Hackenviertel
Transcription
Hackenviertel
Ausgewählte Geschäfte im Hackenviertel Die genaue Lage finden Sie im Stadtplan, Seite 14/15 Wo München noch münchnerisch ist 1 Freiraum Einrichtungen, Damenstiftstraße 4 2 Blumenbinder, Kreuzstraße 1 3 Mode Urban, Altheimer Eck 15 4 Wörner’s Caféhaus, Herzogspitalstraße 9 5 Bottles Glashaus, Josephspitalstraße 1 6 Jeans Kaltenbach, Herzogspitalstraße 4 7 Schachinger, Josephspitalstraße 6 8 Küche & Bar, Brunnstraße 1 9 Teppichhaus Chandjian, Herzogspitalstraße 1 + 7 10 Müller & Seidl, Hackenstraße 7 11 Herkert Herrenausstatter, Eisenmannstrapße 4 12 Radspieler, Hackenstraße 7 13 Kunsthandlung Hecht, Herzogspitalstraße 7 14 Weinhaus Neuner, Herzogspitalstraße 8 15 Domus Botanicus, Kreuzstraße 11 16 Brautgalerie Krenzer, Damenstiftstraße 14 17 Rüdiger Bock Friseure, Brunnstraße 9 18 Weinhandel Esser, Altheimer Eck 13 19 Atelier 11, Brunnstraße 11 20 Badobjekte Völkel, Damenstiftstraße 21 Foto-Xpress, Herzogspitalstraße 11 22 Hauptsache, Kreuzstraße 5 Idee und Organisation: Konzept, Redaktion, Produktion: Sabine Ruhland, Sternstraße 28, 80538 München Druck: BluePrint AG, Grafinger Str. 6, 81671 München Hackenviertel Z AUBERHAFTE BLICKWINKEL Es liegt einen Katzensprung von den großen Einkaufsmeilen entfernt und wird umrahmt vom Trubel der Sonnenstraße, Neuhauser- und Kaufingerstraße. Einer Insel gleich, ragt das Hackenviertel aus dem Einerlei der modernen Architektur und Geschäftswelt hervor und verzaubert seine Besucher mit dem Charme alter Fassaden, geschnitzter Türen, Madonnen an Hauswänden, Erkern und Türmchen. Die Geschichte rund um Altheimer Eck, Josephspital- und Herzogspitalstraße, Hacken- und Damenstiftstraße ist alt: Das Hackenviertel war einst das Viertel bei den oberen Kramern. In der Sprache des Volkes hatte es einen anderen Namen. "In dem Hacken an der Prunngassen" heißt es 1369 im ältesten Geschichtsbuch der Stadt und 1404 wird es als "im Hagken bei der Linden" erwähnt. In einer Urkunde von 1408 findet sich schließlich der Ausdruck "zu Althaim genannt in dem Hagk". Dieser Name haftet immer noch an der Hackenstraße, die 1465 als Hackengassl erstmals erscheint. Heute ist das Hackenviertel das kleine Juwel der Stadt, mit rund 1600 Einwohnern, abwechslungsreicher Gastronomie, lebhaftem Handel, unzähligen, ausschließlich inhabergeführten Traditionsgeschäften, die Handwerk und Handarbeit kennen und schätzen. Im Hackenviertel ist München noch münchnerisch und um dieses Flair zu erleben, sollten sich Besucher Zeit nehmen, sich neugierig treiben lassen, den Blick nach rechts und links und auch nach oben schweifen lassen oder eintreten in die Welt der schönen Dinge, die sich in den kleinen Schaufenstern spiegelt. Antiquitäten, modernes Design, Mode und Möbel, Kruzifixe und Kaffeehäuser, Kreatives und Kunst, Spitzengastronomie und Weißwursttradition, Handgefertigtes und Hochkarätiges – was Menschen mit Stil, Anspruch und Gespür für besondere Qualität suchen, werden sie im Hackenviertel finden. Während alle großen Einkaufsstraßen weltweit austauschbar sind, hat München in diesem Viertel seine Ursprünglichkeit und Originalität bewahrt. Willkommen in München – willkommen im Hackenviertel. FREIRAUM EINRICHTUNGEN DIE BLUMENBINDER Was ist gutes Design? Eine gute Frage, sagt Michael Suchatzki. Jedenfalls kein Trend wie in der Modebranche. Gutes Design ist langlebig, von bester Qualität, muss Funktionalität besitzen und in der Handhabung bequem sein. Es soll gefallen, sich in die Umgebung einfügen, dem Benutzer „Freiräume“ offerieren. Dieser Philosophie entsprechend der Name seines Geschäfts: Freiraum. Namhaftes Design und Jungdesigner vereinen sich in nachbarschaftlicher Freundschaft. Jedes ein Objekt der Begierde, keines, das sich laut in den Vordergrund stellt. Die Hände streicheln über massives Holz, die Augen erfreuen sich an weichen Formen, die Lust kommt mit den klugen Details. Auch die Kunden sind offen – offen im Geist, konkret in ihren Ansprüchen. Da kann es passieren, dass jemand eine Idee hat, einen Platz in der Wohnung oder einen Raum, den es stilvoll zu füllen gilt. Dann setzt sich Michael Suchatzki hin und entwirft. Auf Wunsch nur ein Regal oder gleich ein maßgefertigtes Raumkonzept. Die Liebe zum Holz und Handwerk hat er vom Urgroßvater, der war Schreiner. Das Gespür für Design vom Vater, einem Architekten. So entsteht Neues, Einmaliges. Diesen kreativen Freiraum gibt er sich selbst – und seine Kunden halten ihm dafür die Treue. Seit 10 Jahren schon. Die Ringelblumen und die Katzenpfoten hatte seine Oma früher im Garten, deshalb liebt Karl-Heinz Burgetsmeier sie auch. Überhaupt blüht und grünt es in seinem Laden wie in einem kleinen Garten Eden aus vergangenen Zeiten. Immer der Saison angepasst. Alte Registrierkassen und die große Voliere mit der Wachtel Elke und den zwitschernden Wellensittichen setzten dem paradiesischen Gefühl die Sahnehaube auf. Der Rest ist Handwerk. Blumensträuße, prall und prächtig, die immer nach mehr aussehen als sie kosten. Und Kunden, die blindlings bestellen – „Herr Burgetsmeier, Sie machen das schon“ – und nie in über 20 Jahren enttäuscht worden sind. Ob floraler Hochzeitsschmuck oder ein letzter Gruß, ob ein einfaches Heute-ist-einschöner-Tag-Sträußchen oder ein Geburtstagsstrauß, es ist im Kleinen wie im Großen immer ein perfektes Arrangement, das aus allen Perspektiven Freude macht. Natürlich kommt viel Laufkundschaft, die wie magisch angezogen vom schönen Eckhaus „nur einen Blick hineinwerfen will“. Ganz nach Valentin-Manier nennt Burgetsmeier sie SEHleute. Alle anderen inklusive der gesamten Hackenviertel-Nachbarschaft genießen und kaufen, weil nirgendwo die Blumen opulenter sind als bei ihm. Damenstiftstraße 4, 80331 München Plan-Nr. 1 Kreuzzstraße 1, 80331 München Tel. 089 / 26 02 26 55, Fax 089 / 26 02 26 56 Tel 089 / 26 69 28, Fax 089 / 23 70 77 71 www.freiraum-muenchen.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr Plan-Nr. 2 MODE URBAN WÖRNER’S CAFÉHAUS Ein zutiefst münchnerisches Geschäft ist es, das sich da ins Altheimer Eck schmiegt. Mode Urban, seit 75 Jahren im herrlichen Kreuzgewölbe des ehemaligen Damenstifts St. Anna beheimatet, kleidet überwiegend die weibliche, bayerische Kundschaft ein und das mit vorbildlicher bayerischer Mundart und Herzlichkeit. Nicht, dass man etwas gegen Zugereiste, Flaneure oder Stadtbesucher hätte, ganz im Gegenteil, aber Mode Urban ist eben im Viertel bekannt, ein „Alteingesessener“ und das macht den Charme aus. Wer hier einkauft, der mag einen Kaffee, der mag ratschen, seine Lieblingsverkäuferin um sich herum, große, bequeme Kabinen, ein angenehmes Ambiente und das Gefühl, umsorgt zu sein. Das Ehepaar Männel und die Mitarbeiter kennen ihre Stammkundinnen, wissen die Namen der Ehemänner, des letzten Urlaubsziels, der Kinder und Enkel. – Und sie kennen die modischen Vorlieben, treffen eine gekonnte Vorauswahl in Sachen Trends und führen bekannte Labels, die vor allem bei klassischmodisch orientierten Frauen ab 40 gut ankommen. Sollte einmal ein Ärmel zu lang, eine Hose zu kurz oder eine Bluse zu weit sein, dann wartet im Schneiderzimmer die gute Seele des Hauses, die alles auf das richtige Maß bringt. Wenn es wie zu alten Zeiten nach frisch gebrühtem Filterkaffee duftet, nach warmen Semmeln und Gebäck und wenn 50 prachtvolle Kuchen jegliches Kalorienzählen im Keim ersticken, dann hat man es gefunden, das klassische Wiener Caféhaus. Statt Lifestyle und Coffee to go genießen die Gäste Tradition und Backkunst, denn eine Etage höher sind zahlreiche Konditoren am Werk, um Käsekuchen und Erdbeersahne zu zaubern, die legendären Cointreau-Torten, Pralinen, Trüffel, Weihnachtsgebäck und süße Krapfen. Weil dieses Selbstverständnis für Qualität den richtigen Rahmen braucht, findet sich bei Wörner’s jene wohlige Atmosphäre, die ansonsten in der Hektik der Großstadt schmerzlich vermisst wird: weiche Polster, warmes Licht, das geliebte Zischen der Kaffeemaschine, Kugellampen, die Zeitung am Ständer und das genüssliche Klappern der Kuchengabeln. Ein Kaffeehaus wie aus dem Bilderbuch, das als Familienzweig der ReberDynastie eigentlich vom Renommee der berühmten Mozart-kugeln zehren könnte. Trotzdem hat sich Peter Wörner selbstbewusst für einen eigenen Weg entschieden. In der 6. Generation führt er das klassische Kaffeehaus und hat den Stil unverändert beibehalten. Warum auch ändern, was so viel Flair besitzt? Altheimer Eck 15, 80331 München Plan-Nr. 3 Herzogspitalstraße 9, 80331 München Tel. 089 / 236 67 20 Tel. 089 / 26 52 31, Fax. 089 / 260 87 44 Öffnungszeiten www.woerners.de Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr Öffnungszeiten Mo-Sa 7.30-18.30 Uhr Plan-Nr. 4 BOTTLES & GLASHAUS JEANS KALTENBACH Nostalgiefreuden breiten sich aus, kaum dass die Schwelle des Glashauses überschritten ist – vom Boden bis zur Decke Eigendesign, liebevoll zusammengestellt aus Fundstücken von zahlreichen Antikmärkten. Zwischen Vitrinen, alten Anrichten und Apothekerschränken glänzt ein gläsernes Repertoire, das die Herzen der Liebhaber von selbst Gemachtem höher schlagen lässt. Flaschen in allen Größen mit Bügelverschluss, Einmachgläser samt Deckel und Etiketten, Korken in dutzenden von Ausführungen, Ausschenker, Flakons, Karaffen, Kristallverschlüsse, Weinballons, Reagenzgläser. Dazu Trinkgläser aus ganz Europa, vom mundgeblasenen Recyclingglas aus Spanien über die Enoteca-Serie von Zwiesel, schlank, funkelnd und attraktiv im Preis, bis hin zu Kreationen von La Rochere, der ältesten Glashütte Europas. Es sind stets besondere Dinge, die das Ehepaar Ozols zusammensucht, denn Traditionshandwerk zu unterstützen gehört zur Philosophie ihres Geschäfts. So gibt es Seidenblumen aus China, weil dort seit Jahrhunderten Derartiges gefertigt wird, handgemachte Kerzen, Tischsets und vieles Schöne mehr. Am Ende folgt vielleicht noch ein Griff in die prall gefüllten Murmelgläser. Nur ein paar bunte Kugeln für die Manteltasche – weil’s so schön nach Kindheit klackt. Manche lieben sie lässig-verschliessen, mit Stickereien aufgepeppt, klassisch dunkel oder gewollt verwaschen. Der eine mag sie auf der Hüfte sitzend, der andere eher sittsam in der Taille – Jeans. Unverzichtbares Modethema. Doch wie zwischen den Massen an Formen, Farben, Marken und Größen die richtige finden? Genau die, die einen schönen Po macht, das Bein streckt, trendy ist oder zum eleganten Blazer passt? Jeans Kaltenbach, seit Jahrzehnten im Hackenviertel beheimatet, hat sich der weltweiten Lieblingshose angenommen und ihr einen übersichtlichen Rahmen gegeben. Ob Classic, Fashion oder Lifestyle – hier finden sich die Kunden im Nu zurecht. Zur rechten Seite die Damen, links die Herren. Auch das ist einfach. Und dann noch die geschulten Augen der Mitarbeiter, die blitzschnell zur richtigen Größe und Passform greifen. Niemand muss hier lange suchen oder anprobieren und ein ehrliches Wort wie die Jeans sitzt, ist selbstverständlich. Zum Beratungsservice kommt die Änderungsschneiderei. Gekürzt wird mit Original-Naht, damit die Hose ihre Originalität behält. Komplettiert wird die Auswahl um trendige Must-haves wie hochwertige Cowboy- und Bikerboots in allen Farben und Ausführungen. Josephspitalstraße 1, 80331 München Plan-Nr. 5 Herzogspitalstraße 4, 80331 München Plan-Nr. 6 Tel. 089 / 26 31 35, Fax. 089 / 26 37 88 Tel. 089 / 260 31 03, Fax. 089 / 260 53 48 www.bottles.de, Öffnungszeiten: www.jeans-kaltenbach.de Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr (Dez Sa bis 20 Uhr) Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-18 Uhr SCHACHINGER KÜNSTLERBEDARF KÜCHE & BAR Die Designer aus Schöner Wohnen-TV-Serien kommen ebenso regelmäßig vorbei wie Herbert Achternbusch oder Karel Gott. Namhafte Künstler und Hobbykreative finden stets den Weg zum ehemals bayerischen Hoflieferanten Schachinger, denn nirgendwo lässt es sich intensiver zwischen Farben, Lacken, Papier und Pinseln schwelgen, gibt es mehr Auswahl oder Sachverstand bei der Beratung. Dabei wäre es 1989 fast vorbei gewesen mit der Tradition des Geschäfts, das seit 1877 besteht. Es wurde verkauft und hinterließ eine Lücke in den Herzen der Familie. Gemeinsam mit seiner Frau Karin kaufte Friedrich Schachinger es zurück. Heute ist der Künstlerbedarf wieder das was er immer war und ein liebenswertes Unikat dazu. Kunst und kreative Gestaltung finden zwischen hohen alten Wänden fruchtbaren Boden: Blattgold, hunderte von Schablonen, historische Malerwalzen – teils echte Museumsstücke – Künstlerfarben aller renommierten Hersteller, Staffeleien, Federn und Federhalter, Leinwände nach Maß und für jeden Anspruch, Plastilin und Gießharz, Specksteine, spezielle Wandlasurfarben, Designbücher aus aller Welt. Endlos gefüllt scheinen die Regale und selbst wer „nur einmal schauen will“ wird schnell merken, wie seine kreativen Adern zum Leben erwachen. Es ist die Ära der großen Küche: Bocuse und seinesgleichen verwandeln um 1986 die geschmackliche Eintönigkeit in ein Schlaraffenland für Gourmets. Zur gleichen Zeit verliebt sich ErikaWeissmann in einen kleinen Laden im Hackenviertel und eröffnet mit ausgesuchten und hochwertigen Kochutensilien ein Dorado für Profiköche und alle die es werden wollen: Küche & Bar. Witzigmann kommt. Winkler kommt. Haas kommt. Der sogar mit einem Redakteur des Stern und noch heute hat mancher Feinschmecker diesen Artikel im Gepäck, wenn er – als Gast in München weilend – das gar wunderbare, bis zur Decke gefüllte Geschäft aufsucht. Die gesamte Riege deutscher Spitzenköche gibt sich ein Stelldichein und das Sortiment wächst. Inzwischen wird Küche & Bar von 130 Lieferanten aus der ganzen Welt bestückt.Schöpflöffel? Gleich in vier Größen. Patisserieschälchen? Dutzende von Formen und Ausführungen stehen bereit. Selbst Schinkenspanner gibt es zweierlei, denn der Schenkel spanischer Schweine ist schlanker als der ihrer italienischen Artgenossen. Mandolinen, Ravioli-Ausstecher, Gemüse- und Spagettischneider, Kuchenförmchen, Tomatenstilentferner – nichts, was es nicht gibt. Willkommen in der Welt der Kochkunst. Josephspitalstraße 6, 80331 München Plan-Nr. 7 Brunnstraße 1, 80331 München Plan-Nr. 8 Tel. 089 / 26 36 75, Fax. 089 / 26 37 14 Tel/Fax 089 / 260 39 31 www.schachinger-muenchen.de, Öffnungszeiten: Mo- www.kueche-und-bar.de Fr 9.30-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr (Nov/Dez Sa bis 19 Uhr) Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr TEPPICHHAUS CHANDJIAN MÜLLER & SEIDL MODE Der orientalische Kaffee muss zur Begrüßung einfach sein und stimmt die Kunden ein auf die fantastische Welt edelste Teppiche und die faszinierende Atmosphäre des Orients. Seit 55 Jahren präsentiert das Teppichhaus Chandjian Teppiche aus traditionellen Knüpfländern und was der Vater mit größter Sorgfalt begonnen hat, führt Wartan Chandjian seit Jahren mit gleicher Liebe fort. Der Kaufmann ist Spezialist für erlesene Perserteppiche und antike Sammlerstücke sowie echte Perser, bevorzugt 30 bis 40 Jahre alt. Seine Schätze stehen oft zusammengerollt in der Ecke, doch wenn er sie ausbreitet, macht sich nicht nur unter Kennern Gänsehaut breit. Ein Hochzeitsteppich, genauer ein 7-farbiger Senneh-Teppich, ist die größte Errungenschaft. So wertvoll wie ein Sportwagen und Wartan Chandjian hofft, dass sich so schnell kein Käufer findet, damit er sich noch lange an diesem Schatz erfreuen kann. Die Kompetenz von Münchens ältestem Teppichhaus hat weite Kreise gezogen: Chandjian erstellt als einer der wenigen Expertisen für Teppiche und gilt als absoluter Fachmann in allen Teppichfragen. Kunden genießen ein 10-jähriges Umtauschrecht, können alte, beschädigte Teppiche reparieren oder schmutzige Stücke waschen lassen. Trefflicher Service! An ausgefallene, höchst extravagante Stoffe trauen sich viele Modehersteller erst gar nicht, höchstens die viel gelobten Spitzendesigner der Branche. Inge Müller und Elisabeth Löffl-Seidl hingegen trauen sich, weil sie von jeher ein Faible für ungewöhnliche Stoffe besitzen, mit denen es sich herrlich experimentieren lässt, weil sie gerne entgegen des Mainstreams schwimmen und Kleinstkollektionen in den Größen 36 bis 42 fertigen lassen. – Exklusivität, die dennoch kaum auf den ersten Blick erkennbar ist, weil sie Gespür und Kenntnisse voraussetzt. „Wir fordern unsere Kundinnen und erwarten eine gewisse Lust am Entdecken“, sagt Inge Müller. Fühlen, die Tragbarkeit erleben, die Leichtigkeit der Schnitte, die Perfektion in der Ausarbeitung – mit einem schnellen Huschen durch die Regale ist das nicht zu machen. Wer sich stattdessen auf die Modelle und Stoffe einlässt, der lernt Vielfalt und vielleicht sich selbst neu kennen. Ausprobieren, kombinieren, individuell zusammenstellen lautet das Motto von Müller & Seidl. Vor allem aktive Frauen, die ihre eigene Persönlichkeit unterstreichen und der Eintönigkeit bekannter Markenmode entfliehen möchten, finden in dem kleinen Modeladen an der Ecke eine neue Lieblingsadresse. Herzogspitalstraße 1 + 7, 80331 München Plan-Nr. 9 Tel 089 / 260 42 69, Fax 089 / 26 51 25 www.teppichhaus-chandjian.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr Hackenstraße 7, 80331 München Plan-Nr. 10 Tel. 089 / 260 32 28 www.muellerundseidl.de Öffnungszeiten: Di-Fr 10.30-19 Uhr, Sa 10.30-16 Uhr Karlsplatz at st of H nst tr. a erm d Rin r ge n era Ob hm Sc aß str nen al tr. dl n Se kac -S tr. S e ing rkt nt e aß r rst lts 22 Du uzs r. 12 15 ark se 8 rm t cke H. Str. lmilhe Str. lmilhe H.-W H.-W 2 19 17 10 Ha tr. rs Ho Dam nstr . 5 de Ro Brun Rin en tr. Kre ab itals S U gr 7 Marienplatz se ns tr. tifts 3 P Ro tr. 18 r. St 16 Eck imer ens 20 phsp P Althe 1 tr. tr. 9 Jose e 11 Frauenplatz er S ts 6 fing r de H.-Wilhelm-Str. 14 alstr . Kau el nf te rs Fü P spit 21 4 13 Str. er H.-Wilhelm-S tr. Herzog- ser rb Fä Sonnenstraße hau Rich Brun ard-Stra ussnen tte Neu Eise nma nns tr. S U n So . str idt Sendlinger Tor Platz S U nger Obera PARKEN IM HACKENVIERTEL Kleine Sträßchen und ein bisschen eng, aber ein Parkplatz findet sich fast immer, denn das Hackenviertel hat viele Blaue Zonen, d.h., blau markierte Parkflächen. Ideal zum Ein- und Ausladen oder für eine kurze Besorgung, denn Montag bis Samstag von 8-19 Uhr kostet es je angefangene 12 Minuten 0,50 Euro. Ab 19 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ist das Parken gebührenfrei. Wer länger verweilen will, nimmt besser ein Parkhaus oder kommt mit der UBahn. Vom Stachus, Sendlinger Tor oder Marienplatz aus sind es nur wenige Schritte ins idyllische Hackenviertel. HERKERT HERRENAUSSTATTER RADSPIELER „Das Schöne ist, dass man bei Ihnen alles findet: modische Impulse, die ihr Sohn setzt und die vertrauten klassischen Linien. Eine gelungene Kombination zwischen Generationen und Geschmäckern.“ Diese lobenden Worte stammen von einem langjährigen Kunden, ausgesprochen zur Seniorchefin Annaluise Bauer. Besser könnte man kaum ausdrücken, was Herkert einzigartig macht. Kunden und Inhaberfamilie kennen sich gut – oft seit über 35 Jahren und die Kunden wissen, was sie bei Herkert bekommen: genau das, was sie sich wünschen. Ein herzliches Grüß Gott, eine kluge Beratung, Maß auf Wunsch, Qualität und eine angenehme Atmosphäre. Wo überall von Individualität nur geredet wird – Herkert setzt sie um. Anzüge und Sakkos werden zielgruppengerecht gefertigt, mit allen gewünschten Details bezüglich Stoff, Schnitt oder Knopf. Das geht nur, weil statt Massenfertigung im Ausland Qualitätsfertigung in Deutschland gepflegt wird, exakt zugeschnitten auf die Ansprüche der Kunden. Wer neben Anzug, Sakko, Hemd und Krawatte sportive Mode für die Freizeit sucht, findet bei Herkert Marken wie Gant oder Schneiders. Zu den Herrenmode-Experten kommen selbst die Männer gerne, die ansonsten einen großen Bogen um den Einkaufsbummel machen. Ein Blumenkorb voller schöner Dinge, ein kleines, feines Kaufhaus hinter barocken Fassaden, das ist der Radspieler. Prall gefüllt mit Stoffen und Geschirr, Möbeln und Lampen, Accessoires und Mode, mit Geschenkideen und Außergewöhnlichem. Umgeben sind die begehrenswerten Dinge von Stuckdecken, Holzdielenböden, Rundbogenfenstern und einem begrünten Innenhof, der zur Sommerzeit viele Kunden zu einer Mußeminute ins Freie lockt. Seit 160 Jahren steht der Name für Qualität und schon Ludwig I. wie auch Ludwig II. bestellten Mobiliar beim Radspieler. Ein Brief von Ludwig II. ist heute noch im Besitz der Familie. Darin mahnt der König „doch endlich pünktlich zu liefern“. Gutes zu fertigen braucht eben seine Zeit, kann Senior-Chef Hubert von Seidlein da nur lächelnd sagen. Heute entstammen wenige, ausgesuchte Möbel der eigenen Schreinerei, doch erkennbar sind sie auf den ersten Blick. Bis ins Detail meisterhafte Holzarbeiten. Ergänzt werden die Kreationen um ein schier unendliches Angebot an Stoffen, rund 3.000 sind es inzwischen, und um Accessoires, die es sonst in einer solchen Zusammenstellung kaum mehr gibt. Nicht umsonst heißt es: Wenn du etwas Besonderes suchst, dann findest du es beim Radspieler. Eisenmannstraße 4, 80331 München Plan-Nr. 11 Hackenstraße 7, 80331 München Tel 089 / 26 34 27 Tel. 089 / 23 50 98 16 Öffnungszeiten Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr, Öffnungszeiten: Sa 9.30-16 Uhr (Nov/Dez bis 18 Uhr) Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr Plan-Nr. 12 KUNSTHANDLUNG HECHT WEINHAUS NEUNER Der kleine Engel liegt schwer und beruhigend in der Hand. Beschützen soll er, begleiten oder trösten. Das zumindest möchte der Schenkende mit seinem Schutzengel zum Ausdruck bringen, deshalb findet die Figur auch reißenden Absatz. Zahlreiche Geschichten zwischen Liebe, Glück und Leid, Trauer und Freude, Hoffen und Bangen kennen die Damen von der Kunsthandlung Hecht. Denn auch wenn zarte Engel oder wunderbare Kunstkarten, wie man sie in München kein zweites Mal findet, einfache und edle Kreuze, handgeschnitzte Krippenfiguren aus der Schweiz, nostalgische Adventskalender, religiöse Bücher, Heiligenbilder und Seelentröster-Büchlein das kleine Geschäft prägen – am meisten schätzen die Kunden die offenen Ohren, mit denen sie empfangen werden. Da holt der Enkel einen Trost für die Oma im Krankenhaus, die Mutter einen Schutzengel für ihre Tochter, die in eine andere Stadt zieht und gibt es für alle gratis die Anteilnahme von Anneliese Hecht und ihrem Team. Sich ein bisschen näher kommen, über den Glauben Zugang finden und mit den richtigen Worten Trost spenden – eine Kunst. Mag er wohl daher stammen, der Name Kunsthandlung? Sicher nicht, aber er hat seine Berechtigung. In doppelter Hinsicht. Neben vielen Stammgästen gab es Touristen, die weilten eine Woche in der Bayernmetropole, entdeckten per Zufall das Weinhaus Neuner und kamen jeden Abend zum Essen. Zu anziehend schien ihnen das Ambiente des Hauses, das als Sehenswürdigkeit aus dem 17. Jahrhundert gilt und unter Denkmalschutz steht, zu münchnerisch der Service, zu schmackhaft die Küche. Warum woanders speisen, wenn man doch zwischen echten Tiroler Bögen und Gemälden des Kunstmalers Eggert seinen Abend genießen kann? Authentizität wie sie schöner nicht erlebbar ist. Schließlich ist das Weinhaus Neuner mit der angrenzenden Weinhandlung seit 1852 in Familienbesitz und die inzwischen fünfte Generation hegt und pflegt die alten Stuben mit Leuchtern, Holzböden und Kachelofen. Nur eine typische Weinprobierstube ist das fein eingedeckte Restaurant dennoch nicht. Die Chefköche Andreas Feuerstein und Natalino Esposito zaubern Erlesenes auf die Teller, auch bayerisch mit raffinierten Beilagen vom Brot bis zum Mascarponeeisknödel von Hand gemacht. Saisonale Produkte, z.B. Fasanenbrust oder Hirschkalb werden verarbeitet. Appetit bekommen? Mittags warten 2- bis 3Gang à la Carte-Menüs auf hungrige Stadtbummler, am Abend können Feinschmecker zusätzlich auch ein ausgefeiltes 6-Gänge-Menü genießen. Herzogspitalstraße 7, 80331 München Plan-Nr. 13 Herzogspitalstraße 8, 80331 München Plan-Nr. 14 Tel 089 / 260 82 20 Tel. 089 / 260 39 54, www.weinhaus-neuner.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-19 Uhr, Sa 9.30-16 Uhr Öffnungszeiten: Mo-Sa 12-15 und 18-24 Uhr (Nov/Dez Sa bis 18 Uhr). Mittagsmenüs ab 14,40 Euro, Abendmenü 39,50 Euro DOMUS BOTANICUS BRAUTGALERIE KRENZER Es duftet unbeschreiblich gut in dem gemütlichen Laden und jeder Kunde taucht nur zu gerne für ein paar Minuten in die wohltuende Aromawelt von Domus Botanicus ein. Woher kommt er, dieser warme, natürlich-sinnliche Duft? Es sind die handgemachten Seifen die ihn verströmen, gefertigt aus biologisch angebauten Pflanzen, die Massageöle, Cremes, Badesalze, Tees und vieles mehr. All diese Produkte entstammen einem Biolandgut in der Nähe von Prag. Das haben Ronald und Rosemarie Masin vor einiger Zeit per Zufall kennen und vor allem lieben gelernt. Deshalb blieben sie hartnäckig, monatelang, um die Deutschlandvertretung für Domus Botanicus zu bekommen. Vor gut einem Jahr haben sie erreicht, was sie wollten und der bis zur Decke mit Holzregalen ausgestattete Laden ist bisher das einzige Geschäft in Deutschland, in dem die Wirksamkeit von Domus Botanicus hautnah erlebt werden kann. Zur Naturkosmetik in den liebevoll nach alten Vorbildern gestalteten Verpackungen gesellen sich weitere Unikate: Büttenpapiere, von Hand gestaltete Sammelmappen, Duftkerzen und Strickmode, kreiert und gefertigt von Rosemarie Masin. Ein Sammelsurium an wunderbaren Dingen, Handarbeit, Pflege und Kosmetik. Ihr Gespür für Geschmack und das richtige Kleid ist untrüglich, weshalb Irene Krenzer mit ihren Bräuten nicht lange fackelt. Maximal fünf Kleider, dann ist die Verwandlung von Kopf bis Fuß vollkommen. Zu vollkommen für manche künftige Ehegattin, die angesichts der Schnelligkeit, mit der das schönste Outfit für den schönsten Tag des Lebens gefunden ist, erst noch weitersuchen will. Am Ende kommt sie doch zurück, denn die Fachfrau mit dem resoluten Charme trifft es. Immer und immer auf das i-Tüpferl genau. Persönlichkeit, Figur, Kleidungsstil – für Irene Krenzer genügt seit 25 Jahren ein Blick, um Frauen in umwerfende Bräute zu verwandeln. Bevorzugt nach Terminvereinbarung, weil sie jeder Kundin ihre ganze Aufmerksamkeit schenken will. Ihre Auswahl an Hochzeitsroben ist gekonnt gewählt: klassisch mit raffinierten Details, nur selten pompöse Aufdringlichkeit, dafür umso wirkungsvoller in in Schnitt und Stoff. Schließlich soll letztlich die Braut im Mittelpunkt stehen und nicht das Gewand. Angesichts der umwerfenden Endergebnisse keimt oft in der weiblichen Brautbegleitung der Wunsch auf, sich gleichfalls in Schale in werfen zu wollen. Gut, dass die Brautgalerie auch Jungfern und Brautmütter mit gleicher Stilsicherheit einkleidet. Kreuzstraße 11, 80331 München Plan-Nr. 15 Damenstiftstraße 14, 80331 München Plan-Nr. 16 Tel. 089 / 89 05 84 23 Tel. 089 / 26 61 37, Fax. 089 / 26 59 22 www.domus-botanicus.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-17 Uhr Mo-Fr 10-18 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa 9-15 Uhr. RÜDIGER BOCK FRISEURE WEINHANDEL ESSER Der lang gezogene, warm erleuchtete Raum mit frischen Blumen, den original erhaltenen Türstöcken und dem Holzboden ist eine Entspannungskulisse wie sie besser kaum sein könnte. Was folgt ist ein Gang in die Umkleidekabine: Mantel und Bluse abstreifen – damit am Ende kein Härchen am Kragen kratzt – und gegen den Friseurumhang tauschen. Danach ein Glas Aveda-Tee und eine Kopfmassage mit ausgewählten Aveda-Ölen. Glückliche Kunden, denn bei Rüdiger Bock-Friseure findet sich mehr als ein Haarschnitt. So warten statt Gala & Co internatonale Trend-, Architektur- und Lifestylemagazine zum Zeitvertreib, die Rüdiger Bock und Partner Werner Senft gerne zur Inspiration nutzen. Vor allem die Kundschaft aus dem Medienwesen schätzt die Auswahl und findet regelmäßig den Weg in die Brunnstraße. Geschnitten und gestylt wird im Sinne von Aveda: Natürlichkeit steht im Vordergrund.Gesundes, glänzendes Haar und ganzheitliches Wohlgefühl sind die Basis für den typgerechten Haarschnitt. Dass sich Rüdiger Bock-Friseure ausgerechnet im Hackenviertel niedergelassen hat, hat einen Grund: „Nirgendwo in München ist die zentrale Lage mit so viel Charme und Flair gepaart”, sagen sie. Das finden auch die Kunden, die den beiden mit Leidenschaft treu sind. Die berühmte Hein Esser’s Hamburger Fischstube am Isartorplatz war im wahrsten Sinne des Wortes die Kinderstube von Karl-Heinz Esser. Mit allem vertraut, übernahm er 1988 in der dritten Generation die Leitung. Doch nur für ein Jahr, dann kamen im Zuge der Umbaumaßnahmen am gesamten Isartorplatz die Bagger. Nach weiteren erfolgreichen Jahren in der Gastronomie hat Karl-Heinz Esser nun etwas Neues geschaffen: eine Weinhandlung, die ihresgleichen sucht. Orientteppiche auf Dielenholzboden, Original-Modellschiffe als Hommage an die Fischstube des Vaters, Designerlampen und einladende Sofas, Altbauflair mit Stil und Geschichte sowie eine gut gewählte Weinauswahl. Seine Raritäten sind neben bekannten Rotschild-Jahrgängen, legendären Petrus-Weinen und zahlreichen BordeauxTropfen vor allem die kleinen Weingüter, die wenig bekannt sind. Mit gutem Geschmack wählt Karl-Heinz Esser aus, kauft nur ein, was ihm selber schmeckt. Dass Qualität nicht immer teuer sein muss, beweist er ebenfalls, denn schon für kleines Geld können Liebhaber exzellente Weine erstehen. Jeden Tag offeriert KarlHeinz Esser vier Probierweine und in der gastfreundlichen Atmosphäre kann es schon einmal passieren, dass Genießer einfach die Zeit vergessen. Brunnstraße 9, 80331 München Plan-Nr. 17 Altheimer Eck 13, 80331 München Plan-Nr. 18 Tel. 089 / 236 61 50 Tel. 089 / 89 30 60 05, www.weinhandel-esser.de www.rb-friseure.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr Mo-Sa 11-18.30 Uhr (Nov/Dez bis 19.30 Uhr) ATELIER 11 – HAUT HAARE HÄNDE DER VÖLKEL – BADOBJEKTE Wer schön sein will, der muss fahren: zum Friseur, zur Kosmetikerin, zur Massage, zur Hand- und Fußpflege. Warum nicht alles unter einem Dach anbieten, dachte sich Monika Krucker und eröffnete gemeinsam mit Petra Holzer und Stephanie Jäger das Atelier 11. Zwischen Terracotta-Wänden, Entspannungswinkeln, Hot Chocolate Massagen und (im Sommer) Mußestunden auf der Holzterrasse verwöhnen die Fachfrauen je nach Wunsch einzeln oder gemeinsam ihre Kunden. Für Haut- und Körperpflege zeichnet sich Monika Krucker verantwortlich. Sie arbeitet mit Naturkosmetik aus hochwirksamen Pflanzenextrakten und ohne Konservierungsstoffe, aus der sie individuell abgestimmte Pflegeprodukte mischt. Auch Friseurin Stephanie Jäger arbeitet mit Naturprodukten und nach der Philo-sophie, dass ein Haarschnitt den Typ unterstreichen und nicht verändern soll. Um die Zartheit gepflegter Hände kümmert sich Petra Holzer mit Aromatherapien und Magic Manicure. Weil den dreien eine erfrischende Natürlichkeit anhaftet, streifen Kunden nach dem Entree jegliche Schwellenangst ab und genießen das Kopf bis Fuß-Verwöhnprogramm. Der perfekte Schönheitstag dauert rund 4 Stunden. Danach hat die Welt ihr strahlendes Lächeln wieder. Dass dem Haus eine lange Geschichte anhaftet, ist auf Schritt und Tritt sichtbar: statt die einstige “Königlich Bayerische Hofspenglerei” aus dem Jahre 1768 in eine zeitlos-moderne Kulisse zu verwandeln, blieben die knarrenden Böden, die Backsteinmauern, Werkstattbänke und Gerätschaften erhalten. Manfred Hermann, der den traditionsreichen Betrieb 1972 übernahm, legte bei der Renovierung der 400 qm eigenhändig mit seinem Team Hand an, um die Räume sorgsam mit der Ausstellung zu verbinden. Der nostalgische Charme setzt die extravaganten Badobjekte fantastisch in Szene und ist zugleich Anziehungspunkt für Kunden aus der ganzen Welt, die hinter diesem Showroom Kreativität, Handwerksgeschick und Individualität erwarten. – Erwartungen, die weit übertroffen werden, denn was in Zusammenarbeit mit renommierten Firmen wie Boffi, Antonio Lupi oder Agape, mit Designern, Architekten, Glasern und Steinmetzen entsteht, hat mit Badezimmern im herkömmlichen Sinne nichts gemeinsam. Es sind maßgeschneiderte Lösungen vom kleinsten handgefertigten Waschbecken bis zum privaten Spa und viele Objekte – wie die auf Schienen laufenden Glastüren – werden nach eigenen Entwürfen entwickelt. Weltweit kopiert, als Original nur im Hackenviertel! Brunnstraße 11, 80331 München Plan-Nr. 19 Damenstiftstraße 6, 80331 München Plan-Nr. 20 Tel: 089 / 26 01 85 74 Tel 089 / 23 88 9760 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa nach www.dervoelkel.de Vereinbarung, Beautytag, ca. 4 Stunden, 150 Euro. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-16 Uhr O.K. FOTO-XPRESS HAUPTSACHE Wie fotografiere ich Polarlichter oder den Christkindlmarkt bei Nacht? Wie Objekte, die in Bewegung sind oder ein Feuerwerk? Bernhard Slawinski gibt auf alle Fragen kompetent Auskunft. Schließlich arbeitet er viel mit Berufsfotografen zusammen, fotografiert selbst und hat ein Geschäft, in dem sich alles ums Bild dreht. In erster Linie um die minutenschnelle Bildentwicklung. Dieser geht stets die Bildbearbeitung von Hand voraus. So hat schon mancher Kunde, der vorhandene Bilder nachmachen ließ, große Augen angesichts der neuen Ergebnisse bekommen. „Kein Bild geht in die Entwicklung, bevor wir es am Monitor überprüft und nachbearbeitet haben”, sagt Bernhard Slawinski. Sein Können hat sich herumgesprochen – viele Schauspieler lassen ihre Set- und Autogrammkarten bei O.K. Foto-Xpress entwickeln. Wenn’s sein muss auch noch spontan spät am Abend. Möglich machen, was anderswo in der Kürze der Zeit nicht geht, hat sich Bernhard Slawinski zur Unternehmensphilosophie gemacht und die Kunden schätzen diese Dienstleistung. Passbilder, Einrahmungen nach Maß, Fotomontagen, Poster, Fotodruck auf T-Shirts oder Mouse-Pads, Filme und Entwicklung digitaler Bilder – auf kleinsten Raum dreht sich jeder Handgriff darum, die Freude an Bildern zu vergrößern. Die Zierden ihrer Hüte stammen aus kleinen, spezialisierten Geschäften in Paris oder Florenz. Nur dort findet Carolin Incorvaia-Pomränke wertvolle, eingefärbte Federn, Perlen, Bänder, Materialien und andere Schätze. Zweimal im Jahr bereist die Modistin die Modezentren, um einzukaufen, sich inspirieren zu lassen und danach in ihrem persönlichen Klein-Paris, dem Hackenviertel, Hutkreationen zu zaubern, die ausgefallen, voller Raffinesse und bis zum letzten Stich Handarbeit sind. Jeder Wunschhut wird auf Maß gefertigt – ohne Aufpreis zum Grundmodell, gerne in anderen Farben, passend zum Kostüm oder Mantel wie auch mit anderen Details. Das ist der entscheidende Unterschied zum Hut von der Stange. Ganz neu im Repertoire von Caroline Incorvaia-Pomränke und sicherlich angeregt durch die Töchter Luisa und Pauline sind die Kindermützen. Wonnig weich, lustig und farbenfroh – da schlüpfen selbst kleine „mag-meine-Mütze-nichtKids” freiwillig unter das Häubchen. Noch individueller lässt sich bei Hauptsache fündig werden, wer einen Hutkurs belegt. Stets im letzten Wochenende des Monats dürfen maximal vier Teilnehmer ihren eigenen Hut fertigen. Material und Hilfe gibt es von der Modistin, Ideen dürfen selbst mitgebracht werden. Herzogspitalstraße 11, 80331 München Plan-Nr. 21 Kreuzstraße 5, 80331 München Plan-Nr. 22 Tel. 089 / 55 02 92 69, www.foto-xpress.de Tel. 089 / 157 40 43 Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr Fr 8.30-19 Uhr, Sa 10.30-17.30 Uhr 24.11.-24.12. Nur bei Ludwig Beck, 3. Etage