Sehr geehrte Damen und Herren, Die St. Florianer Brucknertage
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Sehr geehrte Damen und Herren, Die St. Florianer Brucknertage
Sehr geehrte Damen und Herren, Die St. Florianer Brucknertage, das kleine, aber feine Klassikfestival in Oberösterreich, hat am Freitag, 13. Februar 2015 den Bank Austria Kunstpreis 2014 in der Kategorie „Vermittlung“ erhalten. Das Festival will den Besucherinnen und Besuchern durch hochkarätige Konzerte, aber auch Vorträge und Symposien, die sich mit dem Leben und Werk des Komponisten Anton Bruckner beschäftigen, einen Zugang zu seiner Musik ermöglichen und zudem begabten jungen Nachwuchstalenten eine Gelegenheit bieten, professionelle Erfahrung zu sammeln. Die Verantwortlichen des Verein freuen sich sehr über den Gewinn des Preises, da dieser dem Festival „einen Polster sowie genug Luft zum Atmen“ verschafft. Und zudem „Die Öffnung des Horizonts“ ermöglicht: Unter diesem Motto stehen nämlich die St. Florianer Brucknertage 2015, die sich mit Bruckners Reise nach Frankreich beschäftigen. In der Anlage finden Sie die Presseunterlagen zum Bank Austria Kunstpreis. Mit freundlichen Grüßen Pressemitteilung 13. Februar 2015 St. Florianer Brucknertage mit den Bank Austria Kunstpreis 2015 in der Kategorie Kunstvermittlung ausgezeichnet Bruckner Reloaded „Unsere Vision war und ist es“, so Univ. Prof. Dr. Klaus Laczika, Gründer der St. Florianer Brucknertage, „das intensive Erleben der Musik von Anton Bruckner, die sich nicht jedem leicht erschließt, zu ermöglichen und Nachwuchstalente zu fördern.“ Dieses „klangvolle“ Projekt, das 1997 als private Initiative begann und heute, laut dem Londoner „Tehe Bruckner Journal“, ein Höhepunkt unter den weltweiten Brucknerveranstaltungen“ ist, wurde mit einem der beiden Preise in der Kategorie Kunstvermittlung ausgezeichnet. „Das Besondere an den St. Florianer Brucknertagen“, streicht der Arzt Klaus Laczika heraus, der auch Musik und Dirigieren studiert und selbst lang bei den Brucknertagen gespielt hat, „ist die Verbindung von Ort, Komponist und Werk.“ Sie finden jährlich in der zweiten Augustwoche inmitten der geistigen Heimat Bruckners (1824-1896), dem Augustiner Chorherrenstift in St. Florian, statt. Ein Ort der Stille und Weite, um sich berühren zu lassen von der Musik des genialen Komponsisten, Organisten und Musikpädagogen. Matthias Giesen, künstlerischer Leiter: „Wir möchten unsere Besucherinnen und Besucher zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Schaffen Anton Bruckners ermutigen und zudem, zum Beispiel mit Jazzversionen, eine Brücke zur modernen Musik schlagen. Diese Auseinandersetzung erreichen wir nicht nur durch hochkarätige Konzerte, sondern auch durch Symposien und Vorträge.“ Nachwuchsförderung – mit großem Erfolg Wie auch Bruckner selbst zeitlebens bestrebt war, junge Menschen in ihrem Erleben von Musik zu unterstützen, ist die Förderung von Nachwuchstalenten auch hier ein weiteres wichtiges Standbein. So wurde im Jahr 2014 Bruckners 8. Symphonie vom Jugendorchester Oberösterreich unter Rémy Ballot mit sensationellem Erfolg aufgeführt. Über den Gewinn des Preises freuen sich die Verantwortlichen sehr, da dieser dem Festival „einen Polster sowie genug Luft zum Atmen“ verschafft. Und zudem „Die Öffnung des Horizonts“ ermöglicht: Unter diesem Motto stehen nämlich die St. Florianer Brucknertage 2015, die sich mit Bruckners Reise nach Frankreich beschäftigen.