Planunugsunterlage-Junkers-CeraStar-ZWN-24-7-AE
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Planunugsunterlage-Junkers-CeraStar-ZWN-24-7-AE
Gas-Heizgeräte CERASTAR/CERAMINI ZSN 11-7 ZSN 18-7 ZSN 24-7 ZSN 18-7 ZSN 24-7 AE AE AE AME AME 6 720 643 286 (2010/10) ZWN 18-7 AE ZWN 24-7 AE ZWN 18-7 AME ZWN 24-7 AME Leistungsbereich von 7 kW bis 24 kW Wärme fürs Leben Für den Fachmann Planungsunterlage Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Angaben zum Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Abmessungen und Mindestabstände . . . . 1.3 Montageanschlussplatten . . . . . . . . . . . . 2 Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3 Anlagenbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3.1 Heizanlagen ohne Warmwasserbereitung 16 3.1.1 Anlagenschema 1: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche . . . . . . . . . . . 16 3.1.2 Anlagenschema 2: ungemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche . . . . . . . . . . . . 18 3.2 Heizanlagen mit Warmwasserbereitung durch indirekt beheizten Speicher . . . . . 20 3.2.1 Anlagenschema 3: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche . . . . . . . . . . . 20 3.2.2 Anlagenschema 4: ein ungemischter Heizkreis und ein gemischter Heizkreis . 22 3.3 Heizanlagen mit Warmwasserbereitung durch Kombigerät . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 3.3.1 Anlagenschema 5: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche . . . . . . . . . . . 24 3.3.2 Anlagenschema 6: ungemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche . . . . . . . . . . . . 26 4 2 4 4 7 9 Planungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 4.1 Wichtige Hinweise zur Projektierung . . . 28 4.2 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.3 Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4.4 Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.5 Betrieb ohne Warmwasserspeicher . . . . 32 4.6 Überströmventil und Heizungspumpe . . 33 4.6.1 Überströmventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.6.2 Restförderhöhe für das Rohrnetz . . . . . . 33 4.7 Reihenschaltung von Heizungspumpen . 34 4.8 Auslegung des Gasströmungswächters . 34 4.9 Abgasanschluss ZSN/ZWN 18/24-7 AME an den Mauerkasten . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4.9.1 Anschlussabmessungen im Überblick . . 35 4.9.2 Austausch von Z/ZW 18 AGP...F . . . . . . . 36 4.9.3 Austausch von ZR/ZWR 15/20 AGM . . . . 37 4.9.4 Austausch von ZR/ZSR/ZWR 18/24-1 AME oder ZR/ZSR/ZWR 18/24-2 AE/ADE . . . . 38 4.9.5 Austausch von Ceranox ZV/ZWV 20 A . . 39 5 6 Elektro-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Gerät anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Pumpenschaltart für Heizbetrieb . . . . . . 5.4 Elektrischer Anschluss der Regler . . . . . 5.4.1 Elektrischer Anschluss bei Einbau FW 100 oder FW 200 im Heizgerät . . . . . 5.4.2 Elektrischer Anschluss bei Montage an der Wand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5 Temperaturwächter TB 1 vom Vorlauf einer Fußbodenheizung anschließen . . . 5.6 Sonderschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . Heizungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1 Heatronic 3 und witterungsgeführte Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2 Entscheidungshilfe für die Reglerverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3 Übersicht über Funktionen der BUSgesteuerten Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4 Raumtemperaturgeführte Regler . . . . . . 6.5 Witterungsgeführte Regler . . . . . . . . . . . 6.6 Zubehör für 2-Draht-BUS-Regler . . . . . . . 6.7 Kaskadenmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.8 Zubehör witterungsgeführte Regelung Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9 Zubehör für Regelung - externe Temperaturfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.10 Zubehör für Regelung - Schaltuhren . . . . 6.11 Zubehör Heizungsmischer und Stellmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.12 Durchflussdiagramme thermostatischer Heizkörperventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 43 43 43 44 44 44 44 44 46 46 47 48 49 52 54 56 57 58 58 59 61 6 720 643 286 (2010/10) Inhaltsverzeichnis 7 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten . . . . . 64 7.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 7.2 Warmwasserspeicher ST 50/80-5 . . . . . 69 7.3 Warmwasserspeicher ST 65-E . . . . . . . . 76 7.4 Warmwasserspeicher ST 120/160 ... . . . 81 7.5 Cerastar/Ceramini ZSN ... mit nebenstehendem Warmwasserspeicher von 114 bis 300 Litern Nutzinhalt . . . . . 90 7.5.1 Warmwasserspeicher SO 120/160/200-1 . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 7.5.2 Warmwasserspeicher SK 120/160/200/300-4 ZB . . . . . . . . . . . 93 7.5.3 Edelstahl-Warmwasserspeicher SE 120/150/200/300-1 . . . . . . . . . . . . . 96 7.6 Solarspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 7.6.1 Solarspeicher SK 300/400/500-1 solar 103 7.6.2 Solar-Kombispeicher SP 750 solar . . . . 106 8 Warmwasserbereitung mit ZWN-Geräten (Kombigeräten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 9 Installationszubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1 Gas- und Heizungsanschluss . . . . . . . . 9.1.1 Montageanschlussplatten . . . . . . . . . . 9.1.2 Service-Sets für Gas- und Heizungsanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.3 Einzelteile für Gas- und Heizungsanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.4 Anschlusszubehör für reine Heizgeräte 9.2 Speicheranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.1 Anschluss-Sets für Speicheranschluss . 9.2.2 Einzelteile für Speicheranschluss . . . . 9.3 Umbau-Sets für bestehende Installationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 720 643 286 (2010/10) 10 Abgasführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2 Abgasführung waagerecht . . . . . . . . . . 10.2.1 Abgasführung waagerecht über Fassade (C12x) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.2 Abgasführung waagerecht über Dach (C32x) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.3 Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.4 Beispiele für waagerechte Abgasführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3 Abgasführung senkrecht über Dach (C32x) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3.1 Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3.2 Beispiele für senkrechte Abgasführung über Dach (C32x) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3.3 Abgaszubehöre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4 Anschluss an LAS (C42) . . . . . . . . . . . . 10.4.1 Beispiele für Anschluss an LAS . . . . . . 10.4.2 Abgaszubehöre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5 Übersicht der Abgaszubehöre . . . . . . . 118 118 118 118 118 119 120 121 123 124 125 126 126 127 128 110 110 110 111 111 114 115 115 116 117 3 Angaben zum Gerät 1 Angaben zum Gerät 1.1 Technische Daten Einheit ZSN 11-7 AE maximale Nennwärmeleistung (Pmax) . maximale Nennwärmebelastung (Qmax) kW 10,9 kW 12,1 minimale Nennwärmeleistung (Pmin) . minimale Nennwärmebelastung (Qmin) kW 7,0 kW 7,5 maximale Nennwärmeleistung Warmwasser (PnW) . maximale Nennwärmebelastung Warmwasser (QnW) kW 10,9 kW 12,1 minimale Nennwärmeleistung Warmwasser kW 7,0 minimale Nennwärmebelastung Warmwasser kW 7,5 m3/h 1,4 m3/h 1,3 kg/h 1,0 Leistung Gasanschlusswert Erdgas L/LL (Hi(15 °C) = 8,1 kWh/m3) Erdgas H (Hi(15 °C) = 9,5 kWh/m3) Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck Erdgas L/LL und H mbar 17 - 25 Flüssiggas mbar 42,5 - 57,5 bar 0,75 l 7,5 Abgasmassenstrom bei maximaler Nennwärmeleistung g/s 11,6 Abgasmassenstrom bei minimaler Nennwärmeleistung g/s 10,7 Abgastemperatur bei maximaler Nennwärmebelastung °C 100 Abgastemperatur bei minimaler Nennwärmebelastung °C 80 CO2 bei maximaler Nennwärmeleistung % 4,5 CO2 bei minimaler Nennwärmeleistung % 2,6 – 5 mg/kWh < 25 AC ... V 230 Frequenz Hz 50 maximale Leistungsaufnahme (Heizbetrieb) W 110 – B dB(A) ≤ 35 Ausdehnungsgefäß Vordruck Gesamtinhalt Abgaswerte NOx-Klasse NOx Allgemeines elektrische Spannung EMV-Grenzwertklasse Schalldruckpegel (bei Heizbetrieb) Schutzart – IPX4D °C ca. 90 bar 3 zulässige Umgebungstemperatur °C 0 - 50 Nenninhalt (Heizung) l 1,2 maximale Vorlauftemperatur maximal zulässiger Betriebsdruck (PMS) Heizung Gewicht (ohne Verpackung) Abmessungen B × H × T kg 38 mm 450 × 770 × 275 Tab. 1 4 6 720 643 286 (2010/10) Angaben zum Gerät Einheit ZSN/ZWN 18-7 AE ZSN/ZWN 24-7 AE maximale Nennwärmeleistung (Pmax) . maximale Nennwärmebelastung (Qmax) kW 18,3 24,5 kW 19,8 26,4 minimale Nennwärmeleistung (Pmin) . minimale Nennwärmebelastung (Qmin) kW 9,9 13,2 kW 10,9 14,5 maximale Nennwärmeleistung Warmwasser (PnW) . maximale Nennwärmebelastung Warmwasser (QnW) kW 18,3 24,5 kW 19,8 26,4 m3/h 2,4 3,3 m3/h 2,1 2,8 kg/h 1,5 2,0 Leistung Gasanschlusswert Erdgas L/LL (Hi(15 °C) = 8,1 kWh/m3) Erdgas H (Hi(15 °C) = 9,5 kWh/m3) Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck Erdgas L/LL und H mbar 17 - 25 17 - 25 Flüssiggas mbar 42,5 - 57,5 42,5 - 57,5 bar 0,75 0,75 l 11 11 maximaler Warmwasserstrom bei 60 °C (10 °C Einlauftemperatur) l/min 5,2 6,9 maximaler Warmwasserstrom l/min 5 8 °C 40 - 60 40 - 60 bar 10 10 Ausdehnungsgefäß Vordruck Gesamtinhalt Warmwasser (bei ZWN-Geräten) Auslauftemperatur maximal zulässiger Warmwasserdruck minimaler Fließdruck bar 0,3 0,3 l/min 8,1 10,8 Abgastemperatur bei maximaler Nennwärmebelastung °C 103 118 Abgastemperatur bei minimaler Nennwärmebelastung °C 76 90 Abgasmassenstrom bei maximaler Nennwärmeleistung g/s 16,6 18,2 Abgasmassenstrom bei minimaler Nennwärmeleistung g/s 14,6 16,6 CO2 bei maximaler Nennwärmebelastung % 4,7 5,5 CO2 bei minimaler Nennwärmebelastung % 2,9 3,4 – 5 5 mg/kWh ≤ 25 ≤ 25 AC ... V 230 230 Hz 50 50 spezifischer Durchfluss nach EN 625 (D) Abgaswerte NOx-Klasse NOx Allgemeines elektrische Spannung Frequenz maximale Leistungsaufnahme Schalldruckpegel Schutzart maximale Vorlauftemperatur W 115 115 dB(A) 32 34 – IPX4D IPX4D °C ca. 90 ca. 90 maximal zulässiger Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3 zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50 Nenninhalt (Heizung) Gewicht (ohne Verpackung) Abmessungen B × H × T l 1,9 1,9 kg 49/51 51/53 mm 512 × 850 x 380 512 × 850 × 380 Tab. 2 6 720 643 286 (2010/10) 5 Angaben zum Gerät Einheit ZSN/ZWN 18-7 AME ZSN/ZWN 24-7 AME maximale Nennwärmeleistung (Pmax) . maximale Nennwärmebelastung (Qmax) kW 18,3 24,5 kW 19,8 26,4 minimale Nennwärmeleistung (Pmin) . minimale Nennwärmebelastung (Qmin) kW 9,9 13,2 kW 10,9 14,5 maximale Nennwärmeleistung Warmwasser (PnW) . maximale Nennwärmebelastung Warmwasser (QnW) kW 18,3 24,5 kW 19,8 26,4 m3/h 2,4 3,3 m3/h 2,1 2,8 kg/h 1,5 2,0 Leistung Gasanschlusswert Erdgas L/LL (Hi(15 °C) = 8,1 kWh/m3) Erdgas H (Hi(15 °C) = 9,5 kWh/m3) Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck Erdgas L/LL und H mbar 17 - 25 17 - 25 Flüssiggas mbar 42,5 - 57,5 42,5 - 57,5 bar 0,75 0,75 l 10 10 maximaler Warmwasserstrom bei 60 °C (10 °C Einlauftemperatur) l/min 5,2 6,9 maximaler Warmwasserstrom l/min 5 8 °C 40 - 60 40 - 60 bar 10 10 Ausdehnungsgefäß Vordruck Gesamtinhalt Warmwasser (bei ZWN-Geräten) Auslauftemperatur maximal zulässiger Warmwasserdruck minimaler Fließdruck bar 0,3 0,3 l/min 8,1 10,8 Abgastemperatur bei maximaler Nennwärmebelastung °C 130 141 Abgastemperatur bei minimaler Nennwärmebelastung °C 102 106 Abgasmassenstrom bei maximaler Nennwärmeleistung g/s 15,5 15,1 Abgasmassenstrom bei minimaler Nennwärmeleistung g/s 12,5 11,8 CO2 bei maximaler Nennwärmebelastung % 5,5 6,5 CO2 bei minimaler Nennwärmebelastung % 3,8 4,4 – 5 5 mg/kWh ≤ 25 ≤ 25 AC ... V 230 230 Hz 50 50 spezifischer Durchfluss nach EN 625 (D) Abgaswerte NOx-Klasse NOx Allgemeines elektrische Spannung Frequenz maximale Leistungsaufnahme Schalldruckpegel Schutzart maximale Vorlauftemperatur W 122 122 dB(A) 32 34 – IPX4D IPX4D °C ca. 90 ca. 90 maximal zulässiger Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3 zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50 Nenninhalt (Heizung) Gewicht (ohne Verpackung) Abmessungen B × H × T l 1,9 1,9 kg 48/50 50/52 mm 512 × 850 × 380 512 × 850 × 380 Tab. 3 6 6 720 643 286 (2010/10) Angaben zum Gerät 1.2 Abmessungen und Mindestabstände min. Ø60 min. 100 75 16 = 300 = 240 776 795 770 20 100 Ø90 1 2 30 200 275 450 6 720 640 383-01.1O ZSN 11-7 AE min. Ø110 100 Ø80 min. 100 = 240 = 185 25 Bild 1 3 860 896 850 20 1 2 30 200 512 380 3 6 720 640 631-09 .1O Bild 2 ZSN/ZWN 18/24-7 AE Legende zu Bild 1 und Bild 2: 1 2 3 Verkleidung Blende Montageanschlussplatte (Zubehör) 6 720 643 286 (2010/10) 7 min. min. 100 100 = 240 20 = 25 Angaben zum Gerät 4 1 850 724 860 2 3 30 200 512 380 5 6 720 640 631-10.1O Bild 3 1 2 3 4 5 8 ZSN/ZWN 18/24-7 AME Klappe für Messöffnungen Verkleidung Blende Abdeckblech für seitlichen Abgasanschluss Montageanschlussplatte (Zubehör) Wenn nicht anders angegeben, sind Längenangaben in Grafiken und Tabellen dieses Dokuments in Millimetern (mm). 6 720 643 286 (2010/10) Angaben zum Gerät 1.3 Montageanschlussplatten Die Montageanschlussplatte (Zubehör) ermöglicht den schnellen und passgenauen Anschluss der bauseitigen Verrohrung an das Heizgerät. Aufputz-Zubehör Nr. 993 für ZSN ... 200 = 30 = G 3/4 G 3/4 R 3/4 R 1/2 R 3/4 35 50 260 130 6 720 611 875-01.6O Bild 4 Anschlussmaße Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 993 Unterputz-Zubehör Nr. 994 für ZSN ... 200 = R 3/4 4 R 3/4 35 R 3/4 50 50 ... 80 R 3/4 102 ... 117 R 3/4 67 ... 75 102 ... 117 30 = 130 260 6 720 611 876-01.5O Bild 5 Anschlussmaße Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 994 6 720 643 286 (2010/10) 9 Geräteaufbau 2 Geräteaufbau 22 23 24 25 21 20 26 19 27 18 28 29 30 31 32 17 33 34 16 35 36 15 14 37 1 13 2 3 12 11 4 5 10 38 min 6 Bild 6 10 7 8 9 6 720 640 383-02.2O ZSN 11-7 AE 6 720 643 286 (2010/10) Geräteaufbau Legende zu Bild 6: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Bypass 3-Wege-Ventil Motor Vorlauftemperaturfühler Wärmeblock-Temperaturbegrenzer Differenzdruckschalter Verstellbare Drosselblende Aufhängelaschen Verbrennungsluftansaugung Abgasrohr Verbrennungsluft-Messstutzen Abgasmessstutzen Ausdehnungsgefäß Gebläse Kontrollfenster Zündelektrode Überwachungselektrode Brennerwanne mit Düsenstock Automatischer Entlüfter Heizungspumpe Gasarmatur Sicherheitsventil (Heizkreis) Entleerhahn Typschild Manometer 6 720 643 286 (2010/10) 11 Geräteaufbau 25 26 27 28 24 23 29 22 30 21 31 20 32 19 33 18 17 16 34 35 36 37 38 39 15 14 40 1 13 2 3 12 11 4 5 10 41 min 6 720 640 631-02.1O 6 Bild 7 12 7 8 9 ZSN/ZWN 18/24-7 AE 6 720 643 286 (2010/10) Geräteaufbau Legende zu Bild 7: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Warmwasser-Temperaturfühler (ZWN) 3-Wege-Ventil Motor Vorlauftemperaturfühler Plattenwärmetauscher (ZWN) Brennervorlauf-Temperaturfühler Kontrollfenster Zündelektrode Ausdehnungsgefäß Differenzdruckschalter Aufhängelaschen Verbrennungsluftansaugung Abgasrohr Verbrennungsluft-Messstutzen Abgasmessstutzen Gebläse Wärmeblock-Temperaturbegrenzer Überwachungselektrode Brennerwanne mit Düsenstock Automatischer Entlüfter Gasarmatur Heizungspumpe Turbine (ZWN) Bypass Sicherheitsventil (Heizkreis) Entleerhahn Typschild Manometer 6 720 643 286 (2010/10) 13 Geräteaufbau 26 25 24 27 28 29 30 31 23 32 22 21 20 33 34 19 35 18 17 16 36 37 38 39 40 41 15 14 42 1 13 2 3 12 11 4 5 10 43 min 6 720 640 631-03.1O 6 Bild 8 14 7 8 9 ZSN/ZWN 18/24-7 AME 6 720 643 286 (2010/10) Geräteaufbau Legende zu Bild 8: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Warmwasser-Temperaturfühler (ZWN) 3-Wege-Ventil Motor Vorlauftemperaturfühler Plattenwärmetauscher (ZWN) Brennervorlauf-Temperaturfühler Kontrollfenster Zündelektrode Ausdehnungsgefäß Abdeckblech für seitlichen Abgasohranschluss Differenzdruckabnahme Differenzdruckschalter Aufhängelaschen Verbrennungsluftansaugung Abgasrohr Abgasmessstutzen Verbrennungsluft-Messstutzen Gebläse Wärmeblock-Temperaturbegrenzer Überwachungselektrode Brennerwanne mit Düsenstock Automatischer Entlüfter Gasarmatur Heizungspumpe Turbine (ZWN) Bypass Sicherheitsventil (Heizkreis) Entleerhahn Typschild Manometer 6 720 643 286 (2010/10) 15 Anlagenbeispiele 3 Anlagenbeispiele 3.1 Heizanlagen ohne Warmwasserbereitung 3.1.1 Anlagenschema 1: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche Komponenten der Heizungsanlage Funktionsbeschreibung • Gas-Heizgerät Cerastar/Ceramini Die einfach aufgebauten Anlagen mit einem ungemischten Heizkreis ohne hydraulische Weiche können sowohl witterungsgeführt als auch raumtemperaturgeführt betrieben werden. Die Kommunikation zwischen Heizgerät und Regelung erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Der Temperaturwächter der Fußbodenheizung wird direkt am Heizgerät angeschlossen. • ein ungemischter Heizkreis • witterungsgeführte Regelung oder raumtemperaturgeführte Regelung Merkmale • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (Æ Seite 32)? • Im Führungsraum des Raumtemperaturreglers darf kein Thermostatventil montiert sein. • Einsatz einer hydraulischen Weiche bei sauerstoffdichtem Rohr: bei Fußbodenheizungen mit einer Wassermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische Weiche wie in Bild 10 entfallen (siehe dazu auch Merkblatt für Fußbodenheizungen 7 181 465 172). Für die witterungsgeführte Regelung steht der Regler FW 100 zur Verfügung, der sowohl ins Gerät eingebaut als auch im Raum montiert werden kann. Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. Für raumtemperaturgeführte Regelungen werden die Regler FR 100, FR 50 oder FR 10 verwendet. Der FR 10 wird dabei mit der mechanischen Einkanal-Schaltuhr MT 10 (für den Einbau ins Heizgerät) kombiniert. Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK FR 100 HK AF HP HP FW 100 230 V/AC 230 V/AC AV AV AV AV 6 720 612 489-01.1O Bild 9 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 6 720 612 489-03.2O Bild 11 Beispiel mit raumtemperaturgeführtem Regler FR 100 HK FR 10 HK AF HP FW 100 TB HP 230 V/AC 230 V/AC AV MT 10 AV AV AV 6 720 612 489-04.2O 6 720 612 489-02.1O Bild 10 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 und Fußbodenheizung bis 1000 l/h 16 Bild 12 Beispiel mit raumtemperaturgeführtem Regler FR 10 und mechanischer Einkanal-Schaltuhr MT 10 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Legende zu Bild 9 bis 12: AF AV FR 10 FR 100 FW 100 Außentemperaturfühler Absperrarmatur Raumtemperaturregler Raumtemperaturregler witterungsgeführter Regler Typformel HK HP MT 10 TB Heizkreis Heizungspumpe (Primärkreis) Einkanal-Schaltuhr Temperaturwächter Bezeichnung Bestell-Nr. ZSN 11-7 AE 23 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 361 ZSN 11-7 AE 21 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 362 ZSN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 372 ZSN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 374 ZSN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 380 ZSN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 382 ZSN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 376 ZSN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 378 ZSN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 384 ZSN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 386 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 993 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 374 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 994 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 375 für Unterputz, inkl. TAE Nr. 1113 Verschlusskappen 7 719 002 825 Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 Warmwasserspeicher (Æ Kapitel 7 ab Seite 64) Regelungen FW 100 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 923 FR 100 raumtemperaturgeführter Regler (Wochenprogramm) 7 719 002 910 FR 50 raumtemperaturgeführter Regler (Tagesprogramm) 7 719 003 502 FR 10 raumtemperaturgeführter Regler 7 719 002 945 MT 10 mechanische Einkanal-Schaltuhr für FR 10 7 719 002 444 Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 4 6 720 643 286 (2010/10) 17 Anlagenbeispiele 3.1.2 Anlagenschema 2: ungemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche Komponenten der Heizungsanlage Funktionsbeschreibung • Gas-Heizgerät Cerastar/Ceramini Die einfach aufgebauten Anlagen mit hydraulischer Weiche werden vorzugsweise witterungsgeführt betrieben. • ein ungemischter Heizkreis • witterungsgeführte Regelung Merkmale • Einsatz einer hydraulischen Weiche bei sauerstoffdichtem Rohr: bei Fußbodenheizungen mit einer Wassermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische Weiche entfallen (siehe dazu auch Merkblatt für Fußbodenheizungen 7 181 465 172). • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (Æ Seite 32)? • Mechanischen Sicherheitsbegrenzer nach Herstellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen. Der ungemischte Heizkreis mit hydraulischer Weiche wird durch einen witterungsgeführten Regler FW 100 geregelt. Die Kommunikation zwischen Heizgerät und Regelung erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Die Temperaturregelung erfolgt mit dem Temperaturfühler VF in der hydraulischen Weiche. Dieser wird an ein IPM 1 angeschlossen. Die Heizungspumpe des Heizkreises (Sekundärpumpe) und ein Temperaturwächter (Fußbodenheizkreis) werden ebenfalls am IPM 1 angeschlossen. Dieses IPM 1 kommuniziert mit dem Heizgerät über das 2-Draht-BUS-System. Der Regler FW 100 kann entweder im Raum montiert oder auch als Einbauregler ins Gerät eingesetzt werden. Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. Alternativ kann auch der raumtemperaturgeführte Regler FR 100 eingesetzt werden. Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) IPM 1 HK HK IPM 1 AF AF HP FW 100 TB 230V/AC AV HP 230˚V/AC AV RV AV FW 100 AV P AV RV AV P AV AV VF VF HW AV 6 720 643 285-04.1O Bild 13 Beispiel Fußbodenheizkreis über 1000 l/h HW 6 720 643 285-07.1O Bild 14 Beispiel ungemischter Heizkreis Legende zu Bild 13 und Bild 14: AF AV FW 100 HK HP HW IPM 1 P RV TB VF 18 Außentemperaturfühler Absperrarmatur witterungsgeführter Regler Heizkreis Heizungspumpe (Primärkreis) Hydraulische Weiche Powermodul für einen Heizkreis Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rückschlagventil Temperaturwächter Vorlauftemperaturfühler 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Typformel Bezeichnung Bestell-Nr. ZSN 11-7 AE 23 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 361 ZSN 11-7 AE 21 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 362 ZSN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 372 ZSN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 374 ZSN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 380 ZSN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 382 ZSN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 376 ZSN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 378 ZSN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 384 ZSN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 386 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 993 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 374 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 994 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 375 für Unterputz, inkl. TAE HW 25 Hydraulische Weiche 7 719 001 677 Nr. 1113 Verschlusskappen 7 719 002 825 Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 FW 100 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 923 FR 100 raumtemperaturgeführter Regler (Wochenprogramm) 7 719 002 910 FR 10 raumtemperaturgeführter Regler 7 719 002 945 MT 10 mechanische Einkanal-Schaltuhr für FR 10 7 719 002 444 Regelungen Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 5 6 720 643 286 (2010/10) 19 Anlagenbeispiele 3.2 Heizanlagen mit Warmwasserbereitung durch indirekt beheizten Speicher 3.2.1 Anlagenschema 3: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche Komponenten der Heizungsanlage • Gas-Heizgerät Cerastar/Ceramini mit integriertem 3Wege-Ventil und Vorrangschaltung für Speicherladung • ein ungemischter Heizkreis • ein Warmwasserspeicher • witterungsgeführte Regelung oder raumtemperaturgeführte Regelung Merkmale • Warmwasserbereitung durch Warmwasserspeicher • Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren. • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (Æ Seite 32)? • Im Führungsraum des Raumtemperaturreglers FR 110 darf kein Thermostatventil montiert sein. • Einsatz einer hydraulischen Weiche bei sauerstoffdichtem Rohr: bei Fußbodenheizungen mit einer Wassermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische Weiche wie in Bild 17 entfallen (siehe dazu auch Merkblatt für Fußbodenheizungen 7 181 465 172). Fall wird das Programm für die Zirkulationspumpe über den FW 100 oder FR 110 gesteuert. Funktionsbeschreibung Die einfach aufgebauten Anlagen mit einem ungemischten Heizkreis ohne hydraulische Weiche und einem Warmwasserspeicher können sowohl witterungsgeführt als auch raumtemperaturgeführt betrieben werden. Für die witterungsgeführte Regelung steht der Regler FW 100 zur Verfügung, der sowohl ins Gerät eingebaut als auch im Raum montiert werden kann. Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. Raumtemperaturgeführte Regelungen in Verbindung mit Warmwasserspeichern werden mit dem Regler FR 110 umgesetzt, der über ein entsprechendes Warmwasserprogramm verfügt. Die Kommunikation zwischen Heizgerät und Regelung erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. • Direkter elektrischer Anschluss der Zirkulationspumpe ZP an der Geräteelektronik möglich. In diesem Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK AF HK AF FW 100 FW 100 HP HP WW WW 230 V/AC AV WS AV AV RV SF TB 230 V/AC WS SF KW KW 6 720 612 489-08 .1O Bild 15 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 AV RV 6 720 612 489-10.1O Bild 17 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 und Fußbodenheizung bis 1000 l/h FR 110 WW AF AV ZP FW 100 WW AV ZP HP HK HP HK RV AV WS WS AV SF 230 V/AC AV AV RV AV RV SF Z Z KW 6 720 612 489-09.1O Bild 16 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 und Warmwasser-Zirkulation 20 RV AV 230 V/AC KW 6 720 612 489-11.2O Bild 18 Beispiel mit raumtemperaturgeführtem Regler FR 110 und Warmwasser-Zirkulation 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Legende zu Bild 15 bis Bild 18: AF AV FR 110 FW 100 HK HP KW Außentemperaturfühler Absperrarmatur Raumtemperaturregler witterungsgeführter Regler Heizkreis Heizungspumpe (Primärkreis) Kaltwassereintritt Typformel RV SF TB WS WW Z ZP Rückschlagventil Speichertemperaturfühler Temperaturwächter Warmwasserspeicher Warmwasseraustritt Zirkulation Zirkulationspumpe Bezeichnung Bestell-Nr. ZSN 11-7 AE 23 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 361 ZSN 11-7 AE 21 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 362 ZSN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 372 ZSN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 374 ZSN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 380 ZSN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 382 ZSN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 376 ZSN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 378 ZSN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 384 ZSN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 386 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 993 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 374 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 994 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 375 für Unterputz, inkl. TAE Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 Warmwasserspeicher (Æ Kapitel 7 ab Seite 64) Regelungen FW 100 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 923 FR 110 raumtemperaturgeführter Regler (Wochenprogramm) 7 719 002 916 Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 6 6 720 643 286 (2010/10) 21 Anlagenbeispiele 3.2.2 Anlagenschema 4: ein ungemischter Heizkreis und ein gemischter Heizkreis Komponenten der Heizungsanlage • Gas-Heizgerät Cerastar/Ceramini mit integriertem 3Wege-Ventil und Vorrangschaltung für Speicherladung • ein ungemischter Heizkreis • ein gemischter Heizkreis • ein Warmwasserspeicher • witterungsgeführte Regelung Merkmale • Warmwasserbereitung durch freistehenden Speicher oder durch Gas-Wärmezentrum (GWZ) mit untergestelltem Speicher und gemeinsamer Verkleidung • Heizungspumpe (Primärkreis) versorgt die hydraulische Weiche; die Heizkreise werden von den sekundären Heizungspumpen bedient. • Im Schnellmontageset HW 2 ...-3 ist die erforderliche hydraulische Weiche bereits im Lieferumfang enthalten. • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (siehe Seite 32)? Fall wird das Programm für die Zirkulationspumpe über den FW 200 gesteuert. Funktionsbeschreibung Bei Anlagen mit zwei Heizkreisen bietet sich der Einsatz eines Schnellmontagesets an. Der gemischte und der ungemischte Heizkreis können sehr zeitsparend und montagefreundlich über das Schnellmontageset HW 2 U/G-3 H angeschlossen und betrieben werden. Im Schnellmontageset sind alle Komponenten eingebaut, die hydraulisch und regelungstechnisch für die Heizkreise erforderlich sind. Auch das Powermodul für zwei Heizkreise IPM 2 ist bereits integriert. Das Schnellmontageset wird mit einem Netzstecker elektrisch angeschlossen. Die Kommunikation mit dem witterungsgeführten Regler FW 200 erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Wenn der Regler im Heizgerät eingebaut ist, kann die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 zur Regelung vom Wohnraum aus eingesetzt werden. • Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren. • Direkter elektrischer Anschluss der Zirkulationspumpe ZP an der Geräteelektronik möglich. In diesem Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) AF WW AV ZP TB HP HK 2 FW 200 RV AV WS 230˚V/AC AV AV AV AV HK 1 AV MF2 IPM 2 230V˚AC RV RV SF AV RV P1 P2 M M Z HW VF HW 2 U/G-3 H KW 6 720 612 489-14.2O Bild 19 Beispiel Schnellmontageset mit Warmwasserspeicher und zwei Heizkreisen AF AV FW 200 HK1,2 HP HW IPM 2 KW MF2 M 22 Außentemperaturfühler Absperrarmatur witterungsgeführter Regler Heizkreis Heizungspumpe (Primärkreis) Hydraulische Weiche Powermodul für zwei Heizkreise Kaltwassereintritt Mischerkreistemperaturfühler 3-Wege-Mischer P1,2 RV TB VF SF WS WW Z ZP Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rückschlagventil Temperaturwächter gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler Speichertemperaturfühler Warmwasserspeicher Warmwasseraustritt Zirkulation Zirkulationspumpe 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Typformel Bezeichnung Bestell-Nr. ZSN 11-7 AE 23 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 361 ZSN 11-7 AE 21 Ceramini Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 362 ZSN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 372 ZSN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 374 ZSN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 380 ZSN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 382 ZSN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 376 ZSN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 378 ZSN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 384 ZSN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 386 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 993 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 374 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 994 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 375 für Unterputz, inkl. TAE HW 2 U/G-3 H Schnellmontageset mit hocheffizienter Pumpe, für einen ungemischten und einen gemischten Heizkreis 8 718 577 438 Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 Warmwasserspeicher (Æ Kapitel 7 ab Seite 64) Regelungen FW 200 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 507 Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 7 6 720 643 286 (2010/10) 23 Anlagenbeispiele 3.3 Heizanlagen mit Warmwasserbereitung durch Kombigerät 3.3.1 Anlagenschema 5: ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche Komponenten der Heizungsanlage Funktionsbeschreibung • Gas-Heizgerät Cerastar als Kombigerät ZWN ... Die einfach aufgebauten Anlagen mit einem ungemischten Heizkreis ohne hydraulische Weiche können sowohl witterungsgeführt als auch raumtemperaturgeführt betrieben werden. Die Kommunikation zwischen Heizgerät und Regelung erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Der Temperaturwächter der Fußbodenheizung wird direkt am Heizgerät angeschlossen. • ein ungemischter Heizkreis • witterungsgeführte Regelung oder raumtemperaturgeführte Regelung Merkmale: • Warmwasserversorgung nicht geeignet für gleichzeitige Benutzung mehrerer Zapfstellen. • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (Æ Seite 32)? • Einsatz einer hydraulischen Weiche: bei Fußbodenheizungen mit einer Wassermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische Weiche wie in Bild 21 entfallen (siehe dazu auch Merkblatt für Fußbodenheizungen 7 181 465 172). Für die witterungsgeführte Regelung steht der Regler FW 100 zur Verfügung, der sowohl ins Gerät eingebaut als auch im Raum montiert werden kann. Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. Für raumtemperaturgeführte Regelungen werden die Regler FR 100, FR 50 oder FR 10 verwendet. Der FR 10 wird dabei mit der mechanischen Einkanal-Schaltuhr MT 10 (für den Einbau ins Heizgerät) kombiniert. Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK FR 100 HK AF FW 100 HP HP 230 V/AC 230 V/AC AV AV AV AV WW WW KW 6 720 612 489-21.1O Bild 20 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 KW 6 720 612 489-23.2O Bild 22 Beispiel mit raumtemperaturgeführtem Regler FR 100 HK FR 10 HK AF HP FW 100 TB HP 230 V/AC 230 V/AC AV AV AV WW MT 10 AV WW KW KW 6 720 612 489-24.2O 6 720 612 489-22.1O Bild 21 Beispiel mit witterungsgeführtem Regler FW 100 und Fußbodenheizung bis 1000 l/h 24 Bild 23 Beispiel mit raumtemperaturgeführtem Regler FR 10 und mechanischer Einkanal-Schaltuhr MT 10 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Legende zu Bild 20 bis Bild 23: AF AV FR 10 FR 100 FW 100 HK Außentemperaturfühler Absperrarmatur Raumtemperaturregler Raumtemperaturregler witterungsgeführter Regler Heizkreis Typformel HP KW MT 10 TB WW Heizungspumpe (Primärkreis) Kaltwasser Einkanal-Schaltuhr Temperaturwächter Warmwasser Bezeichnung Bestell-Nr. ZWN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 371 ZWN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 373 ZWN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 379 ZWN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 381 ZWN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 375 ZWN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 377 ZWN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 383 ZWN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 385 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 991 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 372 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 992 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 373 für Unterputz, inkl. TAE Nr. 995 Befüllmöglichkeit für Heizkreis 7 719 002 376 Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 FW 100 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 923 FR 100 Raumtemperaturregler (Wochenprogramm) 7 719 002 910 FR 50 Raumtemperaturregler 7 719 003 502 FR 10 Raumtemperaturregler 7 719 002 945 MT 10 mechanische Einkanal-Schaltuhr für FR 10 7 719 002 444 Regelungen Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 8 6 720 643 286 (2010/10) 25 Anlagenbeispiele 3.3.2 Anlagenschema 6: ungemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche Komponenten der Heizungsanlage Der ungemischte Heizkreis mit hydraulischer Weiche wird durch einen witterungsgeführten Regler FW 100 in Verbindung mit dem Powermodul IPM 1 geregelt. Die Kommunikation zwischen Heizgerät und Regelung erfolgt über das 2-Draht-BUS-System. • Gas-Heizgerät Cerastar als Kombigerät ZWN ... • ein ungemischter Heizkreis • witterungsgeführte Regelung Merkmale • Warmwasserversorgung nicht geeignet für gleichzeitige Benutzung mehrerer Zapfstellen. • Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich (Æ Seite 32)? • Einsatz einer hydraulischen Weiche bei sauerstoffdichtem Rohr: bei Fußbodenheizungen mit einer Wassermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische Weiche entfallen (siehe dazu auch Merkblatt für Fußbodenheizungen 7 181 465 172). Funktionsbeschreibung Die Heizungspumpe des Heizkreises (Sekundärkreis) wird vom IPM 1 angesteuert. Die Temperaturregelung erfolgt mit dem Temperaturfühler VF in der hydraulischen Weiche über das IPM 1. Der Temperaturwächter TB im Fußbodenheizkreis muss an das IPM 1 angeschlossen werden. Der Regler FW 100 kann entweder im Raum montiert oder auch als Einbauregler ins Gerät eingesetzt werden. Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. Die einfach aufgebauten Anlagen mit hydraulischer Weiche werden vorzugsweise witterungsgeführt betrieben. Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK AF FW 100 TB AV AV 230 V/AC HP IPM 1 230 V/AC WW FW 100 230 V/AC HP HK AF IPM 1 230 V/AC AV AV RV WW P KW AV RV AV RV P KW VF HW AV AV 6 720 612 489-25.1O Bild 24 Beispiel Fußbodenheizung über 1000 l/h VF HW AV AV 6 720 612 489-31.1O Bild 25 Beispiel ungemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche Legende zu Bild 24 und Bild 25: AF AV FW 100 HK HP HW IPM 1 KW P RV TB VF WW 26 Außentemperaturfühler Absperrarmatur witterungsgeführter Regler Heizkreis Heizungspumpe (Primärkreis) Hydraulische Weiche Powermodul für einen Heizkreis Kaltwasser Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rückschlagventil Temperaturwächter Vorlauftemperaturfühler Warmwasser 6 720 643 286 (2010/10) Anlagenbeispiele Typformel Bezeichnung Bestell-Nr. ZWN 18-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 371 ZWN 18-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 373 ZWN 18-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 379 ZWN 18-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 381 ZWN 24-7 AE 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 375 ZWN 24-7 AE 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 377 ZWN 24-7 AME 23 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 23 7 716 010 383 ZWN 24-7 AME 21 Cerastar Gas-Heizgerät Erdgas 21 7 716 010 385 Stück Preis Heizgerät Anschlusszubehör Nr. 991 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 372 für Aufputz, inkl. TAE Nr. 992 Montageanschlussplatte komplett für Erd- und Flüssiggas 7 719 002 373 für Unterputz, inkl. TAE Nr. 995 Befüllmöglichkeit für Heizkreis 7 719 002 376 HW 25 Hydraulische Weiche 7 719 001 677 Nr. 432 Trichtersiphon 7 719 000 763 FW 100 witterungsgeführter Ein- oder Aufbauregler 7 719 002 923 FR 100 Raumtemperaturregler (Wochenprogramm) 7 719 002 910 FR 10 Raumtemperaturregler 7 719 002 945 MT 10 mechanische Einkanal-Schaltuhr für FR 10 7 719 002 444 Regelungen Zubehöre für Regelungen FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907 FB 10 Fernbedienung 7 719 002 942 IPM 1 Powermodul für einen Heizkreis 7 719 002 738 TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255 Abgaszubehör (Æ Kapitel 10 ab Seite 118) Tab. 9 6 720 643 286 (2010/10) 27 Planungshinweise 4 Planungshinweise 4.1 Wichtige Hinweise zur Projektierung Geräteanwendung Die Heizgeräte können für alle Warmwasser-Heizungssysteme, u. a. auch für Fußbodenheizungen, eingesetzt werden. Besonders wirtschaftliche Arbeitsweise gewährleisten die Junkers Stetigregler der Serie FW ... und FR .... Dies gilt auch für Anlagen mit thermostatischen Junkers Heizkörperventilen. Die Geräte sind mit allen Sicherheits- und Regeleinrichtungen ausgerüstet. Um auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen Störabschaltungen zu vermeiden, löst ein Temperaturfühler im Vorlauf bei zu hohen Heizwassertemperaturen eine Regelschaltung aus. Die automatische Luftabscheidung und der Schnellentlüfter vereinfachen die Inbetriebnahme der Anlagen. Offene Heizungsanlagen Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme umbauen. Schwerkraftheizungen Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabscheider an das vorhandene Rohrnetz anschließen. Fußbodenheizungen Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von Junkers Gasgeräten in Fußbodenheizungen beachten. Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Um Gasbildung zu vermeiden, keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen verwenden. Verwendung eines raumtemperaturgeführten Reglers Kein Thermostatventil am Heizkörper des Führungsraums einbauen. Frostschutzmittel Folgende Frostschutzmittel sind zulässig: Bezeichnung Konzentration Glythermin NF 20 - 62 % Antifrogen N 20 - 40 % Varidos FSK 22 - 55 % Tyfocor L 25 - 80 % Tab. 10 28 Korrosionsschutzmittel Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig: Bezeichnung Cillit HS Combi 2 Copal Konzentration 0,5 % 1% Nalco 77 381 1-2% Varidos KK 0,5 % Varidos AP 1-2% Varidos 1+1 1-2% Sentinel X 100 1,1 % Tab. 11 Dichtmittel Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen im Wärmeblock) führen. Wir raten daher von deren Verwendung ab. Strömungsgeräusche Strömungsgeräusche können durch den Einbau eines Überströmventils vermieden werden. Dieses ist als Zubehör Nr. 997 verfügbar, passend für die Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 993 und Nr. 994. Bei Zweirohrheizungen muss am entferntesten Heizkörper ein 3-Wege-Ventil eingebaut werden. Vor- und Rücklauf Wir empfehlen den Einbau je eines Wartungshahns in den Heizungsvorlauf (Installationszubehör). Bei den Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 993 und Nr. 994 sind die Wartungshähne bereits enthalten. Bei den Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 993 und Nr. 994 sind auch Wartungshähne in den Anschlüssen für Kaltwasser und Warmwasser enthalten. Füllen und Entleeren der Anlage Zum Füllen und Entleeren der Anlage ist bauseits ein Füll- und Entleerhahn am tiefsten Punkt der Anlage erforderlich. Bei den Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 993 und Nr. 994 ist eine heizungsseitige Entleermöglichkeit bereits enthalten. Gaszuführung Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI (Erdgas) bzw. TRF (Flüssiggas) bestimmen. Vor dem Gerät Gashahn (Installationszubehör) installieren. Maximaler Prüfdruck: 150 mbar. 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise In der Montage-Anschlussplatte Zubehör Nr. 258 ist der Anschlussnippel R ¾ eingebaut (R ½ lose beigelegt). Die Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 993 und Nr. 994 enthalten einen Gashahn R ½. Membransicherheitsventil Gehört zum Lieferumfang des Gas-Heizgeräts. Zirkulationsanschluss/Zirkulationsleitungen Die Dimensionierung von Zirkulationsleitungen erfolgt nach DVGW Arbeitsblatt W 553. Bei Ein- bis Vierfamilienhäusern kann auf eine aufwändige Berechnung verzichtet werden, wenn folgende Bedingungen eingehalten werden: B Zirkulations-, Einzel- und Sammelleitungen mit einem Innendurchmesser von mindestens 10 mm. B Zirkulationspumpe in DN 15 mit einem Förderstrom von maximal 200 l/h und einem Förderdruck von 100 mbar. B Länge der Warmwasserleitungen maximal 30 m. B Länge der Zirkulationsleitung maximal 20 m. B Der Temperaturabfall darf 5 K nicht überschreiten (DVGW Arbeitsblatt W 551). Zur einfachen Einhaltung dieser Vorgaben: B Regelventil mit Thermometer einbauen. Austauschinstallation von ZSN/ZWN 18/24-7 AME an LAS Um eine Taupunktunterschreitung bei einem LAS Anschluss zu vermeiden: B Abgaszubehör AZ 352 verwenden. Durch den erhöhten Wirkungsgrad der Geräte ist es erforderlich, die Abgastemperaturen und das Kennfeld des drehzahlgeregelten Gebläses auf die vorhandene Abgasführung anzupassen. Austauschinstallation von ZSN/ZWN 18/24-7 AME mit CERANOX-Geräten Für den Austausch mit CERANOX-Geräten stehen für den Abgasanschluss folgende Zubehöre zur Verfügung: • AZ 325 bei seitlichem Abgang • AZ 326 Abgang nach oben • AZ 327 Abgang nach hinten Eine evtl. erforderliche hydraulische Anpassung muss bauseits vorgenommen werden. Austauschinstallation von ZSN/ZWN 18/24-7 AME mit Z.. AGP-Geräten Für den Austausch mit Z.. AGP-Geräten steht das Abgaszubehör AZ 115 mit Abgaskasten, Mauerdurchführung, Windschutz und Abdeckblenden zur Verfügung. Gerätebefestigung Die Schrauben mit Zubehör liegen in der Geräteverpackung. Abgleich des Heizsystems Gemäß DIN 18380 (VOB) ist ein hydraulischer Abgleich des Systems vorgeschrieben. 6 720 643 286 (2010/10) 29 Planungshinweise 4.2 Vorschriften B Vor der Installation Stellungnahmen des Gasversorgungsunternehmens und des Schornsteinfegermeisters einholen. • Österreich: – ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie regionale Bauordnungen B Aufstellung, Stromanschluss, gas- und abgasseitigen Anschluss und Inbetriebnahme darf nur ein beim Gasoder Energieversorgungsunternehmen zugelassener Fachbetrieb vornehmen. – ÖNORM H 5195-1 (Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen bis 100 °C) B Gerät nur in geschlossenen Warmwasser-Heizungssystemen nach DIN EN 12828 einbauen. – ÖNORM H 5195-2 (Verhütung von Frostschäden in geschlossenen Heizungsanlagen) B Der Wasserinhalt der Geräte liegt unter 10 Liter und entspricht Gruppe 1 der DampfKV. Deshalb ist keine Bauartzulassung erforderlich. • Schweiz: SVGW- und VKF-Richtlinien, kantonale und örtliche Vorschriften sowie Teil 2 der Flüssiggasrichtlinie Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • Landesbauordnung • Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungsunternehmens • EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie) • EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden) • Bauordnung der Bundesländer, Richtlinien für den Einbau und die Einrichtung von zentralen Heizräumen und ihren Brennstoffräumen Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 10787 Berlin • DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gasund Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 53123 Bonn – Arbeitsblatt G 600, TRGI 2008 (Technische Regeln für Gasinstallationen) – Arbeitsblatt G 670, (Aufstellung von Gasfeuerstätten in Räumen mit mechanischen Entlüftungsanlagen) • TRF 1996 (Technische Regeln für Flüssiggas) Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1-3 53123 Bonn • DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH Burggrafenstraße 6 - 10787 Berlin – DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen) – DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasserinstallationen), TRWI (Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen) – DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen) – DIN 4807 (Ausdehnungsgefäße) – DIN EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden) – DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, Räume mit Badewanne oder Dusche) 30 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise 4.3 Aufstellort Vorschriften zum Aufstellraum Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten Fassung beachten. B Länderspezifische Bestimmungen beachten. B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen deren Mindesteinbaumaßen beachten. Wenn das Gas-Heizgerät über der Badewanne montiert wird, ist die Benutzung von Massageduschköpfen untersagt. Für die Wartung empfehlen wir, bei der Installation die entsprechenden Abstandmaße einzuhalten. Verbrennungsluft Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungsluft frei von aggressiven Stoffen sein. Als korrosionsfördernd gelten Halogen-Kohlenwasserstoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten. Diese können z. B. in Lösungsmitteln, Farben, Klebstoffen, Treibgasen und Haushaltsreinigern enthalten sein. Industrielle Quellen Chemische Reinigungen Trichlorethylen, Tetrachlorethylen, fluorierte Kohlenwasserstoffe Entfettungsbäder Perchlorethylen, Trichlorethylen, Methylchloroform Druckereien Trichlorethylen Friseurläden Sprühdosentreibmittel, fluorund chlorhaltige Kohlenwasserstoffe (Frigen) Quellen im Haushalt Reinigungs- und Entfettungsmittel Perchlorethylen, Methylchloroform, Trichlorethylen, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Salzsäure Hobbyräume Lösungsmittel und Verdünner Verschiedene chlorierte Kohlenwasserstoffe Sprühdosen chlorfluorierte Kohlenwasserstoffe (Frigene) Tab. 12 korrosionsfördernde Stoffe Bei nachträglichem Einbau fugendichter Fenster muss bei raumluftabhängig betriebenen Geräten für ausreichende Lüftung gesorgt sein (Raumluftverbund beachten!). Wenn eine Dunstabzugshaube im Aufstellraum installiert ist, muss diese über ein Universalschaltmodul IUM 1 angeschlossen werden (Æ Seite 44). Oberflächentemperatur Die maximale Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter 85 °C. Nach TRGI und TRF sind daher keine besonderen Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und Einbaumöbel erforderlich. Abweichende Vorschriften einzelner Bundesländer beachten. Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF 1996 Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils, Anschluss an IUM. Dadurch wird die Flüssiggaszufuhr nur während einer Wärmeforderung freigegeben. 6 720 643 286 (2010/10) 31 Planungshinweise 4.4 Ausdehnungsgefäß Die folgenden Diagramme ermöglichen die überschlägige Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß ausreicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung). Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt: • 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 % des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß • Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von 0,5 bar, entsprechend DIN 3320 • Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der statischen Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger • maximaler Betriebsdruck: 3 bar VI IV V 90 II III I TV / °C B Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt: Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren. Beispiel 1: Gegeben: Gas-Heizgerät ZSN 11-7 AE, VA = 175 l, statische Höhe = 7,5 m (Kurve III) Im Diagramm Bild 26 kann abgelesen werden, dass bis zu einer Vorlauftemperatur von 54 °C der Arbeitsbereich des eingebauten Ausdehnungsgefäßes ausreicht. Beispiel 2: Gegeben: Gas-Heizgerät ZSN 18-7 AE, TV = 65 °C, statische Höhe = 2 m (Kurve I) Nach Diagramm Bild 27 ergibt sich rein rechnerisch ein maximales Anlagenvolumen von 240 l. B 80 B Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach DIN EN 12828 ermitteln. 70 4.5 60 B Verschlusskappen aufschrauben (Zubehör Nr. 1113). Betrieb ohne Warmwasserspeicher 50 40 A 30 0 100 50 150 200 250 300 350 400 VA / l 6 720 643 285-05.1O Bild 26 ZSN 11-7 AE IV VI V 90 II III Bild 28 Montageanschlussplatte mit Verschlusskappen B 80 TV / °C 7 181 465 251-58.2O I 70 60 50 40 A 30 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 6 720 643 285-06.1O VA / l Bild 27 Z.. 18/24-7 AE/AME Legende zu Bild 26 und Bild 27: I II III IV V VI TV VA A B 32 Vordruck 0,2 bar Vordruck 0,5 bar Vordruck 0,75 bar (Grundeinstellung) Vordruck 1,0 bar Vordruck 1,2 bar Vordruck 1,3 bar Vorlauftemperatur Anlageninhalt in Litern Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise 4.6 Überströmventil und Heizungspumpe 4.6.2 4.6.1 Überströmventil Konstantdruck-Kennlinien Eingeschränkter Heizbetrieb kann hohe Pumpendrücke und damit Geräusche an den Heizkörperventilen verursachen. Das kann vermieden werden durch den Einbau eines automatischen Bypasses aus dem Junkers Zubehörprogramm in die Montageanschlussplatte. Restförderhöhe für das Rohrnetz • konstante Differenzdruck- Regelung, d. h. Förderhöhe bleibt bei abnehmendem Förderstrom konstant. • Generell bei relativ geringen Strömungswiderständen im Kesselkreis und Rohrnetz verwenden. H/m Überströmventil Bestellnummer für Montageanschlussplatte Nr. 687 7 719 001 574 Nr. 258, Nr. 269 Nr. 997 7 719 002 378 Nr. 993, Nr. 994 5 1 4 2 3 Tab. 13 2 1 0 0 200 400 600 800 1000 1200. V/l/h 6 720 610 892-48.3O Bild 31 Kennlinien für Konstantdruck 1 0 1, 2 H . V Pumpenkennlinie Restförderhöhe Volumenstrom Proportionaldruck-Kennlinien 4 524-2.1 R Bild 29 Überströmventil Zubehör Nr. 687 für Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 258 und Nr. 269 • angepasste Differenzdruck- Regelung, d. h. Förderhöhe nimmt bei abnehmendem Förderstrom proportional ab. • Generell bei relativ großen Strömungswiderständen im Kesselkreis und Rohrnetz verwenden. H/m 5 4 4 Z A 6 720 611 724-01.2O 3 Bild 30 Überströmventil Zubehör Nr. 997 für Montageanschlussplatte Zubehör Nr. 993 und Nr. 994 5 2 Die Einstellung des Überströmventils kann individuell angepasst werden. Die entsprechenden Werte sind in der Installationsanleitung für das Überströmventil aufgelistet. 1 0 0 200 400 600 800 1000 6 720 610 892-49.3O 1200 . V/l/h Bild 32 Kennlinien für Proportionaldruck 4, 5 H . V 6 720 643 286 (2010/10) Pumpenkennlinie Restförderhöhe Volumenstrom 33 Planungshinweise 4.8 Leistungsstufen • Die Leistungsstufen 2 - 7 sind individuell wählbar. H/m 6 5 4 3 2 0 3 2 1 200 0 4 400 5 6 600 7 800 1000 1200 . V/l/h 6 720 610 892-50.3O Bild 33 Kennlinien für Leistungsstufen 2 - 7 Pumpenkennlinie H Restförderhöhe Volumenstrom V 4.7 Auslegung des Gasströmungswächters Außer in normalen Wohngebäuden muss ein Gasströmungswächter in Bürogebäuden, Hotels, Pflegeheimen, Schulen und Kinderheimen eingebaut werden. Bei Gasanlagen auf einem Werksgelände mit Industrienutzung ist der Einbau eines Gasströmungswächters nicht vorgeschrieben. Bei gewerblichen Anlagen oder Mischnutzung gelten für den Einbau des Gasströmungswächters die gleichen Anforderungen wie bei der thermisch auslösenden Absperreinrichtung (TAE). In den verbleibenden Grauzonen ist vor Ort in gemeinsamer Verantwortung zwischen Vertragsinstallationsunternehmen (VIU), Betreiber und Gasversorger (GVU) zu entscheiden. Zur Auswahl und Dimensionierung des Gasströmungswächters Æ DVGW-TRGI 2008 und DVGW-Arbeitsblatt G 617. Reihenschaltung von Heizungspumpen KV HP KR KV KR HP KR KV HP HV X HR 6 720 612 489-37.2O Bild 34 Reihenschaltung von Heizungspumpen HR HV KR KV HP X Rücklauf Heizung Vorlauf Heizung Rücklauf Heizgerät Vorlauf Heizgerät Heizungspumpe hydraulische Weiche HW oder Wärmetauscher je nach Anlagenbauform Der Umschalter wird rein elektrisch betätigt. Daher können – wenn hydraulisch erforderlich – Pumpen auch in Reihe mit der Heizungspumpe installiert werden, ohne dass es zu Fehlfunktionen im Umschaltvorgang Heizbetrieb/Warmwasserbereitung kommt. 34 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise 4.9 Abgasanschluss ZSN/ZWN 18/24-7 AME an den Mauerkasten Austausch bei Anschluss an LAS Mit dem Abgaszubehör AZ 352 ist es problemlos möglich, dass vorhandene Gas-Heizgeräte mit 18 kW oder 24 kW gegen leistungsgleiche Gas-Heizgeräte ZSN/ZWN 18/24-7 AME ausgetauscht werden. Eine Neuberechnung oder Änderung am Anschlussstein des LAS ist nicht erforderlich. 4.9.1 Anschlussabmessungen im Überblick Die Anschlussabmessungen für die hydraulischen Anschlüsse (über Montageanschlussplatte), die Aufhängepunkte und den Abgasanschluss wurden auf die der Altgeräte abgestimmt. Dadurch passt Cerastar ZSN/ ZWN 18/24-7 AME in vielen Fällen direkt auf die hydraulischen und die Abgas-Anschlüsse des Altgeräts. Tabelle 14 gibt hierzu einen Überblick, in den folgenden Abschnitten sind Spezialfälle detailliert dargestellt. ZR/ZSR/ZWR 11/18/24-1 A.E ZR/ZSR/ZWR 11/18/24-2 A.E Ceranox ZV/ZWV 20 A ZN/ZWN 18-2 AE altes Heizgerät Z/ZW 18 AGP...F Montage- ZR/ZWR 15/20 AGM ZR/ZWR 18/24-3 AE mit vertikaler horizontaler ZR/ZSR 11-AM/AME AZ 154/155 hydraulischer hydraulischer ZR/ZSR/ZWR 18/24-AM/AME ZR/ZWR 18/24-4 AME Anschluss Anschluss weiterverwendbar anschluss- (wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen) platte Mauer- weiterverwendbar AZ 115 kasten Nr. 992, 994 AZ 325, AZ 326 AZ 327 (neue Dichtungen einsetzen) 7 181 465 274-12.1O 7 181 465 274-11.1O 724 724 789 789 130 210 7 181 465 274-11.1O 7 181 465 274-13.1O Bemerkung Æ Abschnitt 4.9.2 Æ Abschnitt 4.9.3 Æ Abschnitt 4.9.4 Æ Abschnitt 4.9.5 auf Seite 36 auf Seite 36 auf Seite 36 auf Seite 36 Tab. 14 6 720 643 286 (2010/10) 35 Planungshinweise 4.9.2 Austausch von Z/ZW 18 AGP...F Bestand Neu Z/ZW 18 AGP...F mit Abgasführung nach hinten über Mauerkasten, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP vertikal mit Zubehör Nr. 258 und Nr. 223/220. Cerastar ZSN/ZWN 18-7 AME • auf bestehendem Mauerkasten mit AZ 115 • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse bleiben bestehen (wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen) oder neue hydraulische Anschlüsse mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP oder mit Zubehör Nr. 991 bzw. Nr. 993 bei AP. 512 75 45 440 850 990 1 7 181 465 274-04.2O Bild 35 1 36 AZ 115 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise 4.9.3 Austausch von ZR/ZWR 15/20 AGM Bestand Neu ZR/ZWR 15/20 AGM mit waagerechter Abgasführung AK…, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP vertikal mit Zubehör Nr. 258 und Nr. 223/220. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME • auf bestehendem Mauerkasten • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP auf bestehende Montageplatte mit Verlängerung Nr. 288 (wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen) oder neue hydraulische Anschlüsse mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 und Verlängerung Nr. 288 bei UP oder mit Zubehör Nr. 991 bzw. Nr. 993 und Verlängerung Nr. 288 bei AP. 512 75 789 63 866 508 990 850 1 7 181 465 274-07.2O Bild 36 1 Abgaskasten und Abgasführung bleiben bestehen 6 720 643 286 (2010/10) 37 Planungshinweise 4.9.4 Austausch von ZR/ZSR/ZWR 18/24-1 AME oder ZR/ZSR/ZWR 18/24-2 AE/ADE Bestand Neu ZR/ZSR/ZWR 18/24-1 AME oder ZR/ZSR/ZWR 18/242 AE/ADE mit waagerechter/senkrechter Abgasführung AK/AKV…, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP vertikal mit Zubehör Nr. 258 und Nr. 223/220. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME • auf bestehendem Mauerkasten • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse bleiben bestehen (wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen) oder neue hydraulische Anschlüsse mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP oder mit Zubehör Nr. 991 bzw. Nr. 993 bei AP. 850 512 75 512 724 850 1 7 181 465 274-05.2O Bild 37 1 38 Abgaskasten und Abgasführung bleiben bestehen 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise 4.9.5 Austausch von Ceranox ZV/ZWV 20 A Abgasführung senkrecht (AFV…), hydraulische Anschlüsse UP vertikal mit Nr. 258, 223/220 Bestand Neu Ceranox ZV/ZWV 20 A mit senkrechter Abgasführung AFV…, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP vertikal mit Zubehör Nr. 258, Nr. 223/220. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME • Mauerkasten neu AZ 326 • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse bleiben bestehen (wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen) oder neue hydraulische Anschlüsse mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP. 512 75 10 25 500 724 750 850 115 1 7 181 465 274-06.2O Bild 38 1 AZ 326 6 720 643 286 (2010/10) 39 Planungshinweise Abgasführung senkrecht (AFV…), hydraulische Anschlüsse UP horizontal mit Nr. 451/452/453 Bestand Neu Ceranox ZV/ZWV 20 A mit senkrechter Abgasführung AFV…, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP horizontal mit Zubehör Nr. 451/452/453. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME • Mauerkasten neu AZ 326 • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse neu mit – neuen hydraulischen Anschlüssen mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP Die hydraulischen Anschlüsse und der Gasanschluss müssen neu erstellt werden. – Gasleitungsverlängerung ¾", L = 27 mm bauseits 512 55 102 10 750 500 724 850 245 1 7 181 465 274-10.2O Bild 39 1 40 AZ 326 6 720 643 286 (2010/10) Planungshinweise Abgasführung waagerecht (AF…) seitlich oder nach hinten, hydraulische Anschlüsse UP vertikal mit Nr. 258, 223/220 Bestand Neu Ceranox ZV/ZWV 20 A mit waagerechter Abgasführung AF… seitlich oder nach hinten, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP vertikal mit Zubehör Nr. 258, Nr. 223/ 220. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME Die hydraulischen Anschlüsse und der Gasanschluss müssen verlängert werden. • Abgasführung seitlich mit Mauerkasten neu AZ 325 oder Abgasführung nach hinten mit Mauerkasten neu AZ 327 • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse verlängern (Æ Bild 41 Mitte): – Gasanschluss verlängern R ¾, L = 111 mm – wenn nicht vorhanden, Gashahn mit thermischer Absperrvorrichtung einbauen – Heizungsanschlüsse verlängern R ¾", L = 111 mm – Warmwasseranschlüsse verlängern R ½, L = 111 mm • oder neue hydraulische Anschlüsse mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP (Æ Bild 41 rechts) 184 186 75 25 500 512 10 10 910 835 750 512 724 724 850 850 224 – Verbindungen zu den Wandanschlüssen mit den Rohrbögen aus Zubehör Nr. 992, 994 herstellen (Verlängerung bauseits) 7 181 465 274-09.2O Bild 40 6 720 643 286 (2010/10) 41 Planungshinweise Abgasführung waagerecht (AF…) seitlich oder nach hinten, hydraulische Anschlüsse UP horizontal mit Nr. 451/452/453 Bestand Neu: Ceranox ZV/ZWV 20 A mit waagerechter Abgasführung AF… seitlich oder nach hinten, Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse UP horizontal mit Zubehör Nr. 451/452/ 453. Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AME • Abgasführung seitlich mit Mauerkasten neu AZ 325 oder Abgasführung nach hinten mit Mauerkasten neu AZ 327 Die hydraulischen Anschlüsse und der Gasanschluss müssen neu erstellt werden. • Heizungs-, Gas- und Wasseranschlüsse neu mit: – neuen hydraulischen Anschlüssen mit Zubehör Nr. 992 bzw. Nr. 994 bei UP – Anschlussbogen für die hydraulischen Anschlüsse bauseits (die Anschlussbogen in Zubehör Nr. 992, 994 können nicht verwendet werden) – Anschlussbogen für Gasanschluss muss verwendet werden (thermische Absperrvorrichtung). 512 724 805 500 55 75 10 750 805 850 224 1 7 181 465 274-08.2O Bild 41 42 6 720 643 286 (2010/10) Elektro-Anschluss 5 Elektro-Anschluss 5.1 Verdrahtung 5.2 Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitsbauteile der Heizgeräte sind fertig verdrahtet. Die Sicherheitstemperaturbegrenzer sind im 24-V-DC-Stromkreis angeordnet. Installationsarbeiten und Schutzmaßnahmen entsprechend VDE-Bestimmungen 0100 und Sondervorschriften (TAB) der örtlichen Energieversorgungsunternehmen durchführen. Die elektrische Ausrüstung ist spritzwassergeschützt (IP X4D) und ist funkentstört nach DIN EN 55014. In Räumen mit Badewanne oder Dusche darf das Gerät nur über einen FI-Schutzschalter angeschlossen werden. Am Anschlusskabel dürfen keine weiteren Verbraucher angeschlossen werden. Im Schutzbereich 1 das Kabel senkrecht nach oben wegführen. 60 cm 1 1 2 225 cm 2 60 cm Gerät anschließen Das Gerät wird mit einem festangeschlossenen Netzkabel ohne Netzstecker ausgeliefert. Für den elektrischen Anschluss einen geeigneten Stecker an das Netzkabel montieren oder das Netzkabel fest an einen Verteiler anschließen. Bei nicht ausreichender Kabellänge das Kabel ersetzen. Dabei folgende Kabeltypen verwenden: • HO5VV-F 3 x 0,75 mm2 oder • HO5VV-F 3 x 1,0 mm2 Wenn das Gerät im Schutzbereich 1 oder 2 angeschlossen wird, Kabel durch Kabeltyp NYM-I 3 × 1,5 mm2 ersetzen. 5.3 Pumpenschaltart für Heizbetrieb Mit der Pumpenschaltart wird das Zusammenspiel von Pumpe und Regler definiert. Sie wird in der Servicefunktion 1.E eingestellt: • Pumpenschaltart 01 (in Deutschland und der Schweiz nicht zulässig): Für Heizungsanlagen ohne Regelung. Der Vorlauftemperaturregler schaltet die Heizungspumpe. Bei Wärmebedarf läuft die Heizungspumpe mit dem Brenner an. • Pumpenschaltart 02 (Automatikbetrieb, Grundeinstellung): Für Heizungsanlagen mit RaumtemperaturreglerAnschluss an 1, 2, 4 (24 V). 6 720 612 659-13.2O Bild 42 Schutzbereiche Schutzbereich 1, direkt über der Badewanne Schutzbereich 2, Umkreis von 60 cm um Badewanne/Dusche Zweiphasennetz (IT) • Pumpenschaltart 03: Für Heizungsanlagen mit witterungsgeführtem Heizungsregler. Der Regler schaltet die Pumpe. Bei Sommerbetrieb läuft die Heizungspumpe nur bei Warmwasserbereitung. B Für ausreichenden Ionisationsstrom einen Widerstand (Best.-Nr. 8 900 431 516 0) zwischen N-Leiter und Schutzleiteranschluss einbauen. -oderB Trenntrafo Zubehör Nr. 969 verwenden. 6 720 643 286 (2010/10) 43 Elektro-Anschluss 5.4 Elektrischer Anschluss der Regler Verwendbar sind raumtemperaturgeführte Regler FR 10, FR 50, FR 100 und FR 110 oder witterungsgeführte Vorlauftemperaturregler FW 100 und FW 200. 5.5 Temperaturwächter TB 1 vom Vorlauf einer Fußbodenheizung anschließen Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät. Geeignete Fernbedienungen für das 2-Draht-BUS-System sind die Fernbedienungen FB 10 und FB 100. LZ NZ 5.4.1 B B Elektrischer Anschluss bei Einbau FW 100 oder FW 200 im Heizgerät 4 2 1 F A 9 Mit dem Einbau des Reglers wird automatisch die BUSVerbindung über die drei Kontakte hergestellt. 8 7 TB1 Elektrischer Anschluss bei Montage an der Wand B BUS-Verbindung vom Regler zu weiteren BUS-Teilnehmern: Elektrokabel verwenden, die mindestens der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen. Zulässige Leitungslängen von der BUS-fähigen Heatronic 3 zum Regler: Leitungslänge Querschnitt ≤ 80 m 0,40 mm2 ≤ 100 m 0,50 mm2 ≤ 150 m 0,75 mm2 ≤ 200 m 1,00 mm2 ≤ 300 m 1,50 mm2 Tab. 15 B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungskabel von 230-V- oder 400-V-führenden Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm). B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen geschirmt ausführen. Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.). T 5.4.2 1 2 C Über den dritten Kontakt erkennt der Regler, dass er im Heizgerät eingebaut ist. 6 720 640 384-19.2O Bild 43 Beim Ansprechen des Temperaturwächters werden Heiz- und Warmwasserbetrieb unterbrochen. 5.6 Sonderschaltungen Sonderschaltungen werden mit dem Universalanschlussmodul IUM 1 realisiert. Das Modul IUM 1 dient zur Kommunikation eines Heizgeräts mit Heatronic 3 mit externen Sicherheitseinrichtungen. Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Elektrischer Anschluss des Flüssiggasmagnetventils mit IUM 1 Bei Wärmeforderung (Heizung oder Warmwasser) wird das Magnetventil eingeschaltet und das Heizgerät geht in Betrieb. Je nach Anlagenkonfiguration wird das Flüssiggasmagnetventil an den Anschluss A1 (Æ Bild 44) oder A2 (Æ Bild 44) des IUM 1 angeschlossen. IUM 1 230V AC 230V A1 A2 I1 I2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Wenn die Leitungsquerschnitte der BUSVerbindungen unterschiedlich sind: L N PE 230V AC B BUS-Verbindungen über eine Abzweigdose anschließen. 6 720 612 399-19.2O LN Das 2-Draht-BUS-System mit einer Spannung von 15 V ist für maximal 32 BUS-Teilnehmer geeignet. Bild 44 44 6 720 643 286 (2010/10) Elektro-Anschluss IUM 1 230V AC 230V A2 A1 I1 I2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L N PE 230V AC 6 720 612 399-16.2O LN Elektrischer Anschluss eines externen Meldegeräts für Störsignale: Bei einer Sicherheitsabschaltung des Heizgeräts, z. B. wegen Gasmangels, liegt am Anschluss A1 im IUM eine Spannung von 230 V AC an. Die Fernstöranzeige spricht an (optische oder akustische Meldung). Die Störung wird so lange angezeigt, bis der Fehler behoben und das Heizgerät entriegelt wird. Es ist auch der Anschluss von zwei Fernstöranzeigen an den Anschlüssen A1 und A2 möglich (Bild 49). Bild 45 IUM 1 Abluftventilator bei innenliegendem Bad, bei dem Ventilator und Badbeleuchtung über einen gemeinsamen Schalter betrieben werden 230V AC 230V A1 I1 A2 I2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bei Wärmeforderung an das Heizgerät wird der evtl. eingeschaltete Ventilator ausgeschaltet, die Raumbeleuchtung wird nicht beeinflusst. Auch bei ausgeschaltetem Heizgerät ist ein Betrieb des Ventilators und der Beleuchtung möglich. L N PE 230V AC 6 720 612 399-14.2O ~ IUM 1 230V AC 230V A1 I1 A2 I2 Bild 47 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L N PE * IUM 1 230V AC 230V AC 230V 6 720 612 399-13.2O A1 I1 A2 I2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L N PE 230V AC 6 720 612 399-15.2O ~ Bild 46 * Brücke bauseits erstellen. Diese Schaltung kann auch mit einer Dunstabzugshaube kombiniert/genutzt werden. Kombination mit anderen externen Modulen (Abgasklappe, Verbrennungsluftklappe) sind nicht möglich. Bild 48 IUM 1 230V AC 230V Die Phasen von Wärmeerzeuger und Ventilator müssen im selben Stromkreis liegen. A1 I1 A2 I2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L N PE 230V AC 6 720 612 399-18.2O ~ Bild 49 6 720 643 286 (2010/10) 45 Heizungsregelung 6 Heizungsregelung 6.1 Heatronic 3 und witterungsgeführte Regler Die witterungsgeführten Regler FW 100 und FW 200 können in das Heizgerät eingebaut oder auf die Wand montiert werden. 3. 1. Bild 50 6 720 612 220-06.1R 2. 6 720 612 220-03.1R Wandmontage Bei der Wandmontage wird der Sockel mit Schrauben auf eine handelsübliche Unterputzdose montiert und anschließend der Regler aufgesetzt. Bild 52 Einbau in das Heizgerät Bild 53 Heatronic 3 mit eingebautem witterungsgeführtem Regler Bei Einsatz als Einbauregler kann die Heizungsanlage über die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 komfortabel vom Wohnraum aus geregelt werden. 6 720 612 489-34.2O Bild 51 46 Cerastar mit Heatronic 3 ohne Regler 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung 6.2 Entscheidungshilfe für die Reglerverwendung Die Gas-Heizgeräte Cerastar/Ceramini werden werkseitig mit der BUS-fähigen Steuereinheit Heatronic 3 und ohne Regelung ausgeliefert. Für den Betrieb der Heizung sind je nach Anwendung verschiedene Regler erhältlich. Die raumtemperaturgeführten Regler und die witterungsgeführten Regler kommunizieren mit der Heatronic 3 über das 2-Draht-BUS-System. An diesen BUS können maximal 32 Teilnehmer zum Datentransfer in Form von Reglern, Funktionsmodule und Fernbedienungen angeschlossen werden. Die witterungsgeführten Regler zeichnen sich besonders durch ihre flexible Einsatzmöglichkeit aus. Sie können ins Gerät eingebaut werden und in Verbindung mit einer Fernbedienung erfolgt der Zugriff vom Wohnraum aus auf sie. Alternativ können sie natürlich auch an der Wand im Wohnraum montiert werden. Sie kommunizieren dann von dort aus über das BUS-System mit den anderen Komponenten. Je nach Anforderungsprofil und Leistungsumfang der Regler erfolgt die Reglerauswahl. Aus der nachfolgenden Übersicht wird deutlich, welcher Regler die erforderlichen Anwendungen erfüllen kann und welche Funktionsmodule noch zur Realisierung erforderlich sind. Die Übersicht ermöglicht eine Vorauswahl des Reglersystems. Die angegebenen Anwendungen stellen den Standardfall dar. Das Reglersystem muss sich letztendlich an den hydraulischen Anlagenbedingungen orientieren. Wenn in bestehenden Anlagen ein raumtemperaturgeführter Junkers Regler über die 1-2-4-Schnittstelle angeschlossen ist, kann das Heizgerät gegen Cerastar/ Ceramini Z.N ...-7 .. ausgetauscht und der Regler weiter verwendet werden. Der Anschluss an das neue Heizgerät erfolgt dann wieder über die 1-2-4-Schnittstelle. 2-Draht-Bus 6 720 612 489-43.1O Bild 54 Erweiterte Funktionalität Heatronic 3 und Regler Je nach gewähltem Regler stehen folgende Funktionen zur Verfügung: • Erweiterte Fehlererkennung bezüglich Anlage und Installation • Solaroptimierung Warmwasserbereitung • Steuerung der Warmwasserzirkulation • Solaroptimierung Heizkreis • Auswahl Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Thermische Desinfektion • Estrichtrocknung • Optimierte Heizkurven für verschiedene Heizungstypen (Radiatoren, Konvektoren, Fußbodenheizung) • Anzeige des solaren Ertrags im Regler 6 720 643 286 (2010/10) 47 Heizungsregelung 6.3 Übersicht über Funktionen der BUS-gesteuerten Regler witterungsgeführter Regler raumtemperaturgeführter Regler FR 10 FR 50 FR 1001) FR 110 FW 100 FW 200 y (mit MT 10/ DT 20)) y y y y y 1 gemischter Heizkreis – – 2 gemischte Heizkreise – – – – – y (mit IPM 2) 4 gemischte Heizkreise – – – – – y (mit 2 IPM 2 + 2 FB 100) Warmwasserbereitung über Speicher (Zeitprogramm) – – – y y y Zirkulation (Zeitprogramm) – – – y y y Solare Warmwasserbereitung – – – Solare Heizungsunterstützung + Warmwasserbereitung – – – – – y (mit ISM 2) Kaskadenschaltung mit maximal 4 Geräten – – – – – y (mit ICM) Estrichtrocknungsprogramm – – – – y y Automatische Sommer-/WinterUmschaltung – y y y y y Thermische Desinfektion – – – y y y Solaroptimierung Warmwasserbereitung – – – y y y Solaroptimierung Heizkreis – – – – y y Aufheizoptimierung – – y y – – Raumtemperaturaufschaltung – – – – y y Heizkurvenoptimierung – – – – y y Fernmanagement (Netcom 100) y y y y y y System-Info – y y y y y Urlaubsfunktion – – y y y y Kindersicherung – – y y y y Regler 1 ungemischter Heizkreis y y y y (mit IPM 1) (mit IPM 1) (mit IPM 1) (mit IPM 1) y y y (mit ISM 1) (mit ISM 1) (mit ISM 1) Tab. 16 1) für Gerätebetrieb ohne Speicher 48 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung 6.4 Raumtemperaturgeführte Regler FR 10 Verwendung • raumtemperaturgeführter Regler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit Wärmeerzeuger über 2-Draht-Bus • nach EnEV § 12 ist der Einsatz nur in Verbindung mit einer Zeitschaltuhr zulässig Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis • regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Heizgerätes • Ansteuerung eines Moduls IPM 1 möglich (für gemischten Heizkreis) • Raumtemperaturanzeige • Anzeige der Störungs-Codes • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 85/100/35 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-Bus erforderliches Zubehör • Schaltuhren: MT 10, DT 20 FR 50 Bestell-Nr. 7 719 002 945 Verwendung • raumtemperaturgeführter Regler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS oder 1-2-4-Schnittstelle Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt einen ungemischten Heizkreis • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit • regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Heizgeräts • Anzeige von Störungs-Codes in Klartext • Tagesprogramm mit zwei Schaltzeiten pro Tag • zwei frei einstellbare Temperaturniveaus Heizen und Sparen; fest eingestellte Frostschutztemperatur • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • 1-2-4-Schnittstelle, kompatibel auch zu Heatronic 2 • Infofunktion • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Bestell-Nr. 7 719 003 502 Tab. 17 6 720 643 286 (2010/10) 49 Heizungsregelung FR 100 Verwendung • raumtemperaturgeführter Regler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS oder 1-2-4-Schnittstelle Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis • Warmwasserprogramm für eco-Funktion (Kombigerät) • Ansteuerung eines Moduls IPM 1 möglich (für gemischten Heizkreis) • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit • regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Heizgeräts • Anzeige von Störungs-Codes in Klartext (eingeschränkt bei 1-2-4-Schnittstelle) • Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und die Warmwasserbereitung • Urlaubsfunktion mit Datumsangabe • drei frei einstellbare Temperaturniveaus Heizen, Sparen und Frostschutz • veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • optimierte Pumpenlaufzeiten • 1-2-4-Schnittstelle, kompatibel auch zu Heatronic 2 • Kindersicherung • Infofunktion • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Zubehör • Powermodul IPM1 Bestell-Nr. 7 719 002 910 Tab. 17 50 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung FR 110 Verwendung • raumtemperaturgeführter Regler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis • Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar) • solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) • Solaroptimierung für Warmwasserbereitung möglich • Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und die Warmwasserbereitung • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer und Winterzeit • regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Heizgeräts • Anzeige von Störungs-Codes in Klartext • Ansteuerung der Module IPM 1, ISM 1 (für gemischten Heizkreis, solare WarmwasserBereitung) • Urlaubsfunktion mit Datumsangabe • drei frei einstellbare Temperaturniveaus Heizen, Sparen und Frostschutz • veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • thermische Desinfektion möglich • Zirkulationspumpenprogramm • optimierte Pumpenlaufzeiten • Warmwassertemperatur einstellbar • Kindersicherung • Infofunktion • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Zubehör • Powermodul IPM 1 • Solarmodul ISM 1 Bestell-Nr. 7 719 002 916 Tab. 17 6 720 643 286 (2010/10) 51 Heizungsregelung 6.5 Witterungsgeführte Regler FW 100 Verwendung • witterungsgeführter Vorlauftemperaturregler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-Bus Funktion • 2-Draht-Bus-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis • Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar) • solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) • Solaroptimierung für den Heizkreis und die Warmwasserbereitung möglich • Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich • Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und Warmwasserbereitung • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit • Anzeige von Störungs-Codes in Klartext • Ansteuerung der Module IPM 1, ISM 1 (für gemischten Heizkreis, solare Warmwasserbereitung) • veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme • Urlaubsfunktion mit Datumsangabe • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • thermische Desinfektion möglich • Zirkulationspumpenprogramm • Estrichtrocknungsprogramm • Raumtemperaturaufschaltung • optimierte Heizkurven • einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Kindersicherung • Infofunktion • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage oder Einbau in Heatronic 3 (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-Bus Zubehör • Powermodul IPM 1 • Solarmodul ISM 1 • Fernbedienung FB 10 • Fernbedienung mit Klartextanzeige FB 100 Bestell-Nr. 7 719 002 923 Tab. 18 52 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung FW 200 Verwendung • witterungsgeführter Vorlauftemperaturregler • stetige Leistungssteuerung von Junkers Gas-Heizgeräten mit Heatronic 3 • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-Bus Funktion • 2-Draht-Bus-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • regelt zwei gemischte Heizkreise ohne Fernbedienung • maximal vier gemischte Heizkreise möglich (FW 200 + zwei FB 100 + zwei IPM 2) • Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar) • solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) • solare Heizungsunterstützung (mit ISM 2) • Kaskadenschaltung (vier Geräte in Kaskade möglich) • Solaroptimierung der Heizkreise und Warmwasser möglich • Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich • Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für zwei Heizkreise (gemischt oder ungemischt) und Warmwasserbereitung • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit • Anzeige von Störungs-Codes in Klartext • Ansteuerung der Module IPM 1, IPM 2, ISM 1 und ISM 2 (für zwei gemischte Heizkreise, solare Heizungsunterstützung) • veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme • Urlaubsfunktion mit Datumsangabe • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • thermische Desinfektion möglich • Zirkulationspumpenprogramm • Estrichtrocknungsprogramm • Raumtemperaturaufschaltung • optimierte Heizkurven • Aufheizoptimierung und einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Kindersicherung • Infofunktion • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage oder Einbau in Heatronic 3 (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-Bus Zubehör • Powermodul IPM 1, IPM 2 • Solarmodul ISM 1, ISM 2 • Fernbedienung FB 10 • Fernbedienung mit Klartextanzeige FB 100 • Kaskadenmodul ICM Bestell-Nr. 7 719 002 507 Tab. 18 6 720 643 286 (2010/10) 53 Heizungsregelung 6.6 IPM 1 Zubehör für 2-Draht-BUS-Regler Verwendung • Powermodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis • oder • Ansteuerung der Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-Bus • Fühlereingänge für – 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche – 1 Mischerkreistemperaturfühler für einen gemischten Heizkreis – 1 Speichertemperaturfühler • Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A – 1 × maximal 250 W (Heizungspumpe) – 1 × maximal 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe) • Anschluss für einen Temperaturbegrenzer • Funktionsstatus LED Montage • Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/55 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Lieferumfang • Mischerkreistemperaturfühler MF IPM 2 Bestell-Nr. 7 719 002 738 Verwendung • Powermodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für maximal zwei gemischte Heizkreise • oder • Ansteuerung von Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis und von Heizungspumpe und Mischer für einen gemischten Heizkreis • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-Bus • Fühlereingänge für – 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche – 2 Mischerkreistemperaturfühler für gemischte Heizkreise – 2 Speichertemperaturfühler • Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A – 2 × maximal 250 W (Heizungspumpe) – 2 × maximal 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe) • Anschluss für zwei Temperaturbegrenzer • Funktionsstatus LED Montage • Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 155/246/57 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Lieferumfang • 2 Mischerkreistemperaturfühler MF Bestell-Nr. 7 719 002 739 Tab. 19 54 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung ISM 1 Verwendung • Solarmodul für solare Warmwasserbereitung in Verbindung mit Fx-Regler • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-Bus • 3 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, maximal 80 W • 3 Fühlereingänge • Funktionsstatus LED Montage • Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/55 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A Lieferumfang • 2 Speichertemperaturfühler • 1 Kollektortemperaturfühler ISM 2 Bestell-Nr. 7 719 002 740 Verwendung • Solarmodul für solare Warmwasserbereitung und solarer Heizungsunterstützung in Verbindung mit Fx-Regler • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-Bus • 6 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, maximal 80 W • 6 Fühlereingänge • Funktionsstatus LED Montage • Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 155/246/57 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A Lieferumfang • 1 Speichertemperaturfühler • 1 Kollektortemperaturfühler • 1 Vorlauftemperaturfühler IUM 1 Bestell-Nr. 7 719 002 741 Verwendung • Universalschaltmodul für externe Sicherheitseinrichtungen • Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-Bus • Funktionsstatus LED • für die Ansteuerung – eines externen Flüssiggasventils – einer motorischen Abgassperrklappe oder Frischluftklappe – eines Küchenlüfters/Dunstabzugshaube/Badlüfters – einer externen Störungsanzeige • 2 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, maximal 120 W • 2 Fühlereingänge Montage • Hutprofil-Schienen-Montage, Wandmontage oder Einbau in Geräte Cerastar mit Zubehör „Klammer für IUM (Bestell-Nr. 7 716 050 225)“, (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/55 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Bestell-Nr. 7 719 002 742 Tab. 19 6 720 643 286 (2010/10) 55 Heizungsregelung 6.7 ICM Kaskadenmodul Verwendung • Kaskadenmodul zur Ansteuerung von 4 Heizgeräten in Verbindung mit FW 200 und Cerastar • Bei externer Last- oder Temperaturvorgabe 0 - 10 V können bis zu vier ICM zusammen geschaltet werden (am Führungs-ICM werden Außen- und Vorlauftemperaturfühler angeschlossen) • Kommunikation mit den Wärmeerzeugern und dem Regler über 2-Draht-Bus • Funktionsstatus LED je Kaskadengerät • Automatische Laufzeitverteilung auf die angeschlossenen Wärmeerzeuger • Eingänge – Vorlauftemperaturfühler NTC, für hydraulische Weiche – Außentemperaturfühler NTC – externe Schutzeinrichtung potentialfrei – Heizungsregelung (Ein-/Aus-Kontakt) potentialfrei (24 V DC) – Heizungsregelung (Potentialschnittstelle) 0 - 10 V, z. B. für externe DDC-Regelung – Kommunikation Heizgerät (4 × über 2-Draht-Bus) • Ausgänge 230 V AC, 50 Hz – für weitere Module ICM: 230 V AC, 50 Hz, maximal 10 A – für Pumpe: 230 V AC, 50 Hz, maximal 2300 W • Störungsanzeige: potentialfrei, maximal 230 V, 1 A Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 165/235/52 mm) • Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 10 A Bestell-Nr. 7 719 002 949 Tab. 20 56 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung 6.8 Zubehör witterungsgeführte Regelung - Fernbedienung FB 10 Verwendung • Fernbedienung zur temporären Sollwertverstellung für witterungsgeführten Heizkreis in Verbindung mit FW 100 oder FW 200 • Einsetzbar für Heizkreis 1 oder 2 (für Heizkreis 3 und 4 muss der FB 100 verwendet werden) • Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss an Heatronic 3 • Sollwertverstellung für witterungsgeführten Regler • Raumtemperaturanzeige • Anzeige der Störungs-Codes • keine Uhrenfunktion Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 85/100/35 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS FB 100 Bestell-Nr. 7 719 002 942 Verwendung • Fernbedienung für witterungsgeführten Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung in Verbindung mit FW 100 oder FW 200 • Einsetzbar für Heizkreis 1 bis 4 des Reglers FW 200 • Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS Funktion • 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss für Heatronic 3 • Solaroptimierung für den Heizkreis möglich • Anzeige von Datum und Uhrzeit (synchronisiert über BUS-System) im Klartext • Anzeige von Fehlermeldungen in Klartext • Ansteuerung des Moduls IPM 1 (für gemischten Heizkreis) • Wochenprogramm mit 6 Schaltzeiten pro Tag • Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung auf Sommer- und Winterzeit • veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme • intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung • Urlaubsfunktion mit Datumsangabe • Infofunktion • Kindersicherung • Raumtemperaturaufschaltung • optimierte Heizkurven • einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Fernmanagement über Netcom 100 Montage • Wandmontage (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm) • Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Zubehör • Powermodul IPM 1 Bestell-Nr. 7 719 002 907 Tab. 21 6 720 643 286 (2010/10) 57 Heizungsregelung 6.9 VF Zubehör für Regelung - externe Temperaturfühler Verwendung • Vorlauftemperaturfühler • in Verbindung mit FW 100, FW 200 und IPM 1, IPM 2 Funktion • in Verbindung mit der hydraulischen Weiche HW 25, HW 50 oder bauseitiger Weiche Lieferumfang • Anschlusskabel, Wärmeleitpaste, Spannband Montage • Steckbar in vorhandene Tauchhülse • 2,0 m Anschlusskabel Bestell-Nr. 7 719 001 833 Tab. 22 6.10 Zubehör für Regelung - Schaltuhren MT 10 Verwendung • mechanische 1-Kanal-Zeitschaltuhr (analog) zum Einbau in das Bedienfeld der Geräte Ceramini • einsetzbar zur zeitgesteuerten Regelung eines Heizkreises in Verbindung mit dem Regler FR 10 Funktion • Analoguhr, einkanalig • Tagesprogramm für einen Heizkreis Montage • Einbaubar in Heatronic 3 • Spannungsversorgung 24 V über Heatronic 3 • Anschlusskabel steckerfertig DT 20 Bestell-Nr. 7 719 002 444 Verwendung • digitale 2-Kanal-Zeitschaltuhr zum Einbau in das Bedienfeld der Geräte Ceramini • Einsetzbar zur zeitgesteuerten Regelung eines Heizkreises in Verbindung mit dem Regler FR 10 Funktion • Digitaluhr, zweikanalig • Wochenprogramm für einen Heizkreis und Speicherladung eines Speichers mit Temperaturfühler Montage • Einbaubar in Heatronic 3 • Spannungsversorgung 24 V über Heatronic 3 • Anschlusskabel steckerfertig Bestell-Nr. 7 719 002 446 Tab. 23 58 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung 6.11 Zubehör Heizungsmischer und Stellmotor SM 3-1 • Stellmotor auf Junkers 3-Wege-Mischer • 1,5 m Anschlusskabel • Kunststoffgehäuse • Drehmoment 6 Nm • Drehwinkel 90° • Laufzeit 120 sec/90° • Anschluss: 230 V AC, 50 Hz DWM...-2 Bestell-Nr. 7 719 003 642 • 3-Wege-Mischer • Messing • optimale Reglercharakteristik • Drehwinkel 90° • geeignet für Links-, Rechts- oder Winkelanschluss • kombinierbar mit Stellmotor SM 3-1 Bestell-Nr. DN 15 / Rp ½ DN 20 / Rp ¾ DN 25 / Rp 1 Kvs-Wert 2,5 Kvs-Wert 6,3 Kvs-Wert 10,0 DWM 15-2 DWM 20-2 DWM 25-2 7 719 003 643 7 719 003 644 7 719 003 645 Tab. 24 6 720 643 286 (2010/10) 59 Heizungsregelung Dimensionierung für typische Einsatzbereiche Ein Großteil der Junkers Mischer wird in Anlagen eingesetzt, die hydraulisch den gezeigten Beispielen im Kapitel 3 entsprechen. Für diese Anwendungen ist die Auslegung der Mischer recht einfach, da der Druckabfall in dem Rohrstrang, in dem sich die Menge verändert, in einem bekannten Toleranzband liegt (ca. 3,0 ... 10,0 kPa oder 30 ... 100 mbar). Um eine gute Reglercharakteristik zu erreichen, muss der Druckabfall im Mischer gleich sein dem Druckabfall des sogenannten „mengenvariablen“ Teils des Rohrnetzes, also ebenfalls ca. 3,0 ... 10,0 kPa. Dieser Zusammenhang liegt dem Auslegungsdiagramm (Bild 55) zugrunde. . V /m3/h 4,5 ΔT = 5K 4,0 3,5 DW 2,0 ΔT = 10 DW M3 ΔT = 7 ,5 K 2,5 -2 2-2 3,0 M 25 K 2 M DW 20- 5K 1 T= 1,5 Δ 1,0 DWM 1 0K 2 T= Δ 0,5 ΔT = 5-2 40 K 0 0 6 720 643 286-20.1O Bild 55 P Δp V 5 10 15 20 P/kW 25 0 2 4 6 8 10 12 Δp/kPa Auslegungsdiagramm für 3-Wege-Mischer Leistung Druckabfall Volumenstrom Vorgehensweise Beispiel Gegeben sind die Leistung in kW und die gewünschte Temperaturdifferenz ΔT. Gesucht ist der passende Mischer. Gegeben: Leistung = 18 kW, ΔT = 10 K ( °C) B In der linken Hälfte von Bild 55 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen. B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa). B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (kleinerer Kvs-Wert) kennzeichnet den geeigneten Mischer. 60 14 B In der linken Hälfte von Bild 55 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen. Dieser Schnittpunkt liegt bei dem Durchfluss von ca. 1,54 m3/h. B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa). B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (ca. 5,35 kPa Druckabfall) kennzeichnet den Mischer DWM 20-2 (Kvs 6,3). 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung 6.12 Durchflussdiagramme thermostatischer Heizkörperventile Universalventile Δp [mbar] 50000 400 40000 300 30000 200 20000 100 90 80 70 60 10000 9000 8000 7000 6000 50 5000 40 4000 30 3000 20 2000 10 20 30 40 50 60 80 100 . V [l/h] Bild 56 V 60000 500 10 Δp 2 K 3 K offen 200 300 500 700 Δp [Pa] 1K 600 1000 7 181 465 253-39.2O Durchflussdiagramm für Universalventile Volumenstrom Druckverlust Der empfohlene Einsatzbereich ist im Diagramm grau hinterlegt. P-Band 1K 2K 3K offen, kvs Kv-Wert [m3/h] 0,22 0,45 0,52 0,62 Tab. 25 Auslegungsbeispiel gegeben: Durchfluss 150 kg/h gesucht: Druckverlust bei einem gewählten P-Band 2 K Der gesuchte Druckverlust ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der gewählten Ventilkennlinie bei P = 2 K: Ergebnis: Δp = 11000 Pa = 110 mbar 6 720 643 286 (2010/10) 61 Heizungsregelung Voreinstellbare Ventile Δp [mbar] 1 2 3 4 5 678 60000 500 50000 400 40000 300 30000 200 20000 100 90 80 70 60 10000 9000 8000 7000 6000 50 5000 40 4000 30 3000 20 2000 10 2 3 4 5 6 8 10 20 30 40 50 60 80 100 200 1000 300 400 . V [l/h] Bild 57 V Δp Δp [Pa] 0,5 600 7 181 465 253-40.2O Durchflussdiagramm für voreinstellbare Ventile Volumenstrom Druckverlust Der empfohlene Einsatzbereich ist im Diagramm grau hinterlegt. Voreinstellung 0,5 1 2 3 4 5 6 7 81) Kv-Wert (P = 2 K) [m3/h] 0,03 0,06 0,12 0,18 0,23 0,28 0,33 0,38 0,41 Kvs-Wert [m3/h] 0,03 0,06 0,12 0,18 0,25 0,32 0,38 0,44 0,51 Tab. 26 1) Grundeinstellung Auslegungsbeispiel gegeben: Durchfluss 75 kg/h gesucht: Voreinstellung bei einem gewünschten Druckverlust Δp = 10000 Pa = 100 mbar Die gesuchte Voreinstellung ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der Druckverlustlinie bei der gewählten Ventilkennlinie, z. B. P = 2 K. Ergebnis: Voreinstellung 4 62 6 720 643 286 (2010/10) Heizungsregelung Rücklaufverschraubung 2 1/2 4, Dg 1/4 1/2 1 1 1/2 2 3 4, Eck 60000 50000 40000 30000 200 20000 - 300 100 80 70 60 50 10000 40 4000 30 3000 20 2000 10 10 Δp [Pa] Δp [mbar] 600 500 400 8000 7000 6000 5000 1000 20 30 40 50 70 100 200 300 500 700 1000 2 . V [l/h] 7 181 465 253-45.2O Bild 58 V Δp Durchflussdiagramm für Rücklaufverschraubungen Volumenstrom Druckverlust Voreinstellung1) ¼ ½ 1 1½ 2 2½ 3 4, Eck 4, Dg Kv-Wert [m3/h] 0,13 0,22 0,43 0,65 0,85 1,1 1,25 1,7 1,45 Tab. 27 1) = Anzahl der Umdrehung des Absperrkegels, vom geschlossenen Ventil beginnend Auslegungsbeispiel gegeben: Durchfluss 150 kg/h gesucht: Voreinstellung für einen Differenzdruck von 3000 Pa. Der gesuchte Druckverlust ergibt sich als Schnittpunkt der Durchflusslinie mit der Differenzdrucklinie. Ergebnis: Voreinstellung 2 6 720 643 286 (2010/10) 63 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.1 Allgemeines Die Warmwasserbereitung erfolgt bei den Junkers GasHeizgeräten ZSN ...-7 AE/AME über einen indirekt beheizten Warmwasserspeicher. Die Warmwasser-Vorrangschaltung ist in der Heatronic 3 des Heizgeräts integriert, inklusive werkseitig eingebautem Umsteuerventil. Somit ist keine zusätzliche Speicherladepumpe erforderlich. Der Anschluss eines Speichertemperaturfühlers mit einem kodierten Anschlussstecker ist ohne zusätzliches Zubehör an der Heatronic 3 möglich. Durch den Speichertemperaturfühler kann an der Heatronic 3 die Warmwassertemperatur für den indirekt beheizten Speicher einfach eingestellt werden. Bei den Junkers Warmwasserspeichern können alle handelsüblichen Einhebel-Armaturen und thermostatische Mischbatterien angeschlossen werden. Bei häufig aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Überschwingen der eingestellten Speichertemperatur und Heißschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeitgesteuerten Zirkulationspumpe kann dieses Überschwingen der Temperatur reduziert werden. Bei dem kalt- und warmwasserseitigen Anschluss des Speichers muss DIN 1988 sowie die Vorschriften des örtlichen Wasserwerks beachtet werden. Für die Junkers Warmwasserspeicher bis 200 l Inhalt sind Kaltwasser-Sicherheitsgruppen aus dem Junkers Zubehör-Programm lieferbar. Für größere Warmwasserspeicher wird die Kaltwasser-Sicherheitsgruppe bauseits erstellt. Die Ladezeitsteuerung ist mit Hilfe geeigneter Regler aus dem Junkers Zubehör Programm möglich. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Produktübersicht der Heizungsregelung (Æ ab Seite 46). Warmwasserkomfort Die Leistungszahl nach DIN 4108 entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit je 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. Größere Badewannen erfordern z. B. eine größere, weniger Personen eine kleinere NL-Zahl. Speicherladeleistung [kW] minimal maximal ZSN 11-7 AE 7,0 10,9 ZSN 18-7 AE/AME 9,9 18,3 ZSN 24-7 AE/AME 13,2 24,5 Tab. 28 Speicherladeleistung der Heizgeräte in kW Speicherladung Mit der eco-Taste kann zwischen zwei Speicherladefunktionen gewählt werden: • Warmwasservorrang Zuerst wird der Warmwasserspeicher bis zur eingestellten Temperatur geheizt. Erst danach geht das Gerät in den Heizbetrieb. Deshalb kann es vorkommen, dass der Heizbetrieb länger unterbrochen wird und die Raumtemperatur absinkt. Warmwasservorrang gewährt einen hohen Warmwasserkomfort. • Wechselnder Betrieb Das Gerät wechselt zwischen Heizbetrieb und Speicherbetrieb. Dadurch wird ein zu starkes Abkühlen der Raumtemperatur vermieden. Wechselnder Betrieb gewährt eine gleichmäßige Raumtemperatur bei etwas geringerem Warmwasserkomfort. Bei der Auswahl des Betriebsdruckes für die Armaturen ist zu beachten, dass der maximal zulässige Druck vor den Armaturen begrenzt ist. DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) begrenzt diesen Druck auf 5 bar (Quelle: Kommentar DIN 1988, Teil 2, Seite 156). Bei Anlagen mit darüberliegendem Ruhedruck muss ein Druckminderer eingebaut werden. Der Einbau eines Druckminderers ist eine einfache, aber äußerst wirksame Maßnahme, um einen zu hohen Geräuschpegel zu senken. So verringert sich der Geräuschpegel schon um 2 bis 3 db(A), wenn der Fließdruck um 1 bar abgesenkt wird (Quelle: Kommentar DIN 1988, Teil 2, Seite 156). 64 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Auswahl von Warmwasserspeichern Auswahlkriterien sind: • gewünschter Komfort (Zahl der Personen, Nutzung), Messgröße: NL-Zahl • zur Verfügung stehende Heizgeräteleistung • zur Verfügung stehender Platz Speicherauswahl nach NL-Zahl, Kombination mit Heizgeräten NL nach DIN 4708 / bei max. Leistung Nutzinhalt 11 kW 18 kW 24 kW Aufstellung Beschreibung ab Seite ST 50-5 0,3 / 14,0 kW 50 l • – – wandhängend 69 ST 65-E 0,5 / 25,0 kW 63 l – • • wandhängend 76 ST 80-5 0,7 / 14,0 kW 80 l • – – wandhängend 69 ST 120-1 Z 1,4 / 25,1 kW 117 l • • • bodenstehend 81 ST 120-1 E 1,4 / 25,1 kW 117 l • • • bodenstehend 81 SO 120-1 1,4 / 25,0 kW 114 l • • • bodenstehend 90 SK 120-4 ZB 1,5 / 26,3 kW 114 l • • • bodenstehend 90 SP 750 solar 1,5 / 25,1 kW 195 / 1003) – • • bodenstehend 99 SE 120-1 2,2 / 43,8 kW 116 l – • • bodenstehend 90 ST 160-1 E 2,6 / 25,1 kW 152 l • • • bodenstehend 81 SO 160-1 2,8 / 25,0 kW 153 l • • • bodenstehend 90 SK 160-4 ZB 3,0 / 34,3 kW 152 l • • • bodenstehend 90 SE 150-1 3,0 / 45,0 kW 148 l – • • bodenstehend 90 SK 200-4 ZB 4,2 / 39,0 kW 190 l – • • bodenstehend 90 SO 200-1 4,4 / 25,0 kW 191 l – • • bodenstehend 90 SE 200-1 5,8 / 45,0 kW 197 l – • • bodenstehend 90 SK 300-3 ZB 8,7 / 45,0 kW 293 l – – • bodenstehend 90 SE 300-1 11,5 / 45 kW Speicher kombinierbar mit Heizgerät 288 l – – • bodenstehend 90 SK 300-1 solar 1) 1,6 / 30,6 kW 8,7/ 52,6 kW2) 286 l / 132 l3) – • • bodenstehend 90 SK 400-1 solar 2,5 / 36,8 kW1) 13,5/ 60,1 kW2) 364 l / 150 l3) – • • bodenstehend 99 SK 500-1 solar 4,4 / 46,0 kW1) 17,0 / 65,0 kW2) 449 l / 184 l3) – • • bodenstehend 99 Tab. 29 1) obere Heizwendel 2) untere Heizwendel 3) ohne Solarheizung Die Warmwasserbereitung mit Kombigeräten ist kleinen und mittleren Wohnungen vorbehalten. 6 720 643 286 (2010/10) 65 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Wasserseitiger Anschluss des Speichers Platzbedarf Der Anschluss an die Kaltwasserleitung ist nach DIN 1988 unter Verwendung von geeigneten Einzelarmaturen oder einer kompletten Sicherheitsgruppe herzustellen. Das Sicherheitsventil muss baumustergeprüft und so eingestellt sein, dass ein Überschreiten des zulässigen Speicher-Betriebsdruckes um mehr als 10 % verhindert wird. Wenn der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-Ansprechdrucks überschreitet, muss diesem ein Druckminderer vorgeschaltet werden. Für die Junkers Heizgeräte gibt es verschiedene Installationsmöglichkeiten und Kombinationen mit Junkers Warmwasserspeichern (Æ Tabelle 30 auf Seite 66). Dies bedeutet, dass bei den Junkers Speichern der Baureihe SO ...-1, SK ..., ST ..., SE ... ab einem Betriebsdruck von 8 bar (= 80 % von 10 bar) ein Druckminderer eingebaut werden muss. Voraussetzung ist, dass ein Sicherheitsventil mit einem Öffnungsdruck von 10 bar eingebaut ist. Die Zubehöre Nr. 429 und Nr. 1006 besitzen einen Öffnungsdruck von 6 bar. Deshalb können sie bis zu einem Betriebsdruck von 4,8 bar (= 80 % von 6 bar) eingesetzt werden. Ab einem Betriebsdruck von 4,8 bar können die Zubehöre Nr. 430 oder Nr. 1007 mit integriertem Druckminderer verwendet werden. VORSICHT: Schäden durch Überdruck B Bei Verwendung eines Rückschlagventils muss das Sicherheitsventil zwischen Rückschlagventil und Speicheranschluss (Kaltwasser) eingebaut werden. Zur weitergehenden Vermeidung von Wasserverlust über das Sicherheitsventil empfehlen wir den Einbau eines für Warmwasser geeigneten und zugelassenen Ausdehnungsgefäßes (Æ Seite 68). Die Abblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle münden. Die Dimensionierung richtet sich nach der Speichergröße: ventil-Größe Mischinstallation Dieser Abschnitt gilt nur für emaillierte Warmwasserspeicher, nicht für Edelstahlspeicher SE 120-1 - SE 300-1. Nach DIN 1988 reicht der Einbau einer Buntmetallarmatur aus, um Rohrwerkstoffe unterschiedlicher Potenziale, wie z. B. Edelstahl und verzinkter Stahl, vor elektrochemischer Kontaktkorrosion zu schützen. In solchen Fällen (hierzu zählen auch Warmwasserspeicher aus emailliertem Stahl) fanden Übergangsfittings aus Rotguss häufige Anwendung. Jüngste Erfahrungen bei Warmwasser mit hoher Leitfähigkeit und hohem Härtegrad (> 15° dH) zeigen jedoch, dass hier trotz eines Rotgussfittings ein Korrosionsrisiko an der Übergangsstelle besteht. Ferner treten in diesen Bereichen vermehrt Inkrustationen auf, die teilweise zum vollständigen Verschluss des Rohrquerschnitts führen. Daher empfehlen wir für solche Mischinstallationen in zugänglichen Bereichen den Einsatz von Isolierverschraubungen als Problemlösung. besonders gefährSpeicher deter Anschluss Lösung ST 120/160-2 E, WW-Anschluss Im Zubehör Nr. 615/2 ST 120-1 Z, Isolierstück ST 160-1 E SO 120/160/ Zirkulations- Isolierverschraubung 200-1 anschluss ¾", Zubehör Nr. 632/ Nr. 633 oder ZL 102/1 SicherheitsSpeicher- Solare Warmwasserspeicher lassen sich auch vorteilhaft in Verbindung mit Festbrennstoff-Kesseln verwenden (ohne Solaranlage). Anschluss- Anschlussge- inhalt (Eintritts- gewinde winde (Austritt) [l] anschluss) (Eintritt) Abblaseleitung ≤ 200 DN 15 R½ R¾ 200 bis 1000 DN 20 R¾ R1 Tab. 30 Dimensionierung von Sicherheitsventil und Abblaseleitung Tab. 31 Empfohlene Einbauorte von Isoliertrennverschraubungen Heizungsseitiger Anschluss des Speichers Im Interesse einer möglichst durchgehenden und gleichmäßigen Speicherladung empfehlen wir den Mitstrombetrieb, d. h. Vorlauf unten, Rücklauf oben. An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Heizgerät ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Lufteinschluss eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vorzusehen. Um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern, müssen die Ladeleitungen möglichst kurz und gut isoliert sein. 66 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Zirkulationsleitung Parallelschaltung von zwei Speichern Die Junkers Speicher sind mit einem eigenen Zirkulationsanschluss versehen. Wenn keine Zirkulationsleitung angeschlossen wird, muss der Anschluss verschlossen werden. Für die Speicherausführungen ST 120-2 E/160-2 E steht das Zubehör ZL 102/1, bestehend aus einem Kunststofftauchrohr und Verschraubungen, zur Verfügung. Nur in Verbindung mit diesem Zubehör ist ein einwandfreier Zirkulationsbetrieb gewährleistet. Für den Solarkombispeicher SP 750 wird Zubehör ZL 103 verwendet. Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe zulässig. Es muss ein geeignetes Rückschlagventil in die Zirkulationsleitung eingebaut werden. WW WW ZP RV SG WW AV SV AV SV RSP VSP S S S S RV ZP S S MS RV DM AV S S E Z E KW PV 6 720 604 132-15.4O Bild 60 AV DM E KW MAG MS PV RSP RV S SG SV VSP WW Z ZP Absperrventil Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) Entleerung Kaltwassereintritt Ausdehnungsgefäß (Empfehlung) Manometerstutzen (≥ 1000 l Gesamtinhalt mit Manometer) Prüfventil Speicherrücklauf Rückflussverhinderer Schieber Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 Sicherheitsventil Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss bauseitige Zirkulationspumpe SV Parallelschaltung: RSP B Die Speicher heizungs- und warmwasserseitig diagonal anschließen. Dadurch werden die unterschiedlichen Druckverluste ausgeglichen. Z VSP E MAG MS AV RV DM AV KW PV B Nur einen Speichertemperaturfühler anschließen. 6 720 604 132-16.4O Bild 59 warmwasserseitiges Anschluss-Schema AV DM E KW MAG MS PV RSP RV SG SV VSP WW Z ZP Absperrventil Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) Entleerung Kaltwassereintritt Ausdehnungsgefäß (Empfehlung) Manometerstutzen Prüfventil Speicherrücklauf Rückflussverhinderer Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 Sicherheitsventil Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss bauseitige Zirkulationspumpe 6 720 643 286 (2010/10) 67 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Warmwasser-Ausdehnungsgefäß Durch Einbau eines für Warmwasser geeigneten Ausdehnungsgefäßes kann unnötiger Wasserverlust vermieden werden. Der Einbau muss in die Kaltwasserzuleitung zwischen Speicher und Sicherheitsgruppe erfolgen. Die nachstehende Tabelle stellt eine Orientierungshilfe zur Bemessung eines Ausdehnungsgefäßes dar. Bei unterschiedlichem Nutzinhalt der einzelnen Gefäßfabrikate können sich abweichende Größen ergeben. Die Angaben beziehen sich auf eine Speichertemperatur von 60 °C. GefäßVordruck = Speichertyp (10- Kaltwasserbar-Ausführung) druck ST 50-5 ST 65-E ST 80-5 SK 120-4 ZB ST 120-1 Z ST 120-1 E ST 120-2 E SO 120-1 SE 120-1 SE 150-1 SK 160-4 ZB SO 160-1 ST 160-1 E ST 160-2 E Gefäßgröße in Liter entsprechend Ansprechdruck des Sicherheitsventils 6 bar 8 bar 10 bar Durchfluss ST 50-5, ST 65-E, ST 80-5, ST 120-1 Z, ST 120-2 E, ST 160-2 E, SK 120-4 ZB, SK 160-4 ZB, SO 120-1, SO 160-1, SE 150-1 10 l/min SE 120-1 12 l/min SK 300-1 solar, SP 750 solar 15 l/min SK 200-4 ZB, SO 200-1, SE 200-1 16 l/min SK 400-1 solar, SK 500-1 solar 18 l/min SK 300-3 ZB, SE 300-1 30 l/min Tab. 33 – Warmwasser-Dauerleistung 4 bar – Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C 3 bar 8 8 – • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) 12 8 8 SK 200-4 ZB SO 200-1 SE 200-1 SP 750 solar 3 bar 12 8 – 4 bar 18 12 12 SK 300-3 ZB SE 300-1 SK 300-1 solar 3 bar 18 12 12 4 bar 25 18 12 3 bar 25 18 12 4 bar 36 25 18 3 bar 25 18 12 4 bar 36 25 18 SK 500-1 solar Speichertyp 3 bar 4 bar SK 400-1 solar Durchflussbegrenzung Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung empfehlen wir den Kaltwasserzulauf zum Speicher auf nachstehenden Durchfluss vorzudrosseln: Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. Tab. 32 68 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.2 Warmwasserspeicher ST 50/80-5 Die Junkers Warmwasserspeicher ST 50/80-5 wurden so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungsals auch sanitärseitig an der Ober- und Unterseite des Warmwasserspeichers enden. Eine Wärmedämmung aus PUR-Hartschaum unter der weißen Blech-Ummantelung reduziert den Bereitschafts-Energieverbrauch. WW ZP RV AV Z Für die verschiedenen Einsatzfälle stehen speziell konzipierte Anschlusszubehöre zur Verfügung und verkürzen die Montagezeit. SG SV Die Warmwasserspeicher ST 50/80-5 sind an der oberen Seite mit einem eigenen Zirkulationsanschluss Rp 1 versehen. Bei Anschluss einer Zirkulationsleitung muss das Tauchrohr ZL 102/1 aus dem Junkers Zubehörprogramm installiert werden. Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe zulässig. Es muss ein geeignetes Rückschlagventil in die Zirkulationsleitung eingebaut werden. 6 720 643 286 (2010/10) AV RSP AV MS RV VSP DM AV KW E PV 6 720 604 474-04.3O Bild 61 Prinzipschema – Zirkulationsanschluss AV DM E KW MS PV RSP RV SG SV VSP WW Z ZP Absperrventil Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) Entleerung Kaltwassereintritt Manometerstutzen Prüfventil Speicherrücklauf Rückflussverhinderer Sicherheitsgruppe Sicherheitsventil Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss bauseitige Zirkulationspumpe 69 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 21 Bau- und Anschlussmaße VSp R¾ R¾ WW 25 185 770 / 1170 812 / 1212 MA RSp 200 130 R¾ ≥ 200* KW R¾ ≥ 500* T1 360 ZL MA Rp 1 450 6 720 604 474-05.2O 6720604474-02.2J Bild 63 Ansicht von oben Bild 62 Maßangaben hinter einem Schrägstrich beziehen sich auf die nächstgrößere Speicherausführung. MA T1 Magnesium-Anode Speichertemperaturfühler (NTC) KW MA RSP VSP WW ZL Kaltwasseranschluss R ¾ Magnesium-Anode Speicherrücklauf R ¾ Speichervorlauf R ¾ Warmwasseraustritt R ¾ Zirkulationsanschluss Rp 1 Schutzanodentausch: B Den Abstand ≥ 200 mm links vom Speicher und ≥ 500 mm vor dem Speicher einhalten. WW KW R¾ R¾ 25 185 B Beim Tausch nur eine Stabanode mit metallischer Verbindung zum Speicher einbauen. VSp R¾ 130 200 RSp R¾ 6 720 604 474-06.2O Bild 64 Ansicht von unten KW RSP VSP WW 70 Kaltwasseranschluss R ¾ Speicherrücklauf R ¾ Speichervorlauf R ¾ Warmwasseraustritt R ¾ 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten ≥ 300 Warmwasserspeicher ST 50/80-5 bei Übereinanderanordnung Ø90 75 H 795 770 Ø60 275 450 C A ST50-5 ST80-5 450 360 6 720 643 286-14.1O Bild 65 Maß ZSN 11-7 AE ST 50-5 ST 80-5 C 770 1170 A 1150 1550 H ≥ 2220 ≥ 2620 Mit dem Anschlusszubehör Nr. 677 ist nur eine Unterputzinstallation möglich. Tab. 34 6 720 643 286 (2010/10) 71 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten B Warmwasserspeicher ST 50/80-5 bei Nebeneinanderanordnung ST80-5 Ø90 75 ST50-5 770 770 1170 A Ø60 275 5 450 450 360 905 6 720 643 286-15.1O Bild 66 Maß ZSN 11-7 AE ST 50-5 ST 80-5 A ≥ 1070 ≥ 1320 B ≥ 300 ≥ 150 Tab. 35 Für die Nebeneinanderanordnung ist als Anschluss-Set Zubehör Nr. 678 verfügbar. Bei räumlich getrennter Anordnung kann Zubehör Nr. 679 verwendet werden. 72 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten ST 50-5 ST 80-5 905 450 450 200 1 20 2 3 4 10 5 4 8 2 6 X 30 R V 165 G 165 102 7 A 65 65 65 65 WW KW 46 390 455 520 7 181 465 264-01.3O Bild 67 A G KW R V WW 1 2 3 4 5 6 7 8 Das Ablaufrohr des Heizungssicherheitsventils [1] und der Auslass des Sicherheitsventils der Kaltwassersicherheitsgruppe [2] enden in einen gemeinsamen Ablauftrichter [3]. Für diesen ist nur ein Anschluss an das Abwassernetz erforderlich. Dies spart Montagezeit. Abfluss Gas Kaltwasser Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Warmwasser Vorlauf Heizung Speichervorlauf Gasanschluss Speicherrücklauf Rücklauf Heizung Montageanschlussplatte Warmwasser-Auslauf Kaltwasser-Einlauf X 1 Gasanschluss DN 15 Gasanschluss DN 20 63 mm 75 mm 3 Tab. 36 Der Warmwasserspeicher ST 50/80-5 kann wahlweise rechts oder links vom Gas-Heizgerät ZSN 11-7 AE installiert werden. 2 6 720 604 472-15.3O Bild 68 Die Installation kann in Aufputz- oder Unterputzinstallation ausgeführt werden. Für den Gasanschluss ist eine Anschlussnennweite von DN 15 oder DN 20 möglich (Maß X für Gasanschluss beachten). Die Kalt- und Warmwasseranschlüsse enden mit Rp ½. 6 720 643 286 (2010/10) 73 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Heizungsanschluss Die heizungsseitigen Verbindungsleitungen zwischen dem Junkers Gas-Heizgerät ZSN 11-7 AE und dem Warmwasserspeicher ST 50/80-5 müssen bauseitig hergestellt werden. In dem Junkers Anschlusszubehör Nr. 679 sind Anschlussrohre mit Klemmverschraubungen enthalten, die mit R ½ (außen) enden. Die Installation kann schnell als Aufputz- oder Unterputzinstallation je nach Anwendungsfall ausgeführt werden. Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 Sanitäranschluss Der sanitärseitige Anschluss (Kalt-, Warmwasser und Abfluss) kann von oben oder unten erfolgen. Die Anschlussleitungen können als Aufputz- oder Unterputzinstallation ausgeführt werden. 0,1 0,08 0,06 Einbaumaße Gas-Heizgerät 0,05 Für die Einbaumaße Æ Seite 7, Bild 1. 0,04 0,03 0,02 0,01 0,6 0,8 1,0 6 720 604 474-01.3O 2,0 3,0 4,0 5,0 . V / m3/h Bild 69 ST 50/80-5 Δp . V 74 Druckverlust Heizwasservolumenstrom 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten Speichertyp Einheit ST 50-5 ST 80-5 Wärmeübertrager Wärmeübertragung – Anzahl der Windungen – Heizwasserinhalt Heizschlange Heizschlange 6,5 6,5 l 1,6 1,6 Heizfläche m2 0,33 0,33 maximale Heizwassertemperatur °C 110 110 maximaler Betriebsdruck Heizung bar 4 4 maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C kW kW 14 8,1 14 8,1 maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C l/h l/h 140 138 140 138 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 1300 1300 – 0,3 0,7 min min 29 35 39 48 Nutzinhalt l 50 80 nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C l l 61 71 97 113 Leistungskennzahl NL 1) nach DIN 4708 bei TV = 90 °C (maximale Heizleistung) minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 11 kW Heizleistung - 8 kW Heizleistung Speicher maximaler Betriebsdruck Wasser maximaler Durchfluss minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) bar 10 10 l/min 10 10 DN 15 15 kWh/d 1,3 1,7 kg 31 50 – weiß weiß Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Farbe Tab. 37 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Aufheizleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TSp TV TZ = = = = Kaltwasserzulauftemperatur Speichertemperatur Vorlauftemperatur Warmwasserauslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. 6 720 643 286 (2010/10) 75 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.3 Warmwasserspeicher ST 65-E Beschreibung des Speichers Der indirekt beheizte Warmwasserspeicher ST 65-E wurde so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Unterseite des Warmwasserspeichers enden. Eine Wärmedämmung aus PUR-Hartschaum um den druckfesten, emaillierten Stahlbehälter reduziert den Bereitschafts-Energieverbrauch. Es muss ein geeignetes Rückschlagventil in die Zirkulationsleitung eingebaut werden. Informationen zur Vormontage des Speichers ST 65-E erhalten Sie auf Anfrage. Der Anschluss einer Zirkulationsleitung ist über ein T-Stück am Kaltwasserzulauf möglich. Bau- und Anschlussmaße B SF MA B B SF 130 840 MA 230 20 > = 300 100 185 B 53 314 440 130 KW/E G 3/4 V SP G 3/4 G 3/4 314 53 6 720 614 356-01.3O R SP 230 24,5 370 WW G 3/4 Bild 70 Bau- und Anschlussmaße B E KW MA RSP SF VSP WW Blindstutzen1) Entleerung Kaltwasseranschluss G ¾ (Außengewinde) Magnesium-Anode Speicherrücklauf G ¾ (Außengewinde) Speichertemperaturfühler (NTC) Speichervorlauf G ¾ (Außengewinde) Warmwasseraustritt G ¾ (Außengewinde) Anodentausch: B Den Abstand ≥ 300 mm zur Decke einhalten. B Beim Tausch nur eine isoliert einbaubare Stabanode einsetzen. 1) Vor dem Füllen des Speichers Blindkappen montieren. 76 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Befestigungspunkte Speicherrückwand Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 440 0,10 318 90 0,08 50 0,05 840 808 0,06 0,04 min. 350 0,03 0,02 6 720 614 356-02.2R Bild 71 Befestigungspunkte Die Befestigung erfolgt über bauseitige Schraubhaken. 0,01 0,6 0,8 6 720 614 356-04.2O 1,0 1,5 2,0 V / m3/h Bild 72 ST 65-E Δp . V 6 720 643 286 (2010/10) Druckverlust Heizwasservolumenstrom 77 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten Speichertyp Einheit ST 65-E Wärmeübertrager Wärmeübertragung – Heizschlange Anzahl der Windungen – 12 Heizwasserinhalt l 3,9 Heizfläche m2 0,8 maximale Heizwassertemperatur °C 110 maximaler Betriebsdruck Wärmeübertrager bar 4 maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 80 °C und TSp = 60 °C kW kW 25,0 17,7 maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C l/h l/h 614 230 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 765 – 0,5 min min 17 21 l 63 l l 76,5 89,2 l/min 10 maximaler Betriebsdruck Wasser bar 10 minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) DN 15 kWh/d 1,8 kg 47 1) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bei TV = 90 °C (maximale Speicherladeleistung) minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 25 kW Speicherladeleistung - 16 kW Speicherladeleistung Speicher Nutzinhalt Nutzbare Warmwassermenge (ohne - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C Nachladung)2) TSp = 60 °C und maximaler Durchfluss Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Tab. 38 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird NL entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TSp TV TZ = Kaltwasserzulauftemperatur = Speichertemperatur = Vorlauftemperatur = Warmwasserauslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. 78 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Einbaumaße ≥ 100 370 5 512 440 957 850 ST 65-E 840 ≥ 1150 ≥ 100 380 ≥ 920 6 720 643 286-17.1O Bild 73 Mindestplatzbedarf 6 720 643 286 (2010/10) 79 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 200 2 1 GAS RÜCKLAUF 8,5 102 75 VORLAUF G R V 237 165 30 1 ST 65 10 135 20 WW KW Mitte A 65 65 65 65 46 452 517 582 200 G R V KW Mitte A 237 RÜCKLAUF 75 30 10 1 GAS VORLAUF 8,5 135 WW 2 165 20 1 102 ST 65 65 65 65 65 46 452 517 582 6 720 643 286-18.1O Bild 74 Abstands- und Montagemaße A G KW R ST 65 V WW 1 2 80 Abfluss Gas Kaltwasser Rp ½ Heizungsrücklauf Speicher Heizungsvorlauf Warmwasser Rp ½ Montageanschlussplatte Wandabstandshalter für Montageanschlussplatte 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.4 Warmwasserspeicher ST 120/160 ... Beschreibung des Speichers Diese Speicher sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich: • ST 120/160-2 E, Ausführung in eckiger Bauform mit Blech-Ummantelung und Deckel • ST 160-1 E, Ausführung in eckiger Bauform, speziell vorgesehen für den Einbau in das Gas-Wärmezentrum mit Holz-Ummantelung Zubehör Nr. 601 • ST 120-1 Z, Ausführung in runder Bauform mit Verkleidung aus PVC-Folie mit Weichschaumunterlage, Einbau in das Gas-Wärmezentrum mit Holz-Ummantelung Zubehör Nr. 601 Die Warmwasserspeicher wurden so konstruiert, dass sämtliche Anschlüsse sowohl heizungs- als auch sanitärseitig an der Oberseite des Deckels enden. Eine Wärmedämmung aus PUR-Hartschaum reduziert den Bereitschafts-Energieverbrauch. Bei ST 120 empfehlen wir, ein Abstandsmaß von 60 mm zwischen Wand und Rückseite des Warmwasserspeichers einzuhalten. Dadurch können die Anschlussleitungen an der Rückseite des Warmwasserspeichers hochgezogen werden. Bei wandbündiger Montage von ST 120 oder ST 160 steht in den Aussparungen an der linken und rechten Seite der Rückwand trotzdem genügend Platz für eine Aufputzverrohrung zur Verfügung. Für die schnelle und kostengünstige Montage ist jeweils ein Installationssatz mit flexiblen Edelstahl-Wellschläuchen inklusive Wärmedämmung, Montageanschlussplatte, Isoliertrennverschraubung für den Warmwasserstutzen usw. im Lieferprogramm (Æ Seite 115). Der Anschluss des Warmwasserspeichers ist sowohl bei Unterputzinstallation als auch bei Aufputzinstallation möglich. 6 720 643 286 (2010/10) 81 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten > = 250 22 Bau- und Anschlussmaße des Speichers T 357 / 407 315 / 365 250 / 300 > 600 = 185 / 235 143/193 245 275 585 929* 951* 120 L VSP R SP R 3 /4 R 3/4 KW WW R 3/ T1 R 3 /4 ZL Rp 1 4 60 40 80 20 100 0 120 C MA 9* E 500 / 600 6 720 612 383-01.1R 15 Bild 75 Bau- und Anschlussmaße ST 120-2 E. und ST 160-2 E. (Maßangaben hinter einem Schrägstrich beziehen sich auf die größere Speicherausführung) > = 450 377 335 > 250 = 270 T 205 252,5 920 935 MA 505 T1 107,5 163 VSP R SP R 3 /4 R 3/4 KW WW R 3 /4 ZL Rp 1 R 3/4 E 540 4321-22.1R Bild 76 Bau- und Anschlussmaße ST 120-1 Z E KW L MA RSP SE 8 Entleerung (Bei ST 120-1 Z bauseits; Rp ½) Kaltwassereintritt (R ¾) Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC) Magnesium Anode Speicherrücklauf (R ¾) Montagepunkte für Schalteinsatz mit Temperaturregler (Zubehör) T Anlegethermometer für Temperaturanzeige Tauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC) T1 VSP Speichervorlauf (R ¾) WW Warmwasseraustritt (R ¾) ZL Zirkulationsanschluss (Rp 1) 82 Abstandsmaß nach oben vorne ST 120/160-2 E ≥ 50 mm ST 120-1 Z ≥ 450 mm ≥ 600 mm Tab. 39 Schutzanodentausch: Die Abstandsmaße zur Decke und vor dem Speicher müssen eingehalten werden, damit die Schutzanode ausgetauscht werden kann. 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Anschlussmaße bei Unterputzinstallation 2 3 4 5 6 7 Wandabstand und seitliche Aussparungen des Speichers bei Aufputzinstallation 8 Abhängig von der Speicherausführung und dem Einbau in einem Gas-Wärmezentrum GWZ mit Holz-Ummantelung (Nr. 601) müssen beim Aufstellen die nachstehenden Wandabstandsmaße eingehalten werden. 75 102 135 165 1 G R V WW 65 Speichertyp A Mitte 65 Wandabstand KW 65 65 46 6 720 612 384-07.3O mit GWZ ohne GWZ ST 120-1 Z maximal 60 mm maximal 60 mm ST 160-1 E wandbündig wandbündig Tab. 40 Bild 77 Unterputzanschlüsse 60 Abfluss Gas Kaltwasser-Auslauf Rp ½ Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Warmwasser-Einlauf Rp ½ Montageanschlussplatte Vorlauf Heizung Speichervorlauf Gasanschluss R ¾ Rückschlagklappe für Speicherrücklauf Speicherrücklauf Rücklauf Heizung Montageschablone (Zubehör 8 719 918 020) 45 60 A G KW R V WW 1 2 3 4 5 6 7 8 ST 120-2 E.. = 330 ST 160-2 E.. = 380 ST 120-2 E.. = 500 ST 160-2 E.. = 600 60 1 45 ST 120-2 E.. = 330 ST 160-2 E.. = 380 7 ST 120-2 E.. = 500 ST 160-2 E.. = 600 2 3 4 5 6 DN40 6 720 612 384-08.3O 1 2 3 4 5 6 7 Montageanschlussplatte Unterputz Wandanschlusswinkel inkl. Rosette Rp ¾ - R ¾; Vorlauf Heizung Anschussnippel R ½ - R ¾ Gashahn R ¾ inkl. Rosette, mit thermischer Absperrung Klemmverschraubung R ½ - Ø 15 Unterputz Wandanschlusswinkel inkl. Rosette Rp ¾ - R ¾; Rücklauf Heizung Ablaufgarnitur mit schwenkbarem Einlauftrichter, Wandhalterung (Nr. 885) 60 Bild 78 Unterputzinstallation mit Ablaufgarnitur ST 120-1 Z.. 540 6 720 612 384-06.1R Bild 79 Wandabstandsmaße 6 720 643 286 (2010/10) 83 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Anschlussmaße bei Aufputzinstallation mit Wandabstand 60 mm (52,5 mm) Anschlussmaße bei Aufputzinstallation ohne Wandabstand Bei Einbau in ein Gas-Wärmezentrum die Verwendbarkeit der Speicher nach Tabelle 45 prüfen. 2 3 4 5 6 Bei Einbau in ein Gas-Wärmezentrum die Verwendbarkeit der Speicher nach Tabelle 45 prüfen. 7 2 1 3 4 5 6 7 65 65 65 65 65 65 WW WW KW KW 176 135 65 A 176 A 260 6 720 612 384-12.3O 165 65 165 135 1 260 Bild 80 Aufputzanschlüsse mit Wandabstand 60 mm 40 6 720 612 384-15.3O Bild 82 Aufputzanschlüsse ohne Wandabstand 9 10 230 8 9 WW V 8 R G KW 10 A ST 120-2 E.. = 330 ST 160-2 E.. = 350 6 720 612 489-66.1O 60 Bild 81 Bauseitige Aufputzverrohrung mit 60 mm Wandabstand 6 720 612 489-68.1O Legende zu Bild 80 bis Bild 83: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 84 Montageanschlussplatte Vorlauf Heizung Speichervorlauf Gasanschluss R ¾ Rückschlagklappe für Speicherrücklauf Speicherrücklauf Rücklauf Heizung Aufputz Verschraubung R ¾ nach DIN 2999 Aufputz Klemmverschraubung Rp ¾ - Rp ¾; Vorlauf Heizung Bild 83 Bauseitige Aufputzverrohrung ohne Wandabstand 10 Aufputz Klemmverschraubung Rp ¾ - Rp ¾; Rücklauf Heizung R Heizungsrücklauf V Heizungsvorlauf WW Warmwasser-Einlauf Rp ½ A Abfluss G Gas KW Kaltwasser-Auslauf Rp ½ 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Aussparungen der Holz-Ummantelung Nr. 601 Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar Beim seitlichen Verziehen der Anschlussleitungen durch die GWZ-Ummantelung (Zubehör Nr. 601) müssen die Maße der Aussparung (Æ Bild 84) in den Seitenteilen der Ummantelung beachtet werden. 0,4 0,3 0,2 1 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 50 0,02 2 0,01 200 0,6 0,8 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m3/h 6 720 604 132-03.2O Bild 85 ST 120-1 Z und ST 160-1 E 6 720 604 359-10.3O Δp / bar Bild 84 Holz-Ummantelung Zubehör Nr. 601 mit Aussparung 1 2 0,15 Holz-Ummantelung Seitenteilaussparung 0,10 0,09 0,08 0,07 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 1,0 1,5 6 720 612 383-03.3O 2,0 2,5 3,0 4,0 5,0 V / m3/h Bild 86 ST 120/160-2 E Δp V Druckverlust Heizwasservolumenstrom Netzseitig verursachte Druckverluste sind im Diagramm nicht berücksichtigt. 6 720 643 286 (2010/10) 85 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten Speichertyp Einheit ST 120-1 Z ST 120-2 E ST 160-1 E ST 160-2 E Wärmeübertrager Wärmeübertragung – Anzahl der Windungen – 7 5 7 5 Heizwasserinhalt l 3,0 4,4 3,0 4,4 0,61 0,63 0,61 0,63 110 110 110 110 Heizfläche maximale Heizwassertemperatur 2 m °C Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizschlange maximaler Betriebsdruck Heizung bar 10 4 10 4 maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C kW kW 25,1 13,9 25,1 13,9 25,1 13,9 25,1 13,9 maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C l/h l/h 590 237 590 237 590 237 590 237 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 1300 1300 1300 1300 – 1,4 1,3 2,6 2,0 min min min 20 25 49 20 25 49 26 32 62 26 32 62 Nutzinhalt l 117 115 152 149 nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C l l 145 170 145 170 190 222 190 222 l/min 12 12 16 16 maximaler Betriebsdruck Wasser bar 10 10 10 10 minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) DN 15 15 15 15 kWh/d 1,35 1,20 1,61 1,4 kg 50 50 60 60 Leistungskennzahl NL1) nach DIN 4708 bei TV = 90 °C (maximale Speicherladeleistung) minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 24 kW Heizleistung - 18 kW Heizleistung - 11 kW Heizleistung Speicher maximaler Durchfluss Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Tab. 41 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird NL entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TV TSp TZ TK = = = = Vorlauftemperatur Speichertemperatur Warmwasserauslauftemperatur Kaltwasserzulauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. • Auslauftemperatur 45 °C 86 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten ≥ 300 Einbaumaße Ø110 185 ≥ 2300 850 Ø80 380 1150 512 B 951* 929* 585 X 6 720 643 286-19.1O Bild 87 Einbaumaße ST 120-2 E und ST 160-2 E mit Cerastar ZSN 18-7 AE/AME und ZSN 24-7 AE/AME * Die Maßangaben beziehen sich auf den Auslieferungszustand (Stellfüße ganz eingedreht). Durch Drehen der Stellfüße kann dieses Maß um maximal 16 mm erhöht werden. ST 120-2 E ST 160-2 E B 500 600 X 60 0 Tab. 42 6 720 643 286 (2010/10) 87 ≥ 300 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Ø90 75 ≥ 2185 770 Ø60 275 1150 450 B 951* 929* 585 X 6 720 643 286-16.1O Bild 88 Einbaumaße ST 120-2 E und ST 160-2 E mit Ceramini ZSN 11-7 AE * Die Maßangaben beziehen sich auf den Auslieferungszustand (Stellfüße ganz eingedreht). Durch Drehen der Stellfüße kann dieses Maß um maximal 16 mm erhöht werden. ST 120-2 E ST 160-2 E B 500 600 X 60 0 Tab. 43 88 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Stückliste der Zubehöre Die Warmwasserspeicher ST 120-1 Z, ST 120-2 E, ST 160-1 E und ST 160-2 E können mit folgenden Zubehören kombiniert werden: Zubehör Beschreibung Bestell-Nr. ZL 102/1 Tauchrohr Zirkulation 7 719 001 934 Nr. 414 Rückflussverhinderer 7 719 000 705 1) Nr. 618/1 Druckminderer 4 bar 7 719 002 803 Nr. 620/1 Druckminderer (einstellbar) 7 719 002 804 Nr. 615/2.1 Installationssatz Aufputz 7 719 002 723 Nr. 615/2.2 Installationssatz Unterputz 7 719 002 731 Tab. 44 1) Bei Übereinanderanordnung Gerät/Speicher; muss separat bestellt werden, wenn kein Zubehör Nr. 615/1 oder Nr 615/2 verwendet wird Stückliste zum Gas-Wärmezentrum GWZ Cerastar ZSN 18/24-7 AE/AME Ceramini ZSN 11-7 AE 7 719 001 315 z z Warmwasserspeicher 7 719 002 035 z z ST 160-1 E Warmwasserspeicher 7 719 002 030 z z Nr. 615/2.1 Installations-Satz Aufputz 7 719 002 723 z – Nr. 615/2.2 Installations-Satz Unterputz 7 719 002 731 z – Nr. 686/1 Installations-Satz 7 719 001 938 – z Zubehör Zubehör (Bestell-Nr.) Bestell-Nr. Nr. 601 Holz-Ummantelung ST 120-1 Z Tab. 45 z – kombinierbar nicht kombinierbar 6 720 643 286 (2010/10) 89 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.5 Cerastar/Ceramini ZSN ... mit nebenstehendem Warmwasserspeicher von 114 bis 300 Litern Nutzinhalt Beschreibung der Speicher Bei der Dimensionierung der Anschlussleitungen für Speichervorlauf und Speicherrücklauf ist von einem Umlaufvolumenstrom von 1200 Liter/h auszugehen (dies entspricht einer Temperaturdifferenz von 20 K). Aus diesem Grund sind die Anschlussleitungen mindestens mit einem Nenndurchmesser von DN 20 auszuführen. Bei flexiblen Verbindungsleitungen, wie Edelstahl-Wellschläuchen, sind die Druckverluste höher als bei starren Rohrsystemen. Sämtliche Warmwasserspeicher sind mit einem kodierten NTC-Speicherfühler ausgerüstet, der einfach an der Heatronic des Gas-Heizgeräts aufgesteckt wird. Bei den Warmwasserspeichern SO ...-1 (Æ Seite 91) handelt es sich um die klassische Baureihe für den Einsatz in Ein- bis Dreifamilienhäusern. Mit dieser Speicherserie ist eine preiswerte Warmwasserbereitung möglich. Die Speicherbaureihe SK ...-4 ZB (Æ Seite 93) besitzt eine höhere Wärmeübertragungsleistung als die Speicher SO ...-1. Dadurch ist eine schnellere Wiederaufheizung möglich. Außerdem ist eine Revisionsöffnung eingebaut. Im Sommerbetrieb kann durch Schwerkraftzirkulation der Warmwasserspeicher auskühlen. Um das zu verhindern, ist der Einbau eines Rückflussverhinderers oder einer Rückschlagklappe im Speicherrücklauf erforderlich. In den Montageanschlussplatten Nr. 993 und Nr. 994 ist eine Rückschlagklappe bereits eingebaut. Für den größeren Warmwasserbedarf eignet sich der Warmwasserspeicher SK 300-3 ZB (Æ Seite 93). Er ist mit stärkerer Isolierung, Verkleidung aus weißem Stahlblech, Reinigungsflansch und größerer Wärmetauscherfläche für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern optimal ausgelegt. Der Anschluss des Speichervorlaufs erfolgt grundsätzlich in der Nähe des Kaltwassereintrittes. Dies bedeutet, dass der Warmwasserspeicher im Mitstrom- oder Gleichstrombetrieb genutzt wird. Somit wird die Ladeleistung optimal übertragen. Die Temperaturschichtung im Speicher verringert sich und es können sich keine Kaltwasserzonen bilden. Die Speicherbaureihe SE ... (Æ Seite 96) ist warmwasserseitig in austenitischem Edelstahl ausgeführt. Dadurch sind diese Speicher gegenüber den üblichen Trinkwassern neutral. Das Material ist korrosionsresistent, eine Magnesium-Anode ist nicht erforderlich. Somit entfällt deren Prüfung und Austausch. Der EdelstahlWärmetauscher sorgt für einen optimalen Wärmeübertrag (auch bei einem geringen ΔT), kürzere Aufheizzeiten und eine größere Leistungskennzahl. Die Verrohrung zum Warmwasserspeicher muss bauseits erstellt werden. Ggf. muss eine Ladezeitsteuerung vorgesehen werden (Æ Heizungsregelung). WW AF HP HK WS 230V/AC HV AV HR AV SF E RV SpR SpV KW 6 720 612 489-64.2O Bild 89 Cerastar/Ceramini mit nebenstehendem Warmwasserspeicher AF AV E HK HP HR HV 90 Außentemperaturfühler Absperrarmatur Entlüftung Heizkreis Heizungspumpe Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf KW RV SF SpR SpV WS WW Kaltwassereintritt Rückflussverhinderer Speichertemperaturfühler Speicherrücklauf Speichervorlauf Warmwasserspeicher Warmwasseraustritt 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.5.1 Warmwasserspeicher SO 120/160/200-1 Bau- und Anschlussmaße 30 > = 300 25 JUNKERS Bosch Gruppe WW R 3 /4 L SO 120-1 = 900 SO 160-1 = 1150 SO 200-1 = 1400 MA 565 T1 235 52 389 510 SO 120-1 = 935 SO 160-1 = 1185 SO 200-1 = 1435 T R SP R1 T1 ZL R 3 /4 VSP R1 KW/E R 3 /4 4132-07.2R 25 Bild 90 Bau- und Anschlussmaße SO 120/160/200-1 Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0,6 0,8 1,0 6 720 603 489-16.3O 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m3/h Bild 91 SO 120/160/200-1 Δp V Druckverlust Heizwasservolumenstrom 6 720 643 286 (2010/10) 91 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten für die Kombination mit Junkers Gas-Heizgeräten ZSN 11/18/24-7 AE/AME Speichertyp Wärmeübertrager Wärmeübertragung Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt Heizfläche maximale Heizwassertemperatur maximaler Betriebsdruck Heizung maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C berücksichtigter Umlaufvolumenstrom Leistungskennzahl NL1) nach DIN 4708 bei maximaler Leistung minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 24 kW Heizleistung - 18 kW Heizleistung - 11 kW Heizleistung Speicher Nutzinhalt Nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C maximaler Durchfluss maximaler Betriebsdruck Wasser minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Farbe Einheit – – l m2 °C bar SO 120-1 SO 160-1 SO 200-1 Heizschlange Heizschlange Heizschlange 6 6 6 4 4 4 0,6 0,6 0,6 110 110 110 10 10 10 kW kW 24,8 13,8 24,8 13,8 24,8 13,8 l/h l/h l/h – 590 237 2400 1,4 590 237 2400 2,8 590 237 2400 4,4 min min min 31 36 49 37 43 62 44 51 74 l 114 153 192 l l l/min bar DN 147 171 10 10 15 204 238 10 10 15 254 296 10 10 15 kWh/d kg – 1,35 43 weiß 1,61 49 weiß 1,81 54 weiß Tab. 46 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird NL entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TV TSp TZ = Kaltwasserzulauftemperatur = Vorlauftemperatur = Speichertemperatur = Warmwasserauslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. 92 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.5.2 Warmwasserspeicher SK 120/160/200/300-4 ZB Bau- und Anschlussmaße 30 ³ 300 WW L R¾ T MA RSP 510 896 940 R1 60 584 R¾ T1 VSP R1 KW/E 191 55 430 481 T1 ZL R¾ 6720610255-01.2J 25 75 Bild 92 Bau- und Anschlussmaße SK 120-4 ZB 30 ³ 300 25 WW T R¾ L MA 510 60 75 25 191 55 430 481 / 521 T1 1146 / 1396 698 / 787 1190 / 1440 R SP R1 ZL R¾ VSP T1 R1 KW/E R¾ 6720610255-02.2J Bild 93 Bau- und Anschlussmaße SK 160/200-4 ZB Legende zu Bild 92 und Bild 93: E KW L MA RSP Entleerung Kaltwassereintritt Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC) Magnesium Anode Speicherrücklauf 6 720 643 286 (2010/10) SE 8 T T1 VSP WW ZL Schalteinsatz mit Temperaturregler (Zubehör) Tauchhülse Temperaturanzeige Tauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC) Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss 93 35 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten > = 300 WW R 1 1 /4 T L SE 8 MA SK300/400 Z 1290 T1 MA R 3 /4 R SP R 1 1 /4 710 768 937 219 837 1227 > = 1000 V SP SK500 R 1 1 /4 55 KW/E R 1 1 /4 30 7 181 465 264-50.1O Bild 94 Bau- und Anschlussmaße SK 300-3 ZB E KW L MA RSP SE 8 Entleerung Kaltwassereintritt Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NTC) Magnesium Anode Speicherrücklauf Schalteinsatz mit Temperaturregler (Zubehör) T T1 VSP WW ZL Tauchhülse Temperaturanzeige Tauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC) Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar Δp / bar 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0,08 0,05 1 0,1 0,08 0,03 0,02 0,06 0,05 2 0,01 0,008 1 2 0,04 3 0,03 0,005 3 0,02 0,003 0,002 0,001 0,2 0,4 0,6 1,0 6720610255-03.2O 2,0 0,01 4,0 6,0 0,6 0,8 1,0 3 V / m /h 6 720 604 132-03.2O Bild 95 SK 120/160/200-4 ZB Bild 96 SK 300/400/500-3 ZB 1 2 3 Δp 1 2 3 Δp V 94 SK 200-4 ZB SK 160-4 ZB SK 120-4 ZB Druckverlust Heizwasservolumenstrom V 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m3/h SK 500-3 ZB SK 400-3 ZB SK 300-3 ZB Druckverlust Heizwasservolumenstrom 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten für die Kombination mit Junkers Gas-Heizgeräten ZSN 11/18/24-7 AE/AME Speichertyp Einheit SK 120-4 ZB SK 160-4 ZB SK 200-4 ZB SK 300-3 ZB Wärmeübertrager Wärmeübertragung – Anzahl der Windungen – 7 10 12 Heizwasserinhalt Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizschlange 10 l 5,02 6,88 8,2 10 m2 0,7 1,0 1,2 1,5 maximale Heizwassertemperatur °C 110 110 110 110 maximaler Betriebsdruck Heizung bar 10 10 10 10 maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C kW kW 26,3 14,1 34,3 17,7 39,0 19,9 45 25 maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C l/h l/h 646 242 842 303 958 341 1081 423 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 1900 2350 2350 2100 – 1,5 3,0 4,2 8,7 min min min 25 28 38 28 34 47 32 38 55 56 70 – Nutzinhalt l 114 152 190 293 nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C l l 147 171 204 238 254 296 365 426 l/min 10 10 16 30 maximaler Betriebsdruck Wasser bar 10 10 10 10 minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) DN 15 15 15 20 kWh/d 1,59 1,86 2,24 2,2 Heizfläche 1) Leistungskennzahl NL maler Leistung nach DIN 4708 bei maxi- minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 24 kW Heizleistung - 18 kW Heizleistung - 11 kW Heizleistung Speicher maximaler Durchfluss Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Farbe kg 55 67 79 135 – weiß weiß weiß weiß Tab. 47 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird NL entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TV TSp TZ = Kaltwasserzulauftemperatur = Vorlauftemperatur = Speichertemperatur = Warmwasserauslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C 6 720 643 286 (2010/10) • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. 95 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.5.3 Edelstahl-Warmwasserspeicher SE 120/150/200/300-1 Bau- und Anschlussmaße min. min. 100 482 100 T 405 300 195 117 193 298 WW R 3/ 4 KW R 3/ 4 R SP 600 403 480 max 920 118 R 3/ 4 V SP T1 R 3/ 4 ZL R 3/ 4 E 600 6 720 615 092-01.1R Bild 97 Bau- und Anschlussmaße SE 120-1 E KW RSP T Entleerung Kaltwasseranschluss (R ¾) Speicherrücklauf (R ¾) Anlegethermometer für Temperaturanzeige T1 VSP WW ZL Anlegefühler (NTC) für Speichertemperaturfühler Speichervorlauf (R ¾) Warmwasseraustritt (R ¾) Zirkulationsanschluss (R ¾) > = 200 T R SP WW ZL KW R1 R1 R 3 /4 R1 VSP R1 278 333 348 660 SE 150 = 1120 SE 200 = 1345 SE 300 = 1795 105 105 105 105 177 T1 6 720 611 471-01.1R Bild 98 Bau- und Anschlussmaße SE 150/200/300-1 KW RSP T T1 VSP WW ZL 96 Kaltwassereintritt Speicherrücklauf Tauchhülse Temperaturanzeige Tauchhülse für Speichertemperaturfühler (NTC) Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss An den Speicheranschlüssen für Kaltwasser (KW) und Speichervorlauf (VSP) bauseits Entleerungen montieren! 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar Δp / bar 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0,1 0,08 0,08 0,06 0,05 0,06 0,05 0,04 0,04 0,03 0,03 0,02 0,02 0,01 0,6 0,8 1,0 6 720 615 092-04.2o Bild 99 SE 120-1 Δp V Druckverlust Heizwasservolumenstrom 2,0 0,01 3,0 4,0 5,0 V / m3/h 0,6 0,8 1,0 6 720 615 094-02.2O 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m3/h Bild 100 SE 150/200/300-1 Δp V Druckverlust Heizwasservolumenstrom Netzseitig verursachte Druckverluste sind in den Diagrammen nicht berücksichtigt. 6 720 643 286 (2010/10) 97 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten für die Kombination mit Junkers Gas-Heizgeräten ZSN 11/18/24-7 AE/AME Speichertyp Einheit SE 120-1 SE 150-1 SE 200-1 SE 300-1 Wärmeübertrager Wärmeübertragung – Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizfläche 2 m 0,96 0,93 0,93 0,93 maximale Heizwassertemperatur °C 110 110 110 110 maximaler Betriebsdruck Heizung bar 15 15 15 15 maximale Heizflächenleistung bei TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 kW 43,8 44,6 44,8 45,3 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 2120 2062 2015 1962 – 2,2 3,0 5,8 11,5 min 21 26 32 50 l 116 148 197 288 Leistungskennzahl NL maximaler Leistung 1) nach DIN 4708 bei minimale Aufheizzeit von TK = 10 °C auf TSp = 60 °C mit TV = 85 °C bei: - 24 kW Heizleistung Speicher Nutzinhalt nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C l 152 221 299 441 l/min 12 10 16 30 maximaler Betriebsdruck Wasser bar 10 10 10 10 minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) DN 15 15 15 20 kWh/d 1,29 1,43 1,5 1,92 maximaler Durchfluss Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Farbe kg 60 33 40 50 – weiß weiß weiß weiß Tab. 48 1) Die Leistungskennzahl NL entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. NL wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird NL entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TV TSp TZ = = = = Kaltwasserzulauftemperatur Vorlauftemperatur Speichertemperatur Warmwasserauslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den Technischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: • Vorlauftemperatur 90 °C • Auslauftemperatur 45 °C • Kaltwassereingangstemperatur 10 °C • maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (NL) zur Folge. 98 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.6 Solarspeicher Beschreibung der Solarspeicher SP 750 solar Junkers Solarspeicher sind mit zwei Wärmetauschern ausgerüstet. Der untere Wärmetauscher ist für den Anschluss an die Solaranlage bestimmt und besteht aus Stahl. Mit dieser Werkstoffauswahl entstehen keine Probleme von Inhibitoren im Solarkreis. Die Wärmetauscher und der Speicherbehälter sind auf der Trinkwasserseite mit einer Emaillierung geschützt. • zur solaren Heizungsunterstützung geeignet Wenn die gewonnene Energie aus den Solarkollektoren einmal nicht ausreicht, so besteht die Möglichkeit, über das zweite Heizregister mit einem Heizgerät das Warmwasser nachzuheizen. Das zweite Heizregister dient nur zum Nacherwärmen des Trinkwassers. Der Junkers Solarspeicher SP 750 solar kann zusätzlich zur Warmwasserbereitung auch im Heizungsunterstützungsbetrieb eingesetzt werden. Dabei wird der Heizungsrücklauf vorgewärmt. Um möglichst viel Wärme für die Heizungsunterstützung zu speichern, wird der Solarkreis über die Solarregelung erst dann abgeschaltet, wenn die Speichertemperatur ca. 80 °C beträgt. Deshalb sind Heizwassertemperaturen von ca. 80 °C im Heiznetz möglich. SK 300-1 solar/SK 400-1 solar/SK 500-1 solar • Warmwasserspeicher mit druckfestem emailliertem Stahlbehälter • Verkleidung aus PVC-Folie mit Weichschaumunterlage Ausstattung: • Schutzanode • Wärmedämmung aus PUR-Hartschaum • Zirkulationsanschluss • Reinigungsflansch • NTC-Speicherfühler • Muffe Rp 1 ½ mit Stopfen für Elektroheizung • Solarkombispeicher mit 750 Liter Volumen, davon 195 Liter Warmwasser • Verkleidung aus PVC-Folie mit 100 mm Weichschaumdämmung (zweiteilig), Abdeckung aus Kunststoff Ausstattung: • Magnesium-Anode • Wärmedämmung • NTC-Speicherfühler zum Anschluss an ein Heizgerät mit Heatronic • obere Heizschlange im innenliegenden Warmwasserspeicher für Nachheizung durch Heizgerät • untere Heizschlange für Solarheizung • trinkwasserseitig emaillierter Speicherbehälter • heizwasserseitige Anschlussmöglichkeit für Entleerung • heizwasserseitiger Handentlüfter • weiß oder silbern Solarseitiger Anschluss Im Interesse einer möglichst gleichmäßigen und durchgehenden Speicherladung empfehlen wir beim Solarwärmetauscher den Anschluss von Vorlauf oben und Rücklauf unten. Dadurch unterstützt der Solar- den Nachheizwärmetauscher bei der durchgängigen Wärmeschichtung im Speicher. Um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern, müssen die Ladeleitungen möglichst kurz und gut isoliert sein. Je nach verwendetem Frostschutzmittel vergrößert sich der Druckverlust. Dies muss bei der Auslegung der Pumpe berücksichtigt werden. • zwei Wärmeübertrager: oben für Heizgerät, unten für Solarkollektoren • weiß/grau 6 720 643 286 (2010/10) 99 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Solaranlagenfrostschutz Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil Der Frostschutz des Solarheizkreises wird durch eine entsprechende Wasser/Glykol-Mischung gewährleistet. Dabei müssen die Angaben des Solaranlagenherstellers und des Frostschutzmittelherstellers beachtet werden (Handhabung und Umweltverträglichkeit Æ DIN Sicherheitsdatenblatt). Für den Solarheizkreis muss das Ausdehnungsgefäß in seiner Kapazität nach den allgemein üblichen Vorschriften und Richtlinien ausgewählt werden. Solarregelung Die Montage- und Bedienhinweise der Solarregelung müssen beachtet werden. Um eine Überhitzung des Speichers zu vermeiden, muss die Speichertemperatur entsprechend den Hinweisen der Solarregelung auf maximal 85 °C begrenzt werden. Wenn z. B. dem Speicher längere Zeit kein Warmwasser entnommen wird und die Speichertemperatur den Grenzwert übersteigt, wird die Speicherladepumpe für den Solarkreis (SP) ausgeschaltet. Somit wird die Wärmezufuhr vom Sonnenkollektor zum Speicher unterbrochen. 100 Ein zu klein ausgelegtes Ausdehnungsgefäß führt zu Sauerstoffeinbruch in den Solarheizkreis und damit zu Korrosionsschäden, Verschlammung und Betriebsstörungen. Ein bauteilgeprüftes Sicherheitsventil muss bauseits in den Solarheizkreis entsprechend den gültigen Vorschriften montiert werden. Die Abblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle münden. Detailinformationen zu den Bauteilen siehe Planungsunterlage „Thermische Solartechnik“ (7 181 465 266). 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Zirkulationsleitung Alle Speicher sind mit einem eigenen Zirkulationsanschluss versehen. AV Wir empfehlen, die Zirkulation mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe auszuführen. Oft genügt ein 10- oder 20-minütiges Einschalten der Zirkulationspumpe kurz vor dem Aufstehen. Während des restlichen Tages bleibt der Leitungsinhalt durch häufigere Zapfvorgänge ausreichend warm. RV RV Der TWM darf höchstens auf 60 °C eingestellt werden. WW Z AV SG RV RH Sp VH Sp KW VHSp T2 ϑ AV BWAG KW RHSP T3 RV KW 7 181 465 266-12.1O Bild 101 trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Warmwasserbereitung 6 720 643 286 (2010/10) 7 181 465 266-61.2O Legende zu Bild 101 und Bild 102: SG T2 RSSp ϑ SA T3 SE Bild 102 trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Heizungsunterstützung ϑ VSSp VSSp ϑ T2 RS Sp BWAG SE T3 Z KW RHSp RV SA ZP RV AV WW RSSP S...solar TWM T RV Es muss ein geeignetes Rückschlagventil in die Zirkulationsleitung eingebaut werden. Wenn die Speichertemperatur an der Solarregelung auf über 60 °C eingestellt wird, muss wegen Verbrühungsgefahr in die Warmwasserleitung der thermostatische Mischer TWM eingebaut werden. Dieser ist als Zubehör erhältlich und in den Solarpaketen zur solaren Heizungsunterstützung enthalten. WWKG AV ZP TWM VHSP VSSP WW WWKG Z ZP Absperrarmatur Ausdehnungsgefäß (Empfehlung) Kaltwasseranschluss Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum Heizgerät Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor Rückschlagventil Speicherrücklauf - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum Heizgerät Speichervorlauf - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil zum heizwasserseitigen Speicherteil Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) thermostatischer Warmwassermischer Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheizschlange Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange Warmwasseranschluss Warmwasser-Komfortgruppe Zirkulationsleitung Zirkulationspumpe 101 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Thermische Desinfektion Nach DVGW Arbeitsblatt 551 ist eine thermische Desinfektion für private Ein- und Zweifamilienhäuser nicht erforderlich, wird aber empfohlen. AV TDP RV Während der turnusmäßigen thermischen Desinfektion ist es sinnvoll, die Zirkulation zum Kaltwasseranschluss umzuleiten. Dadurch lässt sich der gesamte Speicherinhalt mit Zirkulationsleitungen, unabhängig von dem Solarheizkreis (z. B. bei schlechtem Wetter), für einen kurzen überwachten Zeitraum über die Normalbetriebstemperatur aufheizen. Die Zeitschaltung für die thermische Desinfektion ist mit den witterungsgeführten Reglern FW 100, FW 200 und FW 500 sowie dem raumtemperaturgeführten Regler FR 110 realisierbar. WWKG AV ZP RV TWM T RV AV AV WW SG RV RV Z ISM 2 KW RHSp VH Sp KW VSSp ϑ T2 RS Sp BWAG ϑ SA T3 SE 7 181 465 266-48.4O Bild 104 trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Heizungsunterstützung WW WWKG Legende zu Bild 103 und Bild 104: TWM AV BWAG ISM 1 ISM 2 KW PE RHSP T S...solar ZP RHSp SF VHSp RSSP PE VSSp ISM 1 T2 RV SA RV RSSp RV SE RV KW 6 720 610 242-06.6O Bild 103 trinkwasserseitiges Anschluss-Schema bei solarer Warmwasserbereitung Bei dem Solarspeicher SP 750 solar ist eine thermische Desinfektion nicht sinnvoll. Es müsste nicht nur das Warmwasservolumen des Speichers erhitzt werden, sondern der gesamte Speicherinhalt von 750 Litern. SG T2 T3 TDP TWM VHSP VSSP WW WWKG Z ZP 102 Absperrarmatur Ausdehnungsgefäß (Empfehlung) Solarmodul für Warmwasserbereitung Solarmodul für Heizungsunterstützung Kaltwasseranschluss Pumpe für thermische Desinfektion Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum Heizgerät Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor Rückschlagventil Speicherrücklauf - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum Heizgerät Speichervorlauf - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil zum heizwasserseitigen Speicherteil Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) Pumpe für thermische Desinfektion thermostatischer Warmwassermischer Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheizschlange Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange Warmwasseranschluss Warmwasser-Komfortgruppe Zirkulationsleitung Zirkulationspumpe 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.6.1 Solarspeicher SK 300/400/500-1 solar Bau- und Anschlussmaße WW R1 MA RHSP T R1 SF ZL SF R 3/4 VHSP 1844* 1794* 1424* 1064* 1179* 964* 403* T2 1725* R1 EH VSSP R1 600 RSSP T2 90* R1 KW/E R1 25 6 720 610 242-02.4O 50 400 Bild 105 Bau- und Anschlussmaße SK 300-1 solar WW R1 MA RHSP R1 T SF 700 SF ZL 1591/1921* 1354/1604* 1111/1264* T2 1006/1114* 909/965* EH 1523/1853* R 3/4 VSSP VHSP R1 R1 T2 R1 220* 55* RSSP KW/E R1 25 6 720 610 242-04.5O Bild 106 Bau- und Anschlussmaße SK 400/500-1 solar Legende zu Bild 105 und Bild 106: E EH KW MA RHSP RSSP SF T Entleerung Elektroheizung Kaltwassereintritt Magnesium Anode Speicherrücklauf - Heizung Speicherrücklauf - Solar Tauchhülse Speichertemperaturfühler - Heizung (NTC) Tauchhülse Temperaturanzeige 6 720 643 286 (2010/10) T2 VHSP VSSP WW ZL * Tauchhülse Speichertemperaturfühler - Solar Speichervorlauf - Heizung Speichervorlauf - Solar Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss Die Maßangaben gelten, wenn die Stellfüße ganz eingedreht sind. Durch Herausdrehen der Stellfüße können diese Maße um maximal 40 mm erhöht werden. 103 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Druckverlust der Heizschlangen (in bar) Δp / bar Δp / bar 0,1 0,1 0,08 0,08 0,06 0,05 0,06 0,05 0,04 0,04 0,03 0,03 0,02 1 0,02 3 2 0,01 1 0,008 3 2 0,01 0,006 0,005 0,008 0,004 0,006 0,003 0,005 0,004 0,002 0,003 0,002 0,001 0,2 0,3 0,4 0,6 0,8 1,0 . V / m3/h 2,0 3,0 4,0 5,0 7 181 465 266-14.3O Bild 107 SK 300-1 solar 0,001 0,2 0,4 0,6 Δp / bar 0,1 2,0 0,8 1,0 . V / m3/h 3,0 7 181 465 266-87.2O Bild 109 SK 500-1 solar 0,08 Legende zu Bild 107, Bild 108 und Bild 109: 0,06 0,05 1 2 3 0,04 untere Heizschlange (Wasser/Glykol 55/45) untere Heizschlange (Wasser) obere Heizschlange 0,03 Achtung: Der Druckverlust im Solarheizkreis hängt wesentlich davon ab, ob Wasser oder ein Wasser/Glykol-Gemisch verwendet wird. Darauf muss bei der Berechnung des Druckverlustes geachtet werden! 0,02 1 3 2 0,01 0,008 0,006 0,005 Beispiel: Bei einem Wasser/Propylenglykol-Mischverhältnis von 55/45 (frostsicher bis ca. –30 °C) liegt der Druckverlust bei dem 1,3fachen des Wertes für reines Wasser. 0,004 0,003 0,002 0,001 0,2 Bei der Ermittlung des Druckverlustes müssen die Angaben des Herstellers beachtet werden. 0,3 0,4 0,50,6 0,8 1,0 . V / m3/h 2,0 3,0 4,0 5,0 7 181 465 266-15.3O Bild 108 SK 400-1 solar 104 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten Speichertyp Oberer Wärmeübertrager - Nachheizung Wärmeübertragung Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt Heizfläche maximale Heizwassertemperatur maximaler Betriebsdruck Heizung maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C berücksichtigter Umlaufvolumenstrom Leistungskennzahl NL1) nach DIN 4708 bei TV = 90 °C (maximale Heizleistung) minimale Aufheizzeit von TK =10 °C auf TSp =60 °C mit TV = 85 °C bei: - 24 kW Speicherladeleistung - 18 kW Speicherladeleistung Unterer Wärmeübertrager - Solarkreis Wärmeübertragung Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt Heizfläche maximale Heizwassertemperatur maximale Heizflächenleistung bei TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 maximale Dauerleistung bei TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom empfohlene Kollektorzahl Speicher Nutzinhalt: - Gesamt - ohne Solarheizung nutzbare Warmwassermenge (ohne Solarheizung oder Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C maximaler Durchfluss maximaler Betriebsdruck Wasser minimale Ausführung des Sicherheitsventils (Zubehör) Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verpackung) Farbe Tab. 49 Technische Daten der Solarspeicher Einheit SK 300-1 solar SK 400-1 solar SK 500-1 solar – – l m2 °C bar Heizschlange 7 5 0,8 110 10 Heizschlange 7 6,5 1 110 10 Heizschlange 9 8,5 1,3 110 10 kW kW 30,6 21 36,8 25,5 46,0 32 l/h l/h l/h – 757 514 1300 1,6 891 624 1300 2,5 1127 784 1300 4,4 min min 20 26 22 29 27 36 – – l m2 °C kW Heizschlange 13 10,4 1,45 110 52,6 Heizschlange 13 12,2 1,75 110 60,1 Heizschlange 14 13,0 1,9 110 65,0 l/h 1299 1485 1605 l/h – 1300 2-3 1300 3-4 1300 4-5 l l 286 132 364 150 449 184 l l l/min bar DN 145 168 15 10 20 164 192 18 10 20 202 235 21 10 20 kWh/d 2,2 2,6 3,0 kg – 130 weiß/grau 185 weiß/grau 205 weiß/grau 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Aufheizleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TSp = Kaltwasserzulauftemperatur = Speichertemperatur 6 720 643 286 (2010/10) TV TZ = Vorlauftemperatur = Warmwasserauslauftemperatur 105 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten 7.6.2 Solar-Kombispeicher SP 750 solar Bau- und Anschlussmaße 950 ZL 103 100 750 RH SP KW WW VH SP G 3 /4 G 3 /4 G 3 /4 G 3 /4 HE ZL G 3 /4 SF T 165 330 MA SA G1 SE G1 6 720 610 983-01.5O 768* T2 RS SP E G1 Rp 1 T2 288* 738* 1218* G1 1900* VS SP T3 1950* 2040* T3 140 Bild 110 Bau- und Anschlussmaße SP 750 solar E HE KW MA RHSP RSSP SA SE SF T T2 T3 VHSP VSSP WW ZL ZL 103 * 106 Heizwasserseitige Entleerung (Rp 1); bauseits montieren Handentlüfter Kaltwasseranschluss (G ¾ - Überwurfmutter) Magnesium-Anode Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum Heizgerät (G ¾ - Überwurfmutter) Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor (G 1) Speicheraustritt - vom heizwasserseitigen Speicherteil zum Heizgerät (G 1) Speichereintritt - vom Heiznetz über Drei-Wege-Umsteuerventil zum heizwasserseitigen Speicherteil (G 1) obere Tauchhülse; trinkwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Heizgerät (NTC) Thermometer für Temperaturanzeige untere Tauchhülse (Innen-Ø = 16 mm) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) mittlere Tauchhülse (Innen-Ø = 16 mm) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NTC) Speichervorlauf - vom Heizgerät zur oberen Speicherheizschlange (G ¾ - Überwurfmutter) Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange (G 1 - Innengewinde) Warmwasseranschluss (G ¾ - Überwurfmutter) Zirkulationsanschluss (G ¾) Durchführung für Zirkulationsrohr (Zubehör ZL 103) Die Maßangaben gelten, wenn die Stellfüße ganz eingedreht sind. Durch Herausdrehen der Stellfüße können diese Maße um maximal 40 mm erhöht werden. 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Druckverlust der Heizschlangen (in bar) Achtung: Der Druckverlust im Solarheizkreis hängt wesentlich davon ab, ob Wasser oder ein Wasser/Glykol-Gemisch verwendet wird. Darauf muss bei der Berechnung des Druckverlustes geachtet werden! Δp / bar 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 Beispiel 0,03 Bei einem Wasser/Propylenglykol-Mischverhältnis von 55/45 (frostsicher bis ca. –30 °C) liegt der Druckverlust bei dem 1,3fachen des Wertes für reines Wasser. 0,02 3 1 Bei der Ermittlung des Druckverlustes müssen die Angaben des Herstellers beachtet werden. 0,01 0,008 0,006 0,005 0,004 0,003 0,002 0,001 0,2 0,3 0,4 0,50,6 0,8 1,0 . V / m3/h 2,0 3,0 4,0 5,0 7 181 465 266-93.2O Bild 111 SP 750 solar 1 3 untere Heizschlange (Wasser/Glykol 55/45) obere Heizschlange 6 720 643 286 (2010/10) 107 Warmwasserbereitung mit ZSN-Geräten Technische Daten Speichertyp SP 750 solar Oberer Wärmeübertrager - warmwasserseitige Nachheizung Wärmeübertragung – Heizschlange Anzahl der Windungen – 7 Heizwasserinhalt l 3 2 Heizfläche m 0,61 maximaler Betriebsdruck der oberen Heizschlange bar 10 maximale Heizflächenleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C kW kW 25,1 13,9 maximale Dauerleistung bei: - TV = 90 °C und TSp = 45 °C nach DIN 4708 - TV = 85 °C und TSp = 60 °C l/h l/h 590 237 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 1300 – 1,5 Nutzinhalt: - Gesamt - ohne Solarheizung l l 195 100 Nutzbare Warmwassermenge (ohne Solarheizung oder Nachladung)2) TSp = 60 °C und - TZ = 45 °C - TZ = 40 °C l l 145 170 bar 10 Wärmeübertragung – Heizschlange Anzahl der Windungen – 10 Leistungskennzahl NL1) nach DIN 4708 bei TV = 90 °C (maximaler Heizleistung) Warmwasserseitiger Speicherteil maximaler Betriebsdruck Wasser Unterer Wärmeübertrager - Heizwasserseitiger Solarkreis Heizwasserinhalt der Heizschlange Solarkreis l 14 Heizfläche m2 2,0 maximaler Betriebsdruck der Heizschlange Solarkreis bar 10 – 4-5 l 546 bar 3 empfohlene Kollektorzahl Heizwasserseitiger Speicherteil nutzinhalt (Heizwasser) maximaler Betriebsdruck Heizung Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (24 h) nach DIN 4753 Teil 8 2) Leergewicht (ohne Verkleidung) Leergewicht (mit Verkleidung) Farbe kWh/d 3,2 kg kg 227 237 – weiß oder silber Tab. 50 Technische Daten des Solarkombispeichers 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei TSp = 60 °C, TZ = 45 °C, TK = 10 °C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Aufheizleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Gemessen mit ΔT (TSP – TK) = 45 K. Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. TK TV TSp TZ 108 = Kaltwasserzulauftemperatur = Vorlauftemperatur = Speichertemperatur = Warmwasserauslauftemperatur Weiterführende Informationen zu Solaranlagen finden Sie in der Planungsunterlage „Thermische Solartechnik“ 7 181 465 266. 6 720 643 286 (2010/10) Warmwasserbereitung mit ZWN-Geräten (Kombigeräten) 8 Warmwasserbereitung mit ZWN-Geräten (Kombigeräten) Die Kombiversion der Cerastar bildet eine Einheit bestehend aus dem Heizungsteil und dem Teil der Warmwasserbereitung. Kalt- und Warmwasser Die Eigenschaften und Funktionen des Heizungsteils unterscheiden sich nicht von einem reinen Heizgerät (siehe ZSN ...). Bei der Unterputz-Installation erfolgt der Kaltwasseranschluss mit dem Eckventil1) R ½ der Warmwasseranschluss mit dem Anschlusswinkel1) R ½, jeweils über eine Kupferrohrverbindung. Die Anschlussmaße der Montageschablone sind darauf abgestimmt. Für AufputzInstallation ist ein Durchgangsventil1) R ½ und die Anschlussverschraubung1) R ½ erhältlich. Zusätzlich ist für die Warmwasserbereitung ein Plattenwärmetauscher integriert, der das Trinkwasser im Durchflussprinzip erwärmt. Die nachfolgend beschriebenen Betriebsweisen lassen sich individuell am Gerät einstellen. • Komfortbetrieb – Das Gerät wird ständig auf der eingestellten Temperatur gehalten. Dadurch gibt es nur kurze Wartezeit bei einer Warmwasserentnahme. Auch wenn kein Warmwasser entnommen wird, schaltet deshalb das Gerät ein. – Mit geeignetem Fx-Regler: Mit einem geeigneten Regler aus dem Regelungsprogramm ist es möglich, den Komfortbetrieb zeitlich zu begrenzen (z. B. von 6.00 bis 22.30 Uhr). In der übrigen Zeit erfolgt über die Zeitschaltuhr eine automatische Umschaltung auf den energiesparenden Sparbetrieb. • Sparbetrieb – Eine Aufheizung auf die eingestellte Temperatur erfolgt erst, sobald warmes Wasser entnommen wird. DIN 1988 sowie die Vorschrift des örtlichen Wasserwerks beachten. Bei dem Kombigerät ZWN ...-7 AE/AME kann am Temperaturregler für Warmwasser die Auslauftemperatur in Komfortstellung zwischen 40 °C und 60 °C eingestellt werden. Es können alle Einhebelarmaturen und thermostatische Mischbatterien angeschlossen werden. Es können mehrere Zapfstellen mit Warmwasser versorgt werden. Für die gleichzeitige Entnahme an mehreren Zapfstellen sind die Kombigeräte jedoch weniger geeignet. Für diese Anwendungsfälle ist der Einbau eines Warmwasserspeichers oder eines Gas-Wärmezentrums GWZ sinnvoller. Montageanschlussplatten für Kombigeräte Zubehör Nr. 991 und Nr. 992 Æ Seite 9. – Mit Bedarfsanmeldung: Durch kurzes Öffnen und Schließen des Warmwasserhahns heizt sich das Wasser auf die eingestellte Temperatur auf. Die Bedarfsanmeldung ermöglicht maximale Gas- und Wassereinsparung. 1) Installationszubehör 6 720 643 286 (2010/10) 109 Installationszubehör 9 Installationszubehör 9.1 Gas- und Heizungsanschluss 9.1.1 Montageanschlussplatten Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 993 7 719 002 374 Montage-Anschlussplatte Aufputz für Geräte mit Speicheranschluss für Erd- und Flüssiggas Wartungshähne R ¾ mit Entleerventilen, Gashahn R ½ inkl. thermischer Absperreinrichtung, Rückflussverhinderer Zubehör Nr. 994 7 719 002 375 Montage-Anschlussplatte Unterputz für Geräte mit Speicheranschluss für Erd- und Flüssiggas Wartungshähne R ¾ mit Entleerventilen, Gashahn R ¾ inkl. thermischer Absperreinrichtung, Rückflussverhinderer Zubehör Nr. 991 7 719 002 372 Montage-Anschlussplatte Aufputz für Kombigeräte für Erd- und Flüssiggas Wartungshähne R ¾ mit Entleerventilen, Gashahn R ½ inkl. thermischer Absperreinrichtung, Rückflussverhinderer Zubehör Nr. 992 7 719 002 373 Montage-Anschlussplatte Unterputz für Kombigeräte für Erd- und Flüssiggas Wartungshähne R ¾ mit Entleerventilen, Gashahn R ¾ inkl. thermischer Absperreinrichtung, Rückflussverhinderer Zubehör Nr. 258 7 719 000 660 Montage-Anschlussplatte für Erdgas Anschlussverschraubungen Heizkreis R ¾, Warmwasser R ½, GasAnschlussstutzen R ¾ und R ½ Zubehör Nr. 269 7 719 000 661 Montage-Anschlussplatte für Flüssiggas Anschlussverschraubungen Heizkreis R ¾, Warmwasser R ½, GasAnschlussstutzen Ermeto R ½ × 12 mm Tab. 51 110 6 720 643 286 (2010/10) Installationszubehör 9.1.2 Service-Sets für Gas- und Heizungsanschluss Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 223/1 7 719 001 280 Service-Set für Unterputz-Installation mit Cerastar für Erdgas und Flüssiggas 2 Wartungseckhähne R ¾ mit Rosette (20 mm), 1 Gashahn R ¾ Eckform mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette Zubehör Nr. 424/1 7 719 001 278 Service-Set für Unterputz-Installation mit Ceramini für Erdgas und Flüssiggas 2 Wartungseckhähne R ¾ mit Rosette (20 mm), 1 Gashahn R ½ Eckform mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette Zubehör Nr. 528/1 7 719 001 279 Service-Set für Aufputz-Installation mit Cerastar für Erdgas und Flüssiggas 2 Wartungshähne R ¾ Durchgangsform, 1 Gashahn R ¾ Durchgangsform mit thermischer Absperreinrichtung Zubehör Nr. 425/1 7 719 001 277 Service-Set für Aufputz-Installation mit Ceramini für Erdgas und Flüssiggas 2 Wartungshähne R ¾ Durchgangsform, 1 Gashahn R ½ Durchgangsform mit thermischer Absperreinrichtung Zubehör Nr. 224 7 719 000 048 Wartungshähne für Aufputzinstallation 2 Wartungshähne R ¾ Durchgangsform Tab. 52 9.1.3 Einzelteile für Gas- und Heizungsanschluss Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 288 7 719 000 486 Rohrsatz für Anschluss von Heizgeräten ZSN/ZWN 18/24-7 AME (850 mm hoch) auf vorhandene Installation Z/ZW 18 AGP...F oder ZR/ZWR 15/20 AGM (990 mm hoch) Zubehör Nr. 440/12 7 719 001 282 Gashahn für Unterputz-Installation mit Cerastar für Erdgas und Flüssiggas 1 Gashahn R ¾ Eckform mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette Tab. 53 6 720 643 286 (2010/10) 111 Installationszubehör Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 440/11 7 719 001 281 Gashahn für Unterputz-Installation mit Ceramini für Erdgas und Flüssiggas 1 Gashahn R ½ Eckform mit thermischer Absperreinrichtung und Rosette Zubehör Nr. 440/14 7 719 001 284 Gashahn für Aufputz-Installation mit Cerastar für Erdgas und Flüssiggas 1 Gasdurchgangshahn R ¾ mit thermischer Absperreinrichtung Zubehör Nr. 440/13 7 719 001 283 Gashahn für Aufputz-Installation mit Ceramini für Erdgas und Flüssiggas 1 Gasdurchgangshahn R ½ mit thermischer Absperreinrichtung Zubehör Nr. 440/1 7 719 001 006 Wartungshahn für Unterputz-Installation 1 Wartungshahn R ¾, Eckform mit Rosette Zubehör Nr. 440/2 7 719 001 007 Wartungshahn für Aufputz-Installation Wartungshahn R ¾ Durchgangsform Zubehör Nr. 687 7 719 001 574 Überströmventil zum Einbau in Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 258 und Nr. 269 Zubehör Nr. 997 7 719 002 378 Überströmventil zum Einbau in Montageanschlussplatten Zubehör Nr. 991, Nr. 992, Nr. 993 und Nr. 994 Zubehör Nr. 995 7 719 002 376 Befüllmöglichkeit für Montageanschlussplatte Kombigeräte für den Heizkreis über den Kaltwasseranschluss, zur Montage in Zubehör Nr. 991/992 TB 1 7 719 002 255 Temperaturwächter für Fußbodenheizung Anlegethermostat mit Goldkontakten, Einstellbereich 30 ... 60 °C Tab. 53 112 6 720 643 286 (2010/10) Installationszubehör Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. HW 2 U/G-3 H 8 718 577 438 Schnellmontageset für je einen gemischten/ungemischten Heizkreis zur Wandmontage, anschlussfertig, bestehend aus: integrierte hydraulische Weiche, eingebaute und elektrisch verdrahtete Schaltmodul (IPM) inkl. 2,5 m BUS-Kabel und 230 V/50 Hz Netzstecker, drehzahlgeregelte hocheffiziente Pumpe, Thermometer (Absperrschieber) in den Vor- und Rückläufen, 3-Wege-Mischer (KVS 4,3) mit Stellmotor, 1 Vorlauftemperaturfühler, 1 Begrenzerthermostat HW 2 G/G-3 H 8 718 577 439 Schnellmontageset für zwei gemischte Heizkreise zur Wandmontage, anschlussfertig, bestehend aus: integrierte hydraulische Weiche, eingebaute und elektrisch verdrahtete Schaltmodul (IPM) inkl. 2,5 m BUS-Kabel und 230 V/50 Hz Netzstecker, drehzahlgeregelte hocheffiziente Pumpe, Thermometer (Absperrschieber) in den Vor- und Rückläufen, 2 3-WegeMischer (KVS 4,3) mit Stellmotoren, 2 Vorlauftemperaturfühler, 2 Begrenzerthermostate HW 25 7 719 001 677 Hydraulische Weiche für Nennwärmeleistungen bis 28 kW bei ΔT = 20 K im Sekundärkreis Komplett-Paket bestehend aus: Hydraulische Weiche mt Wärmedämmung und Wandhalterung, Temperaturfühler, Fittings, Edelstahl-Wellrohr DN 20 mit Rohrisolierung, Abgleichventil (Taco-Setter) Zubehör Nr. 753 7 719 001 737 Verbindungs-Set von hydraulischer Weiche HW 25 zum Heizkreisanschluss Paket bestehend aus: Wandhalter, Edelstahl-Wellrohr DN 25, 3000 mm mit Rohrisolierung, Dübeln, Verschraubungen, Dichtungen HW 50 7 719 001 780 Hydraulische Weiche für Nennwärmeleistungen bis 105 kW bei ΔT = 20 K z. B. bei Kaskaden Komplett-Paket bestehend aus: Hydraulische Weiche mit Wärmedämmung und Wandhalterung, Temperaturfühler Tab. 53 6 720 643 286 (2010/10) 113 Installationszubehör Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 694 7 719 002 032 untere Sichtabdeckung für Cerastar komplett, für Montage auf der Wand Zubehör Nr. 695 7 719 002 033 untere Sichtabdeckung für Ceramini komplett, für Montage auf der Wand Tab. 53 9.1.4 Anschlusszubehör für reine Heizgeräte Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 1113 7 719 002 825 Verschlusskappen 2 Stück, ¾", inkl. Dichtungen, zum Einbau in die Montageanschlussplatte Nr. 993 und Nr. 994, z. B. wenn kein Speicher angeschlossen wird Zubehör Nr. 304 7 709 000 227 Verschlusskappen 2 Stück, ½", inkl. Dichtungen, zum Einbau in die Montageanschlussplatte Nr. 258 und Nr. 269, z. B. wenn kein Speicher angeschlossen wird Tab. 54 114 6 720 643 286 (2010/10) Installationszubehör 9.2 Speicheranschluss 9.2.1 Anschluss-Sets für Speicheranschluss Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 615/2.1 7 719 002 723 Installationssatz Aufputz Heizung und Sanitär für Cerastar an Speicher ST 120-1 Z, ST 160-1 E und ST 120/160-2 E Montageanschlussplatte (einschließlich Anschlussnippel ¾" und Rückflussverhinderer ¾"), Metall-Wellschlauch für Vor- und Rücklauf mit Wärmedämmung, Sicherheitsgruppe ohne Druckminderer, Trichtersiphon, Anschlussteile Zubehör Nr. 615/2.2 7 719 002 731 Installationssatz Unterputz Heizung und Sanitär für Cerastar an Speicher ST 120-1 Z, ST 160-1 E und ST 120/160-2 E Montageanschlussplatte (einschließlich Anschlussnippel ¾" und Rückflussverhinderer ¾"), Metall-Wellschlauch für Vor- und Rücklauf mit Wärmedämmung, Sicherheitsgruppe ohne Druckminderer, Trichtersiphon, Anschlussteile Zubehör Nr. 686/1 7 719 001 938 Installations-Set Auf- und Unterputz Heizung und Sanitär für Ceramini an Speicher ST 120-1 Z, ST 160-1 E und ST 120/160-2 E Komplettpaket bestehend aus: Montageanschlussplatte (einschließlich Anschlussnippel ¾" und Rückflussverhinderer ¾"), Metall-Wellschlauch für Vor- und Rücklauf mit Wärmedämmung, Sicherheitsgruppe ohne Druckminderer, Trichtersiphon, Anschlussteile Zubehör Nr. 677 7 719 001 480 Installations-Set Unterputz für Heizung und Speicher ST 50/80-5 übereinander Komplettpaket bestehend aus: Montageanschlussplatte, Sicherheitsgruppe, Rückflussverhinderer, Wartungshähne Durchgangsform, Gashahn Durchgangsform, Verbindungsleitungen, Trichtersiphon, Entleerhahn Zubehör Nr. 678 7 719 001 479 Installations-Set Auf- und Unterputz für Heizung und Speicher ST 50/80-5 nebeneinander Komplettpaket bestehend aus: Montageanschlussplatte, Sicherheitsgruppe, Rückflussverhinderer, Verbindungsleitungen, zwei Trichtersiphons, Entleerhahn, gemeinsame Aufhängeschiene Tab. 55 6 720 643 286 (2010/10) 115 Installationszubehör Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 679 7 719 001 486 Installations-Set Auf- und Unterputz für Heizung und Speicher ST 50/80-5 räumlich getrennt Komplettpaket bestehend aus: Montageanschlussplatte, Sicherheitsgruppe, Rückflussverhinderer, Verbindungsleitungen, zwei Trichtersiphons, Entleerhahn Zubehör Nr. 400 7 719 000 663 Service-Paket für Unterputz-Installation zwei Anschlusswinkel R ½ Kupferrohr mit Überwurfmutter und Rosette R ½ (bei Anschluss von indirekt beheiztem Speicher) Tab. 55 9.2.2 Einzelteile für Speicheranschluss Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 618/1 7 719 002 803 Druckminderer auf 4 bar fest eingestellt Zubehör Nr. 620/1 7 719 002 804 Druckminderer einstellbar Zubehör Nr. 632 7 719 001 331 Isoliertrennverschraubung bei Anschluss der Speicher an eine Kupferinstallation DN 20 mit Gewindeanschluss Rp ¾ × Rp ¾ Zubehör Nr. 633 7 719 001 332 Isoliertrennverschraubung bei Anschluss der Speicher an eine Kupferinstallation DN 20 mit Lötanschluss Rp ¾ × 15 mm ZL 102/1 7 719 001 934 Tauchrohr für Anschluss der Zirkulationsleitung ZL 103 7 739 300 178 Zirkulationsanschlussrohr für Solarkombispeicher SP 750 solar Tab. 56 116 6 720 643 286 (2010/10) Installationszubehör Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 601 7 719 001 315 Verkleidung für Gas-Wärmezentrum weiß kunststoffbeschichtetes Holz, Seitenwände zweiteilig, wechselseitig angeschlagene Tür im Bereich des Gas-Heizgeräts Tab. 56 9.3 Umbau-Sets für bestehende Installationen Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. Zubehör Nr. 294 7 719 000 632 Installationszubehör für Gerätetausch Vor- und Rücklaufanschlussbogen für Maßanschluss bei vorhandener Fremdinstallation VC/VCW Zubehör Nr. 1488 7 719 003 890 Anschlusszubehör-Set für Cerastar auf vorhandene Fremdinstallation Saunier Duvel Zubehör Nr. 1489 7 719 003 891 Umbau-Set von Kombigeräten ZWN ...-7 AE auf ZSN ... für den Anschluss indirekt beheizter Speicher Tab. 57 6 720 643 286 (2010/10) 117 Abgasführung 10 Abgasführung 10.1 Allgemeines Die Junkers Gas-Heizgerät Z.N 11/18/24-7 AE/AME entsprechen den geltenden Anforderungen der europäischen Richtlinien 90/396/EWG, 92/42/EWG, 2006/95/ EG, 2004/108/EG und dem in der EG-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster. Das Abgaszubehör ist Bestandteil der CE-Zulassung des Wärmeerzeugers. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgaszubehöre verwendet werden. Vor Einbau des Gasgerätes informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und Bezirksschornsteinfegermeister, ob Einwände bestehen. Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 2008 Die Oberflächentemperatur am Verbrennungsluftrohr liegt unter 85 °C. Nach TRGI 2008 bzw. TRF 1988 sind keine Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Die Vorschriften (LBO, FeuVO) der einzelnen Bundesländer können hiervon abweichen und Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen vorschreiben. Mündungen von Gas-Geräten der Art C12x nach TRGI 2008 Die TRGI 2008 definiert die erforderlichen Mindestabstände von Abgasmündungen zu • Fenstern, die geöffnet werden können • Türen • anderen Abgasmündungen • Lüftungsöffnungen Das Abgaszubehör mit einem leichten Gefälle zum Gerät einbauen. 10.2.2 Abgasführung waagerecht über Dach (C32x) Bei der Abgasführung nach C32x ist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgaszubehöre verwendet werden. Die maximale Abgas-/Verbrennungsluftrohrlänge beträgt 4 m. Die maximal zulässigen Rohrlängen und maximal zulässigen Umlenkungen sind identisch wie bei der Abgasführung waagerecht über die Fassade (C12x). Abgasmündung über Dach nach TRGI 2008 10.2 Abgasführung waagerecht 10.2.1 Abgasführung waagerecht über Fassade (C12x) Bei der Abgasführung nach C12x ist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung des Wärmeerzeugers. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgaszubehöre verwendet werden. Die maximal zulässige Abgas-/Verbrennungsluftrohrlänge beträgt 4 m. Zusätzlich zum 90°-Doppelrohrbogen auf dem Gas-Heizgerät dürfen maximal zwei weitere 90°Doppelrohrbögen eingebaut werden. Jeder Doppelrohrbogen reduziert die zulässige Abgas-/Verbrennungsluftrohrlänge um 0,8 m. Anzahl der zusätzlichen 90°-Doppelrohrbogen1) Es genügt ein Abstand von 0,4 m zwischen der Mündung des Abgaszubehöres AZ 350 und der Dachfläche, da die Nennwärmeleistung unter 50 kW liegt. Diese Anforderung an die Mindestmaße wird mit den Junkers Dachgauben AZ 122/123 erfüllt. Bei bauseitigen Eindeckungen müssen die entsprechenden Mindestabstandsmaße nach TRGI 2008 eingehalten werden. Zu seitlich oder darüber angeordneten Fenstern in Dachgauben oder Dachflächenfenstern sind die Abstandsmaße nach TRGI 2008 für die glatte Fassade zu beachten. zulässige Länge der Abgasführung 0 4,0 m 1 3,2 m 2 2,4 m Tab. 58 1) zusätzlich zum Bogen in AZ 350 118 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung 10.2.3 Einbaumaße ≥100 Ø112 ≥100 1 ≥100 2 16 240 20 75 300 = 776 770 795 960 = 30 200 450 275 3 6 720 643 286-10.1O 7 181 465 234-04.2O Bild 112 Ceramini ZSN 11-7 AE AZ 168 (im Lieferumfang des Gas-Heizgeräts enthalten) Aufhängeösen Montageanschlussplatte ≥ 150 1 2 3 1 Ø120 77 380 850 980 1057 185 100 512 100 800 6 720 643 286-21.1O Bild 113 Cerastar ZSN/ZWN 18/24-7 AE 1 AZ 350 6 720 643 286 (2010/10) 119 Abgasführung 10.2.4 Beispiele für waagerechte Abgasführung Abgaszubehöre Stückliste Stück 270° 600 1 6 720 643 286-01.1O Bild 114 mit einer Umlenkung, ohne Verlängerung Bezeichnung Bestell-Nr. AZ 122 7 719 001 028 AZ 123 7 719 001 031 AZ 135 7 719 000 837 AZ 178 7 719 001 059 AZ 179 7 719 001 060 AZ 180 7 719 001 061 AZ 181 7 719 001 062 AZ 190 7 719 001 071 AZ 201 7 719 001 142 AZ 307 7 719 002 114 AZ 350 7 719 002 455 Tab. 59 L2 Abgasrohr Ø 80/110 mm 3 LV 2 L1 AZ 178 Rohr L = 1000 mm AZ 179 Rohr L = 1500 mm AZ 180 Rohr L = 2000 mm AZ 181 Rohr L = 2500 mm AZ 190 Rohr L = 500 mm AZ 135 Bogen 90° AZ 201 Bogen 45° AZ 307 Bogen 90° mit Prüföffnung Tab. 60 1 6 720 643 286-02.1O Bild 115 mit einer Umlenkung, mit Verlängerung L1 LV Anzahl der 90 ° zusätzlichen Doppelrohrbögen1) zulässige Länge der Abgasführung L (= L1 + L2 + L3) 0 4,0 m 1 3,2 m 2 2,4 m Tab. 61 2 1) zusätzlich zum Bogen in AZ 350 3 LV L2 3 Abgaszubehör 4 L3 2 1 6 720 643 286-03.1O Bild 116 mit zwei Umlenkungen, mit Verlängerungen Legende zu Bild 114, 115 und 116: 1 2 3 4 120 Verbrennungsluftrohrlänge LV AZ 178 ≤ 980 mm AZ 179 ≤ 1480 mm AZ 180 ≤ 1980 mm AZ 190 ≤ 480 mm Tab. 62 Bildansicht der Abgaszubehöre ab Seite 128. AZ 350 AZ 135 AZ 178, AZ 179, AZ 180, AZ 181, AZ 190 Dichtungs-Set 8 719 918 704 (2 Stück) 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung 10.3 Abgasführung senkrecht über Dach (C32x) Bei der Abgasführung nach C32x ist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgaszubehöre verwendet werden. Die maximal zulässige Abgas-/Verbrennungsluftrohrlänge beträgt 4 m. Es sind zwei Doppelrohrbögen mit 90° (AZ 135) oder vier Versatzbögen mit 45° (AZ 201) zulässig. Jeder Umlenkung um 90° reduziert die zulässige Abgas-/Verbrennungsluftrohrlänge um 0,8 m Anzahl und Art der Umlenkungen zulässige Länge der Abgasführung 0 4,0 m 2 × 45° 3,2 m 2 × 90° 4 × 45° 2,4 m Tab. 63 Aufstellungsort und Luft-/Abgasführung nach TRGI 2008 Cerastar/Ceramini Ist das Gas-Heizgerät Cerastar/Ceramini in einem Raum aufgestellt, bei dem sich über der Decke lediglich die Dachkonstruktion befindet, so gelten folgende Anforderungen: • Wenn für die Decke eine Feuerwiderstandsdauer verlangt wird, so müssen die Leitungen für die Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung im Bereich zwischen der Oberkante der Decke und der Dachhaut eine Verkleidung haben, die ebenfalls diese Feuerwiderstandsdauer hat und aus nicht brennbaren Baustoffen besteht. • Wenn für die Decke keine Feuerwiderstandsdauer vorgeschrieben ist, müssen die Leitungen für die Verbrennungsluftzufuhr und Abgasführung von der Oberkante der Decke bis zur Dachhaut in einem Schacht aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustoffen oder in einem metallenen Schutzrohr verlegt werden (mechanischer Schutz). Anforderungen für Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung über mehrere Geschosse Die Abgaszubehöre (Doppelrohrsystem) AZ… müssen außerhalb des Aufstellraumes in einem Schacht mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten geführt werden. Bei Wohngebäuden geringer Höhe genügt eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten. Die maximale Abgasrohrlänge von 4 m darf nicht überschritten werden. Ab der vierten Steckverbindung muss jede weitere Trennstelle luftseitig mit einer Dichtung aus Dichtungs-Set 8 719 918 704 (zwei Stück) abgedichtet werden. In feuchten Räumen sind die Abgaszubehöre (Verbrennungsluftrohre) zu isolieren. Aufgrund der unterschiedlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer kann eine Prüföffnung nach einer zusätzlichen Umlenkung erforderlich sein. Abgasmündung über Dach nach TRGI 2008 Es genügt ein Abstand von 0,4 m zwischen der Mündung des Abgaszubehöres AZ 186/210/296 und der Dachfläche, da die Nennwärmeleistung unter 50 kW liegt. Zu seitlich oder darüber angeordneten Fenstern in Dachgauben oder Dachflächenfenstern müssen die Abstandsmaße nach TRGI 2008 für die glatte Fassade beachtet werden. 6 720 643 286 (2010/10) 121 Abgasführung Abstandsmaße über Dach 860 X Ø 134 7 181 465 287-02.2O Bild 117 Flachdach X brennbare Baustoffe nicht brennbare Baustoffe ≥ 1500 mm ≥ 500 mm A Tab. 64 7 181 465 234-26.1O Bild 118 Schrägdach A ≥ 400 mm, in schneereichen Gebieten ≥ 500 mm Tab. 65 122 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung 10.3.1 Einbaumaße 3 2 3 D 1 2 A B 1 C B C A E D 6 720 643 286-11.2O Bild 119 E 6 720 643 286-12.2O 1 2 3 AZ 168 (nur bei Ceramini; im Lieferumfang des Heizgeräts enthalten) AZ 187 AZ 186, AZ 210, AZ 296 Bild 120 1 2 3 AZ 168 (nur bei Ceramini; im Lieferumfang des Heizgeräts enthalten) AZ 187 AZ 186, AZ 210, AZ 296 A B C D E ZSN 11-7 AE 75 ≥ 1325 770 ≥ 690 275 ZSN/ZWN 18/24-7 AE/AME 185 ≥ 1405 850 ≥ 795 380 Tab. 66 6 720 643 286 (2010/10) 123 Abgasführung 10.3.2 Beispiele für senkrechte Abgasführung über Dach (C32x) 1 8 8 L 8 7 L 675 87 260 6 5 2 6 3 3 4 LV LV 6 LV 2 2 L 4 5 5 6 720 643 286-04.1O Bild 121 1 9 9 L L 9 7 6 L 7 6 7 4 4 3 5 4 LV L V 3 2 195 5 4 LV LV 2 7 6 2 2 5 6 720 643 286-05.1O Bild 122 Legende zu Bild 121 und Bild 122: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 124 AZ 186, AZ 210, AZ 296 AZ 178, AZ 179, AZ 180, AZ 181, AZ 190 AZ 201 AZ 135 AZ 168 (nur bei Ceramini; im Lieferumfang des Heizgeräts enthalten) AZ 187 Dichtungs-Set 8 719 918 704 (2 Stück) AZ 136 AZB 923, AZB 925 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung 10.3.3 Abgaszubehöre Stückliste Stück Anzahl und Art der Umlenkungen zulässige Länge der Abgasführung L Bezeichnung Bestell-Nr. AZ 135 7 719 000 837 AZ 136 7 719 000 838 AZ 178 7 719 001 059 AZ 179 7 719 001 060 AZ 180 7 719 001 061 Abgaszubehör AZ 181 7 719 001 062 AZ 178 140 mm - 980 mm AZ 186 7 719 001 067 AZ 179 140 mm - 1480 mm AZ 187 7 719 001 068 AZ 180 140 mm - 1980 mm AZ 190 7 719 001 071 AZ 181 140 mm - 2480 mm AZ 201 7 719 001 142 AZ 190 140 mm - 480 mm AZ 210 7 719 001 217 AZ 296 7 719 001 943 AZ 307 7 719 002 114 0 4,0 m 2 x 45° 3,2 m 2 x 90° 2,4 m Tab. 69 Verbrennungsluftrohrlänge LV Tab. 70 Bildansicht der Abgaszubehöre ab Seite 128. Tab. 67 Abgasrohr Ø 80/110 mm AZ 178 Rohr L = 1000 mm AZ 179 Rohr L = 1500 mm AZ 180 Rohr L = 2000 mm AZ 181 Rohr L = 2500 mm AZ 190 Rohr L = 500 mm AZ 135 Bogen 90° AZ 201 Bogen 45° AZ 307 Bogen 90° mit Prüföffnung Tab. 68 6 720 643 286 (2010/10) 125 Abgasführung 10.4 Anschluss an LAS (C42) Abgasrohrlängen Bei der Abgasführung nach C42 ist das Abgaszubehör Bestandteil der CE-Zulassung. Aus diesem Grund dürfen nur Original Junkers Abgaszubehöre verwendet werden. Aufgrund unterschiedlicher Vorschriften der einzelnen Bundesländer kann nach einer zusätzlichen Umlenkung eine Prüföffnung erforderlich sein. Bei Anschluss von mehr als einem Gas-Heizgerät pro Etage müssen die Maße nach Bild 123 und Tabelle 71 eingehalten werden. 2 • Es sind insgesamt maximal drei Umlenkungen 90° zulässig (1 × 90° entspricht 2 × 45°). • Wenn das Wellrohr (AZ 213) in der Abgasführung verwendet wird, darf zusätzlich nur eine Umlenkung 90° (Geräteanschlussbogen) eingebaut sein. • Ab der vierten Steckverbindung muss jede weitere Trennstelle luftseitig mit einer Dichtung aus Dichtungs-Set mit Best.-Nr. 8 719 918 704 (zwei Stück) abgedichtet werden. 10.4.1 Beispiele für Anschluss an LAS 1 Z X Y X 1 Die maximale Verbrennungsluft-/Abgasrohrlänge Lmax bei LAS-Anschluss ist 1,4 m. L 6 720 643 286-06.1O 7 181 465 234-27.2O Bild 123 Abstandsmaß [mm| LAS-Fabrikat X Y Z WIENERBERGER LAS-Kam Tec, LAS-K; PLEWA-UNIVERSO ≥ 250 ≥ 500 ≥ 750 EKA; VN-UNITEC; Raab; Holl; SELKIRK SUPRA; Schiedel VARIO MULTI ≥ 300 2 3 1 270 zwei Heizgeräte drei und vier Heizgeräte L1 1 2 Bild 124 LV L2 6 720 643 286-08.1O Bild 125 ≥ 600 ≥ 900 Tab. 71 Die Anleitungen/Hinweise der Schornsteinhersteller müssen beachtet werden. 126 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung 5 2 LV 54 1 0 L 6 720 643 286-07.1O Bild 126 10.4.2 Abgaszubehöre L1 LV Stückliste Stück 3 2 LV L2 2 4 1 3 L3 Bezeichnung Bestell-Nr. AZ 135 7 719 000 837 AZ 178 7 719 001 059 AZ 179 7 719 001 060 AZ 190 7 719 001 071 AZ 201 7 719 001 142 AZ 212/2 7 719 002 360 AZ 213 7 719 001 287 Tab. 72 Abgasrohr Ø 80/110 mm 6 720 643 286-09.1O Bild 127 AZ 178 Rohr L = 1000 mm Legende zu Bild 124 bis Bild 127: AZ 179 Rohr L = 1500 mm 1 2 3 4 5 AZ 190 Rohr L = 500 mm AZ 135 Bogen 90° AZ 201 Bogen 45° AZ 212/2 AZ 178, 179, 190 AZ 135 Dichtungs-Set 8 719 918 704 (2 Stück) AZ 213 Tab. 73 Anzahl der Umlenkungen zulässige Länge der Abgasführung L ≤ 3 x 90 ° 1,4 m AZ 213 + 1 x 90 ° 1,4 m Tab. 74 Abgaszubehör Verbrennungsluftrohrlänge LV AZ 178 140 mm - 980 mm AZ 179 140 mm - 1480 mm AZ 190 140 mm - 480 mm Tab. 75 Bildansicht der Abgaszubehöre ab Seite 128. 6 720 643 286 (2010/10) 127 Abgasführung 10.5 Übersicht der Abgaszubehöre Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. AZ 115 7 719 000 740 Abgaszubehör für waagerechte Abgasführung einschließlich Abgaskasten mit Mauerdurchführung, Windschutzeinrichtung, Abdeckblenden für den Austausch von Z/ZW 18 AGP…F gegen Z.R 24-7 AME AZ 122, AZ 123 Dachgaube, Farbe schwarz AZ 122: einsetzbar bei Dachneigungen von 30° - 45° 7 719 001 028 AZ 123: einsetzbar bei Dachneigungen von 40° - 60° 7 719 001 031 AZ 135 7 719 000 837 Doppelrohrbogen 90°, Ø 80/110 mm AZ 136 7 719 000 838 Flachdachflansch Der Klebeflansch muss in die Dachhaut mit hochpolymeren Dachbahnen verklebt werden! Ein Einsatz bei loser Verlegung von Dachbahnen ist nicht zulässig! AZ 165 7 719 000 897 Bogen 90°, Ø 80 mm AZ 166 7 719 000 898 Bogen 45°, Ø 80 mm AZ 172 7 719 000 994 Verlängerung für Verbrennungsluftrohr, Ø 80 mm, L = 1000 mm für AZ 314 Tab. 76 128 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. AZ 173 7 719 000 995 Verbrennungsluftrohr mit Windschutzeinrichtung (Aluminiumausführung), Ø 80 mm, L = 1000 mm für AZ 314 AZ 178, AZ 179, AZ 180, AZ 181, AZ 190 Doppelrohr Ø 80/110 mm AZ AZ AZ AZ AZ 178: L = 1000 mm 179: L = 1500 mm 180: L = 2000 mm 181: L = 2500 mm 190: L = 500 mm 7 719 7 719 7 719 7 719 7 719 001 059 001 060 001 061 001 062 001 071 AZ 186, AZ 210, AZ 296 Grundzubehör für senkrechte Abgasführung Ø 80/110 mm, L = 1350 mm AZ 186: alufarben AZ 210: dachsteinrot AZ 296: schwarz 7 719 001 067 7 719 001 217 7 719 001 943 AZ 187 7 719 001 068 Prüföffnung für Verbrennungsluft-/Abgasrohr Ø 80/110 mm Länge 500 mm, mit Langmuffe AZ 201 7 719 001 142 Doppelrohrbogen 45°, Ø 80/110 mm zwei Stück AZ 209/2 7 719 002 613 Grundzubehör für raumluftabhängige Abgasführung nach B32, Ø 80/110 mm Anschlussstück; Doppelrohrbogen 90° mit Prüföffnung; diverse Drosselblenden; Dichtung Tab. 76 6 720 643 286 (2010/10) 129 Abgasführung Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. AZ 213 7 719 001 287 Doppelwellrohr Ø 80/110 mm, L = 540 mm kombinierbar mit den Grundzubehören AZ 212/2, AZ 209/2, AZ 216 AZ 216 7 719 001 334 Grundzubehör für Anschluss an zweizügigen LAS-Anschlusskasten bei Abgasführung nach C42x komplett mit Dichtung, Befestigungsmaterial, Drosselblenden AZ 261 7 719 001 767 Doppelwellrohr Ø 80/110 mm, L =540 mm 90° vorgebogen; kombinierbar mit den Grundzubehören AZ 212/2, AZ 209/2, AZ 216 AZ 302, AZ 303, AZ 304 Mantelrohrverlängerung Ø 134 mm, L = 500 mm AZ 302: dachsteinrot AZ 303: schwarz AZ 304: alufarben 7 719 002 041 7 719 002 042 7 719 002 043 AZ 307 7 719 002 114 Doppelrohrbogen 90° mit Prüföffnung, Ø 80/110 mm AZ 314 7 719 002 188 Grundzubehör für Getrenntrohranschluss nach C82x konzentrischer Getrenntrohranschluss Ø 80/110 mm auf Ø 80 mm; Doppelrohrbogen 90° mit Prüföffnung, Ø 80/110 mm; AnschlussStück Ø 80/110 mm; Abgasrohr Ø 80 mm; Bogen 90°, Ø 80 mm; Luftleitung mit Windschutz, Länge 1000 mm, Ø 80 mm; Drosselblende; Abdeckbleche; Staublech AZ 325 7 719 002 288 Abgasanschluss rechts oder links über Mauerkasten für den Austausch von CERANOX gegen ZSN/ZWN 18/24-7 AME Tab. 76 130 6 720 643 286 (2010/10) Abgasführung Lieferumfang Bezeichnung/Zubehör-Nr. Bestell-Nr. AZ 326 7 719 002 289 Abgasanschluss senkrecht über Mauerkasten für den Austausch von CERANOX gegen ZSN/ZWN 18/24-7 AME AZ 327 7 719 002 290 Abgasanschluss nach hinten über Mauerkasten für den Austausch von CERANOX gegen ZSN/ZWN 18/24-7 AME AZ 350 7 719 002 455 Grundzubehör für waagerechte Abgasführung Ø 80/110 mm, L = 600 mm Doppelrohrbogen 90° mit Prüföffnung, Endstück mit Windschutzeinrichtung AZ 352 7 719 002 458 Set zur Anpassung der Geräte ZSN/ZWN 18/24-7 AME an vorhandenes LAS bestehend aus Abdeckblech Nebenluft und vier Kodiersteckern AZB 923 7 719 002 855 Universalbleipfanne, lackiert, für Schrägdach, Ø 125 mm, rot einsetzbar bei Dachneigungen von 25° - 45° AZB 925 7 719 002 857 Universalbleipfanne, lackiert, für Schrägdach, Ø 125 mm, schwarz einsetzbar bei Dachneigungen von 25° - 45° Tab. 76 6 720 643 286 (2010/10) 131 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 1309 D-73243 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Ersatzteilberatung Telefon (0 18 03) 337 330* Innendienst Handwerk/ Schulungsannahme * (24-Stunden-Service) Telefon (0 18 03) 337 337* Telefax (0 18 03) 337 339* ÖSTERREICH Geschäftsbereich Thermotechnik Hüttenbrennergasse 5 A-1030 Wien Telefon (01) 7 97 22-80 21 Telefax (01) 7 97 22-80 99 junkers.rbos@at.bosch.com www.junkers.at www.junkers-partner.de Telefon (0 18 03) 337 335* Telefax (0 18 03) 337 336* Junkers.Handwerk@de.bosch.com Kundendienstannahme Robert Bosch AG Junkers Extranet-Zugang Kundendienstannahme (24-Stunden-Service) Telefon (08 10) 81 00 90 (Ortstarif) Festnetzpreis 0,09 EUR/Minute, höchstens 0,42 EUR/Minute aus Mobilfunknetzen.