Ein Herz für Bremerhaven

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Ein Herz für Bremerhaven
Ein Herz für
Bremerhaven
Mitgliederzeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V.
33. Jahrgang · Nr. 1 · Mai 2013
Louise Koring, Christian Weber und Marlies Marken enthüllen das neue Namensschild
2
Inhalt
Mai 2013
Städtisch wohnen
Genießen Sie mehr Bremerhaven!
Vorwort
Marlies Marken
3
Aktuelles Thema
Mentorenprojekt (MeBBs)
4
Let‘s talk about – Gegen Rechtsextremismus
5
Armenien Rückkehrarbeit
7
Dr.-Lothar-Koring-Haus
8
Andreas Janzik geht in den Ruhestand
9
Projekte
10 Jahre Jugendhilfestation Hagen
Schön. Gut. Wohnen.
10
AWO Ambulanter Pflegedienst ausgezeichnet
11
Familienzentrum macht „Klar Schiff“
11
Küstenkinder lernen schwimmen
12
Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven
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Glückwünsche, Jubiläen
AWO · Nr. 1 · Mai 2013
15
3
Vorwort
Liebe Freunde
der AWO Bremerhaven,
liebe Leserinnen und Leser,
die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Wanderung. Mit der Entstehung der Nationalstaaten geht die Unterscheidung zwischen Auswanderung (Emigration) und Einwanderung (Immigration)
einher:
Der Begriff Migration meint also den Vorgang der Wanderung und die Verlagerung
des Lebensmittelpunktes und unterscheidet nicht nach den Wanderungsgründen.
Migrationssozialarbeit ist ein zentrales
Handlungsfeld der AWO und zielt darauf
ab, die individuellen Einwanderungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen.
Die AWO unterhält dazu verschiedene Beratungsangebote.
Die Legende über muslimische Einwanderer ist zu einem bedeutendem Thema
bei Wahlen in den Vereinigten Staaten,
Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und in Skandinavien geworden, ohne
das die grundlegenden Behauptungen
überhaupt überprüft worden sind.
Der Kern der Legende lautet: Der Islam
bedrohe die westlichen Gesellschaften.
Massenhafte Zuwanderung, hohe Geburtenraten, fehlende Loyalität gegenüber den aufnehmenden Ländern und
die Verweigerung von Integration. Denn
islamische und demokratische Werte seien
unvereinbar. Diese Thesen werden in Europa und den USA vertreten von z.B. dem
Niederländer Geert Wilders, dem Amerikaner Bruce Bawer bis hin zu Thilo Sarrazin.
All die Warner vor der „islamischen Flut“,
die die westlichen Länder angeblich bedrohe, untermauern ihre Behauptung
gerne mit pseudowissenschaftlichen Untersuchungen. Wir wissen aus tragischen
historischen Belegfällen, dass ein paar
finstere Verdachtsmomente die sich gegen
eine neue Gruppe von Nachbarn richten,
im Zusammenwirken mit einem Sammelsurium falscher und irreführender Tatsachenbehauptungen einer Gesellschaft gewaltigen Schaden zufügen können.
Es ist an der Zeit, unsere Ängste beiseite
zu schieben und den Tatsachen den Vortritt zu lassen. All die Schreckensgespenste
lassen sich wissenschaftlich nicht belegen.
Welche Voraussetzungen müssen Länder
schaffen, um möglichst gut auf Einwanderer vorbereitet zu sein und ein Klima
zu schaffen, in dem die Zuwanderer sich
schnell integrieren können und erfolgreich
sind?
Neue Nachbarn aus Bulgarien und Rumänien. Sie sind EU-Bürger, doch ihre Situation entspricht häufig der papierlosen
Migranten. Rund acht- bis neunhundert
Staatsangehörige Rumäniens und Bulgariens leben in Bremerhaven. Die meisten
stehen vor existenziellen Problemen. Viele
rumänische und bulgarische Zuwanderer
haben kein Anrecht auf Sozialhilfe, Hartz
IV oder Wohngeld und kaum gesundheitliche Versorgung.
Gemeinsam thematisieren die hiesigen
Handlungsträger die alarmierenden Zustände. Der Magistrat hat nach einer Ausschreibung vorerst für ein Jahr der AWO
den Auftrag erteilt ein Beratungsbüro für
neue EU-Zuwanderer einzurichten. Dieses hat im April
seine Arbeit in der Surfeldstraße aufnehmen.
In dieser Ausgabe finden
sie wieder viele Informationen über das breite Feld
der sozialen Arbeit der AWO
Bremerhaven.
Ich wünsche Ihnen
viel Freude beim Lesen und
grüße Sie herzlich.
Ihre
Marlies Marken
Vorsitzende
AWO · Nr. 1 · Mai 2013
Aktuelles thema
Die AWO startet MeBBs
Ein Mentorenprojekt für BürgerInnen Bremerhavens
A
m 5. März 2013 war es soweit.
leben in Bremerhaven zu erleichtern.
Das Mentorenprojekt für BürgeDas Kennenlernen von Anlaufstellen
rInnen Bremerhavens – MeBBs
für MigrantInnen kann dabei ebenso
– feierte in der Stadtbibliothek Bremerin das Aufgabenfeld der MentorInnen
haven seinen offiziellen Projektstart.
fallen, wie der gemeinsame Ausflug
Zahlreiche Gäste aus den unterschiedins Schwimmbad oder die Begleitung
lichsten Bereichen versammelten sich,
zu Behörden. Durch Schulungsangeum diesen Anlass zu begleiten und das
bote werden die MentorInnen mit ihrer
Projekt näher kennenzulernen. MigranAufgabe vertraut gemacht, um wichtige
tenorganisationen waren dabei ebenso
Themenfelder, die im Zusammenhang
vertreten, wie MitarbeiterInnen
des Magistrats, Vertreter der Politik, unter ihnen auch der zuständige Regionalkoordinator
des Bundesamtes für Migration
und Flüchtlinge, Förderer von
MeBBs.
Seit sechs Monaten arbeitet das Projektteam der Arbeiterwohlfahrt
Bremerhaven,
bestehend aus Yasemin Kesti
und Leyla Weiß, Hand in Hand
mit festen Kooperationspartnern (Verein für gleiche Rechte
e.V., Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V. und Alevitischer
Kulturverein) an der Umsetzung
von MeBBs. Das Projekt richtet
sich an alle BürgerInnen unserer Stadt (MentorInnen), die
im Rahmen eines Ehrenamtes
Projektteam Yasemin Kesti (links) und Leyla Weiß.
die soziale Integration von zugewanderten
MigrantInnen
(Mentees) aktiv unterstützen und bemit den Bedürfnissen von neuzugegleiten möchten. Dabei werden Patenwanderten MigrantInnen stehen, kenschaften gebildet, die lebenspraktische
nenzulernen. Darüber hinaus haben
und alltägliche Belange in das BlickMentorInnen die Möglichkeit, unsere
feld rücken, um den Mentees das EinStadt Bremerhaven aus einer anderen
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
Perspektive wahrzunehmen. Sie blicken
durch die Brille eines Fremden, wechseln die Perspektive und lernen die
Bedürfnisse von ZuwanderInnen mit
Migrationshintergrund, auch hinsichtlich ihrer kulturellen Vielfalt, kennen.
Soziale Integration durch Austausch,
Dialog und ein Umgang miteinander
auf Augenhöhe. Hier liegt das Potential von MeBBs, denn das Ziel ist es Bremerhaven für alle zugänglich
zu machen und ein friedliches,
respektvolles und offenes Miteinander durch das Engagement
aller zu erreichen.
Besonders schön war es deshalb, dass interessierte BürgerInnen, die Auftaktveranstaltung zum Projektstart am 5.März
besucht haben. So konnte der
Tag genutzt werden, um durch
erste persönliche Gespräche für
das Ehrenamt als MentorInnen
zu begeistern und Termine zu
vereinbaren. Auch künftige
Mentees waren vertreten und
hörten freudig zu, als ihnen das
Projekt und die Möglichkeit, Unterstützung durch BürgerInnen
Bremerhavens zu erhalten, in
persönlichen Gesprächen näher
erläutert wurden.
Dank des Einsatzes vieler
Akteure unserer Stadt, die dem Projekt im Vorfeld unterstützend zur Seite
standen, konnte die Bedeutung von
MeBBs für Bremerhaven auch durch die
Worte des Stadtrats Klaus Rosche, des
Vorstands des Bremer Integrationsrates
und Mitglied des Rat für ausländische
Mitbürger, Daniel Soares, sowie des Geschäftsführers der Arbeitwohlfahrt, Volker Tegeler, herausgestellt werden.
Interessierte BürgerInnen, die im
Rahmen des Ehrenamtes als MentorInnen das Projekt begleiten möchten
sind genauso wie interessierte ZuwanderInnen, die Unterstützung benötigen,
herzlich eingeladen sich bei der Arbeiterwohlfahrt zu melden (0471-9547249 oder info.mebbs@awo-bremerhaven.de).
Aktuelles thema
Let‘s talk about –
Gegen Rechtsextremismus
Eine mobile Ausstellung gegen Rechts
L
et’s talk about – Gegen Rechtsextremismus“ ist eine mobile Ausstellung gegen Rechts, die im Janu„
ar im Haus der Jugend des Stadtjugendrings Bremerhaven feierlich eröffnet
wurde. Neben den Tanzeinlagen der
Gruppe „Black J“ aus dem AWO Jugendbüro Leherheide und dem Einsatz von
Jugendlichen aus dem AWO Jugendbüro
, die für die Gäste Buttons gegen Rechts
herstellten, sorgte der Musiker „Crak“
(Gökdan Yüksek) mit Rapeinlagen für
eine tolle Stimmung. Seine Musik ist im
Rahmen des Lokalen Aktionsplan LAP
zusammen mit Jugendlichen erarbeitet
worden.
Mobile Ausstellung? Ja! Auf 14 verschiedenen
Roll-ups(Informationsplakaten) präsentiert die Ausstellung,
die speziell auf die Bedürfnisse von
Jugendlichen zugeschnitten ist, alltägliche rechte Erlebniswelten. Vom Umgang mit Vorurteilen bis zu Mode und
Musik werden fachliche Begriffe aufgearbeitet und der Zielgruppe näher gebracht. Alle Roll-ups sind so konzipiert,
dass sie keiner Reihenfolge folgen, sondern individuell einsetzbar sind, um
spezielle Themen mit Jugendlichen praxisnah zu bearbeiten. Fragestellungen
und Anregungen zum Nachdenken
erweitern die pädagogische und konzeptionelle Methode der Roll-ups und
helfen weiterführend mit den Themen
umzugehen. Komplexe Themen, die
alle mit Rechtsextremismus zu tun haben, werden verständlich dargestellt.
Von Stereotypen über Vorurteile hin
zum Rassismus in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen, wie Sexismus,
Chauvinismus oder Musik werden viele
weitere Facetten behandelt. Abschließend werden Möglichkeiten des Engagements für Gegner des Rechtsextremismus aufgezeigt, aber auch Hilfe für
Betroffene angeboten.
Wie ist „Let’s talk about – Gegen
Rechtsextremismus“ entstanden und
wie und wo kann man sich die Ausstellung ausleihen?
Die Ausstellung ist im Rahmen eines
Bremerhavener Bündnisses im Jahre
2012 entstanden. Federführend war
der Stadtjugendring Bremerhaven, der
im Rahmen des Lokalen Aktionsplans
LAP, gefördert durch das Bundesprogramm des Bundesfamilienministeri-
Das Team Jugendbüro Leherheide bei der Eröffnung von „Let‘s talk about – Gegen Rechtsextremismus“.
AWO · Nr. 1 · Mai 2013
5
6
Aktuelles thema
Vorbereitung der Buttons gegen Rechts.
Tanzgruppe „Black J“.
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STÄRKEN“, zur Beteiligung und ZusamSIE wünschen sich …
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menarbeit für die Konzeption und in… Nähe, Vertrauen, persönlichen Kontakt
haltliche Ausrichtung der Ausstellung
… Aktualität
aufgerufen hatte. Das Jugendwerk der
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dem Stadtjugendring, den Falken, der
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treffen und sehr gute Zusammenarbeit
ist es uns gelungen eine mobile Ausstellung gegen Rechtsextremismus für
die Stadt Bremerhaven zu schaffen, die
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
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10:27
Aktuelles thema
Armenien-Projekt der
AWO Bremerhaven gestartet
A
m 1. Dezember 2012 startete
das durch den Rückkehrfonds
der Europäischen Kommission finanzierte und in Trägerschaft der AWO
Bremerhaven durchgeführte Projekt
RECEA (Reintegration Centre Armenia).
Das Programm erstreckt sich über einen
Zeitraum von 18 Monaten und wird in
Kooperation mit polnischen und bulgarischen NGOs durchgeführt.
RECEA widmet sich der Unterstützung
und Begleitung armenischer Einwanderer bei der freiwilligen Rückkehr in ihre
Heimat. Neben den Aktivitäten im Zusammenhang mit der Rückkehr, konkret
 der Beratung und Vorbereitung vor
der Rückkehr sowie
 der Hilfe und Unterstützung bei der
Rückkehr,
bildet der
Aufbau des Heimatgarten Adaptation Centre Yerevan in der
armenischen Hauptstadt, eines Adaptionszentrums zur Durchführung von
Wiedereingliederungsmaßnahmen für
Kinder, Jugendliche und Familienangehörige, das Kernstück des Programms.
Osterfest in Yerewan.
Zu den Aufgaben
des
Adaptionszentrums gehören, neben
pädagogischer
und psychologischer
Betreuung, auch Sozialberatung und die
Durchführung
von
Sprachkursen.
Seit 2002 kehren jährlich mehrere
hundert Armenier aus
der Europäischen Union in ihre Heimat zurück. Ein Drittel davon
sind Kinder und Jugendliche. In ihrer Heimat werden die
Rückkehrer mit vielfältigen Problemen
konfrontiert. Eine erfolgreiche Reintegration wird oftmals durch Defizite in
der Muttersprache, Unkenntnis der sozialen und kulturellen Gegebenheiten,
Wechsel der Lebensbedingungen und
den Verlust von im Ausland zurückgelassenen sozialen Bindungen beeinträchtigt und gefährdet. Die sich oftmals einstellende soziale Ausgrenzung
kann Migration für die Betroffenen zu
einer traumatischen Erfahrung werden
lassen. Besonders Kinder und Jugendliche können in der Folge unter psychischen Problemen leiden.
Um die Auswirkungen dieser Probleme zu mildern und die armenischen
Rückkehrer bei der Wiedereingliederung in ihrer Heimat zu unterstützen,
werden im Rahmen von RECEA bewährte Verfahren und Methoden der
Reintegration angewandt.
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
7
8
Aktuelles thema
Namensänderung
in der Surfeldstraße
Viele Gäste bei der Enthüllung des neuen Namensschildes.
D
as Haus in der Surfeldstraße ist
haben. Zusammen mit Louise Koring
ein Ort für Informations-, Bilund Marlies Marken enthüllte er das
dungs-, Freizeit- und Hilfsanneue „Türschild“ vorm Haus in der Surgebote. Ehrenamtliche Engagierte,
feldstraße. „Ich glaube“, sagte Marlies
hauptamtliche Mitarbeiter sowie KorMarken, „Lothar Koring hätte sich sehr
porationspartner bieten gemeinsame
gefreut, da ihn mit diesem Haus eine
unterschiedliche Angebote im Haus an.
Menge verbunden hat“.
Das Miteinander der Generationen
Er hat es ersteigert und dafür geund Kulturen und deren Teilhabe am
sorgt, dass so wichtige Einrichtungen
gesellschaftlichen Leben soll hier ganz
wie die Tafel, die Kleiderkammer aber
im Sinne der Arbeit des langjährigen
auch die Ursula-Kaltenstein-Akademie
AWO Vorsitzenden, Dr. Lothar Koring,
ihren Platz in diesem Gebäude gefungefördert werden.
den haben.
Lothar Koring starb vor 2 Jahren und
Zukünftig wird auch das Beratungsum an ihn zu erinnern, wurde das Zenbüro für neue EU-Zuwanderer seinen
trum für Arbeit und Qualifizierung in
Platz im Dr.-Lothar-Koring-Haus finder Surfeldstraße im feierlichen Rahden.
men unbenannt.
Für das leibliche Wohl während der
Die Umbenennung erfolgte durch
Veranstaltung sorgte Auxilium mit einer
Christian
Weber,
Präsident
der Bremischen
Bürgschaft. Christian Weber erinnerte in seiner
Rede an Lothar
Koring, auch an
die Zeit in der
sie zusammen in
der Bremischen
Bürgschaft
(im
Volker Tegeler erinnert an Lothar Köring.
Landtag) gewirkt
AWO · Nr. 1 · Mai 2013
Kaffetafel und die Bremerhavener Tafel
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9
Aktuelles thema
Er konnte andere für
seine Visionen begeistern
Andreas Janzik mit lobenden Worten in den Ruhestand verabschiedet
A
m 1. März 1977 trat Andreas
Janzik seinen Dienst als Sozialarbeiter bei der AWO an. Vom Fachbereichsleiter Ambulante Dienste, der
Leitung des Birkenhofs in Loxstedt zum
Prokuristen der Landkreis GmbH, war
er in diesen vielen Bereichen immer
ein Motor in seiner Arbeit. Er habe es
„geschafft, andere Menschen für seine
Visionen zu begeistern“, sagte Marlies
Marken bei seiner Verabschiedung.
In den letzten zehn Jahren seines
Berufslebens hat Andreas Janzik in
Cuxhaven sein „Meisterstück“ abgeliefert: Die Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven übernahm das einst städtische
Altenpflegeheim „Haus Alte Liebe“. Auf
seine Initiative hin wurde es baulich
wie konzeptionell so umgebaut, dass
es heute (wieder) einen guten Ruf genießt.
Eine Teamleistung, wie er sagt, doch
aus den Reden beim Abschied wurde
deutlich, dass mit ihm immer einer da
war, der mit „legendärer Hartnäckigkeit“ eine Sache voranzutreiben wusste. „Es dauerte manchmal eine Weile,
bis ich alle davon überzeugt hatte, was
für die AWO gut sei“, so drückte er es bei
Andreas Janzik am letzten Arbeitstag.
seiner Verabschiedung im rappelvollen
Saal im Haus Alte Liebe aus.
Viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, ob aus Kollegen- oder Leiterkreisen, Bewohnerschaft, vorigen
Arbeitsstätten der AWO und vielen anderen Institutionen kamen, um Dankzusagen und Wünsche für den Ruhestand mitzugeben.
Andreas Janzik dankte seinen Mitarbeitern für das gute Miteinander und
vor allem Pflegedienstleiterin Wiltrud
Schwarz, mit der er über 20 Jahre zusammengearbeitet hat. „Wir konnten
uns immer 100prozentig aufeinander
verlassen“, sagte er und übergab daher
mit Freude den goldenen Schlüssel als
Symbol für ihre neue Aufgabe als Einrichtungsleiterin an sie weiter.
… Ihr
er
persönlich
Partner
vor Ort!
Andreas Janzik freut sich, dass Pflegedienstleiterin Wiltrud Schwarz seine
Fliegel 1c:Fliegel 06.04.2009 7:52 Uhr Seite 1
Nachfolgerin im Amt der Einrichtungsleitung wird.
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
10
Projekte
10 Jahre
Jugendhilfestation Hagen
„Die Jugendhilfe rückt näher“ …
…
so schrieb die Nordsee-Zeitung
am 4. März 2003 zur Eröffnung der Jugendhilfestation in Hagen.
Die Festredner der Einweihungsfeier
wurden unter anderem mit folgenden
Forderungen zitiert: „Die Jugendhilfe
soll dezentralisiert werden und damit
näher an die Betroffenen heranrücken.
Netzwerke sollen gebildet werden.“
Wie sich das im Laufe von zehn
Jahren entwickelt hat wird der Öffentlichkeit am 22. August 2013 in
der Zeit von 12.00 bis 17.00 Uhr an
einem Tag der offenen Tür präsentiert.
Das Team wie
auch die Aufgaben sind gewachsen. So arbeiten
mittlerweile vier
Kolleginnen bzw.
Kollegen des Jugendamtes
für
die Bezirke Hagen,
Loxstedt
und Beverstedt
zusammen mit
dem Team der
AWO Soziale Arbeit GmbH in
der Jugendhilfestation
als
Kooperationspartner zusammen.
Im Team der AWO sind zur Zeit elf
MitarbeiterInnen fest beschäftigt, zusätzlich zählen acht geringfügig Beschäftigte dazu.
Schwerpunkt der Arbeit sind die
ambulanten Hilfen zur Erziehung wie
die Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsbeistandschaften,
Soziale
Gruppenarbeit, Tagesgruppe. Hinzu
kommen mittlerweile eine Menge präventiver Aufgaben, die sich im Laufe der
Zeit entwickelt haben.
Die Vernetzung in den Sozialräumen
ist gelungen. Kontakte zu Schulen, zu
den Jugendpflegern, Beratungsinstitutionen, Kindergärten, Hebammen um
nur einige zu nennen, sind alltäglich
AWO · Nr. 1 · Mai 2013
Jugendhilfestation in Hagen, Blumenstraße 6.
und nicht mehr wegzudenken. Netzwerke Frühe Hilfen sowie Projekte für
Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern
gehören mittlerweile genauso zum Angebot wie die gut besuchten Kurse der
„AWO-Elternwerkstatt“, die in der Jugendhilfestation aber auch z. B. im Familienzentrum in Stotel oder in Beverstedt regelmäßig seit einigen Jahren
stattfinden.
Relativ neu im Programm ist das
Begrüßungsprojekt „Schön, dass Du da
bist! Willkommen im Cuxland“. Hier
werden seit drei Jahren Eltern nach der
Geburt des Kindes von einer Mitarbeiterin der JHST besucht und mit einem
umfassenden Elternratgeber und bei
Bedarf auch weitergehender Beratung
ausgestattet.
An der Nutzung der vielfältigen
Maßnahmen und Angebote durch die
Familien wird auf jeden Fall deutlich,
die Jugendhilfe ist sehr nah!
Für Informationen zu der Veranstaltung steht die Leiterin des Teams der
AWO-Soziale Arbeit GmbH in der JHST in
Hagen, Heike Lahrmann unter der Tel.Nr. 04746-726812 zur Verfügung.
11
Projekte
Klar Schiff !
Bremerhaven räumt auf – die AWO ist auch wieder dabei
A
ufräumaktionen beim Vogelnest und beim Familienzentrum in Leherheide. Noch liegt der
Schnee teilweise über dem Dreck und es ist kalt.
Trotzdem treffen sich viele vermummte und eingepackte freiwillige Helferinnen und Helfer um tatkräftig
mitzumachen.
Arbeitshandschuhe, Sammelzangen und Müllsäcke
sind bereit und werden reichlich befüllt. An diesen
kalten Frühlkingstagen werden die Teilnehmer aber
auch mit Heißgetränken und Verpflegung versorgt. Es
hat trotz Strapazen Spaß gemacht und alle wollen im
nächsten Jahr wieder dabei sein.
Ingrid Zahn und Helferinnen
vorm Familienzentrum Leherheide
Ambulanter Pflegedienst der AWO
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Kommentar der Pflegeeinrichtung
Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote
Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten
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Anzahl der versorgten Kunden:
Anzahl der in die Prüfung
einbezogenen pflegebedürftigen Menschen:
Anzahl der befragten Kunden:
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Wiederholungsprüfung beantragt:
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19.02.2013
309
16
15
Nein
111
108
Das AWO Sozialzentrum Pflege-und Servicezentrale hat bei der letzten
MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) Prüfung die beste Note
1,0 (sehr gut) erhalten.
AWO Geschäftsführer Volker Tegeler und der Vorstand, vertreten durch Marlies
Marken, haben auch sofort bei bekannt werden des super Ergebnisses bei Uwe
Geisler und seinen Mitarbeiter gratuliert und Dankesworte für die gute Arbeit
gefunden. Von 108 geprüften Ambulanten Pflegediensten ist das Sozialzentrum am Besten.
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12
Projekte
Küsten-Kinder
lernen schwimmen
D
ie Sparkassen-Stiftung in Cuxhaven ermöglichte Kindern der AWO
Jugendhilfestation
Süder-Westerwisch einen Schwimmkurs im AhoiBad in Duhnen.
Kinder müssen einfach schwimmen
lernen, findet Thomas Weinknecht von
der Stiftung der Cuxhavener Stadtsparkasse. Doch nicht für alle Familien ist es
selbstverständlich, einen solchen Kurs
bezahlen und zeitlich einrichten zu
können.
Sieben Kindern hat die Stiftung dies
jetzt ermöglicht. Ines Oldag von der
Jugendhilfestation hat sich sehr über
die Unterstützung für diesen Kurs gefreut. Der Kurs lief über 3 Wochen im
Ahoi-Bad in Duhnen. Von der Jugendhilfestation wurde der Transport nach
Duhnen während dieser Zeit organisiert. Das Projekt hat insgesamt 1.200 €
gekostet. (95 € pro Schwimmkurs plus
Mittel für Transport und Organisation etc.).Für den Eigenanteil der Eltern
wurden auch Mittel des Bildungs-und
Teilhabepaketes eingesetzt.
Drei Wochen dauerte der Intensivkurs. An vier Tagen in der Woche kamen
die Kinder zum Schwimmunterricht. Die
Badleiter des Ahoi-Bades Sascha Ban-
ge und Carsten Hahl wurden beim Kurs
von ihrer Auszubildenden Lisa Kreuzer
und Sarah Kesse unterstützt.
Der Schwimmkurs in dieser komprimierten Form hat sich bewährt, weil
die Kinder nicht jedes Mal wieder von
vorne anfangen müssen und sich die
Routine schneller einstellt, erwähnte
Carsten Hahl.
Nachdem Ines Oldag mit Thomas
Weinknecht von der Sparkassenstiftung
eine Schwimmstunde besucht hatten
wird man sich im Stiftungsrat über eine
Fortsetzung Gedanken machen.
Carsten Hahl,
Thomas Weinknecht
und Ines Oldag
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AWO-Intern
Das Lotte-Lemke-Haus
hat einen eigenen Chor
S
eit Juli 2012 treffen sich ca. siebzehn Bewohnerinnen und Bewohner zweimal wöchentlich zur Chorprobe.
Das Projekt kam ins Rollen als Herr
Christian Huisgen ins Team kam. Herr
Huisgen spielt toll Klavier und Saxophon. Es bot sich also an, eine Musikgruppe ins Leben zu rufen. Schnell
wurde klar, wie begeistert unsere Bewohnerinnen und Bewohner von dem
regelmäßigen Singen alter Volkslieder
waren. Unser Versuch auch oder gerade
die Menschen, die an Demenz erkrankt
sind, zu integrieren, ist mit diesem Projekt gelungen. Das Vergessen ist zwar
groß, aber gerade das alte Liedgut ist im
Innern der alten Menschen tief verwurzelt und kann deshalb sehr gut abgerufen werden.
Unseren ersten Versuch, als Chor
aufzutreten, wagten wir auf dem Sommerfest des Lotte - Lemke - Hauses. Um
eine Gemeinschaft darzustellen, trugen
wir weiße Blusen oder Oberhemden
und alle Chormitglieder steckten eine
rote Papierblume an. Es wurde ein toller Erfolg, auch wenn die richtigen Töne
nicht immer so ganz getroffen wurden.
Dieses Erlebnis der Anerkennung und
Unterstützung des Publikums stärkte
das Selbstwertgefühl der sangesfreudigen alten Menschen und begeistert
wurde kräftig weiter geübt, regelmäßig
zweimal wöchentlich.
Unser erster “öffentlicher Auftritt
“ fand im Birkenhof, zum Erntefest,
statt . Es war natürlich aufregend,
dreiundzwanzig Personen zum Birkenhof nach Loxstedt zu transportieren, aber Dank der Hilfe aus der Villa
Schocken, dem Gerhard van Heukelum Haus und dem Birkenhof, die uns
ihre Busse zur Verfügung stellten, kamen wir wohlbehalten und glücklich
in Loxstedt an.
Passend zum Erntefest sangen wir
unsere Lieder und wurden daraufhin
von den Bewohnern und Mitarbeitern
des Birkenhofs mit viel Beifall belohnt.
Der nächste Auftritt fand am zwanzigsten Dezember im Rathaus von Lox-
Gruppe zusammen zu fügen, auch
stedt statt. Der ambulante Pflegedienst
wenn immer wieder an dieser Gemeindes Roten Kreuzes feierte mit seinen
samkeit gearbeitet werden muss. MenKlienten und deren Angehörigen eine
schen in Rollstühlen und mit Rollatoren
Weihnachtsfeier und dazu waren wir
als Chor zu sehen, ist vielleicht etwas
als Chor eingeladen. Auch das war wiegewöhnungsbedürftig, aber zu sehen
der ein sehr schönes Erlebnis, es war
wie eifrig und fröhlich alle dabei sind,
den Chorsängern anzusehen, wie gut
bestärkt uns doch darin, dass ein Leben
es ihnen tat, etwas geben zu können,
in einer Pflegeeinrichtung nicht nur
das anderen Freude bringt und sich
trist und langweilig sein muss, sondern
damit darzustellen, stärkte das Selbstauch viel Abwechslung und Erfolgserbewusstsein ungemein, zumindest für
lebnisse bringt.
diesen Augenblick .
Übrigens, unser Chor nennt sich
Es ist uns mit diesem Projekt ge„Lotte-Chor“ und über eine Einladung
lungen, Menschen mit kognitiven Einzu einen Auftritt würden wir uns sehr
schränkungen und orientierte Menschen
zu
gemeinsamen
Aktionen
als
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
14
AWO Intern
Dank an die
Stiftung Bürgerhilfe Solidarität
D
as spätbarocke Sandstein- Portal des wohl ältesten Gebäudes
in Neuhaus (erbaut 1723) wurde
aus Kondolenzgeldern für den langjährigen AWO-Ehrenvorsitzenden Dr.
Lothar Koring (1935–2011) restauriert.
Der denkmalgeschützte Amtshof 3 ist
seit 2005 Teil des Jugendhilfeverbundes
Neuhaus/Oste.
Da Lothar Koring dem Jugendverbund und Neuhaus sehr verbunden
war, wie Bürgermeister Georg Martens
in einer Feierstunde zur Übergabe des
restaurierten Eingangsbereiches erinnerte, war es natürlich für den Stiftungsrat der Stiftung Bürgerhilfe Solidarität keine Frage, die dringend notwendige Restaurierung zu ermöglichen.
Dem Stiftungsrat gehören neben Dr.
Lothar Korings Witwe Louise, Dr. Hen-
ning Hübner und Volkert Osterloh (Fa.
Kipp) an. „Hoch erfreut“ gab sich auch
Neuhaus Bürgermeister Georg Martens während der kleinen Feierstunde
zur Übergabe. „ Er sei überhaupt sehr
zufrieden“ über das Engagement der
AWO. Sie sorge mit ihren Einrichtungen
dafür das markante Gebäude im Ort mit
Leben erfüllt seien.
Zudem sei sie ein großer Arbeitgeber. Rund 40 Kräfte sind im Heim und
der Schule beschäftigt. In der Marie
Juchasz-Förderschule (untergebracht
im nur wenige Gehschritte entfernten
früheren AOK Gebäude) werden 29
Schüler von Klasse eins bis neun betreut
und erhalten Unterstützung im emotionalen und sozialen Bereich.
Fördikus spendet
Regenverdeck
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AWO · Nr. 1 · Mai 2013
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Kinderkripp
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Villa Minik
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15
AWO Intern
Glückwunsch
zum Jubiläum
Wir gratulieren folgenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Monaten Januar
bis März 2013 ihr Dienstjubiläum
feiern konnten:
30 Jahre
Frauke Busch-Blöck, Kramelheide
Monika Thompson, Max & Moritz
25 Jahre
Irmgard Richter, L.-Lemke-Haus
20 Jahre
Monika Banko, Birkenhof
Helge Brinschwitz, Birkenhof
Kazimiera Dabrowski, L.-L.-Haus
Katja Fricke, Birkenhof
Knut Höpfner, Kontaktladen
Angela Nerstheimer, Birkenhof
Cornelia Pierstorf, Birkenhof
Sandra Röhrich, Haus am Sollacker
Beate Tietje, Birkenhof Gunda Wirgs, Haus Anker
Anna Wollenberg, L.-Lemke-Haus
Vorstand
Vorstand der Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Bremerhaven e. V.
Marlies Marken
Vorsitzende
Uwe Parpart
Stellv. Vorsitzender
Richard Skribelka
Stellv. Vorsitzender
Alexej Dippel
Beisitzer
Dennis Kramer
Beisitzer
Manuela Mahnke
Beisitzerin
Hanna Peters
Beisitzerin
Volker Tegeler
Geschäftsführer
Manfred Jabs
Stellv. Geschäftsführer
ImPRessum
Herausgeber
Arbeiterwohl­fahrt
Kreisverband Bremer­haven e. V.
Bütteler Straße 1
27568 Bremerhaven
Telefon (04 71) 95 47‑0
Fax (04 71) 95 47‑100
info@awo‑bremerhaven.de
www.awo‑bremerha­ven.de
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Volker Tegeler
Redaktion
Manfred Jabs
Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet,
dennoch können Herausgeber, Redak­tion und der
Verlag keine Haf­tung für die Richtigkeit über­nehmen.
Fotos
AWO, Stephan Kamps (Titelfoto, S. 8)
Anzeigen
Lieselotte Fleischer
Gesamtherstellung
und Anzeigenverwaltung
Müller Ditzen AG
Hoebelstraße 19
27572 Bremerhaven
Telefon (04 71) 97 98 99
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.
„AWO – Ein Herz für Bremerha­ven“ ist das offizielle Organ des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt e. V. Bremerhaven und wird den
Mitgliedern ohne Bezugsgebühr geliefert.
Edelstahl, Aluminium
Bleche, Röhren
10 Jahre
Heidi Bergmann, Auxilium Brhv. Astrid Boltze, JHST Hagen
Elke Eifler, Sozialzentrum
Karin Herr-Mennenöh, JHST Hagen
Joanna Kowalski, Villa Schocken
Bianca Prüsch, Familienhilfe
Anja Schwan, Sozialzentrum
Kerstin Smertka, Villa Schocken
Thomas Stender, JHST Hagen
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20.03.13 07:07
AWO · Nr. 1 · Mai
2013
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V., Bütteler Straße 1
27568 Bremerhaven · Deutsche Post AG · Postvertriebsstück (PvST)
H 11629 · Entgelt bezahlt.
www.awo-bremerhaven.de
info@awo-bremerhaven.de
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven
Geschäftsstelle
Zentrale, Information
Bütteler Straße 1
S 04 71
Fax 04 71
95 47-0
95 47-1 20
Altenpflege
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt „Gerhard-van-Heukelum-Haus“, Fichtestraße 2 „Lotte-Lemke-Haus“, Eckernfeldstraße 2
„Villa Schocken“, Wurster Straße 106
„Haus Alte Liebe“, Siedelhof 31, Cuxhaven
BLW Sassnitz, Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz
S 0 47 44
Fax 0 47 44
S 04 71
Fax 04 71
S 04 71
Fax 04 71
S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 21
Fax 0 47 21
S 03 83 92
Fax 03 83 92 90 53-0
90 53-4 49
94 78-0
4 59 65
89 00-0
89 00-4 00
8 97-0
8 97-4 97
66 777-0
66 777-777
5 46-0
5 47-00
Altentagesstätten/Nachbarschaftstreffs
„Vogelnest“, Waldemar-Becké-Platz
Café Villa Schocken, Wurster Straße 106
Café Sammeltasse, Eckernfeldstraße 2
S 04 71
S 04 71
S 04 71
4 52 91
8 97-4 51
89 00-4 10
Arbeitssicherheit
Wurster Straße 55 (Di. 8–11 Uhr)
S 04 71
89 00-4 06
Beratungsdienste für migranten
AWO DLZ Grünhöfe, Auf der Bult 5
Beratungsbüro für EU-Zuwanderer, Surfeldstr. 29
S 04 71
S 04 71
3 08 78-52/54
95 85-1 77
Betreutes Wohnen
Behinderte, Stresemannstraße 244
S
Behinderte, Am Büttel 1a, 27632 Dorum
S
Sucht, Zoppoter Straße 4 und Krüselstraße
S
Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234
S
Wurster Straße 57
„Anderland“ WG für Menschen mit Demenz,
Thunstraße 60
S
Service Wohnen – Seniorenzentrum Sassnitz
Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz
S
04 71
0 47 42
04 71
04 71
04 71
9 52 53-0
2 54 51 20
5 51 59
4 20 30 oder
94 41 70
04 71
9 58 59 53
03 83 92
54 60
Betriebsrat (Büro)
Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234
S 04 71
S 04 71
Fax 04 71
9 51 21-96 oder
9 51 21-97
9 51 21-98
Ergotherapie
„Haus am Sollacker“, Stresemannstraße 244
Lotte-Lemke-Haus, Wurster Straße 61
S 04 71
S 04 71
95 25 30
8 90 05 51
Europäischer Freiwilligendienst
Bütteler Straße 1
S 04 71
95 47-192
FamiliencafÉ Leherheide
Louise-Schroeder-Straße 9b
Jugendmigrationsdienst
S 04 71
Fax 04 71
S 04 71
8 00 38 02
8 00 38 00
8 00 38 01
S 04 71
S 01 60
9 58 88 88
7 45 81 81
S 04 71
9 58 54 40
Förderschule
Marie-Juchacz-Förderschule für emotionale und
soziale Entwicklung
Bahnhofstraße 2, 21785 Neuhaus/Oste
S 0 47 52
S 0 47 52
Fax 0 47 52
22 25 60
84 48 88 (Büro)
22 25 61
Hausfrühförderung
Hermann-Ehlers-Straße 2
Kramelheide 2, 21616 Beverstedt-Wellen
S 04 71
S 0 47 47
9 62 00-0
12 22
Helgard-Köhne-Stiftung
Lügde (NRW) Freizeiteinrichtung
S 0173
6 20 11 01
JugenDbeschäftigungSförderung
„Kwallie“-Qualifizierungsbüro/Projekt KAJE
Sandfahrel 54
S 04 71
Fax 04 71
3 91 26 36
3 91 44 84
Familienzentren
Familienzentrum „die Lerche“, Frühförder-
programme Schritt für Schritt, Opstapje, HIPPY
Lerchenstraße 37
Familienzentrum im FamilienCafé Leherheide
Kindertagesstätten
Sprachheil- und Kindertagesstätte
„Max & Moritz“, Hermann-Ehlers-Straße 2
Korporative Mitglieder
Verein für Neue Arbeit in Bremerhaven e.V.
Geschäftsstelle Surfeldstraße 29
Tagesstätte „Boje“, Bgm.-Smidt-Straße 129
Bremerhavener Tafel, Surfeldstraße 29
Selbsthilfegruppe zur Bekämpfung der
Alkoholsucht Bremerhaven-Leherheide
Seminar- u. Ferienhaus Kramelheide GmbH
Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen
Hospizmodell Bremerhaven e. V.,
Alevitischer Kulturverein
Anadolu, Kultur- und Sportförderverein e. V.
Solidaritätsverein e. V. Blinden- und Sehbehindertenverein Bremerhaven Unterweser
InJob-Kontor, Hafenstraße 190
S 0 47 47
Fax 0 47 47
S 04 71
Fax 04 71
12 22
87 35 67
3 91 32 90
3 91 32 92
S 04 71
S 04 71
S 04 71
9 58 73 73
4 42 60
30 55 99
S 04 71
6 19 29
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S
S
S
6 42
8 06 29 55
3 64 02
30 67 77
3 20 83
9 58 58 88
0 47 47
04 71
04 71
04 71
04 71
04 71
S 04 71
8 00 97 99
Logopädische Ambulanzen
Hermann-Ehlers-Straße 2
Kramelheide
S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 47
Fax 0 47 47
9 62 00-0
9 62 00-10
93 19 61
87 35 67
Mutter-Kind-Einrichtungen
„Hamme Lou“ I, Bremerhaven, Schifferstraße 39
Appartementhaus/Verselbstständigung
„Hamme Lou“ III, Dr.-Franz-Mertens-Straße 9
„Hamme Lou“ II, Thunstraße 58
„Klippo“ Cuxhaven, Theodor-Storm-Straße 42, 27474 Cuxhaven
S 04 71
Fax 04 71
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S 04 71
Fax 04 71
S 0 47 21
Fax 0 47 21
80 13 99
8 06 13 83
3 09 66 57
95 84 50 22
95 84 50 23
3 95 03-39
3 95 03-33
S 04 71
95 47-1 06
Projekte
Projektbüro „Heimatgarten“, Bgm.-Smidt-Straße 208
Sanski Most Bosnien/Büro
Subotica Serbien/Büro
Pristina Kosovo/Büro
Projektbüro „Euro Concret“
Büro Polen, Wroclaw (Breslau)
Seniorenappartements
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt
Eckernfeldstraße 2a
Wurster Straße 61
S
S
S
S
Fax
0 03 87 <37>68 26 02
0 03 81 <24>55 41 73
0 03 81 <29>623445
00 48
71-3 41 05 19
00 48
71-3 41 05 19
S 0 47 44
S 04 71
S 04 71
90 53-0
89 00-0
89 00-5 01
S 04 71
Fax 04 71
4 20 30
4 19 04 34
S 04 71
S 04 71
4 20 30
94 41 70
Suchtkrankenhilfe
Suchtberatungs-Zentrum, Wurster Straße 55
„Haus Anker“, Wohnheim für chronisch Suchtkranke
Zoppoter Straße 4
Kontaktladen, Rickmersstraße 133
Ambulante Suchttherapie
Betriebliche Suchtkrankenhilfe
S
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S
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3 40 21/22
3 50 86
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9 51 57 34
4 19 09 01
3 40 21
3 40 21/22
Tagespflege/Kurzzeitpflege
Wurster Straße 61
„Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt
Villa Schocken
„Süderdeel“ Wulsdorf, Thunstraße 60
S
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Fax
S
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0 47 44
0 47 44
04 71
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89 00-601/602
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4 59-4 49
8 97-0
9 58 53 66
72 68-0
72 68-28
84 48 88
84 48 90
34 44 88
34 44 90
3 95 03-0
395 03-20
9 51 50 09 oder
36 90 67 62
9 51 54 05
9 51 53 54
Senioren-Internet-CafÉ
„Auf Draht“ – Senioren-Internet-Café
S 04 71
8 00 76 16
S 04 71
98 54 58-0
Vitalzentrum Dorum
Am Büttel 1a, 27632 Dorum
S 0 47 42
Fax 0 47 42
25 45 100
25 45 150
Dr.-Lothar-Koring-Haus
Surfeldstraße 29
S 04 71
9 58 73 73
S 04 71
95 47-2 49
S 04 71
S 04 71
9 61 20 53
95 47-2 49
S 04 71
Fax 04 71
9 62 00-0
9 62 00-10
Zentrum für soziale psychiAtrie (ZESP)
Haus am Sollacker
Ambulant Betreutes Wohnen, Frau Gietzen
Betreutes Wohnen Cuxhaven, Frau Klubach
S 04721
Betreutes Wohnen Dorum
S 04742
Betreutes Wohnen Loxstedt, Herr Rackuhr
S 04744
Stationäres Wohnen Vitalzentrum Dorum
S 04742
Jugendhilfe
Jugendhilfestation Hagen
S
Blumenstraße 6, 27628 Hagen
Fax
Jugendhilfeverbund Neuhaus/Oste
S
Fax
Außenstelle Misselwarden
S
Fax
Jugendhilfestation Cuxhaven
S
Westerwischweg 89
Fax
Sozialpädagogische Familienhilfe
S
Schifferstraße 39
Fax
„Willkommen an Bord“, Schifferstraße 39
S
Jugendwerk
Bütteler Straße 1
Jugendbüro Leherheide,
Hans-Böckler-Straße 72–74
Kontacta-Bus, Hans-Böckler-Straße 72–74
Sprachheilkindergarten, Schulassistenz, Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen
Kindertagesstätte „Pfiffikus“,
Dr.-Franz-Mertens-Straße 7
0 47 46
0 47 46
0 47 52
0 47 52
0 47 42
0 47 42
0 47 21
0 47 211
04 71
01 76
04 71
04 71
Sozialzentrum
Bgm.-Smidt-Straße 208
Haus-, Familien-, ambulante Krankenpflege,
Beratungs- und Betreuungsdienste für
Behinderte, Mutter/Kind-Kuren
Hausnotruf, Mobiler Hilfsdienst
Menü-Service
Ursula Kaltenstein Akademie
Altenpflegeausbildung
Surfeldstraße 29
95253-0
309 79 41
395 03 25
254 51 20
9047 69
254 51 10