in der Stiftskirche Stuttgart Predigt über 4.Mose 6,24-26

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in der Stiftskirche Stuttgart Predigt über 4.Mose 6,24-26
Gottesdienst am 26. Mai 2013 (Trinitatis) in der Stiftskirche Stuttgart
Predigt über 4.Mose 6,24-26 – der aaronitische Segen von Prälat Ulrich Mack
Liebe Gemeinde,
heute hab ich’s gut. Nicht nur, weil heute Sonntag ist. Auch nicht nur, weil am
nächsten Samstag meteorologisch der Sommer beginnt. Erst recht nicht nur, weil
gestern ein tolles Fußballspiel war und weil am nächsten Samstag das große Spiel
für Stuttgart folgt. Nein, noch viel mehr:
Heute hab ich’s gut, weil Sie den Bibeltext für diesen Sonntag gut kennen, vielleicht
sogar auswendig – und weil ich ihn deshalb nicht wie sonst allein sagen muss.
Heute geht es um den Segen, genauer: um den Auftrag zu segnen, wie es im 4.
Mosebuch steht. Und jetzt muss ich sagen: Es passt nicht zu dem Text, dass man
ihn sich einfach mal so anhört. So wie man das Vaterunser nur richtig versteht, wenn
man es betet, so hören wir uns in den Bibeltext für heute nur richtig rein, wenn wir
gesegnet werden und einander segnen. Und weil wir das in der Regel im Stehen tun,
bitte ich Sie, aufzustehen, und nun sehen Sie einen lieben Menschen um sich herum
an, wenn Sie keinen finden, dann denken Sie an einen. Und dann bitte ich Sie, den
Segen laut mitzusprechen und ihn jemandem zuzusprechen:
Der Bibeltext im 4. Mosebuch:
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Und der HERR redete mit Mose und sprach: 23 Sage Aaron und seinen Söhnen und
sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet:
(und nun gemeinsam:)
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Der HERR segne dich und behüte dich; 25 der HERR lasse sein Angesicht
leuchten über dir und sei dir gnädig; 26 der HERR hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
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Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.
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Liebe Gemeinde,
was haben wir da jetzt gerade gemacht? Ja - wir haben einander gesegnet. Und wir
wurden gesegnet. Haben Sie was dabei gespürt? Und hat sich was verändert?
Was ist der Segen? Nur ein frommer Wunsch? „Viel Glück und viel Segen“ sagen wir
zum Geburtstag. „Herr segne dieses Haus“, steht neben mancher Eingangstür.
Meine Tante wünschte uns einen „gesegneten Appetit“, und ich habe mich als Kind
manchmal gefragt, was sie denn damit meinte.
Als Bill Clinton noch amerikanischer Präsident war, kam er mal nach Berlin und hielt
eine Rede, und am Ende rief er den begeisterten Berlinern zu: „God bless you“. Der
Dolmetscher übersetzte: „Viel Glück“. War das „Gott segne dich“ von Clinton nur eine
Floskel?
Klar, in der Kirche gehört er wie selbstverständlich dazu – der Segen. Ein Brautpaar
möchte den Segen über der Ehe. Vor ein paar Wochen wurden hier Mädchen und
Jungen konfirmiert, und manche sagen danach: Die Segnung war mir das Wichtigste.
Und am Ende jedes Gottesdienstes steht er - der Segen.
Ein alter Mann, der kaum mehr etwas hörte und der schlecht sah, wurde gefragt,
warum er denn in den Gottesdienst komme, wenn er so wenig versteht. Er
antwortete: „Der Segen!“.
Der alte Mann hätte das auch schon vor 3000 Jahren sagen können. Mose hat ja den
Auftrag von Gott bekommen und ihn an seinen großen Bruder, den Aaron, weiter
gegeben, das war der erste Hohepriester in Israel. Aaron und nach ihm die Priester
segneten die Gemeinde. Und seitdem beenden diese Segensworte aus dem 4.
Mosebuch den jüdischen Gottesdienst damals im Tempel und bis heute in der
Synagoge.
Martin Luther war es, der diesen Segen Aarons wieder in die evangelische
Gottesdienstordnung aufgenommen hat; Woche für Woche praktizieren wir so eine
jüdisch-christliche Gemeinsamkeit, wenn wir ihn sprechen und empfangen – den
Segen, diese Worte: Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein
Angesicht leuchten über dir ...
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Was bedeutet das?
Ich habe es manchmal erlebt bei Taufgesprächen. Da rede ich mit den Eltern über
Wasser und Taufsegen, und auf einmal fängt das Baby im Stubenwagen an zu
schreien. Die Mutter steht auf, geht zu dem Schreihals – und was macht sie? Sie
sieht ihn zuerst mal an, fröhlich, tröstend: Ja, ich bin doch da. Du bist nicht allein. Ich
liebe dich. Ich bin deine Mutter – und Väter können das genau so gut. Das
freundliche Angesicht von Mutter oder Vater hat für jedes Kind etwas Wichtiges,
Grandioses, Stärkendes.
Nun sagt der Segen zu: Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir – das heißt
zuerst: Gott sieht dich, und er sieht nicht irgendwie, sondern er sieht dich freundlich
an. So wie du jetzt gerade dran bist – mit deinem Lachen und mit deinen Tränen, mit
deinem Glauben und mit dem Zweifel, mit deinen guten Erfahrungen der letzten Tage
und auch mit den schwierigen – Gott sieht dich freundlich an. Da wird es hell, wenn
Gottes Angesicht scheint. Da wird es licht und leicht, wenn sein Güte-Blick leuchtet.
Da wird etwas anders, wenn Gott segnet. Was geschieht da?
Gehen wir mit dieser Frage den drei Zeilen des aaronitischen Segens entlang;
Zuerst: Der Herr segne dich und behüte dich.
Fangen wir mit den Gesten an. Beim Beten falten wir die Hände – und beim Segnen?
Konfirmanden oder Brautpaaren legt der Pfarrer die Hände auf. Die Handlung lässt
uns spüren, dass da was Gutes geschieht. Das geht nicht nur durch den Verstand,
sondern durch den Leib. Manche Eltern machen es so mit ihren Kindern oder
Seelsorger bei Kranken: sie legen die Hand auf – zum Zeichen: So sei jetzt Gott über
dir und mit dir.
Juden tragen bekanntlich im Gottesdienst eine Kopfbedeckung. Manche haben sie
immer aufgesetzt, ihre „Kipa“ (von diesem jüdischen Wort kommt unsere „Kappe“
her): die Kipa ist jene runde kleine Kopfbedeckung, die aussieht wie eine Hand auf
dem Kopf aufgelegt, zeichenhaft für die segnende Hand Gottes. Er be-hüte dich. Du
sollst leben unter des Herrn Hut.
Über dir ist also nicht „nichts“. Da ist keine Leere und kein Fragezeichen, sondern
über dir ist Gott. Er behüte dich: wie gut sind Menschen dran, die so glauben und
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leben können; und wie arm sind Menschen dran, die für ihre Ängste und
Befürchtungen nur ein erbärmliches „toi toi toi“ haben.
Die Hand auflegen – nun ist das am Schluss des Gottesdienstes schwierig, allen die
Hand aufzulegen, darum die erhobenen Hände: sie symbolisieren die Handauflegung und befolgen zeichenhaft, was Gott befohlen hat: so sollt ihr meinen
Namen auf das Volk legen. Den Namen Gottes im Alten Bund: Ich werde für dich da
sein, und den Namen Gottes im Neuen Bund: Jesus Christus.
Er segne dich. Jetzt kommen wir zur anderen Geste. Das deutsche Wort segnen
kommt vom lateinischen signare, das Verb signieren hat dieselbe Wurzel: Signare
heißt: etwas mit einem Zeichen versehen, mit dem Kreuzeszeichen.
In der Antike pflegte man einem Sklaven ein Zeichen auf die Stirn zu schreiben. Das
bedeutete: der gehört mir!
Signare mit dem Kreuzeszeichen heißt also: Der gehört dem Herrn Jesus Christus.
Wobei bei Jesus niemand Sklave ist, sondern Freund, Bruder und Schwester.
Signare, segnen heißt für uns Christen: Das Zeichen des Kreuzes sich selbst oder
seinem Gegenüber geben und sich oder ihn so unter das Kreuz stellen und auch in
die Geschichte stellen, für die das Kreuz steht.
Ist das nicht katholisch?, fragen Sie vielleicht. Ja, dort ist das äußere Zeichen üblich.
Aber auch bei Evangelischen gewinnt es immer mehr Raum. Martin Luther hat es
nicht verboten, im Gegenteil. Er sagte: „Des Morgens, so du aus dem Bette fährest,
sollst du dich segnen mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes und beten.“
Das äußere Zeichen darf natürlich nicht zu einer magischen Handlung werden. Der
innere Vorgang ist wichtiger: sich selbst oder den Mitmenschen beim Segnen unter
das Kreuz stellen. Mit seinem Kreuz und der Auferstehung hat Gott der Welt seine
Signatur gegeben: unter diesem Zeichen des Kreuzes kannst du leben, immer wieder
neu leben. Segnen – signieren – nicht resignieren.
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Damit kommen wir zur zweiten Zeile:
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Dass Gott uns im Segen gnädig ist, das ist nichts abgehoben Frommes, sondern
etwas sehr Irdisches. Was nannten unsere Vorfahren Segen? Sie nannten es Segen,
wenn Vieh und Felder fruchtbar waren, wenn es genug Korn und Wein gab, wenn
Kinder geboren wurden und am Leben blieben. Das ist Segen. Fruchtbares,
gelingendes Leben. Und sie wussten: wir arbeiten zwar, aber den Segen machen
nicht wir selbst. Er kommt manchmal durch unsere Arbeit hindurch – aber wir
machen ihn nicht. „Doch der Segen kommt von oben“ dichtete Friedrich Schiller in
der „Glocke“.
Segen ist ganz irdisch. Wie oft behütet uns Gott, ohne dass wir daran denken? Bei
dem Unfall, der nicht geschieht, bei der Brücke, die nicht einstürzt, beim dem PC, der
nicht abstürzt, bei der schönen Musik, bei allem, was wir genießen können, mit der
Wohnung, die auch Ende Mai noch warm ist, bei dem, was wir mit Muskel- oder
Verstandeskraft können und jeden Tag tun. Wer vom Segen Gottes weiß, der verliert
den gleichgültigen Gestus der Selbstverständlichkeit, und so wächst das Danken:
danke, dass du segnest, großer Gott.
Was aber, so müssen wir jetzt fragen, was ist eigentlich, wenn es äußerlich mal nicht
mehr so gut geht? Wenn Krankheit, Krisen, Konflikte kommen?
Ein Pfarrer fragte im Taufgespräch die Eltern: Was ist, wenn Ihr Kind stirbt? Antwort
des Vaters: „Dann war‘s nichts mit dem Segen!“ Stimmt das?
Je älter wir werden, desto mehr wissen wir: das Leben läuft nicht immer glatt.
Krankheiten kommen, Beziehungen zerbrechen, auch der Glaube kann müde
werden. Was dann? Ist dann auch der Segen weg?
Und noch tiefer gefragt: Sind nur die gesunden Reichen Gesegnete? Und arme
Kranke nicht? Meint Segen dasselbe wie Erfolg?
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Wir spüren, dass wir da auf ein völlig falsches Gleis geraten. Was ist daran falsch?
Die Antwort steckt in dem Wörtchen „gnädig“: der Herr lasse sein Angesicht leuchten
und sei dir gnädig.
Vorhin sagte ich: Gesegnet sein heißt: Gott sieht mich freundlich an, und er signiert
mein Leben mit dem Zeichen des Kreuzes. Da am Kreuz sieht Gott mein Leben mit
höchster Kraft der Liebe an. Mit einer Intensität der Freundlichkeit, die auch vor
Krankheit und Krisen nicht Halt macht. Gott sieht gnädig auch durch verschlossene
Türen und durch Tränen hindurch. Gott sieht freundlich – trotz allem.
Da spricht der Segen etwa einem einsamen Menschen das leuchtende Angesicht
Gottes zu und sagt ihm damit: du bist als gesegneter Mensch nicht vergessen, auch
wenn du dich allein fühlst mit deiner Krankheit oder mit den Fragen, die sonst kein
Mensch sieht. Der Segen sagt: Du gehörst Jesus Christus – auch trotz allem!
Da bekommen auch Sorgen ein anderes Gesicht: Was in meiner menschlichen
Perspektive dunkel und drückend wirkt, das wird, wenn Gottes Angesicht darüber
leuchtet, verändert. Ich muss mich dann nicht in Sorgen zerquälen. Oder in Vorwürfe
gegen mich selbst und andere Menschen. Weil Gott mir gnädig ist, kann ich mit mir
selber neu gnädig umgehen, und mit anderen Menschen auch.
Gesegnet sein, unter Gottes Angesicht leben, das heißt dann auch: du bist nicht
verloren, auch wenn dein Erfolg ausbleibt und du zu den Schwachen gehörst. Man
muss kein erfolgreicher Mensch sein, um ein gesegneter zu sein und unter Gottes
Angesicht froh zu werden und im Frieden zu leben.
Damit zur dritten Zeile:
Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Da schenkt Gott im Segen ausdrücklich Frieden, ein zum Frieden kommen mit Gott
und mit mir selber und dann auch wo immer möglich mit anderen Menschen.
Im Hebräischen steht hier schalom. Schalom ist nicht Waffenstillstand oder
Friedhofsfrieden. Die Römer sprachen von ihrer „pax romana“, vom „römischen
Frieden“: der war gegeben, wenn alle Feinde besiegt waren, alles nieder lag. Ein
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Friedhofsfrieden. Ganz anders hier: Schalom ist ein höchst lebendiger Frieden: Da
können Menschen gut miteinander leben – Mann und Frau, Väter und Söhne,
Töchter und Mütter, Israelis und Palästinenser, Schwarze und Weiße, Arme und
Reiche. Gott gebe dir Frieden. Er sehe gnädig deine Beziehungen und Gedanken. Er
sehe freundlich auf Politiker und leite sie zum Frieden. Er leuchte über
Verantwortliche in der Wirtschaft und gebe ihnen Schalom, Weisheit und einen Sinn
für Gerechtigkeit. Er leuchte über allen, die andere zu unterrichten und zu leiten
haben, und gebe ihnen fried-volle Gedanken und Liebe. Er gebe dir Frieden.
Auf zweierlei kommt es nun an:
Zuerst: den Segen selbst empfangen.
Und dann: Den Segen weitergeben.
Den Segen empfangen. Wenn die Sonne mal scheint, dann kann man sich ja der
Sonne zuwenden, dann wird das eigene Gesicht hell; oder man kann sich abwenden,
dann bleibt es dunkel. Bei Gottes leuchtendem Angesicht ist es ähnlich. Gott zwingt
niemand unter das freundliche Angesicht, unter die leuchtende Sonne seines
Segens. Er läßt es sogar zu, daß viele sich abwenden und irgendwelchen Irrlichtern
hinterhergehen. Das Gegenteil des Segens nennt die Bibel Fluch.
Aber Gott will, dass wir den Segen wählen. Er will sich mit unserem Leben verbinden,
und Segen empfangen heißt dann auch: es zulassen, dass Gottes Licht über
unserem Leben leuchtet, auch über den wunden Stellen des Lebens, den leidvollen
oder schuldbeladenen. Segen empfangen heisst dann: Ja, behüte mich und sei mir
gnädig und gib mir den Frieden, den Schalom, den nur du geben kannst.
Segen empfangen - und Segen weitergeben. Nicht alle Christen werden zu
Amtsträgern in der Kirche, aber alle sind Segensträger. „Der priesterliche Segen“
steht in der Lutherbibel als Überschrift über dem Segen in 4. Mose 6. In der
evangelischen Kirche wissen wir vom „Priestertum aller Glaubenden“. Alle Getauften
sind dazu berufen, Gottes Segen weiterzugeben. Etwa den Ehepartner segnen oder
die Kinder. Manche Eltern sprechen ihnen, wenn sie gehen, ein Segenswort zu. Oder
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auch den Menschen in der Stille segnen, der einem so furchtbar auf die Nerven geht.
Segnet, die euch verfluchen, hat Jesus gesagt.
Segnen ist mehr als nur Gutes wünschen. Jemanden segnen heißt: Ich stelle dich
jetzt unter Gottes freundliches Licht. Über dir soll Gottes liebendes, vergebendes
Angesicht Gottes leuchten. Der Herr segne dich und er behüte dich.
Heute hab ich’s gut, habe ich vorhin gesagt. Nicht nur, weil heute Sonntag ist. Auch
nicht nur, weil wir den Bibeltext für heute kennen. Sondern weil wir Segen
empfangen und als Gesegnete andere zu segnen berufen sind. Ja, wir haben es gut.
Amen
Fürbittgebet
Heiliger, barmherziger Gott,
du hast zu segnen verheißen und befohlen.
Wir dürfen deine Nähe einander zusagen,
können aus deiner Kraft leben,
wollen darauf vertrauen, dass du gnädig bist und
uns heute und jeden Tag neu behütest.
Für alles, was wir an Segen erfahren, danken wir dir.
Und wir bitten dich: Hilf uns, als Gesegnete zu segnen.
Gib uns die Freiheit, in dunklen Momenten dein leuchtendes Angesicht zuzusagen,
in gnadenlose Sorgen deine Gnade,
zu friedlosen Menschen deinen Frieden.
So bitten wir dich für die Kranken, Trauernden, Beladenen: segne du sieh und lass
sie deine Nähe erfahren. Für die politisch Verantwortlichen bitten wir dich: Segne sie
mit Weisheit und den Mut, für Gerechtigkeit und Frieden einzustehen.
Segne deine Kirche bei uns und weltweit. Lass das Licht des Evangeliums leuchten.
Leite uns in der neuen Woche. Dir sei Ehre.
Amen
Vaterunser …
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