Ein Herz für Bremerhaven

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Ein Herz für Bremerhaven
Ein Herz für
Bremerhaven
Mitgliederzeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V.
34. Jahrgang · Nr. 2 · September 2014
Soziales Projekt
der Wassenaar-Auszubildenden
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INHALT
September 2014
Vorwort
Marlies Marken
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Aktuelles Thema
Fotoausstellung „Augenblicke“
4
SIE wünschen sich …
Fest der Generationen
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„Ich habe mich geschämt“
6
… unabhängige Beratung
… Nähe, Vertrauen, persönlichen Kontakt
… Aktualität
… firmenspezifische Lösungen …
25 Jahre Tagesstätte „Boje“
7
… dann sind SIE bei uns richtig.
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Projekte
Azubi-Projekt der Firma „Wassenaar“ 8
Städtisch wohnen
JWV_2013.indd 1
Interdisziplinäre Frühförderung
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Stammtischtreffen der „MeBBs“
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Begegnungsstätte „Vogelnest“
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Nothilfe für Flüchtlinge im Nordirak
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04.06.13 06:45
Genießen Sie mehr Bremerhaven!
AWO Intern
Bewegung macht Spaß
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Klettern, Hüpfen, Rutschen
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Die AWO hat einen
neuen Betriebsrat
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Glückwünsche und Jubiläen
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Ein neues Zuhause für das
AWO-Jugendwerk
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Einrichtungen
der AWO Bremerhaven
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AWO · Nr. 2 · September 2014
Schön. Gut. Wohnen.
Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven
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3
VORWORT
Liebe Freunde
der AWO Bremerhaven,
liebe Leserinnen und Leser,
die Sommer-Urlaubszeit geht langsam
zu Ende und ich hoffe, dass sie alle auch
Zeit zur Erholung hatten.
Mit sechs Standorten in Bremerhaven, Cuxhaven und Loxstedt sind wir
einer der größten Altenhilfeträger in der
Region. Doch wer hier Heimatmosphäre
auf grauen Fluren vermutet, der wird im
besten Sinne enttäuscht.
Wir setzten auf Vielfalt und ein Miteinander von Jung und Alt. Mit verschiedenen Wohnmöglichkeiten und
zahlreichen Angeboten aus der Pflege –
von ambulant über stationär bis hin
zur Tagespflege und zur 24-StundenBetreuung zu Hause sorgt die AWO
Bremerhaven für individuelle Lösungen
im Alter.
Zudem lebt jedes Haus die Zusammenarbeit mit Einrichtungen aus der
Nachbarschaft. Kindergarten, Bibliothek, Kulturverein, Fitnessangebote,
Feste und Veranstaltungen z. B. mit der
Verkehrswacht auf unserem Gelände
bringen Generationen zusammen.
Wir verstehen unsere Häuser als
lebendige Stadtteilzentren, in denen
Bewohner, Angehörige und Ehrenamtliche ein- und ausgehen.
Geschätzte Gestalter dieses Konzeptes sind natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Bremerhaven. Etwa 600 Beschäftigte aus
Pflege, Haus- oder Gebäudewirtschaft
und Verwaltung sind für das Wohl un-
serer Bewohnerinnen und Bewohner im
Einsatz.
Wir sind ständig bemüht weitere Mitarbeiter für dieses engagierte Team zu
gewinnen, das verantwortungsbewusste wertvolle Arbeit leistet. Unsere Ursula-Kaltenstein-Akademie für Gesundheit und Pflege bietet als Fachschule die
Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/
in (1 Jahr) oder Altenpfleger/in (3 Jahre)
mit staatlichem Abschluss an.
Gerade in den letzten Tagen wurden
mehrere Häuser der AWO vom MDK (Medizinische Dienste der Krankenkassen)
geprüft und mit sehr gut zertifiziert. Das
bestätigt erneut unsere herausragende
Arbeit und Leistung! Darüber freue ich
mich sehr.
Vor allem auch, weil wir in der bundesweiten AWO-Landschaft damit weit
vorne sind! Viel Freude beim Lesen, einen schönen September und Oktober
und seien sie herzlich gegrüßt.
Ihre
Marlies Marken
Vorsitzende
Nachf. GmbH & Cie KG
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AKTUELLES THEMA
Frank Koschuth (Volksbank),
Marlies Menger (Fotografin) und
Nicole Eilers (Einrichtungsleiterin LLH)
bei der Eröffnung der Ausstellung.
Fotoausstellung „AUGENBLICKE“
DAS LEBEN setzt sich zusammen aus
einer langen Reihe von Augenblicken.
Von einem zum anderen kann sich alles ändern – die Stimmung oder gar die
Lebensumstände. Die glücklichsten Momente bestehen aus einigen speziellen
Augenblicken. Auch im Leben eines an
Demenz erkrankten Menschen gibt es
viele Augenblicke der Lebensfreude.
Diese beeindruckende Ausstellung
entstand in einer Kooperation des Lotte-Lemke-Hauses mit der Bremerhavener Fotografin Marlies Menger, die versucht hat, solche Momente der Lebensfreude mit ihrer Kamera einzufangen.
Die Eröffnung der Fotoausstellung
„Augenblicke“ fand statt am Freitag,
18. Juli, im Café Sammeltasse.
Christian Huisgen, der Chorleiter des
Lotte-Chores, sorgt mit einigen Klavierstücken für die passende Einstimmung
auf das Thema. Der Lotte-Chor konnte
am Ende leider nur in reduzierter Sängerzahl auftreten, da die große Hitze
den Sängern zu schaffen machte.
Lucke Eisenreich, freiwillige MA in
Haus Geest, las den ergreifenden BeAWO · Nr. 1 · September 2014
richt einer betroffenen Tochter über die
Demenzerkrankung ihrer Mutter, die im
LLH lebt. Wir freuen uns, dass wir diesen
Bericht abdrucken dürfen.
Aus dem Buch „Elisabeth wird vermisst“ las Ute Skribelka, ebenfalls freiwillige MA im Haus Geest, einige Passagen. Das Buch beschreibt in eindrucksvoller Weise die mit der Demenzerkrankung einhergehenden Veränderungen
in der Persönlichkeit von Elisabeth.
Rede von Nicole Eilers,
der Einrichtungsleiterin
des Lotte-Lemke-Hauses
zur Eröffnung der Ausstellung:
„Wir alle brauchen sie. Die schönen,
einzigartigen Augenblicke in unserem
Leben. Wir brauchen sie und haben
sie, unsere Gedanken müssen sie nur
festhalten. Und diese Augenblicke haben genauso Menschen, die an einer
Demenz erkrankt sind. Das erleben wir
hier tagtäglich.
Wir wollen nichts beschönigen und
doch ein wenig Angst nehmen. Viele
haben uns bei der Idee unterstützt, diese Augenblicke festzuhalten.
An erster Stelle sei natürlich Frau
Marlies Menger erwähnt, die mit ihrer Fachkompetenz als Fotografin diese
schönen Bilder gezaubert hat.
Das alles war nur möglich, weil viele
gesagt haben: „Die Idee finden wir toll,
das unterstützen wir.“
Daher gilt mein besonderer Dank
heute der Apotheke am Flötenkiel,
Herrn Kahle, der Praxis für Physikalische
Therapie, Herrn Axel Lieb, dem Friseursalon Frau Meral Yücel, dem medizinischen Fachhandel Frau Martina Haack,
der Firma Kramer, Medizintechnik, der
Pflegeexpertin Frau Silke Saathoff, dem
Versicherungsbüro Herrn Gerrit Koch,
dem Sanitätshaus Dohse und unserem
Hauptsponsor, der Volksbank Bremerhaven-Cuxland, die durch ihre Aktion
„Wir feiern nicht, wir fördern!“ dazu
beigetragen hat, dass wir heute diese
Ausstellung eröffnen können. Ihnen allen von uns ein herzlichen Dankeschön!
Ich freue mich jetzt auf schöne Augenblicke mit Ihnen zusammen.“
AKTUELLES THEMA
Das „Fest der Generationen“ mit einem vielfältigen Programm für Jung und Alt.
Fest der GENERATIONEN
Noch schien die Sonne, als das Fest
der Generationen auf dem Waldemar-Becké-Platz pünktlich um 14 Uhr
begann. Jung und Alt vergnügten sich
an den zahlreichen Aktivitäten, ließen
sich Kaffee und Kuchen, ein kühles Getränk oder etwas vom Grill mit Pommes
schmecken.
Pastor Götz Weber von der Kreuzkirche begrüßte alle Teilnehmer aufs
Herzlichste, wünschte viel Freude und
schöne Stunden. Neben einer Tombola
mit attraktiven Preisen und verschiedenen Kinderspielen lockten auch einige
Flohmarktstände. Umlagert war wie immer der Kuchenstand, an dem es ausschließlich selbst gebackenen Kuchen
gab, der von Mitarbeitern, Angehörigen
und Freunden des Gerhard-van-Heukelum-Hauses gespendet wurde (Danke
dafür!).
Für musikalische Unterhaltung und
gute Stimmung sorgte die Band Cremonas. Die zwei Musiker spielten bekannte
Schlager, die bei so manchem schöne
Erinnerungen wachriefen und zum Mitsingen anregten.
Eine riesige Hüpfburg sorgte bei den Kleinen für großen Spaß.
Ein weiterer Programmpunkt war die
Darbietung der Tanzgruppe Hip und Hop
von Spectacolo mit ihren schönen Kleidern und netten Tanzeinlagen.
Das Fest wurde leider unterbrochen,
als plötzlich Regen niederprasselte,
der gar nicht wieder aufhören wollte.
Der Festplatz war wie leer gefegt und
die Bewohner des Gerhard-van-Heukelum-Hauses verzogen sich ins Innere.
Aber danach ging die Feier auf dem Gelände weiter. Nur die Bewohner trauten
dem Frieden nicht und hielten sich lieber im Saal auf, was sehr schade war.
Alle Anwesenden wurden von dem
Pflegeteam sowie Mitarbeitern und
Ehrenamtlichen liebevoll bewirtet und
betreut. Es war eine gelungene Veranstaltung und wieder mal ein tolles Erlebnis für die Bewohner, Mitarbeiter
und Gäste.
Man muss die Feste feiern, wie sie
fallen, dieses Motto gilt immer wieder
im Gerhard-van-Heukelum-Haus. Zu
diesen Gelegenheiten freuen wir uns
über die engagierte Unterstützung unserer Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und
Bewohner. Wir danken allen an dieser
Stelle ausdrücklich und ganz herzlich
dafür!
Anke Meinert GvHH
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AKTUELLES THEMA
Die Autorinnen mit ihrem Buch: Dr. Margaret Brugman (Fachbereichsleiterin Migration AWO Bremerhaven, links), Rumiya Izgalieva (Projektmitarbeiterin AWO Bremerhaven).
„Ich habe mich geschämt“ –
Ein Beitrag zum Verstehen
Armut ist ein soziales Problem. Zahlen
und Statistiken können uns viele Informationen über den Zustand unserer
Gesellschaft vermitteln. Was jedoch oftmals fehlt, sind persönliche Erfahrungen mit der Armut und dem, was sie für
die betroffenen Menschen bedeutet.
Mit ihrem Buch „ich habe mich geschämt“ möchten Dr. Margaret Brugman und Rumiya Izgalieva von der
AWO Bremerhaven insbesondere jene
Dimension ins Zentrum stellen, die für
den Menschen in diesem Zusammenhang am wichtigsten ist: Das menschliche Leid.
Im Rahmen eines von der Glücksspirale und Lotto geförderten qualitativen
Forschungsprojektes führten sie mit
Besuchern und Mitarbeitern der Bremerhavener Tafel im Zeitraum von zwei
Jahren zahlreiche Tiefen- und GrupAWO · Nr. 2 · September 2014
peninterviews. Im Mittelpunkt stand
die Frage, wie die Tafelbesucher die
Inanspruchnahme der Leistungen erleben. „Mit etwa dreitausend Menschen,
die von der Bremerhavener Tafel mit
dem Notwendigsten versorgt werden,
konnten wir uns kaum einen geeigneteren Ort vorstellen, um den Betroffenen und ihren Lebensumständen zu
begegnen.“, sagt Dr. Margaret Brugman
und fährt fort: „Es sind beeindruckende Einblicke in die Lebenswirklichkeiten
der Armut, die wir im Laufe der zwei
Jahre bekommen haben und die wir
mit unserem Buch weitergeben wol-
len.“ Insbesondere die vielen Zitate und
Schlussfolgerungen sorgen, so die Hoffnung der beiden Autorinnen, für mehr
Verständnis gegenüber von Armut betroffenen Menschen und können somit
vielleicht einen Beitrag für ein besseres
Miteinander leisten.
Interessierten bietet sich übrigens
am 17. Oktober 2014 die Möglichkeit,
einige Ausschnitte des Buches in einer
Lesung zu hören, die im Rahmen einer
Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion zum Thema „Armut und
Tafeln“ im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven stattfindet.
Titel: ich habe mich geschämt (ISBN 978-3-00-045776-0)
Autorinnen: Dr. Margaret Brugman (Fachbereichsleiterin Migration AWO Bremerhaven),
Rumiya Izgalieva (Projektmitarbeiterin AWO Bremerhaven)
AKTUELLES THEMA
25
Jahre
Tagesstätte „Boje“
ten Alltag herangeführt werden. Täglich
Seit 25 Jahren finden Menschen mit
werden bis zu 50 Menschen in der Boje
seelischen Leiden in der Tagesstätte
betreut. Gemeinsam wird gegessen, ge„Boje“ eine Anlaufstelle.
klönt oder auch einfach nur zugehört.
Zwei Sozialarbeiter und ein ErgoBeschäftigung finden die Menschen im
therapeut kümmern sich in der „BürRahmen der Bewirtschaftung des Cafés,
ger“ 129 in Bremerhaven-Mitte um
eines Wäscheservices oder bei der GarMenschen mit psychischen Erkrankuntenpflege. Das wirkt manchmal mehr
gen wie Depressionen, Psychosen und
als Therapiestunden, weiß Buddrus.
Zwangsstörungen. Nun wurde mit 100
In Kreativgruppen (Malen, Peddigrohr,
Gästen und Betroffenen Geburtstag geHolzarbeiten u. v. m.), beim Gedächtfeiert.
nistraining oder bei der Arbeit mit dem
Wir wollen den Menschen, die von
PC finden die Betroffenen sinnvolle
uns betreut werden, eine verlässliche
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Tagesstruktur bieten und sie bei der
Ergänzt wird das Angebot auch durch
Bewältigung ihres Alltags unterstütAusflüge, Kinobesuche, Schwimmen,
zen, erklärt die Einrichtungsleiterin SiBillard und Tagesfahrten.
grid Buddrus. Viele haben bereits eine
Das Angebot der Boje können sich
lange Klinik-Karriere hinter sich und
übrigens erst einmal in
müssen erst
einen geregelBlochwieder
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Parkett, Laminat,
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BAUTROCKNUNG
Einrichtungsleiterin Sigrid Buddrus und
Günther Jarchow bei der Jubiläumsfeier.
Ruhe anschauen. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen muss hier niemand
ein Attest mitbringen. „Wer möchte,
verordnet sich die Boje einfach selbst“,
sagt Buddrus schmunzelnd. Wer regelmäßig dabei sein möchte, muss sich
bloß irgendwann vom sozialmedizinischen Dienst erfassen lassen, denn die
für psychisch Kranke gedachte Einrichtung wird auch dementsprechend finanziert.
Kontakt
Tagesstätte „Boje“
Bürgermeister-Smidt-Straße 129
27568 Bremerhaven
Telefon 0471 / 44 260
www.awo-bremerhaven.de
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8
AKTUELLES THEMA
Azubi-Projekt der Firma Wassenaar
I
Im vergangenen Jahr kam Herr
Kohnke von der Fa. Wassenaar auf
die AWO Kindertagesstätte Max &
Moritz zu – seine Idee: Die Auszubildenden des Unternehmens wollten im
Rahmen ihrer Ausbildung ein soziales
Projekt umsetzen. Dieses Projekt sollte
Kindern mit Handicaps zugutekommen.
Was aus dieser Idee wurde, schildert
Anna Freckmann, Leiterin der Kita Max
& Moritz, im nachfolgenden Bericht...
Konkrete Ideen zur Umsetzung dieses
tollen Plans waren schnell gefunden:
 Das Außengelände der Kita sollte
durch selbst hergestellte Spielgeräte
attraktiver gestaltet werden.
 Ein Kooperationspartner sollte gesucht werden, der die Maschinen und
das Fachwissen zur Verfügung stellt.
 Die Beete sollten durch eine Bodenanalyse und die Auswahl neuer, für
den Standort geeigneter Pflanzen
verschönert werden.
zige Projekt konnte also starten. Doch
woher sollte das Geld für die Materialien kommen? Auch hierfür hatte die
Gruppe schnell eine Idee: Eine Tombola
mit Sachspenden der Lieferanten sollte
organisiert werden. Ich weiß aus Erfahrung, wie mühsam es ist, eine Tombola auf die Beine zu stellen, Firmen um
Geld- oder Sachspenden zu bitten und
dann alles publikumswirksam umzusetzen.
Doch auch diese Idee wurde bald in
die Tat umgesetzt. Am 15. März 2014
war es so weit, die Lose für die Tombola „Für den guten Zweck“ wurden verkauft. 5,00 Euro sollte ein Los kosten.
Ich dachte und sagte auch, oh je, so viel
Mit den Elbe-Weser-Werkstätten wurde ein geeigneter Kooperationspartner
gefunden. Das ausgesprochen ehrgei-
Robert Reichstein vom Amt für „Jugend,
Familie und Frauen“ bedankt sich bei
den Wassenaar-Azubis.
AWO · Nr. 2 · September 2014
Geld für ein Los, das ist zu teuer. Herr
Kohnke sagte nur: „Wir haben richtig
tolle Preise, das wird schon klappen!“ In der darauffolgenden Woche
verkündete die Gruppe stolz, dass
sie mehr Geld eingenommen haben als vorab kalkuliert, insgesamt
2.100,00 Euro. Ich konnte es kaum
glauben.
Nun konnte mit dem Einkauf der
Materialien begonnen und Termine mit der Holzwerkstatt gemacht
werden. Ich war selber einmal mit
dabei, wie die Kinder aus unseren
Gruppen die Entstehung der Spielgeräte mit verfolgen konnten. Die Halle,
die Maschinen, die Menschen an den
Maschinen und der Geruch nach Holz
und Sägespänen waren wirklich beeindruckend. Der Leiter der Holzwerkstatt,
Herr Mester, nahm sich viel Zeit für uns
und erklärte die einzelnen Arbeitsschritte sehr geduldig.
Immer wieder gab es Terminabsprachen, um hier auf dem Außengelände
zu arbeiten und zu planen. Die fertigen
Spielgeräte wurden von der Projektgruppe
sogar an einem Sonntag einbetoniert.
Die Auszubildenden bezogen die
Kinder bei der Gestaltung der Beete intensiv mit ein. Für die Kinder ein
9
PROJEKTE
besonderes Erlebnis, sie erfuhren
Wertschätzung und Respekt, konnten teilhaben bei den Aktionen der
Großen. Die Blumen- und Gemüsebeete und die Spielgeräte haben
nun einen ganz anderen Stellenwert für die Kinder, sie gehen sorgsam damit um.
Dafür, dass dieses ehrgeizige Projekt so überaus erfolgreich
umgesetzt wurde, die Beteiligten
nie den berühmten „roten Faden“
verloren haben, immer drangeblieben sind und an den Erfolg geglaubt haben und mit ihrer Begeisterung den Kindern und Betreuern so viel Freude bereitet haben,
möchten wir uns heute bedanken.
Es war ein tolles Projekt und alle
Beteiligten können mit Recht stolz
auf diese Leistung sein!
UNSER HERZLICHER DANK GILT:
 Frau und Herrn Wassenaar. Sie
haben sich auf dieses Projekt
eingelassen, Ihre Zustimmung
und Unterstützung gegeben.
 Frau Brüns als Filialleiterin in
der Heinrich-Brauns-Straße und
Frau Arndt als Filialleiterin in der
Ringstraße.
 Herrn Mester von den Elbe-Weser-Werkstätten.
 Den Spendern für die Tombola
„Für einen guten Zweck“.
 Und natürlich der Projektgruppe selber: Gerd Kohnke, Kevin
Meierdiercks, Jana Renk, Celina
Siedler, Bianca Schneider, Lina-Chantal Schmidt, Julia Busch
und Lisa Reimer.
Die Spielgeräte und die Blumenund Gemüsebeete werden uns
noch lange an diese Aktion erinnern.
Antje Laudien (Bildmitte) im Gespräch.
Interdisziplinäre
Frühförderung
Manche Kinder brauchen in den ersten
Lebensjahren mehr Zuwendung, Unterstützung und Förderung als andere Kinder, um sich gut entwickeln zu können.
Das sind zum Beispiel Kinder, die mit
einer Behinderung auf die Welt gekommen sind, oder Kinder, die sich nicht so
wie erwartet entwickeln und weit hinter
dem Stand gleichaltriger Kinder zurückbleiben. Für diese Kinder sind häufig
medizinisch-therapeutische und heilpädagogische Maßnahmen sinnvoll, um
sie optimal zu fördern.
Diese entwicklungsunterstützenden
Behandlungen und Förderangebote hat es auch bislang schon gegeben.
Sie wurden von den Kinderärzten einzeln verordnet und unabhängig voneinander durchgeführt. In Bremerhaven
können Eltern diese Leistungen für ihre
Kinder jetzt aus einer Hand bekommen.
Dafür sind in diversen Stadtteilen sogenannte Interdisziplinäre Frühförderstellen eingerichtet worden. Seit dem
1. Juni 2014 setzt die AWO Bremerhaven dieses neue Angebot im Stadtteil
Leherheide um. Dort arbeiten medizinisch-therapeutische und heilpädagogische Fachkräfte in einem Team zusammen. Ein auf die Bedürfnisse jedes
einzelnen Kindes ausgerichteter Förderund Behandlungsplan soll sicherstellen,
dass sie in ihrer Entwicklung umfassend
gefördert werden. Dieses neue Angebot
- kurz Komplexleistung genannt - bündelt die bislang meist einzeln erbrachten Leistungen und optimiert sie durch
abgestimmte Verfahren und Vorgehensweisen im Rahmen der Experten-Teams
in den Frühförderstellen.
Neu geregelt wurde in diesem Zusammenhang jedoch auch der Zugang
zu diesen Fördermöglichkeiten. Der Weg
zur Interdisziplinären Frühförderstelle
führt entweder über das Gesundheitsamt oder über eine Überweisung vom
Kinderarzt an die Früherkennungsstelle.
Als AWO verbinden wir diesen „Systemwechsel“ mit dem Wunsch, dass auch
weiterhin Anhaltspunkte für eine Entwicklungsverzögerung frühestmöglich
diagnostiziert, ein zeitnaher Beginn
der Förderung sowie ein ausreichender
Förderzeitraum bis zur Einschulung gewährleistet und ausreichende und passgenaue Hilfen realisiert werden können.
Zudem ist uns besonders wichtig, dass
die Kinder, die Leistungen brauchen,
diese auch im neuen System erhalten
und insbesondere Kinder aus schwierigen Verhältnissen weiterhin erreicht
werden können. Die Niedrigschwelligkeit des Angebotes ist aus unserer Sicht
ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.
Kontakt
Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFF)
Frau Antje Laudien
Hans-Böckler-Straße 50
27578 Bremerhaven
Telefon 0471 / 96 200-25
Telefax 0471 / 96 200-10
E-Mail: info.iff@awo-bremerhaven.de
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PROJEKTE
Die „MeBBs“-Teilnehmer beim Einschiffen zur Hafenrundfahrt.
Stammtischtreffen für Teilnehmer
des Projektes „MeBBs“
(Mentorenprojekt für Bürger/innen Bremerhavens)
Im Juli 2014 lud „MeBBs“ (Mentorenprojekt für Bürger/innen Bremerhavens)
seine Mentoren, zusammen mit ihren
Mentees, zu einem Stammtischtreffen
der besonderen Art ein.
Bei einer gemütlichen Hafenrundfahrt entlang des Neuen Hafens, über
die Kaiserhäfen, bis hin zum Nord- und
Osthafen, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal richtig entspannen und über die neu gewonnene Eindrücke austauschen. Dabei
war das Schiff, auf dem 120 Personen
Platz finden, schon gut von unseren 70
Projektteilnehmern gefüllt.
Unsere Mentoren sowie die Mentees
waren sichtlich beeindruckt von den
riesigen Autotransportern, Schleppern
und Werften. Zudem lernten sie einige
interessante Hintergründe, Daten und
Fakten über den Bremerhavener Hafen
kennen.
Bei strahlendem Sonnenschein hatten besonders die Migranten die Chan-
Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven
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• Orthopädie-Technik
• Rehabilitations-Technik
• Pflegehilfsmittel
Ihr
Sanitätshaus
mit Herz!
ce, Bremerhaven, ihre neue Heimat, aus
anderen Perspektiven zu erleben.
Alle hatten sehr viel Spaß und freuen
sich schon sehr auf ein gemeinsam gestaltetes Fest in der Volkshochschule am
11. Oktober 2014 ab 10 Uhr.
Das Fest findet im Rahmen der „Bremer Integrationswoche“ statt und soll
dazu beitragen, fremde Kulturen kennen zu lernen und zu erleben. Das Motto lautet dabei „Füreinander - voneinander – miteinander“.
Im Rahmen von „MeBBs“ werden
Patenschaften zwischen BürgerInnen
Bremerhavens und ZuwanderInnen
vermittelt. Diese werden an diesem Tag
einige Einblicke in ihr Leben und ihre
Kultur gewähren und damit wird vielleicht auch einen Teil ihrer Geschichte
für die Besucher visuell erlebbar machen.
Ein Nachmittag voller unterschiedlicher Kulturen, an dem unter anderem Musik, Tänze und Spezialitäten aus
fremden Ländern zum Kennenlernen
einladen.
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PROJEKTE
Begegnungsstätte
„Vogelnest“
Das „Vogelnest“ am
Waldemar-Becké-Platz
soll wieder mehr belebt werden.
Den Anfang macht jetzt eine Kaffetafel, zu der Ursula Borchardt und ihre
neue Kollegin Erika Schmitz eingeladen hatten.
Erika Schmitz ist im Rahmen des
Bundefreiwilligendienstes mit großer Unterstützung von Reinold Beekhuis, als Leiter des benachbarten
Gerhard-van-Heukelum-Hauses,
zum Team gestoßen.
Ursula Borchardt (links) mit Gästen
am „Tag der offenen Tür“.
Die Nähe zum „Gerhard“ macht
eine Zusammenarbeit für beide,
„Gerhard“ und „Vogelnest“, bestimmt spannend. Gedacht ist an
verschiedene Aktivitäten wie zum
Beispiel Tanznachmittage, Spiele,
Gymnastik und vieles andere.
Es gibt auch Überlegungen bezüglich Essensangebote wie Frühstücksbüfett oder Brunch.
Nothilfe
für Flüchtlinge im Nordirak
Liebe Freundinnen und Freunde von
AWO International, die humanitäre
Lage im Nordirak eskaliert: Laut der
Vereinten Nationen sind 1,2 Millionen Menschen auf der Flucht vor
der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
Aus Angst vor den IS-Kämpfern verlassen sie ihre Dörfer und benötigen
so schnell wie möglich Hilfe.
Das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen Aktion Deutschland
Hilft (ADH) hat den Einsatzfall ausgerufen. AWO International hat
umgehend Gelder aus dem Nothilfefonds zur Verfügung gestellt und
unterstützt in Zusammenarbeit mit
der ADH-Mitgliedsorganisation action medeor Flüchtlinge im Stadtteil
Ankawa in Erbil und in der Gegend
von Dohuk mit dringend benötigten Medikamenten. Es sind vor allem Jesiden und Christen, die hier
Zuflucht suchen. Die Medikamente
werden über die Erzdiözese von Erbil, die die Hilfe vor Ort koordiniert,
verteilt.
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende!
Spendenkonto AWO International:
Stichwort „Nordirak“
Spendenkonto 10 11 12 | BLZ 100 205 00 - Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00 | BIC: BFSWDE33BER
AZ Voigt 2013_01_AZ Voigt 2013_01 18.03.13 12:37 Seite 1
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch
von 13.30 bis 17.30 Uhr
GmbH
Informationen
Frau Ursula Borchardt
Telefon: 0471 / 45291
Herr Manfred Jabs
Telefon: 0471 / 957-104
Weserstraße 62 · 27572 Bremerhaven
Telefon (04 71) 80 22 44
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AWO-INTERN
Bewegung macht Spaß!
Unter diesem Motto veranstaltete die
AWO Kindertagesstätte Pfiffikus in der
vergangenen Woche ein buntes Spielund Sportfest für alle Kinder der Kindertagesstätte. Das Spiel- und Sportfest
fand im Nordsee-Stadion statt und erhielt dadurch eine besondere Atmosphäre.
Pünktlich um 9.00 Uhr machten
sich alle Kinder und Erzieherinnen zum
Nordsee-Stadion auf. Nachdem sich alle
Kinder nach dem Fußmarsch zum Nordseestadion bei einem kleinen Frühstück
ausreichend gestärkt hatten, ging der
sportliche Teil des Tages los. An sieben
Spiel- und Spaßstationen konnten die
AWO · Nr. 2 · September 2014
Kinder im Alter zwischen zweieinhalb
und sechs Jahren ihre Geschicklichkeit
und Ausdauer erproben. Die sportlichen
Herausforderungen waren vielfältig.
Neben den bekannten Disziplinen wie
z. B. dem Weitsprung gab es auch außergewöhnlichere Stationen. So mussten die Kinder z. B. versuchen, auf
einem Fahrzeug ihrer Wahl (Fahrrad,
Laufrad, Bobbycar) mit einem Speer
nacheinander mehrere Ringe aufzuspießen. Besonders viel Spaß hatten
die Kinder auch bei dem Bratpfannenlauf. Hier konnten die Kinder zwischen
verschiedenen Gegenständen wie z. B.
einem Fisch, einer Wurst und einem
Spiegelei, die jeweils aus Plastik waren,
auswählen und mussten diesen dann in
einer Bratpfanne über einen Hindernissparcours balancieren. Bei alldem stand
natürlich der Spaß im Vordergrund.
Zum Abschluss des Spiel- und Sportfestes erhielten alle Kinder eine Urkunde, auf der sie bescheinigt bekamen,
dass sie fit wie ein Turnschuh, fit oder
ziemlich fit sind.
Für alle Beteiligten war es ein gelungener Vormittag, den wir nicht zuletzt
auch den mithelfenden Eltern zu verdanken haben.
AWO-INTERN
Klettern, Hüpfen, Rutschen …
... Tanzen, Basteln, Singen
und vieles mehr stand im
Rahmen des zweiten Internationalen Kinderfestes
„KINDERwelten“ der Seestadt auf dem Programm
und sorgte bei unerwartet
tollem Wetter für viele Besucher und lange Schlangen bei der AWO Bremerhaven, die mit einem bunten Programm vor Ort war.
Ganz besonders gelungen
waren auch die Vorstellungen des AWO Jugendwerks,
das sich wie immer voll ins
Zeug gelegt hat!
Wir hatten viel Spaß und
haben uns über die vielen
Gäste sehr gefreut!
Indorf_Layout 18.03.13 12:56 Seite 1
Fußballbegeisterung in der
Kita „Pfiffikus“ ungebrochen
Im Juli veranstaltete die AWO Kindertagesstätte „Pfiffikus“ gemeinsam mit
dem Olympischen Sportclub Bremerhaven (OSC) ein großes Kindertagesstätten-Fußballturnier. 18 Kindertagesstätten verschiedener Träger haben sich mit
ihren Kindern, die zwischen vier und
sechs Jahren alt sind, zu diesem Turnier
angemeldet.
sich auf minimale Regeln des Fußballs
(Ecke, Einwurf, Anstoß, Tor). Neben den
aktiven SpielerInnen kamen zusätzlich
viele Eltern, ErzieherInnen sowie Kinder, die ihre Mannschaft begleiten und
anfeuerten.
Für das Rahmenprogramm stand der
Spielcontainer und die Hüpfburg des
Amtes für Jugend, Familie und Frauen
zur Verfügung. Zusätzlich spendet das
Eiscafé „Venezia“ Speiseeis, das kostenlos an die Kinder verteilt wurde.
Zu feierlichen Siegerehrung erhielten alle beteiligten Kinder die begehrte
„Pfiffikus-Medaille“ und die Siegermannschaft bekam für ein Jahr den Siegerpokal.
Kontakt
Jede Kita-Mannschaft besteht aus maximal elf Kindergartenkindern. Auf dem
Spielfeld wird mit sechs SpielerInnen
und einem Torwart/einer Torwartin gespielt. Die Schiedsrichter, selbst erfahrene Jungtrainer des OSC, beschränken
AWO Kindertagesstätte „Pfiffikus“
Ansprechpartnerin: Gaby Gieseking
Dr.-Franz-Mertens-Straße 7
27580 Bremerhaven
Telefon 0471 / 39 13-290
Telefax 0471 / 39 13-292
Mail: gaby.gieseking@
awo-bremerhaven.de
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AWO · Nr. 2 · September 2014
13
14
AWO INTERN
Die AWO in Bremerhaven
hat einen neuen Betriebsrat
Glückwunsch
zum Jubiläum
Wir gratulieren folgenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Monaten April
bis Juni 2014 ihr Dienstjubiläum
feiern konnten:
10 Jahre
Tanja Barfs
Birkenhof
Hintere Reihe von links nach rechts: Christian Koropp, Jörg Döscher, Juan Balino,
Gaby Kobsch, Stephan Kemna, Axel Böhm, Michael Ohlhoff.
Vordere Reihe von links nach rechts: Bernd Kowski, Ali Cahid Karakus, Petra
Patschiska, Tamara Geißler, Marita Grollik (Ersatz für Kristin Möller), Ute Zierow,
Petra Stelling. Es fehlt Petra Pawlows.
Bei der Betriebsratswahl am 9. April
2014 wurden 15 Mitglieder gewählt. In
der AWO Unternehmensgruppe mit ihren gemeinnützigen Gesellschaften AWO
Pflegedienste GmbH, AWO Sozialdienste
GmbH, AWO Soziale Arbeit GmbH und
AWO Arbeiterwohlfahrt gem. GmbH fanden im April Betriebsratswahlen statt.
Alle vier Jahre wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Bremerhaven ihre Interessenvertreter. Die
Wahlbeteiligung lag in diesem Jahr bei
43 Prozent bei 1.068 Wahlberechtigten.
Die Betriebsratswahlen fanden in
Form von Persönlichkeitswahlen statt.
Die fünfzehn Kandidatinnen und Kandidaten, die die meisten Stimmen auf
sich vereinten, gehören zum neu gewählten Betriebsrat (siehe nebenstehende Liste).
Auf der konstituierenden Sitzung
wurde zur Vorsitzenden des Betriebsrates Petra Patschiska wiedergewählt und
Bernd Kowski zum stellvertretenden
Vorsitzenden. Nach dem Betriebsverfassungsgesetz werden drei der gewählten
Betriebsräte von der Arbeit freigestellt,
neben Petra Patschiska und Bernd Kowski ist Axel Böhm im Betriebsratsbüro in
der Stresemannstraße 234 zu finden.
Bernd Kowski
Petra Patschiska
Ute Zierow
Christian Koropp
Axel Böhm
Tamara Geißler
Gaby Kobasch
Kristin Möller
Petra Pawlows
Juan Jose Balino Quintela
Stephan Kemna
Cahit Karakus
Jörg Döscher
Petra Stelling
Michael Ohlhoff
Ersatzmitglieder
Marita Grollik
Marianne Griese
Thomas Goldenbaum
Knut Höpfner
Edgar Kasper
Torsten Tolxdof
Karl-Heinz Stohr
AWO · Nr. 2 · September 2014
Sabrina Schlendermann
Geschäftsstelle
Corinna Borowski
Tagespflege Birkenhof
Claire Bohn
Gerhard-van-Heukelum-Haus
15 Jahre
Ina Wollenberg
Max & Moritz
Irene Link
Villa Schocken
Sigrid Kramer
BLW Sassnitz
Olga Mjackin
Villa Schocken
20 Jahre
Claudia Hoppe
Familienhilfe
Milica Miljkovic
Villa Schocken
25 Jahre
Projekt4_AZ Grossmarkt 2013_01 18.03.13 12:53
Anne-Marie Roth
Haus Alte Liebe
Monika Schwarzenberg
Hauspflege
Juan Jose Balino Quintela
Haus Alte Liebe
Kontakt
Betriebsrat
Stresemannstraße 234
Telefon 0471 / 9512196 und 9512197
Mail: awo-betriebsrat@
awo-bremerhaven.de
Marita Grollik
Birkenhof
Rudloffstraße 21 • 27568 Bremerhaven
Tel. 04 71/94540-0 • Fax 04 71/4 20 66
www.grossmarkt-ruge.de
mail@grossmarkt-ruge.de
35 Jahre
Petra Patschiska
Betriebsrat
AWO INTERN
VORSTAND
Vorstand der Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Bremerhaven e. V.
Marlies Marken
Vorsitzende
Uwe Parpart
stellv. Vorsitzender
Richard Skribelka
stellv. Vorsitzender
Ein neues Zuhause
für das AW0-Jugendwerk
LL SU
ER N
AR GEN
T
Dennis Kramer
Beisitzer
Manuela Mahnke
Beisitzerin
Hanna Peters
Beisitzerin
Volker Tegeler
Geschäftsführer
Manfred Jabs
stellv. Geschäftsführer
IMPRESSUM
Herausgeber
Arbeiterwohl­fahrt
Kreisverband Bremer­haven e. V.
Bütteler Straße 1
27568 Bremerhaven
Telefon 0471 9547‑0
Fax 0471 9547‑116
info@awo‑bremerhaven.de
www.awo‑bremerha­ven.de
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Volker Tegeler
Redaktion
Manfred Jabs
Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch können Herausgeber, Redak­tion
und der Verlag keine Haf­tung für die Richtigkeit
über­nehmen.
Fotos
AWO, AWO International
Anzeigen
Lieselotte Fleischer
Gesamtherstellung
und Anzeigenverwaltung
Müller Ditzen AG
Hoebelstraße 19
27572 Bremerhaven
Telefon 0471 979899
Junior
GmbH
65 VE 06
RG
6
A LA
Immer wenn sich eine Türe schließt, öffgroßzügig sind, uns mit in ihren Grupnet sich irgendwo eine Neue. In diesem
penraum aufzunehmen. Darüber hinSinne wurde im Mai 2014 die Arbeit im
aus profitieren wir von den wunderbar
Jugendbüro Leherheide nach reiflicher
ausgestatteten Räumlichkeiten und der
Überlegung eingestellt. Das Jugendbüro
unmittelbaren Nähe zu anderen Justartete 1995 als Stadtteiltreff und Ingendverbänden und den Kolleginnen
ternetclub des AWO Jugendwerks und
und Kollegen vom Stadtjugendring. Wir
etablierte sich im Laufe der Zeit als ofsind dort sehr herzlich aufgenommen
fener Freizeittreff für Jugendgruppen,
worden und freuen uns auf die komals Anlaufstelle für Jugendliche aus dem
mende Zeit im „Haus der Jugend“.
Angebot „Kontacta-Bus“ und vor alAm 12. Juni 2014 feierten wir mit
lem als Heimat des AWO Jugendwerks
den Jugendlichen des AWO Jugendwerks
(Jugendverband der Arbeiterwohlfahrt
und deren Eltern ein kleines Grillfest
Bremerhaven). Im Stadtteil Leherzum rundum gelungenen Start in den
heide ist seither viel passiert und die
neuen Räumlichkeiten. Mario Favari
hauptamtliche wie auch die ehrenamtund Tim Eberlein, ehrenamtliche Mitliche Arbeit für und mit Kindern und Juarbeiter des Jugendwerks, versichergendlichen ist auf einem guten Niveau.
ten bei dieser Gelegenheit: „Wir haben
Das machte uns den Entschluss ein wenoch viel vor!“
nig leichter, die Zelte abzubrechen und
unsere volle Konzentration und Energie
zukünftig in das AWO Jugendwerk zu inKontakt
vestieren.
Jetzt musste für das Jugendwerk naAWO Jugendwerk | Haus der Jugend
türlich ein geeignetes neues Zuhause
Rheinstraße 109
gesucht werden, das wir mit dem „Haus
27570 Bremerhaven
der Jugend“ auch gefunden haben.
Ansprechpartnerin:
Im „Haus der Jugend“ sind viele JuJenny Pfetzing Amador
gendverbände der Stadt Bremerhaven
Telefon 0471 / 9547-192
beheimatet und wir haben das große
E-Mail: jenny.pfetzing@
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06.04.2009
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dass1c:Fliegel
die „Fishtown
Falken“ so 7:52
awo-bremerhaven.de
Alexej Dippel
Beisitzer
Krummahlen 3 · Bremerhaven
24-Std.-Notdienst – Mobil 0151-12 50 40 40
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.
„AWO – Ein Herz für Bremerha­ven“ ist das offizielle Organ des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt e. V. Bremerhaven und wird den
Mitgliedern ohne Bezugsgebühr geliefert.
AWO · Nr. 2 · September 2014
15
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V., Bütteler Straße 1
27568 Bremerhaven · Deutsche Post AG · Postvertriebsstück (PvST)
H 11629 · Entgelt bezahlt.
www.awo-bremerhaven.de
info@awo-bremerhaven.de
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven
GESCHÄFTSSTELLE
Zentrale, Information
Bütteler Straße 1
S 04 71
Fax 04 71
ALTENPFLEGE-EINRICHTUNGEN
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt S 0 47 44
Fax 0 47 44
„Gerhard-van-Heukelum-Haus“, Fichtestraße 2 S 04 71
Fax 04 71
„Lotte-Lemke-Haus“, Eckernfeldstraße 2a
S 04 71
Fax 04 71
„Villa Schocken“, Wurster Straße 106
S 04 71
Fax 04 71
„Haus Alte Liebe“, Siedelhof 31, Cuxhaven
S 0 47 21
Fax0 47 21
BLW Sassnitz, Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz
S 03 83 92
Fax 03 83 92 TAGESPFLEGEN
„Lotte-Lemke-Haus“, Wurster Straße 61 S 04 71
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt
S 0 47 44
Fax0 47 44
„Haus Alte Liebe“, Siedelhof 31, 27472 Cuxhaven
S 0 47 21
„Süderdeel“ Wulsdorf, Thunstraße 60
S 04 71
ALTENTAGESSTÄTTEN/NACHBARSCHAFTSTREFFS
„Vogelnest“, Waldemar-Becké-Platz
S 04 71
Café Sammeltasse, Eckernfeldstraße 2
S 04 71
ARBEITSSICHERHEIT
Wurster Straße 55 (Di. 8–11 Uhr)
S 04 71
BERATUNGSDIENSTE FÜR MIGRANTEN
AWO DLZ Grünhöfe, Auf der Bult 5
S 04 71
Beratungsbüro für EU-Zuwanderer, Surfeldstraße 29 S 04 71
BETREUTES WOHNEN
Menschen mit Behinderungen,
Stresemannstraße 244
S 04 71
Am Büttel 1a, 27632 Dorum
S 0 47 42
Sucht, Zoppoter Straße 4 und Krüselstraße
S 04 71
Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234
S 04 71
Wurster Straße 57 04 71
„Anderland“ WG für Menschen mit Demenz,
Thunstraße 60
S 04 71
Service Wohnen – Seniorenzentrum Sassnitz
Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz
S 03 83 92
BETRIEBSRAT (BÜRO)
Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234
S 04 71
S 04 71
Fax 04 71
ERGOTHERAPIE
„Haus am Sollacker“, Stresemannstraße 244
S 04 71
Lotte-Lemke-Haus, Wurster Straße 61
S 04 71
EUROPÄISCHER FREIWILLIGENDIENST
Bütteler Straße 1
S 04 71
FAMILIENZENTRUM LEHERHEIDE
Louise-Schroeder-Straße 9b, 27578 Bremerhaven
Familienzentrum
S 04 71
Familiencafé
S 04 71
Jugendmigrationsdienst
S 04 71
FÖRDERSCHULE
Marie-Juchacz-Förderschule für emotionale
S 0 47 52
und soziale Entwicklung
S 0 47 52
Bahnhofstraße 2, 21785 Neuhaus/Oste
Fax0 47 52
HAUSFRÜHFÖRDERUNG
Hermann-Ehlers-Straße 2
S 04 71
Kramelheide 2, 21616 Beverstedt-Wellen
S 0 47 47
Westerwischweg 89, 27474 Cuxhaven
S 0174
HELGARD-KÖHNE-STIFTUNG
Lügde (NRW) Freizeiteinrichtung
S 0173
Fax04 71
JUGENDHILFE / FAMILIENHILFE
Jugendhilfestation Hagen
S 0 47 46
Blumenstraße 6, 27628 Hagen
Fax0 47 46
Jugendhilfeverbund Neuhaus/Oste
S 0 47 52
Fax0 47 52
Außenstelle Misselwarden
S 0 47 42
Fax0 47 42
Jugendhilfestation Cuxhaven
S 0 47 21
Westerwischweg 89, 27474 Cuxhaven
Fax0 47 21
Sozialpädagogische Familienhilfe
S 04 71
Schifferstraße 39 01 76
Fax04 71
„Willkommen an Bord“, Schifferstraße 39
S 04 71
„Die Lerche“, Frühförderprogramme S 04 71
Schritt für Schritt, Opstapje, HIPPY
S 01 60
Lerchenstraße 37
JUGENDWERK
Bütteler Straße 1
S 04 71
Jugendbüro Leherheide,
Hans-Böckler-Straße 72–74
S 04 71
Kontacta-Bus, Hans-Böckler-Straße 72–74
S 01 79
95 47-0
95 47-1 20
90 53-0
90 53-4 49
94 78-0
4 59 65
89 00-0
89 00-4 00
8 97-0
8 97-4 97
66 777-0
66 777-777
5 46-0
5 47-00
89 00-601/602
90 53-0
90 53-449
66 777-740
9 58 53 66
4 52 91
89 00-4 10
89 00-4 06
3 08 78-52/54
95 85-1 77
9 52 53-0
2 54 51 20
5 51 59
4 20 30 oder
94 41 70
KINDERTAGESSTÄTTEN UND KINDERTAGESPFLEGE
Sprachheil- und Kindertagesstätte
„Max & Moritz“, Hermann-Ehlers-Straße 2
Sprachheilkindergarten, Schulassistenz, Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen
Kindertagesstätte „Pfiffikus“,
Dr.-Franz-Mertens-Straße 7
Krippe „Villa Minikus“, Dr.-Franz-Martens-Straße 3
Tagespflege „Villa Kunterbunt“,
Wiesenstraße 10
Tagespflege „Känguru“, Auf der Bult 20
S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 47
Fax 0 47 47
S 04 71
Fax 04 71
S 04 71
9 62 00-0
9 62 00-10
12 22
87 35 67
3 91 32 90
3 91 32 92
9 58 68 30
S 04 71
S 04 71
95 89 78 90
95 84 56 15
KORPORATIVE MITGLIEDER
Verein für Neue Arbeit in Bremerhaven e. V.
Geschäftsstelle Surfeldstraße 29
S 04 71
9 58 73 73
S 04 71
S 04 71
4 42 60
30 55 99
Tagesstätte „Boje“, Bgm.-Smidt-Straße 129
Bremerhavener Tafel, Surfeldstraße 29
Selbsthilfegruppe zur Bekämpfung der
Alkoholsucht Bremerhaven-Leherheide
Seminar- u. Ferienhaus Kramelheide GmbH
Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen
Hospizmodell Bremerhaven e. V.,
Alevitischer Kulturverein
Anadolu, Kultur- und Sportförderverein e. V.
Solidaritätsverein e. V. InJob-Kontor, Hafenstraße 190
S 04 71
6 19 29
S
S
S
S
S
S
6 42
8 06 29 55
3 64 02
30 67 77
3 20 83
8 00 97 99
LOGOPÄDISCHE AMBULANZEN
Hermann-Ehlers-Straße 2
Kramelheide
S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 47
Fax 0 47 47
9 62 00-0
9 62 00-10
93 19 61
87 35 67
0 47 47
04 71
04 71
04 71
04 71
04 71
MUTTER-KIND-EINRICHTUNGEN
„Hamme Lou“ I, Dr.-Franz-Mertens-Straße 9
Mutter-Kind-Haus
„Hamme Lou“ II, Thunstraße 58
WG für minderjährige Mütter
„Hamme Lou“ III, Bremerhaven, Schifferstraße 39
Appartementhaus/Verselbstständigung
„Klippo“ Cuxhaven, Theodor-Storm-Straße 42, 27474 Cuxhaven
S 04 71
3 09 66 57
S 04 71
Fax 04 71
S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 21
Fax 0 47 21
95 84 50 22
95 84 50 23
80 13 99
8 06 13 83
3 95 03-39
3 95 03-33
9 51 21-96 oder
9 51 21-97
9 51 21-98
PROJEKTE
Projektbüro „Euro Concret“
Büro Polen, Wroclaw (Breslau)
S 00 48
Fax00 48
71-3 41 05 19
71-3 41 05 19
95 25 30-0
8 90 05 51
SENIORENAPPARTEMENTS
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt
Eckernfeldstraße 2a
Wurster Straße 61
S 0 47 44
S 04 71
S 04 71
90 53-0
89 00-0
89 00-5 01
S 04 71
Fax04 71
4 20 30
4 19 04 34
S 04 71
S 04 71
4 20 30
94 41 70
SUCHTKRANKENHILFE
Suchtberatungs-Zentrum, Wurster Straße 55
„Haus Anker“, Wohnheim für chronisch Suchtkranke
Zoppoter Straße 4
Jumpin, Rickmersstraße 133
Ambulante Suchttherapie
Betriebliche Suchtkrankenhilfe
S 04 71
Fax04 71
S 04 71
Fax04 71
S 04 71
S 04 71
S 04 71
3 40 21/22
3 50 86
5 51 59
9 51 57 34
4 19 09 01
3 40 21
3 40 21/22
SENIOREN-INTERNET-CAFÉ
„Auf Draht“ – Senioren-Internet-Café
S 04 71
8 00 76 16
S 04 71
98 54 58-0
VITALZENTRUM DORUM
Am Büttel 1a, 27632 Dorum
S 0 47 42
Fax0 47 42
25 45 100
25 45 150
DR.-LOTHAR-KORING-HAUS
Kleiderkammer, Surfeldstraße 29
Bremerhavener Tafel
S 04 71
S 04 71
9 58 73 73
30 55 99
ZENTRUM FÜR SOZIALE PSYCHIATRIE (ZESP)
Haus am Sollacker
Ambulant Betreutes Wohnen, Frau Gietzen
Betreutes Wohnen Cuxhaven, Frau Klubach
Betreutes Wohnen Dorum
Betreutes Wohnen Loxstedt, Herr Rackuhr
Stationäres Wohnen Vitalzentrum Dorum
S
S
S
S
S
S
95253-0
309 79 41
395 03 25
254 51 20
9047 69
254 51 10
9 58 59 53
54 60-0
95 47-192
9 58 54 40
8 00 38 02
8 00 38 01
22 25 60
84 48 88 (Büro)
22 25 61
9 62 00-0
12 22
9 92 48 85
6 20 11 01
3 91 44 84
72 68-0
72 68-28
84 48 88
84 48 90
34 44 88
34 44 90
3 95 03-0
395 03-20
9 51 50 09 oder
36 90 67 62
9 51 54 05
9 51 53 54
9 58 88 88
7 45 81 81
95 47-1 92
9 61 20 53
1 44 41 64
SOZIALZENTRUM
Bgm.-Smidt-Straße 208
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Altenpflegeausbildung
Surfeldstraße 29
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04744
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