Pfarrbrief 2011 - St. Peter und Paul Unterleinleiter
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Pfarrbrief 2011 - St. Peter und Paul Unterleinleiter
Inhaltsverzeichnis Auf ein Wort …………………….. 3 Situation im Seelsorgebereich . 5 Der Kaplan stellt sich vor ………. 7 Aus dem Pfarrgemeinderat ……. 8 Aus der Kirchenverwaltung ……. 9 Kinderhaus St Josef………… ... 13 Jugendarbeit …………………... 15 Ministranten ………………….. 16 20 Jahre „Urlaubsvertretung“... 19 Ökumene ………………………… 20 Frauenbund…………………….. 21 Firmung 2011 ………………….... 22 Firmung 2012……………………. 23 Kommunionkinder 2011 ………... 24 Kommunionkinder 2012 ……… 26 Pfarrfahrt 2010 …………………. 28 Pfarrfahrt 2011 …………………. 29 Jubelkommunion 2010 …………. 32 Jubelkommunion 2011 …………. 34 Seniorenfahrt 2010 ……………... 36 Seniorenfahrt 2011……………… 38 Krippe ……………………………. 41 Familienkreis…….. ……………... 42 Rückblick 2010 / 2011…………. 44/45 Wichtige Termine 2012………… 46 Alternativgottesdienste 47 Info Pfarrbüro: Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul Hauptstraße 21 91362 Pretzfeld Tel: 0 91 94 / 95 21 Fax: 0 91 94 / 79 47 62 E-mail: st-kilian.pretzfeld @erzbistum-bamberg.de Homepage: www.peter-und-paulunterleinleiter.de Bürozeiten: Mo 7.15-12.00 Uhr Di 7.15-12.00 Uhr Mi 15.00-18.00 Uhr Do 7.15-12.00 Uhr 15.00-17.15 Uhr Unsere Sponsoren Herausgeber Verantwortlich Druck 2 Pfarrgemeinderat Unterleinleiter / Dürrbrunn Helmuth Ochs www.flyeralarm.de / Auflage 1000 Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes! Seit dem letzten Pfarrbrief hat sich doch einiges für mich persönlich und dadurch auch in unserem Pfarrleben verändert, da ich seit September auch für die Pfarreien Ebermannstadt, Moggast und Niedermirsberg zuständig bin. Ich bin nun als Seelsorger und Pfarrer für 5 Pfarreien, 5 Filialen, 10 Kirchenstiftungen, 4 Kindergärten, 4 Altenheime und einem Krankenhaus zuständig. Anfangs bin ich selbst über diese Arbeitsfülle erschrocken und fragte mich, wie das überhaupt zu schaffen ist. Aber mittlerweile weiß ich, dass es zwar nicht das Ideal ist, aber dass es schaffbar ist. Ich bin froh, dass ich zur Unterstützung für diese große Aufgabe mit unserem Kaplan Dieter Jung und unserer Gemeindereferentin Anna-Karina Weiß zwei sehr engagierte und zuverlässige Mitarbeiter an meiner Seite habe. Außerdem bin ich froh, dass neben weiteren Ruheständlern Pfarrer Braun und Pfarrer Götz an den Wochenenden in verschiedenen Pfarreien und P. Norbert Hofmann an den hohen Feiertagen in Ebermannstadt mit aushelfen und es in allen Gemeinden auf den verschiedensten Gebieten viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt. Kaplan Jung, Gemeindereferentin Anna-Karina Weiß und ich haben uns verschiedene wichtige Aufgabenfelder aufgeteilt. So ist Kaplan Jung neben weiteren seelsorglichen und anderen Aufgaben vor allem für die Erstkommunionvorbereitung im gesamten Seelsorgebereich, für die Jugend in Ebermannstadt, Pretzfeld und Unterleinleiter und für die Ministranten in denselben Gemeinden zuständig. Noch dazu hält er 8 Stunden Schule. Anna-Karina Weiß hält ebenfalls Religionsunterricht und ist unter anderem für die Firmvorbereitung im gesamten Seelsorgebereich zuständig. Weitere Aufgabengebiete: Ministrantenarbeit, Frauenbund Ebermannstadt, Familienkreis Pretzfeld, Familiengottesdienste Moggast, Wort- 3 Auf ein Wort gottesfeiern im Krankenhaus und Seniorenzentrum, Alternativ- und Jugendgottesdienste. Ich selbst bin neben den Gottesdiensten, die ich abwechselnd mit dem Kaplan in allen Gemeinden feiere, zuständig für die Verwaltung der 10 Kirchenstiftungen, der vier Kindergärten, für die Seelsorge in den vier Altenheimen und für das Krankenhaus. Dazu kommen noch weitere seelsorgliche und repräsentative Aufgaben und natürlich auch meine Aufgaben als Dekan. Aufgrund dieser Arbeitsfülle und um allen Gemeinden gerecht zu werden, wurde bereits im Juli vom Seelsorgebereichsrat eine neue Gottesdienstordnung erstellt und jede Gemeinde muss gewisse Abstriche machen, eben auf Gewohntes verzichten. Am Wochenende hat sich für die Pfarrei Unterleinleiter nicht viel verändert. Jeden Sonntag gibt es entweder um 8.30 Uhr oder um 10 Uhr eine Eucharistiefeier und jeden zweiten Samstag eine Vorabendmesse in Dürrbrunn. Die Wochentagsgottesdienste in Dürrbrunn und Unterleinleiter finden aber nur noch 14tägig statt. 4 Auch sonst gab es kleine Veränderungen, z.B. hinsichtlich der Ewigen Anbetung, und ich bin leider nicht mehr so viel persönlich in Unterleineiter/ Dürrbrunn präsent. Ich bitte dabei um Ihr Verständnis, da diese Veränderungen nicht aus reiner Willkür vorgenommen wurden, sondern aus der Not und aufgrund der neuen Aufgabenfelder geboren sind. Nun sind schon ein paar Wochen vergangen und ich habe den Eindruck, auch aufgrund der Rückmeldungen aus den Gemeinden, dass wir alle gemeinsam die Situation besser als erwartet meistern. Darüber bin ich sehr froh. Wie lange diese „Übergangslösung“ wirklich dauern wird, weiß niemand. Aber ich bin mir sicher, wenn wir weiterhin im Team und mit den vielen engagierten Ehrenamtlichen so gut wie bisher zusammenarbeiten, dann wird es uns mit Gottes Hilfe gemeinsam gelingen, trotz einschneidender Veränderungen weiterhin Kirche vor Ort lebendig zu gestalten. Ihr Pfarrer Marcus Wolf Situation im Seelsorgebereich Wie viele Hirten brauchen wir? Seit September hat sich Einiges verändert und das betrifft nicht nur das neue pastorale Team mit pfarreiübergreifenden Zuständigkeitsbereichen. Aber trotz allem kann man beobachten: Das Neue befindet sich im Wachstum! Wenn ich bei all dem Neuen auf meine eigene Situation im Team der Hauptamtlichen blicke, dann darf ich eine warmherzige und offene Zusammenarbeit mit Dekan Marcus Wolf und Kaplan Dieter Jung erfahren. Und dieses Erleben empfinde ich als etwas sehr entlastendes und wirkt sich meines Erachtens auch positiv auf das Leben in und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden aus. An dieser Stelle danke ich auch allen engagierten Ehrenamtli- chen, die das Neue durch ihr Tun aktiv mittragen und unterstützen, sich um ein „Miteinander“ bemühen und kreativ werden.In Zukunft wird das vernetzte Arbeiten zwischen den fünf Pfarreien unseres Seelsorgebereiches Feuerstein immer wichtiger werden, um den Übergang gut zu gestalten. Erste wichtige Schritte aufeinander zu sind bereits gegangen! Aber noch stärker als zuvor: Was wir brauchen sind Hirten! Ich denke aber dabei nicht nur an hauptamtliche Hirten: Priester und Laien im pastoralen Dienst. Viele Hirten sitzen in den Gemeinden - manchmal verstecken sie sich ein wenig. Dies mag ganz verschiedene Gründe haben. Wenn aber nur einige Aufstehen und sagen: ich übernehme diesen Dienst und Gott wird mir dabei helfen; dann wird die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul lebendig bleiben und der Seelsorgebereich Feuerstein weiter wachsen. Wenn wir glauben können, dass Gott mit seiner Kirche, mit seinen Gemeinden ist, dann brau- 5 Situation im Seelsorgebereich chen wir vor den Veränderungen keine Angst zu haben. Veränderungen werden zwangsläufig kommen – so wie in jedem Leben Veränderung und Wandel steckt, denn Leben heißt nie Stillstand, sondern immer Entwicklung – doch wir können uns immer wieder fest machen an Jesus Christus, der uns alle im Glauben miteinander verbindet. Darin sollten wir uns immer wieder gegenseitig ermutigen. Unsere Kraft wird gebraucht. Aber wir müssen nicht alles alleine leisten. Die wirkliche Kraft kommt von dem, der uns beruft und sendet: das ist Jesus Christus. Und machen wir doch folgenden Satz des Apostels Paulus zu Begleitworten unserer Tage: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt! (Phil 4)“. Worte die aufrichten, stärken und befreien können. 6 Suchen wir die Hirten unter uns! "Wenn wir eine lebendige Hoffnungsgemeinschaft sein und bleiben wollen, werden wir es auch fertig bringen, nicht nur dem nachzutrauern was einmal war, sondern auch aufmerksam zu werden für das, was heute wachsen will. Und das ist mehr als wir meinen!" (Bischof Wanke) Anna-Karina Weiß, Gemeindereferentin Der Kaplan stellt sich vor Dieter G. Jung – der Dritte im Bunde Advent – Zeit der Ankunft. Ich bin der Neue, der neue Kaplan Dieter G. Jung, stamme aus Ebensfeld, bin 35 Jahre alt und ursprünglich gelernter Brückenbauer. Vor meinem Theologiestudium in Bamberg und Jerusalem war ich drei Jahre als Brückenbauingenieur tätig. Jetzt – nach dem Pastoralkurs (= Zeit zwischen Studium und Priesterweihe) im Frankenwald – bin ich seit 1. September 2011 hier bei Ihnen angekommen. Ich bin Kaplan der Pfarreien Ebermannstadt, Pretzfeld, Unterleinleiter, Moggast und Niedermirsberg mit ihren Filialen. Neben meinem Ausbildungspfarrer Marcus Wolf und unserer Gemeindereferentin Anna Karina Weiß bin ich der Dritte im Bunde der hauptamtlichen Seelsorger. Wir verstehen uns als Team, wobei jeder seine eigenen Aufgabenschwerpunkte hat. Ich bin mit acht Wochenstunden an den Schulen in Ebermannstadt, Pretzfeld und Unterleinleiter als Religionslehrer tätig. Die Organisation der außerschulischen Erstkommunionvorbereitung in allen fünf Pfarreien liegt in meinen Händen. Zudem bin ich zuständig für die Ministranten und für die Jugend in den Pfarreien Pretzfeld und Unterleinleiter. Mein Büro habe ich in Ebermannstadt (Tel.: 385) und wohne (gemäß Ausbildungsrichtlinie) bei meinem Ausbildungspfarrer in Pretzfeld (Tel.: 9521). Jetzt bin ich angekommen: nach zwei Monaten habe ich mich hier gut eingelebt. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die mir das Ankommen erleichtert haben. Danke für die gute Herberge und die freundliche Aufnahme – dafür, dass ich nicht wie Maria und Josef weggeschickt wurde. Danke für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Ich freue mich auf schöne Begegnungen, auf intensive Gespräche über Gott und die Welt und auf die gute Zusammenar- 7 Aus dem Pfarrgemeinderat Liebe Pfarrgemeinde Über die Veränderungen in unserer Pfarrei und im Seelsorgebereich sind sie ja durch die Berichte unserer „Hauptamtlichen“ informiert worden. Wir müssen als Pfarrgemeinde lernen, mit diesen Veränderungen zu leben. Es wird sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch zu Problemen oder Missverständnissen kommen. Wir können hier nur an sie appellieren: „Tragen sie diese Vorkommnisse dann mit Fassung und vermuten sie keine Absicht dahinter.“ Bleiben wir miteinander im Gespräch. Sagen sie uns, was Ihnen auf den Nägeln brennt, wenn sie den Pfarrer oder Kaplan damit nicht belasten wollen. Gemeinsam findet sich bestimmt für alle eine akzeptable Lösung. Ich möchte heute auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen Auskunft zu geben, was mit den Er- 8 lösen des Pfarrfestes geschieht. Der Kaffee- und Kuchenverkauf wird vom Frauenbund organisiert und der Erlös daraus auch vom FB verwaltet. Unsere Einnahmen beschränken sich auf den Verkauf der übrigen Speisen und Getränke. Mit den Erlösen daraus haben wir in den letzten Jahren unter anderem die Sitzkissen in der Kirche und die technische Ausstattung von Credo mit Zuschüssen unterstützt. Zusätzlich wurde für Wallfahrten und Beerdigungen ein mobiler Lautsprecher angeschafft und die Ausstattung der Kinderkirche ist uns eine Herzensangelegenheit. Herzlich bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei allen, die uns bei unseren Aufgaben immer wieder liebevoll unterstützen. Wir bauen auch weiterhin auf die vielen „Nothelfer“, die oft auch im Verborgenen am Werke sind. Helmuth Ochs Pfarrgemeinderatsvorsitzender Aus der Kirchenverwaltung Der Bericht des Kirchenpflegers über die Arbeit der Kirchenverwaltung ist inzwischen ein fester Bestandteil des Pfarrbriefes geworden. Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser von der Arbeit der Kirchenverwaltung im vergangenen Jahr 2010/2011 zu berichten. Zunächst einige Informationen zum Kindergarten: Da die Kosten in unserem Kindergarten bedingt durch gestiegene Energiekosten, Lohn- und Lohnnebenkosten, wie auch durch dringend notwendige, und von den Behörden geforderte Ausstattungen und Anschaffungen angestiegen waren, musste eine Anpassung der Kindergartengebühr durchgeführt werden. Schritte dieser Art werden immer sehr ausführlich und unter Berücksichtigung sämtlicher sich daraus ergebender Konsequenzen diskutiert. Der von allen Mitgliedern der Kirchenverwaltung, sowie dem Vertreter des Pfarrgemeinderats erarbeitete Beschluss wurde dann auch einstimmig gefasst: Elternbeiträge für das Kindergartenjahr 2011 / 2012 Kinder bis 2 Jahre Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2. Kind Kind Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld > 2 - 3 Std. 10 - 15 Std. 125,00 € 80,00 € > 3 - 4 Std. 15 - 20 Std. 150,00 € 95,00 € > 4 - 5 Std. 20 - 25 Std. 175,00 € 110,00 € > 5 - 6 Std. 25 - 30 Std. 200,00 € 125,00 € > 6 - 7 Std. 30 - 35 Std. 225,00 € 140,00 € > 7 - 8 Std. 35 - 40 Std. 250,00 € 155,00 € > 8 - 9 Std. 40 - 45 Std. 275,00 € 170,00 € 45 Std. und mehr 300,00 € 185,00 € > 9 und mehr Mindestbuchungszeit 2-3 Stunden - halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld) 9 Aus der Kirchenverwaltung Kinder von 2 bis 3 Jahre Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2. Kind Kind Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld > 2 - 3 Std. 10 - 15 Std. 105,00 € 65,00 € > 3 - 4 Std. 15 - 20 Std. 120,00 € 75,00 € > 4 - 5 Std. 20 - 25 Std. 135,00 € 85,00 € > 5 - 6 Std. 25 - 30 Std. 150,00 € 95,00 € > 6 - 7 Std. 30 - 35 Std. 165,00 € 105,00 € > 7 - 8 Std. 35 - 40 Std. 180,00 € 115,00 € > 8 - 9 Std. 40 - 45 Std. 195,00 € 125,00 € 45 Std. und mehr 210,00 € 135,00 € > 9 und mehr Mindestbuchungszeit 2-3 Stunden - halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld) Kinder ab 3 Jahre Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1. Elternbeitrag für 2. Kind Kind Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld > 3 - 4 Std. 15 - 20 Std. 80,00 € 52,00 € > 4 - 5 Std. 20 - 25 Std. 87,00 € 56,00 € > 5 - 6 Std. 25 - 30 Std. 94,00 € 60,00 € > 6 - 7 Std. 30 - 35 Std. 101,00 € 64,00 € > 7 - 8 Std. 35 - 40 Std. 108,00 € 68,00 € > 8 - 9 Std. 40 - 45 Std. 115,00 € 72,00 € 45 Std. und mehr 122,00 € 76,00 € > 9 und mehr Mindestbuchungszeit 3-4 Std. Für alle Beiträge gilt: - je 12 Monatsbeiträge - incl. 5 Euro Spielgeld - weitere Geschwisterkinder: individueller Geschwisterbeitrag - 10 Euro 10 Aus der Kirchenverwaltung An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten sich angenehm und harmonisch gestaltet. Besonders hervorheben möchte ich die hervorragende Arbeit des Ehepaares Strehl für unseren Kindergarten. Gabriele und Holger Strehl engagieren sich in wirklich bemerkenswerter Weise für die finanziellen Belange unseres Kindergartens. Ganz aktuell ist am Kindergartendach ein Problem aufgetreten; im Bereich des Dachüberganges drang durch Löcher in den Dachziegeln Wasser ein, das Latten und Gebälk beschädigte. Die Bohrung dieser Löcher war notwendig, um die Dachziegel zu befestigen. Ob die Arbeiten zur Abdichtung dieser Bohrungen fachgerecht durchgeführt wurden oder ob es sich hierbei möglicherweise um einen sogenannten „verdeckten Mangel“ handelt, wird momentan von der verantwortlichen Stelle im Erzbischöflichen Bauamt geprüft. Für verdeckte Mängel gilt eine verlängerte Gewährleistungszeit. Nun zu unserer Pfarrkirche: Im Rahmen der Renovierung unserer Pfarrkirche steht die Abdichtung des Kirchenfundaments noch immer in der Spalte der unerledigten Arbeiten. Zwar konnte durch eine Königsfelder Firma der Sockelbereich im Inneren unserer Pfarrkirche ganz ordentlich aufbereitet werden, so dass die Schäden nicht mehr zu sehen waren/sind, aber von einer Sanierung kann hierbei nicht die Rede sein. Das Problem ist auf Dauer mit „kosmetischen“ Mitteln allein nicht zu beheben; vielmehr ist der Sockel freizulegen, abzudichten und eine Drainage einzubauen. Das Erzbischöfliche Bauamt hat für diese Arbeiten 8.400,-€ im Haushaltsplan. Die Kostenberechnung unseres Architekten Schmidt lag im Juli 2010 bei 30.500,- €. Als die Ausschreibung erfolgen sollte, waren die Auftragsbücher der in Frage kommenden Firmen derart gefüllt, dass die Kostenschätzung deutlich nach oben korrigiert hätte werden müssen. Somit wurde die Ausschreibung abgesagt. Nun soll abgewartet werden, bis sich die Konjunkturfahrt wieder etwas beruhigt hat, und der Auftrag zu einem vertretbaren Preis erteilt werden kann. 11 Aus der Kirchenverwaltung Unsere Orgel ist zwar spielbar, es muss aber laufend daran gearbeitet und gestimmt werden. Da sich viele kleine Reparaturen summierten, wurde ein Treffen mit unserer Orgelbaufirma Krätzer, dem Organisten Peter Dorsch sowie der Kirchenverwaltung arrangiert. Der Orgelbauer klärte über die bestehenden Probleme an der Orgel auf, erklärte den Grund für die immer wieder auftretenden Ausfälle und erläuterte zwei Möglichkeiten, die Probleme künftig in den Griff zu bekommen bzw. zu beseitigen. Die erste Wahl wäre die Erneuerung der Orgel unter Erhalt des Prospekts. Dies würde lt. Herrn Krätzer etwa 90.000 Euro kosten. Wir hätten dann eine komplett neue Orgel, die auch klangmäßig auf den Kirchenraum abgestimmt wäre. Alternativ wäre ein Austausch der Mechanik möglich; Kosten hierfür ca. 30.000 Euro. Ob wir mit der günstigeren Variante zurecht kommen, wird momentan geprüft. Die Frage, ob und wie dieses Geld aufgebracht werden kann, ist noch unbeantwortet. Spenden für die Orgel sind herzlich willkommen. 12 Zum Schluss möchte ich mich mit einer Bitte an Sie wenden: Für die Pflege des Gartens und der Anlage im Bereich des Kindergartens/Pfarrheim suchen wir einen „Hobbygärtner/in“. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarramt. Vielen Dank. Noch ein kurzes Wort zu den Finanzen, die durch den seit einigen Jahren praktizierten eisernen Sparkurs überschaubar und geordnet sind. Dank Ihrer Spenden und Gaben sind wir in der Lage, die wirklich nötigen Ausgaben und Anschaffungen, sowie die anfallenden Reparaturen zu bestreiten. Die Heizkosten für unsere Pfarrkirche sind nur noch mit Ihrer Unterstützung aufzubringen. An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt`s Gott“ an alle, die sich in unsere Pfarrgemeinde in irgendeiner Form eingebracht haben, sei es durch aktive Mitarbeit, wie auch durch persönliche Spenden. Herzlich grüßt Sie Ihr Kirchenpfleger Alwin Gebhardt Kinderhaus St Josef Kinderhaus St. Josef im Zeitwandel Der Kindergarten St. Josef wurde seit 2008 wegen der geringen Kinderzahl nur noch eingruppig geführt. Aus diesem Grund erwog Herr Pfarrer Wolf und der damalige Elternbeirat eine Gruppe für Kleinkinder anzubieten. Von Kindergartenleiterin Carolin Hofmann wurde eine öffentliche Bedarfsumfrage auch in den Nachbargemeinden durchgeführt. Aufgrund der Nachfrage für Krippenplätze wurde im Oktober 2009 im Kin- derhaus eine eingruppige Kinderkrippe eröffnet. Unter der Leitung von Frau Lucia Götz startete die Kleinkindgruppe mit fünf Kindern. Im Laufe des Krippenjahres waren fünfzehn Plätze belegt. Zeitgleich werden zwölf Kinder von ein bis drei Jahren betreut. Buchungen sind ganzjährig möglich und Kinder aus anderen Gemeinden herzlich willkommen. Die Öffnungszeit der Krippe richtet sich nach den Bedarfszeiten der Eltern. Zur Zeit ist von 7-14 Uhr geöffnet. 13 Die freundliche und kindgerechte Umgebung, sowohl im Innen- und Außenbereich bietet den Kindern viele Möglichkeiten zur individuellen spielerischen Förderung und Erziehung. Interessieren Sie sich für die Kinderkrippe Unterleinleiter, finden Sie weitere Informationen auf unserer Homepage unter: w ww . p e t e r - u n d-pa u l unterleinleiter.de 14 Jugendarbeit Seit vier Jahren existiert eine Gruppe von ca. 10 bis 16 Teilnehmern. Die Gruppe wird von Andreas Nowski und Manfred Eberlein geleitet. Einmal im Monat wurde eine Aktion durchgeführt. Vom jährlichen Fasching über Schlittschuh fahren, Beach-Party, Tennis, Bowling bis zu Go-Kart-fahren gab es viele Aktionen. Die Gruppe lehnte sich damals an das ÄktionWocheEnde an. Seit Juli diesen Jahres hat sich diese Grup- pe und das `Bahnhofhäusla´ zusammen getan. Unter der Anleitung der Gemeinde und dem Jugendbeauftragten Andreas Kirchner sind monatlich Aktionen geplant die jetzt schon sehr gut angenommen werden. Von Schwimmbad, Schafkopfen, Klettern bis Kinonachmittag, Weihnachtsferien …... Gabriele, Theresa und Holger Strehl 15 Ministranten 16 Ministranten Im vergangenen Jahr 2010/2011 ist einiges bei den Ministranten in der Pfarrei St. Peter und Paul passiert von dem wir in diesem Pfarrbrief berichten möchten. Einführungen Am Einführungsgottesdienst wurden Benedikt Stern, Johanna Ott, Jonathan Ott, Stefanie Eberlein, Lukas Marschel und Tim Grosch aus Unterleinleiter und Nico Heinlein aus Dürrbrunn eingeführt. Verabschiedet wurden Oberministrant Maximilian Stern, ( für den jetzt Anna-Lena Marschel im Amt ist,) Laura Schnörer, Florian Götz, Ronja Stadter und Nikolas Ottis. In diesem Gottesdienst war das Thema „Wir sitzen alle in einem Boot“. Dort stellte Bastian Riediger fest, dass die Neuen nicht alleine sind, sondern sie werden von jedem in Schwierigkeiten geholfen. Auch im letzten Jahr fand das traditionelle Ratschn statt. Am Karfreitag und am Karsamstag standen die Ministranten um 6:00 Uhr vor der Kirche um die Glocken zu vertreten. Das glei- che wiederholte sich um 12:00 und um 18:00 Uhr. An dieser Stelle ein Vergelts Gott für reiche Entlohnung der fleißigen Ratscher. Im letzten Jahr stand das Zeltlager unter dem Motto "Märchen". Das Weihnachtsgeschenk war ein schöner Ausflug nach Bamberg zum BOWLING. Dort hatte man einige Zeit sich zu vergnügen, unterhalten, Pizza-Essen und einfach Spaß haben. Romfahrt 2011 Das Highlight des Jahres war die Romwallfahrt. Eine Woche lang beten, singen und sich mit anderen Minis der Welt unterhalten stand auf dem Programm. Natürlich haben wir auch die Stadt Rom kennengelernt, durch unsere Stadtführer Bastian Riediger und Herrn Pfarrer Wolf, die alles gut erklären konnten und uns gezeigt haben. Höhepunkt der Wallfahrt war die Papst-Audienz auf dem Petersplatz. Sternsinger Unter dem Motto „Kinder zeigen Stärke“ stand die verspätete Sternsinger Aktion 2011, wo wir 17 Minstranten Geld für die Menschen in Senegal sammelten. Dazu verkleideten wir uns symbolisch als die Heiligen Drei Könige und zogen mit unserem Spruch durchs Dorf, wo wir freudig von den Laderern und Dürrbrunnern aufgenommen und entlohnt wurden. Zum Schluss wollen wir uns bei Bastian Riediger, Manfred Eberlein, Elisabeth Eberlein und bei Herrn Pfarrer Wolf für die tatkräftige Unterstützung bei der Ministrantenarbeit herzlichst bedanken. Die Oberministranten Impressionen aus Rom 18 20 Jahre „Urlaubsvertretung“ 20 Jahre „Urlaubsvertretung“ Als im August 1991 erstmals ein junger, polnischer Pfarrer die Urlaubsvertretung von Herrn Pfarrer Brandl übernahm ahnte wohl niemand, dass sich daraus eine lange und tiefe Beziehung entwickeln würde. Seit nunmehr 20 Jahren wiederholt sich diese „Urlaubsvertretung“ Jahr für Jahr. Aus dem jungen polnischen Priester ist in der Zwischenzeit der Weihbischof von Danzig geworden. Dr. Richard Kasyna 19 verbringt trotzdem seinen Urlaub in unseren Gemeinden und ist uns allen ans Herz gewachsen. In seiner ruhigen und liebenswerten Art versteht er es, allen Pfarrangehörigen ein Gefühl von Nähe und Vertrautheit zu vermitteln. Wenn man sich vor Augen führt, dass Herr Kasyna seit 20 Jahren jeweils 4 Wochen Vertretung bei uns macht, kommt man auf rund eineinhalb Jahre, die er bei uns verbracht hat. Nach einem Gottesdienst wurde dieses Jubiläum im Rahmen eines Stehempfanges gefeiert. Wir hoffen sehr, dass wir noch so manches Jubiläum mit unserem „Richard“ feiern können und wünschen ihm für seinen weiteren Weg Gottes reichen Segen. Ökumene Ökumene wohin? Wer sich vom Papstbesuch in Deutschland klare Aussagen und Regelungen zur Ökumene erwartet hatte, ist wahrscheinlich enttäuscht worden. Wenn man den Besuch realistisch sieht, war dies auch nicht zu erwarten. So gilt es also, die Ökumene vor Ort mit Leben zu erfüllen. Es stellt sich aber die Frage: „ Ist der Wunsch wirklich groß genug, die Ökumene in Unterleinleiter mehr zu beleben?“ Ich habe oft das Gefühl, dass wir die „Standardveranstaltungen“ übers Jahr verteilt gemeinsam feiern, mehr muss es aber dann doch nicht sein. Etwas Neues zu beginnen oder Vorhandenes zu vertiefen, ist sehr schwer. Dabei haben wir alle ein gemeinsames Fundament: unsere Taufe. In der Magdeburger Erklärung von 2007 lesen wir dazu: „Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichen- 20 handlung des Untertauchens im Wasser bzw. des Übergießens mit Wasser vollzogene Taufe an und freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe ist Ausdruck des in Jesus Christus gründenden Bandes der Einheit (Epheser 4,4-6). Die so vollzogene Taufe ist einmalig und unwiederholbar. Wir bekennen mit dem Dokument von Lima: Unsere eine Taufe in Christus ist "ein Ruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaft sichtbar zu manifestieren." Helfen wir mit, diese Einheit zu manifestieren. Das Ökumeneteam gibt die Hoffnung nicht auf, dass die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit auch in unseren Gemeinden wächst. Helmut Ochs Frauenbund Wir bilden seit 100 Jahren eine starke Gemeinschaft für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. • Wir setzen uns aktiv und auf allen Ebenen für die Interessen von Frauen ein und helfen, die Lebensbedingungen von Frauen zu verbessern. • Wir arbeiten mit bundesweit mehr als 220.000 Frauen jeden Alters. Jede Frau kann in unserem vielfältigen Angebot das finden, was sie interessiert. Unsere Veranstaltungen stehen - bis auf wenige Ausnahmen - allen Frauen offen. • Dazugehören lohnt sich KDFB-Mitglieder genießen besondere Vorteile. Sie erhalten: • 11 x im Jahr die Mitgliederzeitschrift „KDFB Engagiert – Die Christliche Frau“ • Ermäßigungen bei vielen Bildungs- und Fortbildungsangeboten des KDFB • beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. kostenlose Kurzberatungen sowie Ermäßigung auf alle Bildungs- und Beratungsangebote (z.B. Rechts- und Versicherungsberatung Eine Veranstaltung möchte ich Ihnen gerne vorstellen. Unser „Närrisches Frühstück“ im Februar 2010. Wir konnten 55 Gäste begrüßen. Eine reichlich gedeckte Frühstückstafel und die Sketche von Ingrid und Karin und natürlich die Witze von H.H. Dekan Marcus Wolf ließen den Vormittag wie im Flug vergehen. Informieren sie sich und sind dabei, oder wollen sogar Mitglied im Frauenbund werden. Wir würden Sie gerne bei einer unserer nächsten Veranstaltungen begrüßen. KDFB Zweigverein Unterleinleiter Karin Götz 1. Vorsitzende 21 Firmung 2011 Zieh den Kreis nicht zu klein - Keiner soll alleine Glauben Am Mittwoch, den 06. Juli 2011 empfingen acht Jugendliche aus unserer Pfarrei zusammen mit 34 anderen Firmlingen in der Pfarrkirche St. Kilian in Pretzfeld das Sakrament der Firmung durch H.H. Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick. In seiner Predigt verglich der Oberhirte den heiligen Geist mit einem Navi der uns den richtigen Weg durch unser Leben zeigt, wenn wir uns auf ihn einlassen. Hintere Reihe: Julian Kraft, Johannes Pretschner, Selina Hirche, Andreas Klaus Vordere Reihe: Florian Nützel, Annika Stern, Anna-Lena Marschel, Sophia Ott 22 Firmung 2012 Im Sommer 2012 werden Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde in der Kilianskirche in Pretzfeld das Hl.Sakrament der Firmung empfangen. In der Vorbereitungszeit, die etwa ein halbes Jahr dauert, werden den Firmlingen Impulse mit auf dem Weg gegeben, die ihnen helfen sollen, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Die Vorbereitung startet mit einem Wochenende im Januar auf Burg Feuerstein, bei dem sich die Jugendlichen besser kennenlernen können. Bei weiteren Treffen werden wichtige Themen zur Firmung erarbeitet. Auch ein soziales Projekt, das die Firmlinge durchführen, bzw. an dem sie teilnehmen wird ein Baustein der Vorbereitung sein. Bei der Firmung werden die Jugendlichen dann zum ersten Mal „frei und bewusst JaSagen“, zu diesem Sakrament zur Eingliederung in die Kirche. Unterstützen wir die Firmlinge bei ihrer Auseinandersetzung mit dem Glauben und stärken wir sie auf ihrem Lebensweg. Johannes Männlein, Lukas Heinlein, Fabian Schnell, Julian Trautner, Luca Knoll Denise Leitner, Marie Lachmayer, Theresa Rascher, Helena Knörl, Nina Ottis, Nicht im Bild Jan Stiegler, Nico Stiegler 23 Kommunionkinder 2011 Mit Jesus auf dem Weg Spuren im Sand Zweite Reihe von links: Laurice Sponsel, Tim Grosch, Benedikt Stern, Lukas Marschel, Kai Nüßlein. Erste Reihe von links: Nico Heinlein, Kevin Beier, Johanna Ott, Sina Schmitt, Stefanie Eberlein, Jonathan Ott, Tobias Komp. 24 Kommunionkinder 2011 Mit Jesus auf dem Weg machten sich am 08. Mai 2011 12 Kinder aus unserer Pfarrei. Im Vorfeld wurden die Kinder durch den Kommunionunterricht auf dieses große Ereignis vorbereitet. Der Kommunionunterricht wurde von Alexandra Ott, Renate Marschel, Elke Stern und Andrea Ott ausgearbeitet und den Erstkommunikaten altersgerecht vermittelt. Dabei wurden z.B. beim Basteln des Vorstellungsplakates alle Fußabdrücke der Kinder auf Papier gedruckt oder das Brot im echten HolzBackofen gebacken. Im begleitenden Unterricht wurde der tiefere Sinn des Leib Christi vermittelt. Ebenso bastelten die Kinder in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten ihre Kommunionkerzen selbst, die als Motiv das Thema der Erstkommunion abgebildet hatte. Das Thema „Spuren im Sand“ wurden auch von der Musikgruppe „CREDO“ nach dem bekannten Gedicht musikalisch dargeboten. Die Pointe dieses Gedichtes klingt noch heute in den Ohren: „Mein liebes Kind ich liebe dich und werde dich nicht allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ Hr. Pfarrer Marcus Wolf ging in dem für die Kinder unvergesslichen Gottesdienst auf verschiedene Stationen des „Lebensweges“ ein, für denen repräsentativ jeweils ein paar Schuhe auf einem Weg vor dem Altar gestellt wurden. 25 Kommunion 2012 Guter Gott! Wie eine Blume lässt du uns wachsen und aufblühen. Du freust dich mit uns und zeigst uns unseren Weg im Leben. So bitten wir dich: Lass uns stets Ausschau halten nach dir, so wie sich die Blumen nach der Sonne ausrichten, damit unser Leben gelingen kann und wir deinen Duft der Liebe in dieser Welt verströmen. „Mit Jesus aufblühen – 26 Kommunion 2012 Wir Kinder im Garten Gottes“ Am 22. April 2012 feiern acht Kinder unserer Pfarrei die Erstkommunion. Drei von ihnen wohnen nicht selbst in Unterleinleiter oder Dürrbrunn, gehen aber in unsere Schule. Das Thema der Erstkommunion wurde erstmals mit den Pfarreien aus Pretzfeld, Moggast, Niedermirsberg und Ebermannstadt gemeinsam gewählt. Wir bereiten uns vor: - Gruppenstunden (ab November) - Gestalten der Kommunionkerzen in Kirschletten (im Januar) 27 Pfarrfahrt 2010 Pfarrfahrt 2010 Die Pfarrfahrt im September 2010 führte die Teilnehmer der Pfarreien St. Peter und Paul Unterleinleiter und St. Kilian Pretzfeld nach Assisi. Auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi erlebten die Gemeindeglieder eine beeindruckende und erlebnisreiche Woche. Die Reise un- 28 ter der Führung von Herrn Dekan Marcus Wolf war sehr gut organisiert und das schöne Wetter tat das Übrige dazu. Christine Dorsch Pfarrfahrt 2011 Reise des Seelsorgebereiches Feuerstein nach IRLAND „Auf den Spuren des Frankenapostels Kilian“ Am Samstag, den 3. Sept. starteten 43 Teilnehmer frühzeitig mit dem Bus Richtung Flughafen Frankfurt. Nach einem reibungslosen Flug wurden wir am Flughafen in Dublin von unserem deutschsprachigen (und deutschstämmigen) Reiseleiter empfangen. Es schloss sich eine Panorama-Stadtrundfahrt an, die uns erste Eindrücke von Dublin vermittelte, wie Grafton Street, St. Stephen's Green Park und die beiden Kathedralen St. Patrick's und Christ Church. Letztere konnten wir auch besichtigen. Sie wurde 1038 zu Zeiten der Wikinger an dieser Stelle errichtet. Die erste normannische Kathedrale Irlands wurde Ende des 19. Jh. völlig wiederhergestellt. Gegen Abend checkten wir in unserem Hotel im Stadtgebiet von Dublin ein, in welchem wir für 2 Nächte untergebracht waren. Sonntag, 4. Sept. 2011 Am 2. Tag unserer Reise verfolgten wir die „Spuren des Hl. Kilian“. Wir fuhren Richtung Mullagh, dem Geburtsort des Frankenapostels. Hier besichtigten wir den Kiliansbrunnen und das Besucherzentrum und feierten einen Gottesdienst in der St. Kilians Kathedrale. Anschließend fuhren wir durch das Boynetal weiter zur Mellifont Abbey, Irlands erstem Zisterzienserkloster. Weiter ging nun die Fahrt nach Monasterboice, einer im 6. Jh. gegründeten Klosteranlage mit zwei Kirchen, Rundturm und drei keltischen Kreuzen - u.a. das 6,50 Meter hohe Muirdach Hochkreuz mit einem besonders ausdrucksstarken Bildprogramm. Montag, 5. Sept. 2011 Nach dem Frühstück verließen wir Dublin und fuhren durch die 29 Pfarrfahrt 2011 irischen Midlands ins County Galway, an der Westküste. Gegen Mittag erreichen wir Clonmacnoise, das inmitten von wilder Natur heute teilweise in Ruinen liegt. Im Besucherzentrum informierten wir uns zuerst durch eine audiovisuelle Show zur Geschichte, um dann anschließend die Stätte selbst, mit ihren Hochtürmen, Hochkreuzen und der Kathedrale aus dem 11. Jh., zu erkunden. Auf der Weiterfahrt konnte noch ein Zwischenstopp an der Clonfert Cathedrale – bekannt durch ihr wunderschönes irischromanisches Portal - eingelegt werden. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Galway, unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte. Dienstag, 6. Sept. 2011 Heute stand Connemara auf dem Programm, der wildromantischste Teil Irlands. Nach dem schon gewohnten typisch irischen Frühstück ging die Fahrt Richtung Cong Abbey und dann weiter nach Croagh Patrick, Irlands Heiligen Berg, wo wir bis zur Statue des Heiligen Patrick am Fuße des Berges aufstiegen. 30 Mittwoch, 7. Sept. 2011 Unsere Fahrt heute führte uns durch das Burren-Gebiet. Der Burren ist ein interessantes Hochplateau aus porösem Kalkstein. Von hier aus erreichten wir die Klippen von Moher. Hier bekamen wir eine kalte Brise, vermischt mit Regen, ab. Entschädigt wurden wir mit einem herrlichen Blick über die Klippen auf die Aran Inseln. Weiter ging es zur Einsiedelei Dysert O'Dea und über Limerick in unsere neue Bleibe in Killarney. Am Abend besuchten wir ein Konzert des bekannten irischen Sängers Liam O'Connor, welches auch eine Show mit irischen Volkstanz beinhaltete. Donnerstag, 8. Sept. 2011 Heute war ein Tag auf der Dingle Halbinsel geplant. In Dingle besuchten wir das Gallarus Oratorium, ein ohne Mörtel erbautes Bauwerk, das einem umgedrehten Boot ähnelt. Später besichtigten wir noch die romanische Kilmakedar-Kirche und fuhren dann weiter entlang des Eagle Mount und der steilen Klippen von Slea Head zurück nach Killarney, zu unserem Hotel. Pfarrfahrt 2011 In Killarney, dem Wohnort unseres Reiseleiters konnte heute ein Pub besucht werden. Von unserem Reiseleiter auf die Möglichkeiten hingewiesen, machten sich einzelne Gruppen auf den Weg. Man musste in mehreren Pubs nach einem (Steh-) Platz Ausschau halten, um dann zu späteren Stunde einen Sitzplatz zu erhaschen. Freitag, 9. Sept. 2011 Nach dem Frühstück brechen wir wieder in Richtung Dublin auf. Auf dem Weg besichtigen wir den Rock of Cashel mit Cormac-Kapelle und Rundturm. Eine der kirchen- und kunsthis- torisch bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten Irlands. Nach Ankunft in Dublin konnten wir noch eine WhiskeyDestillerie besichtigen und auch an einer WhiskeyVerkostung teilnehmen. Samstag, 10. Sept. 2011 Bevor wir am Abend die Heimreise antraten, besuchten wir noch das Trinity College, die älteste Universität Irlands. Hier ist auch das Book of Kells ausgestellt, welches wegen seiner kostbaren Verzierungen weltberühmt ist. Am späten Nachmittag endete eine eindrucksvolle Reise, die bei den Teilnehmern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Am Gallarus Oratorium 31 Jubelkommunion 2010 80 Jahre Leisner Margareta 70 Jahre 60 Jahre Heinlein Fritz Lahner Babetta Ochs Michael Ott Edeltraud Sponsel Ines Stern Annemarie 50 Jahre Görl Rosa Ott Anita Puff Rita Reinhardt Werner Übelacker Karl-Heinz 25 Jahre Burkhard Sonja Götz Alexander Nüßlein Thomas 32 40 Jahre Birkelbach Irmgard Daum Sabine Krüger Agnes Mirka Marianne Möhrlein Andreas Polster Isabella Sieber Annemarie Vosseler Judith Jubelkommunion 2010 33 Jubelkommunion 2011 80 Jahre 70 Jahre Bähr Michael Geck Georg Geck Heinrich Och Elisabeth Och Johanna Ochs Barbara Ott Josef Ott Theresia Rascher Georg Simmerlein Kunigunda Wunder Fritz Hohe Barbara 60 Jahre Dorsch Helga Dorsch Siegfried Herbst Lothar Hofmann Lydia Rossa Siegfried Schriefer Rosemarie Sendelbeck Gerhard Voit Renate 50 Jahre Autenried Josef Brehm Ingrid Dorn Rita Eberlein Lorenz Stern Peter 25 Jahre Brehm Markus Taschner Daniel 34 40 Jahre Gebhardt Alwin Hübsch Martina Knörl Brigitte Volk Susanne Wunder Hans-Jürgen Jubelkommunion 2011 35 Seniorenfahrt 2010 „Zur Mutter Gottes am Bach mit den Schmerlen“ Seniorenausflug von Pretzfeld und Unterleinleiter 2010 in den Spessart Der Wallfahrtsort Schmerlenbach im Spessart war das erste Ziel der Seniorenfahrt am 15.09.2010 der Pfarreien St. Peter und Paul Unterleinleiter und St. Kilian Pretzfeld. „Schmerlen, das sind kleine Fische im nahen Bach. Das wäre die Erklärung des Ortsnamens.“, so Pater Mattias Doll bei der Vorstellung „seiner“ Wallfahrtskirche, die aber der Hl. Agathe geweiht ist. Er schilderte die lange Geschichte der Kirche, die auf eine Klostergründung der Benediktinerinnen 1218 zurück geht. Dieses Kloster wurde vom Adelsgeschlecht der Kugelnberger reich bedacht. Deckengemälde aus 1759 zeigen die Verherrlichung Benedikts 36 und dessen Missionswerk in den vier Erdteilen. Nach dem Tod der letzten Äbtissin 1807 wurde das Kloster im Jahre 1808 aufgelöst. Gebäude und Liegenschaften blieben jedoch im Besitz des Mainzer Fürstbischofs Karl von Dalberg. 1812 wurde Schmerlenbach Pfarrei und die Wallfahrtskirche zur Pfarrkirche. Die Gebäude bis auf die Kirche verfielen. 1982 übernahm die Diözese Würzburg den Komplex und errichtete ein Bildungshaus. Der religiöse und kunstgeschichtliche Mittelpunkt der Kirche ist das nur 30 cm hohe, aus Lindenholz geschnitzte Gnadenbild mit dem übergroßen Gesicht Marias aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Der Schmerz und die Trauer in diesem Gesicht waren Anlass zu der Redensart: „Du schaust aus wie die Mutter Gottes von Schmerlebach“. Seniorenfahrt 2010 Das Blut aus der Herzwunde Jesu quillt in Form von Weintrauben hervor – ein Hinweis auf die Eucharistie. Wallfahrten zu dieser gotischen Pieta sind seit 1518 überliefert. Wunder im herkömmlichen Sinn gibt es hier keine, doch für Pater Matthias sind das Wunder die Gläubigen, die hier her kommen, um zu beten. Und damit sprach er die Ausflügler aus Pretzfeld und Unterleinleiter direkt an. Denn sie feierten hier mit Dekan Marcus Wolf die Eucharistie und bezogen dabei auch die Leidtragenden und Kranken zuhause ein, die nicht mitfahren konnten. Es war der Gedächtnistag der sieben Schmerzen Mariens, die die Entfremdung von ihrem unbegreiflichen Sohn und das Mitleiden bei der Passion umfassen. Und so war für Dekan Wolf die Verbindung von diesem Tag und diesem Gottesdienst zum Gnadenbild gegeben. Nach dem Gottesdienst und einer Kirchenführung nahmen wir im Ortsteil Winzenhohl im „Gasthof zur Sonne“ unser Mittagessen ein. Die zweite Station war dann Aschaffenburg mit der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander und dem Stiftsmuseum, wo der Stiftsschatz unter dem Thema „Pracht und Glaube des Mittelalters“ gezeigt wird. Nach der interessanten, aber auch anstrengenden Kirchen- und Museumsführung war Zeit für einen Spaziergang durch die romantische Altstadt von Aschaffenburg, zu einer gemütlichen Kaffeepause oder zur Besichtigung von Schloss Johannisburg. Auf der Heimfahrt machten wir noch Einkehr im Gasthof Krone in Geiselwind und ließen den mit Regen begonnenen und jetzt sonnigen Spätsommertag beim Abendessen ausklingen. 37 Seniorenfahrt 2011 „Auf den Spuren des Baumeisters Küchel“ Seniorenausflug von Pretzfeld und Unterleinleiter 2011 riä Geburt in Pettstadt Der f ür s t b i schöfliche Hofbaumeister wirkte im Bistum Bamberg an vielen Kirchenbauten mit, so dass man zu einer überlegten Auswahl gezwungen war. In der Zeit der Pfarrgründung stand schon eine kleine Marienkapelle, die nach 1400 erweitert wurde. Davon stehen heute noch der spätgotische Turm und Reste des Langhauses. Mit dem Bau der jetzigen barocken Kirche wurde 1754 begonnen. Der Architekt war Michael Küchel, ein Mitarbeiter von Balthasar Neumann. Das Gebäude war 1756 fertig, die Innenausstattung zog sich noch mehrere Jahre hin, so dass erst am 17. August 1777 die Weihe erfolgen konnte. Erstes Ziel war die Kirche Ma- Bemerkenswert ist die gut ge- Die Seniorenfahrt der Pfarreien Pretzfeld und Unterleinleiter war eingebunden in das Jubiläumsjahr 250 Jahre KüchelKirche in Pretzfeld. Auf den Spuren des Johann Jakob Michael Küchel, der auch die Pretzfelder Kirche geplant hat. 38 Seniorenfahrt 2011 gliederte Fassade, die der von Maria Limbach durch Neumann erbauten nachempfunden ist. Sie ist etwas höher als der First des Kirchendaches, so dass von vorne gesehen die Kirche größer erscheint. Dem Johann Jakob Michael Küchel war es nur in Pettstadt vergönnt, eine Landkirche mit Querhaus bauen zu dürfen. Er konnte diesen Mehraufwand allerdings nur damit rechtfertigen, dass er das bestehende Gemäuer des alten Langhauses in ein neues Querhaus uminterpretierte. Natürlich musste auch die Frage nach dem Pettstadter Schmied gestellt werden: Der Pettstadter Schmied war ein regional bekanntes Original. Um die Jahrhundertwende soll er zu vorgerückter Stunde im Wirtshaus der Aufforderung einer Gendameriestreife zum Verlassen des Lokals nicht nachgekommen sein. Stattdessen antwortete er „Des mach ich, wie ich mooch.“ Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht. Der Richter am Königlich Bay- erischen Amtsgericht zu Bamberg sprach den Angeklagten jedoch frei, da er kein beleidigendes oder auflehnendes Verhalten zu erkennen vermochte. Daraus entwickelte sich der in Oberfranken wohlbekannte Spruch „Mach’ es wie der Pettstadter Schmied“ als Aufforderung, eigenverantwortlich zu entscheiden. An einem Rom-Pilgerweg, der von Erfurt kommend über Coburg und Bamberg weiter nach Nürnberg führt und an einem Wallfahrtsweg nach Vierzehnheiligen und Banz liegt die Valentini-Kapelle von Unterleiterbach, unser nächstes Ziel. Die Baufälligkeit der Vorgängerkapelle (Fachwerkkapelle) führte 1738 zum Bauauftrag für den Steinbau. Ihren hohen künstlerischen Rang verdankt die Kapelle dem Eingreifen des Bamberger Fürstbischofs in die Planung. Im Gegensatz zur Gemeinde, die wohl auch aus Kostengründen einen schlichten Quaderbau nach herkömmlichem Muster wünschte, legte Friedrich Karl von Schönborn Wert auf eine besondere Ges- 39 Seniorenfahrt 2011 taltung. Die Ausflügler feierten hier zusammen mit Dekan Marcus Wolf Eucharistie . Nach dem Mittagessen im Gasthaus Schobert in Unterleiterbach wurde auch die Filialkirche Maria-Magdalena besucht. Bevor es zur Kaffeepause nach Scheßlitz ging gab es einen Besuch bei der Congregatio Jesu (früher: Englische Fräulein ) Der Besuch beginnt in der Institutskirche zur hl. Dreifaltigkeit. Sr. Lucia Kraus führt durch das Kloster, dem die Maria-WardSchulen angeschlossen sind. Nach der Weiterfahrt nach Scheßlitz konnten nach gemütlicher Kaffeerunde verschiedene Kirchen der Stadt besichtigt werden. Die Elisabethenkirche ist die Hauskirche des von Fürstbischof Lambert von Brunn im Jahre 1395 gestifteten Elisabethenspitales. Der gesamte Spitalkomplex, eine 40 wohltätige Stiftung zur Pflege von alten und kranken Bürgern, wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts vollständig umgestaltet. Die Kirche, 1765/69 nach Plänen von Johann Michael Küchel erbaut, ist der hl. Elisabeth von Thüringen geweiht; die feierliche Einweihung fand am 20. August 1769 statt. Für das Abendessen waren im Gasthaus Ott in Oberleinleiter für unsere zwei fast voll besetzten Busse genügend Plätze reserviert. Mit Geselligkeit und viel Gesprächsstoff ließen wir den Ausflug gemütlich ausklingen. Krippe Aber beinahe ein Hinschauen erzwingen will die weitaus nüchternere und kleinere Fastenkrippe, die in wechselnden Darstellungen bekanntere und unbekanntere Szenen rund um die Passion darstellen will —und im Heiligen Grab an den Osterfeiertagen ihren Höhepunkt findet. Kommt und Seht Auch in der nächsten Fastenzeit sind Sie wieder eingeladen, die Passion sehend mitzuerleben und zu bedenken. So spricht Jesus seine ersten Jünger an. Sehen — darum geht es bei der Krippe — noch einmal Gehörtes und Bekanntes sichtbar werden zu lassen ist Aufgabe der Krippe. Jedes Jahr wieder die Geburt Christi und die sie umgebenden Geschichten neu darzustellen ist auch die Aufgabe des Gestalters. Leicht gemacht wird dies durch Spenden — Wie eine großzügige Spende durch den Frauenbund von 160 €. Was es dadurch Neues zu sehen gibt — Sie sind an diesem Weihnachtsfest eingeladen es sehend zu entdecken. 41 Familienkreis Der nun schon seit einigen Jahren bestehende Familienkreis hat sich auch in den letzten Monaten wieder in das Gemeindeleben unserer Pfarrei eingebracht. Neben den alljährlichen Aktionen wie das Basteln und Verkaufen von Osterkerzen und das gemeinsame Adventskranzbinden in der Vorweihnachtszeit, gab es aber auch Neues. So wurde am 4. Dezember 2010 zum ersten Mal ein Familiengottesdienst in Dürrbrunn gestaltet. In wunderschöner Winterlandschaft wurde danach noch bei einer Tasse Glühwein und Plätzchen zusammengestanden und geplaudert. 42 Auch der Familiengottesdienst am Kirchweihsonntag 2011 war etwas Neues. An diesem großen Feiertag brachten uns die Kinder unsere Kirchenpatrone Petrus und Paulus näher. Im Juli 2011 veranstaltete der Familienkreis wieder einen Familienausflug. Nach dem Gottesdienst und der Kinderkirche Familienkreis Manche Menschen wissen nicht wie wichtig es ist, dass sie da sind. Wie gut es ist, sie zu sehen, wie tröstlich ihr Lachen wirkt, wie wohltuend ihre Nähe ist. Wie viel ärmer wir ohne sie wären und dass sie ein Geschenk des Himmels sind. wurde gemeinsam nach Veilbronn ins Naturfreundehaus gewandert und dort zu Mittag gegessen. Besonders hat uns gefreut, dass so viele Familien daran teilgenommen haben und einen schönen Tag miteinander verbracht haben. Der Familienkreis wünscht sich, dass auch in Zukunft viele Menschen bei den Gottesdiensten und Aktionen dabei sind. Damit wir unseren Kindern zeigen, wie wichtig Gemeinschaft ist. 43 Jahresrückblich 2010 Taufe Wunder Anna-Lena Wir trauern um Männlein Michaela gest. 29.01.2010 Buhr Arnold gest. 24.02.2010 Sandmeir Ludwig gest. 07.03.2010 Breitfelder Eleonore gest. 29.03.2010 Reichold Regina gest. 08.04.2010 Schriefer Josef gest. 13.07.2010 Übelacker Willybald gest. 25.07.2010 Lahner Erhard gest. 28.08.2010 Oswald Anna gest. 20.09.2010 Senger Efrosinja gest. 26.10.2010 Polster Kunigunda gest. 13.12.2010 Hochzeiten Scholz Christoph und Scholz Julia, geb. Autenried am 27.02.2010 ´ Weigelt Benjamin und Caroline Hohe am 08.05.2010 Dietsch Manuel und Eder-Dietsch Annika am 29.05.2010 Rackelmann Rene‘ und Herold Sabine am 17.07.2010 Kirchenaustritte: 5 44 Jahresrückblick 2011 Taufen Taschner Amelie Weininger Emily Rangnow Janina Herold Collin Schriefer Nina Wir trauern um Schriefer Ben Geck Alois gest. 14.01.2011 Eberlein Johann gest. 07.03.2011 Kolb Johann gest. 14.04.2011 Dorsch Luzia gest. 14.04.2011 Bähr Margareta gest. 25.04.2011 Leng Richard gest. 07.05.2011 Stöckel Max gest. 24.06.2011 Sönning Ernst gest. 28.06.2011 Kern Wendelin gest. 31.07.2011 Knauer Erwin gest. 06.09.2011 Reinhardt Margareta gest. 11.09.2011 Schmidtlein Margareta gest. 13.11.2011 Hochzeiten Hösch Sven und Heinlein Nadine am 07.05.2011 Kirchenaustritte: 1 45 Termine 2012 06.01.12 Hl. Drei König - Sternsingeraktion 19.01.12 Neujahrsempfang 11.02.12 Närrisches Frühstück KFB 22.02.12 Ökumenischer Aschermittwoch 02.03.12 Weltgebetstag der Frauen 24.03.12 Gottesdienst mit Krankensalbung 29.03.12 Mitgliederversammlung KFB 30.04.12 Jugendkreuzweg 01.04.12 Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf 10.04.12 Emmausgang KFB 22.04.12 Weißer Sonntag 01.05.12 Maiandacht mit Kommunionkindern 16.05.12 Bittgang von Dürrbrunn nach Unterleinleiter 18.- 26.05.12 20.05.12 46 Pfingstnovene Jubelkommunion 28.05.-03.06.12 Zeltlager der Ministranten 07.06.12 Fronleichnam mit Pfarrfest 01.07.12 Kirchweih in Unterleinleiter 07.+ 08.07.12 Wallfahrt Vierzehnheiligen 29.07.12 Einführungsgottesdienst Ministranten 12.09.12 Seniorenausflug 02.10.12 Rosenkranzgebet anschl. Heringsessen KFB 07.10.12 Kirchweih in Dürrbrunn 15.10.12 Wallfahrt nach Altötting 21.10.12 Weltmissionssonntag mit Kuchenverkauf 28.10.12 Ewige Anbetung in Dürrbrunn 01.11.12 Allerheiligen 02.12.12 Erster Advent / Eine Welt Basar 03.12.12 Ewige Anbetung in Unterleinleiter 24.12.12 Kindermette und Christmette in Unterleinleiter 31.12.12 Silvester-Jahresabschluss Alternativgottesdienst Einladung zu den Alternativgottesdiensten in Ebermannstadt Viele werden sich sicherlich fragen: Ein Alternativgottesdienst! Was ist denn das? Wofür eine Alternative? Ich kann Ihnen nicht sagen, wie diese Bezeichnung entstanden ist, aber sie hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Ebermannstadt etabliert. Für mich ist der Alternativgottesdienst alles andere als eine Alternative. Ich persönlich würde es vielmehr als „Auszeit“ bezeichnen. Eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und Kraft aus dem eigenen Glauben zu schöpfen. Eine kurze Beschreibung könnte folgendermaßen sein: Die Gemeinde sitzt im Kreis um den Altar in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Wir singen nur neue geistliche Lieder oder TaizeLieder. Außerdem feiern wir jedes zweite Mal den Gottesdienst als Eucharistiefeier. Das ist der feste Rahmen des Alternativgottesdienstes und alles Weitere kann variieren. Dieses Gottesdienstangebot am Sonntagabend möchte nicht nur Jugendliche, sondern besonders auch Erwachsene ansprechen, die offen sind für kreative Formen der Gottesdienstgestaltung. Dabei geht es weniger um viel „action“, sondern vielmehr um Raum für eigene Gedanken zu den Schrifttexten, verschiedene ganzheitliche Elemente. Besonders für die geprägten Zeiten des Kirchenjahres sind die Alternativgottesdienste prädestiniert, um ein intensiveres und bewussteres Erleben zu ermöglichen. Aus Rückmeldungen der Mitfeiernden wird immer wieder deutlich: Allein schon die Atmosphäre im Chorraum hat ihre eigene besondere Wirkung … Das kann man nicht allein mit Worten beschreiben. Erfahren sie es selbst und lassen sie sich einfach darauf ein! Termine jeweils um 18.00 Uhr • am Sonntag, 15. Januar 2012 [Wort-Gottes-Feier] • am Sonntag, 12. Februar 2012 [Eucharistiefeier] • am Sonntag, 11. März 2012 [Wort-Gottes-Feier] • am Sonntag, 6. Mai 2012 [Eucharistiefeier] 47 Unsere Sponsoren Ob groß, ob klein, wir blechen alles ein! - Flaschnerei - Installation - Sanitäre Anlagen - Gerüstverleih Schulstraße 1 + 6 91364 Unterleinleiter Tel. 09194 - 8479 Fax 09194 - 5454 Vertrauensmann der Huk Coburg Karl Heinl Schulstraße 7 – 91364 Unterleinleiter Tel. 09194 -796593 Fax 09194 -796594 Philipp Schuhmann Meisterbetrieb KFZ & Service Mühlweg 10 91346 Wiesenttal/ Streitberg www.ps-reifenservice.de Mobil 0171-7112692 Tel. 09196-998850 48 Unsere Sponsoren - Schlosserei - Stahlbalkone - Stahltreppenbau - Stahlüberdachungen - Edelstahlgeländer - Tore und Zäune Wolfgang Zolleis Steinweg 8 91364 Unterleinleiter Telefon: 09194 / 796536 Telefax: 09194 / 796538 Telefon: 09194 - 226 - 796520 Fax: 09194 - 796522 Wir formen nach Ihrem Wunsch GmbH & Co KG Breitenbacher Str. 32 91320 Ebermannstadt Dorfstr. 31 91364 Dürrbrunn Telefon: 09198 - 997770 Mobil: 0178 - 2373110 www.fliesen-ottis.de Ihr Fachmann für individuelle Boden- und Wandgestaltungen 49 Unsere Sponsoren • MOBIL 0171/2222401 50 Unsere Sponsoren B_s. 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