des vollständigen KIBUM-Programms

Transcription

www.olb.de
AFRIKA
ERZÄHLT
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SIN L S.
ZAKK & BOB wünschen allen Leseratten
viele spannende Geschichten auf der
38. Oldenburger KIBUM
vom 10. bis 20. November 2012.
Hier zu Hause. Eure OLB.
Programm
38. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse
10.–20.11.2012
Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • Oldenburg • www. kibum-oldenburg.de
Impressum – KIBUM
Herausgeber
Stadt Oldenburg
Titelmotiv
John Kilaka
Bildnachweis/Illustrationen
wie vermerkt
Programm
Regina Peters, Stadtbibliothek
Gestaltung
Hille Schulte,
Bibliotheks- und Informationssystem
der Universität Oldenburg
Druck
Saxoprint, Auflage 12.000 Stück
Öffnungszeiten der KIBUM
10. bis 20. November 2012
Montag – Freitag 8.30 – 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 – 19.00 Uhr
© John Kilaka:
Gute Freunde. Baobab Books.
Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • Oldenburg • www.kibum-oldenburg.de
KIBUM – Was ist das?
Seit 38 Jahren zieht es jedes Jahr im Spätherbst Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und Lehrer sowie alle Interessierte für elf
Tage nach Oldenburg zur größten nicht kommerziellen Kinderund Jugendbuchmesse Deutschlands, zur KIBUM.
Auf der KIBUM finden sie die im Laufe des Jahres neu erschienenen
Kinder- und Jugendbücher, Lern- und Spiele-Software sowie Hörbücher. Ohne einschränkende Vorauswahl werden nahezu 2.500
Neuerscheinungen aus allen deutschsprachigen Ländern präsentiert. Die Messebesucher können nach Lust und Laune in den
Büchern stöbern; sie können Software ausprobieren und in
Hörbücher hineinhören. Zahlreiche Autorenlesungen, Vorträge,
Workshops und Ausstellungen gehören ebenso zum Programm
der Messe wie Theaterangebote und das Kinder- und Jugendfilmfestival. Sie stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika erzählt“.
Die Stadt Oldenburg und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sind gemeinsam Veranstalter der KIBUM; die Stadt- und die
Universitätsbibliothek organisieren sie. Die Forschungsstelle Kinderund Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
trägt mit einem Symposium zur diesjährigen KIBUM bei.
Seit 1977 wird im Rahmen der KIBUM
auch der „Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg“ verliehen, einer der renommiertesten
Preise für herausragende Erstlingswerke von Autorinnen und
Autoren oder Illustratorinnen und
Illustratoren in der Kinder- und
Jugendliteratur.
Natürlich ist auch OLbert, das
Kindermaskottchen der Stadtbibliothek, ein
großer Fan der KIBUM. Er präsentiert auf der
Messe die KIBUM-Lesetipps der Stadtbibliothek. Mehr Infos über OLbert gibt’ s auf:
www.kinder.oldenburg.de
Medienpartner
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Inhaltsverzeichnis – KIBUM
Impressum und Öffnungszeiten
KIBUM – Was ist das?
Grußworte
Hinweise zur Anmeldung
Ausstellungen /Highlights
Komm mit nach Afrika!
Chronologische Programmübersicht
Veranstaltungen
Alter 1–5
Alter 6–9
Alter 10–12
Programm
für Jugendliche
Angebote
für Erwachsene
Autoren A–Z
31. Kinder- und Jugendfilmfestival
Messeplan (PFL)
© Capucine Mazille:
Dikum Dakum. Bakame.
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Grußwort
– „Lesen ist etwas Wunderbares“
Liebe kleine und große KIBUM-Fans,
ich bedanke mich für die große Ehre, in
diesem Jahr die Schirmherrschaft über die
38. Oldenburger Kinder und Jugendbuchmesse KIBUM zu haben.
Überaus gerne wäre ich Eurer herzlichen Einladung gefolgt und hätte mich auf die weite Reise von Südafrika hin zu Euch gemacht.
Aber mit meinen inzwischen 81 Jahren bin ich
nun kein junger „Hüpfer“ mehr und der lange
Flug wäre doch ein wenig beschwerlich. So bitte ich Euch um Nachsicht
und schicke Euch meine Gedanken aus Kapstadt!
Lesen ist etwas Wunderbares.
Als ich ein kleiner Junge war, erlaubte mir mein Vater – der Lehrer war –
Comics zu lesen. Ich verschlang eine Menge Comics – und „fütterte“ so
meine Liebe für die englische Sprache und für das Lesen. Wir hatten Zuhause nicht viele Bücher, aber mein Vater wollte unbedingt, dass man
Aesops Fabeln las oder das Kinderbuch „Shakespeares Erzählungen“ von
Charles Lamb. Viele Jahre später war ich dann – bevor ich ein Mann der
Kirche wurde – für drei Jahre selbst Lehrer und unterrichtete Kinder.
Ich las ihnen vor und brachte ihnen das Lesen bei.
Lesen ist so wichtig – es ist der Schlüssel, die Welt und die Menschen zu
verstehen und sich Wissen zu eröffnen.
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Die Sprache ist sehr mächtig. Sprache beschreibt nicht nur die Realität.
Die Sprache selbst schafft die Wirklichkeit.
Es ist unsere moralische Verpflichtung, jedem Kind – ob in Deutschland,
Afrika oder wo immer auf der Welt – die beste Bildung zu ermöglichen.
Institutionen wie die 38. Oldenburger KIBUM als größte nicht-kommerzielle Kinder- und Jugendbuchmesse Deutschlands tragen ihren Teil
dazu bei. Die KIBUM leistet, dass Tausende von Büchern Zigtausenden
von Kindern leicht und motivierend zugänglich gemacht werden.
Bücher sollten Kindern auch immer Werte wie Respekt, Teilen und Güte
vermitteln.
Und Kinder sind ein wunderbares Geschenk.
Einen ganz besonderen Gruß verbinde ich mit dem beeindruckenden
Buch „African Kids“ von Lutz van Dijk, das in enger Zusammenarbeit mit
der KIBUM entstanden ist und für das ich ein Nachwort schrieb. „African
Kids“ zeigt, wie Kinder hier in Kapstadt, Südafrika, im Township Masiphumelele leben – und zum Beispiel so begeistert lesen wie Ihr.
Ich wünsche Euch allen ein großes Lesevergnügen und gute Begegnungen mit Euren vielen Gästen aus Afrika! Gott segne Euch!
Herzlich
Desmond M. Tutu, Kapstadt (Südafrika)
Friedensnobelpreisträger
„Afrika erzählt“ – Grußwort
„Afrika erzählt“ – Mit diesem Motto möchten wir vom 10. bis zum
20. November 2012 herzlich einladen, die Vielfalt des afrikanischen
Kontinents, seiner Kinder- und Jugendliteratur sowie seiner Kulturen
zu entdecken.
Für die erwarteten 35.000 kleinen und großen Besucher verwandelt sich
das PFL wie in jedem Jahr in eine große Bücherlandschaft mit nahezu
2.500 neu erschienenen deutschsprachigen Kinder- und Jugendmedien.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Friedensnobelpreisträger Erzbischof
(em.) Desmond M. Tutu die Schirmherrschaft für die KIBUM 2012 übernommen hat.
Neben dem generellen Ziel der KIBUM, Leselust und Lesekompetenz bei
Kindern und Jugendlichen zu fördern, liegt uns das interkulturelle Lernen am Herzen. In vielen intensiven Kontakten und Dialogen können
sich neue Sichtweisen auf Afrika vermitteln. Ein dynamisches, aktuelles
wie auch traditionelles und dabei differenziertes Bild Afrikas eröffnet
sich in zahlreichen Veranstaltungen mit afrikanischen und afrikakundigen, westlichen Kinder- und Jugendbuchautoren sowie Illustratoren,
Künstlern und Pädagogen. Eine Auswahl der renommiertesten Schriftsteller und Schriftstellerinnen, Illustratorinnen und Illustratoren aus
Schwarzafrika im Kinder- und Jugendbuchbereich ist zur KIBUM eingeladen: Véronique Tadjo (Südafrika), John Kilaka (Tansania), Dominique
Mwankumi (Kongo), Meshack Asare (Ghana), Ibo (Senegal), Patrick Addai (Ghana), Lutz van Dijk (Südafrika) und viele mehr. Besondere Glanzlichter sind die Bilderbuchkunst-Ausstellung „Tingatinga – Afrika!“, die
auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der KIBUM entstandene Publikation „African Kids – Eine südafrikanische Township-Tour“ von
Lutz van Dijk mit gleichnamiger Fotokunst-Ausstellung sowie das von
der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Carl von OssietzkyUniversität organisierte Symposium „Wie schön fern ich bin“, das sich
mit Afrikabildern in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Vermittlung beschäftigt.
Die KIBUM wäre in dieser Qualität nicht möglich ohne die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus Universität und Stadt
Oldenburg, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek
und der Universitätsbibliothek sowie den Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen in der OlFoKi.
Wir bedanken uns bei unserem Hauptsponsor, der Oldenburgischen
Landesbank AG, bei CEWE COLOR, bei Saxoprint, der EWE Stiftung, beim
Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, bei der
IFE Eriksen AG und der NWZ für ihr großzügiges Engagement.
Allen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir
spannende und erlebnisreiche Stunden auf der KIBUM 2012.
Prof. Dr. Gerd Schwandner
Prof. Dr. Babette Simon
Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg
Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Hinweise – zur Anmeldung
Für Schulklassen, größere Gruppen und Fachbesucher
Besuch der Buchausstellung, Multimedia-Präsentation und
anmeldepflichtiger Veranstaltungen:
Die KIBUM kann vom 10. bis 20. November zu den Öffnungszeiten
besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Für Schulklassen und größere Gruppen ist eine telefonische Anmeldung sowohl für die Buchausstellung als auch die Multimedia-Präsentation erforderlich.
Die Veranstaltungen im Rahmenprogramm der KIBUM sind in der Regel
kostenlos und können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Es
gibt jedoch einige Veranstaltungen, für die eine Anmeldung erforderlich
ist bzw. die Eintritt kosten. Diese sind im Programmheft entsprechend
gekennzeichnet.
Download-Angebot:
Zur Vorbereitung der Lesungen wird empfohlen, Informationen zu Autor
und Werk sowie didaktisches Material unter www.kibum-oldenburg.de
abzurufen. Für die Bilderbuchkunstausstellung „Tingatinga – Afrika“
steht zudem ein kleiner Ausstellungsführer für Kinder und Jugendliche
zum Download bereit.
Besuch am Fachbesuchertag:
Lehrer/innen, Pädagogen/innen und andere interessierte Erwachsene
können am Freitag, dem 9. November von 8:30 bis 18:00 Uhr die Buchausstellung kostenfrei und ohne Anmeldung besichtigen. Die Teilnahme
an Fortbildungen und Workshops ist nur gegen Anmeldung unter den im
Programmheft angegebenen Kontakten möglich.
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Telefonische Anmeldung:
Ab Montag, 8. Oktober werden Anmeldungen entgegen genommen:
Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr
Zusätzlich: bis Freitag, 12. Oktober, 15.00 bis 17.00 Uhr
 Tel. 0441 235-3939 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige
Veranstaltungen im Zeitraum vom 12. bis 15. November
 Tel. 0441 235-3940 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige
Veranstaltungen im Zeitraum vom 16. bis 20. November
 Tel. 0441 798-4037 für die Multimedia-Präsentation
Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche
Bestätigung, die am Besuchstag mitzubringen ist!
Kontakt:
Der Informationsstand der KIBUM ist ab Messebeginn unter
Tel. 0441-235-3071 erreichbar.
Öffnungszeiten der KIBUM:
10. bis 20. November 2012
Montag bis Freitag, 8.30 bis 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 10.00 bis 19.00 Uhr
Kulturzentrum PFL  Peterstr. 3  26121 Oldenburg
www.kibum-oldenburg.de
Ausstellungen / Highlights
Singet leise, leise, leise,
singt ein flüsternd Wiegenlied,
von dem Mond lernt die Weise,
Der so still am Himmel zieht.
© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.
Programm für Kinder
von 1 bis 3 Jahren
7
KIBUM – Komm mit nach Afrika!
Mit einem Buch in der Hand auf Weltreise gehen und sich lesend in
den Alltag von Menschen in anderen Teilen der Welt hineinbegeben – Generationen von Kindern haben diese Chance genutzt, die
gute Kinder- und Jugendbücher bieten. Diesmal geht es also nach
Afrika, in unseren Nachbarkontinent, der mit seiner unglaublichen
Vielfalt von über 55 Staaten, mit Wüsten, schneebedeckten Bergen
und undurchdringlichem Regenwald, mit einsamen Dörfern und
Millionenstädten lockt.
Afrika ist ein faszinierendes Thema für junge Leser. Sie reagieren offen und interessiert, wenn es um das Leben in einer anderen
Kultur geht, besonders wenn Gleichaltrige im Mittelpunkt stehen.
Doch man muss in Deutschland schon länger suchen, um Bücher
zu finden, die dieses Bedürfnis erfüllen. Wenn man dazu noch den
(berechtigten!) Anspruch erhebt, dass afrikanische AutorInnen
oder Menschen, die eine enge Verbindung zu diesem Kontinent
haben, am besten geeignet sind, von Afrika zu erzählen, dann
reduziert sich die Anzahl der Bücher noch einmal. Warum eigentlich, so muss man fragen. Spielen hier die althergebrachten Afrikabilder eine Rolle, die immer noch von einem „Katastrophenkontinent“ ausgehen, Exotik oder Spendenwerbung in den Mittelpunkt
stellen? Die Realität in Afrika sieht oft anders aus.
Auch Europa wird nicht auf die Probleme im Kosovo oder arbeitslose Jugendliche in den Vororten von Paris oder Hamburg reduziert.
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Dabei beschwören
gute Kinderbücher aus und über
Afrika keineswegs
die heile Welt.
Temeo in Tansania muss das
Geld zusammenbetteln, das die
Familie für die Behandlung des kranken Vaters benötigt – und doch hat Hermann Schulz daraus ein humorvolles, flott
geschriebenes Kinderbuch gemacht, das
reinste Lesevergnügen. Kann man mit
der Erinnerung an den Völkermord in
Ruanda weiterleben? Die Romane von
Hanna Jansen, die auf Erfahrungen
mit ihren Pflegekindern basieren, stellen sich auf eindrucksvolle Weise dieser Frage.
Wie sieht ein Leben in den Townships
von Südafrika aus, was bewegt die
Kinder, die dort leben – in dem
Wissen, dass sie mit dem Aids-Virus
infiziert sind? Lutz van Dijk zeigt
mit seinen Romanen und seinem
© John Kilaka
neuesten Sachbuch „African Kids“, das auf Initiative und in
Zusammenarbeit mit der diesjährigen KIBUM entstanden ist,
wie diese Kinder die Herausforderungen ihres Alltags anpacken.
Respekt vor ihrem Mut und ihrer Lebensfreude!
Ein besonderes Vergnügen sind Bilderbücher, die ein afrikanisches
Märchen aufgreifen – die Kinderliteratur par excellence in afrikanischen Kulturen – und durch ihre originellen Illustrationen bereichern. Sie sind Juwelen in den Buchhandlungen von Bamako,
Daressalam oder Accra und begeistern Kinder hier wie dort. Doch
während solche Bücher bei uns fast verschwinden unter Hunderten von anderen Bilderbüchern, sind sie in Afrika eine Rarität. Wer
dort das Geld hat um seinem Kind ein Buch zu kaufen, greift eher
zu bekannten englischen oder französischen Titeln – Auswirkungen eines Bildungssystems, das sich an Europa als „Weltniveau“
orientiert und die eigenen Wurzeln, die Märchen und Mythen
Afrikas, darüber vernachlässigt.
Als bewusste Gegenbewegung veröffentlichen AutorInnen
wie Meshack Asare oder Véronique Tadjo ihre Bücher in einem
afrikanischen Verlag für ein afrikanisches Publikum – und freuen
sich, wenn europäische Kinder darüber einen Zugang zu
Afrika finden.
Die diesjährige KIBUM bietet mit Ausstellungen, Lesungen, Workshops und Vorträgen die Chance, in einer Fülle von Büchern aus
und über Afrika zu stöbern, AutorInnen und IllustratorInnen
kennen zu lernen. Kinder- und Jugendbücher sind Anstoß für eine
virtuelle Reise nach Afrika, die in Projekttagen und Afrikafesten,
in afrikanischen Märchennächten und Ausstellungsprojekten
vertieft werden kann.
Regina Riepe
www.afrika-didact.de, arbeitet zum Themenbereich Afrika und
nutzt Kinder- und Jugendbücher als Möglichkeit, authentische
Afrikabilder zu vermitteln.
© John Kilaka
9
Eröffnung – Die Afrika-KIBUM öffnet ihre Pforten!
Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal
Grundschule Dietrichsfeld zu „Dikum Dakum“ ein afrikanisches
Literatur-, Musik- und Tanzprojekt.
Zur Eröffnung der Afrika-KIBUM setzen alle zusammen Ibos witzig
erzählte Geschichte mit viel Musik und Tanz in Szene.
Mit vielen afrikanischen Tieren in den Hauptrollen!
Die 11-jährige Sarah aus der Elfenbeinküste moderiert.
Für kleine und große KIBUM-Fans
Samstag 10.11.2012, 15.00–16.00 Uhr
© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.
„Dikum Dakum –
Die geheimnisvolle Zauberformel“
lautet der spannende Bilderbuchtitel von
Ibo, dessen temporeiche Inszenierung im
Mittelpunkt der KIBUM-Eröffnung steht.
Ibo ist preisgekrönter Autor, Kabarettist, Tänzer,
Schauspieler, Musiker und Geschichtenerzähler
in Personalunion aus dem Senegal.
Unterstützt von der Regisseurin und Schauspielerin Stephanie Baak und der Tänzerin und Sängerin Jesicha aus der
Elfenbeinküste entwickelte Ibo mit Kindern der
10
Ausstellung – „African Kids“ Die Fotoausstellung
„African Kids“ Die Fotoausstellung – Artothek (Peterstr. 1) und PFL (Obergeschoss)
Im Auftrag der KIBUM fotografierten
zwei renommierte Fotografen in Kapstadt
für die Publikation „African Kids – Eine
südafrikanische Township Tour“: Nic Bothma – Chef-Fotograf der Europäischen
Pesseagentur in Westafrika – und Ralf
Hirschberger – Foto-Journalist der Deutschen Presse Agentur/dpa in Südafrika –
nahmen das Leben der Kinder im Township Masiphumelele in den Fokus. Es entstanden so beeindruckende wie meisterliche Fotografien, die die Wohnsituation,
das Schulleben und die Kinderbibliothek
im Township belichten, Kinder mit ihren Lieblingsbüchern porträtieren und
mehr. Die KIBUM zeigt in einer kommentierten Auswahl die 70 besten Fotografien, in der Ausstellung liegt die gleichnamige Publikation von Lutz van Dijk zum
Lesen aus. Zur kindgerechten Vernissage von „African Kids“ wird der in Masiphumelele lebende Autor anwesend sein.
Das eigens zur Afrika KIBUM gegründete afro-oldenburgische Kinderensemble EWO („Los geht‘s!“) bringt südafrika-
nische Kinderlieder zum Vortrag, und es
werden landestypische kleine Köstlichkeiten gereicht.
Unser ganz herzlicher Dank gilt
CEWE COLOR für die Realisierung
der Fotoausstellung.
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
die Oldenburgische Landesbank AG
verschenkt an jede zur KIBUM angemeldete Schulklasse ein Exemplar von
„African Kids“ für die Klassenbibliothek!
(siehe Seite 54)
Für kleine und große KIBUM-Fans
Ausstellung:
11.11.–20.11.2012
Öffnungszeiten:
täglich von 10.00–18.00 Uhr
Artothek (Peterstr. 1)
© Ralf Hirschberger
Eröffnung:
Sonntag 11.11.2012, 12.00 Uhr
11
„Tingatinga – Afrika!“ – Ausstellung
Bilderbuchkunst von John Kilaka und Tobias Krejtschi – BBK-Galerie (Peterstr. 1)
Die Ausstellung entführt in die kraftvollen und leuchtenden Bilderbuchwelten
John Kilakas und wagt den europäischen
Blick auf Afrika mit den nicht weniger
starken und expressiven Illustrationen
Tobias Krejtschis.
John Kilaka – Maler, Illustrator und Autor – ist ein Geschichtenerzähler, der zu
Fuß oder mit dem Fahrrad durch Tansania reist und Geschichten aufschreibt,
die ihm die alten Dorfbewohner erzählen.
Es sind traditionelle Tierfabeln, die von
Freundschaft und Streit und dem Miteinander in der Gemeinschaft handeln.
In der Tradition des tansanischen Tinga- © John Kilaka
tinga-Stils setzt er seine „tierischen“ und poppig gekleideten Figuren in Szene. Kilaka erhielt hierzulande wie international wichtige Auszeichnungen. Die KIBUM zeigt 40 Originale des tansanischen
Künstlers: die Illustrationen aus den Bilderbüchern „Gute Freunde“,
„Frische Fische“ und „Der wunderbare Baum“.
Zu der Bilderbucherzählung „Die schlaue Mama Sambona“ des Autors Hermann Schulz schuf Tobias Krejtschi die Illustrationen, in
denen er zu einer eigenwilligen Verschränkung zwischen afrikanischen Motiven und einer expressionistisch wirkenden Formen- und
Farbensprache gelangte. Das Werk des jungen Künstlers errang eben-
12
falls renommierte Preise. Von Tobias
Krejtschi werden Originalillustrationen
(Acryl) und Drucke zu sehen sein.
Zur Vernissage reist Kilaka aus Tansania
an und auch der Autor Hermann Schulz
wird anwesend sein. Die Kinder der
Klasse 4b von der Grundschule Staakenweg gestalten die Eröffnung.
Im KIBUM-Vorab-Projekt mit den Künstlerinnen des Ateliers W1 Theréz Fóthy
und Meike Dismer malten die Kinder in
der Manier des Tingatinga. Auch diese
Arbeiten werden gezeigt.
Das afro-oldenburgische Kinderensemble „EWO!“ trägt tansanische Kinderlieder
vor. Kleine tansanische Köstlichkeiten werden gereicht. Auf Kinder
wartet wieder ein kleiner „Ausstellungsführer“, der auch als Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de abrufbar ist.
Für große und kleine KIBUM-Fans
Ausstellung:
11.11.–5.12.2012
Öffnungszeiten:
täglich von 10.00–18.00 Uhr
BBK-Galerie (Peterstr. 1)
Eröffnung:
Sonntag 11.11.2012, 15.00 Uhr
Afrika erleben – Ausstellung
Kinder- und Jugendbibliothek – Foyer, Peterstr. 1
Im Afrika-Erlebnisraum wird Kunst aus
Afrika für kleine und große KIBUM-Fans
anschaulich. Afrikanische Kunst ist so vielschichtig wie der Kontinent selbst. Ebenholzschnitzereien aus Ost-Afrika faszinieren wie die geheimnisvollen Masken vieler
Völker in West- und Zentralafrika – und
treffen auf witzige Recycling-Kunst aus
Kronkorken und Konservendosen vom
Kap der Guten Hoffnung.
Unser ganz herzlicher Dank gilt Samba Camara
und „Le Makoussa – Afrika und mehr“ in der
Alexanderstr. 11 in Oldenburg für die Ausstattung des Afrika-Erlebnisraums und der KIBUM.
Inmitten von soviel Schönheit kann nach
Herzenslust geschmökert werden.
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr., 9.00–18.00 Uhr
Sa.–So., 10.00–18.00 Uhr
Für KIBUM-Fans ab 4 Jahren
Ausstellung:
11.11.–20.11.2012
Hörstationen laden jenseits des Messe-Trubels ein, Märchen von klugen und mutigen
Kindern aus dem Senegal zu hören.
„Afrika-Erlebnisraum“
© Astrid Simon
Zur Einweihung des Afrika-Erlebnisraums
präsentiert Ibo sein in Kooperation mit der
KIBUM entwickeltes Hörbuch. Zudem finden hier Lesungen und Performances statt
(siehe Programm!).
Eröffnung:
Sonntag 11.11.2012,
um 17.00 Uhr mit Ibo
Der Afrika-Erlebnisraum wird betreut von
Marie Josee Risse-Koko und Countes Bi Gla
Tipenou.
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Präsentation – Das Hörbuch zur Afrika-KIBUM 2012
LEBOON? LIPOON! Kinder ganz groß – in Ibos Märchen aus dem
Senegal
Auf dem kommerziellen Kinderbuch-Markt gibt es bereits viele schöne Sammlungen mit afrikanischen Tiermärchen – jetzt hat die KIBUM gemeinsam mit dem senegalesischen Autor und Geschichtenerzählter Ibo ein ganz neues Konzept für ein Hörbuch entwickelt: Die
außergewöhnlichen, mutigen und klugen Helden der Afrika-Märchen, die das Audiobook erzählt, sind allesamt Kinder. Kinder sind
es auch, die den Figuren ihre Stimme verleihen: Emma, Leon,
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Amelie und Merle – Kinder von
der Grundschule Dietrichsfeld –
sprechen die selbstbewusste
Schokolili, den klugen Malik,
die endlich über ihre böse
Stiefmutter siegende Batuta und die in (stief)schwesterlich verbundener Liebe
starken Mädchen Saliya und
Sona.
Ein Intro mit interessanten Informationen über Afrika, den Senegal
und die Traditionen des Geschichtenerzählens lässt das Hören zum nachhaltigen
Erlebnis werden, Ibos wunderschöne Musik zwischen
den Märchen verzaubert.
Das Hörbuch ist im Afrika-Erlebnisraum in der Peterstraße 1
zu hören, zudem kann es für eine Schutzgebühr von 1 € auf der
KIBUM beim Verkaufsstand der Buchhandlung Isensee erworben
werden.
Für große und kleine KIBUM-Fans
Zu hören:
10.11.–20.11.2012
„Afrika-Erlebnisraum“
© Conny Paulus
© Torsten von Reeken
Kinder- und Jugendbibliothek – „Afrika-Erlebnisraum“, Peterstr. 1
Tadias! Komm mit nach Afrika – präsentiert von OLB und KIBUM
Kulturetage – Bahnhofstraße 11
Tadias! Komm mit nach Afrika – Das große
Mitmachkonzert für die ganze Familie gemeinsam mit der Oldenburgischen Landesbank AG als Hauptsponsor der KIBUM!
KARIBUNI bedeutet: „Willkommen“ in der
ostafrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten Josephine Kronfli und Pit Budde ihre Musikgruppe, mit der erstmals in
Deutschland das Konzept einer „Weltmusik
für Kinder“ realisiert wurde. Die Band KARIBUNI hat viele Kinderlieder, Tänze, Geschichten und Spiele afrikanischer Kinder
im Gepäck und kommt mit Trommeln, vielen
anderen Instrumenten und Gesang, um den
Kindern in Deutschland afrikanisches Lebensgefühl nahe zu bringen.
Die Kinder – und Eltern! – lernen afrikanische Lieder, heulen wie die
Hyänen in Äthiopien, spielen wie die Kinder in Tansania, tanzen wie
die Tausendfüßler in Sambia.
Alle Lieder werden zweisprachig gesungen,
in der afrikanischen Originalsprache und in
der deutschen Übertragung. So verstehen
die Kinder die Inhalte der Lieder und können
ohne Probleme sofort mitsingen.
Für die CD „Tadias! Kommt mit nach Afrika“
wurde KARIBUNI mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
www.karibuni-kinderweltmusik.de
Für KIBUM-Fans ab 5 Jahren.
Konzert:
Sonntag 18.11.2012, 12.00–13.00 Uhr
Kulturetage, Bahnhofstraße 11
Kostenlose Eintrittskarten – solange Vorrat reicht –
ab dem 8. Oktober nur erhältlich in der Kulturetage Oldenburg (Bahnhofstr. 11).
Maximale Kartenabgabe für Familien 4 Stück.
Telefonische Reservierungen sind nicht möglich.
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Programmübersicht
Datum
Fr. 09.11.
Sa. 10.11.
So. 11.11.
Zeit Ort Veranstaltung
Seite
Datum
Seite
10.00 PFL
Jugendliche für das Lesen begeistern!
68
10.45 STB F.
„Es war einmal Indianerland“
62
10.15 PFL
Super Mario & Co. – Games in Bibliotheken
69
10.45 STB K.
„Libertalia“
64
38
14.30 PFL
Action ohne Sinn? Faszination Computerspiele
69
11.00 Ol.St.
Kindermusiktheater: „Sturmkind“
14.30 PFL
70
14.30 PFL
„Romeo und Jabulile“
57
15.00 PFL
KIBUM-Eröffnung „Dikum Dakum“
10
15.00 PFL
„Gute Nacht, Gorilla!“
20
Mo. 12.11.
17.00 PFL
„African Kids“
56
15.00 PFL
„Lesung der Nominierten“
62
11.30 Thalia
Figurentheater: „Die Krone im See“
22
16.00 PFL
Workshop Afrika und KIBUM basteln
38
11.30 PFL
Workshop Afrika und KIBUM singen
34
16.00 BBK
„Der wunderbare Baum“
36
12.00 Arto
Ausstellungseröffnung „African Kids“
11
16.30 PFL
„Mandela und Nelson – Das Rückspiel“
58
14.00 PFL
„Mini-Mini“
23
8.30 W.13
„Die Schildkröte auf dem Rücken“
39
14.00 PFL
Workshop Afrika und KIBUM trommeln
34
8.30 STB.E.
„Wenn der Löwe brüllt“
39
15.00 BBK
Ausstellungseröffnung „Tingatinga – Afrika!“
12
9.00 BBK
„Gute Freunde“
40
15.00 PFL
„Gwendolin Giraffenkind“
20
10.00 W.13
„Temeo und sein Freund der Zauberer“
40
34
16.00 PFL
„Janes Traum … vom Dschungel und den Tieren“
23
10.00 PFL
16.00 PFL
Workshop Afrika und KIBUM spielen
35
10.30 Exerz.
Theater: „Tschick“
63
16.00 Arto
„Niemand wird mich töten“
56
Di. 13.11. 10.45 STB O.
39
16.30 BBK
„Die schlaue Mama Sambona“
24
11.00 BBK
„Frische Fische“
41
17.00 KiJuB.
Ausstellungseröffnung „Afrika erleben“
13
11.00 Casa
„Nelson Mandela: Nein zur Apartheid“
64
8.30 W.13
„Dikum Dakum“
35
11.30 W.13
„Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt“
41
8.30 Arto
„African Kids“
56
15.00 PFL
„Leon, der Löwe“
21
8.30 STB E.
62
16.00 PFL
35
9.00 BBK
36
17.00 BBK
39
Mo. 12.11. 10.00 PFL
16
Ausstellungen: „ African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)
„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)
„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)
8.30 W.13
„Sombo, das Mädchen vom Fluss“
58
Workshop Afrika und KIBUM tanzen
36
36
10.00 PFL
Figurentheater „Auf Oris Rücken …“
37
10.00 PFL
10.00 W.13
„Mandela und Nelson“
57
Mi. 14.11. 10.00 PFL
37
10.30 Exerz.
63
10.00 W.13
„Mamy Wata and the Monster“
42
10.30 Casa
Film: „Themba“
63
11.30 W.13
„Der kleine blaue Junge“
42
Datum
Mi. 14.11.
Do. 15.11.
Seite
15.00 PFL
„Wo ist Mami?“
16.00 Kli. OL
„Oskar und der sehr hungrige Drache“
Datum
Programmübersicht
Seite
21
11.30 W.13
„Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“
47
24
14.30 Uni
Symposium „Wie schön fern ich bin“
71
16.00 PFL
38
15.00 PFL
„Seid ihr schon wach?“
22
16.00 BBK
„Oma Nana“
43
15.00 STB F.
Figurentheater „Richard, der stärkste Rabe““
22
16.00 KiJuB.
„Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“
43
16.00 PFL
„Ich kehre zurück, Dadabé“
65
8.30 W.13
„Si j’ étais roi …“
44
16.00 PFL
T-Shirt DRUCKWERKSTATT – Buchkinder
47
9.00 PFL
34
20.00 W.13
„Wie schön weiß ich bin“
70
10.00 PFL
34
10.00 PFL
Symposium „Wie schön fern ich bin“
71
10.00 PFL
37
12.00 PFL
37
34
Fr. 16.11.
16.00 KiJuB.
„Die Geschichte vom Löwen …“
27
16.00 PFL
38
10.00 W.13
„Juma – ein Straßenkind aus Tansania“
59
13.30 PFL
10.45 STB O.
„Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“
44
14.00 Arto
„Prince de la Rue“ – „Prinz der Straße“
27
11.30 W.13
„Boni reist durch Afrika“
45
15.00 PFL
„Wo ist Mami?“
21
15.00 PFL
20
15.00 KiJuB.
„Soll ich einen Elefanten heiraten?“
25
Sa. 17.11.
15.00 PFL
„Als Sosu sein Dorf rettete“
48
15.00 KiJuB.
„Die Geschichte vom Löwen …“
28
44
15.00 STB O.
Figurentheater „Bauer Enno und seine Kuh“
25
15.00 KiJuB.
„Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“
16.00 PFL
„Märchen der Völker“
52
16.00 PFL
„Jojoba“
28
16.00 PFL
„Mwangaza und die Geschichte mit dem Zahn“
26
16.00 PFL
35
16.00 PFL
35
17.00 PFL
37
16.00 W.13
„Der Gesang des Zaubervogels“
45
17.00 PFL
Ein Zuhör- und Mitmachkonzert der Musikschule
29
8.30 W.13
„La peur de l’eau“ – „Die Angst vor dem Wasser“
46
11.30 PFL
36
8.30 STB K.
45
12.00 BBK
„Wie die Tiere ihre Farben bekamen“
29
9.00 PFL
34
„Kofi – das afrikanische Kind“
46
Fr. 16.11. 10.00 W.13
12.00 PFL
So. 18.11. 12.00 Kult.
37
OLB und KIBUM – „Tadias! Komm mit nach Afrika“
15
34
10.00 PFL
36
14.00 PFL
10.00 PFL
37
14.30 PFL
„Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“
47
10.45 STB K.
45
14.30 KiJuB.
Zaouli-Maskentanz mit Tra Bi Boti
48
17
Programmübersicht
Datum
Zeit Ort Seite
Datum
Seite
14.30 PFL
Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“
49
8.30 PFL
49
21
9.00 BBK
„Die Nacht der Trommler“
52
15.00 GS Rö.
„Das Lied der bunten Vögel“
49
9.00 PFL
34
16.00 PFL
„Ein Adler bleibt immer ein Adler“
30
10.00 PFL
34
38
10.30 OL. St.
Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“
30
TShirt-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder
47
11.00 Casa
„Herzsteine“
65
16.00 PFL
Di. 20.11. 15.00 PFL
22
Figurentheater „Der kleine Drache Kokosnuss“
32
16.30 W.13
Babar – Das Kinderkonzert
31
16.30 PFL
„Kwajo und das Geheimnis des Trommelmännchens“
50
17.00 PFL
37
15.00 PFL
„Afrika erzählt ... und spielt“
53
49
15.00 BBK
„Bäume für Afrika“
53
66
8.30 PFL
18
Veranstaltung
15.00 PFL
So. 18.11. 16.00 PFL
Mo. 19.11.
15.00 STB E.
8.30 W.13
„Die Geschichte des Kanus“
50
16.00 PFL
„Über tausend Hügel wandere ich mit dir“
8.30 STB E.
„Herzsteine“
65
16.00 PFL
TShirt-Druckwerkstatt – Buchkinder
47
9.00 BBK
51
„Nacht der Trommler“
Ausstellung „Kinderbibeln in Bildern vom
Holzschnitt bis zum Comic“
52
10.00 OL. St.
Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“
30
10.00 PFL
34
16.00 BBK
Vom 1.11.2012 –
L.b.Ol
9.2.2013
10.00 W.13
Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika
51
10.45 STB F.
„Herzsteine“
65
Ausstellungen/Highlights
Alter 10–12 Jahre
11.00 PFL
37
Alter 1–5 Jahre
für Jugendliche
66
Alter 6–9 Jahre
für Erwachsene
11.00 Casa
„Move on up: Ich kam aus dem Elend“
11.30 W.13
„The Cross Drums”
59
15.00 PFL
20
15.00 GS K.
Figurentheater „Benny passt auf“
31
16.00 PFL
„Was macht ein Bär in Afrika“
32
16.00 PFL
„Märchen der Völker“
52
16.00 PFL
35
16.00 W.13
Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika
51
16.00 BBK
51
Legende
Arto = Artothek
BBK = BBK-Galerie
Casa = Kino Casablanca
Exerz. = Exerzierhalle, Pferdemarkt
Kult. = Kulturetage
GS Rö. = Grundschule Röwekamp
KiJBu. = Kinder- und Jugendbuchbibliothek
Kli. Ol = Kinderklinik im Klinikum Oldenburg
68
L.b.OL= Landesbibliothek Oldenburg
Ol. St. = Oldenburgisches Staatstheater
PFL = PFL Stadtbibliothek
STB E. = Stadtteilbibliothek Eversten
STB F. = Stadtteilbibliothek Flötenteich
STB K. = Stadtteilbibliothek Kreyenbrück
STB O. = Stadtteilbibliothek Ofenerdiek
Thalia = Thalia-Buchhandlung
W.13 = Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13
Veranstaltungen Alter
1–5
von 1 bis 5 Jahren
John Kilaka: Gute Freunde. Baobab Books.
19
Veranstaltungen Kulturzentrum PFL – Obergeschoss
Alter
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss
wenn nicht alle
dessen Frau so
höflich auf ihr
»Gute Nacht,
Liebling« geantwortet hätten,
hätten sie dort
wohl auch bleiben können …
(Moritz)
sund zu werden: So messen sie
das Fieber und geben ihr Tee.
Und tatsächlich: Am nächsten
Morgen geht es schon wieder viel
besser und Gwendolin kann aus
dem Bett hüpfen. (Moritz)
Miriam Konate liest und spielt
Die arme Gwendolin ist krank,
hat Fieber. Und ihre Zunge ist
ganz rot – das kennen Kinder.
Auch dass Papa sagt „Ich kraul
dich fein. Trink den Tee und
schlaf schnell ein“ wird ihnen
bekannt vorkommen. Mit den
Schiebern im Buch können sie
Gwendolin helfen, wieder ge-
20
1– 3
Nach dem Hören der Geschichte von Andreas Német und HansChristian Schmidt verwandeln
sich die Kinder selbst in Giraffen
und machen sich gaaanz groß.
Im Bewegungsspiel gemeinsam
mit den Eltern fühlen sie sich in
die kleine kranke Giraffe Gwendolin ein. Muntere Giraffenlieder
und Fingerspiele runden das Programm für die Allerkleinsten ab.
Für KIBUM-Fans ab einem Jahr
Sonntag 11.11.,
Donnerstag 15.11.
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr
Seminarraum 6
Der kleine Gorilla stibitzt dem
Zoowärter den Schlüssel! Und
nun folgen die Zootiere ihrem
Wärter bis ins Schlafzimmer.
Es ist prächtig nachzuvollziehen, wie der kleine Gorilla dem
Zoowärter den Schlüssel entwendet und dann die Tiere des
Zoos, vom Elefant bis zum Gürteltier, dem müden Wärter bis
ins Schlafzimmer folgen. Und
Miriam Konate erzählt und spielt
das Pappbilderbuch von Peggy
Rathmann für die Kleinsten und
lädt Eltern und Kinder ein zu Bewegungsspielen, Liedern und
mehr rund um die witzige Geschichte.
Montag 12.11.,
Montag 19.11.
Seminarraum 6
Alter
Lauschen und Mitsprechen,
Anschauen und Spielen – ein
Fingerpuppen-Buch von Barbara
Moßmann mit lustigen Reimen
und liebenswerten Bildern für
kleine Tierfreunde.
Wilde Tiere sind besonders spannend. Zusammen mit dem Löwen Leon geht es auf Abenteuerstreifzug, vorbei an der Schlange
und der Schildkröte, dem Nilpferd und den Affen. Und am
Abend, wenn er müde wird, da
kuschelt sich auch der wilde
kleine Löwe am liebsten an seine
Mama. (Carlsen)
1– 3
Kinder und Eltern tanzen gemeinsam den Löwentanz, brüllen wie die Löwen, hören ein
Löwen-Lied und machen ein löwenstarkes Fingerspiel. Und
Lina und Silas – die Kinder von
Miriam Konate – haben ihren
Löwen Adukanlo dabei, der eigentlich aus der Elfenbeinküste
stammt und sich dann in einen
Stofflöwen verwandelte …
Dienstag 13.11.,
Sonntag 18.11.
Seminarraum 6
nicht, dass Affenmamis genauso
aussehen wie ihre Kinder? – Nein,
wie sollte er auch? Seine Kinder
sehen schließlich ganz anders
aus als er. (Beltz & Gelberg)
Ein bezauberndes Pappbilderbuch von Axel Scheffler und Julia
Donaldson, den Erfolgsautoren
des Grüffelos.
„Wo ist Mami?“
Das arme Äffchen hat seine Mami
verloren. Mitten im Wald! Da
ist es schön, dass ihm der nette Schmetterling suchen helfen
will. Aber irgendwas geht bei dieser Suche schief: Ständig führt
der Schmetterling das Äffchen zu
den falschen Tieren. Weiß er etwa
Unter der Anleitung von Miriam
Konate verwandeln sich die Kleinen in Äffchen und flattern wie
die Schmetterlinge. Sie erproben
Bewegungs- und Fingerspiele
und klatschen zu Mitmachliedern
rund um die „echt affige“ Handlung des Buchs.
Mittwoch 14.11.,
Samstag 17.11.
Seminarraum 6
21
1– 3
Alter
Thalia Buchhandlung – Achternstraße 16
Ein Theaterstück
für Kinder ab 4 Jahren, phantasievoll,
bilderreich und voller Überraschungen.
Was gibt es für Kinder Schöneres, als morgens zu den Eltern ins
Bett zu krabbeln? (Moritz)
Die kleine Zoë darf erst dann zu
Mama und Papa ins Bett schlüpfen, wenn beide wach sind. Wie
also schafft sie es, sie zu wecken,
ohne dass sie mit ihr schimpfen?
Sie macht Frühstück für sie! Nun
hat sie endlich einen Grund, ins
Elternschlafzimmer zu kommen.
22
3– 5
„Seid ihr schon wach?“ ist ganz
aus Kindersicht geschaffen –
aber auch Elternherzen erobert
es im Sturm.
Nach dem Begucken des Bilderbuchs von Michel Gay wird jedes
Kind, das möchte, in ein kleines Zebra verwandelt und galoppiert zum Trommelrhythmus. In
einem Bewegungsparcours mit
kleinen Hindernissen können
die Kinder in die Rolle des Zebramädchens Zoë aus der Geschichte schlüpfen.
Es spielen Puse
Schröder und
Julia Ritterhoff.
Die Theaterwerkstatt Kalasahy
präsentiert: „Die Krone im See“
Als die Nordsee noch nicht den
hohen Weg gefressen hatte und
die Mellum Plate, hat es dort einen König gegeben. Auf seinem
Kopfe trug er immer eine Krone,
sogar wenn er zum Angeln ging,
und das tat er gerne …
Freitag 16.11.,
Dienstag 20.11.
Nach einem friesischen Märchen
überliefert von Georg Ruseler um
1910.
Eintritt 3 Euro für Kinder,
begleitende Erwachsene frei.
Seminarraum 6
Sonntag 11.11.,
11.30 – 12.10 Uhr
Thalia Buchhandlung,
Achternstraße 16
Veranstaltungsraum
Veranstaltungen Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)
Alter
Und bekommt die Schlange
Mini-Mini wirklich Füße? ...
(Schocolili)
Ibos Oma war eine begnadete
Geschichtenerzählerin, von der
Ibo sein großes Talent geerbt
hat. Seine Märchen aus dem
Senegal sind frisch und ausgesprochen witzig erzählt.
Ibos Lesungen geraten zu mitreißenden Performances und werden von ihm mit viel Trommelmusik, Bewegung und lustigen
Anekdoten gestaltet.
Ibo liest „Mini-Mini – die
Schlange, die Füße haben
wollte“
Spannend, komisch und kurzweilig sind die Märchen, die Ibo
erzählt: Was passiert, wenn die
Schimpansen eine Party machen?
Was denken sich die anderen
Tiere in Afrika denn noch so aus?
Sonntag, 11.11.,
14.00 Uhr
Stadtbibliothek (EG)
Didaktisches Material zum Download
unter www.kibum-oldenburg.de.
3– 5
Brit Bartuschka liest „Janes
Traum … vom Dschungel und
den Tieren“
Mit viel Wärme erzählt Patrick
McDonnell in diesem Bilderbuch
die wahre Geschichte des kleinen
Mädchens Jane und ihres heiß
geliebten Stoffschimpansen Jubilee. Nichts liebt Jane mehr, als
draußen zusammen mit Jubilee die Wunder der Natur zu bestaunen und von den Abenteuern
Tarzans und seinen Affenfreunden zu lesen. Kein Tag vergeht,
an dem sie nicht davon träumt,
selbst in Afrika zu leben und den
Tieren dort zu helfen. Nur ein
Traum? Keineswegs! Denn als sie
eines Tages morgens aufwacht,
wird Jane bewusst, dass der
Traum wahr geworden und aus
der kleinen Träumerin die „große“ Tierschützerin Jane Goodall
geworden ist. (minedition)
Patrick McDonnell hat sich als
Comiczeichner einen Namen gemacht und lebt in New Jersey.
Gemeinsam mit Jane, ihrem Plüschaffen Jubilee und den Kindern träumt sich die Schauspielerin Brit Bartuschka in die Natur
und fühlt sich in die Tiere ein.
Sonntag 11.11.,
16.00 – 16.40 Uhr
Seminarraum 6
23
Veranstaltungen BBK-Galerie – Peterstr. 1
Hermann Schulz liest
Mama Sambona ist Königin auf
einer Insel im afrikanischen
Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –
und mittlerweile schon ziemlich
alt. Eines Tages besucht sie ein
verknöcherter, bleicher Herr: Er
möchte Mama Sambona zu ihren Ahnen bringen, sie steht als
nächste auf seiner Liste. Schnell
wird klar: Der Mann ist der Tod.
Aber Mama Sambona denkt noch
24
Alter
3– 5
Kinderbücherei – Kinderklinik im Klinikum Oldenburg
gar nicht ans Sterben! Es ist noch so
viel zu tun, da wird
der Tod noch warten müssen. Sie veranstaltet ein mitreißendes Fest und lädt
Herrn Tod dazu ein.
Mama Sambona fordert ihn zum Tanz
auf – und siehe da:
Er lässt sich vom Rhythmus der
Trommeln, der Freude und vom
Leben verführen ...
(Peter Hammer)
Hermann Schulz liest – umgeben
von Krejtschis expressiven Originalen – aus seinem Bilderbuch.
Sonnstag 11.11.,
16.30 Uhr
che ihn eigentlich viel zu schade
zum Fressen findet … (Oetinger)
Mit anschließendem Bastelangebot
Bilderbuchkino „Oskar und der
sehr hungrige Drache“
Die Kinderbücherei im Klinikum
Oldenburg zeigt als Bilderbuchkino „Oskar und der sehr hungrige Drache“: Nach einem langen
Schlaf ist der Drache erwacht
und hat einen Riesenhunger!
Wie dumm, dass ihm die Dorfbewohner nur den kleinen Jungen
Oskar geschickt haben. Der ist
ja nicht einmal eine Zwischenmahlzeit! Doch dafür kann Oskar
kochen – so gut, dass der Dra-
Mittwoch 14.11.,
16.00 Uhr
Kinderbücherei in der Kinderklinik im Klinikum Oldenburg
Seminarraum im Erdgeschoß
(Herzogin-Ameli-Saal)
Rahel-Straus-Str. 10,
Eingang: An den Voßbergen
3 – 5
Veranstaltungen Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1
Patrick Addai liest
„Soll ich einen Elefanten
heiraten, fragte der Frosch“
Eine tierische Liebesgeschichte:
Der kleine Frosch ist wahnsinnig verliebt. Eigentlich kein Problem. Doch seine Auserwählte
ist ausgerechnet ein großes Elefantenmädchen! Ein Frosch und
ein Elefant, das geht doch nicht!
Allen Widerständen zum Trotz
möchte der Frosch sie aber unbedingt heiraten. Ob es den beiden Verliebten am Ende gelingt
und ihre Liebe siegt? Die Geschichte erzählt, dass man alles
erreichen kann – wenn man es
ganz fest will. (Adinkra)
Mit großer Ausdruckskraft und
Dynamik schildert Addai seine
Heimat Ghana mit all den Bräuchen, Menschen, Tieren und ihrer Musik. Seine Märchen verbreiten Mut, Fröhlichkeit und
Zuversicht. Alle Geschichten
werden mit Gesang, Trommelmusik und Tanz ergänzt.
Donnerstag 15.11., 15.00 Uhr
Kinder- und Jugendbibliothek
Foyer (Peterstr. 1)
Alter Stadtteilbibliothek
Kulturzentrum PFL – Ofenerdiek
Eine Geschichte vom
Hier und Da, vom
Bleiben und Gehen
und von der Sehnsucht, die eigene Welt
einfach einmal hinter
sich zu lassen.
Nach dem gleichnamigen Buch von Jens
Rassmus.
Für KIBUM-Fans ab
4 Jahren
Das Figurentheater Tandera
spielt „Bauer Enno und seine
Kuh Afrika“
Donnerstag 15.11.,
15.00–15.45 Uhr
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek
Bauer Enno hat einen Bauernhof
auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich
geht es ihm rundherum gut.
Doch eines Nachts hat Bauer Enno
einen Traum – und plötzlich ist
nichts mehr, wie es früher war ...
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene.
Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat
reicht, ab dem 8. Oktober während der
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek
Ofenerdiek. (s. S. 84)
25
3 – 5
Alter Kulturzentrum PFL – Flötenteich
Stadtteilbibliothek
za und seiner Familie nicht
die Zahnfee kommt, sondern der Rabe Kunguru,
erfahren Kinder in diesem
Bilderbuch, das den Kinderalltag in einer afrikanischen Familie erzählt, die
in Deutschland lebt.
(Carlsen)
Brit Bartuschka liest „Mwangaza und die Geschichte mit
dem Zahn“
Morgen soll Mwangaza im Kindergarten eine Geschichte erzählten. Zum Glück ist in seiner
Familie immer etwas los, denn er
hat fünf Schwestern.
Eines Abends verliert seine große Schwester Amami einen Wackelzahn. Warum bei Mwanga-
26
Die Autorin Agatha Ngonyani, geboren 1970 in
Dar es Salaam (Tansania),
weiß, wovon sie schreibt: Sie ist
Mutter von 6 Kindern.
Kampf heraus! Richard fühlt sich
rundherum gut. Aber eines Tages sind alle seine Freunde weg.
Es ist keiner mehr da, den er herausfordern kann …
Nach einem Buch von Helme
Heine.
Freitag 16.11.,
15.00–15.45 Uhr
Das Figurentheater Tandera
spielt „Richard, der stärkste
Rabe der Welt!“
Donnerstag 15.11.,
16.00 –16.40 Uhr
Seminarraum 5
Richard findet sich großartig!
Er ist der stärkste Rabe der Welt.
Jeden Tag denkt er sich etwas
Neues aus, um seine Kraft zu erproben. Er besiegt den Hasen,
legt das Schaf aufs Kreuz und
fordert sogar den Elefanten zum
Stadtteilbibliothek Flötenteich
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene
Flötenteich. (siehe S. 84)
3–5
3 – 5
René Schack liest
„Die Geschichte vom Löwen,
der nicht schreiben konnte“
Der Löwe kann nicht schreiben,
aber das stört ihn nicht, denn er
kann brüllen und Zähne zeigen
und mehr braucht er nicht. Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und
sie liest in einem Buch. Die kann
man nicht einfach gleich küssen.
Eine solche Dame erwartet zuerst
einen Liebesbrief. Also bittet der
Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und
Alter Artothek – Peterstr. 1
Papier und bietet der Löwin an,
mit ihm auf Bäume zu klettern
und Bananen zu essen. Völliger
Unsinn! Irritiert wendet sich der
Löwe ans Nilpferd. …
Was der Mistkäfer, der Geier, die
Giraffe und das Krokodil der
Löwin schreiben, lässt den Löwen
vor Wut fast platzen. Da naht
Rettung in Gestalt der schönen
Löwin … (Beltz & Gelberg)
Zur Lesung aus dem modernen
Klassiker der Kinderliteratur
im Afrika-Erlebnisraum haucht
René Schack dem König der Tiere, aber auch Geier, Giraffe und
Krokodil Leben ein.
Freitag 16.11.,
16.00–16.30 Uhr
Foyer (Peterstr. 1)
Unterstützung, dafür aber fühlen sich beide frei wie Prinzen.
Außerdem besitzt Shégué eine
Begabung, mit der er eines Tages
vielleicht doch noch das große
Geld machen kann … (L’ école
des loisirs)
Mit Bilderbuchkino.
In der Übersetzung und Moderation von Anne Brunet-Dilger.
Dominique Mwankumi liest
„Prince de la Rue“ – „Prinz der
Straße “
Shégué, der Junge aus dem Kongo, ist sich selbst überlassen, er
hält sich mehr schlecht als recht
über Wasser mit dem Verkauf
von Spielzeug, das er mit seinem Freund Lokombé aus Müll
herstellt. Ein schweres Schicksal, ohne jeglichen materiellen
Wohlstand und ohne seelische
Samstag 17.11.,
14.00 Uhr
Artothek
27
3 – 5
Alter Kulturzentrum PFL – Obergeschoss
Weg, um das Geheimnis der Zahlen zu lüften, und mit ein bisschen Berechnung gewinnt er
schließlich auch das Herz der
schönen Löwin zurück …
(Beltz & Gelberg)
René Schack liest
„Die Geschichte vom Löwen, der
nicht bis 3 zählen konnte“
Unzähligen Kindern hat der
Löwe, der nicht schreiben konnte, die Lust an den Buchstaben
vermittelt. Nun dürfen sich alle
freuen, die noch mit den Zahlen
hadern.
Die schöne Löwin küsst einen
andern! Da kann der Löwe mit
den scharfen Zähnen noch so
laut brüllen, es hilft ihm nichts:
Wer nicht bis drei zählen kann,
hat ziemlich schlechte Karten.
So macht sich der Löwe auf den
28
die Mutter das Baby an eine kinderlose Tante weggeben. Da hat
sie aber nicht mit Farafina und
ihren Geschwistern gerechnet ...
(Beltz & Gelberg)
Die Illustratorin und Autorin
Anne Wilsdorf ist selbst in
Angola geboren.
Martin Baltscheit ist eine geniale
Fortsetzung über das beliebte
Großmaul gelungen, die René
Schack – beliebt und bekannt
durch seine „Zoogeschichten“
im Oldenburgischen Staatstheater – gewohnt temperamentvoll
liest und in Szene setzt.
Brit Bartuschka liest „Jojoba“
Samstag 17.11.,
15.00–15.30 Uhr
Foyer (Peterstr. 1)
Die Mama von Farafina sagt immer, ihre Kinder sind ihr größter
Schatz und sie liebt sie mehr als
alles andere auf der Welt. Doch
als Farafina ihrer Mama zum Geburtstag ein Baby schenkt, das
sie im Urwald mutig vor einer
Schlange gerettet hat, möchte
Brit Bartuschka und die Kinder machen sich im Urwald gemeinsam auf die Suche nach den
schönsten Jojobablüten und
kämpfen mutig gegen die gefräßige Schlange.
Samstag 17.11.,
16.00–16.40 Uhr
Seminarraum 6
3 – 5
Wie ist es in Afrika? –
Wir reisen in die Côte d‘ Ivoire
(Elfenbeinküste)
Ein Zuhör- und Mitmachkonzert der Musikschule der Stadt
Oldenburg in der Reihe „Kinder
spielen für Kinder“
riesigen Kontinent Afrika aufgewachsen sind, oder nicht.
Für das diesjährige Kinderkonzert
der Musikschule haben wir zwei
Musiker/Tänzer eingeladen, die
in der Elfenbeinküste geboren
wurden und nun in Oldenburg
leben. Richard und Jackson werden uns von ihrem Leben in der
Elfenbeinküste erzählen: Wie es
dazu kam, dass Richard das erste
Mal ins Fernsehen kam und welche Sprache Jacksons Trommeln
„sprechen“.
• „Gibt es in Afrika Telefon?“
• „Wohnen da alle Menschen in
Strohhütten?“
• „Können alle Afrikaner gut
trommeln?“
Solche Fragen bekommen
Schwarze Menschen auch in
Oldenburg (nicht nur) von Kindern gestellt, egal ob sie in dem
Samstag 17.11.,
17.00 Uhr
Es musizieren mit: Kinder der Musikschule,
z. B. die Youngster Percussions –
und natürlich das ganze Publikum.
Leitung: Rita Meiners
(Musikschule der Stadt Oldenburg)
Alter BBK-Galerie – Peterstr. 1
plant. Wir erfahren, wie der Pavian zu seinem roten Hinterteil
kam und wieso der Esel seither
bei den Menschen lebt.
René Schack liest „Der wunderbare Baum“ und „Wie die Tiere
ihre Farben bekamen“
Der stolze König Löwe hat einen
Sohn bekommen. Und deshalb
lädt er alle Tiere zu einem großen Fest ein. Die Freude ist riesig, nur ... wie putzt man sich
am festlichsten heraus für diesen Anlass? Lange überlegen die
Tiere, dann hat der kleine Leopard einen genialen Einfall... Die
Tiere malen sich gegenseitig farbig an! Ziemlich turbulent geht
es dabei zu, und für manche Tiere kommt es ganz anders als ge-
Wie Kilakas „Wunderbarer Baum“
(Baobab) eine traditionelle Geschichte aus Tansania im Stil der
Tingatinga-Malerei, die in außergewöhnlichen, farbigen Bildern greifbar wird. Stars sind die
Tiere der afrikanischen Steppe.
Der Schauspieler René Schack
liest den „Wunderbaren Baum“
vor den farbintensiven Originalen John Kilakas und „Wie die
Tiere ihre Farben bekamen“ von
Agnes Mpata und Issa Thabit.
Sonntag 18.11.,
12.00 Uhr
29
3 – 5
Veranstaltungen Oldenburgisches Staatstheater
Alter Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)
Huhn, weil er mit den Hühnern
groß geworden ist? Oder bleibt er
ein Adler? (Adinkra)
fenen Pinguin einfangen, dem
eitlen Pfau Pavarotti hinterher
fegen, den Käfig des frechen Papageien Gloria putzen, Floh Fridolin hüten und auch noch den
Hund des Direktors Gassi führen.
Wie soll er da noch zarte Bande
zu seiner Herzdame, der schüchternen Esmeralda, knüpfen?
Diese Fabel schrieb ursprünglich
James Aggrey aus Ghana. Der Autor Patrick Addai erzählt sie neu,
um positiv zu motivieren: Wir sind
alle freie Adler. Darum: Breitet
eure Schwingen aus und fliegt!
James Aggrey war ein Gelehrter, Lehrer und Missionar (18751927), der sich zeitlebens für die
Verbesserung der Bildung in Afrika einsetzte.
Inszenierung nach Brigitte Dethier,
Matthias Grön, René Schack
Theaterstück:
„Die kleine Zoogeschichte“
von René Schack
Sonntag 18.11., 16.00 Uhr
Montag 19.11., 10.00 Uhr
Dienstag 20.11., 10.30 Uhr
Oldenburgisches Staatstheater
Ein tierisches Stück von René
Schack: Ein Tag im Leben des
knurrigen Zoowärters Giuseppe:
Er muss Elefanten füttern, den
Affen Bruno bändigen, Robbe
Jenny beschützen, einen entlau-
30
Patrick Addai liest
„Ein Adler bleibt immer ein
Adler: Afrikanische Fabel für
alle Zweibeiner“
Mit Bilderbuchkino, Trommeln
und viel Bewegung.
Dauer: 50 Minuten
Karten und Informationen zu den
Eintrittspreisen an der Kasse des
Oldenburgischen Staatstheaters.
Tel. 0441 2225-111
Ein Bauer fängt einen jungen
Adler. Er steckt ihn zu seinen
Hühnern und zieht ihn auf. Was
wird aus dem Adler? Verwandelt
er sich im Laufe der Zeit in ein
Sonntag 18.11.,
16.00 Uhr
PFL – Stadtbibliothek (EG)
3 – 5
Veranstaltungen Alter Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13
Grundschule Kreyenbrück
von Babar erzählt.
Babar ist ein kleiner afrikanischer
Elefant, der aus
dem Urwald in eine
fremde Welt zieht.
Babar – Das Kinderkonzert
mit Brit Bartuschka und
Maike Nemetschek
Babar – er ist der wohl berühmteste kinderliterarische Elefant
der Welt. Seine Abenteuer begeistern Kinder seit Generationen.
Frei nach dem Buch von Jean de
Brunhoff und der eigens dafür
komponierten Musik von Francis Poulenc wird die Geschichte
Gespielte Passagen
sind mit musikalischen Sequenzen
abwechslungsreich
und spannend verwoben.
Mit der Schauspielerin Brit Bartuschka und Maike Nemetschek
am Klavier.
Sonntag 18.11.,
16.30 Uhr
Musik- und Literaturhaus
Wilhelm13
lein zur Matschkuhle gehen, da
treffen sich nämlich die coolsten Schweinchen – der große Ricky Olsen, der brave Ralf Rüdiger
und Bennys geliebte Klara. Und
wer muss mit? Oink,Oink natürlich! Und dann sollen die beiden
auch noch besonders aufpassen
und sich ja nicht schmutzig machen, sagt Mama.
Das Wolfsburger Figurentheater Compagnie t spielt „Benny
passt auf“
Eine warmherzige und heitere
Schweinegeschwistergeschichte
nach Barbro Lindgren.
Benny hat einen kleinen Bruder.
Alle sagen Oink, Oink zu ihm,
weil er ja so niedlich ist! Und wie
das mit jüngeren Geschwistern
so ist, muss Benny seinen kleinen Bruder überall mit hinnehmen, immer auf Oink aufpassen
und ihn vor allem beschützen.
Echt nervig! An einem herrlich, sonnigen Tag will Benny al-
Montag 19.11.,
15.00–15.45 Uhr
Grundschule Kreyenbrück (Aula)
Kreyenbrück. (siehe S. 84)
31
3 – 5
Veranstaltungen Alter Kulturzentrum PFL – Obergeschoss
rin Henriette von
Drachenstein erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinderbuch in
einer Mischung aus
Schauspiel, Figurentheater und farbigen
Projektionen.
in der afrikanischen Savanne.
Eines Tages kommen Touristen
in sein Dorf, darunter auch ein
kleines Mädchen. Das hält ein
Tier im Arm, das Meto noch nie
gesehen hat. Auch die Tiere der
Savanne können nichts damit
anfangen. Aber dieses Tier – ein
Teddybär – sorgt für eine aufregende Geschichte.
(Beltz & Gelberg)
Brit Bartuschka liest
„Was macht ein Bär in Afrika“
„Das kleine Tier war ein Bär“,
sagt der junge Löwe.
„Ein Bär! Aber in Afrika gibt es
doch keine Bären“, staunt ein altes Nashorn. „Ich habe jedenfalls
noch nie einen gesehen.“
Meto ist ein kleiner Junge aus
einem ganz kleinen Dorf mitten
32
Ganz spielerisch gehen die
Schauspielerin Brit Bartuschka
und die Kinder gemeinsam mit
den Tieren der afrikanischen
Savanne auf Fantasiereise.
Montag 19.11.,
16.00 Uhr
Seminarraum 6
Die Wolfsburger Figurentheater Compagnie t spielt
„Der kleine Drache Kokosnuss“
Für alle kleinen
Forscherinnen und
Forscher nach dem Kinderbuch
von Ingo Siegner.
Ungewöhnliche Abenteuer auf
der Dracheninsel: Irgendwo auf
einer Insel in den Weltmeeren
lebt der kleine Drache Kokosnuss. Mit seiner Freundin, dem
Stachelschwein Mathilda, erlebt
er die tollsten Abenteuer.
Er überlistet den fiesen Zauberer
Ziegenbart. Die Drachenforsche-
Dienstag 20.11. ,
15.00–15.45 Uhr
Stadtteilbibliothek Eversten
Eversten. (siehe S. 84)
6 – 9
von 6 bis 9 Jahren
Véronique Tadjo: Oma Nana. Milet.
33
Musik spielt im täglichen Leben
der Menschen in Afrika eine herausragende Rolle. Zu jeder Zeit
wird gesungen, auf dem Feld, in
der Fabrik, auf der Straße und
natürlich bei Festen und Ritualen. Die Sängerin und Tänzerin Jesicha singt zusammen mit
den Kindern fröhliche und stimmungsvolle Kinderlieder aus ganz
unterschiedlichen Ländern
34
6 – 9
Afrikas und wird dabei vom Meistertrommler Pascal begleitet.
Jesicha ist 1985 an der Elfenbeinküste geboren. Schon mit 12
Jahren hat sie als Tänzerin in bekannten afrikanischen Tanzgruppen getanzt, später tanzte sie mit
afrikanischen und europäischen
Sängern und Tänzern und ist in
einem Zirkus („Afrika-Afrika“)
aufgetreten.
Afrika und KIBUM singen –
Gesangsworkshop mit Jesicha
Alter
Für 1. bis 4. Klassen und
KIBUM-Fans ab 6 Jahren
So. 11.11., 11.30–13.00 Uhr
Di. 13.11.,
Do. 15.11.,
Mo. 19.11.,
Di. 20.11.,
jeweils 10.00–11.30 Uhr
Sa. 17.11., 13.30–15.00 Uhr
Seminarraum 5
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur
für die Vormittagstermine erforderlich!
(siehe S. 6)
Afrika und KIBUM trommeln –
Trommelworkshop mit Pascal
Koulahi
Trommeln sind in der Musik Afrikas extrem wichtig. In den vielen
Kulturen Afrikas existieren Hunderte, vielleicht sogar Tausende
von Trommelrhythmen. Manche
sind sehr einfach zu lernen und
werden auf nur einer Trommel gespielt. Für bestimmte Rhythmen
in Tansania benötigt der Trommler bis zu 8 unterschiedlich gestimmte Trommeln, auf denen
er Melodien spielt. Die berühm-
ten Burundi Trommler tragen ihre
Trommeln während des Spiels auf
dem Kopf. Oft werden die Trommeln mit den Händen gespielt,
häufig mit Stöcken und manchmal mit einem Stock und einer
Hand.
Trommelmeister Pascal Koulahi, der ganz viele Trommeln mitbringt, führt die Kinder spielerisch
in die Kunst des Trommelns ein.
Für 1. bis 4. Klassen und KIBUMFans ab 6 Jahren
Sonntag 11.11.,
Sonntag 18.11.
Donnerstag 15.11.,
Freitag 16.11.,
Dienstag 20.11.
Seminarraum 5
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur
für die Vormittagstermine erforderlich!
(siehe S. 6)
Alter
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13
le aus ihrer Kindheit: Awale, Gbahegbahe, Siemou, Ezole, Söu.
Sie zeigt, dass oft gar kein Spielzeug nötig ist, um riesigen Spaß
zu haben.
Afrika und KIBUM spielen –
Spielworkshop mit Jesicha
Spielzeugläden sind in Afrika
nicht gerade häufig und in den
ländlichen Regionen überhaupt
nicht zu finden. Also kennen die
Kinder jede Menge Spiele, die
völlig ohne Spielzeuge auskommen oder sie basteln sich selbst
welche.
Jesicha, die als kleines Mädchen
in der Elfenbeinküste aufgewachsen ist, spielt mit den Kindern
ihre persönlichen Lieblingsspie-
6 – 9
Sonntag 11.11.,
Dienstag 13.11.,
Donnerstag 15.11.,
Samstag 17. 11.,
Montag 19.11.
Seminarraum 5
Alle Afrika-Workshops sind
eine Kooperation der KIBUM
mit
hext, kein einziges Tier kann auch
nur eine Frucht davon pflücken …
(Bakame).
Zusammenhalt ist die Lösung und
Ibos Botschaft.
Mit Bilderbuchkino.
Ibrahima Ndiaye (Ibo) liest
„Dikum Dakum, die geheimnisvolle Zauberformel“
Eine lang andauernde Trockenheit hat die Tiere in große Not gebracht, es gibt einfach nichts mehr
zu Fressen. Der Elefant als Ältester
im Dorf versammelt alle Tiere und
schlägt vor, gemeinsam auf Nahrungssuche zu gehen. Löwe und
Affe, Nashorn und Schildkröte –
und das Schlusslicht bildet die Giraffe mit dem Chamäleon auf dem
Kopf! Endlich kommt ein herrlicher Marula-Baum voller Früchte in Sicht. Doch der Baum ist ver-
Das Bilderbuch mit bezaubernden
Illustrationen der in Frankreich
lebenden Illustratorin ist zunächst
in Ruanda in der Sprache Kinyarwanda und in Französisch und
Englisch erschienen, die deutsche
Ausgabe „Dikum Dakum – Die geheimnisvolle Zauberformel“ ist
geplant.
Für 1. und 2. Klassen
Montag 12.11., 8.30 Uhr
Wilhelm 13
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich! (siehe S. 6)
Didaktisches Material zum Downloaden
35
John Kilaka liest
36
6 – 9
kröte, die weiß doch bestimmt, was zu tun ist!
Gesagt, getan. Aber nur
die großen Tiere dürfen
die weise Schildkröte um
Rat fragen! So ziehen sie
los: Der alte Elefant, die
große Giraffe, der starke
Löwe – doch sie alle kehren mit leeren Füßen,
Hufen und Pfoten zurück. Wer kann die Tiere
jetzt noch retten? (Baobab)
In Afrika bricht eine Dürre aus,
das Land ist trocken und die Tiere haben Hunger. Doch es gibt
noch einen wunderbaren Baum
voller saftiger Früchte! Aber leider hängen diese ganz schön
hoch – selbst der starke Elefant
und die große Giraffe kommen
nicht an sie heran. Da hat die Häsin eine Idee: Die weise Schild-
Alter
Montag 12.11.,
9.00 Uhr und 16.00 Uhr
BBK-Galerie – Peterstr. 1
Tel. Anmeldung für den Vormittagstermin ab dem 8. Oktober erforderlich!
(siehe Seite 6)
Sobald sie stehen können, imitieren sie die Bewegungen der
Tänzer und Tänzerinnen und
entwickeln schnell ein Gefühl für
Rhythmik und Tanz.
Afrika und KIBUM tanzen
Tanzworkshop mit Jesicha
Ein altes afrikanisches Sprichwort lautet: „Wenn Du gehen
kannst, kannst Du auch tanzen, wenn du sprechen kannst,
kannst du auch singen.“ Und so
gehören Musik, Gesang und Tanz
zum Alltag in Afrika wie das Essen und Trinken und zu fast jeder einzelnen Kultur Afrikas
eigene Tänze, Lieder und Musikstile. Die Kinder in Afrika sehen,
wie ihre größeren Geschwister
oder die Erwachsenen tanzen.
Die Tänzerin und Sängerin Jesicha aus der Elfenbeinküste tanzt
gemeinsam mit den Kindern einfache Tänze aus verschiedenen
Ländern Afrikas, begleitet
vom Trommelmeister Pascal.
Für 1. bis 4. Klassen
Montag, 12.11.,
Mittwoch, 14.11.,
Freitag, 16.11.
Sonntag, 18.11.,
11.30–13.00 Uhr
Seminarraum 5
Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine ab dem 8. Oktober erforderlich!
(siehe Seite 6)
6 – 9
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss
chen aufregende
Zeiten für sie an,
denn zusammen
mit dem Elefanten
Ori suchen sie den
Weg zum geheimnisvollen Berg der
grünen Tränen.
FUNDEVOGEL Figurentheater
präsentiert „Auf Oris Rücken
zum Berg der grünen Tränen“
Eine schreckliche Dürre peinigt
die Heimat von Nala und Tido.
Um den Hüter des Regens zu versöhnen, beschließen die Kinder einer alten, afrikanischen
Legende zu folgen, die sie quer
durch das Land führt. Nun bre-
Puse Schröder,
Daniel Theilen und
Elbruz Fidan vom
FUNDEVOGEL
Figurentheater
präsentieren diese alte afrikanische Geschichte in einer aufwendigen visuellen Umsetzung.
Unterstützt von einer aufregenden akustischen Untermalung mit den tollen Stimmen von
Marlin Wick, Britta Junker und
vielen anderen, wird „Auf Oris
Rücken zum Berg der grünen
Tränen“ als Weltpremiere auf
der KIBUM 2012 aufgeführt.
Für 1. und 2. Klassen und
Die KIBUM bedankt sich herzlich für
die Förderung bei:
Bäckerei Janssen, Bültmann & Gerriets,
Buchhandlung Thye, Uni Buch,
Schuhhaus Schütte, Nanu Nana,
Modehaus Bruns, Munderloh CITROËN,
Möbelhaus Rosenbohm, Hirsch Apotheke, Scharmann’s – Richtig Gutes Spielzeug, Hankens Apotheken, Woyton,
Plexiglas Jung, Leffers, Consequenzen,
ElephantVoices.org-Californien.
Montag, 12.11,
Mittwoch, 14.11.,
Donnerstag, 15.11.,
Freitag, 16.11.
jeweils um 10.00 Uhr
Montag, 19.11.,
11.00 Uhr
Freitag, 16.11.,
17.00 Uhr
Samstag, 17.11.,
Sonntag, 18.11.
jeweils um 12.00 Uhr
und 17.00 Uhr
Besprechungsraum
(siehe Seite 6)
37
Veranstaltungen Oldenburgisches Staatstheater
Kindermusiktheater:
„Sturmkind“
Jof wurde hoch oben im Ausguck
eines Fischerbootes geboren und
ist schon als kleiner Junge dadurch aufgefallen, dass er besser
als jeder Seemann Knoten binden
kann. Als ein gewaltiger Sturm
das Boot seiner Eltern zerstört,
zieht die Familie auf der Suche
nach Arbeit an Land und schließt
sich einem Zirkus an. Hier lernt
Jof die bezaubernde Eliza kennen
und verliebt sich. Aber Jof zieht
es wieder zurück ans Meer, wo er
in die Lehre beim besten Fischer
38
Alter
6 – 9
der Welt geht, Okinawa Yukio.
Als Yukio im hohen Alter stirbt,
erbt Jof dessen Boot. Aber manche Boote lassen sich nicht einfach vererben und so erleidet Jof
Schiffbruch und landet auf einer
einsamen Insel. Hier lernt er den
ebenfalls gestrandeten Nicholas
kennen und macht sich mit ihm
auf die beschwerliche Reise nach
Hause.
Inszenierung: Sara Ostertag
Ausstattung: Birgit Kellner,
Christian Schlechter
Dramaturgie: Matthias Grön,
Lars Gebhardt
Theaterpädagogik: Hanna Puka
Montag 12.11., 11.00 Uhr
Oldenburgisches Staatstheater
Kleines Haus
Karten und Informationen zu den
Eintrittspreisen an der Kasse des
Oldenburgischen Staatstheaters.
Tel. 0441 2225-111
Leinenstoffe werden mit ghanaischen Adinkra-Symbolen bedruckt und im „typisch afrikanischen“ Design bemalt. Macht mit!
Afrika und KIBUM basteln –
Bastelworkshop mit Miriam
Konate und Sarah
Basteln wie Kinder in Afrika – unter der Anleitung von Miriam Konate und der 11-jährigen Sarah
aus der Elfenbeinküste können
KIBUM-Fans kreativ werden: Für
Lesezeichen im Afrika-Style werden Tetra Paks, Papier, Folie und
Kronkorken verarbeitet. Wunderschöne Bilderrahmen entstehen aus Recyclingmaterialien.
Miriam Konates Herz gehört seit
ihrem 3jährigen Ghana-Aufenthalt dem afrikanischen Kontinent mit all‘ seinen Facetten.
Sie hat 2 Jahre am „University
College of Education“ in Winneba Musik studiert, danach
am Hamburger Konservatorium
Rhythmik. Seitdem unterrichtet
sie für Kinder und Erwachsene
und ist seit 2008 Mitglied des
ivorischen Ensembles „Grand Z“.
Für KIBUM-Fans ab 6 JahrenMontag 12.11.,
Mittwoch 14.11.,
Freitag 16.11.,
Sonntag 18.11.,
Seminarraum 5
Veranstaltungen Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13
Alter
Stadtteilbibliotheken Eversten, Ofenerdiek
und in der BBK-Galerie
wieder auf die Beine kommen?
Am Ende der Geschichte werdet
Ihr verstehen, warum die Schildkröte ein Tier ist, das immer ein
Lächeln auf den Lippen hat.
Die Gruppe N’gowa präsentiert „Die Schildkröte auf dem
Rücken“
Die Schildkröte ist das langsamste Tier im Dorf Fakobly in der Elfenbeinküste und deswegen machen sich alle anderen lustig
über sie. Eines Tages passiert ihr
auf dem Weg vom Bach zurück
zum Dorf ein Ungeschick: Die
Schildkröte fällt auf den Rücken
und kann sich alleine nicht mehr
umdrehen, oh weh! Wie kann sie
Ein Programm mit vielen Liedern,
Spielen und Geschichten über die
Langsamkeit und darüber, dass
es besser ist, Schritt für Schritt
voran zu kommen als gar nicht.
Die Geschichte in diesem Programm stammt aus dem Buch
„La tortue sur le dos“ von Michelle Tanon-Lora und Assi Sébastian (Abidjan: Les Classiques Ivoiriens 2011).
Für 3. Klassen
Wilhelm13
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich! (siehe Seite 6)
6 – 9
Nasrin Siege liest
tens auch: Sie betteln, machen
kleinen Jobs – und manchmal
müssen sie auch stehlen, weil
der Hunger so groß ist. Sonst tun
Emanuel und Bilali alles, was andere Kinder auch machen: In der
Sonne spielen, lachen und über
die Zukunft nachdenken – wenn
sie mal Busfahrer oder Präsident
sind.
(Peter Hammer)
Mit Bilderbuchkino.
Ein hungriger Löwe wird unruhig und beginnt leise zu knurren
– genau wie ein leerer Magen. Irgendwann reißt er sein Maul auf
und brüllt kilometerweit! Emanuel und Bilali leben mit diesem
hungrigen Löwen. Sie sind Straßenkinder und morgens ist für
sie kein Tisch gedeckt. Wenn sie
Hunger haben, müssen sie sich
etwas suchen. Das klappt meis-
Für 1., 2. und 3. Klassen und
KIBUM-Fans ab 5 Jahren.
BBK-Galerie
(siehe Seite 6)
39
John Kilaka liest
„Gute Freunde“
Ratz Ratte und Elefant sind die
besten Freunde – und ziemlich
unterschiedlich. Während Ratz
Ratte nie nein sagen kann und
fleißig ist, liegt Elefant lieber auf
der faulen Haut herum. Eines Tages bietet ihm Elefant sein solides Haus als Vorratsspeicher an.
Ratz Ratte freut sich, denn seinem Freund Elefant vertraut er.
40
Alter
6 – 9
So sammelt er eifrig
Vorräte. Doch dann
kommt die große Trockenheit – und mit ihr
gehen die Nahrungsmittel aus. Aber nicht
für Elefant: Sein Haus
ist prall gefüllt mit Leckereien. Und davon
gibt er nichts ab. Niemandem! Ratz Ratte ist
enttäuscht – und die
Freundschaft der beiden wird
auf eine harte Probe gestellt ...
(Baobab Books)
Tutomo, um Hilfe …
In „Temeos Länderspiel“
ist Temeo Kapitän der
Fußball-Jugendmannschaft von Bagamoyo, die
mit Begeisterung, aber
ohne gute Ausrüstung
spielt. Als Temeo im Hotel
eine Gruppe von weißen
Kindern Fußball spielen
sieht, organisiert er ein
Match … (Carlsen)
Mit Bilderbuchkinos.
Hermann Schulz liest „Temeo
und sein Freund der Zauberer“
und „Temeos Länderspiel“
Für große Kita-Kinder und
1. Klassen
BBK-Galerie – Peterstr. 1
Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich! (siehe Seite 6)
In der Lesung präsentiert Hermann Schulz gleich zwei witzige Temeo-Geschichten aus den
Pixi-Büchern: In „Temeo und
sein Freund der Zauberer“ hat
Temeo nicht für die Klassenarbeit gelernt und bittet seinen
Freund, den Zauberer Onkel
Dienstag 13.11.,
10.00 Uhr
Wilhelm13
Veranstaltungen BBK-Galerie – (Peterstr. 1)
John Kilaka liest
„Frische Fische“
So viele Fische! Schimpanse Sokwe klatscht in die Hände
und freut sich über seinen guten Fang. Für die Fische wird
er auf dem Markt bestimmt viel
Geld bekommen! Seine Freunde Zebra, Flusspferd, Schwein,
Leopard, Affe und Löwe freuen
sich mit ihm. Doch der hungrige
Hund durchkreuzt seinen Plan
– und will Sokwes Fische lieber
selber fressen. Hund heckt einen
Plan aus, um Schimpanse Sok-
Alter
6 – 9
we die leckeren Fische zu stehlen. Wie wird es ihm gelingen,
an die Beute heranzukommen?
Und wie reagieren die anderen
Tiere der Dorfgemeinschaft auf
den gemeinen Fischdieb? (Baobab Books)
Die deutsche Ausgabe ist vergriffen, die englische „Fresh
fish“ ist bei Boabab Books erhältlich.
be wird Temeos Vater schwer verletzt – und plötzlich ist es Temeo,
der Geld für die Familie auftreiben muss. Denn schließlich muss
Mama Masiti den Arzt irgendwie
bezahlen. Temeo schwänzt die
Schule und macht sich auf den
Weg. Auf seiner „Betteltour“ begegnet er Farmern, Fabrikbesitzern, Händlern, Pfarrern und Ordensschwestern – und schafft
es geschickt, von jedem ein wenig Geld zu bekommen. Temeo ist
fest entschlossen, seinen Vater zu
retten – und wächst dabei über
sich hinaus. (Carlsen)
Dienstag 13.11.,
11.00 Uhr
BBK-Galerie (Peterstr.1)
„Wenn dich ein Löwe nach der
Uhrzeit fragt“
Der 12-jährige Temeo Kirschstein lebt in Afrika. Seine Mutter ist Afrikanerin, sein Vater ein
deutscher Geologe. Bei der Suche
nach Edelsteinen in einer Gru-
Für 4. Klassen
Wilhelm13
41
Sie möchte helfen und sucht
das Monster in seiner Höhle auf
– und findet es dort weinend
und furchtbar traurig vor. Mama
Wata kann niemanden weinen
sehen. Sie versucht, das Monster
zum Lachen zu bringen. Und als
es ihr gelingt, geschieht etwas
zauberhaftes ... (Nouvelles Editions Ivoiriennes)
Véronique Tadjo liest
„Mamy Wata and the Monster“
42
Mittwoch 14.11., 10.00 Uhr
Wilhelm13
6 – 9
Ein Programm mit Geschichten,
Liedern und Spielen rund um Unterschiede und darum, dass Unterschiede nicht gefährlich sind,
sondern uns reich machen.
Die Gruppe N’gowa präsentiert
„Der kleine blaue Junge“
Mit Bilderbuchkino.
Mama Wata ist ein lieber Wassergeist. Sie lebt gemeinsam und
friedlich mit anderen Tieren in
einem großen Fluss. Doch eines
Tages ist es mit Ruhe und Frieden vorbei. Sie erfährt, dass ein
schauriges Wassermonster in
der Gegend sein Unwesen treibt:
Es erschreckt die Menschen in
den umliegenden Dörfern. Das
kann Mama Wata nicht zulassen!
Alter
In dem Dorf Kobâ, im Herzen Afrikas, wird ein kleiner Junge geboren und er ist blau! Blau vom
Kopf bis zu den Füßen. Alle anderen Kinder im Dorf haben die Farbe von Schokolade, von weiß bis
dunkelbraun. Ein blaues Kind,
das hat es hier noch nie gegeben!
Was wird passieren? Wird der kleine blaue Junge im Dorf aufwachsen? Wird er von den anderen
akzeptiert werden? Werden die
Kinder mit ihm spielen?
„Le petit garçon bleu“ von Fatou
Keïta und Kyoko Dufaux (Abidjan: Nouvelles Editions Ivoiriennes 2011).
Mittwoch 14.11.,
11.30 Uhr
Wilhelm13
Veranstaltungen BBK-Galerie – (Peterstr. 1)
„Oma Nana“
Grandma Nana liebt Kinder – und
wird selbst von allen Kindern geliebt. Kein Wunder: Sie erzählt
ihnen wunderbare Geschichten
und gibt ihnen Rätsel auf, die sie
gemeinsam zum Lachen bringen.
Grandma Nana weiß auch ziemlich viel: Sie kennt die Namen aller Vorfahren und weiß, welche
Pflanzen gut für die Menschen
sind. Und Grandma Nana hat
Alter
6 – 9
Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1
eine ganz besondere Puppe. Sie
ist so besonders, dass keines der
Kinder jemals so eine Puppe gesehen hat. Doch warum ist ausgerechnet diese Puppe Grandma
Nana so sehr ans Herz gewachsen? (Milet)
Véronique Tadjo arbeitet gemeinsam mit den Kindern in einem Mini-Workshop zu „Oma
Nana“ und erklärt ihre spezielle
Technik.
Mit Bilderbuchkino.
Mittwoch 14.11.,
16.00 Uhr
René Schack liest
„Nelson Mandela – Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“
Nelson Mandela hat für dieses
Buch die schönsten afrikanischen Märchen ausgewählt. Die
Geschichten bezaubern durch
ihre poetische und farbenfrohe
Sprache, die dem Leser die Welt
Afrikas plastisch vor Augen führt.
Nelson Mandelas Lieblingsmärchen, die er aus den verschiedenen Ländern Afrikas zusammengetragen hat, geben Einblick in
eine exotische, oftmals mythi-
sche Welt. Die Geschichten erzählen von dem fliegenden Hasen
Mmutla, von dem Jäger Mthiyane, der in eine Schlange mit sieben Köpfen verwandelt wird,
und von dem lockenden Zaubergesang eines prächtigen Vogels,
dem nur die Kinder widerstehen
können. (Beck)
René Schack lässt den Märchenschatz für junge als auch junggebliebene KIBUM-Fans lebendig
werden und lädt zu einer faszinierenden Reise durch den afrikanischen Kontinent ein.
Mittwoch 14.11.,
16.00–16.45 Uhr
Foyer (Peterstr. 1)
43
„Si j‘ étais roi …“
Véronique Tadjo öffnet gleich
zwei ihrer wunderschönen Bilderbücher: In „Lucky Grain of Corn“
ist Soro glücklich: Seine Eltern
haben ihm ein Glückskorn geschenkt! Doch ein Vogel stiehlt
das wertvolle Korn. Auf der Suche nach ihm begegnet Soro vielen freundlichen Tieren und Menschen. Er erkennt, dass Magie
nicht immer dort ist, wo wir sie
44
vermuten ... (Milet)
In „Si j’étais roi …“, das für die
KIBUM erstmals in die deutsche
Sprache übersetzt wird, fragt Tadjo die Kinder: „Wenn du König
oder Königin wärst, was würdest
du verändern?“ Sie präsentiert
ein farbenfrohes Kaleidoskop mit
afrikanischen Königinnen und
Königen in einer Auswahl der 55
afrikanischen Länder und ermöglicht so eine Schau auf die kulturelle Vielfalt Afrikas. (Nouvelle
Éditions Ivoriennes)
Mit Bilderbuchkino.
Für 2. und 3. Klassen.
Wilhelm13
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober
erforderlich! (siehe Seite 6)
Alter
6 – 9
und Kinder- und Jugendbibliothek Foyer
Patrick Addai liest
„Die Großmutter übernimmt
das Fernsehen“
Die Geschichten, die Patrick Addai aufgeschrieben hat, erzählte ihm einst seine Großmutter,
als er ein kleiner Junge war. Sie
wohnte in einem kleinen Dorf
in Afrika: In Ofoase in Ashanti Akim in Ghana und wurde 107
Jahre alt. „In unserem Dorf gibt
es keinen Strom und daher auch
keinen Fernseher. Aber dafür
gibt es die Großmutter.“ In der
Vergangenheit war es die Aufgabe der Großmutter, den Kindern
Geschichten zu erzählen und
damit Probleme des täglichen
Lebens zu lösen. Auf diese alten Geschichten seiner eigenen
Großmutter greift der Autor zurück und beweist damit, dass Geschichten in einem Buch ebenso spannend sein können wie im
Fernsehen. (Adinkra)
Mit viel Trommeln und Bewegung.
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek-
Samstag 17.11., 15.00 Uhr
Foyer
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin ab dem 8. Oktober erforderlich!
(siehe Seite 6)
und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück
Alter
und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück
werdet während des Programms
sogar in einen ivorischen König
oder eine ivorische Königin verwandelt.
Boni ist ein Mäuserich und unser
bester Freund. Boni ist mit uns
nach Deutschland gekommen.
Während unseres Programms
wird Boni Euch auf eine
Reise durch ganz Afrika mitnehmen und Euch aus seiner Heimat, der Elfenbeinküste, erzählen. Mit in seinem Gepäck hat er
viele afrikanische Lieder und Geschichten. Auf spielerische Art
und Weise werdet Ihr Bekanntschaft mit Afrika machen und
vielleicht habt Ihr Glück und
„Quentin en Afrique“ von François Motte und Emmanuel Pierre
(Paris: Seuil Jeunesse 1996).
Für 3. Klassen
Donnerstag 15.11.,
11.30 Uhr
Wilhelm13
Freitag 16.11.,
8.30 Uhr
Stadtteilbibliothek Kreyenbrück
(siehe Seite 6)
6 – 9
In dem Dorf Abokouamékro in
der Elfenbeinküste verschwinden ständig Sachen: Alles was
auf den Feldern angepflanzt
wird, Mais, Erdnüsse, Bananen,
Papaya, Guaven, Mangos, Okra
und Auberginen, aber auch Tiere verschwinden, Schafe, Ziegen und Hühner. Die Vorräte der
Dorfbewohner werden immer
weniger. Wer ist der Dieb? Unter
Verdacht steht der
wunderschöne Zaubervogel, der
erst seit kurzem ins Dorf gekommen ist. Der Dorfchef will den
Räuber fangen, können die Kinder ihm helfen? Ein Programm
mit vielen Mitmach-Liedern,
Spielen und Geschichten rund
ums afrikanische Dorf, ums Zuhören und Suchen und Finden.
„Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“, das von Nelson Mandela herausgegeben wurde. (dtv)
Wilhelm13
Freitag 16.11., 10.45 Uhr
(siehe Seite 6)
45
„La peur de l’eau“ – „Die Angst
vor dem Wasser“
In Benin, auf dem See Nokoué,
liegt das Lagunendorf Ganvié.
Ganvié, man nennt es auch das
„Venedig Afrikas“. Millionen von
Touristen kommen jährlich und
sind fasziniert von den Häusern
auf Pfählen, den tänzelnden Pirogen und der Vaudou-Tradition.
46
Für Pino jedoch ist es ganz einfach der Ort, in dem seine Familie
seit Generationen lebt. Sein Vetter Allagaye kommt hingegen von
der Hochebene Abomey, dort haben die Menschen Angst vor Wasser. Heute ist Markttag und beide Jungen sind verabredet: Zum
ersten Mal in seinem Leben wird
Alladaye seine Angst überwinden und tauchen, um „Geld zu fischen“, wie alle anderen Jungen
des Dorfes … (L’ école des loisirs)
Mit Bilderbuchkino.
Wilhelm13
Alter
6 – 9
Addais Bilderbuch ist dem Friedensnobelpreisträger Kofi Anan
gewidmet.
Mit Bildern des afrikanischen
Künstlers Kabu Kabute, die als
Bilderbuchkino gezeigt werden.
Ein Vortrag mit Trommeln und
viel Bewegung.
Patrick Addai liest
„Kofi – das afrikanische Kind“
Der kleine Kofi hat große Pläne:
Er will unbedingt in die Schule
gehen! Denn dann kann er später einmal für den Frieden in der
Welt arbeiten – genau so wie sein
Namensvetter Kofi Annan, der
sich sein Leben lang für ein gutes Zusammenleben der Menschen eingesetzt hat. Ob Kofis Wunsch in Erfüllung geht?
(Adinkra)
Freitag 16.11.,
10.00 Uhr
Wilhelm13
und Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)
Alter
kennenlernt. Mopeta ist glücklich, den Fischerberuf zu erlernen, aber er hat auch Heimweh.
Abends fährt er oft allein mit einer Piroge in die Nähe der Wasserfälle. Eines Nachts stehlen
Diebe den gesamten Fischfang.
Ihm wird dieser Diebstahl angehängt; es wird schwierig sein,
seine Unschuld zu beweisen …
(L’ école des loisirs)
Mit Bilderbuchkino.
„Wagenia – Les pêcheurs intrépides du Congo“ –
„Wagenia – die furchtlosen
Fischer des Kongos“
Wilhelm13
Sonntag 18.11., 14.30 Uhr
Mopetas Mutter ist Witwe und
zieht ihn alleine groß. Sie hat
Mopeta ihrem Bruder anvertraut, damit er das Leben der
Wagenia-Fischer, flussabwärts,
6 – 9
kannst du dir dein eigenes BuchKINDer-T-Shirt drucken, solange
der Vorrat reicht!
Außerdem kannst du mit verschiedenen Druck- und Stempeltechniken dein ganz persönliches
Lesezeichen gestalten. Wer sind
die BuchKiNDeR Oldenburg? Als
BuchKiND kannst du mit der Unterstützung von Profis deine eigenen Geschichten schreiben
und Bilder gestalten, die zu einem Buch werden können.
Buchkinder-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder Oldenburg
– NEU in Oldenburg!
Drucke dir dein eigenes T-Shirt!
Kinder der Grundschule Staakenweg haben sich vom afrikanischen Künstler John Kilaka anregen lassen und afrikanische Tiere
gezeichnet. Mit diesen Vorlagen
Infos über die BuchKiNDeR:
www.buchkinder.de
Mit den Künstlerinnen Meike Dismer
und Teréz Fóthy von der Ateliergemeinschaft W1.
Freitag 16.11.,
Sonntag 18.11.,
Dienstag 20.11.
jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr
Kulturzentrum PFL –
Veranstaltungssaal
47
Veranstaltungen Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss
Meshack Asare liest
„Als Sosu sein Dorf rettete“
Sosu hat es nicht leicht. Er ist anders als die anderen Kinder in seinem Dorf – und das lassen ihn
alle spüren. Sosu kann nicht laufen und fühlt sich zu nichts nütze. Doch das ändert sich eines Tages: Ein Sturm zieht auf und das
Dorf wird von einer Flutwelle bedroht – doch außer Sosu scheint
48
dies niemand zu bemerken. Denn
die meisten Dorfbewohner arbeiten auf den umliegenden Feldern
– außer Sosu, sein Hund Fusa,
alte Menschen und kleine Kinder.
Sie sind alle im Dorf zurück geblieben – und in großer Gefahr!
Sosu und Fusa kämpfen sich tapfer von der Hütte zu den Trommeln des Dorfes vor, um alle zu
warnen. Wird es ihnen gelingen?
(Bombus Media)
Mit Bilderbuchkino.
„Sosu“ ist leider nur noch antiquarisch zu erwerben.
In der Moderation von Regina
Riepe.
Alter
6 – 9
Kinder- und Jugendbibliothek Foyer
se Maske auf traditionellen Feiern und Zeremonien in seinem
Dorf Mamfla getanzt. Diese Feste
dauern meistens über einen ganzen Tag und der Maskentänzer
tanzt über Stunden allein vor bis
zu 2000 Menschen, begleitet von
dem dazugehörigen Trommelund Flötenensemble.
Zaouli-Maskentanz mit
Tra Bi Boti
Heute lebt Tra Bi Boti in Oldenburg und wird auf der KIBUM
gemeinsam mit seinem Trommler einen Einblick in die Tradition und Tanzweise seiner Maske
geben.
Samstag 17.11.,
15.00 Uhr
Besprechungsraum
Der Maskentänzer Tra Bi Boti
stammt aus der Elfenbeinküste und gehört der Ethnie „gouro“
an. Die Tradition seiner Maske
Zaouli ist ihm in jungen Jahren übergeben und vermittelt
worden. Er hat jahrelang die-
Sonntag 18.11.,
14.30 Uhr
Foyer
Philosophieren mit Kindern
über das „Fremde“
Noch immer gilt vielen Menschen
Afrika als der „fremde“ oder
„schwarze“ Erdteil. Daran knüpft
sich die Frage, was uns veranlasst, Lebewesen, aber auch Dinge als „fremd“ oder „vertraut“
wahrzunehmen? Hans-Joachim
Müller, Grundschullehrer und
Lehrbeauftragter am Institut für
Philosophie (www.philosophieren-mit-kindern.de), nimmt das
Thema der KIBUM zum Anlass,
mit Kindern im Grundschulalter
über die Begriffe „fremd“ und
„vertraut“ zu philosophieren.
Dabei versucht er den Kindern in
Gesprächen Gedanken zu entlocken, deren Vorhandensein Kinder, noch mehr jedoch Erwachsene, in Erstaunen versetzen.
Die notwendigen Gesprächsanlässe bieten selbstverständlich Kinderbücher.
Erwachsene sind als Zuhörer willkommen.
Sonntag 18.11., 14.30 – 16.00 Uhr
Montag 19.11., 8.30 – 10.00 Uhr
Dienstag 20.11., 8.30 – 10.00 Uhr
Besprechungsraum
Die Anmeldung von Grundschulklassen
geschieht direkt bei Hans-Joachim Müller ab dem 8. Oktober über:
denk-art@t-online.de.
Alter
6 – 9
Grundschule Röwekamp – Gertrudenstraße 27
Die Klasse 2b der Grundschule
Röwekamp präsentiert
„Das Lied der bunten Vögel“
Die Klasse 2b der Grundschule
Röwekamp lädt alle kleinen und
großen KIBUM-Fans auf eine
musikalische Reise nach Ghana
ein. Im Zentrum der Fabel von
Kobna Anan und Omari Amonde
um die bunten Vögel steht das
Tsche-tsche-kule-Lied, das vielen Kindern in Ghana als Singund Bewegungsspiel vertraut
ist. Gespickt mit
weiteren afrikanischen Liedern
führen die 23 Röwelöwen durch
die Geschichte
von fünf Vögeln,
die mit ihrem Gesang einen Bauern erfreuen und
dafür von ihm
Futter bekommen, bis eines Tages jeder der Vögel auf die gleiche Idee kommt ...
Für kleine und große KIBUMFans
Sonntag 18.11.,
15.00 Uhr
Grundschule Röwekamp,
Gertrudenstraße 27
49
Meshack Asare liest
„Kwajo und das Geheimnis des
Trommelmännchens“
Der Ashanti-Junge Kwajo lebt in
Ghana. Jeden Morgen hilft er seinem Vater bei der Herstellung
von kleinen Bronzefiguren, den
sogenannten Goldgewichten. Zur
Belohnung bekommt Kwajo ein
geheimnisvolles Trommelmännchen geschenkt – das plötzlich
mit ihm zu sprechen beginnt. Es
50
erzählt Kwajo im Traum von einem verborgenen Goldschatz,
der nur durch Weisheit gefunden
werden kann. Schließlich gelingt
es Kwajo tatsächlich, den sagenhaften Schatz zu finden – doch
der Traum vom Reichtum zerrinnt
in seinen Händen. Dafür hat Kwajo einen neuen, viel wertvolleren
Schatz entdeckt: seine Freunde,
das frohe und gesellige Leben
und seine Familie.
Meshack Asare bringt zur Lesung
„Goldstaub“ mit ...
„Kwajo“ ist leider nur noch antiquarisch zu erwerben.
Riepe.
Sonntag 18.11.,
16.30 Uhr
Alter
6 – 9
Meshack Asare liest
„The Canoe’s Story” –
„Die Geschichte des Kanus“
„Am Anfang war ich ein Baum“,
so beginnt das neueste Bilderbuch von Meshack Asare, in dem
ein Kanu seine Lebensgeschichte erzählt. Es führt uns zunächst
in den Regenwald, in dem hundert Jahre alte Baumriesen wachsen, „groß und stark wie Könige“.
Doch dann kommen die Maschi-
nen… Der Baum wird zum Meer
transportiert, wo er als Kanu von
den Fischern gebraucht wird. Es
ist ein großes Abenteuer für den
Baumriesen, das er erzählt, voller Neugierde auf das was kommt.
(Sub-Saharan Pbulishers, Accra/
Ghana 2010)
Meshack Asare verbindet durch
das Kanu beide Regionen Westafrikas. Das Bilderbuch mit
großformatigen Zeichnungen ist
für die KIBUM in die deutsche
Sprache übersetzt worden.
Riepe.
Montag 19.11., 8.30 Uhr
Wilhelm13
Tadias! Komm mit nach Afrika
– Der Workshop
Durch Lieder, gemeinsames Singen, Bewegungsspiele, Informationen, Gegenstände des täglichen Lebens, Geschichten und
Spiele lernen die Kinder mit viel
Spaß und Freude die Lebensrealität von Gleichaltrigen in afrikanischen Ländern kennen.
Sie singen Lieder aus Tansania,
tanzen wie die Kinder in Sambia,
spielen wie die Kinder in Äthiopien, hören vom Alltag der Kin-
der in afrikanischen Ländern,
erproben Spielzeug der Kinder
aus Afrika.
Sie spielen auf dem Daumenklavier und dem Musikbogen und
lernen eine Vielzahl von afrikanischen Trommeln kennen.
In Gespräch und Aktion erlernen
die Kinder spielerisch kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten. (Ökotopia)
Josephine Kronfli aus Äthiopien und Pit Budde haben 1997 die
Gruppe KARIBUNI gegründet,
mit der sie das Genre einer „Weltmusik für Kinder“ begründeten.
Montag 19.11.,
10.00 Uhr und 16.00 Uhr
Wilhelm13
(siehe Seite 6)
Alter
6 – 9
BBK-Galerie – (Peterstr. 1)
Tobias Krejtschi liest
Mama Sambona ist Königin auf
einer Insel im afrikanischen
Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –
und mittlerweile schon ziemlich
alt. Eines Tages besucht sie ein
verknöcherter, bleicher Herr:
Er möchte Mama Sambona zu ihren Ahnen bringen, sie steht als
nächste auf seiner Liste. Schnell
wird klar: Der Mann ist der Tod.
Aber Mama Sambona denkt
noch gar nicht ans Sterben! Es
ist noch so viel zu tun, da wird
der Tod noch warten müssen.
Sie veranstaltet ein mitreißendes Fest und lädt Herrn Tod dazu
ein. Mama Sambona fordert ihn
zum Tanz auf – und siehe da:
Er lässt sich vom Rhythmus der
Trommeln, der Freude und vom
Leben verführen ...
(Peter Hammer)
Krejtschi illustrierte den Text
von Hermann Schulz – sein
Debüt errang renommierte
Preise. Anhand zahlreicher Fotos
wird er veranschaulichen, wie
ein Bilderbuch entsteht.
Für 1., 2. und 3. Klassen und für
Kibum-Fans ab 6 Jahren
Montag 19.11.,
(siehe Seite 6)
51
Alter
sind aufgewacht. Sie entdecken
die sechs Trommeln neben ihm.
Die Kinder wissen: Jeder muss
die richtige Trommel für sich
auswählen. Welche Farbe ist mit
welcher Lebensgeschichte verknüpft, die Dudu Addi am Feuer
erzählen wird? (Peter Hammer)
Tobias Krejtschi, der die beeindruckenden Illustrationen zum
Buch schuf, wird nach der Lesung
erläutern, wie die Bilder entstanden und die Originale dazu zeigen.
– Von den Haulermännerchen
und der Alten, die Kinder in den
Sack steckte „Darauf erzählte es,
was ihm im Walde begegnet war,
aber bei jedem Wort, das sprach,
fielen ihm die Goldstücke aus
dem Mund, so dass bald die ganze Stube damit bedeckt ward.“
Hannelore Vogt trägt
„Märchen der Völker“ frei vor
1812 erschien der erste Band der
Kinder- und Hausmärchen der
Brüder Grimm. 200 Jahre nach
seinem Erscheinen nimmt die
Märchenerzählerin Hannelore Vogt das Jubiläumsjahr 2012
zum Anlass, Märchen aus ihrem
Werk in freiem Vortrag zu rezitieren. Zudem trägt sie jeweils ein
Märchen aus Afrika vor.
52
Für KIBUM-Fans ab 4 Jahren und
Erwachsene
Besprechungsraum
„ … und sah im siegelhellen Wasser seine Eseleinsgestalt. Darüber war es so betrübt, dass es in
die weite Welt ging.“
Für KIBUM-Fans ab 7 Jahren und
Erwachsene
Montag 19.11., 16.00 Uhr
Besprechungsraum
6 – 9
Text von Hans Hagen, Illustrationen von Tobias Krejtschi
„Die Nacht der Trommler“
Dong. Kadong. Wie ein Herzschlag – so dröhnen die Laute der
großen Trommel durch die Nacht.
Der todkranke Meistertrommler
Dudu Addi ist voll in seinem Element und spielt, lacht und tanzt.
Sidi und die anderen fünf Schüler
Dienstag 20.11.,
(siehe Seite 6)
diesjährigen Motto der KIBUM
„Afrika erzählt“ beschäftigt.
Ausgehend von Bilderbüchern,
Geschichten, Liedern und philosophischen Fragestellungen zum
Thema „Ich und die Anderen –
Ich und die Welt“ wurden Spielund Vorleseaktionen für Kinder
im Alter von 6 bis 9 Jahren konzipiert. Die Ergebnisse und Ideen des Kurses werden nun auf
der KIBUM präsentiert und mit
den Kindern durchgeführt.
„Afrika erzählt ... und spielt“
Dienstag 20.11.,
15.00 Uhr–18.00 Uhr
Seminarraum 5
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur
Erzieherin bzw. zum Erzieher hat
sich eine Gruppe von SchülerInnen der Oldenburger Fachschule für Sozialpädagogik / BBS3
seit den Sommerferien mit dem
Alter
6 – 9
baumloses Land, kahl wie eine
Wüste. Hier war für Wangari klar,
dass unbedingt etwas geschehen
musste, um das Land und auch die
Bevölkerung zu retten ... (Freies
Geistesleben)
Franziska Vondrlik liest
„Bäume für Kenia“
„Mutter der Bäume“ wird die Kenianerin Wangari Maathi genannt,
die den Frauen ihres Landes beibrachte, ihr Land wieder aufzuforsten. 30 Millionen Bäume wurden durch sie neu gepflanzt. 2004
erhielt sie als erste Afrikanerin
den Friedensnobelpreis.
Die beliebte Oldenburger Schauspielerin Franziska Vondrlik verleiht der Erzählung ihre Stimme
und zeigt die leuchtenden Aquarellbilder Novilas, die uns Kenias
Schönheit vor Augen führen.
Mit Bilderbuchkino.
Dienstag 20.11.,
15.00-15.30 Uhr
Als heranwachsendes Mädchen
verließ Wangari Kenia für ihr Biologiestudium. Nach fünf Jahren
zurück, erstreckte sich vor ihr ein
53
Lutz van Dijk (Hg.):
African Kids –
Eine südafrikanische
Township-Tour
Lutz van Dijk (Hg.)
African Kids
Eine südafrikanische
Township-Tour
Auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit
der Afrika-KIBUM entstand der Foto-Erzählband „African Kids“, in
dem uns der südafrikanische Junge Sive mitnimmt auf eine aufregende Tour durch sein Township Masiphumelele
bei Kapstadt. In vielen Fotos und Geschichten wird der oft harte Alltag
der Kinder und Jugendlichen lebendig,
aber auch ihre Lebenslust, ihr
“Ein wunderbares Buch über das Leben von
Kindern
und Jugendlichen
unseren Townships.”
Humor und ihre Zuversicht. Auch
„African
Kids“ inträumen
von einem
selbstbestimmten Leben, in dem Liebe, Freundschaft und Vertrauen
die Hauptrolle spielen. Mit einem Nachwort vom Friedensnobelpreisträger Desmond M. Tutu, der lobt: „Ein wunderbares Buch über das Leben von Kindern und Jugendlichen in unseren Twownships.“
Der südafrikanische Junge Sive nimmt uns mit auf eine aufregende Tour durch
sein Township Masiphumelele bei Kapstadt. In vielen Fotos und Geschichten
wird der oft harte Alltag der Kinder und Jugendlichen lebendig, aber auch ihre
Lebenslust, ihr Humor und ihre Zuversicht. Auch „African Kids“ träumen von
einem selbstbestimmten Leben, in dem Liebe, Freundschaft und Vertrauen
die Hauptrolle spielen.
Friedensnobelpreisträger Desmond M. Tutu, Südafrika
ISBN 978-3-7795-0423-8
www.peter-hammer-verlag.de
In Zusammenarbeit mit der
Lutz van Dijk erzählt immer wieder von den Kindern und Jugendlichen
der südafrikanischen Townships. Ob aus der Perspektive seiner Romanfiguren oder als Botschafter des Kinderhauses HOKISA. In „African
Kids“ lässt er sie selbst zu Wort kommen.
Alle Schulklassen, die die Afrika-KIBUM besuchen, erhalten als Geschenk der Oldenburgischen Landesbank AG gegen Vorlage der kopierten Anmeldebestätigung ein Exemplar von „African Kids“ für
die Klassenbibliothek! (Abholung nur in der Fotoausstellung „African Kids“, Peterstr. 1, möglich)
Nachwort von Desmond M. Tutu
African Kids
gebunden, 104 Seiten
€ 19,90 (D)
ISBN: 978-3-7795-0423-8
Peter Hammer
N
10 – 12
von 10 bis 12 Jahren
© Dominique Mwankumi: La peur de l’eau. L’ école des loisirs.
55
und Artothek – Peterstraße 1
Alter
Artothek – Peterstraße 1
schichten bekannt. Die sind oft
hart, doch nie hoffnungslos.
Lutz van Dijk erzählt immer wieder von den Kindern und Jugendlichen der südafrikanischen
Townships. In „African Kids“
lässt er sie selbst zu Wort kommen. Auf Initiative und in enger
Zusammenarbeit mit der Afrika-KIBUM entstand der Foto-Erzählband „African Kids“.
Mit einem Nachwort von Friedensnobelpreisträger Desmond
M. Tutu.
Lutz van Dijk liest
„African Kids – Eine südafrikanische Township-Tour“
Der zehnjährige Sive nimmt den
Leser mit auf eine Tour durch
sein Township Masiphumelele in
Südafrika, führt ihn zwischen
den Hütten aus Holz, Pappe und
Blech herum und macht ihn mit
seinen Freunden und deren Ge-
56
gleiter seiner Jugend. Doch seine Träume gibt der junge Mbu
nicht auf. Ein tragischer Vorfall verändert sein Leben: Sein
bester Freund Atie wird nur 15
Jahre alt – erstochen bei einer
Prügelei. Ab diesem Zeitpunkt
schreibt Mbu seine Gedanken
und prägenden Erlebnisse auf.
Heute ist Mbu 18 Jahre alt. Er
geht in die elfte Klasse einer
Oberschule im Township Masiphumelele bei Kapstadt – und
hat sein erstes Buch geschrieben. (Peter Hammer)
und ab 5. Klassen
Samstag 10.11., 17.00 Uhr
Lutz van Dijk liest „Niemand
wird mich töten“
Dieses Buch geht unter die Haut:
Der Township-Jugendliche Mbu
Maloni berichtet über sein bisheriges Leben. Aufgewachsen in
extremer Armut und ohne Fürsorge der Eltern, Alkohol und
Gewalt sind die ständigen Be-
Montag 12.11., 8.30 Uhr
Artothek, Peterstraße 1
10 – 12
Sonntag 11.11.,
16.00 Uhr
Artothek, Peterstraße 1
Alter
pinkeln geht. Wie soll man so ein
Länderspiel gewinnen? Mitten in
Afrika. Und das gegen die Favoriten aus dem fernen Germany!
Nelson, der Kapitän der Truppe,
ist sonst eher ein ruhiger Typ.
Aber jetzt platzt ihm der Kragen.
Zum Glück hat seine Schwester
Mandela mehr auf dem Kasten
als so mancher Bayern-Spieler.
Na ja, fast. (Carlsen)
Jabulile behauptet sich nicht
nur auf dem Rasen. Sie weiß was
sie will – und was nicht.
„Mandela und Nelson“
Mein lieber Herr Gesangsverein, da würde sich Kaiser Franz
seine spärlichen Haare raufen:
ein staubiger Fußballplatz, über
den grasende Kühe latschen, ein
planloser Trainer und ein Stürmer, der während des Angriffs
Montag 12.11.,
10.00 Uhr
Wilhelm13
10 – 12
Lutz van Dijk liest
„Romeo und Jabulile“
Auf einem Sportfest lernt sie den
14-jährigen Romeo kennen –
ein fußballbegeisterter Flüchtlingsjunge aus Simbabwe. Selbst
spielen kann er allerdings nicht:
Sein linkes Bein ist zu kurz geraten. Lonwabo, Jabuliles älterer Bruder, fragt sich, was der
Flüchtling hier will – und die
erbarmungslose Jagd auf den
fremden Romeo beginnt ...
(Peter Hammer)
Romeo und Julia auf Südafrikanisch: Jabulile lebt in Masi,
spielt für ihr Leben gern Fußball
– und ist in ihrer Mannschaft
der Star! Kein Wunder, dass
alle Jungs ihrer Straße mit der
13-Jährigen gehen wollen. Doch
Montag 12.11.,
14.30 Uhr
Seminarraum 5
57
F ortsetzung !
Alter
möchte später einmal Lehrerin
oder Krankenschwester werden.
Abends lauscht sie gespannt
den Geschichten ihres Opas. Sie
denkt über vieles nach: Warum
dürfen die Männer nicht mehr
auf Elefantenjagd gehen? Und
wieso soll die Oma ihrer Freundin Wime plötzlich eine Hexe
sein? Aber zuerst muss Sombo
für einige Wochen ins Mukanda, eine Buschschule für Mädchen. Dort lernt sie, was sie als
erwachsene Frau wissen muss.
(Beltz & Gelberg)
auf dem heimischen Platz in Bagamoyo überstanden haben, gibt
es eine neue Herausforderung.
Sie sind zum Rückspiel nach
Deutschland eingeladen!
(Erscheint im Januar 2013 im
neu gegründeten Aladin Verlag in
Hamburg). In einer literarischen
Weltpremiere liest Hermann
Schulz aus dem noch unveröffentlichten Werk – ein Muss für
alle Fans von Mandela, Nelson
und den Bagamoyo-Kickern.
Hermann Schulz liest „Mandela und Nelson – Das Rückspiel“
Montag 12.11., 16.30 Uhr
10 – 12
Nasrin Siege liest „Sombo, das
Mädchen vom Fluss“
Besprechungsraum
Wie geht es weiter mit den Fußballverrückten Zwillingen Mandela und Nelson und den anderen
sympathisch-chaotischen Kickern aus Tansania? Nachdem sie
das Spiel gegen die deutsche Jugendauswahl aus dem Ruhrgebiet
58
Sombo lebt mit ihrer Familie
in einem kleinen afrikanischen
Dorf. Sie ist sehr wissbegierig und geht jeden Tag gerne in
die Schule – auch wenn es ein
weiter Weg dorthin ist. Sombo
sorgt für ihre Geschwister und
Wilhelm13
Und das Schlimmste: Sein Vater
trinkt. Irgendwann hält Juma es
nicht mehr aus und flieht in die
Stadt Dar es Salaam. Dort lebt er
fortan als Straßenkind. Auch
wenn Juma neue Freunde findet
– das Leben auf der Straße ist für
ihn hart, trostlos und gefährlich.
Er und seine Freunde sind misstrauisch und neugierig zugleich,
als sie von dem neuen „Zentrum“
hören, das sich um Straßenkinder kümmert. Erst mit der Zeit
fassen sie Vertrauen ...
(Beltz & Gelberg)
Nasrin Siege liest „Juma – ein
Straßenkind aus Tansania“
Donnerstag 15.11.,
10.00 Uhr
Juma ist zehn Jahre alt, als seine
Mutter stirbt. Für den afrikanischen Jungen ändert sich alles,
denn die Stiefmutter kümmert
sich nur um ihre eigenen Kinder.
Wilhelm13
Alter
10 – 12
Meshack Asare liest
„The Cross Drums”
Die Jungen Billa und Meliga aus
miteinander verfeindeten Dörfern sind die Helden dieses Kinderbuches. Eines Tages fällt Meliga in einen alten, still gelegten
Brunnen, Billa rettet ihn. Das
ist der Beginn einer zögerlichen Freundschaft, die die beiden Kinder vor ihren Familien
und ihren Dörfern geheim halten
müssen. Zwei Trommeln werden
zum Zeichen ihrer Freundschaft.
Durch ihren Mut und ihre unverbrüchliche Freundschaft wird es
Billa und Meliga am Ende gelingen, die unendliche Spirale von
Gewalt und gewalttätiger Rache
zu beenden. (Sub-Saharan Publishers, Accra/Ghana)
Das Buch mit großformatigen
Zeichnungen ist 2008 in Ghana
erschienen und für die KIBUM in
die deutsche Sprache übersetzt
worden.
Riepe.
Montag 19.11., 11.30 Uhr
Wilhelm13
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich! (siehe Seite 6)
59
Buchhandlung Isensee
Haarenstraße 20 · Tel. 0441 - 36 14 24-10
Verkaufsstand direkt am Eingang der KIBUM
Rotraut Susanne Berner: Petra
© 2009 Gerstenberg Verlag, Hildesheim
Bücher können das Tor
zur großen Welt sein
für Jugendliche
Programm
für Jugendliche
© Foto von Ralf Hirschberger: African Kids. Peter Hammer.
61
Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis
Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich
ne Haut. Stell dir vor, wie dir die
Funken aus den Fingern sprühen
vor Glück. Und plötzlich fliegt
die Welt aus den Angeln: Zöllner
erwürgt seine Frau. Edda, die
21-Jährige aus der Videothek,
stellt dir nach. Mauser steigt mit
Kondor in den Ring. Immer wieder meinst du, diesen Indianer
mit der Adlerfederkrone zu sehen. Und dann zieht zum Showdown ein geradezu biblisches
Gewitter auf – fühlt es sich so an,
erwachsen zu werden?
Nils Mohl liest
Für 9. Klassen
Stell dir vor, du bist 17 und lebst
in den Hochhäusern am Stadtrand. Der Sommer ist heiß.
Es ist Mittwochnacht, als dir Jackie den Kopf verdreht. Im Freibad. Fuchsrotes Haar. Sandbrau-
Montag 12.11., 8.30–9.30 Uhr
62
Montag 12.11., 10.45–11.45 Uhr
Preisträgerin bzw. der Preisträger
wird bei der offiziellen Verleihung
am Abend verkündet.
Oldenburger Kinder- und
Jugendbuchpreis 2012 –
Lesung der Nominierten
Über 300 Bücher und Manuskripte
wurden zum diesjährigen Kinderund Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg eingesandt. Im Rahmen
der KIBUM lesen die Nominierten
aus ihren Werken vor und geben
einen Einblick in ihr Können. Die
Der Preis ist mit einer Ehrengabe
von 7.600 Euro verbunden. Er wird
an AutorInnen bzw. IllustratorInnen verliehen, die erstmals mit einem eigenständigen Werk auf dem
Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur an die Öffentlichkeit treten. Mit dem Preis möchte die Stadt
Oldenburg einen Beitrag zur Förderung von innovativen und kreativen Ideen (noch) Unbekannter
leisten.
Montag, 12.11.,
15.00–16.00 Uhr
Besprechungsraum
für Jugendliche
Exerzierhalle – Johannisstraße 6
Nach dem Roman von Wolfgang
Herrndorf. In einer Bühnenfassung von Robert Koall.
Es ist Sommer in Deutschland.
Während andere mit der Familie
in den Urlaub fahren, bleibt der
14-jährige Maik allein zu Haus.
Der Vater ist mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“, die alkoholkranke Mutter macht Ferien in
einer Entzugsklinik und die ganze
Klasse feiert bei der schönen Tatjana die Party des Jahres, zu der alle
eingeladen sind – nur nicht Maik.
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17
Doch dann kreuzt Tschick auf, der
eigentlich Andrej Tschichatschow
heißt und vor vier Jahren aus
Russland nach Deutschland gekommen ist. Nun steht er vor dem
Haus mit einem geklauten Lada
und hat eine Idee. Urlaub machen
wie normale Leute. Den Opa besuchen in der Walachei. Und damit beginnt eine aberwitzige Reise ohne Karte und Kompass durch
den wilden Osten Deutschlands.
Ein Stück nach dem Roman von
Wolfgang Herrndorf.
Montag 12.11.,
Dienstag 13.11.,
jeweils 10.30 Uhr
Exerzierhalle
Karten und Informationen zu den Eintrittspreisen an der Kasse des Oldenburgischen Staatstheaters.
Tel. 0441 2225-111
Aids, beides feste Bestandteile des
südafrikanischen Alltags, spielen
in dem Buch ebenso eine Rolle.
Themba erzählt aber auch von Aufbegehren und Mut. (cbt)
Film: „Themba“ mit
Lutz van Dijk
Vom armen Jungen zum erfolgreichen Nationalspieler: Thembas Story klingt zu schön um wahr zu sein
– und doch ist sie es. Der berührende Roman handelt vom spannenden Aufstieg eines südafrikanischen Jungen in die Nationalelf
seines Landes. Sexuelle Gewalt und
Der Film „Themba“ nach der gleichnamigen literarischen Vorlage von
Lutz van Dijk rafft Kindheit und
Jugend zu einem bewegten Mix aus
Sozialdrama, Coming-of-Age und
Sportfilm zusammen. In der Rolle
von Thembas Förderer ist Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann zu
sehen.
Im Anschluss an den Film Diskussion mit Lutz van Dijk.
Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen
Montag 12.11., 10.30–13.00 Uhr
Casablanca Kino
63
für Jugendliche
Stadtteilbibliotheken – Kreyenbrück
Casablanca – Programmkino, Johannisstraße17
Gleichheit und Brüderlichkeit zu
verwirklichen und eine freie Republik zu gründen: Libertalia.
Bis heute weiß man nicht, ob es
Libertalia wirklich gegeben hat
oder ob die freie Republik nur
ein schöner Traum war. Defoe hat
uns ihre faszinierende Geschichte überliefert. Nasrin Siege erzählt sie uns in einem spannenden
Abenteuerroman neu und zeigt
dazu eine spannende, materialreiche Powerpoint-Präsentation.
Nasrin Siege liest
„Die Piraten von Libertalia“
Montag 12.11., 10.45 Uhr
Madagaskar gegen Ende des 17.
Jahrhunderts. Die Piratenkapitäne
Misson und Caraccioli versuchen –
lange vor der Französischen Revolution – ihren Traum von Freiheit,
64
Véronique Tadjo liest „Nelson
Mandela: Nein zur Apartheid“
Tadjos Jugendbuch ist eine spannende Biografie über den Freiheitskämpfer, Friedensnobelpreisträger und Präsidenten
Südafrikas: Nelson Mandela. Es
erzählt die wahre Geschichte eines afrikanischen Helden, der
immer für die Freiheit und gegen die Unterdrückung kämpfte
– und zu einem der großen NeinSager der Weltgeschichte wurde.
Über 27 Jahre saß Nelson Mandela als erbitterter Gegner der
Apartheid in Südafrika im Gefängnis. 1990 wurde er schließlich begnadigt – und unter großem Jubel der Welt freigelassen.
Fortan setzte er sich für eine Politik der Versöhnung zwischen
Schwarzen und Weißen ein – und
wurde 1994 erster schwarzer Präsident des Landes. (Anaconda)
In der Moderation von Anne
Brunet-Dilger.
Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen
Casablanca Kino
für Jugendliche
stört. Kamisy, Todisoas Vater, beschließt, mit seiner Familie neu
anzufangen – in der Hauptstadt
Antananarivo. Schnell sind die
Ersparnisse aufgebraucht, die
Familie lebt auf der Straße. Gelegenheitsjobs werden schlecht
bezahlt, mit Betteln und dem Verkauf von Müll kämpfen sie ums
Überleben. Schließlich kommt
die Familie illegal in einem der
ärmsten Viertel unter. Doch Kamisy wird unschuldig ins Gefängnis gesteckt – und Todisoa sucht
nach einem Ausweg ...
(Brandes & Apsel)
Nasrin Siege liest
„Ich kehre zurück, Dadabé“
Großvater Dadabé erzählt seiner Enkelin Todisoa und den anderen Kindern die Geschichte ihrer Familien. Kurz nach seinem
Tod verwüstet ein Zyklon das
Dorf, Häuser und Felder sind zer-
Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich
und Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17
Heimat geflohen. Nun wird Sams
Mutter von ihrem Trauma eingeholt. Die Zeit auf der Insel soll ihr
helfen, gesund zu werden.
Auf der Inselschule lernt Sam das
Mädchen Enna kennen. Sie wird
von allen argwöhnisch betrachtet
– denn ihre Mutter ist Heilerin.
Sam ist beeindruckt, wie ruhig
und selbstbewusst Enna mit der
Situation umgeht – und die beiden „Exoten“ kommen sich näher
... (Peter Hammer)
Hanna Jansen liest
„Herzsteine“
Für 7., 8., 9. und 10. Klassen
Mo., 19.11., 8.30–9.30 Uhr
Für Jugendliche und Erwachsene
Besprechungsraum
Sam soll ein Jahr auf Sylt zur
Schule gehen – weit weg von seinem Zuhause und seinen Freunden in Hamburg. Denn seine Mutter Fe droht, ernsthaft krank zu
werden. Sie kommt aus Ruanda –
und ist vor 17 Jahren vor dem Völkermord in ihrer afrikanischen
Mo., 19.11., 10.45–11.45 Uhr
Di., 20.11., 11.00–12.00 Uhr
Casablanca Kino
65
für Jugendliche
seine Begleiter. Mit 12 Jahren
kommt das Straßenkind in ein
Waisenhaus und geht dort erstmals zur Schule. Philip ist wissbegierig und lernt schnell.
Als er 20 Jahre alt ist, wird er von
einem Hamburger Arzt adoptiert
– und beendet sein Studium in
Deutschland mit Auszeichnung.
Dennoch entscheidet er sich bewusst gegen einen Karriereberuf
– und unterrichtet heute lieber
Kinder an einer Hamburger „Problemschule“. Denn er weiß, was
die Kinder brauchen und wie er
ihnen helfen kann. (Ullstein)
Philip Oprong Spenner liest
„Move on up: Ich kam aus dem
Elend und lernte zu leben“
Für 6., 7., 8. und 9. Klassen
Montag 19.11., 11.00 Uhr
Philip wächst als Vollwaise in Kenia auf – auf den Straßen Nairobis. Er lebt, um zu überleben:
brutale Schläge, ständiges Betteln und quälender Hunger sind
66
Casablanca Kino
Hanna Jansen liest
„Über tausend Hügel wandere
ich mit dir“
Jeanne und ihre beiden Geschwister wachsen sorglos und
behütet im afrikanischen Ruanda auf, dem Land der tausend
Hügel. Die Familie gehört dem
Stamm der Tutsi an, einer ruandischen Minderheit. Kurz nach
Jeannes achtem Geburtstag im
April 1994 passiert das Unfassbare: ein Völkermord! Aufgebracht von Fanatikern bringen bisher friedliche Hutu ihre
Tutsi-Nachbarn kaltblütig um.
Wahllos morden sie mit Gewehren und Macheten, eine Million
Menschen sterben. Der mitfühlende und eindrückliche Roman
erzählt die wahre Lebens- und
Überlebensgeschichte von Jeanne d’Arc Umubyeyi, die Mitte der
90er Jahre von der Autorin adoptiert wurde. (Thienemann)
Für Jugendliche und
Erwachsene
Besprechungsraum
für Erwachsene
Programm
für Erwachsene
© Tobias Krejtschi: Mama Sambona. Peter Hammer.
67
für Erwachsene
© Kees de Kort: David wird König. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.
Landesbibliothek Oldenburg – Pferdemarkt 15
Ausstellung „Kinderbibeln in
Bildern vom Holzschnitt bis
zum Comic“
„So klein und so groß!“ rief ein
Kind beim Anschauen des Bildes. Der niederländische Kunsterzieher Kees de Kort erzählt, wie
der junge David den Riesen Goliath nur mit einem Kiesel zu Fall
bringt. Schon im Mittelalter entstanden biblische Bilder, die spätere Kinderbibeln beeinflussten.
Die erste wurde von Martin Luther 1529 mit knappen Bibeltexten und Holzschnitten gestaltet. Seitdem sind ca. 1.000 Titel
68
für evangelische, katholische und jüdische Kinder
entstanden;
jährlich kommen neue auf
den Markt.
Die Ausstellung zeigt Bildmotive zu biblischen Geschichten vom
Holzschnitt bis zum Comic.
Zur Ausstellung erscheint ein
Katalog in der Schriftenreihe
der Landesbibliothek.
www.lb-oldenburg.de
Ausstellung vom
1.11.2012–9.2.2013
Mo.–Mi., 10.00 –12.00 Uhr
Do., 10.00 –19.00 Uhr
Fr., 10.00 –17.00 Uhr
Sa., 9.00 –12.00 Uhr
Landesbibliothek Oldenburg
Jugendbücher in Szene setzen!
Jugendliche für das Lesen
begeistern!
Um Jugendliche für das Lesen
zu begeistern, ist es wichtig, deren individuelles Leseinteresse
zu berücksichtigen. Dazu eignen
sich hervorragend Jugendbücher, die sowohl inhaltlich eine
große Vielfalt aufweisen als auch
von der Gestaltung her unterschiedlichen Lesekompetenzniveaus entgegenkommen. Es werden methodische Tipps für die
kreative Behandlung dieser Bücher im Unterricht und im Rahmen außerschulischer Leseförderangebote vorgestellt. Darüber
hinaus lernen die Teilnehmer
Projekte zur Leseförderung kennen, die sich insbesondere in der
Kooperation mit außerschulischen Partnern wie Öffentlichen
Bibliotheken und in der Einbeziehung der peer group bewährt
haben und die den Aufbau einer
schulischen Lesekultur erfolgreich unterstützen können.
Für Lehrkräfte Sek. I,
Bibliothekare/innen
Freitag 9.11., 10.00 –13.00 Uhr
Seminarraum 5
Anmeldung: Online-Anmeldung unter
www.alf-hannover.de/anmeldung.php
bis 26. Oktober; Teilnehmerzahl: 20
für Erwachsene
Super Mario & Co. –
Games in Bibliotheken
PC- und Konsolenspiele sind
heute selbstverständlich in der
Lebenswirklichkeit von Kindern
und Jugendlichen. Viele Erwachsene begegnen Konsolenspielen jedoch sehr kritisch und
verbinden damit oft aggressive
Spielinhalte. Das große Angebot der Konsolenspiele ist aber
differenzierter und vielfältiger.
Die Veranstaltung zieht den Bogen über Tipps zur Anschaffung,
technischen Voraussetzungen
bis hin zum pädagogischen Umgang mit Spielen in der Bibliothek. Thematisiert werden:
• Spiele als Kulturgut und Bibliothek als Ort von Medien
• Die Medienwelt von Kindern
und Jugendlichen
• Vorstellung der unterschiedlichen Konsolen und SpieleGenre
• Bestandsaufbau
• Tipps für den Umgang mit
Spielen und deren Betreuung
in der Bibliothek
• praktische Umsetzung
Für alle Interessierten aus
Öffentlichen Bibliotheken
Freitag 9.11., 10.15 –13.15 Uhr
Seminarraum 6
Anmeldung: nur über die Beratungsstelle für Öffentliche Bibliotheken Weser-Ems
(Tel. 04941 9737930) bis 19. Oktober;
Teilnehmerzahl: 20
Besonderen Online-Spiele (MMO)
und aktuelle Entwicklungen der
Branche.
Themen:
• kurze Vorstellung der SpieleGenre
• Übersicht aktueller Games +
Trends
• Pro/Contra Online-Spiele
• Alterskennzeichnung USK/
PEGI
• Diskussion
Action ohne Sinn? Faszination
Computerspiele
In den Medien werden vor allem
negative Wirkungen von Computerspielen hervorgehoben. Sind
soziale Isolation, Computerspielsucht und gesteigerte Gewaltbereitschaft die Folgen vom Spiel?
Können Spiele auch positive Wirkungen auf Ihre Nutzer/innen
ausüben? Betrachtet werden im
In Kooperation mit dem Präventionsrat Oldenburg referiert Lukas
Krieg als Eltern-Medien-Trainer.
Für Eltern und alle Interessierte
Freitag 9.11., 14.30 –16.00 Uhr
Seminarraum 6
Anmeldung: nur über den Präventionsrat Oldenburg
(Email: praeventionsrat@stadt-oldenburg.de) bis 2. November; Teilnehmerzahl: 20
69
für Erwachsene
nen Negerlein“ nun wirklich in
die Klamottenkiste des letzten
Jahrhunderts gehören, zeigt ein
Blick in die aktuellen Kinderund Jugendbücher.
In diesem Workshop stellt Regina Riepe als Expertin (www.afrika-didact.de) Bücher aus und
über Afrika vor und eröffnet Zugänge, die den Alltag und die
Kultur des afrikanischen Kontinents in Kindergarten und Schule lebendig werden lassen.
Neugierig und mit großer Offenheit lassen sich Jungen und
Mädchen für das Leben in anderen Kulturen begeistern. Afrika lockt mit seiner Vielfalt.
Dass es dort mehr gibt als exotische Tiere, die Bilder von Hunger und Armut nur einen kleinen
Teil der afrikanischen Wirklichkeit darstellen und die „10 klei-
70
Für Pädagogen/innen in Kindergarten, Grundschule und
Klassenstufe 5/6
Mit einem Gang über die KIBUM
Freitag 9.11., 14.30 –17.00 Uhr
Besprechungsraum
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich! (siehe S. 6)
Dolf Verroen liest
„Wie schön weiß ich bin“
Der niederländische Schriftsteller Dolf Verroen verwebt in
seinem literarischen Text über
Maria – Tochter eines weißen
Teeplantagenbesitzers in der
niederländischen Kolonie Surinam des 19. Jahrhunderts –
geschickt Geschichten mit Geschichte. Die 40 minimalistischen und in der Verknappung
sehr poetischen Texte zeigen
sehr eindrücklich, wie Rassis-
mus und Diskriminierung entstehen und erschreckend selbstverständlich weitergegeben
werden. Nach seiner Lesung aus
der Kolonialerzählung spricht
Dolf Verroen über den Schreibprozess.
Verroen ist in Deutschland mit
zahlreichen Preisen, u.a. dem
Deutschen Jugendliteraturpreis
2005 und dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2005 für dieses Buch ausgezeichnet worden.
Eine Veranstaltung der
Forschungsstelle Kinder- und
Jugendliteratur der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg
Für Jugendliche und
Erwachsene
Freitag 16.11.,
20.00 Uhr
Wilhelm13
für Erwachsene
Universität Oldenburg – Uhlhornsweg 49–55/Kulturzentrum PFL – Obergeschoss
Wie schön fern ich bin. Afrikabilder in
der Kinder- und Jugendliteratur
Wissenschaftliches Symposium der
Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg
Wie kein anderer Kontinent wird Afrika
von uns mit Vorstellungen besetzt, die sich
zwischen Katastrophenszenarien und der
Faszination des Exotischen bewegen. Welche Bilder Afrikas waren und sind in der
deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, in Bilderbüchern, Erzählungen und
Filmen präsent und welche Perspektiven eröffnen sich im Blickwechsel auf die afrikanische Kinderliteratur?
Diese Fragen diskutieren Literatur- und
KulturwissenschaftlerInnen, der ghanaische Autor Meshack Asare, sowie VertreterInnen aus der Praxis, die das Gespräch
darüber weiterführen, wie Auswahlentscheidungen getroffen werden, wie Texte
aus und über Afrika übersetzt und vermittelt werden (können) und welche Rolle Verlage, AutorInnen, ÜbersetzerInnen,
Schulen und Institutionen der Literaturvermittlung in diesem Kontext spielen.
Das öffentliche Symposium wendet sich
an alle Interessierte, insbesondere an
VermittlerInnen, die mit Fragen der
Kinder- und Jugendliteratur beruflich
zu tun haben.
Freitag 16.11.,
14.30–17.45 Uhr
Universität Oldenburg, Bibliothekssaal
Samstag 17.11.,
10.00–13.00 Uhr
Seminarraum 5
Die Teilnahme ist kostenlos.
Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 1.10.2012 per
E-Mail an Jördis Bajorat (joerdis.lena.bajorat@unioldenburg.de).
71
ab
7,95 €*
www.cewe.de
* Das abgebildete Produkt hat einen höheren Preis.
Diesen entnehmen Sie bitte der Preisliste. Die Preise verstehen sich inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.
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Fotobuch
Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z
Kurzbiografien der
Autor/innen und
Illustrator/innen
73
A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.
Patrick K. Addai wurde 1969 in
Ghana geboren und lebt heute
in der Nähe von Linz. Addai
studierte Volkswirtschaft in Linz
und Soziologie und Politikwissenschaft in Salzburg. Da
kein Verlag seine Kinderbücher
veröffentlichen wollte, gründete
Addai kurzerhand den Adinkra
Verlag für afrikanische Literatur
und Kulturbegegnungen.
1999 wurde Addai mit dem Ös-
74
Meshack Asare wurde 1945 in
Ghana geboren. Dort studierte er
Kunst und arbeitete bis 1979 als
Lehrer an afrikanischen Schulen. In seiner Freizeit schrieb
Asare erste Kinderbücher und
begann, diese auch zu illustrieren. Asare wurde zweimal von
der UNESCO für sein kinderliterarisches Schaffen ausgezeichnet.
Er erhielt den Noma-Preis für afrikanische Literatur, für „Als
Sosu sein Dorf rettete“ 2001 den
IBBY-Preis – und gewann damit
die Wahl zum besten Kinderbuch
Afrikas im Jahr 2000. Nach einigen Jahren in London lebt Asare
heute mit seiner Familie in Degenfeld (Schwäbisch Gmünd).
Foto: © Peter Hammer Verlag
Foto: © Adinkra Verlag
terreichischen Inter-Kultur-Preis
ausgezeichnet. Für sein Projekt
„Afrikanische Literatur für Weltoffenheit“ erhielt er 2004 den
Innovationspreis des Landes
Oberösterreich. 2006 und 2010
folgte jeweils der „Adler Award“
als bester afrikanischer Autor in
Europa. www.adinkra.at.
Lutz van Dijk wurde 1955 in
Berlin geboren. Zunächst arbei-
tete er als Lehrer in Hamburg,
später dann als Mitarbeiter im
Anne-Frank-Haus in Amsterdam.
Seit 2001 lebt van Dijk als Mitbegründer und Ko-Direktor der
Stiftung HOKISA in Kapstadt.
Nominiert war van Dijk bisher
u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis (2002). 1997 erhielt er den Jugendliteraturpreis
von Namibia. Seine Jugendromane „Township Blues“ und „Themba“ werden in südafrikanischen
Schulen in Afrikaans, Englisch
und Xhosa gelesen. Die jüngste Publikation „African Kids“
entstand in enger Kooperation
mit der KIBUM. Für „Township
Blues“ wurde van Dijk 2001 der
bedeutende Gustav-HeinemannFriedenspreis überreicht.
www.lutzvandijk.co.za.
Senegal und in Frankreich – zuletzt den Literaturpreis „Adler
Award“ des Afrikanischen Jugendwerks in Bonn.
Ibo (Ibrahima Ndoffène Ndiaye)
wurde 1963 im Senegal geboren.
Er studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik in Dakar
und Saarbrücken. Seit 1987 lebt
der Autor, Musiker, Schauspieler und Tänzer in Saarbrücken.
Für die Deutsche Welle vertonte
er einige Märchen, die in sechs
Sprachen übersetzt und von 250
Radiostationen in Afrika ausgestrahlt wurden. Ibo erhielt wichtige Preise in Deutschland, im
Foto: © Thienemann Verlag
www.ibrahima.de.
Hanna Jansen wurde 1946 in
Diepholz geboren. Nach ihrem
Referendariat arbeitete Jansen zunächst als Lehrerin und
Moderatorin für Lehrerfortbildung in Köln, bevor sie für einen
Schulbuchverlag Texte schrieb.
Jansen adoptierte bis 2009 insgesamt 14 Kinder aus aller Welt,
überwiegend aus afrikanischen
Ländern. 2003 wurde Jansen für
„Über tausend Hügel“ mit dem
Buxtehuder Bullen ausgezeichnet, das Werk war zudem für
den Friedrich Gerstäcker Preis
nominiert und erhielt zahlreiche
internationale Auszeichnungen.
Heute lebt die Autorin in Sassen
(Vulkaneifel).
www.hannajansen.de.
Tansanias geboren. Als Zwanzigjähriger begann er ein Studium
der Tingatinga-Malerei. Für sein
erstes Werk „Frische Fische“ erhielt er 2002 die „Blaue Brillenschlange“ und den Katholischen
Jugendbuchpreis. Sein zweiten
Bilderbuchs „Gute Freunde“
wurde 2005 mit dem Bologna
Ragazzi Award „New Horizons“
prämiert. Für seine beeindruckende Bilderbuchkunst wurde
Kilaka national und international mit einigen der wichtigsten
kinderliterarischen Auszeichnungen bedacht: Nominierung
Rattenfänger-Literaturpreis
2010, Peter Pan-Preis 2011 und
Nominierung Astrid LindgrenPreis 2012. Heute lebt er mit
seiner Familie in Dar es Salaam
in Tansania.
www.kilaka.org.
John Kilaka wurde 1966 in
Sumbawanga im Südwesten
75
Tobias Krejtschi kam1980
in Dresden auf die Welt. In
Hamburg studierte er Illustration und schloss als DiplomDesigner ab. Er arbeitet heute
für verschiedene Agenturen,
Zeitschriften- und Buchverlage
und lebt in Hamburg. Zudem
lehrt er seit 2011 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. 2008 wurde das von
Krejtschi illustrierte Buch „Die
schlaue Mama Sambona“ für den
(Kinderbuch) nominiert und ein
76
Jahr später mit dem Troisdorfer
Bilderbuchpreis und dem Peter
Pan-Preis ausgezeichnet
www.tobiaskrejtschi.de.
Foto: © a_amo
Nils Mohl (geb. 1971) studierte
in Kiel, Tübingen und Berlin
neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und
Volkskunde sowie in Weimar
Kulturmanagement. Er war u. a.
zweimaliger Gewinner des Literaturförderpreises Hamburg und
zweimaliger Träger des MDRLiteraturpreises. 2011 gewann
er mit seinem Jugendbuchdebüt
den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und wurde damit
auch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2012 nominiert.
Neben dem Schreiben arbeitet
Mohl als Dozent für Schreibtechnik an der Universität Hamburg
und lebt mit seiner Familie in
seiner Heimatstadt Hamburg.
www.nilsmohl.de
dierte zunächst an der Kunstakademie in Kinshasa, danach
folgte in Brüssel sein Studium
des Grafik-Design und der
Illustration. 1998 erschien sein
erstes Bilderbuch „La Pêche à
la Marmite“. Es folgten viele
weitere Kinderbücher, die mit
Literatur-Preisen bedacht wurden. Mwankumi ist Gründer und
Präsident von Illusafrica, einem
bedeutenden Netzwerk von
Künstlern, Schriftstellern und
Zeichnern aus Westafrika.
Heute lebt der Autor in London.
www.dominiquemwankumi.fr.
Dominique Mwankumi wurde
1965 im Kongo geboren. Er stu-
Hermann Schulz wurde 1938
in Ostafrika geboren und
wuchs in Deutschland auf. Er
bereiste die Welt: Südamerika, Afrika und den Vorderen
Orient. Danach kehrte er nach
Deutschland zurück und leitete
von 1967 bis 2001 den Peter
Hammer Verlag. 1981 erhielt er
für seine verlegerische Arbeit
den Von der Heydt-Kulturpreis
der Stadt Wuppertal und 1998
die Hermann-Kesten-Medaille.
2008 wurde sein Kinderbuch „Die
schlaue Mama Sambona“ für den
nominiert und ein Jahr später
mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis ausgezeichnet.
www.carlsen.de.
Foto: © Ludwig Siege
N’gowa (= Märchen, Geschichte,
Spiel in der afrikanischen Sprache Baoulé) besteht aus den drei
ivorischen Germanisten DieuDonné Alexandre Kouassi N‘zi,
Hippolyte Yao Bondouho und
Brice Wilfried Sea und der deutschen Bibliothekarin Stefanie
Kastner. Mit unterschiedlichen
Programmen richtet sich die
Gruppe in Afrika wie in Deutschland an Kinder zwischen 6 und
12 Jahren, Jugendliche und
Erwachsene. Das Ziel von N‘gowa
ist die Leseförderung und die
Vermittlung eines authentischen
und aktuellen Afrika-Bildes in
Deutschland.
Alter von neun Jahren mit
ihrer Familie nach Deutschland. Zunächst arbeitete sie als
Psychotherapeutin, später als
Autorin. 1983 begann für Siege
und ihre Familie das Abenteuer
Afrika: Sie lebten in Tansania,
Sambia und Madagaskar. Seit
2008 ist Äthiopien die Heimat
der Schriftstellerin. 1994 erhielt
sie den Kinderbuchpreis der
Ausländerbeauftragten des
Berliner Senats. Siege engagiert
sich in zahlreichen afrikanischen Kinderhilfsprojekten,
dafür wurde sie 2006 mit einem
Award ausgezeichnet.
www.nasrin-siege.com.
Nasrin Siege wurde 1950 in
Teheran geboren und zog im
77
Foto: © Gerald von Foris
Schüler an einer Hamburger
„Problemschule“. Außerdem
setzt er sich als Vorsitzender des
Vereins „Kanduyi Children“ für
Jugendliche in Kenia ein.
Philip Oprong Spenner wurde
1979 in Kenia geboren, wuchs
dort als Vollwaise auf und lebte
als Straßenkind. Er besuchte
dort die Schule und studierte
später dank einer Patenschaft
in Nairobi Jura. Anschließend
wurde er von seinen deutschen
Pateneltern adoptiert und kam
nach Hamburg, wo er Deutsch
lernte und Lehramt studierte.
Spenner unterrichtet seit 2009
78
www.ullsteinbuchverlage.de.
schrieb Bücher verschiedener
Genres und publizierte zahlreiche Kinderbücher mit eigenen
Illustrationen. Ihr zweites
Kinderbuch „Mamy Wata“ zählt
zu den 100 besten afrikanischen
Büchern des Jahrhunderts. 1998
nahm Tadjo an einem Schreibprojekt zur Verarbeitung des
Völkermordes in Ruanda teil –
daraus entstand ihr literarisches
Werk „L’Ombre d’Imana“ (2000).
2005 war sie Preisträgerin des
„Grand Prix littéraire de l’Afrique
noire“. Heute lebt die Autorin
mit ihrer Familie in Südafrika
und lehrt als Professorin für
Französisch in Johannesburg.
www.veroniquetadjo.com.
Véronique Tadjo wurde 1955 in
Paris geboren und wuchs in der
Elfenbeinküste auf. Sie studierte Literaturwissenschaften
und lehrte Sprachen an afrikanischen Universitäten. Tadjo
Kinoprogramm für Kinder
und Jugendliche
© Foto: Nic Bothma: African Kids. Peter Hammer.
79
Casablanca-Programmkino in Oldenburg präsentiert:
31. Kinder- und Jugendfilmfestival vom 8.–21.11.2012
Änderungen und Irrtümer nicht beabsichtigt, aber vorbehalten –
Aufgrund des frühen Redaktionsschlusses des KIBUM-Programmheftes ist es uns
leider nicht möglich, die Termine und Anfangszeiten der Filme mit absoluter Sicherheit festzulegen. Bis zum Festival Anfang November kann es immer noch zu
Programmänderungen kommen, die wir jetzt noch nicht absehen können.
Insbesondere die Anfangszeiten der Filme können sich noch geringfügig verändern.
Um sicherzugehen oder wenn Sie Fragen zu den Filmen haben, treten Sie gerne mit
uns in Kontakt unter Tel. 0441-884757 oder schauen Sie unter
www.casablanca-oldenburg.de. Anfang Oktober, wenn unser eigener Festival-Flyer
erscheint, müssten die Termine aber feststehen.
Für Schulklassen und Gruppen bieten wir Sondervorstellungen am Vormittag an.
Bitte melden Sie sich an unter 0441-884757 oder schreiben Sie eine mail an
kino@casablanca-oldenburg.de.
Zu fast allen Filmen gibt es auch pädagogisches Begleitmaterial für
Lehrerinnen und Lehrer. Bei Bedarf rufen Sie uns gerne an.
Bei den Kinovorstellungen handelt es sich um kostenpflichtige Veranstaltungen.
80
„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“
Animationsfilm von Jorgen Lerdam, Kari Juusonen. Finnland 2012, FSK vorauss. ab 0 J.,
empf. ab 4 J.
Ein neues
Abenteuer für
das Rentierjunges Niko.
Als Niko einen Augenblick nicht
aufpasst, wird
sein kleiner Stiefbruder Jonni entführt. Niko
macht sich daher mit seinem
Freund Julius auf die Suche. In einer turbulenten Gemeinschaftsaktion müssen Familie
und Freunde alle möglichen Abenteuer bestehen, um Jonni zu finden und zu retten.
Zeichentrickspaß für die kleinen Kinogänger!
Geplant von Do. 8.11.–Mi. 21.11.,
täglich etwa 14.15 Uhr
„Pommes Essen“
Von Tina von Traben. Deutschland 2012, 85
Min., FSK ab 0 J., empf. ab 9 Jahren
Seit ihr Vater starb, führt Frieda mit ihren drei
Töchtern Patty, Selma und Lilo seine PommesBude weiter, allerdings wirtschaftlich erfolglos – und das, obwohl sie das leckere Geheimrezept seiner Sauce hat. Ihr hinterlistiger
Bruder Walther hat indes mit einer Fast-FoodKette Karriere gemacht und lässt keinen fiesen Trick aus, um an Papas Saucenformel zu
kommen. Und dann wird Frieda eine Kur verordnet und Patty, Selma und Lilo müssen den
Laden schmeissen...
Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr
„Paulas Geheimnis“
Von Gernot Krää, Deutschland 2006, 98 Min.,
FSK ab 6 J., empf. ab 8 Jahren
Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2006
Paulas wichtigster Begleiter ist ihr Tagebuch. Eines Tages wird es ihr gestohlen und
mit ihrem Freund Tobi macht sie sich auf die
Suche nach den Dieben. Dabei kommen sie
einer gefährlichen Kinderschlepperbande
auf die Spur und geraten selber in große Gefahr…
„Emil und die Detektive“
Von Gerhard Lamprecht. Deutschland 1931
schwarz-weiß, 75 Min., FSK ab 6 J.,
empf. ab 8 Jahren
Parole Emil! Emil reist vom Land in die
Hauptstadt Berlin, um dort seine Oma zu besuchen. Im Zug wird ihm das Geld, das er seiner Oma mitbringen soll, gestohlen. Emil gelingt es aber, den Dieb zu verfolgen und mit
seinen neuen Berliner Freunden sogar, ihn
zu überführen …
Die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers
von Erich Kästner!
81
„Gregs Tagebuch – Ich war’s nicht! “
Von David Bowers nach den Büchern von
Jeff Kinney. USA 2012, 96 Min., FSK vorauss.
ab 6, empf. ab 10 Jahren
„Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“
Animationsfilm von Rémi Bezancon und
Jean-Christophe Lie. Frankreich 2012, 78
Min., FSK ab 0 J., empf. ab 6 J.
Ein weiteres Schuljahr ist geschafft und die
großen Sommerferien stehen vor der Tür!
Und für die hat Greg Heffley ganz viele Pläne. Allerdings findet sich Greg bald unfreiwillig beim Camping mit einer alten Pfadfindertruppe wieder. Nach einigen chaotischen
Zwischenfällen kann Greg endlich die Ferien mit Rupert im schicken Country Club mit
Pool genießen – doch irgendwie läuft alles
schief…
So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr
Im Schatten des Affenbrotbaumes erzählt
der weise Alte die unglaubliche Geschichte
des Jungen Maki. Dem Sklavenhändler entkommen, schließt er in der Wüste Freundschaft mit der jungen Giraffe Zarafa. Mit dem
Heißluftballon fliegen sie quer über die Alpen bis nach Paris. Doch was soll eine Giraffe in der Großstadt, weit weg von den Sandwüsten Afrikas? Spannendes Zeichentrickabenteuer
über Freundschaft für die ganze Familie!
So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr
82
„Kurzfilmrolle“
Mit sechs preisgekrönten Kurzfilmen aus verschiedenen Ländern, zusammen etwa 55
Min., empf. ab 5 Jahren
„Ein sonniger Tag“
Zeichentrickfilm
über den Lauf der
Sonne
„Bende Sira – iI bin
dran!“
Realfilm. Was tun,
wenn das Geld nur für eine Kinokarte reicht?
„Ente, Tod und Tulpe“
Zeichentrickfilm nach dem Kinderbuch von
Wolf Erlbruch
„Früher oder später“
Zeichentrickfilm über ein Eichhörnchen und
eine Fledermaus, die beste Freunde werden
„Neuneinhalbs Abschied“
Realfilm über Piet, seinen großen Bruder
Tom und seinen kleinen Hamster
„Signalis“
Puppentrickfilm über ein Ampelmännchen
Do. 15.–Sa. 17.11., täglich etwa 15.00 Uhr
„Carlitos großer Traum“
Von Jesus del Cerro, Spanien 208, 107 Min.,
empf. ab 6 J.,
Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2009
Carlitos großer Traum ist, von einer liebevollen Familie adoptiert zu werden, denn er
lebt schon lange in einem Waisenhaus. Und
sein zweiter größter Traum ist es, ein großer
Fußballstar zu werden. Dafür trainiert er jeden Tag hart und es gelingt ihm tatsächlich,
in die Jugendnationalmannschaft aufgenommen zu werden …
So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr
„Leon und die magischen Worte“
Animationsfilm von Dominique Monféry.
Frankreich/Italien 2009, 75 Min., empf. ab 5 J.,
Preisträger Animationsfilmfest Annecy
Leon geht
zwar schon
zur Schule,
kann aber
trotzdem
noch nicht
lesen. Als
seine alte
Tante stirbt,
vermacht
sie ihm
ihre Bibliothek. Leon
weiß noch
nicht, dass
die Figuren in den Büchern lebendig sind und
plötzlich steht er vor der Aufgabe, eine ganz
Märchenwelt retten zu müssen – das schafft
er aber nur, wenn er einen magischen Spruch
entziffert.
So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr
„Part Time Kings“
Dokumentarfilm von Elke von Linde, D 2012,
94 Min.
Wie sieht die Welt von Morgen aus – in den
Augen unserer
Kinder und Jugendlichen?
Diese Frage hat
sich die Ethnologin Elke von
Linde gestellt.
Zwei Jahre drehte sie in weltweit
7 Ländern, sie
lernte über 100
Kinder und Jugendliche kennen führte zahlreiche Interviews und machte daraus eine superinteressanten, witzigen und spannenden Film.
Elke von Linde wird zu den Vorstellungen anschließenden Gesprächen anwesend sein.
So. 18.11. um 11.15 Uhr
(öffentliche Vorstellung)
Mo. 19.11., 9.30 Uhr
(Schulvorstellung, vorherige Anmeldung
erforderlich!)
83
Wir sind für Sie da …
… auch nach der KIBUM!
Zentralbibliothek im PFL
Peterstraße 3
montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–19.00 Uhr
samstags 11.00–14.00 Uhr
Tel. 0441 235-3021/3022
E-Mail: stadtbibliothek@stadt-oldenburg.de
Ewigkeit 20
dienstags
11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
Tel. 0441 42803
E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de
Peterstraße 1
montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–18.00 Uhr
samstags 11.00–14.00 Uhr
Tel. 0441 235-2893/2823
E-Mail: kinder-jugendbibliothek@stadt-oldenburg.de
Grundschule Ofenerdiek, Lagerstraße 39
11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
montags
mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
11.00–13.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
freitags
Tel. 0441 602877
E-Mail: stadtteilbibliothek.ofenerdiek@stadt-oldenburg.de
www.stadtbibliothek-oldenburg.de
Schulzentrum Eversten, Brandsweg 50
11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
montags
mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
Tel. 0441 57716
E-Mail: stadtteilbibliothek.eversten@stadt-oldenburg.de
Hochheider Weg 169
dienstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
Tel. 0441 381436
E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de
84
Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Universitätsbibliothek Oldenburg
Uhlhornsweg 49–55
montags–freitags 8.00–24.00 Uhr
samstags und sonntags 10.00–18.00 Uhr
Tel. 0441 798 4444
E-Mail: bis-info@uni-oldenburg.de
www.bis.uni-oldenburg.de
Oldenburger Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi)
Ammerländer Heerstr. 114–118
E-Mail: olfoki@uni-oldenburg.de
www.olfoki.uni-oldenburg.de

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