Ihre Kurzeitung im Februar - Thermalhotel Ludwig Thoma
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Ihre Kurzeitung im Februar - Thermalhotel Ludwig Thoma
Johannesbad Gruppe | Februar 2016 | Schutzgebühr 1,25 EUR KURZEITUNG bad füssing Das Gesundheitsmagazin EINE BRIEFMARKE FÜR EUROPAS ERFOLGREICHSTEN KURORT 8 EDITORIAL | 03 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 „WER FESTE RICHTIG FEIERT, DER SPÜRT SOFORT: JA, WIR SIND GEMEINSAM DABEI, DIE PERSPEKTIVE GEMEINSINN ZU ENTFALTEN“ Liebe Leserin, lieber Leser, den Beitrag zur Geburtstagsfeier von Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Familienunternehmen Johannesbad, verfasste unter der Schlagzeile „Symbolkraft der Festtage“ Professor Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung der Universität München. Es gehöre zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folge einem gewissen Rhythmus, da gebe es Festtage und Alltage, Geburtstage und Arbeitstage... Nur in dieser Erfahrung von Pendelbewegungen im Lebensrhythmus könne sich die Vitalität voll entfalten: „Alle Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft.“ Und an anderer Stelle: „Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam auf dem Weg; wir sind gemeinsam dabei, die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten.“ Der tiefgründige Geburtstagsgruß ist der Fotogalerie des Geburtstags-Defilees vorangestellt. Die Glückwünsche und Ansprachen von Verwandten, Freunden und Mitarbeitern bei der außergewöhnlichen Geburtstagsfeier an Silvester vermittelten Anerkennung und Wertschätzung für den Jubilar. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zitierte in ihrem Geburtstagsbrief Franz Kafka: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Sie wünsche genügend Zeit, die schönen Augenblicke zu genießen, die kleinen Glücksmomente zu erkennen und aus diesen Kraft und Freude zu schöpfen. Bad Füssings Altbürgermeister Franz Gnan beschwor den Geist der Gemeinsamkeit, der für die Zukunft gesichert werden müsse: „Sie haben den großen Einigungsvertrag von 1986 mit unterschrieben. Damit ist es gelungen, die für Bad Füssing lebensnotwendige Frage der Thermalwasser-Versor- gung vertraglich zu regeln. Ich bin sicher, dass Sie alles unternehmen werden, dass dieser damalige Geist der Gemeinsamkeit in die Gegenwart und Zukunft übertragen wird.“ Professor Dr. Dr. h. c. Bert Rürup hatte bereits zum kalendarischen Geburtstag in einer Laudatio herausragende Eigenschaften des Arztes und Unternehmers Dr. Johannes Zwick gewürdigt: „Die Entwicklung der Unternehmensgruppe, seit er 1982 die wirtschaftliche Verantwortung übernommen hat, zeigt, dass Dr. Johannes Zwick eine erfolgreiche Metamorphose vom Mediziner zum Unternehmer und Konzernlenker durchgemacht hat.“ Glanzlichter der Geburtstagsfeier waren bewegende Ansprachen der Kinder des Jubilars. Caroline sagte es mit Beispielen: „Als ich nach der Universität nicht sicher war, was genau ich machen sollte, stellte mein Vater nicht die Frage nach Erfolg und Effizienz eines Berufes, sondern die viel wichtigere Frage: Was macht dich glücklich?“ Sohn Johannes gratulierte mit Abraham Lincoln: „Und am Ende sind es nicht die Jahre die in deinem Leben zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren.“ „Ich habe immer das Ziel meines Vaters gesehen, dass seine Kinder ein besseres Leben haben sollten als er selbst.“ Markus machte die Kreativität seines Vaters zum Thema: „Mein Vater schaute auf meine schlechten Noten und sagte: Du bist in der Tat so intelligent, dass du dich in der Schule langweilst. Deshalb die schlechten Noten.“ Diese liebenswerten kreativen Eigenschaften seines Vaters hätten ihm den Weg gewiesen, sein Leben in positivem Sinne zu gestalten. Die weiteren Geburtstagsglückwünsche für Dr. Zwick kamen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Im Mittelpunkt stand neben dem Jubilar Johannesbad-Gründerin Dr. med. Angelika Zwick, die viel Freude mit Urenkel Felix – die vierte Generation am Start –, den Enkeln und ihren Kindern hatte. Dr. Johannes Zwick würdigte in seiner mit viel Beifall bedachten Ansprache vor allem die großartige Lebensleistung seiner Mutter. Ich wünsche Ihnen mit der Februarausgabe unseres Gesundheitsmagazins einen schönen Kur- und Erholungsaufenthalt bei uns in Bad Füssing. Ihr Rudolf G. Maier Chefredakteur IMPRESSUM Herausgeber Bavaria-Bäder-Verlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 E-Mail: info@bbv-verlag.de Chefredakteur Rudolf G. Maier Tettenweiser Straße 1 · 94060 Pocking Telefon 0 85 31/45 77 Telefax 0 85 31/4 19 74 E-Mail: Pressebuero.RGMaier@t-online.de Layout & Satz Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Andreas Fürst, Mediengestalter Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-783 Fax 08 51/96 61 80-919 E-Mail: andreas.fuerst@passavia.de Litho & Belichtung Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-902 Fax 08 51/96 61 80-682 E-Mail: thomas.anthofer@passavia.de Anzeigendisposition Sebastian Binar Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 Fax: 0 85 31/23 31 80 E-Mail: info@bbv-verlag.de Anzeigen überregional Bavaria-Bäder-Verlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 Druck Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-902 Gestaltung Titel Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Ludwig Grübl, Mediengestalter Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. Für den Inhalt und die Gestaltung der Anzeigen ist ausschließlich der Werbende verantwortlich. 04 | INHALT Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing EDITORIAL Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam dabei die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten ___________________ 03 IN ALLER KÜRZE Kolumne von Georg Herrmannsdörfer __________________________ 08 JOHANNESBAD-GRUPPE Chefsekretärin Christa Kobler ____________________________________ 14 Geburtstag – Dr. med. Johannes Zwick_____________________________ 21 Johannesbad-Jovendi ___________________________________________ 34 Johannesbad-Hotels ___________________________________________ 35 Jahresfeier mit Erfolgsbilanz _____________________________________ 37 Frühjahrsüberraschungen _______________________________________ 52 Johannesbad-Therme___________________________________________ 55 Ausbildungsmesse_____________________________________________ 62 Johannesbad in Bildern _________________________________________ 84 MEDIZN UND GESUNDHEIT Vorsorge im Trend __________________________________________ 08 Thermalbaden gegen Stress __________________________________ 10 Schlagzeilen von Melanie Huml________________________________ 16 KKH-Gesundheitstipps ______________________________________ 18 „Ludwig Thoma“ – Stammgäste-Spezial _________________________ 44 25 Geburtstagsglückwünsche von Ilse Aigner Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Sport-Kongress „Brennpunkt Knie“_____________________________ 45 TK-Studie _________________________________________________ 56 Osteoporose-Check_________________________________________ 59 Johannesbad-Akademie______________________________________ 59 Umstellung auf Pflegegrade __________________________________ 66 Anerkennung für Josef Sura___________________________________ 73 Zahnärztlicher Notdienst _____________________________________ 81 Johannesbad-Fachschule_____________________________________ 83 Betriebliches Gesundheitsmanagement _________________________ 83 GUT ZU WISSEN Finanzmedaille für Angelika Diekmann __________________________ 09 Kardinal Marx im PresseClub _________________________________ 17 Neujahrswünsche __________________________________________ 44 Rechtstipp des Monats ______________________________________ 51 Trauer um Franz Krah _______________________________________ 51 Wünsche von Dr. Olaf Heinrich ________________________________ 54 Dank an Prof. Hans-Werner Sinn_______________________________ 54 Neujahrsempfang __________________________________________ 57 MdL Bernhard Roos – Elektromobilität __________________________ 57 AUS BAD FÜSSING Sonderbriefmarke für Bad Füssing? ____________________________ 06 Gemeinschaft „Bad Füssing direkt“ ____________________________ 42 Johannesbad-Thermen-Marathon ______________________________ 49 Bernstein-Museum _________________________________________ 78 Oldtimer-Museum __________________________________________ 79 VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen in Bad Füssing _______________________________ 77 der 21 Symbolkraft Festtage Geburtstagsfeier für Dr. med. Johannes Zwick INHALT | 05 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 37 Johannesbad-Jahresfeier Dank und Anerkennung für die Mitarbeiter-Jubilare 49 Johannesbad-Thermen-Marathon Sonntag, 14. Februar in Bad Füssing – Schirmherr MdB Christian Flisek 45 Sportkongress „Brennpunkt Knie“ Reha-Kliniken laden zur Weiterbildung 06 | AUS BAD FÜSSING Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing EINE BRIEFMARKE FÜR EUROPAS ERFOLGREICHSTEN KURORT? Neuer Antrag von Kurdirektor Rudolf Weinberger Kurdirektor Rudolf Weinberger präsentiert die Entwürfe für eine Sonderbriefmarke „Bad Füssing“ mit Therme I, Europatherme und JohannesbadTherme. Er appelliere an die Verantwortlichen des Bundesministeriums für Finanzen, Referat Postwertzeichen, den Antrag wohlwollend zu prüfen. Die Herausgabe einer Sonderbriefmarke „Bayerischer Wald“ durch die Deutsche Post Philatelie war Anlass für die Redaktion der Kurzeitung Bad Füssing Kurdirektor, Rudolf Weinberger die Frage zu übermitteln, ob nicht auch Bad Füssing, erfolgreichster Kurort Europas, würdig wäre, mit einer Sonderbriefmarke von der Deutschen Post die verdiente Anerkennung und Heraushebung zu erhalten. Die Antwort von Kurdirektor Weinberger kam „postwendend“: „Danke für den Hinweis. Es ist sehr erfreulich, dass Sie sich in dieser Weise für die Attraktivitätssteigerung unseres schönen Kurortes durch eine Sonderbriefmarke einsetzen. Wir haben bereits vor zwei Jahren diesen Antrag gestellt. Leider noch ohne Erfolg. Daraufhin haben wir uns erneut mit dem Thema Wasser, gemeint ist natürlich unser heilendes Thermal-Mineralwasser der Therme I, Europatherme und Johannesbad-Therme, beworben. Inzwischen wurden wir auf die Warteliste gesetzt. Ich bin des- halb für jede zusätzliche Initiative dankbar und bin auch überzeugt, dass die Verantwortlichen des Bundesministeriums der Finanzen vom Referat Postwertzeichen schon bald unsere Bitte erfüllen werden, eine Sonderbriefmarke „Bad Füssing“ herauszugeben. Ganz sicher wird die aktuelle Aktion der Kurzeitung mit den Entwürfen von drei möglichen Motiven unserer Thermen das Anliegen unterstützen. Ich bin sehr dankbar, dass wir mit diesen wunderbaren Vorlagen, die uns die Kurzeitung geliefert hat, den Motiven von Therme I, Europatherme und Johannesbad-Therme, auch zeigen können, in welch schönem Rahmen und dazu passenden attraktiven Einrichtungen wir unser heilendes Thermal-Mineralwasser den gesundheitsbewussten Gästen anbieten. Die fotografischen Meisterleistungen zeigen sehr realistisch und anschaulich, was wir an vorbildlichen Gesundheitseinrichtungen in Bad Füssing zu bieten haben. Ich hoffe, dass wir bei den zuständigen Persön- lichkeiten des Bundesfinanzministeriums, gerade als Europas erfolgreichster Kurort, keine Fehlbitte leisten. Unterstützend sind wir gerne bereit, alle gewünschten Rahmenbedingungen und Auflagen der Post zu erfüllen. Ich glaube auch, dass die Motive überzeugen werden. Mit einer Bad-Füssing-Briefmarke könnten wir die Botschaft, wie heilkräftig unser Thermal-Mineralwasser ist, in die Welt hinaustragen.“ Der Entwurf für mögliche Postwertzeichen sei, so Kurdirektor Weinberger, ein wichtiger erster Schritt für den neuen Anlauf, die Deutsche Post und die Verantwortlichen des Bundesfinanzministeriums davon zu überzeugen, dass eine Briefmarke Bad Füssing auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ein Erfolg zu werden verspreche. Weinberger sagte gleichzeitig zu, den Aktionstag anlässlich der Herausgabe einer Briefmarke Bad Füssing ganz im Sinne der Deutschen Post mit einem besonders attraktiven Rahmenprogramm zu gestalten. KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Anzeige | 07 A-4982 OBERNBERG | Kirchenplatz 3+4 | Tel. +43 (0) 7758/3418 | www.wenger.at | Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–18 Uhr · Sa 9–12 Uhr 08 | IN ALLER KÜRZE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing KURZE GEDANKEN Von Georg Herrmannsdörfer Evangelischer Kur- und Klinikseelsorger in Bad Füssing Kennen Sie das kürzeste Gespräch? „Wie geht’s?“ „Es geht!“ „Dann geht’s ja!“ Es ist offenbar alles gesagt. Denn jeder geht zufrieden seines Wegs, weil der eine nichts preisgeben und der andere nichts erfahren will. Wie hat das Eugen Roth in einem seiner humorvoll-hintergründigen Gedichte so scharfsinnig formuliert: Zwar fragen uns Bekannte stets, wenn sie uns treffen: „Na, wie geht’s?“ Doch warten sie so lange nie, bis wir es sagen könnten, wie. Wir stellen drum statt langer Klage, sofort die kurze Gegenfrage. Dann ziehen höflich wir den Hut Und sagen beide: „Danke, gut!“ Wir scheiden, ohne uns zu grollen – Weil wirs ja gar nicht wissen wollen. Sicher können wir manch lästiger Begegnung nicht einfach ausweichen. Sicher sind wir manchmal in Eile, wollen aber nicht als unhöflich gelten. Sicher planen wir bei der Frage „Wie geht’s?“ leichtsinnigerweise meist nicht mit ein, dass jemand diese Worte wirklich ernst nehmen könnte. Trotzdem: Oft ergeben sich dadurch sogar gute Gespräche, die wir hinterher nicht missen möchten. Aber natürlich kriegen wir ungewollt auch mal einen ausführlichen, mit vielen Nebenhandlungen und literarisch hochwertigen Ausschmückungen gespickten 30-Minuten-Schicksalsroman präsentiert, ohne dass unser VORSORGE IST IM TREND Zehn Prozent der Versicherten nutzen die Angebote in der Prävention Gegenüber auch nur einmal Luft holen muss. Wenn uns so was nervt, spricht unsere Körperhaltung sowieso lauter als unser Mund. „Wie-geht’s“-Gespräche können aber auch deshalb missglücken, weil wir nicht gelernt haben zuzuhören und herzlich zugewandt, wertschätzend und verständnisvoll miteinander umzugehen. Ja, sprechen haben wir alle von klein auf gelernt, aber leider nicht immer das Zuhören. Dabei wäre doch grade das so wichtig! Gibt es etwas Schöneres, als ungeteilte Aufmerksamkeit und Wertschätzung geschenkt zu bekommen? Denn tief in jedem Menschen liegt die Sehnsucht nach Beziehung und Verbindung, nach Gespräch und Gemeinschaft, nach Vertrauen und Verstehen. Darum ist für viele kaum eine Erfahrung so schmerzlich wie die, nicht wahrgenommen, nicht ernst genommen, nicht gefragt zu werden. Wir brauchen mitfühlende, neidlose und achtsame Menschen um uns. Wir brauchen Zeugen für unser Leben und Ergehen. Wir brauchen Menschen, die uns nicht zurückweisen, sondern ein Stück Weg mit uns gehen; die nicht in Schubladen denken, sondern verstehen und unsere Fragen aushalten und mit uns Antworten suchen. Jetzt werden Sie vielleicht sagen: Solche Menschen gibt’s doch nicht! Okay! Aber dann könnten doch wenigstens wir solch ein Mensch sein und nach der – diesmal ehrlich gemeinten – Frage „Wie geht’s Dir?“ einmal ganz beim andern sein! Und was denken Sie? Es ist eine äußerst zu begrüßende Entwicklung, dass die Menschen gezielt und systematisch ihre Gesundheit fördern – so das Fazit der jüngsten Beiratssitzung der Passauer AOK. Das Selbstverwaltungsgremium der Kasse, bestehend aus 24 Arbeitnehmerund Arbeitgeberpersönlichkeiten aus Stadt und Landkreis, hat im neuen Jahr Bilanz gezogen und die in Anspruch genommenen Leistungen ihrer Mitglieder 2015 näher unter die Lupe genommen. „Das Vorsorgebewusstsein ist enorm gestiegen“, resümierte Beiratsvorsitzender Edwin Urmann, der als Arbeitnehmervertreter den Führungsstab an Ehrenkreishandwerksmeister Ludwig Praml Günter Schober, Direktor AOK in Passau. weiterreichte. Die Zahlen bewiesen es: 2015 hätten zehn Prozent der 102.000 Versicherten Präventionsleistungen abgerufen, seit Jahren verzeichne die AOK einen Zuwachs in der Gesundheitsförderung. Die positive Entwicklung hänge auch damit zusammen, dass die Vorsorgeleistungen erweitert worden seien. Pro Jahr stelle die AOK pro Versichertem eine Vorsorgesumme von 250 Euro bereit. Die Kasse gewähre etwa homöopathische Arzneimittel, Reiseimpfungen, professionelle Zahnreinigung, Brustkrebsvorsorge, Ultraschalluntersuchungen der Eierstöcke und der Gebärmutter und Hautkrebsscreening. „Vor allem auf Zahnvorsorge setzen unsere Kunden“, stellt Direktor Günter Schober fest. IN ALLER KÜRZE | 09 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 FINANZMEDAILLE FÜR ANGELIKA DIEKMANN Glückwünsche aus Bad Füssing Johannesbad-Therme Montag bis Samstag Thermalbaden bis 21.00 Uhr Sonntag bis 18.00 Uhr Für besondere Verdienste um das bayerische Finanzwesen händigte Finanzminister Dr. Markus Söder die Finanzmedaille im Rahmen einer Feierstunde in der Residenz München an Angelika Diekmann, Gesellschafterin der Verlagsgruppe Passau, aus. Sie habe sich in besonderer Weise um die zeitgenössische Kunst sowie als Initiatorin der erfolgreichen jährlichen Spendenaktion der Leser der Passauer Neuen Presse mit einem Ergebnis von bisher 15,4 Millionen Euro verdient gemacht. Als Initiatorin der Veranstaltungsreihe „Menschen in Europa“ sei sie für viele kulturelle Glanzlichter verantwortlich. Dr. med. Johannes Zwick übermittelte herzliche Glückwünsche aus Bad Füssing. SÖDER: HILDEGARD KÜSPERT WIRD NEUE LEITERIN DES FINANZAMTS PASSAU Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts Passau mit seinen Außenstellen Vilshofen und Bad Griesbach erhalten eine neue Chefin. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Bestellung als neue Leiterin des Finanzamts“, gratulier- te Finanzminister Dr. Markus Söder der Leitenden Regierungsdirektorin Hildegard Küspert anlässlich ihrer Bestellung. Hildegard Küspert, geboren 1955 in Pfarrkirchen, gehört der Bayerischen Finanzverwaltung seit 1988 an. Sie begann ihre Beamtenlaufbahn beim Finanzamt Kelheim mit der Einführung in die Aufgaben des höheren Dienstes der Steuerverwaltung. Danach war sie zunächst als Sachgebietsleiterin beim Finanzamt Straubing tätig. Anschließend wechselte sie als Sachgebietsleiterin an das Finanzamt Regensburg, wo ihr 2006 die Ständige Vertretung der Amtsleitung übertragen wurde. Seit 2010 leitet sie das Finanzamt Cham. Als Leiterin des Finanzamts Passau folgt sie dem Leitenden Regierungsdirektor Manfred Ziga, der in den Ruhestand getreten ist. Söder dankte Küspert für ihre bisherige Arbeit in der Bayerischen Finanzverwaltung und wünschte ihr viel Erfolg für ihre neue verantwortungsvolle Tätigkeit. Gut zu Fuß Der Fuß-Fit-Laden DAS ORIGINAL nur bei uns: Aus der aktuellen Kollektion Bad Füssing Kurallee 10 - Tel.08531/914969 Mo - Fr: 9.30 - 12.00 u. 14.30 - 18.00 Sa: 9.30 - 12.30 Pocking Eigene Kundenparkplätze Simbacher Str. 17 - Tel.08531/12046 Direkt an der Bushaltestelle Rathaus Mo - Fr: 9.00 - 13.00 u. 14.00 - 18.00 Sa: 9.00 - 13.00 10 | AUS BAD FÜSSING Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing EINE WOCHE THERMALBADEN HILFT WIRKUNGSVOLL GEGEN STRESS UND BURN-OUT Ergebnis jüngster wissenschaftlicher Studien Baden in schwefelhaltigem Thermalwasser hilft wirkungsvoll und messbar gegen Stress. In Europas beliebtestem Kurort Bad Füssing im Bayerischen Thermenland nutzen Jahr für Jahr rund 1,6 Millionen Gäste die Wirkung des legendären Heilwassers. Die alten Römer kannten und schätzten die heilende Wirkung des Thermalwassers bereits vor 2.000 Jahren. Neueste Studien bestätigen jetzt: Das Wasser aus heißen Schwefelquellen ist auch hochwirksame Medizin gegen ganz aktuelle Gesundheitsprobleme unserer Zeit. Die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkung von schwefelhaltigem Heilwasser sind verblüffend. Schwefel-Thermalwasser, wie es beispielsweise aus Europas meistbesuchten Thermalquellen in Bad Füssing sprudelt, kann wirkungsvoll vor Stress schützen und helfen, die Folgen von Burn-out zu lindern. Regelmäßi- ges Baden in wirkstoffreichem Thermalwasser ist zudem eine belebende „Altersbremse“, haben österreichische Mediziner in aufwendigen Studien nachgewiesen. Eine ganz neue Untersuchung unter Beteiligung der Universität Würzburg, durchgeführt unter anderem im niederbayerischen Bad Füssing, zeigte: „Die Stressbelastung und auch die Anzeichen von Burn-out können bereits im Laufe eines nur einwöchigen Thermenaufenthalts statistisch signifikant abnehmen“, so ein Fazit der Untersuchung. Nach Erkenntnissen österreichischer Wissenschaftler führt bereits ein 25-minütiges Bad im Thermalwasser zu einer signifikanten Senkung des Kortisol-Gehalts im Speichel. Kortisol gilt als negativ wirkendes „Stresshormon“ im Körper. Die Wiener Forscher haben bei ihren fünfjährigen Untersuchungen überdies herausgefunden, dass Schwefelwasser die Schutzmechanismen des Körpers gegen die freien Radikale im Körper stärkt und das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin Homocystein im Blut senkt. Warum das gut ist: Homocystein kann ein mitauslösender Faktor für Herzinfarkt und Schlaganfall, Depressionen und Demenzerkrankungen im Alter sein. „Eintauchen und aufleben im Bad Füssinger Thermalwasser ist für mich ein wahrer Jungbrunnen“, sagt zum Beispiel auch der TV-Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer. „Der Stress des Alltags fällt beim Baden am einfachsten ab. Man schwebt nahezu schwerelos im Wasser, während die Wirkstoffe des Thermalwassers Gelenke und Rücken wieder in Bestform bringen“, so Bankhofer, dessen Gesundheitsratgeber-Bücher Millionenauflagen erreichen. Und auch das ist eine neue Erkenntnis jüngster Untersuchungen: Heilbaden in Bad Füssings Thermen ist oft besser als schnelles Operieren. Bei Auswertung von Patientendaten haben deutsche Krankenkassen festgestellt: Etwa bei Rückenschmerzen sind sanfte Therapien oft ebenso wirksam wie ein chirurgischer Eingriff. Warten statt operieren - diese Empfehlung geben Ärzte deshalb immer öfter, wenn Patienten über Rücken- und Bandscheibenbeschwerden klagen. Aus gutem Grund: So hat eine amerikanische Studie mit 500 Bandscheibenpatienten gezeigt, dass eine konservative „unblutige“ Behandlung im Vergleich zur Operation die gleichen Heilerfolge bringt. Bereits bei früheren Untersuchungen des Instituts zur Erforschung von Behandlungsverfahren mit natürlichen Heilmitteln in Europas meistbesuchtem Kurort Bad Füssing berichteten über 80 ! Prozent der befragten Bad Füssinger Thermenbesucher von einer deutlichen Schmerzlinderung bei gleichzeitig besserer Beweglichkeit nach regelmäßigem Bad in den legendären Schwefelthermen. Zwei Drittel der behandelnden Hausärzte dieser Patienten bestätigten dies in einer Kontrollbefragung. 12 | GUT ZU WISSEN VERANSTALTUNGS-TIPPS BAD FÜSSING Fr., 5.2.2016 19.30 Uhr: „Rock around the Clock“ mit Toni Lindt & „Teddy und die Lollipops“ So., 7.2.2016, bis Di., 9.2.2016 14. Hüttenfasching in der Lindenstraße Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Veranstaltungen Februar Markt Rotthalmünster Do., 3.12.2015 9.00 Uhr: Weihnachtsbasar – Mittelschule Rotthalmünster Fr., 5.2.2016 19.00 Uhr: Faschingsball – Caritasheim Rotthalmünster, Rottalhalle Sa., 6.2.2016 14.00 Uhr: Kinderfasching – Frauenbund Weihmörting, Wirtshaus zum Fuchsbau, Wangham Mo., 8.2.2016 19.30 Uhr: Rosenmontagsball mit den Rottaler Schürzenjägern und einem Gastauftritt der Faschingsgesellschaft „Inntalia Mühldorf“ So., 14.2.2016 23. Johannesbad-Thermen-Marathon So., 7.2.2016 13.00 Uhr: Kinderfasching – Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle Mo., 8.2.2016 14.00 Uhr: Rosenmontagsumzug – Narrhalla Rotthalmünster, Marktplatz Mo., 8.2.2016 16.00 Uhr: Faschingstreiben – Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle Mo., 8.2.2016 Do., 18.2.2016 19.30 Uhr: „Romantische Klangbilder“ – AQUA PIANO Klavierabend mit Maxim Kulabuchov Fr., 19.2.2016 19.30 Uhr: Die Schmuggleralm – Komödie in drei Akten von Andreas Kern in einer Inszenierung des Tegernseer Volkstheaters Do., 25.2.2016 19.30 Uhr: Boarisch tanzt und gspuit. Heimatabend des Heimat- und Trachtenvereins „Inntaler Buam“ aus dem Ortsteil Aigen a. Inn, mit verschiedenen Tanzgruppen und den Goaßlschnalzern. INFO TicketService Bad Füssing Bgm.-Frankenberger-Haus Kurallee 15 94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531 975-522 Email: ticket@badfuessing.de 20.00 Uhr: Rosenmontagsball – Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle Di., 9.2.2016 20.00 Uhr: Faschingseingraben – Narrhalla Rotthalmünster, Marktplatz So., 14.2.2016 08.00 Uhr: 1.Fastenmarkt – Markt Rotthalmünster, Marktplatz Sa., 20.2.2016 19.00 Uhr: Starkbierfest – DJK Asbach, Sportgaststätte Asbach So., 21.2.2016 08.00 Uhr: Großtauschtag – Sammlergemeinschaft Rotthalmünster, Rottalhalle So., 21.2.2016 13.00 Uhr: Wanderung zur Pöhlmannhütte – Gartenbauverein Rotthalmünster, Treffpunkt: Parkplatz Kopschitz Sa., 27.2.2016 08.00 Uhr: Gebrauchtmarkt – Frauenbund Rotthalmünster, Rottalhalle Sa., 27.2.2016 19.00 Uhr: Jahreshauptversammlung – FFW Asbach, Sportgaststätte Asbach 14 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing „CHEFSEKRETÄRIN CHRISTA KOBLER IST ZUVERLÄSSIG UND SIE IST EIN VORBILD“ Innerhalb des Managements eine mitbestimmende Persönlichkeit mit tragender Rolle Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Johannesbad-Unternehmensgruppe: „Frau Kobler hat die Begabung und das Können, ihren großen Verantwortungsbereich – bei sehr angenehmer Zusammenarbeit – ‚geräuschlos‘ und verantwortungsvoll auszufüllen. Zusammengefasst: Sie ist absolut zuverlässig und sie ist ein Vorbild.“ Christa Kobler, Sekretärin von Klinikleitung und Vorstand, ist nicht das gerne zitierte „Rädchen“, das zum Unternehmenserfolg beiträgt. Ihre Aufgabenfülle weist sie als kreative, das Geschehen im Management mitbestimmende Persönlichkeit mit tragender und koordinierender Rolle aus. Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Johannesbad-Unternehmensgruppe: „Frau Kobler hat die Begabung und das Können, ihren großen Verantwortungsbereich – bei sehr angenehmer Zusammenarbeit – ‚geräuschlos‘ und verantwortungsvoll auszufüllen. Zusammengefasst: Sie ist absolut zuverlässig und sie ist ein Vorbild. Frau Kobler ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch ohne Quote eine so herausgehobene Position erreicht werden kann.“ Als Antwort auf die erste Frage nach den Aufgaben für Klinikleitung und Vorstand verweist Christa Kobler auf einen beachtlichen Aufgabenverteilungsplan. Dazu gehören, um nur einige Beispiele zu nennen, die Reiseplanungen für Flüge, Bahn, Hotel oder Buchungen konzernweit mit neun Standorten in Deutschland und Österreich. Hinzu kommen als Aufgabenbereiche die Organisation von Kongressen oder Veranstaltungen wie die „Bad Füssinger Gespräche“. Aktuell steht der Sportkongress der drei Bad Füssinger Reha-Kliniken am 13. Februar 2016 auf ihrem Organisationsplan. Im Interview stellt Christa Kobler die Facetten ihres interessanten Berufes vor. Die Fragen stellte Chefredakteur Rudolf G. Maier. Kurzeitung: Frau Kobler, haben wir bei der Aufzählung Ihrer Aufgaben etwas vergessen? Christa Kobler: Es ist gut zusammengefasst. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind der Pressespiegel sowie Organisationsaufgaben in Zusammenhang mit un- serem Medical Board. Dabei gilt es schon den Spagat zwischen Vorstand, Klinikleitung und Chefärzten zu schaffen. Meine Arbeit macht mir jedoch mit allen Herausforderungen und Aufgaben viel Spaß. Kurzeitung: Gibt es Aufgabenschwerpunkte im Jahresablauf? Christa Kobler: Das sind für mich die „Bad Füssinger Gespräche“. Die Dialogveranstaltung mit bis zu 600 Gästen ist immer wieder eine Herausforderung. Mit einem ausgezeichneten Team haben wir es jedoch jedes Mal geschafft, unsere prominenten Gäste zu überraschen, was Bad Füssing und das Johannesbad zu bieten haben. Auch die JOHANNESBAD-GRUPPE | 15 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Organisation des in diesem Jahr zweiten Sportkongresses der drei Bad Füssinger Reha-Kliniken ist eine interessante Aufgabe. Kurzeitung: Gibt es einen prominenten Gast der „Bad Füssinger Gespräche“, den Sie in besonders guter Erinnerung haben? Christa Kobler: Wir haben bereits honorige Persönlichkeiten, darunter drei Bundesgesundheitsminister, Herrn zu Guttenberg, Frau Dr. Ursula von der Leyen, Herrn Dr. Guido Westerwelle, unseren Ministerpräsidenten Herrn Horst Seehofer oder Herrn Oberbürgermeister Christian Ude, um einige zu nennen, zu Gast gehabt. Einen Ehrengast möchte ich besonders herausheben, es ist Kardinal Dr. Reinhard Marx, er war schon sehr beeindruckend, überzeugend und auch glaubwürdig. Kurzeitung: Sie betreuen auch die Vermieter in Bad Füssing sowie mit dem Johannesbad verbundene Persönlichkeiten. Welche vertrauensbildenden Maßnahmen sind damit verbunden? Christa Kobler: Ein gutes Verhältnis ist schon sehr wichtig. Die Vermieter, Ärzte oder Therapeuten können sich jeweils von Entwicklungsabschnitten unserer Therme oder der Fachklinik Johannesbad bei regelmäßigen Informationsveranstaltungen überzeugen. Für die direkte Betreuung oder Anliegen der Vermieter ist meine Kollegin Angelika Wolff zuständig. Von mir kommen die Vorzugskonditionen hinzu, die wir den Vermietern gerne einräumen. Ich bin davon überzeugt, dass die Vermieter, die Ärzte und die Therapeuten sehr gut wissen, was sie am Johannesbad haben. Umgekehrt ist die Wertschätzung die gleiche. Es ist ein vertrauensvolles, von guter Zusammenarbeit geprägtes Verhältnis. Kurzeitung: Welche Bedeutung hat für Sie das Betriebsklima, beispielsweise in Ihrem Umfeld? Christa Kobler: Ich glaube, das Klima ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Soweit ich es beurteilen kann, sind die Stimmung und die kollegiale Zusammenarbeit in den Johannesbad-Einrichtungen, den Hotels, der Therme und der Fachklinik am Standort Bad Füssing sehr gut. In meiner unmittelbaren Umge- STRICKHANDWERK ERLEBEN D Schärding Pocking A Bad Füssing Weilbach Ort im Innkreis Obernberg St.Martin im Innkreis Ried im Innkreis Kobleder Strickwarenerzeugung Diesseits 111 A-4973 St. Martin/Innkreis www.kobleder.at Modehaus Öffnungszeiten Montag - Freitag 9 -18 Uhr Samstag 9 -12 Uhr bung im Bereich der Zuarbeit für Aufsichtsrat, Vorstand oder Klinikleitung sowie im Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen sind das Klima und die Zusammenarbeit großartig. Ich bin überzeugt, die Freude an der Arbeit, das kollegiale Verständnis und gegenseitiger Respekt machen in Wirklichkeit das viel zitierte gute Betriebsklima aus. Kurzeitung: Welche Tätigkeit macht Ihnen besonderen Spaß? Christa Kobler: Organisieren, egal was. Unmögliches möglich machen – und das in möglichst kurzer Zeit. Kurzeitung: Noch eine abschließende Frage zu Ihren Hobbys? Christa Kobler: Shopping ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und Reisen in ferne Länder. Aber ich gehe auch gerne mal ins Kino oder ins Konzert, am liebsten mag ich politisches Kabarett. Kurzeitung: Frau Kobler, herzlichen Dank für dieses Gespräch. 16 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing SCHLAGZEILEN VON GESUNDHEITSMINISTERIN MELANIE HUML HUNDERT PARTNER FÜR BAYERNS DIGITALISIERUNGS-SCHUB IM BÜNDNIS FÜR PRÄVENTION GESUNDHEITSWESEN Das bayerische Bündnis für Prävention stößt auf ein immer größeres Interesse. Mittlerweile beteiligen sich daran über hundert Partner, wie Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml informierte. Kernanliegen seien die Gesundheitsförderung sowie die Früherkennung und die Vermeidung von Krankheiten. Die inhaltliche Grundlage für das Bündnis bildet der bayerische Präventionsplan. An dessen Erarbeitung waren alle Staatsministerien und Träger von Präventionsmaßnahmen in Bayern beteiligt. WERBUNG FÜR DIE PATIENTENVERFÜGUNG Vor allem ländliche Regionen profitieren Im neuen Jahr werde ein wichtiger Digitalisierungs-Schub für die medizinische Versorgung, insbesondere auf dem Land, erwartet. Bereits am 1. Januar 2016 ist das sogenannte E-Health-Gesetz des Bundes in Kraft getreten. Huml betonte: „Das Gesetz zielt auf eine schnellere digitale Vernetzung im Gesundheitswesen ab – unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Ich bin sicher, dass dadurch auch die hochwertige und flächendeckende Versorgung in Bayern weiter verbessert wird. Ganz besonders werden die ländlichen Regionen im Freistaat von den Möglichkeiten der Telemedizin profitieren.“ Frühzeitig für den Notfall vorsorgen Werbung für die Patientenverfügung durch Gesundheitsministerin Melanie Huml: „Eine Patientenverfügung gibt Klarheit für den Notfall. Sie ist der dokumentierte Wille eines Menschen und nimmt den Angehörigen in schweren Stunden die Last einer schwierigen Entscheidung.“ Die Ministerin fügte hinzu: „Wer selbstbestimmt bis zum Schluss leben möchte, sollte festlegen: Welche medizinischen Eingriffe möchte ich zulassen, wenn ich schwer- oder todkrank bin? Wie lange sollen lebenserhaltende Maßnahmen ergriffen werden? Möchte ich Schmerzmittel, auch wenn diese mein Leben möglicherweise verkürzen? Und wer entscheidet für mich, wenn ich das nicht mehr kann? Klar ist: Alter, Krankheit oder Unfall können einem schnell die Selbstbestimmtheit rauben.“ Huml gab gleichzeitig den Rat, beim Verfassen der Patientenverfügung auch das Thema Organspende zu bedenken und den eigenen Willen zu dokumentieren. DEPRESSIONEN DEN KAMPF ANSAGEN Psychische Gesundheit Schwerpunktthema 2016 Das Vorgehen gegen Depressionen soll 2016 verstärkt werden. Gesundheitsministerin Melanie Huml stellte dazu fest: „Experten zufolge ist davon auszugehen, dass bei einem Drittel der Erwachsenen im Laufe eines Jahres eine psychische Störung festgestellt wird. Depressionen gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungsbildern, deshalb sehe ich hier Handlungsbedarf!“ Die Ministerin fügte hinzu: „Eine Depression kann jeden treffen – aber man kann etwas dagegen tun. Darüber werde ich mit einer Informationskampagne aufklären. Gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, der Jugendhilfe, dem Bildungsbereich, der Politik und dem Sport wird bayernweit eine Vielzahl von regionalen Veranstaltungen stattfinden.“ Ziel müsse es sein, dass psychische Erkrankungen entstigmatisiert und aus der Tabuzone herausgeholt werden. Mit der Kampagne sollten Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer und andere Bezugspersonen angesprochen und für dieses Thema sensibilisiert werden. Gesundheitsministerin Melanie Huml, im Bild mit Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad-Unternehmensgruppe, bei einem Experten-Dialog anlässlich der Vorstellung einer Studie der DAK-Gesundheit für Bayern zum Thema „Gesundheitsförderung im demografischen Wandel“. GUTER VORSATZ: VERZICHT AUF’S RAUCHEN Vor allem Kinder und Jugendliche vor Qualm schützen Rauchfrei ins neue Jahr zu starten, dazu hat Gesundheitsministerin Melanie Huml aufgerufen: „Gute Vorsätze für’s neue Jahr werden zwar nicht immer dauerhaft beherzigt, aber sie können Anstoß sein, mehr an die Gesundheit zu denken. Wichtig ist vor allem, Kinder und Jugendliche vor schädlichem Tabakqualm zu schützen“, stellte Huml fest. Gerade für langjährige Raucher könne die Entwöhnung schwierig sein. In diesen Fällen sei es ratsam, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Rat finden Entschlossene beispielsweise bei den Hausärztinnen und Hausärzten, auch die meisten Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern Hilfestellungen bei dem Ziel an, mit dem Rauchen aufzuhören. GUT ZU WISSEN | 17 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 WARNUNG VOR SELBSTDIAGNOSEN MIT INTERNET Bei Krankheiten nicht auf Arztbesuch verzichten Warnung von Gesundheitsministerin Melanie Huml vor Selbstdiagnosen mit dem Internet. Die Ministerin betonte: „Studien zufolge sucht jeder zweite Internetnutzer auch medizinische Hilfe im Netz, dabei sollte aber nicht übersehen werden: ‚Doktor Google‘ kann keinen Arzt ersetzen. Für die richtige Diagnose ist vielmehr der persönliche Kontakt zwischen Patient und Arzt unverzichtbar. Das Internet könne den Menschen helfen, besser informiert zu sein oder vereinzelt Unklarheiten zu beseitigen. Viele Internetangebote seien jedoch unvollständig, unseriös oder gar fehlerhaft. Verunsicherung und unbegründete Angst könnten die Folge sein. Gesundheitsministerin Huml, die selbst Ärztin ist, fügte hinzu: „Gefährlich wird es vor allem dann, wenn bei ernsthaften Krankheiten ganz auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Abzuraten ist zudem davon, sich mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne ärztliche Rücksprache selbst zu behandeln. Die Apotheken vor Ort bieten sichere Arzneimittel und eine kompetente Beratung.“ FREUDE ÜBER ANSTIEG BEI ORGANSPENDEN Im März startet neues Bündnis Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird sich für einen weiteren Anstieg der Organspenden einsetzen: „Der Aufwärtstrend in den vergangenen Monaten ist ein wichtiges Signal. Aber der Bedarf an Spenderorganen ist nach wie vor groß“, so Huml. Die Ministerin kündigte an: „Eine Organspende kann Leben retten. Deshalb werbe ich intensiv dafür, dass sich die Menschen mit diesem schwierigen Thema befassen. Die beste Lösung ist zu Lebzeiten eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis festzuhalten. Im März 2016 wird das ‚Bündnis Organspende Bayern‘ geschlossen. Für diese wichtige Initiative ist es notwendig, alle wichtigen gesellschaftlichen Kräfte zu gewinnen.“ Ein symbolisches Präsent überreichte mit Weihnachtsgrüßen aus Bad Füssing Kurzeitung-Chefredakteur Rudolf G. Maier an Kardinal Dr. Reinhard Marx, verbunden mit dem Dank an unvergessene „Bad Füssinger Gespräche“ mit dem Erzbischof von München und Freising. im Münchner Presse-Club. Jeder Mensch sei schließlich ein „Geschenk Gottes an die ganze Welt“. Es gehöre zur Kernbotschaft Europas, Menschen in Not beizustehen. Die Identität Europas mache nicht nur der gemeinsame Euro aus, sondern die Orientierung an gemeinsamen Werten wie Freiheit, Verantwortung und Menschenwürde. Traditionsgemäß nahm Kurzeitung-Chefredakteur Rudolf G. Maier die Pressekonferenz mit Kardinal Dr. Marx zum Anlass, mit einem symbolischen Präsent Weihnachtswünsche aus Bad Füssing zu übermitteln. Die Dialogveranstaltung „Bad Füssinger Gespräche“ mit Kardinal Dr. Reinhard Marx sei im Kurort unvergessen. Ausstellung bis 9. März 2016 Spielbank Bad Füssing Foyer „non color (MEETS) color“ | Ilse Grube & Ilse Preuner „JEDER MENSCH IST EIN GESCHENK GOTTES AN DIE WELT“ Kardinal Dr. Reinhard Marx: Es gehört zur Kernbotschaft Europas, Menschen in Not beizustehen Kardinal Dr. Reinhard Marx hat einen humanen und menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen angemahnt, das gelte auch für Rückführungen, die „verantwortlich“ nach einem fairen Verfahren durchgeführt werden müssen, sagte der Erzbischof von München und Freising in der traditionell letzten Veranstaltung des Jahres Weitere Informationen: +43 (0) 650 8254260 oder +43 (0) 644 4760648 KURZEITUNG b a d f ü s s i n g Das Gesundheitsmagazin 18 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing KALTE FÜSSE HABEN HOCHSAISON Von der Fußgymnastik bis zur Fußmassage: KKH-Tipps für wohlig-warme Füße Vor allem für etliche Frauen zählen sie in der Winterzeit zum nächtlichen Outfit, auch wenn das für manchen Partner ein Ärgernis ist: kuschelig warme Socken. Das belegt auch eine forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse unter 1.006 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren. Demnach trägt jeder Fünfte im Winter Socken im Bett, darunter deutlich mehr Frauen als Männer (31 zu 12 %). Warum eher Frauen zu kalten Füßen neigen, wird damit begründet, dass Männer mehr Muskelmasse haben. Diese gibt bei Bewegung Energie in Form von Wärme ab, die im Körper verteilt wird. Dadurch haben Männer mehr Körperwärme als Frauen. Eisige Füße sind unangenehm – ob im Bett, während des Wartens auf Bahn oder Bus an Haltestellen oder auch im Büro. In der Regel sind sie jedoch kein Grund zur Sorge, sondern witterungsbedingt. Denn bei Kälte verengen sich die Blutgefäße, was zu einem Wärmeverlust führt. Zu den meist harmlosen Ursachen zählt zudem ein zu niedriger Blut- druck, der verhindert, dass einzelne Körperteile wie die Füße ausreichend durchblutet sind. Eisige Füße können aber auch Warnsignal für eine Erkrankung sein, beispielsweise eine arterielle Durchblutungsstörung. Hierbei kommt es zu Gefäßverengungen und Ablagerungen an den Gefäßwänden, die den Blutfluss verschlechtern. Wer unter erhöhtem Blutdruck oder Diabetes leidet, raucht oder stark übergewichtig ist, hat ein erhöhtes Risiko hierfür. Weiter gibt es Menschen, bei denen Zehen wie auch Finger bei Kälte plötzlich eisig und blass werden und sich dann – meist bläulich – verfärben. Bei ihnen kann das sogenannte Raynaud-Syndrom vorliegen. Solche wie auch andere Alarmsignale, zum Beispiel Schmerzen in den Füßen bei Bewegung, können auf eine mögliche Erkrankung hinweisen und sollten daher umgehend ärztlich abgeklärt werden. Diabetiker sollten ein besonderes Auge auf ihre Füße haben. Bei ihnen können kalte Füße auf geschädigte Nerven hinweisen. „Wer zu witterungsbedingten Eisfüßen neigt und dem vorbeugen möchte, für den gibt es eine Reihe wirksamer Mittel“, sagt Robert Deindl vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Deggendorf. Dazu zählen: ! regelmäßige Bewegung – möglichst drei Mal pro Woche eine halbe Stunde, vor allem auch im Winter; das kurbelt den Kreislauf und damit die Durchblutung an, ! Fußgymnastik wie Zehengang, Fußkreisen oder Rollen der Fußsohlen auf einem kleinen Ball – das geht auch am Arbeitsplatz, ! kalt-warme Wechselbäder, die den Blutfluss anregen, ! gutes Schuhwerk im Winter mit feuchtigkeitsabweisenden Gummisohlen, die nicht zu eng sind, damit sich im Schuhinneren eine wärmende Lufthülle bilden kann, ! Socken mit einschneidenden Bündchen vermeiden, da das die Blutzirkulation auch in den Füßen hemmt, ! Beine beim Sitzen nicht übereinanderschlagen, ! Saunagänge, ! wohlig-warme Fußbäder und Wärmflasche, ! entspannende Fußmassagen. JOHANNESBAD-GRUPPE | 21 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 SYMBOLKRAFT DER FESTTAGE Perspektive Gemeinsinn \ Von Werner Weidenfeld „Alle Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen, knappe Hinweise, karge Gesten, die durchaus komplexe Botschaften vermitteln – Botschaften der Freundschaft, des Konflikts, der Ehrfurcht oder des Friedens.“ Professor Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld verfasste den niveauvollen Beitrag anlässlich des Geburtstags von Dr. med. Johannes Zwick, Zweiter von links, mit seinen Kindern Caroline, Johannes und Markus. Sie hatten in bewegenden Geburtstagsansprachen Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Es gehört zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folgt einem gewissen Rhythmus. Da gibt es Festtage und Alltage, Geburtstage und Arbeitstage, Neujahrsfeste, Weihnachten und Ostern, Freizeit und Urlaubstage. Nur in dieser Erfahrung von Pendelbewegungen in unserem Lebensrhythmus kann sich unsere Vitalität voll entfalten. Mal entspringt dieser Pulsschlag des sozialen Lebens unserer Intuition, mal unseren informellen Regeln, mal den kulturellen oder wirtschaftlichen Vorgaben, mal gesetzlichen Verpflichtungen. Die Sonntagsruhe sollte eben einen Kontrast zu den Arbeitsalltagen bieten. Alle die Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen, knappe Hinweise, karge Gesten, die durchaus komplexe Botschaften vermitteln – Botschaften der Freundschaft, des Konflikts, der Ehrfurcht oder des Friedens. Die Bedeutung geht weit über individuelle Sorgehorizonte hinaus. Denn die Menschen müssen ihr Zusammenleben organisieren. Jede Person ist ein Sozialwesen. Niemand lebt für sich allein – kein Mitglied einer Familie, kein Arbeiter, kein Unternehmer, kein Gewerkschafter, kein Politiker. Um Chaos, Unfug, Ungerechtigkeit, Verwirrung zu vermeiden, bedarf es der Regeln. Egozentrische Willkür soll es nicht geben, sonst drohen fatale Not und menschliche Katastrophen. Dazu ist die Perzeption des Gegenübers wichtig. Die Sozialwissenschaftler sprechen von der „Reziprozität der Perspektiven“. Was denkt der eine, was der andere denkt und umgekehrt. Jeder hat den anderen zu respektieren, wenn das Zusammenleben gelingen soll. Der Rat des Freundes, des Mitarbeiters, des Kollegen, des Nachbarn, des Beobachters ist bedeutsam, ja unverzichtbar. Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam auf dem Weg; wir sind gemeinsam dabei, die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten. Diese Tugend des Weges zur Perspektive Gemeinsinn ist unverzichtbar. Das wird uns klar, wenn wir die aktuellen Notlagen, Gewaltattacken und Terror-Angriffe wahrnehmen. Halten wir uns vor Augen: Der Rechtsstaat ist ein Normen- und Institutionensystem mit der Zusage der Rechtssicherheit. Seine Handlungsfähigkeit verlangt jedoch ein kulturelles Unterfutter. Ohne die entsprechenden Werthaltungen, Einstellungen, sittlichen Normen der vom Rechtsstaat erfassten Personen verkommt der Rechtsstaat zur leeren Hülse. Wenn wir die vielen skandalträchtigen Einzelereignisse der letzten Monate einmal in ihren thematischen Zusammenhängen und in ihrer dichten kulturellen Verwe- 22 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing bung erkennen, dann wird die entscheidende Dimension erfassbar und die zentrale Herausforderung greifbar: der Kulturverfall des Rechtsstaats. Eine Misstrauensgesellschaft entzieht unserem sozialen Zusammenleben den Sauerstoff. Auch deshalb sollten wir die Symbolkraft der Feste voll auskosten, unser gelingendes Zusammenleben feiern und die Perspektive Gemeinsinn entfalten. DER AUTOR Prof. Dr. Dr.h.c. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung der Universität München, Rektor der Alma Mater Europaea der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Salzburg) Geburtstagsgratulationscour mit Glückwünschen und Ansprachen von Verwandten, Freunden, Mitarbeitern sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bei einer außergewöhnlichen Geburtstagsfeier an Silvester. KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 In ihren Geburtstagsansprachen brachten die Kinder Caroline, Johannes und Markus sowie Dr. med. Sabine Zwick und viele Gäste, verbunden mit Glückwünschen, den Dank an Geburtstagsjubilar Dr. med. Johannes Zwick zum Ausdruck. JOHANNESBAD-GRUPPE | 23 24 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Die Geburtstagsgäste kamen aus den Vereinigten Staaten, Schweden, den Nachbarländern und aus Bad Füssing. Die Kurzeitung-Fotogalerie zeigt die illustre Geburtstagsgesellschaft. JOHANNESBAD-GRUPPE | 25 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 „JEDER, DER SICH DIE FÄHIGKEIT ERHÄLT, SCHÖNES ZU ERKENNEN, WIRD NIE ALT WERDEN“ (Franz Kafka) Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie: „Herzliche Glückwünsche zu Deinem 60. Geburtstag, viel Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Erfolg bei allen anstehenden Aufgaben…“ Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, zitierte Franz Kafka: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Mit herzlichen Glückwünschen gratulierte Sie dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates Bayern, Dr. med. Johannes Zwick, zum 60. Geburtstag: „Ich wünsche Dir genügend Zeit, die schönen Augenblicke zu genießen, die kleinen Glücksmomente zu erkennen und aus diesen Kraft und Freude zu schöpfen. Denn oft sind es die Kleinigkeiten, die wir in unserem schnellen Alltagsleben übersehen, während wir auf die großen Ereignisse warten. Für das neue Lebensjahr wünsche ich Dir alles Gute, viel Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen und viel Erfolg bei allen anstehenden Aufgaben…“ „EINE ERFOLGREICHE METAMORPHOSE VOM MEDIZINER ZUM KONZERNLENKER“ Professor Dr. Dr. h. c. Bert Rürup hatte bereits zum kalendarischen Geburtstag in einer Laudatio herausragende Eigenschaften des Unternehmers Dr. Johannes Zwick gewürdigt: „Die Entwicklung der Unternehmensgruppe, seit er 1982 die wirtschaftliche Verantwortung trägt, zeigt, dass Dr. „DEN GEIST DER GEMEINSAMKEIT IN DIE ZUKUNFT ÜBERTRAGEN“ Altbürgermeister Franz Gnan erinnerte in seinen Geburtstagsglückwünschen an viele Jahre der Zusammenarbeit, dabei sei Entscheidendes erreicht worden: „Ich erinnere vor allem an den Vertrag vom 18.11.1986. „…Ich wünsche Ihnen eine harmonische Würdigung Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Leistungen…“ Damit ist es gelungen, nach mehr als 25 Jahren Streit und Prozessen, die für Bad Füssing lebenswichtige Frage der Thermalwasser-Versorgung mit den Thermen vertraglich zu regeln. Unsere Zusammenarbeit war vor allem von dem Willen getragen, Bad Füssing auf Dauer Sicherheit in der Versorgung mit dem Thermal-Mineralwasser, der Grundlage unseres Erfolges, zu verschaffen. Diese Ergebnisse unseres gemeinsam erkämpften Grundlagenvertrages dürfen durch nichts gefährdet werden. Wenn eine der Thermen ausfallen würde, wäre dies eine Katastrophe für ganz Bad Füssing. Sie haben im Wissen um die zukunftssichernde Wirkung den Vertrag mit unterschrieben und ich bin sicher, dass Sie alles unternehmen werden, dass dieser damalige Geist der Gemeinsamkeit in die Gegenwart und Zukunft übertragen wird. Ich wünsche Ihnen und Ihren Gästen in diesem Sinne bei Ihrer Geburtstagsfeier, die Sie an Silvester begehen, eine harmonische Würdigung Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Leistungen…“ So weit der Auszug des Glückwunschschreibens von Altbürgermeister Franz Gnan. Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup: „Ich wünsche Ihnen, lieber Dr. Zwick, zu Ihrem Jubiläumsjahresring nur das Beste, konkret: Gesundheit, Freude am Leben und an der Arbeit, berechtigten Stolz auf Ihre Familie sowie weiterhin den verdienten wirtschaftlichen Erfolg“ med. Johannes Zwick eine erfolgreiche Metamorphose vom Mediziner zum Unternehmer und Konzernlenker durchgemacht hat“ und Professor Dr. Rürup an anderer Stelle: „Dr. Johannes Zwick ging und geht es nicht um einen möglichst hohen Jahresgewinn, sondern um die langfristige Maximierung des Unternehmenswerts. Und bei der Umsetzung solch einer Shareholder-Falue-Philosophie, die auf eine nachhaltige Profitabilität abzielt, geht es in aller Regel auch den Mitarbeitern, den Lieferanten und Banken und nicht zuletzt dem Fiskus gut.“ 26 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing „NUR IN DIESER ERFAHRUNG VON PENDELBEWEGUNGEN IN UNSEREM LEBENSRHYTHMUS KANN SICH UNSERE VITALITÄT VOLL ENTFALTEN“ Professor Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld schrieb den niveauvollen Beitrag „Symbolkraft der Festtage“ zur Geburtstagsfeier. Es gehöre zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folge einem gewissen Rhythmus. Da gebe es Festtage und Alltage, Geburtstage und Arbeitstage, Neujahrsfeste, Weihnachten und Ostern, Freizeitund Urlaubstage. Nur in dieser Erfahrung von Pendelbewegungen in unserem Lebensrhythmus könne sich unsere Vitalität voll entfalten. Professor Dr. Weidenfeld: „… alle die Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen, knappe Hinweise, karge Gesten, die durchaus komplexe Botschaften vermitteln – Botschaften der Freundschaft, des Konflikts, der Ehrfurcht oder des Friedens. Die Be- deutung geht weit über individuelle Sorgehorizonte hinaus. Denn die Menschen müssen ihr Zusammenleben organisieren. Jede Person ist ein Sozialwesen. Niemand lebt für sich allein – kein Mitglied einer Familie, kein Arbeiter, kein Unternehmer, kein Gewerkschafter, kein Politiker…“ Der Rat des Freundes, des Mitarbeiters, des Kollegen, des Nachbarn, des Beobachters ist bedeutsam, ja unverzichtbar. Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam auf dem Weg; wir sind gemeinsam dabei, die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten.“ Abschließend gibt Professor Dr. Weidenfeld den Rat: „Auch deshalb sollten wir die Symbolkraft der Feste voll auskosten sowie unser Gelingen des Zusammenleben feiern.“ JOHANNESBAD-GRUPPE | 27 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 „ER STELLTE NICHT DIE FRAGE NACH ERFOLG UND EFFIZIENZ EINES BERUFES, SONDERN DIE VIEL WICHTIGERE FRAGE: WAS MACHT DICH GLÜCKLICH?“ Die Geburtstagsglückwünsche für Dr. Zwick kamen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie von den Gästen, die an Silvester an der Geburtstagsfeier teilnahmen. Im Mittelpunkt der Geburtstagsansprachen der Kinder Caroline, Markus und Johannes mit Enkel Felix feierten vier Generationen den runden Geburtstag von Dr. med. Johannes Zwick. In den durchaus auch humorvollen Ansprachen wurde deutlich, was die Verbundenheit der Familie ausmacht. Caroline Zwickson sagte es mit Beispielen: „Es gibt nichts Wichtigeres für ein Kind, als zu wissen, dass es mit seinen Problemen im Leben nicht alleine ist. Bei meinem Vater wusste ich, dass er immer für mich da ist. Dafür drei Beispiele, die ich nie vergessen werde: Als ich mit elf ein Jahr lang im Internat war und schrecklich Heimweh hatte, hat mir mein Vater für jeden Abend der Woche eine Geschichte auf Tonband aufgenommen, die ich anhören konnte. Ich habe mich dadurch sicher und geliebt gefühlt. Als ich mit sechzehn in die USA ging, hatte ich wiederum Heimweh und wollte mein Austauschjahr aufge- ben. Mein Vater kam zu mir, eine Woche tranken wir zusammen jeden Morgen EarlGrey-Tee und er lehrte mich, wie man stark bleibt, nicht aufgibt, positiv bleibt, auch wenn es mir damals unmöglich erschienen ist. Diese Lektionen haben mich in meinem Leben weitergebracht. Als ich nach der Universität nicht sicher war, was genau ich machen sollte, holte ich mir wiederum Rat von meinem Vater. Er stellte nicht die Frage nach Erfolg und Effizienz eines Berufes, sondern die viel wichtigere Frage: Was macht Dich glücklich? Das hat damals meine Augen dafür geöffnet, für welchen Beruf ich am meisten Leidenschaft empfinde. Mein Vater ist für mich eine wichtige und großartige Person. Ich habe viel Respekt für seine Lebensleistung. Seitdem ich selbst Mutter bin, sehe ich am Vorbild meines Vaters, wie ich meine Kinder erziehen möchte, was ich ihnen mit auf den Weg geben und welche Beziehung ich zu ihnen haben möchte …“ Die bewegende Ansprache von Caroline wiederholte sich in wesentlichen Inhalten in den Geburtstagsstatements ihrer Brüder: „ALS ICH ZEHN JAHRE WAR, SCHIEN ES MIR, DASS MEIN VATER SO UNGLAUBLICH TÖRICHT WAR, DASS ICH ES NICHT AUSHALTEN KONNTE, UND HEUTE BIN ICH ERSTAUNT, WIE VIEL ER MICH IN DEN LETZTEN ZWEI JAHRZEHNTEN GELEHRT HAT“ (Mark Twain) Johannes Zwick zitierte Mark Twain: „Als ich zehn Jahre war, schien es mir, dass mein Vater so unglaublich töricht war, dass ich es nicht aushalten konnte, und heute bin ich erstaunt, wie viel er mich in den letzten zwei Jahrzehnten gelehrt hat.“ Abraham Lincoln habe festgestellt: „Und am Ende sind es nicht die Jahre, die in deinem Leben zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren.“ Über die „Qualitäten“ seines Vaters sagte Johannes Zwick, Aufsichtsrat des Familienunternehmens Johannesbad, unter anderem: „In meinem Gedächtnis bleibt, wenn ich an meinen Vater denke, seine Großzügigkeit. Ohne Zweifel und ohne Zögern kann ich sagen, dass mein Vater der großzügigste Mensch ist, den ich kennengelernt habe. Dabei spreche ich nicht von Großzügigkeit im Sinne von Geld oder materiellen Gütern, ich rede von seiner emotionalen Großzügigkeit. Das ist für mich, seine eigene wertvolle, oft begrenzte Zeit und Energie aufzuwenden, um sicherzustellen, dass Kinder ein besseres Leben führen können. Ich habe immer das Ziel meines Vaters gesehen, dass seine Kinder ein besseres Leben haben sollten als er selbst – und dies, ob es die Erziehung, den Beruf, das Glück oder die Familie betrifft.“ „ER HAT UNS IMMER DAS GEFÜHL GEGEBEN, DASS WIR DAS ZENTRUM SEINES LEBENS SIND. DAS WICHTIGSTE FÜR MEINEN VATER WAR UND IST SEINE FAMILIE“ Markus Zwick, ebenfalls als Aufsichtsrat des Familienunternehmens engagiert, machte die Kreativität seines Vaters zum Thema: „Im Gymnasium war ich ein schrecklicher Schüler. Zum Höhepunkt meiner dortigen Karriere erhielt ich fünf Fünfer – sechs war die schlechteste Note. Mein Vater schaute auf die Noten, schüttelte den Kopf und sagte: ‚Es ist offensichtlich, Du bist zu schlau für dieses Gymnasium! Du bist in der Tat so intelligent, dass Du Dich in der Schule langweilst. Deshalb die schlechten Noten.“ Was mir in Erinnerung ist: Mein Vater dachte über diese katastrophale Benotung nicht, wie alle anderen darüber gedacht hätten. Anstatt mich zu ändern, um mich in das System zu pressen, wollte er ein System finden, das zu mir passt. Das war für ihn typisch. Ich habe dann in den USA eine gute Universität besucht und traf meine schöne Frau Cory und konnte eine Karriere in der Software-Industrie in San Franzisco machen. Was ich damit zu sagen versuche ist, dass Deine kreativen Eigenschaften, lieber Papa, mir den Weg gewiesen haben, mein Leben in positivem Sinne zu gestalten …“ 28 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Das Potpourri an Kurzeitung-Fotos zeigt die Gratulationscour vieler Gäste, die dem Jubilar die Ehre gegeben haben. Die vielen Geburtstagsglückwünsche und Darbietungen von Verwandten, Freunden und Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens brachten Anerkennung und Wertschätzung für den Jubilar zum Ausdruck. KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 JOHANNESBAD-GRUPPE | 29 30 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Im Mittelpunkt der Geburtstagsfeier stand neben dem Jubilar Johannesbad-Gründerin Dr. med. Angelika Zwick, die viel Freude mit Urenkel Felix, den Enkeln und ihren Kindern hatte. Dr. med. Johannes Zwick würdigte in seiner mit viel Beifall bedachten Ansprache vor allem die großartige Lebensleistung seiner Mutter. KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 JOHANNESBAD-GRUPPE | 31 32 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Die außergewöhnlichen, auch emotional gehaltenen Geburtstagsansprachen der Kinder Caroline, Johannes und Markus, von Dr. med. Sabine Zwick sowie von Jubilar Dr. med. Johannes Zwick bildeten zusammen mit zahlreichen Glückwunschadressen den Höhepunkt vor dem Feuerwerk für das neue Jahr 2016, für das Dr. Johannes Zwick viel Glück gewünscht wurde. 34 | Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing AUSSER LOCKENWICKLERN HABEN WIR FAST ALLES! Sie werden staunen, was Sie bei uns im Jovendi alles finden... • Bademoden • Bademäntel • Accessoires • Zeitschriften • Geschenke • Lifestyle Produkte • Badekleider • Sonnenmilch • Sonnenhüte • Mode für Sie und Ihn • ...und vieles mehr! Wir freuen uns, Sie in unserer Einkaufswelt begrüßen zu dürfen! Öffnungszeiten Johannesbad Jovendi Mo - Sa: 8.30 - 18.00 Uhr (auch Feiertage) So: 9.00 - 17.00 Uhr Johannesbad Jovendi | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | jovendi@johannesbad.de | www.johannesbad-therme.de „Ein frohes Fest und viel Vergnügen an lauter schönen Ostertagen! KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 | 35 Genießt die Zeit in vollen Zügen, das wollte ich Euch heute sagen.“ - Unbekannter Dichter - FROHE OSTERN! Die Natur ist erwacht, bunte Knospen sprießen und in Bad Füssing zeigt der Kurpark seine erste Blumenpracht. Lassen Sie sich treiben im wohlig warmen Thermal-Mineralwasser der Johannesbad Therme und genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen. Verbringen Sie über die Osterfeiertage einen entspannenden Kurzurlaub in einem der Johannesbad Hotels in Bad Füssing. Am Ostersonntag starten wir gemeinsam mit Ihnen wieder unseren beliebten Osterspaziergang. Am Ziel Johannesbad Vitalhotel Jagdhof erwarten Sie bunte Eier - ein paar mit netten Preisen - und selbstverständlich Eierlikör, Sekt und süßes Oster-Gebäck. Frische Luft und Spaß gibt es gratis dazu! FROHE OSTERN OSTERTAGE EIEIEI • • • • • • • • • • • • • 3 x Übernachtung 3 x Entspanntes Frühstück 3 x Abendessen inklusive Tischgetränke 3 x Eintritt in die Johannesbad Therme Johannesbad Hotels Wohlfühlleistungen Am Ostersonntag Kaffee & Gebäck mit Ostereiersuche! 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Johannesbad Jovitalis | Johannesstr. 2 | D-94072 Bad Füssing | jovitalis@johannesbad.de | www.johannesbad-therme.de | Tel. +49 (0)8531 23-2800 JOHANNESBAD-GRUPPE | 37 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 JOHANNESBAD-JAHRESFEIER: MOTIVIERTE MITARBEITER ERMÖGLICHEN DIE ERFOLGSBILANZ Dr. Johannes Zwick über die digitale Revolution im Gesundheitswesen Dank und Anerkennung von Aufsichtsrat, Vorstand und Klinikleitung für die Johannesbad-Jubilare im Rahmen der Jahresfeier. Im Bild die Ehrung für 30 Jahre Betriebstreue (v.l.): Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates, die Jubilare Thomas Weinhardt, Klaus Ortner, Gisela Biereder, Nicole Gratius-Trauner und Josef Sura, Vorstand Werner Weißenberger, Vorstandsvorsitzender Dr. med. York Dhein, Klinikleiter Torsten Deggendorfer und Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Hotellerie. Traditionsgemäß informierten Aufsichtsrat und Vorstand in der Johannesbad-Jahresfeier die Belegschaft über die Bilanz des Jahres mit Schwerpunkten und Weichenstellungen der Unternehmensentwicklung. Der mittelständische Gesundheitskonzern mit 2.000 Mitarbeitern in Deutschland und Österreich, mit neun Kliniken in der Bundesrepublik mit 2.600 Betten, gehöre, so Vorstandsvorsitzender Dr. med. York Dhein zu den Top 5 der Branche. Die acht Johannesbad-Hotels in Bad Füssing und in Bad Hofgastein seien „Platzhirsche“ in den regionalen Märkten. Das bedeute Verantwortung, aber auch spannende Aufgaben. Stolz sei die Johannesbad-Gruppe auf ihre Bildungseinrichtungen. Die seit 1969 bestehende Johannesbad-Berufsfachschule in Bad Füssing sei mit der Fachschule in Bad Elster unter dem Dach der Johannesbad-Akademie zusammengeführt worden. Die Kapazität ermögliche es, jedes Jahr über 300 junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten. Dr. Dhein informierte über künftige Entwicklungsschwerpunkte der Kliniken und beantwortete unter ande- „In einem Gesundheitsunternehmen sind die Mitarbeiter das wertvollste Gut. Damit verbinde ich Wertschätzung, Dank und Anerkennung für vorbildlichen Einsatz und Betriebstreue“ rem die Frage, was das neue Jahr für die Johannesbad-Gruppe bringe. Die Antwort sei mit „Kurs halten und beständig wachsen“, treffend umschrieben. Im Gespräch mit der PNP nannte Dr. Dhein wichtige Vorhaben: „Qualität wird 2016 unser Schwerpunktthema. Wir haben uns vorgenommen, in allen Geschäftsbereichen besser zu sein als der Durchschnitt. Qualität ist entscheidend aus Sicht der Kunden und der Mitarbeiter. In einem Gesundheitsunternehmen sind die Mitarbeiter das wertvollste Gut. Damit verbinde ich Wertschätzung, Dank und Anerkennung für vorbildlichen Einsatz und Betriebstreue.“ Auch das Thema Flüchtlinge klammerte Dr. Dhein nicht aus. Es gelte Menschen zu integrieren, die vor Tod und Terror geflohen seien, und dabei nicht die Menschen zu vergessen, die schon jetzt zu den sozial Schwachen in unserer Gesellschaft gehören. Auch in diesem Bereich nehme die Johannesbad-Gruppe an verschiedenen Standorten Verantwortung wahr. Beispielsweise durch das Landrat Franz Meyer übermittelte Angebot, einen Ausbildungslehrgang für 20 junge Flüchtlin- 38 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing ge in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur bis zum Physiotherapeuten an den Johannesbad-Fachschulen kostenlos durchzuführen. Gleichzeitig seien Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge angeboten worden. Am Standort Hartkirchen werde eine Hausaufgabenüberwachung für Migranten organisiert. Dabei sei es ein Anliegen, auch die sozial Schwachen einzubeziehen. Deshalb sei die Entscheidung leicht gefallen, auch in diesem Jahr für „Wir haben nicht nur Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge angeboten, es war auch ein Anliegen sozial Schwache einzubeziehen. Deshalb ist die Entscheidung leicht gefallen, auch in diesem Jahr für die Pockinger Tafel zu spenden“ die Pockinger Tafel zu spenden. Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter sei großartig gewesen. Johannesbad-Vorstand Werner Weißenberger befasste sich in seiner Bilanzrede unter anderem mit dem Umzug der Johannesbad-Holding nach Hartkirchen. Sie sei inzwischen angekommen und als aktuell zehnter Standort zu einer eigenständigen Einheit in der Johannesbad-Gruppe gereift. Die Holding habe in einem modernisierten, vollwer- Dr. med. Johannes Zwick, der mit Sohn Johannes Zwick ebenfalls als Aufsichtsrat des Konzerns engagiert, an der Jahresfeier teilnahm, bilanzierte den Weg zum „Grünen Unternehmen Johannesbad“ tigen Bürogebäude die Arbeit aufgenommen. 2015 werde auch als Jahr der konzernweit stärkeren Vernetzung in die Unternehmensgeschichte eingehen. Das Fundament für die künftige Wachstumsstrategie des Johannesbades oder Umorganisationen in Fachklinik und Therme waren weitere Themen der Rede von Vorstand Weißenberger. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. med. Johannes Zwick, der mit Sohn Johannes Zwick, ebenfalls als Aufsichtsrat des Konzerns engagiert, an der Jahresfeier teilnahm, bilanzierte unter anderem den vor einigen Jahren eingeschlagenen Weg zum „grünen Unternehmen Johannesbad“ und richtete den Blick in die Zukunft Ein Höhepunkt der Jahresfeier war die Ehrung von Mitarbeiter-Jubilaren. Für zehn Jahre Betriebstreue galt der Dank Nicole Rinke, Monika Fecke, Maria Holzbauer, Gertraud Kaseder, Belinda Laufenböck, Katharina Meilhammer, Sabine Schimpfhauser, Irene Schmid, Josef Hasenberger, Tomasz Rosiak und Michaela Bauer. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit dankten Aufsichtsrat und Vorstand Manfred Köck, Günter Trautner und Claudia Schmidt. Foto unten: Ein symbolisches Präsent gab es im Rahmen der Jahresfeier für Dr. med. Johannes Zwick, vierter von links in Form eines „Zwickl“-Krugs, ein im Rahmen einer Team-Building-Veranstaltung der Johannesbad-Führungsmannschaft in Bayreuth erzielter Gewinn. Das Geschenk überreichten, von links, Josef Wimmer Leiter Facilitymanagement und Energie, Chefärztin Professor Dr. med. Astrid Krückhans, Vorstand Werner Weißenberger, Maria Erhard, Leiterin Unternehmensentwicklung und Strategie, Klinikleiter Torsten Deggendorfer, Mario Gebetsberger Bereichsleiter Controlling und Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender. JOHANNESBAD-GRUPPE | 39 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 mit der elektronischen Gesundheitskarte, den digitalen Möglichkeiten der Telemedizin oder dem E-Health-Gesetz, Grundlage für die sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen, das Anfang 2016 in Kraft trete. Es gelte, so Dr. Zwick, unterlegt mit Beispielen aus der Praxis die Chancen des digitalen Zeitalters im Gesundheitsbereich zu nutzen. Es sei sinnvoll, diesen Prozess konstruktiv, wo notwendig auch kritisch, zu gestalten. Dabei müsse der Aufbau der Telematik-Infrastruktur höchste Si- cherheitsstandards garantieren. Es gelte Big Data als Chance zu begreifen und die Vernetzung von Daten politisch zu ermöglichen. Der Fortschritt durch das digitale Zeitalter, auch im Gesundheitswesen, sei nicht aufzuhalten. Zu den Fortschritten auf dem Mit Beifall und Anerkennung galt der Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit einem vorzüglichem Menue und perfektem Service zum Gelingen der Jahresfeier beigetragen hatten. Foto oben von links: Anita Gell, Brigitte Steflbauer und Isabella Steinberg, Buffetkräfte, Tatjana Sauerwein und Eva Herzberger, Kassiererinnen, Monika Niedernhuber, Buffetkraft, Kerstin Taubeneder, Servicekraft, Kristina Hofinger und Brigitte Roth, Buffetkräfte, Gabi Freudenstein, stellvertretende Leiterin Thermenrestaurant, Lala Simmelbauer und Heidemarie Goller, Servicekräfte, Ramona Hafner-Ring, stellvertretende Leiterin Thermenrestaurant, Brigitte Kagerer, Astrid Himml und Angelique Himml, Servicekräfte, sowie Gerlinde Krenn, Teamleiterin Thermenrestaurant. Foto unten von links: Küchenchef Stefan Schmidt, Petra Steiger, Küchenhelferin, Jan Lebeda, Küchenhelfer, Günther Frankenberger, stellvertretender Küchenleiter, Franz Weiboldshammer, Küchenhelfer, Arthur Schachinger, stellvertretender Küchenleiter, Josef Wasner, Koch, Andrea Reiss, Küchenhelferin, Thomaz Rosiak, Koch, Pia Seitz, Küchenhelferin, Michael Tomco, Küchenhelfer, Stefanie Pöhler, Köchin, Viola Tran, Küchenhelferin, Claudia Schmidt, stellvertretende Küchenchefin, Tatjana Zeller, Küchenhelferin, Thomas Hauser, Koch, Andreas Freudenstein, Koch, und Thomas Lenk, Küchenmeister. 40 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing nem Hydrometer?“, verdeutlichte Dr. Zwick die geforderte Kreativität, mit der ein Gesundheitsunternehmen erfolgreich bleibe. Ein Höhepunkt der Jahresfeier war die Ehrung von Mitarbeiter-Jubilaren. Für zehn Jahre Betriebstreue galt der Dank Nicole Rinke, Monika Fecke, Maria Holzbauer, Gertraud Kaseder, Belinda Laufenböck, Katharina Meilhammer, Sabine Schimpfhauser, Irene Schmid, Josef Hasenberger, Tomasz Rosiak und Michaela Bauer. Für 25 Jahre Betriebs- Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Familienunternehmens Johannesbad, im Bild rechts mit Sohn Johannes Zwick, Aufsichtsrat des Gesundheitskonzerns, hatte in seiner mit Beifall bedachten Rede unter anderem Möglichkeiten der Telemedizin thematisiert und die Entwicklung zum „Grünen Unternehmen Johannesbad“ vorgestellt: „Wir sind durch Nachhaltigkeit zu Trendsettern geworden, mit der Folge, dass die Arbeitsplätze im Johannesbad sicherer geworden sind.“ Weg zum „grünen Unternehmen Johannesbad“ nannte Dr. Zwick die Vorgaben für die Nachhaltigkeit, die im Sinne ethischer Verpflichtung den Ansprüchen an gesellschaftliche Verantwortung und Wertvorstellungen entsprechen müssten. Die Beachtung dieser Werte sei nicht nur Selbstzweck, sondern wesentlicher Entscheidungsfaktor für Vertragspartner. Nachhaltigkeit sei deshalb auch ein Wettbewerbsvorteil. Das „grüne Unternehmen Johannesbad“ nutze alle Möglichkeiten, beispielsweise Energie einzusparen, Nachhaltigkeit werde zur Leitlinie des Handelns in allen Bereichen gemacht: „Wir sind dadurch zu Trendsettern geworden, mit der Folge, dass die Arbeitsplätze im Johannesbad sicherer geworden sind“, stellte Dr. Zwick unter Beifall fest. Bei diesen und weiteren Veränderungen, die 2016 fortgesetzt werden, stehe der Dank an die Mitarbeiter im Mittelpunkt. Sie hätten sich mit Fleiß und Engagement diesen Herausforderungen gestellt. Mit einer Anekdote über die Physikprüfung des späteren dänischen Nobelpreisträgers Nils Bohr, mit der Aufgabenstellung: „Wie misst man einen Wolkenkratzer mit ei- Der Dank und die Anerkennung galt im Rahmen der Jahresfeier vor allem den Johannesbad-Jubilaren. Für 30 Betriebstreue dankten Aufsichtsrat und Vorstand Josef Sura, Foto links, und Physiotherapeut Thomas Weinhardt, „Ein Jubiläum ‚der besonderen Art‘ kann unsere Kurzeitung feiern. Das Gesundheitsmagazin ist in 45 Jahren jeden Monatsanfang pünktlich erschienen, das sind rund 500 Ausgaben unter Verantwortung von Chefredakteur Rudolf G. Maier.“ zugehörigkeit dankten Aufsichtsrat und Vorstand Manfred Köck, Günter Trautner und Claudia Schmidt. Für 30 Jahre Betriebstreue galt die Anerkennung Gisela Biereder, Nicole Gratius-Trauner, Klaus Ortner, Josef Sura, Thomas Weinhardt und Bernhard Brunner. Johannesbad-Pressesprecher Rudolf G. Maier galt der Dank für 45 Jahre als Chefredakteur der Kurzeitung Bad Füssing. Dr. Dhein würdigte das Jubiläum „der besonderen Art“. Die Kurzeitung sei unverzichtbarer Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit und leiste einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Kuror- Foto rechts. Die herausgehobenen, verdienten Mitarbeiter-Jubilare mit zehn bis 45 Jahren Betriebstreue, hätten sich mit Fleiß und Engagement um die vorgestellte Erfolgsbilanz des Unternehmens verdient gemacht. GUT ZU WISSEN | 41 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 MATTHIAS JENA LEITET DEN VERWALTUNGSRAT Ehrung für 45 Jahre Chefredakteur der Kurzeitung Bad Füssing, die Gratulanten von links: Werner Weißenberger, Dr. Johannes Zwick, Jubilar Rudolf G. Maier und Dr. med. York Dhein. tes. Chefredakteur Maier sei ein Mann der Rekorde. In diesen 45 Jahren sei die Kurzeitung jeden Monatsanfang pünktlich erschienen. Das seien rund 500 Ausgaben: „Bleiben Sie weiter der zuverlässige Chronist der Familie Zwick und des Unternehmens. Haben Sie das nächste Jubiläum fest im Blick. 50 Jahre Kurzeitung, das sind noch 55 weitere Ausgaben. Wir freuen uns bereits auf die Feier ‚50 Jahre Kurzeitung Bad Füssing‘ mit Ihnen als Chefredakteur.“ So ein Auszug der Laudatio von Dr. Dhein. Der 54-jährige Vorsitzende des DGB-Landesverbandes Bayern ist seit dem Jahreswechsel neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Bayern. Der gebürtige Münchner ist bereits seit September 2011 Mitglied des Verwaltungsrats. In seiner neuen Funktion als Vorsitzender des Gremiums löst der Gewerkschafter den bisherigen versichertenseiti- SPENDEN FÜR DIE POCKINGER TAFEL Sammlung der Johannesbad-Mitarbeiter Matthias Jena, Vorsitzender des DGB-Landesverbandes ist neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Bayern. Spendenübergabe, von links Angelika Strangmüller, Carola Aschenbrenner, Werner Weißenberger, Dr. York Dhein und Gerhard Pscheidl. Die Anerkennung von Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender, sowie von Vorstand Werner Weißenberger galt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich traditionsgemäß an einer Spendenaktion zum Jahresende beteiligt hatten. In diesem Jahr zum zweiten Mal für die Pockinger Tafel. Das Ergebnis in Form von Lebensmitteln und dringend benötigten Haushaltswaren konnte sich sehen lassen. Bei der Übergabe dankten die Verantwortlichen Carola Aschenbrenner, 1. Vorsitzende, Angelika Strangmüller, 2.Vorsitzende, sowie Gerhard Pscheidl, Logistik-Vorstand der Tafel, den Johannesbad-Mitarbeitern. Für ein in der Region verwurzeltes Unternehmen sei es, so Dr. Dhein, ein Anliegen gewesen, Bedürftige des Landkreises zu unterstützen. Was die Pockinger Tafel leiste, sei vorbildlich. Nachdem im letzten Jahr das Spendenaufkommen zurückgegangen ist, sei die Hilfe der Johannesbad-Mitarbeiter besonders willkommen. gen Vorsitzenden Fritz Schösser (68) ab, der Mitglied des Verwaltungsrats bleibt und seine Funktionen beim AOK-Bundesverband und dem GKV-Spitzenverband beibehält. In der AOK Bayern sind 4,3 Millionen Menschen versichert. Das Ausgabenvolumen der nach eigenen Angaben viertgrößten Krankenkasse Deutschlands liegt 2016 bei über 14 Milliarden Euro. Hinzu kommen etwa 1,9 Milliarden Euro der AOK-Pflegekasse. 42 | AUS BAD FÜSSING Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing KURAUFENTHALT ODER ERHOLUNGSURLAUB DIREKT VOM GASTGEBER Ab sofort Reiseangebote online bei Bad Füssing direkt.de – neue Website vorgestellt Zustimmung und Anerkennung der Gründungsmitglieder und Gesellschafter von „Bad Füssing direkt“ für das neue Internetportal, das im Johannesbad-Hotel Königshof vorgestellt wurde. Von links Alexandra Schlicht, Marketing Johannesbad-Hotels, Karin Hiesbauer, Assistentin Johannesbad-Hotels, Lutz Böndgen, Mediaktiv, Angelika Böndgen, Werner Uttenthaler, Appartementhaus, Beate Breitschwert, Appartement-Hotel Royal, Günter Köck, Thermalresort, Rudolf Markgraf, Kurhotel Zink, Manfred Eichberger, Eichberger Reisen, Richard Götz, Saunahof, Oliver Gass, Thermenhotel Gass, Peter Kranzmann, Bademoden, Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Johannesbad-Hotels, und Rudolf Vallaster, Hotel Vital. Vor etwa eineinhalb Jahren haben sich Bad Füssinger Hoteliers und Geschäftsleute erstmals mit der Zielsetzung getroffen, Bad Füssing noch bekannter zu machen und neue Buchungsmöglichkeiten zu erschließen. 27 Gesellschafter haben „Bad Füssing direkt“ in Form einer GmbH mit den gleichberechtigten Geschäftsführern Günter Köck, Vizebürgermeister und Hotelier, und Manfred Eichberger, Eichberger Reisen, gegründet. Seit einem Jahr ist die Mediaktiv GmbH mit Geschäftsführer Lutz Böndgen mit dem Auftrag im Boot, vorgegebene strategische Ziele umzusetzen. Die Zeit wurde von den Gesellschaftern und Gremien genutzt, so dass die Geschäftsführer Köck und Eichberger zur Vorstellung der Website von „Bad Füssing direkt“ in das Johannesbad-Hotel Königshof – ebenfalls Gesellschafter – einladen konnten. Hier begrüßte Ralf Müller, neuer Geschäftsbereichsleiter der acht Johannes- bad-Hotels, davon sechs in Bad Füssing, die Gesellschafter. Die kurze Vorstellung wies Müller als erfahrenen Kenner der Hotelbranche aus. Mediaktiv-Geschäfts- „Die neue Gesellschaft ‚Bad Füssing direkt‘ eröffnet für die Gesellschafter neue interessante Vermarktungswege. Grundlage ist der zur Verfügung stehende angemessene Etat, der mit den Beiträgen aller Beteiligten so eingesetzt wird, dass ein optimales Ergebnis zu erwarten ist.“ führer Böndgen informierte im Sinne der Gründungsbeschlüsse über Möglichkeiten, gemeinsam Bad Füssing bekannter zu machen und neue Gäste zu gewinnen. Jeder Gesellschafter schnürt Angebote und Pauschalen, die über den neuen Kanal „Bad Füssing direkt“ vertrieben werden. Im Mittelpunkt der Gesellschafterversammlung stand die gemeinsame Begutachtung der neuen Website: www.badfuessingdirekt. de. Hier finden sich buchbare Pauschalen oder Angebote aller beteiligter Hotels oder Pensionen, die in wenigen Schritten sicher und bequem zum Wunschtermin online buchbar sind. Auch vertiefende Anfragen können direkt an das Hotel übermittelt werden. Die Website fand Zustimmung und Beifall. Im Gespräch mit der PNP nahmen die Geschäftsführer zu den Zielen und künftigen Plänen Stellung. Für Hotelier Köck ist die Website der erste wichtige Schritt: „Die neue Gesellschaft ‚Bad Füssing direkt‘ eröffnet aus meiner Sicht für die Gesellschafter neue interessante Vermarktungswege. Grundlage ist der zur Verfügung stehende Etat, der mit den Beiträgen aller Beteiligten bei verschiedenen Engagements so eingesetzt wird, dass AUS BAD FÜSSING | 43 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 ein optimales Ergebnis zu erwarten ist. Wir haben schon jetzt als Gesellschafter eine Mischung kleiner und großer Betriebe. Wir sind offen für weitere Gesellschafter. Herrn Böndgen haben wir den Auftrag gegeben, zunächst das Projekt zu starten, dann Buchungen zu generieren, um Neukunden für Bad Füssing zu gewinnen“, so Günter Köck. Für Reiseunternehmer Eichberger steht die Image- und Markenpflege von Bad Füssing im Vordergrund. Die Wege, die wir dazu gesucht haben, haben wir mit der Aufgabenzuweisung an „Bad Füssing direkt“ gefunden. Die Selbstvermarktungsfunktion ist der Schlüssel für das zunächst in kleinem Kreis entwickelte Konzept. Der Grundgedanke war es, gemeinsam zu handeln und einen Weg zu finden, jeden Gesellschafter in die Lage „Bei dieser Buchungsmaschine gibt es den ‚scharfen‘ Buchungsweg, das heißt, von den Hoteliers werden Kontingente an Zimmern hinterlegt. Wer bei ‚Bad Füssing direkt‘ bucht, erhält innerhalb von wenigen Minuten per E-Mail die Buchungsbestätigung.“ zu versetzen, seine individuelle Angebotspalette in die Website einzubringen. Die geplanten Kampagnen zur Bekanntmachung der Website erfolgen bereits im Januar 2016, unter anderem durch die Zusammenarbeit mit einem Fernsehmagazin, mit Trägerzeitungen in Bayern, von der Abendzeitung bis zur Passauer Neuen Presse, aber auch Regionen in allen Bundesländern. Geschäftsführer Böndgen ergänzt: „Der bisherige ‚Status quo‘, die für Beteiligte nicht befriedigende Entwicklung bei der Akquirierung war sicher Anlass, im Rahmen einer Gemeinschaft aktiv zu werden. Grundlagen waren Beschlüsse, das notwendige Kapital einzubringen, damit einerseits die Buchungsmaschine, der Internetauftritt und die entsprechende Unterstützung durch Print-, Veranstaltungsund eine TV-Werbung erfolgen kann. Der Internetauftritt und die dahinter stehende Buchungsmaschine ist entwickelt und umgesetzt. Bei dieser Buchungsmaschine gibt es den ‚scharfen‘ Buchungsweg, das heißt, von den Hoteliers werden Kontingente an Zimmern hinterlegt. Wer bei ‚Bad Füssing direkt‘ bucht, erhält innerhalb GEMEINSCHAFT „BAD FÜSSING DIREKT“ Der erste Schritt ist mit der Kooperation „Bad Füssing direkt“ sicherlich auch der erste Schritt in die richtige Richtung gewesen. Ich persönlich halte es für den Standort Bad Füssing aus vielen Gründen für wichtig, dass wir uns als Bad Füssinger Hoteliers weiter austauschen und einen gemeinsamen Weg gehen. Auch wenn ich erst ein paar Monate hier in Bad Füssing bin, so ist erkennbar, dass wir uns auch mit der Destination auseinander setzen müssen. Thermal-Mineralwasser ist unser Verkaufsargument Nr. 1 – und das soll auch so bleiben. Die Attraktivität über den Preis zu steuern, werden viele das nächste Jahrzehnt nicht überleben. In den nächsten Jahren werden wir Qualitäts- und Überraschungsqualität liefern müssen. Dieses habe ich mir zusam- Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter, Johannesbad Hotels: „Ich persönlich halte men mit meinem Team auf die Fahne es für den Standort Bad Füssing aus viegeschrieben, immer im Einklang mit den len Gründen wichtig, dass wir uns als Bad Werten des Unternehmens und nachhal- Füssinger Hoteliers weiter austauschen und einen gemeinsamen Weg gehen“ tig zum Schutz von Ressourcen. Das Thema Mitarbeiter wird uns mehr begleiten denn je. Einige neue Wege werden wir gehen müssen, um qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Als Gemeinschaft „Bad Füssing direkt“ könnten wir jetzt ein Zeichen setzen mit einer Saisoneröffnungsparty für all unsere Mitarbeiter. Gemeinsame Auftritte bei Personalmessen wären ein Thema. Wir sollten die Kräfte bündeln und gemeinsam Mitarbeiter rekrutieren. Es bringt uns wenig, wenn Mitarbeiter heute von Hotel A in Hotel B wechseln – und zurück. Es ist wichtig, nach außen zu kommunizieren: Bad Füssing und sein Umfeld ist lebenswert auch für junge Mitarbeiter. Ich freue mich auf eine spannende Zeit und eine gute Saison für uns alle. von wenigen Minuten per E-Mail die Buchungsbestätigung. Die weiteren Schritte laufen automatisch über das Buchungssystem. Der Hotelier hat keine Zusatzarbeit. Der Personalaufwand ist bei ‚Bad Füssing direkt‘ für administrative Arbeiten gleich null. Im Hotel Königshof konnten wir die Homepage und die dazugehörige Buchungsmaschine mit der praktischen Anwendung vorstellen und gleichzeitig in Betrieb nehmen.“ Die Gesellschafter erfuhren bei dieser Gelegenheit, dass potenzielle Kunden praktisch ab sofort über dieses Portal buchen können und dass die werbliche Unterstützung im Print-Bereich am 25. Januar über das Fernsehmagazin RTV und diverse Tages- und Wochenzeitungen im Bundesgebiet startet. Als beeindruckend wurde herausgestellt, dass es 27 Hoteliers und Geschäftsleute geschafft haben, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und eine praxistaugliche Vermarktungsplattform für Bad Füssing auf den Weg zu bringen. Es sei, so fasste es Günter Köck zusammen, in viel Kleinarbeit und in unzähligen Gesprächen gelungen, die oft widerstrebenden Meinungen und Anliegen zusammenzuführen. Das sei der bemerkenswerte Teil des soliden Vorhabens. Jetzt könne „Bad Füssing direkt“ mit einem Etat, der sich sehen lassen könne, seine zugedachte Aufgabe als Vermittler von Unterkünften auf elektronischem Weg erfolgversprechend beginnen. Die Vorstellung der neuen Website endete in einem mediterranen, gesunden Brunch-Buffet, zu dem Gastgeber Ralf Müller geladen hatte. 44 | GUT ZU WISSEN Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing „DAS LEBEN WIRD RÜCKWÄRTS VERSTANDEN UND VORWÄRTS GELEBT“ Neujahrsempfang von Stadt und Landkreis Passau Kaminkehrer als traditionelle Glücksbringer beim Neujahrsempfang von Landkreis und Stadt Passau. Landrat Franz Meyer, vorne, mit Ehefrau Rosemarie und Oberbürgermeister Jürgen Dupper mit Ehefrau Uschi wünschten den Gästen Gesundheit, Erfolg und Glück im neuen Jahr. Landrat Franz Meyer stellte an den Beginn seiner Neujahrsansprache die skandinavische Weisheit „Das Leben wird rückwärts verstanden und vorwärts gelebt“ als Zitat für das, was einen Neujahrsempfang naturgemäß ausmache: den gemeinsamen Blick zurück und auf das, was vom neuen Jahr erwartet werde. Der Landrat sprach die ganze Palette aktueller Probleme in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise ebenso an wie die Sorge vieler Menschen um die weltpolitische Lage: „Wie sehr die Flüchtlingsfrage auch im Mittelpunkt steht, es bleibt die gleichrangige Pflicht der Kommunalpolitik, sich um die unmittelbaren Anliegen der Bürgerschaft zu kümmern. Das kann und darf nicht zu einer nachgeordneten Aufgabe werden. Oberbürgermeister Jürgen Dupper thematisierte vor rund 600 Gästen die Bedeutung der solidarischen Stadtgesellschaft, aber auch die Frage, was im Inneren zusammenhalte – „wie wir uns verändern müssen, damit alles, was uns wertvoll ist, so bleibt, wie es ist“. Jetzt sei es Aufgabe, die Flüchtenden zu integrieren. Dabei appellierte er, mit Pragmatismus und Realitätssinn die Zukunft zu meistern. Für Stammgäste und alle, die es werden wollen Extra für Stammgäste, und alle die es werden wollen, haben wir tolle Inhalte zu einer ganz besonderen Pauschale zusammengetragen. Aber sehen Sie selbst: STAMMGÄSTE-SPEZIAL • • • • • • • • 7 x Übernachtung 7 x Verwöhn-Frühstücksbuffet 7 x 3-Gang Auswahlmenü plus Salatbuffet 7 x Eintritt in die Johannesbad Therme 2 x Wassergymnastik (Gruppe) 1 x Nordic Walking (Gruppe) Entspannungsprogramm mit unseren Trainern 1 x kleines Abschiedsg‘schenkerl ab 399,- € Reisezeit bis 30.04.2016 Info & Reservierung mit Code „Stammgast“: +49 8531 23 - 2909 oder ludwig-thoma@johannesbad-hotels.com Johannesbad Hotels Bad Füssing GmbH | Johannesstr. 2 | 94072 Bad Füssing | info@johannesbad-hotels.com | www.johannesbad-hotels.com | Tel. +49 8531 23-2909 MEDIZIN UND GESUNDHEIT | 45 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 GROSSES INTERESSE AM 2. SPORTKONGRESS „BRENNPUNKT KNIE“ Die drei Bad Füssinger Reha-Kliniken laden zur Weiterbildung In enger Kooperation und monatelanger Vorbereitung haben die Chefärzte der drei großen Kliniken in Bad Füssing auch den zweiten SportKongress mit „Brennpunkt Knie“ mit hochkarätigen Referenten im kleinen Kurhaus vorbereitet. Von links Professor Dr. med. Wolfgang F. Beyer, Orthopädiezentrum, Professor Dr. med. Astrid Krückhans, Fachklinik Johannesbad, und Dr. med. Peter Wein, Klinik Niederbayern. In enger und bewährter Kooperation veranstalten die Bad Füssinger Kliniken – Fachklinik Johannesbad, die Waldburg-Zeil Klinik Niederbayern sowie das Orthopädie-Zentrum Bad Füssing – am Samstag, den 13. Februar 2016, den zweiten Bad Füssinger Sport-Kongress mit „Brennpunkt Knie“. Die Veranstalter trafen sich zu einer abschließenden Organisationsbesprechung in der Klinik Niederbayern. Die zur wissenschaftlichen Leiterin des Kongresses bestimmte Professorin (Univ. Oradea Rumänien) Dr. med. Astrid Krückhans, Chefärztin Fachklinik Johannesbad, konnte über das erfreuliche Interesse von inzwischen über 230 angemeldeten Ärzten und Therapeuten berichten. Fortbildungspunkte für Ärzte und Therapeuten seien genehmigt worden. Es sei wieder ermöglicht worden, in vorbildlicher Zusammenarbeit ein Programm von hohem Fachniveau zusammenzustellen. Chefarzt Dr. med. Peter Wein, Klinik Niederbayern, dankte den „In bewährter Kooperation veranstalten die Bad Füssinger Kliniken – Fachklinik Johannesbad, die Waldburg-Zeil Klinik Niederbayern sowie das Orthopädie-Zentrum Bad Füssing – am Samstag, den 13. Februar 2016, den zweiten Bad Füssinger SportKongress mit ‚Brennpunkt Knie‘.“ Referenten für zugesagte Fachvorträge. Insgesamt biete der zweite Sport-Kongress mit „Brennpunkt Knie“ ein umfassendes Informationsangebot, das den teilnehmenden Ärzten und Therapeuten beruflich und damit den Patienten zugutekomme. Professor Dr. med. Wolfgang F. Beyer, Orthopädie-Zentrum würdigte die erreichte Kooperation der drei großen Kliniken. Die Fachveranstaltung, die höchsten Ansprüchen Rechnung trage, sei ein begrüßenswertes Ergebnis dieser Zusammenarbeit. Er wünsche sich, wie es auch die Kollegen festgestellt hatten, die Fortsetzung dieser, den guten medizinischen Ruf des ganzen Kurortes fördernden Veranstaltungstätigkeit. Der Sport-Kongress mit medizinischer Fachmesse im Kleinen Kurhaus sei ein Schwerpunkt des Sport-Wochenendes in Bad Füssing. Am folgenden Sonntag, 14. Februar 2016, werde der Johannesbad-Thermen-Marathon unter Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Christian Flisek ge- AUS BAD FÜSSING | 49 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 23. JOHANNESBAD-THERMEN-MARATHON VOR DEM START 2.000 Läufer werden am Sonntag, 14. Februar, in Bad Füssing erwartet – Schirmherr ist Bundestagsabgeordneter Christian Flisek diese Veranstaltung ein persönlicher Leistungstest. „Laufen, thermalbaden und erholen in Europas erfolgreichstem Kurort“, dieses Motto für den Johannesbad-Marathon hat sich bestens bewährt und bestimmt auch 2016 die Schlagzeilen der Laufmagazine. Heute, Mitte Januar, liegen wir bereits bei 1.000 Voranmeldungen und können nach den Erfahrungen der letzten Jahre hochgerechnet wieder mit 2.000 Teilnehmern in Bad Füssing rechnen. Dabei ist schon jetzt eine prominente Startliste sicher. Viele Top-Athleten haben ihr Der Startschuss für die verschiedenen Disziplinen auf der Zielgerade vor dem JohannesbadAtrium ist für die erwarteten 2.000 Athleten und die Zuschauer ein besonderes Erlebnis. Am Sonntag, 14. Februar, starten die Hofmark-Böllerschützen mit Schirmherrn Christian Flisek den Thermen-Marathon 2016. Am Samstag, 13. Februar, und am Sonntag, 14. Februar 2016, wird mit dem 2. Bad-Füssinger-Sportkongress mit „Brennpunkt Knie“, dem Sportsymposium mit Vortrag von Faris Al-Sultan sowie dem Johannesbad-Thermen-Marathon ein außergewöhnliches Sportwochenende gebo- „Unser Marathon beschäftigt seit Wochen die Laufelite, die zahlreich in Bad Füssing unter dem Motto ‚Laufen, thermalbaden und erholen‘ in Europas erfolgreichstem Kurort in die Saison 2016 startet.“ ten, das bereits jetzt die nationale und internationale Laufszene beschäftigt. Am Samstag, 13. Februar, beginnt der ganztägige Sportkongress um 9 Uhr, um 14 Uhr hält Faris Al-Sultan im Tagungsbereich der Fachklinik Johannesbad den Vortrag „Triathlon – Herausforderung für Körper und Geist“. Ab 16 Uhr steigt die traditionelle Nudelparty im Johannesbad-Thermenrestaurant. Der Sonntag, 14. Februar, beginnt um 9.15 Uhr mit einem Standkonzert der Blechbläsergruppe „Querdreiba“ und der Begrüßung der Läufer durch Schirmherrn Christian Flisek. Um 9.45 Uhr starten die Hofmark-Böllerschützen mit dem Schirmherrn den 10-Kilometer-Lauf, um 10 Uhr folgt der Startschuss für Halbmarathon und Marathon. Um 10.05 Uhr wird der Schülerlauf gestartet. Von 10.15 Uhr bis 13 Uhr werden die Gäste im Zielbereich mit Samba-Musik der Gruppe „Magic Percussions“ unterhalten. Von 12 Uhr bis 15 Uhr folgt die Siegerehrung. Schirmherr Flisek wird Pokale, Urkunden und Ehrenpreise überreichen. Über weitere Details der Veranstaltung informiert Organisationsleiter Thomas Richter im Gespräch mit der Kurzeitung: „Unser Marathon beschäftigt bereits seit Wochen die Lauf-Elite, die zahlreich in Bad Füssing in die Saison 2016 startet. Für die meisten Athleten ist Am Samstag, 13. Februar, und am Sonntag, 14. Februar, wird mit dem zweiten Bad Füssinger Sport-Kongress sowie dem Sport-Symposium mit Vortrag von Faris Al-Sultan sowie dem Johannesbad-Thermen-Marathon ein außergewöhnliches Sportwochenende geboten. Kommen zugesagt. Die Laufgemeinschaft Passau mit Meistertrainer Günter Zahn ist vom 15. bis 17. Januar und vom 29. Januar bis 3. Februar zum Vorbereitungstest und Training im Hotel Königshof in Bad Füssing und sie nehmen mit ihren deutschen und bayerischen Meistern und Meisterinnen in allen Disziplinen an der Laufveranstaltung teil. Tobias Schreindl, Marco Bscheidl, Susanne Ölhorn und weitere Athleten der 50 | AUS BAD FÜSSING Passauer Laufgemeinschaft haben den Bestzeiten in allen drei Disziplinen den Kampf angesagt. Auch die Laufgemeinschaft Mittlere Isar mit Bernadette Pichlmeier, die bereits zweimal den München-Marathon gewonnen hat, und weitere Läuferinnen dieses Vereins haben für den 10-Kilometer-Lauf und den Halbmarathon besondere Ambitionen. In gleicher Weise wird der Lauf-Club Marathon Regensburg mit einem großen Teilnehmerfeld in allen Disziplinen mit bayerischen und deutschen Meistern an den Start gehen. Die Beispiele lassen sich fortsetzen, jeden Tag kommen Anmeldungen von Top-Athleten Das Programm Samstag, 13.02.2016 08.00–18.00 Uhr Startnummernausgabe im Johannesbad-Atrium 14.00–15.30 Uhr Vortrag mit Faris Al-Sultan „Triathlon-Herausforderung für Körper und Geist“ 15.30–16.00 Uhr Fragen an den Referenten, Buchverkauf und Möglichkeit für Autogramme und Fotos 16.00–19.30 Uhr Nudelparty im Thermenrestaurant „All you can eat“ für alle Läufer/innen des 23. Johannesbad Thermen-Marathons Sonntag, 14.02.2016 09.15–19.45 Uhr Standkonzert mit bayerischer Blasmusik 09.30 Uhr Grußwort von Schirmherr Christian Flisek, Bundestagsabgeordneter 09.45 Uhr Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum 10-km-Lauf 10.00 Uhr Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum HM und Marathon 10.05 Uhr Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum Schülerlauf 10.15–13.00 Uhr Sambamusik im Zielbereich mit der Gruppe „Magic Percussion“ 12.00–15.00 Uhr Siegerehrung der einzelnen Laufdisziplinen im Johannesbad-Marktrestaurant 15.00 Uhr Hauptehrung der Gesamtsieger in allen Disziplinen mit Ansprachen des Schirmherrn Christian Flisek und Herrn Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender Johannesbad-Gruppe dazu. Es gibt auch einige Teilnehmer-Rekorde, beispielsweise Hans Dyka vom SWC Regensburg wird mit 86 Jahren zum 23. Mal beim 10-Kilometer-Lauf in Bad Füssing an den Start gehen. Auch Dietmar Mücke wird zum 23. Mal als Pumuckl verkleidet teilnehmen. Michi Dorfstetter, vom Roten Kreuz Österreich, wird in Bad Füssing als Friedensläufer seinen 190. Marathon absolvieren und Anton Lauber, der blinde Läufer, wird ebenfalls wieder mit seinem Begleitläufer, der Lauf-Ikone Ro- Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing CHRISTIAN FLISEK, SCHIRMHERR DES JOHANNESBAD-THERMEN-MARATHONS Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Flisek, Schirmherr des Johannesbad-Thermen-Marathons ist verheiratet, hat zwei Kinder, Abitur in Bad Reichenhall, Gebirgsjäger in Berchtesgaden, Studium der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre, Zulassung als Rechtsanwalt und Gründung einer Rechtsanwaltskanzlei. Öffentlich bekannt machte ihn seine fundierte, erfolgreiche politische Arbeit. Alle großen Sender sind vertreten, wenn Flisek als Obmann aus dem NSA-Ausschuss berichtet. Mit einem Grußwort eröffnet er am Sonntag, 14. Februar, das Johannesbad-Sportevent in Bad Füssing. bert Blumenschein aus dem Frankenland, starten. Die deutschen Mannschaftsmeister 2015 im 100-Kilometer-Lauf vom SV Schwindegg sind ebenso dabei wie zahlreiche Staatsmeister aus Österreich, Ungarn und Tschechien. Sogar ein Marathon-Läufer aus Südafrika wird extra anreisen, um beim beliebtesten Winter-Marathon Deutschlands dabei sein zu können. Eine ausgezeichnete Besetzung zeichnet sich auch mit bereits über 200 Anmeldungen beim Schülerlauf auf der 1800-Meter-Strecke ab. Dabei stellen wir fest, dass der Trend der Schüler immer mehr auch in Richtung 10-Kilometer-Strecke geht. Wir freuen uns, wenn wieder viele Zuschauer im Zielbereich und an der Strecke die Läufer anfeuern werden. Ein herzliches Dankeschön schon jetzt den 300 ehrenamtlichen Helfern, der Kampfrichtergemeinschaft des SV Pocking, BRK Bad Füssing, Pocking und Bad Griesbach, den Freiwilligen Feuerwehren Bad Füssing, Egglfing, Aigen, Würding, dem Frauenbund Egglfing, den Hubertusschützen Egglfing, SC-Egglfing, Sparte Stockschützen, SC-Egglfing, Sparte Fußball, und der königlich-privilegierten Feuerschützengesellschaft Malching. Von der Johannesbad-Unternehmensgruppe sind die Studenten der Berufsfachschule und weitere 100 Mitarbeiter am Standort Bad Füssing im Einsatz. Wie immer gilt unser ganz besonderer Dank der Heimatzeitung Passauer Neue Presse. Ohne diese vorbildliche Vor- und Nachberichterstattung wäre eine erfolgreiche Organisation der Großveranstaltung nicht möglich“, so Organisationsleiter Richter, und er hat den besonderen Wunsch, dass noch mehr Läuferinnen und Läufer aus der Region in Bad Füssing an den Start gehen. Anmeldemöglichkeit besteht bis kurz vor der Laufveranstaltung. INFO Weitere Informationen unter: www.thermen-marathon.de oder www.facebook.com/thermenmarathon. GUT ZU WISSEN | 51 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Rechtstipp des Monats Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort und seine Folgen Von Rechtsanwältin Johanna Wasmuth Der umgangssprachlich als „Fahrerflucht“ bezeichnete Tatbestand ist ein sehr häufig begangenes und auch aufgrund der hohen Dunkelziffer streng geahndetes Verkehrsdelikt. Neben den Personen, die aus Furcht vor einer strafrechtlichen Verurteilung, sich unerlaubt vom Unfallort entfernen, gibt es diejenigen, die einen kleinen „Parkrempler“ tatsächlich nicht bemerkt haben oder sich beim Unfall so erschrecken, dass sie zunächst weiter fahren. Häufig ist auch vorangegangener Alkohol- oder Drogenkonsum Grund für eine „Fahrerflucht“. Wichtig ist, bei einem Unfall mit Sach- oder Personenschaden das zu tun, was der Gesetzgeber von einem erwartet: Zum einen muss man zugunsten der Geschädigten oder anderen Unfallbeteiligten notwendige Aufklärung des Unfalls mitzuwirken. Diesbezüglich sollte man zunächst Rücksprache mit einem Rechtsanwalt halten. Was eine angemessene Wartezeit ist variiert. Der BGH hat Wartezeiten zwischen 15 Minuten bei Kleinunfällen mit geringem Sachschaden und bis zu zwei Stunden bei Unfällen mit Personenschäden als angemes- sen angesehen. Trifft man nach Ablauf der angemessenen Wartezeit keine feststellungsberechtigte Person am Unfallort an, oder wird einem erst kurz nach dem Unfall bewusst, dass man in einen Unfall verwickelt war, sollte man umgehend bei der Polizei anrufen und die oben genannten Angaben machen. Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort wird bei einer Verurteilung mit Geld- oder Freiheitsstrafe bestraft. Das größte Problem vor allem für Personen, die beruflich dringend auf ihren Führerschein angewiesen sind, ist oft die bereits im Ermittlungsverfahren stattfindende vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, die Entziehung der Fahrerlaubnis im Strafurteil oder das Aussprechen eines Fahrverbots. Das kann existenzbedrohend sein. Sollten die Strafverfolgungsbehörden gegen einen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermitteln und man Besuch von der Polizei erhalten, beziehungsweise zu einer Beschuldigtenvernehmung geladen werden, hat man als Beschuldigter im Strafverfahren das Recht keine Angaben zu machen. Davon sollte man unbedingt Gebrauch machen und zunächst einen Rechtsanwalt konsultieren, der Einsicht in die amtliche Ermittlungsakte beantragen sollte. Anschließend kann immer eine Stellungnahme abgegeben werden. Johanna Wasmuth ist Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Strafrecht und Verkehrsunfallrecht sowie Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim ADAC – Ortsclub Pocking / Bad Füssing Prof. Gerauer Rechtsanwälte // Partnerschaftsgesellschaft Am Stadtplatz 1 // D-94060 Pocking // www.gerauer.de Telefon: 0 85 31 91 68 - 0 // Fax: - 21 // kanzlei@gerauer.de TRAUER UM ALTBÜRGERMEISTER FRANZ KRAH Er pflegte gute Beziehungen zu Bad Füssing Die Stadt Pocking und die Region trauern um Ehrenbürger Franz Krah senior. Der Altbürgermeister starb im Alter von 95 Jahren. 23 Jahre war Franz Krah Bürgermeister in Pocking. Er gehörte zu den Trägern des Ehrenringes des Landkreises Passau. Er war es auch, der stets gute nachbarschaftliche Beziehungen zu Franz Krah, Altbürgermeister der Nachbarstadt Pocking, so wie er mit seinem verschmitzten Lächeln in Erinnerung bleibt, im Bild beim Schachspiel, seiner großen Passion. Bad Füssing pflegte. Nicht nur die Pockinger schätzten den Weitblick ihres Bürgermeisters, auch in Bad Füssing fanden seine kommunalpolitischen Weichenstellungen Beachtung. Krah nannte die Stadt Pocking gerne „das Tor zu Bad Füssing“. Den SPD-Bürgermeister zeichnete auch aus, dass für ihn Parteipolitik nie eine besondere Rolle gespielt hat. „Seine Meinung war über Parteigrenzen hinweg gefragt“, stellte Landrat Franz Meyer fest. Seine maßgebliche Mitwirkung bei der Bildung des neuen Landkreises Passau im Zuge der Gebietsreform 1972 sei und bleibe eine seiner herausragenden Leistungen. Bürgermeister Alois Brundobler gab dem Kollegen der Nachbarstadt, mit dem es immer ein gutes Einvernehmen gegeben habe, mit einem Nachruf und bei der Trauerfeier die letzte Ehre. 52 | Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing DAS FRÜHJAHR 2016 WIRD RICHTIG GUT! • • • • • Neu gestaltete Poolbar Verdoppelte Anzahl der Sitzplätze & W-LAN an der Poolbar Exklusiver Komfort-Liegebereich im Grünen (neue Liegen, Schirme & Tischchen Nähe Schwimmerbecken) Erneute Investition in modernste Bädertechnik Neue 5er-Thermenkarte für unsere Gäste www.johannesbad-therme.de KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 | 53 54 | GUT ZU WISSEN Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing INVESTITIONEN IN DIE NIEDERBAYERISCHEN KURORTE Neujahrsgruß von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident von Niederbayern: „Die Investitionen in die Zweckverbands-Kurmittelhäuser der niederbayerischen Heil- und Thermalbäder stellen deren Position auf dem Bädermarkt als bedeutender Wirtschaftsfaktor sicher.“ In seinem Neujahrsgruß befasst sich Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich unter anderem mit dem Verhältnis zu den Nachbarländern Tschechien und Österreich. Der Bezirk habe mit der Übernahme des „Trägervereins Europaregion Donau-Moldau“ den Grundstein für eine verstärkte Zusammenarbeit gelegt. Schwerpunkte in der Kooperation seien die Bereiche Tourismus, Bildung und Wirtschaft. Ausführlich befasst sich der Bezirkstagspräsident mit den Heil- und Thermalbädern: „Die Investitionen in die Zweckverbands-Kurmittelhäuser der niederbayerischen Heil- und Thermalbäder stellen deren Position auf dem Bädermarkt sicher. In der Europa-Therme in Bad Füssing läuft nach dem Bau eines Unterwasser-Musikbeckens mit futuristischem Sonnensegel für zirka 2,5 Millionen Euro bereits die nächste größere Baumaßnahme mit Kosten in gleicher Höhe. Für 2,5 Millionen Euro entsteht ein Therapiegebäude, das an PROFESSOR DR. HANS-WERNER SINN – EIN STREITBARER MAHNER Abschiedswürdigung mit einem Festakt schen Hochschulverband zum „Hochschullehrer des Jahres“ auch als Wissenschaftler gekürt wurde, der allein der Rationalität verpflichtet sei und politischen Opportunismus nicht kenne. Ende März geht Professor Sinn in Pension. Dr. med. Johannes Zwick, der Meinungsaustausch mit Professor Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident den Präsidenten des des Instituts für Wirtschaftsforschung in München, im Rahmen einer ifo-Instituts in der Veranstaltung des Europäischen Wirtschaftssenats. Dr. med. JohanFunktion als Vorsitnes Zwick übermittelte in der Würdigung zum Abschied Anerkennung und Wertschätzung. Professor Sinn sei ein Meister des konstruktiven zender des ArbeitsDialogs gewesen. kreises GesundheitsEin Symposium und ein Festakt waren der wirtschaft des Wirtschaftsbeirates anlässlich Rahmen für die Verabschiedung von Profes- einer Veranstaltung des Europäischen Wirtsor Dr. Hans-Werner Sinn, 17 Jahre Präsident schaftssenats kennen und schätzen gelernt des ifo-Institutes in München. Spitzenvertreter hatte, übermittelte Anerkennung und die besaus Politik und Wirtschaft würdigten den unbe- ten Wünsche für den Ruhestand: „Mir ist naquemen Mahner, der im letzten Jahr vom deut- türlich klar, sehr geehrter Herr Professor Sinn, den Thermal-Badebereich anschließt und auf mehreren Ebenen zusätzliche Aufenthalts-, Ruhe- und Leseräume mit sanitären Anlagen bietet. Die Rottal-Terme in Bad Birnbach beteiligt sich an einer Studie zum Programm ‚Aktiv gegen Erschöpfung und Stress‘, die mit Hilfe der AOK Bayern und der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wird. In die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach werden rund fünf Millionen Euro investiert. Die Badehallen werden an die Ansprüche der Besucher angepasst. Das Gesamtangebot der Limes-Therme Bad Gögging wird mit einem umfassenden Investitionsprogramm mit nahezu sieben Millionen Euro attraktiver gestaltet. Bei der Kaiser-Therme Bad Abbach wird für rund 900.000 Euro die Tiefgarage saniert. Ausführlich befasst sich Dr. Heinrich in seinem Rückblick mit den Folgen und Aufgaben durch die Flüchtlingswelle sowie den sozialen Leistungen des Bezirks. dass Sie auch im ‚Ruhestand‘ weiter forschen, sicher Bücher schreiben und in der Öffentlichkeit präsent bleiben. Ich erinnere mich gerne an unser ausführliches Gespräch und Ihren Vortrag im Rahmen der Veranstaltung des Europäischen Wirtschaftssenats in München. Danach habe ich mit besonderem Interesse verfolgt, was Sie zum aktuellen Geschehen als Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung zu sagen hatten. Beeindruckt hat mich, dass Sie für Ihre Überzeugungen keiner Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen sind. Sie haben den Schlagabtausch auf hohem Niveau und meist sehr treffsicher geführt. Ihre Biografie sagt mir, dass Sie sich weit über das hinaus, was Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble beim Festakt gesagt hat, um unsere Gesellschaft verdient gemacht haben. Nobelpreisträger Robert Solow hat diese Verdienste beim Namen genannt. Professor Sinn habe München zu einem Weltzentrum für Wirtschaftsforschung gemacht. Dieser Beurteilung schließe ich mich mit Überzeugung an. Ich hoffe, dass ich Gelegenheit bekomme, den beeindruckenden Austausch mit Ihnen fortzusetzen!“ Unter anderem würdigte Dr. Zwick in seiner Glückwunschadresse die Kritik von Professor Sinn an den Griechenland-Rettungspaketen. Er habe zumindestens bewirkt, dass dadurch die Politik sensibilisiert und die Wähler als Steuerzahler problembewusster geworden seien. KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 JOHANNESBAD-THERME | 55 56 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing „AUSREDEN KÖNNEN TÖDLICH SEIN“ Darmkrebsmonat März 2016 mit neuem Motto Seit 2002 initiiert die Felix-Burda-Stiftung den jährlichen bundesweiten Darmkrebsmonat März. Nach vier Jahren erhält der diesjährige Aktionsmonat erstmals wieder ein neues Motto und eine neue Werbekampagne. Von 2012 bis 2015 bekannten sich sechs Prominente – unter anderem Paul Breitner und Vitali Klitschko – dazu, ihre Partnerinnen aus Liebe zur Vorsorge zu schicken. Die Resonanz auf diese augenzwinkernde Kampagne war gewaltig: Allein über 16.400 Radiound 3.100 TV-Spots wurden im letzten Jahr pro bono von den unterstützenden Medien im Rahmen des Darmkrebsmonats geschaltet. An diesen werblichen Erfolg will die Felix-Bur- da-Stiftung auch im 15. Jahr ihres Bestehens anknüpfen und entwickelte gemeinsam mit der Agentur Heimat Berlin eine neue Werbe-Idee: Unter dem Motto „Ausreden können tödlich sein“ entstanden Anzeigen-Motive, Radio-Spots und ein aufwendig produzierter TV-Spot. Das Novum: Erstmals seit 2002 nutzt die Felix-Burda-Stiftung keine prominenten Testimonials um öffentlichkeitswirksam auf die Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. Sie knüpft damit an ihre erste Werbekampagne an, die 2001 von Regisseur Wim Wenders ebenfalls ohne Prominente in Szene gesetzt wurde. GLEICHBERECHTIGTE TEILHABE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG JEDER 30. HERZINFARKTPATIENT IN BAYERN IST JÜNGER ALS 45 JAHRE Über 30.000 Menschen in Bayern kamen 2014 wegen eines Herzinfarktes in eine Klinik. „Rund 1.000 davon waren jünger als 45 Jahre“, erklärt Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern. Die Herzinfarktquote bei den unter 45-jährigen ist in Bayern, Baden-Württemberg und Berlin am niedrigsten. In allen drei Ländern sind es rechnerisch 21 Betroffene je 100.000 Bürger in dieser Altersgruppe. Am Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Inklusion auch auf dem Arbeitsmarkt“ Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger: „Nach wie vor ist die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung nicht zufriedenstellend.“ Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ist ein zentrales Anliegen bayerischer Sozialpolitik, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger anlässlich des Business Talks der Agentur für Arbeit. Ziel sei es, dass Menschen – egal ob mit oder ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dazu gehöre vor allem auch Inklusion in der Arbeitswelt. „Nach wie vor ist die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung nicht zufriedenstellend. Von der guten Arbeitsmarktlage und der steigenden Arbeitskräftenachfrage konnten sie bislang nur unzureichend profitieren“, so Hintersberger und weiter: „Um das zu ändern, brauchen wir einen Bewusstseinswandel in den Köpfen. Unternehmen müssen ihre Vorbehalte gegen Arbeitnehmer mit Behinderung über Bord werfen. Der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten und Stärken muss im Mittelpunkt stehen. Denn die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist ein Gewinn für die Unternehmen.“ Die Integrationsfachdienste und Integrationsämter beraten bei Fragen der Einstellung und Beschäftigung. Unternehmen erhalten von staatlicher Seite zudem umfangreiche Förderleistungen. „Jeden neuen Arbeits- oder Ausbildungsplatz für Menschen mit Behinderung fördern wir im Rahmen der ‚Initiative Inklusion‘ mit bis zu 10.000 Euro. Darüber hinaus können Arbeitgeber aus dem bayerischen Sonderprogramm ‚Chancen schaffen‘ bis zu 50.000 Euro zusätzlich erhalten. Damit ebnen wir den Weg, dass Menschen mit Behinderung stärker auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können“, so Hintersberger. Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse in Bayern. höchsten sind die Quoten im Saarland und in Sachsen-Anhalt mit 38 beziehungsweise 35, der bundesweite Schnitt liegt bei 25. Ein ungesunder Lebensstil – wie Rauchen, falsche Ernährung, zu viel Stress und wenig Bewegung – ist laut Bredl die Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu Herzinfarkten führen können. „Gerade jüngere Menschen können ihr persönliches Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, durch einen gesunden Lebenswandel fast auf null reduzieren“, sagt der bayerische TK-Leiter. GUT ZU WISSEN | 57 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 MINISTERPRÄSIDENT HORST SEEHOFER BEIM NEUJAHRSEMPFANG: „Bayern ist historisch ein weltoffenes Land“ locker machen und Anreize für Unternehmen schaffen, ihre Dienstwagenflotte auf Elektrofahrzeuge umzustellen.“ Die Forschungsergebnisse aus den drei bayerischen Modellregionen seien eine sehr gute Grundlage um die Elektromobiltät bayern- und deutschlandweit zu verbreiten, lobt Roos. „Ich begrüße ausdrücklich die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Privatpersonen zu fördern, die sich Elektroautos anschaffen wollen. Sie unterstützt damit die Linie der Bayern-SPD und insbesondere die Politik von Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel.“ Ministerpräsident Horst Seehofer und seine Frau Karin begrüssten in der Residenz beim traditionellen Neujahrsempfang die geladenen Gäste. Der Neujahrsempfang der bayerischen Staatsregierung ist ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben Bayerns. Zum diesjährigen Empfang hatte Ministerpräsident Horst Seehofer 1.600 Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien eingeladen. Seehofer betonte in seiner Rede, dass das Jahr 2016 schwieriger werde als das Jahr 2015. Bayern sei historisch ein weltoffenes Land: „Wir haben in den letzten 25 Jahren fast zwei Millionen Bürger aufgenommen und integriert. Bayern ist ein Land der gelingenden Integration und deshalb brauche ich von nirgendwoher Ratschläge wie man miteinander lebt und nicht nebeneinander oder sogar gegeneinander“. Bayern wolle sich nicht abschotten, brauche aber bei der Zuwanderung eine Politik von Maß und Mitte. Man müsse sich klar äußern, aber nicht nur reden, sondern auch handeln. Ministerpräsident Horst Seehofer: „Wir müssen in Bayern dazu beitragen, dass in Europa Recht und Ordnung wieder hergestellt wird. Ein großes Lob sprach er der bayerischen Bevölkerung aus. Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betone immer wieder, was Bayern leiste sei fantastisch und verdiene Anerkennung. Mit dem Lob der Kanzlerin „das Schaffen nur die Bayern“ beendete der Ministerpräsident seine von frenetischem Beifall immer wieder unterbrochene Neujahrsrede. Kurzeitung Chefredakteur Rudolf G. Maier übermittelte beim Defilee herzliche Neujahrswünsche aus Bad Füssing. ELEKTROMOBILITÄT: UNTERNEHMEN GEZIELT FÖRDERN SPD-Verkehrsexperte Roos: Netz an Ladestationen aubauen Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Bernhard Roos, Passau, fordert die Staatsregierung auf, die Elektromobilität in Bayern massiv zu fördern. „Dazu muss vor allen Dingen das Netz an Ladestationen erweitert werden“, erklärt Roos bei der Abschlussveranstaltung der Bayerischen Modellregionen zur Elektromobilität. „Die Staatsregierung muss hierzu Fördermittel für Kommunen Landtagsabgeordneter Bernhard Roos, SPD, verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion: „Die Staatsregierung ist aufgefordert, die Elektromobilität in Bayern massiv zu fördern. Dazu gehören Fördermittel für Kommunen sowie Anreize für Unternehmen.“ Roos begrüßt außerdem ausdrücklich die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Privatpersonen und Firmen zu fördern, die sich Elektroautos anschaffen wollen. Sie unterstütze damit die Linie der Bayern-SPD und insbesondere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. „Das gesamte Förderprogramm zur Elektromobilität muss aber in einen vernünftigen Masterplan für die Energiewende in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gewerkschaften eingebettet werden. 58 | KURZEITUNG-RÄTSEL Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Brückenrätsel Finden Sie jeweils eine „Brücke“ zwischen den beiden außen stehenden Hauptwörtern – wie in diesem Beispiel: FUSS-BALL, BALL-SPORT. Es sollen sich also zwei sinnvolle Wörter ergeben. Die mit dem Pfeil gekennzeichneten Felder ergeben dann ein Lösungswort. Schwedenrätsel Pelzart Kranz, Strauß Bezeichnung, Benennung EIS I KREUZ SATZ C SKAT P FRAU FEIER N KURZ A Abk.: Satellit von der Regel abweichend ElbeZufluss Horn-, Huplaut Krankentransportgerät Berührungsverbot Silbenrätsel Aus den folgenden Silben sind 8 Wörter mit den unten stehenden Bedeutungen zu bilden: ag – best – ge – ge – grund – kes – kreis – kul – la – lo – mer – re – ri – sel – ser – theo – tur – um – vat – zeit – zim 1 2 3 Heilpflanze positive Elektrode 4 schlanker werden 5 Zehntel einer Maßeinheit Gesichtsausdruck JubiWortläum, gefecht Gedenkfeier wirklich vorhanden Steckplatz f. Zusatzkarten/EDV (engl.) bestimmter Artikel 6 7 8 Märchengestalt Getreideart Verfall, Zusammenbruch Fragewort glatt besitzanzeigendes Fürwort Gebiet der Leibesübungen Religionswissenschaftler Erfolg im Sport Wohnraum Nahgebiet Indianergebiet Basis Sudoku Stalldung Nachlassempfänger Kochgefäß Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Feld nur einmal vorkommen. ugs.: Verstand längl. Vertiefung, Fuge freundlich zu best. Lebewesen Landwirtschaft Die zweiten Buchstaben – von oben nach unten gelesen – ergeben „ein lauffähiges Gefäß“. Schrägstützbalken Atomreaktor KLEID GEBER Unwissender Abk.: Self-Extracting Archive BLOCK ® s0916-108 5 2 1 8 8 9 7 6 1 2 7 4 1 7 3 4 4 1 9 2 6 5 6 5 9 2 8 1 1 3 5 2 8 Die Auflösungen finden Sie in diesem Heft auf Seite 65 60 | Anzeigen Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing EDEKA-MARKT MIT ERLEBNIS-CHARAKTER Neueröffnung in der Ahornstraße – Einkaufs-Vielfalt in großzügigem Ambiente – Post-Filiale und Tages-Café Wir lieben Lebensmittel: Mit einem überdimensionalen Haustürschlüssel symbolisierten die Eröffnungsgäste das Motto des neuen Bad Füssinger EDEKA-Marktes. Von links: 2. Bürgermeister Günter Köck, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, Werner und Gabriele Jende, Elisabeth Reindl, Georg Gstöttl, Beate Reindl-Gstöttl, Severin Mandl, Walter Reindl und Anja Mandl sowie (v.r.) Bürgermeister Alois Brundobler, Michael Losert (Leiter Expansions-Abteilung), Christian Breinbauer (Serviceteam-Leiter), Michael Zauner (Expansions-Abteilung/alle EDEKA) sowie Vorort-Betreuer Christian Hager (Deutsche Post). Qualität und Frische mitten im Herzen von Bad Füssing: Innerhalb weniger Monate ist in der Ahornstraße eine zukunftsweisende Einkaufsattraktion für den Kurort entstanden. Der neue EDEKA-Markt besticht nicht nur durch modernste Architektur und große Transparenz, auch das Ambiente der einzelnen Abteilungen sowie das umfangreiche Sortiment verleihen dem Einkauf wahren Erlebnis-Charakter. Dabei setzen die Betreiber-Familien Jende und Mandl einen hohen Qualitäts- und Frischeanspruch an sich und das kompetente Team. „Wir wollen unseren Kunden Heimatnähe und Bodenständigkeit vermitteln, sie mit einer vielfältigen Angebotspalette und stets kompetentem und freundlichem Service immer wieder aufs Neue begeistern“, verspricht der erfahrene „Edekaner“ Werner Jende. Ein Herzstück des neuen Marktes sind seine großzügigen Frischeabteilungen. Besonders vielseitig präsentiert sich die weitläufige, übersichtliche und bestens sortierte Obst- und Gemüseabteilung, die, so Werner Jende, „täglich frisch beliefert wird, so dass unsere Kunden einkaufen können wie auf einem Wochenmarkt“. Auch die Bedientheken wissen zu überzeugen. Höchste Qualität an Fleisch, Wurst, Käse, Fisch und Feinkost präsentiert sich in einer Wohlfühlatmosphäre des Einkaufens. Bei Fragen steht das erfahrene Fachpersonal gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die Fleisch- und Wurstwaren stammen von der Südbayerischen Fleischwaren GmbH, die hauptsächlich Produkte aus der Region verarbeitet und eine bekannte Herkunft garantiert. Liebhaber edler Tropfen können sich in der stil- und stimmungsvoll gestalteten Weinabteilung auf eine Reise um den Globus begeben. Vom Tafelwein bis hin zu exklusiven Sorten aus regionalen und internationalen Anbaugebieten ist hier für jeden Gaumen etwas dabei. Die herrlich frischen Brot- und Backspezialitäten der Bäckerei Bachmeier, sowie das gemütliche Café mit seinen aromatischen Kaffee- köstlichkeiten laden zum Genießen ein. Die Marktfiliale der Deutschen Post bietet gewohnten Qualitätsstandard im Service-Bereich von Brief- und Paket- bis hin zu Postbankdienstleistungen. Großzügige Parkmöglichkeiten direkt vor dem Markt ermöglichen zudem ein entspanntes Einkaufen. Im Rahmen der feierlichen Eröffnungszeremonie gratulierte Bad Füssings 1. Bürgermeister Alois Brundobler den Investorenfamilien Reindl und Reindl-Gstöttl, der Handelsgesellschaft Edeka Südbayern sowie den Betreiberfamilien Jende und Mandl zur Neueröffnung. Besonderen Dank zollte Brundobler auch den am Bau beteiligten Handwerksbetrieben. Diese hätten einmal mehr auf die besondere Situation des Kurortes Bad Füssing sowie den berechtigten Gästeanspruch auf einen erholsamen Aufenthalt Rücksicht genommen. Gottes ökumenischen Segen bekam der Markt durch die beiden Bad Füssinger Pfarrer Josef Werkstetter und Christian Leist-Bemmann. Anzeigen | 61 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Bauen aus Leidenschaft seit 1890 Wir bedanken uns für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg. HerzlicHen GlückwunscH zur FertiGstellunG! Als Generalunternehmer erstellten wir das komplette Gebäude einschl. Außenanlagen. www.meier-bau.com Karl Bachl Betonwerke GmbH & Co. KG Deching 3 | 94133 Röhrnbach Tel. +49 (0)8582/18-0 E-Mail: deching@bachl.de Gemeinsam Werte schaffen. www.bachl.de Josef Meier GmbH & Co. KG Passauer Str. 24, 94094 Rotthalmünster T: 08533/207-0 F: 08533/207-189 Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung! Schulstraße 7 • 94542 Haarbach Telefon: 08535 9126244 Fax: 08535 9126245 Die Pu tzer mit Pf i Auch wir durften zum Gelingen dieses Projekts beitragen und gratulieren zum gelungenen Neubau. Ausführung der Spengler- und Fassadenarbeiten. ff! Franz Weidek GmbH Dachdeckerei • Spenglerei Hartkirchen · Pockinger Str. 25 · 94060 Pocking Telefon: 08538 202 · Fax: 08538 1283 E-mail: info@weidek.com Seit 3. Dezember im Herzen von Bad Füssing JENDE GMBH & CO. KG Ahornstraße 3 94072 Bad Füssing 62 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing „WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?“ WAR DIE FRAGE Erfolgreiche Johannesbad-Ausbildungsmesse mit Aktionstag Die Verantwortlichen zeigten sich erfreut über das große Interesse, auch von Flüchtlingen, an der Präsentation verschiedener Berufe in Klinik und Hotel. Von links, Magdalena Englertova, Service Hotel Ludwig Thoma, Sabrina Schwarz und Sophia Hartl, Azubis Hotelfachfrau, Isha Lama, Bereichsleiter Personal Thomas Listl, Muhamad Kelab, Tekle Haimanot, Jakob Schreiner, Projektmanager Wirtschaftsforum Passau und Ausbildungsbetreuerin Bettina Hauswirth. Indirekt war das Angebot von Dr. med. Johannes Zwick, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Johannesbad-Gruppe sowie dem Vorstandsvorsitzenden Dr. York Dhein, an Landrat Franz Meyer einen Ausbildungslehrgang mit einer Kapazität von 20 Schülern in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur für Flüchtlinge an den Johannesbad-Fachschulen kostenlos durchzuführen, auch bei der Ausbildungsmesse ein Thema. Gleichzeitig waren neu geschaffene Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für Migranten angeboten worden. Das seien, hatte Landrat Franz Meyer festgestellt, sehr schöne, Mut machende Offerten für die er sehr dankbar sei. Die jüngste Ausbil- Indirekt war das Angebot von Dr. med. Johannes Zwick, dem Vorsitzender des Aufsichtsrates des Familienunternehmens Johannesbad einen Ausbildungslehrgang in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur für Flüchtlinge durchzuführen, auch bei der Ausbildungsmesse ein Thema. Information und praktische Vorführungen am Stand der Johannesbad Berufsfachschule für Masseure und medizinische Bademeister, von links die Studenten Jonas Wahlmüller und Gabor Miszei, Dozentin Daniela Dillersberger, Student Milos Ristic und Schulleiter Johann Treiner. dungsmesse bot die Gelegenheit, das Gespräch mit Jakob Schreiner, Projektmanager des Wirtschaftsforums der Region Passau fortzusetzen. Dr. Zwick hatte in einem Vorgespräch Möglichkeiten aufgezeigt, wie JOHANNESBAD-GRUPPE | 63 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Siegfried Wiesenbauer, IT-Helpdesk und Mark Irlacher, Azubi Fachinformatiker Systemintegration, von links, stellten die begehrten IT-Berufe vor. das Wirtschaftsforum bei der Integration neuer Mitbürger unterstützt werden könne. Im Gespräch mit der Kurzeitung wertete Schreiner die Messe in Bad Füssing als „Bei der Johannesbad-Ausbildungsmesse wurde die Frage: „Wofür schlägt dein Herz?“ mit Rundgängen durch die Fachbereiche der Klinik, durch Küche und Restaurant sowie an den von Auszubildenden und Job-Profis besetzten Kennenlernstationen fach- und sachkundig beantwortet. ausgezeichnete Möglichkeit für die von ihm begleiteten jungen Flüchtlinge, verschiedene Berufe kennenzulernen und gleichzeitig in der Einrichtung, in der sie ausgeübt wer- Reges Interesse auch am Informationsstand der Johannesbad Küche, hier informierten Küchenchef Stefan Schmidt und Koch-Azubi Denis Schmidt. den, unmittelbar praktische Eindrücke zu gewinnen. Es sei eine Win-win-Situation für beide Seiten - junge Interessenten, die einen Arbeitsplatz suchen und Unternehmen, die nach geeigneten Auszubildenden Ausschau halten. Das Wirtschaftsforum bleibe im Gespräch mit den Johannesbad-Verantwortlichen. Bei der Ausbildungsmesse wurde die Frage: „Wofür schlägt dein Herz?“ mit Rundgängen durch die Fachbereiche, Küche und Restaurant der Fachklinik Johannesbad sowie von Auszubildenden und Job-Profis besetzten Kennenlern-Stationen oder einem Gewinnspiel, Hauptgewinn ein Tablet-PC fach- und sachkundig beantwortet. Bettina Hauswirth, Organisatorin der Messe, zeigte sich mit der Resonanz zufrieden: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben von 8 Uhr bis 13 Uhr bei den verschiedenen Informationsange- boten ein reges Interesse erlebt. Viele angehende Azubis sind mit ihren Eltern gekommen. Ein schönes Ergebnis der Messe ist, dass wir einige der jungen Interessenten, darunter auch Flüchtlinge, zum Praktikum als Vorbereitung für die Ausbildung 64 | JOHANNESBAD-GRUPPE Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing zeugt, dass die Johannesbad-Ausbildungsmesse weit über unseren Bereich hinaus wirkt. Masseur und medizinischer Bademeister, Hotelfachfrau, Koch, Fachkraft im Gastgewerbe, Kaufmann im Gesundheitswesen, Kauffrau für Marketingkommunikation, Fachinformatiker und weitere Beru- Jessica Dobler, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen, führte die Interessenten zu den verschiedenen künftigen Arbeitsplätzen. einladen können“, so die Personalreferentin und Ausbildungsbetreuerin. Auch Johannesbad-Personalchef Thomas Listl zeigte sich sehr zufrieden über Verlauf und Ergebnisse der Ausbildungsmesse: „Die Zeiten haben sich wahrlich dramatisch verändert, das liegt zum einen an der demografischen Entwicklung, zum anderen auch an der unterschiedlichen Interessenlage potentieller Azubis. Beispielsweise haben wir noch vor einigen Jahren auf eine inserierte Finanzbuchhalterstelle zehn bis 15 Bewerbungen von Steuerfachangestellten erhalten. Heute sind es, wenn es hoch kommt, fünf. Dafür melden sich 30 Betriebswirte mit Bachelor, die wir jedoch erst fachlich ausbilden müssen. Trotzdem gelingt es uns auch mit dieser Messe, den eigenen Nachwuchs zu bekommen. In diesem Jahr haben wir verstärkt Flüchtlinge beraten können. Wir sind schon jetzt international aufgestellt, beispielsweise arbeiten fünf Italiener in unseren Hotels. Das A und O ist für alle die deutsche Sprache. Die jungen Leute, die ich heute kennengelernt habe, stimmen mich sehr optimistisch. Ich bin auch über- INFO Ansprechpartnerinnen für die Beantwortung von Fragen sind Bettina Hauswirth und Ramona Breitenfellner-Ress unter Telefon 08531/23-3163 oder 08531/23-3171 oder unter bewerbung@johannesbad.com Kaufmann oder Kauffrau?, Ramona Breitenfellner-Ress, Personalmanagement, von rechts, Felix Schlei, Kaufmann im Gesundheitswesen, und Magdalena Wiesinger, Kauffrau Marketing-Kommunikation, standen Rede und Antwort und luden zum Gewinnspiel ein. fe haben wir vorgestellt. Die Interessenten konnten ihre Fragen stellen, besichtigen, praktisch ein wenig „hineinschnuppern“. Damit leisten wir auch auf andere Arbeitgeber übertragbare Aufklärungsarbeit nach dem Motto: ‚Wenn die Ausbildung Spaß macht, wer mit Freude bei der Sache ist, fühlt sich wohl‘, das ist unser Ziel bei dieser Messe“. Auch für Interessenten, die keine Möglichkeit hatten, die Messe zu besuchen, bleibt die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz angebotene Option. 66 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT WIRD NEU DEFINIERT AOK stellt die neuen gesetzlichen Regelungen vor – Umstellung von Pflegestufe auf Pflegegrade Es handelt sich um die umfassendste Modernisierung seit der Einführung der Sozialen Pflegeversicherung vor 20 Jahren, wenn vom „Zweiten Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften“ (abgekürzt mit „PSG II“ - Pflegestärkungsgesetz) die Rede ist. So werden unter anderem ein neues Begutachtungsverfahren und ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt, der ab 2017 greift. „Statt drei Pflegestufen gibt es mit dem neuen System der Pflegebegutachtung künftig fünf Pflegegrade. Die Pflegebedürftigkeit bemisst sich nicht mehr ausschließlich an körperlichen Einschränkungen, sondern an der Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu bewältigen“, teilt Andreas Windpassinger, Sprecher der AOK in Passau, mit. Maßgeblich für die Einstufung ist der Grad der Selbständigkeit einer Person in allen pflegerelevanten Bereichen. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen und Demenzkranken fällt weg. „Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen“, so Windpassinger. Bereits das „PSG I“ habe den Pflegebedürftigen seit Januar 2015 mehr Leistungen beschert. Ausgedehnt wurden die ambulante und die stationäre Pflege, auch die Leistungen für die Pflege zu Hause wurden deutlich verbessert, pflegende Angehörige entlastet. Der Passauer AOK-Sprecher gibt weitere Neuerungen bekannt: „Pflegende Angehörige haben seit Januar Rechtsanspruch auf eine individuelle Pflegeberatung. In unserem Haus übernimmt diese Aufgabe Mitarbeiterin Nadine Röhl.“ Übrigens: In den nächsten Jahren wird weiterhin an der Stellschraube „Pflege“ gedreht. Spätestens 2018 soll der sogenannte „Pflege-TÜV“ durch ein neues Qualitätsprüfungs- und Transparenzsystem abgelöst werden. Die AOK begrüße es, dass das „PSG II“ für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte Verbesserungen herbeiführe. Neue gesetzliche Regelungen, die am 1. Januar 2016 in Kraft getreten sind: • Die Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen wird verbessert. Die Pflegekassen müssen feste Ansprechpartner für die Pflegeberatung benennen. Pflegende Angehörige erhalten einen eigenen Beratungsanspruch. Die Zusammenarbeit aller Beratungsstellen vor Ort wird gestärkt. • Die ärztliche Versorgung der Bewohner von Pflegeheimen wird verbessert. Hier greift das neue Hospiz- und Palliativgesetz, nachdem stationäre Pflegeeinrichtungen verpflichtet werden, Kooperationsvereinbarungen mit niedergelassenen Haus-, Fach- und Zahnärzten zu schließen. • Der Zugang von Pflegebedürftigen zu Maßnahmen der Rehabilitation wird gestärkt, indem die Pflegekassen und Medizinischen Dienste wirksame Verfahren zur Klärung des Rehabilitationsbedarfs anwenden müssen. • Die Pflegekassen werden zur Erbringung von primärpräventiven Leistungen in stationären Pflegeeinrichtungen verpflichtet. Ziel ist, die gesundheitliche Situation der Pflegebedürftigen zu verbessern und gesundheitliche Ressourcen und Fähigkeiten zu stärken. Durch das Präventionsgesetz werden die Pflegekassen hierzu im Jahr 2016 insgesamt rund 21 Millionen Euro zur Verfügung stellen. 70 | Anzeigen Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing Anzeige TAGESPFLEGE SENIORENZENTRUM BAD FÜSSING: DAS HAUS ANNA IN WÜRDING STELLT SICH VOR Die teilstationäre Einrichtung „Haus Anna“ ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten tagsüber eine angemessene, soziale und pflegerische Betreuung und Versorgung zu erfahren. Die Räumlichkeiten sind modern, freundlich und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und bieten Platz für bis zu 12 Gäste. Zu den Annehmlichkeiten des Hauses zählen ein Gesellschaftsraum, eine Küche, eine Leseecke, ein Ruheraum mit Pflegebetten, Sanitärräume mit Pflegebad sowie eine großzügig angelegte Außenterrasse samt Garten, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Selbstverständlich ist der Zugang zu allen Räumlichkeiten barrierefrei. Gemeinsame Mahlzeiten und abwechslungsreiche Freizeitangebote fördern den Anzeigen | 71 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Erhalt der geistigen und körperlichen Fähigkeiten der zu Betreuenden. Zudem können Kontakte zu anderen Menschen geknüpft werden, um in der Gemeinschaft wieder neue Lebensfreude zu erfahren. Aber auch für Angehörige kann die Tagespflege eine große Entlastung sein. „Wenn man sieben Tage die Woche, teils rund um die Uhr für seine Frau, Mann oder die Eltern da ist, kann man sich bei ein oder zwei freien Tagen schon vorkommen als sei man im Urlaub“, erklärt Geschäftsführer Armin Kotlik, selbst bereits seit über 20 Jahren in der ambulanten Pflege tätig und zusammen mit seinen Partnern Irmgard Lederer und Michael Huber auch Inhaber der Sozialstation Rottal-Pflege in Pocking. Bei einem Besuch vor Ort können Sie sich jederzeit selbst ein Bild der Tagespflegeeinrichtung machen. Öffnungszeiten sind von Montag-Freitag von 08:00-17:00 Uhr. Auch ein Halbtagsbesuch ist möglich. Zusätzlich zu den Leistungen der Pflegestufe steht ein Betrag von 100% der jeweiligen Sachleistung zur Verfügung, der beansprucht werden kann ohne den Sachleistungs- oder Pflegegeldanspruch zu mindern. Durch Kombination mit Betreuungsleistungen nach §45b SGB XI ist die Tagespflege unter Umständen zum Nulltarif möglich. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: INFO Tagespflege „Haus Anna“ Untere Inntalstraße 56 94072 Bad Füssing – Würding Tel: 08531 3107730 Anzeige SNOEZELEN FÜR SINNE UND SEELE IM KWA STIFT ROTTAL Ein Konzept zur Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung bei Älteren und an Demenz leidenden Menschen im Pflegewohnstift Lichtund Klangelemente, angenehme Düfte, wohltuende Klänge und sanfte Vibrationen des Massagesessels regen beim Snoezelen zum intensiven Fühlen, Sehen und Hören an und machen den Snoezelen-Raum zur Erlebnislandschaft für die Sinne. Das Konzept des Snoezelen wurde als ein Erholungsangebot für Menschen mit sensorischen Störungen und schwersten Behinderungen entwickelt. Im Lauf der Zeit hat sich gezeigt, dass Snoezelen auch älteren und an Demenz erkrankten Menschen guttut. In speziell eingerichteten Räumen wird über dosiert eingesetzte Lichtund Klangelemente, Berührungsreize und Aromen Wohlbefinden ausgelöst. Diese multisensorische Reizeinwirkung regt zudem die Sinne an. Nach dem Snoezelen nehmen Menschen wieder mehr Dinge in ihrem Umfeld wahr, sind ruhiger und zugänglicher. Das KWA Stift Rottal, Bad Griesbach-Altstadt mit 74 Plätzen, nutzt dieses Konzept in seinen Pflegewohnbe- reichen, das grossen Zuspruch durch die pflegebedürftigen Bewohner erfährt. Im Vordergrund steht die individuelle und auf den einzelnen Menschen abgestimmte Betreuung. Im Snoezelen-Raum des Stifts gibt es verschiedene Lichtarrangements wie zum Beispiel ein Lampenfarbrad mit einer sich langsam drehenden Spiegelkugel, eine Wassersäule, einen Projektor, der Lichteffekte erzeugt, sowie entspannende, leise Instrumentalmusik und natürlich auch aromatische Düfte. Die Selbstwahrnehmung und das Wohlbefinden sollen damit verbessert und die Kommunikation gefördert werden. Unsere Zielgruppen sind insbesondere Bewohner in unterschiedlichen Demenzstadien oder mit starken Verhaltensauffälligkeiten. Der Snoezelen-Raum ist eine große Unterstützung in der Betreuungsarbeit. Auch bei der Heimaufsicht und dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen findet dieses Angebot großen Zuspruch. Ihr Michael Hisch „So vielseitig wie das Leben.“ ieren Jetzt informsichern le ei rt und Vo 92 258)2 01805 5 in z 0,14¤/M (Festnet KWA Stift Rottal – Der Mensch im Mittelpunkt ganzheitlicher Pflege. Individuelle Pflege- und Betreuungsangebote im stationären Wohnbereich. • Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Urlaubspflege • Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz. • Spezielle Förderung für Schlaganfallpatienten und MS-Patienten. • Rufen Sie uns an unter Telefon 08532 87-0. Wir beraten Sie gerne! KWA Stift Rottal Max Köhler Straße 3, 94086 Bad Griesbach www.kwa.de STIFT ROTTAL AUS BAD FÜSSING | 73 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 JOSEF SURA MIT ANERKENNUNG VERABSCHIEDET Künftig mehr Zeit für die Jagd bank Bad Füssing mit freiem Eintritt für alle Teilnehmer vom 7. bis 11. März. Krönender Abschluss ist der „Bayerische Nachmittag“ am Freitag ab 15 Uhr, bei dem neben kultureller Unterhaltung die besten Sportlerinnen und Sportler sowie Mannschaften geehrt werden. „SEIT 1997 IM JOHANNESBAD UND KERNGESUND“ Unsere Termine für das Jahr 2016 stehen bereits fest Klinikleiter Thorsten Deggendorfer gestaltete die Verabschiedung von Josef Sura – seit über 30 Jahren in verschiedenen verantwortungsvollen Funktionen in der Fachklinik Johannesbad tätig – humorvoll: „Sie, lieber Herr Sura, haben Ihren Job für das Johannesbad in Bad Füssing, sowohl als Chef-Fahrer und Post-Fahrer, vorbildlich erfüllt. Viele Jahre waren Sie danach, wo auch immer Sie in der Klinik hinkamen, als, für die Planung und Versorgung zuständiger Mitarbeiter, gern gesehen. So ist es praktisch nie vorgekommen, dass irgendwo beispielsweise im Marktrestaurant die Getränke ausgingen. Nach 30 Jahren verantwortungsvoller Tätigkeit haben Sie den Ruhe- stand verdient. Ich weiß, dass jetzt Ihr Hobby die Jagd im Mittelpunkt steht. Der Geschenkkorb mit vielen feinen und guten Sachen, den ich Ihnen als symbolisches Dankeschön überreiche, wird Ihnen auch auf dem Hochsitz als Proviant dienen können, wenn Sie gerade mal das Wild im Stich lässt. Sie sind auch im sogenannten Ruhestand in Ihrem Johannesbad immer herzlich willkommen. Wir laden Sie auch künftig zu unseren Mitarbeiterfeiern ein.“ Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates, sowie Vorstandsvorsitzender Dr. med. York Dhein hatten Sura im Rahmen der Jahresfeier mit einem Geldgeschenk für seine Betriebstreue gedankt. BUNDESSENIORENSPORTFEST ZUM 7. MAL IN BAD FÜSSING Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kur- & GästeService Bad Füssing bereits zum siebten mal das Bundesseniorensportfest. Teilnahmeberechtigt sind Sportlerinnen und Sportler, die das 40. Lebensjahr vollendet haben und Mitglied in Vereinen des DBS sind. Die Verantwortlichen haben für den 5.12. März ein erlebnis- und abwechslungsreiches Programm im Kurort zusammengestellt. Nach der Begrüßung der Vereinsvorsitzenden am 6. März durch Bürgermeister Alois Brundobler wird es für alle ab Montag, den 7. März, richtig sportlich: Beispielsweise beim Geschicklichkeitswettbewerb in Form eines Zehnkampfes am Montag und Dienstag, beim Frisbee-Golf am Mittwoch bzw. Boccia am Donnerstag in der Kurgymnastikhalle. Zusätzlich gibt es eine Rätselrallye von Sonntag bis Donnerstag, bei der an unterschiedlichen Orten in Bad Füssing ausgehängte Buchstaben zu einer Aussage zusammengesetzt werden müssen. Am Freitag steht die Volkswanderung bzw. Radwanderung auf dem Programm. Gewandert wird in drei leistungsdifferenzierten Routen – von drei, sechs und zehn Kilometern. Die Radwanderung wird über eine Strecke von 15 Kilometern im flachen Gelände ausgetragen. Bad Füssing hat darüber hinaus ein „wirksames“ Rahmenprogramm zu bieten: Erholsames Thermalbaden in der Europatherme – das wirkt und wirkt und wirkt nach den harten Sportangeboten. Zudem lockt die Spiel- „… meine Frau Brigitta und ich haben uns wieder riesig über den Bericht in der Kurzeitung ‚seit 1997 im Johannesbad und kerngesund‘ gefreut. Diese Ausgabe haben uns Freunde, die ebenfalls regelmäßig im Johannesbad etwas für ihre Gesundheit tun, sofort zugeschickt. Herzlichen Dank für diese wunderbare Zeitung. Es ist für uns immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis, im Johannesbad diese herrlichen Einrichtungen und Thermalbäder nutzen zu können und damit in unserem ‚mittleren Alter‘ etwas Effektives für die Gesundheit tun zu können. Durch ihren Bericht in der Kurzeitung ist sogar das Management im Johannesbad auf uns aufmerksam gemacht worden. Wir haben in Anerkennung der vielen Besuche im Johannesbad einen Dankesbrief erhalten. Auch diese nette Geste hat uns sehr gefreut und in der Absicht bestärkt, die Termine bereits für das Jahr 2016, je zwei Wochen im April und August, im Johannesbad fest einzuplanen. Bis dahin, sehr geehrter Herr Chefredakteur, wünschen wir Ihnen sowie den kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannesbad-Therme Gesundheit und Schaffenskraft, das gilt natürlich ganz besonders für das neue Jahr 2016. In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen Ihre Gunther und Brigitta Lehmann aus Schöneck-Büdesheim.“ Anzeigen | 75 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 BRAUEREI HACKLBERG ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT Anzeige Die Brauerei Hacklberg und ihr Tochterunternehmen, die Dreiflüsse Getränke und Logistikcenter GmbH, haben Ende November ihr Energiemanagementsystem mit Erfolg zertifizieren lassen. Die beiden Produktionsstätten in Passau und Hutthurm sowie der Vilsbiburger Standort der Brauerei konnten das entsprechende Audit des unabhängigen Umweltgutachterbüros Arqum Zert GmbH, Gesellschaft für Zertifizierungen, Dr. Uwe Götz aus Frankfurt nach der weltweit gültigen Norm ISO EN 50001:2011 in allen Punkten erfolgreich durchlaufen. Mit der Zertifizierung verpflichtet sich die Brauerei Hacklberg zum effizienten Umgang mit Energie in allen Unternehmensbereichen und macht Nachhaltigkeit im Energiemanagement zu einem strategischen Element bei der Unternehmensentwicklung und dem weiteren Ausbau des Unternehmens. „Im Gegensatz zu einer punktuellen Energieeinsparung hilft uns das Ende 2015 eingeführte Managementsystem dauerhaft, die Effizienz in den Betrieben der Brauerei Hacklberg zu steigern“ so Direktor Stephan Marold. Alle Unternehmensebenen, von der Geschäftsführung, die vielen Abteilungen bis hin zum einzelnen Mitarbeiter, sind hierbei einbezogen. „Wir schulen jährlich alle Mitarbeiter in den Betrieben gezielt in punkto Energieeinsparung“ erklärt Johann Stockbauer, der Energiemanagementbeauftragte des Unternehmens. Vor der erfolgreichen Zertifizierung mit den Geltungsbereichen Produktion, Abfüllung und Vertrieb von Bier und alkoholfreien Getränken hat das Auditorenteam der Gesellschaft für Arbeitssicherheit-, Qualitäts- u. Umweltmanagement mbh eine Woche lang vor Ort eingehend die Prozesse an allen Standorten der Brauerei Hacklberg geprüft. Restaurants Schlossrestaurant Mattighofen Stadtplatz 1 • 5230 Mattighofen T 07742-31099 • mattighofen@franzls.at Stiftsrestaurant Reichersberg Reichersberg 1 • 4981 Reichersberg am Inn T 07758-2324 • reichersberg@franzls.at Öffnungszeiten: Mo-So: 08:00-24:00 Uhr GUTSCHEINWOCHEN GUTSCHEIN GUTSCHEIN mit Pommes frites mit Pommes frites Grillteller statt 13,90€ um 8,90€ K Gültig bis 13.03.2016, pro Person Grillteller statt 13,90€ um 8,90€ K GUTSCHEIN GUTSCHEIN 1 Bauernkrapfen & 1 Tasse Verlängerter 1 Bauernkrapfen & 1 Tasse Verlängerter K statt 5,20€ um 3,20€ Gültig bis 13.03.2016, pro Person K GUTSCHEIN statt 8,90€ um 5,50€ K GUTSCHEIN Gültig bis 13.03.2016, pro Person Gültig bis 13.03.2016, pro Person GUTSCHEIN Franzl‘s Schlemmer Frühstück statt 9,90€ um 5,90€ K Gültig bis 13.03.2016, pro Person Kaiserfrühstück statt 8,90€ um 5,50€ Gültig bis 13.03.2016, pro Person statt 5,20€ um 3,20€ GUTSCHEIN Kaiserfrühstück K Gültig bis 13.03.2016, pro Person Franzl‘s Schlemmer Frühstück statt 9,90€ um 5,90€ K Gültig bis 13.03.2016, pro Person GUTSCHEIN GUTSCHEIN für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets, Wiener Schnitzel v.S., Pommes frites & Gemüse für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets, Wiener Schnitzel v.S., Pommes frites & Gemüse statt 29,80€ um 14,90€ statt 29,80€ um 14,90€ K Gültig bis 13.03.2016 für 2 Personen K Gültig bis 13.03.2016 für 2 Personen Familienplatte Familienplatte GUTSCHEIN GUTSCHEIN mit Pfefferrahmsauce & Kroketten mit Pfefferrahmsauce & Kroketten Schweinefilet statt 13,90€ um 8,90€ K Gültig bis 13.03.2016, pro Person Schweinefilet statt 13,90€ um 8,90€ K Gültig bis 13.03.2016, pro Person Gutscheine nur bei Vorlage vor der Bestellung gültig, pro Person nur ein Gutschein einlösbar, keine Barablöse 76 | Anzeige Februar 2016 | KURZEITUNG Bad Füssing Wir sind für Sie da … Herzlich willkommen in unserer ALDI SÜD Filiale in 94072 Bad Füssing, Hofgartenweg 6 Filialleiterin Anita Nebether und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. Auf über 850 Quadratmetern finden unsere Kunden in der Filiale rund 970 Basisartikel für den täglichen Bedarf. Außerdem bieten wir zweimal in der Woche zusätzlich rund 30 Aktionsartikel an. In unserem Sortiment führen wir eine Vielzahl von frischen und gekühlten Lebensmitteln, wie zum Beispiel unsere qualitätsgeprüften Frischfleischprodukte oder leckeren Molkereiprodukte. In unserem Backofen werden Brot und Brötchen für unsere Kundinnen und Kunden laufend frisch gebacken. Jeden Tag bieten wir unseren Kunden außerdem eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse an. Qualitativ hochwertige Produkte gibt es bei uns selbstverständlich zu einem ausgezeichneten PreisLeistungs-Verhältnis. Viele unserer Produkte erreichen in Untersuchungen von unabhängigen Prüflaboren Spitzenergebnisse. Markenartikel gibt es nur vereinzelt, stattdessen baut ALDI SÜD auf hochwertige Eigenmarken. Neben dem Sortiment und den Aktionsartikeln in unseren Filialen gehören auch ALDI Talk, ALDI Reisen, ALDI Fotoservice und ALDI Blumenservice zu unserem Angebot. Verantwortlich handeln Das Sortiment, die Umwelt und die Menschen – diese Komponenten stehen bei ALDI SÜD im Mittelpunkt des Handelns. Das bedeutet eine verantwortungsbewusste und einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und der Ressourcen und fördert seit Jahren gezielt Maßnahmen, mit denen Energie gespart, Energie gewonnen und das Klima geschont wird. Die engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ALDI SÜD sind Motor des Erfolgs. Auch Geschäftspartner wissen, dass auf ALDI SÜD Verlass ist. Das Erfolgsrezept: Langjährige, vertrauensvolle und kooperative Geschäftsbeziehungen. Unser Angebot Mit insgesamt mehr als 31.700 Mitarbeitern (davon alleine mehr als 4.300 Auszubildende) betreibt ALDI SÜD mehr als 1.800 Filialen. Die Regionalgesellschaft Regenstauf versorgt die Regionen Niederbayern und Oberpfalz und ist damit auch für die Filiale in Bad Füssing zuständig. leistungsstarke Gestaltung des Angebotes in Bezug auf veränderte Verbraucheransprüche und Angebotserwartungen, den bewussten Umgang mit Inhaltsstoffen und den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. In vielen verschiedenen Bereichen leistet die Unternehmensgruppe ALDI SÜD Qualität in Ihrer Nähe Der Warenaufbau ist übrigens in allen Filialen nahezu gleich. Daher müssen die Kunden ihre Produkte nicht lange suchen – egal in welcher Filiale sie gerade sind. Bequem einkaufen, ohne unnötige Zeitverzögerung, dafür sorgt auch das große Parkplatzangebot der Filiale im Hofgartenweg 6. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von unserem Preis-LeistungsVerhältnis. Wir sind montags bis samstags täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr für Sie da! 3373 Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis Einfach konsequent: Kompromisslose Qualität zu dauerhaft niedrigen Preisen! 2 B1 Hofgartenw eg Ortsmitte tr. cks bru Inn r. r St hne c n Mü Obernberg Österreich Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hofgartenweg 6, 94072 Bad Füssing Öffnungszeiten Mo–Sa 8–20 Uhr über 110 Parkplätze www.aldi-sued.de KURSEELSORGE | 77 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Veranstaltungen der katholischen Kurseelsorge Bad Füssing Hl. Messen in Bad Füssing, Pfarrkirche Heilig Geist: Sonn- und Feiertag 9.00/10.30/18.30 Uhr Täglich, außer Mo. und Fr. 18.30 Uhr Hl. Messen in Safferstetten, St. Andreas: Jeden Freitag 18.30 Uhr Hl. Messen in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Würding: Sonn- und Feiertag 10.30 Uhr; Samstag 18:.30 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenwohnen (Hauskapelle): Jeden Montag: 10.00 Uhr Gebetsstunden in der Pfarrkirche Heilig Geist. Jeden Donnerstag 17:45 Uhr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten an jedem ersten Donnerstag im Monat, Gebet um geistliche Berufe nach der Abendmesse bis 22.00 Uhr in der Bruder-Konrad-Kapelle Rosenkranz: Bad Füssing: Jeden ersten Freitag im Monat (Herz-Jesu-Freitag) Würding: Jeden Samstag jeweils 18.00 Uhr Wortgottesdienste mit Kommunionempfang in den Kliniken im Wechsel mit den evangelischen Gottesdiensten So., 14./28..2. 09.00 Uhr Klinikum Johannesbad So., 14./28.2. 10.30 Uhr Klinik Niederbayern Mi., 17.2. 18.30 Uhr Orthopädie Zentrum Beichtgelegenheiten in der Pfarrkirche Heilig Geist (Beichtgespräche nach Vereinbarung) Donnerstag 17.45–18.15 Uhr Besonders gestaltete Gottesdienste Di, 2.2., 18.30 Uhr Gottesdienst zum Fest „Darstellung des Herrn“ mit Kerzenweihe und Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Heilig Geist Mi, 3.2., 18.30 Uhr Gottesdienst mit Spendung des Blasiussegen in der Pfarrkirche Heilig Geist Do, 4.2., 18.30 Uhr Abendgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder in Mariä Himmelfahrt in Würding Mi, 10.2., Gottesdienste am Aschermittwoch, jeweils mit Aschenauflegung: 7.00 Uhr Frühschicht im Pfarrsaal Heilig Geist; anschließend Einladung zum gemeinsamen Frühstück 10.00 Uhr Wortgottesdienst im Kindergarten St. Christophorus 16.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnen 18.30 Uhr Abendgottesdienste in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Würding und in der Pfarrkirche Heilig Geist Sa, 13.2., 18.30 Uhr Festlicher Abendgottesdienst am Vorabend des Valentinstags mit Segnung der Liebenden in der Pfarrkirche Heilig Geist, musikalisch gestaltet vom Familienchor So, 20.2., 18.30 Uhr, Abendgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge in der Pfarrkirche Heilig Geist So, 21.2., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Würding Veranstaltungen der kath. Kurseelsorge Mi, 3.2., 19.15 Uhr Dia-Multi-Media-Vortrag „Der Inn vom Ursprung bis zur Mündung“ mit Buchautor Josef Grünberger im Pfarrsaal Heilig Geist; Karten an der Abendkasse Do, 4.2., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Sa, 6.2., 13.30 – 17.00 Uhr Kinderfasching im Pfarrsaal Heilig Geist, gestaltet von der kath. Landjugend, mit Spielen und Tanzen Mo, 8.2., 7.00 Uhr Skifahrt des Pfarrverbandes mit dem Bus nach Altenmarkt-Zauchensee; Anmeldung im Pfarrbüro oder in der Sakristei Do, 11.2., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Do, 18.2., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig Geist Fr, 19.2., 18.00 Uhr „Fastensuppenessen“ des Frauenbundes Würding mit musikalischer Begleitung zugunsten Notleidendender im Bürgersaal in Würding Mi, 24.2., 19.15 Uhr „Zeit für Gottes Lebenswort – Eine Stunde mit der Bibel“ mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist Do, 25.2., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Sprechstunden der Priester und Seelsorger Domkapitular Josef Werkstetter, Pfarrer von Bad Füssing und Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums), Tel. 0 85 31/ 310 73 30, Fax. 0 85 31/ 310 73 37 Sprechstunden nach Vereinbarung E: Pfarramt.Bad.Fuessing@bistum-passau.de Sekretärin Maria Wagmann E: Pfarramt.Bad.Fuessing@bistum-passau.de www.kurseelsorge-badfuessing.de Sonya Lorenz, Gemeindereferentin im Pfarrverband Bad Füssing - Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums) Sprechstunden (Pfarrzentrum) nach Vereinbarung (Tel. 0 85 31 / 310 73 35), Fax. 0 85 31 / 310 73 38 E: sonya.lorenz@bistum-passau.de Pfarrvikar Andreas Rembeck Telefon 0 85 31 / 310 733 4 E: andreas.rembeck@bistum-passau.de Sprechstunden nach Vereinbarung Öffnungszeiten der Volksbüchereien Bücherdreieck Bad Füssing, 94072 Bad Füssing, Kurhausstr. 2a (im Gebäude zwischen Spielbank und gr. Kurhaus) Montag 15.00 – 17.00 Uhr; Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr; Mittwoch 15.00 – 17:.00 Uhr; Freitag 15.00 – 17.00 Uhr; Kath. Pfarrbücherei Aigen am Inn, 94072 Bad Füssing – Aigen, Leonhardiweg 1 (Benefiziatenhaus) Montag 17.00 – 18.00 Uhr; Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr Kath. Pfarrbücherei Egglfing, 94072 Bad Füssing-Egglfing, Obere Inntalstr. 36, (Pfarrhof) Dienstag 16.00 – 17.00 Uhr; Freitag 17.00 – 18.00 Uhr Veranstaltungen der evangelischen Kurseelsorge Gottesdienste in der Christuskirche So., 9.00 Uhr Frühgottesdienst So., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Jeweils am 1. und 3. Sonntag des Monats mit Traubensaft, bei allen übrigen Abendmahlsfeiern mit Wein. Besondere Gottesdienste Mi., 3.2., 16.30 Uhr Meditativer Spaziergang durch den Freizeitpark zum Thema: LICHT und Maria Lichtmess mit Pfarrer Norbert Stapfer – Treffpunkt an der Christuskirche! Bei schlechtem Wetter findet eine Meditation in der Christuskirche statt. Freier Eintritt. Spenden erbeten. So., 7.2., 10.00 Uhr Der etwas andere Gottesdienst zur Faschingszeit – Eine ungewöhnliche Predigt und heitere Orgelmusik zu vier Händen und vier Füßen – zur Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß Karin Wisgalla (Orgel), KMD Jürgen Wisgalla (Orgel) daneben: Pfarrer Norbert Stapfer mit Schauspielteam Mi., 24.2., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christuskirche Harfenmusikmusik mit Worten zum Ausklang des Tages. Daniela Günzel (Harfe), KMD Jürgen Wisgalla (Orgel). Thema: „Wer bin ich?“ Freier Eintritt. Spenden erbeten. Gottesdienste in den Kliniken Klinikum Johannesbad So., 21.2. 09.00 Uhr (Klinikgebäude; 10. Stock) Klinik „Niederbayern“ So., 21.2. 10.30 Uhr (Besinnungsraum U.Geschoss) Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten, kommt Pfarrer Norbert Stapfer gerne zu Ihnen in die jeweilige Klinik. Anonyme Alkoholiker treffen sich jeden Mittwoch von 19.00 - 21.00 Uhr im Kurseelsorgezentrum. Gäste und Angehörige sind willkommen. Zum Gesprächskreis „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“ und andere Angebote wird über Aushang eingeladen. HINWEIS: Veranstaltungen und besonders gestaltete Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Pfarr-, Gäste- bzw. Gemeindebrief und den Schaukästen an den Kirchen. Erreichbarkeit der Evang. Geistlichen: Pfarrer Norbert Stapfer (Kurseelsorge) Sprechzeiten: Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 16.00 - 18.00 Uhr, und nach Vereinbarung im Evang.-Luth. Pfarramt, Rathausstr. 2, 94072 Bad Füssing (im Gebäude der Christuskirche) Tel. 08531 / 2 96 36, Fax 08531 / 24 78 63 E: pfarramt.badfuessing@elkb.de www.bad-fuessing-evangelisch.de Pfarrer Christian Leist-Bemmann (Gemeindepfarrer) Drosselweg 2a, 94148 Kirchham Tel. 0 85 33 / 91 29 714 VERANSTALTUNGEN | 81 KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016 Veranstaltungen Februar 2016 www.pocking.de So., 7.2.2016 10.00 Uhr: Imkerstammtisch – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling So., 7.2.2016 14.00 Uhr: Großer Faschingsumzug mit Faschingstreiben – Stadtzentrum, Kirchplatz Di., 9.2.2016 19.00 Uhr: Faschingseingraben – „Innviertler Stubn“, Inzing Mo., 1.2.2016 13.00 Uhr: Infostammtisch für Blindeund Sehbehinderte – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling Di., 9.2.2016 19.30 Uhr: Treffen der Modelleisenbahnfreunde – Pockinger Hof Mo., 1.2.2016 17.30 Uhr: Entspannt in die Woche – Mara Institut Sa., 20.2.2016 / So., 21.2.2016 10.00 Uhr: Ostereier- und Kunsthandwerksverkaufsausstellung – Stadthalle Di., 2.2.2016 15.00 Uhr: VdK-Sozial-Treff – Pockinger Hof Mi., 24.2.2016 19.00 Uhr: „Heilpraktiker werden – Ausbildung und Perspektiven“ – Mara Institut So., 7.2.2016 9.00 Uhr: Briefmarken-Tauschtag – Pockinger Hof Kino - HigHligHts Deutschlandstarts in Bad Füssing Die genauen Spieltermine entnehmen Sie bitte der Tagespresse, unseren Schaukästen oder unserem Wochenprogramm. Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Am 04.02 ist Weiberroas und dazu gibt es in der Filmgalerie um 20:00 Uhrdie Pyjamaparty ZUM VORGLÜHEN mit einem ganz besonderen Film. BeTTgeFlüSTer – PIllOW TAlK mit dem populärsten Liebespaar der 60er Jahre: Doris Day und Rock Hudson. Lange war dieser Film nicht mehr auf der großen Kinoleinwand zu sehen - also freuen Sie sich mit uns auf diese großartige Liebeskomödie aus dem Jahr 1959 – und zwei Evergreens von Doris Day. Maskenzwang - Einlass nur im Pyjama oder Negligee Ab 04.02. SUFFrAgeTTe In dem politischen Drama Suffragette geht Maud Watts auf die Straße, um für das Wahlrecht der Frauen zu kämpfen. Großartig besetzt mit Carey Mulligan und Meryl Streep, Ab 04.02. TSCHIller: OFF DUTY Sennerei durch einen lebhaften Schmuggelhandel etwas auf. In dieses Idyll platzen der bayerische Soldat Benedikt Kreuzpaintner und der österreichische Soldat Fritz Schindler, die beide zeitgleich die Huagl-Alm für ihr jeweiliges Land in Besitz nehmen wollen. Da keiner der beiden Kontrahenten nachgeben will, wird die Hütte in der Mitte geteilt - in eine bayerische und eine österreichische Hälfte. Diese Situation belastet die zwischenstaatlichen und handelspolitischen Beziehungen auf der Alm schwer. Einzig die schlaue Babette weiß einen Ausweg, damit die Situation nicht eskaliert und der Handel auf der „Schmuggleralm“ wieder florieren kann. Kartenvorverkauf ab 29.01.2016. Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Tanz-Abend mit Roland. *) Kleines Kurhaus/Restaurant Feinspitz Sa, 20.02.2016 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 18:30 Uhr, Abendgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge - Kath. Pfarrkirche Hl. Geist So, 21.02.2016 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl. Karin Wisgalla (Flöte und Orgel), Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla (Trompete und Orgel) und Pfarrer Christian Leist-Bemmann (Predigt und Liturgie) - Evang. Christuskirche 10:30 Uhr, Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 10:30 Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge - Kath. Pfarrkirche Würding 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus Filmreihe: AUF DER FLUCHT Eine Initiative der evang. Kirche Bad füssing und der Filmgalerie Einführung: Norbert Stapfer, evang. Pfarrr, Bad Füssing am Dienstag, 02.02. um 19.30 Uhr mit Einführung. Zusätzliche Vorstellungen am Di 09.02. um 16.30 Uhr und am Mi 10.02. um 19.30 Uhr UNlIKelY HerOeS - SCHWeIZer HelDeN Sabine, eine seit kurzem von ihrem Mann getrennte Hausfrau, findet sich über die Weihnachtszeit plötzlich alleine. Um bei ihrer Familie und ihren Freundinnen Anerkennung zu gewinnen, entschliesst sie sich, mit einer Gruppe von Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufzuführen. Ein Unterfangen, auf welches sie in vieler Hinsicht nicht vorbereitet ist. Filmfestival Locarno: Den mehrfachen Szenenapplaus an der Premiere auf der Piazza Grande verdiente sich der Film mit treffenden Pointen, die dem unfröhlichen Thema Migration endlich auch mal Humor abgewinnen. Ab 11.02. mITTWOCH, 4.45 Mo, 22.02.2016 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 13:30 Uhr, Geführte Wanderung. Gutes Schuhwerk und flotte Gehweise erwünscht. Strecke ca. 8 - 10 km, Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen. Mit Gelegenheit zur Einkehr! Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet.*) - Treffpunkt Kur- & GästeService/Rathausstraße 14:00 Uhr, Begrüßung neu angekommener Kurgäste mit Informationen rund um Bad Füssing. *) - Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal Zahnärztlicher Notdienst für Passau land Die Praxen sind von 10.00 - 12.00 und 18.00 - 19.00 Uhr besetzt! Für dringende Fälle ist der Zahnarzt in der übrigen Zeit rufbereit. Dr. Hans-Joachim Näbe MSc Passauer Str. 45 Neuhaus a. Inn 08503 / 242 08./09.02. Dr. Janos Fa Stadtplatz 1 Pocking 08531 / 510075 13./14.02. Dr. Jürgen Pietsch Am Tiergarten 44 Neuburg 08507 / 511 20./21.02. Robert Fasching Taubenberg 2 Ruhstorf a. d. Rott 08531 / 31211 27./28.02. Dr. Manfred Pletz Kirchplatz 19 Rotthalmünster 08533 / 910346 06./07.02. Der „Tatort“ kommt ins Kino - actionreicher und aufwändiger als je zuvor: Til Schweiger spielt wieder Kriminalhauptkommissar Nick Tschiller, der in seinem persönlichsten Fall auf eine brisante Odyssee durch halb Europa geht. Familienvater Stelios (Stelios Mainas) liebt Musik und hat seine Berufung gefunden. In Athen betreibt er seinen eigenen Jazz-Club, den er mit viel Hingabe hegt und pflegt – und darüber ein wenig seine Familie vernachlässigt. Um seinen Club zu renovieren, hatte sich Stelios vor einigen Jahren Geld von einem Rumänen geliehen. Als die Finanzkrise Griechenland erreicht, wird auch der Jazz-Club schwer getroffen und Stelios kann seinen Kredit nicht zurückzahlen… Ab 25.02. Der geIlSTe TAg Der kauzige, überambitionierte Pianist Andi (33) und der eher in den Tag lebende Benno (36) haben nur eine einzige Sache gemeinsam: Sie werden bald sterben. Also beschließen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten im Hospiz, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben. Sie ergaunern sich Geld – denn die begrenzte Zeit schließt den Knast auf jeden Fall aus – und reisen nach Afrika…. Mit Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer in den Hauptrollen. Ab 25.02. mUSTANg Im türkischen Drama Mustang versuchen fünf Schwestern sich aus den Zwängen der männlichen Gesellschaft zu lösen, um ihr Leben selbstbestimmt führen zu können. Die in Ankara geborene Regisseurin Deniz Gamze Ergüven liefert mit ihrem ersten Spielfilm den französischen Beitrag für die kommende Oscar-Verleihung. Zur Zeit im „KINO IM GROSSEN KURHAUS“ ICH BIN DANN mAl Weg Hape Kerkelings Reisebericht „Ich bin dann mal weg“ gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Sachbücher. Verkauft wurden mehr als fünf Millionen Exemplare. Mit viel Charme, Witz und Selbstironie erzählt Kerkeling von dieser anstrengenden Wanderung auf dem berühmten Jakobsweg - Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft. DAS KINO im großen Kurhaus Bad Füssing Telefon 08531/21441 FIlmgAlerIe BAD FüSSINg zw. Therme 1 und Neukauf Telefon 08531/29284 STAATLICH GEPRÜFTE/R MASSEUR/IN UND MED. BADEMEISTER/IN Die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit liegen in der klassischen und Spezialmassage, der Bewegungstherapie, Rehabilitation sowie im Wellnessbereich. Ihr Ausbildungsplatz: Die Johannesbad Fachklinik in Bad Füssing Durch den praktischen Anschauungsunterricht in der vierfach zertifizierten Johannesbad Fachklinik, mit Deutschlands größter Heilwasser-Therme, wird Ihnen Wissen aus der Praxis für die Praxis vermittelt. In allen Fachgebieten unterrichten Sie kompetente Lehrer, die über eine entsprechende Fachausbildung und umfassende Praxiskenntnisse verfügen. Bei uns erhalten Sie eine Ausbildung, die Ihnen unter Ihren Mitbewerbern im Berufsleben einen der vordersten Plätze sichert. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Masseur besteht in der Johannesbad Fachklinik die Möglichkeit einer Nachqualifizierung zum/zur Physiotherapeuten/in in 18 Monaten Vollzeitform. Die Ausbildung obliegt der Johannesbad Akademie GmbH. www.johannesbad-massageschule.de bfs.badfuessing@johannesbad.de Johannesbad Fachklinik | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | Tel. +49 (0)8531 23 2674 | Fax +49 (0)8531 23 2626 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Die Johannesbad Gruppe ist ein erfahrener fachmedizinischer Dienstleister, der für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte, durchgängige Konzepte für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelt und implementiert. Unsere Leistungen für Ihr Unternehmen • Beratung: Prozessberatung und Projektbegleitung • Gesundheits- und Präventionsprogramme • Ausbildung zur betrieblichen Gesundheitsfachkraft • Seminare und Workshops • Vorträge Ihr Ansprechpartner für Betriebliches Gesundheitsmanagement Laura Leismann Projektkoordination Geschäftsbereich BGM Tel. +49 (0)6865 90-1907 Laura.Leismann@saarschleife.de Johannesbad Holding AG & Co. KG | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad.de ENTDECKE DIE NEUE JOHANNESBAD THERMENWELT IN BAD FÜSSING Johannesbad Bad Füssing | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad-therme.de | Tel. +49(0) 8531 23-0