Rundbrief Missionsprokur 1 / 2014 als
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Rundbrief Missionsprokur 1 / 2014 als
Rundbrief 1 / 14 MISSIONS PROKUR der Oblatenmissionare SPENDENKONTEN VR-Bank Westmünsterland BLZ: 428 613 87 · KTO: 3 144 801 IBAN: DE30 4286 1387 0003 1448 01 BIC: GENODEM 1BOB Pax-Bank eG Mainz BLZ: 370 601 93 · KTO: 4 000 270 011 IBAN: DE39 3706 0193 4000 2700 11 BIC: GENODED 1PAX KONTAKT Mazenodweg 4 46325 Borken 02861/94 05-0 info@missionshilfe.de LIEBE FREUNDE DER OBLATENMISSION, ein Kirchenkritiker hat einmal gesagt: „Papst Johannes XXIII hat mit dem zweiten vatikanischen Konzil die Fenster der Kirche weit geöffnet, um den Staub der Jahrhunderte wegzublasen. Leider aber wurde vergessen, die vorhandenen Fensterläden auch zu öffnen, so konnte zwar frische Luft hineinkommen, aber es gab keinen Durchzug. Inzwischen hat Papst Franziskus auch die Läden weit aufgemacht, nun kann endlich der Wind so richtig blasen.“ Wenn mit dem Wind das Wehen des Heiligen Geistes gemeint ist, dann hat der Kritiker wohl übersehen, dass der Heilige Geist auch durch geschlossene Fensterläden wehen kann. Und wenn man die Geschichte der Kirche studiert, dann ist in den Jahren nach dem Konzil vieles an Veränderung geschehen. Dennoch entsteht manchmal der Eindruck, dass man dem Geist hin und wieder Grenzen setzen wollte. In einer seiner morgendlichen Predigten bei der heiligen Messe in St. Marta hat Papst Franziskus gesagt: „Wenn der prophetische Geist verschwindet, dann wird dessen Platz vom Klerikalismus eingenommen, vom starren Schema der Befolgung der Gesetze, das dem Menschen die Tür vor der Nase zuschlägt.“ Der Papst sprach vom Propheten Bileam, der die Geburt des Erlösers durch Maria voraussagte. Gottes Weg mit den Menschen ist ein Weg, der auf Zukunft ausgerichtet ist. Deswegen auch wendet sich Gott nicht nur an ein Volk, vielmehr will er, dass seine Botschaft allen Menschen gebracht wird. Am Fest der Erscheinung des Herrn, dem Fest der Drei Könige, hören wir, dass die Könige aus fernen Ländern kamen, um das Kind in der Krippe anzubeten. Sie wurden geführt vom Geist Gottes. Und genau dieser Geist ist es, der in der Kirche wirkt. Durch die Missionare wird er in die Welt hinausgetragen. Das geschieht auf recht vielfältige Weise. Das Hinaustragen der Botschaft in allen Ländern ist dabei recht unterschiedlich. Der A usgangspunkt ist immer der gleiche, es ist die Verkündigung der „Wahrheit der Offenbarung“, wie der Papst sagt, jedoch das „wie“ der Verkündigung ist verschieden. Wer die Botschaft Gottes zu den Menschen bringen will, der muss zunächst den Menschen dort abholen, wo er steht. Ein einfaches Beispiel mag dieses verdeutlichen: Während bei uns im aufgeklärten Europa die Gottesdienste immer in einer bestimmten Zeit abgeschlossen sein müssen, können sie sich in Afrika sehr lang hinziehen. So sagte mir einmal bei einer A ushilfe vor dem Beginn der heiligen Messe der Messner in der Sakristei: „Herr Pater, wir sind es gewohnt, dass die Predigt immer nur 10 Minuten dauert“. Wäre das in A frika gewesen, und der Missionar würde nur eine „Kurzpredigt“ halten, würden die Leute sagen: „Pater, weißt du nicht mehr von Gott zu berichten als diese paar Worte?“ A ls Getaufte haben wir den Geist empfangen, der uns öffnet, Gottes Wort in uns aufzunehmen. Papst Franziskus bringt es in einem Gebet so zum Ausdruck: „Wir alle, die wir getauft sind, sind Propheten. Herr, lass uns deine Verheißung nicht vergessen; lass uns nicht müde werden vorwärts zu gehen; lass uns nicht in der Befolgung der Gesetze verschlossen sein, die die Türen schließt. Herr, befreie dein Volk vom Geist des Klerikalismus, und hilf ihm mit dem prophetischen Geist.“ Ein missionarisches Gebet, denn nur mit und durch diesen prophetischen Geist können wir die Welt verändern. Jedes Stehenbleiben und Festhalten an der Vergangenheit hindert uns in die Zukunft zu gehen, Gottes Wort aber ist ein zukunftweisendes Wort, das allen Menschen gilt. Missionare aus aller Welt schreiben ... SRI LANKA, JAFFNA, P. BESHMAN: Wie froh und dankbar wir sind, endlich eine eigene Kirche für unsere Gemeinschaft zu haben, kann sich keiner ausmalen. In großer Freude durften wir am Fest der Oblaten, am 08.12.2013, unsere eigene Kirche einweihen. Während des Krieges hatten wir unser Haus, das nicht weit vom Strand gelegen war, räumen müssen. Es war vom Militär beschlagnahmt worden. Nach dem Krieg hat der Bischof uns das Grundstück überlassen, zumal die darauf bestehende Pfarrkirche zerstört war. Dank der Hilfe der Mitteleuropäischen Oblatenprovinz konnten wir nun Einweihung der neuen Kirche in Jaffna, Sri Lanka unsere eigene Kirche bauen, die dem heiligen Eugen von Mazenod geweiht ist. Sogleich nach der Einweihung haben vier junge Mitbrüder in einem feierlichen Gottesdienst ihre Ewige Profess abgelegt. A m Tag darauf wurden sie vom Bischof Tomas aus Jaffna zum Diakon geweiht. Die Kirche, versehen mit einem Kreuzweg aus Deutschland, ist nun unsere Oblatenkirche. Dankbar sind wir den vielen Helfern in Deutschland, die es uns ermöglicht haben, dieses Gotteshaus zu errichten. Aus eigenen Mitteln hätten wir es nicht geschafft, darum allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott. KONGO, IFWANDZONDO, P. SUPERIOR: Endlich haben wir wieder Licht. Hin und wieder beneiden wir euch in Europa, ihr braucht nur den Schalter zu betätigen und schon leuchten alle Lampen auf. Bei uns ist das leider nicht so. Es hat mehr als zwei Jahre gedauert, bis wir die Ersatzteile bekommen konnten, um das A ggregat zu reparieren, mit dem wir dank vorhandener Wasserkraft Strom erzeugen können. Immer waren wir auf Kerzen angewiesen und unser kleines Krankenhaus konnte während der ganzen Zeit keine Patienten aufnehmen, weil es keinen Strom gab, um die entsprechenden Geräte betreiben zu können. Dank eurer Hilfe konnten wir nun die Ersatzteile besorgen und nach langem Warten wurden sie eingebaut. Dass der Jubel groß war, als endlich der elektrische Strom wieder da war, kann man sich vorstellen. Die Menschen im Krankenhaus können wieder behandelt werden, die Schüler brauchen am A bend nicht mehr mit Kerzenbeleuchtung ihre Aufgaben zu machen und auch die Novizen sind froh, dass sie wieder die Kapelle beleuchten können, um sich dort zum Gebet und zum Gottesdienst zu versammeln. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön, denn ohne eure Hilfe säßen wir heute noch im Dunkeln. BANGLADESH, DHAKA, P. PROVINZIAL: Seit vier Jahren nun sind wir bemüht, die Genehmigung zu erhalten, ein neues Studienhaus für unsere Theologiestudenten bauen zu dürfen. A uf euer A nraten wurden die Pläne geändert und dann lagen sie lange bei der Stadtverwaltung. Jetzt nach so langer Wartezeit sind wir glücklich euch mitteilen zu können, wir dürfen mit dem Neubau beginnen. Zwar hat es anfangs noch Unklarheiten mit dem Grundbesitz gegeben, doch auch diese Fragen konnten zu unseren Gunsten geklärt werden. Jetzt heißt es zügig mit dem Bau zu beginnen, denn während der Regenzeit werden wir nicht viel bauen können. Danke, dass ihr uns in diesen Jahren immer wieder geholfen und ermutigt habt, nicht aufzugeben. Unsere jungen Mitbrüder können nun endlich die schlechten und feuchten Räumlichkeiten, in denen sie leben mussten, verlassen und sich auf ein neues, solides Haus freuen. All das ist aber nur möglich, weil ihr uns helft, denn als Christen haben wir es in unserem Land nicht immer einfach. Wir sind zwar eine Minderheit, aber es gibt viele junge Menschen, die mit uns Missionar sein wollen, um den Glauben an Gottes Liebe sichtbar werden zu lassen. MADAGASKAR, TOAMASINA, P. SZUL: Ich möchte euch nur ein Wort des Dankes sagen für die vielen Messstipendien, die wir von euch im Laufe des Jahres bekommen durften. Diese A rt der Hilfe garantiert unseren Missionaren ein tägliches Einkommen. Auch in Zukunft werden wir gerne eure A nliegen in unser Messopfer einschließen. Vergesst uns darum auch im kommenden Jahr nicht, denn für uns sind die Stipendien eine große Hilfe. Danke. PARAGUAY, MARISCAL, BISCHOF ALFERT: Mit einer ungewöhnlichen Bitte wende ich mich an euch. In unseren Büros sind die Informatikgeräte veraltet, so dass sie den heutigen A nforderungen nicht mehr entsprechen. Gerade in der Finanzverwaltung und im Büro des Bischofs brauchen wir neue Geräte. Insgesamt handelt es sich um einige Drucker, Stromregler, PCs und einen Beamer. Die Gesamtkosten der Neuanschaffungen betragen circa 5.500,- Euro. Wir wären froh und dankbar, wenn wir hier auf eure Hilfe bauen dürften. Aus eigenen Mitteln werden wir die Neuanschaffung nicht schultern können. HAITI, PORT-AU-PRINCE, P. MAZILE: Die Schäden der großen Erdbebenkatastrophe spüren wir noch. Die Infrastruktur unseres Landes leidet immer noch darunter. Zwar sind die meisten Schäden beseitigt, jedoch müssen wir stets mit Einschränkungen rechnen. So wird z.B. elektrischer Strom immer nur für einige Stunden angeboten, weil die Kraftwerke fehlen. Für uns im Provinzhaus ist dieses eine große Behinderung, denn es finden viele Fortbildungsveranstaltungen bei uns statt oder die Missionare aus den umliegenden oder entfernten Stationen kommen, weil sie einen A rzt aufsuchen müssen oder in der Hauptstadt zu tun haben. Bislang konnten wir oftmals nur für 10 Stunden die elektrischen Geräte einschalten. Damit dieses auf die Dauer länger möglich ist, möchten wir gerne einen Generator anschaffen. Die Kosten für ein solches Gerät liegen bei 15.000 Euro. Dürfen wir bei euch anklopfen, ob ihr uns diese Mittel zur Verfügung stellen könnt? Schon im Voraus ein herzliches Dankeschön. CAMEROUN, GARUA, P. PROVINZIAL: A usbildung und Weiterbildung sind große Kostenfaktoren, die wir allein nicht schultern können. Aber gerade für die Ausbildung unserer Studenten sind wir auch auf Lehrer angewiesen, die sich der Studenten annehmen. Vor allem im Noviziat brauchen wir gute Lehrer, die unsere Kandidaten auf das Ordensleben vorbereiten. A ber auch im Seminar in Yaounde benötigen wir Lehrer, die Philosophie unterrichten, die erforderlich ist, um dann das Studium der Theologie absolvieren zu können. So sind wir darauf angewiesen, immer wieder junge Patres zur Weiterbildung an andere Universitäten zu schicken, damit sie dort ihren Doktorgrad erreichen können. Um diese Kosten jedoch zu tragen, brauchen wir eure Hilfe. Derzeit haben wir einige in der Fortbildung, damit wir auf Zukunft hin abgesichert sind. Insgesamt brauchen wir hier für derlei Ausbildung jährlich circa 10.000 Euro. Für eure solidarische Hilfe sagen wir schon heute ein herzliches Dankeschön. Wussten Sie schon … …dass mit dem Januar 2014 auch das Marianische Missionswerk Wien zur Missionsprokur zählt? Mehr als 50 Jahre hat P. Mathuni das Missionswerk geleitet und geprägt. Nach seinem tödlichen A utounfall auf der Rückfahrt von Maria Taferl nach Wien am 10. September 2010 bei A ltlengbach hat P. Tomas das Werk weitergeführt. Durch die Zusammenlegung zur Mitteleuropäischen Oblatenprovinz wurden nun auch die Missionswerke unter der Leitung der Missionsprokur zu einem gemeinsamen Werk zusammengeführt. Allen Mitgliedern des MMW ein herzliches Willkommen. …dass Papst Franziskus alle leitenden Ordensoberen in Rom zu einem Gespräch eingeladen hat? Einen ganzen Morgen verbrachte der Papst mit den Ordensoberen und beantworte ihre Fragen. „Die Kirche“, so sagte er, „muss attraktiv sein. Wir müssen die Welt wach machen. Darum müssen die Ordensleute auf verschiedene Weise Zeugnis ablegen in ihrem Handeln und Leben. Das Leben nach dem Evangelium ist möglich und gerade die Ordensleute tun es in einer besonderen Weise, es ist ein prophetischer Weg. Und genau das ist es, was ich von euch erwarte. Ordensleute, Frauen und auch Männer, sollen der Welt ein Zeichen geben und sie wach machen.“ …dass im Jahr 2013 weltweit 22 katholische Priester, Ordensleute und nichtgeistliche Seelsorger gewaltsam ums Leben gekommen sind? 15 von ihnen wurden in Lateinamerika getötet, drei Tote gab es in Afrika und drei weitere wurden in Asien umgebracht. In Europa wurde ein Priester in Italien getötet. Der Großteil der Opfer wurde getötet bei Raubüberfällen und Diebstählen. …dass seit der Wahl von Papst Franziskus mehr als 5,5 Mill. Besucher die vatikanischen Museen besucht haben? So groß war die Zahl noch nie. Mit Schrecken schaut man schon auf den Besucherstrom zu Ostern und zur Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes XXIII und Johannes Paul II. Um die zu erwartenden Massen bewältigen zu können, wird man sich noch einiges einfallen lassen müssen. …dass nach dem Nacktprotest im Kölner Dom das Domkapitel einige Medienvertreter verklagen will? Eine Aktivistin hatte den Weihnachtsgot- tesdienst mit Kardinal Meisner gestört, indem sie auf den A ltar sprang. Das Ereignis war sofort mit Bildern berichtet worden. Schon kurz darauf hat deshalb das Domkapitel die Vermutung geäußert, dass im Gottesdienst anwesende Fotografen und Kameraleute von dieser A ktion gewusst hätten. Ihnen könnte nun ein Verfahren wegen Beihilfe drohen. …dass im Jahr 2013 mindestens 70000 Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden? Schon seit langem wird beklagt, dass die Christen die am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft bilden. Zwar ist die Zahl der Verfolgten sinkend, jedoch hinter den rein statistischen Zahlen verbergen sich Menschen, die um ihres Glaubens wegen von anderen verfolgt und getötet werden. Vor allem in den radikal islamischen Ländern ist der Druck sehr groß. …dass im Jahr 2013 mehr als 40000 Flüchtlinge über den Seeweg nach Italien kamen? Fast 8000 von ihnen waren Kinder und Jugendliche. Die meisten Flüchtlinge kamen in Lampedusa an. Im Vergleich zu 2012 hat sich die Zahl verzehnfacht. Bei den meisten handelt es sich um Syrer, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen. …dass Papst Franziskus seinen Geburtstag mit den Angestellten von St. Marta, das Haus in dem er wohnt, und einigen Obdachlosen gefeiert hat? A ls besonderes Zeichen seiner Wertschätzung hatte der Papst die Angestellten des Gästehauses eingeladen. Beim Gottesdienst stellte dann ein Kardinal dem Papst auch einige Obdachlosen vor, die sich immer in Vatikannähe aufhalten. Nach einem gemeinsamen Geburtstagsständchen nahmen alle an einem Frühstück im Speisesaal von St. Marta teil. …dass der Oblatenbischof von Cotabato im Süden der Philippinen, Bischof Quevedo, zum Kardinal ernannt wurde? Somit hat die Gemeinschaft der Oblaten zwei Kardinäle, der Bischof von Chicago, Kardinal George und jetzt der Bischof von Cotabato, der am 22. Februar den Kardinalsring erhält. Ein Wort zum Schluss: Die Welt aufwecken, sie wach rütteln, das sind die Worte, die Papst Franziskus den Ordensoberen zugerufen hat. Es ist eine vornehmliche Aufgabe der Ordensleute, dieses in die Tat umzusetzen. Vielleicht können wir es besser mit „missionieren“ übersetzen, denn wenn die Welt gemeint ist, dann sind in der Tat alle Menschen gemeint. Jeder aber weiß, dass diese Aufgabe nicht immer einfach ist. Man muss schon ein wenig Mut aufbringen, denn gerade in der Missionsarbeit muss ich mich immer wieder auf andere Menschen einlassen, muss andere Kulturen zulassen. Wer missioniert, der darf dem anderen sein Denken nicht überstülpen, vielmehr muss er ihn dort abholen, wo er steht. Der erste große Missionar, der A postel Paulus, musste dieses selber erfahren. Als er in Athen den Menschen vom unbekannten Gott berichten wollte, da waren sie zwar ganz Ohr, aber den Gedanken der Auferstehung konnten und wollten sie nicht verstehen, denn er entsprach nicht ihrem Denken und ihrer Kultur. A lso musste er umdenken. So muss es auch heute geschehen. Gottes Wort verkünden heißt Gottes Liebe sichtbar machen. Dies geschieht, indem die Missionare den Menschen helfen. Das aber ist oftmals nur möglich, wenn den Missionaren auch Ihre Mithilfe zur Verfügung steht. Wir als Missionsprokur wollen da vermitteln, indem wir Ihre Hilfe weitergeben. So ist es gut, wenn am Beginn eines neuen Jahres Rechenschaft darüber abgegeben wird, welche Hilfe Sie uns gegeben haben und wie wir sie weitergegeben haben. Mit diesem ersten Rundbrief deshalb wieder unser Bericht. Zwar sind die Spenden im A llgemeinen zurückgegangen, dennoch konnten wir die A nliegen der Missionare fördern, da wir Gelder aus den Rücklagen für entsprechende Projekte nehmen konnten. Die Aufstellung der Zahlen sieht dann so aus: Einnahmen: Zinsen aus Rücklagen und Festgeldern 7.751,38 € Allgemeine Spenden 234.787,80 € Erstattung & Seelsorge 61,14 € Spenden für OMI Missionare 492.752,48 € Spenden für Nicht-OMI Missionare 195.136,93 € Schenkungen & Vermächtnisse 73.491,98 € Messgaben zur Weitergabe in die Mission46.234,86 € Gesamteinnahme: 1.050.216,57 € Ausgaben: Verwaltung 13.622,04 € Danke! Telefon und Porto Druck und Papier Bankgebühren Tagungen etc. Reise- und Fahrzeugkosten Personalkosten Mitglieder & Missionare Sonstige Kosten Zwischensumme: Containerkosten Projekte lt. Anfragen OMI-Missionare Nicht-OMI Missionare Weitergegebene Messen Zwischensumme: Gesamtausgaben: 17.987,60 € 11.857,07 € 1.666,15 € 50,00 € 10.746,32 € 44.470,53 € 3.719,86 € 2.674,32 € 106.793,89 € 61.294,87 € 542.847,32 € 393.846,33 € 135.694,92 € 47.960,00 € 1.181.643,44 € 1.288.437,33 € Die nackten Zahlen sprechen eine Sprache, die jeder selber auslegen kann, wie er möchte. Insgesamt gesehen war es ein gutes Jahr für die Mission. Wie in den Jahren zuvor konnten wieder nicht alle Anfragen erfüllt werden, einerseits entsprachen sie nicht dem Missionsgedanken, andererseits fehlten im ersten Ansatz die Gelder, so dass wir die Erfüllung der Projekte wieder aufteilen mussten. Insgesamt gesehen konnten wir dank Ihrer Mithilfe den Missionaren helfen. Dafür sei Ihnen ein aufrichtiges Dankeschön gesagt. Gerne sind wir bereit auch im begonnenen Jahr Ihre Hilfe an die Missionare weiterzugeben, damit all denen geholfen werden kann, die Ihrer und unserer Hilfe bedürfen. Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und lieben Dankesgrüßen IHR P. ALOYS TERLIESNER OMI Missionsprokurator