehrenamtlicheArbeit.AuchdurchdenzusätzlichenAustauschmitdemPublikumübervieleFragenhaben
wireinigesausdemAbendmitnehmenkönnen.
2)alphabet-EineFilmvorführung
Wir freuen uns sehr, dass zur Filmvorführung von „alphabet – Angst oder Liebe“ in Kooperation mit der
Initiative„SchuleimAufbruch“über200Gästegekommensind.ZuBeginngabeseineFilmeinführung,zu
der sich der Autor Götz Wittneben spontan bereit erklärt hat, weil Gerald Hüther wegen Krankheit
kurzfristigleiderverhindertwar.ErleitetemiteinigenmutmachendenWortentreffendzumFilmüber,der
die Besucher mit vielen nachdenklich machenden Beispielen in seinen Bann zog. Einige Bildungssysteme
wurdennäherbeleuchtetunddersteigendeLeistungsdruckinderWettbewerbsgesellschaftwurdekritisiert.
3)GroßstadtRendezvous
AngelehntandiePhotowalk-TourendieserWelt,habenwirunsereneigenenkleinenFotografiespaziergang
inLeipzigetabliert.WirnehmenjedesMaleineandereRouteundentdeckenunbekannteOrte.Dererste
FotospaziergangfanddiesesJahrimFrühjahrstatt,mittlerweilegabesschondenvierten.
4)Wohnzimmerkonzert
Gemeinsam mit dem Singer-Songwriter-Duo aus Leipzig „Love, The Twains“ genossen wir einen
stimmungsvollen, gemütlichen Abend bei Musik, Waffeln und Glühwein im Wohnzimmer einer
Weitblickerin. Das Duo besteht aus Lena Franke und Sascha Hünermund, ihre Texte handeln „von den
gesellschaftlichenWunderlichkeitenderPostmoderneundimmerwiedervonderLiebe“.
5)Info-undVerkaufsstände
Weitblick war auch dieses Jahr wieder an einigen Infostraßen vertreten, um den neu immatrikulierten
Studierenden verschiedene Möglichkeiten zum sozialen Engagement aufzuzeigen und so auch neue
Mitglieder zu gewinnen. Unter anderem hatten wir bei der StuRa Infostraße und beim Einführungstag für
NeuimmatrikulierteeinenInformationsstand.UnserKuchenverkauf,derzweimalimletztenJahrstattfand,
war auch erfolgreich, um einerseits auf unseren Infoabend aufmerksam zu machen und andererseits
SpendenfürunsereProjektezusammeln.
6)Multivisionsshow:Äthiopien,LandderVielfalt
DieLive-ReportagemitdemGeografenChristianSefrinfindetam09.12.indenPassageKinosLeipzigstatt.
Christian, der sieben Jahre in Ostafrika lebte, erzählt eine authentische Geschichte vom stetigen Wandel
durchEntwicklung,hohesBevölkerungswachstumundKlimaveränderungenamHornvonAfrika.
Rückfragenbitteanleipzig@weitblicker.org
AG-Bericht2015
WILMA–WillkommensinitiativefürinLeipzigmitstudierendeAusländerInnen
Im Jahr 2015 erhielten wir für das umfangreiche WILMA-Programm viele positive Rückmeldungen
von den internationalen Studierenden, an die unsere Angebote hauptsächlich gerichtet sind. Noch
immerambeliebtestensinddieTages-undMehrtagesfahrten.WILMAistunterdeninternationalen
Studierenden, vor allem unter den ERASMUS-Studierenden, weithin bekannt und geschätzt. Sie
verbreitenunserProgrammdurch„Mundpropaganda“untereinander,zusätzlichzueigenerWerbung
unsererseits. Sie können sich über WILMA auf unserer Homepage (www.wilma-leipzig.de)
informieren,
auf
unserer
Facebook-Seite
(www.facebook.com/Wilma-Leipzig475138545971795/?ref=ts&fref=ts),überunserenwöchentlichenNewslettersowiemithilfeunserer
Flyer oder sie wenden sich einfach per Mail an uns (wilma@uni-leipzig.de). Den neuen Incomings
stellen wir uns jedes Semester bei diversen Begrüßungsveranstaltungen vor, sowohl an der Uni
Leipzig, als auch an der HTWK. Unterstützung erhalten wir dabei auch von den Auslandsämtern
dieserHochschulensowiederHfTL.DieZusammenarbeitklapptsehrgutundbasiertauflangjähriger
Kontaktpflege und gegenseitigem Vertrauen. Finanzielle Unterstützung erhält WILMA vom AAA der
Universität,durchdieKulturförderungdesStudentenwerksundvomDAAD.
Weiterhin versuchen wir, WILMA auch unter deutschen Studierenden bekannter zu machen und
neueehrenamtlicheHelferzugewinnen,überdiewirunsimmerfreuen,dennalleAngebotekönnen
nur stattfinden, wenn sich das nötige Personal dafür findet. Alle unsere Veranstaltungen stehen
natürlichauchDeutschenoffen,dievorallemunsereSport-Angebote,diePartys,dasDinner-Hopping
und unsere Montagskneipen besuchen. Aber auch internationale Praktikanten und Doktoranden
finden immer wieder den Weg zu uns. Zentrales Ziel von WILMA ist es, dass sich deutsche und
internationale Studierende kennenlernen und gemeinsam ihre Freizeit verbringen. Das verschönert
den ausländischen Studierenden ihren Aufenthalt in Leipzig und motiviert gleichzeitig deutsche
StudierendezueinemeigenenAuslandsaufenthalt.
Regelmäßige Veranstaltungen in diesem Semester waren unsere allseits beliebte Montagskneipe
(wechselnde Kneipen) und unsere Sporttreffs (Fußball und Volleyball), die alle auch in den
SemesterferienstattfindensowieunsereTheatergruppe.EswurdenTagesfahrtennachEisenach,in
die Vordere Sächsische Schweiz, nach Dresden, Meißen, Erfurt, Potsdam, zur Gedenkstätte in
Buchenwald, nach Bautzen, Weimar und Quedlinburg unternommen. Üblicherweise bezahlen die
Teilnehmer unserer Tagesfahrten einen Betrag von 7-10€, in dem Hin- und Rückfahrt, eine
Stadtführung und teilweise Kulturangebote enthalten sind. Für unsere Mehrtagesfahrten kann sich
nureinebegrenzteAnzahlanTeilnehmernanmelden,daimVorausFahrt,UnterkunftmitFrühstück
und Kulturprogramm gebucht werden müssen. Besonders die Prag- und die Berlinfahrt waren in
beidenSemesternschnellausgebucht.WeitereMehrtagesfahrtennachHamburg,München,Rostock
undindieHintereSächsischeSchweizfandenaußerdemstatt.WeitereVeranstaltungensindunsere
Zooführung (Leipzig), der WILMA-Kulturabend mit Open Stage, unsere Stadtrallye und unser
Willkommensabend für Neu-Leipziger, Speed-Friending, unser Dinner-Hopping, ein Ausflug in den
Kletterwald, das WILMA-Beachvolleyball-Turnier am Cospudener See, unsere Weihnachtsfeier im
4RoomsundunseregutbesuchtenSemesterpartys(WerkIIundMoritzbastei).
ImJahr2015verzeichnetWILMA39aktiveMitglieder(ehemaligeundinaktiveausgenommen).
Rückfragenbitteanwilma@uni-leipzig.de.
AG-Berichterstelltam06.12.2015durch:SarahWeding,Tel.:01623164919
AG Bericht der Kritischen Jurist_innen Leipzig für das Jahr 2015
Die Kritischen Jurist_innen Leipzig haben sich im Jahr 2015 mit LEGIDA, der Uni und dem
Studium, den Gerichten, dem Asylrecht, der Bundesweiten Vernetzung von kritischen Juragruppen,
sowie mit der Planung für nächstes Jahr auseinandergesetzt.
Das Jahr hat für uns wie für die meisten Gruppen in Leipzig auch mit dem Start von LEGIDA
begonnen. Hier haben wir uns dem in der Uni organisierten Gegenprotest angeschlossen. Auch
thematisch hat uns das ganze LEGIDA Thema sehr beschäftigt. Grade die Repression die
Gegendemonstarant_innen hat uns noch in der einen oder anderen Pressbeobachtung beschäftigt.
Im weiseren Frühling hat uns zusätzlich das Geschehen an der Uni Stoff für Diskurssituation
geliefert. Einer unserer Prof's wollte zu einem „Demonkatiekongress“ der AFD fahren und bei
einem anderen mussten wir, wie schon Viele vor uns, feststellen, dass er ein unfassbar ekliger Sexist
ist.
Des weiter besuche die AG Asylrecht im Sommersemester die Vorlesung der Refugee Law Clinic
Leipzig. Untertandem auch dieses Thema beschäftigte uns auf dem BAKJ ( Bundesarbeitskreis
kritischer Juragruppen) der im Sommer unter dem Thema „Recht Rassistisch“ in Berlin stattfand.
Mit den Endrücken des BAKJ in Berlin haben wir uns dann entschlossen den nächsten Sommer
BAKJ nach Leipzig zu holen. Die Themen sollen sich alle im Bereich der Feministischen
Rechtswissenschaft sammeln. Daraufhin haben wir auch schon mit der Planung für die Planung
begonnen, Themen gesammelt und uns mit den Gruppen aus Berlin und Dresden vernetzt. Bei dem
letzten BAKJ in Freiburg haben wir uns viel Eindrücke und Tipps für unseren BAKJ in Leipzig zu
sammeln.
KJ*L
AG-BerichtfürdasHaushaltsjahr2015
UnikinoKaleidoskop-FilmclubderUniversitätLeipzig
DasUnikinowarteteimSommersemestermiteinemvielfältigenProgrammauf.Dabeistandim
Vordergrund,unsereFilmleidenschaftandieStudierendenderUniversitätLeipzigweiterzugebenund
auchFilmefernabdesMainstreamszuzeigen.DesweiterenfandenundfindenvonZeitzuZeit
KooperationenmitanderenGruppenstatt,sowieam13.MaimitAmnestyInternationalzumFilm
"Citizenfour".Grundlage,FilmezeigenzukönnenistdieAuseinandersetzungmitunifilm,diedie
LizenzenfürdasUnikinoliefern.Fernerobliegtesden9aktivenMitgliedern,Lizenzendirektbeim
Verleiherzubesorgen,sollteunifilmeinmalnichtdiegewünschteFilmlizenzparathaben.DerEintritt
beläuftsich-wiejedesSemester-auf2Euro.
ImSommersemester2015wurdenfolgendeFilmegezeigt:
08.04.Herzensbrecher
15.04.Dr.Seltsam
22.04.GottdesGemetzels
29.04.Außenseiterbande
06.05.Frida
13.05.Citizenfour
20.05.WaltzwithBashir
27.05.Beltracchi
03.06.RobertZimmermannwundertsichüberdieLiebe
10.06.BangBoomBang
17.06.SommervormBalkon
24.06.SpringBreakers
01.07.WildTales
08.07.Dogtooth
15.07.DieJagd
ImWintersemester2015/16wurden/werdenfolgendeFilmegezeigt:
21.10.Fraktus
28.10.Oldboy
04.11.LeHavre
11.11.BonjourTristesse
25.11.SwimmingPool
09.12.AlleJahreWieder
16.12.HöhereGewalt
06.01.EveryThingWillBeFine
13.01.KaptnOskar
20.01.Sightseers
27.01.Kurzfilmabend
03.02.VickyChristinaBarcelona
Wirfreuenuns,auchimnächstenSemestereinvielfältigesProgrammfürdieStudentender
UniversitätLeipzigbietenzukönnen.WirdankendemStuRafürdietolleUnterstützung.Ohneihn
wäredasallesnichtmöglich!
PatrickWenig,HauptorganisatordesUnikinos
Leipzig,den10.12.2015
Jahresbericht der MHG Leipzig 2015
08.01.
An dem Donnerstag hat Daniel Flint (MHG Mitglied) einen Vortrag mit dem Thema: „Maqasid ashShari'ah - Die Zielsetzung der Shari'ah“ im Hörsaalgebäude am Campus Augustusplatz,
Universitätsstraße 3, Hörsaal 20.
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Muslime sind heute mit vielen Dingen konfrontiert, die in den Offenbarungstexten keine Erwähnung
finden. Wie sollte jedoch die Einstellung zu diesen Entwicklungen und Erfindungen sein? Dieser Frage
sind die Gelehrten nachgegangen und haben allgemeine Zielsetzungen aus der islamischen
Gesetzgebung herausgearbeitet. Dieser Vortrag gibt einen kurzen Einblick in diese Thematik.
18.01.
Erstmalig fand an dem Sonntag das MHG-Schwestern Treffen statt in dem Jugendtreff Lehmbau,
Sassstraße 11, 04155 Gohlis. Beim gemeinsamen Brunch lernten sich die Muslima über die AG MHG
kennen.
07.02.
Den Abschluss für das WS 2014/15 bildeten der Vortrag und die Diskussionsrunde mit Hr. Kaan Orhan
(Islamwissenschaftler und Menschenrechtler) mit dem Thema: "HoGeSa, PEGIDA & Co. - Neue
Akteure der Islamfeindlichkeit" im Orientalischen Institut der Universität Leipzig, Raum S 202,
Schillerstraße 6, 04109 Leipzig.
23.04.
Das neue Semester 2015 begann mit der Einführungsveranstaltung im Hörsaalgebäude am Campus,
Hörsaal 17. Neben der Vorstellung des Sommersemesterplans 2015 hielt Hr. Surab Kamalsada (MHG
Mitglied) den Vortrag "Die humanitäre Hilfe – Ein Gottesdienst im Islam".
09.05.
Hr. Kaan Orhan (Islamwissenschaftler und Menschenrechtler) hielt im Orientalischen Institut der
Universität Leipzig, Raum S 202, Schillerstraße 6, 04109 Leipzig den Vortrag: „Die am meisten
verfolgte Minderheit der Welt? Die Rohingya in Burma“
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Die muslimische Bevölkerungsgruppe der Rohingya in Burma (Myanmar) leidet seit Jahrzehnten
unter der religiösen Verfolgung durch die Militärdiktatur. In den letzten Jahren erlebt das Land eine
demokratische Öffnung, doch die Situation der Rohingya verschlechtert sich weiter.
Was sind die Gründe dafür? Wie können wir helfen?
10.05.
Wieder im Jugendtreff Lehmbau, Sassstraße 11, 04155 Gohlis fand das zweite MHG Schwestern
Treffen statt. Neben gemeinsamen Essen standen die Vernetzung und der Austausch im
Vordergrund.
20.05.
Auf der Vorstellungsstraße am Campus war die MHG Leipzig vertreten und dank Roll up und der
Flyer, die durch die StuRa finanziert wurden, konnten wir uns gut präsentieren. Die MHG-Shirts
waren dabei unverkennbar.
31.05.
Hier fand das zweite „Internationale Grillfest der MHG“ statt. Im Clara-Zetkin Park hatten wir zum
gemeinsamen Grillen eingeladen. Im Zentrum stand „Bewegung und gesunde Ernährung“.
03.06.
Lud die MHG in das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig im Alten Rathaus ein.
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Das Alte Rathaus ist das historische Gedächtnis der Stadt und ist ein Netzwerk von acht
Museumstypen. Geplant ist ein Rundgang in den historischen Räumen, die die Geschichte der Stadt
Leipzig erzählen. Dabei erhalten wir eine Führung zum Thema
"Von der Frühzeit bis zur Völkerschlacht"
welches von Macht, Erfolg und Reichtum, aber auch von Angst und Verlust durch Armut, Krieg und
andere Notständen berichtet.
05.06.
Hielt Hr. Hakki Arslan (Dozenten für islamisches Recht und Geschichte am Institut für Islamische
Theologie in Osnabrück) den Vortrag „Muslimisch-jüdische Symbiose im goldenen Zeitalter. Ein
anderer Blick in die jüdisch-islamischen Beziehungen jenseits des Israel-Palästina-Konfliktes“ im
Hörsaalgebäude am Campus, Hörsaal 17.
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Die muslimisch-jüdischen Beziehungen werden heutzutage überwiegend von politischen Konflikten
dominiert und dabei die mehr als 1300 jährige gemeinsame Geschichte außer Acht gelassen. In
dieser langen gemeinsamen Geschichte gab es, von wenigen Konflikten ausgesehen, zwischen den
Angehörigen dieser beiden Religionen eine beispiellose Symbiose in Kultur, Gesellschaft und
Wissenschaft. In diesem Vortrag gilt es einige Aspekte dieser Gemeinsamkeiten hervorzuheben und
zu zeigen, wie Juden und Muslime vor allem in Andalusien, in Ägypten und besonders im
Osmanischen Reich friedlich zusammengelebt haben. Mit einem Blick in die gegenwärtige Lage vor
allem in Deutschland schließt der Vortrag ab.
07.06.
Das dritte MHG Schwestern Treffen wurde im Clara-Zetkin Park am Musikpavillon mit einem Picknick
gestaltet.
25.06.
Ahmed Ali (Doktorand am Orientalischen Institut Leipzig) hielt den Vortrag: „Muslimische
Studierende in Deutschland und ihr Beitrag zur Gesellschaft“ im Hörsaalgebäude am Campus
Augustusplatz Hörsaal 14.
Inhaltliche Kurzbeschreibung:
Muslimische Studierende sind Kern und Potenzial der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland.
Heutzutage sind sie mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.
Der Vortrag stellt einige Herausforderungen dar und erklärt, wie diese zu bewältigen sind.
Anschließend wird auch über den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag gesprochen, den
die Studierende leisten können.
01.07.
Zum ersten Mal nahm die MHG Leipzig am 2. bundesweiten Aktionstag gegen antimuslimischen
Rassismus vom Rat Muslimischer Studierender & Akademiker (RAMSA) teil mit der Bildergalerie im
Campus, Foyer vor der Bibliothek. Ziel war es darauf aufmerksam zu machen, dass trotz des
erfolgreichen Aktionstages im letzten Jahr und der vielen Institutionen und Gruppen, die ganzjährig
wichtige antirassistische Arbeit leisten, das Problem nicht verschwunden ist.
10.07.
Im islamischen Monat Ramadan veranstalteten wir ein gemeinsames Fastenbrechen (Iftar) in unserer
MHG Abschlussveranstaltung des Sommersemesters 2015 im Orientalischen Institut der Universität
Leipzig im Raum S 202, Schillerstr. 6, 04109 Leipzig. Dabei wurde ein Resümee vom Semester mit den
Gästen gezogen. Wir konnten an dem Abend Islamic Relief einladen, die wie mit unsere
Spendenaktion unterstützen konnten. Das Geld ging für die Bildung palästinensischer Kinder.
27.09.
Im Rahmen des Opferfestes konnten wir für die ca. 400 Flüchtlinge der Gruber-Halle einem
gemeinsamen islamischen Fest gestalten. Neben Programm für die Kinder mit Hüpfburg und Bastel
und Malecke konnten wir ein gemeinsames Essen für die Flüchtlinge und die Gäste organisieren. Die
gesamten Ausgaben konnten wir durch zahlreichen Spenden realisieren.
22.10.
Das WS 2015/16 und die Einführungsveranstaltung (im Orientalischen Institut, Raum M 204, in der
Schillerstraße 6 in 04109 Leipzig) für das Semester gestalteten wir mit einer Stadtführung, dabei
wurden wichtige Standpunkte für Muslime vorgestellt.
01.11.
Im MHG Gemeindetreffen im Orientalischen Institut, Raum 202, in der Schillerstraße 6 in 04109
Leipzig wurden die muslimischen Studierenden eingeladen gemeinsam über aktuelle und wichtige
Themen für die Muslime in Leipzig zu reden.
21.11.
Zum MHG Brüder Treffen gingen wir nach dem El Clasico Spiel zu Starlight-Bowling.
06.12.
Im zweiten MHG Gemeindetreffen im Orientalischen Institut, Raum 202, konnten wir mit Ahmed Ali
(Doktorand am Orientalischen Institut Leipzig) das Thema Figh-Wissenschaft (Islamische
Rechtsprechung) erörtern.
Arbeitsbericht des Arbeitskreises Gesellschaftskritik fur das Jahr 2015
Der Arbeitskreis Gesellschaftskritik ist ein Zusammenschluss von Studierenden der Universität
Leipzig, dessen Zweck in der Forderung von materialistischer Gesellschafts- und Ideologiekritik
besteht.
Im Jahr 2015 organisierte der Arbeitskreis insgesamt 15 Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen,
von denen 14 in der Universität stattfanden und an denen jeweils zwischen 50 und 200 Personen
teilnahmen. Eine detaillierte Liste der Veranstaltungen nebst den jeweiligen Ankündigungen und
Vorstellungen der Referenten findet sich auf unserer Homepage. (siehe:
https://akgesellschaftskritik.wordpress.com/termine/ )
Fünf der Veranstaltungen waren Teil der gemeinsam mit dem Leipziger Bündnis gegen
Antisemitismus und Antizionismus organisierten Veranstaltungsreihe „Die Feinde Israels“, bei der
sich mit dem Antisemitismus der Gegenwart auseinandergesetzt wurde. Außerdem organisierten wir
dieses Jahr eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zur Kritik des iranischen Mullahregimes, bei der
dessen Außenpolitik und der islamische Antisemitismus beleuchtet wurden.
Die anderen Veranstaltungen beschäftigten sich mit dem Antisemitismus in der DDR, mit den
aktuellen fremdenfeindlichen Mobilisierung und den zivilgesellschaftlichen Reaktionen darauf,
sowie mit der Kritik am neueren Konservatismus und an der Partei „Die.Linke“. Ein Tagesseminar
hatten den Zusammenhang von Antisemitismus und Staatskritik zum Thema.
Der Arbeitskreis unterhält ferner einen Internetauftritt, auf dem aktuelle Veranstaltungen
angekündigt, altere Vorträge als Audiodatei dokumentiert und Texte des Arbeitskreises archiviert
werden. Ausblick: Für das Jahr 2016 plant der Arbeitskreis eine Veranstaltungsreihe zur Kritik des
Politischen und und eine weitere zur Kritik von Esoterik und Verschwörungsideologien.
Für Rückfragen bezüglich unserer Arbeit stehen wir jederzeit via Email zur Verfügung.
Arbeitskreis Gesellschaftskritik (eine AG des StudentInnenRates der Universität Leipzig),
9.Dezember 2015 http://akgesellschaftskritik.wordpress.com ak_gesellschaftskritik@mailbox.org
AG Ewi-Chor
Bericht Dezember 2015
Dieses Jahr haben wir eine schöne Zeit gehabt. Ein besonderes Highlight war unsere Chorfahrt im
April, bei welcher wir bis nach Neubrandenburg mit dem Zug gefahren sind. In einem
Gemeinschaftshaus eines kleinen Dorfes haben wir das ganze Wochenende geprobt, um letztlich mit
dem Neubrandenburger Volkschor ein Frühlingskonzert zu singen. Abends am Lagerfeuer war die
Stimmung auch gut.
Im Juli haben wir bei der Zeugnisvergabe der Grundschul- und Sonderpädagogiklehrämter
gesungen.
Seit diesem Herbst ist unser Chor wieder gewachsen und wir freuen uns besonders auf die
kommenden Weihnachtskonzerte.
Bericht der Hochschulgruppe „Zugvögel Regionalgruppe Leipzig“
über ihre Aktivitäten im Kalenderjahr 2015
nach Satzung der Student_innenschaft der Universität Leipzig
Die Hochschulgruppe „Zugvögel Regionalgruppe Leipzig“ verfolgt als regionales
Organ des Vereins Zugvögel interkultureller Süd-Nord- Austausch e.V. die Abschaffung
struktureller Rassismen als übergeordnetes Ziel. Das heißt das Wirken gegen seit der
Kolonialzeit historisch gewachsene Machtungleichgewichte zwischen dem Globalen
Süden und Globalen Norden, die Abschaffung von Privilegien u.a. im Hinblick auf
globale Bewegungsfreiheit und ein kritisches Hinterfragen des Entwicklungsdiskurses.
Im Alltäglichen lassen sich dabei zwei Eckpfeiler unserer Arbeit als Hochschulgruppe
definieren: Die praktische Durchführung und Organisation eines Freiwilligenprogramms
für jungen Menschen aus dem Globalen Süden in Deutschland und politische (Bildungs)Arbeit, um Menschen für die Ziele unseres Vereines zu sensibilisieren.
Von August 2014 bis 2015 absolvierte ein junger Freiwilliger aus Rwanda einen
Freiwilligendienst am Theater der Jungen Welt in Lindenau, welcher durch die
Partnerorganisation akonyi kaguruka aus Rwanda und dem Zugvögel e.V. organisiert
wurde. Die Begleitung dieses Freiwilligen war eine unserer wesentlichen Aufgaben im
zurückliegenden Zeitraum.
Im Einzelnen unterstützten wir ihn unter anderem bei Behördengängen, bei der
Kommunikation und bei ganz alltäglichen Herausforderungen.
Regelmäßig organisierten wir auch Zusammentreffen mit ihm.
Nach dem turnusgemäßen Ende des Freiwilligendienstes steht nun die Suche nach
potentiellen Einsatzstellen und Gastfamilien im Vordergrund unsere Arbeit, um
hoffentlich in der nächsten Freiwilligengeneration 2016/17 wieder eine(n) Freiwillige_n
in Leipzig willkommen heißen zu dürfen.
Weiterhin wichtig ist die Öffentlichkeitsarbeit im Sinne unserer Vereinsziele.
Beispielsweise waren wir im Juni dieses Jahres auf dem Könneritzstraßenfest mit einem
Stand vertreten.
Die politische Kampagne „VisaWie?“ hat es sich als Gründung aus dem Verein
Zugvögel e.V. heraus zum Ziel gesetzt, auf diskriminierende Praktiken in der
Visavergabe aufmerksam zu machen und auf eine Veränderung dieser hinzuwirken. Als
Ziel strebt die Kampagne ein transparentes und faires Visaverfahren an, um allen
Menschen gleichermaßen eine globale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
An dieser Kampagne beteiligen wir uns ebenfalls aktiv. Seit Sommer 2015 erarbeiten
wir einen Workshop, um diese Thematik in die Jugend- und Erwachsenenbildung zu
tragen.
Selbstverständlich haben wir uns als Hochschulgruppe auch bei den NoLegidaDemonstrationen beteiligt.
Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 der Piraten-Hochschulgruppe Leipzig
Momentan besteht die Arbeitsgruppe aus einem aktiven Kern von fünf Mitgliedern,
der je nach Thematik und gewählter Aktionsform von einer fluktuierenden Anzahl
Leipziger StudentInnen unterstützt wird. Über die Semester und vorlesungsfreien
Zeiträume bieten wir, soweit möglich, ein wöchentlich und öffentlich stattfindendes
Treffen an.
Thematisch haben wir uns im Jahr 2015 vor allem mit der Konzeption der jetzigen
Vortragsreihe zum Thema "Drogen" beschäftigt. Dazu gehörte eine ausgiebige
politische und thematische Selbstbildung über Themenfelder wie Gesetzgebung,
Geschichte und weltweite Ansätze zur Suchpolitik und dies in Bezug auf
verschiedene, hierzulande als "Drogen" bezeichnete Substanzen.
Da bei näherer Betrachtung das Feld zu groß wurde, mussten wir uns entscheiden,
erstmal nur die Droge Cannabis zu behandeln und in späteren Semestern zum
Beispiel auf Brain Doping und andere legale und illegale Drogen einzugehen.
Gegen Ende des Jahres konnten wir dann zwei Vorträge mit anschließender
Diskussion zum Thema Cannabis realisieren, mit denen wir auch Studenten erreichen
konnten, die der Hochschulgruppe bisher nicht nahestanden.
Wir hoffen die Reihe auch im Jahr 2016 fortsetzen zu können. Dazu bedarf es jedoch
weiterer Planung.
2015 durchgeführte öffentliche Eigenveranstaltungen
Vortrag "Cannabis in Politik und Gesellschaft – Überblick und Einführung" mit
Steffen Geyer aus Berlin
Votrag "Cannabis in Sachsen - Rechtliche Aspekte" mit Jürgen Kasek
an 2015 teilgenommenen Fremdveranstaltungen
Vorstellungsstraße des SoS 2015
Rechenschaftsbericht 2015
Hochschulgruppe Die Linke.SDS Leipzig
Unsere Arbeit des vergangenen Jahres gliederte sich in die Themenschwerpunkte
Hochschulpolitik, Antirassismus und Arbeitskampf.
Im Sommersemester beteiligten wir uns an der Gründung des Zivilklausel-Bündnisses,
welches sich dafür einsetzt, dass eine Zivilklausel in die Grundordnung der Universität
Leipzig aufgenommen werden soll. Auf diese Weise sprechen sich die Mitglieder der
Hochschule gegen Rüstungsforschung und pseudowissenschaftliche Kriegslegitimierung aus und verpflichten sich, nur zu friedlichen und nichtmilitärischen Zwecken
zu forschen.
Mit Sorge sahen und sehen wir die Zuspitzung der weltpolitischen Lage, deren Teil
auch die Hochschule ist. Gegen die neuen deutschen Auslandseinsätze in Syrien und
in Mali, die Verlängerung des Afghanistan-Kriegs, das in der Türkei stationierte
deutsche Militär und die zunehmende Militarisierung im Inland erhoben wir die Stimme.
Wir sprachen uns gegen Bundeswehr-Werbung an Schulen und Hochschulen aus und
nahmen an Demonstrationen gegen die aggressive Außenpolitik u.a. am 01.
September und 03. Dezember teil.
Außerdem unterstützen wir seit dem Wintersemester 2015/16 den Arbeitskreis BiWi,
der im Januar 2016 ein Bildungsforum zu den Studienbedingungen und -inhalten in
den bildungswissenschaftlichen Modulen des Lehramtsstudiengangs organisiert. Als
Gruppe werden wir dort einen Workshop veranstalten.
Im Bereich Antirassismus beteiligten wir uns in den studentischen Initiativen No Legida
und Legida? Läuft nicht. Neben der regelmäßigen Mobilisierung gegen LEGIDA
verfassten und hielten wir Redebeiträge auf den wöchentlichen Gegenprotesten. Es
ist enorm wichtig, gegen die Verbreitung von rechten Ideologien zu demonstrieren und
sich mit Menschen, die von rassistischer Gewalt betroffen sind, zu solidarisieren.
Außerdem versuchen wir, durch Veranstaltungen wie beispielsweise einer Filmvorführung von „The truth lies in Rostock“ auch dem Alltagsrassismus entgegenzuwirken
Wie bereits im Jahr 2014 arbeiteten wir auch 2015 wieder im Themenfeld
Arbeitskampf. Dabei wirkten wir im Streiksoli-Bündnis mit, das sich mit prekär
Beschäftigten vernetzt und diese beim Kampf für bessere Arbeitsbedingungen
unterstützt. Eine besondere Rolle spielten die tariflichen Verhandlungen der
Gebäudereiniger_innen, vertreten durch die IG BAU, zum Beginn des Wintersemesters und der amazon-Streik zum Weihnachtsgeschäft.
Weiterhin begannen wir bereits im Frühjahr mit der gruppeninternen Planung der
Kritischen Einführungswochen 2015, welche wir dann ab Juli mit anderen links
orientierten Gruppen gemeinsam planten, um aktuelle gesellschaftliche Themen an
der Universität anzusprechen. Unsere Schwerpunkte lagen 2015 auf hochschulpolitischen, feministischen und gesellschaftskritischen Themen.
AG Bericht: Engagiert für Geflüchtete in Leipzig
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Die Förderung des StuRa nutzt die Initiative primär um Druckkosten zur Werbung für Aktionen zu decken und um
das regelmäßige zweiwöchige Plenum im Seminargebäude abhalten zu können.
Für verschiedene unserer Veranstaltungen, von denen einige unten aufgeführt sind, benötigen wir Flyer und
Plakate, um diese im Vorgang zu bewerben. Auch zur Veröffentlichung mehrsprachigen Materials nutzen wir die
Möglichkeit, als StuRa-AG ein gewisses Kontingent drucken zu können.
Aktionen der AG „Engagiert für Geflüchtete in Leipzig“ 2015
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27.04. Redebeitrag von „EfGiL“ bei Vortragsabend „Asyl in Leipzig“ der Initiative Weitblick in HS 3: Einblicke in die
Initiativenarbeit und zur Arbeit mit Geflüchteten in Leipzig
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Interessierten-Treffen an der Uni für interessierte Studierende, die sich im Bereich Asyl in Leipzig engagieren
möchten // Infos zu Möglichkeiten der Mitarbeit unserer Initiative.
Vergangene Termine:
6. November 2015 im Orientalischen Institut (Schillerstr. 6, 04109 Leipzig), Raum S 202.
+ 28.07, 23. 06., 05.05. im NSG
Kochabend
Vergangene Termine: 07.01/04.02/04.03/01.04/06.05/03.06/01.07/05.08/02.09/07.10/04.11/02.12
Jeden ersten Mittwoch organisieren wir einen interkulturellen Kochabend in den Räumlichkeiten des CVJM
Leipzig. Das Angebot hat sich inzwischen als konstante Anlaufstelle für Geflüchtete und Nicht-Geflüchtete
etabliert. Der informelle Rahmen des Projekts ermöglicht eine offene Begegnung der Teilnehmenden auf
Augenhöhe.
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Frauencafé: seit 30.09 organiseren wir jeden Mittwoch mit anderen Ehrenamtlichen in der „Ganzen Bäckerei“ ein
Frauencafé. Hier sollen Frauen, insbesonere aus den umliegenden Gemeinschaftsunterkünften und der EAE ErnstGruber-Halle, aber auch aus der Nachbarschaft einen offenen Rückzugsort finden.
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19.9. 15 Info-Stand zur Lage von Geflüchteten in Leipzig und unserer Initiative beim Brückenfest
"ankommen.platznehmen.zusammenleben - Willkommen in Leipzig",
organisiert vom Aktionsbündnis “Leipzig nimmt Platz
➢ Bilder, Rückschau etc.: https://www.facebook.com/events/1494854617501222/
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3.10.15 Podiumsdiskussion “Ohne Worte‘‘
In Kooperation mit dem Soziokulturelle Zentrum "Die VILLA" haben wir einen interaktiven Rundgang und eine
Podiumsdiskussion zum Thema Sprache im Kontext von Flucht und Asyl organisiert. Anhand der Leipziger
Asylsituation wurde diskutiert, wie derzeit mit Sprachbarrieren umgegangen wird, welche Rolle dem Ehrenamt in
diesem Kontext zukommt und welche Verbesserungsvorschläge für den Bereich Sprachenunterricht und
Sprachmittlung formuliert werden könnten. Wir bedanken uns sehr bei unseren Gästen und unserem Publikum
für den produktiven und reichen Austausch und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen.
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27.03./29.05/19.06/30.07./17.09 Spielenachmittag
Regelmäßig organisierten wir im Sommer Spielenachmittage in verschiedenen Parks und öffentlichen Orten als
Treffpunkt für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedener Gemeinschaftsunterkünfte und
Anwohner*innen der jeweiligen Umgebung
| in Kooperation mit „Spielmobil“ vom Verein KINDERVEREINIGUNG Leipzig
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16.&17.10. Zukunftswerkstatt: Strukturtreffen | Ziegenledersaal
Diskussion über Ausrichtung, Finanzierungsmöglichkeiten, Projekte, Öffentlichkeitsarbeit, Inhaltliches,
Organisationsstruktur etc. der Initiative
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21.10.15 Teilnahme mit einem Stand zur Vorstellung der Stura-AG und Initiative „EfGiL“ an der StuRaVorstellungsstraße
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7.11. Beitrag bei Tagung "Asyl in Sachsen" im Rahmen eines Workshops über die Erfahrungen von EfGiL bei der
Zusammenarbeit mit Behörden zu berichten.
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29.11. Jamsession für Musiker*innen mit und ohne Fluchthintergrund in der „Zolle11“
geist:reicht - AG-Bericht 2015
Beschreibung:
Bei dem Projekt geist:reicht handelt es sich um ein Gruppenangebot für Studenten mit psychischen
Erkrankungen sowie Problemschwerpunkt Arbeitsstörung.
Wieso gibt es uns?
Der bedeutsame Anteil von psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft betrifft natürlich auch
einen beachtlichen Teil von Studenten. Für junge Menschen bedeutet ein Studium nicht nur eine
entscheidende Umbruchphase des Erwachsenwerdens zwischen Eigenständigkeit und persönlicher
Selbstfindung, sondern auch eine anspruchsvolle Herausforderung an die eigene Leistungsfähigkeit
im Rahmen der akademischen Erwartungen (vor allem im Zuge der Bologna-Reform umso mehr).
Diese Konstellation bietet ausreichend Nährboden für die Manifestierung von psychischen
Erkrankungen, welche nicht selten mit Arbeitsstörungen einhergehen und damit den Verlauf und den
erfolgreichen Abschluss eines Studiums gefährden.
Um diesem negativen Trend konstruktiv entgegen zu wirken, wurde auf Initiative von betroffenen
Studenten geist:reicht ins Leben gerufen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen psychischer Erkrankung und Arbeitsstörung?
Häufig gehen psychische Erkrankungen während des Studiums unweigerlich mit Arbeitsstörungen
einher.
Dabei gibt es verschiedenste Formen der Arbeitsstörung - angefangen vom Aufschiebeverhalten
(Prokrastination) bis hin zu "Burnout"-gefährdender Stressüberlastung. Während beim
Aufschiebeverhalten meist psychische Störungen maßgeblich die Ursache für Arbeitsstörungen sind,
kann in anderen Fällen übermäßige Stressbelastung zu neuen psychischen Leiden führen.
Eines gilt jedoch als sicher: wenn man Arbeitsstörungen dauerhaft nicht in den Griff bekommt, führt
dieser Weg zwangsläufig nur noch mehr in die psychische Krankheit (z.B. Depression) - ein
Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt - mit unserer Unterstützung...
Welche Wirkung hat unser Projekt?
Auch psychisch erkrankte Menschen haben ein Grundrecht auf Bildung und intellektuelle
Selbstentfaltung. Unser Gruppenprojekt unterstützt betroffene Studenten dabei und setzt zugleich auf
das Prinzip des fairen Chancenausgleichs für Benachteiligte.
Doch unser Projekt bietet nicht nur soziale Perspektiven, sondern verfolgt auch
Präventionsbestrebungen im volkswirtschaftlichen Interesse. So kann die Zahl der Langzeitstudenten
reduziert werden, indem sie schneller einen Abschluss erlangen und sich damit im Berufsleben
etablieren können. Zudem sind mögliche Studienabbrecher die potentiellen "Problemkinder" von
morgen, denn allein ein Hochschulabschluss trägt entscheidend zur Selbstverwirklichung (und
Stärkung der Psyche) bei, was sich auch positiv auf die Volkswirtschaft auswirkt (frei nach dem Motto:
Bildungschance statt EU-Rente!).
Was bedeutet der Name "geist:reicht" eigentlich?
Der Name geist:reicht hat eine doppelte Bedeutung.
Zum einen soll er dem Vorurteil trotzen, dass psychische Erkrankungen und intellektuelle Entfaltung
sich ausschließen - was natürlich absoluter Unsinn ist. Jeder Student hat sich seinen Studienplatz
aufgrund seiner eigenen geistigen Begabung verdient, und damit ist klar, dass für ein Studium in
jedem Fall sein Geist reicht.
Zum anderen impliziert der Name auch die Tatsache, dass selbst psychisch erkrankte Studenten
geistreich sind - manchmal vielleicht sogar mehr als ihnen lieb ist, im Angesicht einer psychischen
Erkrankung.
In Bezug auf unsere Gruppe kann sich dabei jeder Teilnehmer sein eigenes Spektrum der Bedeutung
erschließen: von "reicht aus" bis "reicht vollkommen". In jedem Fall ist es genug, um ein
Hochschulstudium erfolgreich abzuschließen - und dabei soll diese Gruppe eine wichtige
Unterstützung sein...
Worin besteht die besondere Philosophie unserer Gruppe?
Aus Gründen der Authentizität und Interessenwahrung wird unser Gruppenprojekt ausschließlich von
Studenten für Studenten organisiert. Die Atmosphäre innerhalb der Gruppe ist geprägt von Vertrauen
und gegenseitigem Respekt - und das daraus wachsende Gemeinschaftsgefühl bildet die essentielle
Basis für Motivation und Antrieb.
Dabei ist unser Blick maßgeblich vorwärts gerichtet und orientiert sich an konstruktiven
Lösungskonzepten. Wir sind nicht daran interessiert, als psychisch Erkrankte dauerhaft im Studium zu
verharren und nach Wegen zu suchen, wie wir als Sonderfall vom Sonderfall den Status Student
möglichst lange aufrecht erhalten können. Vielmehr sind wir bestrebt, unser Studium erfolgreich
abzuschließen und damit in unserem Leben einen entscheidenden Schritt weiter zu kommen.
Auch wollen wir uns als psychisch Kranke nicht von der übrigen Gesellschaft isolieren, sondern
zielstrebig Lösungen finden, wie wir in dieser unser aller Gesellschaft bestmöglich vorankommen - um
es anderen Studenten gleich zu tun und ebenfalls einen Hochschulabschluss zu erlangen.
Ziele:
- Unterstützung von Studenten mit psychischen Erkrankungen bei der Bewältigung von
Studienleistungen, welche durch psychische Beeinträchtigungen deutlich erschwert und gefährdet
sind
- Erfahrungsaustausch unter gleichgesinnten Studenten mit ähnlichen Problemen
- Gegenseitige Motivation und Unterstützung
- Vermittlung von Informationen zum Schwerpunktthema Arbeitsstörung und Lösungskonzepte
anhand von aktuell anstehenden Bearbeitungsaufgaben
- Netzwerkmöglichkeiten (z.B. für Tandemlernen oder fachlich-thematische Arbeitskooperationen)
- Optionales Forum zur Integration von Studenten mit psychischer Behinderung im Hochschulleben
(Stichwort: Chancenausgleich)
Gruppe:
Wir sind eine Gruppe von Studenten mit psychischen Erkrankungen verschiedenster Art und
Schweregrad. Doch wir haben eines gemeinsam: unser Studium wird durch die psychischen Probleme
maßgeblich erschwert - und im Schatten dieser Mehrfachbelastung wollen wir in regelmäßigen
Gruppentreffen Erfahrungen austauschen, gemeinsam an konstruktiven Lösungskonzepten arbeiten
und uns gleichzeitig zu erkennbaren Fortschritten im Studium motivieren.
Treffen:
Unsere Gruppe trifft sich jeden Dienstag (Schwerpunkt Psychosozialer Austausch) und Donnerstag
(Schwerpunkt Arbeitsstörungen) von 18:00 bis 21:00 Uhr an der HTWK Leipzig (Geutebrück-Bau).
Vernetzung:
Bezüglich psychosozialer Hilfen für Studierende in Leipzig stehen wir in Kooperation mit allen
wichtigen Partnern (insbesondere Beratungsstellen) in der Hochschullandschaft sowie für Studierende
relevante Sozialeinrichtungen.
Weiterhin engagieren wir uns sozialpolitisch für die Interessen von Studierenden mit psychischer
Beeinträchtigung in verschiedenen lokalen, regionalen und bundesweiten Gremien sowie Verbänden und nehmen auch an diversen Veranstaltungen wie entsprechenden Fachtagungen teil.
Öffentlichkeitsarbeit:
Im Zuge der stetigen Vernetzung sind wir mit unserem Angebot in zahlreichen Verzeichnissen (z.B.
Selbsthilfedatenbanken) und Broschüren sowie auf verschiedenen Websites gelistet.
Auch wird über unser Projekt immer wieder mal in den Medien berichtet - zuletzt in einem LVZ-Artikel
(http://www.lvz-online.de/gestaltete-specials/campus_online/studentenleben/in-leipzig-unterstuetzt-dieselbsthilfegruppe-geistreicht-psychisch-erkrankte-studenten/r-studentenleben-a-195669.html)
Zahlen und Fakten:
-
2010 gegründet
seit 2011 anerkannte Hochschulgruppe beim StuRa der HTWK Leipzig
seit 2012 Arbeitsgruppe beim StuRa der Uni Leipzig
regelmäßig 5 - 15 Teilnehmer bei den Gruppentreffen
seit Gründung insgesamt über 150 Leipziger Studenten mehr oder weniger intensiv betreut
Kontakt:
E-Mail: info@geistreicht.de
Website: www.geistreicht.de
brett-spiel-kultur - AG-Bericht 2015
Allgemeines zur Organisation:
- Projektstart im März 2013
- ebenfalls seit Anfang 2013 Status als offizielle Arbeitsgruppe des StuRa der Uni Leipzig
sowie anerkannte Hochschulgruppe beim StuRa der HTWK Leipzig
- regelmäßige Treffen jeden Montag und Freitag ab 18:00 Uhr
- Treffpunkt ist ein fest über die Raumplanung gebuchter Seminarraum am Hauptcampus
der HTWK Leipzig (Raum G238/239)
- Treffen regelmäßig von jeweils 5 - 20 Studierenden besucht (Anteil von Uni-Studenten bei
etwa 70%)
- optionale Kommunikation der Gruppenmitglieder erfolgt über eigenen E-Mail-Verteiler und
interne Facebook-Gruppe (http://www.facebook.com/groups/brettspielkultur)
- Erhalt und Ausbau der Ludothek läuft
- Finanzierung des Spielebestandes in der Vergangenheit größtenteils aus Fördermitteln der
beiden großen StuRä sowie Kulturförderung des Studentenwerk Leipzig und
Finanzunterstützungen vereinzelter FSRä (im Jahr 2015 leider ohne finanzielle Beteiligung
des StuRa der Uni Leipzig - trotz Hauptfrequentierung des Hochschulgruppenangebotes
durch Uni-Studierende!)
- darüber hinaus wurde ein beachtlicher Teil des Spielebestandes über gesponserte Spiele
(durch einzelne Spieleverlage) und privat gespendete Spiele (von einigen Studis) realisiert
- Werbung für das Projekt über Web (u.a. Facebook) läuft
- Popularität und Mitgliederzuwachs stark angestiegen (z.B. weit über 500 Facebook-Fans
und mehr als 200 Mitglieder in der Facebook-Gruppe)
Öffentlichkeitsarbeit:
- Offizielle Info-Website: http://www.facebook.com/brettspielkultur.leipzig
- Kommunikation über die StuRä der fünf größten Hochschulen sowie die FSRä der beiden
großen Hochschulen erfolgt
- Kommunikative Unterstützung auch durch die jeweiligen Kulturreferate der beiden großen
StuRä angestrebt
- zur großflächigen Werbung wurden wiederholt Flyer produziert und verteilt (im Jahr 2015
bedauerlicherweise ohne finanzielle Beteiligung des StuRa der Uni Leipzig - trotz Hauptfrequentierung des Hochschulgruppenangebotes durch Uni-Studierende!)
- weiterhin wurde über Web und Info-Screens in den Mensen geworben
- Pressearbeit ebenfalls angelaufen: neben einem Artikel in der „Leipziger Lerche“
(http://leipzigerlerchehtwk.files.wordpress.com/2013/10/leipziger_lerche39.pdf) sind auch
Artikel in der „Student!“ erschienen - und für den Campus-Teil der LVZ gab es bereits
ebenfalls eine Anfrage
- seit 2014 Aufnahme ins offizielle Programm des Hochschulsports der HTWK Leipzig (Infos
unter: http://sport.htwk-leipzig.de/sportangebote/detail/sport/819) - Anfrage zur Aufnahme
ins Programm beim Zentrum für Hochschulsport der Uni Leipzig für 2016 geplant
Veranstaltungen:
- regelmäßige Treffen jeden Montag und Freitag ab 18:00 Uhr
- zusätzlich gab es zudem auch diverse Sonderveranstaltungen:
 Spieleabend des FSR IMN an der HTWK (Sommersemester 2015)
(Infos unter: http://www.facebook.com/events/884208508311251)
 Beteiligung am KUK!-Festival
(Infos unter: http://kuk-festival.de/programm#projects)
 Kooperation mit Museologie-Ausstellung „In guter Gesellschaft - Unsere Spielekultur“
(Infos unter: http://www.facebook.com/events/866184266792408)
 Spieleabend des FSR IMN an der HTWK (Wintersemester 2015/16)
(Infos unter: http://www.facebook.com/events/800537300058453)
 Beteiligung am ITdS² - Internationaler Tag der Sprachen und des Sports
(Infos unter: http://www.htwk-leipzig.de/de/internationales/aktuelles/veranstaltungen/
veranstaltungen-details/details/internationaler-tag-der-sprachen-und-des-sports-4)
 Time to Play - Spieleabend mit dem Referat für Ausländische Studierende (RefAS)
beim StuRa der HTWK Leipzig
(Infos unter: http://www.facebook.com/events/470967083088559)
Wirkung:
- neben der eigentlichen Pflege des Kulturgutes Gesellschaftsspiel wurde vor allem auch
sozialer Raum für Begegnung im Studentischen Leben geschaffen - und zwar hochschulübergreifend begegnen sich Leute, die sich sonst nicht begegnen würden (z.B. die
Romanistik-Studentin von der Uni und der Bauingenieurwesen-Student von der HTWK)
- insgesamt wurde das Projekt bisher schon sehr gut angenommen und ist unter den
Studierenden in der Popularität noch weiter gestiegen…
Kontakt:
E-Mail: brett-spiel-kultur@gmx.de
Web: www.facebook.com/brettspielkultur.leipzig