Ein Herz für Bremerhaven
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Ein Herz für Bremerhaven
Ein Herz für Bremerhaven Mitgliederzeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V. 33. Jahrgang · Nr. 1 · Mai 2013 Louise Koring, Christian Weber und Marlies Marken enthüllen das neue Namensschild 2 Inhalt Mai 2013 Städtisch wohnen Genießen Sie mehr Bremerhaven! Vorwort Marlies Marken 3 Aktuelles Thema Mentorenprojekt (MeBBs) 4 Let‘s talk about – Gegen Rechtsextremismus 5 Armenien Rückkehrarbeit 7 Dr.-Lothar-Koring-Haus 8 Andreas Janzik geht in den Ruhestand 9 Projekte 10 Jahre Jugendhilfestation Hagen Schön. Gut. Wohnen. 10 AWO Ambulanter Pflegedienst ausgezeichnet 11 Familienzentrum macht „Klar Schiff“ 11 Küstenkinder lernen schwimmen 12 Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven Dohse.qxp_Layout 1 18.03.13 12:36 Seite 1 Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven Telefon (04 71) 9 83 98-0 · Telefax (04 71) 9 83 98-16 AWO Intern www.staewog.de | 0471/9451-0 Ihr Sanitätshaus mit Sanitätshaus Orthopädie-Technik Rehabilitations-Technik Pflegehilfsmittel Fußpflege AZ Kipp 2013_01_AZ Kipp 18.03.13 12:38 Seite 1 Johann Der Lotte-Chor 13 KiPP Bauunternehmen Spätbarockes Sandsteinportal restauriert 14 Fördikus spendet Regenverdeck 14 Johann Kipp · Bauunternehmen GmbH 27578 Bremerhaven · Schierholzweg 1–3 Telefon (04 71) 98 38 30 · Telefax (04 71) 80 35 35 Glückwünsche, Jubiläen AWO · Nr. 1 · Mai 2013 15 3 Vorwort Liebe Freunde der AWO Bremerhaven, liebe Leserinnen und Leser, die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Wanderung. Mit der Entstehung der Nationalstaaten geht die Unterscheidung zwischen Auswanderung (Emigration) und Einwanderung (Immigration) einher: Der Begriff Migration meint also den Vorgang der Wanderung und die Verlagerung des Lebensmittelpunktes und unterscheidet nicht nach den Wanderungsgründen. Migrationssozialarbeit ist ein zentrales Handlungsfeld der AWO und zielt darauf ab, die individuellen Einwanderungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen. Die AWO unterhält dazu verschiedene Beratungsangebote. Die Legende über muslimische Einwanderer ist zu einem bedeutendem Thema bei Wahlen in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und in Skandinavien geworden, ohne das die grundlegenden Behauptungen überhaupt überprüft worden sind. Der Kern der Legende lautet: Der Islam bedrohe die westlichen Gesellschaften. Massenhafte Zuwanderung, hohe Geburtenraten, fehlende Loyalität gegenüber den aufnehmenden Ländern und die Verweigerung von Integration. Denn islamische und demokratische Werte seien unvereinbar. Diese Thesen werden in Europa und den USA vertreten von z.B. dem Niederländer Geert Wilders, dem Amerikaner Bruce Bawer bis hin zu Thilo Sarrazin. All die Warner vor der „islamischen Flut“, die die westlichen Länder angeblich bedrohe, untermauern ihre Behauptung gerne mit pseudowissenschaftlichen Untersuchungen. Wir wissen aus tragischen historischen Belegfällen, dass ein paar finstere Verdachtsmomente die sich gegen eine neue Gruppe von Nachbarn richten, im Zusammenwirken mit einem Sammelsurium falscher und irreführender Tatsachenbehauptungen einer Gesellschaft gewaltigen Schaden zufügen können. Es ist an der Zeit, unsere Ängste beiseite zu schieben und den Tatsachen den Vortritt zu lassen. All die Schreckensgespenste lassen sich wissenschaftlich nicht belegen. Welche Voraussetzungen müssen Länder schaffen, um möglichst gut auf Einwanderer vorbereitet zu sein und ein Klima zu schaffen, in dem die Zuwanderer sich schnell integrieren können und erfolgreich sind? Neue Nachbarn aus Bulgarien und Rumänien. Sie sind EU-Bürger, doch ihre Situation entspricht häufig der papierlosen Migranten. Rund acht- bis neunhundert Staatsangehörige Rumäniens und Bulgariens leben in Bremerhaven. Die meisten stehen vor existenziellen Problemen. Viele rumänische und bulgarische Zuwanderer haben kein Anrecht auf Sozialhilfe, Hartz IV oder Wohngeld und kaum gesundheitliche Versorgung. Gemeinsam thematisieren die hiesigen Handlungsträger die alarmierenden Zustände. Der Magistrat hat nach einer Ausschreibung vorerst für ein Jahr der AWO den Auftrag erteilt ein Beratungsbüro für neue EU-Zuwanderer einzurichten. Dieses hat im April seine Arbeit in der Surfeldstraße aufnehmen. In dieser Ausgabe finden sie wieder viele Informationen über das breite Feld der sozialen Arbeit der AWO Bremerhaven. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und grüße Sie herzlich. Ihre Marlies Marken Vorsitzende AWO · Nr. 1 · Mai 2013 Aktuelles thema Die AWO startet MeBBs Ein Mentorenprojekt für BürgerInnen Bremerhavens A m 5. März 2013 war es soweit. leben in Bremerhaven zu erleichtern. Das Mentorenprojekt für BürgeDas Kennenlernen von Anlaufstellen rInnen Bremerhavens – MeBBs für MigrantInnen kann dabei ebenso – feierte in der Stadtbibliothek Bremerin das Aufgabenfeld der MentorInnen haven seinen offiziellen Projektstart. fallen, wie der gemeinsame Ausflug Zahlreiche Gäste aus den unterschiedins Schwimmbad oder die Begleitung lichsten Bereichen versammelten sich, zu Behörden. Durch Schulungsangeum diesen Anlass zu begleiten und das bote werden die MentorInnen mit ihrer Projekt näher kennenzulernen. MigranAufgabe vertraut gemacht, um wichtige tenorganisationen waren dabei ebenso Themenfelder, die im Zusammenhang vertreten, wie MitarbeiterInnen des Magistrats, Vertreter der Politik, unter ihnen auch der zuständige Regionalkoordinator des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Förderer von MeBBs. Seit sechs Monaten arbeitet das Projektteam der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven, bestehend aus Yasemin Kesti und Leyla Weiß, Hand in Hand mit festen Kooperationspartnern (Verein für gleiche Rechte e.V., Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V. und Alevitischer Kulturverein) an der Umsetzung von MeBBs. Das Projekt richtet sich an alle BürgerInnen unserer Stadt (MentorInnen), die im Rahmen eines Ehrenamtes Projektteam Yasemin Kesti (links) und Leyla Weiß. die soziale Integration von zugewanderten MigrantInnen (Mentees) aktiv unterstützen und bemit den Bedürfnissen von neuzugegleiten möchten. Dabei werden Patenwanderten MigrantInnen stehen, kenschaften gebildet, die lebenspraktische nenzulernen. Darüber hinaus haben und alltägliche Belange in das BlickMentorInnen die Möglichkeit, unsere feld rücken, um den Mentees das EinStadt Bremerhaven aus einer anderen AZ Voigt 2013_01_AZ Voigt 2013_01 18.03.13 12:37 Seite 1 GmbH 4 Weserstraße 62 · 27572 Bremerhaven Telefon (04 71) 80 22 44 AWO · Nr. 1 · Mai 2013 Perspektive wahrzunehmen. Sie blicken durch die Brille eines Fremden, wechseln die Perspektive und lernen die Bedürfnisse von ZuwanderInnen mit Migrationshintergrund, auch hinsichtlich ihrer kulturellen Vielfalt, kennen. Soziale Integration durch Austausch, Dialog und ein Umgang miteinander auf Augenhöhe. Hier liegt das Potential von MeBBs, denn das Ziel ist es Bremerhaven für alle zugänglich zu machen und ein friedliches, respektvolles und offenes Miteinander durch das Engagement aller zu erreichen. Besonders schön war es deshalb, dass interessierte BürgerInnen, die Auftaktveranstaltung zum Projektstart am 5.März besucht haben. So konnte der Tag genutzt werden, um durch erste persönliche Gespräche für das Ehrenamt als MentorInnen zu begeistern und Termine zu vereinbaren. Auch künftige Mentees waren vertreten und hörten freudig zu, als ihnen das Projekt und die Möglichkeit, Unterstützung durch BürgerInnen Bremerhavens zu erhalten, in persönlichen Gesprächen näher erläutert wurden. Dank des Einsatzes vieler Akteure unserer Stadt, die dem Projekt im Vorfeld unterstützend zur Seite standen, konnte die Bedeutung von MeBBs für Bremerhaven auch durch die Worte des Stadtrats Klaus Rosche, des Vorstands des Bremer Integrationsrates und Mitglied des Rat für ausländische Mitbürger, Daniel Soares, sowie des Geschäftsführers der Arbeitwohlfahrt, Volker Tegeler, herausgestellt werden. Interessierte BürgerInnen, die im Rahmen des Ehrenamtes als MentorInnen das Projekt begleiten möchten sind genauso wie interessierte ZuwanderInnen, die Unterstützung benötigen, herzlich eingeladen sich bei der Arbeiterwohlfahrt zu melden (0471-9547249 oder info.mebbs@awo-bremerhaven.de). Aktuelles thema Let‘s talk about – Gegen Rechtsextremismus Eine mobile Ausstellung gegen Rechts L et’s talk about – Gegen Rechtsextremismus“ ist eine mobile Ausstellung gegen Rechts, die im Janu„ ar im Haus der Jugend des Stadtjugendrings Bremerhaven feierlich eröffnet wurde. Neben den Tanzeinlagen der Gruppe „Black J“ aus dem AWO Jugendbüro Leherheide und dem Einsatz von Jugendlichen aus dem AWO Jugendbüro , die für die Gäste Buttons gegen Rechts herstellten, sorgte der Musiker „Crak“ (Gökdan Yüksek) mit Rapeinlagen für eine tolle Stimmung. Seine Musik ist im Rahmen des Lokalen Aktionsplan LAP zusammen mit Jugendlichen erarbeitet worden. Mobile Ausstellung? Ja! Auf 14 verschiedenen Roll-ups(Informationsplakaten) präsentiert die Ausstellung, die speziell auf die Bedürfnisse von Jugendlichen zugeschnitten ist, alltägliche rechte Erlebniswelten. Vom Umgang mit Vorurteilen bis zu Mode und Musik werden fachliche Begriffe aufgearbeitet und der Zielgruppe näher gebracht. Alle Roll-ups sind so konzipiert, dass sie keiner Reihenfolge folgen, sondern individuell einsetzbar sind, um spezielle Themen mit Jugendlichen praxisnah zu bearbeiten. Fragestellungen und Anregungen zum Nachdenken erweitern die pädagogische und konzeptionelle Methode der Roll-ups und helfen weiterführend mit den Themen umzugehen. Komplexe Themen, die alle mit Rechtsextremismus zu tun haben, werden verständlich dargestellt. Von Stereotypen über Vorurteile hin zum Rassismus in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen, wie Sexismus, Chauvinismus oder Musik werden viele weitere Facetten behandelt. Abschließend werden Möglichkeiten des Engagements für Gegner des Rechtsextremismus aufgezeigt, aber auch Hilfe für Betroffene angeboten. Wie ist „Let’s talk about – Gegen Rechtsextremismus“ entstanden und wie und wo kann man sich die Ausstellung ausleihen? Die Ausstellung ist im Rahmen eines Bremerhavener Bündnisses im Jahre 2012 entstanden. Federführend war der Stadtjugendring Bremerhaven, der im Rahmen des Lokalen Aktionsplans LAP, gefördert durch das Bundesprogramm des Bundesfamilienministeri- Das Team Jugendbüro Leherheide bei der Eröffnung von „Let‘s talk about – Gegen Rechtsextremismus“. AWO · Nr. 1 · Mai 2013 5 6 Aktuelles thema Vorbereitung der Buttons gegen Rechts. Tanzgruppe „Black J“. Stadtjugendring Bremerhaven e.V. Rheinstraße 109, 27570 Bremerhaven, Tel: 0471/ 3088540 Fax: 0471/ 3088541, info@sjr-bremerhaven.de www.sjr-bremerhaven.de ums „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“, zur Beteiligung und ZusamSIE wünschen sich … … unabhängige Beratung menarbeit für die Konzeption und in… Nähe, Vertrauen, persönlichen Kontakt haltliche Ausrichtung der Ausstellung … Aktualität aufgerufen hatte. Das Jugendwerk der … firmenspezifische Lösungen … AWO Bremerhaven war gemeinsam mit … dann sind SIE bei uns richtig. dem Stadtjugendring, den Falken, der Jade Weser Versicherungsmakler GmbH Ortspolizeibehörde Bremerhaven, den Bahnhofstraße 83 · 27711 Osterholz-Scharmbeck · Fon 0471 9547133 Streetworkern der Seestadt, der BeraeMail info.versicherung@awo-bremerhaven.de.de AZ Patzka 2013_01_AZ Patzka 2013_01 18.03.13 12:48 Seite 1 tungsstelle „pro aktiv gegen rechts“, Arbeit und Leben Bremerhaven e. V. und der Landeszentrale für politische 1 06.05.13 Neue Modelle Bildung, Außenstelle Bremerhaven JWV_2013.indd im Bündnis vertreten. Durch viele Arbeitseingetroffen treffen und sehr gute Zusammenarbeit ist es uns gelungen eine mobile Ausstellung gegen Rechtsextremismus für die Stadt Bremerhaven zu schaffen, die besonders die Bedürfnisse von JugendGeorgstraße 34 lichen im Umgang mit dem Thema be27570 Bremerhaven Telefon 04 71/20 74 68 rücksichtigt. Die Ausstellung ist kostenÖffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–13.00 Uhr, 15.00–18.00 Uhr los beim Stadtjugendring Bremerhaven Sa. 9.30–13.00 Uhr oder nach Vereinbarung zu entleihen: r n e t n e ahre c J 1 n t seit 2 e h üc alitä zka k AWO · Nr. 1 · Mai 2013 t a P f l o R Qu 10:27 Aktuelles thema Armenien-Projekt der AWO Bremerhaven gestartet A m 1. Dezember 2012 startete das durch den Rückkehrfonds der Europäischen Kommission finanzierte und in Trägerschaft der AWO Bremerhaven durchgeführte Projekt RECEA (Reintegration Centre Armenia). Das Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und wird in Kooperation mit polnischen und bulgarischen NGOs durchgeführt. RECEA widmet sich der Unterstützung und Begleitung armenischer Einwanderer bei der freiwilligen Rückkehr in ihre Heimat. Neben den Aktivitäten im Zusammenhang mit der Rückkehr, konkret der Beratung und Vorbereitung vor der Rückkehr sowie der Hilfe und Unterstützung bei der Rückkehr, bildet der Aufbau des Heimatgarten Adaptation Centre Yerevan in der armenischen Hauptstadt, eines Adaptionszentrums zur Durchführung von Wiedereingliederungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Familienangehörige, das Kernstück des Programms. Osterfest in Yerewan. Zu den Aufgaben des Adaptionszentrums gehören, neben pädagogischer und psychologischer Betreuung, auch Sozialberatung und die Durchführung von Sprachkursen. Seit 2002 kehren jährlich mehrere hundert Armenier aus der Europäischen Union in ihre Heimat zurück. Ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. In ihrer Heimat werden die Rückkehrer mit vielfältigen Problemen konfrontiert. Eine erfolgreiche Reintegration wird oftmals durch Defizite in der Muttersprache, Unkenntnis der sozialen und kulturellen Gegebenheiten, Wechsel der Lebensbedingungen und den Verlust von im Ausland zurückgelassenen sozialen Bindungen beeinträchtigt und gefährdet. Die sich oftmals einstellende soziale Ausgrenzung kann Migration für die Betroffenen zu einer traumatischen Erfahrung werden lassen. Besonders Kinder und Jugendliche können in der Folge unter psychischen Problemen leiden. Um die Auswirkungen dieser Probleme zu mildern und die armenischen Rückkehrer bei der Wiedereingliederung in ihrer Heimat zu unterstützen, werden im Rahmen von RECEA bewährte Verfahren und Methoden der Reintegration angewandt. www.heimatgarten.eu www.awo-bremerhaven.de AWO · Nr. 1 · Mai 2013 7 8 Aktuelles thema Namensänderung in der Surfeldstraße Viele Gäste bei der Enthüllung des neuen Namensschildes. D as Haus in der Surfeldstraße ist haben. Zusammen mit Louise Koring ein Ort für Informations-, Bilund Marlies Marken enthüllte er das dungs-, Freizeit- und Hilfsanneue „Türschild“ vorm Haus in der Surgebote. Ehrenamtliche Engagierte, feldstraße. „Ich glaube“, sagte Marlies hauptamtliche Mitarbeiter sowie KorMarken, „Lothar Koring hätte sich sehr porationspartner bieten gemeinsame gefreut, da ihn mit diesem Haus eine unterschiedliche Angebote im Haus an. Menge verbunden hat“. Das Miteinander der Generationen Er hat es ersteigert und dafür geund Kulturen und deren Teilhabe am sorgt, dass so wichtige Einrichtungen gesellschaftlichen Leben soll hier ganz wie die Tafel, die Kleiderkammer aber im Sinne der Arbeit des langjährigen auch die Ursula-Kaltenstein-Akademie AWO Vorsitzenden, Dr. Lothar Koring, ihren Platz in diesem Gebäude gefungefördert werden. den haben. Lothar Koring starb vor 2 Jahren und Zukünftig wird auch das Beratungsum an ihn zu erinnern, wurde das Zenbüro für neue EU-Zuwanderer seinen trum für Arbeit und Qualifizierung in Platz im Dr.-Lothar-Koring-Haus finder Surfeldstraße im feierlichen Rahden. men unbenannt. Für das leibliche Wohl während der Die Umbenennung erfolgte durch Veranstaltung sorgte Auxilium mit einer Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgschaft. Christian Weber erinnerte in seiner Rede an Lothar Koring, auch an die Zeit in der sie zusammen in der Bremischen Bürgschaft (im Volker Tegeler erinnert an Lothar Köring. Landtag) gewirkt AWO · Nr. 1 · Mai 2013 Kaffetafel und die Bremerhavener Tafel mit einem Gartenfest. Musikalisch begleitete Maic Burkhardt die VeranstalIndorf_Layout 18.03.13 12:56 Seite 1 tung. Orthopädie-Schuhtechnik Orthopädie-Maßschuhe Innenschuhe Einlagen nach Maßund Gipsabdruck Schuh-Zurichtungen Rolf Indorf Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz 28 27568 Bremerhaven-Mitte Telefon (04 71) 9 41 37 26, Fax 9 41 37 27 Projekt4_AZ Grossmarkt 2013_01 18.03.13 12:53 Rudloffstraße 21 • 27568 Bremerhaven Tel. 04 71/94540-0 • Fax 04 71/4 20 66 www.grossmarkt-ruge.de mail@grossmarkt-ruge.de 9 Aktuelles thema Er konnte andere für seine Visionen begeistern Andreas Janzik mit lobenden Worten in den Ruhestand verabschiedet A m 1. März 1977 trat Andreas Janzik seinen Dienst als Sozialarbeiter bei der AWO an. Vom Fachbereichsleiter Ambulante Dienste, der Leitung des Birkenhofs in Loxstedt zum Prokuristen der Landkreis GmbH, war er in diesen vielen Bereichen immer ein Motor in seiner Arbeit. Er habe es „geschafft, andere Menschen für seine Visionen zu begeistern“, sagte Marlies Marken bei seiner Verabschiedung. In den letzten zehn Jahren seines Berufslebens hat Andreas Janzik in Cuxhaven sein „Meisterstück“ abgeliefert: Die Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven übernahm das einst städtische Altenpflegeheim „Haus Alte Liebe“. Auf seine Initiative hin wurde es baulich wie konzeptionell so umgebaut, dass es heute (wieder) einen guten Ruf genießt. Eine Teamleistung, wie er sagt, doch aus den Reden beim Abschied wurde deutlich, dass mit ihm immer einer da war, der mit „legendärer Hartnäckigkeit“ eine Sache voranzutreiben wusste. „Es dauerte manchmal eine Weile, bis ich alle davon überzeugt hatte, was für die AWO gut sei“, so drückte er es bei Andreas Janzik am letzten Arbeitstag. seiner Verabschiedung im rappelvollen Saal im Haus Alte Liebe aus. Viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, ob aus Kollegen- oder Leiterkreisen, Bewohnerschaft, vorigen Arbeitsstätten der AWO und vielen anderen Institutionen kamen, um Dankzusagen und Wünsche für den Ruhestand mitzugeben. Andreas Janzik dankte seinen Mitarbeitern für das gute Miteinander und vor allem Pflegedienstleiterin Wiltrud Schwarz, mit der er über 20 Jahre zusammengearbeitet hat. „Wir konnten uns immer 100prozentig aufeinander verlassen“, sagte er und übergab daher mit Freude den goldenen Schlüssel als Symbol für ihre neue Aufgabe als Einrichtungsleiterin an sie weiter. … Ihr er persönlich Partner vor Ort! Andreas Janzik freut sich, dass Pflegedienstleiterin Wiltrud Schwarz seine Fliegel 1c:Fliegel 06.04.2009 7:52 Uhr Seite 1 Nachfolgerin im Amt der Einrichtungsleitung wird. LL SU ER N AR GEN T Nordenhamer Straße 2 · 27572 Bremerhaven Telefon 04 71/79 91-0 · Telefax 04 71/79 91-65 Junior GmbH 65 VE 06 R 6 A GLA BÜ BÜRObedarf B BÜRObed Ü BÜROmaschinen BÜRO einrichtung Technischer Kundendienst Krummahlen 3 · Bremerhaven 24-Std.-Notdienst – Mobil 0151-12 50 40 40 AWO · Nr. 1 · Mai 2013 10 Projekte 10 Jahre Jugendhilfestation Hagen „Die Jugendhilfe rückt näher“ … … so schrieb die Nordsee-Zeitung am 4. März 2003 zur Eröffnung der Jugendhilfestation in Hagen. Die Festredner der Einweihungsfeier wurden unter anderem mit folgenden Forderungen zitiert: „Die Jugendhilfe soll dezentralisiert werden und damit näher an die Betroffenen heranrücken. Netzwerke sollen gebildet werden.“ Wie sich das im Laufe von zehn Jahren entwickelt hat wird der Öffentlichkeit am 22. August 2013 in der Zeit von 12.00 bis 17.00 Uhr an einem Tag der offenen Tür präsentiert. Das Team wie auch die Aufgaben sind gewachsen. So arbeiten mittlerweile vier Kolleginnen bzw. Kollegen des Jugendamtes für die Bezirke Hagen, Loxstedt und Beverstedt zusammen mit dem Team der AWO Soziale Arbeit GmbH in der Jugendhilfestation als Kooperationspartner zusammen. Im Team der AWO sind zur Zeit elf MitarbeiterInnen fest beschäftigt, zusätzlich zählen acht geringfügig Beschäftigte dazu. Schwerpunkt der Arbeit sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung wie die Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaften, Soziale Gruppenarbeit, Tagesgruppe. Hinzu kommen mittlerweile eine Menge präventiver Aufgaben, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Die Vernetzung in den Sozialräumen ist gelungen. Kontakte zu Schulen, zu den Jugendpflegern, Beratungsinstitutionen, Kindergärten, Hebammen um nur einige zu nennen, sind alltäglich AWO · Nr. 1 · Mai 2013 Jugendhilfestation in Hagen, Blumenstraße 6. und nicht mehr wegzudenken. Netzwerke Frühe Hilfen sowie Projekte für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern gehören mittlerweile genauso zum Angebot wie die gut besuchten Kurse der „AWO-Elternwerkstatt“, die in der Jugendhilfestation aber auch z. B. im Familienzentrum in Stotel oder in Beverstedt regelmäßig seit einigen Jahren stattfinden. Relativ neu im Programm ist das Begrüßungsprojekt „Schön, dass Du da bist! Willkommen im Cuxland“. Hier werden seit drei Jahren Eltern nach der Geburt des Kindes von einer Mitarbeiterin der JHST besucht und mit einem umfassenden Elternratgeber und bei Bedarf auch weitergehender Beratung ausgestattet. An der Nutzung der vielfältigen Maßnahmen und Angebote durch die Familien wird auf jeden Fall deutlich, die Jugendhilfe ist sehr nah! Für Informationen zu der Veranstaltung steht die Leiterin des Teams der AWO-Soziale Arbeit GmbH in der JHST in Hagen, Heike Lahrmann unter der Tel.Nr. 04746-726812 zur Verfügung. 11 Projekte Klar Schiff ! Bremerhaven räumt auf – die AWO ist auch wieder dabei A ufräumaktionen beim Vogelnest und beim Familienzentrum in Leherheide. Noch liegt der Schnee teilweise über dem Dreck und es ist kalt. Trotzdem treffen sich viele vermummte und eingepackte freiwillige Helferinnen und Helfer um tatkräftig mitzumachen. Arbeitshandschuhe, Sammelzangen und Müllsäcke sind bereit und werden reichlich befüllt. An diesen kalten Frühlkingstagen werden die Teilnehmer aber auch mit Heißgetränken und Verpflegung versorgt. Es hat trotz Strapazen Spaß gemacht und alle wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein. Ingrid Zahn und Helferinnen vorm Familienzentrum Leherheide Ambulanter Pflegedienst der AWO bei MDK-Prüfung als Bester ausgezeichnet Qualität des ambulanten Pflegedienstes AWO Pflegedienste GmbH Sozialzentrum Pflege- und Servicezentrale Bürgermeister-Smidt-Str. 208, 27568 Bremerhaven · Tel.: 0471/944170 · Fax: 0471/4190434 uwe.geisler@awo-bremerhaven.de · www.awo-pflegezentrale Gesamtergebnis Pflegerische Leistungen Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen Dienstleistung und Organisation Befragung der Kunden Rechnerisches Gesamtergebnis AWO Pflegedienste GmbH AWOSozialzentrum Pflegedienste PflegeGmbH AWOSozialzentrum und Pflegedienste Servicezentrale PflegeGmbH Sozialzentrum und Servicezentrale Pflege- undAWO Servicezentrale Pflegedienste GmbH Sozialzentrum Pflege- und Serv Schön & bunt & gut! Bringen Sie Farbe in Ihr Leben. Mit schönen Stoffen, Gardinen, Teppichböden, Sonnenschutz! Wir freuen uns auf Sie! Teppichhaus Behrens GmbH Hafenstraße 65-69 27576 Bremerhaven Tel.: (0471) 4 58 58 www.teppichhaus-behrens.de MDKPrüfung 1,0 sehr gut 1,0 sehr gut 1,0 sehr gut 1,0 sehr gut Landesdurchschnitt 1,0 sehr gut 1,4 sehr gut Erläuterungen zum Bewertungssystem Kommentar der Pflegeeinrichtung Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten MDK-Prüfung am Anzahl der versorgten Kunden: Anzahl der in die Prüfung einbezogenen pflegebedürftigen Menschen: Anzahl der befragten Kunden: Die Pflegeeinrichtung hat eine Wiederholungsprüfung beantragt: Ambulante Pflegedienste im Bundesland: davon geprüft: 19.02.2013 309 16 15 Nein 111 108 Das AWO Sozialzentrum Pflege-und Servicezentrale hat bei der letzten MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) Prüfung die beste Note 1,0 (sehr gut) erhalten. AWO Geschäftsführer Volker Tegeler und der Vorstand, vertreten durch Marlies Marken, haben auch sofort bei bekannt werden des super Ergebnisses bei Uwe Geisler und seinen Mitarbeiter gratuliert und Dankesworte für die gute Arbeit gefunden. Von 108 geprüften Ambulanten Pflegediensten ist das Sozialzentrum am Besten. AWO · Nr. 1 · Mai 2013 12 Projekte Küsten-Kinder lernen schwimmen D ie Sparkassen-Stiftung in Cuxhaven ermöglichte Kindern der AWO Jugendhilfestation Süder-Westerwisch einen Schwimmkurs im AhoiBad in Duhnen. Kinder müssen einfach schwimmen lernen, findet Thomas Weinknecht von der Stiftung der Cuxhavener Stadtsparkasse. Doch nicht für alle Familien ist es selbstverständlich, einen solchen Kurs bezahlen und zeitlich einrichten zu können. Sieben Kindern hat die Stiftung dies jetzt ermöglicht. Ines Oldag von der Jugendhilfestation hat sich sehr über die Unterstützung für diesen Kurs gefreut. Der Kurs lief über 3 Wochen im Ahoi-Bad in Duhnen. Von der Jugendhilfestation wurde der Transport nach Duhnen während dieser Zeit organisiert. Das Projekt hat insgesamt 1.200 € gekostet. (95 € pro Schwimmkurs plus Mittel für Transport und Organisation etc.).Für den Eigenanteil der Eltern wurden auch Mittel des Bildungs-und Teilhabepaketes eingesetzt. Drei Wochen dauerte der Intensivkurs. An vier Tagen in der Woche kamen die Kinder zum Schwimmunterricht. Die Badleiter des Ahoi-Bades Sascha Ban- ge und Carsten Hahl wurden beim Kurs von ihrer Auszubildenden Lisa Kreuzer und Sarah Kesse unterstützt. Der Schwimmkurs in dieser komprimierten Form hat sich bewährt, weil die Kinder nicht jedes Mal wieder von vorne anfangen müssen und sich die Routine schneller einstellt, erwähnte Carsten Hahl. Nachdem Ines Oldag mit Thomas Weinknecht von der Sparkassenstiftung eine Schwimmstunde besucht hatten wird man sich im Stiftungsrat über eine Fortsetzung Gedanken machen. Carsten Hahl, Thomas Weinknecht und Ines Oldag (v. l. obere Reihe) mit den Azubis Lisa Kreuzer und Sarah Kesse und der betreuenden Mutter Frau Mahler. Bloch Anzeige 188x65mm.pdf C M Y CM MY CY CMY 1 12.06.12 Teppichboden, Linoleum, Parkett, Laminat, Kork, Designbeläge und vieles mehr... BAUTROCKNUNG 09:33 M E I S T E R B E T R I E B B R E M E R H A V E N · TEL. 0471-52269 K www.bodenbelaege-bloch.de AWO · Nr. 1 · Mai 2013 13 AWO-Intern Das Lotte-Lemke-Haus hat einen eigenen Chor S eit Juli 2012 treffen sich ca. siebzehn Bewohnerinnen und Bewohner zweimal wöchentlich zur Chorprobe. Das Projekt kam ins Rollen als Herr Christian Huisgen ins Team kam. Herr Huisgen spielt toll Klavier und Saxophon. Es bot sich also an, eine Musikgruppe ins Leben zu rufen. Schnell wurde klar, wie begeistert unsere Bewohnerinnen und Bewohner von dem regelmäßigen Singen alter Volkslieder waren. Unser Versuch auch oder gerade die Menschen, die an Demenz erkrankt sind, zu integrieren, ist mit diesem Projekt gelungen. Das Vergessen ist zwar groß, aber gerade das alte Liedgut ist im Innern der alten Menschen tief verwurzelt und kann deshalb sehr gut abgerufen werden. Unseren ersten Versuch, als Chor aufzutreten, wagten wir auf dem Sommerfest des Lotte - Lemke - Hauses. Um eine Gemeinschaft darzustellen, trugen wir weiße Blusen oder Oberhemden und alle Chormitglieder steckten eine rote Papierblume an. Es wurde ein toller Erfolg, auch wenn die richtigen Töne nicht immer so ganz getroffen wurden. Dieses Erlebnis der Anerkennung und Unterstützung des Publikums stärkte das Selbstwertgefühl der sangesfreudigen alten Menschen und begeistert wurde kräftig weiter geübt, regelmäßig zweimal wöchentlich. Unser erster “öffentlicher Auftritt “ fand im Birkenhof, zum Erntefest, statt . Es war natürlich aufregend, dreiundzwanzig Personen zum Birkenhof nach Loxstedt zu transportieren, aber Dank der Hilfe aus der Villa Schocken, dem Gerhard van Heukelum Haus und dem Birkenhof, die uns ihre Busse zur Verfügung stellten, kamen wir wohlbehalten und glücklich in Loxstedt an. Passend zum Erntefest sangen wir unsere Lieder und wurden daraufhin von den Bewohnern und Mitarbeitern des Birkenhofs mit viel Beifall belohnt. Der nächste Auftritt fand am zwanzigsten Dezember im Rathaus von Lox- Gruppe zusammen zu fügen, auch stedt statt. Der ambulante Pflegedienst wenn immer wieder an dieser Gemeindes Roten Kreuzes feierte mit seinen samkeit gearbeitet werden muss. MenKlienten und deren Angehörigen eine schen in Rollstühlen und mit Rollatoren Weihnachtsfeier und dazu waren wir als Chor zu sehen, ist vielleicht etwas als Chor eingeladen. Auch das war wiegewöhnungsbedürftig, aber zu sehen der ein sehr schönes Erlebnis, es war wie eifrig und fröhlich alle dabei sind, den Chorsängern anzusehen, wie gut bestärkt uns doch darin, dass ein Leben es ihnen tat, etwas geben zu können, in einer Pflegeeinrichtung nicht nur das anderen Freude bringt und sich trist und langweilig sein muss, sondern damit darzustellen, stärkte das Selbstauch viel Abwechslung und Erfolgserbewusstsein ungemein, zumindest für lebnisse bringt. diesen Augenblick . Übrigens, unser Chor nennt sich Es ist uns mit diesem Projekt ge„Lotte-Chor“ und über eine Einladung lungen, Menschen mit kognitiven Einzu einen Auftritt würden wir uns sehr schränkungen und orientierte Menschen zu gemeinsamen Aktionen als Fliesen Weiss 2012.qxp_Fliesen Weiss 2005_2freuen. 18.03.13 12:50 Seite 1 Fliesenarbeiten aller Art · 400 m2 Ausstellungsfläche Stresemannstraße 285 · Bremerhaven-Lehe Tel. (04 71) 8 70 51 · Fax (04 71) 80 16 72 AWO · Nr. 1 · Mai 2013 14 AWO Intern Dank an die Stiftung Bürgerhilfe Solidarität D as spätbarocke Sandstein- Portal des wohl ältesten Gebäudes in Neuhaus (erbaut 1723) wurde aus Kondolenzgeldern für den langjährigen AWO-Ehrenvorsitzenden Dr. Lothar Koring (1935–2011) restauriert. Der denkmalgeschützte Amtshof 3 ist seit 2005 Teil des Jugendhilfeverbundes Neuhaus/Oste. Da Lothar Koring dem Jugendverbund und Neuhaus sehr verbunden war, wie Bürgermeister Georg Martens in einer Feierstunde zur Übergabe des restaurierten Eingangsbereiches erinnerte, war es natürlich für den Stiftungsrat der Stiftung Bürgerhilfe Solidarität keine Frage, die dringend notwendige Restaurierung zu ermöglichen. Dem Stiftungsrat gehören neben Dr. Lothar Korings Witwe Louise, Dr. Hen- ning Hübner und Volkert Osterloh (Fa. Kipp) an. „Hoch erfreut“ gab sich auch Neuhaus Bürgermeister Georg Martens während der kleinen Feierstunde zur Übergabe. „ Er sei überhaupt sehr zufrieden“ über das Engagement der AWO. Sie sorge mit ihren Einrichtungen dafür das markante Gebäude im Ort mit Leben erfüllt seien. Zudem sei sie ein großer Arbeitgeber. Rund 40 Kräfte sind im Heim und der Schule beschäftigt. In der Marie Juchasz-Förderschule (untergebracht im nur wenige Gehschritte entfernten früheren AOK Gebäude) werden 29 Schüler von Klasse eins bis neun betreut und erhalten Unterstützung im emotionalen und sozialen Bereich. Fördikus spendet Regenverdeck ven, 17.01 Bremerha .2013 G ITTEILUN PRESSEM gen ma Krippenwa deck für von der Fir Regenver us erhält Fördikus neuen Villa Minik von dem n spendet gesstätte rta zoo de Bio . „Als wir Kin O Firma s eine ppenwagen un Kri rein der AW n ist rve de Es de n. Kück, För verdeck für t zu helfe Matthias ven. 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V. Marlies Marken Vorsitzende Uwe Parpart Stellv. Vorsitzender Richard Skribelka Stellv. Vorsitzender Alexej Dippel Beisitzer Dennis Kramer Beisitzer Manuela Mahnke Beisitzerin Hanna Peters Beisitzerin Volker Tegeler Geschäftsführer Manfred Jabs Stellv. Geschäftsführer ImPRessum Herausgeber Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V. Bütteler Straße 1 27568 Bremerhaven Telefon (04 71) 95 47‑0 Fax (04 71) 95 47‑100 info@awo‑bremerhaven.de www.awo‑bremerhaven.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Volker Tegeler Redaktion Manfred Jabs Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch können Herausgeber, Redaktion und der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit übernehmen. Fotos AWO, Stephan Kamps (Titelfoto, S. 8) Anzeigen Lieselotte Fleischer Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung Müller Ditzen AG Hoebelstraße 19 27572 Bremerhaven Telefon (04 71) 97 98 99 Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich. „AWO – Ein Herz für Bremerhaven“ ist das offizielle Organ des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt e. V. Bremerhaven und wird den Mitgliedern ohne Bezugsgebühr geliefert. Edelstahl, Aluminium Bleche, Röhren 10 Jahre Heidi Bergmann, Auxilium Brhv. Astrid Boltze, JHST Hagen Elke Eifler, Sozialzentrum Karin Herr-Mennenöh, JHST Hagen Joanna Kowalski, Villa Schocken Bianca Prüsch, Familienhilfe Anja Schwan, Sozialzentrum Kerstin Smertka, Villa Schocken Thomas Stender, JHST Hagen AZ Mönnich 2013_01.indd 1 Stabstahl, Formstahl NE-Metalle, Kunststoffe Betonstahl, Matten Vetter Stahlhandel GmbH · info@vetter-stahlhandel.de · www.vetter-stahlhandel.de Zur Siedewurt 15 · 27572 Bremerhaven · Tel. (04 71) 9 79 88 - 0 · Fax (04 71) 9 79 88 - 40 Neue Industriestraße 3 · 27472 Cuxhaven · Tel. (0 47 21) 72 01- 0 · Fax (0 47 21) 72 01 - 20 20.03.13 07:07 AWO · Nr. 1 · Mai 2013 Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V., Bütteler Straße 1 27568 Bremerhaven · Deutsche Post AG · Postvertriebsstück (PvST) H 11629 · Entgelt bezahlt. www.awo-bremerhaven.de info@awo-bremerhaven.de Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven Geschäftsstelle Zentrale, Information Bütteler Straße 1 S 04 71 Fax 04 71 95 47-0 95 47-1 20 Altenpflege „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt „Gerhard-van-Heukelum-Haus“, Fichtestraße 2 „Lotte-Lemke-Haus“, Eckernfeldstraße 2 „Villa Schocken“, Wurster Straße 106 „Haus Alte Liebe“, Siedelhof 31, Cuxhaven BLW Sassnitz, Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz S 0 47 44 Fax 0 47 44 S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 21 Fax 0 47 21 S 03 83 92 Fax 03 83 92 90 53-0 90 53-4 49 94 78-0 4 59 65 89 00-0 89 00-4 00 8 97-0 8 97-4 97 66 777-0 66 777-777 5 46-0 5 47-00 Altentagesstätten/Nachbarschaftstreffs „Vogelnest“, Waldemar-Becké-Platz Café Villa Schocken, Wurster Straße 106 Café Sammeltasse, Eckernfeldstraße 2 S 04 71 S 04 71 S 04 71 4 52 91 8 97-4 51 89 00-4 10 Arbeitssicherheit Wurster Straße 55 (Di. 8–11 Uhr) S 04 71 89 00-4 06 Beratungsdienste für migranten AWO DLZ Grünhöfe, Auf der Bult 5 Beratungsbüro für EU-Zuwanderer, Surfeldstr. 29 S 04 71 S 04 71 3 08 78-52/54 95 85-1 77 Betreutes Wohnen Behinderte, Stresemannstraße 244 S Behinderte, Am Büttel 1a, 27632 Dorum S Sucht, Zoppoter Straße 4 und Krüselstraße S Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234 S Wurster Straße 57 „Anderland“ WG für Menschen mit Demenz, Thunstraße 60 S Service Wohnen – Seniorenzentrum Sassnitz Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz S 04 71 0 47 42 04 71 04 71 04 71 9 52 53-0 2 54 51 20 5 51 59 4 20 30 oder 94 41 70 04 71 9 58 59 53 03 83 92 54 60 Betriebsrat (Büro) Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234 S 04 71 S 04 71 Fax 04 71 9 51 21-96 oder 9 51 21-97 9 51 21-98 Ergotherapie „Haus am Sollacker“, Stresemannstraße 244 Lotte-Lemke-Haus, Wurster Straße 61 S 04 71 S 04 71 95 25 30 8 90 05 51 Europäischer Freiwilligendienst Bütteler Straße 1 S 04 71 95 47-192 FamiliencafÉ Leherheide Louise-Schroeder-Straße 9b Jugendmigrationsdienst S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 8 00 38 02 8 00 38 00 8 00 38 01 S 04 71 S 01 60 9 58 88 88 7 45 81 81 S 04 71 9 58 54 40 Förderschule Marie-Juchacz-Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung Bahnhofstraße 2, 21785 Neuhaus/Oste S 0 47 52 S 0 47 52 Fax 0 47 52 22 25 60 84 48 88 (Büro) 22 25 61 Hausfrühförderung Hermann-Ehlers-Straße 2 Kramelheide 2, 21616 Beverstedt-Wellen S 04 71 S 0 47 47 9 62 00-0 12 22 Helgard-Köhne-Stiftung Lügde (NRW) Freizeiteinrichtung S 0173 6 20 11 01 JugenDbeschäftigungSförderung „Kwallie“-Qualifizierungsbüro/Projekt KAJE Sandfahrel 54 S 04 71 Fax 04 71 3 91 26 36 3 91 44 84 Familienzentren Familienzentrum „die Lerche“, Frühförder- programme Schritt für Schritt, Opstapje, HIPPY Lerchenstraße 37 Familienzentrum im FamilienCafé Leherheide Kindertagesstätten Sprachheil- und Kindertagesstätte „Max & Moritz“, Hermann-Ehlers-Straße 2 Korporative Mitglieder Verein für Neue Arbeit in Bremerhaven e.V. Geschäftsstelle Surfeldstraße 29 Tagesstätte „Boje“, Bgm.-Smidt-Straße 129 Bremerhavener Tafel, Surfeldstraße 29 Selbsthilfegruppe zur Bekämpfung der Alkoholsucht Bremerhaven-Leherheide Seminar- u. Ferienhaus Kramelheide GmbH Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen Hospizmodell Bremerhaven e. V., Alevitischer Kulturverein Anadolu, Kultur- und Sportförderverein e. V. Solidaritätsverein e. V. Blinden- und Sehbehindertenverein Bremerhaven Unterweser InJob-Kontor, Hafenstraße 190 S 0 47 47 Fax 0 47 47 S 04 71 Fax 04 71 12 22 87 35 67 3 91 32 90 3 91 32 92 S 04 71 S 04 71 S 04 71 9 58 73 73 4 42 60 30 55 99 S 04 71 6 19 29 S S S S S S 6 42 8 06 29 55 3 64 02 30 67 77 3 20 83 9 58 58 88 0 47 47 04 71 04 71 04 71 04 71 04 71 S 04 71 8 00 97 99 Logopädische Ambulanzen Hermann-Ehlers-Straße 2 Kramelheide S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 47 Fax 0 47 47 9 62 00-0 9 62 00-10 93 19 61 87 35 67 Mutter-Kind-Einrichtungen „Hamme Lou“ I, Bremerhaven, Schifferstraße 39 Appartementhaus/Verselbstständigung „Hamme Lou“ III, Dr.-Franz-Mertens-Straße 9 „Hamme Lou“ II, Thunstraße 58 „Klippo“ Cuxhaven, Theodor-Storm-Straße 42, 27474 Cuxhaven S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 21 Fax 0 47 21 80 13 99 8 06 13 83 3 09 66 57 95 84 50 22 95 84 50 23 3 95 03-39 3 95 03-33 S 04 71 95 47-1 06 Projekte Projektbüro „Heimatgarten“, Bgm.-Smidt-Straße 208 Sanski Most Bosnien/Büro Subotica Serbien/Büro Pristina Kosovo/Büro Projektbüro „Euro Concret“ Büro Polen, Wroclaw (Breslau) Seniorenappartements „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt Eckernfeldstraße 2a Wurster Straße 61 S S S S Fax 0 03 87 <37>68 26 02 0 03 81 <24>55 41 73 0 03 81 <29>623445 00 48 71-3 41 05 19 00 48 71-3 41 05 19 S 0 47 44 S 04 71 S 04 71 90 53-0 89 00-0 89 00-5 01 S 04 71 Fax 04 71 4 20 30 4 19 04 34 S 04 71 S 04 71 4 20 30 94 41 70 Suchtkrankenhilfe Suchtberatungs-Zentrum, Wurster Straße 55 „Haus Anker“, Wohnheim für chronisch Suchtkranke Zoppoter Straße 4 Kontaktladen, Rickmersstraße 133 Ambulante Suchttherapie Betriebliche Suchtkrankenhilfe S Fax S Fax S S S 04 71 04 71 04 71 04 71 04 71 04 71 04 71 3 40 21/22 3 50 86 5 51 59 9 51 57 34 4 19 09 01 3 40 21 3 40 21/22 Tagespflege/Kurzzeitpflege Wurster Straße 61 „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt Villa Schocken „Süderdeel“ Wulsdorf, Thunstraße 60 S S Fax S S 04 71 0 47 44 0 47 44 04 71 04 71 89 00-601/602 4 59-0 4 59-4 49 8 97-0 9 58 53 66 72 68-0 72 68-28 84 48 88 84 48 90 34 44 88 34 44 90 3 95 03-0 395 03-20 9 51 50 09 oder 36 90 67 62 9 51 54 05 9 51 53 54 Senioren-Internet-CafÉ „Auf Draht“ – Senioren-Internet-Café S 04 71 8 00 76 16 S 04 71 98 54 58-0 Vitalzentrum Dorum Am Büttel 1a, 27632 Dorum S 0 47 42 Fax 0 47 42 25 45 100 25 45 150 Dr.-Lothar-Koring-Haus Surfeldstraße 29 S 04 71 9 58 73 73 S 04 71 95 47-2 49 S 04 71 S 04 71 9 61 20 53 95 47-2 49 S 04 71 Fax 04 71 9 62 00-0 9 62 00-10 Zentrum für soziale psychiAtrie (ZESP) Haus am Sollacker Ambulant Betreutes Wohnen, Frau Gietzen Betreutes Wohnen Cuxhaven, Frau Klubach S 04721 Betreutes Wohnen Dorum S 04742 Betreutes Wohnen Loxstedt, Herr Rackuhr S 04744 Stationäres Wohnen Vitalzentrum Dorum S 04742 Jugendhilfe Jugendhilfestation Hagen S Blumenstraße 6, 27628 Hagen Fax Jugendhilfeverbund Neuhaus/Oste S Fax Außenstelle Misselwarden S Fax Jugendhilfestation Cuxhaven S Westerwischweg 89 Fax Sozialpädagogische Familienhilfe S Schifferstraße 39 Fax „Willkommen an Bord“, Schifferstraße 39 S Jugendwerk Bütteler Straße 1 Jugendbüro Leherheide, Hans-Böckler-Straße 72–74 Kontacta-Bus, Hans-Böckler-Straße 72–74 Sprachheilkindergarten, Schulassistenz, Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen Kindertagesstätte „Pfiffikus“, Dr.-Franz-Mertens-Straße 7 0 47 46 0 47 46 0 47 52 0 47 52 0 47 42 0 47 42 0 47 21 0 47 211 04 71 01 76 04 71 04 71 Sozialzentrum Bgm.-Smidt-Straße 208 Haus-, Familien-, ambulante Krankenpflege, Beratungs- und Betreuungsdienste für Behinderte, Mutter/Kind-Kuren Hausnotruf, Mobiler Hilfsdienst Menü-Service Ursula Kaltenstein Akademie Altenpflegeausbildung Surfeldstraße 29 95253-0 309 79 41 395 03 25 254 51 20 9047 69 254 51 10