FHE NEWS 11
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FHE-NEWS | 11 I N H A L T VORWORT | 2 PROJEKTE SPITZENGASTRONOMIE IN JEDER (HÖHEN)LAGE. Sechs-Sterne Chalet N/Lech (A) | 2; Tiroler Haus/EhrwaldZugspitze (A) | 4; Gradonna ****s Mountain Resort Châlets & Hotel/Kals (A) | 5; Café 3440/Pitztaler Gletscher (A) | 6; Bergrestaurant Muttjöchle/Sonnenkopf (A) | 7; Gradonna ****s Mountain Resort Châlets & Hotel/Kals (A) | 7; Panoramahotel Oberjoch/Oberjoch (D) | 7; Alpeiner Nature Resort Tirol/Neustift (A) | 8; tialini – una storia italiana/ Ludwigshafen (D) | 9; JUFA/Meersburg (D) | 10; vorarlberg museum/Bregenz (A) | 10; Hotel Nagel/Lindau (D) | 11; Panoramarestaurant am Karren/Dornbirn (A) | 11; Wohlfühlhotel Schiestl/Fügenberg (D) | 12; Hotel Exquisit/Oberstdorf (D) | 12; Das Schiff/Hittisau (A) | 13; Hotel Adler/Au (A) | 13; Gasthof Löwen/Bubikon (CH) | 14; Hotel Alexander/Zürich (CH) | 18; Brasserie Schiller/Zürich (CH) | 18; See-Spital Horgen/Horgen (CH) | 19; Sorell Hotel Tamina/Bad Ragaz (CH) | 19; 5-Sterne-Hotel Frank/Oberstdorf (D) | 20 PROJEKT-SHORTIES | 19 IN DEN TOPF GESCHAUT | 20 Foto © Alexander Haiden FHE INTERN | 20 DIE STERNE-KÜCHE DES CHALET N | S2 BIS ZU 3.500 SPEISEN PRO TAG IM NEUEN TIROLER HAUS | S4 AUSBAU DES PANORAMARESTAURANTS KARREN | S11 GRANAT | S17 T – das GRANA Herdre modula onzept K linien- by made ANKE! FHE FR EXZELLENTE BERATUNG | INDIVIDUELLE PLANUNG | HOCHWERTIGE TECHNIK | OPTIMALE FUNKTION „N“ WIE NONPLUSULTRA. DIE STERNEKÜCHE DES Chalet N: ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH! Foto © Adolf Bereuter Dornbirn Wolfgang Isenberg Beat Fuchs Geschäftsführung FHE FRANKE VON HÖCHSTEN HÖHEN, WERTVOLLEN MINUTEN UND PUNKTGENAUEN TEMPERATUREN. Die Welt der Hotellerie und Gastronomie ist ständig in Bewegung – und FHE FRANKE ist oft die treibende Kraft dahinter. In dieser FHE-NEWS (bereits die 11. Ausgabe) stellen wir Ihnen wieder eine Reihe außergewöhnlicher Projekte vor, die zeigen, was heute „state of the art“ ist. Im Themen-Schwerpunkt „Berggastronomie“ (ab Seite 4) präsentieren wir Ihnen nicht nur das was, sondern vor allem auch das wo unserer Leistungen. Denn in den vergangenen Jahren hat sich ein interessanter Trend durchgesetzt: die Küchenausstattung in der Berggastronomie ist von der Ausstattung klassischer Gastronomiebetriebe kaum mehr zu unterscheiden. Auch in Bergrestaurants, auf Bergstationen und in alpinen Gästehäusern wird frisch und themenspezifisch zubereitet – mit modernster, energiesparender Technologie. Das Sechs-Sterne Chalet N liegt in absoluter Toplage des exklusiven Ski-Nobelortes Lech am Arlberg (A). Die Philosophie des Hauses lautet „die echte und authentische Ursprünglichkeit des Arlbergs mit außergewöhnlichem, modernem Luxus“ zu vereinen. Dieser Anspruch wird in jedem Detail spür- und erlebbar – selbstverständlich auch in der von FHE FRANKE mitentwickelten und umgesetzten Küchenlandschaft und gastronomie-technischen Ausstattung des Hotels. Dass diese Technologie (in Form großer, schwerer Komponenten, Geräte und Möbel) innerhalb eines kurzen Zeitfensters auf den Berg transportiert werden muss, stellt unsere Logistikabteilung immer wieder auf die Probe. Dazu zählen die Abhängigkeit vom Wetter, die Abstimmungen mit anderen Professionisten und vor allem das erschwerte Arbeitsumfeld in alpinen Höhen. Trotz aller Zusatzherausforderungen kann sich FHE FRANKE in diesem anspruchsvollen Segment seit vielen Jahren erfolgreich positionieren. Mit unserer neu entwickelten Herdlinie „Granat“ stoßen wir ebenfalls in ungeahnte – diesmal kochtechnische – Höhen vor. Denn mit dem Profi-Herd Granat stellen wir erstmals eine 100 %ige Eigenentwicklung vor, die unser umfassendes Know-how als Ausstatter von Hotellerieund Gastronomieküchen in sich vereint. Die Eigenmarke Granat zeichnet sich durch Funktionalität, Design, Ästhetik und natürlich auch ein Maximum an Energieeffizienz aus – alles Eigenschaften der modernen Küche. In vielen der beschriebenen Projekte spielt Granat von FHE FRANKE eine zentrale Rolle. Brandneu in unserem Sortiment sind Rational Ladenbackgeräte für die Systemgastronomie in Lebensmittel-Märkten und -Discountern, Tankstellen oder Bäckerei-Filialen (Seite 20). Zu guter Letzt kommen wir auf den Punkt – und zwar den präzisen Garpunkt mithilfe der Sous-vide-Methode. Das Zubereiten von vakuumierten Lebensmitteln im Wasserbad verlangt nach präzise gehaltener Temperatur und exaktem Timing. FHE FRANKE trägt diesem Zukunftstrend Rechnung und erweitert mit dem IDROCHEF 216 (siehe Seite 16) sein Sortiment. Das „Geheimrezept“ dieser FHE-NEWS: der richtige Mix aus Metern, Minuten und Graden. Selbstverständlich stehen wir Ihnen mit unserem Beraterteam gerne mit weiteren Informationen rund um die Projekte (und Anregungen, wie Sie dieses Know-how zu Ihrem Vorteil nutzen können) zur Verfügung! Wolfgang Isenberg 2 | FHE NEWS 11 telpunkt, den Gästen soll während ihres Aufenthalts jeder erdenkliche Wunsch von den Augen abgelesen werden. Der 24-StundenButler-Service stellt sicher, dass sich die Gäste wie zu Hause fühlen. A uf rund 1.800 m Seehöhe, am höchsten Punkt von Oberlech, bildet das Hotel Chalet N den „Gipfel“ exklusiver Hotellerie. Seit je her kommen internationale Gäste aus aller Welt nach Lech am Arlberg, um die einzigartige Bergwelt zu genießen. Diese Motivation greift auch das Chalet N auf und stellt in Aussicht: „Hier erleben Sie die Kraft der Ruhe inmitten herrlicher Natur und erfreuen sich an Genüssen von feinster Qualität. Hier werden Sie sich verlieren und wiederfinden.“ Kompromissloser Komfort und Genuss stehen im Mit- EIN KÜCHEN-UNIKAT AUF SECHS-STERNE-NIVEAU. Die Küche des Chalet N ist in jeder Beziehung außergewöhnlich. Die kulinarischen Genüsse werden von vier Gourmetköchen regelrecht zelebriert. Das Team unter der Leitung von Alexander Marent verwöhnt die Gäste im Gourmetrestaurant nach allen Regeln der Kochkunst und bereitet frisch zu, wonach dem Gast gerade der Sinn steht. Die Küchenausstattung mit einem ganz besonderen Ambiente ist auch Ort für exklusive Koch-Events. Die „traditionelle Küche“ steht dabei im Mittelpunkt. Die Gäste werden mit edlen Produkten im Zusammenhang mit neuzeitigen Kochtechniken verwöhnt. Auch aus diesem Grund entspricht das Design der Ausstattung keinesfalls einer „klassischen“ Hotelküche. Im Gegenteil, jedes Detail ist eine Sonderanfertigung, die die Hauptküche des Sechs-Sterne-Hotels dadurch zum exklusiven Unikat macht. Sämtliche Unterbaufronten der Hauptküche sind in NostalgieStil mit schwarzgrauer Pulverbeschichtung in RAL 7021 gehalten und passen sich damit der modernen Rustikalität des Hauses an. Alle Arbeitsflächen und Abdeckungen sind aus „Granit nero assoluto poliert“ gefertigt. ZEIT UND RAUM – MINUTIÖS GEPLANT. Bevor die einzigartige Sechs-Sterne-Küche in Betrieb gehen konnte, mussten von FHE FRANKE und dem Planungsteam rund um den Generalunternehmer I+R Schertler, die Architektur-Partner Sybille Schaschl und Landau-Kindelbacher für den Küchenbereich, das Architektenteam und den Developing Manager sämtliche Arbeitsschritte minutiös geplant werden. Mit einer Rekord-Bauzeit von nur einem halben Jahr gab der Bauherr einen engen Terminplan vor. Der strenge Winter hat in 1.800 m Seehöhe allerdings mehrfach einen Strich durch die Zeitrechnung gemacht. Auch die Gegebenheiten vor Ort in der Küche mussten eingeplant werden: Der Nostalgie-Herd konnte nur in einem Stück geliefert und installiert werden. Erst nachdem dieses Herzstück der Küche aufgebaut war, wurden die Wände und Türen der Hauptküche errichtet. GENUSS DURCH EINZIGARTIGE LÖSUNGEN ZELEBRIEREN. Mit FHE FRANKE wurde ein Partner gefunden, der es versteht, solche Vorgaben der absoluten SpitzenHotellerie in Form (wortwörtlich) einzigartiger Lösungen umzusetzen. n www.chalet-n.com Telefon +43 (0)5583 37900 Beat Fuchs FHE NEWS 11 | 3 HÖCHSTE QUALITÄT IN JEDER (HÖHEN)LAGE. Urlaubsdestinationen in Bergregionen locken von Jahr zu Jahr mit einem noch größeren und qualitativ anspruchsvolleren Freizeitangebot. Diesem Trend entsprechend hat sich auch das kulinarische Angebot der Berggastronomie gewandelt. Im Speisenangebot der Berggastronomie setzen sich immer mehr frisch zubereitete Gerichte mit regionalen Zutaten durch. FHE FRANKE hat sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1988 mit unzähligen Großverpflegungsanlagen als erfahrener Systempartner bei Inhabern und Betreibern der Berggastronomie etabliert. Eine Auswahl aktueller Projekte präsentieren wir Ihnen hier und auf den Folgeseiten. EHRWALD-ZUGSPITZE/TIROL | A SPITZE IN DER BERGGASTRONOMIE: BIS ZU 3.500 SPEISEN PRO TAG IM NEUEN TIROLER HAUS. KALS/OSTTIROL | A Das neue „Tiroler Haus“ wurde am Standort der alten Ehrwalder Alm errichtet – eine Stelle, die zentral im Schigebiet Ehrwald-Zugspitze liegt und dementsprechend viele Wintersportler anzieht. Im neuen Bergrestaurant dürfen Gäste beim Einkehrschwung eine Vielfalt gastronomischer Angebote erwarten. Einmal mehr zeichnet FHE FRANKE für die Planung und Ausführung aller Verpflegungsbereiche verantwortlich. Damit wurde eine langjährige Zusammenarbeit mit der Tiroler „Seilbahner- und Hoteliers-Familie“ Dengg erfolgreich fortgesetzt. M it dem Tiroler Haus wurden völlig neue Kapazitäten in der Region Ehrwald-Zugspitze geschaffen. Das Haus versteht sich nicht als klassische Berggastronomie, sondern als Sportzentrum und Treffpunkt für alle – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Den kleinen Gästen steht ein Skischul-Kinderraum zur Verfügung, zum Konsumieren mitgebrachter Jausen gibt es einen Selbstverpflegeraum, entspannen kann man in der Café-Lounge, gut und günstig lässt es sich im Selbstbedienungsrestaurant essen, klassische Gerichte werden im À-lacarte-Restaurant serviert. DIE ERFAHRUNG AM BERG ZÄHLT! Um die Baumaterialien sowie die Küchen- und Buffetausrüstung auf den Berg zu bringen, mussten ein Güterweg und eine Materialseilbahn genutzt werden. In der Bauzeit zwischen April und November 2012 wurden die Zulieferer bereits im Oktober von bis zu 40 cm Schnee überrascht. Dennoch konnte FHE FRANKE durch perfekte Abstimmung mit weiteren Professionisten und jahrelanger „Bergerfahrung“ punkten, sodass allen Wetterkapriolen zum Trotz der komplette Großküchenbereich (Produktionsküche samt Pizza-Drehofen, Freeflow mit ca. 250 m2, À-la-carte-Küche, der zentrale Geschirr- und Gläserspülbereich mit ca. 130 m2) fristgerecht in Betrieb gehen konnte. geben – eine Menge, die entsprechend vor-, zu- und nachbereitet werden muss. Im vergangenen Winter hat das Tiroler Haus seine „Feuertaufe“ bestanden. Dass auch bei größtem Kundenandrang alle Betriebsabläufe wie geplant funktionieren, bestätigt Auftraggeber Franz Dengg sen. in seiner Entscheidung für FHE FRANKE. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: Planungsauftrag für den kompletten Gastronomiebereich n À-la-carte-Küche n Produktionsküche n zentrale Geschirr- u. Gläserspülerei n Freeflow-Anlage n Pizzeria (Drehofen) n Lager- u. Vorbereitungsräume n BEI GRÖSSTEM ANDRANG BEWÄHREN SICH DIE ABLÄUFE. Von den rund 40 Mitarbeitern im Tiroler Haus arbeiten die Hälfte im Küchen- und Freeflow-Bereich – werden doch in Summe täglich rund 3.500 Speisen ausge- Fotos © Ehrwalder Almbahn/A.Niederstrasser „EIN KÜCHENLIEFERANT STEHT UND FÄLLT MIT DEM SERVICE.“ FRANZ DENGG SEN. ÜBER DIE ZUSAMMENARBEIT MIT FHE FRANKE. FHE-News: Beim Projekt „Tiroler Haus“ haben Sie die langjährige Zusammenarbeit mit FHE FRANKE neu belebt. Wo noch konnten Sie sich von der Expertise der FHE FRANKE überzeugen? Franz Dengg: FHE FRANKE war tatsächlich schon mehrfach für uns in unseren Betrieben in der Tiroler Zugspitz-Arena tätig: konkret handelt es sich dabei um das Hotel Post in Lermoos, das Alpenrestaurant an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn sowie das Panorama-Gipfelrestaurant Zugspitze. Und nun eben auch im Tiroler Haus. 4 | FHE NEWS 11 FHE-News: Wodurch zeichnet sich eine gute Zusammenarbeit mit einem Küchenpartner aus? Und worauf legen Sie persönlich besonders Wert? Franz Dengg: Meine Anforderungen decken sich mit den allgemeinen Anforderungen an professionelle Küchenplanung. Das betrifft die Planung im Vorfeld und die daran anschließende qualitativ hochwertige Ausführung – begleitet von umfassendem Service. Dieser übergeordnete Teil ist eigentlich das Wichtigste! FHE-News: Wie weit bringen Sie sich in technischen Details ein? Franz Dengg: Wir geben die technischen Details vor und arbeiten aktiv bei der Planung mit. Gemeinsam mit den Empfehlungen von FHE FRANKE entstehen auf diese Weise die Küchenlösungen, die wir uns für unsere Betriebe vorstellen. FHE-News: Was empfehlen Sie anderen Gastronomiekunden: Woran soll man seinen (Groß-)Küchenpartner messen? Franz Dengg: Ein Küchenlieferant steht und fällt mit dem Service. Konkret bedeutet das: eine Servicestelle muss in der Nähe sein, die Servicetechniker müssen über eine solide Ausbildung verfügen. Im Fall des Falles punktet der Küchenpartner direkt vor Ort im Betrieb. FHE-News: Besten Dank, Herr Dengg. EIN PROJEKT DER SUPERLATIVE: FHE FRANKE LIEFERT UND INSTALLIERT DAS GESAMTE VERFÜGBARE SORTIMENT. Kals, ein beschauliches Dorf am Eingang zum Osttiroler Dorfertal, wurde vor wenigen Jahren von Sommer- und Wintertouristen noch eher als Geheimtipp gehandelt. Mit dem Ausbau des Skigebiets entwickelte sich der Ort rasch in allen Jahreszeiten zum begehrten Urlaubsziel. Selbsterklärend, dass sich auch die Infrastruktur unverhältnismäßig schnell weiterentwickeln musste. So galt das Gradonna ****s Mountain Resort Châlets & Hotel mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von rund 48 Mio. Euro als größte Tourismusbaustelle Österreichs 2012. Seit der Eröffnung steigt die Einwohnerzahl des Ortes in der Winter-Hauptsaison nahezu um das Doppelte – um den natürlichen Charakter der Region zu bewahren, ist das Châletdorf autofreie Zone. D ie Dimensionen dieses Projekts in wenigen Sätzen auf einen Nenner zu bringen, ist fast unmöglich. Dies trifft genauso für die küchentechnische Ausstattung zu. In allen Bereichen – ob in der Küche, Schank, Buffet bis hin zu den diversen Bars des Gradonna ****s Mountain Resort Châlets & Hotel in Kals/Osttirol wurden die „must have“-Komponenten – sowohl was den Komfort als auch den Energieverbrauch betrifft – verbaut. Entsprechend intensiv gestaltete sich auch die Planungsphase. Gemeinsam mit dem Auftraggeber Heinz Schultz und dem Architektenteam – mit beiden verbindet FHE seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit – wurden mehrere Küchenplanungen erarbeitet und wieder verworfen. Der Grund: Das in jeder Hinsicht anspruchsvolle Gesamtprojekt wurde laufend erweitert und an neue Kapazitäts-Kennzahlen angepasst. FÜR BIS ZU 700 PERSONEN KOCHEN – AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Die Kennzahlen können sich sehen lassen: Das Hotel bietet rund 350 Gästen Platz, die umliegenden Châlets noch einmal ca. 250 Personen. Der Gastronomiebereich muss also in Spitzenzeiten, d.h. inklusive externer Besucher, für bis zu 600 bis 700 Gäste gewappnet sein – und das mit Gerichten auf anspruchsvollem Niveau. 15 bis 20 Mitarbeiter in einer 353 m2 großen Hauptküche – das setzt eine perfekte Planung aller Kochabläufe voraus. So, dass jeder Handgriff sitzt und hunderte Gäste gleichzeitig schnell bedient werden können. Dem hohen Gästeaufkommen entsprechend sind auch die Dimensionen von Pensions- und À-lacarte-Buffet mit 126 m2 bzw. 48 m2 keineswegs „alltäglicher Standard“. Dass viele weitere Ausstattungsdetails wie Kühl- und Getränketechnik den „State of the art“-Anforderungen voll entsprechen, ist schon nahezu selbstverständlich. ENERGIEEFFIZIENZ IN ALLEN BEREICHEN. Die komplette Anlagentechnik des Hauses ist auf Energieeffizienz, Bedienkomfort- und gleichzeitig Bedieneffizienz ausgelegt. Schließlich ist eingesparte Energie bei den ständig steigenden Energiekosten ein zunehmend wichtigerer Faktor in der Gesamtbetriebskostenbilanz eines Betriebs dieser Größenordnung. Um diesem Kostenfaktor nachhaltig entgegenzuwirken, sorgt das Sicotronic-System für einen optimierten Energieverbrauch, der HobartKorbtransporter verfügt über eine Wärmepumpe, die Verbundkälteanlagen im Keller sind frequenzgesteuert und über die Wärmerückgewinnungsanlage wird ein Teil des Energiebedarfs für das Schwimmbad im Haupthaus abgedeckt. Die Liste mit den unzähligen Details ließe sich nahezu endlos fortsetzen. Fakt ist: Das Gradonna ****s Mountain Resort zählt damit auch zu den technisch fortschrittlichsten Hotellerie-Projekten der jüngsten Vergangenheit. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: Küche: Granat-Herdblock, Inducs-Induktionen, Induktionsbräter, Induktionsgrill, Sicotronic-Energieoptimierung der Küche, Küchenverbauten in H2-Hygienestandard mit 2 mm Oberplatte uvm. n Spülerei: Hobart-Spülmaschinen, Korbtransporter mit Wärmepumpe n Buffet: Frontcooking, Einbaugeräte, Granit-Abdeckungen n Schankoffice: Wiegetechnik und 3 Proline-Schankköpfe n Bar: Wiegetechnik und 2 Proline-Schankköpfe n Kühlung: 2 Verbundkälteanlagen frequenzgesteuert mit Wärmerückgewinnung über Schwimmbad, 8 Kühlzellen mit CNS-Wannenboden, uvm. n Schankanlage: Wiegetechnik und Schankköpfe sowie Allbottle-System n Lebensmittelshop: Ausgabeverbau mit Glasaufbauten, Wandkühlregal, TK-Insel n Franke Kaffeevollautomaten: 2 x Spectra, 1 x Pura n INTERVIEW MIT HEINZ SCHULTZ, GESCHÄFTSFÜHRER SCHULTZ-GRUPPE, KALTENBACH FHE-News: Was zeichnet die langjährige Zusammenarbeit zwischen Ihnen/Ihrer Gruppe und FHE FRANKE aus? Heinz Schultz: Aus der langjährigen Partnerschaft mit FHE Franke hat sich ein eingespieltes Team entwickelt, in dem jeder die Arbeitsweise des anderen kennt und sich darauf verlassen kann. So können Großprojekte wie das „Gradonna“ zielgerichtet umgesetzt werden. FHE-News: Auf welche Details legen Sie bei dieser Zusammenarbeit größten Wert? Welche Details sind es, aufgrund derer Sie FHE FRANKE branchenintern weiterempfehlen würden? Heinz Schultz: Ein wichtiger Punkt ist sicher, einen Ansprechpartner zu haben, der jederzeit erreichbar ist und wichtige Angelegenheiten zeitnah erledigt. Diesen Ansprechpartner haben wir mit Christian Hafenscherer von FHE FRANKE gefunden. FHE FRANKE ist seit Jahrzehnten erfolgreich im Großküchenbereich etabliert. Die Summe dieser Erfahrung und das Wissen um neue Trends und moderne Technik fließt in jedes neue Projekt ein. Mit unserem Unternehmen betreiben wir in verschiedenen Regionen mehrere Gastronomiebetriebe unterschiedlichster Ausrichtung (von der Schigastronomie bis hin zum gehobenen 4****S Hotel). Ein flächendeckendes Servicenetz mit kompetenten Technikern ist uns deshalb sehr wichtig. Speziell hier punktet FHE FRANKE auch mit „Rund um die Uhr“-ServiceBereitschaft, sodass Störungen schnellstmöglich behoben werden. FHE-News: Was war die besondere Herausforderung (für die Planung/Logistik/Umsetzung) der Küche beim Gradonna-Projekt? Heinz Schultz: Die sehr früh begonnene Küchenplanung wurde durch die vielen architektonischen Änderungen immer wieder beeinflusst. Nicht nur einmal wurde das gesamte Küchenkonzept „neu“ überarbeitet und in die räumlichen Gegebenheiten eingepasst. Eine besondere Herausforderung war es auch, den gesamten Gastronomieablauf nicht nur auf ein 4****S Hotel abzustimmen, sondern auch noch einen großen À-la-carte Bereich mit ca. 100 Sitzplätzen einzubinden. Deshalb wurden beispielsweise die Schankoffice-Bereiche in zwei Pensions-Office und ein Office aufgeteilt. Auch die Chalets galt es zu versorgen. Im Kellergeschoß wurde deshalb ein „rustikales“ Lebensmittelgeschäft geplant, in dem die Selbstversorger-Gäste aus einem reichhaltigen Angebot wählen können. FHE NEWS 11 | 5 SONNENKOPF / KLOSTERTAL | A SERVICE INKLUSIVE. DAS BERGRESTAURANT MUTTJÖCHLE. Die Bergbahnen Sonnenkopf im Vorarlberger Klostertal haben das alpine Gebiet mit einem neuen, höchst überraschenden, Gastronomie-Highlight erschlossen. Denn im Bergrestaurant Muttjöchle gibt’s weit mehr als klassische Hüttenspeisen: Hier wird mit frischen mediterranen Köstlichkeiten und persönlichem Service aufgewartet. weisen die rund acht Küchen- und Servicemitarbeiter mit feinem Fisch, mediterranen Pastagerichten, raffinierten Suppen und knackigen Salaten, dass der Anspruch auch im Bergrestaurant ruhig „hoch“ sein darf. Die Herausforderung für FHE FRANKE bestand darin, auf 35 m2 eine vollwertige Restaurantküche mit Peripherie zu planen und umzusetzen. W odurch sich die Küche im Bergrestaurant Muttjöchle – und zwar in einrichtungstechnischer und kulinarischer Sicht – auszeichnet: Hier wird stets frisch zubereitet und direkt an den Tisch (40 Sitzplätze innen, 150 Sitzplätze auf der Terrasse) serviert. Abseits von Gulasch & Co be- JETZT NEU: GRANAT. DIE MODULARE HERDLINIE MADE BY FHE FRANKE. NACHHALTIGES ENERGIEKONZEPT AUF KLEINSTEM RAUM. FHE FRANKE war dem Auftraggeber bereits von verschiedenen Projekten bekannt, musste aber selbstverständlich am Muttjöchle durch Planungsexpertise überzeugen. Auch in der Phase der Realisierung konnte FHE FRANKE durch Know-how punkten: Die Lieferung der Küchentechnik erfolgte über Forststraßen, die zwischen Oktober und November 2012 nach starkem Schneefall extra für die LKWs immer wieder geräumt werden mussten. Das Resumée nach der ersten Saison: Die verbaute Inducs-Induktionstechnik, die kältetechnischen Anlagen mit Wärmerückgewinnung sowie die im Raum intelligent platzierte Hobart-Spültechnik bewähren sich (auch energietechnisch) nachhaltig im harten Küchen-Arbeitsalltag auf 2.000 m Seehöhe. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Planung, Logistik, Herd mit Inducs-Induktions- technik, Kühlzellen und kältetechnische Anlage mit Wärmerückgewinnung n Bar: Kältetechnik, FRANKE Kaffeemaschinen, WeinKühlschrank n Spültechnik: Universalspülmaschine Hobart AUXXL, Gläserspülmaschine HOBART KALS / GROSSGLOCKNER | A INTELLIGENTES SCHANK-NETZWERK MIT ZENTRALER „QUELLE“ IM GRADONNA ****S MOUNTAIN RESORT CHÂLETS & HOTEL. Um die verschiedenen Getränke-Bedürfnisse schnell abdecken zu können, wurden in vier Gastronomiezonen Proline-Schankanlagen mit intelligenten Logistik-, Nutzungs- und Bonierungslösungen installiert. Damit sind alle Bereiche – von der Warenübernahme im Lager bis hin zum registrierten Verkauf in das zentrale Controlling eingebunden. J PITZTALER GLETSCHER | A Fotos © Christoph Schöch / Daniel Zangerl OBEN ANGEKOMMEN. AUF 3.440 M, IM HÖCHSTGELEGENEN CAFÉ ÖSTERREICHS. „Es geht aufwärts“ – diese Parole konnten die Küchenspezialisten von FHE FRANKE bei der Umsetzung des neuen Café 3440 am Pitztaler Gletscher mehrfach ausgeben. Immerhin handelte es sich dabei um die höchste Baustelle Österreichs. FHE FRANKE überzeugte nicht nur ausstattungstechnisch, sondern gleichzeitig auch mit der nötigen Logistikkompetenz. D ie Eckdaten dieses alpinen Prestigeprojekts lesen sich in Superlativen: Höchste Baustelle Österreichs – am höchsten Gletscher Tirols – erreichbar über die höchstgelegene Seilbahn Österreichs – das Café 3440 gilt auch als höchstgelegene Konditorei Österreichs. Damit befindet sich dieses Projekt in bester Gesellschaft mit weiteren anspruchsvollen Berggastronomie-Referenzen von FHE wie Trockener Steg Zermatt, Bergrestaurant Tiefenbachgletscher Sölden, Bergrestaurant Isskogel Zillertalarena oder Adlerlounge Kals. ENGER ZEITPLAN, ENGE BAUSTELLE. Mit diesen Referenzprojekten hat FHE FRANKE bewiesen, dass ausreichend Expertise zur Erfül- 6 | FHE NEWS 11 lung der „hohen“ Ansprüche gegeben ist. Die wohl größte Herausforderung dabei: das enge Zeitfenster vom Bau der Bergstation zwischen Mai und Oktober 2011 bis zur offiziellen Eröffnung im November. Der größte Teil der neuen Kücheneinrichtung und technischen Geräte wurde mittels Pistenbully zum Café 3440 geliefert. Darüber hinaus konnte auch die während der Bauphase neu eröffnete Wildspitzbahn für Transporte genutzt werden. Küche, Spülerei und Bistrotheke wurden Hand in Hand mit den restlichen Gewerken, teilweise zeitgleich, installiert. Mit bester Unterstützung vor Ort durch Betriebsleiter Reinhold Streng und Markus Dobler war es letztendlich dann – trotz engsten Terminplans – auch möglich, das Cafe 3440 termingerecht in Betrieb zu nehmen. edes Schanksystem ist mit benutzerfreundlicher Touch-Oberfläche ausgestattet, die das Bestellen und Bonieren für die Mitarbeiter auch zu Stoßzeiten einfach macht. Ergänzend dazu verfügt jedes Outlet über integrierte TCN-Wiegetechnik zur Stückgutkontrolle. Über die Kellnercodes sind Getränke frei zu entnehmen, die entsprechenden Informationen werden direkt in das Bonierungsund Warenwirtschaftssystem geladen. Die Spirituosenkontrolle und TCN-Wiegetechnik agieren als ganzheitliches System, welches – z.B. an der Bar – das „kontrollierte Zubereiten“ von Drinks mit unterschiedlichen Getränken und Spirituosen aus der Schankanlage zulässt. Hobart Untertischspülmaschinen Theke: Ausgaberverbau, Bistrokonzept n Kaffeevollautomat: Franke Foam-Master n VIER SCHANK-OUTLETS. EINE ZENTRALE KÜHLUNG. Alle vier Schankanlagen werden von einem zentralen Getränkekühlraum versorgt. Um die Schankanlage in WEINKÜHLSCHRÄNKE MIT INTEGRIERTER WIEGETECHNIK. Im À-la-Carte-Bereich wird selbst der Offen-Ausschank von Weinen über TCN-Wiegetechnik erfasst. Geplant ist die Anbindung der Weinkühlschränke mit integrierter TCN-Wiegetechnik für den Bouteillenverkauf von Wein, Sekt und Champagner. Alle erforderlichen Schnittstellen zum zentralen Abrechnungssystem sind bereits berücksichtigt. n OBERJOCH | D HÖCHSTE ANSPRÜCHE IM PANORAMAHOTEL OBERJOCH. Das Wellnesshotel Oberjoch erfüllt rundum – durchaus wortwörtlich – höchste Ansprüche: das neu errichtete Haus befindet sich in Deutschlands höchstgelegenem Bergdorf auf rund 1.200 m Seehöhe und bietet seinen Gästen 4-Sterne-Superior-Ambiente. Das gilt auch für die von FHE FRANKE geplante und umgesetzte neue Hotelküche samt Bar und Buffett mit Frontcooking-Zone. nothek und ruhigen Zonen zum Verweilen sowie ein À-la-Carte-Restaurant mit verschiedenen gastronomischen Ausrichtungen und Räumlichkeiten wie z.B. dem Panoramarestaurant, dem Restaurant „Feuerstein“, dem Bistro „Wasserfall“ und der Bar „Freiluft“ auf der Terrasse. HIGH-END BEI KAFFEE UND KUCHEN. Heute stehen den Gletschergästen rund 120 Plätze zur Verfügung, um das atemberaubendste Panorama der Tiroler Alpen zu genießen. Sechs Mitarbeiter im Café sorgen für die Zu- und Aufbereitung von einfachen Speisen, frischem Kaffee und Kuchen. Damit ist auch der gute Genuss „oben angekommen“. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Aufwärmküche n Spülererei: 1 Hobart Durchschubspülmaschine, der rund 150 Meter entfernten Après-Bar bedienen zu können, waren nicht nur an die Schank- und Kontrolltechnik, sondern auch an die Logistik höchste Anforderungen gestellt. D as ****s Panoramahotel Oberjoch (270 Betten, 115 großzügige Zimmer und Suiten) im Allgäu ist der erste Hotel-Neubau in Bayern seit Jahren. Von Anfang an standen Exklusivität, Qualität und Komfort bei der Wahl der Ausstattung – so auch beim Kochzentrum – im Vordergrund. Das Resultat vor Ort: Eine großzügige Lobby mit Bar, Vi- VOLLAUSSTATTUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Die Entscheidung, mit FHE FRANKE zusammenzuarbeiten, wurde bereits in den ersten Phasen der Umsetzung gefällt. Neben dem Angebot ließen sich die Auftraggeber vor allem auch von der Planungskompetenz der Dornbirner Großküchen-Profis überzeugen: Die Räumlichkeiten waren laut Plan bereits fix zugeteilt, im Bereich der Hotelbar und des (Frühstück-) Buffets mit Frontcooking konnte FHE FRANKE noch aktiv mitgestalten und ausstattungstechnische Ideen einbringen. VERSCHIEDENE GASTRONOMIEBEREICHE IN OPTIMALER VERNETZUNG. Sowohl an der Bar als auch am Buffet werden kleine Speisen und Snacks unabhängig von der Hauptküche zubereitet. In der Hauptküche werden die À-la-carteSpezialitäten sowie die verschiedenen Menüfolgen für die Pensionsgäste kreiert. Zentrales Element: der „Granat“-Herdblock von FHE FRANKE mit Inducs-Induktionstechnik, der auch in Spitzenzeiten ohne Leistungsabfall für einen schnellen Durchsatz in der Küche und vor allem für stets gleichbleibende 4-Sterne-Superior-Kochergebnisse sorgt. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Planung und Lieferung, Granat-Herdblock n Bar: Proline-Schankanlage, Faema Kaffee-Halbautomat n Buffet: mit Frontcooking und Kühltechnik n Kühlung: Kühlzellen und Kältetechnik FHE NEWS 11 | 7 NEUSTIFT/TIROL | A TIROLER KÜCHE, TIROLER CHARME. NATÜRLICH NUR DAS BESTE IM ALPEINER NATURE RESORT TIROL. Wenn ein Hotel wächst, muss sich selbstverständlich auch die Küche den neuen Gegebenheiten anpassen. Grund genug, die Erweiterung des „Alpeiner Nature Resort Tirol“ in Neustift, am Fuße der imposanten Bergwelt des Stubaier Gletschers gelegen, von Anfang an kompromisslos anzugehen – ausgehend von Hotelzimmern, Wellnessbereich, Restaurants bis hin zur Hotelküche. Das Ergebnis kann sich sehen (und schmecken) lassen! LUDWIGSHAFEN | D Fotos © www.tialini.com ERSTKLASSIGE ITALIENISCHE KÜCHE FÜR DIE GANZE FAMILIE „tialini – una storia italiana“ – unter diesem Namen wurde in Ludwigshafen das erste Restaurant der neuen Italo-Kette des ehemaligen Porsche-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wendelin Wiedeking eröffnet. Die Philosophie von tialini: hochwertige italienische Küche zu fairen Preisen bei bestem Service. Das entsprechende Küchenkonzept und die passende Ausstattung dazu stammen von FHE FRANKE. Die Küche im Badehaus Fotos © www.alpeiner.at D as beginnt bei der Gastlichkeit der 49 Hotelzimmer, Junior-Suiten und Suiten, setzt sich fort in den Restaurants „Alpeiner“ und „Famoos“ und endet noch lange nicht in der mehr als großzügig ausgestatteten neuen Hotelküche. Wimreiter Group Architektur Innsbruck und FHE FRANKE verbindet eine mittlerweile schon nahezu „traditionelle“ Zusammenarbeit. Das verantwortlich zeichnende Architektenteam konnte sich daher nahezu blind darauf verlassen, dass der anspruchsvolle Gastronomiebereich dieses Hauses auch wieder optimal geplant und ausgestattet würde. GROSSE KÜCHE FÜR GROSSE HERAUSFORDERUNGEN. Tatsächlich konnte FHE FRANKE (zwar nicht als 8 | FHE NEWS 11 günstigster, aber als bester Anbieter) mit der durchdachten Ablauforganisation und Ausstattungsempfehlung die Ausschreibung für sich entscheiden. Die neue Hotelküche wurde zentral zwischen den beiden Restaurants und Gasträumen platziert. Auf diese Weise sind die Servicewege für alle Küchen- und Service-Mitarbeiter kurz und effizient. Für die rund sieben Küchen-Mitarbeiter bietet die 180 m2 umfassende Küche auch ausreichend Platz, um das vielfältige Speisenangebot für das À-la-carte-Restaurant auf höchstem Niveau umzusetzen. NEUE DIMENSIONEN – AUCH IN QUALITATIVER HINSICHT. Zu tun gibt es genug, schließlich ist das Restaurant „Alpeiner“ auf rund 120 Hotelgäste ausgerichtet, das Restaurant „Famoos“ steht ca. 80 weiteren Gästen mit raffinierter Regionalküche avantgardistischer Ausprägung offen. Beim Abendessen herrscht Hochbetrieb im Frontcooking-Bereich. Die Gäste erleben „live“, wie sämtliche Gerichte frisch zubereitet werden. Zum Tagesauftakt bedienen sich die Gäste in einem separaten Frühstücksraum an einem mehr als sechs Meter langen Buffet. So lassen sich die Tage im Alpeiner Nature Resort Tirol bei herzlicher Gastfreundschaft auf angenehmste Weise beginnen und beschließen. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Salvis Induktionsherd, Induktionsgrillplatte, Rational Combidämpfer, Hobart Spülmaschinen n Buffet mit Induktions-Frontcooking-Station D as erste tialini-Restaurant in Deutschland liegt in bester Ludwigshafener Lage: Der Pavillon der Rhein-Galerie auf der Rhein-Promenade ist ein beliebter Freizeit- und Shoppingtreffpunkt für Familien. Dementsprechend finden sich auf der Speisekarte italienische Gerichte, die auf ein authentisches „Famiglia“-Erlebnis abzielen. Für vier Gäste gibt es zum Beispiel eine große Pasta- Schüssel, aus der sich alle bedienen können – wobei nur für drei Personen bezahlt wird. Dass in der Küche nur frische und qualitativ hochwertige Zutaten – das Olivenöl, Mehl, die Pasta, Salami und der Käse stammen von besten italienischen Herstellern – verarbeitet werden, zählt zu den gastronomischen Grundprinzipien der neuen Kette. DIE RICHTIGE TECHNIK FÜR DIE ITALIENISCHE KÜCHE. Um das technik-intensive Gastrokonzept der Kü- che von Anfang an optimal zu erarbeiten, gingen die Planer von FHE FRANKE gemeinsam mit den tialiniAuftraggebern auf Fact-Finding-Mission bei den Herstellern für italienische Küche – z.B. den Produzenten von Teigformern und Pizzaöfen. Bei der Zubereitung anderer klassisch italienischer Spezialitäten vertraut man bei tialini ebenfalls auf bewährte Küchentechnologie: Der Induktions-Herd sorgt für die Beibehaltung der gewünschten Gartemperatur – auch bei der gleichzeitigen Zubereitung von vielen Fleischgerichten, während in den Pasta-Modulen eine Vielfalt an Nudelvariationen „al dente“ vorbereitet werden. Für die zügige Bewirtung der Gäste mit offenen Getränken bedient sich das Servicepersonal an der FHE-Schankanlage „proline“. Die Küchen-Peripherie – also Spülzentrum, Kühl- und Getränkelager – sind im Untergeschoß installiert. WEITERE STANDORTE IN KOOPERATION MIT FHE FRANKE. Der Erfolg des ersten Halbjahres gibt dem tialiniKonzept und der maßgeschneiderten Küchenausstattung Recht. Das zweite Restaurant wird im Frühsommer 2013 im historischen Gebäude „Century“ in der Stuttgarter Innenstadt eröffnet – auch dieser Auftrag wird von FHE FRANKE realisiert. Ein dritter Standort im neu entwickelten City Park in Karlsruhe wird im Herbst 2013 seine Pforten öffnen. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Pizzastation mit Pizzaofen n Pastastation: Pastakocher, 4er-Induktion n Produktionsküche: Grill, Pizzapresse, Vario-Cookingcenter n Bar: Glasspülmaschine, Kaffeemaschine, Getränkesäule, Proline-Schankanlage Spülerei: Spülmaschine n Getränkekühlzellen n FHE NEWS 11 | 9 MEERSBURG | D Fotos © JUFA-Gästerhäuser LINDAU | D NÄGEL MIT „KÖPFCHEN“ MACHEN. EINE DURCHDACHTE KÜCHENLÖSUNG IM LINDAUER HOTEL NAGEL. Der Umbau von der Pension zum Hotel Nagel hat auch in der Küche seine Spuren hinterlassen. Konkret wurde der Gastro-Bereich erneuert sowie auf- und ausgeweitet. JUNGE KÜCHE IN HISTORISCHEM GEMÄUER. JUFA AM BODENSEE MACHT ALLES NEU UND BESSER. JUFA, die „junge Urlaubsidee für alle“, bietet jungen Reisenden und Familien auch in Meersburg am Bodensee Unterkunft. Mehr noch: Das in historischen und teilweise denkmalgeschütztem Gemäuer situierte Jugend- und Familienhotel wurde stilvoll revitalisiert – unter anderem auch die in die Jahre gekommene Küche. Gemeinsam mit FHE FRANKE wurde die Gastronomieausstattung auf den Stand der Technik gebracht. D as Haus hat im Laufe der Zeit bereits ein Krankenhaus sowie ein Altersheim beherbergt. Nun werden die Räumlichkeiten vom Jugendund Familienhotel JUFA genutzt. Naheliegend, dass anlässlich der jüngsten Renovierung und Revitalisierung auch die Küche den neuen Anforderungen angepasst wurde. Die Herausforderung für FHE FRANKE: Trotz Denkmalschutz und geringen Raumangebots moderne Arbeits-, Lager- und Kühlräume zu schaffen, die selbst in den Spitzenzeiten der Hochsaison ein hocheffizientes Arbeiten ermöglichen. GROSSER OUTPUT AUF KLEINSTEM RAUM. Sowohl JUFA als auch FHE FRANKE stützen sich dabei auf eine langjährige Zusammenarbeit in anderen Projekten, wussten also bereits, dass „die Chemie stimmt“ und man sich auch bei architektonisch sensiblen Aufträgen aufeinander verlassen kann. Ein paar Kennzahlen zur Verdeutlichung der sehr beschränkten Platzverhältnisse: Täglich werden rund 170 JUFA-Gäste sowie die Tagesgäste im rund 50 Sitzplätze fassenden Biergarten bedient. Die Küchenfläche (inkl. Spülerei) beträgt allerdings nur ca. 50 m2. Gastgeber Markus Seemann bestätigt, dass dank präziser Planung und optimaler Platznutzung die Abläufe innerhalb der Küche bestens funktionieren. Auf diese Weise lässt eine neue Küchenidee auch alte Mauern wieder ganz schön jung aussehen. n vollen Platz bekommen und fügt sich damit optimal in die Küchen-Logistik ein. INDUKTION FÜR KONSTANT ÜBERRASCHENDE RAFFINESSE. Der Herdblock mit seinen Induktionsplatten und dem Induktionsgrill – nicht zuletzt auch praktisch wegen der geringen Abwärme im Raum – ist das Herzstück der Küche. Michael Kreutz ist begeistert: „Die Qualität der Lebensmittel liegt uns sehr am Herzen. Wir beziehen möglichst alle Lebensmittel aus der Region. Alles wird frisch zubereitet. Und hochwertige Zutaten verdienen es, sauber verarbeitet zu werden.“ Die konstante Leistung der Induktionsgrillplatte leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Ebenso wie die H3-Ausführung der Schränke, die für bedingungslose Hygiene in der komprimierten Küche sorgen. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n FRANKE-Herd: H2-Ausführung mit Induktionskochfeldern und Induktionsgrill Unterbauten: H3-Ausführung n Kühlmöbel n Patisserie n Spülerei n DORNBIRN | A EIN „HEIMSPIEL“ ÜBER DEN DÄCHERN VON DORNBIRN. Das Panoramarestaurant am Karren, hoch über Dornbirn (Vorarlberg), ist weit über das Rhein- Seit 1857 wurden im ehemaligen Vorarlberger Landesmuseum – jetzt: «vorarlberg museum» – Zeugnisse der Vorarlberger Kunst und Kultur gesammelt und präsentiert. Mit der Eröffnung des architektonisch Aufsehen erregenden Um- und Zubaus im Juni 2013 wurde der konzeptionelle Bogen bis zur Gegenwart gespannt. Ein „Exponat“ der anderen Form: die kompakte Küche mit Chromstahl-Wandverkleidungen im Gastronomiebereich. 10 | FHE NEWS 11 M it bester Empfehlung – so kamen die NagelBetreiber an FHE FRANKE und Küchenprofi Christian Muchitsch. Dass die Küche mit dem Hotel nicht unbedingt mitgewachsen ist, war wohl die größte Herausforderung. Nach der Vor-Ort-Planung und Besuchen bei anderen Betrieben mit ähnlich dimensionierten Küchen erfolgte die „Nagel-Probe“ bei der Lieferung und Installation vor Ort. Eine tragende Wand wurde durch einen schlanken Stahlträger ersetzt, der neue Herdblock musste vor Ort zusammengeschweißt werden, da er im Ganzen weder durch Türen noch Fenster gepasst hätte. Die Patisserie hat (nach 30 Jahren) endlich einen ablauftechnisch sinn- grill, 2 Salvis-Combidämpfer Kältetechnik: 3 Kühlzellen n Spülerei: Hobart-Haubenspülmaschine n Theke: Kühlmöbel und Kuchenvitrine n Frühstücksbuffet n EIN „KOSTBARES“ EXPONAT IM NEUEN vorarlberg museum. D „externe“ Gäste die Kreationen von Küchenchef Michael Kreutz genießen. PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Herd mit Induktionskochfeldern und Induktions- BREGENZ | A ie Kapazität des kleinen, aber feinen Cafes ist auf rd. 80 Gäste (30 innen, 50 im Garten des ebenfalls neu gestalteten Kornmarktplatzes) ausgelegt. Die Grundfläche der Küche ist dagegen mit 12 m2 klein, die Ausstattung daher kompakt, dennoch vollständig: selbst Combidämpfer und Induktionsplatten fanden ihren Platz. Damit die Stöße und Aussparungen für Elektro- u. Wasseranschlüsse bei der Montage perfekt passen, erforderten die Im neuen À-la-carte-Restaurant „Melbo’s“ können nun sowohl die Hotelgäste als auch vorgefertigten Wandelemente aus Chromnickelstahl absolute Präzision in der Verarbeitung. An der Bar wurde eine Proline-Schankanlage inklusive 3-gruppiger Faema Emblema Kaffeemaschine mit futuristischem Design verbaut. Ihre Besonderheit: Mittels Präzisions-Messung werden Druck und Drehmoment der Kaffeemühle auf den eingefüllten Kaffee justiert. Damit ist – unabhängig davon, wer die Maschine bedient – immer optimaler Kaffee-Genuss garantiert. Alles in allem: Ein sehenswertes Exponat Dornbirner Großküchen-Wertarbeit. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Induktion, Combisteamer, Chromstahl-Unter- bauten und Wandverkleidung n Bar: Elektronische Proline-Schankanlage, 3-gruppige Faema Emblema Kaffeemaschine, Kühlmöbel. tal bekannt – und sichtbar. Die Seilbahn ist seit 1956 in Betrieb, 1996 wurde das jetzt erweiterte Restaurant eröffnet. Um dem ständig steigenden Gästeaufkommen gerecht zu werden, wurde das Panoramarestaurant nun nach 17 Betriebsjahren erweitert, die Küche vergrößert und vom Dornbirner Großküchenspezialist FHE FRANKE auf den Stand der Technik gebracht. Mit dem Ausbau des Panoramarestaurants am höchsten Punkt des Dornbirner Hausbergs Karren wird eine gastronomische Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Eine atemberaubende Konstruktion aus Stahl und Glas ragt weit über die Felskante hinaus. Die Gäste genießen fast „schwebend“ bodenständige, regionale Küche. Die gesamte Anlage – das gläserne Restaurant (aktuell: 180 Plätze), das Stüble (40 Plätze), die Rheintalstube (40 Plätze) und die Terrasse (200 Plätze) – ist auf die Bewirtung von weit mehr als 500 Gästen pro Tag ausgelegt. MEHR PLATZ, BESSERE KLIMATISIERUNG, EFFIZIENTERE ABLÄUFE. Um die steigende Gästezahl auch in saisonalen Spitzenzeiten ohne große Wartezeiten mit kalten und warmen Gerichten auf – wortwörtlich – hohem Niveau verpflegen zu können, wurde der Küchenbereich durch einen funktionsoptimierten Anbau erheblich vergrößert. Auf Basis der exakten Planungsleistung von FHE FRANKE waren teilweise bestehende Geräte und Einrichtungen in das neue Konzept zu integrieren und mit zeitgemäßer Ausstattung in H2Hygienestandard zu erweitern. Zentrales Element ist der neue FHE FRANKE Granat-Herdblock mit Induktionstechnik von Inducs. Mit zum Leistungsumfang zählten das Buffet, diverse Kühleinrichtungen samt Kältetechnik und Wärmerückgewinnungsanlage. SCHNEE, EIS UND DIE „LIEFERUNG“ ÜBER DAS DACH. Der enge Zeitplan und der strenge Winter 2012/13 stellten die Professionisten vor große Herausforde- Foto © Beate Rhomberg rungen. Die Gebäudeteile wurden teilweise mit Helikopter angeliefert. FHE FRANKE wählte für den Transport den engen und steilen Güterweg, der eigens für die schweren Transportfahrzeuge immer wieder von Schnee und Eis geräumt werden musste. Vor Ort wurden die sperrigen und teils sehr schweren Herd- und Küchenkomponenten von einem Kran über das Dach direkt in den Restaurantbereich gehoben. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Granat-Herdblock mit Induktionstechnik n Buffet: mit Kühlung n Kühlung: Kühlzellen, Kältetechnik n Wärmerückgewinnungsanlage FHE NEWS 11 | 11 HITTISAU | A FÜGENBERG | A ERWEITERUNG UND ERNEUERUNG: EIN EIGENER NEUER „KÜCHENTRAKT“ IM WOHLFÜHLHOTEL SCHIESTL. Wenn Junior-Chef Christian Schiestl ein Erweiterungsprojekt angeht, werden keine halben Sachen umgesetzt. Im Gegenteil: das Ergebnis ist ein komplett neuer Zubau, der zur Gänze der Erfüllung der kulinarischen Wünsche der Gäste dient. M it den Jahren hat sich das Wohlfühlhotel Schiestl in Fügenberg (Tirol, Österreich) auf 280 Betten erweitert. Allein im Küchenbereich wurde diese Expansion nicht vollzogen, wodurch es in der alten Küche immer enger, hektischer und damit angespannter wurde. Mit einem eigenen Zubau – Keller, Erdgeschoß und Sonnenterrasse, pro Etage ca. 370 m2 – wurde die Gastronomie des Hauses komplett neu ausgerichtet. Die Zusammenarbeit mit FHE FRANKE hat sich hingegen – und das ist ungewöhnlich – erst in späterer Planungsphase ergeben. DURCH ZUFALL GETROFFEN, DURCH PLANUNG ÜBERZEUGT. Drei Mitbewerber hatten bereits Angebote und Pläne gelegt, bevor Christian Schiestl eher zufällig mit FHEPlaner Christian Hafenscherer ins Gespräch kam. Einige Wochen später wurde die Kooperation nach ausführlichen Planungsarbeiten fixiert – trotzdem zeitgerecht, um noch maßgeblich Einfluss auf die Ausrichtung und Organisation des neuen Zubaus zu nehmen. Lager und Getränketechnik befinden sich nun im Kellergeschoß, die Küche, Spültechnik und Kühlzellen sind ebenerdig situiert. Im Bereich der früheren Küche nehmen heute die Gäste im neuen Speisesaal Platz. IN VOR-, ZU- UND NACHBEREITUNG ENERGIE SINNVOLL NUTZEN. Das Buffet mit Einbaukühlwannen und Induktionsgrill im Frontcooking-Bereich wurde zentral zwischen den Gasträumen platziert. In der Küche selbst steht der neue FHE FRANKE Granat-Herdblock mit InducsInduktionstechnik im Zentrum des Geschehens. Auch bei der Auswahl der weiteren Anlagen und Geräte liegt der Fokus klar auf der Energieeffizienz: Der HobartSpüler wurde mit Wärmepumpen-Technologie ausgestattet, sodass er nur noch einmal pro Tag aufwärmt und die restliche Zeit durch komprimierte Abluftwärme auf Betriebstemperatur gehalten werden kann. Mit rund 400–500 zubereiteten Speisen pro Tag ergibt sich ein hohes Einsparungspotenzial, das sich nachhaltig positiv auf die gesamte Energiebilanz des Hauses auswirken wird. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft! n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Granat-Herdblock, Inducs-Induktionen, Induktions- grillplatte, Küchenverbauten Buffet: Frontcooking, Einbaukühlwannen, Induktionsgrill n Bar: Foam-Master Kaffeevollautomat, Flaschenkühlpulte n Getränkeoffice: Spectra Twin Kaffeevollautomat, n Flaschenkühlpulte sowie Verbauten n Spülerei: Hobart-Spülmaschinen, Korbtransporter mit Wärmepumpe INNOVATIVES ENERGIE-MANAGEMENT INKLUSIVE: AUF GROSSER KULINARISCHER FAHRT: „DAS SCHIFF“ IN HITTISAU. Bereits seit 1840 gilt „Das Schiff“ in Hittisau (Vorarlberg/Bregenzerwald) als kulinarischer Fels in der Brandung. Nun wurde das Traditionshaus erweitert und auch die Küche als „kulinarisches Zentrum“ des Hauses modernisiert. Ein schlichter Zubau mit vorgesetzter Latten-Fassade aus Holz beherbergt einen Shop, den Frühstücksbereich, Platz für geschlossene Gesellschaften – und eine separate Küche. R und zweihundert Jahre nach der Eröffnung ist der Ausblick vom „Schiff“ Richtung Süden so unverbaut wie eh und je. Saftige Wiesen und malerische Berge (im Sommer) sowie verschneite Weiten (im Winter) laden rund um das Hotel zum Naturgenuss ein. Diese unverfälschte Frische spiegelt sich auch in der Küche von Autodidaktin Erna Metzler – von den wichtigsten Gourmet-Guides als eine der besten Küchen Vorarlbergs ausgezeichnet – wider. Nach der Erweiterung von 27 auf 33 exklusive Zimmer und Suiten wurde auch der Küchen- und Gastbereich auf höchstes Niveau gehoben. SERVICE ALS BASIS DER AKTUELLEN KÜCHENERWEITERUNG. FHE FRANKE und „Das Schiff“ verbindet eine jahrelange Partnerschaft im Servicebereich. Klar, dass die Dornbirner Großküchenspezialisten eingeladen waren, ihre Vorstellungen höchster Küchenqualität zu präsentieren. Das Ergebnis: die optimale Nutzung des erweiterten Küchenbereichs, effizientere Arbeitsabläufe bei der Zubereitung der regionalen Spezialitäten und damit die Ausweitung der Restaurantkapazitäten. Nun bietet das Restaurant im Stammhaus von 1840 rund 60 Hotelgästen und 30 À-la-carte-Gästen Platz, sich erstklassig kulinarisch verwöhnen zu lassen. LADENWIRTSCHAFT UND GASTRAUM IM SEPARATEN ZUBAU. Quasi als „Beiboot“ wurde ein architektonisch einzigartiger Zubau realisiert. Im „s’ Ernele“, einer separaten Ladenwirtschaft mit Einkaufs- und Einkehrmöglichkeit werden regionale Spezialitäten angeboten. Der zentrale Tisch und die angegliederten kleineren Sitzgruppen (für insgesamt 30 Personen) dienen den Hotelgästen als Kommunikationsort und den externen Kunden als Treffpunkt, um regionale Köstlichkeiten zu probieren. Der Zubau beherbergt deshalb auch eine zweite Kücheneinrichtung von FHE FRANKE – organisatorisch unabhängig von der Hauptküche im Stammhaus. Hier werden das Hotelfrühstück und die Speisen für geschlossene Gesellschaften und kulinarische Thementage zubereitet. Eine Besonderheit des neuen GranatHerdblocks: Die leicht rauen Oberflächen bestehen aus warmgewalztem Stahl, um die Natürlichkeit der Einrichtung, der Waren und die besondere Art der Verarbeitung auch optisch zum Ausdruck zu bringen. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Organisationsablauf, kalte Küche, Patisserie n Spülerei: Doppelkorbspülmaschine n Kühlung: Kältetechnische Einrichtung, Kühlanlagen ZUBAU: n Herdblock mit Induktionskochfeldern und Induktionsgrill (Herd-Abdeckung aus warmgewalzten Stahl) n Käse-Schauvitrinen INDUCS ENERGY MANAGEMENT-INTERFACE IM NEUEN GRANAT AU | A OBERSTDORF | D EXQUISIT – IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES. NEUES HOTEL, NEUE KÜCHE UND NEUE STANDARDS. Das Hotel Exquisit im deutschen Oberstdorf kann für sich das Prädikat „neu“ zu Recht beanspruchen – und zwar in allen Bereichen. Nach Übernahme durch die Betreiber-Familie Schneider, Abbruch des alten Hotels und Aufbau eines komplett neuen Hauses steht der Name „Exquisit“ wieder für Hotellerie auf höchstem Niveau. In enger Zusammenarbeit mit Sternekoch Frank Aldinger plante FHE FRANKE die neue Küchenausstattung und zeichnete auch für die Umsetzung verantwortlich. I m Oberstdorfer „Exquisit“ residierten schon prominente Gäste, wie beispielsweise das schwedische Königspaar oder der deutsche Altbundespräsident Richard von Weizäcker. Nach 40 Jahren wurde 2010 das in die Jahre gekommene Hotel abgebrochen und neu errichtet. KURZFRISTIGE ERWEITERUNGEN AUF „EXQUISITES“ NIVEAU. Mit Sternekoch Frank Aldinger konnte ein ausgewiesener Küchenprofi engagiert werden, der noch vor seinem offiziellen Antritt maßgeblich in die Detail-Planung mit einbezogen wurde. Auf diese Weise wurden wesentliche Details, u.a. auch die Ausstattung an Geräten, angepasst bzw. erweitert. Für Frank Aldinger bedeutete der Start im „Exquisit“ gleichzeitig auch der Umstieg auf modernste Induktionstechnik. Kurze Aufwärmzeiten und konstant gleichbleibende Temperatur der Induktionsgrillplatte (und damit konstant perfekte Garergebnisse) sind nur einige Fakten, auf die er zwischenzeitlich in seinem FRANKEHerd „Granat“ nicht mehr verzichten möchte. PERFEKTE ABLÄUFE MIT INDIVIDUELLER ABSTIMMUNG. Täglich werden bis zu 100 Gäste mit einem 5-gängigen Menü verwöhnt – was ca. 300 bis 500 Speisen entspricht. Um einen flüssigen Ablauf zu sichern, war somit eine perfekte Organisation in der Küche bis hin zur zentralen Spülerei gefordert. Ebenfalls ebenerdig angegliedert sind die Tageskühlkammern, weitere Kühlzellen und das Getränkekühlhaus sind im Kellergeschoß platziert. Alles in allem: Beste Voraussetzungen für exquisite Küchenergebnisse für traditionell anspruchsvolle Gäste. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Planung und Vollausstattung, inkl. FRANKE-Herd „Granat“ Spülerei n Kühlzellen: inkl. Kältetechnik, ausgeführt durch n Fa. Schwarz, Kempten Frühstücksbuffet n Tagesbar n ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE: HOTEL ADLER Das Hotel Adler in Au im Bregenzerwald (Vorarlberg/A) vereint in mehrfacher Hinsicht Tradition und Moderne. Nach dem Um- und Zubau vor einigen Jahren präsentiert sich das Haus selbst als gelungene Symbiose reduzierter moderner Holzbaukunst und traditioneller regionaler Bauweise. Dieses Spannungsfeld setzt sich auch in der (neuen) Küche fort. FHE FRANKE hat den Strukturwandel vom Gasthaus zum ****Hotel mit Planung und Umsetzung begleitet. A u im Bregenzerwald ist weit über die Landesgrenzen hinweg Kulturinteressieren als Austragungsort der Schubertiade als auch Sportbegeisterten als idealer Ausgangspunkt in die nahe gelegenen Schi- und Wandergebiete Diedamskopf, Damüls, Salober und Warth bekannt. Bereits 2005 hat das „Adler“ seine Wandlung vom Gasthaus mit fünf Gästezimmern zum ****Hotel mit 32 Panoramazimmern und -suiten vollzogen. Um dem Gästeanspruch nach hochwertiger Küche mit regionaler Prägung auch weiterhin voll zu entsprechen, war es nach rund 30 Jahren hoch an der Zeit, die alte Küche gegen ein neues Kochzentrum mit moderner Technik und Möbel in H2-Hygienestandard zu tauschen. SERVICE, PLANUNG UND UMSETZUNG AUS EINER HAND. Für die Betreiberfamilie Simma war von Anfang an klar, diese umfassende Modernisierung des Großküchenbereichs mit dem langjährigen Vor-Ort-Servicepartner FHE FRANKE zu realisieren. Die Erweiterung der Küche war Teil des Plans: Kühlhaus und Kühltechnik wurden vom Erdgeschoß in den Keller verlegt. Mit Durchbrüchen in bisher ungenutzte Räume und den Austausch sperriger Säulen gegen platzsparende Träger wurden wertvolle Quadratmeter für die Küche und das Frühstücksbuffet sowie die nötigen Voraussetzungen für effiziente Arbeitsabläufe der vier Köche, drei Lehrlinge und Küchenhilfe gewonnen. Der Frontcooking-Bereich dient sowohl der Präsentation der frischen, regionalen Zutaten und deren hochqualitativer Verarbeitung als auch der „Auslagerung“ von Kochvorgängen. FHE FRANKE konnte sich im Zuge der Erweiterung und Erneuerung des „Adler“ einmal mehr als Service-, aber auch ganz besonders als versierter Planungsund Umsetzungspartner positionieren. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Planung, Lieferung und Umsetzung, Granat-Herd- block mit Induktion, H2-Hygienestandard Buffet: Frühstücks- und Abendbuffet mit Frontcooking n Spülerei n Kühlung: kältetechnische Anlage mit Wärmerückgewinnung n Foto © www.hotel-exquisit.de 12 | FHE NEWS 11 FHE NEWS 11 | 13 BUBIKON | CH GUT GEBRÜLLT LÖWE. FHE-KÜCHE, PERFEKT BIS INS LETZE DETAIL. GEMEINSAM ENTWICKELT, VON FHE REALISIERT. Wer die Miggianos kennt, weiß: Hier werden keine Kompromisse gemacht. Bei der Ausstattung seiner taghellen und blitzsauberen Küche will der Meister, dass alle Abläufe ineinandergreifen wie ein Präzisions-Uhrwerk: irgendwie echt schweizerisch. Fündig wurde der Top-Profi allerdings auf der anderen Seite des Rheins. FHE konnte ihn restlos überzeugen. In direkter Zusammenarbeit wurde in seinem „Löwen“ die absolute Traumküche realisiert. Die Profi-Küche von FHE – perfekt organisiert Domenico Miggiano – die Anbrathitze im Griff Köstlichkeiten entstehen auf dem RTCSmp-gesteuerten Induktionsherd Fotos © www.inducs.ch EIN HAUS MIT AMBIENTE GASTHOF LÖWEN IN BUBIKON Rita und Domenico Miggiano sind Gastgeber aus Leidenschaft. Sie führen den „Löwen“ seit 2000 und sind seit 2005 stolze Besitzer des Gasthofs, der im lieblichen Zürcher Oberland liegt. D er „Löwen“ ist ein Traditionshaus. Bereits im Jahre 1530 erhielt das Haus von den hohen Herren die Bewilligung, als sogenannte „Taverne“ geführt zu werden, das hieß, die Erlaubnis, Gästen über Nacht Herberge zu bieten und warme Speisen zu servieren. Nach einer langen wechselvollen Geschichte, in der das Gasthaus immer wieder aus- und umgebaut wurde, nahm sich 1981 eine Genossenschaft des Gebäudes an. Das Haus wurde stilgerecht restauriert, D die unverkennbar spätgotischen Züge traten wieder in Erscheinung. Heute wird der „Löwen“ mit viel Gefühl für das Detail und einem Gespür für ein unverwechselbares Ambiente geführt. Die hervorragende Küche wurde mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Die Gäste kommen teilweise von weit her, um sich bei den Miggianos verwöhnen zu lassen. Ob in der traditionellen Gaststube bei einem köstlichen Mittagsmenü, am Abend im Restau- 11 Designerzimmer Entscheidend für Domenico Miggiano, war die Bereitschaft seines KüchenLieferanten, seine ganz spezifischen Vorstellungen optimal umzusetzen. Zum Beispiel war sein Wunsch, hochwertiges Fleisch auf dem RTCSmp-gesteuerten Induktions-Kochfeld bei mind. 400 °C anzubraten. In enger Zusammenarbeit mit FHE und INDUCS konnte in kurzer Zeit eine Lösung erarbeitet werden. Die Miggianos rant „A Priori“ beim exklusiven Degustationsmenü, bei einem Seminar, Bankett oder einfach auf der lauschigen Terrasse an einem romantischen Sommerabend – immer erlebt der Gast echte Gastfreundschaft auf höchster Qualitätsstufe. Gaststube er Besitzer und Küchenchef des Löwen ist nicht nur ein kreativer Kopf, er verfolgt auch das Ziel eines perfekten logistischen Ablaufs und einer bestmöglichen technischen Ausrüstung. So ist es nur folgerichtig, dass er beim Herd induktive Technik vom Feinsten einsetzt, die ihm FHE bei Geschäftsübernahme eingebaut hat. ANBRATEN BEI ÜBER 400 °C Wie ist das möglich? Da der Küchenchef mittels einer hocherhitzbaren Gussgrill-Pfanne und einer Anbrat-Temperatur von über 400 °C einen perfekten VORTEILE DER INDUKTION Holzkohlen-Grill Geschmack erzeugen will, musste Wenn Domenico Miggiano von den Vorteilen der Indukhier in Zusammenarbeit mit INDUCS eine kreative tion berichtet, kommt er regelrecht ins Schwärmen: Lösung gefunden werden. Das Sicherheits-System die verblüffend schnelwürde solche Tempelen Aufheiz-Zeiten, raturen nicht erlaudie exakte RTCSmpben – normale PfanFunktionsprinzip ISOSPACE-Platte Temperatur-Kontrolle, nen würden zerstört, Grillfleisch die Sicherheit, die die Aluminiumfüllung Gussgrill-Pfanne verbesserte klimakönnte schmelzen und tische Atmosphäre in austreten oder Pfan400°C+ der Küche und nicht nenböden irreparabel zuletzt die erleichterte verformen. Reinigung haben ihn ISOSPACE restlos überzeugt. Auch KREATIVE LÖSUNG der optimierte EnergieINDUCS-Ingenieure Ceran-Platte Verbrauch schlägt in der fanden in kurzer Zeit RTCSmp -Sensoren Jahresrechnung deuteine optimale Lösung. Magnetspule lich positiv zu Buche. Die ISOSPACE-Platte Das RTCSmp-System mit den einseitig wärvon INDUCS ermögmeisolierenden Eigenlicht auf dem Induktionsherd für den umtriebigen schaften ermöglicht seitdem eine perfekte HochKüchenchef ungeahnte Möglichkeiten und Betriebstemperatur Anbrat-Situation, eben wie auf dem Holzoptimierungen. kohlen-Grill. WERTVOLLES SICHERHEITS-SYSTEM Unter vielen messtechnischen ÜberwachungsVorrichtungen wie Temperatur-Überwachung, Energie-Effizienz usw. verfügt RTCSmp auch über ein wertvolles Sicherheits-System: den Leerkochschutz. Falls eine Pfanne leer auf dem Kulinarisches Highlight: Restaurant „A Priori“ Motiviert und engagiert – die Koch-Lehrlinge aktiven Kochfeld vergessen wird, erkennt die Anlage die Gefahr und mittels des Überhitzungs-Schutzes reduziert das System kontrolliert die Leistung. ISOSPACE-Platte Die von Inducs speziell auf Wunsch von Domenico Miggiano entwickelte ISOSPACE-Platte wird aus Spezialmaterial gefertigt. Dieses für die NASA entwickelte Legierungs-Gebinde hat ausserordentliche Eigenschaften. Es lässt die Induktionsenergie frei passieren, bei gleichzeitiger intensiver Hitzedämmung. In der Löwen-Küche wird die Platte eingesetzt, um die Hitze-Rückkoppelung auf das RTCSmp-System zu kontrollieren. Die ISOSPACE-Platte ISOSPACE-Platte auf Kochfeld platziert …kombiniert mit Gussgrill-Pfanne DAS FAZIT Jeder kreative Küchenprofi hat seine ganz eigenen Methoden und Vorstellungen. Mit dem Einsatz der RTCSmp-Technologie wird fast jeder Wunsch realisierbar. Die Zusammenarbeit mit INDUCS und FHE macht es möglich. Fleisch knusprig und zart wie vom Holzkohlen-Grill FHE FRANKE INNOVATIONEN NEU IM PROGRAMM SOUS-VIDE: MEHR, ALS „NUR MIT WASSER“ KOCHEN. Als Vakuumgaren oder Sous-vide (französisch sous „unter“, vide „Vakuum“) bezeichnet man eine Methode zum Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse in einem Vakuumbeutel bei Temperaturen von unter 100 °C. Die bereits in den Siebzigerjahren in Frankreich entwickelte Methode konnte sich damals wegen der komplizierten Handhabung und fehlender, einfach zu bedienender Geräte jedoch nicht durchsetzen. In den ersten Testphasen waren damals unpraktische und außerdem sehr teure Geräte aus dem Laborbereich im Einsatz. Zwischenzeitlich hat sich die das Gargut besonders schonende Sous-Vide-Methode nicht nur in der Großküche, sondern auch im Haushalt durchgesetzt. Die Vorteile sind auch überzeugend: Durch das Garen im Vakuumbeutel bei konstanter Wassertemperatur von 50 bis 85 °C ist ein Austrocknen und Garverlust der Lebensmittel ausgeschlossen, gleichzeitig wird die Oxidation des Garguts reduziert und am Wichtigsten: alle Aromen, Nährstoffe und Vitamine bleiben erhalten. In der gehobenen Gastronomie ist die Sous-Vide-Methode für viele Gerichte bereits die beliebteste Zubereitungsart. Denn hochqualitative und teure Lebensmittel verlangen nach besonders schonenden und exakten Garmethoden. Wasserbehälter ist er sehr Platz sparend und deshalb auch in der kleinsten Küche ein wertvolles Kochgerät mit überzeugenden Vorteilen. Mit diesen Vorteilen hat sich IDROCHEF bereits etabliert – ob in der HotelGroßküche, im Restaurant, im Catering-Betrieb, in der Kantine oder beim Imbiss um die Ecke. Foto © www.gastro-grosskuechen.at D er neue IDROCHEF 216 ist flexibel in der Anwendung. Alles, was Sie brauchen, ist ein Gefäß mit bis zu 50 Liter Fassungsvermögen für das Wasserbad. Für die konstante Temperatur und die nötige Wasserzirkulation im Behälter sorgt der IDROCHEF 216. Als Tauchsieder und Einhängethermostat in einem, ist er das ideale Gerät für SousVide-Garen bei niedrigen Temperaturen. PASST SICH PERFEKT AN. Ein weiterer Vorteil: Die Arbeit mit dem IDROCHEF 216 erfordert keinerlei Umbauten, oder Veränderungen Ihrer Küchenorganisation. Getrennt vom (vorhandenen) ZUBEREITUNG •Vakuumieren: Zutaten vorbereiten. Rohe, gekühlte Zutaten im Beutel vakuumieren. •Garen: Wassertemperatur und Garzeit einstellen. Die Vakuumbeutel werden im Wasserbad bei exakt gehaltener Temperatur gegart. •Frosten: Produkt in den Schockkühler und anschließend bei 3 °C kühl lagern oder frieren. Mit der SousVide-Lagermethode können Sie Gourmetgerichte Tage im Voraus zubereiten. Das Gericht behält seine Qualität und den vollen Geschmack. REGENERIEREN •Erwärmen: Gekühlte Vakuumbeutel mit dem IDROCHEF 216 im Wasserbad erwärmen. •Anbraten: Um gewünschte Bräunung (Maillard-Reaktion) zu erzielen, Fleisch vor Servieren kurz anbraten. •Servieren: Servieren Sie Ihren Gästen stets einen Hochgenuss auf gleich bleibendem Top-Niveau. PRODUKTDETAILS •Gehäuse aus rostfreiem Stahl •Für Badgefäße mit einem Inhalt von bis zu max. 50 l •Geeignete Mindesthöhe des Gefäßes 167 mm •Elektronische Temperaturkontrolle mit einer Genauigkeit von 1/10 °C (Impulsreihe-Kontrolle) •Regulierbare Temperatur von 0 °C bis zu 99,9 °C •Sicherheitsthermostat •Sicherheitsschwimmer Wasserstandhöhe •Min. Tauchhöhe Heizelement 100 mm •Passend für jeden Behälter •Die Verwendung von enthärtetem Wasser ist empfehlenswert. TECHNISCHE DATEN •Breite: 164 mm; Tiefe: 220 mm; Höhe: 332 mm •Mindesthöhe des Gefäßes: 167 mm •Arbeitstemperaturbereich: 0 °C – 99,9 ° C •Spannung: 230 V •Leistung: 2000 W •Gewicht: 7 kg Einfache Handhabung, hervorragende Kochergebnisse! Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten in Ihrer Küche! GRANAT – DIE HOCHKARÄTIGE HERDLINIE VON FHE FRANKE. Seit Jahrzehnten steht der Name FHE FRANKE für erstklassige Großküchenausstattung in der Gastronomie und Hotellerie. Mit der Herdlinie GRANAT stellt FHE FRANKE erstmals eine Eigenentwicklung vor, die sämtliche Details zukunftsgerichteter Technologie in sich vereint. WELT IT! NEUHE M it der neuen – erstmals inhouse entwickelten – Herdlinie GRANAT stellt FHE FRANKE eine kompromisslose Umsetzung jahrzehntelanger Markterfahrung vor. Die Arbeitsfläche wird aus mehrfachgeschichtetem Edelstahl gefertigt. Außen- und Innenkanten sind höchsten Hygienestandards entsprechend verschweißt und abgerundet, die Kochmodule werden fugenfrei verbaut. Die klappbare Erweiterung der Arbeitsfläche und die Abtropfnase an der Unterkante der Arbeitsplatte beweist den Praxisbezug des Konzepts. Komplettiert wird der Herdblock mit allen Ihren Anforderungen entsprechenden Komponenten, wie beispielsweise Wärmeschubladen, Einbaubackrohr, eingebautem Hold-o-mat usw. Die abklappbare Herdblende erleichtert den Zugang zu Generatoren, Abläufen und Elektroverbindungen. Im Service- oder Reparaturfall kommt es dadurch oft nicht einmal zur Arbeitsunterbrechung in der Küche. Das modulare System wurde so konzipiert, dass alle speziellen Wünsche ausgeführt werden können. GRANAT ist weltweit der einzige Herd, der – gekoppelt an ein intelligentes Energiemanagement-System – die Energieverbrauchskosten um 30–40 % senkt und damit den Amortisierungs-Zeitraum entscheidend verkürzt. NEU IM PROGRAMM OPTIMIERTE KÜCHENABLÄUFE DURCH BESSERES ZEIT- UND KOSTENMANAGEMENT. FlexiChef – DAS MULTIFUNKTIONALE GARGERÄT VON Wie lässt sich der Alltag in der Profiküche noch schneller, flexibler, effizienter gestalten und zugleich mehr Ertrag erwirtschaften? Fotos © www.mkn.eu Mit dieser Fragestellung ging das Team von MKN an die Entwicklung eines neuen Gargeräts. Das Ergebnis: der FlexiChef®. D er MKN FlexiChef® ist ein multifunktionales Gargerät, das mit seinem Kundennutzen Küchenabläufe, insbesondere in Bezug auf Zeitund Kostenmanagement optimiert. Die Basis dafür sind schnelle Produktionszeiten, eine hohe Energieeffizienz und ein sehr moderner Bedienkomfort. Die Multifunktionalität im FlexiChef® bedeutet, dass der Anwender in seinem Gerät entweder kochen oder braten oder druckgaren oder frittieren kann – und dies auf geringer Stellfläche. 16 | FHE NEWS 11 Das Herz des FlexiChef® ist das Bedienkonzept MagicPilot mit seinen brillanten Farben und einem vollen Blickwinkel von allen Seiten. Wie bei modernen Kommunikationsgeräten bietet der MagicPilot einen hohen Bedienkomfort durch Tippen, Streichen und Bewegen. Das Display aus 3 mm gehärtetem Glas ist dabei sehr robust und hält so dem harten Küchenalltag stand. AUTOMATISCHES REINIGUNGSSYSTEM: KOSTBARE ZEITEINSPARUNG FÜR HÖHERE PRODUKTIVITÄT Ein weiteres Highlight im FlexiChef® ist das erste automatische Reinigungssystem für Tiegel. Das händische Reinigen des Tiegels entfällt. Für den Koch ergeben sich dadurch neue Freiräume für das Wesentliche. Sogar eine automatische Zwischenreinigung ist mit SpaceClean* in nur zwei Minuten möglich – und dies ohne den Einsatz von Chemie. Bisher war das Reinigen in Küchen oft ein aufwändiger Teil des Tagesablaufs und dazu noch für die Mitarbeiter wenig motivierend. SpaceClean* reinigt den Tiegel praktisch nebenbei und damit trägt SpaceClean* in FlexiChef® Küchen dazu bei, die Produktivität sowie die Freude am Kochen zu erhöhen. MEHR FLEXIBILITÄT. VIER ZONEN MIT UNTERSCHIEDLICHEN TEMPERATUREN. Der FlexiChef® steht für mehr Flexibilität in der Profiküche und dies nicht nur auf Grund seines Namens. Das FlexiZone-Braten zum Beispiel ermöglicht die Einteilung des Tiegels in bis zu vier Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen. So können gleichzeitig verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen gegart werden. In einem Tiegel wird also gleichzeitig ein Gericht zubereitet. Und auch der FlexiChef® Team steht für mehr Flexibilität. Denn mit nur einem Bediensystem, MagicPilot, können zwei Tiegel miteinander kombiniert werden. Das spart Platz und ist zudem sehr ergonomisch. FLÄCHENDECKENDER EINBAU Der flächenbündige Einbau von Einzel-, Doppel- oder 4-fach RTCSmp-Induktionsflächen (wahlweise mit Rund- od. Flächenspulen) erleichtern das Kochen und die Reinigung. Das Großkochfeld (mit flächendeckender Temperaturüberwachung und digitaler Temperaturanzeige) sorgt bei großen Pfannen für eine gleichmäßige Hitzeverteilung oder eignet sich ideal zum gleichzeitigen Garen mit vielen kleinen Einheiten. KOMBI-BRÄTER Der multifunktionale induktive RTCSmp-Kombibräter erreicht in Sekundenschnelle und bei gleichmäßiger Temperaturverteilung die ideale Anbrat-Temperatur. Selbst bei hoher Kochgut-Auflegung ist die Temperaturabweichung minimal. Das Küchenteam profitiert zusätzlich von angenehmeren Umgebungstemperaturen durch die geringe Abstrahlwärme und die einfache Reinigung der patentierten Spezialoberfläche. INDUKTIONS-WOK Die Wok-Pfanne erfreut sich immer höherer Beliebtheit. Für die asiatische Küche ist sie ohnehin unabdingbar und im À-la-minute-Bereich eine beliebte Alternative für die Zubereitung von Meeresfrüchten und knackigen Gemüsebeilagen. Detaillierte Infos finden Sie hier Beratung gefragt? perFragen Sie Ihren rater. sönlichen FHE-Be BAIN-MARIE Die Bain-Marie ist ein unerlässliches Tool – fugenlos eingeschweißt mit direktem Zu- und Ablauf und serienmäßig mit Niveau-gesteuerter Wasserstandsregulierung ausgestattet. FRITEUSE Sparsam im Fettverbrauch – optional mit Ölpumpund Filtriersystem. Exakte Ergebnisse durch die präzise Temperaturerkennung von +/- 1 °C. Einfach in der Reinigung durch das tiefgezogene Frittierbecken mit extragroßem Radius. HYGIENE Kompromisslos. Mit abgerundeten Innenkanten, fugenfrei verbauten Kochmodulen und einer Abtropfnase unterhalb der Arbeitsfläche, sodass ablaufende Flüssigkeiten statt in den Unterbau direkt auf den Boden abgeleitet werden. Profitieren auch Sie von modernem Bedienkomfort, schnellen Produktionszeiten und hoher Energieeffizienz! FHE NEWS 11 | 17 FHE-NEWS SHORTIES +++ FHE-NEWS SHORTIE ZÜRICH | CH WEITHIN SICHTBARE GASTLICHKEIT IN CHUR. ***HOTEL ALEXANDER. FRÜHSTÜCK MITTEN IN DER ZÜRICHER ALTSTADT: Als älteste Stadt der Schweiz präsentiert sich Chur (Kanton Graubünden) schon von weitem als moderner Lebensraum. Mit dem Projekt „City West“ erhebt sich das neue Wahrzeichen Churs in Form eines Sockelbaus mit 79 Meter hohen Zwillingstürmen. Das neue Quartier vereint Shopping, Büros, Wohnungen, Gastronomie und Hotellerie. FHE FRANKE zeichnet für die großküchentechnische Infrastruktur im City West Hotel & Restaurant verantwortlich. Mitten in der Züricher Altstadt lässt es sich im Hotel Alexander besonders gemütlich frühstücken. Im Zuge einiger Umbauten wurde der Frühstücksbereich vergrößert und in Zusammenarbeit mit unserem Schweizer Partner, der Mettler Gastrotechnik AG, ein großzügiges Buffetsystem mit räumlich getrenntem Backoffice realisiert. I m Züricher Hotel Alexander befinden sich die Gäste – wortwörtlich – im Zentrum. Einerseits im Zentrum der „kleinsten Metropole der Welt“, wie die Hotel-Website verrät, andererseits im Zentrum der Gastfreundschaft des bereits in dritter Generation geführten Familienbetriebs. Der familiäre Sinn fürs Detail spiegelt sich auch in der Buffetgestaltung wider: Sowohl die Frühstücks-Buffetanlage als auch das Rückbuffet wurde mit einer optisch ansprechenden Granitarbeitsplatte in „Nero Everest“ bzw. „Everest black“ veredelt. Das Backoffice mit Waschbereich wurde in einen angrenzenden Raum verlegt, sodass der Tag in ruhiger Atmosphäre ohne lästiges Geschirrklappern beginnt. KOMPLETTE AUSSTATTUNG AUF KLEINEM RAUM. Das vom Frühstücksraum optisch abgesetzte Rückbuffet verfügt über sämtliche Komponenten, die zum Zubereiten des urbanen Frühstückbuffets notwendig sind. Das Frühstückspersonal kann durch modernste Technik unterstützt (Induktionskochfelder, Speisenwärmer, etc.) auf kleinem Raum äußerst effizient arbeiten und damit immer für den frischen BuffetNachschub garantieren. Hoteldirektor Felix Helbling betätigt die spürbaren Verbesserungen durch die Neugestaltung: „Der vorhandene Platz ist nun viel besser genutzt. Der neue Frühstücksraum kommt bei den Gästen sehr gut an.“ n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Frühstücks-Buffetanlage: Granitarbeitsplatte „Nero Everest“, 2 Getränkekühlpulte/Kühlwanne n Rückbuffet: Granitarbeitsplatte „Everest black“, n Backoffice: CNS-Arbeitsplatte, Geschirrspülmaschine, 2er-Induktionsfeld, Kaffeemaschine, Speisenwärmer TK-Schrank, Wandhängeschränke mit Schiebebzw. Flügeltüren Fotos © www.hotel-alexander.ch BAD RAGAZ | CH „ALLES NEU“ IM SORELL HOTEL TAMINA. Seit 2011 erstrahlt das Sorell Hotel Tamina, im Ferienort Bad Ragaz, eingebettet in die malerische Bergwelt des Schweizer Heidilandes, in neuem Glanz. Das gesamte Haus wurde von Grund auf renoviert, für die neue Hotel- und Restaurantküche zeichnet FHE FRANKE verantwortlich. D ie umliegende Bergwelt, die Therme Bad Ragaz und die malerische Landschaft laden Urlaubs-, Ferien- und Kongressgäste zu Erholung und Genuss ein. Nach einer kompletten Renovierung verfügt das PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Herd mit Induktionstechnik, 2 Combisteamer, MODULAR ERWEITERBAR: Bar, Buffet, Kühlinsel n Spülerei: Geschirr- u. Gläserspülmaschine n Tageskühlzellen n EIN AUSSENBARKONZEPT WIE AUS DER FEDER ALTER MEISTER. SEE-SPITAL HORGEN BESTE RUNDUM-VERSORGUNG. Die Namen versprechen höchstes Niveau: In der Züricher Brasserie Schiller und ihrer Goethe Bar wird „savoir-vivre“ mit feinen Snacks, ausgesuchten Weinen und kreativen Cocktails zelebriert. Dieser zum Candrian Catering zugehörige Betrieb bietet auch echtes „Open-Air“ Feeling – in Form einer Aufsehen erregenden Außenbar von FHE FRANKE in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizer Partnerunternehmen Mettler Gastrotechnik AG. In unmittelbarer Nähe zum Zürichsee bietet der Horgener Standort des See-Spitals (ein weiterer Standort befindet sich in Kilchberg) die besten Voraussetzungen für Behandlung und Genesung. Mit insgesamt über 300 Patientenbetten (und einem entsprechend umfangreichen Mitarbeiterstab) sind leistungsstarke Strukturen und Geräte im Küchenbereich gefragt. Vor kurzem wurde der bisher genutzte Herdblock durch unser Partner-Unternehmen, Mettler Gastrotechnik AG, gegen den neuesten Granat-Herd von FHE FRANKE ausgetauscht. M odernste Bartechnologie trifft auf alte Materialien: Die Fronten der Barbereiche bestehen aus massivem Altholz, das an der Oberfläche fein geschliffen wurde, seinen rohen Charakter aber selbstverständlich behalten hat. Hinter der Altholzfront wurde robustes und wetterfestes CNS als Korpus verarbeitet – ein Muss, wenn die Bar ganzjährig im Außenbereich steht. Ein besonderes „Extra“, um den Platz optimal auszunutzen und die Arbeits-, Lager und Stellflächen zu maximieren: Die Bar besteht aus einem stationären und einem mobilen Teil. Der mobile Arbeitsteil kann so in den stationären eingeschoben werden, dass die Bar die Barkeeper in der Mitte „einschließt“ und optisch – auch aufgrund der Altholz-Front – eine Einheit bildet. SONDERANFERTIGUNG ALS UNIKAT IN FHE-FRANKEQUALITÄT. Die Philosophie von Auftraggeber Candrian lautet: „Die Erwartungen der Gäste zu erfüllen, sollte im Gastgewerbe selbstverständlich sein. Sie jeden Tag zu übertreffen, ist die Philosophie der Candrian Catering AG“. Mit FHE FRANKE und Mettler wurden Partner gefunden, die diese Philosophie verstehen und umsetzen konnten. Vor allem in der sensiblen Bearbeitung des alten Holzes und der Kombination hochwertigster Materialien in Korpus, Laden und Armaturen beweist FHE FRANKE viel Gespür für die essenziellen Details solcher Individualkonzepte. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Baranlage, Thekenverbau: Altholz-Frontverkleidung (roh, fein geschliffen), CNS-Arbeitsplatten mit eingeschweißtem Becken, CNS-Korbauszugschränken mit Laden, 2 IdealGetränkekühlpulte mit sperrbaren Laden, Diebstahlschutz für Biersäule, Kaffeemaschine/-Mühle, WitterungsSchutzabdeckung. n 2 fahrbare CNS-Arbeitstische: Altholz-Frontverkleidung (roh, fein geschliffen), CNS-Arbeitsplatte, Unterbau mit sperrbarem Tablar- u. Schubladenschrank. I m Spitalsbereich sind Höchstleistungen ohne Kompromisse gefragt. Das gilt für die medizinische Versorgung ebenso wie für die küchentechnischen Umsetzungen, die auf der Website des See-Spitals folgendermaßen beschrieben werden: „Wir garantieren Ihnen eine qualitativ hochstehende und abwechslungsreiche Küche, einen gepflegten, individuellen Service und eine angenehme Atmosphäre, die Raum für Wünsche offen lässt.“ Der neue Granat-Herd ist dementsprechend groß dimensioniert und umfassend ausgerüstet. Auf mehr als 4 m Länge (und 40 cm zusätzlich aufklappbarer Arbeitsfläche) sind 24 InducsPROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n FHE FRANKE-Herdblock „Granat“ mit metallverstärkter Platte und Klappbord, 24 Inducs Induktions-Kochzonen, Bräter, Bain-Marie. Beidseitige Schalterblende, 2 Flügeltür-Hygieneschränke, beidseitig bedienbarer Schiebetür-Wärmeschrank. INSTALLATIONEN IM GANZEN GEBÄUDE. Obwohl es sich um einen Neubau handelte, mussten sich die FHEKüchenplaner dennoch an den bereits vorhandenen räumlichen Gegebenheiten orientieren. Die Kapazität und Ausstattung der im 2. OG situierten Großküche ist auf bis zu fünf Mitarbeiter ausgelegt. Die Kühlzellen sind aus Platzgründen im 2. UG. Die Einbringung der kompletten Kücheneinrichtung (inkl. Herd, Spülerei) und Baranlage erfolgte in das bereits fertig gestellte Gebäude mit einem Kran. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Induktionsherd inkl. Arbeitsverbauten n Bar n Spülerei n Kühlzellen PLANUNG MIT WEITBLICK IM BERGHAUS MALBUN, BUCHS. HORGEN | CH ZÜRICH | CH 18 | FHE NEWS 11 Hold-o-mat Z.B. MIT DEM INTEGRIERTEN PASTAKOCHER IM NEUEN GRANAT Hotel nun über 51 mit hohem DesignAnspruch eingerichtete Doppelzimmer und Juniorsuiten. Auch die Küche, Hotelbar und der Buffetbereich wurden komplett modernisiert. Von FHE FRANKE stammen das Konzept und die komplette Umsetzung mit hochwertigen Ausstattungsdetails wie beispielsweise Herdblock mit Induktionstechnik, Granitarbeitsplatten und Weinschränke. n Das über die Schweizer Grenzen hinaus bekannte Architekturbüro Domenig, federführend in der Umsetzung des Projekts „City West“, beschreibt den markanten Gebäudekomplex im ehemaligen Gewerbeareal Kalchbühl folgendermaßen: „Die beiden wohlproportionierten Hochhäuser bilden am ausufernden westlichen Stadtrand eine markante Landmarke und werden als wertvolle Ergänzung der Stadtsilhouette gewertet“. Als ebenso wertvolle Ergänzung der Churer Gastronomieszene gilt das neue City West Hotel & Restaurant. Mit 49 Gästezimmern und einem elegant-modern eingerichtetem Restaurant mit Platz für bis zu 120 Gäste bietet das City West Hotel & Restaurant für jeden Geschmack den passenden Rahmen. Induktionskochfelder, Bräter und BainMarie flächenbündig verbaut. DIE WAHRE GRÖSSE LIEGT IN DEN DETAILS. Auch die Unterbauten punkten mit – speziell für die Granat-Serie entwickelten – Extras. Sämtliche Komponenten wie Generatoren, Ventilen, Abläufen und Elektroverbindungen sind von außen ohne große Betriebs-Unterbrechung über abklappbare Blenden erreichbar. Das macht sich – im Fall des Falles – im Vollbetrieb der Spitalsküche bezahlt. Den Köchen des See-Spitals in Horgen steht mit dem neuen Granat-Herd von FHE FRANKE somit ein modernstes „Verarbeitungszentrum“ für ihre Zutaten zur Verfügung. n Vom Buchserberg in Buchs (CH) genießt man einen besonders schönen Panoramablick auf die Schweizer Bergwelt bis hin nach Liechtenstein zum Schloss in Vaduz. Bereits 1934 wurde an dieser Stelle das Skihaus Malbun erbaut, 2011 wurde schließlich mit der Planung des Neubaus begonnen. Der Küchenbereich, die Theke sowie die Frühstücksbuffets wurden von FHE FRANKE geplant und realisiert. Das neue Berghaus Malbun auf 1.369 m Seehöhe – ausgelegt auf ca. 80 Gäste – zeichnet sich durch eine klare, der Umgebung angepasste Architektursprache aus. Großzügige Verglasungen und offene Bereiche beziehen das umliegende Panorama unmittelbar mit ein. Auf diese Weise überlässt das Haus der umgebenden Bergwelt die „Inszenierung“ – die die Berghaus-Gäste gerne von den Zimmern und den Terrassen aus genießen. Dasselbe gilt für die Küchenausstattung des neuen Berghauses: auch hier finden sich klare Strukturen und Abläufe. Für die exakte Planung und Umsetzung zeichnet FHE FRANKE verantwortlich. FLEXIBLE KONZEPTE FÜR SAISONALE AUSLASTUNGSSPITZEN. Die Küche selbst ist so ausgelegt, dass auch in Spitzenzeiten größere Gruppen rasch verpflegt werden können. Mit frischen Speisen von fahrbaren Buffets bedienen sich die Gäste beim Frühstück und beim traditionellen Sonntagsbrunch. n PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Herd mit Induktionstechnik, Unterbauten und Hängeschränke, Hold-o-mat, Combisteamer, Salamander und Kaffeemaschine sowie Tiefkühlschränke und -zellen n Spülerei: für Töpfe, Geschirr und Gläser n Theke n Buffets: 2 fahrbare Frühstückbuffets FHE NEWS 11 | 19 NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU In den Topf geschaut ZANDER „SOUS-VIDE“ MIT GLACIERTEM KALBSBRIES, SALATHERZEN UND KRÄUTERSAUCE FÜR 4 PERSONEN SERVICE UND VERKAUF VON LADENBACKGERÄTEN. ZANDER ZUTATEN: n 4 Stk. Zanderfilet ohne Haut, portioniert à 140g n Olivenöl, Meersalz. Thymian Neu im Sortiment sind RATIONAL Ladenbackgeräte für die Systemgastronomie, z.B. in Lebensmittelmärkten, Bäckerei-Filialen, Imbiss-Stationen, Metzgereien und Tankstellen. ZUBEREITUNG: Die Zanderfilets mit Olivenöl und Thymian vakuumieren und im Wasserbad bei konstanten 64 °C 7 Minuten garen. Aus dem Beutel nehmen, auf Küchenkrepp trocknen, salzen und in Olivenöl leicht anbraten und warm stellen. KALBSBRIES ZUTATEN: n 250g Kalbsbries n 150 ml Kalbsjus ZUBEREITUNG: Das Kalbsbries wässern, von den Sehnen und Häutchen befreien und in 12 schöne Stücke portionieren. Im heißen Jus auf den Punkt ziehen lassen. SALATHERZEN ZUTATEN: n 4 Stk. geputzte Salatherzen n 1 EL braune Butter n 1 Schalotte n Salz, Pfeffer, Zucker ZUBEREITUNG: Die Schalotte in kleine Würfel schneiden, in Butter glasig andünsten, die Salatherzen beigeben und leicht anbraten. Würzen und beiseite stellen. KRÄUTERSAUCE ZUTATEN: n 1 gekochtes Ei n 1 Tomate n 1 EL fein geschnittener Schnittlauch n 1 TL fein geschnittene Blattpetersilie n ½ TL fein gehackter Estragon n ½ TL fein gehackter Dill n 3 EL Champagneressig n 6 EL Traubenkernöl n 1 TL groben Senf n Salz, Pfeffer, Zucker ZUBEREITUNG: Das Ei schälen und Eiweiß und Eigelb durch ein Sieb streichen. Den Strunk der Tomate entfernen, die Haut einritzen und in kochendem Salzwasser überbrühen, im Eiswasser abschrecken und die Haut abziehen. Vierteln, das Fruchtfleisch entfernen und die Filets auf Küchenkrepp trocknen. Die Tomatenviertel fein hacken. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Essig mit Senf und Traubenkernöl zu einem homogenen Dressing verrühren. Eiweiß, Eigelb, Tomaten und Kräuter unter das Dressing mischen und abschmecken. Die Kopfsalatherzen in einem tiefen, vorgewärmten Teller verteilen, das gebratene Zanderfilet aufsetzen. Das Kalbsbries an das Zanderfilet anlegen und mit der Kräutersauce anrichten. Das Gericht mit Kräutern und Salaten garnieren. Markus Kurz Nach seinen Wanderjahren ist Markus Kurz in seine Tiroler Heimat zurückgekehrt. Nun zelebriert er im Hotel Tannenhof mit seiner „Tiroler Naturküche“ einen Mix aus Tradition und Moderne, wobei er ausschließlich auf biologische Produkte regionaler Herkunft baut. HOTEL TANNENHOF ***** S Nassereinerstraße 98 A-6580 St. Anton am Arlberg // Austria http://hoteltannenhof.net RUNDUM-GENUSS IN DEUTSCHLANDS SÜDLICHSTEM 5-STERNE-HOTEL. Im Kneippkurort Oberstdorf – eingebettet in einem einmaligen Alpenpanorama – können Gäste zu Recht mehr als klassische Kurangebote erwarten. Gastfreundschaft und ein besonderes kulinarisches Angebot machen dieses Gebiet zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Deutschlands. D azu trägt auch die Hotelier-Familie Frank, die seit nunmehr 40 Jahren die regionale Gastronomie-Tradition pflegt und das südlichste 5-Sterne Hotel Deutschlands betreibt. Inmitten einer nahezu grenzenlosen Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten liegt das 5-Sterne-Hotel Frank, das mit eigener über 4.000 m² großen Gartenlandschaft und umfassender Wellness-, SPA- und Beauty-Landschaft jeden erdenklichen Wunsch zu erfüllen weiß. Dasselbe gilt für die Gourmetküche des Hotels, in der vor allem frische, regionale – durchaus kalorienbewusst ausgewählte – Zutaten zu feinsten Kreationen verarbeitet werden. Mit „alles neu in der Küche“ – dies trifft sowohl für den Küchenchef Olaf Riedel als auch die Großküche selbst zu – startet das Wellnesshotel in eine neue Saison. NEUER SCHWUNG FÜR DIE LEICHTE WELLNESS-KÜCHE. Während das Hotel gewachsen ist und viele Bereiche modernisiert wurden, kam die alte Küche in die Jahre. Grund genug, eine grundlegende Erneuerung mit FHE FRANKE als professionellen Partner umzusetzen. Eine planerische Herausforderung vor Ort: tragende Säulen in der Küche, die nicht versetzt werden durften. Dank sorgfältiger Planung entstand rund um den zentral positionierten FHE FRANKE Granat Doppelblock-Herd eine Küche auf dem aktuellsten Stand der Technik. n Zur Betreuung dieses neuen Segments konnten wir mit Herrn Bojan Skoric einen ausgewiesenen Profi dieses Segments gewinnen. Er steht Ihnen mit seiner umfassenden Erfahrung für alle Fragen zu Ihren Bestandsgeräten und deren Fehlerbehebung/ Servicierung sowie für die Beratung im Falle einer Neuanschaf- fung zur Verfü- gung. FHE NEU IM TEAM Seit mehr als 25 Jahren steht FHE FRANKE für hochwertige, kundenspezifische Großküchen- und Bar-Konzepte für die Gastronomie und Hotellerie. Wesentlicher Faktor des anhaltenden Erfolgs sind unsere hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb, Innendienst und Service. Einige Ihrer langjährigen Ansprechpartner haben wir in den letzten Monaten in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Für das in vielen Jahren Josef Waldhuber und Karl Lampichler entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen sehr herzlich. An ihre Stellen sind neue hochmotivierte Mitarbeiter aufgerückt. André Fuchs, Tim Berster und Daniel Ebner verstärken das Beratungs- und Verkaufs-Team. Gerhard Unsinn sorgt als Service-Allrounder für den technischen Support und im Bedarfsfall für die fachkundige Fehlerbehebung und Servicierung aller Gastronomiegeräte. André Fuchs Tim Berster Daniel Ebner Gerhard Unsinn Verkauf Ostschweiz Verkauf Tirol Oberland PROJEKT- UND LIEFERUMFANG: n Küche: Granat-Doppelherdblock mit Induktionstechnik, Induktionsgrillplatte, Combi-Steamer, Unterbau-Tiefkühlschränke, Schockfroster n Patisserie n Küchenmöbel in H2-Hygienestandard Verkauf Innsbruck-Land Service Region Weißenbach IMPRESSUM. Für den Inhalt verantwortlich: FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen Ges.m.b.H. 6850 Dornbirn (A). www.fhe.at | Konzept, Redaktion und Realisierung: Renate Gratwohl, www.markkom.com A-6850 Dornbirn | Schwefel 87 | Tel. +43/(0)5572/33266 | Fax +43/(0)5572/33266-8 | www.fhe.at | office@fhe.at A-6020 Innsbruck | Kranebitter Allee 22 | Tel. +43/(0)512/287484 | Fax +43/(0)512/287484-9 A-6671 Weißenbach am Lech | Oberbach 19 (Servicestützpunkt Lechtal | Tannheimertal | Ausserfern | Ostallgäu)