Historisches Handwerk am Frankenstein
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Historisches Handwerk am Frankenstein
L OKAL ANZEIGER Zeitung für Eberstadt, Mühltal, Bessungen und Heimstättensiedlung Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 0 61 51/ 8 80 06 - 3 · Fax: 0 61 51/8 80 06 - 59 · Mail: ralf-hellriegel-verlag@t-online.de · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 18 10. Oktober 2008 18. Jahrgang Historisches Handwerk am Frankenstein 1.000 Handzettel € 43,- z.B. g/qm-Papier ruckt, 4-farbig, 135 DIN A5, 1-seitig bed Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e REGES INTERESSE weckte in den vergangenen Wochen der Kohlenmeiler unterhalb der Burgruine Frankenstein. Seit dem 19. September „brodelte“ es auf der Mühlackerwiese, wo der Verein „Walderlebnis Frankenstein e.V.“ unter der Anleitung von Köhler Kurth Groth den historischen Meiler errichtete. 33 Festmeter Holz wurden gefällt, gesägt und gespalten und fachgerecht aufgeschichtet. Familien, Schulklassen, Alt und Jung verfolgten das Geschehen und informierten sich beim Rahmenprogramm, das der Verein rund um den rauchenden Hügel anbot. Am vergangenen Wochenende war es schließlich soweit: Der Meiler wurde unter den neugierigen Blicken zahlreicher Zuschauer geöffnet und die hochwertige Kohle „geerntet“. Anlaß der Aktion war das 10jährige Bestehen des Vereins, über den weitere Infos unter www.walderlebnis-frankenstein.de im Internet zu finden sind. (Bild: Lothar Hennecke) Herbstfest der AWO im Bürgerzentrum AUS DEM INHALT Eberstadt Aktion „Sauberes Eberstadt” 2 Darmstadt Bunte Vielfalt beim Tag der Vereine 3 MÜHLTAL (ng). Am 15. Oktober ab 14.30 Uhr feiert der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Mühltal im großen Saal des Bürgerzentrums in Nieder-Ramstadt sein Herbstfest mit seinen Mitgliedern, dem Alten-Club der AWO und vielen Freunden. Ein schönes Rahmenprogramm hat der Vorstand für die Besucher vorbereitet. Der traditionelle Bieranstich wird dabei nicht fehlen. Ebenso werden auch verdiente Mitglieder geehrt und ausgezeichnet. Eberstadt kontrolliert seine Grenzsteine EBERSTADT (ng). Am Sonntag (12.) laden die Freiwillige Feuerwehr Eberstadt und die Bezirksverwaltung Eberstadt – unterstützt durch den Ortsgewerbeverein und den „Lokalanzeiger“ – zum Eberstädter Grenzgang ein. Abmarsch ist um 10 Uhr auf dem Eberstädter Marktplatz. Der Weg führt die Grenzgänger in die östliche Gemarkung von Eberstadt. Vom Treffpunkt geht es über den Steigertsweg – vorbei am Melita-Brunnen – zum Fuße des Prinzenbergs, dann führt der Weg entlang der Gemarkungsgrenze vorbei am Kirchbergteich zum Waltersteich. Am Ludwigsbrunnen vorbei geht es dann zurück zum Feuerwehrgerätehaus. Dort erwartet die Wanderer ein deftiger Eintopf. Unterwegs werden den Teilnehmern kleine Gaumenfreuden zur Stärkung gereicht. Teilnehmerkarten inkl. Eintopf zum Preis von 5 Euro sind bei der Bezirksverwaltung Eberstadt im Vorverkauf und am Sonntag am Treffpunkt Eberstädter Marktplatz erhältlich. Jahreshauptversammlung des Nachbarschaftsvereins Eberstadt Eberstadt Erneute Linieänderung beim P-Bus 9 SONDERSEITEN Die Modaubrück’ler Fit und gesund von Kopf bis Fuß Ihr Zuhause 2 6 +7 10 Nächste Ausgabe: 24. Oktober 2008 EBERSTADT (ng). Der Nachbarschaftsverein Eberstadt-Süd e.V. lädt seine Mitglieder recht herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 17. Oktober um 19.30 Uhr im Städtischen Seniorentreff Eberstadt-Süd, Weidigweg 2 (Adenauerplatz) ein. Schwerpunkt des Abends wird die Neuwahl des kompletten Vorstandes sein. Deshalb bittet der Vorsitzende darum, daß recht viele Mitglieder an diesem Abend anwesend sein sollen. Sollte die Jahreshauptversammlung nicht beschlußfähig sein, so wird laut Vereinssatzung zur neuen Jahreshauptversammlung mit der gleichen Tagesordnung eingeladen für den 17. Oktober um 20 Uhr im Städtischen Seniorentreff Eberstadt-Süd, Weidigweg 2 (Adenauerplatz). Anträge der Mitglieder müssen mindestens fünf Tage vor Zusammenkunft der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorstand eingegangen sein. Anzeigenschluß: 17. Oktober 2008 Redaktionsschluß: 20. Oktober 2008 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER D IE M ODAUBRÜCK’ LER … … BR EUEN SICH AUF I HR EN B ESUCH ! 2 Aktion „Sauberes Eberstadt“ 10. O KTOBER 2008 Aufsteiger der Woche EBERSTADT (ng). Unter dem Motto „Vereine für ein sauberes Eberstadt“ plant die IG Eberstädter Vereine eine Müllsammelaktion rund um das Naturschutzgebiet Eschelkopfdüne und an der Modaupromenade in Eberstadt. Vorgesehen ist die Aktion für Samstag, den 1. November von 11-13 Uhr. Treffpunkt ist die evangelische Stadtmission, Büschelstraße 22. Dort findet auch das abschließende gemeinsame Mittagessen statt. Hierzu sind alle interessierte Bürger ganz herzlich eingeladen. Ziel ist das Bewußtsein für eine saubere Umwelt und Naturschutz bei allen Beteiligten zu wecken und auszubauen. Zwecks besserer Organisation und Planung werden Interessenten gebeten, sich rechtzeitig anzumelden. Ansprechpartner ist Herr Arent, Telefon 061513912580. Unser Rezept-Tipp: „Heißer Hustenkiller“ 1/4 Salus Lindenblütentee, Bronchial-Tee Nr. 8 oder Erkältungs-Tee Nr. 34 nach Anweisung zubereiten, 1 EL Schoenenberger Thymiansaft oder 1 EL Schonenberger Spitzwegerichsaft zugeben und bei Bedarf mit Honig süßen. Herbstferienangebot EBERSTADT (ng). Das Kinderhaus „Paradies“, Stresemannstraße 5, ist in den Herbstferien täglich von 10-16.30 Uhr geöffnet. Jungen und Mädchen erwarten verschiedene Spiel- und Bastelangebote und diverse Ausflüge. In der zweiten Ferienwoche findet außerdem eine Reitfreizeit für Mädchen statt. Infos unter Telefon 598006 oder per E-Mail kinderhaus-paradies @t-online.de AUCH DAS AUFSTELLEN und Besteigen von Leitern will gelernt sein. Am Sonntag (5.) kletterten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eberstadt der dortigen Frankensteinschule aufs Dach. Ebenfalls geübt wurden verschiedene Knoten und Stiche, die im Rettungswesen Verwendung finden. (Bild: Freiwillige Feuerwehr Eberstadt) I h re Stadtteilzeitung komplett im Internet! www.ralf-hellriegel-verlag.de Reformhaus Heinze Heidelberger Landstraße 228 · 64297 Darmstadt Telefon 0 6151/5 57 73 · Telefax 0 6151/59 14 83 ebeln eingetroffen! Blumenzwi Denn überall kann’s Frühling werden – im Garten, im Balkonkasten und sogar im Zimmer auf der Fensterbank Gartenzentrale Peter Traser Heidelberger Landstraße 289 DA-Eberstadt · Telefon 0 61 51/5 53 38 FAMILIÄRES Herzlichen Dank für die Glückwünsche und Geschenke zu meinem 80. Geburtstag Adam Breitwieser Untergasse 20 · 64367 Nieder-Beerbach Gartenzwerg-Parade beim Kerweumzug Neues Konzept 8 ,5 0 e n € -K t e n k aigr,t30 arton z.B. 1 0 0 V i s i qm 0 g/ , 4-farb 1-seitig bedruckt Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e STRAHLENDES SPÄTSOMMER-WETTER verwöhnte die Gäste bei der letzten Mühltaler Kerb in diesem Jahr. Ganz Nieder-Beerbach war am Sonntag (29.9.) auf den Beinen, um den bunten Kerweumzug zu verfolgen, der sich durch die Straßen in Richtung Kerweplatz schlängelte. Gartenzwerge, Cowboys und Cancan tanzende Damen gehörten zu den Hinguckern. Auch an den vorangegangenen Kerbtagen herrschte beste Stimmung im und um das Festzelt am Gemeindezentrum. (Bild: Lothar Hennecke) MÜHLTAL (ng). Die Jazzgymnastik-Gruppe des TV Nieder-Beerbach setzt neue Schwerpunkte. In der Stunde wird den Teilnehmerinnen eine vielfältige Gymnastik, von „Pilates“ über Wirbelsäulengymnastik, Stretching und Entspannung angeboten. Für die Tanzbegeisterten, die weiterhin an Tanzgestaltungen mitarbeiten wollen, stehen danach noch einmal 30 Minuten Jazztanz auf dem Programm. Die Übungsstunden finden dienstags von 20.30-21.30 Uhr (Gymnastik) und von 21.30-22 Uhr (Jazztanz) im Gemeindezentrum Nieder-Beerbach statt. Weitere Infos unter Telefon 591089. BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 10. O KTOBER 2008 3 Kickboxen, Karneval und Fechten – Großer Andrang im Wissenschafts- und Kongreßzentrum Bunte Vielfalt beim Tag der Vereine DARMSTADT (dos). Tanzende Mädchen in bunten Tüllkleidern, Männer im Schottenrock, in schlesischer und bayrischer Tracht, fechtende und boxende Kinder am Tag der Vereine am 3.Oktober hat das Leben im Darmstadtium wahrhaft pulsiert. An 168 Ständen und auf drei Bühnen präsentieren sich Vereine aus Darmstadt und Umgebung in bunten Farben, mit vielen Aktionen und Vorführungen und ziehen damit etwa 15.000 Besucher an. Um die Kosten möglich gering zu halten, stemmen die 29 Mitarbeiter des Wissenschafts- und Kongreßzentrum (WKZ) die Versorgung und den Aufbau an der Veranstaltung alleine. Die Vereine gestalten ihre Stände und Aktionen selbst und sorgen damit für eine Vielfalt, die von vielen Besuchern bestaunt und gelobt wird. Am Stand der Arbeitsgemeinschaft Astronomie und Weltraumtechnik zeigt Helmut Hahn an einem Computer Bilder von der letzten Mondfinsternis, aufgenommen am Parkplatz vor dem Mühltalbad. Ein Besucher wirft derweil einen Blick durch ein Teleskop und staunt. „Wo kommt denn der Mond her?“. Hahn schmunzelt und zeigt auf eine Fotografie an der gegenüberliegenden Wand. Bei den SV 98ern kann man sich seinen Anteil an Körperfett und Muskelmasse bestimmen lassen. Dazu werden Elektroden an einer Hand und einem Fuß befestigt und über eine kleine, nicht spürbare Menge Strom der Körperwiderstand gemessen. Auf einer Bühne führen Kinder Grundtech- nen für ihre Projekte werben. zungspräsident Udo Schubert tung sei es zu teuer, sagt er und niken im Kickboxen vor. Später „Wir wollen zeigen, daß wir von der Narrhalla am Morgen in so treffe man auch „Vereine, die folgen weitere Kampfsportarten mehr sind als nur ein Wissen- einem Gespräch auf die Idee ge- man sonst sehr selten sieht“. Die Familie Hesse ist mit ihren drei Kindern hier, um sich von den Vereinen einen Eindruck zu holen. Dabei haben sie gute Anregungen gefunden und loben die „erstaunliche Vielfalt“. Dem achtjährigen Kevin hat es am besten am Stand der Kakteenfreunde gefallen. Dort haben er und sein Bruder eine kleine Topfpflanze geschenkt bekommen. Sie sind aber auch hier, um das Darmstadtium zu betrachten, und der Vater ist von der Architektur des Gebäudes beeindruckt. Aber dennoch sprechen die Eltern von „gemischten Gefühlen, wenn man das Gebäude sieht und andererseits liest, wo überall Geld fehlt“. Kritisch ist auch das Ehepaar Wiese: „Das Bessunger Bad wird geschlossen und auf der anderen Seite hat man hier so einen Prunkbau“. Auf lange Sicht könne das Darmstadtium zu einer Verbesserung ETWA 15.000 BESUCHER strömten am 3. Oktober ins Wissenschafts- und Kongreßzentrum, in dem der Wirtschaftslage und damit sich an diesem Tag über 1.000 Vereine präsentierten. (Zum Bericht) (Bild: Dorothee Schulte) zur Finanzierung von anderen Projekten beitragen, äußert sich wie Fechten und Boxen und viele andere Sportarten, musikalische und tänzerische Darbietungen. Der achtjährige Christian darf bei den Marsch Mellows einen Trommelwirbel versuchen und findet das „cool“! Im Foyer üben sich Besucher an PlastikOberkörpern in Herzdruckmassage und Mund- zu Mund-Beatmung. Auch viele gemeinnützige Vereine sind vertreten und kön- schafts- und Kongreßzentrum“, sagt Geschäftsführer Klaus Krumrey zu Beginn der Veranstaltung, „Wir sind Darmstadt“. Bei seinem Vorgänger Thomas Pfister, der für die Darmstädter Vereine keine Möglichkeit sah, das Haus zu nutzen, war es deshalb zu Kritik, insbesondere auch von den Karnevalisten, gekommen. An deren Ständen ist die Stimmung an diesem Tag gut. Vielleicht auch weil Kumrey, selbst erfahrener Karnevalist, und Sit- „Heiner mit Herz“ Blutspende in Eberstadt EBERSTADT (ng). Jährlich steigt der Blutbedarf in hessischen Kliniken, jährlich scheiden aber auch viele Blutspender aus, da sie die Altersgrenze (Mehrfachspender 68 Jahre, Erstspender 60 Jahre) erreichen. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bittet deshalb dringend um Ihre Blutspende am Montag (13.) von 15-20 Uhr, DRK Eberstadt, Eysenbachstraße 1a. 100 Visitenkarten € 8 ,5 0 z.B. qm-Karton , 4-farbig, 300 g/ 1-seitig bedruckt Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e Sport pro Gesundheit Darmstadt (ng). Das Tanzsportzentrum Blau-Gold Casino Darmstadt e.V., Alsfelder Straße 45A bietet neue Kurse an: „Entspannung durch Bewegung“. Dehngymnastik ab 23.10. jeweils donnertags 17-18 Uhr, 15 Stunden für 90 Euro. Dieser Gymnastik-Kurs kann von den Krankenkassen bis zu 80% bezuschußt werden. Auskünfte erteilt die jeweilige Krankenkasse. Nähere Infos und Anmeldung bei Angelika Schwalm, Telefon 713333. Line-Dance – Die andere Art des Tanzens. Ergänzung zwischen Spaß und Gesundheit. Line Dance ist eine Tanzform, in der die Tänzerinnen und Tänzer allein in Reihe tanzen. Von Walzer bis Countrymusic. Alter spielt keine Rolle. Neuer Anfängerkurs ab 12.10 jeweils sonntags 16-17.30 Uhr, 7 Unterrichtseinheiten je 1,5 Std. für 60 Euro. Fortgeschrittenenkurse werden ebenfalls angeboten. Weitere Infos bei Werner Hotz, Telefon 48284 oder www.tanzen-darmstadt.de . B ESSUNGER NEUE NACHRICHTEN L OKALANZEIGER Die werden gern gelesen in den Stadtteilen! – Seit 18 Jahren – kommen waren, eine gemeinsame Karnevalssitzung im Darmstadtium zu veranstalten, mit dem Geschäftsführer als Sitzungspräsident. Aber auch dieser Tag gefällt den Karnevalisten. „Herr Krumrey hat uns die Hand gegeben und wir danken ihm dafür“, sagt Schubert. Und auch Wolfgang Häder, Karnevalspräsident von der TSG 46 findet die Möglichkeit, sich gemeinsam hier zu präsentieren sehr angenehm. Für eine eigene Veranstal- Auszeichnung für soziales und kulturelles Engagement DARMSTADT (dos). Mit der Auszeichnung „Heiner mit Herz“ sind am 4.Oktober im Braustüb’l der Darmstädter Privatbrauerei drei Menschen geehrt worden, die sich in besonderer Weise sozial oder kulturell in der Stadt engagieren. Gemeinsam mit dem Darmstädter Echo hat die Brauerei den Preis in diesem Jahr zum dritten Mal im Rahmen ihres traditionellen Bockbieranstichs vergeben. Ausgezeichnet wurden Ekkehard Wiest, Volkswirtschaftler und Hobbyhistoriker, der sich für den Erhalt der Stadtmauer eingesetzt hat. Sein großes Wissen über die Darmstädter Geschichte hat er sich selbst angeeignet und gibt das auch gerne weiter. So hat er auch Bücher darüber geschrieben. Werner Rühl, ehemaliger Pressesprecher der Polizei, trägt durch seine in Heiner-Deutsch verfassten Gedichte maßgeblich zum Erhalt der Mundart bei. Auch auf der Theaterbühne war er als Mitglied der Hessischen Spielergemeinschaft unzählige Male ehrenamtlich tätig. Der dritte im Bunde ist der Verwaltungsangestellte Udo Steinbeck, der in seiner Freizeit durch die Stadt führt. Sein besonderes Interesse gilt dabei den Friedhöfen. „Sie alle haben dafür gesorgt, daß ihre Umwelt ein bißchen schöner wird“, sagt Harald Pleines, Ressortleiter der Echo-Lokalredaktion. Auch Gün- die stellvertretende Geschäftsführerin Hildegard Schoger zu solcher Kritik. Von der Veranstaltung an diesem Tag ist sie auf jeden Fall sehr beeindruckt. Um die insgesamt über tausend Vereine in der Darmstädter Umgebung zu erreichen, habe man mit Plakaten geworben. Daraufhin seien sofort die ersten Anfragen gekommen. Die Kommunikation sei von Anfang an gut verlaufen. Sie und ihr Team seien „richtig emotional berührt“, daß sie heute so toll hier angenommen würden, sagt sie und schätzt, daß sich hier mehrere tausend Menschen gleichzeitig aufhalten. Besonders gefällt ihr das Zusammensein von Jung und Alt und sie verspricht: „Wir wollen das auf jeden Fall so oder so ähnlich wiederholen“. ter Körner, alias Riwwelmaddhes, beschreibt die Auszeichnung treffend: „Ein Heiner mit Herz nimmt sein Herz in die Hand und agiert ohne große Worte“. Als Mitglied der Freien Brauer fühle er sich seiner Region in besonderem Maße verbunden, sagt Brauerei-Chef Wolfgang Koehler. Daher suche er gerne nach Menschen, die sich für ihre Hei- mat engagieren. Leser des Echos hatten die Kandidaten vorschlagen und schließlich unter einer von einer Jury getroffenen Auswahl die drei Preisträger gewählt. Gefeiert wurden die Ausgezeichneten dann auch bei ausgezeichnetem Essen, frisch gezapftem „Darmstädter“ Bockbier dazu passender zünftiger Musik von den „Schlawinern“. Seniorennachmittag EBERSTADT (ng). Die Ortsvereinigung Eberstadt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) lädt auch in diesem Jahr zu einem Seniorennachmittag ein. Der gemütliche Nachmittag findet am 15. November ab 14 Uhr im DRK-Heim Eberstadt, Eysenbachstraße 1A, statt. Die Veranstaltung ist für Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren kostenlos. Die Kartenausgabe für den Seniorennachmittag findet am 25. Oktober von 10-12 Uhr im DRK-Heim statt. HEINER-RUNDE. Beim traditionellen Bockbieranstich der Darmstädter Privatbrauerei fand auch in diesem Jahr wieder die Verleihung des Preises „Heiner mit Herz“ statt. Ausgezeichnet wurden Udo Steinbeck, Werner Rühl und Ekkehard Wiest. Überreicht wurden die Urkunden vom Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei, Wolfgang Koehler (l.) und Harald Pleines (r.), Ressortleiter der Lokalredaktion im „Darmstädter Echo“. (Zum Bericht) (Bild: Dorothee Schulte) BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 4 10. O KTOBER 2008 Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt den Baby-Notarztwagen REIF FÜR TENNIS? Tel. 0 61 54 /8 25 82 www.tennisanlage-leppsteinwiesen.de Auf lobende Worte folgen Taten RÜCKBLICK 17. Oktober 1908 Franziska Braun aus Hanau wird als erste Studentin an der TH Darmstadt eingeschrieben Stadtbibliothek: Programm im Oktober DARMSTADT (ng). In der Kinderund Jugendabteilung der Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, lesen Vorlesepaten jeden Samstag ab 11 Uhr Geschichten für Kinder ab vier Jahren vor. Im Oktober können die Kinder Märchen hören. „Der Prinz von Pumpelonien und andere Märchen“ lautet das Monatsmotto. Alle Kinder sind eingeladen, diese und andere spannende Geschichten zu hören. Manchmal wird im Anschluß an das Vorlesen noch zu der gehörten Geschichte gebastelt oder gemalt. Danach können die Kinder in den Bücherregalen stöbern und sich mit Lesefutter für Zuhause eindecken. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. B ESSUNGER NEUE NACHRICHTEN L OKALANZEIGER Wir wissen, was abgeht. Sie wissen, wo’s drinsteht! DARMSTADT (psd). Mit einem Betriebskostenzuschuß in Höhe von rund 7.000 Euro unterstützt die Wissenschaftsstadt Darmstadt in diesem Jahr den Einsatz des Baby-Notarztwagens. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Klinikdezer- nent Dr. Dierk Molter dem Arbeiter-Samariter-Bund Darmstadt-Starkenburg (ASB) am 29. September. Den Bescheid nahmen für den ASB in den Vereinsräumen in Eberstadt der erste Vorsitzende des ASB, Mathias Metzger, der Geschäftsführer Harald Finsel sowie der Bereichsleiter Rettungsund Sozialdienste, Rolf Suchland entgegen. Schon in den vergangenen Jahren hatte die Stadt Darmstadt den Betrieb des BabyNotarztwagens regelmäßig finanziell unterstützt. Besonderheit in diesem Jahr: Stadtrat Dr. Molter hat es nicht nur bei einem Lob für die Arbeit des ASB bewenden lassen, sondern dafür gesorgt, daß die wegen der Haushaltskonsolidierung der Stadt vorgenommene 20%ige Ausgabenkürzung bei dieser freiwilligen Leistung der Stadt durch Spendenzuführung an den ASB mehr als ausgeglichen wurde. Der Dezernent hatte aus Anlaß seines 65. Geburtstages vor wenigen Tagen statt Geschenken um Spenden gebeten. Zusammengekommen sind 2.200 Euro, die Molter mit dem Bescheid über 7.032 Euro jetzt überreich- te, so daß sich die ASB-Verant- nen Kinderarzt sowie durch die handlung der Allerkleinsten nicht der ASB aus Mitgliedseinnahwortlichen über 9.232 Euro freu- notwendige medizinisch-techni- mehr wegzudenken.“ Besonders men, Mitteln aus zugewiesenen en konnten. Der Baby-Notarzt- sche Ausstattung kann eine erwähnenswert sei, daß der ASB Bußgeldern sowie aus Spenden bereit. Gleiches gilt für den laufenden Unterhalt des Fahrzeuges. „Für die Stadt Darmstadt ist es selbstverständlich, hier Unterstützung zu leisten. Schließlich handelt es sich beim Baby-Notarztwagen um eine äußerst wichtige Einrichtung der Daseinsfürsorge, die der ASB gemeinsam mit den Kinderkliniken Prinzessin Margaret erbringt“, erläuterte Stadtrat Dr. Dierk Molter. Ausdruck dieser guten und bewährten Zusammenarbeit sei schließlich auch, daß der Magistrat im Mai diesen Jahres beschlossen hat, den ASB für weitere fünf Jahre mit der Vorhaltung des BabyNotarztwagens zu beauftragen, erläuterte Dr. Molter. Er wies auch auf das anerkennenswerte ehrenamtliche Engagement der Fahrer des Baby-Notarztwagens hin. Rund 96 Prozent der Fahrstunden des Baby-Notarztwagens leisten ehrenamtliche MitFINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG für die Anschaffung des neuen Baby-Notarztwagens erhielt der arbeiter des ASB und ZivildienstArbeiter-Samariter-Bund am 29.9. von Klinikdezernent Dr. Dierk Molter (2.v.r.). Er überreichte leistende. Dank dieses freiwillidem 1. Vorsitzenden des ASB Mathias Metzger (l.), dem Bereichsleiter Rettungs- und Sozialdienst gen Einsatzes müssen nur in äuRolf Suchland und dem Geschäftsführer des ASB Harald Finsel, einen Scheck über 7.000 Euro. (Zum ßerst wenigen Ausnahmefällen Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel) hauptamtliche Fahrer eingesetzt werden.„Mit dem Einsatz des Baby-Notarztwagens beweist der wagen wird vom ASB gemein- schnellstmögliche und optimale die Anschaffung eines neuen ASB vorbildlich, was durch ehsam mit den Darmstädter Kin- Versorgung früh- oder neugebo- Fahrzeuges, die alle fünf bis sechs renamtliches Engagement und derklinken Prinzessin Margaret rener Kinder gewährleistet wer- Jahre nötig ist, ausschließlich Spendenbereitschaft geleistet betrieben. Seit über 20 Jahren den. Stadtrat Dr. Dierk Molter: über zweckgebundene Spenden werden kann", lobte Dr. Molter kommen Baby-Notarztwagen in „Der Baby-Notarztwagen ist bei und durch Sponsoring finanziert. die Arbeit des Arbeiter Samariter Darmstadt zum Einsatz. Durch ei- der Notfallversorgung und -be- Eventuell fehlende Mittel stellt Bundes. Halloween auf Burg Frankenstein: Neue Shows und Termine MÜHLTAL (ng). Die älteste Halloween-Party Deutschlands (und bekannteste in Europa) auf der Burgruine Frankenstein startet am 24. Oktober um 20 Uhr in die neue Saison. Drei Wochenenden lang, mit Höhepunkt 31. Oktober, dem eigentlichen Halloween-Tag, können sich die Besucher in der Burgruine von rund 80 Monstern, Vampiren, Hexen und Werwölfen erschrecken lassen. Außer den in Särgen, Hexenhäusern und auf Friedhöfen lauernden Akteuren gibt es diverse Horrorshows auf verschiedenen Bühnen. An den Sonntagen läuft jeweils von 15 bis 19 Uhr ein be- sonderes Familienprogramm. Um die 20.000 Besucher, nicht nur aus ganz Deutschland, besuchen das Fest jedes Jahr. 2008 dürfen sie sich auf neue, spannende Bühnenstücke – Schwerpunkt Märchenadaptionen – und ebenso neue Running Gags gefaßt machen. Die beliebtesten blieben allerdings im Programm. Die Schauspielgruppe Mitternachtstraum hat sich in diesem Jahr auf die Gebrüder Grimm spezialisiert. Auf der zentralen Bühne im Burghof werden sie Adaptionen von „Rumpelstilzchen“, „Hänsel und Gretel“ sowie „Rotkäppchen“ spielen. Das Abendprogramm ist für Jugendliche unter 14 Jahren nicht geeignet. Die Horrorburg öffnet an den Freitagen um 20 Uhr und an Samstagen um 19 Uhr. Am 31. Oktober, dem Halloween-Tag, sind die Türen ab 20 Uhr geöffnet. Die Party endet, außer sonntags, um Mitternacht. Sonntags geht der Gruselspaß mit dem auf Kinder abgestimmten Programm von 15 bis 19 Uhr. Allerdings fahren die Shuttlebusse an allen Tagen, bis der letzte Besucher die Burg verlassen hat. Geparkt werden kann ausschließlich auf den ausgeschilderten Parkplätzen im Industriegebiet Pfungstadt. Transferbusse bringen die Gäste von dort direkt zur Burg. Die ersten Busse starten jeweils eine Stunde vor Festbeginn. Ausdrücklich wird vom Veranstalter darauf hingewiesen, daß Hunde nicht mit in die Burg dürfen. Weitere aktuelle Informationen gibt es unter www.burg-frankenstein.de. Bauarbeiten in der Landgraf-Georg-Straße DARMSTADT (ng). Techniker der spuren verlegen sowie Abbiege- sind möglich. Die HSE bittet um HSE erneuern in den nächsten spuren sperren. Verkehrsbehin- Verständnis. Die WasserversorTagen in der Landgraf-Georg- derungen und Lärmbelästigung gung wird nicht unterbrochen. Straße im Wassernetz Armaturen, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Sie arbeiten zunächst vom 10.-13. Oktober direkt auf der Kreuzung LandgrafGeorg-und Pützerstraße und im Anschluß vor dem Elisabethen€ stift. Die Arbeiten sind am 17. Okz.B. m-Papier g/q 135 ig, arb ruckt, 4-f tober abgeschlossen. Die Stadt DIN A5, 1-seitig bed Preise zzgl. MwSt. und Versand Darmstadt wird wegen der Baustellen die Verkehrsführung vorw w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e übergehend ändern und Fahr- 1.000 Handzettel 43,- Turngemeinde Traisa: Gelungener Saisonabschluß SPORTFEST. Am 19.9 schlossen die Leichtathleten der TGT ihre Saison mit einem internen Sportfest ab. Die Athleten konnten in diesem Zusammenhang nicht nur das Ergebnis ihrer Trainingsarbeit des Jahres 2008 demonstrieren, sie konnten mit ihren Leistungen auch noch in Anwesenheit des Stützpunktleiters Hans-Edgar Bickelhaupt die Prüfung für das Sportabzeichen ablegen. Dabei waren alle aktiven Sportler erfolgreich, nicht nur zur besonderen Freude der Trainer, sondern auch der anwesenden Eltern. Für das leibliche Wohl der Sportler und Gäste wurde mit Speisen und Getränken bestens gesorgt. (Bild: TG Traisa) BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 10. O KTOBER 2008 5 Ausstellung und Ehrung zum Jubiläum: 200 Jahre Sparkasse Darmstadt DARMSTADT (kaun). Am 29. September wurde in der Sparkassenfiliale am Luisenplatz die Ausstellung „200 Jahre Sparkasse Darmstadt“ eröffnet. Bei gedämpftem Licht empfing man die Besucher mit Sekt und Pianoklängen. Zahlreiche Vertreter der regionalen Politik und Wirtschaft waren der Einladung gefolgt. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Georg Sellner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und deswegen so sympathisch. Als jahrzehntelanger Förderer sozialer Projekte in Bereichen wie Kultur, Sport und Umwelt habe sie sich die Plakette verdient. Alfred Jakoubek, Verwaltungsratsvorsitzender, nannte die Sparkasse in seiner Jubiläums-Laudatio „eine der tragenden Säulen der regionalen Wirtschaft“. Mit der Ausstellung wolle man über ihre Geschichte informieren. Am 28. Oktober 1808 hatte Ludewig I., wird der technische Fortschritt vom Kontenbuch zum OnlineBanking ausgestellt. Dr. Peter Engels, Leiter des Darmstädter Stadtarchivs, konzipierte die Ausstellung und setzte sie mit Mitarbeitern der Sparkasse um. Sie kann bis zum 30. Oktober montags bis donnerstags von 9-18 Uhr, freitags von 9-16 Uhr und samstags von 10-13 Uhr besucht werden. in der Filiale am Luisenplatz besichtigt werden. MIT DER SILBERNEN PLAKETTE der Stadt wurde die Sparkasse Darmstadt am 29. September ausgezeichnet. Die Übergabe fand im Rahmen einer Ausstellungseröffnung zum 200jährigen Bestehen des Geldinstituts statt. Im Bild v.l.: Vorstandsmitglied Hans-Werner Erb, Oberbürgermeister Walter Hoffmann, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Georg Sellner und sein Stellvertreter Roman Scheidel. (Zum Bericht) (Bild: Sparkasse Darmstadt) Darmstadt, bei den Kunden für „200 Jahre erfolgreiche Sparkassen-Geschichte“. Oberbürgermeister Walter Hoffmann, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, verlieh der Sparkasse die silberne Verdienstplakette der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Sparkasse sei „keine anonyme Bank, sondern eine Bank zum Anfassen“ Großherzog von Hessen, die Gründungsurkunde der Sparkasse Darmstadt unterschrieben. Sie ist somit die älteste Sparkasse Süddeutschlands. Man wollte damals ärmere Bevölkerungsgruppen finanziell absichern, so die Sparkasse in der Ausstellungschronik. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung vom Pfandhaus bis zur heutigen Sparkasse 100 Visitenkarten € 8 ,5 0 z.B. qm-Karton , 4-farbig, 300 g/ 1-seitig bedruckt Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e Führung entlang des „Sorgenlos“ Monster und Mythen rund um die Burg Frankenstein Was ist dran? EBERSTADT (ng). Vor etwa zwanzig Jahren kamen US-Soldaten der Darmstädter Garnison bei der Suche nach geeigneten Räumen für ihr Halloweenspektakel auf die Burg Frankenstein. Der Pressesprecher dieses Festes witterte hier eine Chance, Halloween und Frankenstein in großem Stile zu vermarkten, wenn es gelänge, die bald 800-jährige Burg in irgendeine Beziehung mit dergleichen Monstern und Gespenstern zu bringen. Da bot sich an die Romanerzählung von Mary Shelley „Frankenstein oder Der neue Prometheus“, die schon mehrfach verfilmt wurde und in aller Welt bekannt ist. Da aber Roman wie Film nicht das geringste mit der Burg an der Bergstraße zu tun haben – ebenso wenig wie mit den anderen Orten und Burgen dieses Namens –, mußten solche Zusammenhänge eben konstruiert werden. Burg Frankenstein sei danach die wahre Heimat des Monsters, „The real home of the monster“. In einem kleinen Burgführer ist das alles nachzulesen. Michael Müller vom Geschichtsverein Eberstadt-Frankenstein nahm sich diese Behauptungen nun Punkt für Punkt vor. In einem Flohmarkt in der Geibel’schen Schmiede DARMSTADT (ng). Eine Führung mit dem Titel „Sorgenlos“ beschäftigt sich mit dem historischen Verbindungskanal zwischen zwei künstlich angelegten Teichen – dem so genannten „Kanal am Sorgenlos“. B ESSUNGER NEUE NACHRICHTEN L OKALANZEIGER Bürgernah & heimatweit! Der Backhausteich am Jagschloß Kranichstein und der Steinbrücker Teich am Oberwaldhaus bilden Anfang und Endpunkt dieses, in der Zwischenzeit trockengelegten, historischen Kanals aus dem 17. Jahrhundert. Treffpunkt am 11.10. ist um 15 Uhr am Backhausteich, Ausgang Schloßhof. Die Karten kosten jeweils 7 Euro (erm. 4 Euro) und sind im Vorverkauf beim Ticketshop Luisencenter oder am Treffpunkt erhältlich. PFLANZEN UND KREMPEL – mit dieser interessanten Flohmarkt-Kombination lockte der Obst- und Gartenbauverein Eberstadt am vergangenen Samstag (4.) zahlreiche Besucher in die Geibel’sche Schmiede. Von den Vereinsmitgliedern liebevoll großgezogene Pflanzen für drinnen und draußen und die dazugehörigen – kostenlosen – Pflegetips gab es auf der einen Seite. Auf der anderen hatten die Pflanzenfreunde zuhause allerlei Flohmarktartikel aussortiert und boten diese, ergänzt durch Selbstgebasteltes, an. (Bild: Ralf Hellriegel) Vortrag im Eberstädter ErnstLudwig-Saal Ende September gelang ihm eine überzeugende Beweisführung, dessen Ergebnis er in vier Punkten zusammenfaßt: 1) Der Roman: Im Roman „Frankenstein, oder Der moderne Prometheus“ von Mary Shelley kommt keine Burg vor und das von Victor von Frankenstein geschaffene Geschöpf trägt auch nicht den Namen Frankenstein. Es widerspricht sogar der Absicht der Verfasserin, in die Handlung des Romans eine Burg einzubauen. Allein die Namensgleichheit ist nicht Beweis genug fur einen Bezug zur Burg Frankenstein an der Bergstraße. 2) Die Rheinreise: Zwar kam Mary Shelley bei ihrer Rheinreise der Burg recht nahe, sie konnte jedoch als Ortsfremde, bei Mondschein und von ungünstigem Standpunkt aus kaum darauf aufmerksam werden. Zudem war ihr Aufenthalt in Gernsheim zu kurz für einen nächtlichen Ausflug auf den Frankenstein. 3) Der Grimm-Brief: Dokumente, die eine „Real home of the monster”-Behauptung stützen könnten, wie etwa Mary Shelleys Beschreibung der Burg, der Eintrag ins Eberstädter Kirchenbuch oder der Brief Jakob Grimms an ihre Stiefmutter Mary Jane Clairmont sind der Überprufung nicht zugänglich oder nicht vorhanden. Vermutlich sind sie frei erfunden. 4) Konrad Dippel: Die Biografie des Theologen, Chemikers und Alchemisten Konrad Dippel ist durchaus geeignet, als Gruselgeschichte aufgegriffen zu werden. Es gibt aber keine Belege dafür, daß Mary Shelley sie kannte. Auf der Burg hat Dippel sicher nicht experimentiert. Als Vorbild kämen auch viele andere Naturwissenschaftler des 18. und 19. Jahrhunderts in Frage. Zwar sprächen alle Indizien dafür, daß Mary Shelley von der Existenz der Burg Frankenstein wirklich nichts wußte, doch könne mit letzter Sicherheit nicht bewiesen werden, daß sie den Namen nicht doch irgendwoher gehört hat. Mit Gewißheit allerdings, so Michael Müller vom Geschichtsverein, sei die „Real home of the monster“-Behauptung nicht zu belegen. Die angeführten Beweise seien reine Behauptungen. Wie bei Gericht müsse ein Indiz nachprüfbar sein. Geheimnisvolle Dokumente aber, die nur dem Autor dieser Behauptung zugänglich sind, Zeugen die auf Nachfrage von nichts wissen, Verzicht auf Literaturangaben, ausgedachte Beweise sowie die Unkenntnis wichtiger Fakten, Quellen und Literatur – ein solches Werk könne nicht ernstgenommen werden. Es gebe folglich keinen Beweis für irgendeinen Zusammenhang zwischen Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ und der hiesigen Burg. Mit viel gutem Willen könne man allenfalls festhalten, daß sich Mary Shelley von allen Orten gleichen Namens der Burg an der Bergstraße wohl am nächsten näherte. Das allein sei nachweisbar. Der Vortrag Michael Müllers wird am 17. November um 18 Uhr im Haus der Geschichte, Darmstadt, Karolinenplatz wiederholt. Er wird außerdem in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde“ veröffentlicht. d n u s e g d n Fit u von Kopf bis Fuß mediven® motion - Der Aktivstrumpf für mehr Leistung SANITÄTSHAUS Orthopädie-Technik-Meisterbetrieb Schützenstraße 10 · 64283 Darmstadt · Tel. 0 6151/2 39 25 ot_z · Industriestraße 11 · 64367 Mühltal · (Nieder-Ramstadt) Tel. 0 6151/3 96 6240 (hf). Der Aktivstrumpf mediven® motion ist eine Funktionsbekleidung für mehr Wohlbefinden. Alltagstauglich, einfach anwendbar. Dank des kontrollierten Druckverlaufs ist der mediven motion die optimale Ergänzung für alle Freizeitsportler. Klinische Studien haben erwiesen: Gezielter Druck an der Fessel aktiviert die Wadenpumpe, unterstützt den Rückfluß des venösen Blutes und steigert die Leistungsfähigkeit bei sportlicher Betätigung. Eigenschaften: kontrollierter, nach oben abnehmender Druckverlauf, dadurch aktive Unterstützung der Venenfunktion (Muskelpumpe wird aktiviert und die Blutzirkulation in Schwung gehalten); Vorbeugung von Venenproblemen; Verbesserung der Ausdauerleistung beim Sport; ebenfalls für Reisen, zur Senkung des Thromboserisikos, geeignet; verkürzt die Regenerationsphase; „Clima-Comfort®“-Technologie: für zuverlässigen Abtransport von der Haut durch den Strumpf nach außen; patentiertes ClimaFresh®-System – verhindert das Einnisten von Keimen und Bakterien am Bein und Fuß – optimal für alle Füße, die über einen längeren Zeitraum in Schuhen stecken; Knie- strumpf in attraktiver Rippenoptik mit Massageeffekt - gerade an der Wade; spezielle Plüschverstärkung der Achillesferse und Fußsohle, damit der Fuß sicher im Schuh steckt. Erhältlich in den Größen S, M, L, XL und XXL, maschinenwaschbar und trocknertauglich; Farben: schwarz, dunkelbraun, weiß. Eine aktuelle Studie (Elastic stokkings, performance and leg pain recovery in 63-year-old sportsmen. Eur J Appl Physiol. 2004 Dec;93(3):347-52.) belegt, daß das Tragen von Strümpfen „mit Druck“ beim Sport die Laktatwerte im Blut senkt. Übermäßiges Laktat (= Milchsäure) macht die Muskeln durch Übersäuerung „blau“, der Sportler bricht in seiner Leistung ein. Bei denTestpersonen zeigte sich, daß während einer Pause zwischen zwei sportlichen Anstrengungsphasen die Regeneration der Beine unterstützt wurde. Die maximale Kraft in der zweiten Anstrengungsphase fiel durch das Tragen der Strümpfe nicht so stark ab, wie die Kraft von Testpersonen, die keine Strümpfe trugen. Ein weiterer positiver Effekt des definierten, abnehmenden Druckverlaufes war ein niedrigerer Hämatokritwert, der für den Volumenanteil der roten Blutkörperchen im Blut steht. Zu viele rote Blutkörperchen „verdicken“ das Blut und können Thrombosen verursachen. (Quelle: www.medi.de) Eine Grippe sollte nicht mit einer Erkältung verwechselt werden Herbstzeit = Grippezeit (hf). Eine Impfung gegen Grippe empfiehlt sich prinzipiell für alle Menschen. Laut Ute Arndt vom Deutschen Grünen Kreuz (DGK) in Frankfurt gibt es inzwischen auch ein Serum für Menschen mit einer Allergie gegen Hühnereiweiß, denen bisher von der sind. Gleichwohl erstatten einige Krankenkassen die Kosten auch bei jüngeren Versicherten. Welche das sind, erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse. Ganz unabhängig davon, wer die Kosten für Impfstoff und das Arzthonorar übernimmt: Praxisge- dern Erkältungen zugezogen, sagt Susanne Stöcker vom PaulEhrlich-Institut. Wegen der ähnlichen Symptome seien solche Verwechslungen leicht möglich, doch steckten hinter den zwei Achtung! T www.pixelio.de Rheuma – So schonen Sie Ihre Gelenke (hf). „Kraft sparen“ raten Ärzte bei Rheuma. Aber wie? Den Putzeimer im Schrank stehen lassen? Nicht mehr einkaufen? Wie Belastungen im Alltag mindern? Geht der Hausputz wirklich ohne fremde Hilfe? Wie schleppe ich den Einkauf nach Hause, ohne H N daß mir hinterher alles wehtut? EM GE E EN, Viele Patienten mit chronisch geDI E B EW schädigten oder entzündeten Gelenken wollen ihren Alltag Grippe- und Pneumokokkenschutzimpfung: selbständig bewältigen und Impftermin im Oktober gleichzeitig den ärztlichen Rat DARMSTADT (psd). Das Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt „Gelenke schonen!“ befolgen. Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg bietet einen zweiten Impftermin als Anstoß für die Grippesaison 2008/2009 an: ESSUNGER am Mittwoch, 29. Oktober, von 14-16 Uhr in der Niersteiner Straße 3 in Darmstadt. OKALANZEIGER Eine Grippeimpfung kostet hier 15 Euro. Nachweise können bei den Seit 18 Jahren meisten Krankenkassen eingereicht werden. Die Kosten der Pneumokokkenimpfung betragen 33 Euro und werden nur im Einzelfall IHRE Stadtteilzeitungen von den Krankenkassen erstattet. Die Monate Oktober und November sind der optimale Zeitraum für Ein Dilemma, denn: Gelenke die Schutzimpfung gegen Virusgrippe (Influenza). „Alle gefährdeten brauchen Bewegung. Nur dann Menschen sollten sich in nächster Zeit beim Hausarzt oder Kinder- werden die Gelenkknorpel ausarzt impfen lassen. Dazu zählen besonders alle über 60 Jahre alten reichend mit Nährstoffen verMenschen und alle chronisch Kranken jeden Alters“, rät der für das sorgt. Wird ein Gelenk jedoch zu Gesundheitswesen in Darmstadt verantwortliche Dezernent, Stadt- viel und falsch belastet, kann das die Gelenkschäden noch weiter rat Jochen Partsch. Auch Beschäftigten mit viel Publikumsverkehr, etwa Personal aus me- verschlimmern. dizinischen-, Kinder- und Senioreneinrichtungen, Pflegedienste, An- In Einzel- oder Gruppenberatung gehörigen von Feuerwehr und Polizei und allen Vogelzüchtern emp- klären Ergotherapeuten Rheumapatienten auf, wie sie mit fiehlt Partsch die Grippeschutzimpfung. Die Pneumokokkenimpfung bietet Menschen mit Abwehrschwäche Tricks, geeigneten Hilfsmitteln und chronisch Kranken Schutz gegen einen gefährlichen Erreger von und ohne Kraftaufwand TätigkeiLungenentzündung, Hirnhaut- und Mittelohrentzündung. Sie sollte ten wie Einkaufen, Putzen oder alle sechs Jahre wiederholt werden, raten Stadtrat Partsch und Dr. Kochen bewerkstelligen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Ihnen eine Georg Hoffmann, Leiter des Gesundheitsamtes. LESEN Impfung abgeraten wurde. Unbedingt impfen lassen sollten sich über 60-jährige, Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden oder Asthma, Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen und Personen, die im Job regelmäßig mit vielen Menschen in Kontakt kommen. Die Grippe-Schutzimpfung wird aber nicht immer von der Krankenkasse bezahlt. Im Gegensatz zu vielen anderen Schutzimpfungen, die 2007 zur Pflichtleistung gesetzlicher Krankenkassen wurden, ist die Grippe-Vorsorge erst dann eine Pflichtleistung, wenn die Patienten älter als 60 Jahre Krankheiten „völlig unterschiedliche Virenfamilien“. „Die Leute sagen dann: ,Ich komme damit spielend zurecht’ – und wissen überhaupt nicht, wie schlimm eine Grippe wirklich ist.“ Auch die Angst vieler Menschen, als Folge einer Grippeimpfung krank zu werden, ist nach Stökkers Worten unbegründet. „Das ist definitiv nicht möglich, denn im Impfstoff sind keine Krankheitserreger enthalten.“ Wer wenige Tage nach dem „Pieks“ Husten oder Schnupfen bekommt, habe sich schlicht eine Erkältung zugezogen. (Quelle: www.krankenkassen.de) B L bühr fällt in keinem Fall an, da es sich um eine Vorsorgeleistung handelt. Als idealen Impfzeitpunkt empfiehlt das in der Arbeitsgemeinschaft Influenza federführende Robert Koch Institut (RKI) aus Berlin den Oktober oder November. Die meisten Grippekranken wurden in den vergangenen Jahren jeweils nach dem Jahreswechsel verzeichnet. Impfen lassen sollte sich auch, wer davon überzeugt ist, in den Vorjahren ohne Impfung gut mit Grippeerkrankungen zurecht gekommen zu sein. Viele dieser Menschen hätten sich in Wirklichkeit gar keine Grippe, son- NEUE NACHRICHTEN ergotherapeutische Beratung auf Rezept verordnet. Die „Experten für Arbeit und Alltag“ gehen auf spezielle Bedürfnisse ein und zeigen Ihnen individuell, was Sie in Ihrem Alltag verbessern können. Hier einige Tips aus der Praxis: • Nehmen Sie beim Wandern zwei Stöcke mit. Sie mindern die Belastung der Kniegelenke besonders beim Bergabgehen oder wenn Sie die Treppen hinuntersteigen • Tragen Sie nichts, was sich rollen läßt: Rollkoffer sind sperrigen Taschen überlegen. Nutzen Sie konsequent Aufzüge und Rolltreppen. • Scheuen Sie sich nicht, andere Menschen um Hilfe zu bitten. • Verteilen Sie Ihr Gepäck auf mehrere Gepäckstücke. • Wer keine Schulterprobleme hat, ist mit einem Rucksack gut bedient. Die Tragegurte sollten breit und gepolstert sein und sich leicht verstellen lassen. • Verwenden Sie beim Einkaufen am besten einen Rollwagen oder verteilen Sie die Last auf mehrere leichte Stoffbeutel. Tragen Sie sie nicht über dem Handgelenk, sondern am Unterarm. • Tragen Sie möglichst flache Schuhe mit breitem Absatz. So verteilt sich das Körpergewicht auf den ganzen Fuß. (Quelle: www.mypin.de) d n u s e g d n Fit u von Kopf bis Fuß Gesunder Schlaf kommt nicht von ungefähr (hf). Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Dann schaltet unser Organismus auf „stand by“ – in einen Erholungszustand, in dem Seele, Geist und Körper auftanken können. So sollte es zumindest sein. Doch immer mehr Menschen leiden unter den Folgen quälender Schlafstörungen. Und dies, obwohl die Ursache für Rückenschmerzen und schlechten Schlaf häufig ganz einfach behoben werden kann: durch eine Matratze und einen Lattenrost, die den Bedürfnissen des rend der Nacht oft in eine Fehlhaltung, in der vor allem der Oberkörper extrem verbogen wird. Brustwirbel- und Halswirbelsäule sowie Muskeln und Bänder werden stark unter Druck gesetzt. Wird die Liegehaltung durch eine individuell angepaßte Matratze korrigiert, kommt der Körper beim Schlafen wieder „in seine natürliche Form“, und jahrelange Beschwerden können manchmal schon nach Tagen verschwinden. Eine gute Beratung beim Matratzenkauf zeichnet sich dadurch Die gängigsten Stichworte zum Thema Das ABC des Wohlbefindens (hf). Wellness ist, was der Einzelne darunter versteht, lautet ein geflügeltes Wort der Branche. Wer für sich eine Auszeit plant, gelangt rasch an einen Punkt ma- Entspannung oder einen FrischeKick liefern ein paar Stunden Planschen allemal. Wer die Heilkraft von Kältereiz, von salz-, schwefel- oder kohlensäurehalti- ximaler Verwirrung. Der riesige Markt – gepaart mit samtigen Wortkreationen, welche die Angebote ummanteln – macht direkte Vergleiche unmöglich. An dieser Stelle bieten wir Ihnen zumindest einen kleinen Überblick über die gängigsten Stichworte zum Thema. Akupressur Bei dieser Massage aus der traditionellen chinesischen Medizin pressen die Fingerkuppen in Kreisbewegungen Akupunkturpunkte entlang der Energiebahnen des Körpers. Geübte können sich selbst behandeln. Akupressur soll erfrischen, entspannen und – richtig angewandt – Erkrankungen vorbeugen. Bei Rücken- und Nackenschmerzen sowie Kopfweh spüren viele Betroffene Linderung durch die Prozedur. Ayurveda Zum Heilen und Vorbeugen nutzen die Inder seit rund 4000 Jahren das „Wissen (ved) vom Leben (ayu)“. Der ganzheitliche Ansatz geht davon aus, dass im Menschen drei energetische Grundkräfte wirken. Gerät deren individuelles Zusammenspiel aus der Balance, entstehen Krankheiten. Ayurveda-Ärzte arbeiten mit einer Vielzahl von Behandlungen. Spezielle Ernährung, Massagen und Öl-Güsse sind nur einige Elemente davon. Wellness-Programme bieten häufig nur Versatzstücke der Gesamtlehre, beklagt die deutsche Gesellschaft für Ayurveda. Wo der Verwöhn-Faktor im Vordergrund steht, fehlt oft die Zeit für die ausführliche Diagnose. Als medizinisches Naturheilverfahren liegt die Stärke des Ayurveda in der frühen Behandlung von Befindlichkeitsstörungen sowie der Besserung chronischer Leiden. Bäder „Sanus per aquam“ (Gesundheit durch Wasser, abgekürzt: Spa) – darauf vertrauten schon die alten Römer. Ebenso wichtig war ihnen der Hauch von Luxus und der Balsam für die Seele, den sprudelndes Wasser verheißt. Kein Wunder, daß Badelandschaften – sogenannte Spas – bei Streßgeplagten gut ankommen. Wohlige gem Wasser etwa bei Rheuma, Hautleiden oder Venenschwäche für sich nutzen will, sollte das regelmäßige Baden mit seinem Arzt abstimmen. Essen Ein paar Pfund abspecken oder lieber mit Wonne schlemmen? Wenn's um Ernährung geht, sehen viele keine Chance, Gesundheit und Genuß zu vereinen. Dabei ist Essen mit Spaß eindeutig ein Wellness-Faktor. Wer seine Lebensqualität dauerhaft steigern möchte, sollte in seinem Lebenslust-Konzept Speis’ und Trank nicht vernachlässigen. Farbtherapie Glut-Rot oder Eis-Blau? Die meisten Menschen verknüpfen Farben unwillkürlich mit Gefühlen. Auf diesem Effekt basiert die Farbtherapie. Sie ordnet den Nuancen Stimmungen zu und möchte über die Wahl des Lichts Einfluß auf Psyche und Gemütszustände nehmen. Mal soll das Farbenspiel beruhigen, mal beleben oder Streß abbauen. Für die besondere Muße wird ein Farbbad mit anderen Wellness-Angeboten kombiniert. Die Vielfalt reicht vom Whirlpool mit Farbwechsel im Minutentakt über die grün, rot oder blau ausgeleuchtete Sauna und die getönte Brille bei Musikberieselung bis zur Massage mit bunten Ölen. Feng Shui „Wind und Wasser“ heißt Feng Shui übersetzt. Die chinesische Lehre leitet zu einem Leben in Harmonie mit der persönlichen Umgebung an. Die Gestaltung von Wohnung, Garten und Arbeitsplatz soll günstige Energie ungehindert fließen lassen und schädliche Ströme ableiten. Hamam Nebel wabern durch das türkische Dampfbad, den Hamam. Wohlig dösen die Besucher im Schwitzraum in der feuchtwarmen Luft, warten auf das Baderitual. Mehrmals seift der Masseur den Körper ein, reibt ihn mit einem Handschuh ab und wäscht ihn: eine handfeste Stoffwechselkur und opulenter Genuß zugleich. Viele Bäder bieten heute Hamams in luxuriös-orientalischer Ausstattung. www.pixelio.de et … Wie man sich bett Gesunder Schlaf mit perfekt auf Sie abgestimmten Betten, Rahmen und Matratzen Ein Beispiel aus unserem umfangreichen Angebot: Verstellbarer Federholzrahmen, Längsholme aus mehrfach verleimtem Buchenschichtholz für gleichbleibende Seitenstabilität, mehrfach verleimte Federholzleisten für optimalen Liegekomfort, hervorragende Stabilität durch zwei zusätzliche Querholme, Liegekomfort in voller Breite durch überstehende Leisten, verstärkte Mittelzone für regulierbare Körperunterstützung, Schulterkomfortzone, stufenlose Kopf- und Fußverstellung. Auch als Motorrahmen erhältlich. Schauen Sie vorbei – wir beraten Sie gerne! Oberstraße 43 64297 Darmstadt-Eberstadt Tel.: 0 61 51/5 44 07 o. 53 70 62 www.raumausstattung-kniess.de Schlafenden individuell angepaßt sind. Während des Schlafs regeneriert sich u.a. das gesamte Knochengerüst: die Wirbelsäule, die Muskeln und die gefährdeten Bandscheiben. Ausschlaggebend ist, daß Matratze und Lattenrost von guter Qualität sind und den individuellen Bedürfnissen des Schlafenden Rechnung tragen. Eine zu harte oder zu weiche Matratze auf einem durchhängenden oder mangelhaft stützenden Lattenrost führt früher oder später zu einer schlechten Liegeposition. Denn grundsätzlich können wir unsere Liegeposition nur kurz vor dem Einschlafen manipulieren. Wer keine, seinen anatomischen Gegebenheiten angepaßte Matratze hat, dreht den Körper wäh- aus, daß gemeinsam mit dem Kunden nach einer Lösung für den optimalen Schlafkomfort gesucht wird. Ein engagierter Berater nimmt sich ausreichend Zeit für das Gespräch mit seinem Kunden. Nur so lernt er seine individuellen Beschwerden oder Schmerzen, aber auch seine persönlichen Wünsche und Vorstellungen kennen. Ein Muß ist dabei das Probeliegen auf verschiedenen Matratzen. Wer auf eine neue Matratze umstellen will, muß berücksichtigen, daß der Härteunterschied nicht zu drastisch ausfallen sollte, da der Körper im Lauf des Lebens immer weniger anpassungsfähig wird. (Quelle: www.topfit-medizin.de) Sauna Längst meint Sauna nicht mehr ausschließlich das finnische Schwitzen bei trockener, starker Hitze. Das Angebot reicht vom Dampfbad bis zum "Laconium" mit seiner Folge verschieden warmer Räume. Nach jedem Schwitzgang zieht kaltes Wasser die Gefäße abrupt zusammen. Regelmäßige SaunaBesuche trainieren die Abwehr und sind eine Wohltat für die Bronchien. Bei Erkältungen und Entzündungen ist das schweißtreibende Vergnügen allerdings untersagt. Wer an Venenleiden, Asthma, Herzschwäche, Bluthochdruck Rheuma oder Nierenerkrankungen leidet, sollte mit seinem Arzt klären, ob er in die Sauna gehen darf. Shiatsu Die japanischen Variante der Akupressur löst Energie-Blockaden mit sanftem Druck. Wie bei allen Therapien mit Gesundheitsanspruch gilt: Der Behandler muß sein Fach beherrschen. Thalasso Das griechische "Thalassa" steht für "Meer". Die Thalasso-Therapie entwickelte ein französischer Arzt im 19. Jahrhundert. Sie nutzt alle Heilfaktoren des Meeres: Klima, Wasser und Schlick. Ein Arzt legt die Behandlung fest. Anwendungen sind zum Beispiel Algenbäder, Sprüh-Duschen oder Inhalationen. Meeresprodukte als Kosmetikzusatz tun gut, sollten mit der Therapie aber nicht in einen Topf geworfen werden. Yoga Rund 300 Asanas– Körperhaltungen – bilden einen Grundpfeiler der uralten indischen Lehre. De- ren Ziel: die Vereinigung von Körper und Geist. Den Weg zur Kontrolle der Lebensenergie weisen zudem Atemübungen, Konzentrations- und Meditationstechniken. Im Wellness-Trend liegt Hatha-Yoga, das sich auf Atmen und Bewegen konzentriert. Es entspannt, macht beweglich und steigert die Kondition. (Quelle: Apothekenzeitschrift „Gesundheit“) ge verlänger Wegen großer Nachfra t! BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 8 Kanzlei für Sozialrecht & Medizinrecht Rechtsanwältin Jutta Biergans Fachanwältin für Medizinrecht Rechtsanwalt Peer Frank – Sozialrecht – NEU: Jetzt auch in Darmstadt Adelungstraße 23 64283 Darmstadt Tel. 06151- 3 68 59 84 www.dingeldein.de Eine speziell auf die Fachgebiete Sozial- und Medizinrecht ausgerichtete Zweigstelle der Gruppe Bachgasse 1, 64404 Bickenbach, Tel. 06257- 8 69 50 Mitgliederversammlung des SV Darmstadt 98 Schwere Kost DARMSTADT (jos). Die Mitglieder des SV Darmstadt 98 waren etwas skeptisch, als sie am Abend des 29. September zur Mitgliederversammlung in das „Alte Schalthaus“ kamen. 212 Stimmberechtigte hatten sich eingefunden, um über das neue Präsidium zu entscheiden und vor allem, um von ihrem Präsidenten Hans Kessler auf den neusten Stand über ihren Verein gebracht zu werden. Ihre Skepsis erwies sich als berechtigt, denn das Präsidium offenbarte das, was BENN-/LOKLeser schon vor Wochen in einem Interview mit Hans Kessler erfahren hatten: Ein unerwartet großes Loch im Etat . Die Offenbarung der Zahlen glich einem Wechselbad der Gefühle. 625.000 Euro durch Soli- Friseur ker Schneider-Bec Herderstraße 1 64285 Darmstadt-Bessungen Telefon 0 61 51/6 24 57 Dienstag bis Freitag 8.00 -18.00 Uhr Samstag 8.00 -13.00 Uhr Vortrag: Das Leben der Sterne DARMSTADT (ng). Morgen (11.) um 20 Uhr findet im Observatorium der Volkssternwarte Darmstadt auf der Ludwigshöhe der Vortrag „Das Leben der Sterne“ statt. Sterne – in einer klaren Nacht füllen sie den Himmel über uns. Und ein Stern erleuchtet unseren Tag: die Sonne. Sie ist somit der uns nächstgelegene Stern. Genau genommen ist sie ein gelber Zwergstern. Doch im Universum gibt es nicht nur gelbe Zwergsterne. Dort tummeln sich Sterne in den unterschiedlichsten Farben und Größen. Alle diese verschiedenen Sorten von Sternen haben ihren eigenen Lebenslauf. Beginnt das Leben für alle Sterne noch halbwegs gleich, so dauert und endet ihre Existenz recht unterschiedlich. Zwergsterne wie unsere Sonne enden – nachdem sie die inneren Planeten „verschluckt“ hat – als weißer Zwerg. Größere Sterne enden nach einer Supernova als Neutronenstern oder schwarzes Loch. Der Vortrag berichtet vom Lebensweg kosmischer Leicht- und Schwergewichte. Referent ist Bernd Scharbert von der Volkssternwarte Darmstadt e.V. Der Eintritt kostet 3 Euro, für Kinder und Mitglieder der Volkssternwarte ist der Eintritt frei. Eine Anfahrtsbeschreibung ist im Internet unter www.vsda.de zu finden. Besucher werden gebeten, hinter dem Seminar Marienhöhe zu parken und der Straße zur Volkssternwarte zu folgen. Der Fußweg beträgt ca. fünf Minuten. Von 19.30-19.55 Uhr gibt es einen Shuttle vom Parkplatz zur Sternwarte. 10. O KTOBER 2008 daritätsaktionen, 650.000 Euro durch alte und neue Sponsoren, über 100.000 Euro durch die Fans. Die Unterstützung, die die Lilien in den vergangenen Monaten erhielt, ist einmalig – und doch nicht genug. 870.000 Euro sind es, die der Verein für die Rücknahme des Insolvenzantrages noch aufbringen muß. Insgesamt beläuft sich die zu zahlende Summe auf 1,4 Millionen Euro. Dieser Betrag setzt sich vor allem aus den Kosten des laufenden Insolvenzverfahrens, Steuernachzahlungen und Sozialabgaben zusammen. Die Darlegung der Finanzen verursachte im Publikum großes Raunen und mehrfaches Kopfschütteln. Denn um den Verein nachhaltig zu sanieren, seien laut Präsident Kessler sogar noch weitere 800.000 Euro nötig. Zur Rettung des Vereins präsentierte Kessler einen Drei-SäulenPlan. Zum einen solle ein Teilverkauf von Immobilien erfolgen. Zudem sind Kapitalmaßnahmen angedacht, wie die Ausgliederung des Fußballs. Die wichtigste Säule der Finanzierung besteht aus den Beiträgen des alten Vorstandes. Kessler nahm die ehemals Handelnden mehrfach in die Pflicht. „Hören Sie auf, sich hinter Anwaltsschreiben zu verstecken“, mahnte Kessler die ehemaligen Präsidiumsmitglieder und den früheren Steuerberater Uwe Wiesinger. Diesen sieht das Präsidium aufgrund eines Steuerberater- und zusätzlich Beratersvertrags als „faktisches Mitglied“ des ehemaligen Vorstandes. Verurteilen wolle er keinen, sagte Kessler, doch es sei ein Schaden entstanden, den es zu begleichen gilt. „Können diese Beträge nicht sehr schnell und in angemessener Höhe geleistet werden, werden wir Schiffbruch erleiden.“ Die deutlichen Worte sprachen den Mitgliedern aus der Seele. Lauter Applaus brandete auf. Der Unmut über das ehemalige Präsidium war an diesem Abend mehrfach zu spüren. Die Anwesenden machten deutlich, daß sie voll hinter ihrem Präsidenten stehen. Als Kessler nach seiner Rede das Pult verließ, erntete er stehende Ovationen. Welch’ große Rolle Wiesinger spielte, machte auch Vizepräsident Rüdiger Fritsch im Folgenden deutlich: „Wiesinger wußte, was er getan hat, und was er nicht getan hat.“ Fritsch zeigte den Mitgliedern das Ausmaß der auch diese Entscheidung von der Mehrheit der Mitgliedern getragen wird. Bei allen finanziellen Querelen gab es auch positive Momente. Die in einem Werbefilm für Sponsoren präsentierte Vision von einem neuen Stadion rief bei vielen ein Funkeln in die Augen. Auch bei den Wahlen wurde die Stimmung merklich besser. Für den ausgeschiedenen Albert Filbert wurde Anne Cikrit als neues Mitglied für Finanzen gewählt. Die Diplom-Finanzwirtin aus Darmstadt sorgte für den Lacher 1.000 Handzettel € 43,- z.B. g/qm-Papier ruckt, 4-farbig, 135 DIN A5, 1-seitig bed Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e Vergehen an: Spieler und Angehörige hatten Mini-Jobs, nicht alle haben gearbeitet. Es gab Verschiebungen zu Lasten des Finanzamtes. „Das waren Hinterziehungsstrategien, die wir als illegal bewerten.“ Zudem sei Vereinsvermögen veruntreut worden. Ein Schock für die Mitglieder, die das gesamte Ausmaß der Katastrophe eng geschnürt als Paket vorgesetzt bekamen. Auch sportlich läuft es alles andere als rosig für die Lilien. Der sportliche Leiter Tom Eilers bat um Verständnis. „Wir können nicht damit rechnen, die Vielzahl der Spiele zu gewinnen.“ Dies rief jedoch ein leidiges Thema auf den Plan, die Trennung vom ehemaligen Spielmacher Michael Anicic. Ein Mitglied erntete vereinzelt Applaus für die Frage, wie man einen solchen Spieler fortjagen könne. Eilers deutete an, daß sich Anicic innerhalb des Teams als schwierig erwies. „Er ist nicht gerade der Spieler, der sich im Team unterordnet.“ Zudem habe es in der vergangenen Saison einiges an Kraft gekostet, um Anicic bei der Stange zu halten. Am Beifall wurde deutlich, daß des Abends, als sie auf den ehemaligen Steuerberater Wiesinger anspielte. „Ich weiß, daß der Beruf des Steuerberaters hier etwas negativ behaftet ist. Aber ich kann ihnen versichern, daß ich im Gegensatz zu anderen Personen sehr an meiner Lizenz hänge!“ Nach seiner einstimmigen Neuwahl mußte Hans Kessler schwer schlucken, als sich die Stimmberechtigten erneut mit lautem Beifall erhoben. „Es ist immer bewegend, wenn Menschen erkennen, daß jemand mit Ehrlichkeit für eine Sache einsteht“, sagte er uns nach der Veranstaltung. Eine Frage war jedoch offen geblieben: Im Interview hatte er angekündigt, daß die Mitglieder über eine Klage gegen den Vorstand abstimmen sollen. Warum kam es nicht dazu? „Wir haben uns nochmals beraten lassen und festgestellt, daß eine gerichtliche Forderung zwingend nötig ist. Eine Abstimmung hätte ein weiteres Vorgehen somit allenfalls blockieren können.“ Zu befürchten war dies, gemessen an der breiten Zustimmung für das alte und neue Präsidium, wohl nicht. AM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT marschierten zahlreiche Nieder-Beerbacher beim traditionellen Grenzgang des Mühltaler Ortsteils mit. Angeführt von Ortsvorsteher Willi Georg Muth, Bürgermeisterin Astrid Mannes und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Rainer Steuernagel, ging es bei herbstlichen Temperaturen um den Frankenstein herum zum Kohlenmeiler auf der Mühlackerwiese, wo man die Schlußrast abhielt. (Bild: Lothar Hennecke) GEBURT H E U T E B E S T E L LT – M O R G E N G E H O LT VERLOBUNG TAUFE KARTEN FÜR ALLE GELEGENHEITEN HOCHZEIT FIRMUNG KOMMUNION AUCH KLEINE AUFL AGEN KONFIRMATION Ralf-Hellriegel-Verlag Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt Telefon 0 61 51 - 88 00 63 GEBURTSTAG JUBIL ÄUM 50 DANKSAGUNG EINL ADUNG TR AUER BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 10. O KTOBER 2008 Italienische Operngala Leckere „Knöllchen“ in der Schmiede DARMSTADT (ng). Der Instrumentalverein Darmstadt 1883 e.V. arbeitet an einem musikalisch sehr abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm mit berühmten Arien, Duetten und Quartetten aus italienischen Opern – von Rossini, Puccini, Donizetti, Verdi und vielen anderen. Umrahmt wird das Programm von zwei Ouvertüren und Intermezzi. Das Konzert findet am 23.10. um 19.30 Uhr in der Orangerie in Bessungen statt. Karten zu 22 und 18 Euro sind im Ticketshop Luisencenter oder online unter www.instrumentalvereindarmstadt.de erhältlich. Katias Mutter ZUM KARTOFFELFEST hatte der Eberstädter Bürgerverein von 1980 e.V. am 28. September eingeladen. In der Geibel’schen Schmiede wurden traditionelle und außergewöhnliche Varianten der „tollen Knolle“ angeboten. So bereiteten Renate Metzger, Hella Müller und Doris Raupach (v.l.) eine schmackhafte Kartoffel-Creme als Brotaufstrich zu, während an anderer Stelle Kartoffelpuffer oder Kartoffelbratwurst bruzzelten. (Bild: Lothar Hennecke) DARMSTADT (ng). Der Literaturkreis des Hausfrauenbundes Darmstadt e.V. lädt am 14.10. um 20 Uhr Lesebegeisterte in die Geschäftsstelle in der Hügelstraße 28 ein. Es wird das Buch „Katias Mutter“ von Inge und Walter Jens besprochen. Gästen und Anregungen sind willkommen. Ihre Anzeige in dieser Zeitung finden Sie auch im Internet. www.ralf-hellriegel-verlag.de 9 Winterreifenaktion! .10.2008 Bei Reifenkauf bis 31 ABATT 10 % AKTIONSR ser Lichttest! Im Oktober kostenlo Wir checken für Sie gratis! Die perfekte Abstimmung von Reifen, Bremsen und Stoßdämpfer ist wichtig für einen sicheren Kontakt zur Straße. Beim Reifen-wechsel und Reifenkauf prüfen wir deshalb gratis den Zustand von Bremsen sowie Stoßdämpfern (Sichtprüfung). Pfungstädter Straße 65 Tel. (06151) 5 40 41-42 64297 DA.-Eberstadt Fax (06151) 59 13 05 Mo.-Do. 7.00-17.00 Uhr Fr. 7.00-15.30 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat von 8.30-12.00 Uhr geöffnet ! ler i Neumann + Kapp Großer Reifentag be r! be Novem am 1. Samstag im Erneute Linienänderung beim Eberstädter P-Bus kommt 2010 Aufatmen in der Hagenstraße Friede für die Stadt: Lichterzug gegen Rassismus DARMSTADT (ng). Der Wille zum Frieden braucht öffentliches Engagement, sagt Purno Kanungo, der seit mehr als 47 Jahren in Darmstadt lebt. Aus moralischen, humanitären und ethischen Gründen ruft er mit seinem Verein „Freunde für Frieden“ am 20. November zu einem Lichterzug unter dem Motto „Friede für die Stadt“ auf – für Völkerverständigung, gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt. Schirmherrin ist Bundes- Kindern und Jugendlichen bringe diese Aktion Respekt und Toleranz näher. Deshalb ist es wichtig, besonders viele junge Menschen zu erreichen. Im Vorfeld hat der Initiator Kanungo Gruppen, Parteien, Institutionen verschiedener Kulturen, Vereine, Schulen, Hochschulen und die Universität angesprochen und hofft auf rege Beteiligung. Seine Idee: Kindergärten und Schulklassen könnten Laternen und Lampions basteln und gemein- 100 Visitenkarten € EBERSTADT (hf). „Endlich geschafft – hoffentlich bleibt’s dabei!“ Mit diesem Ausruf kommentiert der CDU-Stadtverordnete Ludwig Achenbach die Auskunft, die er vom Magistrat der Stadt Darmstadt auf seine jüngste Kleine Anfrage zum Thema P-Bus erhalten hat: „Mit Inbe- ber 2007 getätigt wurden, mittlerweile mit Substanz gefüllt worden“ sind bzw. wann die Aussicht besteht, daß die Linienführung des P-Bus von Pfungstadt kommend nicht mehr durch die Hagenstraße läuft, sondern bis zum Ende der Reuterallee geführt wird. Achenbach weiter: „Im Zu- Ergebnissen gefragt“. Achenbach, der nach eigenen Worten nicht mehr weiß, „die wievielte Anfrage und der wievielte Antrag der CDU zum Thema P-Bus dies war“, ist mit diesem Ergebnis zufrieden, „wenn es denn Ende übernächsten Jahres tatsächlich so kommt“. Ein Jahr früher wäre 8 ,5 0 z.B. qm-Karton , 4-farbig, 300 g/ 1-seitig bedruckt Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e justizministerin Brigitte Zypries, die selbst am Lichterzug teilnehmen will. Angesichts der rassistischen Übergriffe und anderer Gewalttaten in verschiedenen Teilen Deutschlands soll der Lichterzug in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein deutliches Zeichen für Toleranz und ein friedliches Miteinander setzen. Der Verein möchte mit seiner Aktion die Gräben zwischen den Menschen – insbesondere zwischen Einheimischen und Migranten – zuschütten. Mit dem Lichterzug soll die Völkerverständigung fördert werden und gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt wirken. „Man soll nicht erst Feuerlöscher kaufen wenn es brennt“, sagt Purna Kanungo, der selbst schon Opfer rassistisch motivierter Übergriffe geworden ist. sam am Lichterzug teilnehmen. „Friede für die Stadt – Darmstädter Lichterzug“ am 20. November von 17.30 bis ca. 19 Uhr. Der Zug startet vom Luisenplatz und führt über die Wilhelminen Straße bis zum Staatstheater, GeorgBüchner-Platz. „Frauen Kreativ Verein“ stellt sich vor DARMSTADT (ng). Am 18. Oktober stellt sich der „Frauen Kreativ Verein“ vor den Toren des Baumarktes Hornbach in Darmstadt, einem Sponsor des Vereins, vor. Der Verein informiert über seine nächste Veranstaltungen: den Bessunger Kreativmarkt am 26.10. und den „Frauen Kreativ Markt“ im Justus-Liebig-Haus am 22. und 23. November. Weitere Infos gibt es am Infostand. NOCH QUÄLT SICH der P-Bus täglich zigmal durch die enge Hagenstraße in der Eberstädter Ortsmitte. Doch damit, so hofft die CDU Eberstadt, soll voraussichtlich ab 2010 Schluß sein. Dann endlich soll die Route so geändert werden, daß der Bus die gut ausgebaute Reuteralle bis zum Ende fährt und somit die engen Seitenstraßen meiden kann. (Zum Bericht) (Archivbild: Ralf Hellriegel) triebnahme der Bahnstrecke Darmstadt-Pfungstadt wird die Linienführung der Buslinie P geändert und bis zum Ende der Reuterallee geführt. Die Umsetzung wird voraussichtlich bis Ende 2010 erfolgen“. Achenbach wollte in seiner jüngsten Kleinen Anfrage erfahren, ob „öffentliche Äußerungen des Magistrats über eine mögliche Neuordnung der P-Bus-Linie, die im Zusammenhang mit der Mittelbereitstellung für die neue Pfungstadtbahn am 1. Novem- sammenhang mit der Pfungstadtbahn, die Darmstadt jährlich 225.000 Euro kosten wird, war die Verlängerung der P-BusLinienführung bis zum Ende der Reuterallee als Möglichkeit vom Magistrat angesprochen worden. Wegen der möglichen Verlegung des P-Bus heraus aus der Hagenstraße, unser altes Anliegen, und eines Hoffnungsschimmers für den Eberstädter Bahnhof haben wir damals nicht gegen die Pfungstadtbahn gestimmt, jetzt haben wir nach den zwar auch schön gewesen, „aber wir sind froh, wenn es überhaupt passiert“. Die Diskussion um die P-BusLinienführung in Eberstadt hat eine lange Geschichte: „Ursprünglich wurde die Linie in beiden Richtungen über die Kreuzung Hilße-Eck (Heidelberger Landstraße/Pfungstädter Straße) geführt. Dieser Knotenpunkt im Herzen Eberstadts ist jedoch stark durch Autoverkehr, Straßenbahn- und Busverkehr belastet und mit teilweise schmalen Bür- gersteigen nicht ungefährlich für Fußgänger und Radfahrer. Durch die Herausnahme der P-BusRoute in einer Richtung – aus Pfungstadt kommend in die Walther-Rathenau-Straße links abbiegend – wurde die Situation ein Stück weit entlastet. „Auch wenn es hier immer noch genug zu tun gibt“, wie der Eberstädter Stadtverordnete erläutert und weitere Initiativen der CDU Eberstadt hierzu ankündigt. Außerdem sei der Westen Eberstadts nun besser an den ÖPNV angebunden. Allerdings habe man damals versäumt, es gleich richtig zu machen und die Linie ganz über die Reuterallee bis zur Einmündung Heidelberger Landstraße und wieder zurück zur Wartehalle zu führen. Stattdessen habe man die Route in die hierfür nicht geeignete Hagenstraße gelegt. Bei der „Einweihungsfahrt“ mit dem P-Bus zum Fahrplanwechsel Ende 2005 sei dieses Problem von den Anwohnern deutlich gemacht worden. Achenbach abschließend: „Eine derartige Belastung einer Seitenstraße ist unnötig, wenn wir eine Alternative wie die gut ausgebaute Reuterallee nutzen können“. Wenn dieser Schritt jetzt tatsächlich Ende 2010 vollzogen würde, begrüße man diese Lösung sehr und freue sich, daß das Dezernat Feuchtinger jetzt in mehreren Schritten doch in die richtige Richtung gehe. Abenteuer-Kino DARMSTADT (ng). Am 15.10. um 15 Uhr zeigt das Kinderkino im Schlößchen im Prinz-EmilGarten den Kinderfilm: „Der verlorene Schatz der Tempelritter“ für Kinder ab 6 Jahren, eine abenteuerliche Mischung aus „Indiana Jones“ und „Sakrileg“. Die gehörige Portion Spannung und Action ist mit einer leichten Prise Humor gewürzt. BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 10 Beratung · Planung Verkauf · Montage IHR ZUHAUSE L EUSCHNER FENSTER · TÜREN WINTERGÄRTEN · ÜBERDACHUNG VORDÄCHER · INNENTÜREN INSEKTENSCHUTZ · MARKISEN UND VIELES MEHR ! Alles unter einer Decke BEACHTEN SIE UNSERE HAUSTÜRTAUSCHAKTION! 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Oberbürgermeister Walter Hoffmann und die Vorsitzende des maßgebliche Initiative die Benennung des Platzes in der Innenstadt zurück geht, nannte Gräfin Dönhoff „eine der bedeutendesten und glaubwürdigsten 콯 37 42 32 Bessunger Str. 76a 64285 Darmstadt info@fernsehfritzen.de www.fernsehfritzen.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-10.30 Uhr 16.00-18.00 Uhr HEINRICH WEILER GmbH DACHDECKERMEISTER Seit 1757 in Familienbesitz KLEINANZEIGEN DACHEINDECKUNGEN ABDICHTUNGEN FASSADENVERKLEIDUNG REPARATUREN G&G Entrümpelung & Haushaltsauflö 06151-9619182 sung Riedlingerstraße 28 · 64283 Darmstadt Tel. 0 6151-2 39 28 · Fax 0 6151-29 26 57 Der Hauptbahnhof DARMSTADT (ng). Nach Abschluß der Renovierungsarbeiten zeigt sich der Hauptbahnhof in „altem“ neuen Glanz. Am Sonntag (12.) um 11 Uhr bietet die Darmstadt Marketing GmbH eine Führung rund um den Darmstädter Hauptbahnhof an. Treffpunkt: am Brunnen vor dem Fürstenbahnhof. Karten kosten 7 Euro (erm. 4 Euro) und sind im Vorverkauf beim Ticketshop Luisencenter, im Internet unter www.darmstadt-marketing.de oder am Treffpunkt erhältlich. Kurs des Grünflächen- und Umweltamtes: Rosenschnitt im Herbst ENTHÜLLT. Am 29. September wurde der Platz zwischen Schloß und TU Darmstadt offiziell auf den Namen „Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz“ getauft. Nachdem die Umbenennung der Hindenburgstraße in „Marion-Gräfin-Dönhoff-Straße“ vor einiger Zeit scheiterte (wir berichteten), hat die Publizistin und Herausgeberin der Wochenzeitung „Die Zeit“ nun doch noch einen „Platz im Herzen der Stadt“ gefunden. (Zum Bericht) (Bild: Dominic Nieuwenhuis) Gussasphalt-Estrich für Hof · Terrasse · Balkon · Garage · Keller · Flachdächer Kellerdecken · Stallungen · Industrieböden · Lagerhallen Schulhöfe · Sporthallen · Tiefgaragen · Parkdecks … etrieb Fachb HG § 19 W • nach 3 Stunden belegbar • wärme- und trittschalldämmend • beständiger, abdichtender Außenbelag ASPHALTBAU Bürstadt Armbruster GmbH 68642 Bürstadt · Zum Mühlgraben 22 Tel. 0 62 06 / 7 50 11 Fax 0 62 06/7 50 13 www.asphaltbau-buerstadt.de Seit mehr als 40 Jahren Ausschusses für Kultur und Wissenschaft in der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung, Staatsministerin a.D. Ruth Wagner, erinnerten aus Anlaß der Namensgebung an das Wirken der Publizistin Marion Gräfin Dönhoff (1909 –2002). „Marion Gräfin Dönhoff gilt ohne Zweifel als eine der großen publizistischen Figuren des 20. Jahrhunderts in Deutschland“, so der Darmstädter Oberbürgermeister. „Sie setzte als Journalistin Maßstäbe, nicht nur für die Politik, sondern für die gesamte Gesellschaft in Deutschland.“ Oberbürgermeister Hoffmann bezeichnete die liberale Publizistin, die viele Jahre Chefredakteurin und Herausgeberin der Wochenzeitung „Die Zeit“ war, als „Kämpferin für die demokratischen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte.“ Auch die Darmstädter Stadtverordnete und Kulturausschussvorsitzende Ruth Wagner, auf deren Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, die am Widerstand gegen Hitler mitgewirkt und die junge Demokratie als Journalistin entscheidend geprägt hat.“ Marion Gräfin Dönhoff hatte zudem eine besondere Beziehung zur Wissenschaftsstadt Darmstadt: Sie war die Gründungspräsidentin des Deutschen Polen-Instituts mit Sitz in Darmstadt und leitete es von 1980 bis 1995. Walter Hoffmann: „Durch ihr gesellschaftliches, politisches und journalistisch-literarisches Wirken leistete Gräfin Dönhoff einen bedeutenden Beitrag zur Aussöhnung von Deutschland und Polen sowie zur Annäherung und Aussöhnung Deutschlands mit allen osteuropäischen Staaten.“ Dieses beispielhafte Wirken einer großen Demokratin würdige die Wissenschaftsstadt Darmstadt nun mit der Namensgebung für diesen an repräsentativer Stelle gelegenen Platz im Herzen Darmstadts. DARMSTADT (psd). Das Grünflächen- und Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet am 18. und 25. Oktober sowie am 1. November jeweils ab 10 Uhr Rosenschnittkurse auf der Rosenhöhe an. Mitarbeiter des Grünflächen- und Umweltamtes zeigen den Teilnehmern des Kurses den Herbstschnitt bei Rosen, damit sie ihre volle Blüte entfalten können. Darüber hinaus werden praktische Tips und fachliche Hinweise zu Pflanzung, Pflege, Düngung sowie zum Pflanzenschutz bei Rosenpflanzungen gegeben. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro und ist vor Beginn des Kurses vor Ort zu entrichten. Die Zahl der Teilnehmer wird aus organisatorischen Gründen auf 15 pro Kurs begrenzt. Treffpunkt ist am Eingang Rosarium auf der Rosenhöhe. Die Teilnehmer sollten Rosenscheren und Handschuhe mitbringen. Aufgrund der großen Nachfrage im Frühjahr 2008 bittet das Grünflächen- und Umweltamt um frühzeitige Anmeldung während der Bürozeiten montags bis donnerstags von 815 Uhr und freitags von 8-13 Uhr unter Telefon 06151/13-2900. 100 Visitenkarten € 8 ,5 0 z.B. qm-Karton , 4-farbig, 300 g/ 1-seitig bedruckt Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 10. O KTOBER 2008 KONTAKTE Stellungnahme zu Untersuchungen der Bahn AG Neues zur ICE-Anbindung ANZEIGENANNAHME Tel.: 0 69/42 08 50 Fax: 0 69/42 08 54 00 BEKANNTSCHAFTEN ANZEIGENANNAHME Tel.: 0 60 21/3595-0 Fax: 0 60 21/3595-55 KLEINANZEIGEN „Das Griesheimer Haus“ Eine historische Erzählung von Ernst Pasque Im Buchhandel erhältlich für 7,50 € Stimme Klaviere. 콯 0170/4131710 Bessunger Neue Nachrichten Lokalanzeiger Herausgeber, Satz, Gestaltung: Ralf-Hellriegel-Verlag Waldstraße 1 64297 Darmstadt Telefon: (0 61 51) 88006-3 Telefax: (0 61 51) 88006-59 Mail: ralf-hellriegel-verlag@ t-online.de Druck: Caro-Druck GmbH Kasseler Straße 1a 60486 Frankfurt Redaktion: Ralf Hellriegel (rh) verantw., Jasmin Görlach (jas), Dorothee Schulte (dos) Anzeigen: Ellen Hellriegel Bilder: Ralf Hellriegel (rh), Chris Bauer (cb), Lothar Hennecke (he) Vertrieb: SZV Logistik GmbH 64295 Darmstadt Erscheinungsweise: 14täglich freitags, kostenlos an alle Haushalte in Bessungen, Eberstadt, der Heimstättensiedlung und Mühltal, sowie an diversen Ablagestellen in der Darmstädter Innenstadt. Auflage: ca. 43.000 Exemplare Hinweis an unsere Kunden: Wir speichern personenbezogene Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehungen und verarbeiten diese innerhalb unseres Unternehmens. Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung. Leserbriefe veröffentlichen wir je nach vorhandenem Platz; Kürzungen behalten wir uns vor. Für die Gestaltung und Ausführung von Text und Anzeigen Urheberrecht beim Ralf-Hellriegel-Verlag. Nachdruck vorbehalten. Medienpartner Vorhang Auf Verlags GmbH DARMSTADT (psd). Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschloß in seiner Sitzung am 1.10. die Stellungnahme zu Untersuchungen der Deutschen Bahn AG (DB) zum Verlauf der ICE-Anbindung im Süden Darmstadts. Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt sieht die Forderungen der Stadt an die Deutsche Bahn AG als nicht erfüllt an. Mit der Magistratsvorlage wird die Bahn aufgefordert, die Trassenvarianten unter Berücksichtigung von Tieflage und abschnittweiser Deckelung (Tunnellage) erneut zu untersuchen. Aus Sicht der Wissenschaftsstadt Darmstadt muß die ICE-Trasse im Bereich der geplanten Westranderschließungsstraße in Tieflage geführt werden. Dieser Straßenbau wird erst möglich sein, wenn die militärisch genutzten Flächen entwidmet sind. Im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt ist die Straße als erforderliche Maßnahme aufgeführt. „Wir sind noch nicht am Ziel,“ fasst Oberbürgermeister Walter Hoffmann die Ergebnisse intensiver Prüfung der Bahnvorschläge zusammen. Der OB weiter: „Die DB betreibt die Planung unter streng wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Für mich als Darmstädter Oberbürgermeister stehen aber Mensch und Natur im Mittelpunkt der Betrachtung. Eine Kammerorchester und Counter-Tenor Darmstadt (ng). Am 19. Oktober konzertiert in der Reihe „Kammerkonzerte im Schloß“ das Kammerorchester Ensemble Carolina. Auf dem Programm stehen drei Concerti grossi aus Händels op. 6, sowie mit dem Counter-Tenor Oliver May als Solisten eine Motette von Vivaldi und zwei Arien aus der Oper „Orpheus und Eurydike“ von Gluck. Konzertbeginn ist um 17 Uhr im Karolinensaal des Hessischen Staatsarchivs („Haus der Geschichte“, Karolinenplatz). Karten an der Abendkasse sowie im Vorverkauf im Ticketshop am Luisencenter erhältlich. Infos: www.kammerkonzerte-darmstadt.de. nur ebenerdige Streckenführung im Darmstädter Süden, wie die Bahn sie vorschlägt, ist für mich nicht akzeptabel. Hier müssen die Bedürfnisse der Bürger durchgesetzt werden.“ Stadtrat Dieter Wenzel als für die Planung zuständiger Dezernent ergänzt: „Die Stadtverordnetenversammlung hat mit dem Kriterienkatalog klare Vorgaben für die Planungen der Bahn gemacht. Hier muß das Optimum beim Lärmschutz erreicht werden. Der Zugang in den Westwald und das künftige Gewerbegebiet nördlich der Eschollbrücker Straße muß ebenerdig möglich sein“. Stadtrat Klaus Feuchtinger erinnert ebenfalls an die Vorgaben der Stadt: „Jeder Eingriff in den Westwald ist ein Eingriff zu viel. Wenn Mensch und Natur im Mittelpunkt stehen, ist eine Tieflage oder Tunnellage entlang der Eschollbrücker Straße den reinen Waldtrassen klar vorzuziehen.“ „Ein Zerschneiden der heutigen Kelley-Barracks durch eine ICEFührung würde die Stadt empfindlich treffen,“ so Oberbürgermeister Walter Hoffmann. „Hier liegt ein Schwerpunkt der künftigen Gewerbeentwicklung Darmstadts. Es ist auch kein Geheimnis, daß namhafte Darmstädter Unternehmen mit einer Vielzahl von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in diesem Quartier dringenden Erweiterungsbedarf ha- ben. Beide Seiten stehen in der Pflicht, die Suche nach der besten Variante mit Hochdruck weiterzuführen. Ich bin optimistisch, daß wir zu einer gemeinsamen Lösung zum Wohl unserer Stadt finden werden.“ Oberbürgermeister Walter Hoffmann hat den ICE-Beirat für den 14. Oktober eingeladen. Erkenntnisse hieraus könnten in eine Beratung im Bauausschuß und in der Stadtverordnetenversammlung einfließen, die am 30. Oktober die Vorlage diskutieren soll. Kern der Untersuchung der DB waren verschiedene Trassenvarianten im Westwald zwischen Eschollbrücker Straße und Stadtschneise. Die Untersuchung der Bahn war von der Stadt mit Spannung erwartet worden, weil die verschiedenen Möglichkeiten der eingleisigen ICE-Trassenführung vor allem in der Nähe zur Heimstättensiedlung zu kontroversen Diskussionen geführt hatten (wir berichteten). Oberbürgermeister Walter Hoffmann hatte zu diesem Zweck eigens einen ICE-Beirat geschaffen, der die verschiedenen Anforderungen an die Trasse ausgiebig erörtert hatte. Im Februar hatte die Stadtverordnetenversammlung Bedingungen formuliert, die der südliche ICE-Verbindungsast aus Sicht der Stdt zu erfüllen hat. GESCHÄFTSWELT-INFOS Rechtzeitig für’s Alter vorsorgen DARMSTADT (hf). Viele Besucherinnen und Besucher und viele, teils existenzielle Frage erlebte der Informationsabend zum Thema „Sicherheit im Alter – Heute schon an Morgen denken“. Hier- rechtliche Verfügungen. Miteinladende und -Vortragende waren Ralph Konrad, Rechtsanwalt und Notar (Konrad, Göbel & Kollegen), Finanzberater Rolf Neuhaus (Global Finanz) sowie Mari- Erste-Hilfe-Auffrischung in der Firma EBERSTADT (ng). Der ADAC hat gemeinsam mit den Hilfsorganisationen die Aktion „Fit in Erster Hilfe?“ ins Leben gerufen. Ab sofort kommen auch die Ausbilder des Arbeiter-Samariter-Bundes Darmstadt-Starkenburg (ASB) für Auffrischungskurse in Firmen. Die Ausbilder zeigen anhand von zwei Modulen zu je 90 Minuten, wie die wichtige Herz-LungenWiederbelebung geleistet werden kann und wie man sich nach einem Verkehrsunfall verhält. Die Kurse können einzeln oder als „Gesamtpaket“ gebucht werden. Pro Modul zahlen die Teilnehmer eine Gebühr von 12 Euro, ADAC und ASB-Mitglieder 10 Euro. Mindestteilnehmerzahl: Acht Personen, Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen. Die Schulung ersetzt nicht die Ausbildung der von den Berufsgenossenschaften geforderten betrieblichen Ersthelfer/innen. Weitere Infos können unter 06151-50530 abgerufen werden. FACHLEUTE für Sicherheit im Alter: Rolf Neuhaus von Global Finanz, Pflegeteam-Marienhöhe-Leiterin Maria Scharnik und Rechtsanwalt Ralph Konrad luden am 23.9. zum Infoabend ein. (Zum Bericht) (Bild: Veranstalter) zu hatte das Pflegeteam Marienhöhe am 23.9. ins Darmstädter Contel Hotel eingeladen. Das Vortragsprogramm befaßte sich mit der Pflege im Alter – mit den zu berücksichtigenden sozialen, rechtlichen und finanziellen Aspekten. Der Abend drehte sich um das Pflegerisiko, das jeden treffen kann, die Notwendigkeit einer Pflegeversicherung sowie Abschiherungen durch an Scharnik, Leiterin des Pflegeteams Marienhöhe. Menschen, die als Angehörige betroffen sind oder eigene Vorsorge betreiben wollen, nahmen engagiert an der kostenfreien Veranstaltung teil. Es wurde klar, daß private, zuverlässige Dienstleister und Berater einen wichtigen Beitrag zu dieser großen gesellschaftlichen Aufgabe leisten. 11 Gesprächskreis Brahms trifft Wagner DARMSTADT (ng). Der evangelische Hospiz- und Palliativ-Verein Darmstadt e.V. bietet einen offenen Gesprächskreis für Angehörige und Freunde schwerstkranker Menschen an. Wegen der Herbstferien findet das nächste Treffen im Oktober am 23.10. von 17-18.30 Uhr statt. Die weiteren Termine bis zum Jahresende finden – wie üblich jeweils am 1. und 3. Donnerstag im Monat im Luise-Karte-Haus, Erbacher Straße 29, Darmstadt, statt. DARMSTADT (ng). Anläßlich des 175. Geburtstages von Johannes Brahms und des 125. Todestages von Richard Wagner veranstaltet das Kulturamt Darmstadt mit der Sopranistin und Gesangspädagogin Renate Wulfert-Höfgen ein Konzert, das vorwiegend diesen beiden großen Komponisten gewidmet ist. Das Konzert findet am 25. Oktober um17 Uhr in der Orangerie statt. Karten gibt es im Ticketshop Luisencenter und an der Abendkasse der Orangerie. STELLENMARKT Wir suchen zum baldigen Eintritt eine/n erfahrene/n Außendienstmitarbeiter/in auf Provisionsbasis für unsere Verlagsobjekte in Darmstadt und Umgebung. Interesse? Schriftliche Bewerbungen an RALF-HELLRIEGEL-VERLAG Wir machen Drucksachen Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt ralf-hellriegel-verlag@t-online.de Projektidee „Familienpaten“ DARMSTADT (hf). Das Projekt „Familienpaten“ des Deutschen Kinderschutzbundes, Bezirksverband Darmstadt e.V., soll für eine schnelle und unbürokratische Unterstützung von Elternpaaren oder allein Erziehenden in Überlastungssituationen stehen. Mit den ehrenamtlichen Familienpaten des Kinderschutzbundes soll ein weiteres präventives Angebot – dort, wo Jugendhilfe noch nicht greift – im Bereich der „Frühen Hilfen“ zur Verfügung gestellt werden. Sorgen, Ängste, Partnerschaftskonflikte oder psychische Erkrankungen, aber auch allein erziehende Elternteile, soziale Isolation, enger Wohnraum, Arbeitslosigkeit und der Kampf gegen die Armut, bilden Risikofaktoren, die das Kindesinteresse zeitweilig aus dem elterlichen Blickfeld geraten lassen. Von entscheidender Bedeutung für eine Familie in einer vorübergehenden Notlage ist eine verständnisvolle Bezugsperson, die respektvoll die Leistungen der Familie anerkennt und ihre Ressourcen fördert, ohne ihnen Verantwortung abzunehmen oder sie mit Schuldzuweisungen zu belasten. Das Projekt „Familienpaten“ des Kinderschutzbundes in Darmstadt ist gerade in Planung. Folgende weitere Schritte und Standards sind angedacht: Intensive Anwerbung von Familienpaten; Auswahl der Familienpaten bei einem Erstgespräch; bevor ein Familienpate vom Kinderschutzbund vermittelt wird, durchläuft er eine Einführungsschulung. Die Familienpaten werden im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit durch einen professionellen Mitarbeiter bei der Familie eingeführt und im Rahmen ihrer Tätigkeit begleitet. Des Weiteren sind Schulungen angedacht, die sich aus der Arbeit der Familienpaten heraus ergeben. Kontakt zwischen den Familien und dem Paten: ca. 2-4 Stunden wöchentlich (1- 2 Termine) über den Zeitraum eines halbes Jahr hinweg (je nach Bedarf). Die Familienpaten arbeiten ehrenamtlich. Kosten entstehen für Akquise, Schulungen durch Fachkräfte, Fahrt- und Sachkosten und die professionelle Begleitung der Familienpaten durch eine sozialpädagogische Fachkraft. Bei der Finanzierung des Projektes ist man auf die Unterstützung von Spendern und Sponsoren angewiesen. Weitere Informationen sind im Sekretariat der Beratungs- und Geschäftsstelle, Grafenstraße 31, montags bis freitags von 9-12 Uhr unter Telefon 06151-21066 erhältlich. „Familienpaten“Spendenaktion DARMSTADT (hf). Im Hauptgeschäft der Bäckerei Müller (Grafenstraße 37) sowie in allen Filialen (Roßdörfer Straße 52, Heidelberger Straße 44 und Dieselstraße 2) findet bis Ende November eine Aktion zugunsten der „Familienpaten“ des Deutschen Kinderschutzbundes statt. Von jedem verkauften Brot gehen 10 Cent als Spende an das Projekt. In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, wie wichtig vollwertiges, gesundes Brot für die Ernährung ist. Nicht umsonst steht der diesjährige Weltkindertag unter dem Motto „Kind und Gesundheit“. TERMINKALENDER BESSUNGEN AUSSTELLUNGEN Atelier Bartel Weinbergstr. 4 10.10., 18h Vernissage „Siebdrucke von Pamela Wendt” bis zum 10.12., Mo/Di/Do/Fr von 15-19h Freiheit” Fotoausstellung eines polnischen Jazzfotografen Marek A. Karewicz KIRCHLICHES Ev. Andreasgemeinde 12.10., 18h Musik. Abendgtd. 19.10., 10h Gottesdienst Ev. Freikirchl. Gemeinde DA sonntags 10h Gtd. + Kindergtd. KULTURELLES Bessunger Knaben-Schule 10.10., 20.30h Asjiri Odametey (Ghana) World Music Konzert in der Halle 11.10., 21h Trend & 206, Starwhore-Konzert im Keller 22.10., 21h Frischzelle, KonzertSession im Keller Comedy Hall (Heidelberger Straße 131) 11./13./14./15./16./18./20./21./ 22./23.10., je 20.30h „Nosferatu – Eine Ironie des Grauens” Kikeriki-Theater für Kinder 19.10., 15h „Wie war das mit Pinocchio?” Jagdhofkeller 11.10., 20h „Maryland Jazz Band of Cologne” 15.10., 20h „Deuser steht auf!” 17.10., 20h Cd-Release-Partx mit Yannick Monot und ICT 21.10., 19h Politischer Club Darmstadt 23.10., 20h Lilo Wanders „Sex ist ihr Hobby – Eine eindeutige Show” Jazzinstitut (Gewölbekeller unterm Kavaliershaus, Bessunger Str. 88, 06151/963700) 10.10., Jazz Talk 66 mit Dieter Ilg (Bass Solo) 15.10., 20.30h Pawel Kaczmarczyk Trion „Audiofeeling”, 20h „Polski Jazz – Ein Fenster zur Ev. Paulusgemeinde 12.10., 10h Gottesdienst 19.10., 10h Taufgottesdienst Kath. Pfarramt Liebfrauen 11.10. 18h Vorabendmesse 12.10. 10h Hochamt, 15h Hl. Messe in poln. Sprache 19.10., 11h Persönl. Gebet DARMSTADT Malteser Hilfsdienst „Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber“, jeden 2. und 4. Samstag im Monat, Adelungstr. 41, Weitere Infos unter 06151/25544 Medikamentenbringdienst mittwochs und an den Wochenenden 06151/22050 Odenwaldklub OG DA 19.10., Bad König - Nd.-Kinzig Höchst, 06151/74462 Rheuma-Liga Hessen Kostenlose Beratung jeden 1. u. 3. Do. im Monat v. 16-18h i. d. AOK Darmstadt, Neckarstr. 9, 06151/3931246 Städtischer Seniorentreff Steubenplatz freitags von 14-17h, Steubenplatz 9, 06151/316844 sationen, 18-19.30h Verhalten nach einem Verkehrsunfall, 19.45-21.15h Herz-LungenWiederbelebung Alle Kurse: ASB-Lehrrettungswache, Pfungstädter Str. 165, Anmeldung unter Tel. 06151-5050 Kurt-Steinbrecher-Haus, Nußbaumallee 12 19.10., 11h musik. Gottesdienst Ev. Marienschwesternschaft 12.10., 9.30h Ev. Messe/Abendm. 19.10., 9.30h Ev. Messe/Abendm. ALLGEMEINES Frauen Offensiv e.V. (Frauenzentrum Emilstr. 10) 06151/716841 13.-15.10., 14-18h HerbstferienWorkshop für Mädchen 13-16 J. 21.10., 16.30-17.30h kostenlose WenDo-Schnupperstunde für Mädchen von 9-12 J. 23.10.-11.12., 19.30-21.30h Kurs für Frauen m. WenDo-Erfahrung ◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317 http://darmstadt-online.de/notdienst ◊ Polizeinotruf 110 ◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112 ◊ Giftnotrufzentrale 0 6131-192 40 ◊ Krankentransport 0 6151-192 22 ◊ Pflegenotruf (19-7 Uhr) 0 6151-89 5511 ◊ Medikamentennotdienst 08 00-19212 00 ◊ Ärztlicher Notdienst 06151-89 66 69 ◊ Zahnärztlicher Notdienst 0 6151-192 22 ◊ ASB-Sozialstation 0 6151-5 05 37 ◊ Der Pflegeverein 0 6151-9 50 7180 ◊ Diakoniestation für ambulante Pflegedienste 0 6151-15 95 00 ◊ DRK Sozialstation 0 6151-3 60 66 11 ◊ Pflege- und Sozialdienst Darmstadt 0 6151-17 74 60 ◊ Behinderten-Fahrdienst 0 6155-6 00 00 ◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 0 6151-2 80 73 ◊ Telefonseelsorge 08 00-1110111 o. 08 00-11102 22 ◊ Frauennotruf (Pro Familia) 0 6151- 4 5511 ◊ Frauenhaus 0 6151-376814 ◊ Kinderschutzbund 0 6151-2 10 66 u. 210 67 ◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 0 6151-13 24 23 ◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 0 6151-1417-0 ◊ Stadtverwaltung Darmstadt 0 6151-131 ◊ Bürgerbüro West 0 6151-3 91 28 80 ◊ Gesundheitsamt 0 6151-33 09-0 ◊ Notdienst der Elektro-Innung 0 6151-3185 95 Kath. Pfarramt Heilig Kreuz 12.10., 10h Hl. Messe 19.10., 10h Hl. Messe Gemeindebücherei N.-Beerbach geöffnet dienstags 14.30-16.30h + freitags 14.30-16.30h Seniorenförderung Mühltal Mo., 14.30-17h Spielenachmittag 7.7., 21.7., 14.30-17h Kegeln in Traisa Di. 9.30-10.30h Gedächtnistr. Di. 14-18h Kreativwerkstatt AUF DER BURG FRANKENSTEIN ist vom 12.10.-31.11. die Ausstellung „Das Frankenstein-Projekt“ Do. 10.30h Mittagstisch von Thomas Weller zu sehen. Der Eberstädter Künstler präsentiert in dieser Schau großformati- Fr. 9.30h Nordic-Walking-Treff ge, überarbeitete Fotografien und Eisenplastiken. Inspiriert wurde Weller von der Verbindung des Namens „Frankenstein“ mit allerlei Geheimnisvollem. Die Ausstellung wird am Sonntag (12.) um KIRCHLICHES 18 Uhr mit einer Einführung von Burgführer und Autor Walter Scheele eröffnet; außerdem stellt Thomas Weller seine Arbeiten an diesem Abend in einer Multivision vor. (Bild: Thomas Weller) Ev. Kirchengem. Nd.-Ramstadt 12.10., 9.45h Gottesdienst KULTURELLES WICHTIGE RUFNUMMERN ALLGEMEINES Alten-Club Arbeiterwohlfahrt 15.10., 14.30h Herbstfest im Bürgerzentrum 16.10., 10h Gymnastik für Frauen, Brückenmühlensaal, 17h Kegeln, Chausseehaus 22.10., 14.30h Bürgerzentrum, AWO Altenclubnachmittag 23.10., 10h Gymnastik für Frauen, Brückenmühlensaal, 17h Kegeln, Chausseehaus DRK Info 06151/3606670 „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“, jeden Samstag: Sehtest ab 8h, Kurs von 8.30-15h, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: Sehtest ab 14h, Kurs von 14.30-21h, Mornewegstr. 15, keine Anmeldung erforderlich Ev. Hospiz- u. Palliativ-Verein 23.10., 17h Gesprächskreis für Angehörige und Freunde schwerstkranker Menschen, Luise-Karte-Haus (Erbacher Str. 99) MÜHLTAL Centralstation 13./14.10., 20h Götz Alsmann „Mein Geheimnis!” 15.10., 20.45h CentralStadion 15.10., 21h John Lee Hooker Jr. 16.10., Revolverheld 17.10., 21h Video Killed the Radiostar 18.10., 21h Mellow Weekend halbNeun-Theater 10.10., 20.30h Tür zu es zieht „Weltmusik goes Welthits” 11.10., 20.30h + 12.20., 19.20h Tobias Mann „Man(n) sieht sich” 17.10., 20.30h Kabarett Kabbaratz „Mir! Meiner! Mich!” 18.20., 20.30h Das Parkbankduo „Arbeit hat frei! Kammerkonzerte im Schloß 19.10., 17h Karolinensaal „Ensemble Carolina” EBERSTADT ALLGEMEINES ASB Kostenloses ASB-Infotelefon, werktags zu sozialen Themen: 0800-1921200 Lebensrettende Sofortmaßnahmen, jeden Samstag 8-12 Uhr (Sehtest mögl.) 18.10., 9-18h Wie helfe ich einem verletzten oder akut erkrankten Kind? 10.10., Fit in Erster Hilfe? Aktion des ADAC und der Hilfsorgani- 18.10., ab 13h Ausflugfahrt für Senioren und Gehbehinderte Seniorengymnastik, jeden Mittwoch 9-10h, Naturfreundehaus Darmstadt, Darmstraße Odenwaldklub OG Eberstadt 11.10., Zwiebelkuchen und Federweißer an der Bergstraße, 06257-61326 16.10., Donnerstragswanderung, 06151/87180 18.10., Wanderführer- und Helfertreffen im HdV, 06151-51212 100 Visitenkarten Ev. Christuskirchengemeinde 12.10., 10h Gottesdienst 19.10., 10h Gottesdienst Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde 12.10., 10h Gottesdienst 19.10., 10h Musikalischer Gottesdienst 10-11.30h Kindergottesdienst 10-12h Kindersonntag Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd 12.10., 11h Gottesdienst „0-99“ m. Taufen, anschl. Mittagessen 17.10., 10.15h Gottesdienst im 8 ,5 0 Preise zzgl. MwSt. und Versand w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e Ev. Stadtmission Eberstadt sonntags 10h Gottesdienst Kath. Kirche St. Georg 12.10., 8.15h Eucharistie 19.10., 10.30h Eucharistie Skatclub 88 Eberstadt freitags, 19.30h Gaststätte Waldsportplatz: „rauchfreier“ Spiele- Kath. Pfarrgemeinde St. Josef abend 12.10., 9.30h Eucharistie 19.10., 9.30h Eucharistie TG 07 Eberstadt 19.10., 9h Wartehalle, 9.10h HEIMSTÄTTENSIEDLUNG „Stadt Heidelberg” Gauwandertag in Alsbach KIRCHLICHES € z.B. qm-Karton , 4-farbig, 300 g/ 1-seitig bedruckt KIRCHLICHES Matthäusgemeinde 12.10., 10h Gottesdienst, 18h Themengtd. 19.10., 17h Themengtd. 19.10., 9.45h Gottesdienst, 11h Gottesdienst in Waschenbach Ev. Kirchengemeinde Traisa 12.10., 10h Gottesdienst 19.10., 10h Gottesdienst Ev.-Freikirchl. Gem. Mühltal 12.10., 10h Gottesdienst mit Kindergruppen, 15h Amerik. Gottesdienst 19.10., 10h Gottesdienst mit Kindergruppen, 15h Amerik. Gottesdienst Kath. Pfarramt „St. Michael“ www.gemeinde-st-michael.de 12.10., 10.45h Hl. Messe 19.10., 10.45h Hl. Messe