Deutsch – Schulinterner Lehrplan RAS
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Deutsch – Schulinterner Lehrplan RAS
Schulinterne Lehrpläne Deutsch KLASSE 5 • Unsere neue Schule • Werkstatt Rechtschreibung - KLASSE 7 KLASSE 9 • Training Rechtschreibung und Zeichensetzung • Fremde Sichtweisen verstehen – den eigenen Standpunkt klären Mitsprechen – Dehnung ä/äu – Verlängerung • Strittige Themen diskutieren • Arbeitswelt • Lesen und verstehen • Vorgänge beschreiben - Bewerbung Lebenslauf Vorstellungsgespräch • Werkstatt schreiben – zu Bildern erzählen und schreiben • Werkstatt Ballade • Verwandlungen – Texte gestalten • Zum Lesen anregen (Jugendbuch) • Werkstatt Rechtschreibung • - s-Laute Großschreibung • Literarische Kleinformen (u.a. Einüben der Inhaltsangabe) Der Einzelne und die Gesellschaft – Drama oder Jugendbuch Über Tiere und Menschen lesen und schreiben • • Schicksale: gestern und heute (Kurzgeschichten, Gedichte, Lieder, Filme) KLASSE 5 oder 6 KLASSE 8 • Helden aus früheren Zeiten – Märchen • Werkstatt Rechtschreibung: Fremdwörter • Genau hinsehen – genau beschreiben • Mensch und Umwelt im Gedicht • Sachbücher nutzen, Sachtexte verstehen • Den Konjunktiv nutzen (Im Zusammenhang mit „Zeitung“) • Identitätsfindung in Jugendromanen – durch Jugendromane KLASSE 6 • Rechtschreibung – Schwerpunkte: - Gleich klingende Laute kurze und lange Vokale s-Laute • Kinder- und Jugendliteratur • Grammatik: Wortarten und Satzglieder • Zeitung • Von Erlebnissen berichten • Vorbereitung Lernstandserhebung • Von Tieren lernen – Fabeln KLASSE 10 • Mit argumentierenden Texten umgehen Erörterung • Arbeit mit verschiedenen Texten zur Vorbereitung auf eine gemeinsame Probearbeit zur Abschlussarbeit (methodischer Schwerpunkt) • Roman oder Drama • Alltag satirisch und kreativ • Vorbereitung auf die Abschlussarbeit (inhaltlich-thematischer Schwerpunkt) Thema Unsere neue Schule Jahrgangsstufe Umfang 12 Std. 5, I ggf. fächerverbindende Kooperation mit mögliche Bausteine Themenbereiche Schwerpunkte Methodenvorschläge Rund um die Schule Einleben in der neuen Schule Stärkung der Klassengemeinschaft Erkundung (Rallye) Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Cornelsen, Deutschbuch 5, Kap. 1 Klett,deutsch.punkt1, S. 11-20, 104-112 Schöningh, Arbeitsheft 5, S. 12 – 22 Schroedel, Wortstark 5, S. 9 – 12 Stadtplan Schule und Umgebung Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören s. KLP S. 22 f. • sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen (1) • sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (3) ( sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor ) • sie formulieren eigene Meinungen und vertreten sie (6) 3. Lesen – Umgang mit Texten 1. Techniken und Strategien ... 2. sie nutzen Informationsquellen 3. sie entnehmen Sachtexten Informationen KLP (1) (2) (3) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Bezug zur Grundschule; Einleben in die neue Schule 2. Schreiben sie setzen sich ein Schreibziel, adressatenorientiert KLP (1) sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten (2) sie informieren und wenden Gestaltungsmittel an (3) sie verfassen einfache appellative Texte (5) sie formulieren persönliche Briefe (9) 4. Reflexion über Sprache 1. sie erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von Situation und Rolle des Sprechers KLP (1) 2. sie schließen von der sprachlichen Form auf die mögliche Absicht (2) 3. sie untersuchen Unterschiede zw. mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (3) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Interview (Vergleich der alten mit der neuen Schule); Plakat (Typ1) schriftlich Brief (Typ2) Thema Werkstatt Rechtschreibung Themenbereiche Mitsprechen - Dehnung ä/ eu – Verlängerung Jahrgangsstufe 5 (1. Halbjahr) Umfang mögliche Bausteine Schwerpunkte Rechtschreibstrategien nach Fr. Streer Fehlerschwerpunkte Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 5, Kap. 12, und Arbeitsheft 5, S. 46-83 Wortstark 5 S. 197 – 211 Richtig schreiben – aber sicher (Streer) 12 Std. ggf. fächerverbindende Kooperation mit Musik Methoden Einzelarbeit u. Partnerarbeit Laufdiktat Lernorte Klassenraum Kompetenzen 1 Sprechen und Zuhören Förderung der phonologischen Bewusstheit: S. sprechen deutlich u. artikuliert u. lesen flüssig (3.1.1.) S. hören aufmerksam zu u. reagieren sachbezogen (3.1.9.) 2. Schreiben Richtig schreiben ( KLP S.41-42 ) Dehnung u. Schärfung, gleich- u. ähnlich klingende Laute Schreibung der S-Laute Wortableitungen, Worterweiterungen Fehleranalyse, richtiges Abschreiben, Nachschlagen im Wörterbuch 3 Lesen – Umgang mit Texten S. trainieren exaktes phonologisches Sprechen S. bekommen zusätzliche Hilfestellung durch den eigenen Körperrhythmus (Robotersprache) (3.3.1.) S. nutzen Informationsquellen (3.3.2.) 4 Reflexion über Sprache Laut- Buchstabenebene: S. erwerben vertieftes Wissen der LautBuchstabenzuordnung (3.4.11.) Wortebene S: beherrschen wortbezogene Regelungen u. deren Ausnahmen (3.4.12.) Lösungsstrategien: S. korrigieren u. vermeiden Fehlschreibungen (3.4.14.) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Grundschulkenntnisse Erwerb der Strategien I Produkte/Überprüfungsformate mündlich Überprüfung der Strategien (z.B Anwendung der Robotersprache) (Aufgabentyp 1) schriftlich Diagnosediktat Lückentext, Diktate, Zusatzaufgaben (Aufgabentyp 5) Thema Lesen und Verstehen Umfang 12 Std. Jahrgangsstufe 5 ggf. fächerverbindende Kooperation mit mögliche Bausteine Themenbereiche Entwicklung der Lesekompetenz Schwerpunkte Globalverstehen – Detailverstehen Hörverstehen – selektives Verstehen gram. Strukturen Textauswahl/Materialien/Medien Lektüre, z.B. „Emil und die Detektive“ Lesekompetenz-Tests Cornelsen Deutschbuch 5, Kap. 5 Methoden Vorlesen Markieren und Strukturieren Doppelkreis Lerntempo-Duett Lernorte Klassenraum Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören Globalverstehen von Texten, durchgeführt am Hörverstehen - Handlungsabläufe rekonstruieren: Schauplatz ermitteln, Handlungsbeteiligte erkennen, Tathergang rekonstruieren, Schlussfolgerungen ziehen; - W-Fragen beantworten; - Kerninformationen festhalten; 3. Lesen – Umgang mit Texten 2. Schreiben Sätze überarbeiten und formulieren - Sätze miteinander sinnvoll verknüpfen; - Wortwiederholungen vermeiden; - Bildunterschriften formulieren; - Rechtschreibung/Diktat - Themenwortschatz korrekt schreiben 4. Reflexion über Sprache Detailverstehen wichtiger Textpassagen – durchgeführt am Leseverstehen Grammatikarbeit - wichtige Textstellen identifizieren; - Sätze mit Hilfe von Konjunktionen sinnvoll und korrekt miteinander verknüpfen; - Belege aus dem Text suchen; „Zwischen-den Zeilen-Lesen“; - Pronomen gram. korrekt (Numerus, Genus, Kasus) gebrauchen, um Wortwiederholungen in Texten zu vermeiden; - Gefühle und Motive von Personen herausarbeiten; - Personenkonstellationen über Wortbedeutungen entschlüsseln - grammatisch korrekte Sätze bauen: Wortstellung, Verbvalenz, (rezeptive Wortschatzarbeit); Konjugation, Deklination Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Aufbau und Erweiterung der Grundschulkenntnisse evt. Methodentraining Produkte/Überprüfungsformate mündlich Typ 1: anschaulich vortragen schriftlich Typ 5: einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten Thema Werkstatt Schreiben Jahrgangsstufe 5 Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 12 Stunden Kunst mögliche Bausteine Themenbereiche Erlebnisse spannend erzählen Schwerpunkte - mündl. und schriftl. Erzählen - Aufbau einer Erzählung - Anschauliches Erzählen Textauswahl/Materialien/Medien - Deutschbuch 5, Cornelsen, Kap. 3; Arbeitsheft 5, S. 9-14 - Wortstark 5, S. 171-177; Deutsch-Punkt 1, S.98, S. 227-237 - Bildergeschichten... Methoden - szenisches Spiel - Schreibkonferenz Lernorte Klassenraum Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören - - Schüler erzählen eigene Erlebnisse, Geschichten anschaulich und lebendig; Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach- und situationsbezogen auf andere; Sie sprechen gestaltend; Sie üben sich im szenischen Spiel und erproben verschiedene Wirkungen mit (non)verbalen Mitteln 3 Lesen – Umgang mit Texten Schüler gestalten Geschichten und formulieren sie um; - 4. Reflexion über Sprache - Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht - Aufbau und Erweiterung der Grundschulkenntnisse; Aufbau einer Erzählung; 2. Schreiben Schüler erzählen Erlebnisse, Begebenheiten frei oder nach ; Anwendung elementarer Methoden, um das Schreibziel zu erreichen; Sie erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation und der Rolle der Sprecher; Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers; Produkte/Überprüfungsformate mündlich - Bildergeschichten in die richtige Reihenfolge bringen und vorstellen: Typ 1a); 1b) schriftlich - eine Bildergeschichte nacherzählen; - eine Geschichte weiter- oder zu Ende erzählen Thema Werkstatt Rechtschreibung Themenbereiche S-Laute Kennzeichen für Großschreibung Nominalisierung Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Umfang 12 Std. mögliche Bausteine Schwerpunkte Rechtschreibstrategien (s. Klett, Richtig schreiben - aber sicher) Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen, Deutschbuch 5, Kap. 12, und Arbeitsheft 5, S. 45-83 Klett, Richtig schreiben – aber sicher ggf. fächerverbindende Kooperation mit RT Methoden Einzelarbeit Partnerarbeit Partnerdiktat Lernorte Klassenraum Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören Förderung der phonologischen Bewusstheit: S. sprechen deutlich , artikuliert und lesen flüssig (3.1.1) S. hören aufmerksam zu u. reagieren sachbezogen (3.1.9) 3. Lesen – Umgang mit Texten S. trainieren exaktes phonologisches Sprechen S. bekommen zusätzliche Hilfestellung durch den eigenen Körperrhythmus (Robotersprache) (3.3.1) S. nutzen Informationsquellen (3.3.2) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Erwerb der Strategien I Erwerb der Strategien II 2. Schreiben Richtig schreiben (KLP S. 42) Kenzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung 4. Reflexion über Sprache Satzebene: S. beachten satzbezogene Regelungen (3.4.13) Lösungsstrategien: S. korrigieren u. vermeiden Fehlschreibungen (3.4.14) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Überprüfung der Strategien (Robotersprache) (Aufgabentyp 1) Schriftlich Diktat mit Zusatzaufgaben (Aufgabentyp 5) Thema Über Tiere und Menschen lesen und schreiben Jahrgangsstufe Umfang ca. 12 Stunden 5 ggf. fächerverbindende Kooperation mit Biologie mögliche Bausteine Themenbereiche Tiergeschichten, -gedichte, -filme, -comics; Bildergeschichten, Haustierhaltung Methoden Markieren und strukturieren; Doppelkreis, Spickzettel, Stationenlernen; Erstellen einer Wandzeitung, Lernplakat gestalten Lernorte Zoo, Tierpark Reuschenberg, Klasse Schwerpunkte Sachtexte Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch, Kap. 4; -Arbeitsheft, S. 15-16, 86-89 Wortwechsel, S. 49 ff. (Tier-) Lexika, Biologiebücher Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören - Die Schülerinnen und Schüler informieren über Sachverhalte oder über Arbeitsergebnisse. Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor. (KLP 4.) Sie formulieren eigene Meinungen. (KLP 6.) Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations- und adressatenbezogen auf andere. (KLP 9.) 3 - - 2. Schreiben - - Lesen – Umgang mit Texten und Medien Die Schülerinnen und Schüler verfügen ansatzweise über Arbeitstechniken für das Textverstehen, Informationenentnehmen, Notizen zum Geschehen machen, Markieren, Unterstreichen. Sie nutzen Informationsquellen. (KLP 1 und 2) Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern) Informationen und nutzen sie für die Planung von Sachverhalten. (KLP 3) Sie präsentieren Texte in medial geeigneter Form. (KLP 11) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Methodentraining (Klippert); Gegenstandsbeschreibung; Erste Vorarbeiten zum Berichten Die Schülerinnen und Schüler informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. (KLP 3.) Sie setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung (Notizen, Stichwörter) und Textüberarbeitung an (KLP 1.) 4 - - Reflexion über Sprache Die Schülerinnen und Schüler verfügen – aufbauend auf den Grundlagen der Grundschule – über einen Rechtschreibwortschatz und beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen. (KLP 11/12) Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (KLP 13) Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen (KLP 14) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Plakat oder Wandzeitung präsentieren (Typ 1b): Arbeitsergebnisse anschaulich vortragen schriftlich Einen Text schreiben über ein (Haus-)Tier (Typ 2a): sachlich berichten und beschreiben auf der Basis von Material Thema Helden aus früheren Zeiten Jahrgangsstufe 5 (oder 6) Umfang Themenbereiche Die Entstehung von Märchen erfahren; Märchenstruktur inhaltlich und sprachlich erkennen; Die Funktionen von Märchen verstehen. mögliche Bausteine Schwerpunkte Märchen aus aller Welt, Märchen der Gebrüder Grimm, Andersens Märchen 12-18 Stunden Textauswahl/Materialien/Medien Märchenbücher Cornelsen Deutschbuch 5, Kap. 7 Deutsch.punkt 1, S. 191-195 Macro-Spirale „Märchen“ (erstellt nach Klippert von A. Nix, M. Bartels, M. Pilger) Kompetenzen 1 Sprechen und Zuhören - Die Sch. sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (KLP) 3.1.1 Sie erzählen Geschichten anschaulich und lebendig. 3.1.2 Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach- und situationsbezogen auf andere. 3.1.9 Sie sprechen gestaltend. 3.1.11 Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel rein und erproben deren Wirkung. 3.1.13 - 3. Lesen – Umgang mit Texten - - Die Sch. bauen ein zusammenhängendes Textverständnis auf. 3.3.1 Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen z.B. einfache Strukturen von Märchen 3.3.6 Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an. 3.3.7 Sie verstehen kürzere Erzählungen…, indem sie sich mit Inhalten, Handlungen und Figuren vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen auseinandersetzen, indem sie Erzählungen umformen. 3.3.8 Sie untersuchen Dialoge und einfache dramatische Szenen. 3.3.10 Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Aufbau einer Erzählung; Erzählzeiten; Wortarten; Klippert: Methodentraining ggf. fächerverbindende Kooperation mit Methoden Märchen erzählen, Märchen umformen, zu Ende erzählen, inszenieren, Fantasiereise, Märchenschatztruhe; Stationenlernen, kreatives Schreiben Lernorte Bilderbuchmuseum in Troisdorf Klassenzimmer 2. Schreiben Die Sch. erzählen anschaulich und lebendig. 3.2.2 Sie geben den Inhalt kürzerer Texte in eigenen Worten wieder. 3.2.6 Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen 3.2.7 Sie verfassen Texte nach Textmustern, entwickeln fremde Texte weiter, schreiben sie um und verfremden sie. 3.2.10 5. Reflexion über Sprache - Die Sch unterschieden Wortarten und erkennen und untersuchen deren Funktion (insbesondere der Adjektive). 3.4.3 Sie verfügen über Orientierungswissen (flexionsformen, Satzarten, Satzglieder, Bildung von Wörtern). 3.3.4-6 Produkte/Überprüfungsformate mündlich - gestaltend vortragen im szenischen Spiel Typ 2 schriftlich - ein Märchen erzählen: a) erlebt, erfahren oder erdacht; b) auf der Basis des Märchenmusters Typ 1: ein Märchen mithilfe von Fragen untersuchen Typ 4a Thema Werkstatt Rechtschreibung Themenbereiche Gleichklingende Laute: g/k, d/t, f/v Kurze und lange Vokale, S-Laute Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 1 X wöchentlich mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Rechtschreibstrategien nach Frau Streer Selbstständiges Arbeiten, Einzel- und Partnerarbeit, Fehlerschwerpunkte Laufdiktat, kommentiertes Diktat/Partnerdiktat Jahrgangsstufe 6 Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 6, Kap. 12, Cornelsen Arbeitsheft: S.51-81, Richtig schreiben – aber sicher (Streer), Wortstark Arbeitsheft: S.34ff. Lernorte Klassenraum Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben 1. Die Schülerinnen und Schüler sprechen deutlich und lesen flüssig. 2. Sie vereinbaren Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung. 3. Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach- und situationsbezogen auf andere. 2. Lesen – Umgang mit Texten Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Erwerb der Strategien 1-3 (Klasse 5) 3. Reflexion über Sprache 1. Sie unterscheiden Wortarten, untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig. 2. Sie untersuchen die Bildung von Wörtern. 3. Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren. 4. Sie verfügen über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben-Zuordnung und wenden es an. 5. Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen. 6. Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. 7. Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch: richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Fehleranalyse und Nachschlagen im Wörterbuch. Produkte/Überprüfungsformate Mündlich: Überprüfung der Strategien (Aufgabentyp 1) Schriftlich: Diagnosediktat, Lückentext, Diktate, Zusatzaufgaben (Aufgabentyp 5) Thema Projekt Kinder- und Jugendliteratur Jahrgangsstufe Themenbereiche Kinder- und Jugendwelten Methoden Schwerpunkte Leseförderung, Textverständnis, Nacherzählen, - einen Lesetagebuch anfertigen kreative Umsetzung je nach Buch - eine Wandzeitung erstellen - szenische Spiele aufführen - eine Zeitleiste einrichten Lernorte Klassenraum Filmraum ggf. Museum /außerschulische Lernorte Textauswahl/Materialien/Medien Vorschlagsliste: - Insel der blauen Delfine (S. O’Dell) - Vorstadtkrokodile (M. v. d. Grün) - Mit Jeans in die Steinzeit (W. Kuhn) - Schatz auf Pagensand (U. Timm) 6 Umfang 15-20 Stunden mögliche Bausteine ggf. fächerverbindende Kooperation mit je nach Buch Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben - deutlich artikulieren und flüssig lesen (KLP 3.1.1) - Schreibziele setzen und elementare Methoden der Textplanung und der Textformulierung anwenden (3.2.1) - eigene Meinung formulieren und vertreten (3.1.6) - aufmerksam zuhören und situationsbezogen auf andere reagieren (3.1.9) - Erlebnisse und Begebenheiten anschaulich und frei erzählen (3.2.2) - gestaltend sprechen (Mimik, Gestik im szenischen Spiel) (3.1.11) - über einfache Sachverhalte informieren und beschreiben (3.2.3) - beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel einsetzen und - eigene Meinung formulieren und Argumente aufführen (3.2.4) erproben (3.1.13) - einfache appellative Texte verfassen (3.2.5) - den Inhalt kurzer Abschnitte in eigenen Worten wiedergeben (3.2.6) - Fragen zu Textabschnitten entwickeln und beantworten (3.2.7) 3. Reflexion über Sprache 2. Lesen – Umgang mit Texten - über grundlegende Arbeitstechniken der Textbearbeitung verfügen (z.B. - von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die Absicht des Informationen entnehmen, Notizen machen, einzelne Begriffe klären) Verfassers schließen (3.4.2) (3.3.1) - Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch - Informationsquellen nutzen (Lexika, Internet, …) (3.3.2) untersuchen (3.4.8) - einfache Verfahren der Textuntersuchung anwenden (3.3.7) - sich mit Inhalten, Handlungen und Figuren auseinandersetzen (3.3. Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht je nach Buch und Aktualität Produkte/Überprüfungsformate mündlich Fragen zum Buch, Kapitel nacherzählen schriftlich Lesetagebuch, einfache Personenbeschreibung, persönlicher Brief, Aufgabenstellung mit Veränderung der Perspektive Thema Werkstatt Grammatik Themenbereiche Die wichtigsten Wortarten (Nomen, Verb, Adjektiv, Artikel) Satzglieder Jahrgangsstufe Umfang ca. 15 Std. 6 mögliche Bausteine Schwerpunkte Verb: Gebrauch der Tempora; Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung Textauswahl/Materialien/Medien Deutschbuch 6, Kap. 11 Deutschbuch-Arbeitheft 6, S. 23-29, 36-42 ggf. fächerverbindende Kooperation mit Englisch / Französisch Methoden Umstellprobe Tabellen anfertigen Texte in eine andere Zeitform setzen Lernorte Schule Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 3.1.9 Die Schüler hören aufmerksam zu und reagieren sach- und informationsbezogen auf andere. 2. Schreiben 3.2.2 Die Schüler informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (über einen Unfall, Vorfall, Ereignis berichten). 3. Lesen – Umgang mit Texten 3.3.4 Die Schüler unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur und Zielsetzung. 4. Reflexion über Sprache 3.4.3 Die Schüler unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch. 3.4.4 Die Schüler kennen die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktionen und wenden sie richtig an. 3.4.5 Die Schüler beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Grammatikunterricht Klasse 5 Produkte/Überprüfungsformate Überprüfung in Verbindung mit Rechtschreibung Thema Von Erlebnissen berichten Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ca. 12 Stunden mögliche Bausteine Methoden Schwerpunkte Von Erlebnissen und Erfahrungen berichten - Unfallskizzen anfertigen - Zeugenberichte auswerten - Situationen nachstellen (szenisches Spiel) Lernorte Klassenraum und Umgebung Jahrgangsstufe 6 Themenbereiche Unfallbericht Zeitungsbericht Streitfälle Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen-Deutschbuch 6, Kap. 3 Cornelsen-Deutschbuch-Arbeitsheft 6, S. 12-16 Cornelsen-Deutschbuch-Kopiervorlagen 5/6, S. 15-20, 171, 180, 189 ff. Wortstark 6, S. 156-158 / -Arbeitsheft, S. 31 Deutsch.punkt 2, S. 232 ff. Kompetenzen 2. Schreiben 2. Sprechen und Zuhören - Die Schüler erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen… (KLP 3.1.2) - Sie informieren über einfache Sachverhalten und wenden dabei die - Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. (3.2.3) weiter. (3.1.3) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach- und situationsbezogen auf andere. (3.1.9) - Sie machen sich Notizen, um Gehörtes festzuhalten. (3.1.10) - Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel ein und erproben deren Wirkung. (3.1.13) 4 Lesen – Umgang mit Texten 5 Reflexion über Sprache - Sie entnehmen Sachtexten Informationen und nutzen sie für die Klärung - Sie erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation und von Sachverhalten. (3.3.3) der Rolle der Sprecherinnen und Sprecher. (3.4.1) - Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur - Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die und Zielsetzung. (3.3.4) mögliche Absicht ihres Verfassers. (3.4.2) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Verkehrserziehung in Klasse 5 Produkte/Überprüfungsformate mündlich schriftlich Klassenarbeitsvorschlag: Cornelsen-Deutschbuch, Ideen für den Unterricht. Kopiervorlagen, S. 171, 180 (Typ 2a und 4) Thema Von Tieren lernen Jahrgangsstufe Themenbereiche Fabeln aus alter und neuer Zeit Schwerpunkte - bedeutende Fabeldichter und Fabeln kennen lernen - Fabeln lesen und untersuchen 6 Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen-Deutschbuch 6, Kapitel 7 Umfang 10 Stunden mögliche Bausteine ggf. fächerverbindende Kooperation mit Kunst Methoden - Mind-map - zu Bildern schreiben Lernorte Klassenraum Kompetenzen 2. Schreiben 1 Sprechen und Zuhören - die Schüler sprechen deutlich und artikuliert; sie lesen flüssig (KLP - die Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare 3.1.1) Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an - erzählen eigene Erlebnisse, Geschichten und Erfahrungen anschaulich (3.2.1) und lebendig (3.1.2) - erzählen Erlebnisse oder Begebenheiten frei oder nach Vorlage - hören aufmerksam zu und reagieren sach- und situationsbezogen auf anschaulich und wenden einfache Erzähltechniken an (3.2.2) andere (3.1.9) - geben den Inhalt kürzerer Texte in eigenen Worten wieder (3.2.6) - sprechen gestaltend (3.1.11) - verfassen Texte nach Textmustern (3.2.10) - setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel ein und erproben die Wirkung (3.1.13 3. Lesen – Umgang mit Texten 4. Reflexion über Sprache - die Schüler lernen grundlegende Arbeitstechniken der Textbearbeitung - die Schüler schließen von der sprachlichen Form auf die mögliche (3.3.1) Absicht des Verfassers (3.4.2) - nutzen Informationsquellen (3.3.2) - erfassen die Struktur und Zielsetzung eines Textes (3.3.4) - erkennen strukturelle und sprachliche Besonderheiten (3.3.6) - verstehen kürzere Erzählungen (3.3.8) - gestalten Geschichten nach, formulieren sie um etc. (3.3.11) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht - Tiergeschichten - wörtliche Rede Produkte/Überprüfungsformate mündlich: Typ 2 schriftlich: Typ 1a / b Thema Genau hinsehen – genau beschreiben Jahrgangsstufe 5 oder 6 (optional) Umfang 8-10 Std. ggf. fächerverbindende Kooperation mit Biologie, Erdkunde, Kunst mögliche Bausteine Themenbereiche Schwerpunkte Methoden Beschreibung Klasse 5: Tierbeschreibung/ Gegenstandsbeschreibung Klasse 6: Personenbeschreibung Doppelkreis Expertenrunde Kurzreferate (Tiere beschreiben)-> evtl. Quiz Lernorte Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen (5) Kap. 4 Cornelsen Arbeitsheft (5) S. 15/16, 21-23, S. 86-89 Deutsch-Punkt I., S. 50ff Wortstark S. 183-185 Ideen f.d.Unterrricht(Cornelsen) S. 21-23 Cornelsen (6): Kap. 4 Arbeitsheft (6) S. 17-22 - Klasse Zoo Stadtpark Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören -Schüler beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (3) -Fragen zu Texten formulieren 2. Schreiben -Schüler informieren sich über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (3) -sachlich und verständlich schreiben 3.Lesen – Umgang mit Texten - Sachtexte lesen und verstehen Unterscheidung grundlegender Formen von Sachtexten Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht 4. Reflexion über Sprache - Schüler schließen von der sprachlichen Form auf die mögliche Absicht ihres Verfassers (2) Produkte/Überprüfungsformate mündlich: treffende Adjektive Brief/E-Mail referieren / Arbeitsergebnisse vortragen (Typ1b) schriftlich: Klasse 5: Gegenstandsbeschreibung (Typ 2a/2b) oder Tiersteckbrief Klasse 6: Personenbeschreibung Thema WERKSTATT RECHTSCHREIBUNG FREMDWÖRTER Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ------------------------------------12 – 15 Stunden mögliche Bausteine Themenbereiche Schwerpunkte Methoden Fremdwortgebrauch im Alltag (Zeitungsartikel, Schreibweise Nachschlagen im Lexikon Werbung,...) typische Bausteine von Fremdwörtern Erstellen eigener Fremdwortlisten Einflüsse verschiedener Sprachen in einzelnen angemessene Verwendung Umformulieren von Texten Branchen (z.B. Anglizismen in der Musikszene Partnerdiktat und im Sport) spielerische Übungsformen wie Rätsel, Quiz,... Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Cornelsen Deutschbuch 7, S. 228-230, 245-246 Schule Arbeitsheft zum Deutschbuch, S.59 Kopiervorlagen 7/8 zum Deutschbuch Wortstark 7 – erweiterte Ausgabe 2004, S. 227 - 230 Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben • Jahrgangsstufe 7 zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1) Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (3.2.1) • mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) • 3.Lesen – Umgang mit Texten 4. Reflexion über Sprache • • • • • über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1) Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen (3.3.2) sich in Zeitungen orientieren (3.3.4) Texte audiovisueller Medien untersuchen, deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und bewerten (3.3.5) • • • • • • • Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Kl. 8: Fremdwortgebrauch in Zeitungstexten als Teilbereich der UR „Zeitung“ verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1) Sicherheit gewinnen in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen (3.4.6) Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8) exemplarisch Einblick nehmen in die Sprachgeschichte (3.4.9) Zusammenhänge zwischen Sprachen erkennen und diese Kenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen nutzen (3.4.10) Wissen über lautbezogene Regelungen weitgehend sicher anwenden (3.4.11) über weitere wortbezogenen Regelungen verfügen (3.4.12) Schreibungen kontrollieren (3.4.14) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Beobachtungen und Arbeitsergebnisse sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1) schriftlich - einen vorgegebenen Text überarbeiten (Typ 5) - Diktat als Teil der Klassenarbeit Thema STRITTIGE THEMEN DISKUTIEREN Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 16-20 Stunden Politik, Religion, Prakt. Philosophie mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Themenbereiche Diskussionsthemen aus der Lebenswelt der Spielregeln in Diskussionen Pro-und-contra-Listen und Mind-Maps erstellen; Schüler (Sportarten, Hilfe im Haushalt etc.) Argumentationsstrukturen Rollenspiel/Interview/Fernseh-Talkshow/ Formen der Diskussion Gruppengespräch/ Ordnen von Statements; Leserbriefe verfassen Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Cornelsen DEUTSCHBUCH Kap 2.1 „Strittige Themen diskutieren“; Arbeitsheft 7, S. 14 Schule Treffpunkte 7/2003, s. 27ff (Schroedel) deutsch.punkt 3, S.11-22 Klippert bei Klett: Argumentieren/Neue Medien Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben • • • • • • • • Jahrgangsstufe 7 zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1) Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren (3.1.4) Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert, situationsangemessen und adressatenbezogen äußern (3.1.5) einen eigenen Standpunkt vortragen und begründen können (3.1.6) sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen und zwischen Gesprächsformen unterscheiden (3.1.7) in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen unterscheiden und Kompromisse erarbeiten (3.1.8) konzentriert zuhören, zusammenhängende mdl. Darstellungen und durch Fragen ihr Verständnis klären (3.1.9) bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen (3.1.11) • • • • • 3. Lesen – Umgang mit Texten • • • • über Strategien und Techniken des Leseverstehens verfügen (3.3.1) Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, die Informationen ordnen und festhalten (3.3.2) Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung untersuchen und bewerten (3.3.3) Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention untersuchen; deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und bewerten (3.3.5) Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (3.2.1) sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinandersetzen (3.2.4) appellative Texte gestalten und dabei verschiedene Präsentationstechniken verwenden (3.2.5) Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren und die Texte in einem funktionalen Zusammenhang auswerten (3.2.8) einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden (3.2.9) 4. Reflexion über Sprache • • • • • verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1) Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden (3.4.2) Satzglieder, Gliedsätze und Satzverbindungen unterscheiden und komplexe Satzgefüge bilden (3.4.5) Sicherheit gewinnen in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen; Formen metaphorischen Sprachgebrauchs verstehen (3.4.6) Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht 5/6: DEUTSCHBUCH Kap. 5 „Tiere“ 8: DEUTSCHBUCH Kap. 8 „Den eigenen Standpunkt klären“ 9/10 schriftl. Argumentation Produkte/Überprüfungsformate mündlich Sprechakte gestalten und reflektieren (Typ 3) schriftlich eine Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen (Typ 3) Thema Vorgänge beschreiben Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 18 – 20 Stunden Ph, Ch, Bio, Technik, Info, Sport mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden genaue Beobachtung Beobachtungs- und Beschreibungsaufgaben Verwendung Aktiv/Passiv (z.B. Experiment, Bildfolge) korrekte Reihenfolge herstellen Satzverknüpfung Jahrgangsstufe 7 Themenbereiche Rezepte Bastelanleitungen Experimente Bewegungsabläufe Gebrauchsanweisungen Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch, S. 50 f., 61 f., 209 f., 262, S. 193ff. (Aktiv-Passiv) Arbeitsheft S. 20-25, S.14 Kopiervorlagen zum Deutschbuch 7/8 S.15f. ((Vorgänge beschreiben und erklären) S. 68ff.(Satzverknüpfungen, besonders S. 73) Kompetenzen 1 Sprechen und Zuhören 1. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise. 2. Sie erzählen intentional, situations- und adressatengerecht. 3. Sie beschaffen Informationen, werten sie aus und geben sie adressatengerecht weiter. 4. Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. 5. Sie äußern Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert, situationsangemessen und adressatenbezogen. 7. Sie beteiligen sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. 9. Sie hören konzentriert zu, verfolgen zusammenhängende mündliche Darstellungen und klären durch Fragen ihr Verständnis. 10. Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können. 3 Lesen – Umgang mit Texten 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens. 2. Sie nutzen Bücher und Medien zur Informationsentnahme, ordnen die Informationen und halten sie fest. 3. Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. 4. Sie orientieren sich in Zeitungen. Lernorte Schule, verschiedene Fachräume 2. Schreiben 1. Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig. 3. Sie informieren über Sachverhalte, beschreiben einen Vorgang (z. B. Experiment, Programmieren des Videorekorders), in ihren funktionalen Zusammenhängen. Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang aus. 9. Sie kennen und verwenden einfache standardisierte Textformen. 10. Sie experimentieren mit Texten und Medien. 4. Reflexion über Sprache 1. Die Schülerinnen und Schüler erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. 4. Sie kennen weitere Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitgehend korrekt und können ihren funktionalen Wert erkennen und deuten. 7. Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig an. 8. Sie unterscheiden Sprachvarianten. 13. Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. 14. Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse und sie berichtigen nach individuellen Fehlerschwerpunkte. Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Produkte/Überprüfungsformate mündlich Typ 1 schriftlich Typ 2 Klassenarbeitsvorschlag zur Vorgangsbeschreibung s. Kopiervorlagen zum Deutschbuch 7/8 S. 171 Thema WERKSTATT BALLADE Themenbereiche Gattungstypische Merkmale Kategorien von Balladen Jahrgangsstufe Schwerpunkte s. Themen Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 12 Stunden Kunst, Musik mögliche Bausteine Methoden Vortrag, szenisches Spiele, textanalytische Verfahren 7 Textauswahl/Materialien/Medien Texte: Cornelsen DEUTSCHBUCH Kap. 8 „Moritaten und Balladen“ „Erlkönig“, evtl. weitere Balladen CD „Literatur hören und hörbar machen“/Unterrichtsanregungen in PRAXIS DEUTSCH 185 Klippert bei Klett: Inhaltsangabe/Balladen Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören • • • • • konzentriert zuhören, zusammenhängende mdl. Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären (3.1.9) Stichwörter oder Sätze formulieren, um das Verständnis zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können (3.1.10) bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen (3.1.11) Texte sinngebend, gestaltend vortragen (3.1.12) Texte in szenischem Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen (3.1.13) • • • • • 3.Lesen – Umgang mit Texten • • • • • • über Strategien und Techniken des Leseverstehens verfügen (3.3.1) spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte unterscheiden, Grundkenntnisse von deren Wirkungsweise haben und ggf. historische Zusammenhänge berücksichtigen; über grundlegende Fachbegriffe verfügen (3.3.6) textimmanente Verfahren zur Erschließung anwenden (3.3.7) lyrische Formen und deren Merkmale und Funktion untersuchen (3.3.9) Dialoge in Texten untersuchen im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen (3.3.10) Texte verändern unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente; Ergebnisse in medial geeigneter Form präsentieren (3.3.11) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht 5/6: Gedichte (Merkmale, Fachbegriffe) Märchen/Sagen 9/10: Literarische Texte erschließen Lernorte Schule 2. Schreiben von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen (3.2.2) über Sachverhalte informieren (3.2.3) literarische Texte, Sachtexte und Medientexte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6) Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung entwickeln und beantworten (3.2.7) mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) 4.Reflexion über Sprache • • • • verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1) verschiedene Wortarten kennen und sicher und funktional gebrauchen (3.4.3) Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8) exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte nehmen; Merkmale der Sprachentwicklung kennen (3.4.9) Produkte/Überprüfungsformate mündlich mündlicher Vortrag oder szenisches Spiel (Typ 2) schriftlich sich mit einem lit. Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen (Typ 6) Thema Zum Lesen anregen (Jugendbuch) Umfang 20-24 Std ggf. fächerverbindende Kooperation --- Jahrgangsstufe 7 mögliche Bausteine Themenbereiche Jugendliche in ihrer Umwelt Schwerpunkte Personenbeschreibung Spannungskurven Textbewältigungsstrategien Textauswahl/Materialien/Medien Damals war es Friedrich; Krabat ; Bitterschokolade; Level 4.; Ein Schatten wie ein Leopard (hierzu s. Deutschbuch, S. 83ff.) Verfilmungen der Bücher Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1); intentional, situations- und adressatengerecht erzählen (3.1.2); Informationen beschaffen, auswerten u. adressatengerecht weitergeben (3.1.3); Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren (3.1.4); sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen und zwischen Gesprächsformen unterscheiden (3.1.7); konzentriert zuhören, zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären (3.1.9); Stichworte oder Sätze formulieren, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern, und den Inhalt wiedergeben(3.1.10); Sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen (3.1.11); Texte sinngebend, gestaltend vortragen (3.1.12); Sich literarische Text im szenischen Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen(3.1.13) Methoden Lesetagebuch; Steckbriefe; szenisches Spiel; Wandzeitung; produktionsorientierte Verfahren; markieren; Inhaltsangabe Lernorte Schule, Kino 2. Schreiben Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten(3.2.1); von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen (3.2.2); über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, einen Gegenstand, ein Tier oder eine Person, Bilder in ihrem funktionalen Zusammenhängen beschreiben (3.2.3); literarische, Sach-, Medientexte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6); zu Texten u. ihrer Gestaltung Fragen entwickeln u. beantworten (3.2.7); einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden (3.2.9); mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) 3. Lesen – Umgang mit Texten 4. Reflexion über Sprache über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1); Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, Informationen ordnen und festhalten (3.3.2); Sachtexte, Bilder, diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung untersuchen und bewerten (3.3.3); Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention untersuchen und deren Inhalte, Gestaltungs- u. Wirkungsweisen reflektieren u. bewerten (3.3.5); spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte unterscheiden, Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen haben, über grundlegende Fachbegriffe verfügen (3.3.6); altersgemäße literarische Texte mit textimmanenten Verfahren untersuchen (3.3.7); längere epische Texte verstehen (3.3.8); Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren verschiedene Sprachebenen und –funktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1); Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen, Formen metaphorischen Sprachgebrauchs erkennen (3.4.6); Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8); Zusammenhänge zwischen Sprachen erkennen und Kenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen nutzen (3.4.10); Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse, nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen (3.4.14) Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen 3.3.10); Texte unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente verändern, ihre Ergebnisse in medial geeigneter Form präsentieren (3.3.11) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Produkte/Überprüfungsformate mündlich sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1); gestaltend vortragen (Non- und verbale Ausdrucksformen einsetzen) (Typ 2a); schriftlich einen Sach-, medialen oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intentionen hin untersuchen und bewerten (Typ 4 a) Thema Literarische Kleinformen Themenbereiche kurze Erzählungen, Kurzgeschichten, Romanauszüge verstehen und den Inhalt wiedergeben Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ----------------12-16 Stunden mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Struktur einer Inhaltsangabe - Textbearbeitungsstrategien (fünf Schritte zum Textverständnis) - Erzählungen visualisieren (z.B. im Comic) - Schreibkonferenz, Text-Screening Lernorte Schule, Bibliothek, Internet Jahrgangsstufe 7 Textauswahl/Materialien/Medien u.a.: Klippert bei Klett: Inhaltsangabe 7./8. Klasse Cornelsen Deutschbuch 7, Kap.6 und S. 93 (Hinweise zur Inhaltsangabe) Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 1. zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln 2. intentional, situations- und adressatengerecht erzählen 4. Informationen zu kürzeren Redebeiträgen verarbeiten (für Textbesprechung) 7. sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen 10. Stichwörter oder Sätze formulieren, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können 11. sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen 12. Texte sinngebend vortragen 13. sich literarische Texte in szenischem Spiel erschließen 3. Lesen – Umgang mit Texten 1. über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen 6. spezifische Merkmale von Texten unterscheiden, über grundlegende Fachbegriffe verfügen 7. textimmanente Verfahren zur Erschließung literarischer Texte anwenden (Kompositionsskizzen und Inhaltsangaben) 10. Dialoge in Texten auf Figurenkonstellation, deren Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen 11. Texte unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente verändern und in medial geeigneter Form präsentieren 2. Schreiben 1. Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (Mindmap, Text überarbeiten, Schreibkonferenzen) 2. von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen (Brief an literarische Figur) 3. über einen Sachverhalt (Leben eines Autors) informieren 6. literarische Texte inhaltlich zusammenfassen (Inhaltsangabe) 7. Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung entwickeln und beantworten (literarische Figuren charakterisieren, Textbelege angeben) 10. mit Texten und Medien experimentieren (Wirkung der kreativen Bearbeitung reflektieren) 4. Reflexion über Sprache 1. verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in Texten erkennen (Intentionen und Wirkungsweisen – Sprache und Stil) 6. Erschließung und korrekte Anwendung von Wortbedeutungen, Formen des metaphorischen Sprachgebrauchs verstehen 7. operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur anwenden (Texte gliedern, Textreduktion und –erweiterung) 9. Einblick in die Sprachgeschichte nehmen 14. Schreibungen kontrollieren (Wörterbuch, Fehleranalyse und –berichtigung von Fehlerschwerpunkten) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Produkte/Überprüfungsformate alle Klassenstufen: Textinhalte verstehen und wiedergeben bei der Behandlung literarischer Texte (Märchen, Jugendbuch, Ballade, ...) mündlich: Textinhalte sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1b) schriftlich: eine Inhaltsangabe verfassen (Typ 6) Thema Training Rechtschreibung und Zeichensetzung Themenbereiche Konjunktionalätze mit Zeichensetzung; Nominalisierung von Verben und Adjektiven Jahrgangsstufe Umfang 20 Std. 8 Schwerpunkte siehe Themenbereiche ggf. fächerverbindende Kooperation mit --Methoden mündlich und schriftlich Beschreiben und Erklären; Strategien zur Rechtschreibüberprüfung Textauswahl/Materialien/Medien Deutschbuch 8, Kapitel 11.3 und 12.2 Arbeitsheft 8, S. 30 - 45 Lernorte Schule Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1); konzentriert zuhören, zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären (3.1.9); 2. Schreiben Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten(3.2.1); 3. Lesen – Umgang mit Texten über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1); Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, Informationen ordnen und festhalten (3.3.2); 4. Reflexion über Sprache Wortarten kennen, sicher und funktional gebrauchen (4.3.3); Satzglieder, Gliedsätze und Satzverbindungen unterscheiden, komplexe Satzgefüge bilden (4.3.5); Operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig anwenden (4.3.7); Satzbezogene Regelungen kennen und beachten (4.3.13); Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse, nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen (3.4.14) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Produkte/Überprüfungsformate mündlich sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1) schriftlich einen vorgegebenen Text überarbeiten (Typ 5) Thema Mensch und Umwelt im Gedicht Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit 18 – 20 Stunden Kunst, Geschichte, Sowi, Musik mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Themenbereiche Gesichter der Stadt in Gedichten vom 19. Jh. Umwelt- und Naturzerstörung in Vergangenheit Vergleich bildlicher Darstellungen bis heute und Gegenwart (mitmenschliche Umwelt und Erfahrungen und Assoziationen reflektieren und „Wie sprichst du denn? – Dialekte“. Die künstliche Umwelt der Städte) beschreiben moderne Großstadt in zeitgenössischen Die moderne Großstadt als Ort wie Konsum Vergleichsgedichte gestalten Mundarttexten und Genuss wie als heimatlicher Lebensraum Lyrische Formmerkmale erläutern und darstellen „Meine Lebensumwelt“. Schülerinnen schreiben Das eigene Verhältnis zur Um- und Mitwelt in Lexikalische Vergleiche zwischen Hochsprache und kreative Gedichte über ihr Verhältnis zur Umkreativ-produktiver Weise im Gedicht zum Dialekt und Mitwelt Ausdruck bringen Verfassen von Stimmungsgedichten unter Nutzung von eigenen oder vorgegebenen Fotos des schulischen Umfelds als Schreibanlass Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Cornelsen Deutschbuch, Grundausgabe, Kap. 7, S. 117 – 134; Arbeitsheft 8, S. 85 Schule Cornelsen Deutschbuch, Grundausgabe, Handbuch für den Unterricht Unterrichtsideen Lyrik in den Klassen 8-10. Handlungs- und produktionsorientierte Vorschläge. Klett Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben • • • Jahrgangsstufe zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1) einen eigenen Standpunkt vortragen und ihn begründen können (3.1.6) Texte sinngebend, gestaltend (auswendig) vortragen (3.1.12) 8 • Von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen (3.2.2) • Über Sachverhalte informieren, Vorgänge (in der Umwelt) und auch Bilder in ihren funktionalen Zusammenhängen beschreiben (3.2.3) • Sich argumentativ mit den in den Gedichten ausgedrückten Sachverhalten auseinandersetzen (3.2.4) • Literarische Texte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6) • Fragen zu den Gedichten und ihrer Gestaltung entwickeln und beantworten (3.2.7) • Mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) 3.Lesen – Umgang mit Texten • • • • • über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1) untersuchen und bewerten von Bildern im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3.3.3) spezifische Merkmale lyrischer Texte unterscheiden, Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen haben, ggf. historische Zusammenhänge berücksichtigen. Über grundlegende Fachbegriffe verfügen (3.3.6) lyrische Formen untersuchen, deren Merkmale und Funktion erarbeiten (3.3.9) unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte verändern und die Ergebnisse in medial geeigneter Form präsentieren (3.3.11) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht 4.Reflexion über Sprache • • • verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1) Sicherheit gewinnen in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen (3.4.6) Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Beobachtungen und Arbeitsergebnisse sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1) Gedichte gestaltend vortragen (Typ 2) schriftlich - einen literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten (Typ 4) - sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen (Typ 6) Thema SACHBÜCHER NUTZEN Jahrgangsstufe Umfang 8 ca. 25 Stunden ggf. fächerverbindende Kooperation mit Ek, Ge, Pk, Bio, Ph, Ch, Info mögliche Bausteine Themenbereiche Schwerpunkte Sachtexte untersuchen Sachtexte erstellen verschiedene Methoden im Umgang mit Sachtexten Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch, S. 251-254; Arbeitsheft 8, S. 70-74 Kopiervorlagen 7/8 zum Deutschbuch Wortstark 8 – erweiterte Ausgabe 2004, S. 257 - 274 Methoden unbekannte Wörter nachschlagen / Mind-Map erstellen / Gliedern / Markieren / Zwischenüberschriften finden / Randbemerkungen setzen / Zitieren / Quellen angeben Lernorte Schule Internet Bibliothek Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören • • • • • eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1) Informationen beschaffen, auswerten und adressatengerecht weitergeben (3.1.3) Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und mediengestützt präsentieren (3.1.4) konzentriert zuhören, zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen das Verständnis klären (3.1.9) Stichwörter oder Sätze formulieren, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können (3.1.10) 2. Schreiben • • • • Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (3.2.1) über Sachverhalte informieren (3.2.3) Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung entwickeln und beantworten (3.27) Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren und die Texte in einem funktionalen Zusammenhang auswerten (3.2.8) • verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1) Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden (3.4.2) Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen gewinnen (3.4.6) operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig anwenden (3.4.7) Sprachvarianten unterscheiden (3.4.8) das Wissen über lautbezogenen Regelungen weitgehend sicher anwenden (3.4.11) über weitere wortbezogene Regelungen verfügen (3.4.12) satzbezogene Regelungen kennen und beachten(3.4.13) Schreibungen kontrollieren (3.4.14) 3. Lesen – Umgang mit Texten • • • über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1) Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, die Informationen ordnen und festhalten (3.3.2) Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte untersuchen und bewerten im Hinblick auf Intention, Funktion und Wertung (3.3.3) 4. Reflexion über Sprache • • • • • • • • Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht 7: In Diskussionen bestehen Vorgänge beschreiben 9: Arbeitswelt Produkte/Überprüfungsformate mündlich sachgerecht und folgerichtig vortragen (Typ 1b und 1c) schriftlich sachlich berichten und beschreiben (Typ 2) einen Sachtext untersuchen und bewerten (Typ 4a) aus Texten Informationen ermitteln, .... reflektieren und bewerten (Typ 4b) Thema Den Konjunktiv nutzen Umfang ca. 6-8 Std. ggf. fächerverbindende Kooperation --Jahrgangsstufe 8 mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Indikativ, Konjunktiv I u. II, Umformen direkter in indirekte Rede (Interview Konjunktiversatzformen, Modalverben, direkte / in Zeitungsbericht), Vorschriften aufstellen indirekte Rede; dass-Satz Themenbereiche Redewiedergabe; Zweifel / Wahrscheinlichkeit / Wünsche; Vorschriften; Zeitungsbericht Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 8, Kap. 11.2; Deutschbuch-Arbeitsheft 8, S. 27-35; Deutschbuch-Ideen für den Unterricht 7/8, S. 74-76, 80-82 Lernorte Schule Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1); Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (3.2.1); intentional, situations- und adressatengerecht erzählen (3.1.2); über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, einen Gegenstand, ein Informationen beschaffen, auswerten u. adressatengerecht weitergeben Tier oder eine Person, Bilder in ihrem funktionalen Zusammenhängen (3.1.3); beschreiben (3.2.3); Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinandersetzen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren (3.1.4); (3.2.4); einen Standpunkt vortragen und ihn begründen können (3.1.6); appellative Texte gestalten und dabei verschiedene sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligen Präsentationstechniken verwenden (3.2.5); und zwischen Gesprächsformen unterscheiden (3.1.7); Sach-, Medientexte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6); zu Texten u. ihrer Gestaltung Fragen entwickeln u. beantworten (3.2.7); in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) personenbezogenen Beiträgen unterscheiden können (3.1.8) 3. Lesen – Umgang mit Texten 4. Reflexion über Sprache über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1); verschiedene Sprachebenen und –funktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1); Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, Informationen ordnen und festhalten (3.3.2); verschiedene Wortarten kennen und sie sicher und funktional gebrauchen (3.4.3); Untersuchen und Bewerten von Sachtexten, Bildern und diskontinuierlichen Texten im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3.3.3); weitere Formen der Verbflexion kennen, die Formen weitgehend korrekt sich in Zeitungen orientieren (3.3.4); bilden und ihren funktionalen Wert erkennen und deuten können (3.4.4); Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention untersuchen, Satzglieder unterscheiden, Gliedsätze und Satzverbindungen und komplexe Satzgefüge bilden (3.4.5); deren Inhalten, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und satzbezogene Regelungen kennen und beachten (3.4.13) bewerten (3.3.5) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Empfehlung: Behandlung dieses Unterrichtsvorhabens im Zusammenhang mit einer der UR „Zeitung“ oder „In Diskussionen bestehen“ Produkte/Überprüfungsformate mündlich Typ 3: Sprechakte gestalten und reflektieren schriftlich Typ 5: einen vorgegebenen Taxt überarbeiten (als Teil einer Klassenarbeit) Thema …Identitätsfindung in Jugendromanen durch Jugendromane Jahrgangsstufe 8 Umfang 20-24 Std ggf. fächerverbindende Kooperation --- mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Auseinandersetzung mit einer Thematik im Bereich der Verschiedene Gesprächsformen; Identitätsfindung; produktionsorientiertes Schreiben; szenisches Spiel; Umgang mit literarischen Texten (Charakteristik, Spannungsbogen,…) Lesetagebuch Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Gillian Cross, Auf Wiedersehen im Cyberspace; Dressler, Bitterschokolade; Schule Levoy, Ein Schatten wie ein Leopard Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise entwickeln (3.1.1); Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten(3.2.1); intentional, situations- und adressatengerecht erzählen (3.1.2); von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen erzählen (3.2.2); Informationen beschaffen, auswerten u. adressatengerecht weitergeben über Sachverhalte informieren, einen Vorgang, einen Gegenstand, ein (3.1.3); Tier oder eine Person, Bilder in ihrem funktionalen Zusammenhängen Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen beschreiben (3.2.3); verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren (3.1.4); literarische, Sach-, Medientexte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6); Einen Standpunkt vortragen und ihn begründen können (3.1.6); zu Texten u. ihrer Gestaltung Fragen entwickeln u. beantworten (3.2.7); Sich literarische Text im szenischen Spiel erschließen und dabei verbale mit Texten und Medien experimentieren (3.2.10) und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen(3.1.13) 4. Reflexion über Sprache 3. Lesen – Umgang mit Texten über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1); verschiedene Sprachebenen und –funktionen in gesprochenen und spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte schriftlich verfassten Texten erkennen (3.4.1); unterscheiden, Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen haben, operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur über grundlegende Fachbegriffe verfügen (3.3.6); zunehmend selbstständig anwenden (3.4.7); altersgemäße literarische Texte mit textimmanenten Verfahren Wissen über lautbezogene Regelungen weitgehend sicher, auch in untersuchen (3.3.7); schwierigen Fällen, anwenden (3.4.11); längere epische Texte verstehen (3.3.8); Über weitere wortbezogene Regelungen verfügen (3.4.12); Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Satzbezogene Regelungen kennen und beachten (3.4.13); Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen 3.3.10); Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse, nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen (3.4.14) Voraussetzungen/Bezüge Produkte/Überprüfungsformate zum vergangenen und folgenden Unterricht mündlich Klasse 9: Jugendbuch; gestaltend vortragen (Nonverbale und verbale Ausdrucksformen einsetzen) (Typ 2a); Klasse 7: Zum Lesen anregen schriftlich einen Sach-, medialen oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intentionen hin untersuchen und bewerten (Typ 4 a); sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen (Typ 6) Themenbereiche Siehe Textauswahl Thema Sich in der Tageszeitung orientieren Jahrgangsstufe Umfang 16 – 20 Std. mögliche Bausteine 8 Themenbereiche Schwerpunkte Aufbau einer Tageszeitung Journalistische Textsorten Vergleich journalistischer Druckerzeugnisse Journalistische Textsorten verstehen Journalistische Texte verfassen Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 8, Kapitel 9 aktuelle Tageszeitung Materialien des Projekts „ZiSch“ des Kölner Stadt-Anzeigers ggf. fächerverbindende Kooperation mit Politik Methoden Textbearbeitung (Markieren, strukturieren) Informationen austauschen (z. B. im Kugellager) Schreibkonferenz und andere kooperative Lernformen Lernorte Schule Zeitungsverlag Kompetenzen • 1. Sprechen und Zuhören Informationen beschaffen, auswerten und adressatengerecht weitergeben (3.1.3) 2. Schreiben • • • • 4. Reflexion über Sprache 3. Lesen – Umgang mit Texten • über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen (3.3.1) Medien zur Informationsentnahme nutzen, Informationen ordnen und festhalten (3.3.2) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Voraussetzung: Berichten (Klasse 6) Umgang mit Sachtexten (Anfang Kasse 8) Gebrauch von Fremdwörtern Empfehlung: Beschäftigung mit dem Konjunktiv im Zusammenhang mit dem Thema „Zeitung“ Schreibprozesse zunehmend selbstständig gestalten (3.2.1) über Sachverhalte informieren (3.2.2) Sachtexte und Medientexte inhaltlich zusammenfassen (3.2.6) standardisierte Textformen kennen (3.2.9) • Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen unterscheiden (3.4.1) Produkte/Überprüfungsformate mündlich schriftlich: einen medialen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten (Typ 4) anhand vorgegebener Informationen einen eigenen Zeitungsbericht verfassen (Typ 5) Thema Fremde Sichtweisen verstehen - den eigenen Standpunkt klären Themenbereiche Umgang mit Fremden Trends Drogen tagesaktuelle Themen Jahrgangsstufe 9 Umfang 15 – 20 Std. mögliche Bausteine Schwerpunkte Argumentation (mdl./schriftlich) Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 9, Arbeitsheft 8 wortstark 9 Treffpunkte 9 Zeitungsartikel ggf. fächerverbindende Kooperation mit Politik Methoden Diskussion Fishbowl - Diskussion Pro und Kontra – Debatte markieren und strukturieren Leserbrief schreiben Lernorte Schule Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 3.1.1. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise. 3.1.2 Sie erzählen intentional, situations- und adressatengerecht. 3.1.6 Sie tragen einen eigenen Standpunkt vor und können ihn begründen. 3.1.7 Sie beteiligen sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. 3.1.8 Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen und erarbeiten Kompromisse. 3.1.9 Sie hören konzentriert zu, verfolgen zusammenhängende mündliche Darstellungen und klären durch Fragen ihr Verständnis. 3. Lesen – Umgang mit Texten 2. Schreiben 3.2.1 Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig. 3.2.4 Sie setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander. 3.2.5 Sie gestalten appellative Texte (z. B. Werbung, kritischer Kommentar, Aufruf) und verwenden dabei verschiedene Präsentationstechniken. 3.2.8 Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang aus. 4. Reflexion über Sprache 3.3.1 Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens. 3.3.2 Sie nutzen Bücher und Medien zur Informationsentnahme, ordnen die Informationen und halten sie fest. 3.3.3 Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. 3.4.1 Die Schülerinnen und Schüler erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. 3.4.7 Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig an. 3.4.12 Sie wenden ihr Wissen über wortbezogene Regeln an. 3.4.13 Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. 3.4.14 Sie kontrollieren Schreibungen. Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Klasse 8: Zeitung Klasse 10: Erörterung Produkte/Überprüfungsformate mündlich Typ 1: sachgerecht und folgerichtig vortragen, z.B. Arbeitsergebnisse Typ 3: Sprechakte gestalten und reflektieren, z.B. in Streitgesprächen schriftlich Typ 3: eine Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen (ggf. unter Einbeziehung anderer Texte) Thema ARBEITSWELT Themenbereiche Berufswahl Bewerbung, Lebenslauf Vorstellungsgespräch Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ca. 20 Stunden Politik/SoWi/Informatik mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden Bewerbung und Lebenslauf (tabellarisch) Kurzreferate/ Interviews/ Rollenspiel/ schreiben Internetrecherchen/ Exzerpieren/ Vorstellungsgespräche führen Collagen erstellen Jahrgangsstufe 9 Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 9, Kap. 3, 11, 13 Stellenanzeigen aus Informationsbroschüren für Schüler/Berufsanfänger Filme (z.B. zum Vorstellungsgespräch – Kaufhof) Internet Lernorte Schule Internet BIZ Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören • • • eigene und fremde Gesprächsstrukturen untersuchen die eigene Position vertreten (z.B. in Rollenspielen) Kurzreferate (zu einzelnen Berufsfeldern) weitgehend frei vortragen und den Vortrag durch geeignete Präsentationstechniken und Medien unterstützen 2. Schreiben • • 4. Reflexion über Sprache 3. Lesen – Umgang mit Texten • • • selbstständig Broschüren, Internet und Zeitungen nutzen zur Recherche genaues Erfassen der Information komplexer Texte Nachdenken über Inhalt, Sprache und Form eines Textes • • • Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Kl. 8: Sachtexte Kl.9, im Rahmen der ersten Unterrichtsreihe: Referate Referate im folgenden Unterricht Rollenspiele Texte in standardisierten Formen kennen lernen, verwenden und verfassen Bewerbungsschreiben und Lebenslauf verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation kennen lernen und gezielt einsetzen Rechtschreib- und Zeichensetzungsregeln anwenden bzw. Fehler korrigieren (Anredepronomen sicher beherrschen) Reflexion von Sprachvarianten (Standard-, Fach- und Umgangssprache) Produkte/Überprüfungsformate mündlich sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren (Typ 1) schriftlich Verfassen eines informativen Textes: Bewerbung und Lebenslauf (Typ 2) Thema Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ca. 20 Std. Kunst, Religion mögliche Bausteine Schwerpunkte Methoden - kreatives Schreiben - eigene Texte zu Vorgaben - automatisches Schreiben (Bilder, literarische Texte) gestalten - Schreibkonferenzen - Vernissage der Schüler-Produkte Referate über Künstler Lernorte Jahrgangsstufe Verwandlungen Themenbereiche - Bilder werden lebendig - literarische Texte aus- und umgestalten Textauswahl/Materialien/Medien 9 - Cornelsen Deutschbuch 9: S. 77, 80, 96, 112, 115, 118, 131, 142, 178, 180 Wortstark 9: Werkstatt Lesen Bilder aus dem Deutschbuch 9 Weitere Bilder ( z.B. Dahli, Hopper, Magritte ) OHP, Bildbände Kompetenzen - Kurzreferate zu einzelnen Künstlern halten, unterstützt durch Präsentationstechniken das Äußern von Empfindungen und Gedanken konzentriert längere Redebeiträge und mündliche Darstellungen verfolgen und sich mit ihnen kritisch auseinander setzen kritische Auseinandersetzung mit Texten und Bildern 1. Sprechen und Zuhören - - nachdenken über Inhalt, Sprache und Form eines Textes Medien zur Recherche nutzen Literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren erschließen ( Figurenkonstellation, Handlungsmotive der Figuren usw., zentrale Konflikte ) gestaltend mit Texten arbeiten Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht - Erfahrungen mit Lyrik - Bilder- und Fortsetzungsgeschichten - Referate - Kurzgeschichten Schule Museum 2. Schreiben - - 3. Lesen – Umgang mit Texten - - beim Schreiben eigener Texte gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert verwenden in Anlehnung an literarische Vorlagen und Bilder umfangreiche eigene Texte verfassen und diese als Mittel zu einem Verständnis der Vorlage nutzen können gestaltend mit Texten arbeiten 4. Reflexion über Sprache - sprachliche Verfahren beherrschen ( Perspektivenwechsel, Vorgeschichte, Fortsetzung ) zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch unterscheiden im Wesentlichen die lautbezogenen Regelungen beherrschen Im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher schreiben über weitere satzbezogene Regelungen verfügen Fehler vermeiden und korrigieren mithilfe des Regelteils eines Wörterbuchs, von Computerprogrammen, selbstständiger Fehleranalyse Produkte/Überprüfungsformate mündlich - Präsentation der Schülerarbeiten, - Kurzreferate - Schülerbeiträge schriftlich: kreatives Schreiben zu Texten oder Bildern Thema Der Einzelne und die Gesellschaft Themenbereiche Drama oder Jugendbuch zur oben angegebenen Thematik Jahrgangsstufe Umfang ca. 20 Stunden 9 mögliche Bausteine Schwerpunkte - Charakteristiken der Personen, - Analyse der Zeitumstände und/oder der gesellschaftlichen Gegebenheiten, - Rollenbiographien Textauswahl/Materialien/Medien Dramen: „Andorra“, „Der Besuch der alten Dame“, „Der Hauptmann von Köpenick“ z. B. Jugendbücher: „Die Outsider“, „Das Haus der Treppen“ z. B. Medien: Textbücher, Verfilmungen, filmische und schriftliche Dokumentationen zum geschichtlichen und/oder gesellschaftlichen Hintergrund, Zeitungsartikel zu dieser Thematik, Fotos Cornelsen-Deutschbuch, Kap.6, 8 Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören - - SS erarbeiten sich mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte Ansätze für Textinterpretationen Sie spielen frei Dramenszenen oder stellen Situationen aus Romanen szenisch dar (u. a. wieder um Interpretationsansätze zu erarbeiten). SS verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern sie mit Hilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder (siehe dazu KL S.14, 2. A., P. 1 u. 2, 4. A., P. 4 u. 6). - - die Information komplexerer Texte genau erfassen Fragen und Arbeitshypothesen formulieren textbezogene Interpretationen entwickeln Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und vortragen Methoden verschiedene Gesprächsformen praktizieren (siehe Kernlehrplan (KL) S.14, letzter Absatz, v.a. P. 1, 2, 4, 5, 6) - szenisch spielen (siehe KL, S.14, 3. Absatz) - Zusammenhänge zwischen Personen und geschichtlich/gesellschaftlichen Situationen verdeutlichen, z. B. durch Einsatz von Fotos, filmischen oder schriftlichen Dokumentationen - unterschiedliche Schreibanlässe herstellen, z. B. für Füllszenen, zusätzliche Kapitel, Briefe, Tagebucheinträge Lernorte Schule, Kino, Theater - 2. Schreiben Steckbrief schreiben Charakteristiken verfassen produktive Schreibformen nutzen: Rollenbiographie schreiben, Fülltexte gestalten (z. B. zusätzliche Szene, zusätzliches Kapitel, Briefe, Tagebucheinträge), Originaltexte umgestalten, weiterschreiben komplexe Texte auf der Grundlage von Markierungen und Unterstreichungen strukturiert zusammenfassen 4. Reflexion über Sprache 2. Lesen – Umgang mit Texten - ggf. fächerverbindende Kooperation mit Politik, Geschichte, Religion - Sprachvarianten reflektieren (Dialekte, Jugendsprache, Sprache aus anderen Epochen) im Bereich wortbezogener Regeln weitgehend sicher schreiben (KL, S41, 12) über weitere satzbezogene Regeln verfügen (KL, S.42, 13) mit Hilfen Fehler korrigieren und vermeiden (KL, S.42, 14) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Voraussetzungen: Interpretation von Kurzgeschichten und Filmen (Unterrichtsreihe „Schicksale“, Kl. 9) Inhaltsangabe, Personenbeschreibung Produkte/Überprüfungsformate mündlich Schülerbeiträge, Dialoge, Spielszenen schriftlich Charakteristik, Rollenbiographie, zusätzliche Szene, zusätzliches Kapitel, Brief, Tagebucheintrag, Analyse einer Szene, eines Kapitels z.B. Thema Schicksale: gestern und heute Jahrgangsstufe 9 Umfang 20 Std. mögliche Bausteine ggf. fächerverbindende Kooperation mit Religion, Politik, Kunst, Musik Methoden Schwerpunkte Eine Kurzgeschichte schrittweise erarbeiten, Exzerpieren und Zitieren, Analyse und Interpretation sich mit Erzählperspektiven auseinandersetzen, von Texten und Filmen Filmanalyse Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Deutschbuch 9; Deutschbuch-Arbeitsheft 9; Deutschbuch-Ideen für den Deutschunterricht 9/10; Schule, Kino, Theater verschiedene Lehrbücher; Ausgewählte Texte (z.B. Borchert, Böll usw.); Filme: Anne Frank, Sophie Scholl, Gran Paradiso, … Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben - Gesprächsbeiträge anderer verfolgen und aufnehmen, (KLP 3.1.9) - Ergebnisse einer Text-/Filmuntersuchung darstellen, z.B.: (3.2.7) - auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehen, (3.1.6) - Inhalte verkürzt und abstrahierend wiedergeben, - sich konstruktiv an einem Gespräch beteiligen, (3.1.8) - Textdeutung begründen, - Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben (3.1.10). - sprachliche Bilder deuten, - filmsprachliche Mittel beschreiben und deuten - begründet Stellung nehmen. Themenbereiche Menschliche Schicksale (z.B. in Kurzgeschichten, Gedichten, Liedern, Filmen) - 3. Lesen – Umgang mit Texten über grundlegende Lesefertigkeiten verfügen, (3.3.1) Textschemata erfassen, z.B. Textsorte, Aufbau; (3.3.6) wesentliche Gestaltungsmittel kennen und deren Wirkung einschätzen; (3.3.7) wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur erkennen und anwenden. (3.3.6) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht - Inhaltsangabe - sprachliche Bilder (z.B. Metapher) - Lektüren - Satiren, Dramen - 4. Reflexion über Sprache Grundregeln zur Rechtschreibung und Zeichensetzung sicher beherrschen, (3.3.13) Fachbegriffe richtig schreiben, (3.3.12) Satzstrukturen kennen und funktional verwenden (HS, NS usw.) (3.3.5) Produkte/Überprüfungsformate mündlich Schülerbeiträge schriftlich Analyse einer Kurzgeschichte oder einer Filmsequenz (mit Hilfe von Leitfragen) Thema Mit argumentierenden Texten umgehen Themenbereiche freie Erörterung textgebundene Erörterung Umfang ca. 20 Std mögliche Bausteine Jahrgangsstufe 10 Schwerpunkte - Argumentationsstrategien erkennen und untersuchen - Arbeitsschritte von der Stoffsammlung bis zur Überarbeitung erlernen - Aufbauformen der Pro- und Kontraerörterung Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch Kl.10, Kap. 2; Arbeitshefte 9 und 10, aktuelle Texte, z. B. Zeitung, Video, DVD, Diskussionssendungen im Fernsehen ggf. fächerverbindende Kooperation mit Sowi, Politik, Biologie Methoden - Brainstorming - Mind-map - Diskussionen - persönl. begründete Stellungnahme Lernorte Schule Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören - sachliche Abwägung von Argumenten in Auseinandersetzungen - Entwicklung des eigenen Standpunkts - sprachliche Differenzierung unter Beachtung von Argumentationsregeln - Beteiligung durch differenzierte Beiträge an Gesprächen - Beobachtung, Leitung und Moderation von Gesprächen ( Kernlehrpläne S. 23/24) 3. Lesen – Umgang mit Texten - Aufbau von Texten richtig erfassen - Herauslesen der im Text enthaltenen Pro- und Kontraargumenten Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Diskussionen, z. B. Unterrichtsreihe Kl.7 2. Schreiben - Verfassen von argumentierenden Texten - Argumentierende Stellungnahme, z. B. in einem Leserbrief (Kernlehrpläne, S. 27 Punkt 4) 4. Reflexion über Sprache - Beherrschung und Beschreibung sprachlicher Verfahren, z. B. Gliederungssymbolik zur Verdeutlichung der Textstruktur und der Verwendung von Begriffshierarchien Produkte/Überprüfungsformate schriftlich Schreiben einer freien oder textgebundenen Erörterung ( Klassenarbeit) Thema Roman Umfang ggf. fächerverbindende Kooperation mit ca. 20 Stunden Politik, Geschichte, Kunst mögliche Bausteine Themenbereiche Schwerpunkte Methoden - Analyse des Inhaltes und des - Schreibkonferenz Jugendroman, historischer Roman, Aufbaus eines Romans - Interpretation moderner Roman - Herstellung von Zusammenhängen - Rollenbiographie; Brief, Tagebucheintrag, zwischen dem Text und seiner inneren Monolog in der Rolle einer Entstehungszeit, zwischen dem Text literarischen Figur verfassen und dem Leben des Autors - Fortsetzungs- oder Füllkapitel schreiben - aus einer anderen Perspektive schreiben - Inhalte veranschaulichen (z. B. Mindmap, Flussdiagramm) - Verfilmung einzelner Passagen Textauswahl/Materialien/Medien Lernorte Morton Rhue, Die Welle; George Orwell, Die Farm der Tiere; Berger, Im roten Hinterhaus; Schule, Kino, Theater Golding, Herr der Fliegen; Schlink, Der Vorleser; Thomas Brussig, Am kürzeren Ende der Sonnenallee Jahrgangsstufe 10 Kompetenzen - 1. Sprechen und Zuhören SS erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend frei vor. Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche. - - - 3. Lesen – Umgang mit Texten zentrale Inhalte erschließen; Struktur von Handlung, Ort und Zeit, Figurenkonstellation, Handlungsmotive, zentralen Konflikt herausarbeiten; Lebensentwürfe vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen gestalten (Kernlehrplan, S. 34) Besonderheiten der Textsorte erkennen, ....... „über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Erzähltexte verfügen – Film, Literaturverfilmung“ (KL, S. 35) - Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Voraussetzungen: Interpretation von Kurzgeschichten und Filmen (Unterrichtsreihe „Schicksale“, Kl. 9), Inhaltsangabe ( Kl. 7 und 8) 2. Schreiben Sie schreiben Referate. Sie fassen komplexe Texte strukturiert zusammen. Sie beschreiben Texte und analysieren sie unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten. Sie verfassen eigene Texte ( z. B. Rollenbiographie, Fortsetzungskapitel) 4. Reflexion über Sprache SS „unterscheiden und reflektieren bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen und stellen ihre Sprachhandlungen darauf ein.“ (KL, S. 38, Punkt 2) „Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzten sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten.“ (KL, S. 39, Punkt 5) „Sie beherrschen im Wesentlichen die lautbezogenen Regelungen.“ (KL, S.41, P. 11) „Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher.“ (KL, S.41, P. 12) Produkte/Überprüfungsformate - Textanalyse und Interpretation TYP 4 - Produktionsorientiert zu einem Text schreiben ( Brief, Fortsetzungskapitel, Zeitungsartikel u. a.) TYP 6 Thema Jahrgangsstufe Drama Umfang 10 ca. 20 Std. ggf. fächerverbindende Kooperation mit Kunst, Religion, Politik, Geschichte mögliche Bausteine Themenbereiche - Komödie, Tragikomödie - klassisches Drama - modernes Drama - episches Drama Schwerpunkte Analyse von Inhalt und Aufbau eines Dramas Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Leben des Autors herstellen Textauswahl/Materialien/Medien Brecht: Mutter Courage (Cornlesen-Deutschbuch 10, Kap. 9), Dürrenmatt: Besuch der alten Dame, Die Physiker; Zuckmayer: Hauptmann von Köpenick, Schiller: Kabale und Liebe Methoden - Schreibkonferenz - Interpretation - Füllszenen verfassen und spielen - Verfilmung - Innerer Monolog - Brief in der Rolle einer literarischen Figur Lernorte Schule, Theater, Kino Kompetenzen 1. Sprechen und Zuhören - Sch. setzen sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst ein Sch. Erarbeiten mit Hilfe gestaltenden Sprechens Ansätze für eigene Textinterpretationen sie gestalten Rollen im szenischen Spiel (S. 13) 2. Schreiben - 3. Lesen – Umgang mit Texten - die Funktion und die Besonderheiten des Dramas herausarbeiten die handelnden Personen charakterisieren sich mit der Konfliktbewältigung und möglichen Alternativen auseinandersetzen Vergleich mit der Vorlage nach einem Theaterbesuch oder einer Literaturverfilmung Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht - evt. Drama in Klasse 9 Satire ( evt. ) ( Stilmittel, Verfremdung ) Texte analysieren unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten (S.29) verfassen eigener Textproduktionen, z.B. Füllszenen gestalten, Brief, innerer Monolog, Perspektivwechsel 4. Reflexion über Sprache - Sch. reflektieren Sprachvarianten ( Dialekte, Sprache zum Zeitpunkt der Dramenentstehung) sie gewinnen Einblicke in die Sprachentwicklung und reflektieren diese Produkte/Überprüfungsformate - Analyse eines Dramas Produktive Textformen , z.B. Rollenbiographie, Brief, Fortsetzung Thema Alltag satirisch und kreativ Themenbereiche Satire, Karikaturen, Kabarett in Literatur und Medien Jahrgangsstufe Umfang ca. 20 Std. mögliche Bausteine 10 Schwerpunkte 1. Analyse von Satiren und Karikaturen 2. Erarbeitung der typischen Stilmittel 3. Fortsetzung einer Satire 4. Verfassen eigener satirischer Texte Textauswahl/Materialien/Medien Cornelsen Deutschbuch 10, Kap. 4; Kopiervorlagen zum Deutschbuch 10; Wortstark 10, Unterrichtspraxis bsv „Satire, Glosse, Schwank“ (Autoren: Kishon, Zwerenz, Tucholsky, Elke Heidenreich, Otto „Sieben Zwerge“, LoriotVerfilmungen etc). Kompetenzen 5. Sprechen und Zuhören Wirkungen der Redeweise kennen und beachten (Betonung, Sprechtempo, Klangfarbe, Körpersprache) Die eigene Meinung begründet und nachvollziehbar vertreten Gesprächregeln einhalten Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Äußerungen entwickeln 2. Lesen – Umgang mit Texten Verfahren zur Textaufnahme kennen und nutzen: z.B. Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen ggf. fächerverbindende Kooperation mit Kunst, Politik, Geschichte Methoden Interpretation Herstellen des Realitätsbezugs Dialog verfassen Schreibkonferenzen Lernorte Schule, Kino 2. Schreiben Texte analysieren unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert verwenden (Mittel der Übertreibung, Ironie, Kontrast, Verfremdung) 3. Reflexion über Sprache Die Schüler reflektieren Sprachvarianten (Standard-, Fach-, Umgangs-, Jugend-, Frauen-, Männersprache, Dialekte, Anglizismen) Sie unterscheiden zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch (ausgewählte rhetorische Mittel kennen) Voraussetzungen/Bezüge zum vergangenen und folgenden Unterricht Produkte/Überprüfungsformate - Inhaltsangabe - Analyse von Texten und Bildern Analyse, Fortsetzung oder Verfassen einer eigenen Satire (Klassenarbeit)